DE60203687T2 - Navigationssystem mit drahtloser Protokollierung zur Abrechnung - Google Patents

Navigationssystem mit drahtloser Protokollierung zur Abrechnung Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Navigationssysteme, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Navigationssystem mit einer Fähigkeit, die es einem Benutzer ermöglicht, basierend auf einer Benutzung für das Navigationssystem zu bezahlen.
  • Navigationssysteme stellen zahlreiche nützliche Leistungsmerkmale bereit, wie ein Berechnen von Routen zu gewünschten Zielen, ein Bereitstellen einer Führung für ein Folgen von berechneten Routen, ein Anzeigen von Karten etc. Es gibt verschiedene Arten von Navigationssystemen, welche navigationsbezogene und kartenbezogene Leistungsmerkmale liefern. Ein Typ von Navigationssystem ist ein eigenständiges Navigationssystem. Bei einem eigenständigen Navigationssystem befinden sich alle Navigationssoftwareapplikationen und geografische Daten, die zur Bereitstellung von navigationsbezogenen Leistungsmerkmalen für einen Endbenutzer benötigt werden, auf einer Rechnerplattform, die sich beim Endbenutzer befindet. Bei einem anderen Typ von Navigationssystem befinden sich die Navigationssoftwareapplikationen und geografischen Daten auf einem Server, der entfernt von dem Endbenutzer vorgesehen ist. Bei diesem Typ von Navigationssystem betreibt der Endbenutzer eine lokale Einrichtung, wie ein schnurloses Telefon, einen PDA (Persönlicher Digitaler Assistent bzw. "personal digital assistant") oder eine dedizierte Einheit, um auf die entfernt befindliche Navigationsapplikationssoftware und die Daten zuzugreifen. Bei diesem Typ von Navigationssystem werden navigationsbezogene Leistungsmerkmale dem Endbenutzer über eine Benutzerschnittstelle der lokalen Einrichtung unter Verwen dung der entfernt befindlichen Navigationsapplikationssoftware und den Daten bereitgestellt. Dieser Typ von interaktivem Navigationssystem umfassend ein mobiles Gerät und einen Server ist in der Patentanmeldung Nr. EP 1152383 beschrieben. Ein weiterer Typ von Navigationssystem ist ein Hybrid-Navigationssystem. Bei einem Hybrid-Navigationssystem sind einige der Navigationssoftwareapplikationen oder Daten auf der lokalen Einrichtung oder dem System des Endbenutzers installiert und einige der Navigationssoftwareapplikationen oder Daten befinden sich entfernt.
  • Diese verschiedenen Typen von Navigationssystemen stellen den Benutzern nützliche Leistungsmerkmale bereit. Weiterhin gibt es Raum für Verbesserungen.
  • Abriss der Erfindung
  • Um diese und weitere Zielsetzungen zu behandeln, stellt die Erfindung ein Navigationssystem nach Anspruch 1, ein System zum Bereitstellen von navigationsbezogenen Diensten nach Anspruch 4 und ein Verfahren zur Bereitstellung von navigationsbezogenen Funktionen nach Anspruch 8 bereit. Ausführungsbeispiele des Navigationssystems umfassen eine Rechnerplattform mit lokal installierten geografischen Daten und Navigationsapplikationen. Die Benutzung der Rechnerplattform wird überwacht und über ein drahtloses Kommunikationssystem an eine entfernt befindliche Einrichtung berichtet. Die entfernt angeordnete bzw. befindliche Einrichtung behandelt die Abrechnung für den Endbenutzer basierend auf der Benutzung des Navigationssystems. Die entfernt befindliche Einrichtung überträt auch eine Autorisierung zurück zu der lokalen Rechnerplattform, um dem Endbenutzer zu erlauben, angeforderte Navigationsdienste zu erhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Navigationssystem darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten der in 1 gezeigten Navigationssystem-Softwareapplikationen darstellt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das Schritte zeigt, die in einem Prozess bei der Ausführungsform nach 2 durchgeführt werden.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten einer alternativen Ausführungsform darstellt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das Schritte in einem Prozess zeigt, die durch die Überwachungskomponente des Benutzungsprotokollprogramms von 4 durchgeführt werden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das Komponenten des in 4 gezeigten Benutzungsprotokolls zeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das Schritte in einem Prozess zeigt, die durch die Berichtskomponente des Benutzungsprotokollprogramms von 4 durchgeführt werden.
  • 8 ist ein Diagramm, das Komponenten der Abrechnungsserviceeinrichtung zeigt, die in Verbindung mit der Ausführungsform des Navigationssystems von 4 verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
  • 1. Beispielhafte Navigationssystemplattform
  • A. Überblick
  • 1 zeigt ein Diagramm, welches eine beispielhafte Ausführungsform eines Navigationssystems 110 veranschaulicht. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das Navigationssystem 110 in einem Fahrzeug 111 wie einem Automobil, einem Lastwagen oder einem Bus angeordnet. Das Navigationssystem 110 ist eine Kombination von Hardware- und Softwarekomponenten. Die Hardwarekomponenten des Navigationssystems 110 können einen Prozessor 112, einen Speicher 120 etc. umfassen. Bei der Ausführungsform nach 1 umfasst das Navigationssystem 110 auch ein Positionsbestimmungssystem 124, welches die Position des Fahrzeugs 111 bestimmt, in welchem es installiert ist. Das Positionsbestimmungssystem 124 kann Sensoren 125 oder andere Komponenten aufweisen, welche die Geschwindigkeit, Orientierung, Richtung, Winkelbeschleunigung etc. des Fahrzeugs 111 erkennen. Das Positionsbestimmungssystem 124 kann auch ein GPS-System umfassen.
  • Das Navigationssystem 110 besitzt auch eine Benutzerschnittstelle 131. Die Benutzerschnittstelle 131 umfasst geeignete Mittel 127 zum Empfangen einer Eingabe von einem Endbenutzer des Navigationssystems. Die Eingabeempfangsmittel 127 können eine Tastatur, ein Tastenfeld oder einen anderen Typ von Eingabefeld 127(P), ein Mikrophon 127(M), wie auch andere Mittel zur Annahme einer Endbenutzereingabe, wie eine Spracherkennungssoftware etc. umfassen, durch welche der Endbenutzer eine Navigationsinformation und Dienste anfragen kann. Die Benutzerschnittstelle 131 umfasst auch geeignete Mittel 129 zum Bereitstellen von Information zurück zu dem Endbenutzer. Die Informationsbereitstellungsmittel 129 können eine Anzeige 129(D) und Lautsprecher 129(S) (einschließlich Sprachsynthese-Hardware und -Software) umfassen, durch welche der Endbenutzer mit Information und Diensten von dem Navigationssystem 110 versorgt werden kann.
  • Das Navigationssystem 110 umfasst auch ein Kommunikationssystem 128. Das Kommunikationssystem 128 umfasst die geeignete Hardware und Software, um Datenmitteilungen drahtlos zu senden und zu empfangen. Das Kommunikationssystem 128 kann unter Verwendung irgendeiner verfügbaren Technologie zum Übertragen von Nachrichten bzw. Mitteilungen implementiert sein. Das Kommunikationssystem 128 ist betriebsmäßig mit anderen Komponenten des Navigationssystems 110 gekoppelt, so dass Daten von dem Navigationssystem gesendet und durch das Navigationssystem empfangen werden können, wie es unten detaillierter erläutert wird.
  • Sämtliche oben beschriebenen Komponenten können in herkömmlicher Weise (oder in nicht herkömmlicher Weise) vorgesehen sein und die Herstellung und Verwendung dieser Komponenten sind Fachleuten wohlbekannt.
  • B. Die geografische Datenbasis
  • Um Navigationsleistungsmerkmale einem Endbenutzer bereitzustellen, verwendet das Navigationssystem 110 geografische Daten 140. Die geografischen Daten 140 enthalten eine Information über eine oder mehrere geografische Regionen oder Abdeckungsbereiche. Die geografischen Daten 140 sind im Fahrzeug 111 auf einem Medium 132 gespeichert, welches sich in dem Fahrzeug 111 befindet. Dementsprechend umfasst das Navigationssystem 110 ein Laufwerk 114 (oder eine andere geeignete Peripherieeinrichtung), in welches das Medium 132 installiert werden kann und von welchem auf das Medium zugegriffen werden kann. In einem Ausführungsbeispiel ist das Speichermedium 132 eine CD-ROM-Platte. In einer alternativen Ausführungsform kann das Speichermedium 132 eine PCMCIA-Karte sein, in welchem Fall das Laufwerk 114 durch einen PCMCIA-Schacht bzw. -Steckplatz ersetzt sein würde. Verschiedene andere Speichermedien können verwendet werden, einschließlich Festplatten oder ähnliches, DVD-Platten und andere gegenwärtig verfügbare Speichermedien, wie auch Speichermedien, die zukünftig entwickelt werden könnten.
  • Die geografischen Daten 140 umfassen Daten, welche die Positionen der Straßen in der oder den abgedeckten geografischen Regionen spezifizieren. Die geografischen Daten 140 umfassen auch Daten bezüglich der Straßen, wie Einschränkungen betreffend Fahrtrichtungen entlang der Straßen (z.B. Einbahnstraßen), Straßenadressen entlang der Straßen, Straßennamen, Geschwindigkeitsbeschränkungen entlang der Straßen, Abbiegeeinschränkungen an Kreuzungen etc. Die geografischen Daten 140 können auch Information über interessante Punkte in dem geografischen Bereich umfassen, wie Hotels, Restaurants, Museen, Stadien, Behörden bzw. Niederlassungen, Autohändler, Autoreparaturwerkstätten etc. Die geografischen Daten 140 können auch Informationen über Orte wie Stadtzentren, Städte oder andere Gemeinden umfassen. Die geografischen Daten 140 können andere Arten von Daten betreffend den geografischen Bereich umfassen.
  • Die geografischen Daten 140 sind in einer oder mehreren geografischen Datenbasen 141 organisiert.
  • In einer Ausführungsform sind die geografischen Daten durch "Navigation Technologies Corporation of Chicago", Illinois bereitgestellt. Es ist jedoch verständlich, dass die hier beschriebenen erfinderischen Konzepte nicht auf irgendeine bestimmte Datenquelle beschränkt sind.
  • C. Die Navigationsprogrammierung
  • Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst das Navigationssystem 110 Applikationen 227. Die Applikationen 227 können in einem nicht-flüchtigen Speichermedium 229 im Navigationssystem 110 gespeichert sein. Alternativ können die Applikationen 227 und die geografischen Daten 140 zusammen in einer einzigen Speichereinrichtung oder einem Medium gespeichert sein.
  • Die Applikationen 227 umfassen die Softwareprogramme, welche für die navigationsbezogenen Funktionen und/oder Leistungsmerkmale sorgen, die durch das Navigationssystem 110 geleistet werden. Die Applikationen 227 verwenden die geografischen Daten 140 in Verbindung mit einer Eingabe von dem Endbenutzer über die Benutzerschnittstelle 131, und eventuell in Verbindung mit Ausgaben von dem Positionsbestimmungssystem 124, um verschiedene navigationsbezogene Leistungsmerkmale und/oder Funktionen bereitzustellen.
  • Die Applikationen 227 können aus separaten Komponentenapplikationen gebildet sein (auch als Programme, Unterprogramme, Routinen oder Hilfsprogramme bezeichnet). Die Applikationen 227 arbeiten durch definierte Programmierungsschnittstellen zusammen. 2 zeigt ein Blockdiagramm, welches einige der Applikationen 227 in einer Ausführungsform des Navigationssystems 110 von 1 veranschaulicht. Neben den in 2 gezeigten Applikationen 227 kann das Navigationssystem 111 weitere Komponentenapplikationen, Subroutinen oder Programme einbeziehen.
  • In 2 sind die Applikationen 227 derart dargestellt, dass diese einen Navigationsapplikationsverwalter 240 umfassen. Der Navigationsapplikationsverwalter 240 ist ein Programm oder eine Routine, welche für die Gesamtverwaltung ("Management") der Funktionen des Navigationssystems 110 sorgt. Der Navigationsapplikationsverwalter 240 kann auch eine Unterstützung für und Schnittstellen zu der Navigationssystemhardware umfassen, wie dem Positionsbestimmungssystem 124. Die Applikationen 227 umfassen Benutzerschnittstellenfunktionen 242 zum Unterstützen der Benutzerschnittstellenhardware 131. Diese Benutzerschnittstellenfunktionen 242 können sorgen für eine Präsentation von Menüs für den Endbenutzer auf dem Anzeigeschirm 129(D) der Benutzerschnittstellenhardware 131, ein Akzeptieren von Eingaben von dem Endbenutzer über die Eingabeeinrichtungen 127 der Benutzerschnittstellenhardware 131, ein Anzeigen von Resultaten für den Endbenutzer auf dem Anzeigeschirm 129(D) der Benutzerschnittstellenhardware 131 etc.
  • Die Applikationen 227 umfassen Programme oder Routinen, welche über eine Schnittstelle zu dem Navigationsapplikationsverwalter 240 verfügen und für bestimmte navigationsbezogene Leistungsmerkmale oder Funktionen sorgen, die durch das Navigationssystem zu leisten sind. Diese navigationsbezogenen Applikationen umfassen eine Routenberechnungsapplikation 250, eine Routenführungsapplikation 252, eine Kartenanzeigeapplikation 253, eine Fahrzeugpositionsbestimmungsapplikation 256 und eine Applikation 258 für eine geografische Darstellung ("geo-coding"). Die Applikationen 227 können darüber hinaus weitere Applikationen umfassen.
  • D. Beispiel für einen Betrieb des Navigationssystems
  • Eine Verwendung des Navigationssystems besteht darin, dem Endbenutzer eine Routenführung für das Fahren zu einem Ziel zu liefern.
  • Eine Anfrage für eine Routenführung kann ihren Ursprung in einer Eingabe von dem Endbenutzer besitzen. Der Endbenutzer identifiziert ein gewünschtes Ziel. Der Endbenutzer kann das gewünschte Ziel identifizieren anhand einer Straßenadresse, eines Ortsnamens, einer Kreuzungsstraße, eines Typs von interessantem Punkt etc. Die Anfrage wird über die Benutzerschnittstelle 131 empfangen. Die Eingabe des Endbenutzers wird über die Benutzerschnittstellenfunktionen 242 und die Verwalterapplikation 240 zu der Geografiedarstellungsapplikation 258 weitergegeben. Die Geografiedarstellungsapplikation 258 identifiziert einen oder mehrere Datenbasiseinträge (in der geografischen Datenbasis 141), die mit dem gewünschten Ziel in Beziehung stehen. Die Geographiedarstellungsapplikation 258 gibt Daten, welche den einen oder die mehreren identifizierten Datenbasiseinträge angeben, an die Routenberechnungsapplikation 250 weiter.
  • Indessen identifiziert die Fahrzeugpositionsbestimmungsapplikation 256 das Straßensegment, auf welchem sich das Fahrzeug gegenwärtig befindet. Die Fahrzeugpositionsbestimmungsapplikation 256 gibt Daten, welche das identifi zierte Straßensegment angeben, an die Routenberechnungsapplikation 250 weiter.
  • Nach Erhalt der Daten, welche den Startort und den Ort des gewünschten Ziel identifizieren, versucht die Routenberechnungsapplikation 250 eine oder mehrere Lösungsrouten zwischen dem Startort und dem Zielort zu bestimmen. Eine Lösungsroute ist gebildet aus einer Reihe von verbundenen Straßensegmenten, über welche ein Fahrzeug vom Startort zum Zielort fahren kann. Wenn die Routenberechnungsapplikation 250 eine Route berechnet, greift diese auf die geografischen Daten 140 zu und erhält Straßensegmentdateneinträge, welche Straßensegmente in der Umgebung und zwischen dem Startort und dem Zielort repräsentieren. Die Routenberechnungsapplikation 250 benutzt die Information in den Straßensegmentdateneinträgen, um zu versuchen, wenigstens eine gültige Lösungsroute vom Startort zum Zielort zu bestimmen. Die Routenberechnungsapplikation 250 kann verschiedene Mittel oder Algorithmen beim Bestimmen von Lösungsrouten nutzen. Beim Bestimmen einer gültigen Lösungsroute für eine Fahrzeugfahrt benutzt das Routenberechnungsprogramm 250 die den Straßensegmentdateneinträgen zugeordneten Datenattribute, um Einschränkungen der Fahrtrichtung (z.B. Einbahnstraßen), Abbiegeeinschränkungen an Kreuzungen (z.B. keine Linksabbiegungen) etc. zu berücksichtigen. Die Routenberechnungsapplikation 250 kann versuchen, eine Lösungsroute zu finden, welche die geringste Fahrtzeit beansprucht, welche die geringste Distanz überstreicht, oder welche irgendwelche anderen Kriterien erfüllt.
  • Die Routenberechnungsapplikation 250 stellt eine Ausgabe bereit. Bei der Ausführungsform von 2 besitzt die Ausgabe der Routenberechnungsapplikation 250 die Form einer geordneten Liste 254, welche eine Mehrzahl von Straßensegmenten identifiziert. Die Mehrzahl von Straßensegmenten bildet eine durchgehend befahrbare Route zwischen dem Ursprung und denn Ziel, welche durch die Routenberechnungsapplikation 250 berechnet wurde (Die Routenberechnungsapplikation 250 kann mehr als eine Lösungsroute berechnen).
  • Die Liste 254 der durch die Routenberechnungsapplikation 250 bestimmten Straßensegmente wird der Routenführungsapplikation 252 zur Verfügung gestellt. Die Routenführungsapplikation 252 benutzt die Information in der Liste 254 wie auch zusätzliche Information aus der geografischen Datenbasis 141, um Manövrierinstruktionen und Hinweise für den Endbenutzer zum Befahren der Route bereitzustellen, die durch die von der Routenberechnungsapplikation 250 ausgegebenen Liste definiert wird.
  • Um Manövrierinstruktionen zu geeigneten Zeitpunkten und an geeigneten Stellen zu liefern, nutzt das Navigationssystem 110 Daten von dem Positionsbestimmungssystem 124. Das Positionsbestimmungssystem 124 sammelt Daten, die dazu verwendet werden, die Position des Fahrzeugs während dessen Fahrt zu bestimmen. Die Fahrzeugpositionsbestimmungsapplikation 256 verwendet die Daten von dem Positionsbestimmungssystem 124, um den Fahrzeugort bezüglich der geografischen Daten 140 zu bestimmen. Basierend auf einem Vergleich der Fahrzeugposition mit den Positionen der Straßensegmente in der berechneten Fahrroute 254 werden Manövrierinstruktionen zu geeigneten Zeiten oder an geeigneten Orten bereitgestellt.
  • Die Ausgabe der Routenberechnungsapplikation 250 kann auch der Kartenanzeigeapplikation 253 bereitgestellt werden, so dass grafische Karten angezeigt werden können, während das Fahrzeug auf der berechneten Route fährt.
  • Methoden zur Routenberechnung sind beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 6,192,314; Methoden zum Bereitstellen einer Routenführung sind beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 6,199,013 und in der US-Patentschrift Nr. 6,212,474; Methoden zum Bereitstellen einer Fahrzeugpositionsbestimmung sind beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 6,192,312; und Methoden zum Bereitstellen einer Kartenanzeige sind beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 6,092,076 und der US-Patentschrift Nr. 6,163,749. Die in diesen Patentveröffentlichungen offenbarten Methoden stellen nur einige der Möglichkeiten dar, mit welchen diese Funktionen bereitgestellt werden können, und der hier beanspruchte Gegenstand ist nicht auf irgendeine bestimmte Methode eingeschränkt. Jegliche geeignete Methode, die derzeit bekannt ist oder zukünftig entwickelt wird, kann eingesetzt werden.
  • II. Die Verwendung eines Protokoll-Leistungsmerkmals
  • Gemäß der hier offenbarten Ausführungsformen umfasst das Navigationssystem 110 ein Leistungsmerkmal, welches die Bezahlung für Navigationsdienste basierend auf der Benutzung vereinfacht.
  • A. Erste Ausführungsform
  • Bei einer ersten Ausführungsform umfasst das Navigationssystem eine Autorisierungsapplikation. Mit Bezug auf 2 ist eine Ausführungsform einer Autorisierungsapplikation 270 in den Softwareapplikationen 227 in dem Navigationssystem 110 einbezogen. Die Autorisierungsapplikation 270 arbeitet zwischen den Benutzerschnittstellenfunktionen 242 und den navigationsbezogenen Applikationen, wie der Routenberechnungsapplikation 250 und der Routenführungsapplikation 252.
  • 3 zeigt Schritte in einem Prozess 400, die durch die Ausführungsform der Autorisierungsapplikation 270 in 2 durchgeführt werden. Der Prozess 400 beginnt mit einer Anforderung für einen navigationsbezogenen Dienst durch den Endbenutzer (Schritte 402 und 404). Der Endbenutzer bedient die Benutzerschnittstelle 131 und die Benutzerschnittstellenfunktionen 242, um die Anforderung bzw. Anfrage zu geben. Bei dem Prozess von 3, wenn der Endbenutzer einen navigationsbezogenen Dienst anfragt, sendet die Autorisierungsapplikation 270 sofort eine Mitteilung 406 über das Kommunikationssystem 128 des Navigationssystems 110 zu einer Abrechnungsservice einrichtung 412 (Schritt 408). Die Mitteilung 406 identifiziert den Typ des angefragten Navigationsdienstes, eine Identifikation bzw. "ID" des Endbenutzers etc.
  • Die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 kann eine kommerzielle Einheit sein, die entweder mit dem Entwickler der geografischen Datenbasis oder mit dem Hersteller des Navigationssystems verbunden ist. Alternativ kann die Abrechnungsserviceeinrichtung eine separate Einheit sein. Wie es in 3 gezeigt ist, betreibt die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 eine Gegenpart-Autorisierungsapplikation 472. Auf Erhalt der Anfrage hin (Schritt 410) protokolliert die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 die Anfrage (Schritt 414). Außerdem überprüft die Abrechnungsserviceeinrichtung 412, ob der Endbenutzer ein gültiges Konto zur Benutzung des Navigationssystems besitzt und ob das Konto nicht rückständig ist (Schritt 420). Falls der Endbenutzer ein gültiges aktuelles Konto besitzt, sendet die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 eine Autorisierungsmitteilung zurück zu dem Navigationssystem 110 des Endbenutzers (Schritte 422 und 426). Falls der Endbenutzer kein gültiges Konto besitzt oder falls das Konto rückständig ist, so sendet die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 eine Ablehnungsmitteilung zurück zu dem Navigationssystem 110 des Endbenutzers (Schritte 422 und 430).
  • Nochmals zurückkommend auf den Schritt (Schritt 404), in welchem das Navigationssystem 110 die Anfrage für navigationsbezogene Dienste von dem Endbenutzer erhält, beginnen die navigationsbezogenen Applikationen (227 in 2) unmittelbar nach Erhalt der Anfrage mit dem Formulieren einer Antwort bzw. Reaktion auf die Anfrage (Schritt 434). Falls beispielsweise die Anfrage eine Routenführung zu einem Ziel betrifft, so beginnen die navigationsbezogenen Applikationen 227 sofort damit, eine Route zum gewünschten Ziel zu berechnen. Wenn die navigationsbezogenen Applikationen 227 in dem Navigationssystem 110 die Formulierung einer Reaktion auf die Anfrage des Endbenutzers nach einem navigationsbezogenen Dienst beendet haben, überprüft die Autorisierungs applikation 270, ob eine Autorisierungsmitteilung von der Abrechnungsserviceeinrichtung 412 zurückerhalten wurde (Schritt 440). Falls eine Autorisierungsmitteilung empfangen wurde (Schritte 440 und 446), so gestattet die Autorisierungsapplikation 270, dass dem Endbenutzer der angefragte navigationsbezogene Dienst über die Benutzerschnittstelle des Navigationssystems zur Verfügung gestellt wird (Schritt 448). Falls keine Mitteilung von der Abrechnungsserviceeinrichtung 412 empfangen wurde, stellt die Autorisierungsapplikation 270 über die Benutzerschnittstelle 131 eine Meldung bereit, die angibt, dass das Navigationssystem auf eine Autorisierung wartet (Schritt 452). Falls eine Ablehnungsmitteilung empfangen wird, so stellt die Autorisierungsapplikation 270 eine Meldung an der Benutzerschnittstelle dahingehend bereit, dass die Benutzung des Navigationssystems nicht autorisiert wurde, zusammen mit einer Information, die angibt, wie der Endbenutzer eine Wiederherstellung der Benutzung des Navigationssystems bewirken kann (Schritt 460).
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Autorisierungsmitteilung derart formuliert werden, dass diese einzig für die Route bzw. auf die Route beschränkt ist. Um dieses Leistungsmerkmal vorzusehen, wenn das Navigationssystem eine Anfrage für eine Route zu einem Ziel empfängt, codiert dieses Daten, welche den Ursprung und/oder das Ziel angeben, in die Anfrage für eine Autorisierung, welche zu der Abrechnungsserviceeinrichtung 412 gesendet wird. Wenn die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 die Autorisierungsmeldung formuliert, verwendet diese die Daten, die den Ursprung und das Ziel (und eventuell das Datum und die Zeit), um die Autorisierungsmeldung spezifisch für die Anfrage vorzusehen. Wenn die Autorisierungsmeldung zurück im Navigationssystem des Endbenutzers erhalten wird, überprüft das Autorisierungsprogramm, ob der Autorisierungscode die Daten enthält, welche den Ursprung und/oder das Ziel angeben.
  • Bei dieser Ausführungsform behält die Abrechnungsserviceeinrichtung ein Protokoll jeder Navigationssystembenutzung des Endbenutzers. Die Ab rechnungsserviceeinrichtung kann verschiedene Bezahlungspläne vorsehen. Die Endbenutzer werden entsprechend ihrer Benutzung von deren Navigationssystemen gemäß ihren jeweiligen Bezahlungsplänen belastet. Eingeschlossen sind bei den verschiedenen Arten von Plänen die folgenden:
    • a. Bezahlen pro Benutzung. Gemäß dieses Plans wird der Endbenutzer mit einem festen Betrag für jede Anfrage nach einem Navigationsdienst belastet.
    • b. Bezahlen pro Tag. Gemäß dieses Plans wird der Endbenutzer mit einem festen Betrag für jeden Tag belastet, an welchem das Navigationssystem verwendet wird. Für jeden in Rechnung gestellten Tag kann der Endbenutzer unbeschränkt nutzen.
    • c. Minimumgebühr. Gemäß dieses Plans wird der Endbenutzer mit einem Minimumbetrag belastet, der eine festgelegte Anzahl von Navigationsanfragen vorsieht. Die festgelegte Anzahl übersteigende Anfragen werden mit einer festgelegten Gebühr pro Anfrage in Rechnung gestellt.
    • d. Bezahlen basierend auf Komplexität. Gemäß dieses Plans wird der Endbenutzer basierend auf der Komplexität des bereitgestellten Navigationsdienstes belastet. Beispielsweise würde eine relativ kurze Route weniger kosten als eine quer durch das Land verlaufende Route.
    • e. Bezahlen unter Berücksichtigung angegliederter Unternehmen. Gemäß dieses Plans würden Routen zu Zielen von bestimmten angegliederten Unternehmen nicht in Rechnung gestellt werden. Beispielsweise kann eine Werbung für die XYZ-Restaurantkette vorsehen, dass jegliche Benutzung des Navigationssystems zur Bereitstellung einer Route zu einem XYZ-Restaurant kostenlos ist. Ansonsten finden normale Gebühren für Routen Anwendung, wie es bei den vorherigen Plänen beschrieben ist.
  • Zusätzlich zu diesen Plänen gibt es verschiedene andere Typen und Kombinationen von Plänen, die entwickelt und verwendet werden können.
  • Basierend auf dem Bezahlungsplan belastet die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 jeden Endbenutzer entsprechend. Der Endbenutzer kann auf monatlicher Basis belastet werden, oder basierend auf einer anderen Zeitperiode. Beispielsweise, falls das Navigationssystem in einem Mietauto vorgesehen ist, kann der Endbenutzer für die Verwendung der Navigation belastet werden, wenn das Mietauto zurückgebracht wird.
  • Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine relativ lückenlose Kontrolle über die Benutzung des Navigationssystems eines Endbenutzers aufrechterhalten wird. Die zwischen dem Navigationssystem und der Abrechnungsserviceeinrichtung versandten Mitteilungen sind relativ kurz, was eine relativ mäßige (und somit kostengünstige) Kommunikationsbandbreite erfordert.
  • B. Zweite Ausführungsform
  • Eine alternative Ausführungsform wird in Verbindung mit den 48 beschrieben. Die Ausführungsform der 48 ist ähnlich der zuvor beschriebenen Ausführungsform und gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das Navigationssystem 110 eine Benutzungsprotokollapplikation. Mit Bezug auf 4 ist eine Benutzungsprotokollapplikation 500 unter den Applikationen 227 im Navigationssystem 110 enthalten. In einer Ausführungsform umfasst die Benutzungsprotokollapplikation 500 eine Überwachungskomponente 510 und eine Berichtskomponente 520.
  • Die Überwachungskomponente 510 der Benutzungsprotokollapplikation 500 ist ein Softwareprogramm oder eine Routine, welche die Benutzung und den Betrieb des Navigationssystems 110 überwacht. Die Überwachungskomponente 510 arbeitet kontinuierlich im Hintergrund, während das Navigationssystem 110 verwendet wird. Die Überwachungskomponente 510 überwacht die Benutzung des Navigationssystems 110 durch den Endbenutzer bei der Bereitstellung von navigationsbezogenen Leistungsmerkmalen. Bei der Durchführung dieser Funktion empfängt die Überwachungskomponente 510 Daten von einigen der anderen navigationsbezogenen Applikationen 227. Im Besonderen empfängt die Überwachungskomponente 510 Daten, welche Anfragen nach navigationsbezogenen Diensten vom Endbenutzer, Handlungen durch die navigationsbezogenen Applikationen in Reaktion auf die Anfragen von dem Endbenutzer, die Typen von navigationsbezogenen Diensten, die dem Endbenutzer in Reaktion auf die Anfragen bereitgestellt werden, und die Nutzung der navigationsbezogenen Dienste und der Information durch den Endbenutzer angeben.
  • 5 zeigt Schritte in einem Prozess 524, die durch eine Ausführungsform der Überwachungskomponente 510 durchgeführt werden. Nachdem das Navigationssystem gestartet wurde, arbeitet die Überwachungskomponente 310 fortwährend, um dahingehend zu überwachen, ob der Endbenutzer das Navigationssystem zum Anfragen eines navigationsbezogenen Leistungsmerkmals verwendet hat (Schritte 530 und 532). Die Überwachungskomponente 510 kann diese Information von den Benutzerschnittstellenfunktionen 242 erhalten. Die Überwachungskomponente 510 speichert dann Daten, welche den Typ des navigationsbezogenen, durch den Endbenutzer angefragten Leistungsmerkmals angibt, in einem Benutzungsprotokoll 534 (Schritt 536).
  • Falls der Endbenutzer beispielsweise die Benutzerschnittstelle (131 in 1) des Navigationssystems 110 bedient, um eine Route zu einem Ziel anzufordern, empfängt die Überwachungskomponente 510 Daten über die Anforderung. Die Daten können das durch den Endbenutzer identifizierte Ziel angeben. Die Daten können auch angeben, wie dieses Ziel ausgewählt wurde. Beispielsweise kann der Endbenutzer das Ziel durch Eingeben einer Adresse auswählen. Alternativ kann der Endbenutzer das Ziel durch Anfordern einer Route zu irgendeinem Ziel eines bestimmten Typs auswählen, z.B. dem nächsten Geldautomaten ("ATM"). Alternativ kann der Endbenutzer das Ziel wählen durch Anfordern einer Route zur nächstliegenden Filiale einer Unternehmenskette, z.B. dem nächsten McDonald's-Restaurant.
  • Nachdem der Endbenutzer ein navigationsbezogenes Leistungsmerkmal angefordert hat, versucht das Navigationssystem 110 die Anforderung zu erwidern. Das Navigationssystem 110 kann dazu in der Lage sein, dem Endbenutzer das angefragte Navigationsleistungsmerkmal bereitzustellen, oder alternativ kann das Navigationssystem 110 nicht in der Lage sein, das angefragte navigationsbezogene Leistungsmerkmal zu liefern. Dieses Resultat (z.B. Erfolg oder Versagen) wird der Überwachungskomponente 510 bereitgestellt und die Überwachungskomponente 510 speichert diese Information im Benutzungsprotokoll 534 (Schritt 540 in 5).
  • Falls der Endbenutzer eine Führung betreffend eine Route zu einem Ziel angefordert hat und das Navigationssystem 110 in der Lage ist, eine Route zu dem Ziel bereitzustellen, so wird dem Endbenutzer die Führung zum Folgen der berechneten Route zu dem Ziel bereitgestellt. Gemäß der Ausführungsform von 4 wird diese Führung dem Endbenutzer bereitgestellt, während der Benutzer entlang der Route zum Ziel fährt. Die Führung kann in Form von Manövrierinstruktionen vorgesehen sein, die dem Endbenutzer über die Benutzerschnittstelle 131 des Navigationssystems geliefert werden, wenn das Fahrzeug sich jeweils einer Stelle nähert, an welcher ein Manöver erforderlich ist. Die Führung kann somit dem Endbenutzer über eine Zeitdauer bereitgestellt werden. Die Länge der Zeit, über welche die Führung dem Endnutzer bereitgestellt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Länge der Route, der Geschwindigkeit des Verkehrs, dem Umstand, ob der Endbenutzer einen Halt entlang des Weges wählt, dem Umstand, ob der Endbenutzer von der Route abweicht etc.
  • Bei der Ausführungsform von 5 kann die Überwachungskomponente 510 Daten empfangen, welche die dem Endbenutzer bereitgestellten Manövrierinstruktionen angeben. Die Überwachungskomponente 510 kann eine Kopie derselben Daten erhalten, die von der Routenführungsapplikation 252 zur Benutzerschnittstelle 131 gesendet werden, oder alternativ kann die Überwachungskomponente 510 eine gekürzte oder komprimierte Version der Daten oder eine Zusammenfassung der Daten erhalten. Gemäß einer weiteren Alternative, falls die Kartenanzeigeapplikation 253 Daten für ein Kartenbild bereitstellt, das dem Endbenutzer an dem Anzeigeschirm 129(D) der Benutzerschnittstelle 131 angezeigt wird, kann die Überwachungskomponente 510 Daten empfangen, welche das Kartenbild angeben.
  • Bei der Ausführungsform von 5 empfängt die Überwachungskomponente 510 eine Information, welche den Fortschritt des Endbenutzers entlang der Route angibt. Diese Information kann angeben, ob der Endbenutzer von der Route abgewichen ist, ob irgendwelche Halte entlang der Route gemacht wurden, die Länge der Route, die Dauer der Route, ob der Benutzer mit einer alternativen Route versorgt wurde, etc. Die Überwachungskomponente 510 empfängt auch Daten, die angeben, ob das Ziel erfolgreich erreicht wurde. Die Überwachungskomponente 510 speichert diese Information (oder eine Zusammenfassung davon) über die Führung und betreffend den Umstand, ob das Ziel erfolgreich erreicht wurde (Schritt 548 in 5).
  • Nachdem der Endbenutzer das Ziel erreicht hat, zu welchem er/sie die Führung von dem Navigationssystem erhalten hat, nimmt die Überwachungskomponente 510 die Überwachungsoperation des Navigationssystems 110 für die nächste Anfrage durch den Endbenutzer nach navigationsbezogenen Leistungsmerkmalen wieder auf (Schritt 550).
  • 6 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel einiger derjenigen Daten zeigt, die in dem Benutzungsprotokoll 534 durch die Überwachungskomponente 510 gespeichert werden. Das Protokoll 534 kann in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert sein, der ein Teil des Navigationssystems 110 ist. Die Überwachungskomponente 510 sieht für jede durch den Endbenutzer durchgeführte navigationsbezogene Anfragetransaktion einen Eintrag im Protokoll 534 vor.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, wenn die Überwachungskomponente 510 (in 5) einen Eintrag im Protokoll 534 macht, so ordnet diese jedem Eintrag eine Zeitmarke zu. Die Zeitmarke gibt die Zeit an, zu welcher die zugeordnete Anfrage von dem Endbenutzer gestellt wurde. Wenn das Navigationssystem damit fortfährt, dem Endbenutzer neue Navigationsinformation bereitzustellen, so fügt die Überwachungskomponente 510 dem Protokoll 534 neue Einträge hinzu.
  • Unter Umständen kann der Endbenutzer eine neue navigationsbezogene Information von dem Navigationssystem anfordern, während das Navigationssystem noch eine Reaktion auf eine vorherige Anfrage liefert. Während das Navigationssystem beispielsweise dem Endbenutzer eine Führung zum Folgen einer Route zu einem Ziel bereitstellt, kann der Endbenutzer eine andere, separate Anfrage für ein anderes navigationsbezogenes Leistungsmerkmal initiieren, wie eine Identifizierung von irgendwelchen Gastankstellen, die sich in der Nähe der Position des Endbenutzers befinden. In einem solchem Fall kann die Überwachungskomponente 510 mehrere Teilprozesse des Prozesses 524 von 5 unterhalten. Die Überwachungskomponente 510 verfolgt somit diese separaten Teilprozesse und speichert separate Einträge im Benutzungsprotokoll 524 für jede separate Anfrage.
  • Wieder mit Bezug auf 4 enthält die Benutzungsprotokollapplikation 500 auch die Berichtskomponente 520. Die Berichtskomponente 520 nutzt das drahtlose Kommunikationssystem 128, um eine Kopie eines Berichts basierend auf dem Benutzungsprotokoll 534 zur Abrechnungsserviceeinrichtung zu senden. Die Berichtskomponente 520 sendet den Bericht automatisch.
  • 7 zeigt Schritte in einem Prozess 602, die durch die Berichtskomponente 520 durchgeführt werden, um eine Kopie eines Berichts basierend auf dem Benutzungsprotokoll 534 zu der Abrechnungsserviceeinrichtung 412 zu übertragen. In 7 ist eine Übertragungszeit für den Bericht vorgesehen. Die Übertragungszeit kann eine periodische festgelegte Zeit sein, wie z.B. tägliche, wöchentliche, zweiwöchentliche oder unregelmäßige Zeitintervalle. Alternativ kann die Übertragungszeit augenblicklich vorgesehen sein, d.h. sobald ein Eintrag im Protokoll gemacht wird. Die Übertragungszeit kann zu einer Tageszeit vorgesehen sein, zu welcher Kommunikationskosten gering sind, z.B. mitten in der Nacht. Alternativ kann die Berichtskomponente 520 einen Prozess zum Bestimmen einer Übertragungszeit umfassen (Schritt 610 in 7). Die Bestimmung einer Übertragungszeit kann auf verschiedenen Faktoren basieren, wie einer Navigationssystembenutzung. Gemäß einer anderen Alternative kann die Übertragungszeit durch die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 bestimmt werden, die eine Meldung drahtlos zu dem Navigationssystem 110 sendet, um eine Übertragung eines Benutzungsprotokollberichts zu initiieren.
  • Wenn die Zeit zum Senden einer Kopie des Benutzungsprotokollberichts gekommen ist, so erhält die Berichtskomponente 520 eine Kopie des Benutzungsprotokolls 534 (Schritte 616 und 618 in 7). Die Berichtskomponente 520 enthält Schritte, welche die im Benutzungsprotokoll 540 enthaltenen Daten zusammenfassen und komprimieren, um einen Benutzungsprotokollbericht 622 zu bilden (Schritt 624 in 7). Die Berichtskomponente 520 nutzt dann das drahtlose Kommunikationssystem 128 des Navigationssystems 110, um den Benutzungsprotokollbericht 622 zur Abrechnungsserviceeinrichtung 412 zu senden (Schritt 630).
  • Die Berichtskomponente 520 speichert eine Sicherungskopie 632 des Benutzungsprotokollberichts 622, der zur Abrechnungsserviceeinrichtung 412 gesendet wurde (Schritt 634). Die Sicherungskopie 632 wird für den Fall gespeichert, dass ein Fehler bei der Übertragung des Benutzungsprotokollberichts 622 zur Abrechnungsserviceeinrichtung 412 auftritt. Die Sicherungskopie 632 wird nach einer Zeitperiode gelöscht oder nachdem eine Bestätigung darüber erhalten wurde, dass die Übertragung des Benutzungsprotokollberichts 622 zur Abrechnungsserviceeinrichtung erfolgreich war.
  • Die Berichtskomponente 520 löscht sämtliche Übertragungseinträge in dem aktuellen Benutzungsprotokoll 534, um Platz für neue Einträge zu schaffen (Schritt 638). Wenn der Endbenutzer das nächste Mal das Navigationssystem 110 bedient, um ein navigationsbezogenes Leistungsmerkmal anzufordern, speichert die Überwachungskomponente 510 einen neuen, ersten Übertragungseintrag im Benutzungsprotokoll 534, wie es oben in Verbindung mit 5 beschrieben wurde. Die Überwachungskomponente 510 setzt die Hinzufügung neuer Einträge in das Benutzungsprotokoll 534 fort, wenn weitere Anfragen für navigationsbezogene Leistungsmerkmale vom Endbenutzer erhalten werden. Dieser Prozess setzt sich fort bis die Berichtskomponente 520 einen weiteren Benutzungsprotokollbericht zur Abrechnungsserviceeinrichtung 412 überträgt, und leert das aktuelle Benutzungsprotokoll wieder.
  • Hinsichtlich des Sendens des Benutzungsprotokollberichts 622 zur Abrechnungsserviceeinrichtung 412 unter Verwendung des Kommunikationssystems 128 ist es verständlich, dass der Benutzungsprotokollbericht 622 über verschiedene Kommunikationssysteme, Träger oder Netze gesendet werden kann. Beispielsweise kann der Benutzungsprotokollbericht 622 über ein drahtloses Kommunikationssystem von dem Fahrzeug 111 zu einem landgestützten Empfänger gesandt werden und kann der Benutzungsprotokollbericht dann über landgestützte Kommunikationssysteme oder das Internet zur Abrechnungsserviceeinrichtung 412 gelangen.
  • Mit Bezug auf 8 empfängt die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 die von den Navigationssystemen von vielen Endbenutzern übertragenen Benutzungsprotokollberichte 622. Die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 speichert die von den verschiedenen Endbenutzern erhaltenen Berichte 622 in einer Abrechnungsberichtsdatenbasis 730. Die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 betreibt ein Abrechnungsprogramm. Das Abrechnungsprogramm kann verschiedene Arten von Abrechnungsplänen einbeziehen, welchen sich Endbenutzer anschließen können, wie oben beschrieben.
  • Um sicherzustellen, dass Endnutzer für die Belastungen bezahlen, welche durch Verwendung derer Navigationssysteme anfallen, weist die Ausführungsform des Navigationssystems in 4 ein Autorisierungsleistungsmerkmal auf. Dieses Autorisierungsleistungsmerkmal kann auf verschiedene Weisen implementiert sein. Eine Möglichkeit zur Implementierung dieses Autorisierungsleistungsmerkmals ist es, einen Autorisierungsschlüssel für die Verwendung des Navigationssystems zu fordern. Der Autorisierungsschlüssel ist ein Datenwort oder ein Code, welcher es den navigationsbezogenen Applikationen, wie der Routenberechnungsapplikation 250 und der Geografiedarstellungsapplikation 258 in 4, ermöglicht, die in der geografischen Datenbasis 141 enthaltenen Daten 140 zu nutzen.
  • Bezugnehmend auf 4 arbeitet der Autorisierungsschlüssel mit einem Autorisierungsprogramm 800. Das Autorisierungsprogramm ist unter den Applikationen 227 des Navigationssystems 110 enthalten. Die Autorisierungsapplikation, 800 kann einen Autorisierungsschlüssel 802 über das Kommunikationssystem 128 von der Abrechnungsserviceeinrichtung 412 erhalten. Wenn das Autorisierungsprogramm einen gültigen Autorisierungsschlüssel 802 empfängt, so ermöglicht es das Autorisierungsprogramm 800 den navigationsbezogenen Applikationen, die in der geografischen Datenbasis 141 enthaltenen Daten 140 zu nutzen.
  • Der Autorisierungsschlüssel kann für eine Zeitperiode, wie einen Monat, gültig sein. Falls der Endbenutzer nicht im Rückstand mit seinen/ihren Bezahlungen für frühere Abrechnungsperioden ist, überträgt die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 regulär einen neuen Autorisierungsschlüssel zum Navigationssystem des Endbenutzers, um für eine kontinuierliche ununterbrochene Verwendung des Navigationssystems durch den Endbenutzer zu sorgen. Falls der Endbenutzer es jedoch versäumt, die Gebühren für die vorherige Benutzung des Navigationssystems zu bezahlen, so sendet die Abrechnungsserviceeinrichtung 412 keinen neuen Autorisierungsschlüssel zum Endbenutzer. Dann, wenn der vorherige Autorisierungsschlüssel abläuft, werden die Navigationsapplikationen nicht in der Lage sein, auf die Daten in der geografischen Datenbasis zuzugreifen, und das Navigationssystem wird aufhören zu funktionieren.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist die geografische Datenbasis 141 mit einem codierten Ablaufdatum versehen. Wenn das Navigationssystem versucht, auf die geografische Datenbasis zuzugreifen, um navigationsbezogene Leistungsmerkmale bereitzustellen, so überprüft das Autorisierungsprogramm 800 das Ablaufdatum der geografischen Datenbasis. Das Autorisierungsprogramm erlaubt einen Zugriff auf die geografische Datenbasis bis zum Ablaufdatum. Nach dem Ablaufdatum verweigert das Autorisierungsprogramm einen Zugriff auf die geografische Datenbasis. Falls der Endbenutzer mit Zahlungen für zuvor abgerechnete Navigationsdienste nicht im Rückstand ist, sendet die Abrechnungsserviceeinrichtung dem Endbenutzer ein neues Exemplar der geografischen Datenbasis mit einem neuen Ablaufdatum. Der Endbenutzer installiert dann das neue Exemplar der geografischen Datenbasis im Navigationssystem und verwendet das Navigationssystem wie oben beschrieben. Ein Vorteil dieser Alternative ist es, dass dem Endbenutzer aktualisierte geografische Daten auf einer regelmäßigen Basis bereitgestellt werden.
  • IV. Vorteile
  • Ein Vorteil einiger der hier beschriebenen Ausführungsformen ist es, dass Endbenutzern eine Flexibilität hinsichtlich der Bezahlung für Navigationsdienste geboten wird. Anstatt für ein ganzes Navigationssystem zu bezahlen wird dem Endbenutzer eine Vielzahl an Abrechnungsplänen geboten, um einen zu finden, der den Erfordernissen des Endbenutzers entspricht.
  • Ein weiterer Vorteil einiger der hier beschriebenen Ausführungsformen ist es, dass der Endbenutzer lediglich für die tatsächliche Benutzung des Navigationssystems belastet werden kann. Ein Endbenutzer, der davon ausgeht, das Navigationssystem sehr wenig zu nutzen, muss somit nicht die vollen Kosten eines Navigationssystems übernehmen und kann dennoch die Vorteile eines Navigationssystems nutzen, falls erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil einiger der hier beschriebenen Ausführungsformen ist es, dass diese eine sehr kleine Kommunikationsbandbreite erfordern. Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die navigationsbezogene Information dem Endbenutzer aus einer geografischen Datenbasis bereitgestellt, die lokal im System des Endbenutzers gespeichert ist. In einigen Ausführungsformen werden Kommunikationen lediglich für Abrechnungszwecke verwendet.
  • Die vorangegangene detaillierte Beschreibung ist eher veranschaulichend als einschränkend zu betrachten und es ist verständlich, dass die nachfolgenden Ansprüche die Reichweite der Erfindung definieren sollen.

Claims (21)

  1. Navigationssystem, welches geografische Daten (140) verwendet, um einem Endbenutzer navigationsbezogene Funktionen bereitzustellen, wobei das Navigationssystem umfasst: eine lokale Rechnerplattform (110), umfassend: eine Benutzerschnittstelle (131), die auf der lokalen Rechnerplattform vorgesehen ist und in welche der Endbenutzer Anfragen nach navigationsbezogenen Funktionen eingeben kann und von welcher dem Benutzer Reaktionen auf die Anfragen bereitgestellt werden; eine geografische Datenbasis (140), die mit der lokalen Rechnerplattform mit der Benutzerschnittstelle vorgesehen ist; eine Navigationsprogrammierung (227), die in der lokalen Rechnerplattform mit der geografischen Datenbasis vorgesehen ist, wobei die Navigationsprogrammierung die durch den Endbenutzer in die Benutzerschnittstelle eingegebenen Anfragen verarbeitet und die geografische Datenbasis zum Bestimmen der Reaktionen nutzt; und ein drahtloses Kommunikationssystem (128), welches der lokalen Rechnerplattform, mit der geografischen Datenbasis und der Navigationsprogrammierung, zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Navigationssystem ferner umfasst: ein Autorisierungsprogramm (270), welches das drahtlose Kommunikationssystem nutzt, um eine Benutzung der lokalen Rechnerplattform zum Bereitstellen von navigationsbezogenen Funktionen an eine entfernt befindliche Abrechnungsserviceeinrichtung (412) zu berichten, und welches verhindert (430), dass der Endbenutzer die navigationsbezogenen Funktionen ohne Autorisierung erhält.
  2. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei die Benutzung eine Berechnung von Routen durch die Navigationsprogrammierung umfasst.
  3. Navigationssystem nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Benutzungsprotokollprogramm (500), welches in der lokalen Rechnerplattform mit der geografischen Datenbasis und der Navigationsprogrammierung vorgesehen ist, wobei das Benutzungsprotokollprogramm Daten (534) speichert, welche eine Benutzung durch den Endbenutzer der lokalen Rechnerplattform zur Bereitstellung navigationsbezogener Funktionen angeben, und welche die die Benutzung angebenden Daten über das drahtlose Kommunikationssystem zu der entfernt befindlichen Abrechnungsserviceeinrichtung überträgt.
  4. System zum Bereitstellen von navigationsbezogenen Diensten, umfassend: a. eine Mehrzahl von lokalen Rechnerplattformen, wobei die mehreren lokalen Rechnerplattformen jeweils umfassen: I. eine Benutzerschnittstelle (131), die auf der lokalen Rechnerplattform vorgesehen ist und in welche der Endbenutzer Anfragen nach navigationsbezogenen Funktionen eingeben kann und von welcher dem Endbenutzer Reaktionen auf die Anfragen bereitgestellt werden; II. eine geografische Datenbasis (140), die in der lokalen Rechnerplattform mit der Benutzerschnittstelle vorgesehen ist; III. eine Navigationsprogrammierung (227), die in der lokalen Rechnerplattform vorgesehen ist, wobei die Navigationsprogrammierung die durch den Endbenutzer in die Benutzerschnittstelle eingegebenen Anfragen verarbeitet und die geografische Datenbasis zum Bestimmen der Reaktionen nutzt; und IV. ein drahtloses Kommunikationssystem (128), welches der lokalen Rechnerplattform zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass ein Autorisierungsprogramm (270) auf der lokalen Rechnerplattform vorgesehen ist, welches, unter Verwendung des drahtlosen Kommunikationssystems, Mitteilungen sendet, die eine Benutzung der lokalen Rechnerplattform zum Bereitstellen von navigationsbezogenen Funktionen angeben, und welches verhindert (430), dass der Endbenutzer navigationsbezogene Funktionen ohne Autorisierung erhält; und das System ferner umfasst: eine entfernt vorgesehene Autorisierungseinrichtung (412), umfassend: ein Gegenpart-Autorisierungsprogramm (472), welches die Mitteilungen von jeder der lokalen Rechnerplattformen erhält und Antwortmitteilungen zu jeder der lokalen Rechnerplattformen sendet und Antwortmitteilungen zu jeder der lokalen Rechnerplattformen sendet, welche deren Benutzung einschränkt auf autorisierte, aktuelle Benutzer.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die entfernt vorgesehene Autorisierungseinrichtung ferner eine Applikation umfasst, welche eine Mehrzahl von Abrechnungsplänen vorsieht.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Abrechnungspläne einen Plan umfassen, bei welchem ein Endbenutzer mit einer Gebühr für jede berechnete Route belastet wird.
  7. System nach Anspruch 5, wobei die Abrechnungspläne einen Plan umfassen, bei welchem ein Endbenutzer mit einer pauschalen Monatsgebühr belastet wird.
  8. Verfahren zum Bereitstellen navigationsbezogener Funktionen an einen Endbenutzer eines Navigationssystems, welches ein drahtloses Kommunikationssystem und eine lokale Rechnerplattform umfasst, wobei die lokale Rechnerplattform eine Benutzerschnittstelle, eine geografische Datenbasis und eine Navigationsprogrammierung aufweist, wobei das drahtlose Kommunikationssystem der lokalen Rechnerplattform, der geografischen Datenbasis und der Navigationsprogrammierung zugeordnet ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Eingeben von Anfragen durch den Endbenutzer nach navigationsbezogenen Funktionen in die Benutzerschnittstelle; Verarbeiten der von dem Endbenutzer eingegebenen Anfragen durch die Navigationsprogrammierung und Verwenden der geografischen Datenbasis zum Bestimmen von Reaktionen; Bereitstellen von Reaktionen auf die Anfragen nach navigationsbezogenen Funktionen an den Endbenutzer, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Verwenden des drahtlosen Kommunikationssystems durch ein Autorisierungsprogramm, um eine Benutzung der lokalen Rechnerplattform zur Bereitstellung navigationsbezogener Funktionen an eine entfernt vorgesehene Abrechnungsserviceeinrichtung zu berichten; und Verhindern durch das Autorisierungsprogramm, dass der Endbenutzer die navigationsbezogenen Funktionen ohne Autorisierung von der entfernt vorgesehenen Abrechnungsserviceeinrichtung erhält.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Verwenden des drahtlosen Kommunikationssystems zum Erhalten einer Autorisierung von der entfernt vorgesehenen Einrichtung für die Bereitstellung des navigationsbezogenen Dienstes; und nach Erhalt der Autorisierung, Bereitstellen des angefragten navigationsbezogenen Dienstes durch das Navigationssystem an den Endbenutzer, wobei der navigationsbezogene Dienst unter Verwendung der Navigationsapplikationen und der geografischen Daten bestimmt wurde.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Belasten des Endbenutzers für jede Anfrage nach navigationsbezogenen Funktionen.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Belasten des Endbenutzers mit einer Pauschalgebühr für alle innerhalb einer Zeitperiode bereitgestellten navigationsbezogenen Funktionen.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: vor dem Schritt des Erhaltens der Autorisierung, Senden einer die Autorisierung anfordernden Mitteilung (406) von dem Navigationssystem zu der entfernt vorgesehenen Abrechnungsserviceeinrichtung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Mitteilung wenigstens eines von einem Startpunkt und einem Ziel angibt.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Überwachen, mittels des Navigationssystems, einer Benutzung durch einen Endbenutzer hinsichtlich navigationsbezogener Dienste; Speichern von Daten, welche die Benutzung angeben, in einem Protokoll im Navigationssystem; Senden, unter Benutzung des drahtlosen Kommunikationssystems, eines Berichts (622), welcher die Benutzung angibt, zu der entfernt vorgesehenen Abrechnungsserviceeinrichtung; und Betreiben einer Applikation (270, 800) im Navigationssystem, welche eine Benutzung desselben verhindert, falls die Bezahlung für eine frühere Benutzung desselben nicht durchgeführt wurde.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Belasten des Endbenutzers für eine Benutzung des Navigationssystems.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Belasten des Endbenutzers für jede durch das Navigationssystem berechnete Route.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend: Belasten des Endbenutzers mit einer pauschalen Monatsgebühr für die Benutzung des Navigationssystems.
  18. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Bereitstellen von geografischen Daten für das Navigationssystem an einen Endbenutzer, wobei die geografischen Daten ein codiertes Ablaufdatum aufweisen; Installieren der geografischen Daten im Navigationssystem, wobei das Navigationssystem eine lokal beim Endbenutzer vorgesehene Rechnerplattform umfasst; Verhindern einer Bereitstellung der navigationsbezogenen Dienste nach dem Ablaufdatum; Verwenden des dem Navigationssystem zugeordneten drahtlosen Kommunikationssystems zum Senden eines Berichts zu einer entfernt vorgesehenen Abrechnungsserviceeinrichtung, wobei der Bericht eine Benutzung des Navigationssystems angibt; Belasten des Endbenutzers für die Benutzung des Navigationssystems; und nach Aufrechterhaltung eines aktuellen Abrechnungskontos, Senden von Daten, die ein aktualisiertes Ablaufdatum angeben.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die ein aktualisiertes Ablaufdatum angebenden Daten mit aktualisierten geografischen Daten gesendet werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend: Installieren der aktualisierten geografischen Daten im Navigationssystem.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei aktualisierte geografische Daten auf einem neuen Speichermedium übersandt werden.
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