DE69914147T2 - Vorrichtung zum Übertragen von Drehmoment - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehmomentübertragungsvorrichtung, z. B. eine Bremse oder eine Kupplung. Sie betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich, eine Drehmomentübertragungsvorrichtung in Form einer Mehrscheibenbremsenanordnung für ein Flugzeugrad sowie eine Rad- und Bremsenanordnung, welche die Drehmomentübertragungsvorrichtung aufweist.
  • Eine Flugzeugbremsenanordnung ist üblicherweise mit einem Schubrohr ausgerüstet, das eine keilverzankte Außenoberfläche aufweist, auf der eine Reihe von Statorfriktionsscheiben aus einem Material, wie Stahl oder Kohlenstoff, befestigt sind. Zwischen den Statorscheiben sind Rotorscheiben angeordnet, die von dem Flugzeugrad getragen werden, und die Anordnung aus dazwischen liegenden Scheiben ist zwischen einer Reihe von im Umfang beabsitandeten Betätigungskolben axial zusammendrückbar, die an einem Achsendenbereich des Schubrohrs und einem Schubreaktionselement am anderen Endbereich des Schubrohrs befestigt sind.
  • Das Schubrohr ist koaxial zu einer Radachse angeordnet, bezüglich welcher ein Rad drehbar befestigt ist, und zwar mittels an der Achse angebrachter Lager, üblicherweise in einem Ringraum zwischen der radial äußeren Oberfläche der Achse und der inneren Oberfläche des Schubrohrs.
  • Das Schubrohr weist normalerweise einen sogenannten Fuß auf, der sich radial nach innen zu einem Fußabschnitt er streckt, der von der radial außenliegenden Oberfläche der Achse getragen wird.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion einer typischen Flugzeugbremsenanordnung lokalisiert das Schubrohr die Statorscheiben, stellt eine Wärmesperre zwischen den Bremsscheiben und der Achse dar, erhöht die Wirbelstabilität und verbessert die Vibrationsdämpfung zusätzlich zu der strukturellen Funktion der Drehmomentübertragung während eines Bremsvorgangs.
  • Während eines Bremsvorgangs kann das durch das Schubrohr übertragene Drehmoment zu einer Änderung in der Ringkonfiguration jenes Rohres führen. Bei dem Schubrohr können sich daraus eine Wirbelinstabilität und eine Torsionsbewegung sowie auch Pfeifvibrationen ergeben. Es wird von Bremsenkonstrukteuren anerkannt, daß es bevorzugt wäre, eine Verbesserung hinsichtlich der Genauigkeit zu erzielen, mit der die Konfiguration des Schubrohrs während der Bremsvorgänge aufrechterhalten wird, so daß die Wirbelstabilität verbessert, die Torsionsdämpfung erhöht und die Pfeifvibrationen vermindert werden.
  • Ein Vorschlag bei dem Bemühen, das Aufrechterhalten der Schubrohrkonfiguration während der Bremsvorgänge zu verbessern, ist in der Beschreibung der US-A-5485898 angegeben. Jener Vorschlag sieht ein Abstandelement vor, daß radial zwischen dem Schubrohr und der Achse angeordnet ist, und zwar an einer Stelle axial nach außen vom üblichen Fuß, so daß es axial zwischen dem Fuß und den Radlagern liegt.
  • Normalerweise ist der Fuß in das Schabrohr integriert und erstreckt sich radial nach innen für das Abstützen durch eine der Achse zugeordnete Buchse. Das Abstandselement ist axial zwischen dem radial inneren Bereich jenes Fußes und den Radlagern angeordnet. Der Fuß kann auch eine rohrförmige Verlängerung aufweisen, die sich nach außen zur axialen Position der Radlager hin erstreckt und radial zwischen dem Abstandselement und dem Schubrohr liegt.
  • Eine zylindrische Außenoberfläche des Abstandselements ist mit einer Beschichtung, z. B. aus einer Aluminiumbronze, versehen, welche die Innendurchmesseroberfläche des Schubrohrs oder eine Komponente, die dem Schubrohr zugeordnet ist, gleichmäßig berührt und abstützt. Die Beschichtung kann dazu dienen, zwischen dem Abstandselement und der Innendurchmesseroberfläche des Schubrohrs einen verbesserten Reibungskontakt herzustellen. Zusätzlich kann zwischen der Innendurchmesseroberfläche des Abstandselements und der Außendurchmesseroberfläche der Achse ein Trägerring angeordnet sein, wobei dann der Trägerring und das Abstandselement jeweils entsprechende Zahnkerben aufweisen, um eine keilverzahnte Verbindung herzustellen, die eine Relativdrehung des Rings und des Abstandselements verhindert. Bei dieser Konstruktion ist im Stand der Technik angegeben, daß das Vorsehen des Abstandselements zu einer verbesserten Stabilität und Abstützung der Schubrohrkonfiguration führt.
  • Es wurde nun gefunden, daß ungeachtet der behaupteten Vorteile eines Abstandselements und einer beschichteten Oberfläche Schwierigkeiten existieren, und zwar aufgrund eines Reibverschleißes und/oder einer Oberflächenabnutzung an den Berührungsflächen zwischen dem Abstandselement und benachbarten Oberflächen, einschließlich jener Grenzfläche zwischen der zylindrischen radialen äußeren Oberfläche des Abstandselements und der gegenüberliegenden Oberfläche des Schubrohrs oder einer anderen Komponente, z. B. einer Fußverlängerung, womit jene äußere Oberfläche in Kontakt steht. Während der Bremsvorgänge führen geringe Bewegungen an jenen Grenzflächen zu einer Abnutzung und als Folge davon auch zu einer Grenzflächenbewegung. Da diese Abnutzung und somit die Relativbewegung zunimmt, ergibt sich eine fortschreitende Verminderung der vorteilhaften Wirkungen, die das Abstandselement sonst ergeben könnte.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Mittels, durch das die Wirksamkeit des Abstandselements einer Drehmomentübertragungsvorrichtung, z. B. einer Flugzeugbremsenanordnung, während der Lebensdauer der Vorrichtung oder wenigstens während des Zeitraums zwischen üblichen Wartungsvorgängen besser aufrecht erhalten werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird angegeben, daß das Abstandselement einen radial außenliegenden Abschnitt aufweist, der mindestens teilweise einen nichtsteifen, nichtzylindrischen Außenoberflächenbereich bildet, der verformbar ist, um elastisch an der Innendurchmesseroberfläche des Schubrohrs oder einer dem Schubrohr zugeordnetenz Komponente anzuliegen.
  • Der genannte radial außenliegende Abschnitt kann den verformbaren Bereich und einen im wesentlichen nichtverformbaren Bereich aufweisen. Der nichtverformbare Bereich kann eine im wesentlichen zylindrische Außenoberfläche haben, die einer gegenüberliegenden Oberfläche des Schubrohrs oder einer dem Schubrohr zugeordneten Komponente gegenüberliegt und gegebenenfalls daran anliegt. Alternativ kann der ganze radial außenliegende Bereich nichtsteif sein, wobei der ganze erwähnte außenliegende Abschnitt oder ein Teil hiervon nichtzylindrisch ausgebildet sein kann. Irgendein nichtverformbarer Bereich der genannten Art kann an jenem Endbereich des radial außenliegenden Abschnitts vorliegen, der beim Einsetzen des Abstandselements in das Schubrohr zuerst in dieses eintritt.
  • Der nichtsteife, nichtzylindrische Außenoberflächenbereich kann eine Außenoberfläche aufweisen, die sich in Abwesenheit einer einwirkenden radialen Kraft, z. B. einer auf ein umgebendes Schubrohr zurückzuführenden Kraft, nach außen in einer Richtung aufweitet, die von jenem Endbereich wegführt, der beim Zusammensetzen zuerst in das Schubrohr eintritt. Die genannte Außenoberfläche kann eine Kegelstumpfform aufweisen oder bei Betrachtung im axialen Querschnitt konkav sein.
  • Vorzugsweise erweitert sich der verformbare Abschnitt nach außen in einem Winkel im Bereich von 0,1 bis 7°, insbesondere zwischen 0,2 und 2°.
  • Der nichtzylindrische Außenoberflächenbereich kann entlang des Umfangs kontinuierlich oder diskontinuierlich sein. Beispielsweise kann er eine Mehrzahl von schmalen, axial sich erstreckenden und entlang des Umfangs voneinander beabstandeten Schlitzen aufweisen, die dazu neigen, sich zu schließen, wenn das Abstandselement in ein Schubrohr eingesetzt wird. Somit kann der diskontinuierliche Bereich eine Mehrzahl von elastisch nach außen vorgespannten Fingerabschnitten umfassen, die im zusammengesetzten Zustand an der Innenoberfläche des Schubrohrs oder einer dem Schubrohr zugeordneten Komponente elastisch anliegen.
  • Die Außenoberfläche des radial außenliegenden Abschnitts kann gegebenenfalls eine Beschichtung oder eine Hülse aufweisen, die von einer an sich bekannten Art sein kann.
  • Der radial außenliegende Abschnitt des Abstandselements ist normalerweise aus einem metallischen Material, z. B. aus Federstahl, wie einem Federedelstahl, hergestellt.
  • Zusätzlich kann eine Feder verwendet werden, um eine axiale Kraft zu erzeugen, welche die Grenzflächen zwischen dem Schubrohrfuß und dem Abstandselement und/oder zwischen dem Abstandselement und einem anderen Aufbauteil der Drehmomentübertragungsvorrichtung, z. B. einem Radlager, elastisch belastet.
  • Vorzugsweise unterliegt die Feder beim Gebrauch normalerweise einer Druckbelastung. Vorzugsweise ermöglicht die Elastizität der Feder während des normalen Gebrauchs ein Verhindern oder zumindest im wesentlichen ein Eliminieren einer Relativbewegung an der genannten Grenzfläche bzw. an den genannten Grenzflächen.
  • Beispiele für eine geeignete Feder sind eine Metallfeder, wie eine kegelstumpfförmige Tellerfeder (allgemein bekannt als Belleville-Unterlegscheibe), oder eine gewellte Federscheibe oder eine andere Art von ringförmiger Federscheibe aus Metall. Alternativ kann die Feder ein Element sein, beispielsweise ein ringförmiges Element, aus einem elastischen polymeren oder einem anderen nichtmetallischen Material, vorausgesetzt, daß die beim Gebrauch der Drehmomentübertragungsvorrichtung erreichten Temperaturen das Material nicht schädigen.
  • Es können zwei oder mehr Federn der gleichen Art oder verschiedener Arten in Kombination zwischen einem Paar von einander gegenüberstehenden Widerlageroberflächen benutzt werden. So kann beispielsweise eine Mehrzahl von Belleville-Unterlegscheiben in einer parallelen, ineinan dergreifenden Konfiguration oder in einer reihenförmigen Anordnung oder in einer Kombination aus einer ineinandergreifenden und einer reihenförmigen Anordnung kombiniert werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe eines Beispiels beschrieben, gefolgt von einer detaillierteren Beschreibung einer Flugzeugbremsenanordnung gemäß dem Stand der Technik, wobei jeweils auf die Zeichnungen bezug genommen wird, worin
  • 1 eine Teilquerschnittansicht einer bekannten Flugzeugbremsenanordnung erläutert,
  • 2 eine Teilendansicht der keilverzahnten Grenzfläche zwischen dem Abstandelement und dem Trägerring der Bremse gemäß 1 ist,
  • 3 eine Ansicht eines Teils von 1 ist und eine Bremsenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 eine Querschnittsansicht de, Abstandselements der Bremsenanordnung gemäß 3 ist,
  • 5 eine Seitenansicht eines anderen Abstandselements ist und
  • 6 Arten von Metallfedern zeigt.
  • 1 ist eine Teilquerschnittsanisicht eines Rads und einer Bremse eines Flugzeugs, wie in der US-A-5485898 dargestellt ist. Wie in jener Veröffentlichung beschrieben ist, wird das Flugzeugrad, welches allgemein mit der Be zugszahl 10 bezeichnet ist, durch Lager 12 abgestützt, die um eine Achse 14 angeordnet sind. Um die Achse 14 ist eine Flugzeugbremse 11 (teilweise dargestellt) mit einem Schubrohr 16 (verbunden mit einem nichtgezeigten Kolbengehäuse) angeordnet, das eine Mehrzahl von Zähnen 18 aufweist, die mit (nichtgezeigten) Schlitzen eine Mehrzahl von Statorscheiben 20 in Verbindung stehen. Zwischen den Statorscheiben 20 ist eine Mehrzahl von Rotorscheiben 22 eingeschoben, die mit nichtdargestellten Zähnen des Rads im Eingriff stehen. Das Schubrohr 16 ist mit einem integrierten Fuß 24 versehen, der sich auf einer Hülsenanordnung befindet, die allgemein mit der Bezugszahl 26 bezeichnet ist. Ein Hitzeschild 30 ist um einen Abschnitt der Innendurchmesseroberfläche 17 des Schubrohrs 16 herum angeordnet. Zwischen der Innendurchmesseroberfläche 17 des Schubrohrs 16 und der Außendurchmesseroberfläche 15 der Achse 14 befindet sich ein Abstandselement, das allgemein mit der Bezugzahl 40 bezeichnet ist. Das Abstandselement 40 weist eine Außendurchmesseroberfläche eines axial sich erstreckenden Abschnitt 42, einen radial sich erstreckenden Abschnitt 44 und eine Innendurchmesseroberfläche eines axial sich erstreckenden Abschnitts 46 auf. Die Außendurchmesseroberfläche des axial sich erstreckenden Abschnitts 42 wird nachfolgend in mehr Einzelheiten beschrieben und steht mit der Innendurchmesseroberfläche 17 des Schubrohrs 16 (oder z. B. einer dazwischen angeordneten axialen Verlängerung des äußeren Teils des Fußes 24) im Eingriff und/oder wird davon abgestützt. Der Abschnitt 42 kann auch mit einer Beschichtung oder einer Hülse 48 für den Eingriff mit der Innendurchmesseroberfläche 17 des Schubrohrs 16 versehen sein. Die Beschichtung kann aus Aluminiumbronze und die Hülse entweder aus Kupferberyllium oder Aluminiumbronze hergestellt sein, um den Reibungskontakt mit der Innendurchmeaseroberfläche 17 zu verbessern und zu einer Verhinderung eines Scheuerns beizu tragen. Das Abstandselement kann aus Edelstahl bestehen. In Abhängigkeit von der Zusammensetzung ist die Verwendung der Beschichtung oder der Hülse 48 optional. Die Innendurchmesseroberfläche des axial sich erstreckenden Abschnitts 46 wird durch die Außendurchmesseroberfläche 15 der Achse 14 abgestützt und wird durch den Fuß 24 und das Lager 12 axial in Position gehalten. Ein Trägerring 50 kann sich mittels Presspassung auf der Außendurchmesseroberfläche der Achse 14 befinden, so daß er sich bezüglich der Achse 14 in einer nichtdrehbaren Stellung befindet. Er weist an seinem Außendurchmesser eine Mehrzahl von Zähnen 52 auf, die mit einer Mehrzahl von Zähnen 47 (siehe 2) an der Innendurchmesseroberfläche des axial sich erstreckenden Abschnitts 46 zusammenwirken, und zwar derart, daß der Trägerring 50 und der axial sich erstreckende Abschnitt 46 aneinander fixiert sind, um zwischen ihnen eine Drehung zu verhindern. Der Ring 50 kann entweder aus Aluminiumbronze oder aus Kupferberyllium bestehen.
  • Wie sich aus 3 ergibt, ist zwischen den axial einander gegenüberstehenden Oberflächen des Abschnitts 46 des Abstandselements 40 und dem Lager 12 eine elastische Unterlegscheibe 61 vorgesehen. Eine andere Unterlegscheibe 63 befindet sich zwischen der anderen Endseite des Abschnitts 46 und dem Fuß 24. Eine dritte Unterlegscheibe 64 ist gegebenenfalls zwischen einer radial nach außen gerichteten Seite des Abstandselements 40 und einer gegenüberliegenden Schulteroberfläche des Fußes vorgesehen. Die Unterlegscheiben 61, 63 liegen auch an den entsprechenden Enden des Trägerrings 50 elastisch an.
  • Das Abstandselement 40 wird nunmehr im Einzelnen unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, in der es mit der Bezugszahl 70 bezeichnet ist. Das Abstandselement 70 weist einen nichtsteifen radial außenliegenden Abschnitt 71 auf, der im Teil 72 eine nichtzylindrische Außenoberfläche 73 bildet, welche verformbar ist, damit sie an der Innendurchmesseroberfläche 17 des Schubrohrs 16 elastisch anliegt.
  • Um das Zusammensetzen zu unterstützen, weist ein Teil 74 der Länge des Außenabschnitts 61, welcher beim Zusammensetzen zuerst in das Schubrohr eintritt, eine zylindrische Außenoberfläche auf. Gegebenenfalls kann der Teil 64 im wesentlichen nichtverformbar sein.
  • Die Oberfläche 73 des nichtzylindrischen Teils 72 erweitert sich nach außen von dem Teil 64 weg, und zwar in einem Winkel A im Bereich von 0,2 bis 2°, um den konkaven Abschnitt zu bilden, wie er in der Querschnittsansicht gemäß 4 zu sehen ist. Sie kann deshalb als eine Feder wirken, um eine Relativbewegung gegenüber dem Schubrohr (oder der Fußverlängerung) zu verhindern oder zu vermindern. Gegebenenfalls kann der Außenabschnitt 71 eine oben im Zusammenhang mit dem Abstandselement 40 mit der Bezugszahl 48 bezeichnete Beschichtung oder Hülse aufweisen, um z. B. weiteres Abscheuern zu verhindern oder zu vermindern. Der Teil 72 kann gegebenenfalls axial geschlitzt sein (dieser Ausdruck umfasst auch axiale Ausnehmungen), um eine Reihe von axial sich erstreckenden elastischen Fingern 65 zu bilden, wie in 5 dargestellt ist.
  • Die elastischen Unterlegscheiben weisen jeweils ein ringförmiges Metallelement auf, um den hohen Temperaturen zu widerstehen, welche beim Betrieb von Flugzeugbremsen auftreten können. Geeignete Unterlegscheiben sind beispielsweise Belleville-Federn, die einzeln oder reihenförmig, parallel oder in einer Kombination aus einer reihenförmigen und einer parallelen Anordnung benutzt werden können, wie im 6a dargestellt ist. Alternativ können die Unterlegscheiben beispielsweise gewellte Tellerfedern sein, wie in der 6b gezeigt wird. Sie kennen einzeln oder in paralleler Anordnung, reihenförmig oder in einer Kombination aus einer reihenförmigen und einen parallelen Anordnung eingesetzt werden. Belleville-Unterlegscheiben und gewellte Federscheiben können in Kombination zwischen einem Paar der einander gegenüberliegenden Oberflächen verwendet werden.
  • Das Vorsehen einer oder mehrerer der elastischen Elemente 61, 63, 64 unterstützt das Aufrechterhalten einer axialen Belastung an Oberflächen von Grenzflächen während der Bremsvorgänge. Dadurch wird die bekannte Tendenz zum Reibverschleiß bzw. zur Oberflächenabnutzung vermindert und eine verlängerte Abnutzungsdauer erreicht.

Claims (17)

  1. Drehmomentübertragungsvorrichtung mit einem Schubrohr (16), einer Mehrzahl von Statorfriktionsscheiben (20), die an dem Schubrohr befestigt sind, einer Achse (14), die sich koaxial bezüglich und innerhalb des Schubrohrs (16) für ein drehbares Abstützen eines drehbaren Elements (10) erstreckt, dem eine Mehrzahl von Rotorfriktionsscheiben (22) zugeordnet ist, wobei die genannten Rotorscheiben jeweils zwischen einem Paar aufeinander folgender Statorscheiben (20) in einer Scheibenanordnung vorliegen, die für eine Drehmomentübertragung zwischen dem Schubrohr (16) und dem drehbaren Element (10) axial zusammendrückbar ist, und einem ringförmigen Abstandselement (70), das sich radial zwischen der Achse und dem Schubrohr erstreckt, um eine radiale Abstützung zwischen dem Schubrohr und der Achse zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandselement (70) einen radial außenliegenden Abschnitt (71) aufweist, der mindestens teilweise einen nichtsteifen, nichtzylindrischen Außenoberflächenbereich (73) bildet, der verformbar ist, um elastisch an der Innendurchmesseroberfläche (17) des Schubrohrs (16) oder einer dem Schubrohr (16) zugeordneten Komponente anzuliegen.
  2. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radial außenliegende Abschnitt (71) einen deformierbaren Bereich (63) und einen im wesentlichen nichtdeformierbaren Bereich (74) aufweist.
  3. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtdeformierbare Bereich (74) eine im wesentlichen zylindrische Außenoberfläche aufweist, die sich gegenüber einer Innendurchmesseroberfläche (17) des Schubrohrs oder einer dem Schubrohr zugeordneten Komponente befindet und daran anliegt.
  4. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nichtdeformierbare Bereich (74) an jenem Endbereich des radial außenliegenden Abschnitts (71) befindet, der beim Einsetzen des Abstandselements (70) in das Schubrohr zuerst in das Schubrohr eintritt.
  5. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen der gesamte radial außenliegende Abschnitt (71) nicht steif ist.
  6. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtsteife, nichtzylindrische Außenoberflächenbereich (73) eine Außenoberfläche aufweist, die sich in Abwesenheit einer einwirkende Kraft von sich aus nach außen auf weitet in einer Richtung, die von jenem Endbereich abgewandt ist, der beim Zusammensetzen zuerst in das Schubrohr eintritt.
  7. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der aufgeweitete Abschnitt (73) in einem Winkel im Bereich von 0,1 bis 7° bezüglich der Längsachse des Abstandselements erstreckt.
  8. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel im Bereich von 0,2 bis 2° liegt.
  9. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtzylindrische Außenoberflächenbereich (73) eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist.
  10. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betrachtung im axialen Querschnitt die genannte Außenoberfläche (73) konkav ist.
  11. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtzylindrische Außenoberflächenbereich (73) im Umfang kontinuierlich ist.
  12. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß vier nichtzylindrische Außenoberflächenbereich (73) im Umfang diskontinuierlich ist und eine Mehrzahl von axial sich erstreckenden und entlang des Umfangs voneinander beabstandete Schlitze und Finger (75) aufweist.
  13. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Achse (14) und dem Schubrohr (16) radial ein Trägerfuß (24) erstreckt sowie das Abstandselement (76) axial zwischen dem Fußelement und einem Lager (12) liegt, das von der Achse getragen wird, um das drehbare Element (10) drehbar abzustützen.
  14. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragerfuß (24) in einem radial außenliegenden Bereich einen axial sich erstreckenden Abschnitt (42) aufweist, der sich axial zwischen dem Schubrohr und einer radial außenliegenden Oberfläche des Abstandselements erstreckt.
  15. Drehmomentübertragungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-steife radial außenliegende Abschnitt (73) des Abstandselements (70) elastisch gegen eine Innenoberfläche des genannten axial sich erstreckenden Abschnitts (42) des Stützfußes anliegt.
  16. Flugzeugbremsenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  17. Flugzeugrad- und -bremsenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Drehmomentübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und ein Rad (10), das mittels eines von der Achse (14) getragenen Lagers (12) drehbar befestigt ist, aufweist.
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