DE19849175A1 - Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen - Google Patents

Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen

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DE19849175A1
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Hans Koch
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Robert Bosch GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Abstract

Technische Aufgabe und Zielsetzung: DOLLAR A Das Gerät soll dem Nutzer eines Fernsehgeräts die Möglichkeit eröffnen, auch ohne vorherige Intention bestimmte Passagen einer Sendung umgehend zu wiederholen, ohne daß durch die Speicherung und Wiedergabe nachfolgende Teile der Sendung verpaßt werden. DOLLAR A Lösung der technischen Aufgabe: DOLLAR A Die empfangene Fernsehsendung wird kontinuierlich durch Zwischenspeicher geleitet, die z. B. nach dem First-In-First-Out-(FIFO-)Prinzip arbeiten und somit die aktuelle Sendung um die volle Aufenthaltszeit in den Zwischenspeichern zeitlich verzögert wird. Mit einem Abgriff kann je nach einbezogener Speicherkapazität auf frühere oder spätere Passagen der Sendung hin und her gesprungen werden. DOLLAR A Anwendungsgebiet: DOLLAR A Die Erfindung gestattet attraktive Erweiterungen des Funktionsumfanges von Geräten der Unterhaltungselektronik. Zum Beispiel ist damit bei Sportsendungen möglich, verpaßte oder interessante Passagen per "Personal Plack-back" umgehend zu wiederholen, ohne daß der Inhalt nachfolgender Passagen verloren geht. In ähnlicher Weise können lästige Werbeblöcke übersprungen werden.

Description

Die Erfindung bietet eine Erweiterung des Funktionsumfangs von Fernsehgeräten Konsumenten von Fernsehsendungen haben gelegentlich das Bedürfnis, gerade Gesendetes wiederholt zu sehen oder auch mit einem Videogerät aufzunehmen. Mit Videogeräten nach dem Stand der Technik ist dies nur möglich, wenn der Nutzer des Geräts zu Beginn der aufzuzeichnenden Passage der Sendung das Videogerät startet oder den Start entsprechend vorprogrammiert. Wurde dies versäumt, ist die gerade gesendete Passage nicht mehr wiederzugewinnen. In vielen Fällen entsteht der Wunsch nach Wiederholung oder Aufzeichnung erst während oder kurz nach dem Sehen einer Passage. Beispiele sind gerade bekanntgegebene, aber nur teilweise verstandene Nachrichten oder Informationen, oder ein verpaßter Beginn eines Films, oder eine interessante Passage aus einem Sportduell, bei der man erst mitten in der Darbietung auf die Idee kommt, sie aufzuzeichnen. Mit einem Gerät nach den Ansprüchen der Erfindung ist es möglich, in solchen Fällen die gewünschten Passagen auch durch die nachträgliche Auslösung einer Bedienfunktion zeitversetzt, aber vollständig, also sowohl die bereits gesende­ ten und als auch die nachfolgenden Teile ohne Unterbrechung erleben und/oder aufzeichnen zu können.
Nach dem Stand der Technik gestatten herkömmliche Videogeräte nur die Speicherung von Videosignalen, die nach Auslösen einer "Start"-Funktion am Videogerät vom Fernsehgerät empfangen werden. Das heißt, der Nutzer des Gerätes muß vor der Sendung der aufzunehmenden Passage entscheiden, wann und was er aufzeichnen will. Herkömmliche Videogeräte gestatten im allgemeinen keine ununterbrochene Aufzeichnung. Ist die Kapazität des Speichermediums des Videogerätes erschöpft, schaltet das Gerät ab. Anschließend muß die Aufzeichnungsbereitschaft wiederhergestellt und neu gestartet werden. Die Zeitspanne von der Abschaltung bis zur neuen Aufnahmebereitschaft geht für die Informationsaufzeichnung verloren.
Im Arsenal der Aufnahme- und Studiotechnik von Fernsehstudios befinden sich Geräte, die eine (Spiel-)Wiederholung wenige Sekunden nach dem gesen­ deten Geschehen ("Play-back") gestatten. Diese Playback-Funktion ist jedoch nicht durch den Fernsehkonsumenten individuell auslösbar beziehungsweise beeinflußbar. Eine Verwendbarkeit des Gerätekonzepts dieser Aufnahme- und Studiogeräte für Fernsehgeräte des Konsumbereichs beziehungsweise eine entsprechende Gerätelösung im Sinne der Erfindung ist nicht bekannt. Ein wei­ terer Nachteil der konventionellen Play-back-Techniken, den die Erfindung vermeidet, ist für den Nutzer des Geräts der Verlust derjenigen Passagen der aktuellen Sendung, die durch Abspielen der Play-back-Passage überspielt werden.
Die Lösung des Problems, bereits gesendete und ohne Unterbrechung die dann folgenden Passagen einer Fernsehsendung sehen und/oder aufzeichnen zu können, wird mit einem Gerät nach den Ansprüchen der Erfindung gelöst, indem dieses Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen einen Zwischenspeicher für Videosignale enthält, der durch entsprechende Verschaltung mit dem Fernsehgerät geeignet ist, ununterbrochen die jeweilige Fernsehsendung aufzuzeichnen, auf die der angeschlossene Empfängerteil des Fernsehgeräts abgestimmt ist, indem im Zwischenspeicher jeweils mit der neu zu speichernde Information alte gespeicherte Information überschrieben wird und das Gerät weiterhin erlaubt, daß die gespeicherten Passagen der Sendung oder ausgewählte Teile davon unter Verwendung des Verstärkerteils des Fernsehgeräts zeitverzögert wiedergegeben werden können, ohne daß die Auf­ zeichnungsfunktion des Zwischenspeichers unterbrochen wird.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist die jetzt vorhandene Möglichkeit für den Konsument von Fernsehsendungen, auch nachdem Teile der Passagen, die er gerne noch einmal sehen möchte, bereits gesendet wurden, diese - und ohne Unterbrechung anschließende - Passagen wieder sehen zu können. Da der Zwischenspeicher erfindungsgemäß ständig mit dem Empfangsteil des Fernsehgerätes verschaltet ist, zeichnet er ununterbrochen die Sendung auf, auf die der Empfangsteil abgestimmt ist. Mit der neu aufgezeichneten Videoinformation wird erfindungsgemäß ständig alte Information im Zwischenspeicher gelöscht. Je nach Speicherkapazität des Zwischenspeichers können also kürzere oder längere Teile der bereits empfangenen Information erfindungsgemäß zwischengespeichert werden. Hat der Nutzer des Geräts zu einem bestimmten Zeitpunkt den Wunsch, eine Passage der Sendung, die bereits einige Minuten vorher begann, noch einmal von vorne zu sehen, ohne das, was nach dem genannten Zeitpunkt noch folgen wird, zu versäumen, so kann er den Inhalt des Zwischenspeichers oder Teile davon erfindungsgemäß auf den Verstärkerteil des Fernsehgeräts leiten und die Sendung zeitverzögert verfolgen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Nebenansprüchen festgehalten.
Eine wesentliche Ausgestaltung der Erfindung ist die Erweiterung der Gerätefunktion um die Möglichkeit der Umleitung der Videosignale aus dem Zwischenspeicher auf ein internes oder externes zweites Speichermedium, um auf diese Weise die gewünschten Passagen der Sendung permanenter aufzeichnen und zu späteren Zeiten auch mehrfach wiedergeben zu können.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist die Integration der Gerätefunktion der Erfindung mit den Funktionen eines Fernsehgeräts und gegebenenfalls eines Videogeräts zu einem Gesamtgerät in einem Gehäuse. Dies erfüllt praktische Gesichtspunkte: die Zahl der Gehäuse und der Anschlußkabel wird reduziert, die Integration der Steuerfunktionen, die durch die Erfindung hinzukommen, in eine gemeinsame Fernbedienung wird erleichtert und die Aufzeichnung der Sendung, auf die der Empfänger abgestimmt ist, ist bei entsprechender Beschaltung auch im "Stand-by"-Modus des Empfängers möglich. Der letzte Aspekt ist in einem weiteren Nebenanspruch der Erfindung formuliert.
Weitere Nebenansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Bedienfunktionen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Darstellung der gerätetechnischen Umsetzung des Hauptanspruchs: das erfindungsgemäße Gerät mit dem einstellbaren Zwischenspeicher, der eine einstellbare Zeitverzögerung der Wiedergabe gegenüber der aktuellen Sendung bewirkt und eine Ausführungsform des Anschlusses an ein Fernsehgerät;
Fig. 2 eine Ausführungsform des einstellbaren Zwischenspeichers, die das Funktionsprinzip besonders deutlich macht;
Fig. 3 eine Ausführungsform mit zusätzlichen Gerätekomponenten zur permanenten Auszeichnung.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Im einzelnen ist in Fig. 1 das erfindungsgemäße Gerät (1) zu erkennen und sein erfindungsgemäßer Anschluß an ein Fernsehgerät (7) beziehungsweise an die Komponenten (5) und (6). Zwar ließen sich mehrere Stellen als geeignete Anschlüsse denken, die günstigsten Anschlüsse, um das Videosignal durch das Gerät (1) zu schleifen, dürften jedoch über die an nahezu jedem heutigen Fernsehgerät vorhandene Buchse für ein externes Videogerät anzubringen sein. Die Leitungsanschlüsse der Buchse am Fernsehgerät (7), die das Videosignal üblicherweise an das Tonband- oder Kassettengerät oder an den Verstärkerteil (6) leiten und dort als Eingangssignal einspeisen, wären der in Fig. 1 mit (3) symbolisierten Eingangsbuchse des erfindungsgemäßen Gerätes (1) zuzuordnen. Die Leitungsanschlüsse am Fernsehgerät (7), die üblicherweise das Ausgangssignal des Videogerätes aufnehmen, wären der in Fig. 1 mit (4) symbolisierten Ausgangsbuchse zuzuordnen. Die in Fig. 1 durch den Schalter (8) symbolisierte Umschaltung stellt in der gestrichelt eingezeichneten Stellung die normale Gerätefunktion eines Fernsehgeräts her. Bei Verwendung der durch die Erfindung gegebenen neuen Funktionen ist die fett eingezeichnete Schalterposition des Schalters (8) die dauernd einzustellende Schalterstellung.
Das erfindungsgemäße Gerät selbst (1) enthält als wesentliches Element einen Zwischenspeicher mit einstellbarer Verzögerungszeit (2). Die schaltungstechnische Anpassung des Zwischenspeichers (2) an die Signalkonditionen des Fernsehgeräts (7) geschieht über ein Eingangsinterface (9) und ein Ausgangsinterface (10). Entsprechend müssen bei Verwendung eines digitalen Zwischenspeichers unter anderem A/D-Wandler im Eingangsinterface (9) und D/A-Wandler im Ausgangsinterface (10) zum Einsatz kommen. Eine Datenkompression in (9) und -dekompression in (10) kann weiterhin von Vorteil sein. Darauf wird in Nebenanspruch 10 verwiesen.
Eine mögliche Ausführungsform für den Zwischenspeicher (2), d. h. für den Teil der Schaltung in Fig. 1 zwischen Punkt (11) und Punkt (12) ist in Fig. 2 wiedergegeben. Diese zentrale Schaltungskomponente kann nach Nebenanspruch 11 eine Reihenschaltung mehrerer First-In-First-Out-(FIFO- Speicher (14,1) bis (14,n) mit mehreren Abgriffen (15,0) bis (15,n) sein. Es sind aber auch andere Speicherarchitekturen denkbar (siehe Nebenanspruch 12). Die Abgriffe (15,0) bis (15,n) können mit einer geeigneten Schaltfunktion, die in Fig. 2 durch einen Drehschalter (16) symbolisiert ist, angewählt werden, so daß die Videosignalinformation mit einer, der Speicherkapazität der jeweils beteiligten FIFO-Speicher entsprechenden Zeitverzögerung an den Ausgang des Geräts weitergeleitet wird.
Ist der Zwischenspeicher (2) des Gerätes (1) auf die Verzögerung Null eingestellt, so ergibt sich für den Konsument der Sendung kein Unterschied gegenüber der direkt empfangenen Sendung. Möchte der Fernsehkonsument eine gerade gesehene (oder verpaßte) Passage noch einmal sehen, so muß er den Zwischenspeicher so einstellen, daß die Verzögerungszeit mindestens der verflossenen Zeit zwischen dem aktuellen Zeitpunkt und dem zurückliegenden Anfang der gewünschten Passage entspricht. Dies kann gemäß Fig. 2 durch Umschalten mit der Schaltfunktion (16) auf einen der anderen Abgriffe (15,1) bis (15,n) geschehen. Jetzt erlebt er die Sendung um die Zeit, die der ein bezogenen Speicherkapazität entspricht, verzögert noch einmal, ohne daß er auch auf das, was danach gesendet wird, verzichten muß. Nach Ende der Sendung, d. h. wenn der Nutzer das Fernsehgerät ausschaltet oder in den "Stand-by"-Modus schaltet, ist es günstig, wenn die Zeitverzögerung wieder zurückgesetzt wird. Dies kann manuell erfolgen, ein automatisches Zurücksetzen wäre allerdings praktischer. Andererseits ist ein vollständiges Rücksetzen der Zeitverzögerung auf Null eventuell auch nicht wünschenswert, da bei verbleibender Zeitverzögerung auch die Sendung scheinbar vorgestellt werden kann, und so unliebsame Passagen, wie zum Beispiel Werbung, übersprungen werden können.
Statt des FIFO-Speichers sind auch andere Speicherarten und -architekturen einsetzbar. Entsprechend sind die anderen Schaltungskomponenten anzupassen, um die erfindungsgemäßen Gerätefunktionen gewährleisten zu können.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, in der gemäß Nebenanspruch 2 auch eine dauerhaftere Aufzeichnung mittels eines internen zweiten Speichermediums (z. B. magnetooptischer Massenspeicher oder ähnliches) (19) oder eines extremen konventionellen Videogerätes (20) gestattet. Die gestrichelte Stellung der Schalter A (17) und B (18) entspricht dem Betrieb nach dem Hauptanspruch gemäß Fig. 1 und Fig. 2. Die fett gezeichneten Schalterstellungen gestatten die Aufzeichnung gemäß Nebenanspruch 2, d. h. wenn Schalter A (17) sich in der fett gezeichneten und Schalter B (18) in der gestrichelt gezeichneten Stellung befinden, geschieht die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mittels des zweiten Speichermediums (19). Sind Schalter A (17) und B (18) genau in der umgekehrten Stellung, übernimmt diese Rolle das konventionelle Videogerät (20).
Eine Kombination und/oder Integration der angesprochenen verschiedenen Gerätekomponenten zu einem Gerät oder zu einer Anlage mit gemeinsamer Fernbedienung wird eine attraktive Ausführungsform sein und ist daher in Nebenanspruch 3 festgehalten. Dann wird nach Nebenanspruch 4 eine Zwischenspeicherung der Sendungen, auf die der Empfänger abgestimmt ist, auch im "Stand-by"-Modus realisierbar sein.
Es ist eine Vielzahl von manuellen oder automatischen Bedienfunktionen und Hilfsanzeigen für den Nutzer des Gerätes oder der Gerätekombination denkbar und in Nebenansprüchen 5-9 formuliert.

Claims (12)

1. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) sich über Anschlüsse (3), (4) und Interfaceschaltungen (9), (10) mit einem Fernsehgerät (7) verbinden läßt und dann im angeschlossenen Zustand ununterbrochen die Videosignale der jeweiligen Fernsehsendung, auf die der Empfängerteil (5) des Fernsehgeräts (7) abgestimmt ist, in einem Zwischenspeicher (2) aufzeichnet, indem im Zwischenspeicher (2) jeweils mit der neu zu speichernden Information alte gespeicherte Information überschrieben wird und das Gerät weiterhin erlaubt, daß die gespeicherten Passagen der Sendung oder ausgewählte Teile davon unter Verwendung des Verstärkerteils (6) des Fernsehgeräts (7) zeitverzögert wiedergegeben werden können, ohne die Aufzeichnungs­ funktion des Zwischenspeichers (2) zu unterbrechen.
2. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Zwischenspeicher gespeicherten Passagen der Sendung oder ausgewählte Teile davon wahlweise auch auf ein geräteinternes zweites Speichermedium oder auf ein angeschlossenes konventionelles Videogerät überspielt werden können, ohne daß der Empfang der aktuellen Sendung und die Aufzeichnungsfunktion des Zwischenspeichers unterbro­ chen werden.
3. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Gerät mit dem Fernsehgerät und gegebenenfalls einem Videogerät zu einem Gesamtgerät integriert ist, so daß der Empfang der Sendung, deren ununterbrochene Zwischenspeicherung, die Wiedergabe von ausgewählten Passagen und/oder das Überspielen auf ein zweites Speichermedium mit einem Gerät oder einer Anlage und/oder mittels einer Fernbedienung, mit der alle Funktionen ausgelöst und gesteuert werden können, erfolgen kann.
4. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zwischenspeicher die ununterbrochene Aufzeichnung der Sendung, auf die der Empfangsteil des Fernsehgerätes abgestimmt ist, auch im "Stand-by"-Modus des Fernsehgeräts erfolgt.
5. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Bedienelement versehen ist, mit dem der Nutzer bei einmaliger kurzer Bedienung die gerätebedingt kürzestmögliche und aktuellste Passage der gerade aufgezeichneten Sendung, bei mehrmaliger und/oder länger andauernder Bedienung eine entsprechend längeren Passage aus dem Zwischenspeicher auslesen kann zum Zwecke der Wie­ dergabe und/oder der Übertragung auf das zweite Speichermedium und die Zeitspanne der so ausgewählten Passage durch eine geeignete Anzeige symbolisch dargestellt wird.
6. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Bedienelement versehen ist, mit dem der Nutzer die Übertragung eines ausgewählten Speicherinhalts des Zwischenspeichers auf das zweite Speichermedium einleiten, unterbrechen und abbrechen kann.
7. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Bedienelementen versehen ist, die dem Nutzer Einstellungen ermöglichen, mit denen bestimmte Sequenzen der Fernsehsendung nicht vom Zwischenspeicher aufgezeichnet werden.
8. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Bedienelementen versehen ist, die dem Nutzer Einstellungen ermöglichen, mit denen nur gewünschte Teile des Zwischenspeicherinhalts ausgelesen und lückenlos zusammengefügt im zweiten Speichermedium gespeichert und/oder wiedergegeben werden.
9. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienfunktionen nach Ansprüchen 5, 6, 7 und 8 auch programm­ gesteuert erfolgen können.
10. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zwischenspeicher zu speichernden Videosignale vorher digitalisiert und datenkomprimiert werden und nach dem Zwischenspeicher zur Wiedergabe wieder datendekomprimiert und in Analogsignale gewandelt werden.
11. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher als Serienschaltung mehrerer First-In-First-Out- (FIFO-)Speicher ausgeführt ist und sich zwischen den FIFO-Speichern Abgriffe befinden, die von einer Schaltfunktion angewählt werden können, um den Datenstrom von dort auf die Wiedergabeeinheit oder das zweite Speichermedium umzuleiten.
12. Gerät zur Aufzeichnung von Passagen von Fernsehsendungen nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher so ausgelegt ist, daß die neu zu speichernde Information jeweils die älteste gespeicherte Information überschreibt.
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