DE60205271T2 - Übertragung von optischen signalen - Google Patents

Übertragung von optischen signalen Download PDF

Info

Publication number
DE60205271T2
DE60205271T2 DE60205271T DE60205271T DE60205271T2 DE 60205271 T2 DE60205271 T2 DE 60205271T2 DE 60205271 T DE60205271 T DE 60205271T DE 60205271 T DE60205271 T DE 60205271T DE 60205271 T2 DE60205271 T2 DE 60205271T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
optical
signal
signals
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60205271T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60205271D1 (de
Inventor
Derek Norton Grange NESSET
Steven Leamington Spa ALLESTON
Paul Leamington Spa HARPER
Benoit Charbonnier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ericsson AB
Original Assignee
Marconi UK Intellectual Property Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marconi UK Intellectual Property Ltd filed Critical Marconi UK Intellectual Property Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60205271D1 publication Critical patent/DE60205271D1/de
Publication of DE60205271T2 publication Critical patent/DE60205271T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J14/00Optical multiplex systems
    • H04J14/02Wavelength-division multiplex systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/50Transmitters
    • H04B10/501Structural aspects
    • H04B10/506Multiwavelength transmitters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die optische Signalübertragung und spezieller eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Übertragen einer Mehrzahl von Datensignalen (Kommunikationskanälen). Insbesondere betrifft die Erfindung die optische Signalübertragung zur Nutzung in optischen DWDM(dichter Wellenlängenmultiplex)-Telekommunikationsnetzen.
  • Wie bekannt ist, wird in optischen DWDM-Telekommunikationsnetzen eine Mehrzahl (typischerweise 40, 80, 160 oder mehr) von Kommunikationskanälen übertragen, indem ein jeweiliger optischer Träger, der ein diskretes Wellenband aufweist, moduliert wird und dann die mehreren modulierten optischen Träger (WDM-Strahlung) über eine einzige optische Faser übertragen werden. Typischerweise wird jeder modulierte optische Träger durch Amplituden(Intensitäts)-Modulation eines optischen Dauerstrich(CW)-Trägers erzeugt, welcher von einem jeweiligen Laser unter Nutzung eines jeweiligen optischen Modulators (z. B. eines optischen Mach-Zehnder-Modulators) erzeugt wird.
  • Es ist außerdem bekannt, einen weiteren jeweiligen optischen Modulator/Modulatoren zur Modulation (z. B. Phasenmodulation oder Impulsformung) jedes der modulierten Träger zu integrieren, bevor diese kombiniert (gemultiplext) werden, um die WDM-Strahlung zur Übertragung zu bilden. US 5,946,119 offenbart eine solche Übertragungsvorrichtung, in welcher jeder Sender drei zusätzliche Modulatoren beinhaltet, um die Phase, Amplitude und Polarisation des modulierten Trägers weiter zu modulieren, bevor die Träger gemultiplext werden, um die WDM-Strahlung zu bilden. Die weitere Modulierung der Phase, Amplitude und Polarisation jedes Trägers unabhängig für jeden Träger macht es möglich, jeden Träger unabhängig zu optimieren. Die Steuerung einer solchen Übertragungsvorrichtung ist komplex, aufgrund der großen Anzahl optischer Modulatoren, die insbesondere für Netze mit 80 oder mehr Kanälen beteiligt sind. Außerdem sind diese aufgrund der großen Anzahl von Modulatoren teuer.
  • Die vorliegende Erfindung ist entstanden in dem Bestreben, eine verbesserte optische Übertragungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die zumindest teilweise die Einschränkungen der bekannten Anordnungen überwindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine optische Signalübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Mehrzahl von Datensignalen zur Verfügung gestellt, welche umfasst: eine Mehrzahl von Eingangseinrichtungen zum Empfangen eines jeweiligen der Datensignale und zum Weiterleiten des jeweiligen Datensignals mit einer regulierten Phase und mit einer regulierten Datenrate; eine Mehrzahl von optischen Trägererzeugungseinrichtungen zum Erzeugen einer Mehrzahl von optischen Trägern mit unterschiedlichen Wellenlängen; eine Mehrzahl von ersten Modulationseinrichtungen, die jeweils zur Modulation eines jeweiligen der optischen Träger mit einem jeweiligen Datensignal vorgesehen sind, um ein erstmoduliertes optisches Trägersignal bereitzustellen; und eine optische Signalführungseinrichtung, die eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen aufweist, wobei jeder Anschluss zum Empfangen eines jeweiligen der erstmodulierten optischen Trägersignale und zum Weiterleiten desselben zu dem Ausgangsanschluss der Einrichtung vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: weitere Modulationseinrichtungen zum weiteren Modulieren jedes der erstmodulierten optischen Trägersignale in Abhängigkeit von einem Takt, um eine Mehrzahl von weiter modulierten optischen Trägersignalen bereitzustellen; sowie eine Rückkopplungsanordnung, welche die optische Signalführungseinrichtung einschließt, zum Zurückführen eines Anteils jedes der weiter modulierten optischen Trägersignale zu einer jeweiligen der Eingangseinrichtungen, zum Regulieren der Phase und der Rate, mit welcher die Eingangseinrichtungen das Datensignal an die ersten Modulationseinrichtungen weiterleiten, und zwar in Abhängigkeit von der weiteren Modulation, um dadurch jedes Eingangsdatensignal mit dem Takt zu synchronisieren, und wobei die optische Signalführungseinrichtung dazu vorgesehen ist, den Anteil jedes der weiter modulierten Signale, der an deren Ausgang eingespeist wird, zu einem jeweiligen Eingangsanschluss weiterzuleiten, und zwar entlang eines Weges, der von der Wellenlänge des jeweiligen der weiter modulierten Signale abhängt, sodass zu jeder Eingangseinrichtung ein Anteil desjenigen weiter modulierten optischen Trägersignals zurückgeführt wird, welches eine Trägerwellenlänge aufweist, die der Wellenlänge jenes Trägers entspricht, der durch das von der Eingangseinrichtung gelieferte Datensignal erstmoduliert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass jedes der Datensignale mit einem Minimum an zusätzlichen Komponenten mit dem Takt synchronisiert werden kann, nämlich mit einem einzigen weiteren optischen Modulator und der optischen Signalführungseinrichtung, um einen jeweiligen Rückkopplungsweg zu jeder Eingangseinrichtung bereitzustellen. Die Synchronisation jedes Datensignals ist vorteilhaft in der Hinsicht, als sie ermöglicht, dass die Modulation für jedes Datensignal im Bitfensterzentrum erfolgt, wodurch es möglich wird, einen einzigen weiteren Modulator zur Impulsformung aller modulierten Träger zu verwenden. Im Gegensatz dazu wird bei der bekannten Übertragungsvorrichtung ein weiterer jeweiliger Modulator genutzt, um eine Impulsformung eines jeweiligen der mehreren modulierten optischen Träger zu bewirken.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner: eine Mehrzahl von ersten optischen Richtungskopplern, die jeweils derart geschaltet sind, dass sie ein jeweiliges der erstmodulierten optischen Trägersignale zu dem jeweiligen Eingangsanschluss der optischen Signalführungseinrichtung weiterleiten und dass sie die durch die Rückkopplungsanordnung herangeführten Signale von dem Eingangsanschluss der optischen Signalführungseinrichtung zu der jeweiligen Eingangseinrichtung weiterleiten; sowie einen zweiten optischen Richtungskoppler, welcher derart geschaltet ist, dass er die mehreren erstmodulierten Trägersignale von dem Ausgangsanschluss der optischen Signalführungseinrichtung zu den weiteren Modulationseinrichtungen weiterleitet und dass er die durch die Rückkopplungsanordnung herangeführten Signale zu dem Ausgangsanschluss der optischen Signalführungseinrichtung weiterleitet.
  • Geeigneterweise sind die optischen Richtungskoppler polarisationsabhängige Koppler, die in einer Richtung als Strahlteilereinrichtungen und in der entgegengesetzten Richtung als Strahlkombinationseinrichtungen arbeiten. Bei solchen Kopplern umfasst die Vorrichtung vorteilhafterweise ferner: Einrichtungen auf dem Rückkopplungsweg zwischen den weiteren Modulationseinrichtungen und dem zweiten optischen Richtungskoppler, zum Bereitstellen einer Drehung der Polarisation von Signalen, die auf dem Weg geführt werden, um 90°. Vorzugsweise umfasst ein solcher Rückkopplungsweg eine die Polarisation aufrechterhaltende optische Faser, in welche eine Verwindung um 90° eingebracht ist.
  • Alternativ können die ersten und der zweite optische Richtungskoppler optische Zirkulatoren sein, in welchem Fall der Rückkopplungsweg keine Drehung der Polarisation von auf dem Rückkopplungsweg geführten Signalen um 90° einzubringen braucht.
  • Vorzugsweise umfasst die optische Signalführungseinrichtung einen Arrayed Waveguide(AWG)-Router.
  • Bei einer Anordnung umfasst die weitere Modulationseinrichtung einen Impulsformungsmodulator.
  • Bei einer alternativen Anordnung umfasst die weitere Modulationseinrichtung einen Phasenmodulator.
  • Bei einer weiteren alternativen Anordnung umfasst die weitere Modulationseinrichtung einen Impulsformungsmodulator, der in Reihe mit einem Phasenmodulator geschaltet ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Eingangseinrichtung einen Pufferspeicher, welcher Eingangssignaldaten speichern kann und die Signaldaten mit der regulierten Rate weiterleiten kann.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem ein Verfahren zum Übertragen einer Mehrzahl von Datensignalen zur Verfügung gestellt, welches umfasst: Modifizieren der Phase und Rate jedes der mehreren Datensignale unter Nutzung einer jeweiligen Eingangseinrichtung, um jedes der mehreren Datensignale mit einer regulierten Phase und mit einer regulierten Rate weiterzuleiten; Erzeugen einer Mehrzahl von optischen Trägersignalen mit unterschiedlichen Wellenlängen; Modulieren jedes der mehreren optischen Trägersignale mit einem jeweiligen der Datensignale, um eine Mehrzahl von erstmodulierten optischen Trägersignalen bereitzustellen; Weiterleiten jedes der mehreren erstmodulierten optischen Trägersignale zu jeweiligen Eingangsanschlüssen einer optischen Signalführungseinrichtung; Durchführen der mehreren erstmodulierten optischen Trägersignale durch die optische Signalführungseinrichtung zu deren Ausgangsanschluss; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: weiteres Modulieren jedes der erstmodulierten optischen Trägersignale mit einer festgelegten Taktrate; Übertragen der weiter modulierten optischen Trägersignale; Rückkoppeln eines Anteils jedes der weiter modulierten optischen Trägersignale zu einer jeweiligen der Eingangseinrichtungen unter Nutzung der optischen Signalführungseinrichtung, welche den Anteil jedes der weiter modulierten Signale, der an deren Ausgang eingespeist wird, zu dem jeweiligen Eingangsanschluss weiterleitet, und zwar entlang eines Weges, der von der Wellenlänge des jeweiligen der weiter modulierten Signale abhängt, sodass zu jeder Eingangseinrichtung ein Anteil desjenigen weiter modulierten optischen Trägersignals zurückgeführt wird, welches eine Trägerwellenlänge aufweist, die der Wellenlänge jenes Trägers entspricht, der durch das von der Eingangseinrichtung gelieferte Datensignal erstmoduliert wird; und Regulieren der Phase und Rate, mit welcher die Eingangseinrichtung das Datensignal weiterleitet, in Abhängigkeit von der weiteren Modulation, um dadurch jedes Eingangsdatensignal mit dem Takt zu synchronisieren.
  • Eine optische Signalübertragungsvorrichtung entsprechend der Erfindung soll nun lediglich beispielshalber unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben werden, welche eine schematische Darstellung einer optischen WDM(Wellenlängenmultiplex)-Signalübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Mehrzahl von elektrischen Datensignalen ist, um eine entsprechende optische WDM-Ausgangsstrahlung zu erzeugen.
  • Nehmen wir auf die anhängende Zeichnung Bezug, so umfasst die optische WDM-Signalübertragungsvorrichtung eine Mehrzahl n von Dateneingangsanschlüssen i/p – 1 bis i/p – n zum Empfangen eines jeweiligen elektrischen Dateneingangssignals Daten – 1 bis Daten – n. Jeder Dateneingangsanschluss i/p – 1 bis i/p – n ist mit einem jeweiligen Erstmodulationsschaltungsblock 100a bis 100n verknüpft.
  • Die Bestandteile und Verbindungen des Erstmodulationsschaltungsblocks 100a, der mit dem Eingangssignal Daten – 1 verknüpft ist, sollen nun beschrieben werden.
  • Der Dateneingangsanschluss i/p – 1 ist durch einen Signaleingangsanschluss einer Vorwärtsfehlerkorrektur(FEC)-Schaltung 1 gegeben, welche einen Steuereingangsanschluss 1b aufweist, über welchen die FEC-Schaltung 1 mit einem externen Steuersignal/Takt synchronisiert wird. Der Ausgangsanschluss der FEC-Schaltung 1 ist mit dem Signaleingangsanschluss eines Verstärkers 2 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Verstärkers 2 ist mit einem Modulationssignal-Eingangsanschluss eines optischen Modulators 3 (z. B. eines optischen Mach-Zehnder-Modulators) verbunden, welcher einen Eingangsanschluss für ein optisches Trägersignal aufweist, der über ein variables optisches Dämpfungsglied (VOA) 5 mit einem wellenlängenstarren DFB(Distributed Feedback)-Laser 4 verbunden ist. Der Ausgangsanschluss des optischen Modulators 3 ist mit einem Signaleingangsanschluss einer Mehrwegeführungssteuerschaltung 6 verbunden, und der Ausgangsanschluss der Mehrwegeführungssteuerschaltung 6 ist mit einem ersten Anschluss eines ersten Polarisationsstrahlteilers/Kombinators (PBS) 8 verbunden. Der PBS 8 weist einen ersten Ausgangsanschluss auf, welcher einen optischen Ausgang des Erstmodulationsschaltungsblocks 100a darstellt, sowie einen zweiten Ausgangsanschluss, der über ein PLL (Phasenregel kreis)-Element 7 mit dem Steuereingangsanschluss 1b der FEC 1 verbunden ist.
  • Der optische Ausgang jedes Erstmodulationsschaltungsblocks ist mit einem jeweiligen Eingangsanschluss 15a bis 15n eines optischen Multiplexers 15 verbunden. Der Ausgangsanschluss des optischen Multiplexers 15 ist mit einem ersten Anschluss eines zweiten Polarisationsstrahlteilers/Kombinators (PBS) 16 verbunden, wobei ein zweiter Anschluss desselben mit einem Signaleingangsanschluss eines optischen Impulsformungsmodulators 13 verbunden ist. Der optische Signalausgangsanschluss des Impulsformungsmodulators 13 ist mit einem Signaleingangsanschluss eines optischen Phasenmodulators 14 verbunden, dessen Ausgangsanschluss als Ausgangsanschluss der Übertragungsvorrichtung dient. Der Ausgangsanschluss eines Steuertaktoszillators 9 ist über einen Verstärker 11 mit einem elektrischen Steueranschluss des Impulsformungsmodulators 13 verbunden. Der Ausgangsanschluss des Steuertaktoszillators 9 ist außerdem über eine Frequenzverdopplungsschaltung 10 und einen Verstärker 12 mit dem Steueranschluss des Phasenmodulators 14 verbunden. Ein optischer Rückkopplungsweg 17 verläuft von dem Ausgangsanschluss des Phasenmodulators 14 zu einem dritten Anschluss des zweiten PBS 16. Der optische Rückkopplungsweg 17 bringt eine Drehung um 90° in die Polarisationsebene eines den Weg durchlaufenden optischen Signals ein. Vorzugsweise umfasst der Rückkopplungsweg 17 eine die Polarisation aufrechterhaltende optische Faser, in welche eine Verwindung um 90° eingebracht worden ist.
  • Wie beschrieben weist der optische Multiplexer 15 eine Mehrzahl von Signaleingangsanschlüssen 15a, 15b, 15c ... 15n auf, die jeweils mit einem jeweiligen Erstmodulationsschaltungsblock 100a, 100b, ... 100n gekoppelt sind. Der Multiplexer 15 kombiniert (multiplext) passiv die mehreren optischen Eingangssignale unterschiedlicher Wellenlängen, die an den Signaleingangsanschlüssen 15a, 15b, 15c ... 15n eingespeist werden, und sendet das kombinierte WDM-Signal an seinen einzigen Ausgangsanschluss weiter. Im Gegensatz dazu folgt ein in den einzigen Ausgangsanschluss des Multiplexers 15 eingespeistes optisches Signal einem Weg, der durch die Wellenlänge des optischen Signals bestimmt wird, und erreicht einen der Wellenlänge des optischen Signals entsprechenden Eingangsanschluss. Der optische Multiplexer 15 arbeitet somit in dieser umgekehrten Richtung als ein Demultiplexer.
  • Wie beschrieben bilden die FEC-Schaltung 1, die PLL-Schaltung 7, der Verstärker 2, der optische Modulator 3, der wellenlängenstarre DFB-Laser 4, das VOA 5, die Mehrwegeführungssteuerschaltung 6 und der PBS 8 einen Erstmodulationsschaltungsblock 100a, wie er innerhalb der gestrichelten Linien gezeigt ist, und weitere Erstmodulationsschaltungsblöcke, die durch den gestrichelten Kasten 100n repräsentiert werden, sind mit den anderen Signaleingangsanschlüssen 15b, 15c ... 15n des optischen Multiplexers 15 verbunden. Die Erstmodulationsschaltungsblöcke 100a ... 100n sind unabhängig voneinander und können bedarfsweise hinzugefügt werden. Die Erstmodulationsschaltungsblöcke sind vorteilhafterweise als Leiterplatten hergestellt, die einen elektrischen Eingangsanschluss und einen optischen Ausgangsanschluss, der mit einem jeweiligen optischen Eingangsanschluss des Multiplexers 15 verbunden werden kann, aufweisen. Weitere Erstmodulationsschaltungsblöcke 100n brauchen nicht aufeinanderfolgende Positionen in Bezug auf die Eingangsanschlüsse 15b ... 15n des Multiplexers 15 zu belegen.
  • Der optische Multiplexer/Demultiplexer 15 ist vorzugsweise ein AWG(Arrayed Waveguide)-Router, der passiv ist und eine beträchtliche Anzahl, sagen wir einige hundert, von Eingangsanschlüssen aufweist. Dem AWG-Router ist die Charakteristik eigen, dass der Weg, den das diesen durchlaufende Licht nimmt, von der Wellenlänge des Lichts abhängt, und infolgedessen sind die Eingänge eines solchen Bauelements wellenlängenspezifisch. Für die vorliegende Erfindung ist wichtig, dass ein optisches Signal, das in den Ausgangsanschluss des Multiplexers 15 eingespeist wird, bestimmt durch die Wellenlänge des optischen Signals zu einem Eingangsanschluss läuft. Der AWG-Router kann aus Glas hergestellt sein.
  • Die FEC-Schaltung 1 weist mehrere Pufferschaltungen auf, welche die Eingangsdatenelemente speichern (puffern) können. Die gespeicherten Datenelemente werden unter Steuerung eines Taktsignals, das in den Steuereingangsanschluss 1b der FEC-Schaltung 1 eingespeist wird, an den Ausgangsanschluss der FEC-Schaltung 1 weitergesendet. Die FEC-Schaltung 1 macht es möglich, eingehende Datenströme Daten – 1 bis Daten – n mit Phasen- und Frequenzverschiebungen um eine Standardrate herum – beispielsweise die STM-64- oder OC-192-Datenrate – auf eine gemeinsame Taktrate umzusetzen. Obgleich die FEC-Schaltung 1 sowohl die Funktion der Vorwärtsfehlerkorrektur als auch die Funktion der Ratenumsetzung ausführt, können diese Funktionen getrennt werden, sodass die Vorwärtsfehlerkorrektur in einer Schaltung ausgeführt wird, die nicht die Datenrate anpasst, und die Ratenumsetzung in einer Schaltung ohne Fehlerkorrekturfähigkeit ausgeführt wird. Die Reihenfolge, in welcher die beiden Funktionen ausgeführt werden, ist unwesentlich, wenn getrennte Schaltungen verwendet werden.
  • Die Vorrichtung kann mit einem festen Leistungsausgangspegel von dem DFB-Laser 4 betrieben werden, und somit folgt, dass das VOA 5 für die Vorrichtung nicht wesentlich ist.
  • Die Vorrichtung kann einen Impulsformungsmodulator allein oder einen Phasenmodulator allein enthalten. Alternativ kann ein Amplituden-/Phasenmodulator anstatt der beiden, dem Impulsformungsmodulator 13 und dem Phasenmodulator 14, verwendet werden.
  • Die Mehrwegeführungsschaltung 6 ist nicht wesentlich für die Vorrichtung in der Hinsicht, als sie eine Sicherheitsfunktion ausführt, indem sie eine Umschaltung von einem Hauptfaserweg zu einem anderen Faserweg für den Fall, dass ein Fehlerzustand auf dem Hauptfaserweg auftritt, ausführt. Der PBS 8 hat die Funktion, Eingangssignale an seinem ersten Anschluss zu seinem zweiten Anschluss, wobei dieser als ein Ausgangsanschluss wirkt, weiterzuleiten, und außerdem Eingangssignale an seinem zweiten Anschluss, wobei dieser als ein Eingangsanschluss wirkt, an seinen dritten Anschluss, der als ein Ausgangsanschluss wirkt, weiterzuleiten. Der PBS 16 funktioniert in ähnlicher Weise wie der PBS 8, indem er Signale von seinem ersten zu seinem zweiten Anschluss weiterleitet und außerdem von seinem zweiten Anschluss, wobei dieser als ein Eingangsanschluss wirkt, an seinen dritten Anschluss. Die PBS 8, 16 lenken optische Signale in Abhängigkeit von deren Polarisationszustand.
  • Die Drehung um 90° in der Polarisationsebene der optischen Energie in der in Bezug auf die Vorwärtsrichtung umgekehrten Richtung durch den PBS 8 und den PBS 16 ist erforderlich, damit der PBS 8 und der PBS 16 die Rückenergie von der Vorwärtsenergie trennen können.
  • Der PBS 8 und der PBS 16 können durch optische Signalzirkulatoren ersetzt werden, in welchem Falle der optische Rückkopplungsweg 17 keine Drehung der Polarisation des Rückkopplungssignals von dem Ausgang der Vorrichtung um 90° bereitzustellen braucht.
  • Die Funktionsweise der optischen Übertragungsvorrichtung soll nun unter Bezugnahme auf ein an den Eingangsanschluss i/p – 1 angelegtes Datensignal beschrieben werden. Das elektrische Datensignal Daten – 1 kommt mit 9,953 Gb/s an dem Signaleingangsanschluss i/p – 1 an und empfängt zusätzliche Bits für die Vorwärtsfehlerkorrektur in der FEC-Schaltung 1, was die Datenrate auf 10,66 Gb/s bringt, und zwar unter der Taktung des Steuertaktoszillators 9 über die Rückkopplungsverbindung zu dem Steuereingangsanschluss 1b der FEC-Schaltung 1. Dieses elektrische Datensignal wird von dem Verstärker 2 verstärkt, und das verstärkte Signal wird genutzt, um den optischen Modulator 3 zu steuern. Ein optisches Trägersignal mit einer ausgewählten Wellenlänge λ1 wird von dem wellenlängenstarren DFB-Laser 4 erzeugt, und der Pegel des optischen Trägersignals wird von dem VOA 5 angepasst, bevor dieses in den optischen Modulator 3 eintritt, wo das optische Signal durch das Datensignal mit 10,66 Gb/s amplitudenmoduliert wird. Der modulierte optische Träger von dem Modulator 3 läuft zu der Mehrwegeführungsschaltung 6, von welcher aus es über den PBS 8 zu seinem entsprechenden Eingangsanschluss 15a des Multiplexers 15 läuft. Der modulierte optische Träger läuft zu dem einzigen Ausgangsanschluss des Multiplexers 15 entlang eines optischen Weges, der, wie zuvor angegeben, durch dessen Wellenlänge bestimmt wird.
  • Das aus dem Ausgangsanschluss des Multiplexers 15 ausgegebene optische Signal läuft durch den PBS 16 hindurch, und die Form des Signals wird in dem Impulsformungsmodulator 13 einer Impulsformung unterzogen. Das den Impulsformungsmodulator 13 verlassende Signal wird als nächstes einer bestimmten Form der Phasenmodulation unterzogen, z. B. einer Modulation, die einen Frequenz-Chirp bewirkt, um für eine chromatische Dispersion während der nachfolgenden Übertragung der WDM-Strahlung über die Übertragungsfaser vorzukompensieren, und zwar in dem Phasenmodulator 19. Der Impulsformungsmodulator 13 ist mit dem Taktoszillator 9 durch die Verbindung des Steuertaktoszillators 9 über den Verstärker 11 mit dem Steueranschluss des Impulsformungsmodulators 13 synchronisiert. Die Phase des Signals wird durch die Verbindung des Steuertaktoszillators 9 mit dem Steueranschluss des Phasenmodulators 14 über die Frequenzverdopplungsschaltung 10 und den Verstärker 12 an die Phase des Steuertaktoszillators 9 angepasst.
  • Das Taktsignal für die FEC 1 wird von dem Ausgangssignal aus dem Phasenmodulator 14 über eine Rückkopplungsschaltung, welche den optischen Rückkopplungsweg 17, den PBS 16, den Multiplexer 15, den PBS 8 und den PLL 7 umfasst, zurückgewonnen. Durch dieses Taktsignal wird die Phase und die Rate der FEC 1 angepasst, um jeden der Erstmodulationsschaltungsblöcke mit dem Steuertaktoszillator 9 zu synchronisieren und dadurch sicherzustellen, dass die Modulation für jedes elektrische Dateneingangssignal in dem Bitfensterzentrum erfolgt.
  • Die Rückkopplungsschaltung stellt im Wesentlichen eine vollständig optische Rückkopplungsschaltung dar. Das Rückkopplungselement 17, der PBS 16, der optische Multiplexer 15 und der PBS 8 sind alles optische Elemente, und die Rückkopplungsschaltung ist kompakt in der Hinsicht, als für diese nur das optische Rückkopplungselement 17 und der PLL 7 als zusätzliche Komponenten erforderlich sind. Der PLL 7 enthält natürlich eine bestimmte Form der Umsetzung von optisch zu elektrisch, um das rückgekoppelte optische Signal in ein elektrisches Signal umzusetzen, aus welchem das Taktsignal abgeleitet werden kann.
  • Durch die Eigenschaft des Multiplexers/Demultiplexers 15, was die Trennung von Signalen unterschiedlicher Wellenlängen betrifft, die von dessen einzigem Ausgangsanschluss zu dessen Eingangsanschlüssen 15a ... 15n laufen, wird die Notwendigkeit separater Signalverbindungen (Rückkopplungswege) zwischen dem PBS 16 und den jeweiligen Polarisationsstrahlteilern/Kombinatoren wie etwa dem PBS 8 vermieden.
  • Die Frequenz von 5,33 GHz, die für den Steuertaktoszillator 9 genutzt wird, stellt eine mögliche Taktfrequenz für die Vorrichtung dar. Andere Taktfrequenzen können auch genutzt werden, und im Allgemeinen wird die Taktfrequenz derart gewählt, dass der Impulsformungsmodulator 13 und der Phasenmodulator 14 mit der Leitungsrate arbeiten, welche durch die spezielle Anordnung des Systems, zu welchem die Vorrichtung gehört, diktiert wird.
  • Die optische Ausgangsfaser des Phasenmodulators 14 weist einen Abzweig auf, von welchem aus ein Teil des WDM-Ausgangssignals über den Rückkopplungsweg 17 zurückgeführt wird. Die Drehung der Polarisation um 90°, die durch den Rückkopplungsweg eingebracht wird, macht es möglich, bei Nutzung des PBS 16 und des PBS 8 zwischen den vorwärts laufenden und den zurückgeführten Signalen zu unterscheiden. Die Nutzung eines Polarisationsstrahlteilers (PBS), welcher optische Signale in Abhängigkeit von ihrem Polarisationszustand lenkt, ermöglicht eine Kopplung des Rücksignals mit niedriger Dämpfung.
  • Die Nutzung des Multiplexers 15 sowohl als Multiplexer als auch als Demultiplexer trägt den Vorwärts- und Rücksignalen mit einem Minimum an zusätzlichen Komponenten Rechnung. Wie zuvor angegeben können der PBS 8 und der PBS 16 durch optische Signalzirkulatoren ersetzt werden, in welchem Fall es nicht notwendig ist, dass der optische Rückkopplungsweg 17 eine Drehung der Polarisation um 90° einbringt.
  • Analog zu dem vorstehenden Fall für das Signal, das an dem ersten Signaleingangsanschluss 15a des Multiplexers 15 anliegt, laufen entsprechende weitere Signale, die an dem zweiten, dritten ... n-ten Signaleingangsanschluss 15b, 15c ... 15n des Multiplexers 15 anliegen, durch den Multiplexer 15 zwischen den Eingangsanschlüssen und dem einzigen Ausgangsanschluss sowohl vorwärts als auch rückwärts entlang von Wegen, die durch deren Wellenlängen bestimmt werden.
  • Der Rückkopplungsweg 17 nutzt vorzugsweise eine bestehende Faseradapter-/Leiterplatte und erfordert folglich keine neuen Verbindungen zwischen Leiterplatten.
  • Wie zuvor angegeben können die Elemente 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 in einer Einheit vorgesehen sein, die den Erstmodulationsschaltungsblock für einen bestimmten Kanal enthält, und brauchen nur bereitgestellt zu werden, wenn der bestimmte Kanal in der Vorrichtung enthalten ist. Diese Elemente können als eine erste Einheit zusammengebaut werden, während der Rest der Vorrichtung als eine zweite Einheit zusammengebaut wird. Die zweite Einheit enthält den Multiplexer 15, den PBS 16, den Impulsformungsmodulator 13, den Phasenmodulator 14, das Rückkopplungselement 17 und die Taktungsbauteile 9, 10, 11 und 12, wobei die erste und die zweite Einheit mittels mehrerer optischer Verbindungen, die den Eingangsanschlüssen des Multiplexers 15 entsprechen, miteinander verbunden werden.
  • Die optische Signalübertragungsvorrichtung ist insbesondere geeignet für eine Übertragung, welche die zustandswechselcodierte (RZ – Rückkehr-zu-Null) Datenerzeugung einschließt, in Hochgeschwindigkeits-DWDM(dichter Wellenlängenmultiplex)Netzen, obgleich in dem vorliegenden Beispiel das an dem Eingangsanschluss i/p – 1 anliegende elektrische Eingangsdatensignal ein zustandscodiertes (NRZ – Nicht-Rückkehr-zu-Null) Datensignal ist. Die Ausrichtung der Phasen der Ansteuersignale für den Modulator 3 wird ausgeführt, um sicherzustellen, dass die Modulation für jeden Kanal in der Mitte des Bitfensters erfolgt. In der Vorrichtung wird der Impulsformungsmodulator 13, der von allen Kanälen gemeinsam genutzt wird, durch den Oszillator 9 mit festem Steuertakt angesteuert, und die Datenkanäle werden über den optischen Rückkopplungsweg zu dem FEC 1 mit dem Impulsformungsmodulator 13 ausgerichtet.
  • In einer optischen Signalübertragungsvorrichtung, die 160 Wellenlängenkanäle betreiben kann (d. h. n = 160), ist für jeden Kanal ein optischer Modulator 3 erforderlich. Was den Impulsformungsmodulator 13 und den Phasenmodulator 14 betrifft, so wird bei einer vorteilhaften Anordnung, die auf der vorstehenden Vorrichtung basiert, einer von jedem dieser Modulatoren für 40 Kanäle verwendet, das heißt der Multiplexer 15 weist 40 Eingangsanschlüsse auf, was dazu führt, dass vier Impulsformungsmodulatoren und vier Phasenmodulatoren für die insgesamt 160 Kanäle benötigt werden.
  • Bekannte optische Signalübertragsvorrichtungen, die einen zu der Übertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung äquivalenten Betrieb zu leisten vermögen, erfordern einen Modulator, einen Impulsformungsmodulator und einen Phasenmodulator für jeden Kanal, das heißt herkömmlich sind 160 Datenmodulatoren, 160 Impulsformungsmodulatoren und 160 Phasenmodulatoren für einen Betrieb mit 160 Kanälen erforderlich. Die modulierten optischen Träger, die einen jeweiligen WDM-Kanal repräsentieren, werden dann zusammen gemultiplext, um das WDM-Ausgangssignal bereitzustellen.
  • Die optische Signalübertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für einen Sender in einem faseroptischen Übertragungssystem geeignet, und mehrere der Sender zusammen mit Schnittstellenbauelementen leisten die Funktion eines Transponders, der in der Lage ist, das Mehrfache der mehreren Datensignale zu übertragen.

Claims (12)

  1. Optische Signalübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Mehrzahl (n) von Datensignalen (Daten – 1 bis Daten – n), umfassend: eine Mehrzahl (n) von Eingangseinrichtungen (1) zum Empfangen eines jeweiligen (Daten – 1, ..., Daten – n) der Datensignale (Daten – 1 bis Daten – n) und zum Weiterleiten des jeweiligen Datensignals (Daten – 1, ..., Daten – n) mit einer regulierten Phase und mit einer regulierten Datenrate; eine Mehrzahl (n) von optischen Trägererzeugungseinrichtungen (4) zum Erzeugen einer Mehrzahl (n) von optischen Trägern mit unterschiedlichen Wellenlängen (λ1 bis λn); eine Mehrzahl (n) von ersten Modulationseinrichtungen (3), die jeweils zur Modulation eines jeweiligen der optischen Träger mit einem jeweiligen Datensignal (Daten – 1, ..., Daten – n) vorgesehen sind, um ein erstmoduliertes optisches Trägersignal bereitzustellen; und eine optische Signalführungseinrichtung (15), die eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen (15a bis 15n) aufweist, wobei jeder Anschluss (15a, ..., 15n) zum Empfangen eines jeweiligen der erstmodulierten optischen Trägersignale und zum Weiterleiten desselben zu dem Ausgangsanschluss der Einrichtung (15) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch weitere Modulationseinrichtungen (13, 14) zum weiteren Modulieren jedes der erstmodulierten optischen Trägersignale in Abhängigkeit von einem Takt (9), um eine Mehrzahl von weiter modulierten optischen Trägersignalen (WDM o/p) bereitzustellen; sowie eine Rückkopplungsanordnung (17, 16, 15, 8), welche die optische Signalführungseinrichtung (15) einschließt, zum Zurückführen eines Anteils jedes der weiter modulierten optischen Trägersignale (WDM o/p) zu einer jeweiligen der Eingangseinrichtungen (1), zum Regulieren der Phase und der Rate, mit welcher die Eingangseinrichtungen das Datensignal (Daten – 1, ..., Daten – n) an die ersten Modulationseinrichtungen (3) weiterleiten, und zwar in Abhängigkeit von der weiteren Modulation, um dadurch jedes Eingangsdatensignal (Daten – 1, ..., Daten – n) mit dem Takt (9) zu synchronisieren, und wobei die optische Signalführungseinrichtung (15) dazu vorgesehen ist, den Anteil jedes der weiter modulierten Signale, der an deren Ausgang eingespeist wird, zu einem jeweiligen Eingangsanschluss (15a, ..., 15n) weiterzuleiten, und zwar entlang eines Weges, der von der Wellenlänge (λ1, ..., λn) des jeweiligen der weiter modulierten Signale (WDM o/p) abhängt, sodass zu jeder Eingangseinrichtung (1) ein Anteil desjenigen weiter modulierten optischen Trägersignals zurückgeführt wird, welches eine Trägerwellenlänge (λ1, ..., λn) aufweist, die der Wellenlänge jenes Trägers entspricht, der durch das von der Eingangseinrichtung (1) gelieferte Datensignal (Daten – 1, ..., Daten – n) erstmoduliert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 und ferner umfassend: eine Mehrzahl (n) von ersten optischen Richtungskopplern (8), die jeweils derart geschaltet sind, dass sie ein jeweiliges der erstmodulierten optischen Trägersignale zu dem jeweiligen Eingangsanschluss (15a, ..., 15n) der optischen Signalführungseinrichtung (15) weiterleiten und dass sie die durch die Rückkopplungsanordnung (17) herangeführten Signale von dem Eingangsanschluss (15a, ..., 15n) der optischen Signalführungseinrichtung (15) zu der jeweiligen Eingangseinrichtung (1) weiterleiten, sowie einen zweiten optischen Richtungskoppler (16), welcher derart geschaltet ist, dass er die mehreren erstmodulierten Trägersignale von dem Ausgangsanschluss der optischen Signalführungseinrichtung (15) zu den weiteren Modulationseinrichtungen (13, 14) weiterleitet und dass er die durch die Rückkopplungsanordnung (17) herangeführten Signale zu dem Ausgangsanschluss der optischen Signalführungseinrichtung (15) weiterleitet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei welcher die ersten und der zweite optische Richtungskoppler (8, 16) polarisationsabhängige Koppler sind, die in einer Richtung als eine Strahlteilereinrichtung und in der entgegengesetzten Richtung als eine Strahlkombinationseinrichtung arbeiten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, und ferner umfassend: Einrichtungen auf dem Rückkopplungsweg (17) zwischen den weiteren Modulationseinrichtungen (13, 14) und dem zweiten optischen Richtungskoppler (16), zum Bereitstellen einer Drehung der Polarisation von Signalen, die auf dem Rückkopplungsweg (17) geführt werden, um 90°.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Rückkopplungsweg (17) eine die Polarisation aufrechterhaltende optische Faser umfasst, in welche eine Verwindung um 90° eingebracht worden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die ersten und der zweite optische Richtungskoppler (8, 16) optische Zirkulatoren sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optische Signalführungseinrichtung (15) einen AWG(Arrayed Waveguide)-Router umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weiteren Modulationseinrichtungen (13, 14) einen Impulsformungsmodulator (13) umfassen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weiteren Modulationseinrichtungen (13, 14) einen Phasenmodulator (14) umfassen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die weiteren Modulationseinrichtungen (13, 19) einen Impulsformungsmodulator (13) umfassen, der in Reihe mit einem Phasenmodulator (14) geschaltet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingangseinrichtung (1) einen Pufferspeicher umfasst, welcher Eingangssignaldaten speichern kann und die Signaldaten mit der regulierten Rate weiterleiten kann.
  12. Verfahren zum Übertragen einer Mehrzahl (n) von Datensignalen (Daten – 1 bis Daten – n), umfassend: Modifizieren der Phase und Rate jedes der mehreren Datensignale (Daten – 1 bis Daten – n) unter Nutzung einer jeweiligen Eingangseinrichtung (1), um jedes der mehreren Datensignale (Daten – 1, ..., Daten – n) mit einer regulierten Phase und mit einer regulierten Rate weiterzuleiten; Erzeugen einer Mehrzahl (n) von optischen Trägersignalen mit unterschiedlichen Wellenlängen (λ1, ..., λn); Modulieren (3) jedes der mehreren optischen Trägersignale mit einem jeweiligen der Datensignale (Daten – 1 bis Daten – n), um eine Mehrzahl von erstmodulierten optischen Trägersignalen bereitzustellen; Weiterleiten jedes der mehreren erstmodulierten optischen Trägersignale zu jeweiligen Eingangsanschlüssen (15a bis 15n) einer optischen Signalführungseinrichtung (15); Durchführen der mehreren erstmodulierten optischen Trägersignale durch die optische Signalführungseinrichtung (15) zu deren Ausgangsanschluss; gekennzeichnet durch weiteres Modulieren (13, 14) jedes der erstmodulierten optischen Trägersignale mit einer festgelegten Taktrate (9); Übertragen der weiter modulierten optischen Trägersignale; Rückkoppeln (17, 16, 15, 8) eines Anteils jedes der weiter modulierten optischen Trägersignale (WDM o/p) zu einer jeweiligen der Eingangseinrichtungen (1) unter Nutzung der optischen Signalführungseinrichtung (15), welche den Anteil jedes der weiter modulierten Signale, der an deren Ausgang eingespeist wird, zu dem jeweiligen Eingangsanschluss (15a, ..., 15n) weiterleitet, und zwar entlang eines Weges, der von der Wellenlänge (λ1, ..., λn) des jeweiligen der weiter modulierten Signale (WDM o/p) abhängt, sodass zu jeder Eingangseinrichtung (1) ein Anteil desjenigen weiter modulierten optischen Trägersignals zurückgeführt wird, welches eine Trägerwellenlänge (λ1, ..., λn) aufweist, die der Wellenlänge jenes Trägers entspricht, der durch das von der Eingangseinrichtung (1) gelieferte Datensignal (Daten – 1, ..., Daten – n) erstmoduliert wird; und Regulieren der Phase und Rate, mit welcher die Eingangseinrichtung (1) das Datensignal (Daten – 1, ..., Daten – n) weiterleitet, in Abhängigkeit von der weiteren Modulation, um dadurch jedes Eingangsdatensignal (Daten – 1, ..., Daten – n) mit dem Takt (9) zu synchronisieren.
DE60205271T 2001-10-09 2002-09-11 Übertragung von optischen signalen Expired - Lifetime DE60205271T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0124234.6A GB0124234D0 (en) 2001-10-09 2001-10-09 Apparatus for data transmission
GB0124234 2001-10-09
PCT/GB2002/004125 WO2003032532A1 (en) 2001-10-09 2002-09-11 Optical signal transmission

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60205271D1 DE60205271D1 (de) 2005-09-01
DE60205271T2 true DE60205271T2 (de) 2006-03-30

Family

ID=9923503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60205271T Expired - Lifetime DE60205271T2 (de) 2001-10-09 2002-09-11 Übertragung von optischen signalen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7336906B2 (de)
EP (1) EP1436919B1 (de)
JP (1) JP2005505985A (de)
CN (1) CN100353691C (de)
AT (1) ATE300814T1 (de)
CA (1) CA2461541A1 (de)
DE (1) DE60205271T2 (de)
GB (1) GB0124234D0 (de)
WO (1) WO2003032532A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2417333B (en) * 2004-08-13 2008-07-16 Bookham Technology Plc Automatic bias controller for an optical modulator
US7623798B1 (en) * 2005-10-04 2009-11-24 Sprint Communications Company L.P. Polarization mode dispersion mitigation of multiple optical communication channels
WO2009012419A2 (en) * 2007-07-17 2009-01-22 Opvista Incorporated Optical wavelength-division-multiplexed (wdm) comb generator using a single laser
US8983294B2 (en) * 2012-06-29 2015-03-17 Alcatel Lucent Forward error correction for an optical transport system
US9485083B2 (en) * 2013-11-20 2016-11-01 Electronics And Telecommunications Research Instit Method and apparatus for time synchronization between nodes
US9166628B2 (en) 2013-12-13 2015-10-20 Alcatel Lucent Use of parity-check coding for carrier-phase estimation in an optical transport system
DE102017206347B4 (de) * 2017-04-12 2019-07-04 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Sender für ein optisches Freistrahl-Kommunikationssystem sowie optisches Freistrahl-Kommunikationssystem
US10447423B2 (en) * 2017-11-03 2019-10-15 The Boeing Company Bidirectional, multi-wavelength gigabit optical fiber network

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4212933A1 (de) * 1992-04-18 1993-10-21 Sel Alcatel Ag Schaltungsanordnung für einen optischen Empfänger
JP2826444B2 (ja) 1993-07-12 1998-11-18 日本電気 株式会社 波長多重伝送用光ファイバ増幅器
EP0720324B1 (de) * 1994-12-28 2006-04-19 Canon Kabushiki Kaisha Vorrichtung für eine Vermittlungsanlage in einem Kommunikationsnetzwerk und entsprechendes Netzwerk
JP3345214B2 (ja) * 1995-03-20 2002-11-18 ケイディーディーアイ株式会社 短光パルス変調方法およびその装置
DE19531761C1 (de) * 1995-08-29 1997-05-07 Siemens Ag Synchrones Zeitmultiplex-Telekommunikationssystem für unterschiedliche Bitraten
JP3405046B2 (ja) 1996-02-22 2003-05-12 Kddi株式会社 レーザ光発生装置
JPH1079705A (ja) * 1996-09-03 1998-03-24 Fujitsu Ltd 光変調装置及び光変調方法
IT1288804B1 (it) 1996-11-07 1998-09-24 Cselt Centro Studi Lab Telecom Procedimento e dispositivo per il controllo di fase di un segnale di orologio in una trasmissione ottica punto a punto.
US6556326B2 (en) * 1996-12-20 2003-04-29 Tyco Telecommunications (Us) Inc. Synchronous amplitude modulation for improved performance of optical transmission systems
US5946119A (en) 1997-02-12 1999-08-31 Tyco Submarine Systems Ltd. Wavelength division multiplexed system employing optimal channel modulation
JP3681865B2 (ja) * 1997-03-31 2005-08-10 三菱電機株式会社 光パルス位置検出回路及び光パルス位置検出方法
DE69840134D1 (de) 1997-10-21 2008-11-27 Ciena Corp Remodulator für optische WDM-Übertragungssysteme
US6016374A (en) * 1997-11-04 2000-01-18 Lucent Technologies Inc. Optical fiber communications system with adaptive data equalizer
JP3536688B2 (ja) * 1998-11-09 2004-06-14 Kddi株式会社 Wdm光伝送システム及び方法並びに光送信装置
US6606178B1 (en) 1999-09-23 2003-08-12 Corning Incorporated Method and system to reduce FWM penalty in NRZ WDM systems
JP2001296506A (ja) * 2000-04-13 2001-10-26 Nec Corp Rz光送信器
JP3627628B2 (ja) * 2000-06-20 2005-03-09 Kddi株式会社 光データ伝送方法及びシステム、光送信装置及び方法並びに光交換機
JP2002026874A (ja) * 2000-07-07 2002-01-25 Matsushita Electric Ind Co Ltd 光通信装置
US7224906B2 (en) * 2000-09-26 2007-05-29 Celight, Inc. Method and system for mitigating nonlinear transmission impairments in fiber-optic communications systems
US7085500B2 (en) * 2001-04-30 2006-08-01 Lockheed Martin Corp. Programmable optical vector modulator and method for use in coherent optical communications
US7200344B1 (en) * 2001-05-10 2007-04-03 Fujitsu Limited Receiver and method for a multichannel optical communication system
US7079772B2 (en) * 2001-06-01 2006-07-18 Nortel Networks Limited Optical signal generator with stabilized carrier frequency output
US6671079B2 (en) * 2001-12-14 2003-12-30 Lucent Technologies Inc. Method and apparatus for transmitting a modulated optical signal
US7209669B2 (en) * 2002-02-01 2007-04-24 Lucent Technologies Inc. Method and apparatus for synchronizing a pulse carver and a data modulator for optical telecommunication
US7068950B2 (en) * 2002-03-18 2006-06-27 Lucent Technologies Inc. Correcting misalignment between data and a carrier signal in transmitters

Also Published As

Publication number Publication date
ATE300814T1 (de) 2005-08-15
CN1565095A (zh) 2005-01-12
US7336906B2 (en) 2008-02-26
EP1436919B1 (de) 2005-07-27
CA2461541A1 (en) 2003-04-17
US20050226638A1 (en) 2005-10-13
CN100353691C (zh) 2007-12-05
EP1436919A1 (de) 2004-07-14
JP2005505985A (ja) 2005-02-24
DE60205271D1 (de) 2005-09-01
GB0124234D0 (en) 2001-11-28
WO2003032532A1 (en) 2003-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69432850T2 (de) Optischer Wellenlängenmultiplexer hoher Dichte
DE3689583T2 (de) Optisches Wellenlängenmultiplexvermittlungssystem mit Wellenlängenschaltlichtmodulatoren.
DE60310781T2 (de) System und Verfahren zur Mehrpegel-Phasenmodulationübertragung
DE69535667T2 (de) Optisches Übertragungssystem, optisches Multiplexingübertragungssystem und dazugehörige Verfahren
DE69535053T2 (de) Abstimmbare optische Einfüge-/Abzweigmethode und -apparat
DE69028073T2 (de) Wellenlängenmultiplexvermittlungssystem mit verringerter Anzahl von optischen Komponenten unter Verwendung von optischen Schaltern
DE69434167T2 (de) Vorrichtung zur optischen Taktgewinnung und Vorrichtung zum Demultiplexen eines Zeitmultiplexsignales
WO2010142285A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur übertragung optischer informationen zwischen senderstation und empfängerstation über einen mehrmoden-lichtwellenleiter
DE4019224A1 (de) Funk-nachrichtenuebertragungssystem, insbesondere zellulares mobilfunksystem
EP0457863A1 (de) Übertragungseinrichtung mit einer optischen übertragungsstrecke.
DE69018151T2 (de) Optischer Schalter.
DE69233488T2 (de) Optische Koppelmatrix für Wellenlängen- Multiplexsignale
DE3877527T2 (de) Optisches wahlnetzwerk.
WO1986005343A1 (en) Line transmission systems
DE102009021010B4 (de) Optische WDM Sende- und Empfangseinrichtung und optische Transceivereinheit hierfür
DE60205271T2 (de) Übertragung von optischen signalen
DE102022209861A1 (de) Systeme, vorrichtungen und verfahren zur rückgewinnung der dualen polarisation
EP0394725B1 (de) Taktverteilereinrichtung
DE10127541B4 (de) Optischer Sender und Verfahren zum Erzeugen einer digitalen optischen Signalfolge
EP0474914A1 (de) Bidirektionales Telekommunikationssystem
DE60200221T2 (de) Optischer Sender, System und Verfahren zur Übertragung von Signalen mit hohen Datenraten
DE69736170T2 (de) Kanalauswahl in einem optischen TDMA-Netz
DE112020007389T5 (de) Optisches bidirektionales einzelfaser-ringsystem, verfahren zur steuerung eines optischen bidirektionalen einzelfaser-ringsystems und zentralstation
DE10004290B4 (de) Access-Knoten für optische Netze mit variablen Access-Wellenlängen, Nutzergerät zum Anschluss an einen solchen Access-Knoten, Verfahren zum Einspeisen von mehreren Signalen von mehreren Nutzern in ein optisches Netz und Verwendung eines Access-Knotens und mindestens eines Nutzergeräts zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE60207690T2 (de) Zeitmultiplexer mit aktiver Stabilisierung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ERICSSON AB, STOCKHOLM, SE

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: 2K PATENTANWAELTE BLASBERG KEWITZ & REICHEL, PARTN