DE60206584T2 - Schneidwerkzeug zum entfernen von überzügen auf mineralischen substraten - Google Patents

Schneidwerkzeug zum entfernen von überzügen auf mineralischen substraten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schneidwerkzeuge zum Entfernen von Überzügen auf mineralischen Substraten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solches Werkzeug ist in dem Dokument EP 0865879 beschrieben.
  • Im Bereich des Gebäudebaus oder der Gebäuderenovierung stellt sich das Problem des Entfernens von auf Beton, Zement oder Ziegel- oder Binderverbände aufgebrachten gestrichenen, aufgespritzten oder geflockten Überzügen.
  • Diese Überzüge sind insbesondere Bitumenanstriche auf Basis von Acryl, Latex oder Epoxy, Fliesen- oder Teppichkleber, Gips oder Rauputz oder aufgespritzte Flammenhemmstoffe.
  • Die herkömmlichen Entfernungstechniken sind langsam und wenig produktiv (manuelle Arbeit mit Spachtel, Meißel) oder verschmutzend (Verwendung von chemischen Waschlaugen) oder auch schädlich für das Substrat (Sandstrahlen, wodurch der Oberflächenzustand des Trägers des Überzugs beeinträchtigt wird).
  • Es sind Werkzeuge bekannt, die auf elektrische Maschinen aufgesetzt werden können und aus rotierenden Fräsen bestehen, die auf die Fläche einer von der Maschine in Drehung angetriebenen Platte aufgesetzt werden. Die aktiven Flächen dieser Fräsen sind geschliffen und meistens aus Wolframkarbid hergestellt. Es ist allerdings festzustellen, dass die Reibwirkung der meisten mineralischen Substrate die Schneide dieser Fräsen rasch stumpf macht.
  • Aus EP 0 865 878 und EP 0 865 879 und US 3 745 719 sind Schleiftassen in Platten- oder Schalenform bekannt, die mit Diamantsegmenten versehen sind, die im Kontakt mit dem mineralischen Träger die Schneidkraft bis zum Lebensende beibehalten, wobei bei Verschleiß aufeinander folgende Diamantschichten frei gelegt werden. Die in EP 0 865 878 und EP 0 865 879 beschriebenen Schleiftassen stellen den nächsten Stand der Technik dar, und umfassen Segmente in Form eines Zirkumflexes, wobei sich ein Flügel desselben im Wesentlichen entlang des Umfanges der Scheibe erstreckt.
  • Diese Werkzeuge sind in der Tat zum Schleifen der mineralischen Substrate bestimmt, die durch Schleifen entfernten Dicken betragen ungefähr einen Millimeter, und die Protrusion der Körner von ungefähr einigen Zehntel ist an das Schneidverfahren angepasst und lässt einen ausreichenden Raum für die Beseitigung der Späne frei.
  • Für dicke Überzüge von einigen Millimetern, die manchmal aus Materialien bestehen, die plastische Eigenschaften aufweisen und im Kontakt mit einem durch das Schleifverfahren erhitzten Werkzeug weich werden, ist diese Ausführung nicht geeignet: die Diamantsegmente ermöglichen nur eine geringe Materialentfernungsrate, und diese schwindet rasch, sobald das erweichte Material die aktiven Flächen der Segmente verlegt.
  • Aus der Patentanmeldung DE-101 39 762.3 ist eine Kombination der Geometrie einer Fräse, die eine hohe Materialentfernungsrate aufweist, und von Diamantsegmenten bekannt, die für den Verschleiß im Kontakt mit dem mineralischen Substrat wenig empfindlich sind.
  • Die Fräse setzt sich aus Segmenten, die aus einer harten und dünnen Schicht mit starker Diamantkonzentration gebildet sind, die in Bezug auf die Fläche des Zusammenbaus geneigt ist, um einen positiven Schnitt in dem zu entfernenden Material auszusparen, und einer Halteschicht zusammen, die sich hinten (in Bezug auf die Schneiderichtung) befindet und dicker ist und eine geringere Diamantkonzentration aufweist.
  • Dieses Segment verwirklicht somit die Funktion der Entfernung des Überzugs, wobei er durch die Kapazität der Schneidkante abgezogen wird, und zwar auf stabile Weise mit Hilfe eines Selbstschleifmechanismus der harten Kante, die mit dem mineralischen Substrat in Kontakt ist, und die Funktion des Polierens des Substrats, wobei die Eigenschaften der Halteschicht genau an einen Schleifeinsatz angepasst werden.
  • Eine entsprechende geometrische Anordnung der Segmente und Löcher zur Spänebeseitigung, die in dem Träger des Werkzeugs vorgesehen sind, verbessert die Leistungen desselben, welches auf einer Drehschleifmaschine, die an eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist, befestigt ist.
  • Die oben beschriebene geometrische Anordnung sichert mechanisch eine Arbeit des Abziehens des Überzugs in parallelen Schritten. Leider wäre es interessant, die Schritte zu kreuzen. Wenn sie ferner auch an die Taucharbeit im vollen Material bei der üblichen Art des Arbeitens durch Absenken, d.h. Vorschub mit dem Werkzeug, einer bereits von ihrem Überzug befreiten Zone zu diesem angepasst ist, nehmen nur die äußeren Ecken der Umfangssegmente am Abziehverfahren teil.
  • Der Verschleiß ist somit hier konzentriert, und rasch ist die wesentliche Funktion des Abziehens nicht mehr gewährleistet.
  • Überdies ist die industrielle Herstellung dieser Werkzeuge schwierig, da die genaue Positionierung von kleinen Segmenten im Hinblick auf ihre Verbindung mit dem Schleifkörper durch Löten oder Laserschweißen nicht gut für eine Automatisierung des Verfahrens geeignet ist.
  • Schließlich sind die durch EN 13236 § 5.5.7 und § 6.5.1 vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen auf Grund der geringen Größe der Kontaktfläche zwischen dem Segment und dem Schleifkörper schwer einzuhalten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung der Fehler, die durch die Richtung des Schneidens in parallelen Schritten hervorgerufen werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Vermeidung eines konzentrierten Verschleißes an einem Punkt der Schleifsegmente.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine leistungsstarke Art der Serienherstellung zu ermöglichen.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Gewährleistung einer besseren Einsatzsicherheit der Schleifscheibe.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifscheibe zur Oberflächenbehandlung, die sich vom nächsten Stand der Technik dadurch unterscheidet, dass die Segmente nach mindestens zwei unterschiedlichen Anordnungen vorgesehen sind, um während des Schneidverfahrens die Schneidkante in mindestens vier unterschiedlichen Neigungen anordnen zu können.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart weisen die Segmente eine in Bezug auf ihre Grundebene geneigte Schneidfläche auf, die es ermöglicht, einen positiven Schnitt in Richtung des Schneidens durch Drehen in dem zu bearbeitenden Material auszusparen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart weisen die nach mindestens einer der Anordnungen vorgesehenen Segmente eine in Bezug auf ihre Grundebene geneigte Schneidfläche auf, die es ermöglicht, einen positiven Schnitt in Richtung des Schneidens durch Absenken in das zu bearbeitende Material auszusparen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart sind die Segmente aus zwei Schichten gebildet, einer ersten harten und feinen, die in der Substanz von einem metallischen Bindemittel gebildet ist, das feine Schleifkörner (wie beispielsweise Diamant) einschließt, und einer zweiten, die in der Substanz von einem metallischen Bindemittel gebildet ist, das größere Schleifkörner als jene der ersten Schicht einschließt.
  • In diesem Fall hat die erste Schicht vorzugsweise Körner von ungefähr 0,2 mm Umgrenzungsdurchmesser in starker Konzentration mit ungefähr C60 FEPA-Konzentration.
  • Auf dieselbe Weise ist die zweite Schicht vorzugsweise aus Schleifkörnern von ungefähr 0,6 mm Umgrenzungsdurchmesser in geringerer Konzentration mit ungefähr C40 FEPA-Konzentration, gebildet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart ist ein Teil der Segmente mit der Achse des Profils, die den Kreis tangiert, der durch die Spitze des Profils verläuft, angeordnet, und ein weiterer Teil der Segmente ist mit der kurzen Seite, die den Außenkreis tangiert, der dem Umfang des Werkzeugs entspricht, angeordnet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von besonderen Aus führungsarten hervor, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schleifsegments der erfindungsgemäßen Schleifscheibe ist,
  • 2 eine Planansicht des Segments der 1 ist,
  • 3 ein Schnitt dieses Segments ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe ist;
  • die 5 und 6 Schnitte entlang einer Achse sind, die durch zwei Typen von Segmenten der Schleifscheibe der 4 verlaufen;
  • 7 eine schematische Planansicht von zwei aufeinander folgenden Segmenten derselben Schleifscheibe ist.
  • 1 zeigt ein Schleifsegment der erfindungsgemäßen Schleifscheibe in Form einer Pflugschar mit zwei Seiten, einer langen 1 bzw. einer kurzen 2, welches aus zwei Schichten 3 und 4 gebildet ist, wobei die Vorderseite 3 um einen Winkel 5 in Bezug auf die Grundebene 6 des Segments geneigt ist.
  • 2 zeigt die Position der beiden Seiten 1 und 2 in Bezug auf die Mittenachse 7 des Segments.
  • Ein Schnitt (3) dieses Segments, der durch die Mittenachse 7 verläuft, wo die beiden Schichten 3 und 4 zu finden sind, zeigt besser, dass die Vorderseite der Schicht 3 entlang einem gewissen Winkel 16 in Bezug auf die Grundebene 6 geneigt ist. (Dieser Winkel entspricht der orthogonalen Projektion des Neigungswinkels 5 auf eine Vertikalebene, die durch die Symmetrieachse 7 verläuft).
  • 4 bietet eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Schleifscheibe, die sich aus einem Körper 10, im Allgemeinen metallischer Art, durch den Löcher 11 gebohrt sind, zusammensetzt, der mit diesen Segmenten versehen ist, die hier in zwei Anordnungen angeordnet sind: vier Segmente 8 (als „Arbeitssegmente" bezeichnet) sind mit der Achse des Profils, die den durch die Spitze des Profils verlaufenden Kreis tangiert, angeordnet, und vier Segmente 9 (als „Startsegmente" bezeichnet), deren kurze Seite den Außenkreis tangiert, der dem Umfang des Werkzeugs entspricht. Die Drehrichtung ist durch einen Pfeil 17 angezeigt.
  • Schnitte, die entlang der Achsen AA und BB durchgeführt wurden, ermöglichen es, sich von der Konfiguration, die durch die verschiedenen Anordnungen der Segmente 8 und 9 hervorgerufen wird, ein besseres Bild zu machen.
  • 7 zeigt die Neigung der Schneidkanten von zwei aufeinander folgenden Segmenten des Typs 8 und 9 in Bezug auf einen zum Außendurchmesser der Schleifscheibe konzentrischen Kreis, d.h. tatsächlich in Bezug auf den Drehgeschwindigkeitsvektor, wobei diese Winkel mit 12, 13 für ein nach der Anordnung 8 und 14 angeordnetes Segment und mit 14, 15 für ein nach der Anordnung 9 angeordnetes Segment bezeichnet sind. Zum Verständnis der Zeichnung sind Zahlenhinweise angeführt.
  • Die Schleifscheibe und ihre Segmente, die in den Figuren dargestellt sind, dienen dazu, Überzüge von einem mineralischen Träger (nicht dargestellt) zu entfernen.
  • Sie besteht aus einem im Allgemeinen metallischen Körper, der mit Löchern versehen ist, die während der Arbeit die Spänebeseitigung über eine hier nicht dargestellte Ansaugvorrichtung ermöglichen. Die Segmente sind aus zwei Schichten gebildet, einer ersten harten und feinen Schicht 3, die im Allgemeinen aus einem metallischen Bindemittel gebildet ist, die feine Diamantkörner mit ungefähr 0,2 mm Umgrenzungsdurchmesser in starker Konzentration, mit ungefähr C60 FEPA-Konzentration, umfasst, und einer zweiten Schicht 4, die im Allgemeinen aus einem metallischen Bindemittel gebildet ist, das gröbere Diamantkörner (oder herkömmliche Schleifkörner) mit ungefähr 0,6 mm Umgrenzungsdurchmesser in geringerer Konzentration, mit ungefähr C40 FEPA-Konzentration, einschließt.
  • Die Schneidkanten des Segments weisen eine Neigung (Winkel 5) auf, um einen positiven Schnitt zu gewährleisten, der während des Betriebs interessant ist, da er das Segment dazu zwingt, in das Material einzudringen und die Kante unter dem Überzug anzusetzen.
  • Die beiden ungleichen Abschnitte 1 und 2 des Segments und ihre Anbringung nach zwei getrennten Anordnungen bewirken, dass während der Taucharbeit ohne Vorschubbewegung der Maschine eine selbe Überzugszone nach zwei unterschiedlichen Schneidkanten angegriffen wird, was zu einer Arbeit in gekreuzten Schritten führt und die Zerkleinerung des Spans begünstigt; dieses Phänomen ist stärker, wenn die Arbeit „durch Absenken" (die übliche Arbeitsweise) erfolgt. Wenn von einer von ihrem Überzug befreiten Zone zu einer überzogenen Zone übergegangen wird, laufen in Bezug auf einen Fixpunkt insgesamt 4 Neigungskanten ab.
  • Es versteht sich, dass auf demselben Werkzeug Segmente nach mehr als zwei. Winkelanordnungen, wie den Anordnungen 8 und 9, kombiniert werden können.
  • Die Anordnung der Segmente nach der Art 9 bietet den zusätzlichen Vorteil, dass im Falle der Arbeitsweise durch Absenken durch die Neigung (Winkel 5) des Segments nach außen ein interessanter positiver Schnitt in Richtung der Arbeitskante ausgespart wird, der das Segment dazu zwingt, in das Material einzudringen und die Kante unter dem Überzug anzusetzen. Das Ansetzen im Material erfolgt entlang der kurzen Kante 2 eines Segments, das nach der Anordnung 9 angeordnet ist, und ist nicht in einem Punkt konzentriert.
  • Die einstückige Form des Segments, die mehrere Schneidkanten vorsieht, ist innerlich robuster als die Kombination von kleinen Segmenten, die in verschiedenen Ausrichtungen angeordnet sind, da sie zum Einsatz einer geringeren Anzahl von Segmenten bei Gewährleistung von zumindest denselben Funktionen führt.
  • Dieses Element ist einfacher zu handhaben, wodurch es möglich ist, die Herstellungsverfahren zu automatisieren, und dank seiner großen Kontaktfläche mit dem Schleifträger 10 verbessert es die Eigenschaften der mechanischen Festigkeit, die von der Norm EN 13236 gefordert werden.

Claims (9)

  1. Schleifscheibe zur Oberflächenbehandlung in Form einer Schale, bestehend aus einem Körper (10), durch den Löcher (11) gebohrt sind und der mit Segmenten in Form einer Pflugschar versehen ist, die 2 Seiten (1, 2) in Bezug auf die Drehrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente in mindestens zwei unterschiedlichen Anordnungen (8, 9) angeordnet sind, um während des Schneidverfahrens die Schneidkante in mindestens vier verschiedenen Neigungen anzulegen.
  2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente eine Schneidfläche aufweisen, die um einen Winkel (5) in Bezug auf ihre Grundebene (6) geneigt ist und die es ermöglicht, einen positiven Schnitt in Richtung des Schneidens durch Drehung in dem zu bearbeitenden Material auszusparen.
  3. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach mindestens einer der Anordnungen (9) angeordneten Segmente eine Schneidfläche (3) aufweisen, die um einen Winkel (5) in Bezug auf ihre Grundebene (6) geneigt ist und es ermöglicht, einen positiven Schnitt in Richtung des Schneidens durch Absenken in das zu bearbeitende Material auszusparen.
  4. Schleifscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente aus zwei Schichten gebildet sind, einer ersten harten und feinen (3), die in der Substanz von einem metallischen Bindemittel gebildet ist, das feine Schleifkörner einschließt, und einer zweiten (4), die in der Substanz von einem metallischen Bindemittel gebildet ist, das gröbere Schleifkörner als jene der ersten Schicht einschließt.
  5. Schleifscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner von einem Diamanten gebildet sind.
  6. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht Körner mit ungefähr 0,2 mm Umgrenzungsdurchmesser in starker Konzentration, mit ungefähr C60 FEPA-Konzentration, aufweist.
  7. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht von Schleifkörnern mit ungefähr 0,6 mm Umgrenzungsdurchmesser in geringerer Konzentration, mit ungefähr C40 FEPA-Konzentration, gebildet ist.
  8. Schleifscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Segmente (8) mit der Achse des Profils, die den durch die Spitze des Profils gehenden Kreis tangiert, angeordnet ist.
  9. Schleifscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Teil der Segmente (9) mit der kurzen Seite, die den Außenkreis tangiert, der dem Umkreis des Werkzeugs entspricht, angeordnet ist.
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