DE60206104T2 - Schnittlinienanzeiger für ein Schneidewerkzeug - Google Patents

Schnittlinienanzeiger für ein Schneidewerkzeug Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/001Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
    • B23D59/002Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade for the position of the saw blade
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Schnittlinienanzeiger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (siehe DE 197 13 844 ) zur Verwendung bei einem Schneidewerkzeug, und genauer einen Schnittlinienanzeiger mit einer Zeigeranordnung, die an der Basisplatte eines Schneidewerkzeugs befestigt ist, wodurch die Zeigeranordnung sich zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung drehen kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Anzeigevorrichtungen für Schneidewerkzeuge wie Kreissägen, Stichsägen, Gehrungssägen usw. liefern einem Nutzer einen Referenzpunkt, der vor dem Sägeblatt des Schneidewerkzeugs angeordnet ist. Dieser Referenzpunkt dient im Allgemeinen als Führung für den Nutzer, um das Sägeblatt zu positionieren und entlang einer speziellen gewünschten Schnittlinie auf dem Werkstück zu bewegen. Die meisten Schnittlinienanzeiger des Standes der Technik liefern dem Nutzer lediglich einen einzelnen Referenzpunkt, mit dem der Schnitt gemacht werden soll, so dass der Nutzer in Unkenntnis darüber ist, ob das Sägeblatt richtig ausgerichtet ist.
  • Der Stand der Technik schlägt verschiedene Schnittlinienanzeiger vor. Beispielsweise offenbart das US-Patent 5,924,207 von Price et al. eine Handkreissäge mit einer Fensteranordnung in ihrer Basis, um die Stellung des Sägeblatts bezüglich einer Referenzlinie auf einem Werkstück anzuzeigen. Das US-Patent 5,881,784 von Morikawa et al. offenbart eine Ausstechform mit einer einstellbaren Umzäunung mit einer Öffnung mit einer Mittellinienmarkierung, um bei der Ausrichtung während eines Schneidevorgangs unterstützend zu wirken. Außerdem offenbaren das US-Patent 4,589,208 von Iwasaki et al. und das US-Patent 4,450,627 feststehende Schnittlinienanzeiger, die lediglich einen einzelnen Referenzpunkt entlang einer Referenzlinie, die auf einem Werkstück markiert ist, liefern. Außer der Vorrichtung von Morikawa et al. lehrt jede dieser Vorrichtungen des Standes der Technik einen feststehenden Referenzanzeiger. Die Vorrichtung von Morikawa et al. lehrt die gelenkige Verbindung eines Ausrichtungsmechanismus durch ein einfaches Gelenk, das dazu dient, die Ausrichtungsplatte in ihrer nach unten gerichteten Stellung unter Verwendung eines Knopfes zu halten, der manuell gegen die Platte gedrückt wird. Somit ist ein wichtiger Nachteil derartiger Vorrichtungen des Standes der Technik, dass insbesondere für die Vorrichtungen, die auf Ausrichtungsmechanismen gerichtet sind, die über die Vorderseite des Werkzeugs vorstehen, eine Möglichkeit besteht, dass der Ausrichtungsmechanismus zerbrochen oder beschädigt wird, wenn das Werkzeug unbeabsichtigt gegen ein Werkstück geschlagen oder gestoßen wird.
  • DE 197 13 844 A1 beschreibt eine Handkreissäge mit einem Schnittlinienanzeiger, der in einer Ebene liegt, die durch das Sägeblatt definiert wird. Der Schnittlinienanzeiger ist über einen Arm an der Schutzabdeckung der Handsäge befestigt und kann mittels einer Feder nach unten auf das Werkstück in die Betriebsposition gedrückt werden.
  • Es existieren auch weitere Nachteile solcher Ausgestaltungen des Standes der Technik. In einem Beispiel ist die Fensteranordnung etwa auf der Basisplatte direkt vor dem Sägeblatt angeordnet. Somit muss sich der Nutzer über das Sägeblatt lehnen, um einen deutlichen Blick durch die Fensteranordnung auf das Werkstück zu haben. Mit anderen Worten existiert eine kurze Sichtlinie zur Betrachtung des Schnitts. Außerdem kann die Fensteranordnung nicht für die Verwendung bei anderen Schneidewerkzeugen entfernt werden und erfordert einen Schuh, der eine Öffnung aufweist, so dass ihre Verwendung auf Handkreissägen mit einer Öffnung im Führungsschuh der Säge beschränkt ist.
  • Benötigt wird ein Schnittlinienanzeiger, der bequem zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung, z.B. durch Drehung, bewegt werden kann, damit er in dem Fall, dass er unabsichtlich an ein Werkstück stößt, nicht abbricht oder beschädigt wird. Ebenfalls benötigt wird ein solcher Schnittlinienanzeiger, der wenigstens zwei Referenzpunkte für den Nutzer bereitstellt, wodurch eine größere Genauigkeit für die Ausrichtung des Schnitts geliefert wird. Außerdem wird ein Schnittlinienanzeiger benötigt, der sich an der Vorderseite der Basisplatte des Schneidewerkzeugs vorbei erstreckt und die Notwendigkeit für den Nutzer reduziert, sich über das Schneidewerkzeug lehnen zu müssen, um die Schnittlinie zu betrachten, wodurch die Sicherheit und die Genauigkeit der Schnittausrichtung beträchtlich erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung genügt den vorgenannten Ansprüchen und überwindet die Mängel des Standes der Technik durch ein Schneidewerkzeug nach Anspruch 1. Die vorliegen de Erfindung liefert einen Schnittlinienanzeiger, der drehbar an der Basisplatte befestigt ist, bei einer Vielzahl von Schneidewerkzeugen eingesetzt werden kann und eine leichtere Einstellung ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung reduziert das Risiko des Zerbrechens oder der Beschädigung des Anzeigers, indem ein Schnittlinienanzeiger geliefert wird, der sich derart von einer offenen in eine geschlossene Stellung dreht, dass in dem Fall, wenn der Anzeiger in Kontakt mit einem Fremdkörper oder einem Teil eines Werkstücks gelangt, sich der Anzeiger in seine geschlossene und geschütztere Stellung bewegt, ohne dass er zerbrochen oder beschädigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert auch die Schnittgenauigkeit, indem die Schnittlinienmarkierung über die Vorderkante der Basisplatte hinaus ausgedehnt wird. Außerdem wird die Genauigkeit verbessert, indem wenigstens zwei Referenzpunkte durch den Schnittlinienanzeiger der vorliegenden Erfindung geliefert werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein Schnittlinienanzeiger zur Verwendung bei einem Schneidewerkzeug, das eine an einer Basisplatte des Schneidewerkzeuges befestigte Anzeigeanordnung aufweist, beschrieben. Gemäß einer Ausführungsform besitzt der Anzeiger der vorliegenden Erfindung vorzugsweise wenigstens zwei Referenzpunkte zur Führung der Schnittlinie.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben genannten Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung sind deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines drehbaren Schnittlinienanzeigers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der an einer Basisplatte befestigt ist;
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen drehbaren Nockenbetätigungs-Schnittlinienanzeiger gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der an einer Basisplatte befestigt ist;
  • 3 ist eine Draufsicht auf eine offene Stellung eines drehbaren Nockenbetätigungs-Schnittlinienanzeigers gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dessen Basis an der Basisplatte befestigt ist;
  • 4 ist eine Perspektivansicht des drehbaren Nockenbetätigungs-Schnittlinienanzeigers aus 3, wenn sich der Anzeiger in der geschlossenen Stellung befindet;
  • 5 ist eine Perspektivansicht des drehbaren Nockenbetätigungs-Schnittlinienanzeigers aus 3, wenn sich der Anzeiger in der offenen Stellung befindet; und
  • 6 ist eine seitliche Schnittansicht des drehbaren Nockenbetätigungs-Schnittlinienanzeigers aus 3, die eine Nockeneigenschaft des Anzeigers zeigt.
  • Auch wenn die Erfindung verschiedene Modifikationen und alternative Formen zeigen kann, sind beispielhaft bestimmte bevorzugte Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden detailliert beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, dass dies die Erfindung nicht auf die besonderen beschriebenen Formen einschränken soll, sondern die Erfindung soll im Gegenteil alle Modifikationen, Alternativen und Äquivalente abdecken, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wenn man sich zunächst 1 zuwendet, ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Schnittlinienanzeigeranordnung 10 vorgesehen, die aus einem im Allgemeinen U-förmigen Zeigerrahmen 150 besteht, der an einer Basisplatte 25 eines Schneidewerkzeugs angeordnet ist. Der U-förmige Zeigerrahmen 150 besitzt ein sich im Allgemeinen quer erstreckendes Kopfelement 100, ein sich im Allgemeinen längs erstreckendes erstes Seitenelement 110 und ein sich im Allgemeinen längs erstreckendes zweites Seitenelement 120. Das Kopfelement und die Seitenelemente 100, 110, 120 können aus einem einzigen Material hergestellt sein, beispielsweise als eine gepresste Metallplatte, wie dargestellt, oder ein geformtes Kunststoffstück, oder die Elemente können individuell hergestellt und miteinander verbunden werden. Erfindungsgemäß ist die U-förmige Zeigerrahmenanordnung 150 gelenkig an der Basisplatte 25 befestigt. Wie beispielhaft dargestellt ist, kann die gelenkige Verbindung durch ein Paar von Stiften 130, 140 erzielt werden, die sich von den Seitenelementen 110, 120 aus erstrecken und durch im Allgemeinen U-förmige Rückhaltemittel 145, die an der Basisplatte 25 befestigt sind, für eine Drehbewegung in Eingriff gehalten werden. Ersichtlich ist der U-förmige Zeigerrahmen 150 bezüglich der Stifte 130, 140 drehbar und kann in eine ausgefahrene Stellung (wie dargestellt) gedreht werden, in der der Rahmen im Wesentlichen in derselben Ebene liegt wie die Basisplatte, und kann in eine eingefahrene Stellung gedreht werden, in der der Zeigerrahmen 150 oben auf die Basisplatte 25 zurückgefaltet wird. Vorzugsweise weisen das Kopfelement 100 und die Basisplatte 25 Führungsmarkierungen 90 auf, die wenigstens zwei Referenzpunkte liefern, wenn das Schneidewerkzeug mit einer markierten Schnittlinie eines Werkstücks ausgerichtet wird. Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird der Zeigerrahmen in seine eingefahrene Stellung zurückgedreht, anstatt beschädigt oder zerbrochen zu werden, wenn der Zeigerrahmen 150 in seiner ausgefahrenen Stellung einen Stoß oder Schlag erhält.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 2 dargestellt, die eine Schnittlinienanzeigeranordnung 10 mit einer Basisplatte 25 und einem Zeigerrahmen 290 aufweist. Der Zeigerrahmen 290 besitzt ein im Allgemeinen quer verlaufendes Kopfelement 220 zur Verwendung als Zeiger, ein im Allgemeinen längs verlaufendes erstes Seitensegment 240, ein im Allgemeinen längs verlaufendes zweites Seitensegment 250 und ein im Allgemeinen quer verlaufendes Fußelement 230. Die im Allgemeinen ebene Basisplatte 25 besitzt eine erste Zunge 200 mit einer Nockenfläche 270 und eine zweite Zunge 210. Die Zungen 200, 210 können von der Basisplatte 25 (die aus gepresstem Stahl hergestellt sein kann) nach oben gebogen sein und jede der Zungen 200, 210 besitzt eine Durchtrittsöffnung 215 zur Aufnahme eines Stifts 295 an einem Ende und einer Schraube 260 am anderen Ende. Das Fußelement 230 des Zeigerrahmens 290 kann mit einer Mehrzahl von Fingern 265 versehen sein, um das Gewinde der Schraube 260 aufzunehmen. Der Zeigerrahmen 290 ist somit drehbar an der Basisplatte 25 befestigt. Das erste Seitensegment 240 ist mit einer integrierten Blattfeder 280 ausgestattet, die mit der Nockenfläche 270 der ersten Zunge 200 in Eingriff steht. Die integrierte Blattfeder 280, die mit der Nockenfläche 270 zusammenwirkt, drückt den Zeigerrahmen 290 entweder in eine offene, nicht gefaltete Stellung oder eine geschlossene, gefaltete Stellung. Im Falle, dass der Zeigerrahmen 290 sich in einer offenen Stellung befindet und der Zeigerrahmen durch einen Gegenstand einen Schlag oder Stoß erhält, bewirkt somit die Blattfeder 280 zusammen mit der Nockenfläche 270, dass der Zeigerrahmen 290 in eine geschlossene Stellung gedrückt wird, in der der Rahmen 290 im Wesentlichen angrenzend zur Basisplatte 25 gehalten wird. Wie dargestellt kann die Zeigerrahmenanordnung 290 auch mit einer Schraube 260 ausgestattet sein, deren Kopf in Kontakt mit der Zunge 200 gehalten wird, die sich von der Basisplatte 25 aus erstreckt. Die Blattfeder 280 drückt zusätzlich zur Ermöglichung einer Nockenbetätigung, um den Zeigerrahmen 290 entweder in einer offenen oder in einer geschlossenen Stellung zu halten, auch den Kopf der Schraube 260 gegen die Zunge 200. Somit wird durch Drehen der Schraube 260 bezüglich der Finger 265 des Zeigerrahmens 290, in die sie sich hineinwindet, die Stellung des Zeigerrahmens 290 seitlich bezüglich der Basisplatte 25 verstellt, um sicherzustellen, dass die Führungsmarkierungen 90 auf dem Zeigerrahmen 290 richtig ausgerichtet sind. Wie dargestellt besitzen das Kopfelement 220 und das Fußelement 230 des Zeigerrahmens 290 Führungsmarkierungen 90, die wenigstens zwei Referenzpunkte für das Ausrichten bezüglich einer markierten Schnittlinie eines Werkstücks liefern. Der Zeigerrahmen 290 kann aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien hergestellt werden, aber es kann bevorzugt sein, den Rahmen 290 aus Kunststoff herzustellen. Ein Kunststoffrahmen kann leicht geformt werden, um den Stift 295, die Rahmenelemente 220, 230, 240 und 250, ein Blattfeder-ähnliches Element 280 sowie eine Mehrzahl von Fingern, die das Gewinde der Schraube 260 aufnehmen, bereitzustellen.
  • 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine Schnittlinienanzeigeranordnung 10 mit einem Zeigerelement 310, das an einer im Allgemeinen ebenen Basis 300 befestigt ist, welche beispielsweise mittels einer Schraube 380 an einer Basisplatte 25 befestigt ist. Wie dargestellt kann die Basis 300 mit einem Loch 305 in Schlitzform ausgestattet sein, so dass die seitliche Stellung des Zeigerelements 310 im Bereich des durch den Schlitz 305 erlaubten Abstands verstellt werden kann. Die Schraube 380 kann angezogen werden, um die Anordnung 10 in der gewünschten seitlichen Position zu halten (alternativ kann ein Paar von Schrauben 380 vorgesehen sein, von denen jede in einem Schlitz 305 in der Basis 300 aufgenommen wird). Das Zeigerelement 310 kann aus reinem Kunststoff hergestellt sein und besitzt eine Kopfkante 320 und eine Fußkante 330. Die Basis 300 kann mit einem Stift 306 ausgestattet sein, der eine Nockenfläche 307 aufweist, so dass der Stift in eine Einkerbung des Zeigerelements 310 passt und die Nockenfläche 307 der Basis 300 mit einer entsprechenden Nockenfläche 315 des Zeigerelements 310 wechselwirkt. Auf der anderen Seite des Zeigerelements enthält die Basis 300 einen weiteren Stift 306, der in eine Einkerbung des Zeigerelements 310 eingeführt wird. Vor zugsweise wird auf dem Stift eine Druckfeder 308 zwischen der Basis und dem Zeigerelement 310 angeordnet, um die Nockenfläche 360 des Zeigerelements 310 gegen die Nockenfläche 360 der Basis 300 zu drücken. Die Druckfeder 360 und die Nockenflächen 307, 315 des Zeigerelements 310 und der Basis 340 wirken zusammen, wodurch das Zeigerelement 310 in einer Drehbewegung entweder in eine offene (3) oder eine geschlossene (4) Stellung gedrückt wird. Die Kopfkante 320 und Fußkante 330 des Zeigerelements 310 besitzen Führungsmarkierungen 90 zur Verwendung als Referenzpunkte. Außerdem besitzt die Basis 300 weitere Führungsmarkierungen 90 sowohl an einer Vorderkante 385 als auch einer Hinterkante 390 der Basis 300. Der Zeigerrahmen 310 kann starr sein, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, aber er kann auch aus jedem anderen transparenten Material hergestellt sein. Vorzugsweise kann die Basis 300 mit einer Öffnung 395 ausgestattet sein, so dass das Zeigerelement 310 auch in einer geschlossenen Stellung eine Schnittlinienführung liefert, weil die markierte Schnittlinie auf dem Werkstück durch die Öffnung mit Bezug auf die Markierungen 90 auf dem Zeigerelement 310 gesehen werden kann. In der offenen Stellung liefern die zwei Paare von Markierungen 90 auf dem Zeigerelement 310 sowie die Markierungen 90 auf der Basis 395 wenigstens drei ausgerichtete Referenzpunkte für einen Schnitt. In der geschlossenen Stellung liefern die beiden Paare von Markierungen 90 auf dem Zeigerelement 310, die mit einer markierten Schnittlinie eines Werkstücks, die durch das transparente Zeigerelement 310 und die Öffnung 395 in der Basisplatte 25 sichtbar ist, ausgerichtet werden können, wenigstens zwei Referenzpunkte für einen Schnitt. Selbst in der geschlossenen Stellung können zudem die Markierungen 90 auf der Basis 395 durch das transparente Zeigerelement 310 sichtbar sein, um einen weiteren Referenzpunkt zu liefen. Die Anordnung, bei der das Zeigerelement 310 eine Schnittlinienführung in der geschlossenen Stellung (4) liefert, kann insbesondere hilfreich sein, wenn das Schneidewerkzeug so nahe wie möglich an ein senkrechtes Element herangeführt werden soll, das das weitere Schneiden behindern könnte (beispielsweise in einer Ecke). Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird in dem Fall, wenn das Zeigerelement 310 in seiner offenen Stellung anschlägt oder anstößt, das Zeigerelement 310 einfach zurück in die geschlossene Stellung springen, anstatt beschädigt oder zerbrochen zu werden, da es drehbar befestigt ist und mit der Nockenanordnung 307, 315 zwischen dem Zeigerelement 310 und der Basis 300 zwangsgeführt wird.
  • Eine weitere ähnliche Ausführungsform der Erfindung ist in 5 und 6 dargestellt und zeigt einen Schnittlinienanzeiger 10 mit einem Zeigerelement 420, das drehbar an einer Basis 410 befestigt ist, die an einer Basisplatte 25 in einer gewünschten seitlichen Position befestigt ist, wobei eine Schraube 490 sich durch einen Schlitz 305 in der Basis 410 erstreckt. Das Zeigerelement 420 besitzt eine obere Kante 425 und eine untere Kante 435 sowie einen ersten Seitenarm 450 und einen zweiten Seitenarm 460. Die Basis 410 besitzt einen erhöhten Hohlabschnitt 440, der zwischen dem ersten und zweiten Seitenarm 450, 460 des Zeigerelements 420 befestigt ist. Der erste Seitenarm 450, der erhöhte Hohlabschnitt 440 und der zweite Seitenarm 460 besitzen eine Durchtrittsöffnung zur Aufnahme eines Achsstifts 465, der das erste und zweite Seitenteil 450, 460 an der Basis 410 drehbar befestigt. Vorzugsweise weist der Achsstift 465 einen exzentrischen Nockenabschnitt 466 auf, der mit einer Blattfeder 467 zusammenwirkt, die an der Basis 410 befestigt ist und senkrecht zur Achse des Stifts wirkt, um das Zeigerelement 420 entweder in eine offene Stellung oder eine geschlossene Stellung zu drücken. Der Achsstift 465 erstreckt sich im Allgemeinen in Querrichtung und ist in den Seitenarmen 450, 460 mit dem Zeigerrahmen 420 verbunden. Die Basis 410 besitzt eine rechteckige Öffnung 495, die im Allgemeinen dieselbe Größe wie das Zeigerelement 420 besitzt, zur Aufnahme des Zeigerelements 420 in der geschlossenen Stellung. Das Zeigerelement kann starr sein und kann aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial hergestellt sein, obwohl auch andere aus dem Stand der Technik bekannte Materialien verwendet werden können. Führungsmarkierungen 90 sind sowohl an der oberen Kante 425 als auch der unteren Kante 435 des Zeigerelements 420 sowie der Basis 410 vorgesehen.
  • Nachdem zuvor Gesagten liefert die vorliegende Erfindung mehrere Ausführungsformen einer Schnittlinienanzeigeranordnung für ein Schneidewerkzeug. Vorteilhaft für jede Ausführungsform ist, dass die Anordnung sich über die Vorderkante des Schneidewerkzeugs hinaus erstreckt und wenigstens zwei Referenzpunkte zur Führung und Ausrichtung des Werkzeugs während eines Schneidevorgangs liefert. Außerdem sind Merkmale offenbart, die die Anzeigeranordnung entweder in eine offene Stellung oder eine geschlossene Stellung zwingen. Zudem sind Merkmale offenbart, die eine Nockenbetätigung für die Anzeigeranordnung liefern, so dass die Anordnung in eine geschlossene Stellung zurückkehren wird, wenn die Anordnung in einer offenen Stellung einen Stoß oder Schlag erhält, wodurch das Risiko, dass die Anordnung zerbrochen oder beschädigt wird, reduziert wird.

Claims (7)

  1. Schneidewerkzeug mit einer Basisplatte (25) und einem Schnittlinienanzeiger (10), der ein Zeigerelement (310, 420) mit wenigstens einem Schnittlinienreferenzpunkt aufweist, das drehbar befestigt ist und für eine Bewegung zwischen einer offenen Stellung, bei der sich das Zeigerelement (310, 420) im wesentlichen über die Vorderkante der Basisplatte (25) hinaus erstreckt, und einer geschlossenen Stellung, bei der sich das Zeigerelement (310, 420) im wesentlichen hinter die Vorderkante der Basisplatte (25) erstreckt, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeigerelement (310, 420) drehbar an der Basisplatte (25) befestigt ist und dass der Bewegungswinkel zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung im Wesentlichen 180° beträgt.
  2. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Basisplatte (25) wenigstens einen Schnittlinienreferenzpunkt aufweist.
  3. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die drehbare Befestigung des Zeigerelements (310, 420) an der Basisplatte (25) eine Nockeneigenschaft aufweist, so dass das Zeigerelement (310, 420) entweder in die offene Stellung oder in die geschlossene Stellung gedrängt wird.
  4. Schneidewerkzeug nach Anspruch 3, wobei die Nockeneigenschaft durch eine Nockenfläche geliefert wird, die an dem Zeigerelement (310, 420) angeordnet ist und die mit einer komplementären Nockenfläche in Eingriff kommt, die an einem an der Basisplatte (25) befestigten Element angeordnet ist.
  5. Schneidewerkzeug nach Anspruch 4, des Weiteren mit einem Federelement, das die Nockenfläche des Zeigerelements in Eingriff mit der Nockenfläche der Basisplatte drängt.
  6. Schneidewerkzeug nach Anspruch 3, wobei die Nockeneigenschaft durch einen im allgemeinen quer verlaufenden Achsstift geliefert wird, der das Zeigerelement zum Zwecke einer Drehbewegung an der Basisplatte befestigt, wobei der Achsstift einen exzentrischen Abschnitt aufweist, der die Nockeneigenschaft liefert.
  7. Schneidewerkzeug nach Anspruch 6, des Weiteren mit einer Blattfeder (280) zum Eingriff mit dem exzentrischen Abschnitt des Achsstifts.
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