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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum provisorischen Beabstanden
und Verriegeln eines Öffnungselements
an einer Karosserie eines Automobils. Die Erfindung betrifft gleichfalls
ein Herstellungsverfahren einer solchen Vorrichtung.
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Im
Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Öffnungselement eines Kraftfahrzeugs
ein Teil seiner Karosserie, das in Bezug auf die Karosserie des Fahrzeugs
beweglich ist. Ein solches Öffnungselement
kann eine Seitentür,
eine Haube, eine Heckklappe oder eine hintere Tür des Kraftfahrzeugs sein.
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Auf
dem Gebiet der Herstellung von Kraftfahrzeugen ist es bekannt, ein
Teil aus Kunststoff zu verwenden, um ein Öffnungselement eines Kraftfahrzeugs
in einer Position zu halten, die nahe seiner Schließstellung
ist, um einen Transport des Fahrzeugs auf dem Herstellungsband sowie
die Beschichtung der Außenbereiche
der Karosserie zu gestatten. Wenn das Innere der Fahrgastzelle und
die Öffnungselemente
des Fahrzeugs beschichtet werden sollen, werden diese Öffnungselemente
betätigt, um
den Zugang zum Innenvolumen des Fahrzeugs zu gestatten. Die Teile
aus Kunststoff müssen
ermöglichen,
dass die Öffnungselemente
in der Nähe
ihrer Schließstellung
an der Karosserie festgelegt werden, d.h. in einer Stellung, in
der die Außenfläche des Öffnungselements
bis auf etwa einige Millimeter mit der Außenfläche der Karosserie fluchtet.
Ein solches zuvor beschriebenes Teil ist beispielsweise aus der FR-A-2
773 838 bekannt.
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Die Öffnungselemente
der Kraftfahrzeuge sind dazu ausgebildet, mit Zusatzteilen ausgerüstet zu
werden, wie Scheiben, Fensterhebersysteme, Lautsprecher, Griffe
und Innenverkleidungen. Die Scharniere der unterschiedlichen Öffnungselemente an
der Karosserie des Fahrzeugs sind abhängig von dem Gewicht jedes Öffnungselements
dimensioniert, das mit diesen Zusatzteilen ausgerüstet ist.
Nun werden die oben erwähnten
Beabstandungsteile bei Herstellungsschritten des Fahrzeugs verwendet,
bei denen die Öffnungselemente
nicht mit diesen Zusatzteilen ausgerüstet sind, wodurch ein Ausrichtfehler
zwischen der an der Karosserie vorgesehenen Zone für die Aufnahme
der Schlossplatte und dem in dem Öffnungselement vorgesehenen
Aufnahmeraum für
die Instellungbringung des Schlosses auftritt. Es resultieren daraus
Ausrichtfehler des Öffnungselements
in Bezug auf die Karosserie, insbesondere bei Lackiervorgängen des
Fahrzeugs.
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Somit
kann mit einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik das Teil aus
Kunststoff mit einer Winkelzone in Abstützung gegen den Rand des in dem Öffnungselement
vorgesehenen Aufnahmeraum kommen, was einen Stoß auf diesen Rand induziert,
wenn die Bedienperson oder ein Handhabungsroboter das Öffnungselement
in seine Quasi-Schließstellung
drückt.
Dies hat zur Folge, dass dieser Rand markiert oder beschädigt wird,
was einen Sichtfehler an dem Fahrzeug erzeugt, sogar die spätere Instellungbringung
des Schlosses in seinem Aufnahmeraum behindert oder die Korrosion
beschleunigt.
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Eine
Erhöhung
der Herstellungstoleranzen der bekannten Teile ermöglicht nicht
eine Lösung
dieses Problems, da die Streuung der Positionen der Öffnungselemente
relativ groß sein
kann und da ein solches Teil auf den beiden Seiten des Fahrzeugs montierbar
sein muss.
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Es
sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung vermeiden will,
indem eine Vorrichtung zum provisorischen Verriegeln vorgeschlagen
wird, mit der die Gefahr der Beschädigung des Öffnungselements in seiner Kontaktzone
mit der Vorrichtung vermieden wird.
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In
diesem Sinne betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum provisorischen
Beabstanden und Verriegeln eines Öffnungselements an einer Karosserie
eines Kraftfahrzeugs, die ermöglicht,
das Öffnungselement
in der Nähe
einer Schließposition
in Bezug auf die Karosserie zu halten, wobei die Vorrichtung einen
Körper,
der an der Karosserie an einer Befestigungszone einer Schlossplatte
festlegbar ist, und eine Nase umfasst, die geeignet ist, mit einem Rand
eines in dem Öffnungselement
eingearbeiteten Aufnahmeraums eines Schlosses zusammenzuwirken,
um dieses Öffnungselement
in der zuvor erwähnten
Stellung zu verriegeln. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper
mit einem Schuh ausgerüstet
ist, der in Bezug auf den Körper beweglich
ist, wobei dieser Schuh zur Abstützung
gegen einen Rand des zuvor erwähnten
Aufnahmeraums geeignet ist.
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Die
Position dieses Schuhs in Bezug auf den Körper hängt von den Abstützbedingungen
des Schuhs gegen den zuvor erwähnten
Rand ab. So erhält
man eine Selbstpositionierung des Schuhs in Bezug auf den Hauptkörper der
Vorrichtung, was gestattet, zu vermeiden, dass eine zu stark markierte
Abstützstelle
dieses Schuhs gegen den Rand des in dem Öffnungselement vorgesehenen
Aufnahmeraums auftritt. Mit anderen Worten gesagt, gestatten die
Bewegungen des Schuhs die Stelle der Kontaktzone zwischen der Vorrichtung
und dem Öffnungselement
abhängig
von der Höhe
des Öffnungselements
in Bezug auf die Karosserie anzupassen.
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Nach
vorteilhaften, aber nicht obligatorischen Aspekten der Erfindung
umfasst die Vorrichtung eines oder mehrere der folgenden Merkmale:
- – Der
Schuh bildet eine Kontaktfläche
mit dem Rand des in dem Öffnungselement
vorgesehenen Aufnahmeraums, wobei diese Fläche derart ist, dass sie in
Abstützung
gegen diesen Rand kommen kann, ohne die Geometrie des Randes zu beschädigen. Diese
Fläche
kann konvex sein, wobei sie im Ganzen gesehen eine Form eines Zylindersektors
aufweist. In diesem Fall ist der Krümmungsradius dieser Fläche vorteilhafterweise
im Wesentlichen gleich dem Krümmungsradius
des Bereichs des Randes, gegen den der Schuh in Abstützung kommen
soll.
- – Der
Schuh umfasst einen Arm, der zum Gleiten in einer Öffnung mit
korrespondierender Form, die in einem Teil des Hauptkörpers vorgesehen
ist, ge eignet ist. Dieser Arm ist vorteilhafterweise mit einem Anhalte-
oder Stoppmittel versehen, das geeignet ist, ein Herausziehen des
Arms in Bezug auf diese Öffnung
zu verhindern. Darüber
hinaus können
trennbare Brücken
den Schuh mit dem Hauptkörper
vor der Einführung
des Arms des Schuhs in die Öffnung
des Körpers
verbinden.
- – Der
Schuh wird mechanisch in seiner Bewegung in Bezug auf den Körper gebremst.
Beispielsweise kann der Schuh mit Rippen versehen sein, die vorgesehen
sind, um bei der Einführung
des Arms in die Öffnung
gequetscht zu werden, wobei diese Rippen geeignet sind, an dem Innenrand
der Öffnung
zu schleifen.
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Diese
Vorrichtungen zum Beabstanden aus Kunststoff werden an Herstellungsbändern von
Kraftfahrzeugen bei Temperaturbedingungen verwendet, die ihre mechanischen
Eigenschaften ändern
können.
Tatsächlich
sind diese Teile im Allgemeinen aus Polyamid hergestellt und ertragen
schlecht Temperaturerhöhungen
größer als
50°C. Die
Karosserien der Kraftfahrzeuge werden jedoch nach der Aufbringung eines
Beschichtungsprodukts in Form von Farbe oder Lack Trocknungsvorgängen in
Tunneln unterworfen, in denen relativ erhöhte Temperaturen in der Größenordnung
von 180°C
herrschen. Bei diesen Bedingungen neigen diese bekannten Vorrichtungen dazu
sich zu verschlechtern, was ihre elastischen Eigenschaften verringert,
die verwendet werden, um eine wirksame Positionierung einer Verriegelungsnase
in Bezug auf ein Öffnungselement
zu erhalten.
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Es
sind diese Nachteile, die gleichfalls die Erfindung vermeiden will,
indem eine Vorrichtung zum provisorischen Verriegeln vorgeschlagen
wird, die wirk sam bleibt, auch wenn ein oder mehrere Durchgänge durch
Zonen mit relativ erhöhter
Temperatur auftreten.
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In
diesem Sinne betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum provisorischen
Beabstanden und Verriegeln eines Öffnungselements an einer Karosserie
eines Kraftfahrzeugs, wobei diese Vorrichtung gestattet, dieses Öffnungselement
in der Nähe
einer Schließposition
in Bezug auf die Karosserie zu halten und die einen Körper umfasst,
der zur Festlegung an dieser Karosserie an einer Befestigungszone
einer Schlossplatte vorgesehen ist, wobei diese Vorrichtung eine
Nase umfasst, die mit einem Rand eines Aufnahmeraums eines in dem Öffnungselement
vorgesehenen Schlosses zusammenarbeitet, um dieses Öffnungselement
in der zuvor erwähnten
Stellung zu verriegeln. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Körper
und die zuvor erwähnte Nase
durch eine elastische Zunge verbunden sind, die in einem Material
hergestellt ist, das unterschiedlich zu dem des Körpers ist
und dessen mechanische Eigenschaften nicht merkbar bei einer Temperatur
in der Größenordnung
von 80°C
verändert
werden.
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Dank
der Erfindung gestatten die elastischen Eigenschaften der Zunge
eine wirksame Positionierung der Nase auch dann, wenn diese Vorrichtung
an einem Fahrzeug befestigt ist, das durch eine Zone mit relativ
erhöhter
Temperatur am Ausgang eines Trockentunnels, in dem die Temperatur
in der Größenordnung
von 80°C
liegt, d.h., geringer als die Temperatur im Tunnel, hindurchgeht,
aber wo die Vorrichtung die Verriegelung des Öffnungselements sicherstellen
muss.
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Die
Vorrichtung kann darüber
hinaus eines oder mehre re der folgenden Merkmale umfassen:
- – die
Zunge besteht aus einem Verbundwerkstoff und umfasst Glasfasern;
- – die
Zunge ist metallisch, beispielsweise aus Federstahl;
- – ein
Teil des Körpers
ist auf die Zunge aufgeformt;
- – die
Nase ist auf die Zunge auf geformt. In diesem Fall kann man vorsehen,
dass die Zunge mit einer Verankerungsöffnung für die Nase versehen ist.
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Die
Erfindung betrifft gleichfalls ein Verfahren zur Herstellung einer
Vorrichtung zum provisorischen Verriegeln, wie sie zuvor beschrieben
ist, das darin besteht, in einstückiger
Weise den zuvor erwähnten Körper und
den zuvor erwähnten
Schuh zu formen, wobei dieser Körper
und dieser Schuh durch trennbare Brücken miteinander verbunden
sind. Dank dieses Verfahrens kann die aus dem Körper und dem Schuh gebildete
Vorrichtung in einzigartiger Weise vor ihrer Anordnung an der Karosserie
eines Fahrzeugs manipuliert werden. Es reicht, wenn die Bedienperson eine
Kraft zur Einführung
des Arms des Schuhs in die Öffnung
des Körpers
ausübt,
um den Schuh in eine Anordnung zu bringen, in der seine Position
in Bezug auf den Körper
durch das einfache Schließen
des Öffnungselements
in Bezug auf die Karosserie eingestellt werden kann.
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Die
Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden
klarer im Lichte der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung zum provisorischen Verriegeln entsprechend ihrem Prinzip
und eines Herstellungsverfahrens erscheinen, die einzig als Beispiel
angegeben ist und Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
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die 1 eine
perspektivische Ansicht am Ende des Formens mit Teilfreisetzungen
einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung ist, die über der Befestigungszone
an einer Karosserie eines Fahrzeugs dargestellt ist;
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die 2 eine
Seitenansicht der Vorrichtung nach 1 allein
in Richtung des Pfeils F1 in der 1 ist;
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die 3 eine
Seitenansicht der Vorrichtung nach 1 allein
in der Richtung des Pfeils F2 in der 1 ist;
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die 4 eine
Ansicht der Vorrichtung der 1 bis 3 von
unten ist;
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die 5 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1 bis 4 ist,
die an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs befestigt ist;
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die 6 eine
Ansicht eines Bereichs einer Tür
eines Kraftfahrzeugs, schnittweise gesehen, und des Schuhs der Vorrichtung
der 1 bis 5 ist, wobei der Körper, dem
er zugeordnet ist, strichpunktiert dargestellt ist;
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die 7 eine
Ansicht analog zur 4 ist, wenn der Schuh in Stellung
an dem Kör per
der Vorrichtung ist, wobei der Schuh jeweils in durchgezogenen Linien
und strichpunktiert in den zwei Stellungen seines Weges ist; und
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die 8 ein
Schnitt in größerem Maßstab entsprechend
der Schnittlinie VIII-VIII der 2 ist.
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Die
in den Figuren dargestellte Vorrichtung 10 umfasst einen
einstückigen
Körper 11 aus
Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid 6-6, der erhöhten Temperaturen
widersteht, solchen, denen eine Kraftfahrzeugkarosserie bei dem
Aushärten
einer Farbschicht unterworfen ist.
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Der
Körper 11 umfasst
eine Sohle, von der sich ein Stift 13 erstreckt, der dazu
dient, in eine Öffnung
O eingesteckt zu werden, die in einer Zone Z der Karosserie C des
Fahrzeugs vorgesehen ist. Die Sohle 12 ist an ihrer Oberfläche 12a,
die der Karosserie C zugewandt ist, mit runden Erhebungen 14 ausgerüstet, die
gestatten, dass zwischen der Sohle 12 und der Karosserie
C ein Raum für
das Kataphoresebad aufrechterhalten bleibt.
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Die
Sohle ist gleichfalls durch eine Öffnung 14 durchbohrt,
in der eine Schraube 16 vorgesehen ist, die mit der Sohle 12 über trennbare
Brücken 17 verbunden
ist.
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Die
Schraube 16 ist vorgesehen, um in ein Gewinde T eingeschraubt
zu werden, das in der Zone Z eingearbeitet ist.
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Somit
ermöglichen
der Stift 13 und die Schraube 16 eine Festsetzung
des Körpers 11 der Vorrichtung 10 an
der Zone Z der Karosserie C eines Fahrzeugs.
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Der
Körper 11 umfasst
gleichfalls einen Aufbau in Form eines Bogens bzw. einer Brücke 18,
von dem sich eine Zunge 19 erstreckt, die mit einer Nase versehen
ist, die dazu dient, mit dem Rand eines in einer Tür P des
Fahrzeugs vorgesehenen Aufnahmeraums zusammenzuarbeiten.
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Die
Zunge 19 und die Nase 20 ermöglichen eine Verriegelung der
Tür P in
einer Stellung, die nahe an der Schließstellung an der Karosserie
C ist. Diese angenäherte
Stellung wird für
die Aufbringung von Beschichtungsmaterialien auf die Außenfläche der
Tür P verwendet.
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Die
Zunge 19 ist aus einem Federstahl hergestellt und ist im
Inneren der Brücke
des Körpers 11 überformt,
wie dies genauer aus der 8 hervorgeht. Die Zunge 19 wird
so mit ihrem unteren Ende 19b in der Brücke 18 festgelegt.
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In
der Nähe
ihres oberen Endes 19c ist die Zunge 19 mit einer Öffnung 19a versehen,
in die ein Absatz 20a der Nase 20 eingeführt ist.
In der Praxis ist die Nase 20 auf der Zunge 19 aufgeformt,
was seine feste Festlegung an derselben sicherstellt.
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Man
bemerke, dass das Aufformen der Brücke 18 um das Ende 19b der
Zunge 19 und des Absatzes 20 in der Öffnung 19a gleichzeitig
bei dem Formen der Vorrichtung 10 in seiner Gesamtheit stattfinden
kann, wobei die Zunge 19 dann in der entsprechenden Form
positioniert ist.
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Die
Verwendung eines unterschiedlichen Materials, um die Zunge 19 herzustellen,
gestattet, dieses Material hauptsächlich in Abhängigkeit
von der für
diese Zunge nachgesuchte Flexibilität zu wählen, wobei diese Flexibilität in Abhängigkeit
von der Art der auszurüstenden
Karosserie, insbesondere von der Trägheit der provisorisch zu verriegelnden Öffnungselemente
variabel sein kann. Somit ermöglicht
die Wahl von bestimmten Stahltypen, dass eine große Steifigkeit
der Zunge 19 oder im Gegenteile eine große Flexibilität erhalten
wird. Diese Eigenschaft der Steifigkeit oder der Flexibilität der Zunge 19 verändert sich
nicht in Abhängigkeit
von der Zeit, selbst wenn die Vorrichtung 10 in ihrer Gesamtheit
einer Temperatur in der Größenordnung
von 180°C, wenn
sie durch einen Trockentunnel passiert, und von 80°C, wenn sie
zur Verriegelung des Öffnungselements
arbeiten muss, unterworfen wird.
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Nach
einer nicht dargestellten Variante der Erfindung ist es möglich, vorzusehen,
dass die Zunge 19 aus einem Verbundmaterial hergestellt
ist, das Glasfasern umfasst, die gleichfalls bei den betrachteten
Temperaturen stabil sind.
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Entsprechend
einer Variante der Erfindung ist die Vorrichtung 10 insgesamt
aus Kunststoff und einstückig
hergestellt, wobei die Zunge, die den Körper 11 mit der Nase 20 verbindet
dann aus Kunststoff besteht. Diese Variante ist besonders in wirtschaftlicher
Hinsicht attraktiv.
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Die
Tür P kann
in Bezug auf die Vorrichtung 10 losgelöst werden, indem auf die Zunge
eine Kraft E zur Verschiebung der Nase 20 ausgeübt wird,
wobei diese Kraft die Nase 20 nach links in der 3 drückt.
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Die
Brücke 18 verlängert sich
durch einen Vorsprung 22, in dem eine Öffnung 23 mit im Wesentlichen
rechteckigem Querschnitt eingearbeitet ist.
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Der
Vorsprung 22 ist durch zwei trennbare Brücken 24 und 25 mit
einem im Wesentlichen U-förmigen
Schuh oder Bügel 30 verbunden.
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Der
Schuh 30 umfasst einen ersten Arm 31, dessen Querschnitt
derart ist, dass er in die Öffnung 23 eindringen
und gleiten kann. Der Schuh 30 umfasst gleichfalls einen
zweiten Arm 32, der mit dem Arm 31 durch einen
Boden 33 verbunden ist.
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Der
Arm 31 ist mit einer Nase 34 am Ende versehen,
die in Richtung der Brücke 18 vorspringt. Diese
Nase weist eine in etwa in Bezug auf die Längsachse X-X' des Arms 31 geneigte
Fläche 34a und
eine zweite Fläche 34b in
etwa senkrecht zu dieser Achse auf.
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Die
Geometrie der Nase 34 ist derart, dass sie sich nicht der
Einführung
des Arms 31 in die Öffnung 23 in
Richtung des Pfeils F3 in der 1 entgegenstellt,
aber sich bei seinem Herausziehen in Richtung des Pfeils F4 in der 7 entgegenstellt.
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In
der Praxis werden die Brücken 24 und 25 zerbrochen,
wenn man auf den Schuh 30 eine Kraft F5 zum
Einführen
des Arms 31 in die Öffnung 23 ausübt.
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Der
Arm 31 wird im Inneren der Öffnung 23 durch zwei
Rippen 35 und 35' gebremst,
die man als "Gaudrons" qualifizieren kann
und die bei der Einführung
des Arms 31 in die Öffnung 23 komprimiert
werden. Mit anderen Worten gesagt, erhöhen die Rippen 35 und 35' merkbar den
Reibungskoeffizienten des Arms 31 in der Öffnung 23 derart,
dass, wenn der Schuh 30 einmal in Bezug auf den Vorsprung 22 durch
die Kraft F5 zur Instellungbringung positioniert wurde,
er dazu neigt, in Stellung zu bleiben, ohne in Bezug auf die Längsachse
Y-Y' der Öffnung 23 zu gleiten,
die dann mit der Achse X-X' übereinstimmt.
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Andere
Mittel zum Bremsen des Arms 31 in der Öffnung 23 können vorgesehen
sein, wie Zähne oder
eine an dem Querschnitt des Arms 31 in Bezug auf die inneren
Abmessungen der Öffnung 23 angepasste
Dimensionierung.
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Der
Arm 32 ist mit einer Außenfläche 32a in etwa in
Form eines Zylinderabschnitts versehen, dessen Krümmungsradius
mit R bezeichnet ist. Dieser Krümmungsradius
R ist relativ groß in
Bezug auf die anderen Krümmungsradien
der Flächen
der Vorrichtung 10 derart, dass die Fläche 32a eine Verteilung
einer Kraft F6 gestattet, die merkbar in
einer Richtung senkrecht zur Achse X-X' ausgeübt wird.
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Wie
somit in der 6 dargestellt ist, kann, wenn
der Schuh in Kontakt mit dem Rand 51 des in der Tür P vorgesehenen
Aufnahmeraums 50 für
die Instellungbringung eines Schlosses in einem späteren Herstellungsstadium
des Fahrzeugs kommt, die Kraft F6 auf den
Rand 51 ohne die Gefahr der partiellen Deformierung dieses
Randes verteilt werden. Die Möglichkeit
des Gleitens des Schuhs 30 in Bezug auf den Körper 11,
eine Möglichkeit,
die durch den Doppelpfeil F3-F4 dargestellt
ist, ermöglicht
eine Justierung der Position des Schuhs 30 in Bezug auf
die Geometrie und die exakte Position des Bodens 51a des Randes 51 mit
guter Genauigkeit, wobei die Positioniertoleranzen der Tür P in Bezug
auf die Karosserie C berücksichtigt werden.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt ist, kann die
Vorrichtung 10 in einem einzigen Kunststoffteil geformt
werden, wobei die Elemente 11 und 30 durch die
Brücken 24 und 25 verbunden
sind, was eine einfache Handhabung der Vorrichtung ermöglicht,
bevor die Bedienperson den Arm 31 des Schuhs 30 in
die Öffnung 23 aufgrund
der Kraft F5 einführt. Wenn diese Einführung hergestellt
wurde, sind die Brücken 24 und 25 nicht
mehr notwendig, da der Schuh 30 aufgrund der Geometrie
der Nase 34 nicht mehr aus der Öffnung 23 herausgezogen
werden kann.
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Wie
es aus der 7 hervorgeht, ist die Position
des Schuhs 30 in Bezug auf den Körper 11 parallel zu
der Richtung der Achse X-X' mit
einem Weg d einstellbar. Man wählt
den Weg d in Abhängigkeit von
den üblichen
Variationen der Höhe
der Tür
P in Bezug auf die Karosserie C.
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Das
finale Gleiten des Armes 31 entsprechend der Achse Y-Y' der Öffnung 23 findet
dann statt, wenn die Tür
P ihre geschlossene Stellung erreicht, wobei dieses Gleiten automatisch
dank der Übertragung
der kinetischen Energie der Tür
P erhalten wird.