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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen, die biarylsubstituierte
1,8-Naphthyridin-4(1H)-one sind.
Speziell betrifft diese Erfindung phenyl- oder pyridylsubstituierte
1,8-Naphthyridin-4(1H)-one,
die Phosphodiesterase-4-Inhibitoren sind, wobei die Phenyl- oder
Pyridylgruppe sich in der 1-Position befindet und eine Arylsubstituentengruppe
enthält,
die gegebenenfalls weiter substituiert ist.
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VERWANDTER
STAND DER TECHNIK
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Hormone
sind Verbindungen, welche die Zellaktivität verschiedenartig beeinflussen.
In vielerlei Hinsicht wirken Hormone als Botenstoffe, die spezielle
Zellreaktionen und -aktivitäten
auslösen.
Viele von Hormonen herbeigeführte
Wirkungen werden jedoch nicht durch die einzelne Wirkung des Hormons
alleine ausgelöst.
Statt dessen bindet sich das Hormon zunächst an einen Rezeptor, wodurch
die Freisetzung einer zweiten Verbindung ausgelöst wird, die wiederum die Zellaktivität beeinflußt. Bei
diesem Szenarium nennt man das Hormon den ersten Botenstoff, wohingegen
die zweite Verbindung zweiter Botenstoff bezeichnet wird. Cyclisches
Adenosinmonophosphat (cyclisches Adenosin-3',5'-monophosphat, "cAMP" oder "cyclisches AMP") ist als zweiter
Botenstoff für
Hormone, einschließlich
Epinephrin, Glucagon, Calcitonin, Corticotrophin, Lipotropin, Luteinisierungshormon,
Norepinephrin, Nebenschilddrüsenhormon,
Schilddrüsenstimulierendes
Hormon und Vasopressin, bekannt. Somit vermittelt cAMP Zellreaktionen
auf Hormone. Cyclisches AMP vermittelt auch Zellreaktionen auf verschiedene
Neurotransmitter.
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Phosphodiesterasen
("PDE") sind eine Familie
von Enzymen, die cyclische 3',5'-Nukleotide zu 5'-Nukleosidmonophosphaten
metabolisieren, wodurch die cAMP-Aktivität als zweiter Botenstoff beendet
wird. Eine spezielle Phosphodiesterase, Phosphodiesterase-4 ("PDE4", auch bekannt als "PDE-IV"), die eine cAMP-spezifische
Typ-IV-PDE mit hoher Affinität
ist, ist als potentielles Ziel für
die Entwicklung neuer Verbindungen gegen Asthma oder antiinflammatorischer
Verbindung ins Interesse gerückt.
Von PDE4 ist bekannt, daß sie
in wenigstens vier Isoenzym-Formen existiert, von denen jede durch
ein spezielles Gen kodiert wird. Es wird angenommen, daß jedes
der vier bekannten PDE4-Genprodukte unterschiedliche Rollen bei
allergischen und/oder Entzündungsreaktionen
spielt. Daher nimmt man an, daß die
Inhibierung von PDE4, insbesondere der spezifischen PDE4-Isoformen,
die nachteilige Reaktionen auslösen,
Allergie- und Entzündungssymptome positiv
beeinflussen kann. Es wäre
wünschenswert,
neue Verbindungen und Zusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die die PDE4-Aktivität inhibieren.
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Ein
Hauptproblem bei der Verwendung von PDE4-Inhibitoren ist das Erbrechen
als Nebenwirkung, das wie in C. Burnouf et al. ("Burnouf'), Ann. Rep. In Med. Chem., 33:91-109
(1998), beschrieben bei mehreren Kandidatenverbindungen beobachtet
wurde. B. Hughes et al., Br. J. Pharmacol., 118:1183-1191 (1996);
M. J. Perry et al., Cell Biochem. Biophys., 29:113-132 (1998); S.B.
Christensen et al., J. Med. Chem., 41:821-835 (1998), und Burnouf
beschreiben die großen
Schwankungen bei der Schwere der unerwünschten Nebenwirkungen, die
die verschiedenen Verbindungen auslösen. Wie von M. D. Houslay
et al., Adv. In Pharmacol., 44:225-342 (1998), und von D. Spina
et al., Adv. In Pharmacol. 44:33-89 (1998), beschrieben, besteht
ein großes
Interesse an therapeutischen PDE4-Inhibitoren, und es wird hierzu
viel geforscht.
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Die
Internationale Patentveröffentlichung
WO 9422852 beschreibt Chinoline als PDE4-Inhibitoren. Die Internationale Patentveröffentlichung
WO 9907704 beschreibt 1-Aryl-1,8-naphthylidin-4-on-Derivate
als PDE4-Inhibitoren. Die
EP
0979516 beschreibt 1-Cycloalkyl- und 1-Heterocycloalkyl-1,8-naphthylidin-4-on-Derivate
als PDE4-Inhibitoren.
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A.
H. Cook et al., J. Chem. Soc., 413-417 (1943), beschreiben gamma-Pyridylchinoline.
Andere Chinolinverbindungen sind von Kei Manabe et al., J. Org.
Chem, 58(24):6692-6700 (1993); Kei Manabe et al., J. Am. Chem. Soc.,
115(12):5324-5325 (1993) und Kei Manabe et al., J. Am. Chem. Soc.,
114(17):6940-6941 (1992), beschrieben.
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Verbindungen,
die Ringsysteme enthalten, werden von verschiedenen Forschern als
für eine
Reihe von Therapien und Anwendungen geeignet beschrieben. Zum Beispiel
beschreibt die Internationale Patentveröffentlichung Nr. WO 98/25883
Ketobenzamide als Calpain-Inhibitoren, die Europäische Patentveröffentlichung
Nr.
EP 811610 und die
US-Patente Nr. 5 679 712, 5 693 672 und 5 747 541 beschreiben substituierte Benzoylguanidin-Natriumkanalblocker,
das US-Patent Nr. 5 736 297 beschreibt Ringsysteme, die sich als
lichtempfindliche Zusammensetzung eignen.
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Die
US-Patente Nr. 5 491 147, 5 608 070, 5 622 977, 5 739 144, 5 776
958, 5 780 477, 5 786 354, 5 798 373, 5 849 770, 5 859 034, 5 866
593, 5 891 896 und die Internationale Patentveröffentlichung WO 95/35283 beschreiben
PDE4-Inhibitoren, die trisubstituierte Aryl- oder Heteroarylphenylderivate
sind. Das US-Patent Nr. 5 580 888 beschreibt PDE4-Inhibitoren, die
Styrylderivate sind. Das US-Patent Nr. 5 550 137 beschreibt PDE4-Inhibitoren,
die Phenylaminocarbonylderivate sind. Das US-Patent Nr. 5 340 827
beschreibt PDE4-Inhibitoren, die Phenylcarboxamidverbindungen sind.
Das US-Patent Nr. 5 780 478 beschreibt PDE4-Inhibitoren, die tetrasubstituierte
Phenylderivate sind. Die Internationale Patentveröffentlichung
WO 96/00215 beschreibt substituierte Oximderivate, die als PDE4-Inhibitoren
geeignet sind. Das US-Patent Nr. 5 633 257 beschreibt PDE4-Inhibitoren,
die Cyclo(alkyl und alkenyl)phenylalkenyl(aryl und heteroaryl)-Verbindungen sind.
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Es
bleibt jedoch ein Bedarf an neuen Verbindungen und Zusammensetzungen,
die PDE4 mit minimalen Nebenwirkungen therapeutisch inhibieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft biarylsubstituierte 1,8-Naphthyridin-4(1H)-one,
die durch Formel (I) dargestellt werden:
oder pharmazeutisch annehmbare
Salze davon, die Phosphodiesterase-4-Inhibitoren sind.
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Diese
Erfindung stellt auch eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Verfügung, die
eine wirksame Menge der neuen biarylsubstituierten 1,8-Naphthyridin-4(1H)-one
und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält. Die Erfindung stellt ferner
ein Verfahren zur Behandlung von Säugern zur Verfügung, zum Beispiel
von Asthma, chronischer Bronchitis, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung
(COPD), eosinophilem Granulom, Psoriasis und anderen benignen oder
malignen proliferativen Hauterkrankungen, endotoxischem Schock (und
damit verbundenen Zuständen,
wie z.B. Laminitis und Kolik bei Pferden), septischem Schock, Colitis
ulcerosa, Morbus-Crohn, Repertusionsverletzung des Myokards und
des Gehirns, entzündlicher
Arthritis, Osteoporose, chronischer Glomerulonephritis, atopischer
Dermatitis, Urtikaria, Atemnotsyndrom bei Erwachsenen, Atemnotsyndrom
bei Säuglingen,
chronisch obstruktiver Lungenerkrankung bei Tieren, Diabetes insipidus,
allergischer Rhinitis, allergischer Konjunktivitis, Konjunktivitis
vernalis, arterieller Restenose, Atherosklerose, Nervenentzündung, Schmerz,
Husten, rheumatoider Arthritis, Spondylitis ankylosans, Transplantatabstoßung und
Graft-versus-Host-Erkrankung,
Hypersekretion von Magensäure,
durch Bakterien, Pilze oder Viren hervorgerufener Sepsis oder durch
Bakterien, Pilze oder Viren hervorgerufenem septischem Schock, Entzündung und
zytokinvermittelter chronischer Gewebedegeneration, Osteoarthritis,
Krebs, Kachexie, Muskelschwund, Depression, Gedächtnisverlust, monopolarer
Depression, akuten und chronischen neurodegenerativen Störungen mit
inflammatorischen Komponenten, Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit,
Rückenmarkstrauma,
Kopfverletzung, Multipler Sklerose, Tumorwachstum und karzinomatöser Invasion
normaler Gewebe, durch Verabreichung einer wirksamen Menge der neuen
substituierten 1,8-Naphthyridin-4(1H)-one oder einer Vorläuferverbindung,
die in vivo die neuen biarylsubstituierten 1,8-Naphthyridin-4(1H)-one,
die Phosphodiesterase-4-Inhibitoren sind, bildet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Verbindung dieser Erfindung wird dargestellt durch Formel (I):
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz davon, wobei
Ar Phenyl, Pyridyl, Pyrimidyl, Indolyl, Chinolinyl,
Thienyl, Pyridonyl, Oxazolyl, Oxadiazolyl, Thiadiazolyl oder Imidazolyl
ist, oder Oxide davon, wenn Ar ein Heteroaryl ist,
R H oder
-C
1-6 Alkyl ist,
R
1 H
oder -C
1-6 Alkyl, -C
3-6 Cycloalkyl,
-C
1-6 Alkoxy, -C
2-6 Alkenyl,
-C
3-6 Alkinyl, Heteroaryl oder eine heterocyclische
Gruppe ist, wobei irgendeine der Gruppen gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-3 unabhängigen
-C
1-6-Alkyl-, -C
1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C
0-6-Alkyl)-SO
n-(C
1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C
1-6-Alkyl-,
-O-N=C
1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R
2 H, Halogen,-C
1-6-Alkyl,
-C
3-6 Cycloalkyl, -C
1-6-Alkyl-(C
3-6-cycloalkyl)(C
3-6Cycloalkyl),
-C
1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C
1-6-Alkyl,
-C(O)-O-
1-6-Alkyl, -C
1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C
1-6-Alkyl, -C
0-6-Alkyl(oxy)C
1-6-alkylphenyl, -SO
nNH(C
0-6-Alkyl) oder -(C
0-6-Alkyl)-SO
n-(C
1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C
1-6-Alkyl,
-C
1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C
1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen Halogen-
oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R
3 H, OH, Amin, Halogen
oder C
1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R
4,
R
5, R
6 und R
7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C
1-6-Alkyl, -C
1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
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Bei
einem Aspekt wird die Verbindung dieser Erfindung dargestellt durch
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei
Ar
Phenyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 H oder -C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkoxy,
-C2-6-Alkenyl, -C3-6-Alkinyl,
Heteroaryl oder eine heterocyclische Gruppe ist, wobei irgendeine
der Gruppen gegebenenfalls substituiert ist mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C1-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
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Bei
einer Ausführungsform
dieses einen Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt durch
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei
Ar
Phenyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 -C1-6-Alkyl ist,
gegebenenfalls substituiert mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-,
-C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
dieses einen Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Phenyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl
ist,
R1 -C3-6-Cycloalkyl
ist, gegebenenfalls substituiert mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-,
-C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6 Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
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Bei
noch einer weiteren Ausführungsform
dieses einen Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Phenyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl
ist,
R1 Pyridyl ist, gegebenenfalls
substituiert mit 1-3 unabhängigen
-C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
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Bei
einem zweiten Aspekt wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Pyridyl, Pyrimidyl oder Oxide davon ist,
R H
oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 H
oder eine -C1-6-Alkyl-, -C3-6-Cycloalkyl-,
-C1-6-Alkoxy-, -C2-6-Alkenyl-,
-C3-6-Alkinyl-, Heteroaryl- oder heterocyclische
Gruppe ist, wobei irgendeine der Gruppen gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-,
Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-, -O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
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Bei
einer Ausführungsform
des zweiten Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt durch
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei
Ar
Pyridyl, Pyrimidyl oder Oxide davon ist,
R H ist,
R1 H ist,
R2 H,
Halogen, -C1-6-Alkyl, -C3-6-Cycloalkyl,
-C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl), -C1-6-Alkoxy, Phenyl, Heteroaryl,
Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl, -C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
des zweiten Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Pyridyl, Pyrimidyl oder Oxide davon ist,
R H
oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 -C1-6-Alkyl ist, gegebenenfalls substituiert
mit 1-3 unabhängigen
-C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-, OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6--Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6--Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
noch einer weiteren Ausführungsform
des zweiten Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Pyridyl, Pyrimidyl oder Oxide davon ist,
R H
oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 -C3-6-Cycloalkyl ist, gegebenenfalls substituiert
mit 1-3 unabhängigen
-C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-, OH-, Amino-,
-(C0-6-Alkyl)-SOn(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
noch einer weiteren Ausführungsform
des zweiten Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Pyridyl, Pyrimidyl oder Oxide davon ist,
R H
oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 Pyridyl
ist, gegebenenfalls substituiert mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-,
-C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einem dritten Aspekt wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Indolyl, Chinolinyl oder Oxide davon ist,
R H
oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 H
oder eine -C1-6-Alkyl-, -C3-6-Cycloalkyl-,
-C1-6-Alkoxy-, -C2-6-Alkenyl-,
-C3-6-Alkinyl-, Heteroaryl- oder heterocyclische
Gruppe ist, wobei irgendeine der Gruppen gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-,
Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-, -O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einer Ausführungsform
des dritten Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt durch
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei
Ar
Indolyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 -C1-6-Alkyl ist,
gegebenenfalls substituiert mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-,
-C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
des dritten Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Chinolinyl oder ein Oxid davon ist,
R H oder
-C1-6-Alkyl ist,
R1 -C1-6-Alkyl ist, gegebenenfalls substituiert
mit 1-3 unabhängigen
-C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-, OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einem vierten Aspekt wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt
durch Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon,
wobei
Ar Thienyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl
ist,
R1 H oder eine -C1-6-Alkyl-,
-C3-6-Cycloalkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
-C2-6-Alkenyl-, -C3-6-Alkinyl-,
Heteroaryl- oder heterocyclische Gruppe ist, wobei irgendeine der
Gruppen gegebenenfalls substituiert ist mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-,
Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-, -O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einer Ausführungsform
des vierten Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt durch
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei
Ar
Thienyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 -C3-6-Cycloalkyl
ist, gegebenenfalls substituiert mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-,
-C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einem fünften
Aspekt wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt durch Formel (I)
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei
Ar Pyridonyl
ist,
R H oder -C1-6-Alkyl ist,
R1 H oder eine -C1-6-Alkyl-,
-C3-6-Cycloalkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
-C2-6-Alkenyl-, -C3-6-Alkinyl-,
Heteroaryl- oder heterocyclische Gruppe ist, wobei irgendeine der
Gruppen gegebenenfalls substituiert ist mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-, -C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn(C1-6-alkyl)-,
Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-, -O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C1-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
Bei
einer Ausführungsform
des fünften
Aspekts wird eine Verbindung dieser Erfindung dargestellt durch
Formel (I) oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon, wobei
Ar
Pyridonyl ist,
R H oder -C1-6-Alkyl
ist,
R1 -C3-6-Cycloalkyl
ist, gegebenenfalls substituiert mit 1-3 unabhängigen -C1-6-Alkyl-,
-C1-6-Alkoxy-,
OH-, Amino-, -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl)-, Nitro-, CN-, =N-O-C1-6-Alkyl-,
-O-N=C1-6-Alkyl- oder Halogen-Substituenten,
R2 H, Halogen,-C1-6-Alkyl,
-C3-6-Cycloalkyl, -C1-6-Alkyl-(C3-6-cycloalkyl)(C3-6-cycloalkyl),
-C1-6-Alkoxy,
Phenyl, Heteroaryl, Heterocyclus, Amino, -C(O)-C1-6-Alkyl,
-C(O)-O-C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkyl(=N-OH), -C(N=NOH)C1-6-Alkyl, -C0-6-Alkyl(oxy)C1-6-alkylphenyl, -SOnNH(C0-6-Alkyl) oder -(C0-6-Alkyl)-SOn-(C1-6-alkyl) ist,
wobei das Phenyl, das Heteroaryl oder der Heterocyclus gegebenenfalls
substituiert ist mit Halogen, -C1-6-Alkyl,
-C1-6-Alkoxy, Hydroxy, Amino oder -C(O)-O-C1-6-Alkyl und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten,
n
0, 1 oder 2 ist,
R3 H, OH, Amin, Halogen
oder C1-6-Alkyl ist, wobei das Alkyl gegebenenfalls
substituiert ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen-, OH- oder Amin-Substituenten, und
R4,
R5, R6 und R7 jeweils unabhängig H, Halogen, -C1-6-Alkyl, -C1-6-Alkoxy
oder Amin sind und jedes beliebige Alkyl gegebenenfalls substituiert
ist mit 1-6 unabhängigen
Halogen- oder -OH-Substituenten.
-
So
wie hier verwendet, bedeuten "Alkyl" sowie andere Gruppen
mit der Vorsilbe "alk", wie zum Beispiel Alkoxy,
Alkanoyl, Alkenyl, Alkinyl und dergleichen, Kohlenstoffketten, die
linear oder verzweigt oder eine Kombination davon sein können. Beispiele
für Alkylgruppen
sind u.a. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, sek.- und tert.-Butyl,
Pentyl, Hexyl, Heptyl und dergleichen. "Alkenyl", "Alkinyl" und ähnliche
Ausdrücke
umfassen Kohlenstoffketten, die wenigstens 1 ungesättigte C-C-Bindung
enthalten.
-
Die
Bezeichnung "Cycloalkyl" bedeutet Carbocyclen,
die keine Heteroatome enthalten, und umfaßt mono-, bi- und tricyclische
gesättigte
Carbocyclen sowie kondensierte Ringsysteme. Solche kondensierten Ringsysteme
können
1 Ring umfassen, der teilweise oder vollständig ungesättigt ist, wie z.B. einen Benzolring, um
kondensierte Ringsysteme zu bilden, wie z.B. benzokondensierte Carbocyclen.
Cycloalkyl umfaßt
kondensierte Ringsysteme wie spirokondensierte Ringsysteme. Beispiele
für Cycloalkyl
sind u.a. Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Decahydronaphthalin,
Adamantan, Indanyl, Indenyl, Fluorenyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin
und dergleichen. Ähnlich
bedeutet "Cycloalkenyl" Carbocyclen, die
keine Heteroatome und wenigstens 1 nichtaromatische C-C-Doppelbindung
enthalten, und die Bezeichnung umfaßt mono-, bi- und tricyclische
teilgesättigte
Carbocyclen sowie benzokondensierte Cycloalkene. Beispiele für Cycloalkenyl
sind u.a. Cyclohexenyl, Indenyl und dergleichen.
-
Die
Bezeichnung "Cycloalkyloxy" umfaßt, sofern
nicht speziell anders angegeben, eine Cycloalkylgruppe, die an das
Oxy-Verbindungsatom geknüpft
ist.
-
Die
Bezeichnung "Alkoxy" umfaßt, sofern
nicht speziell anders angegeben, eine Alkylgruppe, die an das Oxy-Verbindungsatom
geknüpft
ist.
-
Die
Bezeichnung "Aryl" umfaßt, sofern
nicht speziell anders angegeben, Systeme aus mehreren Ringen sowie
Systeme aus einem einzigen Ring, zum Beispiel Phenyl oder Naphthyl.
-
Die
Bezeichnung "Arylox" umfaßt, sofern
nicht speziell anders angegeben, Systeme aus mehreren Ringen sowie
Systeme aus einem einzigen Ring, zum Beispiel Phenyl oder Naphthyl,
durch das Oxy-Verbindungsatom an die Verknüpfungsstelle geknüpft.
-
Die
Bezeichnung "C0-6-Alkyl" umfaßt Alkyle
mit 6, 5, 4, 3, 2, 1 Kohlenstoffatomen oder ohne Kohlenstoffatome.
Ein Alkyl ohne Kohlenstoffatome ist ein Wasserstoffatomsubstituent
oder eine direkte Bindung, je nachdem, ob das Alkyl eine endständige Gruppe
oder eine verbrückende
Gruppe ist.
-
Die
Bezeichnung "Hetero" umfaßt, sofern
nicht speziell anders angegeben, ein oder mehrere O-, S- oder N-Atome.
Zum Beispiel umfassen Heterocycloalkyl und Heteroaryl Ringsysteme,
die ein oder mehrere O-, S- oder N-Atome im Ring enthalten, einschließlich Mischungen
aus solchen Atomen. Die Heteroatome ersetzen die Ring-Kohlenstoffatome.
So ist zum Beispiel ein Heterocyclo-C5-alkyl
ein fünfgliedriger
Ring, der 5 bis keine Kohlenstoffatome enthält.
-
Beispiele
für Heteroaryl
sind u.a. Pyridinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Chinoxalinyl, Furyl, Benzofuryl, Dibenzofuryl, Thienyl,
Benzothienyl, Pyrrolyl, Indolyl, Pyrazolyl, Indazolyl, Oxazolyl,
Isoxazolyl, Thiazolyl, Isothiazolyl, Imidazolyl, Benzimidazolyl,
Oxadiazolyl, Thiadiazolyl, Triazolyl und Tetrazolyl.
-
Die
Bezeichnung "Heteroaryloxy" beschreibt, sofern
nicht speziell anders angegeben, eine Heteroarylgruppe, die durch
ein Oxy-Verbindungsatom an die Verknüpfungsstelle geknüpft ist.
-
Beispiele
für Heteroaryl(C1-6-)alkyl sind u.a. zum Beispiel Furylmethyl,
Furylethyl, Thienylmethyl, Thienylethyl, Pyrazolylmethyl, Oxazolylmethyl,
Oxazolylethyl, Isoxazolylmethyl, Thiazolylmethyl, Thiazolylethyl, Imidazolylmethyl,
Imidazolylethyl, Benzimidazolylmethyl, Oxadiazolylmethyl, Oxadiazolylethyl,
Thiadiazolylmethyl, Thiadiazolylethyl, Triazolylmethyl, Triazolylethyl,
Tetrazolylmethyl, Tetrazolylethyl, Pyridinylmethyl, Pyridinylethyl,
Pyridazinylmethyl, Pyrimidinylmethyl, Pyrazinylmethyl, Chinolinylmethyl,
Isochinolinylmethyl und Chinoxalinylmethyl.
-
Beispiele
für Heterocyclo-C3-7-alkyl sind u.a. zum Beispiel Azetidinyl,
Pyrrolidinyl, Piperidinyl, Piperazinyl, Morpholinyl, Tetrahydrofuranyl,
Imidazolinyl, Pyrolidin-2-on, Piperidin-2-on und Thiomorpholinyl.
-
Beispiele
für Aryl(C1-6)alkyl sind u.a. zum Beispiel Phenyl(C1-6)alkyl und Naphthyl(C1-6-)alkyl.
-
Beispiele
für Heterocyclo-C3-7-alkylcarbonyl(C1-6)alkyl
sind u.a. zum Beispiel Azetidinylcarbonyl(C1-6)alkyl,
Pyrrolidinylcarbonyl(C1-6)alkyl, Piperidinylcarbonyl(C1-6)alkyl, Piperazinylcarbonyl(C1-6)alkyl,
Morpholinylcarbonyl(C1-6)alkyl und Thiomorpholinylcarbonyl(C1-6)alkyl.
-
Die
Bezeichnung "Amin", sofern nicht speziell
anders angegeben, umfaßt
primäre,
sekundäre
und tertiäre
Amine.
-
Sofern
nicht anders angegeben, wird die Bezeichnung "Carbamoyl" verwendet, um -NHC(O)OC1-C4-Alkyl und -OC(O)NHC1-C4-Alkyl einzuschließen.
-
Die
Bezeichnung "Halogen" umfaßt Fluor-,
Chlor-, Brom- und Iodatome.
-
Die
Bezeichnung "gegebenenfalls
substituiert" soll
sowohl substituiert als auch unsubstituiert umfassen. So könnte zum
Beispiel gegebenenfalls substituiertes Aryl einen Pentafluorphenyl-
oder einen Phenylring bedeuten. Ferner kann die Substitution an
irgendwelchen der Gruppen durchgeführt werden. Zum Beispiel umfaßt substituiertes
Aryl(C1-6)alkyl eine Substitution an der
Arylgruppe sowie eine Substitution an der Alkylgruppe.
-
Die
Bezeichnung "Oxid" von Heteroarylgruppen
wird im gewöhnlichen
gutbekannten chemischen Sinne verwendet und umfaßt zum Beispiel N-Oxide von
Stickstoff-Heteroatomen.
-
Die
hierin beschriebenen Verbindungen enthalten ein oder mehrere Doppelbindungen
und können
somit cis/trans-Isomere sowie andere Strukturisomere bilden. Die
vorliegende Erfindung umfaßt
alle solchen möglichen
Isomere sowie Mischungen aus solchen Isomeren.
-
Die
hierin beschriebenen Verbindungen können ein oder mehrere Asymmetriezentren
enthalten und somit Diastereomere und optische Isomere bilden. Die
vorliegende Erfindung umfaßt
alle solchen möglichen Diastereomere
sowie ihre racemischen Mischungen, ihre im wesentlichen reinen aufgetrennten
Enantiomere, alle möglichen
geometrischen Isomere und pharmazeutisch annehmbare Salze davon.
Die obige Formel I ist ohne eine bestimmte Stereochemie an bestimmten
Positionen gezeigt. Die vorliegende Erfindung umfaßt alle Stereoisomere
der Formel I und pharmazeutisch annehmbare Salze davon. Darüber hinaus
sind auch Mischungen aus Stereoisomeren sowie isolierte spezielle
Stereoisomere umfaßt.
Während
des Verlaufs der Syntheseverfahren, die zur Herstellung solcher
Verbindungen angewandt werden, oder bei der Verwendung von Racemisierungs-
oder Epimerisierungsverfahren, die den Fachleuten bekannt sind,
können
die Produkte solcher Verfahren eine Mischung aus Stereoisomeren
sein.
-
Die
Bezeichnung "pharmazeutisch
annehmbare Salze" bedeutet
Salze, die aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Basen oder
Säuren
hergestellt sind. Wenn die Verbindung der vorliegenden Erfindung
sauer ist, kann ihr entsprechendes Salz zweckmäßig aus pharmazeutisch annehmbaren
nichttoxischen Basen, einschließlich
anorganischer Basen und organischer Basen, hergestellt werden. Aus
solchen anorganischen Basen erhaltene Salze sind u.a. Aluminium-,
Ammonium-, Calcium-, Kupfer(I und II)-, Eisen(III)-, Eisen(II)-,
Lithium-, Magnesium-, Mangan(II und III)-, Kalium-, Natrium-, Zink-
und ähnliche
Salze. Besonders bevorzugt sind die Ammonium-, Calcium-, Magnesium-,
Kalium- und Natriumsalze. Salze, die aus pharmazeutisch annehmbaren
organischen nichttoxischen Basen erhalten werden, sind u.a. Salze
von primären,
sekundären
und tertiären
Aminen sowie cyclischen Aminen und substituierten Aminen, wie z.B.
natürlich
vorkommenden und synthetisierten substituierten Aminen. Andere pharmazeutisch
annehmbare organische nichttoxische Basen, aus denen Salze gebildet
werden können,
sind u.a. Ionenaustauschharze, wie zum Beispiel Arginin, Betain,
Koffein, Cholin, N,N'-Dibenzylethylendiamin,
Diethylamin, 2-Diethylaminoethanol, 2-Dimethylaminoethanol, Ethanolamin,
Ethylendiamin, N-Ethylmorpholin,
N-Ethylpiperidin, Glucamin, Glucosamin, Histidin, Hydrabamin, Isopropylamin,
Lysin, Methylglycamin, Morpholin, Piperazin, Piperidin, Polyaminharze,
Procain, Purine, Theobromin, Triethylamin, Trimethylamin, Tripropylamin,
Tromethamin und dergleichen.
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Wenn
die Verbindung der vorliegenden Erfindung basisch ist, kann ihr
entsprechendes Salz zweckmäßigerweise
aus pharmazeutisch annehmbaren nichttoxischen Säuren, einschließlich anorganischer
und organischer Säuren,
hergestellt werden. Solche Säuren
sind u.a. zum Beispiel Essig-, Benzolsulfon-, Benzoe-, Camphersulfon-,
Citronen-, Ethansulfon-, Fumar-, Glucon-, Glutamin-, Hydrobrom-,
Hydrochlor-, Isethion-, Milch-, Malein-, Äpfel-, Mandel-, Methansulfon-,
Schleim-, Salpeter-, Pamoa-, Pantothen-, Phosphor-, Succin-, Schwefel-,
Wein-, p-Toluolsulfonsäure
und dergleichen. Besonders bevorzugt sind Benzolsulfon-, Citronen-, Bromwasserstoff-,
Chlorwasserstoff-, Malein-, Phosphor-, Schwefel- und Weinsäuren.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten
eine durch Formel I dargestellte Verbindung (oder pharmazeutisch
annehmbare Salze davon) als Wirkstoff, einen pharmazeutisch annehmbaren
Träger
und gegebenenfalls andere therapeutische Bestandteile oder Hilfsstoffe.
Solche zusätzlichen
therapeutischen Bestandteile sind u.a. zum Beispiel i) Leukotrienrezeptorantagonisten,
ii) Leukotrienbiosyntheseinhibitoren, iii) Kortikosteroide, iv)
H1-Rezeptorantagonisten, v) beta-2-Adrenozeptor-Agonisten, vi) COX-2-selektive
Inhibitoren, vii) Statine, viii) nichtsteroidale Antiphlogistika
("NSAID") und ix) M2/M3-Antagonisten.
Die Zusammensetzungen umfassen Zusammensetzungen, die zur oralen,
rektalen, topischen und parenteralen (einschließlich subkutanen, intramuskulären und
intravenösen)
Verabreichung geeignet sind, obwohl der geeignetste Weg in jedem
bestimmten Fall von dem speziellen Wirt und von der Natur und Schwere
der Zustände,
gegen die der Wirkstoff verabreicht wird, abhängen wird. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen
können
zweckmäßigerweise
in Einheitsdosisform dargeboten werden und durch beliebige im Stand
der pharmazeutischen Technik bekannte Verfahren hergestellt werden.
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Cremes,
Salben, Gele, Lösungen
oder Suspensionen, die die Verbindung der Formel I enthalten, können zur
topischen Verwendung eingesetzt werden. Mundwaschungen und Gurgelanwendungen
sind vom Umfang der topischen Anwendung für die Zwecke dieser Erfindung
umfaßt.
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Dosismengen
von etwa 0,001 mg/kg bis etwa 140 mg/kg Körpergewicht pro Tag sind bei
der Behandlung von Zuständen,
wie z.B. Asthma, chronischer Bronchitis, chronischer obstruktiver
Lungenerkrankung (COPD), eosinophilem Granulom, Psoriasis und anderen
benignen oder malignen proliferativen Hauterkrankungen, endotoxischem
Schock (und damit verbundenen Zuständen, wie z.B. Laminitis und
Kolik bei Pferden), septischem Schock, Colitis ulcerosa, Morbus-Crohn, Reperfusionsverletzung
des Myokards und des Gehirns, entzündlicher Arthritis, Osteoporose,
chronischer Glomerulonephritis, atopischer Dermatitis, Urtikaria,
Atemnotsyndrom bei Erwachsenen, Atemnotsyndrom bei Säuglingen,
chronischer obstruktiver Lungenerkrankung bei Tieren, Diabetes insipidus,
allergischer Rhinitis, allergischer Konjunktivitis, Konjunktivitis
vernalis, arterieller Restenose, Atherosklerose, Nervenentzündung, Schmerz,
Husten, rheumatoider Arthritis, Spondylitis ankylosans, Transplantatabstoßung und
Graft-versus-Host-Erkrankung, Hypersekretion von Magensäure, durch Bakterien,
Pilze oder Viren hervorgerufener Sepsis oder durch Bakterien, Pilze
oder Viren hervorgerufenem septischem Schock, Entzündung und
zytokinvermittelter chronischer Gewebedegeneration, Osteoarthritis, Krebs,
Kachexie, Muskelschwund, Depression, Gedächtnisverlust, monopolarer
Depression, akuten und chronischen neurodegenerativen Störungen mit
Entzündungskomponenten,
Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit, Rückenmarkstrauma, Kopfverletzung,
multipler Sklerose, Tumorwachstum und karzinomatöser Invasion normaler Gewebe,
die auf eine PDE4-Inhibierung ansprechen, geeignet, oder alternativ
etwa 0,05 mg bis etwa 7 g pro Patient pro Tag. Zum Beispiel kann
eine Entzündung
wirksam durch Verabreichung von etwa 0,01 mg bis etwa 50 mg der
Verbindung pro Kilogramm Körpergewicht
pro Tag oder alternativ etwa 0,5 mg bis etwa 2,5 g pro Patient pro
Tag behandelt werden. Ferner ist es zu verstehen, daß die PDE4-inhibierenden
Verbindungen dieser Erfindung in prophylaktisch wirksamen Dosismengen
verabreicht werden können, um
die oben genannten Zustände
zu verhindern.
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Die
Wirkstoffmenge, die mit den Trägermaterialien
vereint werden kann, um eine Einzeldosisform zu erzeugen, wird von
dem behandelten Wirt und von dem speziellen Verabreichungsmodus
abhängen.
Zum Beispiel kann eine zur oralen Verabreichung an Menschen gedachte
Formulierung zweckmäßigerweise
etwa 0,5 mg bis etwa 5 g Wirkstoff enthalten, compoundiert mit einer
geeigneten und zweckmäßigen Menge
Trägermaterial,
die von etwa 5 bis etwa 95 Prozent der Gesamtzusammensetzung variieren
kann. Einheitsdosisformen werden im allgemeinen zwischen etwa 0,01
mg und etwa 1000 mg Wirkstoff enthalten, typischerweise 0,01 mg,
0,05 mg, 0,25 mg, 1 mg, 5 mg, 25 mg, 50 mg, 100 mg, 200 mg, 300
mg, 400 mg, 500 mg, 600 mg, 800 mg oder 1000 mg.
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Es
ist jedoch zu verstehen, daß die
spezielle Dosismenge für
einen bestimmten Patienten von einer Reihe von Faktoren abhängen wird,
einschließlich
des Alters, des Körpergewichts,
des allgemeinen Gesundheitszustandes, des Geschlechts, der Verabreichungszeit,
des Verabreichungsweges, der Ausscheidungsrate, der Arzneistoffkombination
und der Schwere der speziellen Erkrankung, gegen die eine Therapie
durchgeführt wird.
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In
der Praxis können
die Verbindungen, die durch Formel I dargestellt sind, oder pharma zeutisch
annehmbare Salze davon als der Wirkstoff in inniger Vermischung
mit einem pharmazeutischen Träger
gemäß herkömmlichen
pharmazeutischen Compoundierverfahren kombiniert werden. Der Träger kann
eine große Vielfalt
von Formen einnehmen, in Abhängigkeit
von der zur Verabreichung erwünschten
Präparatform,
z.B. oral oder parenteral (einschließlich intravenös). Somit
können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
als getrennte Einheiten dargeboten werden, die sich zur oralen Verabreichung
eignen, wie z.B. als Kapseln, Kapseln aus Stärkemasse oder Tabletten, die
jeweils eine vorbestimmte Menge des Wirkstoffs enthalten. Darüber hinaus
können
die Zusammensetzungen als Pulver, als Granulate, als Lösung, als Suspension
in einer wäßrigen Flüssigkeit,
als nichtwäßrige Flüssigkeit,
als Öl-in-Wasser-Emulsion oder
als Wasser-in-Öl-Flüssigemulsion
dargereicht werden. Zusätzlich
zu den oben angegebenen üblichen
Dosisformen kann/können
die durch Formel I dargestellte Verbindung oder pharmazeutisch annehmbare
Salze davon durch Mittel zur gesteuerten Freisetzung und/oder Vorrichtungen
zur gesteuerten Abgabe verabreicht werden. Die Zusammensetzungen
können
durch beliebige pharmazeutische Verfahren hergestellt werden. Im
allgemeinen umfassen solche Verfahren einen Schritt, bei dem der
Wirkstoff mit dem Träger,
der ein oder mehrere notwendige Bestandteile enthält, zusammengebracht
wird. Im allgemeinen werden die Zusammensetzungen durch gleichmäßiges und
inniges Vermischen des Wirkstoffs mit flüssigen Trägern oder feinteiligen festen
Trägern
oder beidem hergestellt. Das Produkt kann dann zweckmäßigerweise
in die erwünschte
Darreichungsform geformt werden.
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Somit
können
die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung einen pharmazeutisch annehmbaren
Träger
und eine Verbindung oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz der
Formel I enthalten. Die Verbindungen der Formel I oder die pharmazeutisch
annehmbaren Salze davon können
auch in pharmazeutischen Zusammensetzungen in Kombination mit einem
oder mehreren anderen therapeutischen Wirkstoffen enthalten sein.
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Der
eingesetzte pharmazeutische Träger
kann zum Beispiel ein Feststoff, eine Flüssigkeit oder ein Gas sein.
Beispiele für
feste Träger
sind u.a. Lactose, Porzellanerde, Saccharose, Talk, Gelatine, Agar,
Pektin, Akaziengummi, Magnesiumstearat und Stearinsäure. Beispiele
für flüssige Träger sind
Zuckersirup, Erdnußöl, Olivenöl und Wasser.
Beispiele für
gasförmige
Träger
sind u.a. Kohlendioxid und Stickstoff.
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Bei
der Herstellung der Zusammensetzungen für eine orale Dosisform kann
ein beliebiges zweckmäßiges pharmazeutisches
Mittel eingesetzt werden. Zum Beispiel können Wasser, Glycole, Öle, Alkohole,
Aromastoffe, Konservierungsmittel, Farbmittel und dergleichen verwendet
werden, um orale Flüssigpräparate,
wie z.B. Suspensionen, Elixiere und Lösungen, zu bilden; während Träger wie
Stärken,
Zucker, mikrokristalline Cellulose, Verdünnungsmittel, Granuliermittel,
Gleitmittel, Bindemittel, Sprengmittel und dergleichen verwendet
werden können,
um orale feste Präparate
wie Pulver, Kapseln und Tabletten herzustellen. Aufgrund der einfachen
Verabreichung sind Tabletten und Kapseln die bevorzugten oralen
Dosiseinheiten, wobei feste pharmazeutische Träger eingesetzt werden. Gegebenenfalls
können
Tabletten durch wäßrige oder
nichtwäßrige Standardverfahren überzogen
werden.
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Eine
Tablette, die die Zusammensetzung dieser Erfindung enthält, kann
durch Pressen oder Formen gegebenenfalls mit ein oder mehreren hinzugefügten Bestandteilen
oder Hilfsstoffen hergestellt werden. Preßtabletten können durch
Pressen des Wirkstoffes in freifließender Form, wie z.B. Pulver
oder Granulate, gegebenenfalls gemischt mit einem Bindemittel, Gleitmittel,
inerten Verdünnungsmittel,
oberflächenaktiven
oder Dispersionsmittel, in einer geeigneten Maschine hergestellt
werden. Formtabletten können
durch Formen einer Mischung aus der pulverförmigen Verbindung, die mit
einem inerten flüssigen
Verdünnungsmittel
angefeuchtet ist, in einer geeigneten Maschine hergestellt werden.
Jede Tablette enthält
vorzugsweise etwa 0,1 mg bis etwa 500 mg des Wirkstoffs, und jede
Stärkemassekapsel
oder Kapsel enthält
vorzugsweise etwa 0,1 mg bis etwa 500 mg des Wirkstoffs.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die
sich zur parenteralen Verabreichung eignen, können als Lösungen oder Suspensionen der
Wirkverbindungen in Wasser hergestellt werden. Ein geeignetes oberflächenaktives
Mittel kann enthalten sein, wie zum Beispiel Hydroxypropylcellulose.
Dispersionen können
auch in Glycerin, flüssigen
Polyethylenglycolen und Mischungen davon in Ölen hergestellt werden. Ferner
kann ein Konservierungsmittel enthalten sein, um einen schädlichen
Mikroorganismenwuchs zu verhindern.
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Pharmazeutische
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, die sich zur Injektionsanwendung
eignen, sind u.a. sterile wäßrige Lösungen oder
Dispersionen. Darüber
hinaus können
die Zusammensetzungen in Form von sterilen Pulvern zur unvorbereiteten
Herstellung solcher sterilen injizierbaren Lösungen oder Dispersionen vorliegen.
In allen Fällen
muß die
fertige injizierbare Form steril sein und für eine leichte Injizierbarkeit
ausreichend fluid sein. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen müssen unter
den Herstellungs- und Lagerbedingungen ausreichend stabil sein,
daher sollten sie vorzugsweise gegen die kontaminierende Wirkung
von Mikroorganismen, wie z.B. Bakterien und Pilze, geschützt sein.
Der Träger
kann ein Lösungsmittel
oder Dispersionsmittel sein, das zum Beispiel Wasser, Ethanol, Polyol
(z.B. Glycerin, Propylenglycol und flüssiges Polyethylenglycol),
Pflanzenöle
und geeignete Mischungen davon enthält.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in
einer zur topischen Verwendung geeigneten Form vorliegen, zum Beispiel
als ein Aerosol, eine Creme, eine Salbe, eine Lotion, ein Staubpulver
oder dergleichen. Darüber
hinaus können
die Zusammensetzungen in einer zur Verwendung in transdermalen Vorrichtungen
geeigneten Form vorliegen. Diese Formulierungen können unter
Verwendung einer durch Formel I dieser Erfindung dargestellten Verbindung
oder von pharmazeutisch annehmbaren Salzen davon mittels herkömmlicher
Herstellungsverfahren hergestellt werden. Als Beispiel wird eine Creme
oder Salbe durch Vermischen von hydrophilem Material und Wasser
zusammen mit etwa 5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Verbindung hergestellt,
um eine Creme oder Salbe mit einer erwünschten Konsistenz zu erzeugen.
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Die
pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung können in
einer zur rektalen Verabreichung geeigneten Form vorliegen, bei
der der Träger
ein Feststoff ist. Vorzugsweise bildet die Mischung Einheitsdosis-Zäpfchen.
Geeignete Träger
sind u.a. Kakaobutter und andere üblicherweise im Fach verwendete Materialien.
Die Zäpfchen
können
zweckmäßigerweise
gebildet werden, indem zunächst
die Zusammensetzung mit dem/den erweichten oder geschmolzenen Träger(n) vermischt
wird, gefolgt vom Abkühlen
und der Ausformung in Formen.
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Zusätzlich zu
den oben genannten Trägerbestandteilen
können
die oben beschriebenen pharmazeutischen Formulierungen gegebenenfalls
u.a. ein oder mehrere zusätzliche
Trägerbestandteile,
wie z.B. Verdünnungsmittel,
Puffer, Aromastoffe, Bindemittel, oberflächenaktive Mittel, Verdickungsmittel,
Gleitmittel, Konservierungsmittel (einschließlich Antioxidationsmittel)
und dergleichen, enthalten. Ferner können andere Hilfsstoffe enthalten
sein, um die Formulierung mit dem Blut des beabsichtigten Empfängers isotonisch
zu machen. Zusammensetzungen, die eine durch Formel I beschriebene
Verbindung oder pharmazeutisch annehmbare Salze davon enthalten,
können
auch in Pulver- oder Flüssigkonzentratform
hergestellt werden.
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Es
wurde festgestellt, daß die
Verbindungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung
eine biologische Wirkung als PDE4-Inhibitoren ausüben. Demgemäß ist ein
weiterer Aspekt der Erfindung die Behandlung zum Beispiel von Asthma,
chronischer Bronchitis, chronischer obstruktiver Lungenerkrankung
(COPD), eosinophilem Granulom, Psoriasis und anderen benignen oder
malignen proliferativen Hauterkrankungen, endotoxischem Schock (und
damit verbundenen Zuständen,
wie z.B. Laminitis und Kolik bei Pferden), septischem Schock, Colitis
ulcerosa, Morbus-Crohn, Reperfusionsverletzung des Myokards und des
Gehirns, entzündlicher
Arthritis, Osteoporose, chronischer Glomerulonephritis, atopischer
Dermatitis, Urtikaria, Atemnotsyndrom bei Erwachsenen, Atemnotsyndrom
bei Säuglingen,
chronischer obstruktiver Lungenerkrankung bei Tieren, Diabetes insipidus,
allergischer Rhinitis, allergischer Konjunktivitis, Konjunktivitis vernalis,
arterieller Restenose, Atherosklerose, Nervenentzündung, Schmerz,
Husten, rheumatoider Arthritis, Spondylitis ankylosans, Transplantatabstoßung und
Graft-versus-Host-Erkrankung,
Hypersekretion von Magensäure,
durch Bakterien, Pilze oder Viren hervorgerufener Sepsis oder durch
Bakterien, Pilze oder Viren hervorgerufenem septischem Schock, Entzündung und
zytokinvermittelter chronischer Gewebedegeneration, Osteoarthritis,
Krebs, Kachexie, Muskelschwund, Depression, Gedächtnisverlust, monopolarer
Depression, akuten und chronischen neurodegenerativen Störungen mit
Entzündungskomponenten,
Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit,
Rückenmarkstrauma,
Kopfverletzung, multipler Sklerose, Tumorwachstum und karzinomatöser Invasion
normaler Gewebe – Krankheiten,
die durch Inhibierung des PDE4-Isoenzyms
und die resultierenden erhöhten
cCAMP-Spiegel gelindert werden können – bei Säugern durch
Verabreichung einer wirksamen Menge der Verbindungen dieser Erfindung.
Die Bezeichnung "Säuger" umfaßt Menschen
sowie andere Tiere, wie z.B. Hunde, Katzen, Pferde, Schweine und
Rinder. Entsprechend ist es zu verstehen, daß die Behandlung von Säugetieren
anders als Menschen die Behandlung von klinischen Beschwerden ist,
die den oben genannten Beispielen, die menschliche Beschwerden sind,
entsprechen.
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Darüber hinaus
kann, wie oben beschrieben, die Verbindung dieser Erfindung in Kombination
mit anderen therapeutischen Verbindungen verwendet werden. Speziell
können
die Kombinationen aus der PDE4-inhibierenden Verbindung dieser Erfindung
vorteilhafterweise in Kombination mit i) Leukotrienrezeptorantagonisten,
ii) Leukotrienbiosyntheseinhibitoren oder iii) COX-2-selektiven Inhibitoren,
iv) Statinen, v) NSAIDs, vi) M2/M3-Antagonisten, vii) Kortikosteroiden,
viii) H1(Histamin)-Rezeptorantagonisten und ix) Beta-2-Adrenoceptoragonisten
verwendet werden.
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Die
hierin verwendeten Abkürzungen
haben die folgenden, in der Tabelle angegebenen Bedeutungen. Die
nicht in der nachstehenden Tabelle angegebenen Abkürzungen
haben die üblicherweise
verwendeten Bedeutungen, sofern nichts anderes speziell angegeben
ist.
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ASSAYS, DIE DIE BIOLOGISCHE
AKTIVITÄT
ZEIGEN
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LPS- UND FMLP-INDUZIERTE
TNF-α- UND
LTB4-ASSAYS IN MENSCHLICHEM VOLLBLUT
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Vollblut
stellt ein eiweiß-
und zellreiches Milieu zur Verfügung,
das für
die Untersuchung der biochemischen Wirksamkeit von antiinflammatorischen
Verbindungen, wie z.B. PDE4-selektiven Inhibitoren, geeignet ist.
Normales nichtstimuliertes menschliches Blut enthält keine
nachweisbaren Mengen an TNF-α und
LTB4. Bei der Stimulierung mit LPS exprimieren
und sekretieren aktivierte Monozyten TNF-α bis zu 8 Stunden, und die Plasmaspiegel
bleiben 24 Stunden stabil. Veröffentlichte
Untersuchungen haben gezeigt, daß die Inhibierung von TNF-α durch die
Erhöhung
von intrazellulärem
cAMP mittels PDE4-Inhibierung und/oder erhöhter Adenylylcyclaseaktivität am Transkriptionslevel
stattfindet. Die LTB4-Synthese reagiert
auch auf intrazelluläre cAMP-Spiegel
und kann durch PDE4-selektive Inhibitoren vollständig inhibiert werden. Da während einer 24stündigen LPS-Stimulierung
von Vollblut wenig LTB4 erzeugt wird, ist
eine zusätzliche
LPS-Stimulierung,
gefolgt von einem fMLP-Reiz, von menschlichem Vollblut für die LTB4-Synthese durch aktivierte Neutrophile notwendig.
Daher ist es durch Verwendung der gleichen Blutprobe möglich, die
Wirksamkeit einer Verbindung an zwei Ersatzmarkierungen der PDE4-Aktivität in dem
Vollblut durch das folgende Verfahren zu untersuchen:
Frisches
Blut wurde durch Venenpunktion von gesunden menschlichen Probanden
(männlich
und weiblich) gesammelt. Diese Subjekte litten an keinen sichtbaren
Entzündungszuständen und
hatten wenigstens 4 Tage vor der Blutentnahme keine NSAIDs eingenommen.
500-μl-Aliquote
wurden entweder mit 2 μl
Vehikel (DMSO) oder mit 2 μl
Testverbindung in verschiedenen Konzentrationen 15 Minuten bei 37°C vorinkubiert.
Daran schloß sich
die Zugabe von entweder 10 μl
Vehikel (PBS) als Blindproben oder 10 μl LPS (1 μg/ml Endkonzentration, #L-2630 (Sigma Chemical
Co., St. Louis, MO) von E. coli, Serotyp 0111:b4, verdünnt in 0,1%
Gew./Vol. BSA (in PBS)) an. Nach 24stündiger Inkubation bei 37°C wurden
weitere 10 μl
PBS (Blindprobe) oder 10 μl LBS
(1 μg/ml
Endkonzentration) zu dem Blut hinzugegeben und 30 Minuten bei 37°C inkubiert.
Anschließend wurde
das Blut entweder mit 10 μl
PBS (Blindprobe) oder 10 μl
fMLP (1 μM
Endkonzentration, #F-3506 (Sigma), verdünnt in 1 % Gew./Vol. BSA (in
PBS)) 15 Minuten bei 37°C
gereizt. Die Blutproben wurden 10 Minuten bei 4°C mit 1500 × g zentrifugiert, um Plasma
zu erhalten. Ein 50-μl-Plasmaaliquot
wurde mit 200 μl
Methanol zur Eiweißausfällung vermischt
und wie oben zentrifugiert. Der Überstand
wurde auf LTB4 untersucht, wobei ein Enzymimmunoassaykit
(#520111 von Cayman Chemical Co., Ann Arbor, MI) gemäß dem Herstellerverfahren
angewandt wurde. TNF-α wurde
in verdünntem
Plasma (in PBS) unter Verwendung eines ELISA-Kits (Cistron Biotechnology,
Pine Brook, NJ) gemäß dem Herstellerverfahren
analysiert. Die IC50-Werte der Beispiele 1-76
reichten im allgemeinen von 0,005 μM bis 15,4 μM.
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ANTIALLERGISCHE WIRKUNG
IN VIVO
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Die
Verbindungen der Erfindung wurden auf ihre Wirkungen auf eine IgE-vermittelte
allergische Lungenentzündung,
die durch Inhalation von Antigen durch sensibilisierte Meerschwein chen
induziert wurde, getestet. Meerschweinchen wurden zunächst unter
milder cyclophosphamidinduzierter Immunsuppression durch intraperitoneale
Injektion von Antigen in Kombinationen mit Aluminiumhydroxid und
Keuchhusten-Impfstoff auf Ovalbumin sensibilisiert. Antigen-Booster-Dosen
wurden zwei und vier Wochen später
verabreicht. In der sechsten Woche wurden die Tiere mit Ovalbumin
in Aerosolform gereizt, während
sie von einem intraperitoneal verabreichten Antihistaminikum (Mepyramin)
geschützt
wurden. Nach weiteren 48 Stunden wurden Broncheoalveolarspülungen (BAL)
durchgeführt
und die Anzahl an Eosinophilen und anderen Leukozyten in den BAL-Fluiden gezählt. Die
Lungen wurden zur histologischen Untersuchung auf eine Entzündungsschädigung ebenfalls
entfernt. Die Verabreichung von Verbindungen der Beispiele (0,001-10
mg/kg i.p. oder p.o.) bis zu drei Mal während der 48 Stunden nach dem
Antigen-Reiz führt
zu einer wesentlichen Verringerung der Eosinophilen und der Ansammlung
von anderen Entzündungsleukozyten.
Bei den mit den Verbindungen der Beispiele behandelten Tieren trat
auch eine geringere Entzündungsschädigung in
den Lungen auf.
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VERSUCHSPROTOKOLL ZUR
SPA-BASIERENDEN PDE-AKTIVITÄT
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Verbindungen,
die die Hydrolyse von cAMP zu AMP durch die cAMP-spezifischen Typ-IV-Phosphodiesterasen
inhibieren, wurden wie folgt in einem 96-Well-Platten-Format gescreent.
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Zu
einer 96-Well-Platte wurden bei 30°C die Testverbindung (gelöst in 2 μl DMSO),
188 ml Substratpuffer, der cyclisches [2,8-3H]-Adenosin-3',5'-Phosphat (cAMP,
100 nM bis 50 μM),
10 mM MgCl2, 1 mM EDTA, 50 mM Tris, pH 7,5,
enthielt, gegeben. Die Reaktion wurde durch Zugabe von 10 ml menschlichem
rekombinantem PDE4 (die Menge wurde so gesteuert, daß ~10% Produkt
in 10 Minuten gebildet wurden) gestartet. Die Reaktion wurde nach
10 Minuten durch Zugabe von 1 mg PDE-SPA-Kügelchen (Amersham Pharmacia Biotech,
Inc., Piscataway, NJ) gestoppt. Das erzeugte Produkt-AMP wurde an
einem Wallac-Microbeta®-96-Well-Plattenzähler (EG&G Wallac Co.,
Gaithersburg, MD) quantifiziert. Das Signal in Abwesenheit von Enzym
wurde als Hintergrund definiert. 100%ige Aktivität wurde definiert als das in
Gegenwart von Enzym und DMSO erfaßte Signal bei abgezogenem
Hintergrund. Die prozentuale Inhibierung wurde entsprechend berechnet.
Der IC50-Wert wurde mit einer nichtlinearen
Regressionsgleichung unter Verwendung der Standard-4-Parameter/Mehrfachbindungsstellengleichung
aus einer Zehn-Punkt-Titration abgeschätzt.
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Die
IC50-Werte der Beispiele 1-76 wurden mit
100 nM cAMP unter Verwendung der gereinigten GST-Fusionsproteine
der menschlichen rekombinanten Phosphodiesterase IVa (met-248), die aus einem
Bakulovirus/Sf-9-Expressionssystem erzeugt wurde, ermittelt. Die
IC50-Werte der Beispiele 1-76 reichten im
allgemeinen von 0,1 nM bis 14,8 nM, obwohl sechs Beispiele einen
IC50-Wert zwischen 34,3 und 134,0 nM hatten.
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Die
folgenden Beispiele sollen als Veranschaulichung bestimmter bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung dienen und stellen keine Einschränkung der Erfindung dar.
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Sofern
nicht speziell anders angegeben, wurden die experimentellen Verfahren
unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Alle Vorgänge wurden
bei Raum- oder Umgebungstemperatur durchgeführt – d.h. bei einer Temperatur
im Bereich von 18-25°C.
Das Abdampfen des Lösungsmittels
erfolgte mit einem Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck
(600-4000 Pascal: 4,5-30 mm Hg) bei einer Badtemperatur von bis zu
60°C. Der
Verlauf der Reaktionen wurde durch Dünnschichtchromatographie (DC)
verfolgt, und die Reaktionszeiten sind nur zur Veranschaulichung
angegeben. Schmelzpunkte sind unkorrigiert, und "Zers." bedeutet Zersetzung. Die angegebenen
Schmelzpunkte sind diejenigen, die für die wie beschrieben hergestellten
Materialien erhalten wurden. Polymorphie kann zur Isolierung von
Materialien mit unterschiedlichen Schmelzpunkten bei manchen Herstellungen
führen.
Die Struktur und Reinheit aller Endprodukte wurde durch wenigstens
eines der folgenden Verfahren sichergestellt: DC, Massenspektrometrie,
magnetische Kernresonanz(NMR)-Spektroskopie oder mikroanalytische
Daten. Wenn sie angegeben sind, dienen die Ausbeuten nur als Beispiel.
Wenn sie angegeben sind, liegen die NMR-Daten in Form von delta(δ)-Werten
für die
Haupt-Diagnoseprotonen vor, angegeben in Teilen pro Millionen Teile
(ppm), bezogen auf Tetramethylsilan (TMS) als interner Standard,
ermittelt bei 300 MHz, 400 MHz oder 500 MHz mit dem angegebenen
Lösungsmittel.
Herkömmliche
Abkürzungen,
die für
die Signalform verwendet werden, sind: s. Singulett, d. Dublett,
t. Triplett, m. Multiplett, br. breit, usw. Ferner bedeutet "Ar" ein aromatisches
Signal. Die chemischen Symbole haben ihre üblichen Bedeutungen; die folgenden
Abkürzungen
wurden ebenfalls verwendet: v (Volumen), Gew. (Gewicht), Sdp. (Siedepunkt),
Schmp. (Schmelzpunkt), l (Liter), ml (Milliliter), g (Gramm), mg
(Milligramm), mol (Mol), mmol (Millimol), Äquiv. (Äquivalent(e)).
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Syntheseverfahren
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können gemäß den folgenden Verfahren hergestellt werden.
Die Substituenten sind die gleichen wie in Formel I, außer wenn
es anders definiert ist.
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Schema 1
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Bei
einem ersten Verfahren, das in dem nachstehenden Schema 1 skizziert
ist, wird ein geeignet substituiertes Derivat von Ethyl-2-chlornicotinoylacetat
der Formel II mit 1,5 Äquivalenten
Triethylorthoformiat und 5 Äquivalenten
Essigsäureanhydrid
bei 130°C
umgesetzt, und nach dem Entfernen der flüchtigen Bestandteile wird das
rohe 2-Chlornicotinoylacrylat der Formel III sofort mit 1,2 Äquivalenten
eines geeignet substituierten Halogenarylamins der Formel IV, wie
zum Beispiel 3-Bromanilin,
in einem halogenierten Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie z.B. Methylenchlorid,
bei einer Temperatur von 0°C
bis Raumtemperatur umgesetzt. Nach einer angemessenen Reaktionszeit,
die von 2 bis 24 Stunden reicht, wird das resultierende 3-Arylaminoacrylat
der Formel V durch Abdampfen des Lösungsmittels erhalten und kann
durch Chromatographie auf Kieselgel oder Kristallisation aus einem
geeigneten Lösungsmittel
weiter gereinigt werden.
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Die
Verbindung der Formel V kann alternativ ohne weitere Reinigung im
folgenden Schritt verwendet werden. Die Cyclisierung der Verbindung
der Formel V zum 1-Halogenaryl-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-oncarboxylat
der Formel VI wird durch Behandlung mit einem kleinen Überschuß einer
starken Base, wie z.B. einem Alkalimetallhydrid, zum Beispiel Natriumhydrid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran, bei einer Ausgangstemperatur von 0°C unter Erwärmen auf
Raumtemperatur, falls notwendig, um das Verfahren abzuschließen, durch geführt. Das
Produkt der Formel VI wird in roher Form durch Verdünnen mit einem
großen
Volumen Wasser, gefolgt von der Filtration oder durch Extraktion
in ein geeignetes organisches Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether, Ethylacetat oder ein halogeniertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie z.B. Chloroform
oder Methylenchlorid, isoliert. Das Produkt kann durch Chromatographie
auf Kieselgel, Kristallisation oder längeres Rühren in einem geeigneten Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration, weiter gereinigt werden.
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Das
so erhaltene Produkt der Formel VI kann durch Verwendung einer wäßrigen Lösung einer
Alkalibase, wie z.B. einem Alkalicarbonat oder vorzugsweise Natrium-
oder Kaliumhydroxid, mit einem organischen Co-Lösungsmittel, wie z.B. Tetrahydrofuran
oder einem primären,
sekundären
oder tertiären
Alkohol, wie z.B. Methanol oder Ethanol, oder einer Kombination
daraus bei Temperaturen, die von Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur
reichen, eine geeignete Zeit lang hydratisiert werden. Die resultierende
Carbonsäure
wird in roher Form nach dem Ansäuern
unter Verwendung einer wäßrigen Lösung einer
anorganischen Säure,
wie z.B. Salz-, Schwefel- oder
einer ähnlichen
Säure,
und der Filtration oder Extraktion in ein geeignetes organisches
Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether, Ethylacetat oder ein halogeniertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, wie z.B. Chloroform
oder Methylenchlorid, isoliert. Das Produkt kann durch Chromatographie
auf Kieselgel, Kristallisation oder längeres Rühren in einem geeigneten Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration, weiter gereinigt werden.
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Die
Carbonsäure
wird anschließend
durch ein beliebiges allgemeines Verfahren, das dem organischen
Chemiker gut bekannt ist, vorzugsweise zunächst durch Umwandlung in ein
gemischtes Anhydrid durch Behandlung mit einem kleinen Überschuß, wie z.B.
1,25 Äquivalenten,
eines geeigneten Alkylchlorformiats, wie z.B. Ethyl- oder Isobutylchlorformiat,
in Gegenwart eines größeren Überschusses,
wie z.B. 2,5 Äquivalenten,
eines tertiären
organischen Amins, wie z.B. Triethylamin oder N,N-Diisopropylethylamin,
in einem organischen Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran, bei niedriger Temperatur, vorzugsweise
0°C, für einen
Zeitraum von 30 Minuten bis 3 Stunden, in das geeignete primäre, sekundäre oder
tertiäre
Amid-Analogon der Formel VII umgewandelt. Ein Überschuß, üblicherweise 5 oder mehr Äquivalente,
eines geeigneten primären
oder sekundären
Amins oder einer wäßrigen Lösung von
Ammoniumhydroxid, wird anschließend
zugegeben, und die resultierende Reaktion läßt man bei einer Temperatur
im Bereich von 0°C
bis Raumtemperatur eine geeignete Zeit lang, üblicherweise 1-24 Stunden,
ablaufen.
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Das
erwünschte
Amid der Formel VII wird dann in roher Form durch Ausfällen mit
Wasser und Filtration oder Extraktion in ein geeignetes organisches
Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether, Ethylacetat oder ein halogeniertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform oder Methylenchlorid, isoliert. Das Produkt kann
durch Chromatographie auf Kieselgel, Kristallisation oder längeres Rühren in
einem geeigneten Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration, weiter gereinigt werden. In Fällen, wo
der Amidrest 2,6-Dichlorpyridin-4-yl ist, wird ein anderes Verfahren
angewandt, bei dem das Anion von 4-Amino-3,5-dichlorpyridin bei
niedriger Temperatur, vorzugsweise 0°C, unter Verwendung eines starken
Alkalihydrids, wie z.B. Natriumhydrid, in einem Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran, erzeugt und mit dem Säurechlorid einer Carbonsäure (aus
der Hydrolyse eines Esters der Formel VI), das durch ein geeignetes
bekanntes Verfahren erzeugt wird, üblicherweise durch die Einwirkung
von Oxalylchlorid, das durch eine katalytische Menge N,N-Dimethylformamid
aktiviert ist, in einem Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran, umgesetzt wird.
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Die
Amide der allgemeinen Formel VII werden durch Reaktion mit einer
geeignet substituierten Aryl- oder Heteroarylboronsäure oder
einem Boronatester der Formel VIII unter der Katalyse einer Übergangsmetallspezies,
wie z.B. trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II) oder [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II),
in einem geeigneten Lösungsmittel
oder einer geeigneten Lösungsmittelmischung, vorzugsweise
einer 1:1-Mischung aus Toluol und Ethanol, in Gegenwart eines Überschusses
an einer wäßrigen Lösung einer
Alkalibase, wie z.B. Natriumcarbonat, bei einer geeigneten Temperatur,
vorzugsweise 50 bis 100°C,
für einen
ausreichenden Zeitraum, der von 0,5 bis 48 Stunden reicht, in die
Produkte der Formel I überführt.
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Das
resultierende Reaktionsprodukt wird dann in roher Form durch Ausfällen mit
Wasser und Filtration oder Extraktion in ein geeignetes organisches
Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether, Ethylacetat oder ein halogeniertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform oder Methylenchlorid, isoliert. Das Produkt kann
durch Chromatographie auf Kieselgel, Kristallisation oder längeres Rühren in
einem geeigneten Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration, weiter gereinigt werden.
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Verbindungen
der Formel 1 können
auch durch Umsetzung einer Verbindung der Formel VII mit einem geeignet
substituierten Aryl- oder Heteroaryltributylstannan der Formel IX
unter Katalyse einer Übergangsmetallspezies,
wie z.B. trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II) oder [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II),
in Gegenwart einer Kupfer(I)-Spezies,
wie z.B. Kupfer(I)iodid, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. N,N-Dimethylformamid,
bei einer Temperatur im Bereich von 50-100°C für einen Zeitraum von 2 bis
24 Stunden erhalten werden. Die Isolierung des Reaktionsprodukts
erfolgt wie oben beschrieben.
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Alternativ
kann ein Ester der Formel VI durch Umsetzung mit einer geeigneten
substituierten Boronsäure
oder einem geeignet substituierten Boronatester oder mit einem geeignet
substituierten Stannanderivat unter den oben beschriebenen Bedingungen
in einen Ester der Formel X umgewandelt werden, und der Ester kann
hydrolysiert und in ein Amid der Formel I umgewandelt werden.
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Die
Boronsäuren
der Formel VIII oder die entsprechenden Boronatester werden üblicherweise
aus kommerziellen Quellen erhalten. Falls erforderlich, können sie
leicht aus den entsprechenden Halogeniden durch Metallierung mit
n-Butyllithium, gefolgt von der Umsetzung mit eine m Trialkylborat
oder durch Verwendung herkömmlicher übergangsmetallkatalysierter
Kupplungsverfahren unter Verwendung von Diboronpinacolester hergestellt
werden. Die Stannane der Formel IX werden aus den entsprechenden
Halogeniden zunächst durch
Metallierung mit n-Butyllithium,
gefolgt von der Zugabe von Tributylzinnchlorid, erzeugt.
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Schema 2
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Bei
einem alternativen Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der
Formel I, das in dem nachstehenden Schema 2 skizziert ist, kann
ein Amid der Formel VII durch Behandlung mit einem Überschuß an Diboronpinacolester
in Gegenwart eines anorganischen Salzes, wie z.B. Kaliumacetat,
unter der Katalyse einer Übergangsmetallspezies,
wie z.B. trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II) oder [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II),
in einem Lösungsmittel,
wie z.B. N,N-Dimethylformamid, bei Temperaturen im Bereich von 50
bis 100°C
für eine
Zeitdauer, die von 1 bis 48 Stunden reicht, in den entsprechenden Boronatester
der Formel XI umgewandelt werden. Das Boronat der Formel XI kann
durch Ausfällen
mit Wasser und Filtration oder Extraktion in ein geeignetes organisches
Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether, Ethylacetat oder ein halogeniertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform oder Methylenchlorid, isoliert werden. Das resultierende
Produkt kann durch Chromatographie auf Kieselgel, Kristallisation
oder längeres Rühren in
einem geeigneten Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration, weiter gereinigt werden.
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Alternativ
kann das Boronat der Formel XI wie in situ in dem Reaktionsmedium
erzeugt ohne Isolierung verwendet und mit einem kleinen Überschuß an einem
geeigneten substituierten Aryl- oder Heteroarylhalogenid der Formel
XII unter der Katalyse einer Übergangsmetallspezies,
wie z.B. [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II),
in einem geeigneten Lösungsmittel
oder einer geeigneten Lösungsmittelmischung, vorzugsweise
einer 1:1-Mischung aus Toluol und Ethanol, in Gegenwart eines Überschusses
an einer wäßrigen Lösung einer
Alkalibase, wie z.B. Natriumcarbonat, bei einer geeigneten Temperatur,
vorzugsweise 50 bis 100°C,
für eine
geeignete Zeitdauer, die von 0,5 bis 48 Stunden reicht, umgesetzt
werden.
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Das
Reaktionsprodukt der Formel I wird dann in roher Form durch Ausfällen mit
Wasser und Filtration oder Extraktion in ein geeignetes organisches
Lösungsmittel,
wie z.B. Diethylether, Ethylacetat oder ein halogeniertes Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel,
wie z.B. Chloroform oder Methylenchlorid, isoliert. Das Produkt kann
durch Chromatographie auf Kieselgel, Kristallisation oder längeres Rühren in
einem geeigneten Lösungsmittel,
gefolgt von Filtration, weiter gereinigt werden.
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Schema 3
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Bei
einem dritten Verfahren, das zur Synthese von Verbindungen der Formel
1 dieser Erfindung verwendet wird (Schema 3), wird ein intermediäres Nicotinoylacrylat
der Formel III mit einem geeignet zusammengesetzten Diaryl- oder
Heteroarylarylamin der Formel XIII unter den zuvor beschriebenen
Bedingungen umgesetzt, um eine Verbindung der Formel XIV zu ergeben,
die durch den Einfluß einer
starken Base, wie z.B. Natriumhydrid, wie oben beschrieben cyclisiert
wird, um einen Ester der Formel X zu ergeben, der durch Hydrolyse
und Amidbildung wie oben beschrieben in eine Verbindung der Formel
I umgewandelt wird.
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Schema 4
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Die
Diaryl- oder Heteroarylarylamin-Zwischenprodukte der Formel XIII
wurden wie in Schema 4 angegeben zusammengesetzt. Eine geeignet
substituierte Anilinboronsäure
der Formel XV wird mit einem geeignet substituierten Aryl- oder
Heteroarylhalogenid der allgemeinen Formel XII unter der Katalyse
einer Übergangsmetallspezies
wie oben beschrieben gekuppelt, um die in Schema 3 verwendeten Verbindungen
der Formel XIII zu ergeben.
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Schema 5
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Brompyridin-Zwischenprodukte,
die an der 2-Position durch Nukleophile auf Kohlenstoffbasis substituiert
sind, der Formel XVII, wobei R8 ausgewählt ist
aus R2-Resten, mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verknüpfung zum
Pyridin werden zweckmäßigerweise
wie in Schema 5 gezeigt hergestellt. Die Brompyridin-Zwischenprodukte
werden aus Dihalogeniden der Formel XVI durch Behandlung mit einem
geeigneten Grignard-Reagenz unter der Katalyse einer Übergangsmetallspezies,
wie z.B. [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlornickel(II),
in einem Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran, in einem Temperaturbereich von –10°C bis Raumtemperatur
hergestellt, und die resultierende Reaktionsmischung wird durch
gut bekannte Verfahren aufgearbeitet, um das erwünschte Produkt zu ergeben.
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Schema 6
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Halogenpyridin-Zwischenprodukte
des Typs XVIII, bei denen der 2-Substituent eine Alkoxygruppe OR9 ist, werden aus Dihalogeniden der Formel
XVI durch Verdrängung
mit einem geeigneten Alkalialkoxid wie in Schema 6 skizziert hergeleitet.
Die Reaktion wird in einem Lösungsmittel,
wie z.B. N,N-Dimethylformamid, bei einer Temperatur im Bereich von
0°C bis
Raumtemperatur durchgeführt,
und nach dem Ende der Reaktion werden die Produkte isoliert und
gereinigt, wobei herkömmliche
Verfahren verwendet werden.
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Schema 7
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Wenn
Zwischenprodukte der Formel XIX oder XX, bei denen der 2-Substituent
Sulfid, Sulfoxid oder Sulfon ist, benötigt wurden, wurden sie wie
in Schema 7 beschrieben erhalten. Ein geeignetes Dihalogenpyridin
vom Typ XVI wird mit einem geeigneten Thioalkoxid, das üblicherweise
aus dem entsprechenden Thiol oder Disulfid durch die Wirkung einer
starken Base, wie z.B. einem Alkalihydrid oder n-Butyllithium, hergestellt wird,
in einem Lösungsmittel,
wie z.B. N,N-Dimethylformamid
oder Diethylether, bei einer Temperatur im Bereich von –78°C bis Raumtemperatur
umgesetzt. Nach dem Reaktionsende werden die Produkte der Formel XIX
durch herkömmliche
Verfahren isoliert und gereinigt. Die so erhaltenen Produkte können durch
die Wirkung eines Oxidationsmittels, wie z.B. Oxon oder einer organischen
Persäure,
zu den entsprechenden Sulfoxiden oder Sulfonen der Formel XX oxidiert
werden. In Schema 7 ist R10 H oder C1-6-Alkyl.
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Schema 8
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Die
Herstellung von Halogenacylpyridin-Zwischenprodukten der Formel
XXII, die in Schema 8 gezeigt ist, erfordert die Behandlung eines
Halogenpyridinesters vom Typ XXI mit einer Lösung eines geeigneten Grignard-Reagenzes
in einem Lösungsmittel,
wie z.B. einem Diethylether, bei einer Temperatur im Bereich von 0°C bis Raumtemperatur.
Wenn die Reaktion über
einen längeren
Zeitraum oder unter Rückfluß durchgeführt wird,
wird ein Halogenpyridincarbinol der Formel XXIII erhalten. In den
Schemata 8 und 9 ist R7 C1-6-Alkyl,
und R6 ist Methyl oder Ethyl.
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Schema 9
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Schema
9 skizziert eine alternative Sequenz für die Synthese bestimmter Halogenpyridincarbinole vom
Typ XXIII. Wenn 2,5-Dibrompyridin mit n-Butyllithium in Toluol bei –78°C behandelt
wird und anschließend ein
geeignetes Keton oder Aldehyd zugegeben und dann bei –78°C gequencht
wird, entsteht ein Carbinol vom Typ XXIII, wobei die Carbinolgruppe
die 2-Position des Pyridinrings einnimmt. Wenn der Metallierungsschritt in
Diethylether durchgeführt
wird, führt
das gleiche Verfahren zu einem Zwischenprodukt der Formel XXIII,
bei dem die Carbinolgruppe die 5-Position
des Pyridinrings einnimmt. Schema
9
R
7 und R
8 können gleich
oder verschieden sein,
entweder R
7 oder
R
8 kann Wasserstoff sein
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Schema 10
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Schema
10 zeigt die Verfahren zur Synthese von Verbindungen der Formel
I, bei denen R2 eine substituierte Phenyl-
oder Heteroarylgruppe ist. Eine intermediäre Verbindung vom Typ I, bei
der R2 ein Halogen ist, wird mit einer geeignet
substituierten Boronsäure
oder einem geeignet substituierten Boronatester der Formel VII oder
Tributylstannan der Formel IX unter Verwendung von einem der oben
beschriebenen Verfahren umgesetzt, um die erwünschte Verbindung zu ergeben.
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Schema 11
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Verschiedene
weitere Transformationen an vorher zusammengesetzten Verbindungen
der Formel I sind in Schema 11 veranschaulicht. In Fällen, bei
denen die Ar-Gruppe eine Pyridin- oder Chinolingruppe ist, kann
sie durch die Wirkung eines geeigneten Oxidationsmittels, wie z.B.
m-Chlorperoxybenzoesäure oder
Magnesiummonoperoxyphthalat, unter herkömmlicherweise verwendeten Bedingungen
zum entsprechenden Stickstoffoxid oxidiert werden. In Fällen, bei
denen ein oder mehrere der Substituenten an der Ar-Gruppe ein Keton
sind, wird sie zweckmäßigerweise
durch die Wirkung von Hydroxylamin in Pyridin als Lösungsmittel
in ein Oxim-Analogon umgewandelt. Ein Sulfid-Substituent wird leicht
durch Verwendung einer geeigneten Menge eines Oxidationsmittels,
wie z.B. Oxon oder einer organischen Persäure, zum entsprechenden Sulfoxid- oder
Sulfonderivat oxidiert.
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Die
Umwandlung eines 2-Benzyloxypyridins in das entsprechende 2-Pyridon
wurde durch Behandlung mit Trifluoressigsäure in einem Lösungsmittel,
wie z.B. Methylenchlorid, bei Raumtemperatur oder unter leichtem
Erwärmen
erzielt. Das Entfernen einer tert.-Butyloxycarbonyl-Schutzgruppe von
einem Piperazinring wird durch Umsetzung mit Trifluoressigsäure in einem
Lösungsmittel,
wie z.B. 1,2-Dichlorethan, bei Rückflußtemperatur
bewirkt. In Beispielen, wo ein Substituent an Ar eine Hydroxymethylgruppe
ist, kann es durch Verwendung eines Tetrahalogenmethans in Gegenwart
eines trisubstituierten Phosphins, wie z.B. Triphenylphosphin oder
Diphos, in einem Lösungsmittel,
wie Methylenchlorid, zum analogen Halogenmethylrest derivatisiert
werden. Das Halogen kann durch ein geeignetes Sulfinsäure-Natriumsalz
verdrängt
werden, um das Alkyl- oder Arylsulfonylmethyl-Analogon
zu ergeben.
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Schema 12
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Die
Umwandlung eines 1-Hydroxy-1-methylalkylderivats, wie es durch Verbindungen
vom Typ XXIV von Schema 12 veranschaulicht wird, in 1,2-Dihydroxyalkyl-Analoga
vom Typ XXVI erfolgt zunächst
durch säurekatalysierte
Dehydratisierung, zum Beispiel durch Erwärmen in wäßriger Schwefelsäure, um
eine intermediäre
1-Alkylvinylspezies vom Typ XXV zu ergeben, die durch ein Dihydroxylierungsverfahren
zum Beispiel unter Verwendung eines Oxidationsmittels, wie z.B.
4-Methylmorpholin-N-oxid
(NMO), in Gegenwart einer katalytischen Menge Kaliumosmatdihydrat
in das erwünschte
Diol XXVI umgewandelt wird.
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Beispiele
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BEISPIELE
der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt, welche
sich auf Formel (I) beziehen:
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BEISPIEL
1 N-Isopropyl-1-[3-(3-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Schritt 1: Ethyl-3-(3-bromanilino)-2-(1-chlornicotinoyl)acrylat
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Eine
Mischung aus Ethyl-2-chlornicotinoylacetat (41,1 g, 180,5 mmol),
Triethylorthoformiat (40,12 g, 271 mmol) und Essigsäureanhydrid
(92,05 g, 902,5 mmol) wurde 2,5 Stunden auf 130°C erhitzt. Die flüchtigen Komponenten
wurden abdestilliert und der Rückstand
zweimal zusammen mit Xylol eingedampft. Der ölige Rückstand wurde in Methylenchlorid
(250 ml) gelöst
und langsam mit 3-Bromanilin (37,25 g, 216,6 mmol) versetzt. Die
resultierende Lösung
wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und das Lösungsmittel
abgedampft. Die resultierende rohe Verbindung wurde als solche im
nächsten
Schritt verwendet.
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Schritt 2: Ethyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
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Die
rohe Verbindung von Schritt 1 wurde in Tetrahydrofuran (500 ml)
gelöst,
die Lösung
wurde auf 0°C abgekühlt und
portionsweise mit Natriumhydrid (als 60%ige Dispersion in Öl, 9,4 g,
235 mmol) versetzt. Nach 1stündigem
Rühren
bei 0°C
ließ man
die Mischung auf Raumtemperatur erwärmen. Nach 2 Stunden wurde Wasser
(400 ml) zu der Suspension zugegeben, und der unlösliche Feststoff
wurde abfiltriert und gründlich
mit Wasser gewaschen. Als er trocken war, wurde der Feststoff 24
Stunden bei Raumtemperatur in Ether (150 ml) gerührt und filtriert, um die Titelverbindung
als cremefarbenen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(Aceton-d6) δ 1,32 (t, 3H), 4,29 (q, 2H),
7,54-7,63 (m, 2H), 7,69 (dd, 1H), 7,78 (dd, 1H), 7,93 (s, 1H), 8,66-8,71
(m, 3H).
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Schritt 3: 1-(3-Bromphenol)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure
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Eine
Suspension von Ethyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
von Schritt 2 (52,5 g, 140,7 mmol) in einer Mischung aus Tetrahydrofuran
(400 ml), Methanol (400 ml) und 1N wäßrigem Natriumhydroxid (280
ml) wurde 20 Minuten unter Rühren
auf ca. 50°C
erwärmt.
Nach dem Abkühlen wurde
die Mischung mit Wasser (300 ml) verdünnt und mit 1N wäßrigem HCl
(325 ml) versetzt. Nach 45minütigem
Rühren
wurde der Niederschlag abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und
getrocknet, um die Titelsäure
als cremefarbenen Feststoff zu ergeben. 1H-NMR
(Aceton-ds) δ 7,65 (t, 1H), 7,76 (m, 2H),
7,84 (d, 1H), 7,99 (s, 1H), 8,87 (m, 2H), 9,01 (s, 1H).
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Schritt 4: N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1
4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Zu
einer Suspension von 1-(3-Bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure von Schritt
3 (26,3 g, 76 mmol) und Triethylamin (23,2 g, 230 mmol) in Tetrahydrofuran
(1000 ml) bei 0°C
wurde Isobutylchlorformiat (18,85 g, 138 mmol) zugegeben. Nach 2stündigem Rühren wurde
Isopropylamin (23 g, 390 mmol) zugegeben, und man ließ die Mischung
auf Raumtemperatur erwärmen
und über
Nacht rühren.
Anschließend
wurde die Mischung zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt,
die organische Phase wurde getrocknet und zu einem Feststoff eingedampft,
welcher 3 Stunden bei Raumtemperatur in Ether gerührt und abfiltrierf
wurde, um das N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als einen weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,25
(d, 6H), 4,17 (m, 1H), 7,59-7,63 (m, 2H), 7,70 (d, 1H), 7,80 (d,
1H), 7,94 (s, 1H), 8,73 (m, 1H), 8,78 (d, 1H), 8,85 (s, 1H), 9,61
(br., NH).
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Schritt 5: N-Isopropyl-1-[3-(3-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthvridin-4-on-3-carboxamid
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Eine
Mischung aus N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid von Schritt
4, 3-Acetylphenylboronsäure
(1,2 Äquiv.),
trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II) (0,05 Äquiv.),
Toluol (6 ml/mmol), Ethanol (2 ml/mmol) und 2M wäßrigem Natriumcarbonat (8 Äquiv.) wurde
1 Stunde unter einer Stickstoffatmosphäre refluxierf. Die Mischung
wurde mit Ethylacetat verdünnt,
und die organische Phase wurde mit Wasser und Salzlösung gewaschen,
getrocknet und eingedampft. Das Rohprodukt wurde auf Kieselgel mit
einem Gradienten von 20-40% Ether in Methylenchlorid als Elutionsmittel
chromatographiert, um das N-Isopropyl-1-[3-(3-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid-Produkt als Feststoff
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,29 (d,
6H), 2,65 (s, 3H), 4,28 (m, 1H), 7,47 (m, 2H), 7,55 (t, 1H), 7,65
(m, 2H), 7,80 (m, 2H), 7,95 (dd, 1H), 8,19 (br. s, 1H), 8,70 (dd,
1H), 8,81 (dd, 1H), 9,05 (s, 1H), 9,65 (br., NH).
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BEISPIEL
2 N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-[3-(3-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Schritt 1: Anion von 4-Amino-3,5-dichlorgyridin
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Eine
Suspension von Natriumhydrid als 60%ige Dispersion in Öl (360 mg,
9 mmol) in Tetrahydrofuran (15 ml) wurde auf 0°C abgekühlt. Eine Lösung von 4-Amino-3,5-dichlorpyridin
(978 mg, 6 mmol) in Tetrahydrofuran (15 ml) wurde langsam zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde 2,5 Stunden bei 0°C gehalten.
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Schritt 2: Säurechlorid
von 1-(3-Bromphenol)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure
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Eine
Suspension von 1-(3-Bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure von
Schritt 3 von Beispiel 1 (690 mg, 2 mmol) in Tetrahydrofuran (12
ml) wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit Oxalylchlorid (381 mg, 3 mmol) versetzt, gefolgt von 2 Tropfen
N,N-Dimethylformamid. Die resultierende Mischung wurde anschließend bei
Raumtemperatur 1 Stunde gerührt,
dann 45 Minuten refluxiert und auf Raumtemperatur abgekühlt.
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Schritt 3: N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Die
Mischung aus dem obigen Schritt 2 als braune Suspension wurde mittels
Spritze zu der kalten Suspension von Schritt 1 zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, mit wäßriger gesättigter Ammoniumchloridlösung gequencht
und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt
aus dem Eindampfen der organischen Phase wurde mit Ether (50 ml)
verrieben und filtriert, wobei N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als
beiger Feststoff erhalten wurde.
1H-NMR
(Aceton-d6) δ 7,61-7,70 (m, 2H), 7,76 (d,
1H), 7,81 (d, 1H), 8,00 (s, 1H), 8,62 (s, 2H), 8,80 (br. s, 1H), 8,86
(d, 1H), 8,99 (s, 1H), 12,1 (br., NH).
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Schritt 4: N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-[3-(3-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Schritt 3 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-[3-(3-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 2,65
(s, 3H), 7,47 (d, 1H), 7,50-7,60 (m, 2H), 7,70 (m, 2H), 7,82 (d,
2H), 7,98 (d, 1H), 8,20 (s, 1H), 8,55 (s, 2H), 8,75 (br, s, 1H),
8,92 (dd, 1H), 9,14 (s, 1H), 12,08 (br., NH).
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BEISPIEL
3 N-Isopropyl-1-[3-(4-n-propylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylphenylboronsäure
durch 4-n-Propylphenylboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 0,93 (t,
3H), 1,24 (d, 6H), 1,65 (m, 2H), 2,62 (t, 2H), 4,18 (m, 1H), 7,31
(d, 2H), 7,58-7,61 (m, 2H), 7,68-7,72 (m, 3H), 7,87 (d, 1H), 7,95
(s, 1H), 8,72 (m, 1H), 8,78 (dd, 1H), 8,92 (s, 1H), 9,66 (br., NH).
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BEISPIEL
4 N-Isopropyl-1-[3-(4-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylphenylboronsäure
durch 4-Acetylphenylboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,25 (d,
6H), 2,61 (s, 3H), 4,17 (m, 1H), 7,59 (m, 1H), 7,70 (d, 1H), 7,76
(t, 1H), 7,92 (d, 2H), 7,97 (d, 1H), 8,07-8,10 (m, 3H), 8,72 (br.
s, 1H), 8,78 (dd, 1H), 8,92 (s, 1H), 9,65 (br., NH).
-
Beispiel
5 N-Isopropyl-1-[3-(2-methylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylphenylboronsäure
durch 2-Methylphenylboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,24 (d,
6H), 2,35 (s, 3H), 4,17 (m, 1H), 7,27-7,34 (m, 4H), 7,56-7,60 (m, 2H), 7,65
(m, 2H), 7,70 (t, 1H), 8,74 (m, 1H), 8,78 (dd, 1H), 8,92 (s, 1H),
9,64 (br., NH).
-
BEISPIEL
6 N-Isopropyl-N-methyl-1-[3-(4-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: N-Isopropyl-N-methyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 1, Schritt 4, wobei jedoch
Isopropylamin durch N-Isopropyl-N-methylamin ersetzt wurde, wurde
das N-Isopropyl-N-methyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(Aceton-d6) (tritt als zwei Rotamere des
Amids auf) δ 1,18
(m, 6H), 2,85 (s, 3H), 4,05 (m, 0,5H), 4,84 (m, 0,5H), 7,49-7,64
(m, 3H), 7,72 (d, 1H), 7,86 (s, 1H), 8,14 (s, 1H), 8,65 (d, 2H).
-
Schritt 2: N-Isopropyl-N-methyl-1-[3-(4-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Isopropyl-N-methyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
und 3-Acetophenylboronsäure
durch 4-Acetylphenylboronsäure
ersetzt wurde, wurde die die Verbindung N-Isopropyl-N-methyl-1-[3-(4-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) (tritt als zwei Rotamere des Amids auf) δ 1,23 (m,
6H), 2,62 (s, 3H), 4,00 (m, 0,5H), 4,92 (m, 0,5H), 7,38-7,55 (m,
2H), 7,63-7,77 (m, 5H), 8,03 (d, 2H), 8,14 (s, 0,5H), 8,21 (s, 0,5H),
8,65 (m, 1H), 8,75-8,80 (m, 1H).
-
BEISPIEL
7 N-Isopropyl-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylphenylboronsäure
durch cyclischen Pyridin-3-boronsäure-1,3-propandiolester und
trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II) durch [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als beiger Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,24 (d,
6H), 4,17 (m, 1H), 7,48 (m, 1H), 7,60 (m, 1H), 7,71 (dd, 1H), 7,78
(t, 1H), 7,95 (dd, 1H), 8,05 (br. s, 1H), 8,15 (m, 1H), 8,60 (m,
1H), 8,72 (m, 1H), 8,78 (dd, 1H), 8,92 (s, 1H), 8,99 (br. s, 1H), 9,65
(br., NH).
-
BEISPIEL
8 N-Isopropyl-1-[3-(indol-5-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylphenylboronsäure
durch 5-Indolylboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als nicht ganz weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,20 (d,
6H), 4,10 (m, 1H), 6,47 (s, 1H), 7,38 (br. s, 1H), 7,46-7,52 (m,
3H), 7,59-7,66 (m, 2H), 7,87-7,93 (m, 3H), 8,72-8,81 (m, 3H), 9,67
(br., NH), 11,2 (br., NH).
-
BEISPIEL
9 N-tert.-Butyl-1-[3-(acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: N-tert.-Butyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 1, Schritt 4, wobei jedoch
Isopropylamin durch tert.-Butylamin ersetzt wurde, wurde das N-tert.-Butyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]-naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(Aceton-d6) δ 1,44 (s, 9H), 7,58-7,62 (m,
2H), 7,70 (dd, 1H), 7,78 (dd, 1H), 7,93 (br. s, 1H), 8,72 (m, 1H),
8,77 (dd, 1H), 8,81 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
Schritt 2: N-tert.-Butyl-1-[3-(4-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-tert.-Butyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Schritt 1 und 3-Acetylphenylboronsäure durch 4-Acetylphenylboronsäure ersetzt
wurde, wurde die Verbindung N-tert.-Butyl-1-[3-(4-acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
in 93%iger Ausbeute als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,45
(s, 9H), 2,61 (s, 3H), 7,59 (m, 1H), 7,69-7,72 (m, 1H), 7,77 (t,
1H), 7,92-7,99 (m, 3H), 8,07-8,11 (m, 3H), 8,72 (m, 1H), 8,78 (dd,
1H), 8,91 (s, 1H), 9,79 (br., NH).
-
BEISPIEL
10 N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 4 von Beispiel 2, wobei
jedoch trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II)
durch [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
und 3-Acetylphenylboronsäure
durch cyclischen Pyridin-3-boronsäure-1,3-propandiolester ersetzt
wurde, wurde die Titelverbindung als glasiger Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 7,48 (m,
1H), 7,68 (m, 1H), 7,77-7,82 (m, 2H), 7,98 (m, 1H), 8,12-8,17 (m, 2H), 8,61
(m, 1H), 8,62 (s, 2H), 8,80 (m, 1H), 8,88 (dd, 1H), 8,99 (br. s,
1H), 9,06 (s, 1H), 12,2 (br., NH).
-
BEISPIEL
11 N-Isopropyl-1-{3-[4-(4-tert.-butylcarbonylpiperazin-1-yl)phenyl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 4-tert.-Butyloxycarbonyl-1-(3-bromphenyl)piperazin
-
Zu
einer Suspension von 1-(4-Bromphenyl)piperazin-Hydrochlorid (103,15
g, 371,59 mmol) in Acetonitril (1,5 l) bei 0°C unter einer Stickstoffatmosphäre wurde
eine katalytische Menge 4-Dimethylaminopyridin (4,54
g, 37,159 mmol) zugegeben, gefolgt von Triethylamin (155 ml, 1114,77
mmol) und Di-tert.-butyldicarbonat (121,65 g, 557,385 mmol, gelöst in einer
minimalen Menge Acetonitril), und die resultierende Reaktionsmischung
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und 5,5 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde filtriert mit Ethylacetat versetzt und
die organische Phase mit 10%iger wäßriger Citronensäure, Wasser
(2mal) und Salzlösung
gewaschen, dann getrocknet und eingedampft, um das rohe 4-tert.-Butyloxycarbonyl-1-(3-bromphenyl)piperazin-Produkt zu ergeben,
das als solches im nächsten
Schritt verwendet wurde.
-
Schritt 2: 3-(4-tert.-Butyloxycarbonylpiperazin-1-yl)phenylboronsäure
-
Zu
dem 4-tert.-Butyloxycarbonyl-1-(3-bromphenyl)piperazin von Schritt
1 (118,30 g, 346,9 mmol) in Tetrahydrofuran/Toluol (1/1, 1,5 1)
bei –78°C unter Stickstoff
wurde n-Butyllithium (2,5M, 160 ml, 398,9 mmol) tropfenweise zugegeben
und die resultierende Reaktionsmischung 20 Minuten bei –78°C gerührt. Triisopropylborat
(96,1 ml, 416,3 mmol) wurde tropfenweise zugegeben und die Reaktion
auf 0°C
erwärmt
und 2 Stunden gerührt.
Wäßriges gesättigtes
Ammoniumchlorid (400 ml), Wasser (100 ml) und 1 Äquivalent H3PO4 (20 ml) wurden zugegeben, und die Mischung
wurde 15 Minuten gerührt
und anschließend
auf ein Volumen von etwa 200 ml eingeengt (wobei zu diesem Zeitpunkt
die Mischung bläulich
wurde und sich ein Niederschlag bildete). Die Mischung wurde langsam
mit Heptan (800 ml) verdünnt
und die resultierende Suspension über Nacht gerührt. Die
Suspension wurde filtriert, der Feststoff mit Heptan gewaschen und
getrocknet, um die Titel-Boronsäure zu ergeben.
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Schritt 3: N-Isopropyl-1-{3-[4-(4-tert.-butyloxycarbonylpiperazin-1-yl)phenyllphenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II)
durch [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
und 3-Acetylphenylboronsäure
durch die Boronsäure
aus dem obigen Schritt 2 ersetzt wurde, wurde die Verbindung 4-tert.-Butyloxycarbonyl-1-(3-bromphenyl)piperazin
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,30
(d, 6H), 1,49 (s, 9H), 3,18 (m, 4H), 3,58 (m, 4H), 4,29 (m, 1H),
6,98 (d, 2H), 7,32 (d, 1H), 7,45 (m, 1H), 7,53 (d, 2H), 7,55-7,62
(m, 2H), 7,72 (d, 1H), 8,70 (m, 1H), 8,82 (d, 1H), 9,07 (s, 1H),
9,68 (br., NH).
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BEISPIEL
12 N-Isopropyl-1-[3-(chinolin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylphenylboronsäure
durch 3-Chinolinboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,29 (d,
6H), 4,29 (m, 1H), 7,49 (m, 2H), 7,61 (t, 1H), 7,70-7,78 (m, 3H),
7,86-7,92 (m, 2H), 8,14 (d, 1H), 8,36 (s, 1H), 8,71 (m, 1H), 8,84
(dd, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,19 (s, 1H), 9,67 (br., NH).
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BEISPIEL
13 N-Isopropyl-1-[3-(pyrimidin-5-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylboronsäure durch
5-Pyrimidinboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,28 (d,
6H), 4,27 (m, 1H), 7,48 (dd, 1H), 7,52 (m, 1H), 7,65 (s, 1H), 7,74
(m, 2H), 8,68 (m, 1H), 8,72 (d, 1H), 8,98 (s, 2H), 9,03 (s, 1H),
9,22 (s, 1H), 9,62 (br., NH).
-
BEISPIEL
14 N-Cyclopropyl-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: N-Cyclopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 1, Schritt 4, wobei jedoch
Isopropylamin durch Cyclopropylamin ersetzt wurde, wurde das N-Cyclopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als flockiger weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 0,59
(m, 2H), 0,80 (m, 2H), 2,96 (m, 1H), 7,59-7,68 (m, 2H), 7,72 (dd,
1H), 7,82 (dd, 1H), 7,97 (s, 1H), 8,72-8,81 (m, 2H), 8,89 (s, 1H),
9,70 (br., NH).
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 7, wobei jedoch N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als cremefarbener Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 0,57 (m, 2H), 0,78 (m, 2H),
2,91 (m, 1H), 7,52 (m, 1H), 7,63-7,69 (m, 2H), 7,74 (t, 1H), 7,97
(d, 1H), 8,07 (br. s, 1H), 8,17 (d, 1H), 8,61 (m, 1H), 8,73 (dd,
1H), 8,79 (m, 1H), 8,85 (s, 1H), 8,99 (br., s, 1H), 9,74 (br., NH).
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BEISPIEL
15 N-Isopropyl-1-[3-(5-methylthiopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3-Acetylphenylboronsäure
durch 5-Methylthiopyridin-3-boronsäure und trans-Dibrombis(triphenylphosphin)palladium(II)
durch [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,33 (d,
6H), 2,60 (s, 3H), 4,33 (m, 1H), 7,48-7,54 (m, 2H), 7,66 (m, 1H),
7,73 (t, 1H), 7,78-7,81 (m, 2H), 8,55 (s, 1H), 8,66 (s, 1H), 8,74
(m, 1H), 8,87 (d, 1H), 9,09 (s, 1H), 9,69 (br., NH).
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BEISPIEL
16 N-Cyclopropyl-1-[3-(4-hydroxymethylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 14, wobei
jedoch der cyclische Pyridin-3-boronsäure-1,3-propandiolester durch
4-Hydroxymethylphenylboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,71 (m,
2H), 0,89 (m, 2H), 1,88 (t, 1H), 3,03 (m, 1H), 4,78 (d, 2H), 7,43 (d,
1H), 7,46-7,52 (m, 3H), 7,61-7,69 (m, 4H), 7,80 (d, 1H), 8,73 (m,
1H), 8,83 (dd, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,82 (br., NH).
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BEISPIEL
17 N-Cyclopropyl-1-[3-(pyridin-4-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
und 3-Acetylphenylboronsäure
durch 4-Pyridinboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,57 (m,
2H), 0,77 (m, 2H), 2,90 (m, 1H), 7,64 (m, 1H), 7,72-7,89 (m, 4H),
8,03 (d, 1H), 8,13 (s, 1H), 8,66-8,78 (m, 4H), 8,84 (s, 1H), 9,72
(br., NH).
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BEISPIEL
18 N-Cyclopropyl-1-[3-(4-ethylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 14, wobei
jedoch der cyclische Pyridin-3-boronsäure-1,3-propandiolester durch
4-Ethylthiobenzolboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72 (m,
2H), 0,90 (m, 2H), 1,48 (t, 3H), 3,03 (m, 3H), 7,42 (d, 3H), 7,50
(m, 1H), 7,57 (d, 2H), 7,64 (s, 1H), 7,68 (t, 1H), 7,78 (d, 1H),
8,75 (m, 1H), 8,85 (d, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,83 (br., NH).
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BEISPIEL
19 N-Cyclopropyl-1-[3-(3-thienyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 14, wobei
jedoch der cyclische Pyridin-3-boronsäure-1,3-propandiolester durch
3-Thiophenboronsäure
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 0,60 (m,
2H), 0,79 (m, 2H), 2,96 (m, 1H), 7,57-7,72 (m, 5H), 7,92-7,98 (m, 2H), 8,05
(s, 1H), 8,74 (s, 1H), 8,78 (d, 1H), 8,93 (s, 1H), 9,74 (br., NH).
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BEISPIEL
20 N-Cyclopropyl-1-[3-(4-sulfamoylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 4-Sulfamoylbenzolboronsäurepinacolester
-
Eine
Mischung aus 4-Brombenzolsulfonamid, Diboronpinacolester (1,1 Äquiv.),
Kaliumacetat (3,5 Äquiv.)
und 1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(0,05 Äquiv.)
in N,N-Dimethylformamid (4 ml/mmol) wurde 18 Stunden auf 85°C erwärmt. Nach
dem Quenchen mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung wurde
die Mischung zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt und das
Produkt aus der organischen Phase auf Kieselgel mit einer 1:1-Mischung aus Ethylacetat
und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, um den 4-Sulfamoylbenzolboronsäurepinacolester
als Feststoff zu ergeben.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-[3-(4-sulfamoylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Eine
Mischung aus N-Cyclopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid, dem Boronat
von Schritt 1 (1,2 Äquiv.),
Palladiumacetat (0,1 Äquiv.),
Triphenylphosphin (0,35 Äquiv.)
und 2M wäßrigem Natriumcarbonat
(3,5 Äquiv.)
in n-Propanol (10 ml/mmol) wurde 1 Stunde bei 85°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
die Mischung mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung gequencht
und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt, und das Produkt
aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit einer 1:5:4-Mischung
aus Ethanol, Ethylacetat und Methylenchlorid als Elutionsmittel
chromatographiert, um die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(4-sulfamoylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 0,62
(m, 2H), 0,82 (m, 2H), 2,98 (m, 1H), 6,66 (br., NH2),
7,64 (m, 1H), 7,74 (m, 1H), 7,80 (t, 1H), 7,97-8,05 (m, 5H), 8,10
(m, 1H), 8,76 (m, 1H), 8,81 (dd, 1H), 8,97 (s, 1H), 9,77 (br., NH).
-
BEISPIEL
21 N-Isopropyl-1-[3-(3-ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: Ethyl-1-[3-(3-ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch N- Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch Ethyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
von Schritt 2 von Beispiel 1 und 3-Acetylbenzolboronsäure durch 3-Ethoxybenzolboronsäure ersetzt
wurde, wurde die Verbindung Ethyl-1-[3-(3-ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
als Feststoff erhalten.
-
Schritt 2: 1-[3-(3-Ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 1, wobei
jedoch Ethyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
durch Ethyl-1-[3-(3-ethoxyphenyl)-phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung 1-[3-(3-Ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure erhalten
und ohne weitere Reinigung im nächsten
Schritt verwendet.
-
Schritt 3: N-Isopropyl-1-[3-(3-ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Eine
Mischung aus 1-[3-(3-Ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure von
Schritt 2 und Thionylchlorid (4 Äquiv.)
in Tetrahydrofuran (10 ml/mmol) wurde 45 Minuten refluxiert, dann eingedampft.
Der Rückstand
wurde in dem gleichen Volumen Tetrahydrofuran gelöst, mit
Isopropylamin (5 Äquiv.)
versetzt und die Mischung 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
dem Quenchen mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung wurde
die resultierende Mischung zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt
und das Produkt aus der organischen Phase auf Kieselgel mit 10%
Ether in Methylenchlorid als Elutionsmittel chromatographiert, um
die Verbindung N-Isopropyl-1-[3-(3-ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]-naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,29
(d, 6H), 1,42 (t, 3H), 4,08 (q, 2H), 4,28 (m, 1H), 6,91 (d, 1H),
7,12 (s, 1H), 7,18 (d, 1H), 7,34 (t, 1H), 7,40 (d, 1H), 7,46 (m,
1H), 7,60-7,65 (m, 2H), 7,75 (d, 1H), 8,71 (br. s, 1H), 8,82 (dd,
1H), 9,08 (s, 1H), 9,70 (br., NH).
-
BEISPIEL
22 N-Isopropyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: Ethyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch Ethyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
von Schritt 2 von Beispiel 1 und 3-Acetylbenzolboronsäure durch 4-Methylthiobenzolboronsäure ersetzt
wurde, wurde die Verbindung Ethyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
als Feststoff erhalten.
-
Schritt 2: 1-[3-(4-Methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 1, wobei
jedoch Ethyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxalat
durch Ethyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)-phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxylat
von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung 1-[3-(4-Methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure als
Feststoff erhalten.
-
Schritt 3: N-Isopropyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 21, wobei
jedoch 1-[3-(3-Ethoxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure durch
1-[3-(4-Methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure ersetzt
wurde, wurde die Verbindung N-Isopropyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,24 (d,
6H), 2,52 (s, 3H), 4,18 (m, 1H), 7,37 (d, 2H), 7,58-7,62 (m, 2H),
7,69-7,73 (m, 3H), 7,87 (d, 1H), 7,96 (s, 1H), 8,72 (m, 1H), 8,78
(dd, 1H), 8,91 (s, 1H), 9,65 (br., NH).
-
BEISPIEL
23 N-Isopropyl-1-[3-(3-acetyl-4-hydroxyphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Eine
Mischung aus 5'-Brom-2'-hydroxyacetophenon,
Diboronpinacolester (1,25 Äquiv.),
Kaliumacetat (3 Äquiv.)
und [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(0,05 Äquiv.)
in N,N-Dimethylformamid (10 ml/mmol) wurde 3 Stunden bei 80°C gerührt und
abgekühlt.
Eine Lösung
von N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 1, Schritt 4 (0,75 Äquiv.)
in N,N-Dimethylformamid (7 ml/mmol), [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(0,05 Äquiv.)
und 2M wäßrigem Natriumcarbonat
(8,5 Äquiv.)
wurde zugegeben und die resultierende Mischung 2,5 Stunden bei 80°C gerührt. Die
abgekühlte
Mischung wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt, und
das Produkt aus der organischen Phase wurden auf Kieselgel mit 60%
Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, um die
Titelverbindung als hellgelben Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,24 (d,
6H), 2,75 (s, 3H), 4,19 (m, 1H), 7,06 (d, 1H), 7,59-7,63 (m, 2H),
7,72 (t, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,97 (d, 1H), 8,02 (s, 1H), 8,33 (s,
1H), 8,73 (m, 1H), 8,78 (dd, 1H), 8,90 (s, 1H), 9,65 (br., NH).
-
BEISPIEL
24 N-Isopropyl-1-[3-(5-carboethoxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 23, wobei jedoch 5'-Brom-2'-hydroxyacetophenon durch
N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
und N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch Ethyl-5-bromnicotinat
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als beiger Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,29 (d,
6H), 1,40 (t, 3H), 4,28 (m, 1H), 4,42 (q, 2H), 7,45-7,51 (m, 2H),
7,68 (s, 1H), 7,71 (t, 1H), 7,80 (d, 1H), 8,49 (s, 1H), 8,59 (m,
1H), 8,82 (d, 1H), 9,03 (s, 1H), 9,07 (s, 1H), 9,23 (s, 1H), 9,64
(br., NH).
-
BEISPIEL
25 N-Isopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 3-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-5-bromnicotinat (1,02 g, 4,4 mmol) in Diethylether (15
ml) bei – 30°C wurde eine
3M Lösung
von Methylmagnesiumbromid (4 ml, 12 mmol) in Ether zugegeben. Die
resultierende Aufschlämmung
wurde anschließend
2 Stunden refluxiert, dann abgekühlt
und mit einem Überschuß an 0,5M wäßrigem einbasischem
Natriumphosphat gequencht und zwischen Ether und Wasser aufgetrennt.
Das Produkt aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit einer
2:1:2-Mischung aus Ether, Pentan und mit Ammoniak gesättigtem
Methylenchlorid als Elutionsmittel chromatographiert, um die Verbindung
3-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin als gelbes Öl zu ergeben.
-
Schritt 2: N-Isopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 24, wobei jedoch Ethyl-5-bromnicotinat
durch 3-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 ersetzt
wurde, wurde die Titelverbindung als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,28 (d,
6H), 1,62 (s, 6H), 2,52 (br. s, 1H), 4,25 (m, 1H), 7,41-7,48 (m,
2H), 7,60-7,68 (m, 2H), 7,75 (d, 1H), 8,05 (s, 1H), 8,67-8,71 (m,
3H), 8,80 (dd, 1H), 9,03 (s, 1H), 9,66 (br., NH).
-
BEISPIEL
26 N-Isopropyl-1-{3-[6-(2-methylpropyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Schritt 1: 5-Brom-2-(2-methylpropyl)pyridin
-
Zu
einer Lösung
von 2,5-Dibrompyridin (4,5 g, 19 mmol) in Tetrahydrofuran (50 ml)
wurde [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlornickel(II)
(103 mg, 0,19 mmol) zugegeben, und die resultierende Mischung wurde
auf –10°C abgekühlt. Eine
2M Lösung
von Isobutylmagnesiumbromid in Ether (12,4 ml, 24,7 mmol) wurde
langsam zugegeben und die Mischung 3,5 Stunden bei –10 bis
10°C gerührt. Nach
dem Quenchen mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung wurde
die Mischung zwischen Ether und Wasser aufgetrennt und das Produkt
aus der organischen Phase auf Kieselgel mit 10% Ether in Pentan
als Elutionsmittel chromatographiert, um die Verbindung 5-Brom-2-(2-methylpropyl)pyridin
als flüchtiges Öl zu ergeben.
-
Schritt 2: N-Isopropyl-1-{3-[6-(2-methylpropyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 24, wobei jedoch Ethyl-5-bromnicotinat
durch 5-Brom-2-(2-methylpropyl)pyridin von Schritt 1 ersetzt wurde,
wurde die Verbindung N-Isopropyl-1-{3-[6-(2-methylpropyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,92 (d,
6H), 1,28 (d, 6H), 2,10 (m, 1H), 2,69 (d, 2H), 4,28 (m, 1H), 7,19
(d, 1H), 7,40-7,47 (m, 2H), 7,60 (s, 1H), 7,64 (t, 1H), 7,73 (d,
1H), 7,79 (dd, 1H), 8,68 (m, 1H), 8,77-8,83 (m, 2H), 9,05 (s, 1H), 9,66
(br., NH).
-
BEISPIEL
27 N-Isopropyl-1-[3-(5-acetylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Schritt 1: 3-Acetyl-5-brompyridin
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl-5-bromnicotinat (3,9 g, 16,9 mmol) in Ether (50 ml) bei
0°C wurde
eine 3M Lösung
von Methylmagnesiumbromid (16,9 ml, 50,8 mmol) zugegeben. Die resultierende
dicke Aufschlämmung
wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmt, und nach 1,5 Stunden wurde
sie langsam in einen Überschuß an 1M
wäßrigem einbasischem
Natriumphosphat gegossen. Die Mischung wurde zwischen Ether und Wasser
aufgetrennt und das Produkt aus der organischen Phase wurde auf
Kieselgel mit einer 1:1:2-Mischung aus Ether, Pentan und mit Ammoniak
gesättigtem
Methylenchlorid als Elutionsmittel chromatographiert, um die 3-Acetyl-5-brompyridinverbindung
zu ergeben. Diese Herstellung ergab ebenfalls das in Beispiel 25
beschriebene 3-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin.
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Schritt 2: N-Isopropyl-1-[3-(5-acetylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 23, wobei jedoch Ethyl-5-bromnicotinat
durch 3-Acetyl-5-brompyridin von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde
die Verbindung N-Isopropyl-1-[3-(5-acetylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,29
(d, 6H), 2,69 (s, 3H), 4,28 (m, 1H), 7,48 (dd, 1H), 7,51 (d, 1H),
7,69 (s, 1H) 7,72 (t, 1H), 7,80 (d, 1H), 8,42 (s, 1H), 8,69 (m,
1H), 8,82 (d, 1H), 9,05 (s, 2H), 9,17 (s, 1H), 9,63 (b., NH).
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BEISPIEL
28 N-Isopropyl-1-[3-(6-methylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
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Schritt 1: 5-Brom-2-methylpyridin
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Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 1 von Beispiel 26, wobei
jedoch Isobutylmagnesiumbromid durch Methylmagnesiumchlorid ersetzt
wurde, wurde die Verbindung 5-Brom-2-methylpyridin
als Feststoff erhalten.
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Schritt 2: N-Isopropyl-1-[3-(6-methylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydrof[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 24, wobei jedoch Ethyl-5-bromnicotinat
durch 5-Brom-2-methylpyridin von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde
die Verbindung N-Isopropyl-1-[3-(6-methylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,32
(d, 6H), 2,63 (m, 3H), 4,30 (m, 1H), 7,25 (d, 1H), 7,45-7,51 (m,
2H), 7,63 (s, 1H), 7,69 (t, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,82 (dd, 1H), 8,72
(m, 1H), 8,78 (s, 1H), 8,85 (d, 1H), 9,08 (s, 1H), 9,68 (br., NH).
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BEISPIEL
29 N-Cyclopropyl-1-[3-(1-oxidopyrimidin-5-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
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Schritt 1: 5-Brom-1-oxidopyrimidin
-
Zu
5-Brompyrimidin (2,05 g, 12,9 mmol) in Methylenchlorid (25 ml) wurde
m-Chlorperoxybenzoesäure (ca.
70%ig rein, 3,17 g, 12,9 mmol) zugegeben, und die resultierende
Mischung wurde 5 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Calciumhydroxid (1 g)
wurde zugegeben, und nach 10 Minuten wurde durch Celite filtriert.
Das Produkt aus dem Eindampfen des Filtrats wurde auf Kieselgel
mit Ethylacetat als Elutionsmittel chromatographiert, um die Verbindung
5-Brom-1-oxidopyrimidin
als weißen
Feststoff zu ergeben.
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Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-[3-(1-oxidopyrimidinyl-5-yl)phenyl]-1,4-dihydro-[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 24, wobei jedoch Ethyl-5-bromnicotinat
durch 5-Brom-1-oxidopyrimidin von Schritt 1 und N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]-naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]-naphthyridin-4-on-3-carboxamid
ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(1-oxidopyrimidinyl-5-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,66
(m, 2H), 0,84 (m, 2H), 2,97 (m, 1H), 7,48 (m, 1H), 7,58 (d, 1H),
7,65 (s, 1H), 7,71 (d, 1H), 7,77 (t, 1H), 8,46 (s, 1H), 8,60 (s,
1H), 8,68 (br. s, 1H), 8,81 (dd, 1H), 8,98 (s, 1H), 9,02 (s, 1H),
9,72 (br., NH).
-
BEISPIEL
30 1-{3-[6-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
-
Zu
einer Suspension von 2,5-Dibrompyridin in Toluol (12 ml/mmol), abgekühlt auf –78°C, wurde
n-Butyllithium (2,5M in Hexanen) (1,05 Äquiv.) zugegeben und die resultierende
Mischung in der Kälte
2,5 Stunden gerührt.
Aceton (2 Äquiv.)
wurde zugegeben und das Rühren
1,5 Stunden fortgesetzt. Nach dem Quenchen mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung wurde
die Mischung auf Raumtemperatur erwärmt und zwischen Ethylacetat
und Wasser aufgetrennt. Das Produkt aus der organischen Phase wurde
auf Kieselgel mit 20% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel chromatographiert,
um die Verbindung 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin als
Sirup zu ergeben.
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Schritt 2: 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid
-
Zu
einer Lösung
von 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 in Methylenchlorid
(5 ml/mmol) bei Raumtemperatur wurde 70%ige m-Chlorperoxybenzoesäure (1,1 Äquiv.) zugegeben,
und die resultierende Mischung wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Ein Überschuß an Calciumhydroxid wurde
zugegeben, und nach 5 Minuten wurde die Mischung durch ein Celitebett
filtriert. Das Rohprodukt aus dem Eindampfen des Filtrats wurde
auf Kieselgel mit 80% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel chromatographiert,
und die Verbindung 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid
wurde als weißer
Feststoff erhalten.
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Schritt 3: 1-(3-Bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 4 von Beispiel 1, wobei
Isopropylamin durch 28%iges wäßriges Ammoniumhydroxid
ersetzt wurde, wurde die Verbindung 1-(3-Bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8Jnaphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
-
Schritt 4: 1-{3-[6-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 24, wobei jedoch Ethyl-5-bromnicotinat
durch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid von Schritt
2 und N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch 1-(3-Bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
ersetzt wurde, wurde die Verbindung 1-{3-[6-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,76
(s, 6H), 5,83 (br., 1H, NH), 7,50 (d, 1H), 7,55 (m, 1H), 7,57-7,62
(m, 2H), 7,65 (m, 2H), 7,72-7,78 (m, 2H), 8,55 (s, 1H, OH), 8,75
(m, 1H), 8,90 (dd, 1H), 9,08 (s, 1H), 9,52 (br., 1H, NH).
-
BEISPIEL
31 N-Isopropyl-1-{3-[4-(pyridin-3-yl)phenyl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: N-Isopropyl-1-[3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,4-dioxaborolan-2-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Eine
Mischung aus N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid von Schritt
4 von Beispiel 1, Biboronpinacolester (1,1 Äquiv.), Kaliumacetat (3,5 Äquiv.) und
[1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(0,05 Äquiv.)
in N,N-Dimethylformamid (5 ml/mmol) wurde 18 Stunden bei 85°C gerührt. Eine
weitere Menge Diboronpinacolester (0,4 Äquiv.) und Palladiumkatalysator
(0,05 Äquiv.) wurden
zugegeben und das Erwärmen
und das Rühren
weitere 24 Stunden fortgesetzt. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung zwischen
Ethylacetat und Wasser aufgetrennt, und das Rohprodukt aus der organischen Phase
wurde auf Kieselgel mit einer 1:1-Mischung aus Ethylacetat und Hexan
als Elutionsmittel chromatographiert. Anschließend wurde das Produkt in Hexan
bei Raumtemperatur mehrere Stunden gerührt und filtriert, um die Verbindung
N-Isopropyl-1-[3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenyl]- 1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als weißen
Feststoff zu ergeben.
-
Schritt 2: 3-(4-Bromphenyl)pyridin
-
Eine
Mischung aus cyclischem Pyridin-3-boronsäure,1,3-propandiolester, 4-Bromiodbenzol
(1,1 Äquiv.,),
[1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(0,05 Äquiv.)
und 2M wäßrigem Natriumcarbonat
(5 Äquiv.)
in N,N-Dimethylformamid (2 ml/mmol) wurde 4 Stunden bei 85°C gerührt. Nach
dem Quenchen mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung wurde
die Mischung zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt und das
Rohprodukt aus der organischen Phase auf Kieselgel mit einer 1:9-Mischung
aus Ethylacetat und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert,
um die Verbindung 3-(4-Bromphenyl)pyridin als Feststoff zu ergeben.
-
Schritt 3: N-Isopropyl-1-{3-[4-(pyridin-3-yl)phenyl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Eine
Mischung aus dem Boronat von Schritt 1, 3-(4-Bromphenyl)pyridin
von Schritt 2 (1,5 Äquiv.), [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(0,05 Äquiv.)
und 2M wäßrigem Natriumcarbonat
(5 Äquiv.)
in N,N-Dimethylformamid (7 ml/mmol) wurde 1 Stunde bei 85°C gerührt. Nach
dem Abkühlen
wurde die Mischung zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt.
Das Rohprodukt aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit
einer 7:3-Mischung aus Ethylacetat und Methylenchlorid als Elutionsmittel
chromatographiert, um die Verbindung N-Isopropyl-1-{3-[4-(pyridin-3-yl)phenyl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,30
(d, 6H), 4,25 (m, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,39-7,48 (m, 2H), 7,60-7,75
(m, 6H), 7,80 (d, 1H), 7,90 (d, 1H), 8,58 (d, 1H), 8,70 (m, 1H),
8,82 (d, 1H), 8,88 (s, 1H), 9,08 (s, 1H), 9,68 (br., NH).
-
BEISPIEL
32 N-Cyclopropyl-1-[3-(5-methylsulfonylpyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: N-Cyclopropyl-1-[3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenyl]-1,4-dihydro-[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 1 von Beispiel 31, wobei
jedoch N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Schritt 1 von Beispiel 14 ersetzt wurde, wurde die Verbindung
N-Cyclopropyl-1-[3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als weißer
Feststoff erhalten.
-
Schritt 2: 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
-
Zu
3,5-Dibrompyridin (2,96 g, 12,5 mmol) in Diethylether (70 ml) bei –78°C wurde n-Butyllithium, 1,6M in
Hexanen (8,6 ml, 13,7 mmol), zugegeben und die resultierende Mischung
3 Stunden in der Kälte
gerührt. Dimethyldisulfid
(1,12 ml, 12,5 mmol) wurde zugegeben und die Mischung auf Raumtemperatur
erwärmt,
dann zwischen Ether und Wasser aufgetrennt. Zu dem Rohprodukt aus
dem Eindampfen der organischen Phase wurden Tetrahydrofuran (80
ml), Methanol (20 ml), Oxon (17 g) und ausreichend gesättigtes
wäßriges Natriumhydrogencarbonat
zugegeben, um ein leicht basisches Medium zu ergeben. Nach 4stündigem Rühren bei Raumtemperatur
wurde ein Überschuß an 1 M
wäßrigem Natriummetabisulfit
zugegeben, die organischen Lösungsmittel
wurden abgedampft und der Rückstand
zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt aus
der organischen Phase wurde in einem kleinen Volumen Ethylacetat
gerührt
und filtriert, um die Verbindung 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
als Feststoff zu ergeben.
-
Schritt 3: N-Cyclopropyl-1-[3-(5-methylsulfonylpyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 31, wobei
jedoch 3-(4-Bromphenyl)pyridin
durch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin aus dem obigen Schritt 2 und
N-Isopropyl-1-[3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid durch
N-Cyclopropyl-1-[3-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid von
Schritt 1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(5-methylsulfonylpyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,71 (m,
2H), 0,90 (m, 2H), 3,03 (m, 1H), 3,21 (s, 3H), 7,53 (m, 1H), 7,60
(d, 1H), 7,74 (s, 1H), 7,80 (t, 1H), 7,86 (d, 1H), 8,45 (m, 1H),
8,74 (m, 1H), 8,86 (d, 1H), 9,09 (s, 1H), 9,20 (d, 2H), 9,78 (br.,
NH).
-
BEISPIEL
33 N-Cyclopropyl-1-{3-[4-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: Methyl-2-bromisonicotinat
-
Zu
einer Lösung
von 2-Bromisonicotinsäure
(Chem. Pharm. Bull., 38:2446 (1990)) (2,0 g) in Tetrahydrofuran
(100 ml) wurde ein Überschuß an etherischem
Diazomethan zugegeben und die resultierende Mischung bei Raumtemperatur
1 Stunde gerührt.
Die Mischung wurde eingedampft und das Produkt auf Kieselgel mit
einer 1:3-Mischung aus Ethylacetat und Hexan als Elutionsmittel
chromatographiert, um den Methyl-2-bromisonicotinatester als farblose
Flüssigkeit
zu ergeben.
-
Schritt 2: 2-Brom-4-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 1 von Beispiel 25, wobei
jedoch Ethyl-5-bromnicotinat durch
Methyl-2-bromisonicotinat von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde die
Verbindung 2-Brom-4-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin als weißer Feststoff
erhalten.
-
Schritt 3: 2-Brom-4-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch 2-Brom-4-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 2 ersetzt
wurde, wurde die Verbindung 2-Brom-4-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid
als weißer
Feststoff erhalten.
-
Schritt 4: N-Cyclopropyl-1-{3-[4-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 2-Brom-4-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid von Schritt
3 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[4-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als beiger Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 0,57 (m, 2H), 0,79 (m, 2H),
1,45 (s, 6H), 2,90 (m, 1H), 5,35 (s, 1H, OH), 7,48 (m, 1H), 7,64
(m, 1H), 7,72 (m, 3H), 8,11 (m, 2H), 8,30 (d, 1H), 8,72 (dd, 1H),
8,78 (m, 1H), 8,82 (s, 1H), 9,72 (br., NH).
-
BEISPIEL
34 N-Cyclopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 2-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
-
Eine
Lösung
von 2,5-Dibrompyridin in Diethylether (5 ml/mmol) wurde auf –78°C abgekühlt und
langsam mit n-Butyllithium, 2,5M in Hexanen, (1,05 Äquiv.) versetzt.
Nach 2 Stunden in der Kälte
wurde Aceton (1,3 Äquiv.)
zugegeben und das Rühren
1 Stunde fortgesetzt. Die resultierende Mischung wurde mit gesättigter wäßriger Ammoniumchloridlösung gequencht,
auf Raumtemperatur erwärmt
und zwischen Ether und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt aus der
organischen Phase wurde mit 1:1 Ether-Hexan verrieben und filtriert,
um die Verbindung 2-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin als Feststoff zu
ergeben.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 2-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 ersetzt
wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,71
(m, 2H), 0,90 (m, 2H), 1,68 (s, 6H), 1,85 (s, 1H, OH), 3,04 (m,
1H), 7,45-7,52 (m, 2H), 7,71 (t, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,95 (dd, 1H),
8,16 (s, 1H), 8,20 (d, 1H), 8,72 (m, 1H), 8,80-8,87 (m, 2H), 9,12
(s, 1H), 9,82 (br., NH).
-
BEISPIEL
35 N-Cyclopropyl-1-{3-[3-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-4-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 4-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
-
Durch
Nacharbeiten der in den Schritten 1-2 von Beispiel 33 beschriebenen
Sequenz, wobei jedoch 2-Bromisonicotinsäure in Schritt 1 durch 4-Brompicolinsäure (Aust.
J. Chem. 24:390 (1971)) ersetzt wurde, wurde die Verbindung 4-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
als weißer
Feststoff erhalten.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-(3-[3-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-4-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 4-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 ersetzt
wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[3-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-4-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als beiger Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 0,57 (m, 2H), 0,78 (m, 2H),
1,48 (s, 6H), 2,91 (m, 1H), 5,27 (s, 1H, OH), 7,62-7,66 (m, 2H),
7,72-7,79 (m, 2H), 8,01 (m, 1H), 8,10 (s, 1H), 8,58 (d, 1H), 8,73-8,79
(m, 2H), 8,84 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
36 Synthese
von N-Cyclopropyl-1-{3-[3-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-4-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Schritt 1: 4-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch 4-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 von
Beispiel 35 ersetzt wurde, wurde die Verbindung 4-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid als weißer Feststoff
erhalten.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-{3-[3-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-4-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 4-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid von Schritt
1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[3-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-4-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als beiger Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 0,57 (m, 2H), 0,78 (m, 2H),
1,62 (s, 6H), 2,90 (m, 1H), 6,99 (s, 1H, OH), 7,65-7,84 (m, 4H),
7,94 (s, 1H), 8,03 (dd, 1H), 8,15 (s, 1H), 8,38 (d, 1H), 8,73-8,78
(m, 2H), 8,83 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
37 N-Cyclopropyl-1-[3-(6-isopropylsulfonylpyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 5-Brom-2-isopropylthiopyridin
-
Zu
einer Mischung aus 2,5-Dibrompyridin (2,07 g, 8,73 mmol) und 2-Propanthiol
(0,97 ml, 10,4 mmol) in N,N-Dimethylformamid (20 ml) bei 0°C wurde portionsweise
Natriumhydrid, 60%ige Dispersion in Öl, (450 mg, 11,3 mmol) zugegeben.
Die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt, dann zwischen
Ether und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt aus der organischen
Phase wurde auf Kieselgel mit 10% Ethylacetat in Hexan als Elutionsmittel
gereinigt, um die Verbindung 5-Brom-2-isopropylthiopyridin als Feststoff
zu ergeben.
-
Schritt 2: 5-Brom-2-isopropylsulfonylpyridin
-
Zu
einer Lösung
von 5-Brom-2-isopropylthiopyridin von Schritt 1 (2,03 g, 8,75 mmol)
in Tetrahydrofuran (50 ml) und Methanol (25 ml) bei 0°C wurden
Oxon (15,8 g, 25,8 mmol) und anschließend gesättigtes wäßriges Natriumhydrogencarbonat
(25 ml) zugegeben. Die resultierende Mischung wurde 6 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde mit wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
gequencht und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt
aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit 20% Ethylacetat
in Hexan als Elutionsmittel gereinigt, um die Verbindung 5-Brom-2-isopropylsulfonylpyridin
als weißen
Feststoff zu ergeben.
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Schritt 3: N-Cyclopropyl-1-[3-(6-isopropylsulfonylpyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-isopropylsulfonylpyridin von Schritt 2 ersetzt wurde,
wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(6-isopropylsulfonylpyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]-naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,70
(m, 2H), 0,89 (m, 2H), 1,39 (d, 6H), 3,00 (m, 1H), 3,82 (m, 1H), 7,51
(m, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,72 (s, 1H), 7,80 (t, 1H), 7,83 (d, 1H),
8,15-8,24 (m, 2H), 8,72 (m, 1H), 8,86 (dd, 1H), 9,03 (s, 1H), 9,10 (s,
1H), 9,77 (br., NH).
-
BEISPIEL
38 N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methoxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 5-Brom-2-methoxypyridin
-
Zu
einer Lösung
von 2,5-Dibrompyridin (6,95 g, 29 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) wurden Methanol (3,56 ml) und 1M Kalium-tert.-butoxid (32,3
ml) zugegeben und die resultierende Mischung 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die resultierende Aufschlämmung
wurde mit gesättigter
wäßriger Ammoniumchloridlösung gequencht
und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt
aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit einer 1:9-Mischung aus Ether
und Hexan als Elutionsmittel chromatographiert, um die Verbindung
5-Brom-2-methoxypyridin
als ein Öl
zu ergeben.
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Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methoxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-methoxypyridin von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde
die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methoxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,71 (m,
2H), 0,89 (m, 2H), 3,00 (m, 1H), 4,00 (s, 3H), 6,85 (d, 1H), 7,44
(d, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,62 (s, 1H), 7,68 (t, 1H), 7,73 (d, 1H),
7,83 (dd, 1H), 8,44 (s, 1H), 8,73 (m, 1H), 8,85 (dd, 1H), 9,10 (s, 1H),
9,82 (br., NH).
-
BEISPIEL
39 N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-methylpyridin von Schritt 1 von Beispiel 28 ersetzt
wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72 (m,
2H), 0,90 (m, 2H), 2,65 (s, 3H), 3,03 (m, 1H), 7,28 (d, 1H), 7,45-7,53
(m, 2H), 7,66 (s, 1H), 7,72 (t, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,84 (dd, 1H),
8,73 (m, 1H), 8,80 (s, 1H), 8,86 (dd, 1H), 9,11 (s, 1H), 9,82 (br.,
NH).
-
BEISPIEL
40 N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro(1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
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Schritt 1: 5-Brom-2-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 1 von Beispiel 38, wobei
jedoch Methanol durch 2,2,2-Trifluorethanol ersetzt wurde und 18
Stunden auf 70°C
erwärmt
wurde, wurde die Verbindung 5-Brom-2-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin
als Öl
erhalten.
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Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]-naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin von Schritt 1 ersetzt
wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(2,2,2-trifluorethoxy)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72
(m, 2H), 0,90 (m, 2H), 3,03 (m, 1H), 4,85 (q, 2H), 7,00 (d, 1H),
7,43-7,53 (m, 2H), 7,62 (s, 1H), 7,69-7,78 (m, 2H), 7,92 (dd, 1H),
8,42 (s, 1H), 8,73 (m, 1H), 8,85 (dd, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,80 (br.,
NH).
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BEISPIEL
41 N-Cyclopropyl-1-[3-(5-brompyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 3,5-Dibrompyridin ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung
als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,58
(m, 2H), 0,79 (m, 2H), 2,90 (m, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,71-7,77 (m,
2H), 8,03 (d, 1H), 8,14 (s, 1H), 8,49 (s, 1H), 8,74 (br. s, 1H),
8,79 (br. s, 1H), 8,86 (s, 1H), 9,01 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
42 N-Cyclopropyl-1-[3-(6-benzyloxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
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Schritt 1: 2-Benzyloxy-5-brompyridin
-
Eine
Mischung aus 2,5-Dibrompyridin, Benzylalkohol (1,3 Äquiv.),
Kaliumhydroxid-Pellets (2,4 Äquiv.) und
Dibenzo-18-Krone-6 (0,05 Äquiv.)
in Toluol (4 ml/mmol) wurde unter azeotroper Entfernung von Wasser
3 Stunden refluxiert. Nach dem Abdampfen des Toluols wurde die resultierende
Mischung zwischen Chloroform und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt
aus der organischen Phase wurde aus Ether-Hexan umkristallisiert, um
die Verbindung 2-Benzyloxy-5-brompyridin
als Feststoff zu ergeben.
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Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-[3-(6-benzyloxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 2-Benzyloxy-5-brompyridin von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde
die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(6-benzyloxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als weißer Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,57 (m,
2H), 0,79 (m, 2H), 2,91 (m, 1H), 5,42 (s, 2H), 7,00 (d, 1H), 7,32-7,48
(m, 5H), 7,61-7,72 (m, 3H), 7,90 (d, 1H), 7,99 (s, 1H), 8,14 (d,
1H), 8,59 (s, 1H), 8,73-8,84
(m, 3H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
43 N-Cyclopropyl-1-{3-[6-dicyclopropyl(hydroxy)methyl-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 5-Brom-2-dicyclopropyl(hydroxy)methylpyridin-N-oxid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens der Schritte 1 und 2 von Beispiel 30,
wobei jedoch in Schritt 1 Aceton durch Dicyclopropylketon ersetzt
wurde, wurde die Verbindung 5-Brom-2-dicyclopropyl(hydroxy)methylpyridin-N-oxid
als Feststoff erhalten.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-{3-[6-dicyclopropyl(hydroxy)methyl-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-dicyclopropyl(hydroxy)methylpyridin-N-oxid von Schritt
1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[6-dicyclopropyl(hydroxy)methyl-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,52
(m, 4H), 0,70 (m, 4H), 0,76 (m, 2H), 0,89 (m, 2H), 1,35 (m, 2H),
3,02 (m, 1H), 7,52 (m, 1H), 7,58 (m, 1H), 7,62 (dd, 1H), 7,68 (s,
1H), 7,73-7,80 (m, 3H), 8,15 (br., 1H, OH), 8,49 (s, 1H), 8,72 (m,
1H), 8,85 (dd, 1H), 9,09 (s, 1H), 9,78 (br., NH).
-
BEISPIEL
44 N-Cyclopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 2-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch 2-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 von
Beispiel 34 ersetzt wurde, wurde die Verbindung 2-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid als weißer Feststoff
erhalten.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro-[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 2-Brom-5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid von Schritt
1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,69
(m, 2H), 0,88 (m, 2H), 1,63 (s, 6H), 2,20 (s, 1H, OH), 2,98 (m,
1H), 7,38-7,49 (m, 3H), 7,52 (d, 1H), 7,70 (t, 1H), 7,98-8,04 (m,
2H), 8,50 (s, 1H), 8,69 (m, 1H), 8,80 (dd, 1H), 9,08 (s, 1H), 9,75
(br., NH).
-
BEISPIEL
45 N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 von
Beispiel 30 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72 (m,
2H), 0,90 (m, 2H), 1,62 (s, 6H), 3,02 (m, 1H), 4,85 (s, 1H, OH),
7,48-7,53 (m, 3H), 7,68 (s, 1H), 7,73 (t, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,95
(dd, 1H), 8,72 (m, 1H), 8,81 (s, 1H), 8,86 (dd, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,78
(br., NH).
-
BEISPIEL
46 N-Isobutyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 5-(3-Aminophenyl)-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 5 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3- Acetylphenylboronsäure durch
3-Aminophenylboronsäure
und N-Isopropyl-1-(3-bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin von Schritt 1 von
Beispiel 30 ersetzt wurde, wurde die Verbindung 5-(3-Aminophenyl)-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
als Feststoff erhalten.
-
Schritt 2: 1-{3-[6-(1-Hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure
-
Durch
Nacharbeiten der Verfahren der Schritte 1-3 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3 Bromanilin von Schritt 1 durch 5-(3-Aminophenyl)-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
im ersten Schritt ersetzt wurde, wurde die Verbindung 1-{3-[6-(1-Hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure als
Feststoff erhalten.
-
Schritt 3: N-Isobutyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 4 von Beispiel 1, wobei
jedoch 1-(3-Bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure durch
die Säure
von Schritt 2 und Isopropylamin durch Isobutylamin ersetzt wurde,
wurde die Verbindung N-Isobutyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als cremefarbener Feststoff erhalten.
1H-NMR
(Aceton-d6) δ 0,98 (d, 6H), 1,53 (s, 6H),
1,88 (m, 1H), 3,26 (t, 2H), 4,66 (s, 1H, OH), 7,60 (m, 1H), 7,69 (d,
1H), 7,76-7,79 (m, 2H), 7,95 (d, 1H), 8,05 (s, 1H), 8,16 (dd, 1H),
8,73 (m, 1H), 8,79 (dd, 1H), 8,90 (s, 1H), 8,94 (s, 1H), 9,83 (br.,
NH).
-
BEISPIEL
47 N-Cyclopropyl-1-{5-brom-3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 1-(3,5-Dibromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure
-
Durch
Nacharbeiten der Verfahren der Schritte 1-3 von Beispiel 1, wobei
jedoch 3- Bromanilin
in Schritt 1 durch 3,5-Dibromanilin ersetzt wurde, wurde die Verbindung
1-(3,5-Dibromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure als
beiger Feststoff erhalten.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-(3,5-dibromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 4 von Beispiel 1, wobei
jedoch 1-(3-Bromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure durch
1-(3,5-Dibromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carbonsäure und
Isopropylamin durch Cyclopropylamin ersetzt wurde, wurde die Verbindung
N-Cyclopropyl-1-(3,5-dibromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als
Feststoff erhalten.
-
Schritt 3: 2-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-5-tributylstannylpyridin
-
Zu
einer Suspension von 2,5-Dibrompyridin in Toluol (5 ml/mmol) bei –78°C wurde n-Butyllithium, 2,5M in
Hexanen, (1 Äquiv.)
zugegeben und die resultierende Mischung 2,5 Stunden in der Kälte gerührt. Aceton
(1 Äquiv.)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde auf –50°C erwärmt und wurde eine braune Lösung. Nach dem
Abkühlen
auf –78°C wurde weiteres
n-Butyllithium (1 Äquiv.)
zugegeben, zusammen mit Ether (2 ml/mmol). Nach weiterem einstündigem Rühren in
der Kälte
wurde Tributylzinnchlorid (1,1 Äquiv.)
zugegeben und die Mischung auf Raumtemperatur erwärmt und
2 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit gesättiger wäßriger Ammoniumchloridlösung gequencht
und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt
aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit einer 1:9-Mischung
aus Ethylacetat und Hexan eluiert, um die 2-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-5-tributylstannylpyridinverbindung
als farblose Flüssigkeit
zu ergeben.
-
Schritt 4: N-Cyclopropyl-1-{5-brom-3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yllphenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Eine
Mischung aus N-Cyclopropyl-1-(3,5-dibromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid von
Schritt 2, 2-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-5-tributylstannylpyridin
von Schritt 3 (1,4 Äquiv.),
1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)
(0,05 Äquiv.)
und Kupferiodid (0,05 Äquiv.)
in N,N-Dimethylformamid (15 ml/mmol) wurde 5 Stunden bei 85°C gerührt. Nach
dem Abkühlen
wurde die resultierende Mischung zwischen Ethylacetat und Wasser
aufgetrennt. Das Rohprodukt aus der organischen Phase wurde auf
Kieselgel mit einer 1:6:3-Mischung aus Ethanol, Ethylacetat und
Methylenchlorid chromatographiert, um die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{5-brom-3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72
(m, 2H), 0,90 (m, 2H), 1,62 (s, 6H), 3,02 (m, 1H), 4,76 (s, 1H,
OH), 7,50-7,56 (m, 2H), 7,62 (s, 1H), 7,69 (s, 1H), 7,90-7,96 (m,
2H), 8,74 (m, 1H), 8,79 (s, 1H), 8,86 (dd, 1H), 9,07 (s, 1H), 9,74
(br., NH).
-
BEISPIEL
48 N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 2-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-6-tributylstannylpyridin
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 47, wobei
jedoch 2,5-Dibrompyridin durch
2,6-Dibrompyridin ersetzt wurde, wurde die Verbindung 2-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-6-tributylstannylpyridin
erhalten.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 4 von Beispiel 47, wobei
jedoch 2-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-5-tributylstannylpyridin
durch 2-(1-Hydroxy-1-methylethyl)-6-tributylstannylpyridin von Schritt
1 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-2-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72
(m, 2H), 0,90 (m, 2H), 1,61 (s, 6H), 3,04 (m, 1H), 5,13 (s, 1H,
OH), 7,40 (d, 1H), 7,46-7,53 (m, 2H), 7,70-7,76 (m, 2H), 7,85 (t,
1H), 8,13 (s, 1H), 8,22 (d, 1H), 8,73 (m, 1H), 8,87 (d, 1H), 9,12 (s,
1H), 9,83 (br., NH).
-
BEISPIEL
49 N-Isopropyl-1-[3-(4-methylsulfonylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Zu
einer Mischung aus N-Isopropyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 22 in Tetrahydrofuran (24 ml/mmol), Methanol (12 ml/mmol)
und Wasser (12 ml/mmol) wurde Oxone (2,24 Äquiv.) zugegeben und die resultierende
Mischung 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit
gesättigtem
wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
gequencht und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt. Das Rohprodukt
aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit 30% Ether in Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, um die Titelverbindung als weißen Feststoff
zu ergeben.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 1,25
(d, 6H), 3,16 (s, 3H), 4,18 (m, 1H), 7,60 (m, 1H), 7,74 (d, 1H),
7,79 (t, 1H), 7,99 (d, 1H), 8,05 (s, 4H), 8,09 (s, 1H), 8,72 (m,
1H), 8,78 (dd, 1H), 8,93 (s, 1H), 9,64 (br., NH).
-
BEISPIEL
50 N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylsulfonylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 5-Brom-2-methylthiopyridin
-
Eine
Mischung aus 2,5-Dibrompyridin und Natriumthiomethoxid (1,3 Äquiv.) in
N,N-Dimethylformamid (2
ml/mmol) wurde 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, dann auf 0°C abgekühlt. Nach
dem Verdünnen mit
kaltem Wasser wurde der Niederschlag abfiltriert, um die Verbindung
5-Brom-2-methylthiopyridin als Feststoff zu ergeben.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylthiopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 3 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-methylthiopyridin von Schritt 1 ersetzt wurde, wurde
die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylthiopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid als
Feststoff erhalten.
-
Schritt 3: N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylsulfonylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 49, wobei jedoch N-Isopropyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylthiopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthypridin-4-on-3-carboxamid
von Schritt 2 ersetzt wurde, wurde die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylsulfonylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,66
(m, 2H), 0,84 (m, 2H), 2,97 (m, 1H), 3,26 (s, 3H), 7,48 (m, 1H),
7,55 (d, 1H), 7,67 (s, 1H), 7,74-7,80 (m, 2H), 8,14-8,19 (m, 2H),
8,68 (m, 1H), 8,81 (dd, 1H), 8,96 (s, 1H), 9,05 (s, 1H), 9,73 (br.,
NH).
-
BEISPIEL
51 N-Isopropyl-1-[3-(5-methylsulfonylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 49, wobei jedoch N-Isopropyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Isopropyl-1-[3-(5-methylthiopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,33 (d,
6H), 3,20 (s, 3H), 4,31 (m, 1H), 7,52 (m, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,73
(s, 1H), 7,79 (t, 1H), 7,86 (d, 1H), 8,48 (m, 1H), 8,73 (m, 1H),
8,88 (d, 1H), 9,08 (s, 1H), 9,19 (d, 2H), 9,68 (br., NH).
-
BEISPIEL
52 N-Cyclopropyl-1-[3-(4-ethylsulfonylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 49, wobei jedoch N-Isopropyl-1-[3-(4-methylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-[3-(4-ethylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72 (m,
2H), 0,90 (m, 2H), 1,35 (t, 3H), 3,02 (m, 1H), 3,18 (q, 2H), 7,48-7,56
(m, 2H), 7,70 (s, 1H), 7,75 (t, 1H), 7,84 (m, 3H), 8,03 (d, 2H),
8,73 (m, 1H), 8,85 (dd, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,80 (br., NH).
-
BEISPIEL
53 N-Cyclopropyl-1-(3-(4-ethylsulfinylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-Cyclopropyl-1-[3-(4-ethylthiophenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 18 in einer 1:1-Mischung aus Methylenchlorid und Methanol
(9 ml/mmol) wurde bei 0°C
Magnesiummonoperoxyphthalat-Hexahydrat (MMPP, 0,5 Mol-Äquiv.) zugegeben und die resultierende
Mischung in der Kälte
2 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit gesättigtem
wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
gequencht und zwischen Methylenchlorid und Wasser aufgetrennt. Das
Rohprodukt aus der organischen Phase wurde auf Kieselgel mit einer
90:9:1-Mischung aus Methylenchlorid, Ethanol und 28%igem wäßrigem Ammoniumhydroxid
als Elutionsmittel chromatographiert, um die Titelverbindung als
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,68
(m, 2H), 0,85 (m, 2H), 1,15 (m, 3H), 2,80 (m, 1H), 2,94 (m, 1H),
2,98 (m, 1H), 7,45-7,50 (m, 2H), 7,65-7,73 (m, 4H), 7,76-7,82 (m,
3H), 8,71 (m, 1H), 8,83 (dd, 1H), 9,06 (s, 1H), 9,78 (br., NH).
-
BEISPIEL
54 N-Isopropyl-1-{3-[4-(1-oximidoethyl)phenyl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3- carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-Isopropyl-1-[3-(4-Acetylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 4 in Pyridin (11 ml/mmol) bei Raumtemperatur wurde
Hydroxylamin-Hydrochlorid (1,2 Äquiv.)
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde 16 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde durch Celite filtriert und das Filtrat eingedampft.
Der Rückstand
wurde in Ethylacetat gelöst,
mit gesättigtem
wäßrigem Natriumcarbonat
und anschließend
Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand
wurde in einem kleinen Volumen Aceton gerührt und filtriert, um die Titelverbindung
als Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,29
(d, 6H), 2,27 (s, 3H), 4,30 (m, 1H), 7,39 (d, 1H), 7,46 (m, 1H),
7,56 (d, 2H), 7,59-7,63 (m, 2H), 7,66 (d, 2H), 7,72 (d, 1H), 8,17
(s, 1H, OH), 8,69 (br. s, 1H), 8,82 (d, 1H), 9,10 (s, 1H), 9,71
(br., NH).
-
BEISPIEL
55 N-Isopropyl-1-{3-[4-(4-piperazin-1-yl)phenyl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-Isopropyl-1-{3-[4-(4-tert.-butyloxycarbonylpiperazin-1-yl)phenyl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 11 in Methylenchlorid (10 ml/mmol) wurde Trifluoressigsäure (6 ml/mmol)
zugegeben, und die resultierende Mischung wurde bei Raumtemperatur
2 Stunden gerührt,
dann 15 Minuten leicht erwärmt.
Die Mischung wurde eingedampft und das Rohprodukt auf Kieselgel
mit einer 9:0,9:0,1-Mischung aus Methylenchlorid, Methanol und 28%igem
wäßrigem Ammoniumhydroxid
als Elutionsmittel chromatographiert, um die Titelverbindung als
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,26
(d, 6H), 2,99 (m, 4H), 3,16 (m, 4H), 4,25 (m, 1H), 6,94 (d, 2H),
7,29 (d, 1H), 7,42 (m, 1H), 7,50 (d, 2H), 7,52-7,58 (m, 2H), 7,69
(d, 1H), 8,66 (m, 1H), 8,78 (dd, 1H), 9,04 (s, 1H), 9,69 (br., NH).
-
BEISPIEL
56 N-Cyclopropyl-1-[3-(4-methylsulfonylmethylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: N-Cyclopropyl-1-[3-(4-brommethylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Eine
Mischung aus N-Cyclopropyl-1-[3-(4-hydroxymethylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 16, Tetrabromkohlenstoff (2 Äquiv.) und Diphos (0,6 Mol-Äquiv.) in
Methylenchlorid (15 ml/mmol) wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur eingeengt und auf Kieselgel
mit einer 1:1-Mischung aus Ethylacetat und Methylenchlorid chromatographiert,
um die Verbindung N-Cyclopropyl-1-[3-(4-brommethylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
zu ergeben.
-
Schritt 2: N-Cyclopropyl-1-[3-(4-methylsulfonylmethylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-Cyclopropyl-1-[3-(4-brommethylphenyl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Schritt 1 in N,N-Dimethylformamid (20 ml/mmol) wurde Methansulfinsäure-Natriumsalz
(1,3 Äquiv.)
zugegeben und die resultierende Mischung bei Raumtemperatur 18 Stunden
gerührt.
Zu der Mischung wurden gesättigte
wäßrige Ammoniumchloridlösung und
Ethylacetat zugegeben und der unlösliche Feststoff filtriert
und gut mit Wasser, Hexan, Ether und Ethylacetat gewaschen, um die
Titelverbindung als Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,72
(m, 2H), 0,89 (m, 2H), 2,85 (s, 3H), 3,04 (m, 1H), 4,34 (s, 2H),
7,46-7,52 (m, 2H), 7,55 (d, 2H), 7,65-7,73 (m, 4H), 7,80 (d, 1H),
8,76 (m, 1H), 8,85 (d, 1H), 9,12 (s, 1H), 9,82 (br., NH).
-
BEISPIEL
57 N-Cyclopropyl-1-[3-(1,6-dihydro-6-oxopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
von N-Cyclopropyl-1-[3-(6-benzyloxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 42 in 1,2-Dichlorethan (25 ml/mmol) wurde Trifluoressigsäure (1,5 ml/mmol)
zugegeben und die resultierende Mischung 18 Stunden bei 60°C gerührt. Weitere
Trifluoressigsäure wurde
zugegeben (0,75 ml/mmol) und das Rühren weitere 24 Stunden fortgesetzt.
Die abgekühlte
Mischung wurde mit Methylenchlorid verdünnt und mit gesättigtem
wäßrigem Natriumhydrogencarbonat
versetzt, was zur Ausfällung
eines Feststoffs führte,
der abfiltriert wurde. Aus dem Filtrat wurde die organischen Phase
gesammelt und zu einem Feststoff eingedampft, welcher mit dem zuvor
abfiltrierten Feststoff vereint wurde. Diese Mischung wurde auf
Kieselgel mit 10% Methanol in Methylenchlorid als Elutionsmittel
chromatographiert, um die Titelverbindung als weißen flockigen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,57
(m, 2H), 0,78 (m, 2H), 2,90 (m, 1H), 6,45 (d, 1H), 7,52 (m, 1H),
7,61-7,65 (m, 2H), 7,78 (d, 1H), 7,85 (s, 1H), 7,89-7,93 (m, 2H),
8,74 (d, 1H), 8,78-8,81 (m, 2H), 9,73 (br., NH), andere NH > 11 ppm.
-
BEISPIEL
58 N-Cyclopropyl-1-[[3-{5-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]pyridin-3-yl}phenyl]]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 4 von Beispiel 47, wobei
jedoch N-Cyclopropyl-1-(3,5-dibromphenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-[3-(5-brompyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,58 (m,
2H), 0,79 (m, 2H), 2,91 (m, 1H), 5,30 (s, 1H, OH), 7,65 (m, 1H),
7,71-7,79 (m, 3H), 8,12 (d, 1H), 8,23-8,26 (m, 2H), 8,49 (s, 1H),
8,75 (dd, 1H), 8,80 (m, 1H), 8,87 (s, 1H), 8,97 (m, 2H), 9,04 (s,
1H), 9,74 (br., NH).
-
BEISPIEL
59 N-Isopropyl-1-[3-(1-oxidopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Isopropyl-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 7 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,21 (d,
6H), 4,10 (m, 1H), 7,51 (t, 1H), 7,64 (m, 1H), 7,71-7,75 (m, 3H),
7,97 (m, 1H), 8,09 (s, 1H), 8,23 (d, 1H), 8,69-8,77 (m, 3H), 8,84
(s, 1H), 9,66 (br., NH).
-
BEISPIEL
60 N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-[3-(1-oxidopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-(2,6-Dichlorpyridin-4-yl)-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 10 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 7,51 (m,
1H), 7,69-7,78 (m, 4H), 7,99 (dd, 1H), 8,14 (s, 1H), 8,24 (dd, 1H),
8,70 (s, 1H), 8,73 (s, 2H), 8,84 (m, 2H), 8,99 (s, 1H), 12,05 (br.,
NH).
-
BEISPIEL
61 N-Isopropyl-1-[3-(5-carboethoxy-1-oxidopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Isopropyl-1-[3-(5-carboethoxypyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 24 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 1,28 (d,
6H), 1,40 (t, 3H), 4,28 (m, 1H9, 4,43 (q, 2H), 7,49 (dd, 1H), 7,56
(m, 1H), 7,68 (s, 1H), 7,73 (d, 2H), 8,04 (s, 1H), 8,60 (s, 1H),
8,68 (dd, 1H), 8,77 (s, 1H), 8,82 (d, 1H), 9,01 (s, 1H), 9,61 (br., NH).
-
BEISPIEL
62 N-Isopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl)phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Isopropyl-1-{3-[5-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 25 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,29 (d,
6H), 1,60 (s, 6H), 4,11 (br. s, 1H), 4,23 (m, 1H), 7,42-7,51 (m,
2H), 7,58 (s, 2H), 7,65 (m, 2H), 8,28 (s, 1H), 8,33 (s, 1H), 8,64
(m, 1H), 8,80 (d, 1H), 8,98 (s, 1H), 9,61 (br., NH).
-
BEISPIEL
63 N-Isopropyl-1-{3-[6-(2-methylpropyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Isopropyl-1-{3-[6-(2-methylpropyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 26 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als nicht
ganz weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3 (CDCl3) δ 0,98
(d, 6H), 1,29 (d, 6H), 2,29 (m, 1H), 2,32 (d, 2H), 4,26 (m, 1H),
7,28 (d, 1H), 7,38 (d, 1H), 7,47-7,52 (m, 2H), 7,60 (s, 1H), 7,69
(m, 2H), 8,53 (s, 1H), 8,69 (m, 1H), 8,82 (dd, 1H), 9,03 (s, 1H), 9,62
(br., NH).
-
BEISPIEL
64 N-Isopropyl-1-[3-(6-methyl-1-oxidopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Isopropyl-1-[3-(6-methylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4- dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 28 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als nicht
ganz weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,32
(d, 6H), 2,60 (s, 3H), 4,30 (m, 1H), 7,35-7,45 (m, 2H), 7,50 (m,
2H), 7,62 (s, 1H), 7,72 (d, 2H), 8,58 (s, 1H), 8,72 (m, 1H), 8,85
(dd, 1H), 9,06 (s, 1H), 9,66 (br., NH).
-
BEISPIEL
65 N-Cyclopropyl-1-[3-(1-oxidopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Cyclopropyl-1-[3-(pyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 14 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,57 (m,
2H), 0,78 (m, 2H), 2,90 (m, 1H), 7,52 (t, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,72-7,76
(m, 3H), 7,98 (m, 1H), 8,10 (s, 1H), 8,25 (d, 1H), 8,70-8,79 (m,
3H), 8,85 (s, 1H), 9,72 (br., NH).
-
BEISPIEL
66 N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 29, wobei
jedoch 5-Brom-1-oxidopyrimidin
durch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid von Schritt
2 von Beispiel 30 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,66 (m,
2H), 0,85 (m, 2H), 1,70 (s, 6H), 2,97 (m, 1H), 7,43-7,49 (m, 2H),
7,52-7,56 (m, 2H), 7,61 (s, 2H), 7,71-7,74 (m, 2H), 8,49 (s, 1H),
8,68 (m, 1H), 8,80 (d, 1H), 9,02 (s, 1H), 9,74 (br., NH).
-
BEISPIEL
67 N-Cyclopropyl-1-[3-(1-oxidopyridin-4-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Cyclopropyl-1-[3-(pyridin-4-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 17 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,57 (m,
2H), 0,79 (m, 2H), 2,92 (m, 1H), 7,62-7,70 (m, 2H), 7,75 (t, 1H),
7,88 (d, 2H), 8,03 (d, 1H), 8,15 (s, 1H), 8,30 (d, 2H), 8,75 (d,
1H), 8,80 (m, 1H), 8,86 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
68 N-Cyclopropyl-1-[3-(5-brom-1-oxidopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Cyclopropyl-1-[3-(5-brompyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als hellgelber Feststoff
erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,56 (m,
2H), 0,78 (m, 2H), 2,91 (m, 1H), 7,65 (m, 1H), 7,71-7,74 (m, 2H),
8,02-8,06 (m, 2H), 8,15 (s, 1H), 8,60 (s, 1H), 8,73-8,79 (m, 3H),
8,86 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
69 N-Cyclopropyl-1-[[3-{5-(6-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]pyridin-3-yl}phenyl]]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Cyclopropyl-1-[[3-{5-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]pyridin-3-yl}phenyl]]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 58 ersetzt wurde und 1,6 Äquiv. m-Chlorperoxybenzoesäure verwendet wurden,
wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,57 (m,
2H), 0,78 (m, 2H), 2,91 (m, 1H), 6,94 (s, 1H, OH), 7,65 (m, 1H),
7,71-7,79 (m, 3H), 7,97 (dd, 1H), 8,13 (d, 1H), 8,25 (s, 1H), 8,55
(s, 1H), 8,74 (dd, 1H), 8,80 (m, 1H), 8,87 (s, 1H), 8,91 (s, 1H),
9,00 (s, 1H), 9,09 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
70 N-Cyclopropyl-1-[[3-{5-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]-1-oxidopyridin-3-yl}phenyl]]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
das Verfahren von Beispiel 69 wurde auch die Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,57
(m, 2H), 0,79 (m, 2H), 2,92 (m, 1H), 5,32 (s, 1H, OH), 7,65 (m,
1H), 7,72-7,80 (m, 3H), 8,08-8,17 (m, 2H), 8,27 (m, 2H), 8,70-8,82
(m, 4H), 8,88 (s, 1H), 8,98 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
-
BEISPIEL
71 N-Cyclopropyl-1-[[3-{5-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]-1-oxidopyridin-3-yl}phenyl]]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
das Verfahren von Beispiel 69 wurde auch die Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6) δ 0,58
(m, 2H), 0,80 (m, 2H), 2,92 (m, 1H), 6,85 (br. s, 1H, OH), 7,65
(m, 1H), 7,70-7,80 (m, 3H), 7,96 (d, 1H), 8,13 (m, 2H), 8,29 (s,
1H), 8,71-8,84 (m, 4H), 8,89 (s, 1H), 8,92 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
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BEISPIEL
72 N-Isopropyl-1-[3-(1-oxidochinolin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-oncarboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Isopropyl-1-[3-(chinolin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-oncarboxamid
von Beispiel 12 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 1,30 (d,
6H), 4,28 (m, 1H), 7,49 (dd, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,66-7,85 (m, 5H),
7,92 (m, 2H), 8,69-8,75 (m, 2H), 8,84 (d, 1H), 8,86 (s, 1H), 9,08
(s, 1H), 9,64 (br., NH).
-
BEISPIEL
73 N-Isobutyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Zu
einer Mischung aus N-Isobutyl-1-{3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 46 in 13:1 Methylenchlorid/Methanol (33 ml/mmol) bei Raumtemperatur
wurde Magnesiummonoperoxyphthalat-Hexahydrat (MMPP, 1,1 Mol-Äquiv.) zugegeben
und die resultierende Mischung 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde durch ein Celitebett filtriert und das Filtrat mit
wäßrigem Natriumcarbonat,
dann Wasser, gewaschen und getrocknet. Das Rohprodukt wurde auf
Kieselgel mit 8% Ethanol in Ethylacetat als Elutionsmittel chromatographiert,
und der erhaltene Feststoff wurde bei Raumtemperatur in Ether mehrere
Stunden gerührt
und abfiltriert, um die Titelverbindung als hellrosa Feststoff zu
erhalten.
1H-NMR (Aceton-d6) δ 0,98 (d,
6H), 1,61 (s, 6H), 1,88 (m, 1H), 3,26 (t, 2H), 7,52 (s, 1H, OH),
7,61 (m, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,77-7,82 (m, 2H), 7,88 (d, 1H), 7,99
(d, 1H), 8,12 (s, 1H), 8,68 (s, 1H), 8,73 (m, 1H), 8,80 (dd, 1H), 8,93
(s, 1H), 9,81 (br., NH).
-
BEISPIEL
74 N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methyl-1-oxidopyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Beispiel 73, wobei jedoch N-Isobutyl-1-{[3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
durch N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylpyridin-3-yl)]phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,72 (m,
2H), 0,91 (m, 2H), 2,61 (s, 3H), 3,02 (m, 1H), 7,38 (d, 1H), 7,45
(dd, 1H), 7,49-7,58 (m, 2H), 7,66 (s, 1H), 7,75 (m, 2H), 8,61 (s,
1H), 8,72 (m, 1H), 8,87 (dd, 1H), 9,08 (s, 1H), 9,78 (br., NH).
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BEISPIEL
75 N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylsulfonyl-1-oxidopyridin-3-yl)phenyl]-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Zu
einer Suspension von N-Cyclopropyl-1-[3-(6-methylsulfonylpyridin-3-yl)phenyl]-1,4- dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 51 in Methylenchlorid (30 ml/mmol) wurde Harnstoff-Wasserstoffperoxid
(8 Äquiv.)
zugegeben und die resultierende Mischung auf 0°C abgekühlt. Trifluoressigsäure (4,7 Äquiv.) wurde
zugegeben und die Mischung auf Raumtemperatur erwärmt, wobei
eine Lösung erhalten
wurde. Nach 18 Stunden wurden weiteres Harnstoff-Wasserstoffperoxid (2,6 Äquiv.) und
Trifluoressigsäure
(2 Äquiv.)
zugegeben, und das Rühren
wurde 2 Stunden fortgesetzt. Die Mischung wurde mit gesättigtem
wäßrigem Natriummetabisulfit
gequencht, mit Methylenchlorid verdünnt und die organische Phase
mit 1H wäßrigem HCl,
dann Salzlösung
und Wasser, gewaschen, getrocknet und eingedampft. Das Rohprodukt wurde
auf Kieselgel mit 40% Toluol in Aceton als Elutionsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung als Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3) δ 0,66
(m, 2H), 0,85 (m, 2H), 2,97 (m, 1H), 3,52 (s, 3H), 7,48 (m, 1H),
7,58-7,65 (m, 3H), 7,72-7,78 (m, 2H), 8,15 (d, 1H), 8,54 (s, 1H),
8,68 (br. s, 1H), 8,81 (d, 1H), 9,01 (s, 1H), 9,71 (br., NH).
-
BEISPIEL
76 N-Cyclopropyl-1-{5-brom-3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 30, wobei
jedoch 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin
durch N-Cyclopropyl-1-{5-brom-3-[6-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
von Beispiel 47 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,71 (m,
2H), 0,90 (m, 2H), 1,75 (s, 6H), 3,02 (m, 1H), 7,48-7,60 (m, 5H),
7,73 (s, 1H), 7,88 (s, 1H), 8,52 (s, 1H), 8,72 (m, 1H), 8,84 (dd,
1H), 9,04 (s, 1H), 9,71 (br., NH).
-
BEISPIEL
77 N-Cyclopropyl-1-{3-[6-(1,2-dihydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl}-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Schritt 1: 5-Brom-2-(1-methylvinyl)pyridin-N-oxid
-
Eine
Mischung aus 5-Brom-2-(1-hydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid von
Schritt 2 von Beispiel 30 (1,29 g) und 25%iger wäßriger Schwefelsäure wurde
2 Tage auf 130°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen
wurde die Mischung durch Verwendung von 10N wäßrigem Natriumhydroxid leicht
basisch gemacht und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgetrennt.
Das Rohprodukt aus dem Eindampfen der organischen Phase wurde als
solches in Schritt 2 verwendet.
-
Schritt 2: 5-Brom-2-(1,2-dihydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid
-
Das
Rohprodukt von Schritt 1 wurde in einer 3:1-Mischung aus Aceton
und Wasser (16 ml) gelöst
und mit 4-Methylmorpholin-N-oxid (1 g) und Kaliumosmat-Dihydrat
(90 mg) versetzt. Die resultierende Mischung wurde 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt,
dann mit einem Überschuß an festem
Natriumhydrogensulfit versetzt, und die Mischung wurde eingedampft.
Der Rückstand
wurde mit Methylenchlorid verdünnt
und filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft und der Rückstand
auf Kieselgel mit Ethylacetat als Elutionsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu ergeben.
-
Schritt 3: N-Cyclopropyl-1-(3-[6-(1,2-dihydroxy-1-methylethyl)-1-oxidopyridin-3-yl]phenyl)-1,4-dihydro[1,8]naphthyridin-4-on-3-carboxamid
-
Durch
Nacharbeiten des Verfahrens von Schritt 2 von Beispiel 32, wobei
jedoch 3-Brom-5-methylsulfonylpyridin
durch 5-Brom-2-(1,2-dihydroxy-1-methylethyl)pyridin-N-oxid von Schritt
2 ersetzt wurde, wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,66 (m,
2H), 0,85 (m, 2H), 1,61 (s, 3H), 2,78 (m, 1H, OH), 2,97 (m, 1H),
3,90 (m, 1H), 3,97 (m, 1H), 7,48 (m, 1H), 7,53 (m, 2H), 7,60 (m,
2H), 7,69-7,72 (m, 2H), 7,92 (s, 1H, OH), 8,49 (s, 1H), 8,68 (m, 1H),
8,80 (dd, 1H), 9,02 (s, 1H), 9,73 (br., NH).
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Andere
Variationen oder Modifikationen, die den Fachleuten offensichtlich
sein werden, sind vom Umfang und den Lehren dieser Erfindung erfaßt. Diese
Erfindung soll keinen Einschränkungen
unterliegen, außer denjenigen,
die in den folgenden Ansprüchen
genannt sind.