DE60204127T2 - Verwaltung der datenübertragungskapazität - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Telekommunikationstechnologie. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln des Datenübertragungsbandes, welches von einem paketgeschalteten Dienst in einem Datenübertragungssystem genutzt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Datenübertragungssystem besteht aus einer großen Anzahl unterschiedlicher Teile: Endgeräte, Router, Netzwerke von verschiedenen Dienstanbietern, etc. Eine einzelne Ende-Ende-Datenverbindung kann Netzwerke involvieren, welche von unterschiedlichen Parteien verwaltet werden. Die Datenübertragungsgeschwindigkeit kann in unterschiedlichen Teilen der Ende-Ende-Datenverbindung variieren.
  • Die Dienste, welche in einem Telekommunikationsnetzwerk geliefert werden, variieren in einem weiten Bereich. Für einige Dienste ist es ausreichend, dass Information an einen Empfänger ohne jegliche Anforderungen bezüglich der Zeit oder Qualität übertragen werden. Andere Dienste wiederum erfordern eine gleichmäßige und nicht unterbrochene Datenübertragungsgeschwindigkeit von Ende zu Ende. Ein Beispiel eines Dienstes von diesem Typ ist eine Echtzeit-Videobildübertragung.
  • Eine wesentliche Eigenschaft eines paketgeschalteten Datennetzwerkes besteht darin, dass es eine gewisse maximale Datenübertragungskapazität besitzt. Wenn die von den Nutzern des Datennetzwerkes geforderte Kapazität die maximale Übertra gungskapazität übersteigt, dann ist es notwendig, die Kapazität auf der Basis gewisser Prinzipien aufzuteilen. Im schlimmsten Fall werden einige der Nutzer des Datennetzwerkes momentan oder vollständig ohne Datenübertragungskapazität belassen. Die Übertragungskapazität von paketbasierter Datenübertragung ist typischerweise durch einen "Engpass" begrenzt, welcher durch einen gegebenen Teil der Übertragung gebildet ist, welcher die Übertragungskapazität reduziert. Der Engpass kann ein Teil des eigenen oder des angemieteten Netzwerkes des Operators sein. Es können auch andere Faktoren auftreten, welche einen Beitrag zur Schaffung des Engpasses leisten. Geographische Faktoren, Kostenfragen bezüglich des Bildens oder Mietens eines Netzwerks und, im Falle von Funknetzwerken, die Übertragungskapazität des Luftraumes sind Umstände, welche zur Bildung von Engpässen führen.
  • Wenn die benötigten Frequenzen lizenziert werden können oder wenn der Aufbau von optischen Faserkabelverbindungen frei erlaubt ist, kann die Situation über hohe Netzwerkerstellungskosten gelöst werden. In diesem Fall beruht das Prinzip beim Gestalten der Datenübertragungskapazität darauf, dass alle individuellen Teilnehmer ihre maximale Kapazität aufbrauchen, bis diese durch irgend eine andere technische Eigenschaft bzw. Merkmal des Datennetzwerks begrenzt ist.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Term "Operator" auf eine Partei, welche Dienste über ein Datennetzwerk für unterschiedliche Kunden anbietet. Operatoren bzw. Betreiber haben einen ansteigenden Bedarf in der Lage zu sein, in einer Umgebung mit niedriger Kapazität für das Wohl einiger ausgewählter Kunden und/oder Dienste zu arbeiten. "Ausgewählte Kunden" bezieht sich hier auf Kunden, welche separat mit dem Betreiber über die Qualität des Dienstes übereingekommen sind. Um in der Lage zu sein, die Kunden in einer optimalen Weise zu bedienen, muss der Operator informiert werden, falls ein Dienstprozess, welcher über ein Netzwerk übertragen wird, nicht in der Weise implementiert wurde, wie dies mit dem Kun den vereinbart wurde. Wenn ein garantiertes Übertragungsband über mehrere Netzwerke an einen Kunden zusammen mit einem gegebenen Dienst verkauft wird, muss ein ausreichendes Übertragungsband für den Dienst sichergestellt werden.
  • Das Problem des Aufteilens der Übertragungskapazität wird besonders bei mobilen Kommunikationsnetzwerken sichtbar, bei welchen Teilnehmern eine höhere Kapazität als zuvor angeboten wird. Das Erhöhen der Übertragungskapazität des aktuellen Übertragungssystems ist ein langsamer und teurer Vorgang.
  • Das gegenwärtige Problem besteht darin, dass das Aufteilen der Übertragungskapazität in Funkübertragungssystemen kein gesteuerter Prozess ist und dass die Kapazität nicht unter allen Umständen für die Kunden oder Dienste ausreichend ist.
  • Die WO-A2-9824250 bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbessern der Leistungsfähigkeit eines mobilen Kommunikationssystems, welches ein Vielfachzugriffs-Reservierungsprotokoll benutzt. In dem Verfahren wird eine exklusive Priorität für das Benutzen wenigstens eines Kanals dem Tragen des abwärts gerichteten Paketverkehrs zugeordnet. Ein zweiter Kanal ist für das Freigeben nicht konkurrierenden Zugriffs auf aufwärts gerichteten Paketverkehr reserviert, und für wenigstens eine exklusive Nutzungspriorität ist ein dritter Kanal zum Ausführen des aufwärts gerichteten Paketverkehrs zugeordnet. In der hier als Referenz aufgeführten Veröffentlichung wird einer Mobilstation eine Bandbreite sowohl für Paketübertragungen als auch für eine konstante aufwärts gerichtete und abwärts gerichtete Verzögerung garantiert.
  • Die WOA1-9952305 bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern der Qualität des Dienstes in einem Paketfunksystem und auf ein Paketfunksystem. In dem Verfahren wird die Qualität des Dienstes mit dem Aufwand an Daten gesteuert, welcher an Teilnehmerendgeräte in einer Übertragung zu senden ist. Die Erfindung basiert auf der Idee, dass Teilnehmerendgeräte, welche der gleichen Funkquelle zugeordnet sind, abwechselnd bedient werden. Von den Teilnehmerendgeräten, welche der gleichen Funkquelle zugeordnet sind, wird das Teilnehmerendgerät, welches zu bedienen ist, immer auf das folgende umgeschaltet, wenn das Mobiltelefonnetzwerk eine Bestätigung der Datenblöcke anfordert, welche zu dem vorherigen Teilnehmerendgerät gesandt wurden. In der Erfindung kann die Dienstzeit innerhalb der Teilnehmer unterschiedlicher Dienstklassen variieren. Durch Steuern der Länge einer Bestätigungsfolge, d.h. des Betrages der Daten, welche an jedes Teilnehmerendgerät in einer Übertragung gesandt werden, können die Datenübertragungen verschiedener Dienstklassen innerhalb unterschiedlicher Teilnehmer mit einem unterschiedlichen Betrag an Funkquellen oder Übertragungszeit geliefert werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Nachteile zu eliminieren oder sie wenigstens signifikant herabzusetzen. Eine spezielle Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue Verfahrensart zum Optimieren der Benutzung der Übertragungskapazität eines Datenübertragungssystems zu veröffentlichen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Optimieren der Übertragungskapazität eines Datenübertragungssystems und das Steuern der Qualität des Dienstes, welcher vom Kunden empfangen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern des Übertragungsbandes, welches durch einen paketgeschalteten Dienst in einem Datenübertragungssystem benutzt wird, in welchem die Teilnehmerendgeräte drahtlose bzw. Funkendgeräte sind, welche von den Teilnehmern benutzt werden und welches eine oder mehrere Datenübertragungsverbindungen aufweist, welche eine begrenzte Übertragungskapazität besitzen. In dem Verfahren wird eine Übereinstimmung zwischen den Ortsdaten und den Datenübertragungsverbindungen, welche eine begrenzte Datenübertragungskapazität besitzen, geschaffen. Außerdem wird bestimmt, ob neue oder vorherige Ortsdaten eines Funkendgerätes eines Teilnehmers wenigstens einer Datenübertragungsverbindung entsprechen, welche begrenzte Datenübertragungskapazität besitzt. Die Ortsdaten bestehen z.B. aus einer geographischen Koordinate, einem Zellidentifiziergerät, einem Basisstations-Identifiziergerät, Wegleitdaten oder anderen Ortsdaten, welche unzweifelhaft auf die Übertragungstopologie des Datenübertragungssystems bezogen werden können. Die Teilnehmerortsdaten können auf unterschiedliche Weise bestimmt werden. Die Ortsdaten eines Teilnehmers können z.B. bestimmt werden, wenn der Kunde in das Datenübertragungssystem eintritt oder aus ihm herausgeht oder wenn der Ort des Kunden sich in dem Datenübertragungssystem ändert oder wenn der Kunde selbst ein Aktualisieren des Ortes anfordert. Sie können auch auf der Basis der Ortsdaten des Funkendgerätes bestimmt werden: der Datenübertragungsverbindung, welche durch das Funkendgerät genutzt wird, der Kapazität der Verbindung und der Bandsteuertechnologie, welche für die Datenübertragungsverbindung von einer Übertragungstopologie des Datenübertragungssystems verantwortlich ist.
  • Entsprechend der Erfindung werden Dienstbeschreibungen und Dienstpegelparameter der Teilnehmer, welche die Datenübertragungsverbindung benutzen, welche begrenzte Datenübertragungskapazität hat, herausgeholt, wobei die Dienstbeschreibung die Eigenschaft des Dienstes bezüglich der durch sie erforderten Bandbreite beschreibt und die Bandbreite des Datenübertragungsverkehrs der Teilnehmer, welche die Datenübertragungsverbindung nützen, welche begrenzte Datenübertragungskapazität besitzt, reguliert wird, basierend auf den Dienstbeschreibungen und Dienstpegelparametern und der Kapazität der Übertragungsverbindung durch die Bandsteuertechnologie, welche für die Datenübertragungsverbindung verantwortlich ist. Die Teilnehmerdaten beinhalten z.B. eine Qualitätsklassifikation des Teilnehmers, die Art des Teilnehmers, den Ort des Teilnehmers und die Art der Daten, welche sich auf den Teilnehmer beziehen. Der Verkehr wird z.B. durch Vergleichen der Qualitätsklassifizierungen, welche für die Teilnehmer definiert sind, und durch Gewähren eines großen Datenübertragungsbandes an einen Teilnehmer, welcher eine höhere Qualitätsklassifikation besitzt, reguliert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden Protokolldaten erzeugt, wenn das Datenübertragungsband, welches durch den Teilnehmer oder Dienst angefordert wurde, nicht in seiner Gesamtheit zugeordnet werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Information erhalten, welche anzeigt, welche Teilnehmer und Dienste eine Datenübertragungsverbindung mit einer Regulierung zu unterschiedlichen Zeiten nutzen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Datenübertragungssystem ein mobiles Kommunikationsnetzwerk oder ein Breitbandfunk-Kommunikationsnetzwerk auf.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Übertragungskapazität eines paketgeschalteten Datenübertragungssystems zu optimieren und zu steuern, speziell bei so genannten Engpass-Punkten. Durch Anwenden des Verfahrens der Erfindung kann Datenübertragungskapazität Teilnehmern zugeteilt werden, mit welchen im Voraus ein gewisser Grad von Dienst vereinbart wurde.
  • Liste der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung im Detail durch Hinzufügen eines Ausführungsbeispiels beschrieben, in welchem
  • 1 die Betriebsweise des Verfahrens der Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 stellt ein bevorzugtes Beispiel der Betriebsweise des Verfahrens der Erfindung in einem Datenübertragungssystem SYSTEM dar. Die vorliegende Erfindung besteht aus den folgenden Unterbereichen bzw. -gruppen:
    • – einer neuen Art der Anwendung der paketbasierten Bandsteuertechnologie,
    • – Modellierung einer Übertragungstopologie bezüglich Bandeinschränkungen,
    • – Vergleichbarkeit der veränderlichen Kundenortsdaten mit dieser Übertragungstopologie,
    • – Modellierung von Kundendiensten und Qualitätsklassifikationen,
    • – einem Algorithmus, welcher die Datenübertragung bei "Engpässen" steuert.
  • Bei dem Verfahren der Erfindung werden Kunden identifiziert, welche einen Datenverkehr über Kommunikationsengpässe besitzen. "Engpass" bezieht sich auf einen Teil des Datennetzwerkes, bei welchem die Informationsübertragungskapazität begrenzt ist. Die Orte der Engpässe werden in der Übertragungstopologie TPL modelliert. Die Ortsdaten, die mit dem Kunden verbunden sind, können z.B. eine geographische Koordinate, ein Zell-Identifiziergerät, ein Basisstations-Identifiziergerät, Wegleitdaten oder andere Ortsdaten sein, welche unzweideutig auf die Übertragungstopologie TPL bezogen werden können.
  • Wenn ein Kunde in das Datennetzwerk NET eintritt, über das Datennetzwerk NET austritt, seinen Ort in ihm ändert oder ein Aktualisieren des Ortes anfordert, wird Information darüber weiterhin übertragen. Wenn das Datennetzwerk NET zusätzlich in der Lage ist, Information bezüglich des Dienstes, welcher durch den Kunden genutzt wird, dessen Beginn und Ende, herzustellen, wird entsprechende Information in ähnlicher Weise weiter übertragen. Entsprechend der Stufe A erzeugt das Datennetzwerk NET die Kundenortsdaten. Die Übertragungstopologie bestimmt die existierenden Engpässe und ihre Orte im Datennetzwerk NET, Stufe A. Wenn die Ortsdaten mit den Engpasspunkten übereinstimmen, welche in der Übertragungstopologie definiert sind, werden die Kunden hinter dem regulierten Punkt ausgewählt, Stufe 1. Die Identitätsdaten und die Ortsdaten des Kunden werden weiter zu dem Algorithmus 2 übertragen, Stufe C. Die Dienstinformation, welche in einer Stufe A erhalten werden kann, wird auch auf die Algorithmen 2 übertragen.
  • Basierend auf den Kundenortsdaten bestimmen die Algorithmen 2 aus der Übertragungstopologie die betroffene Datenübertragungsverbindung, deren Typ bzw. Art und Kapazität ebenso wie die verantwortliche Bandsteuertechnologie für die Datenübertragungsverbindung, Stufen D und E. Die "Bandsteuertechnologie" 4 bezieht sich auf die aktuelle Technologie, welche das Datenübertragungsband physikalisch steuert. Die Steuertechnologie kann auf irgendeinen Teil des Datenübertragungssystems SYSTEM verteilt oder konzentriert sein, z.B. auf Telefonschaltzentren, Router bzw. Überleiteinrichtungen, Schalter, etc. In dem konzentrierten Steuerverfahren behalten die Algorithmen 2 die Information bezüglich aller Kunden, welche den Engpass nutzen, und die benutzten Dienste, zwischen denen Bandbreite in einer Weise aufgeteilt wird, welche durch die Algorithmen beschrieben wird. Das Verfahren der Erfindung nimmt keine Haltung bezüglich der Platzierung, der Struktur oder der physikalischen Beschaffenheit der Implementierung der Bandsteuertechnologie 4 oder der benutzten Protokolle an.
  • Zusätzlich haben die Algorithmen Zugriff auf Information bezüglich der Qualitätsklassifikationen SLA der Kunden. Die Qualitätsklassifikationen, welche mit den Kunden verbunden sind, werden aus den Kundendaten CUS, Stufe F, erhalten. Die Kundendaten beinhalten z.B. die Identität, die Qualitätsklassifizierung, den Typ bzw. die Art und den Ort des Kunden und den Datentyp, welcher mit dem Kunden verbunden ist. Die "Qualitätsklassifizierungen" SLA beziehen sich auf die Diensteigenschaften und Erfordernisse, welche mit einem gegebenen Kunden verbunden sind. Die Qualitätsklassifizierungen SLA sind kundenabhängig. Beispielsweise, falls ein Kunde bereit ist, mehr als einen normalen Preis für einen Dienst zu zahlen, kann ihm eine Qualitätsklassifizierung zugeordnet werden, welche höher ist als für einen Kunden, welcher weniger bezahlt. Außerdem haben die Algorithmen 2 Zugriff auf die Dienstbeschreibungsdaten SD. Die Dienstbeschreibungsdaten SD bestehen z.B. aus Daten, welche die Art der Dienste in Bezug auf die durch sie geforderte Bandbreite beschreiben. Basierend auf der Basisinformation bezüglich der Datenübertragungsverbindung, welche der Steuerung unterliegt, den Dienstbeschreibungsdaten SD und den Kundendaten CUS erzeugen die Algorithmen 2 eine Regel, welche die Datenübertragung über die Datenübertragungsverbindung, welche reguliert wird, steuert, Stufe G. Die Algorithmen 2 haben in sich selbst Zugriff auf Information, wie z.B. darauf, welche Kunden über die Datenübertragungsverbindung kommunizieren, welche reguliert wird, und welche Dienste sie nutzen.
  • Das Verfahren der Erfindung nimmt keine Stellung bezüglich der aktuellen Implementierung der Algorithmen 2 ein. Im einfachsten Fall besteht die Funktion des Algorithmus z.B. darin, die SLA-Klassifizierungen (SLA, Service Level Agreement bzw. Übereinkunft über den Service-Grad) (hoch/niedrig) der Kunden zu beobachten, welche Datenverkehr über eine kritische Datenübertragungsverbindung haben. Basierend auf den vorher erwähnten Klassifizierungen erzeugt der Algorithmus eine Regel auf der Basis, auf welcher die Bandsteuertechnologie 4 eine Priorität für paketgeschaltete Kommunikation von Kunden gibt, welche als "hoch" klassifiziert sind im Verhältnis zu paketgeschalteter Kommunikation von Kunden, welche als "niedrig" klassifiziert sind, welche die gleiche Datenübertragungsverbindung nutzen.
  • Wenn die Kundenidentitätsdaten CID sich von den Paketsidentitätsdaten PID unterscheiden, welche durch die Bandsteuertechnologie 4 erfordert werden, dann wird eine relevante Anfrage im Datennetzwerk NET durchgeführt, Stufen H und I. Die "Kundenidentitätsdaten" CID beziehen sich z.B. auf die MSISDN. Nummer (MSISDN, Mobile Subscriber Integrated Services Digital Number bzw. Digitalnummer für Integrierte Dienste von Mobilen Teilnehmern) eines mobilen Kommunikationsnetzwerkes. Die Bandsteuertechnologie 4 ist nicht notwendigerweise in der Lage, die Kundenidentitätsdaten CID zu nutzen. Die Paketidentitätsdaten PID, welche den Kundenidentitätsdaten CID entsprechen, werden aus dem Datennetzwerk NET bestimmt. Die "Paketidentitätsdaten" PID beziehen sich z.B. auf die öffentlichen IP-Adressen (IP, Internet Protocol bzw. Internet-Protokoll). Die Regel, welche durch den Algorithmus 2 erzeugt ist, und die Paketidentitätsdaten PID werden an die Bandsteuertechnologie 4 übertragen. In der durch die Algorithmen 2 beschriebenen Weise steuert die Bandsteuertechnologie 4 die paketbasierte Kommunikation des Kunden in Bezug zu anderen Kunden, welche über die Datenübertragungsverbindung, welche der Regulierung unterliegt, kommunizieren, Stufe J.
  • Da der Engpass eine begrenzte Datenübertragungskapazität besitzt, werden nicht notwendigerweise alle Kunden oder Dienste dem Datenübertragungsband zugeordnet, das sie erfordern. Wenn die Algorithmen 2 nicht in der Lage sind, das Band zuzuordnen, welches für einen gegebenen Kunden oder Dienst definiert ist, dann wird eine entsprechende Notiz in ein Protokoll-File LOG eingegeben, Stufe K. Die Daten, welche in das Protokoll-File LOG eingegeben wurden, beinhalten z.B. das Datum, die Zeit, die Kundenidentitätsdaten CID, die Paketidentitätsdaten PID, die Information über die Datenübertragungsverbindung, den benutzten Dienst und andere Details, welche sich auf die Nichtimplementierbarkeit des Dienstes beziehen.
  • Das Datennetzwerk NET oder ein Teil davon ist z.B. ein existierendes oder zukünftiges Mobilkommunikationsnetzwerk oder ein Breitbandfunk-Datenübertragungsnetzwerk. Das mobile Kommunikationsnetzwerk ist z.B. ein GSM-Netzwerk (GSM, Global System for Mobile Communications bzw. Globales System für Mobile Kommunikation), ein GPRS-Netzwerk (GPRS, General Packet Radio Sercive bzw. Allgemeiner Paketfunkdienst), ein UMTS-Netzwerk (UMTS, Universal Mobile Telecommunication System bzw. Universelles Mobiles Telekommunikationssystem). Das Breitbandfunk-Datenübertragungsnetzwerk ist z.B. ein WLAN-Netzwerk (WLAN, Wireless Local Area Network bzw. Drahtloses Funknetzwerk).
  • Die Erfindung ist nicht auf die Beispiele ihrer Ausführungsformen, welche oben beschrieben wurden, beschränkt; stattdessen sind viele Variationen innerhalb des Umfangs der erfinderischen Idee möglich, welche in den Ansprüchen definiert sind.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Steuern des Datenübertragungsbandes, welches von einem paketgeschalteten Dienst in einem Datenübertragungssystem benutzt wird, in welchem die Teilnehmerendgeräte drahtlose bzw. Funk-Endgeräte sind, welche von den Teilnehmern benutzt werden, welche sich in dem Datenübertragungssystem bewegen können, wobei das Datenübertragungssystem eine oder mehrere Datenübertragungsverbindungen aufweist, welche eine begrenzte Datenübertragungskapazität besitzen, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Schaffen einer Übereinstimmung zwischen Ortsdaten und Datenübertragungsstrecken bzw. -verbindungen, welche eine begrenzte Datenübertragungskapazität besitzen; Bestimmen, ob neue oder vorausgegangene Ortsdaten auf einem Funkendgerät eines Teilnehmers mit wenigstens einer Datenübertragungsverbindung übereinstimmen, welche eine begrenzte Datenübertragungskapazität besitzt; Bestimmen auf der Grundlage der Ortsdaten des Funkendgerätes: die Datenübertragungsverbindung, welche von dem Funkendgerät benutzt wird, die Kapazität der Verbindung bzw. Strecke und die Bandsteuertechnologie, welche für den Datenübertragungsanschluss verantwortlich ist aus einer Übertragungstopologie des Datenübertragungssystems; Herausholen von Service- bzw. Dienst-Beschreibungen und Service- bzw. Dienst-Pegelparametern der Teilnehmer, wobei die Datenübertragungsverbindung benutzt wird, welche eine begrenzte Datenübertragungskapazität besitzt, wobei die Dienst-Beschreibung die Eigenschaft des Dienstes in Bezug auf die von ihm erforderliche Bandbreite beschreibt; und Regeln der Bandbreite des Datenübertragungsverkehrs der Teilnehmer, wobei die Datenübertragungsverbindung benutzt wird, welche eine begrenzte Datenübertragungskapazität besitzt, basierend auf den Dienst-Beschreibungen und den Dienst-Pegelparametern und der Kapazität der Übertragungsverbindung bzw. -strecke über die Bandsteuertechnologie, welche für die Datenübertragungsstrecke verantwortlich ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Log- bzw. Anmeldedaten generiert werden, wenn das Übertragungsband, welches von dem Teilnehmer oder Dienst angefordert wird, ihm nicht vollständig zugeordnet werden kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienst-Klassifizierungen, welche für die Teilnehmer definiert sind, verglichen werden und ein größeres Datenübertragungsband einem Teilnehmer zugeordnet wird, welcher eine höhere Dienst-Klassifizierung besitzt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsdaten aus einer geographischen Koordinate, einer Zellkennung, einer Basisstationskennung, Streckenführungsdaten oder anderen Ortsdaten bestehen, die unzweideutig auf die Übertragungstopologie des Datenübertragungssystems bezogen werden können.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kundenortsdaten aktualisiert werden, wenn: der Kunde in das Datenübertragungssystem eintritt; oder der Kunde aus dem Datenübertragungssystem austritt; oder der Ort des Kunden sich in dem Datenübertragungssystem ändert, oder der Kunde eine Ortsaktualisierung anfordert.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmerdaten beinhalten: die Identität des Teilnehmers; und/oder die Eigenschaftsqualifizierung des Teilnehmers; und/oder die Art des Teilnehmers; und/oder den Ort des Teilnehmers; und/oder den Datentyp, welcher mit dem Teilnehmer verbunden ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Aufrechterhalten von Information, welche aufzeigt, welche Teilnehmer und Dienste die Datenübertragungsverbindung durch Regulierung zu verschiedenen Zeiten nutzen.
  8. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungssystem ein mobiles Kommunikationsnetzwerk aufweist.
  9. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenübertragungssystem ein Breitbandfunkdaten-Übertragungsnetzwerk aufweist.
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