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Hintergrund
der Erfindung
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[Technisches Gebiet]
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Diese
Erfindung betrifft eine Informationswiedergabevorrichtung mit einer
Zeitdifferenz-Wiedergabe-Funktion
zum Aufzeichnen von Eingabe-Video-Informationen zu einer vorgegebenen
Zeit auf eine Aufzeichnungsplatte und ebenso zum maximalen Wiedergeben
der auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichneten Informationen zu
der vorgegebenen Zeit.
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[Verwandte Technik]
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Konventionell
werden in einer Aufzeichnungswiedergabevorrichtung mit einer Zeitdifferenz-Wiedergabe-Funktion
beispielsweise analoge Eingabe-Video-Informationen von bis zu zwei
Stunden digitalisiert, um die Informationen auf einer Festplatte,
die eine Aufzeichnungsplatte ist, aufzuzeichnen und die Aufzeichnungsinformationen
von der Festplatte können
maximal von zwei Stunden vorher wiedergegeben werden.
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Im Übrigen wird
aus Gründen
des Urheberschutzes in Bezug auf Filme und andere Videoinformationen
unberechtigtes Kopieren verhindert. Als eine Technik für diesen
Zweck wird ein Macrovisions-Verfahren eingesetzt. Bei dieser Technik
wird einem Burst-Intervall
eines analogen Videosignals ein Kopierschutzsignal hinzugefügt, wie
in dem ungeprüften
japanischen Patent Nr. 2895629 oder in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. 2000-308006 beschrieben.
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Gemäß diesem
Verfahren werden in dem Fall, dass ein VCR (Videokassettenrecorder)
des analogen Typs versucht, ein Videosignal zu kopieren, zusammen
mit dem Videosignal ein Dummy-Synchronsignal und ein Farb-Burst-Signal
auf einem Videoband aufgezeichnet, so dass das Videosignal nicht
regulär
wiedergegeben werden kann und unberechtigtes Kopieren verhindert
ist.
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Das
in EP-A-0 855837 beschriebene Verfahren ist ausgelegt, um unberechtigtes
Kopieren von Videobändern
auf eine DVD zu verhindern. Zu diesem Zweck werden das Kopierschutz-
und Antiduplikations-Steuersignal in dem Videosignal detektiert und
dem auf die Platte aufzuzeichnenden Signal hinzugefügt. Wenn
eines dieser Signale fehlt, weiß der Betrachter,
dass er mit einer unberechtigten Kopie umgeht.
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DE 198 49 175 beschreibt
eine Vorrichtung zum Aufzeichnen von Passagen von TV-Übertragungen, die ermöglicht,
dass ein Teil des Programms wiederholt werden kann, ohne dass durch
das Aufzeichnen und Wiedergeben des ersten Teils ein späterer Teil
verloren geht. Dies wird durch das kontinuierliche Senden der TV-Übertragung
durch einen Zwischenspeicher gelöst,
der nach dem FIFO-Verfahren arbeitet und deshalb ermöglicht,
das Programm um die Zeit verzögert,
die es in dem Zwischenspeicher verbracht hat, zu betrachten. Dies
ermöglicht
eine „persönliche Wiedergabe".
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[Zu lösende Probleme]
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Demgegenüber ist
dem Fall der oben beschriebenen Informationswiedergabevorrichtung
mit der Zeitdifferenz-Wiedergabe-Funktion keine Einrichtung zum
Aufzeichnen der Videoinformationen auf einer Festplatte für den Zweck
des Kopierens vorhanden und der Primärzweck ist die erneute Wiedergabe der
Videoinformationen zu einer bestimmten Zeit, so dass es erwünscht ist,
die Zeitdifferenz-Wiedergabe selbst im Fall von analogen Eingabe-Video-Informationen,
zu denen ein Kopierschutzsignal, wie die oben beschriebene Macrovision,
hinzugefügt
ist, durchführen
zu können.
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Um
die Zeitdifferenz-Wiedergabe durch die Informationswiedergabevorrichtung
mit der Zeitdifferenz-Wiedergabe-Funktion selbst im Fall von analogen
Eingabe-Video-Informationen
mit dem hinzugefügtem
Kopierschutzsignal zu ermöglichen,
ist es infolgedessen erforderlich, den wiedergegebenen Videoinformationen
ein Kopierschutzsignal hinzuzufügen,
um unberechtigtes Kopieren zu verhindern, wobei die Aufzeichnungsinformationen
nach der Wiedergabe von der Festplatte gelöscht werden.
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Jedoch
ist in den Informationswiedergabevorrichtungen dieses Typs keine
Einrichtung zum Bereitstellen einer Funktion des Hinzufügens eines
Kopierschutzsignals in dieser Art und Weise vorhanden und infolgedessen
kann mit einer Informationswiedergabevorrichtung mit einer konventionellen
Zeitdifferenz-Wiedergabefunktion die Zeitdifferenz- Wiedergabe von analogen
Eingabe-Videoinformationen, denen ein Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde,
nicht durchgeführt
werden.
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Im Übrigen werden
außer
in dem japanischen Patent Nr. 2895629 oder in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. 2000-308006, die oben beschrieben wurden, in
dem japanischen Patent Nr. 3128959 und in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei6-70282 Techniken zum Verhindern des unberechtigten Kopierens
beschrieben. Diese Vorrichtungen betreffen jedoch keine Informationswiedergabevorrichtung
mit einer wie in der Erfindung der vorliegenden Anmeldung gezeigten Zeitdifferenz-Wiedergabe-Funktion.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Informationswiedergabevorrichtung
bereitzustellen, die in der Lage ist, die Zeitdifferenz-Wiedergabe
von Eingabe-Videoinformationen, denen ein Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde, durchzuführen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß wie in den
unabhängigen
Ansprüchen
beansprucht gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden durch die abhängigen Patentansprüche definiert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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2A und 2B sind
Funktionsdarstellungen eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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[Modus zum Ausführen der
Erfindung]
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 wird ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 1 ist ein
Blockdiagramm und 2 ist eine Funktionsdarstellung.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Informationswiedergabevorrichtung beispielsweise wie in
der 1 gezeigt aufgebaut. Wenn durch einen mit einem
Tuner versehenen Digitalempfänger
(im Folgenden STB genannt) Satellitenrundfunk durch eine Empfangsantenne 1 für Satellitenrundfunk
empfangen wird, wird das empfangene Signal in einen Decoder 3 eingegeben
und eine Verschlüsselung
gemäß einem
bestimmten Verfahren, das auf das Empfangssignal angewendet wird,
wird durch den Decoder 3 decodiert und nach dem Decodieren
werden die Eingabe-Videoinformationen des Satellitenrundfunks in
einen Eingangsanschluss TI1 einer Informationswiedergabevorrichtung 5 eingegeben.
Die Informationswiedergabevorrichtung ist außerdem so ausgelegt, dass weitere
analoge Eingabe-Videoinformationen in einen weiteren Eingangsanschluss
TI2 der Informationswiedergabevorrichtung eingegeben werden.
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Anschließend werden,
wie in der 1 gezeigt, die in diese Eingangsanschlüsse TI1
oder TI2 eingegebenen Eingabe-Videoinformationen in die Informationswiedergabevorrichtung 5 eingegeben
und die Zeitdifferenz-Wiedergabe wird durchgeführt. Diese Informationswiedergabevorrichtung 5 umfasst
einen Analog-Digital-Umwandlungsabschnitt (im Folgenden A/D genannt) 51,
einen Kopierschutzerfassungsabschnitt 52, einen Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53,
einen Hinzufügungsabschnitt 54 zum Hinzufügen des
Kopierschutzes, einen Digital-Analog-Umwandlungsabschnitt (im Folgenden
D/A genannt) 55, einen Einstellabschnitt 56 und
eine Festplatte HD, die eine Aufzeichnungsplatte ist. Hierbei besteht
ein Verarbeitungsabschnitt der vorliegenden Erfindung aus dem A/D 51,
dem Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53 und dem D/A 55.
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Wenn
die analogen Eingabe-Videoinformationen durch die Eingangsanschlüsse TI1
oder TI2 eingeben sind, werden die Eingabe-Videoinformationen durch
den A/D 51 digitalisiert und durch den Kopierschutzerfassungsabschnitt 52 wird
erfasst, ob ein Kopierschutzsignal hinzugefügt ist oder nicht. Dabei kann,
wenn der Kopierschutz das oben beschriebene Macrovisions-Verfahren
ist, ein IC für
Video-Eingaben des Modells SAA7113H, hergestellt von der Philips
Corporation, als der A/D 51 und der Kopierschutzerfassungsabschnitt 52 verwendet
werden. Gemäß diesem
IC kann eine Analog-Digitalumwandlung
vorgenommen werden und das Vorhandensein oder die Abwesenheit des
Kopierschutzes durch Macrovision festgestellt werden.
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Anschließend, wenn
das Kopierschutzsignal durch den Kopierschutzerfassungsabschnitt 52 erfasst
wurde, wird Information dahingehend, dass das Kopierschutzsignal
enthalten ist, erzeugt und die digitalen Eingabe-Videoinformationen
werden zusammen mit dieser Erfassungsinformation durch den Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53 auf
der Festplatte aufgezeichnet. Andererseits werden durch den Aufzeichnungswiedergabeabschnitt
während
der Wiedergabe der auf der Festplatte HD aufgezeichneten Aufzeichnungs-Videoinformationen
die wiedergegebenen Aufzeichnungs-Videoinformationen sequenziell von der
Festplatte HD gelöscht.
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Spezieller
auf die Aufzeichnungsverarbeitung in der Festplatte HD durch den
Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53 Bezug nehmend, wird
auf der Festplatte, wie in der 2A gezeigt,
eine Bildaufzeichnungsdatei gebildet. In dieser Bildaufzeichnungsdatei
werden die Videoinformationen der verschiedenen Programme des Satellitenrundfunks,
wie zum Beispiel „Nachrichten", „Film", „Fußball", „Fernsehspiel", die durch die Antenne 1 und
den STB2 (siehe 1) empfangen werden, sequenziell
auf der Festplatte HD für
jede Rundfunkzeitzone aufgezeichnet.
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Parallel
zu einer solchen Bildaufzeichnungsdatei wird eine Kopierschutz-Referenzdatei
zum Aufzeichnen der Erfassungsinformationen über die Videoinformationen
jedes Programms der „Nachrichten" oder des „Films" usw., wie oben beschrieben
und in der 2B gezeigt, auf der Festplatte
HD gebildet. Wenn kein Kopierschutzsignal vorhanden ist, wird die Erfassungsinformation „0", die diese Tatsache
anzeigt, zu jeder Zeitkonstante wiederholt. Wenn das Kopierschutzsignal
vorhanden ist, wird die Erfassungsinformation „1", die diese Tatsache anzeigt, zu jeder
Zeitkonstante wiederholt. Die Zeitkonstante ist in diesem Fall bevorzugt
eine Sekunde bis mehrere Sekunden.
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In
dem Fall des Programms „Nachrichten" besteht beispielsweise
generell kein Bedarf unberechtigtes Kopieren zu verhindern und die
Videoinformationen des Programms „Nachrichten" enthalten kein Kopierschutzsignal,
so dass die Erfassungsinformation in der Aufzeichnungszeitzone der
Videoinformationen des Nachrichtenprogramms „0" in der Kopierschutz-Referenzdatei kontinuierlich
als „0000, ...,
00" aufgezeichnet
wird. Hingegen besteht in dem Fall des Programms „Film" Bedarf, das unberechtigte Kopieren
zu verhindern, und die Videoinformationen des Programms „Film" enthalten das Kopierschutzsignal,
so dass die Erfassungsinformation „1" in der Aufzeichnungszeitzone der Videoinformationen
in der Videoinformation des Programms „Film" in der Kopierschutz-Referenzdatei kontinuierlich als „111, ...,
11" aufgezeichnet
wird.
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Im Übrigen ist
der Einstellabschnitt 56 mit verschiedenen Bedientasten,
einschließlich
einer 10er-Tastatur, versehen und beispielsweise derartig ausgelegt,
dass das variable Einstellen der Maximalzeit (entspricht der vorgegebenen
Zeit der vorliegenden Erfindung), die im Falle des Durchführens der Zeitdifferenz-Wiedergabe
ansteigen kann, durch das Betätigen
der Tastatur vorgenommen werden kann. In dieser Art und Weise kann
der Benutzer eine erwünschte
Zeit aus beispielsweise 30 Minuten, einer Stunde, zwei Stunden,
drei Stunden, vier Stunden usw. auswählen und einstellen.
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Zweckmäßigerweise
kann das Einstellen anstelle durch die Tastatur durch das bereitstellen
von Wahltasten, die jeweils einer Zeit von 30 Minuten, einer Stunde,
zwei Stunden usw. entsprechen, und das Betätigen dieser ausgewählten Wahltasten,
durchgeführt
werden.
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Anschließend überschreibt
der Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53 durch Rückkehr zu der
Anfangsposition der Aufzeichnung auf der Festplatte HD die Eingabe-Videoinformationen,
wenn die eingegebenen Eingabe-Videoinformationen des Programms die
durch den Einstellabschnitt 56 eingestellte Zeit überschreiten.
Im Ergebnis kann die Zeitdifferenz-Wiedergabe nicht über die
Zeit hinaus, die durch den Einstellabschnitt 56 eingestellt
wurde, durchgeführt
werden.
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Außerdem löscht der
Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53, wenn die auf der Festplatte
HD aufgezeichneten Aufzeichnungs-Videoinformationen wiedergegeben
werden, sequenziell die wiedergegebenen Videoaufzeichnungsinformationen
von der Festplatte HD, während
die Aufzeichnungs-Videoinformationen zusammen mit der Erfassungsinformation
wiedergegeben werden (siehe 2B). Im
Ergebnis verbleiben die Videoinformationen, deren Wiedergabe abgeschlossen
ist, nicht auf der Festplatte HD und deshalb findet kein unberechtigtes
Kopieren statt. Im Übrigen
werden die auf der Festplatte HD aufgezeichneten Aufzeichnungs-Videoinformationen
nicht gelöscht,
bis die Wiedergabe durchgeführt wurde.
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Des
Weiteren wird den Wiedergabe-Videoinformationen, wenn die Erfassungsinformation
in den durch den Aufzeichnungswiedergabeabschnitt wiedergegebenen
Wiedergabe-Videoinformationen
enthalten ist, durch den Hinzufügungsabschnitt 54 zum Hinzufügen eines
Kopierschutzes ein Kopierschutzsignal hinzugefügt und die Informationen werden durch
den D/A 55 in eine analoge Form umgewandelt und durch einen
Ausgangsanschluss TO zu externen Anzeigegeräten, wie zum Beispiel einem
Monitor oder einem VCR eines Fernsehbildempfängers usw., ausgegeben. Jedoch
werden die Wiedergabe-Videoinformationen
so ausgegeben, wie sie sind, wenn die Erfassungsinformation nicht
in den wiedergegebenen Wiedergabe-Videoinformationen enthalten ist. Beispielsweise
ist in der Kopierschutz-Referenzdatei die Erfassungsinformation „1111 ..." in den Aufzeichnungs-Videoinformationen
des Programms „Film" aufgezeichnet, so
dass den Wiedergabe-Videoinformationen des Programms „Film" durch den Hinzufügungsabschnitt 54 zum
Hinzufügen
des Kopierschutzes ein Kopierschutzsignal hinzugefügt wird
und zu den Wiedergabe-Videoinformationen des Programms „Film" kein Kopierschutzsignal
hinzugefügt wird.
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In
dem Fall, dass ein Kopierschutzsignal das oben beschriebene Macrovisions-Verfahren ist, können ein
digitaler Videoencoder-IC des Modells SAA7120, hergestellt von der
Philips Incorporation, und der DIA 55 als Hinzufügungsabschnitt 54 zum Hinzufügen des
Kopierschutzes verwendet werden. Demgemäß kann eine Digital-Analog-Wandlung vorgenommen
werden und das Kopierschutzsignal durch Macrovision kann zu einem
Burst-Intervall hinzugefügt
werden.
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Wenn
anschließend
der VCR an den Ausgangsanschluss TO angeschlossen wird, wenn die Wiedergabe-Videoinformationen,
denen durch den Hinzufügungsabschnitt 54 zum
Hinzufügen
des Kopierschutzes das Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde,
wie oben beschrieben, durch den Ausgangsanschluss TO ausgegeben
werden, wird unberechtigtes Kopieren durch den VCR verhindert und
im Gegensatz dazu wird, in dem Fall, dass der Monitor des Fernsehbildempfängers usw.
an den Ausgangsanschluss TO angeschlossen ist, das Wiedergabevideo durch
den Monitor normal angezeigt, unabhängig davon, ob das Kopierschutzsignal
den Wiedergabe-Videoinformationen aus dem Ausgangsanschluss TO hinzugefügt ist oder
nicht.
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In
dieser Art und Weise wird, wenn das in den Eingabe-Videoinformationen
enthaltene Kopierschutzsignal von dem Kopierschutzerfassungsabschnitt 52 erfasst
wird, die Erfassungsinformation dahingehend, dass das Kopierschutzsignal
enthalten ist, erzeugt und diese Erfassungsinformation wird durch
den Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53 zusammen mit den
Eingabe-Videoinformationen auf der Festplatte HD aufgezeichnet.
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Anschließend werden
durch den Aufzeichnungswiedergabeabschnitt 53, während die
Erfassungsinformation im Fall der Wiedergabe der auf der Festplatte
HD aufgezeichneten Aufzeichnungs-Videoinformationen zusammen mit
diesen wiedergeben wird, die wiedergegebenen Aufzeichnungs-Videoinformationen
von der Festplatte HD gelöscht
und durch den Hinzufügungsabschnitt 54 zum
Hinzufügen
des Kopierschutzes wird zu den Wiedergabe-Videoinformationen, in
denen die Erfassungsinformation enthalten ist, ein Kopierschutzsignal
hinzugefügt und
diese Informationen werden durch den Ausgangsanschluss TO ausgegeben.
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Deshalb
kann gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
selbst im Fall der analogen Eingabe-Videoinformationen, denen das
Kopierschutzsignal hinzugefügt
wurde, die Zeitdifferenz-Wiedergabe durchgeführt werden. Nach der Wiedergabe
verbleiben die Informationen nicht auf der Festplatte HD und sowohl
Videoinformationen, denen das Kopierschutzsignal hinzugefügt ist,
als auch die originalen Eingabe-Videoinformationen
können
von dem Ausgangsanschluss TO ausgegeben werden und unberechtigtes
Kopieren kann in einem späteren
Stadium verhindert werden.
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Außerdem kann
durch den Einstellabschnitt 56 die Maximalzeit zum Erhöhen der
Zeitdifferenz-Wiedergabe variiert werden, so dass diese Maximalzeit
gemäß den Präferenzen
eines Benutzers eingestellt werden kann.
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Im Übrigen wurde
in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
Kopierschutz durch das Macrovisions-Verfahren als ein Beispiel angegeben, jedoch
ist die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung nicht auf das Macrovisions-Verfahren
beschränkt.
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Außerdem wurde
in dem oben beschrieben Ausführungsbeispiel
der Fall des Durchführens
der Zeitdifferenz-Wiedergabe der analogen Eingabe-Videoinformationen,
denen das Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde, beschrieben, jedoch
kann die vorliegende Erfindung sogar auf digitale Eingabe-Videoinformationen,
denen das Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde, angewendet werden
und ein gleichartiger Effekt, wie in dem oben beschriebene Ausführungsbeispiel,
kann erreicht werden.
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Des
Weiteren wurde in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall beschrieben,
bei dem eine Festplatte HD als eine Aufzeichnungsplatte verwendet
wurde, jedoch ist die Aufzeichnungsplatte selbstverständlich nicht
auf die Festplatte beschränkt.
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Ebenso
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt
und verschiedene Änderungen
sind möglich,
solange diese nicht von dem Sinn der Erfindung abweichen.
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[Wirkung der Erfindung]
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Wie
oben gemäß der Erfindung
beschrieben und wie in Anspruch 1 definiert, wird das in den Eingabe-Videoinformationen
enthaltene Kopierschutzsignal durch den Erfassungsabschnitt erfasst
und die Erfassungsinformation dahingehend, dass das Kopierschutzsignal
enthalten ist, wird erzeugt und die digitalisierten Eingabe-Videoinformationen
werden durch den Aufzeichnungswiedergabeabschnitt zusammen mit der
Erfassungsinformation auf der Platte aufgezeichnet und durch den
Aufzeichnungswiedergabeabschnitt wird die Erfassungsinformation,
wenn die auf der Platte aufgezeichneten Aufzeichnungs-Videoinformationen
wiedergegeben werden, mit diesen zusammen wiedergegeben und die
Aufzeichnungs-Videoinformationen werden, während die Wiedergabe abgeschlossen
ist, sequenziell von der Aufzeichnungsplatte gelöscht und durch den Hinzufügungsabschnitt
zum Hinzufügen
des Kopierschutzes wird das Kopierschutzsignal den Wiedergabe-Videoinformationen,
in denen die Erfassungsinformation enthalten ist, hinzugefügt und die
Informationen werden zu dem Ausgangsanschluss ausgegeben, so dass
selbst im Fall von analogen Eingabe-Videoinformationen, denen das
Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde,
die Zeitdifferenz-Wiedergabe durchgeführt werden kann und die Informationen
nach der Wiedergabe nicht auf der Aufzeichnungsplatte verbleiben und
sowohl Videoinformationen, denen das Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde,
als auch die originalen Eingabe-Videoinformationen von dem Ausgangsanschluss
ausgegeben werden können,
um ein unberechtigtes Kopieren in einem späteren Stadium zu verhindern,
und eine Informationswiedergabevorrichtung, die die Zeitdifferenz- Wiedergabe der analogen Eingabe-Videoinformationen,
denen das Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde, kann bereitgestellt werden.
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Außerdem wird
gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 2 definiert, das in den Eingabe-Videoinformationen enthaltene Kopierschutzsignal
durch den Erfassungsabschnitt erfasst und die Erfassungsinformation
wird dahingehend, dass das Kopierschutzsignal enthalten ist, erzeugt
und durch den Aufzeichnungswiedergabeabschnitt werden die Eingabe-Videoinformationen
zusammen mit der Erfassungsinformation auf der Aufzeichnungsplatte
aufgezeichnet und werden von dem Aufzeichnungswiedergabeabschnitt
ebenso zusammen mit den auf der Platte aufgezeichneten Aufzeichnungswiedergabeinformationen,
wenn diese wiedergegeben werden, wiedergegeben und durch den Hinzufügungsabschnitt
wird das Kopierschutzsignal den Wiedergabe-Videoinformationen, in
denen die Erfassungsinformation enthalten ist, hinzugefügt und die
Informationen werden an den Ausgangsanschluss ausgegeben, so dass selbst
im Fall von Eingabe-Videoinformationen,
denen das Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde, die Zeitdifferenz-Wiedergabe durchgeführt werden
kann und sowohl die Videoinformationen, denen das Kopierschutzsignal
hinzugefügt
wurde, als auch die originalen Eingabe-Videoinformationen von dem Ausgangsanschluss
ausgegeben werden können,
um ein unberechtigtes Kopieren in einem späteren Stadium zu verhindern.
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Außerdem werden
gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 3 definiert, wenn die Wiedergabe der auf der Aufzeichnungsplatte
aufgezeichneten Aufzeichnungs-Videoinformationen
abgeschlossen ist, die Aufzeichnungs-Videoinformationen von der
Aufzeichnungsplatte gelöscht
und verbleiben nicht auf der Aufzeichnungsplatte, so dass kein unberechtigtes
Kopieren verursacht wird.
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Außerdem kann
gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 4 definiert, die Zeitdifferenz-Wiedergabe der analogen Videoinformationen,
denen das Kopierschutzsignal hinzugefügt wurde, durchgeführt werden.
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Außerdem kann
gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 5 definiert, die Aufzeichnungsplatte mit begrenzter
Kapazität
effektiv verwendet werden und durch die vorgegebene Zeit wird primär die Zeitdifferenz-Wiedergabe
ermöglicht,
so dass praktisch selbst dann keine Probleme entstehen, wenn die
vorgegebene Zeit von der Anfangsposition der Aufzeichnungsplatte überschrieben
wird.
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Außerdem können gemäß der Erfindung
wie in Anspruch 6 definiert, die variablen Einstellungen der Maximalzeit
des Erhöhens
der Zeitdifferenz-Wiedergabe eingestellt werden, um den Präferenzen
des Benutzers zu entsprechen.