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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie etwa ein
Kopiergerät,
ein Faxgerät oder
ein Drucker, und insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung mit
einem Abtastabschnitt zum Lesen von Bildinformationen, der in ihrem
Vorrichtungshauptkörper
angebracht ist, und einer austauschbaren Komponente, die an dem
Vorrichtungshauptkörper
lösbar
befestigt ist, sowie eine Technik zum Bestimmen einer Eignung der
austauschbaren Komponente, d. h. zum Beurteilen, ob die austauschbare Komponente
ein geeignetes Produkt ist.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Eine
allgemein bekannte elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung,
wie etwa ein Kopiergerät,
ein Faxgerät
oder ein Drucker, ist typischerweise mit mehreren Entwicklungsvorrichtungen versehen,
wovon jede eine Entwicklungseinrichtung mit Toner eines vorgegebenen
Typs enthält
und so angeordnet ist, dass sie einem Bildträger zugewandt ist, um ein latentes
Bild sichtbar zu machen, das auf dem Bildträger gebildet ist. In einem
Tonerversorgungsabschnitt der Entwicklungsvorrichtung wird z. B.
zum Zeitpunkt der Wartungsausführung
zur Versorgung mit Toner ein Tonerversorgungsbehälter, d. h. eine austauschbare
Komponente, wie etwa eine Tonerkassette oder eine Tonerflasche,
von außen
geladen.
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Häufig wird
anstelle eines originalen Tonerversorgungsbehälters ein ähnliches oder gefälschtes Produkt
unbeabsichtigt verwendet. Um das zu verhindern, sind verschiedene
Konstruktionen vorgeschlagen worden, die so arbeiten, dass ein unbeabsichtigtes
Einsetzen einer Komponente, die für die Bilderzeugungsvorrichtung
ungeeignet ist, verhindert wird, d. h., es sind Fehleinsetzungs-Verhinderungsmechanismen
vorgeschlagen worden.
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Beispiele
eines derartigen Fehleinsetzungs-Verhinderungsmechanismus sind in
den ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen JP-A
4-1682 (1992) und JP-A 4-62564 (1992) offenbart worden. Bei dem
vorgeschlagenen Mechanismus sind Informationslesemittel, wie etwa
ein Strichcodeleser, in einem Tonerversorgungsabschnitt angeordnet.
Die Informationslesemittel lesen Strichcodeinformationen, die an
einer Tonerkassette oder dergleichen angezeigt sind, und anhand
der Ergebnisse der Leseoperation wird ein Fehleinsetzungs-Verhinderungsverschluss
so angesteuert, dass er zum Verhindern der Fehleinsetzung betätigt wird.
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Ein
weiteres vorgeschlagenes Beispiel der Fehleinsetzungs-Verhinderungsmechanismen
besteht in Folgendem. Wenn ein Tonerversorgungsbehälter mit
einem Informationsspeichermedium, wie etwa ein nichtflüchtiger
Speicher, in dem Tonerversorgungsabschnitt angeordnet wird, wird
zwischen der Entwicklungsvorrichtung und dem Tonerversorgungsbehälter ein
elektrischer Stromkreis gebildet. Dabei werden Informationen, die
in dem Tonerversorgungsbehälter
gespeichert sind, als ein elektrisches Signal zu der Entwicklungsvorrichtung
oder zu dem Vorrichtungshauptkörper
geleitet und anhand der Ergebnisse der Beurteilung der Informationen
wird eine Fehleinsetzung verhindert.
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Wenn
jedoch der in JP-A 4-1682 offenbarte Fehleinsetzungs-Verhinderungsmechanismus,
der für
eine Tonerkassette entworfen wurde, bei einer Bilderzeugungsvorrichtung
mit mehreren Entwicklungsvorrichtungen verwendet wird, die so angeordnet sind,
dass sie einem Bildträger
zugewandt sind, muss für
jede Tonerkassette separat ein Strichcode vorgesehen werden und
außerdem
müssen
für jeden Tonerversorgungsabschnitt
Informationslesemittel, wie etwa ein Strichcodeleser, separat vorgesehen werden.
Es ist demzufolge eine größere Anzahl
von einzelnen Komponenten erforderlich, was einen Kostenanstieg
zur Folge hat.
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Da
der an der Tonerkassette angezeigt Strichcode in der Nähe des Entwicklers
oder Toners freiliegend angeordnet ist, besteht für den Strichcode die
Gefahr der Verschmutzung. Optische Informationslesemittel, wie etwa
ein Strichcodeleser, sind ebenfalls empfindlich auf eine Verschmutzung
durch Entwickler oder Toner. Dadurch werden leider Probleme, wie
etwa Lesefehler, verursacht.
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Bei
der Verwendung eines weiteren Verfahrens, bei dem zwischen der Entwicklungsvorrichtung und
dem Tonerversorgungsbehälter,
der mit einem Informationsspeichermedium, wie etwa ein nichtflüchtiger
Speicher, versehen ist ein elektrischer Stromkreis gebildet wird,
um die in dem Tonerversorgungsbehälter gespeicherten Informationen
als elektrische Signale zu senden und zu empfangen, sind andererseits
die Kontaktstellen dem Toner oder Entwickler ausgesetzt und sind
somit anfällig
für eine Verschmutzung.
Das bewirkt leider Probleme, wie etwa einen fehlerhaften Kontakt
oder Abrieb.
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Im
Hinblick auf das Vorangehende hat der Anmelder dieser Anmeldung
in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
JP-A 2000-187415 (2000) beeits eine Konstruktion vorgeschlagen,
bei der eine lösbare
Einheit, die einen Tonerversorgungsbehälter enthält, zur Verwendung in einer
Bilderzeugungsvorrichtung so entworfen ist, dass sie einen Datenaustausch
mit dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung mittels elektrischer Wellen ausführt.
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Da
gemäß dieser
Konstruktion das Senden/Empfangen von Daten zwischen dem Tonerversorgungsbehälter und
dem Vorrichtungshauptkörper kontaktlos
ausgeführt
wird, kann das Auftreten der oben erwähnten Kommunikationsschwierigkeiten verhindert
werden. Außerdem
können
eine Verbesserung der Entwurfsflexibilität, eine Verlängerung
der Haltbarkeit, ein Anstieg des Betriebsirkungsgrads, eine Platzeinsparung
und eine Kostenreduzierung erreicht werden.
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Durch
das Verwenden des oben erwähnten Datenaustausches
entsteht jedoch das folgende Problem. Wenn ein Tonerversorgungsbehälter, der
geladen werden soll, sich als ungeeignet für die Bilderzeugungsvorrichtung
erwiesen hat, ist es unmöglich zu
beurteilen, ob der Tonerversorgungsbehälter lediglich ein ungeeignetes
Produkt oder ein gefälschtes
Produkt ist, das als Nachbildung der Speifikation eines originalen
Tonerversorgungsbehälters
hergestellt wurde.
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Wenn
das gefälschte
Produkt Toner mit schlechter Qualität enthält, können die Bilderzeugungsvorrichtung
sowie deren Bilderzeugungsprozess möglicherweise nachteilig beeinflusst
werden. Um das zu verhindern, muss das Ausschussteil herausgezogen
und entfernt werden, damit es nicht erneut verwendet wird. Ein weiteres
Problem besteht darin, dass eine zusätzliche Struktur zum Ausführen dar
Datenkommunikation erforderlich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme
bei der herkömmlichen
Technik und es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung
zu schaffen, die unter Verwendung ihres vorhandenen Mechanismus
eine exakte Beurteilung der Eignung einer austauschbaren Komponente,
wie etwa ein Tonerversorgungsbehälter,
ausführen
kann, ohne dass zusätzlich
eine Datenspeicherkomponente vorgesehen wird, die für ein Verbrauchsprodukt
entworfen ist, das an der Vorrichtung lösbar befestigt wird, oder eine
Datenlesekomponente in dem Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
angeordnet wird. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren zum Bestimmen der Eignung einer austauschbaren Komponente
zu schaffen.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist
die Erfindung wie folgt ausgeführt.
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Die
Erfindung schafft eine Bilderzeugungsvorrichtung, mit:
einem
Vorrichtungshauptkörper,
der eine Original-Plattform, auf die ein auszulesendes Zielobjekt gelegt
wird, und Bildlesemittel, die Bildinformationen an dem auszulesenden
Zielobjekt lesen, enthält
und an dem eine austauschbare Komponente lösbar befestigt ist; und
Steuermitteln,
die die Eignung der austauschbaren Komponente bestimmen, wobei die
Steuermittel die Bildlesemittel ansteuern, damit sie die austauschbare
Komponente, die auf die Original-Plattform gelegt worden ist, bevor
in den Vorrichtungshauptkörper
geladen wird, optisch abtasten, um Bildinformationen zu lesen, und
dann anhand des Leseergebnisses beurteilen, ob die austauschbare
Komponente für
die Bilderzeugungsvorrichtung geeignet ist.
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Bildlesemittel,
wie etwa ein Abtastabschnitt, die in einer gewöhnlich verwendeten Bilderzeugungsvorrichtung
vorgesehen sind, sind in der Lage, nicht nur eine ebene Konfiguration,
sondern außerdem
eine stereoskopische Konfiguration eines Gegenstands, der auf der
Original-Plattform angeordnet ist, sehr genau sowie schnell zu lesen.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
anhand von Daten, und zwar Bildinformationen, die von der austauschbaren
Komponente ausgelesen werden, unter Verwendung eines vorhandenen
Mechanismus, der ursprünglich
in der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist, z. B. Bildlesemitteln,
ohne dass Datenlesemittel zusätzlich
vorgesehen werden eine sehr genaue Beurteilung der Eignung einer
austauschbaren Komponente, die an dem Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
lösbar
befestigt ist, zu treffen.
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Bildinformationen,
die die austauschbare Komponente betreffen, können Daten über Einzelheiten ihrer stereoskopischen
Konfiguration enthalten, die so kompliziert ist, dass ein Kopieren
unmöglich
ist. Dadurch können
die Bilderzeugungsvorrichtung und das originale Produkt, d. h. die
austauschbare Komponente sicher geschützt werden.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die austauschbare Komponente
in einer beliebigen Position auf die Original-Plattform gelegt werden kann,
wobei Bildinformationen durch die Bildlesemittel ausgelesen werden.
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Gemäß der Erfindung
kann eine Identifizierung der austauschbaren Komponente unter Verwendung
einer Bildverarbeitungsfunktion ausgeführt werden, indem z. B. ein
Drehprozess an Bilddaten, die ursprünglich in der Bilderzeugungsvorrichtung
bereitgestellt werden, ausgeführt
wird. Dadurch kann die austauschbare Komponente in jeder beliebigen
Position auf die Original-Plattform gelegt werden.
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Es
gibt keine Einschränkung
für die
Art der Anordnung der austauschbaren Komponente auf der Original-Plattform.
Die austauschbare Komponente kann ohne Bezugnahme auf eine Richtung,
in der ein Original der Abtastung unterzogen wird, angeordnet werden.
Das heißt,
bei der Anordnung der austauschbaren Komponente ist es nicht erforderlich, eine
Parallelität
oder Orthogonalität
in Bezug auf die ursprüngliche
Abtastrichtung zu berücksichtigen. (Die
austauschbare Komponente muss z. B. nicht so angeordnet werden,
dass ihre Längsachse
auf eine Hauptabtastrichtung oder eine Unterabtastrichtung ausgerichtet
ist.)
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Es
ist deswegen sehr einfach, die austauschbare Komponente zur Bestimmung
ihrer Eignung auf der Original-Plattform anzuordnen. Das hilft,
die Belastung des Benutzers zu verringern, die durch die Ausrichtung
auf eine Referenzposition, die Bestätigung der Positionseinstellung
und durch die Korrektur der Positionsfehlausrichtung entsteht, wodurch ein
Vorteil bei einer schnelleren und genaueren Beurteilung der Eignung
erreicht wird.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die austauschbare Komponente
wenigstens auf ihrem ebenen Abschnitt eine oder mehrere Ausleseflächen besitzt,
die ein Zeichen oder eine Markierung enthalten, und die Bildinformationen
auf den Ausleseflächen
durch die Bildlesemittel ausgelesen werden.
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Wenn
die austauschbare Komponente gemäß der Erfindung
auf die Original-Plattform
gelegt wird, kann die austauschbare Komponente in einem stabilen
Zustand angeordnet werden, wenn ihre Oberfläche, die mit der Plattform,
d. h. der Auslesefläche
in Kontakt gebracht wird, als eine ebene Oberfläche oder als eine Ebene gebildet
ist. Demzufolge kann das sehr genaue Lesen der Bilddaten erreicht werden.
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Selbst
wenn keine bestimmte industrielle Bauform für die eigentliche austauschbare
Komponente erforderlich ist, ist es vorzuziehen, dass ein Warenzeichen
oder eine Logomarkierung, die eindeutige dekorative Kennzeichen
besitzt, in ebener Form an einem bestimmten Bereich der austauschbaren
Komponente, der für
das Bildlesen als geeignet betrachtet wird, ausgebildet ist, und
dass der Bereich als eine Auflagefläche in Bezug auf die Original-Plattform
dient. Es ist außerdem
vorzuziehen, bei Bedarf eine Registrierung der Bauform auszuführen. Dadurch
wird das Kopieren der austauschbaren Komponente oder der Vertrieb
von gefälschten
Produkten erschwert, wodurch das originale Produkt unter einen geeigneten
Schutz gestellt wird.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass der Vorrichtungshauptkörper mit
Speichermitteln versehen ist, um im Voraus Referenzbilddaten als
Bildinformationen, die visuelle Eigenschaften der für die Vorrichtung
geeigneten austauschbaren Komponente angeben, zu speichern, und
wobei die Steuermittel die Eignung der austauschbaren Komponente
dadurch bestimmen, dass sie die Bildinformationen über die
visuellen Eigenschaften der austauschbaren Komponente, die durch
die Bildlesemittel gelesen werden, mit den Referenzbilddaten, die
im Voraus in den Speichermitteln gespeichert werden, vergleichen.
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Gemäß der Erfindung
können
in den Speichermitteln, die ursprünglich in der Bilderzeugungsvorrichtung
vorgesehen sind, wie etwa ein Bilddaten-ROM oder ein Festplattenlaufwerk,
die visuellen Eigenschaften der für die Vorrichtung geeigneten austauschbaren
Komponente und zwar die Abmessungskonfiguration des Produktumrisses;
der Farbton; kennzeichnende Elemente, wie etwa ein Warenzeichen;
und die Beschaffenheit im Voraus als Bilddaten gespeichert werden.
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Die
oben erwähnten
Bilddaten, die als Referenzbilddaten definiert sind, werden punktweise
oder einzeln mit den Bildinformationsdaten über die Eigenschaften der austauschbaren
Komponente, die zum Zeitpunkt der Bestimmung der Eignung ausgelesen
werden, auf einer Datenebene verglichen. Demzufolge kann eine Beurteilung
der Eignung der austauschbaren Komponente sehr genau ausgeführt werden.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Steuermittel in der Weise
arbeiten, dass sie Bilderzeugungsoperationen während des für die Bestimmung der Eignung
der austauschbaren Komponente erforderlichen Lesens und Verarbeitens
von Bildern unterbrechen.
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Da
die abschließenden
Bilderzeugungsoperationen gemäß der Erfindung
nicht gleichzeitig ausgeführt
werden, können
die Belastungen der Bilderzeugungsvorrichtung in Bezug auf sowohl
Hardware als auch Software, die der Vorrichtung zugehörig sind,
verringert werden. Dadurch ist es möglich, eine sehr genaue und
schnellere Beurteilung der Eignung der austauschbaren Komponente
zu erreichen.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die austauschbare Komponente
eine Bilderzeugungseinheit ist.
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Gemäß der Erfindung
kann die Beurteilung der Eignung der Bilderzeugungseinheit, die
an dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung lösbar befestigt
ist, lediglich mit einem vorhandenen Mechanismus, der in einer gewöhnlich verwendeten
Bilderzeugungsvorrichtung ursprünglich
vorgesehen ist, sehr genau ausgeführt werden.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die austauschbare Komponente
ein Tonerversorgungsbehälter
ist.
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Gemäß der Erfindung
kann die Beurteilung der Eignung des Tonerversorgungsbehälters, der
an dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung lösbar
befestigt ist, lediglich mit einem vorhandenen Mechanismus, der
in einer gewöhnlich
verwendeten Bilderzeugungsvorrichtung ursprünglich vorgesehen ist, sehr
genau ausgeführt
werden.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die austauschbare Komponente
eine Prozesskassette ist.
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Gemäß der Erfindung
kann die Beurteilung der Eignung der Prozesskassette, die an dem
Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung lösbar
befestigt ist, lediglich mit einem vorhandenen Mechanismus, der
in einer gewöhnlich
verwendeten Bilderzeugungsvorrichtung ursprünglich vorgesehen ist, sehr genau
ausgeführt
werden.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die austauschbare Komponente
eine Entwicklungskassette ist.
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Gemäß der Erfindung
kann die Beurteilung der Eignung der Entwicklungskassette, die an
dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung lösbar befestigt
ist, lediglich mit einem vorhandenen Mechanismus, der in einer gewöhnlich verwendeten
Bilderzeugungsvorrichtung ursprünglich
vorgesehen ist, sehr genau ausgeführt werden.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Steuermittel zu einem
Zeitpunkt, zu dem sich die Nichteignung anhand der Leseergebnisse
erweist, in der Weise arbeiten, dass sie die Bilderzeugungsleistung
verschlechtern.
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Gemäß der Erfindung
können
Benutzer z. B. durch die Verschlechterung der Qualität von Ausgabebildern
sofort erkennen, dass eine zufrieden stellende Bildqualität bei Verwendung
einer ungeeigneten austauschbaren Komponente nicht erreicht werden
kann. Demzufolge wird die ungeeignete austauschbare Komponente auf
alle Fälle
durch eine geeignete austauschbare Komponente ersetzt. Alternativ
wird außerdem
eine bedeutende Verringerung der Papierzufuhrgeschwindigkeit bewirkt.
Es ist somit möglich,
das Auftreten von Schäden, die
auf das Laden einer ungeeigneten Komponente zurückzuführen sind, zu verhindern.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass ferner Meldemittel vorgesehen
sind, die unter Verwendung von Legenden- oder Tonausgaben zu einem
Zeitpunkt, zu dem sich mittels der Steuermittel anhand der Leseergebnisse
die Nichteignung erweist, eine Warnung ausgeben.
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Da
gemäß der Erfindung
eine Meldung über die
Nichteignung einer geladenen Komponente erfolgt, wird die ungeeignete
Komponente auf alle Fälle ersetzt,
wodurch der Eingriff von ungeeigneten Komponenten verhindert wird.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Steuermittel zu einem
Zeitpunkt, zu dem sich die Nichteignung anhand der Leseergebnisse
erweist, in der Weise arbeiten, dass sie die Bilderzeugungsoperationen
anhalten.
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Da
gemäß der Erfindung
die Bilderzeugungsoperationen angehalten werden, wird die ungeeignete
Komponente auf jeden Fall ersetzt, wodurch das Laden von ungeeigneten
Komponenten sicher verhindert wird.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Bildlesemittel ein Lesen
an einem auf die Original-Plattform gelegten Original oder an einem
Hinweisbild, das auf jeder austauschbaren Komponente angebracht
ist, die an dem Vorrichtungshauptkörper lösbar befestigt ist, mittels
einer optischen Abtastung ausführen,
und dass die Steuermittel versehen sind mit: einem Bilddaten-Speicherabschnitt,
in dem erste Bilddaten, die aus einem Hinweisbild erhalten werden,
dass auf einer für
die Bilderzeugungsvorrichtung geeigneten austauschbaren Komponente
angebracht ist, im Voraus gespeichert werden; Übereinstimmungsgrad-Erfassungsmitteln,
die nach dem Vergleich der ersten Bilddaten mit den zweiten Bilddaten,
die aus dem durch die Bildlesemittel ausgelesenen Hinweisbild erhalten
werden, eine Übereinstimmung
zwischen den ersten Bilddaten und den zweiten Bilddaten erfassen;
und Bestimmungsmitteln, die die Eignung der austauschbaren Komponente
anhand eines durch die Übereinstimmungsgrad-Erfassungsmittel
bereitgestellten Erfassungsergebnisses bestimmen.
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Ob
eine austauschbare Komponente für
die Bilderzeugungsvorrichtung geeignet ist, kann gemäß der Erfindung
sehr genau beurteilt werden, indem ein Hin weisbild, das auf der
lösbaren
austauschbaren Komponente, wie etwa eine Tonerflasche oder eine Farbflasche,
angebracht ist, unter Verwendung der Bildlesemittel gelesen wird.
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Dadurch
wird das Auftreten von Schwierigkeiten verhindert, die dem Laden
einer ungeeigneten Komponente zugeschrieben werden können.
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Darüber hinaus
werden als die oben erwähnten
Bildlesemittel vorhandene Bildlesemittel, wie etwa eine Abtasteinrichtung,
die in einer Bilderzeugungsvorrichtung ursprünglich vorgesehen ist, verwendet.
Dadurch wird die Notwendigkeit eliminiert, außerdem eine zusätzliche
Bestimmungsvorrichtung, wie etwa einen Bildsensor, vorzusehen, wodurch
ein Kostenanstieg vermieden werden kann.
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Da
eine Eignung der austauschbaren Komponente ferner bestimmt wird,
bevor sie in dem Vorrichtungshauptkörper geladen wird, sind ein
Bildsensor und ein Hinweisbild, das an der austauschbaren Komponente
angebracht ist, frei von Verschmutzungen mit Toner oder dergleichen
und es wird verhindert, dass das Hinweisbild infolge des falschen
Ladens von austauschbaren Komponenten fehlerhaft ausgelesen und
erkannt wird.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die austauschbare Komponente
ein Druckertoner-Behälter
ist.
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Gemäß der Erfindung
werden behälterspezifischer
Informationen, die einem Behälter
inhärent sind,
d. h. einer austauschbaren Komponente, wie etwa eine Tonerflasche,
die an einem Vorrichtungshauptkörper
lösbar
befestigt ist, durch die Bildlesemittel, die in der Bilderzeugungsvorrichtung
ursprünglich
vorgesehen sind, wie etwa eine Abtasteinrichtung, ausgelesen. Dann
werden die zweiten Bilddaten, die von dem Hinweisbild, das auf diese
Weise ausgelesen wird, mit den ersten Bilddaten, die von dem Hinweisbild
erhalten werden, das auf dem für die
Bilderzeugungsvorrichtung geeigneten Behälter angebracht ist, verglichen.
Auf diese Weise kann sehr genau erfasst werden, ob der Behälter mit
den zweiten Bilddaten für
eine Verwendung mit der Bilderzeugungsvorrichtung geeignet ist.
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Da
die Eignung des austauschbaren Behälters erfasst werden kann,
bevor er geladen wird, kann verhindert werden, dass die Informationen
des Hinweisbil des infolge von Schwierigkeiten, wie etwa das falsche
Einsetzen des Behälters
oder die Verschmutzung des Bildsensors, fehlerhaft erkannt werden.
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Darüber hinaus
können
eine Reihe der oben beschriebenen Operationen, z. B. die Beurteilung
der Eignung einer Tonerflasche in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper, ausgeführt werden,
ohne von dem Bereich von Operationen, Funktionen und Betriebsverfahren,
die mit einer gewöhnlichen
Bilderzeugungsvorrichtung verbunden sind, abzuweichen. Dadurch werden
psychologische Belastungen der Benutzer verringert.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass das Hinweisbild aus einem
Zeichen und/oder einer Markierung und/oder einem Strichcode gebildet
ist.
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Gemäß der Erfindung
werden spezifische Informationen der austauschbaren Komponente,
die das Herstellungsdatum, den Typ, Kennzeichen und Eigenschaften,
die jeder austauschbaren Komponente zugeordnet sind, enthalten,
in Form eines Hinweisbildes dargestellt, das ein Zeichen, eine Markierung
oder einen Strichcode enthält.
Dadurch kann einfach beurteilt werden, ob die austauschbare Komponente
eine geeignete Komponente ist.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Steuermittel anhand von
Bildinformationen auf dem Hinweisbild, das aus einem Zeichen und/oder einer
Markierung und/oder einem Strichcode gebildet ist und auf der von
den Bildlesemitteln gelesenen austauschbaren Komponente angebracht
ist, beurteilen, ob die austauschbare Komponente für die Vorrichtung
geeignet verwendet wird.
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Gemäß der Erfindung
besitzen die vorhandenen Bildlesemittel, wie etwa eine Abtasteinrichtung,
eine Funktion zum Lesen von Behälterinformationen,
d. h. Hinweisbildinformationen in Form eines Zeichens, einer Markierung
oder eines Strichcodes, die auf einem Gehäuse des Gegenstands angebracht
sind, der als eine austauschbare Komponente verwendet wird. Dadurch
wird die Notwendigkeit eliminiert, außerdem eine zusätzliche
Hinweisbild-Lesevorrichtung, wie etwa einen Bildsensor, vorzusehen.
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Somit
wird in der Bilderzeugungsvorrichtung, in der die Erfindung ausgeführt ist
und die so entworfen ist, dass sie Behälterinformationen, d. h. ein
Hinweisbild liest, die Eignung einer austauschbaren Komponente anhand
der Bildin formationen auf dem Hinweisbild, das durch die Bildlesemittel
gelesen wird, bestimmt. Dadurch ist es möglich, die Eignung eines Gegenstandsgehäuses, d.
h. einer austauschbaren Komponente, ohne Änderung von Hardwarekonfigurationen
leicht zu bestimmen.
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Da
die Operationen darüber
hinaus auf einer Bildverarbeitungsebene ausgeführt werden, kann ein Umsetzungs-
und Drehprozess für
Bilddaten mittels Berechnung leicht ausgeführt werden. Dadurch ist es möglich, eine
fehlerhafte Erkennung der Bildinformationen auf dem Hinweisbild,
die durch falsches Lesen von Flascheninformationen, z. B. durch
fehlerhafte Betätigung
des Strichcodelesers infolge mangelhafter Fertigkeiten bewirkt wird,
zu vermeiden.
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Eine
Reihe der oben beschriebenen Operationen, z. B. die Beurteilung
der Eignung einer Tonerflasche in Bezug auf den Vorrichtungshauptkörper, kann
ausgeführt
werden, ohne von dem Bereich von Operationen, Funktionen und Betriebsverfahren, die
mit einer gewöhnlichen
Bilderzeugungsvorrichtung verbunden sind, abzuweichen. Dadurch werden die
psychologischen Belastungen der Benutzer verringert.
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Die
Ausführung
der oben beschriebenen Operationen beseitigt darüber hinaus die Notwendigkeit,
bestimmte Einschränkungen
bei der Anordnung eines Etiketts oder dergleichen, das Flascheninformationen
enthält,
auf einer Tonerflasche, z. B. Einschränkungen in Bezug auf die Position
und Richtung der Anordnung zu erheben. Dadurch wird die Verarbeitbarkeit
verbessert.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass ferner Anzeigemittel vorgesehen
sind, die Bestimmungsergebnisse anzeigen, die von den Bestimmungsmitteln
anhand der Bildinformationen auf dem von den Bildlesemitteln gelesenen
Hinweisbild bereitgestellt werden.
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Da
gemäß der Erfindung
eine Benachrichtigung über
die Eignung der austauschbaren Komponente in Bezug auf den Hauptkörper der
Bilderzeugungsvorrichtung erfolgt, werden die Benutzer über die
Verwendung von ungeeigneten Produkten benachrichtigt. Dadurch ist
es möglich,
eine unsachgemäße Bilderzeugung
zu verhindern, die durch Schwierigkeiten bewirkt wird, die einem
Laden oder einem Mischen mit einer ungeeigneten Komponente in Bezug
auf den Vorrichtungskörper
bewirkt wird, d. h. Schwierigkeiten, die der Ver wendung von Toner mit
geringer Qualität
zuzuschreiben sind.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Steuermittel zu einem
Zeitpunkt, zu dem sich die Nichteignung anhand des durch die Bestimmungsmittel
bereitgestellten Bestimmungsergebnisses erweist, in der Weise arbeiten,
dass sie den Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung anhalten. Wenn
der Behälter
(die austauschbare Komponente) gemäß der Erfindung als ein ungeeignetes
Produkt beurteilt wird, wird der Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung angehalten.
Dadurch ist es möglich,
eine unsachgemäße Bilderzeugung
vollständig
zu verhindern, die durch Schwierigkeiten bewirkt wird, die einem
Laden oder einem Mischen mit einer ungeeigneten Komponente in Bezug
auf den Vorrichtungskörper
zuzuschreiben ist, d. h. Schwierigkeiten, die der Verwendung von
Toner mit geringer Qualität
zuzuschreiben sind.
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Bei
der Erfindung ist es vorzuziehen, dass die Steuermittel zu einem
Zeitpunkt, zu dem sich die Nichteignung durch die Bestimmungsmittel
erweist, in der Weise arbeiten, dass sie die Betriebsart oder mehrere
Bilderzeugungsparameter der Bilderzeugungsvorrichtung in der Weise ändern, dass
die Bilderzeugungsleistung verschlechtert wird.
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Da
die gewünschte
Bildqualität
in dem oben genannten Fall nicht aufrechterhalten werden kann, werden
Benutzer gemäß der Erfindung
sicher benachrichtigt, dass ein ungeeignetes Produkt vorhanden ist.
Dadurch ist es möglich,
eine unzulässige
Bilderzeugung sicher zu verhindern, die durch Schwierigkeiten verursacht
wird, die dem Laden oder dem Mischen mit einer ungeeigneten Komponente
in Bezug auf den Vorrichtungskörper
zuzuschreiben sind, d. h. Schwierigkeiten, die der Verwendung von
Toner mit geringer Qualität
zuzuschreiben sind.
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Die
Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Bestimmen der Eignung
einer austauschbaren Komponente, das die folgenden Schritte enthält:
- Anordnen
einer austauschbaren Komponente auf einer Original-Plattform einer
Bilderzeugungsvorrichtung, bevor sie in einen Vorrichtungshauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
geladen wird;
- Lesen von Bildinformationen durch optisches Abtasten eines bestimmten
Teils der austauschbaren Komponente unter Verwendung von Bildlesemitteln;
- Vergleichen des Leseergebnisses mit vorher gespeicherten Bilddaten
be züglich
eines geeigneten Produkts; und
- Beurteilen, ob die austauschbare Komponente für die Bilderzeugungsvorrichtung
geeignet ist.
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Bildlesemittel,
wie etwa eine Abtasteinrichtung, die in einer gewöhnlich verwendeten
Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen sind, können nicht nur eine ebene Konfiguration,
sondern außerdem
eine stereoskopische Konfiguration eines Gegenstands, der auf der
Original-Plattform angeordnet ist, schnell und sehr genau lesen.
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Gemäß diesem
Verfahren werden zunächst die
Bilddaten über
einen bestimmten Teil der austauschbaren Komponente, die auf der
Original-Plattform angeordnet ist, d. h. die Daten der Auslesefläche, des
Hinweisbildes oder dergleichen durch die Bildlesemittel, die in
der Bilderzeugungsvorrichtung ursprünglich vorgesehen sind, ausgelesen.
Daraufhin wird das Leseergebnis mit vorher gespeicherten Bilddaten
bezüglich
eines geeigneten Produkts, d. h. mit Referenzbilddaten verglichen.
Mit diesen Prozessschritten kann die Eignung einer austauschbaren
Komponente sehr genau bestimmt werden.
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Da
die Bildlesemittel, wie etwa eine Abtasteinrichtung, der Bilderzeugungsvorrichtung
eine hohe Lesefähigkeit
besitzen, können
Bildinformationen, die einem bestimmten Teil der austauschbaren Komponente
entsprechen, Daten über
Einzelheiten ihrer stereoskopischen Konfiguration enthalten, die
in einem solchen Umfang kompliziert ist, das ein Kopieren verhindert
wird. Dadurch ist es möglich,
die Bilderzeugungsvorrichtung und das originale Produkt, d. h. die
austauschbare Komponente sicher zu schützen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Andere
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden genauen Beschreibung deutlicher, die unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erfolgt, in der:
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1 eine
erläuternde
Schnittansicht ist, die den Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockschaltplan ist, der eine elektrische Konfiguration eines Steuersystems
zeigt, das in der Bilderzeugungsvorrichtung der Ausführungsform
der Erfindung enthalten ist;
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3 ein
Blockschaltplan ist, der eine elektrische Konfiguration eines Steuersystems
eines Eignungserfassungsabschnitts zeigt;
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4 ein
erläuternder
Ablaufplan ist, der eine Abfolge eines Eignungsbestimmungsprozesses zeigt;
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5 ein
erläuternder
Ablaufplan ist, der ein weiteres Beispiel der Abfolge des Eignungsbestimmungsprozesses
zeigt;
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die 6A und 6B erläuternde
Ansichten sind, die einen Aufbau einer austauschbaren Komponente
zeigen, auf der eine Auslesefläche
gebildet wurde;
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die 7A und 7B erläuternde
Ansichten sind, die den Aufbau der austauschbaren Komponente zeigen,
an deren Umfangsabschnitt ein Hinweisbild gebildet wurde;
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die 8A und 8B erläuternde
Ansichten sind, die zeigen, wie die austauschbare Komponente in
die Bilderzeugungsvorrichtung zu laden ist;
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9 ein
Blockschaltplan ist, der eine elektrische Konfiguration eines Steuersystems
eines Eignungserfassungsabschnitts zeigt, der in der Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung enthalten ist; und
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10 ein
Blockschaltplan ist, der die elektrische Konfiguration der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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Nachfolgend
erfolgt unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine Beschreibung
einer Bilderzeugungsvorrichtung und eines Verfahrens zum Bestimmen
der Eignung einer austauschbaren Komponente gemäß einer Ausfüh rungsform
der Erfindung.
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1 ist
eine Schnittansicht, die den inneren Aufbau eines digitalen Kopierers 1,
der als eine Bilderzeugungsvorrichtung aufgebaut ist, zeigt. Wie
in der Figur gezeigt ist, enthält
der digitale Kopierer 1 hauptsächlich einen Abtastabschnitt 2 als
Bildlesemittel und einen Laserdruckerabschnitt 3 und enthält außerdem,
wie in dem Blockschaltplan des Steuersystems von 2 gezeigt
ist, einen Steuerungsabschnitt 43, der als Steuermittel
wirkt, einen Bildverarbeitungsabschnitt 44, einen Betätigungsabschnitt 42, einen
Anzeigeabschnitt 40 usw.
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Der
Abtastabschnitt 2 enthält:
eine Original-Plattform 10, die aus durchlässigem Glas
hergestellt ist; eine automatische Duplex-Original-Zufuhrvorrichtung
(ADP) 11 für
Kopierer zum automatischen Zuführen
und Transportieren eines Originals auf die Original-Plattform 10;
und eine Original-Bildleseeinheit, d. h. eine Abtasteinheit 12 zum
Abtasten und Lesen eines Bilds eines Originals, das auf der Original-Plattform 10 angeordnet
ist.
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Ausgelesene
Bilddaten bezüglich
eines Originals, die durch den Abtastabschnitt 2 ausgelesen werden,
werden über
den Steuerabschnitt 43 zu dem Bildverarbeitungsabschnitt 44 als
Kopierdaten geleitet, die in dem Druckerabschnitt 3 einem
Aufzeichnungsprozess unterzogen werden können. Dann wird eine vorgegebene
Bildverarbeitungsoperation an den Bilddaten ausgeführt.
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Die
Vorrichtung ADP 11 wird in der folgenden Weise betrieben.
Mehrere Originale werden gleichzeitig auf ein eingebautes Original-Fach
(nicht gezeigt) gelegt. Die darauf abgelegten Originale werden einzeln
und automatisch zu der Original-Plattform 10, die sich über der
Abtasteinheit 12 befindet, geführt. Damit entweder eine einzelne
Seite oder beide Seiten eines Originals, das auf Anforderung des Benutzers
durch die Abtasteinheit 12 gelesen wird, ist die ADP-Vorrichtung 11 mit
einem Transportweg für
einseitige Originale, einem Transportweg für doppelseitige Originale,
Transportweg-Umschaltmitteln usw. versehen.
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Die
Abtasteinheit 12 enthält:
eine erste Abtasteinheit 16a, eine zweite Abtasteinheit 16b,
einen optischen Linsenkörper 17 und
ein CCD-Element 14. An der ersten Abtasteinheit 16a sind
eine Lampenreflektorbaueinheit 13 und ein erster Reflexionsspiegel 15a angebracht.
Die Lampenreflektorbaueinheit 13 ist als eine Abtastlichtquelle
aufgebaut, die eine Oberfläche
eines Originals mit Licht bestrahlt. Der erste Reflexionsspiegel 15a reflektiert
Licht, das von einem Original reflektiert wurde, damit ein Bild
des Lichts, das von einem Original reflektiert wurde, auf das CCD-Element 14 gerichtet
wird. An der zweiten Abtasteinheit 16b sind ein zweiter
und ein dritter Reflektionsspiegel 15b bzw. 15c angebracht,
um ein Bild des Lichts, das von dem ersten Reflektionsspiegel 15a reflektiert
wurde, zu dem CCD-Element 14 zu richten. Der optische Linsenkörper 17 fokussiert
ein Bild aus reflektiertem Licht, das über die Reflektionsspiegel 15a, 15b und 15c von
einem Original zu dem optischen Linsenkörper 17 gerichtet
wurde, auf das CCD-Element 14. Das CCD-Element 14 setzt
ein Bild aus Licht, das von einem Original reflektiert wurde, in ein
elektrisches Bildsignal um.
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Der
Abtastabschnitt 2 ist so beschaffen, dass er in der folgenden
Weise arbeitet. Durch Betreiben der ADP-Vorrichtung 11 und
der Abtasteinheit 12 in einer entsprechenden Weise werden
zu lesende Originale nacheinander auf der Original-Plattform 10 angeordnet
und gleichzeitig wird die Abtasteinheit 12 längs der
unteren Oberfläche
der Original-Plattform 10 bewegt, woraufhin ein Original-Bild
ausgelesen wird. Wenn im Einzelnen die erste Abtasteinheit 16a von
links nach rechts längs
der Original-Plattform 10 bei einer konstanten Geschwindigkeit
V bewegt wird, wird die zweite Abtasteinheit 16b in der
Weise gesteuert, dass sie sich parallel in der gleichen Richtung
bei einer Geschwindigkeit V/2 in Bezug auf die Geschwindigkeit V
bewegt. Auf diese Weise wird das Bild des angeordneten Originals
zeilenweise auf dem CCD-Element 14 gebildet, woraufhin
das Lesen des Bildes beendet ist.
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Die
Bilddaten, die durch das Lesen des Original-Bildes unter Verwendung
der Abtasteinheit 12 erhalten wurden, werden über den
Steuerabschnitt 43 zu dem Bildverarbeitungsabschnitt 44 geleitet. Nachdem
sie den erforderlichen Operationen unterzogen worden sind, werden
die Bilddaten einmalig in einem Speicher des Steuerabschnitts 43,
z. B. ein Bilddaten-RAM (Arbeitsspeicher) 45 als Kopierdaten gespeichert,
die ohne Verarbeitung in dem Druckerabschnitt 3 verwendet
werden können.
Die Kopierbilddaten, die in dem Speicher gespeichert sind, werden
in Übereinstimmung
mit Ausgabebefehlen zu dem Laserdruckerabschnitt 3 geleitet.
Daraufhin wird das Bild in dem Laserdruckerabschnitt 3 auf
einem nicht dargestellten Blatt, das als ein Druckaufzeichnungsmedium
verwendet wird, aufgezeichnet.
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Der
Laserdruckerabschnitt 3 enthält ein Beförderungssystem zum Befördern eines
Papierblatts, auf dem ein Bild erzeugt wurde, eine Laserschreibeinheit 30 und
einen Abschnitt 31 zur elektrophotographischen Verarbeitung
zum Erzeugen eines Bildes.
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Die
Laserschreibeinheit 30 enthält einen Halbleiterlaser, einen
Polygonspiegel, eine f-θ-Linse usw.
Der Halbleiterlaser sendet Laserlicht in Übereinstimmung mit den Kopierdaten
aus, die aus dem Speicher ausgelesen werden, nachdem das Lesen durch
die Abtasteinheit 12 aus geführt wurde, oder in Übereinstimmung
mit externen Daten, die von einer externen Vorrichtung übertragen
werden. Der Polygonspiegel lenkt Laserlicht bei einer gleichmäßigen Winkelgeschwindigkeit
ab. Die f-θ-Linse
korrigiert das Laserlicht, das bei einer gleichförmigen Winkelgeschwindigkeit
abgelenkt wurde, in der Weise, dass das Laserlicht bei einer gleichförmigen Geschwindigkeit
auf eine lichtleitende Trommel abgelenkt wird, die den Abschnitt 31 der
elektrophotographischen Verarbeitung bildet. In dem Abschnitt 31 der
elektrophotographischen Verarbeitung ist eine bekannte lichtleitende
Trommel 32 angeordnet und um die lichtleitende Trommel 32 sind
eine Ladungsvorrichtung, eine Entwicklungsvorrichtung, eine Übergabevorrichtung,
eine Ablösevorrichtung,
eine Reinigungsvorrichtung und eine Ladungsentfernungsvorrichtung
angeordnet.
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Das
Blattbeförderungssystem
enthält:
einen Beförderungsabschnitt 33 zum
Befördern
eines Blatts zu einer Übergabeposition,
an der insbesondere die Übergabevorrichtung
des Abschnitts 31 der elektrophographischen Verarbeitung
angeordnet ist; Kassettenzufuhrvorrichtungen 34a und 34b zum
Zuführen
von Blättern
zu dem Beförderungsabschnitt 33 oder
eine Vorrichtung 35 der manuellen Zuführung zum Zuführen einer
ausreichenden Menge von Blättern
der erforderlichen Größe; eine
Fixiervorrichtung 36 zum Fixieren eines Bildes, insbesondere
eines Tonerbildes, das auf einem Blatt gebildet wurde, nachdem es
einen Übertragungsprozess
durchlaufen hat; einen Wende-Beförderungsweg 37,
um ein Blatt zu wenden, damit auf der Rückseite des Blattes, nachdem
es die Fixierung durchlaufen hat, ein Bild erzeugt wird, d. h. um
auf beiden Seiten des Blatts Bilder zu erzeugen; und ein Zwischenfach 38 zum Aufnehmen
von Blättern,
die den Wende-Beförderungsweg 37 durchlaufen
haben.
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An
der Auslassseite der Fixiervorrichtung 36 ist eine Schaltklinke 39 angeordnet,
damit auf den Wende-Beförderungsweg 37 umgeschaltet
werden kann. Die Schaltklinke 39 führt ein Umschalten zwischen
dem Weg, auf dem ein Blatt, an dem die Bilderzeugung ausgeführt wurde, über einen
Entladeabschnitt 4 zu einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung 5 geleitet
wird, und dem Wende-Beförderungsweg 37 aus.
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Das
Blattbeförderungssystem
und insbesondere die Kassettenzufuhrvorrichtung 34a, 34b enthalten
Blätter
der vom Benutzer gewählten
Größe. Darüber hinaus
wird eine kleine Anzahl von Blättern mit
anderer vom Benutzer ausgewählter
Größe der manuellen
Zufuhrvorrichtung 35 zugeführt. Da die Benutzer in der
Lage sind, entweder die Blätter,
die in der Zufuhrkassette enthalten sind, oder jene Blätter, die
sich auf der manuellen Zufuhrvorrichtung 35 befinden, auszuwählen, kann
eine Zufuhr von Blättern der
gewünschten
Größe durch
die Benutzer erreicht werden.
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Bei
der oben beschriebenen Konfiguration des Druckerabschnitts 3 wird
eine Bilderzeugung gemäß der folgenden
Prozedur ausgeführt.
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Kopierdaten
oder externe Daten werden bitweise in einem Bildspeicher des Steuerabschnitts 43 gespeichert.
Deswegen können
die Daten in dem Druckerabschnitt 3 ohne Verarbeitung verwendet werden.
Durch Ausführen
der Laserabtastung unter Verwendung der Laserschreibeinheit 30 in Überstimmung
mit Ausgabebefehlen werden die Bilddaten auf der Oberfläche der
lichtleitenden Trommel 32 als ein elektrostatisches latentes
Bild gebildet und werden dann durch Toner sichtbar gemacht.
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In
Bezug auf das Tonerbild, das auf der Oberfläche der lichtleitenden Trommel 32 gebildet
ist, wird ein Blatt der ausgewählten
Größe, das
sich entweder in der Zufuhrvorrichtung 34 oder der manuellen
Zufuhrvorrichtung 35 befindet, über den Beförderungsabschnitt 33 der Übergabevorrichtung
zugeführt.
Daraufhin wird das auf der Oberfläche der lichtleitenden Trommel 32 befindliche
Tonerbild auf die Oberfläche
des Blatts übertragen
und wird anschließend
durch die Fixiervorrichtung 36 auf dem Blatt fixiert. Nach
Beendigung der Bilderzeugung wird das Blatt über den Endladeabschnitt 4 zu
der Blattentladungs-Verarbeitungsvorrichtung 5 befördert.
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Anschließend erfolgt
unter Bezugnahme auf die Blockschaltpläne, die in den 2 und 3 gezeigt
sind, und einen Ablaufplan, der in 4 gezeigt ist,
eine Beschreibung des Ablaufs einer Prozedur zum Bestimmen der Eignung
einer austauschbaren Komponente 41.
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Zuerst
wird in einem Schritt S1 zum Zeitpunkt des Einschaltens des digitalen
Kopierers 1 ein Befehl zum Ersetzen der austauschbaren
Komponente 41 von dem Kopierer 1 über den
Anzeigeabschnitt 40, der in 2 gezeigt
ist, ausgegeben. Die austauschbare Komponente 41, die an
dem Kopierer 1 lösbar
befestigt ist, sollte möglicherweise
ersetzt werden, wenn sie verbraucht und entleert ist. Die Beispiele
der austauschbaren Komponente 41 enthalten: eine Bilderzeugungseinheit,
einen Tonerversorgungsbehälter;
eine Prozesskassette, eine Entwicklungskassette; und weitere Versorgungsprodukte.
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Während einige
dieser austauschbaren Komponenten 41 geeignete Produkte
sind, die für eine
Verwendung in dem digitalen Kopierer 1 vorgesehen sind
und eine ausgezeichnete Leistungsfähigkeit besitzen, die ausreicht,
um ein zufrieden stellendes Bild zu erreichen, befinden sich jedoch
darunter ungeeignete Produkte, die nicht in der Lage sind, die Möglichkeiten,
die der Vorrichtung inhärent
sind, vollständig
zur Wirkung zu bringen, und die außerdem möglicherweise eine Fehlfunktion
oder den Ausfall der Vorrichtung bewirken können. Angesichts dessen ist
es vorzuziehen, dass die Benutzer in der Lage sind, ein ungeeignetes
Produkt selbstständig
zu identifizieren und zurückzuweisen,
bevor es in die Vorrichtung geladen wird. Es ist jedoch nicht leicht
für die
Benutzer, einfach und schnell sowie sehr genau zu unterscheiden,
ob die austauschbare Komponente ein geeignetes Produkt oder ein
ungeeignetes Produkt ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, werden bei dem Verfahren, das herkömmlich praktiziert
wird, verschiedene Informationen, die für die austauschbare Komponente
spezifisch sind, an die Vorrichtung übertragen, in die die austauschbare
Komponente geladen wird, so dass die Vorrichtung die Eignung der
austauschbaren Komponente bestimmt. In diesem Fall muss die austauschbare
Komponente jedoch ein zusätzliches
Element, wie etwa ein Strichcodeetikett oder eine Speichervorrichtung
zum Speichern von Informationen, besitzen. Dadurch ist eine größere Anzahl
von einzelnen Komponenten erforderlich, was einen Kostenanstieg
zur Folge hat.
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Es
ist darüber
hinaus erforderlich, dem Vorrichtungshauptkörper optische Lesemittel, wie
etwa einen Strichcodeleser, oder Speicherlesemittel anzufügen. Das
führt zu
einem Kostenanstieg. Diese Informationslesemittel, die typischerweise
in der Vorrichtung angeordnet sind, sind störungsanfällig infolge einer Verschlechterung
der Leistungsfähigkeit,
die sich aus einer Tonerverschmutzung ergibt, d. h. eine Verschlechterung
der optischen Leistungsfähigkeit, eines
fehlerhaften Kontakts zwischen elektrischen Schaltungen oder Wärmeerzeugung.
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Im
Hinblick auf das Vorhergehende wird in dieser Ausführungsform
die Bestimmung der Eignung der austauschbaren Komponente 41 in
einer Weise ausgeführt,
die im Folgenden dargestellt wird.
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Im
Schritt 2 legt der Benutzer in Reaktion auf einen Befehl, der durch
den Anzeigeabschnitt 40 bereitgestellt wird, z. B. die
austauschbare Komponente 41, die in den digitalen Kopierer 1 geladen
werden soll, in einem stabilen Zustand auf die Original-Plattform 10.
Da die Identifizierung der austauschbaren Komponente 41 unter
Verwendung einer Bildverarbeitungsfunktion zum Ausführen z.
B. eines Drehprozesses an Bilddaten ausgeführt wird, die ursprünglich in
der Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt wird, kann die austauschbare
Komponente in einer beliebigen Position auf der Original-Plattform 10 angeordnet
werden.
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Es
gibt darüber
hinaus keine Funktionseinschränkungen
in Bezug auf die Art der Anordnung der austauschbaren Komponente 41.
Die Anordnung der austauschbaren Komponente 41 kann ohne
Bezugnahme auf eine Parallelität
und Orthogonalität
in Bezug auf die ursprüngliche
Abtastrichtung erfolgen. Es besteht im Einzelnen keine Notwendigkeit,
dass die austauschbare Komponente 41 in der Weise angeordnet
wird, dass ihre Längsachse
auf eine Hauptabtastrichtung oder eine Unterabtastrichtung ausgerichtet
ist. Es ist demzufolge nicht nur möglich, die Verarbeitungsfähigkeit
bei der Bestimmung der Eignung der austauschbaren Komponente 41 zu
verbessern, sondern es ist außerdem
möglich,
die Belastung des Benutzers zu verringern, die durch eine Ausrichtung
der Referenzposition, die Bestätigung der
eingestellten Position und eine erneute Verarbeitung beim Bewältigen einer
Fehlausrichtung der eingestellten Position entsteht.
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Dann
wird im Schritt 3 durch Betätigen des Betätigungsabschnitts 42 der
Ab tastabschnitt 2 in der Weise angesteuert, dass die austauschbare
Komponente 41 optisch abgetastet wird. Die sich ergebenden
Bildinformationen werden in der Vorrichtung aufgenommen und die
ausgelesenen Bilddaten werden von dem Abtastabschnitt 2 über den
Steuerabschnitt 43 zu dem Bildverarbeitungsabschnitt 44 geleitet.
Die Bilddaten werden, nachdem sie bei Bedarf in dem Bildverarbeitungsabschnitt 44 einer
Bildverarbeitung unterzogen wurden, in den Speichermitteln, z. B.
in einem Bilddaten-RAM 45 gespeichert. In diesem Fall können die
aufzunehmenden Bilddaten entweder von einem speziellen Bereich oder
mehreren Bereichen der austauschbaren Komponente 41 erhalten werden.
Um Bilddaten von mehreren Bereichen zu erhalten, muss die Lage der
austauschbaren Komponente 41 mehrmals geändert werden.
Bei der kastenförmigen
austauschbaren Komponente 41 können z. B. Bilddaten von maximal
sechs Bereichen erhalten werden. Bei der austauschbaren Komponente 41,
die die Form eines Zylinders oder einer vieleckigen Säule besitzt,
können
dagegen Bilddaten von mehreren Bereichen erhalten werden: zwei Seitenflächen und die
anderen Körperoberflächen.
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Es
wird angemerkt, dass Bilddaten dann, wenn die austauschbare Komponente 41 eine
komplizierte Kontur besitzt, lediglich von ihren Oberflächen erhalten
werden, auf die sie in eine stabile Position gelegt werden kann.
Damit die austauschbare Komponente 41 in einem stabilen
Zustand gebracht wird und um ein genaues Lesen von Bilddaten auszuführen, ist
es in jedem Fall vorzuziehen, dass eine großflächige Ebene als Auslesebereich
ausgewählt wird.
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In
diesem Stadium wird lediglich das Lesen von Bildinformationen eines
Objekts durchgeführt und
somit wird keine Bilderzeugungsoperation ausgeführt. Da die abschließende Bilderzeugungsoperation
nicht gleichzeitig durchgeführt
wird, können
die Belastungen der Bilderzeugungsvorrichtung sowohl in Bezug auf
Hardware als auch Software, die mit der Vorrichtung verbunden sind,
verringert werden. Dadurch kann eine sehr genaue und schnellere
Bestimmung der Eignung der austauschbaren Komponente, d. h. der
Eignungsbestimmung erreicht werden.
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In
den Speichermitteln, die in der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen
sind, wie etwa der Bilddaten-ROM (Festwertspeicher) 46 oder
eine Festplatte, können
dagegen die visuellen Eigenschaften der für die Vorrichtung geeigneten
austauschbaren Komponente, im Einzelnen die Abmessungskonfiguration
der Kontur der Komponente, der Farbton, kennzeichnende Eigenschaften
und Elemente, wie etwa ein Warenzeichen (das Vorhandensein eines
Logos, die Logoform (Schriftart) oder die Logogröße) im Voraus als Bilddaten
gespeichert sein. Wenn an einem geeigneten Produkt neue Verbesserungen
ausgeführt
werden und demzufolge einige Veränderungen
erforderlich sind, können
diese Daten bezüglich
der austauschbaren Komponente durch eine Wartungsperson ausgetauscht
werden.
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Obwohl
in dieser Hinsicht für
die austauschbare Komponente, d. h. das eigentliche Versorgungsprodukt
kein besonderes industrielles Design erforderlich ist, kann eine
Designregistrierung des Versorgungsprodukts ausgeführt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion
kann ein ungeeignetes Produkt durch die nachfolgend beschriebene,
auf Bilddaten beruhende Beurteilung nicht als ein geeignetes Produkt
beurteilt werden, es sei denn, es ist als eine Imitation eines geeigneten
Produkts hergestellt. Angesichts dessen wird dann, wenn für das geeignete
Produkt eine Designregistrierung ausgeführt wird, eine Imitation des
geeigneten Produkts schwierig.
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Es
ist darüber
hinaus erwünscht,
dass ein Warenzeichen oder eine Logomarkierung, die den Namen des
Produkts oder den Namen des Herstellers angibt, als ein Leseabschnitt
definiert wird, der zur Bildbeurteilung verwendet wird. In diesem
Fall ist die Herstellung eines Nachahmungsprodukts ohne die Fälschung
eines Warenzeichens oder einer Logomarkierung eines geeigneten Produkts
unmöglich. Wenn
eine falsche Angabe des Herstellernamens oder Produktnamens entdeckt
wird, darf das gefälschte
Produkt nicht mehr gehandelt werden. Wenn z. B. an dem gefälschten
Produkt Zeichen angebracht werden, wie etwa "zur Verwendung in XX von der A Corp." oder "für A Corp. XX", um vorzugeben, dass
es mit einem Produkt der A Corp. gleichwertig ist, wobei die Gefahr
besteht, eine Vermischung von Komponenten der verschiedenen Hersteller
zu bewirken, wird das Produkt im Überprüfungsstadium auf jeden Fall
zurückgewiesen.
Anschließend
werden im Schritt S4 unter der Steuerung der CPU 47 die Bilddaten
bezüglich
des geeigneten Produkts, die in dem Bilddaten-ROM 45 gespeichert sind, und
die Bilddaten bezüglich
der auf der Original-Plattform 10 angeordneten
austauschbaren Komponente 41, die in dem Bilddaten-RAM 45 gespeichert
sind, aufgerufen und dann werden die beiden Bilder miteinander verglichen.
Das ermöglicht
dem Benutzer sehr genau zu entscheiden, ob die zu ladende austauschbare Komponente 41 ein
geeignetes Produkt oder ein ungeeignetes Produkt ist.
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In
den Speichermitteln, wie etwa ein Bilddaten-ROM oder ein Festplattenlaufwerk,
die ursprünglich
in dem Hauptkörper
der Bilderzeugungsvorrichtung zur Bilderzeugung vorgesehen sind,
werden die visuellen Eigenschaften der für die Vorrichtung geeigneten
austauschbaren Komponente, insbesondere die Abmessungskonfiguration
des Umrisses des Produkts, der Farbton sowie kennzeichnende Elemente,
wie etwa ein Warenzeichen oder eine Logomarkierung, im Voraus als
Bilddaten gespeichert. Die Bilddaten sind als Referenzbilddaten
bzw. als Referenzdaten definiert. Die Referenzdaten werden punktweise
oder einzeln mit den Bildinformationsdaten bezüglich der Eigenschaften der
austauschbaren Komponente, die zum Zeitpunkt der Bestimmung der Eignung
ausgelesen werden bzw. mit den Musterdaten auf einer Datenebene
verglichen.
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Anschließend wird
im Schritt S5 das Ergebnis des Vergleichs der zwei Bilder in der
CPU 47 geprüft.
In 3 erfolgt anschließend eine genaue Beschreibung
eines Prozesses zur Bestimmung der Eignung der austauschbaren Komponente,
der in der CPU 47 ausgeführt wird.
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Eine
Erfassung der Eignung wird in einem Eignungserfassungsabschnitt 50 ausgeführt, der
Bestandteil des Steuerabschnitts 43 ist und als Bestimmungsmittel
wirkt. Der Eignungserfassungsabschnitt 50 enthält: einen
Zeilenspeicher 52; einen Vergleichs/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53,
der als ein Bilddaten-Speicherabschnitt wirkt; einen Übereinstimmungsgrad-Erfassungsabschnitt 54;
und einen Eignungsbestimmungsabschnitt 55. Der Zeilenspeicher 52,
der durch den Bilddaten-RAM 45 realisiert ist, speichert
Bilddaten, die durch einen geradlinigen Bildsensor 51,
der durch das CCD-Element 14 typisiert ist, des Abtastabschnitts 2 ausgelesen
werden. Der Vergleichs/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53,
der durch den Bilddaten-ROM 46 oder dergleichen realisiert
ist, speichert Daten bezüglich eines
Vergleichs-Referenzbildes, das in Voraus gemäß der austauschbaren Komponente
in Binärbitdaten
bestimmt wurde. Die Übereinstimmungsgrad-Erfassungsmittel 54 erfassen
nach dem Vergleich der Bilddaten bezüglich der austauschbaren Komponente,
die durch den Bildsensor ausgelesen wurden, mit den Vergleichs/Referenzbilddaten,
die in dem Vergleichs/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53 gespeichert
sind, eine Übereinstimmung
zwischen den beiden Bilddaten. Der Eignungsbestimmungsabschnitt 55 bestimmt
die Eignung der austauschbaren Komponente in Bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung
anhand eines Erfassungsergebnisses, das durch den Übereinstimmungsgrad-Erfassungsabschnitt 54,
der als Übereinstimmungsgrad-Erfassungsmittel
dient, bereitgestellt wird. Der Eignungsbestimmungsabschnitt 55 gibt
das Bestimmungsergebnis an die Anzeigevorrichtung 40, wie
etwa eine LCD, aus, die in der Bedienungstafel der Bilderzeugungsvorrichtung
angeordnet ist.
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Kurz
gesagt, es wird angenommen, dass die Bilddaten bezüglich der
austauschbaren Komponente, die im Voraus in dem Vergleichs/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53 und
zwar im Bilddaten-ROM 46 gespeichert wurden, "A" darstellen, wohingegen angenommen wird,
dass die Bilddaten bezüglich
der gegenwärtig
für die
Eignungsbestimmung vorgesehenen austauschbaren Komponente, die durch
den Abtastabschnitt ausgelesen wurden und in dem Zeilenspeicher 52,
d. h. in dem Bilddaten-RAM 45 gespeichert wurden, "B" darstellen. In diesem Fall erfolgt
in den Übereinstimmungsgrad-Erfassungsabschnitt 54 und
dem Eignungsbestimmungsabschnitt 55 eine Beurteilung, ob
die Beziehung zwischen den beiden Bilddaten durch "A" = "B" oder "A" ≠ "B" gegeben ist, indem ein Vergleich und
eine Bezugnahme erfolgt.
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Es
wird angemerkt, dass in der Praxis ein Vergleich zwischen den Bilddaten,
die durch den geradlinigen Bildsensor 51 ausgelesen wurden,
und den Vergleichs/Referenzbilddaten punktweise anhand einzelner
Druckpunkte in Übereinstimmung
mit der gelesenen Druckpunktteilung, d. h. die Auflösung, die
sich durch den geradlinigen Bildsensor 51 ergibt, erfolgt.
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Wenn
die austauschbare Komponente 41 als ein geeignetes Produkt
beurteilt wird, d. h. wenn das Beurteilungsergebnis "A" = "B" lautet, lädt der Benutzer
in Reaktion auf Anweisungen, die durch den Anzeigeabschnitt 40 usw.
bereitgestellt werden, die austauschbare Komponente 41.
Daraufhin werden im Schritt S6 bei der Ausführung einer Bilderzeugung das
normale Oberflächenpotential
und eine Entwicklungsvorspannung angelegt, so dass eine normale Bildverarbeitung
ausgeführt
wird. Dann wird im Schritt S7 ein zufrieden stellendes Bild ausgegeben.
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Wenn
dagegen die austauschbare Komponente 41 als ein ungeeignetes
Produkt beurteilt wird, d. h., wenn das Beurteilungsergebnis "A" ≠ "B" lautet, werden dann, wenn der Benutzer
die austauschbare Komponente 41 lädt, bei der an schließenden Bilderzeugung
im Schritt S11 das Oberflächenpotential
und die Entwicklungsvorspannung geändert, wobei dadurch der Bildlesestatus
absichtlich geändert
wird. Demzufolge wird im Schritt S9 z. B. ein unbrauchbares Bild
mit geringer Qualität
ausgegeben. Anstelle der Verschlechterung der Bildqualität ist eine
bedeutende Verringerung der Papierbeförderungsgeschwindigkeit ebenfalls
wirkungsvoll.
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5 zeigt
ein weiteres Beispiel des Ablaufs des Eignungsbestimmungsprozesses.
Wenn in den Schritten S10 bis S14 ähnlich wie in den Schritten
S1 bis S5 von 4 die austauschbare Komponente 41 als
ein ungeeignetes Produkt beurteilt wird, gibt im Schritt S17, der
in 5 gezeigt ist, ein Warnabschnitt 48,
der in 2 gezeigt ist und als Meldemittel wirkt, unter
Verwendung von Legenden- und/oder Tonausgaben eine Warnung aus.
Daraufhin wird der digitale Kopierer 1 im Schritt S18 angehalten.
Wenn dagegen die austauschbare Komponente 41 als ein geeignetes
Produkt beurteilt wird, wird in den Schritten S15 und S16 die gleiche
Prozedur wie in den Schritten S6 und S7 von 4 ausgeführt.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung
die Eignung der austauschbaren Komponente 41 lediglich
mit einem vorhandenen Mechanismus, der ursprünglich in der Bilderzeugungsvorrichtung
bereitgestellt wird, bestimmt. Das eliminiert die Notwendigkeit,
an der austauschbaren Komponente 41 ein Informationsspeicherelement,
wie etwa ein Strichcodeetikett oder einen Speicherchip, anzubringen.
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Es
besteht darüber
hinaus keine Notwendigkeit, ein Informationsleseelement in der Vorrichtung vorzusehen.
In einer üblichen
Bilderzeugungsvorrichtung ist der Abtastabschnitt nicht in der Vorrichtung,
sondern an der oberen Oberfläche
des Vorrichtungshauptkörpers
angeordnet. Dadurch kommt es niemals vor, dass der Abtastabschnitt
eine Verschlechterung der optischen Leistungsfähigkeit oder eine Fehlfunktion,
die durch Tonerverschmutzung bewirkt werden, erleidet.
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Außerdem kann
eine Benutzerfreundlichkeit erreicht werden. Der Benutzer kann die
austauschbare Komponente einfach und schnell sowie sehr genau identifizieren,
ohne dass er vom Umfang der normalen Operationen abweicht, d. h.
ohne dass er durch spezielle Operationen oder psychologische Belastun gen
irritiert wird. Dadurch kann der Hauptkörper der Bilderzeugungsvorrichtung
sowie die originale austauschbare Komponente perfekt geschützt werden.
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In
Bezug auf die Ausleseauflagefläche
zum Repräsentieren
visueller Eigenschaften, die erforderlich sind, um eine austauschbare
Komponente zu identifizieren, kann dann, wenn die austauschbare Komponente 41,
die durch eine Entwicklungskassette, eine Tonerflasche oder eine
Farbflasche typisiert ist, eine runde Form wie z. B. eine Flasche,
die in 6A gezeigt ist, besitzt, die
austauschbare Komponente, die hier eine Tonerflasche 100 ist,
an ihrer Bodenvertiefung 110 ein Zeichen 101,
wie etwa ein Sternmuster, ein Wasserzeichen, ein Tönungsmuster,
ein Zeichen oder eine Markierung, oder ein Strichcodeetikett besitzen.
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Eine
derartige Tonerflasche 100 wird mit ihrem Bodenabschnitt 110 in
einer beliebigen Position auf die Original-Plattform gestellt, so
dass ihre Bildinformationen stabil als Bilddaten erhalten werden.
Im Allgemeinen können
selbst dann, wenn ein Gegenstand in einem Abstand von etwa 20 mm
von der Oberfläche
der Original-Plattform angeordnet wird, seine Bildinformationen,
wie etwa eine Markierung oder ein Strichcode, als Bilddaten ausgelesen
werden und somit kann eine Identifizierung von Produkten in geeigneter
Weise ausgeführt
werden. Wenn ein Strichcodeetikett an einem derartigen Bodenabschnitt
angeklebt ist, sollte die Konvexität 120, die die Bodenvertiefung 110 umgibt,
vorzugsweise so beschaffen sein, dass sie einen Innendurchmesser
besitzt, der kleiner ist als eine Breite eines gewöhnlichen
Strichcodelesers. Wenn das nicht der Fall ist, kann das Strichcodeetikett
nicht mehr durch den Strichcodeleser ausgelesen werden.
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Wenn
die austauschbare Komponente, die durch eine Tonerkassette typisiert
ist, dagegen kastenförmig
ist, wie z. B. in 6B gezeigt ist, kann die austauschbare
Komponente, die in diesem Fall eine Tonerflasche 200 ist,
an ihrem flachen Boden 210 ein Zeichen 201, wie
etwa eine stern- oder blumenförmige
Figur, ein Sternmuster, ein Wasserzeichen, ein Tönungsmuster, ein Zeichen oder
eine Markierung besitzen. Der Boden 210, der ein derartiges
Zeichen besitzt, wirkt als eine Auslesefläche. Indem der Boden 210 in
einer gegebenen Position auf der Original-Plattform angeordnet wird,
können
Bilddaten sehr genau erhalten werden. Es wird angemerkt, dass eine
Auslesefläche,
die ein Muster usw. besitzt, außerdem
an mehreren Bereichen der Austauschkompo nente vorgesehen sein kann,
obwohl das nicht dargestellt ist.
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Ferner
ist ein kennzeichnendes Muster, das an der Ausleseauflagefläche gebildet
ist, nicht auf eine zweidimensionale Figur beschränkt, obwohl
das nicht dargestellt ist. Das oben erwähnte Sternmuster usw. kann
z. B. eine gebogene komplizierte dreidimensionale Form besitzen,
um das Herstellen einer illegalen Kopie zu erschweren und um die
Ornamentkennzeichnungen zu verbessern. Das ist der Fall, da eine
gewöhnliche
Bilderzeugungsvorrichtung in der Lage ist, stereoskopische Bildinformationen
sehr genau zu lesen.
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Die
Ornamentkennzeichnung kann weiter verbessert werden, indem die Ausleseauflagefläche einer
Färbung
unterzogen wird. Selbst wenn in diesem Fall die Bilderzeugungsvorrichtung
für eine
monochrome Bilderzeugung vorgesehen ist, kann durch das Vorsehen
einer Farbbild-Verarbeitungsfunktion in ihrem Bildverarbeitungsabschnitt
eine derartige gefärbte
Ausleseauflagefläche
in der Bilderzeugungsvorrichtung akzeptiert werden. Demzufolge können Farbbildinformationen
von der gefärbten Ausleseauflagefläche ausgelesen
werden, wodurch eine sehr genaue Identifizierung einer austauschbaren
Komponente erreicht werden kann.
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Obwohl,
wie oben beschrieben wurde, kein bestimmtes industrielles Design
bei der eigentlichen austauschbaren Komponente erforderlich ist,
kann eine Designregistrierung der austauschbaren Komponente ausgeführt werden,
indem an der austauschbaren Komponente Ornamentkennzeichen angebracht
werden, wobei im Einzelnen eine Auslesefläche visueller Eigenschaften
an einem bestimmten Teil der austauschbaren Komponente, der in geeigneter
Weise zum Lesen verwendet wird, vorgesehen wird. Wie oben beschrieben
wurde, wird dadurch das Kopieren der austauschbaren Komponente oder die
Verteilung von gefälschten
Produkten erschwert, wodurch das originale Produkt wirksamer geschützt wird.
Außerdem
kann die gesamte Bilderzeugungsvorrichtung geschützt werden.
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Als
ein weiteres Beispiel der austauschbaren Komponente 41 ist
in den 7A und 7B eine Tonerflasche 100a gezeigt.
Bei diesem Beispiel ist eine äußere Umfangsfläche 130 der
Tonerflasche 100a als ein bestimmter Teil definiert. An
der äußeren Umfangsfläche 130 sind
systematisch angeordnet: ein Hinweisbild 130A, das aus
einem Zeichen oder einer Markierung gebildet ist, zur Verwen dung
bei der Erfassung der Lageposition; eine Referenzpositionslinie 130B zum
Lesen des Hinweisbildes 130A; und ein Flascheninformationsbild 130C,
das aus einem Strichcode, einem Zeichen oder einer Markierung gebildet
ist, die spezifische Informationen der Tonerflasche 100a repräsentieren,
die den Typ des in der Tonerflasche 100a enthaltenen Toners
enthalten, d. h. die Farbe, das Modell und das Herstellungsdatum des
Toners. Eine Beurteilung, ob die Tonerflasche 100a ein
geeignetes Produkt ist, erfolgt durch Lesen dieser Hinweisbilder
mit Hilfe des Abtastabschnitts 2.
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Durch
die Verwendung der oben beschriebenen Hinweisbilder, die ein Zeichen,
eine Markierung und ein Strichcode enthalten, die die spezifischen
Informationen der Tonerflasche 100a, die das Herstellungsdatum,
den Typ, Kennzeichen und Eigenschaften enthalten, repräsentieren,
kann leicht beurteilt werden, ob die Tonerflasche 100a ein
geeignetes Produkt ist. Es wird angemerkt, dass die 7A einen
Zustand zeigt, bei dem die Tonerflasche 100a zur Versorgung
mit Toner in eine Entwicklungsvorrichtung 300 geladen ist.
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Das
Hinweisbild 130A für
die Verwendung bei der Erfassung der Lageposition und die Lesereferenzpositionslinie 130B besitzen
jeweils eine vorgegebene Bildform. Das Hinweisbild 130A kann
ein Warenzeichen sein, das den Produktnamen oder den Herstellernamen
angibt. Wie in den 8A und 8B gezeigt
ist, wird die Tonerflasche 100 zur Versorgung mit Toner
in eine vorgegebene Position der Bilderzeugungsvorrichtung 1 gleitend
eingesetzt.
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Anschließend erfolgt
unter Bezugnahme auf 9 eine Beschreibung eines Prozesses
zum Erfassen der Eignung der Tonerflasche 100a, der in
der Bilderzeugungsvorrichtung 1 der Ausführungsform ausgeführt wird.
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Ein
Eignungserfassungsabschnitt 50a, der Teil des Steuerabschnitts 43 ist
und als Bestimmungsmittel wirkt, enthält: einen geradlinigen Bildsensor 51;
einen Zeilenspeicher 52; einen Vergleich/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53a,
der als ein Bilddaten-Speicherabschnitt wirkt; einen Übereinstimmungsgrad-Erfassungsabschnitt 54a, der
als Übereinstimmungsgrad-Erfassungsmittel wirkt;
und einen Behältereignung-Erfassungsabschnitt 55a,
der als Erfassungsmittel wirkt.
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Der
Zeilenspeicher 52 speichert Bilddaten, die durch den geradlinigen
Bildsen sor 51 ausgelesen wurden, und gibt akkumulierte
Bilddaten an den Übereinstimmungsgrad-Erfassungsabschnitt 54 und den
Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 aus, die im Folgenden
beschrieben werden. Der Vergleichs/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53a speichert
Bilddaten, die von einem Hinweisbild, das an der adäquaten Tonerflasche 100a angebracht
ist, erhalten werden, d. h. die ersten Bilddaten, die in Voraus
mit dem Hinweisbild 130A als Binärbitdaten gespeichert wurden.
Ein ROM oder dergleichen wird z. B. als Vergleichs/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53a verwendet.
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Der Übereinstimmungsgrad-Erfassungsabschnitt 54a erfasst
nach dem Vergleich der Bilddaten bezüglich des Hinweisbildes 130A,
die durch den geradlinigen Bildsensor 51 ausgelesen wurden,
d. h. der zweiten Bilddaten mit den Vergleichs/Referenzbilddaten,
die in dem Vergleichs/Referenzbilddaten-Speicherabschnitt 53a gespeichert
sind, d. h. der ersten Bilddaten, eine Übereinstimmung zwischen den
ersten und den zweiten Bilddaten.
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Der
Behältereignung-Bestimmungsabschnitt 55a bestimmt
die Eignung der Tonerflasche 100a in Bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung
anhand eines Übereinstimmungserfassungsergebnisses,
das durch den Übereinstimmungsgrad-Erfassungsabschnitt 54a bereitgestellt
wird. Darüber
hinaus gibt der Behältereignung-Bestimmungsabschnitt 55a das
Bestimmungsergebnis an eine Anzeigevorrichtung 57, die
als Anzeigemittel, wie etwa eine LCD, wirkt und in der Bedienungstafel
der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet ist, sowie an den Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 aus.
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Der
Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 empfängt ein
Eingangssignal bezüglich
Bilddaten, die durch den geradlinigen Bildsensor 51 ausgelesen wurden
und in dem Zeilenspeicher 52 gespeichert wurden, d. h,
spezifische Informationen der Tonerflasche 100a. Außerdem wird
ein Bestimmungsergebnis eingegeben, das durch den Behältereignung-Bestimmungsabschnitt 55a bereitgestellt
wird. Das heißt,
der Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 speichert die
spezifischen Informationen der Tonerflasche 100a, die durch
den geradlinigen Bildsensor 51 ausgelesen werden, als historische
Daten. Darüber
hinaus speichert der Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 das
Bestimmungsergebnis, das von dem Behältereignung-Bestimmungsabschnitt 55a bereitgestellt
wird, als Informationen bezüglich
der verwendeten Flasche. Der Grund, warum ein Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 vorgesehen
ist, besteht in Fol gendem. Einige Tonerflaschen 100a besitzen
einen Behälterhauptkörper, der aus
Recyclingzwecken häufig
wiederverwendet wird. Deswegen ist es nicht nur erforderlich, die
Eignung von Komponenten zu bestimmen, sondern es ist außerdem notwendig,
den historischen Status der Tonerflasche 100a zu erkennen,
um die Vorrichtung in geeigneter Weise zu betreiben. Der Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 spielt
in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle. Der Flascheninformation-Analyseabschnitt 56 arbeitet
in der Weise, dass er die Eignung, die Verwendungsbedingung und
Eigenschaften der Tonerflasche 100a liest, um eine geeignete Steuerung
der Vorrichtung zu ermöglichen,
ohne dass eine Verschlechterung der Bildqualität bewirkt wird.
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Der
Vergleich zwischen den Bilddaten, die durch den geradlinigen Bildsensor 51 ausgelesen werden,
d. h. den zweiten Bilddaten, und den Vergleichs-Referenzbilddaten,
d. h. den ersten Bilddaten, erfolgt einzeln für jeden Druckpunkt gemäß dem Bildlese-Druckpunktabstand
(Auflösung),
den der geradlinige Bildsensor 51 aufweist.
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Ferner
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf 10 als
ein Beispiel, bei dem ein Mikrocomputer (CPU) als Behältereignung-Bestimmungsabschnitt 55a verwendet
wird, der in einer Bilderzeugungsvorrichtung 1a gemäß der Ausführungsform
vorgesehen ist.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung 1a enthält: eine CPU 60; einen
ROM 61 zum Speichern eines Systemprogramms; einen RAM 62,
der als Arbeitsspeicher wirkt; einen Übereinstimmungsmuster-ROM 63 zum
Speichern von vorgegebenen Vergleich/Referenzbilddaten, d. h. erster
Bilddaten; einen Adresssteuerungs/Speicherabschnitt 64;
einen Bildspeicher 65 zum Speichern von Bilddaten, die
ausgelesen wurden, d. h. die zweiten Bilddaten; eine Sensorschnittstelle
(I/F) 66; einen Eingangs/Ausgangsanschluss-Abschnitt 68;
und einen Anzeigecontroller 69 zum Steuern eines Status
einer Anzeige 70. Die Bilderzeugungsvorrichtung 1a enthält außerdem:
einen geradlinigen Bildsensor 71; eine Motorsteuerungsschnittstelle 67;
einen Motorantriebsabschnitt 72; und einen Motor 73.
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Der
Eingangs/Ausgangsanschluss-Abschnitt 68 arbeitet in der
Weise, dass er Signale, die von nicht dargestellten Sensoren, die
in den einzelnen Abschnitten der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet
sind, zugeführt
werden, eingibt und Steuersignale an die einzelnen Betriebsabschnitte
der Bilderzeugungsvorrichtung ausgibt.
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In
der CPU 60 erfolgt durch die Ausführung des in dem ROM 61 gespeicherten
Systemprogramms eine Bestimmung der Übereinstimmung zwischen den
Vergleichs/Referenzbilddaten, die von der adäquaten Tonerflasche 100 erhalten
werden, d. h. der ersten Bilddaten, die in dem Übereinstimmungsmuster-ROM 63 gespeichert
sind, und den Bilddaten, die ausgelesen wurden, d. h. den zweiten
Bilddaten. Das Bestimmungsergebnis wird dann an die Anzeige, wie
etwa eine LCD, ausgegeben, die in der nicht dargestellten Bedienungstafel
der Bilderzeugungsvorrichtung angeordnet ist. In der Bilderzeugungsvorrichtung 1a dieser
Ausführungsform
wird in Übereinstimmung
mit der bereits erläuterten
Prozedur, die in 5 gezeigt ist, beurteilt, ob
die Tonerflasche 100a ein geeignetes Produkt ist.
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In
diesem Fall erfolgt im Schritt S13 die Bestimmung durch den Vergleich
der Bilddaten, die von den Hinweisbildern A und C des geeigneten
Produkts erhalten werden, d. h. der ersten Bilddaten, die im Voraus
in der Bilderzeugungsvorrichtung gespeichert wurden, mit den Bilddaten,
die ausgelesen wurden, d. h. den zweiten Bilddaten. Anhand des Bestimmungsergebnisses
werden dann, wenn die Tonerflasche 100a als ein geeignetes
Produkt beurteilt wird, ein normales Oberflächenpotential und eine Entwicklungsvorspannung
angelegt und dadurch wird ein zufrieden stellendes Bild ausgegeben.
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Wenn
dagegen die Tonerflasche 100a als ein ungeeignetes Produkt
beurteilt wird, wird die Bilderzeugungsvorrichtung angehalten, nachdem
eine Benachrichtigung erzeugt wurde. Dadurch kann eine fehlerhafte
Bilderzeugung, die durch Laden der ungeeigneten Tonerflasche 100a bewirkt
wird, sicher verhindert werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann gemäß der Bilderzeugungsvorrichtung 1a der
Ausführungsform
eine Beurteilung, ob eine zu ladende Tonerflasche ein geeignetes
Produkt ist, sehr genau ausgeführt
werden. Dadurch ist es möglich,
die Bildung eines fehlerhaften Bildes, das durch Laden der ungeeigneten
Tonerflasche 100a bewirkt wird, zu verhindern.
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Darüber hinaus
beseitigt die Verwendung des Abtastabschnitts 2, der in
der Bilderzeugungsvorrichtung 1a ursprünglich vorgesehen ist, die
Notwendigkeit, außerdem
eine zusätzliche
Bestimmungsvorrichtung, wie etwa einen Bildsensor, vorzusehen, wodurch
ein Kostenanstieg vermieden werden kann.
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Da
eine Eignung der Tonerflasche 100a ferner bestimmt wird,
bevor sie in den Vorrichtungshauptkörper geladen wird, sind der
Bildsensor und die Hinweisbilder 130A bis 130C,
die auf der Tonerflasche 100a angeordnet sind, frei von
Verschmutzungen durch Toner oder dergleichen und es wird verhindert,
dass die Hinweisbilder 130A bis 130C infolge des
falschen Ladens von austauschbaren Komponenten fehlerhaft gelesen
und erkannt werden.
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Es
wird angemerkt, dass eine Prozedur, die in 4 gezeigt
ist, anstelle der in 5 gezeigten Prozedur verwendet
werden kann. Im Einzelnen werden dann, wenn die Tonerflasche 100a als
ein ungeeignetes Produkt beurteilt wird, das Oberflächenpotential
und die Entwicklungsvorspannung verändert, so dass ein fehlerhaftes
Bild ausgegeben wird.
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Wenn
in diesem Fall eine Bilderzeugung ausgeführt wird, wobei die ungeeignete
Tonerflasche 100a in die Vorrichtung geladen ist, wird
ein fehlerhaftes Bild ausgegeben. Dadurch kann der Benutzer erkennen,
dass die Tonerflasche ein ungeeignetes Produkt ist, und es ist somit
möglich,
eine fehlerhafte Bilderzeugung, die durch Laden der ungeeigneten Tonerflasche 100a bewirkt
wird, sicher zu verhindern.
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Wie
bisher mit Hilfe der Ausführungsformen erläutert wurde,
umfasst das Verfahren zum Bestimmen einer Eignung einer austauschbaren
Komponente gemäß der Erfindung:
einen Schritt zum Anordnen einer austauschbaren Komponente auf der
Original-Plattform, bevor sie in die Vorrichtung geladen wird; einen
Schritt zum Lesen von Bildinformationen durch optische Abtastung
eines bestimmten Teils der austauschbaren Komponente, zum Beispiel
der Ausleseauflagefläche
oder des Hinweisbildes; einen Schritt zum Vergleichen des Leseergebnisses
mit im Voraus gespeicherten Bilddaten bezüglich eines geeigneten Produkts;
und einen Schritt zum Beurteilen, ob die austauschbare Komponente
für die
Bilderzeugungsvorrichtung geeignet ist. Bei diesem Verfahren kann
die Eignung von austauschbaren Komponenten einfach und schnell sowie
sehr genau bestimmt werden, indem die Fähigkeit zum exakten Lesen des
Abtastabschnitts verwendet wird.
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Außerdem können Bildinformationen,
die zu dem bestimmten Teil der austauschbaren Komponente gehören, Daten
bezüglich
Einzelheiten ihrer stereoskopischen Konfiguration enthalten, die
in einem solchen Umfang kompliziert ist, dass ein Kopieren verhindert
wird. Dadurch ist es möglich,
die Bilderzeugungsvorrichtung und das originale Produkt, d. h. die
austauschbare Komponente, sicher zu schützen.
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Die
Erfindung kann in weiteren speziellen Formen ausgeführt werden,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.