DE60206425T2 - Axial-Radial- Kegelrollenlager - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Lager mit sich verjüngenden Rollen (Kegelrollenlager) mit der Fähigkeit, mit Schubkräften in beiden axialen Richtungen umzugehen.
- Rollenlager, um mit Schubkräften in beiden axialen Richtungen umzugehen, sind in der Technik wohl bekannt und werden manchmal als bidirektionale Kegelrollengegenlager bezeichnet. Eine Anwendung solcher Lager ist als Hauptwellenlager für eine Gasturbinenmaschine. Haupt- oder "Primär"-Lagerschubkräfte einer Gasturbinenmaschine sind entweder in der Vorwärts- oder der Rückwärtsrichtung, es gibt jedoch Umstände, in denen die Lager mit erheblichen, aber kleineren "Neben"-Lagerschubkräften in der entgegengesetzten oder umgekehrten Richtung der Primärkräfte zurechtkommen müssen. (Hierin im Anschluss meint "Umkehr"-Schubkräfte Schubkräfte, die in der entgegengesetzten Richtung der Primärschubkräfte sind.) Ein bidirektionales Kegelrollenlager ist in der Lage, sowohl mit Haupt- als auch mit Nebenschubkräften umzugehen, wodurch der Bedarf an einem kostenintensiven, energieverbrauchenden Schubausgleichsmechanismus eliminiert wird oder der Bedarf an einem zweiten, kleineren Gebenlager zum Aufnehmen der Nebenumkehrschubkräfte eliminiert wird.
- Ein solches bidirektionales Rollengegenlager ist in US-Patent 5 735 612 "Single Row Tapered Roller Bearing" von G.P. Fox und J.R. Dietric gezeigt und beschrieben. In seiner grundlegenden Form hat das bidirektionale Kegelrollengegenlager einen inneren ringförmigen kegelförmigen Laufring an seinem Konus und einen äußeren ringförmigen kegelförmigen Laufring an seiner Schale, wobei kegelförmige Rollenelemente umfangsmäßig in dem Raum dazwischen angeordnet sind für rollenden Kontakt zwischen den kegelförmigen Oberflächen der Rollenelemente und dem inneren und dem äußeren Laufring. Am Ende großen Durchmessers des Schalenlaufrings erstreckt sich eine Schalenrippenfläche radial einwärts benachbart den Enden großen Durchmessers der Rollenelemente; und an dem Ende kleinen Durchmessers des Konuslaufrings erstreckt sich eine Konusrippenfläche radial auswärts benachbart den Enden kleinen Durchmessers der Rollenelemente. Während Primärschubbetriebs pressen die Enden großen Durchmessers der Rollenelemente gegen die Schalenrippenfläche; aber das meiste der Hauptschubkräfte wird von dem Konus in die Schale (und damit in die die Schale haltende Struktur) durch die Rollenelemente über die Kontaktlinie zwischen den kegelförmigen Rollflächen der Rollenelemente und den Laufringen übertragen. Dies liegt an der Tatsache, dass die Rollen unter Primärschubkräften zwischen den Laufringen "eingekeilt" sind.
- Andererseits sind die Rollenelemente während der Umkehrschubkraft im Wesentlichen von dem Kontakt mit den Laufringen unbelastet. Die Konusrippenfläche presst gegen die Enden kleinen Durchmessers an den Rollenelementen, und die Schalenrippenfläche presst gegen die Enden großen Durchmessers der Rollenelemente und überträgt so die Umkehrschubkraft durch die Rollenelemente von der Konusrippe auf die Schalenrippe in einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu den Endflächen der Rollenelemente.
- Der Nachteil der herkömmlichen bidirektionalen Kegelrollenlager tritt während Primärschubkraft auf, nicht Umkehrschubkraft. Wenn Primärschubkräfte erfahren werden, haben sich die Kontaktkräfte zwischen den Lagerlaufringen und den kegelförmigen Rollflächen der Rollenelemente für einige Anwendungen als zu groß herausgestellt, wie z.B. dann, wenn Raum ein Hauptanliegen ist und niedriges Gewicht gekoppelt mit langer Lebensdauer erforderlich sind. Eine solche Anwendung sind Gasturbinenflugzeugtriebwerke. Wenn z.B. ein herkömmliches bidirektionales Kegelrollenlager mit der erforderlichen Lebenserwartung zu groß ist für den zur Verfügung stehenden Raum, kann es nicht verwendet werden. Oder, wenn der Raum zur Verfügung steht, kann der Gewichtsnachteil inakzeptabel sein. Auf jeden Fall stünden die Vorteile des bidirektionalen Kegelrollenlagers für diese Anwendung nicht zur Verfügung. Es ist erwünscht, ein bidirektionales Kegelrollenlager zu haben, das den zuvor genannten Nachteil nicht aufweist.
- Die vorliegende Erfindung sieht ein bidirektionales Kegelrollenlager mit einer ersten Konusrippenringgegenfläche (Fläche "C" für zukünftige Bezugnahme) benachbart den und gerichtet auf die Endflächen kleinen Durchmessers der Rollenelemente, einer zweiten Konusrippenringgegenfläche (Fläche "B" für zukünftige Bezugnahme) benachbart den und gerichtet auf die Endflächen großen Durchmessers der Rollenelemente, und eine Schalenrippenringgegenfläche (Fläche "A" für zukünftige Bezugnahme) benachbart den und gerichtet auf die Endflächen großen Durchmessers der Rollenelemente, wobei die Lagerkomponenten derart konstruiert und ausgelegt sind, dass es während eines Primärschubkraftbetriebs einen Spalt zwischen der Gegenfläche C und den Endflächen kleinen Durchmessers der Rollenelemente und einen Spalt zwischen der Gegenfläche A und den Endflächen großen Durchmessers der Rollenelemente gibt und dass es gleichzeitig Kontakt zwischen der Gegenfläche B und den Endflächen großen Durchmessers der Rollenelemente gibt.
- Beim herkömmlichen bidirektionalen Kegelrollenlageraufbau aus US-Patent 5 735 612, wie oben genannt, gibt es nur Gegenflächen, die den Gegenflächen A und C entsprechen. Es gibt keine Gegenfläche B. Wie oben diskutiert, drückten bei dem herkömmlichen Lager die Primärschubkräfte die Endflächen großen Durchmessers der Rollenelemente gegen die Gegenfläche A. Durch Hinzufügen eines Schubrippenrings (mit seiner Gegenfläche B) zu dem Lager an dem Ende großen Durchmessers des Konuslaufrings und durch Aufrechterhalten eines Spalts zwischen der Gegenfläche A und den Endflächen großen Durchmessers der Rollenelemente während Primärschubbetriebs drücken in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die Primärschubkräfte nun die Rollenelementendflächen gegen die Gegenfläche B. Das Ergebnis ist, dass die Lager der vorliegenden Erfindung erheblich geringere Kontaktkräfte zwischen den Rollenelementen und den Laufringen haben, verglichen mit den Laufringkontaktkräften an den bidirektionalen Kegelrollenlagern des Stands der Technik gleicher Größe. Der Grund für die niedrigere Kontaktkraft an den Laufringen ist, dass die durch die Rollenelemente während Primärschubkraftbetriebs erzeugten Zentrifugalkräfte zu den Kontaktkräften gegen den Schalenlaufring des herkömmlichen Designs hinzukommen, sich aber von den Kontaktkräften gegen den Konuslaufring der vorliegenden Erfindung subtrahieren.
- Bei Anwendungen, bei denen hohe Kontaktkräfte zwischen den Rollenelementen und den Laufringen eines herkömmlichen bidirektionalen Lagers die Verwendung eines Lagers, das unerwünscht groß ist, um eine bestimmte gewünschte Lebenserwartung zu erreichen, nötig machen, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung eines kleineren Lagers. Alternativ führt der Ersatz eines herkömmlichen bidirektionalen Lagers mit einem Lager der vorliegenden Erfindung der gleichen Größe zu einer längeren Lagerlebensdauer. Wie bereits vorher angemerkt, ist das Lager der vorliegenden Erfindung besonders nützlich bei Flugzeuggasturbinentriebwerken, bei denen das Gewicht kritisch ist und der Raum begrenzt ist. Für eine spezielle Gasturbinentriebwerkanwendung wurde abgeschätzt, dass die vorliegende Erfindung die Lagerlebensdauer um einen Faktor von vier oder mehr, verglichen mit dem herkömmlichen bidirektionalen Kegelrollenlagerdesign gleicher Größe, steigern könnte.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1 eine fragmentarische, vereinfachte Querschnittsansicht einer Gasturbinenmaschine mit einem darin eingebauten Lager gemäß der vorliegenden Erfindung ist. -
2 ist eine vergrößerte Schnittansicht des in1 gezeigten Lagers der vorliegenden Erfindung. - Unter Bezugnahme auf
1 ist eine Außenansicht eines Flugzeuggasturbinentriebwerks99 im unteren Bereich der Figur veranschaulicht. Vergrößerte, vereinfachte Querschnittsansichten innerer Triebwerksbereiche sind oberhalb der Außenansicht veranschaulicht, wobei ihre Positionen innerhalb des Triebwerks durch gestrichelte Linien angegeben sind. - Ein bidirektionales Kegelrollengegenlager
100 gemäß der vorliegenden Erfindung ist als das einzige Gegenlager gezeigt, das das vordere Ende einer Welle102 hält, die den Niederkompressor und die Niederturbine des Triebwerks99 verbindet. Die Rotationsachse der Welle102 ist durch das Bezugszeichen103 bezeichnet. Ein herkömmliches Rollenlager104 hält das hintere Ende der Welle102 . Falls erwünscht, kann das bidirektionale Kegelrollenlager der vorliegenden Erfindung an dem hinteren Teil der Welle platziert werden mit dem herkömmlichen Rollenlager an dem vorderen Teil. Die Lager vereinfachen eine Rotation der Welle und sind an der Welle und an der nicht-rotierenden Triebwerkstruktur durch wohl bekannte Einrichtungen befestigt (wie z.B. die angeflanschten Konusse106 ,108 ,109 , die zwischen Gehäusestrebe110 , die Turbinenausgangleitschaufel112 und das Gehäuse114 ) und schließlich an einem Triebwerkmontagesystem (nicht gezeigt), das das Triebwerk an dem Flugzeug befestigt. Eine Mehrzahl von Kompressorscheiben116 ist fest mit dem vorderen Ende der Welle102 durch geeignete Mittel, wie z.B. einer Flansch- und Bolzenanordnung, die allgemein durch das Bezugszeichen118 wiedergegeben ist, und eine Keilverbindung120 zwischen dem Wellenstumpf122 und der Welle102 verbunden. Eine Mehrzahl von Turbinenscheiben124 ist fest an dem hinteren Ende der Welle102 befestigt, wie z.B. durch ein angeflanschtes konisches Element101 . Schubkräfte in jeder Richtung sowie Radialkräfte werden von der Welle102 durch das bidirektionale Kegelrollenlager100 und in die nicht-rotierende Struktur übertragen. Zum Zwecke dieser Beschreibung wird angenommen, dass die Primärtriebwerkschubkraft eine Rückwärtsschubkraft ist und die Umkehrschubkraft (d.h. die Nebenschubkraft) eine Vorwärtsschubkraft ist. - Details der Mittel und der Art und Weise der Befestigung des Kompressors und der Turbinenkomponenten an der Welle sowie die Dichtanordnungen zwischen rotierenden und nicht-rotierenden Komponenten sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung und sind, in dem Maß, wie sie gezeigt und beschrieben sind, nur zu Referenzzwecken.
- Die vorliegende Erfindung wird am besten mit Bezugnahme auf die vergrößerte Zeichnung des bidirektionalen Kegelrollenlagers
100 in2 verstanden. Das Lager weist eine äußere ringförmige Schale126 , einen inneren ringförmigen Konus128 und eine Mehrzahl von Kegelrollenelementen130 auf, von denen nur eines in der Zeichnung gezeigt ist. Jedes Rollenelement130 hat eine Rolloberfläche131 . Eine nach innen gerichtete ringförmige Oberfläche132 der Schale ist konzentrisch mit der Wellenachse103 und ist der äußere Laufring (oder Schalenlaufring) des Lagers. Der äußere Laufring verjüngt sich von einem größeren Durchmesser an seinem vorderen Ende hin zu einem kleineren Durchmesser an seinem hinteren Ende und umgibt die nach außen gerichtete ringförmige Oberfläche134 des Konus128 und ist von dieser radial beabstandet. Die Oberfläche134 ist der innere Laufring (oder Konuslaufring) des Lagers und ist auch konzentrisch mit der Wellenachse103 . Wie der äußere Laufring verjüngt sich der innere Laufring von einem größeren Durchmesser an seinem vorderen Ende hin zu einem kleineren Durchmesser an seinem hinteren Ende. Eine nach innen gerichtete Oberfläche135 des Konus passt eng über die nach außen gerichtete zylindrische Oberfläche des Wellenstumpfs122 und ist axial durch einen Stapel von Teilen zwischen einer ringförmig angeordneten Rippe136 (1 ) an dem Wellenstumpf122 und einer Ringmutter138 angeordnet. Der Konus128 ist nicht in der Lage, relativ zu der Welle102 zu rotieren. Die Kegelrollen, gefangen in einem Käfig140 , der einen gleichmäßigen Abstand zwischen ihnen aufrechterhält, sind umfangsmäßig in einer einzelnen Reihe innerhalb des ringförmigen Raums zwischen der inneren und der äußeren Ringfläche angeordnet. Jede der Rollen verjüngt sich von einer Endfläche142 größeren Durchmessers, die nach vorne gerichtet ist, zu einer Endfläche144 kleineren Durchmessers, die nach hinten gerichtet ist. - Benachbart dem vorderen Ende der Schale
126 und relativ zu dieser fest ist ein vorderer Schalenring146 . In dieser Ausführungsform sind der Schalenring und die Schale zwei separate Ringe, die an einer Grenzfläche148 zueinander passen; sie können jedoch auch integral miteinander sein, falls dies erwünscht ist und solange das Lager in anderer Weise aufgebaut ist, so dass ein Zusammenbauen möglich ist. Die radial nach außen gerichteten Zylinderoberflächen149a und149b jeweils des vorderen Schalenrings146 und der Schale126 passen eng an die radial nach innen gerichteten zylindrischen Oberflächen150a und150b jeweils stationärer, ringförmiger Lageraufnahmeelemente152a ,152b . Die Aufnahmeelemente halten den Schalenring146 und die Schale126 in angrenzender Beziehung und verhindern deren axiale Bewegung. Der Schalenring146 weist eine ringförmige Gegenfläche (A) auf, die sich radial einwärts von dem vorderen Ende größeren Durchmessers des äußeren Laufrings132 erstreckt, das benachbart einem Bereich der Endfläche142 großen Durchmessers der Rollenelemente ist und auf diesen gerichtet ist. Ein Spalt "d" existiert zwischen der Gegenfläche A und den Endflächen132 der Rollenelemente, wenn die primäre, rückwärtige Schubkraft die Rollenelemente130 nach hinten drückt. - Am radial äußersten Ende der inneren Laufringoberfläche
134 und integral mit dem Konus128 ist ein vorderer Konusring154 mit einer ringförmigen Gegenfläche "B", die sich radial einwärts benachbart einem Bereich der Endflächen142 größeren Durchmessers der Rollenelemente erstreckt und auf diesen gerichtet ist. Falls gewünscht, muss der vordere Konusring154 nicht integral mit dem Konus128 sein, sondern könnte ein separater, axial relativ zu dem Konus128 befestigter Ring sein. - Am radial innersten Ende der inneren Laufringoberfläche
134 weist das Lager einen hinteren Konusring156 auf mit einer ringförmigen Gegenfläche "C", die sich radial einwärts benachbart einem Bereich der Endflächen144 kleineren Durchmessers der Rollenelemente erstreckt und auf diesen gerichtet ist. Der Ring156 passt eng an eine zylindrische Oberfläche158 des Konus128 und ist auch axial gegen die nach hinten gerichtete Oberfläche159 des Konus128 durch die Ringmutter138 gepresst. Der Abstand zwischen den Gegenflächen B und C ist größer als die Länge der Rollenelemente um einen Betrag "e", der in2 als ein Spalt zwischen den Endflächen144 des Rollenelements und der Gegenfläche C gezeigt ist. - Radiale Öllöcher
160a ,160b und160c sind als sich jeweils durch den Gegenring154 , den Konus128 und den Gegenring156 erstreckend gezeigt. Geeignete Durchgänge (nicht gezeigt) sind zwischen der radial nach außen gerichteten Oberfläche161 des Wellenstumpfs122 und den radial nach innen gerichteten - Oberflächen des Konus
128 und des Konusrings156 vorgesehen, um zu gewährleisten, dass Öl die Öllöcher erreicht; das Lagerölungssystem ist jedoch nicht Teil der vorliegenden Erfindung. - Das Lager
100 arbeitet wie folgt: Primärtriebwerkschubkräfte auf das Lager100 sind in2 durch die großen mit "P" bezeichneten Pfeile wiedergegeben. Die Kraft P wirkt, um die Welle102 in einer rückwärtigen Richtung relativ zu der stationären Triebwerkstruktur, wie z.B. den äußeren Lageraufnahmeelementen152a und152b , zu bewegen. Genauer ausgedrückt wirkt die Kraft P durch die Gegenfläche B und den Konuslaufring134 , um die Rollenelemente130 nach hinten zu drücken, was die Kontaktkraft der Rollenelemente gegen die Laufringoberflächen132 ,134 erhöht, wenn sich die Laufringoberflächen hin zueinander bewegen. Während fast die gesamte Primärschubkraft P durch die Rollenelemente in die stationäre Struktur über Kontakt zwischen den Rollenelementen und den Laufringoberflächen verläuft, gibt es eine resultierende Kontaktkraft "F" (in der Zeichnung nicht dargestellt), die auf die Endflächen142 der Rollenelemente und die Gegenfläche B wirkt, wenn diese Oberflächen aneinander reiben. Zur gleichen Zeit existiert ein Spalt e zwischen den Endflächen144 der Rollenelemente und der Gegenfläche C, und ein Spalt d existiert zwischen den Endflächen142 der Rollenelemente und der Gegenfläche A. - Während des Auftretens einer Umkehrschubkraft, wie dies auftreten kann, wenn es ein Kompressorpumpen gibt, wirkt die Schubkraft auf das Lager in der durch die kleinen, mit "R" bezeichneten Pfeile wiedergegebenen Weise. Die Umkehrschubkraft R ist viel kleiner als die Primärschubkraft P. Die Schubkraft R wirkt, um den Konus und die Konuslaufringoberflächen auseinander zu bewegen, wobei die Rollenelemente entlastet werden und die Gegenflächen A und C in Kontakt mit jeweils den Endflächen
142 und144 gebracht werden. - Das Nachfolgende ist ein Vergleich der erzeugten Lagerlaufringkontaktkräfte bei einem herkömmlichen bidirektionalen Kegelrollenlager (wie z.B. dem in US-Patent 5 735 612 gezeigten und beschriebenen) und bei einem bidirektionalen Kegelrollenlager gemäß der vorliegenden Erfindung unter der Annahme von Lagern gleicher Größe unter denselben Arbeitsbedingungen. Herkömmliches Lager: Wie hierin oben erklärt, gibt es bei den herkömmlichen bidirektionalen Kegelrollenlagern keine Gegenfläche, die der Gegenfläche B der vorliegenden Erfindung entspricht. Während Primärschubbelastung werden die nach vorne gerichteten Endflächen
142 der Rollenelemente, ohne Gegenfläche B, durch die Schubkraft P gegen die Gegenfläche A gedrückt. Außerdem wirkt eine axiale Komponente der Rollenelementzentrifugalkräfte auf die Schale in derselben Richtung, wie die Schubkraft auf die Schale wirkt. Die resultierenden Kräfte auf die Lagerlaufringwege sind deshalb größer als die Kräfte, die lediglich durch die Schubkraft erzeugt sind. Lager der vorliegenden Erfindung: Bei der vorliegenden Erfindung kontaktieren die Rollenelemente die Gegenfläche B während Primärschubbelastung. In dieser Situation wirkt die Axialkomponente der Rollenelementzentrifugalkräfte auf den Konus in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung der Schubkraft auf den Konus. Die resultierenden Kräfte auf die Lagerlaufringwege sind daher geringer als die lediglich durch die Schubkraft erzeugten Kräfte. Theoretisch gibt es eine Lagerdrehzahl, bei der sich die axiale Komponente der Zentrifugalkräfte exakt mit der Schubkraft ausgleicht, was das Lager virtuell entlastet. - Aus dem Vorangehenden ist klar, dass für Lager derselben Größe, die unter denselben Primärschubkraftbedingungen arbeiten, die Laufringkontaktkräfte in einem Lager der vorliegenden Erfindung wesentlich geringer sind als die Laufringkontaktkraft in einem herkömmlichen bidirektionalen Kegelrollenlager. Wie zuvor angemerkt, wurde für eine spezielle Anwendung abgeschätzt, dass aufgrund der reduzierten Laufringkontaktkräfte unter Primärschubkraftbedingungen ein Lager der vorliegenden Erfindung dahingehend geschätzt wurde, dass es eine Lebensdauererwartung hat, die mindestens vier Mal länger ist als ein herkömmliches bidirektionales Kegelrollenlager ähnlicher Größe.
- Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine exemplarische Ausführungsform davon beschrieben und veranschaulicht wurde, soll von den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten verstanden werden, dass Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den begleitenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
Claims (7)
- Bidirektionales Lager (
100 ) zum Vereinfachen einer Rotation um eine Achse, die die Lagerachse ist, wobei das Lager derart aufgebaut und angeordnet ist, um unter sowohl Primäraxialschubkräften als auch Umkehraxialschubkräften zu arbeiten, und wobei das Lager aufweist: eine Schale (126 ) mit einem ringförmigen Laufring (132 ), der derart verjüngt ist, dass der Laufring (132 ) ein Ende großen Durchmessers und ein Ende kleinen Durchmessers hat; einen Konus (128 ) mit einem ringförmigen Laufring (134 ), der von dem Schalenlaufring (132 ) radial einwärts beabstandet ist, wobei der Konuslaufring (134 ) derart verjüngt ist, dass der Konuslaufring (134 ) ein Ende großen Durchmessers und ein Ende kleinen Durchmessers hat; eine Mehrzahl von sich verjüngenden Rollenelementen (130 ), die jedes eine Rollfläche (131 ), eine Endfläche (144 ) kleinen Durchmessers an einem Ende der Rollfläche und eine Endfläche (142 ) großen Durchmessers an dem anderen Ende der Rollfläche haben, wobei die Rollenelemente umfangsmäßig in einer einzelnen Reihe zwischen dem Schalenlaufring (132 ) und dem Konuslaufring (134 ) voneinander beabstandet sind und die Laufringe entlang der Rollflächen (131 ) kontaktieren; einen Schalengegenrippenring (146 ), der relativ zu der Schale (126 ) fest ist, um Umkehraxialschubkräfte aufzunehmen, wobei der Schalengegenrippenring eine ringförmige Gegenfläche (A) an dem Ende großen Durchmessers des Schalenlaufrings (132 ) hat und sich von diesem radial einwärts erstreckt, wobei die Endfläche großen Durchmessers jedes der Rollenelemente (130 ) benachbart der Gegenfläche (A) angeordnet ist und auf diese gerichtet ist; einen ersten Konusgegenrippenring (154 ), der relativ zu dem Konus (128 ) fest ist, um Primäraxialschubkräfte aufzunehmen, wobei der erste Konusgegenrippenring (154 ) eine ringförmige Gegenfläche (B) an dem Ende großen Durchmessers des Konuslaufrings (134 ) hat und sich radial auswärts von diesem erstreckt, wobei die Endfläche (142 ) großen Durchmessers jedes der Rollenelemente (130 ) benachbart der Gegenfläche (B) angeordnet ist und auf diese gerichtet ist; einen zweiten Konusgegenrippenring (156 ), der relativ zu dem Konus (128 ) fest ist, um Umkehraxialschubkräfte zu tragen, wobei der zweite Konusgegenrippenring (156 ) eine ringförmige Gegenfläche (C) an dem Ende kleinen Durchmessers des Konuslaufrings hat und sich radial auswärts von diesem erstreckt, wobei die Endfläche (144 ) kleinen Durchmessers jedes der Rollenelemente (130 ) benachbart der Gegenfläche (C) angeordnet ist und auf diese gerichtet ist; wobei (i) während Primärschubkraftbetriebs mit einer Axialschubkraft, die wirkt, um den Schalenlaufring (132 ) und den Konuslaufring (134 ) näher zusammenzubewegen, ein Spalt (d) zwischen der Gegenfläche (A) und den Endflächen (142 ) großen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) und zwischen der Gegenfläche (C) und den Endflächen (144 ) kleinen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) existiert und wobei Kontakt zwischen der Gegenfläche (B) und den Endflächen (142 ) großen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) besteht; und (ii) während Umkehrschubkraftsbetriebs mit einer Axialschubkraft, die wirkt, um den Schalenlaufring (132 ) und den Konuslaufring (134 ) weiter voneinander weg zu drücken, die Gegenfläche (A) in Kontakt mit den Endflächen (142 ) großen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) ist und die Gegenfläche (C) in Kontakt mit den Endflächen (144 ) kleinen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) ist. - Lager nach Anspruch 1, wobei während des Betriebs des Lagers (
100 ) die Schale (126 ) nicht rotiert und der Konus (128 ) und die Rollenelemente (130 ) um die Lagerachse rotieren. - Lager nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Lager (
100 ) ein Hauptwellengegenlager in einer Gasturbinenmaschine ist. - Lager nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Konusgegenrippenring (
154 ) integral mit dem Konus (128 ) ist. - Gasturbinenmaschine, aufweisend eine nicht-rotierende Struktur und mit einer Welle (
102 ), die von der Struktur gehalten wird und innerhalb dieser rotierbar ist, wobei die Welle (102 ) mindestens eine Kompressorscheibe (116 ) hat, die fest an einem Ende der Welle befestigt ist, und mindestens eine Turbinenscheibe, die fest an dem anderen Ende der Welle (102 ) befestigt ist, wobei ein bidirektionales Kegelrollenlager (100 ) an einem Ende der Welle (102 ) angeordnet ist, um die Rotation der Welle zu vereinfachen und um sowohl Primär- als auch Umkehraxialschubkräfte auf die Struktur zu übertragen, wobei das Rollenlager aufweist: (a) eine Schale (126 ) mit einem ringförmigen Laufring (132 ), der derart verjüngt ist, dass der Schalenlaufring (132 ) ein Ende großen Durchmessers und ein Ende kleinen Durchmessers hat; (b) einen Konus (128 ) mit einem ringförmigen Laufring (134 ), der radial einwärts von dem Schalenlaufring (132 ) beabstandet ist, wobei der Konuslaufring (134 ) derart verjüngt ist, dass der Konuslaufring (134 ) ein Ende großen Durchmessers und ein Ende kleinen Durchmessers hat; (c) eine Mehrzahl von sich verjüngenden Rollenelementen (130 ), die jedes eine Rollfläche (131 ), eine Endfläche (144 ) kleinen Durchmessers an einem Ende der Rollfläche (131 ) und eine Endfläche großen Durchmessers (142 ) an dem anderen Ende der Rollfläche (131 ) hat, wobei die Rollenelemente (130 ) umfangsmäßig in einer einzelnen Reihe zwischen dem Schalenlaufring (132 ) und dem Konuslaufring (134 ) voneinander beabstandet sind und die Laufringe entlang der Rolloberflächen (131 ) kontaktieren; (d) einen Schalengegenrippenring (146 ), der relativ zu der Schale (126 ) fest ist, um Umkehraxialschubkräfte aufzunehmen, wobei der Schalengegenrippenring (146 ) eine ringförmige Gegenfläche (A) an dem Ende großen Durchmessers des Schalenlaufrings (132 ) hat und sich von diesem radial einwärts erstreckt, wobei die Endfläche (142 ) großen Durchmessers jedes der Rollenelemente (130 ) benachbart der Gegenfläche (A) angeordnet ist und auf diese gerichtet ist; (e) einen ersten Konusgegenrippenring (154 ), der relativ zu dem Konus (128 ) fest ist, um Primäraxialschubkräfte aufzunehmen, wobei der erste Konusgegenrippenring (154 ) eine ringförmige Gegenfläche (B) an dem Ende großen Durchmessers des Konuslaufrings (134 ) hat und sich von diesem radial nach außen erstreckt, wobei die Endfläche (142 ) großen Durchmessers jedes der Rollenelemente (130 ) benachbart der Gegenfläche (B) angeordnet ist und auf diese gerichtet ist; und (f) einen zweiten Konusgegenrippenring (156 ), der relativ zu dem Konus (128 ) fest ist, um Umkehraxialschubkräfte aufzunehmen, wobei der zweite Konusgegenrippenring eine ringförmige Gegenfläche (C) an dem Ende kleinen Durchmessers des Konuslaufrings (134 ) hat und sich von diesem radial auswärts erstreckt, wobei die Endfläche (144 ) kleinen Durchmessers jedes der Rollenelemente (130 ) benachbart der Gegenfläche (C) angeordnet ist und auf diese gerichtet ist; wobei die Schale (126 ), der Konus (136 ), der Schalengegenrippenring (146 ), der erste (154 ) und der zweite (156 ) Konusgegenrippenring und die Rollenelemente (130 ) derart angeordnet sind, dass während des Betriebs der Maschine (i) mit der Maschinenprimäraxialschubkraft wirkend, um den Schalenlaufring (132 ) und den Konuslaufring (134 ) näher zusammenzubewegen, die Gegenfläche (B) in lasttragendem Kontakt mit den Endflächen (142 ) großen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) ist, und die Endflächen (A) und (C) beide von den Endflächen (142 ,144 ) der Rollenelemente beabstandet sind, und (ii) mit der Maschinenumkehraxialschubkraft wirkend, um den Schalenlaufring (132 ) und den Konuslaufring (134 ) weiter auseinander zu bewegen, die Gegenflächen (A) und (C) in lasttragendem Kontakt mit jeweils den Endflächen (142 ) großen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) und den Endflächen (144 ) kleinen Durchmessers der Rollenelemente (130 ) sind. - Gasturbinenmaschine nach Anspruch 5, wobei der Konus (
126 ) relativ zu der Welle (102 ) befestigt ist und mit der Welle rotiert. - Gasturbinenmaschine nach Anspruch 5 oder 6, wobei der erste Konusgegenrippenring (
154 ) integral mit dem Konus (128 ) ist.
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