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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Extrudieren einer
Röhre,
welche in ihrer Längsrichtung
unterschiedliche Abschnitte aufweist, und eine Form zum Extrusionsformen,
welche beim Extrudieren der Röhre
verwendet wird. Das Rohr wird beispielsweise bei einem Fahrzeug
verwendet, insbesondere für
den Hauptrahmen eines Motorrads.
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Bisher
sind ein Verfahren zum Extrudieren eines Röhre, die als ein Element zum
Bilden des Rahmens eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Motorrads,
verwendet wird, und die in ihrer Längsrichtung unterschiedliche
Abschnitte aufweist, und eine Extrusionsform, welche beim Extrusionsformen verwendet
wird, jeweils bekannt und in der ungeprüften, veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr.
Hei 10-286619 (siehe 11), welche die Basis für den Oberbegriff
der Ansprüche
1 und 3 bildet, offenbart. Diese Extrusionsform ist mit einer fixierten Matrizenform
versehen, welche ein fixiertes Formloch aufweist, und mit einer
Gleitform, welche ein Gleitformloch mit derselben Form wie das fixierte Formloch
aufweist, und welche an der unteren Fläche der fixierten Matrizenform
entlang gleiten kann. Zwei oder drei fixierte Kerne sind parallel
mit Zwischenräumen
in dem fixierten Formloch angeordnet, und zwei oder drei mit der
Gleitform integrierte Gleitkerne sind ebenfalls parallel mit Zwischenräumen in dem
Gleitformloch angeordnet. Der Gleitkern ist auf dem fixierten Kern
laminiert und kann gegenüber dem
fixierten Kern gleitend verschoben werden. Ein röhrenartiges Element (im Folgenden
lediglich als Röhre
bezeichnet) in der Form eines Buchstabens E oder in der Form des
Buchstabens E mit einem weiteren Balken in der Mitte der Innenseite,
aus dem eine Verstärkungsrippe
gebildet ist, und dessen Querschnittsform sich in der Längsrichtung ändert, wird
gebildet, indem die Gleitform in einer Richtung senkrecht zur Extru sionsrichtung
bewegt wird, wobei das Material von einem damit zusammenwirkenden Teil
zwischen dem Gleitkern und dem fixierten Kern und zwischen dem fixierten
Formloch und dem Gleitformloch durch die Form zur Extrusion extrudiert wird.
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Da
sich die Verstärkungsrippe
in eine Richtung erstreckt, in der sich die Breite der oben erwähnten üblichen
Röhre ändert, ist
die Verstärkung
der Steifigkeit durch die Rippe nicht ausreichend, falls eine Röhre, deren
Breite sich in der Längsrichtung ändert, bei
einem Teil verwendet wird, das eine hohe Steifigkeit gegen eine
Last erfordert, die in eine Richtung wirkt, in der sich die Breite
der Röhre ändert, wie beispielsweise
bei einem Hauptrohr eines Motorrads.
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Wenn
eine Röhre
mit einem anderen Element verbunden ist, und eine große Last
auf eine Verbindung der Röhre
wirkt, ist es im Hinblick auf eine Gewichtsersparnis wünschenswert,
dass die Steifigkeit nicht durch Verstärken der gesamten Röhre verbessert
wird, sondern dass nur die unmittelbare Umgebung der Verbindung
der Röhre
verstärkt
wird, so dass sie eine hohe Steifigkeit aufweist. Bei der oben erwähnten herkömmlichen
Röhre ist
allerdings, da die Verstärkungsrippe überall in
der Längsrichtung
der Röhre
gebildet ist, die Rippe auch in einem Teil gebildet, der keine Verbesserung
der Steifigkeit benötigt.
Weiterhin ist das Gewicht eines Produkts, beispielsweise eines Fahrzeugs,
bei dem die Röhre verwendet
wird, zusätzlich
erhöht,
die für
die Röhre verwendete
Materialmenge wird größer als
die erforderliche Menge, und die Materialkosten sind erhöht, und
demzufolge besteht das Problem, dass die Kosten des Produkts, bei
dem die Röhre
verwendet wird, erhöht
sind.
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Weiterhin
ist denkbar, dass ein Verstärkungselement
geschweißt
wird, um die Steifigkeit eines Teils der Röhre zu erhöhen, in diesem Fall besteht
allerdings das Problem, dass die Arbeitsstunden bei der Herstellung
und die Kosten durch das Schweißen
erhöht
werden.
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Es
ist ebenfalls für
ein Hauptrohr wünschenswert,
dass die Steifigkeit einer Verbindung mit dem Lenkkopfrohr verbessert
wird, und andererseits die Bewertung der Fahreigenschaften verbessert wird,
indem eine Federung ausgenutzt wird, welche durch Verringern der
Steifigkeit um einen gewissen Grad bewirkt wird. Es ist allerdings
schwierig, ein Rohr, welches derartige Anforderungen erfüllt, unter Verwendung
einer herkömmlichen
Extrusionsform zu extrudieren.
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf eine derartige Situation entwickelt,
und die gemeinsame Aufgabe der Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 und 2 ist es, ein Extrusionsform-Verfahren
bereitzustellen, bei dem eine Röhre,
welche eine Zwischenwand aufweist, die sich eine Richtung erstreckt,
welche eine Richtung kreuzt, in der sich die Breite des Rohrs ändert, einfach
und zusätzlich
kostengünstig
gebildet werden kann, und ferner ist die Aufgabe der Erfindung gemäß Anspruch
2, ein Extrusionsform-Verfahren bereitzustellen, bei dem eine Röhre, deren
Steifigkeit nur in einem Teil erhöht ist, wo dies erforderlich ist,
einfach gebildet werden kann. Die Aufgabe der Erfindung gemäß den Ansprüchen 3 und
4 ist, eine Form zum Extrusionsformen einer Röhre bereitzustellen, welche
geeignet ist, die Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 und
2 auszuführen.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
1 basiert auf einem Verfahren zum Extrudieren einer Röhre, welche
unterschiedliche Abschnitte aufweist, wobei eine Röhre durch
Extrudieren des Materials durch eine Öffnung gebildet wird, welche
durch Überlagerung
in der Extrusionsrichtung eines in der ersten Form gebildeten ersten
Formlochs und eines in der zweiten Form gebildeten zweiten Formlochs
gebildet ist, unter Verwendung einer Form zum Röhrenextrusionsformen, welche
mit der ersten Form und der zweiten Form versehen ist, die in der
Extrusionsrichtung überlagert
sind, und die relativ zueinander in einer festgesetzten Richtung
entlang der überlagerten
Fläche
bewegt werden können,
und wobei die Querschnittsform der Röhre in der Extrusionsrichtung
geändert
wird, indem die erste Form und die zweite Form in der festgesetzten
Richtung relativ zueinander bewegt werden und eine Röhre extrudiert
wird, welche unterschiedliche Abschnitte aufweist, wobei die Öffnung eine Öffnung für eine Röhrenwand
aufweist, und eine Öffnung
für wenigstens
eine Zwischenwand aufweist, welche sich zur innerhalb der Öffnung für die Röhrenwand
bis zur Öffnung
für die Röhrenwand
fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung für wenigstens eine Zwischenwand eine
vorbestimmte Breite in einer ersten Richtung aufweist, welche eine
Richtung ist, die dadurch gegeben ist, dass die festgesetzte Richtung
auf eine zur Extrusionsrichtung senkrechte Ebene projiziert wird, und
sich in einer zweiten Richtung erstreckt, welche die erste Richtung
in der senkrechten Ebene kreuzt, und dass die erste Form und die
zweite Form relativ zueinander in der festgesetzten Richtung bewegt werden,
wobei das Material aus der Öffnung
extrudiert wird, dass die Wand der Röhre, deren Breite in der ersten
Richtung sich in der Längsrichtung ändert, durch
die Öffnung
für die
Röhrenwand
gebildet wird, und dass gleichzeitig die Zwischenwand, welche die fixierte
Dicke der vorbestimmten Breite in der ersten Richtung aufweist,
sich in der Längsrichtung
erstreckt und bis zur Röhrenwand
fortsetzt, im Innenraum der Röhre
durch die Öffnung
für die
Zwischenwand gebildet wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 1, da eine oder mehrere Zwischenwände, die sich in der die erste
Richtung kreuzenden zweiten Richtung erstrecken, einfach durch die Öffnung für die Zwischenwand
im Innenraum der Röhre
gebildet werden können,
bei der die Breite der durch die Öffnung für die Röhrenwand gebildeten Wand sich
in der ersten Richtung ändert,
indem die erste und die zweite Form relativ zueinander in der festgesetzten
Richtung bewegt werden, wobei das Material aus der Öffnung extrudiert
wird, ist die Produktivität
der Röhre,
deren Steifigkeit verbessert ist, indem sie eine oder mehrere Zwischenwände aufweist,
die in der Richtung gebildet sind, die die Richtung kreuzt, in der
sich die Breite der Röhre ändert, verbessert,
und die Kosten können
verringert werden. Da zusätzlich
die Zwischenwand auch eine fixierte Dicke aufweisen kann, welche
der vorbestimmten Breite in der Längsrichtung entspricht, kann,
falls sich die Breite der Röhre ändert, die
Gewichtserhöhung
der Röhre
durch das Bilden der Zwischenwand verhindert werden.
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Die
Erfindung nach Anspruch 2 basiert auf dem Verfahren zum Extrudieren
der Röhre,
welche unterschiedliche Abschnitte aufweist, nach Anspruch 1, und
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand eine Verbindungswand
ist, welche zwei Röhrenwandteile
verbindet, die einander in der zweiten Richtung der Röhrenwand
gegenüberliegen,
und welche den Innenraum in mehrere unabhängige Teilräume im Querschnitt der Röhre aufteilt,
und dass die Anzahl der Verbindungswände in der Längsrichtung der
Röhre geändert wird,
indem wenigstens eine der Öffnungen
für die
Zwischenwände
geöffnet
oder blockiert wird, entsprechend dem Betrag der Relativbewegung
der ersten Form und der zweiten Form in der festgesetzten Richtung.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2, da die eine hohe Steifigkeit aufweisende Röhre erhalten wird,
indem die Verbindungswand gebildet wird, die die zwei einander in
der zweiten Richtung gegenüberliegenden
Röhrenwandteile
verbindet, die die erste Richtung, in der die Breite der Röhrenwand
geändert
wird, kreuzt, und wobei die Röhre,
welche jeweils in der Längsrichtung
aus der Kombination eines Teils, welcher eine oder mehrere Verbindungswände aufweist,
und eines Teils, welcher keine Verbindungswand aufweist, aufgebaut
ist, einfach gebildet werden kann, indem der Betrag der Relativbewegung
der ersten und der zweiten Form gesteuert/geregelt wird, wobei die
Produktivität
der Röhre,
welche aus einem Teil gebildet ist, welcher die Verbindungswände in unterschiedlichen
Anzahlen aufweist, entsprechend dem Betrag der benötigten Steifigkeit,
verbessert wird, können
die Kosten verringert werden, und zusätzlich, da die Verbindungswand
nur in einem Teil gebildet wird, welcher die hohe Steifigkeit der
Röhre benötigt, kann
eine Gewichtserhöhung
verglichen mit einer Röhre,
bei der eine Verbindungswand vollständig entlang einer Längsrichtung
der Röhre
gebildet ist, verhindert werden.
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Die
Erfindung nach Anspruch 3 basiert auf einer Form zum Röhrenextrusionsformen,
welche mit einer ersten Form und einer zweiten Form versehen ist,
die in einer Extrusionsrichtung überlagert
sind, und die relativ zueinander in einer festgesetzten Richtung
entlang der überlagerten
Fläche
bewegbar sind, wobei die erste Form ein erstes Formloch aufweist
und die zweite Form ein zweites Formloch aufweist, und eine Öffnung,
welche durch die Überlagerung
des ersten Formlochs und des zweiten Formlochs in der Extrusionsrichtung
gebildet ist, den Ausflussdurchgang des Materials der gebildeten
Röhre bildet,
dadurch gekennzeichnet ist, dass das erste Formloch durch einen
Hohlraum zwischen der ersten Umfangswand eines in der ersten Form
gebildeten ersten Lochs und einem im ersten Loch angeordneten und
mit der ersten Form integrierten ersten Kern gebildet ist, dass
das zweite Formloch durch einen Hohlraum zwischen der zweiten Umfangswand
eines in der zweiten Form gebildeten zweiten Lochs und einem im
zweiten Loch angeordneten und mit der zweiten Form integrierten
zweiten Kern gebildet ist; dass der erste Kern aus mehreren Nachfolgerkernen
aufgebaut ist, welche parallel angeordnet sind, eine vorbestimmte
Breite in einer ersten Richtung aufweisen, welche eine Richtung
ist, die dadurch gegeben ist, dass die festgesetzte Richtung auf
eine zur Extrusionsrichtung senkrechte Ebene projiziert ist, und
bei welchen ein Hohlraum zwischen wenigstens einem der ersten Kernegebildet
gebildet ist, der sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die
die erste Richtung in der senkrechten Ebene kreuzt, dass die Öffnung eine Öffnung für eine Röhrenwand
aufweist, welche durch einen Hohlraum zwischen der ersten Umfangswand oder
der zweiten Umfangswand und dem ersten Kern oder dem zweiten Kern
gebildet ist, und eine Öffnung für eine erste
Zwischenwand, welche durch den Hohlraum zwischen den ersten Kernen
definiert ist, und sich zur Öffnung
für die
Röhrenwand
erstreckt, und dass die erste Form und die zweite Form so überlagert
sind, dass der maximale Abstand in der ersten Richtung der Öffnung für die Röhrenwand
entsprechend dem Betrag der Relativbewegung der ersten Form und
der zweiten Form in der festgesetzten Richtung geändert werden
kann, und wobei der zweite Kern wenigstens eine der Öffnungen
für die
erste Zwischenwand in einem offenen Zustand mit der vorbestimmten
Breite und in einem blockierten Zustand hält.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 3 kann die Breite in der ersten Richtung der Wand
der Röhre durch
die Öffnung
geändert
werden, welche die Öffnung
für die
Röhrenwand
aufweist, die durch das erste und das zweite Formloch der ersten
und der zweiten Form gebildet ist, die so überlagert sind, dass sie in
der festgesetzten Richtung relativ zueinander bewegt werden können, und
welche die Öffnungen
für eine
oder mehrere Zwischenwände
aufweist, welche durch den zweiten Kern geöffnet oder blockiert werden,
und wobei die eine hohe Steifigkeit aufweisende Röhre gebildet
werden kann, welche eine oder mehrere Zwischenwände aufweist, die sich im Innenraum der
Röhre in
der zweiten Richtung erstrecken, durch die Öffnung für die erste Zwischenwand, die
sich mit fixierter Dicke erstreckt, welche der vorbestimmten Breite
eines Hohlraums zwischen den ersten Kernen in der Längsrichtung
entspricht. Ferner kann die aus der Kombination eines Teils, welcher
eine oder mehrere Zwischenwände
in der Längsrichtung
aufweist, und eines Teils, welcher keine Zwischenwände aufweist,
aufgebaute Röhre
einfach gebildet werden, indem der Betrag der Relativbewegung der
ersten und der zweiten Form gesteuert/geregelt wird.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 basiert auf der Form zum Röhrenextrusionsformen
nach Anspruch 3 und ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hohlraum
zwischen den ersten Kernen kontinuierlich in einer zweiten Richtung
erstreckt, der zweite Kern aus mehreren Nachfolgerkernen aufgebaut
ist, welche parallel angeordnet sind, jeweils eine vorbestimmte
Breite in der ersten Richtung aufweisen, und einen Hohlraum zwischen
wenigstens einem der zweiten Kerne bilden, der sich kontinuierlich
in der zweiten Richtung erstreckt, die Öffnung eine Öffnung für eine zweite
Zwischenwand aufweist, welche durch einen Hohlraum zwischen den
zweiten Kernen definiert ist und sich zur Öffnung für die Röhrenwand fortsetzt, und die
erste Form und die zweite Form überlagert
sind, so dass der erste Kern wenigstens eine der Öffnungen
für die
zweite Zwischenwand in einem offenen Zustand mit der vorbestimmten
Breite und in einem blockierten Zustand hält, entsprechend dem Betrag
der Relativbewegung der ersten Form und der zweiten Form in der
festgesetzten Richtung.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4, da die Öffnung
die Öffnungen
für eine
oder mehrere Zwischenwände
aufweist, die durch den zweiten Kern geöffnet oder geschlossen werden,
sich in der zweiten Richtung kontinuierlich erstrecken und sich
zur Öffnung
für die
Röhrenwand
fortsetzen, und die Öffnungen
für eine
oder mehrere Zwischenwände
aufweist, die durch den ersten Kern geöffnet oder geschlossen werden,
sich in der zweiten Richtung kontinuierlich erstrecken und sich
zur Öffnung
für die Röhrenwand
fortsetzen, kann die eine hohe Steifigkeit aufweisende Röhre, welche
mit Verbindungswänden
versehen ist, die zwei oder mehrere Zwischenwände sind, welche sich im Innenraum
der Röhre
in der zweiten Richtung erstrecken, sich in der Längsrichtung
mit einer fixierten Dicke erstrecken, die der vorbestimmten Breite
eines Hohlraums zwischen den zweiten Kernen entspricht, und die
Röhrenwand
in der zweiten Richtung verbinden, gebildet werden. Ferner kann
die aus der Kombination eines Teils, welcher zwei oder mehr Verbindungswände in der
Längsrichtung
aufweist, eines Teils, welcher eine Verbindungswand aufweist, und
eines Teils, welcher keine Verbindungswand aufweist, aufgebaute
Röhre einfach
gebildet werden, indem der Betrag der Relativbewegung der ersten
und der zweiten Form entsprechend des Betrags der in jedem Teil
in der Längsrichtung
der Röhre
benötigten
Steifigkeit gesteuert/geregelt wird.
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Bei
dieser Beschreibung bedeutet "Überlagerung" überlagert sein. "Der Querschnitt" der Röhre heißt der Querschnitt
einer Ebene senkrecht zur Extrusionsrichtung oder der Längsrichtung
der Röhre.
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Mit
Bezug auf 1 bis 15 werden
nun Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Erfindung und ist eine schematische Seitenansicht von links,
welche ein Motorrad zeigt, das mit einem Hauptrohr versehen ist,
welches durch eine Röhre gebildet
ist, die unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Form zum Röhren extrusionsformen
extrudiert ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die das in 1 gezeigte
Hauptrohr bildende Röhre
zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht, welche den Hauptteil eines Extruders zum Bilden
der in 2 gezeigten Röhre
zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche
den Hauptteil der Form zum Röhrenextrusionsformen
des in 3 gezeigten Extruders zeigt;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer in 4 gezeigten
Linie V-V;
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6 ist
eine Schnittansicht entlang einer in 4 gezeigten
Linie VI-VI;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang einer in 4 gezeigten
Linie VII-VII;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang einer in 4 gezeigten
Linie VIII-VIII;
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9A ist ein Plan zum Erläutern der
räumlichen
Beziehung eines fixierten Formlochs und eines fixierten Kerns in
einer fixierten Form und 9B ist ein
Plan zum Erläutern
der räumlichen
Beziehung eines beweglichen Formlochs und eines beweglichen Kerns
in einer beweglichen Form;
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10 zeigt
Pläne zum
Erläutern
der räumlichen
Beziehung der fixierten Form und der beweglichen Form, wenn die
fixierte Form und die bewegliche Form überlagert werden und die bewegliche Form
entfernt wird;
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11 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
Erfindung und entspricht 9 der ersten Ausführungsform;
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12 zeigt
die zweite Ausführungsform
der Erfindung und entspricht 10 der
ersten Ausführungsform;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Röhre zeigt, die gemäß der zweiten
Ausführungsform
gebildet ist;
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14 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung und entspricht 9 der ersten
Ausführungsform;
und
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Röhre zeigt, die gemäß der dritten
Ausführungsform
gebildet ist.
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1 bis 10 zeigen
eine erste Ausführungsform
der Erfindung und 1 ist eine schematische Seitenansicht
von links, die ein Motorrad V zeigt, bei dem eine durch ein Extrusionsform-Verfahren,
welches eine erfindungsgemäße Form
zum Röhrenextrusionsformen
verwendet, gebildete Röhre
als ein Hauptrohr verwendet ist. Im Motorrad V ist eine Lenkstange 3 am
oberen Ende einer vorderen Gabel 2 vorgesehen, welche in
einem Lenkkopfrohr 1 gelagert ist, damit die vordere Gabel
gedreht werden kann, und ein Vorderrad 4 ist am unteren
Ende der vorderen Gabel durch eine Welle abgestützt. Ein Paar von rechtem und
linkem Hauptrohr 5, bei denen jeweils das vordere Ende
mit dem Lenkkopfrohr 1 verbunden ist, erstrecken sich diagonal
nach unten im hinteren Bereich eines Fahrzeugkörpers, wobei sie symmetrisch
rechts und links angeordnet sind, und die unmittelbaren Umgebungen
der hinteren Enden der Hauptrohre durch ein (nicht gezeigtes) Querrrohr
verbunden sind. Ein Paar von rechten und linken Drehplatten 6 sind
jeweils mit den hinteren Enden der beiden Hauptrohre 5 verbunden,
und eine hintere Gabel 8, welche ein Hinterrad 9 über eine Welle
abstützt,
wird durch einen Zapfen 7 abgestützt, der durch beide Drehplatten 6 abgestützt ist,
so dass sich die hintere Gabel bewegen kann. Der vordere Bereich
eines Verbrennungsmotors 10 ist durch ein Paar von linken
und rechten Motoraufhängungen 11 abgestützt, und
der hintere Bereich ist durch beide Hauptrohre 5 über beide
Drehplatten 6 abgestützt.
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Bei
der ersten Ausführungsform
bedeuten "die oberen
und unteren Seiten, vorne und hinten, und links und rechts" jeweils die oberen
und unteren Seiten, vorne und hinten und links und rechts eines Fahrzeugs.
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Jedes
Hauptrohr 5 wird durch Bearbeiten einer Röhre 20 erhalten,
welche aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt ist,
in 2 gezeigt ist und durch Extrusionsformen, wie
beispielsweise Biegen, gebildet ist. Die Röhre 20, deren Querschnittsform
sich in einer Längsrichtung ändert (in der
Extrusionsrichtung beim Bilden) weist eine Röhrenwand 21 auf, welche
aus einem ersten Röhrenwandteil 21a,
einem zweiten Röhrenwandteil 21b,
einem dritten Röhrenwandteil 21c und
einem vierten Röhrenwandteil 21d gebildet
ist, und wobei die Röhrenwand 21 einen
im Wesentlichen rechteckigen geschlossenen Querschnitt aufweist,
welche eine vorbestimmte Dicke auf weist und in vertikaler Richtung länger ist.
Wenn auf jedes Hauptrohr 5 eine vertikale Last von der
vorderen Gabel 2, dem Zapfen 7 und anderem wirkt,
die oben erwähnte
Last, wirkt das auf der Last basierende Biegemoment und das Rückkehrmoment
auf den vorderen Bereich jedes Hauptrohrs 5, welcher eine
Verbindung 5a mit dem Lenkkopfrohr 1 aufweist,
und dadurch benötigt
der vordere Bereich des Hauptrohrs 5, einschließlich der
Verbindung 5a, eine hohe Steifigkeit. Daher sind im Innenraum
der Röhre 20 zwei
Verbindungswände 22 und 23,
welche den dritten Röhrenwandteil 21c und
den vierten Röhrenwandteil 21d verbinden,
vertikal als eine Verstärkungswand
zwischen dem ersten Röhrenwandteil 21a und
dem zweiten Röhrenwandteil 21b gebildet.
Daher ist die Querschnittform der Röhre 20 in einem Teil,
der die beiden Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
in der Form eines Buchstabens E, welcher einen weiteren Balken aufweist,
und im Querschnitt ist der Innenraum in drei unabhängige Teilräume aufgeteilt.
Im hinteren Bereich, der den hinteren Bereich jedes Hauptrohrs 5 der
Röhre 20 bildet,
sind keine Verbindungswände 22 und 23 gebildet und
dort ist der einzige Innenraum durch die Röhrenwand 21 der Röhre 20 gebildet.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 3 ein Extruder 30 zum
Extrudieren der Röhre 20 beschrieben.
Der Extruder 30 ist versehen mit einem Behälter 32 zur
Aufnahme von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, welches das
Material 31 (der Rohling) der Röhre 20 ist, mit einer
Form zum Röhrenextrusionsformen 33,
mit einer Pressscheibe 34 zum Extrudieren des Materials 31 aus
dem Behälter 32,
und mit einem Stiel 35, welcher eine durch eine Ramme erzeugte
Kraft auf die Pressscheibe 34 überträgt. Die Form zum Röhrenextrusionsformen 33 ist
versehen mit einer fixierten Patrizenform 36, welche am
Behälter 32 fixiert
ist, mit einer fixierten Matrizenform 37, welche mit der
fixierten Patrizenform 36 überlagert ist und an der fixieren
Patrizenform fixiert ist, und mit einer beweglichen Form 39,
welche mit der fixierten Matrizenform 37 überlagert
ist, und welche entlang der überlagerten
Fläche
verschoben werden kann, und diese Formen 36, 37 und 39 sind
sequentiell in einer Richtung A0 angeordnet, in der das Material 31 extrudiert
wird. Die fixierte Patrizenform 36 und die fixierte Matrizenform 37,
die miteinander ver bunden und integriert sind, bilden eine fixierte
Form 38, und die bewegliche Form 39 wird durch
eine Antriebseinheit 40 entlang der überlagerten Fläche relativ
zur fixierten Form 38 in einer Richtung bewegt, die die
Extrusionsrichtung A0 kreuzt, bei der ersten Ausführungsform
in einer festgesetzten Richtung, welche eine senkrechte Richtung
ist. Bezugszeichen 41 bezeichnet eine Mehrzahl von Durchgängen, welche
in der fixierten Patrizenform 36 zum Leiten des Materials 31 zu
einer später
beschriebenen Öffnung
vorgesehen sind.
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Wie
in 4 bis 9 gezeigt, ist ein Durchgangsloch 42 in
der fixierten Matrizenform 37 gebildet, welches einen im
Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen längere Seite
parallel zu einer ersten Richtung A1 ist (bei der ersten Ausführungsform,
entspricht die erste Richtung A1 der festgesetzten Richtung, da
die festgesetzte Richtung eine Richtung senkrecht zur Extrusionsrichtung
A0 ist), welches eine Richtung ist, die dadurch gegeben ist, dass
die festgesetzte Richtung auf eine Ebene senkrecht zur Extrusionsrichtung
A0 projiziert ist, wie in 9A gezeigt,
und die Umfangswand 43 des Durchgangslochs 42 ist
parallel mit der Extrusionsrichtung A0 gebildet. Wie in 4 gezeigt,
ist in der fixierten Patrizenform 36 ein fixierter Kern 44 über Stützteile 36a und 36b vorgesehen,
welcher einen ersten Nachfolgerkern 44a und einen zweiten
Nachfolgerkern 44b, welche jeweils parallel zur ersten Richtung
A1 angeordnet sind, umfasst und im Durchgangsloch 42 angeordnet
ist, wodurch ein Hohlraum zwischen dem fixierten Kern und der Umfangswand 43 gebildet
wird. Die Umfangswand 43 weist einen ersten Umfangswandteil 43a und
einen zweiten Umfangswandteil 43b auf, welche im Querschnitt
und gegenüberliegend
in der ersten Richtung A1 parallele kürzere Seiten eines Rechtecks
bilden, und weist einen dritten Umfangswandteil 43c und
einen vierten Umfangswandteil 43d auf, welche gegenüberliegend in
einer zweiten Richtung A2 senkrecht zur ersten Richtung A1 parallele
längere
Seiten im Querschnitt bilden (d. h. in der oben erwähnten senkrechten
Ebene).
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Der
erste Nachfolgerkern 44a, dessen Querschnitt im Wesentlichen
quadra tisch ist, und bei dem ein Paar von Seiten in der ersten Richtung
A1 parallel zu den ersten und zweiten Umfangswandteilen 43a und 43b sind,
bildert Hohlräume
d1, d3 und d4, welche jeweils vorbestimmte Breiten t1 zwischen dem ersten
Nachfolgerkern und dem ersten Umfangswandteil 43a in der
ersten Richtung A1, zwischen dem ersten Nachfolgerkern und dem dritten
Umfangswandteil 43c in der zweiten Richtung A2, und zwischen
dem ersten Nachfolgerkern und dem vierten Umfangswandteil 43d aufweisen.
Ein zweiter Nachfolgerkern 44b, dessen Querschnitt im Wesentlichen
rechteckig ist, dessen Paar von längeren Seiten in der ersten
Richtung A1 parallel zu den den ersten und zweiten Umfangswandteilen 43a und 43b sind,
und deren Länge
gleich einem Paar von Seiten des ersten Nachfolgerkerns 44a ist,
bildet Hohlräume d5
und d6, welche jeweils die vorbestimmte Breite t1 zwischen dem zweiten
Nachfolgerkern und dem dritten Umfangswandteil 43c in der
zweiten Richtung A2 und zwischen dem zweiten Nachfolgerkern und
dem vierten Umfangswandteil 43d in der zweiten Richtung A2
aufweisen, und bildet einen Hohlraum d2, welcher zwischen dem zweiten
Nachfolgerkern und dem zweiten Umfangswandteil 43b in der
ersten Richtung A1 die vorbestimmte Breite t2 aufweist, welche breiter
ist als die vorbestimmte Breite t1. Ferner weist ein Hohlraum d7
zwischen den Kernen die vorbestimmte Breite t1 in der ersten Richtung
A1 auf, erstreckt sich kontinuierlich in der zweiten Richtung A2
mit der vorbestimmten Breite t1, setzt sich zu den Hohlräumen d5
und d6 fort, und ist zwischen dem ersten und dem zweiten Nachfolgerkern 44a und 44b gebildet.
Ein fixiertes Formloch 45 ist durch einen Hohlraum gebildet,
welcher diese Hohlräume
d1 bis d7 umfasst, und ist zwischen dem ersten und dem zweiten Nachfolgerkern 44a und 44b gebildet,
welche im Durchgangsloch 42 und innerhalb der Umfangswand 43 angeordnet
sind.
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Dabei
weist die bewegliche Form 39 ein Durchgangsloch 46 auf,
welches dieselbe Form wie das Durchgangsloch 42 der fixierten
Matrizenform 37 aufweist, und ein erster Nachfolgerkern 47a und
ein zweiter Nachfolgerkern 47b, welche einen im Durchgangsloch 46 angeordneten
beweglichen Kern 47 bilden, und sich von einem Teil der
beweglichen Form 39, wie in 4 bis 8 gezeigt,
erstrecken, sind in die beiden Stützteile 36a und 36b der
fixierten Patrizenform 36 und in jedes in der fixierten
Matrizenform gebildete Stützloch 37 gepasst,
so dass der erste und der zweite Nachfolgerkern verschoben werden
können
und mit einem Balkenkupplungselement 39a integriert sind,
das sich jeweils über
Stützteile 47a1 und 47b1 linear
in der ersten Richtung A1 erstreckt. Eine im Stützteil 36b und im
zweiten Nachfolgerkern 44b gebildete Aushöhlung 36c,
welche an der Stirnfläche
des zweiten Nachfolgerkerns 44b offen ist, ist vorgesehen,
damit sich das Stützteil 47b1 bewegen kann.
Wie in 9B gezeigt, entspricht die
Anordnung des ersten und des zweiten Nachfolgerkerns 47a und 47b im
Durchgangsloch 46 der der fixierten Form 38 in
der ersten Richtung A1 um 180° gedreht, und
die Form und die Breite jedes Hohlraums d8 bis d13, welche jeweils
zwischen dem ersten oder dem zweiten Nachfolgerkern 47a oder 47b und
dem ersten, zweiten, dritten oder vierten Umfangswandteil 48a, 48b, 48c oder 48d gebildet
sind, welche die Umfangswand 48 bilden, und eines Hohlraums
d14, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Nachfolgerkern 47a und 47b gebildet
ist, sind ebenfalls wie die der fixierten Form 38 festgesetzt.
Ein bewegliches Formloch 49 ist durch einen Hohlraum gebildet,
welcher diese Hohlräume
d8 bis d13 einschließt,
und ist zwischen dem ersten oder dem zweiten im Durchgangsloch 46 angeordneten
Nachfolgerkern 47a oder 47b und der Umfangswand 43 gebildet.
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Wenn,
wie in 10A gezeigt, die fixierte Form 38 und
die bewegliche Form 39 in einem Zustand angeordnet sind,
bei dem die jeweiligen Umfangswände 43 und 48 der
beiden Durchgangslöcher 42 und 46 zusammenpassen,
und die fixierte Form 38 und die bewegliche Form 39 einander überlagern, berühren sich
der fixierte Kern 44 und der bewegliche Kern 47 in
den übereinander
liegenden Teilen, wie in 4 gezeigt, ferner ist eine Öffnung 50 durch
das Übereinanderlagern
des fixierten Formlochs 45 und des beweglichen Formlochs 49 in
der Extrusionsrichtung A0 gebildet und bildet den Ausflussdurchgang des
Materials 31. Die Öffnung 50 weist
eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, welche die vorbestimmte
Breite t1 aufweist, und ist mit einer Öffnung für eine Röhrenwand 51 versehen,
wel che eine Öffnung
zum Bilden der Röhrenwand 21 der
Röhre 20 ist,
und mit einer Öffnung
für eine
Zwischenwand 52, welche sich an beiden Enden in der zweiten
Richtung A2 zur Öffnung
für die
Röhrenwand 51 fortsetzt,
welche die vorbestimmte Breite t1 in der ersten Richtung A1 aufweist
und sich kontinuierlich linear in der zweiten Richtung A2 erstreckt,
und welche eine Öffnung zum
Bilden der Verbindungswände 22 und 23 als
die im Innenraum der Röhre 20 gebildete
Zwischenwand ist.
-
Konkret
ist die Öffnung
für die
Röhrenwand 51 aus
einer Öffnung
für eine
erste Röhrenwand 51a, einer
der Öffnung
für die
erste Röhrenwand 51a in der
ersten Richtung A1 gegenüberliegenden Öffnung für eine zweite
Röhrenwand 51b,
einer Öffnung
für eine
dritte Röhrenwand 51c,
und einer der Öffnung für die dritte
Röhrenwand 51c in
der zweiten Richtung A2 gegenüberliegenden Öffnung für eine vierte Röhrenwand 51d gebildet.
Dabei besteht die Öffnung für die Zwischenwand 52 aus
einer Öffnung
für eine erste
Zwischenwand 52a, welche durch den Hohlraum zwischen den
Kernen d7 definiert ist, und sich zu der Öffnung für die dritte Röhrenwand 51c und
der Öffnung
für die
vierte Röhrenwand 51d fortsetzt,
und aus einer Öffnung
für eine
zweite Zwischenwand 52b, welche durch den Hohlraum zwischen
den Kernen d14 definiert ist, parallel zur Öffnung für die erste Zwischenwand 52a gebildet
ist, eine Lücke
in der ersten Richtung A1 aufweist, und sich zu den Öffnungen für die dritte
und die vierte Röhrenwand 51c und 51d erstreckt.
Die Länge
der kürzeren
Seiten, welches die Länge
in der ersten Richtung A1 an den Abschnitten beider zweiten Nachfolgerkerne 44b und 47b ist,
ist jeweils so festgesetzt, dass ein vorbestimmter Abstand H1 in
der ersten Richtung A1 zwischen der Seite auf der Seite der Öffnung für die erste
Zwischenwand 52a des zweiten Nachfolgerkerns 47b und
der Seite und der Öffnung
für die
erste Zwischenwand 52a gebildet ist, und so dass ein vorbestimmter
Abstand H2 in der ersten Richtung A1 zwischen der Seite auf der
Seite der Öffnung
für die
zweite Zwischenwand 52b des zweiten Nachfolgerkerns 44b und
der Seite und der Öffnung
für die
zweite Zwischenwand 52b gebildet ist. Wenn sich die Querschnittsform
der Röhre 20 in
der Längsrichtung ändert, werden
diese vorbestimmten Abstände
H1 und H2, welche jeweils in der ersten Ausführungsform auf einen gleichen Wert
festgesetzt sind, geeignet gemäß der Breite
in der ersten Richtung A1 in einem Teil festgesetzt, in dem die
Verbindungswände 22 und 23 im
Hinblick auf den Betrag der in einem speziellen Teil der Röhre 20 benötigten Steifigkeit
nicht benötigt
werden.
-
Als
nächstes
wird mit Bezug auf 2, 9 und 10 ein
Verfahren zum Bilden der Röhre 20 durch
den Extruder 30 unter Verwendung der oben erwähnten Form
zum Röhrenextrusionsformen 33 beschrieben.
In 10 sind die fixierte Form 38 und die
bewegliche Form 39 durch unterschiedliche Schraffuren gezeigt,
ein durch einen leeren Raum gezeigter Teil zeigt die Öffnung 50,
und ein Teil, in dem beide Schraffuren einander überlappen, zeigt einen Teil,
in dem die fixierte Form 38 und die bewegliche Form einander überlagern.
In 9 und 10 ist die Aushöhlung 36c ausgelassen.
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Erst
wird, bei einem in 10A gezeigten Zustand,
das Geschwindigkeitsverhältnis
der Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Form 39 zu einer
Extrusionsrate auf ein vorbestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis festgesetzt,
und die Antriebseinheit 40 bewegt die bewegliche Form 39 kontinuierlich
in einer der festgesetzten Richtungen (nach oben in 10)
entlang der überlagerten
Fläche,
wobei das Material 31 aus der Öffnung 50 durch die
Ramme extrudiert wird. Hierbei wird die Röhre 20 gebildet (siehe 2),
welche die durch die Öffnung für die Röhrenwand 51 gebildete
und die vorbestimmte Breite t1 aufweisende Röhrenwand 21 aufweist,
und welche die Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
welche jeweils durch die Öffnungen
für die erste
und die zweite Zwischenwand 52a und 52b gebildet
sind, und jeweils die vorbestimmten Breiten t1 aufweisen. Wenn sich
der Betrag der Bewegung der beweglichen Form 39 erhöht, erhöht sich
die Breite in der ersten Richtung A1 eines Teils, in dem die beiden zweiten
Nachfolgerkerne 44b und 47b einander überlappen,
wie in 10B für die Form der Öffnung 50 gezeigt,
verringert sich die Breite zwischen der ersten Umfangswand 43a und
der zweiten Umfangswand 48b, welche jeweils in der ersten
Richtung A1 einander gegenüberliegen,
verringert sich ein maximaler Ab stand zwischen den Öffnungen
für die
erste und die zweite Röhrenwand 51a und 51b,
welche sich jeweils in der ersten Richtung A1 gegenüberliegen,
und die Querschnittsform in der Extrusionsrichtung A0 der Röhre 20 ändert sich.
Daher werden, wie in 2 gezeigt, die Breite der Röhrenwand 21 in
der ersten Richtung A1 (in einer vertikalen Richtung) der Röhre 20 und
ein Abstand in der ersten Richtung A1 zwischen den beiden Verbindungswänden 22 und 23 allmählich schmal,
während
die vorbestimmte Breite t1 der Öffnungen
für die
erste und die zweite Zwischenwand 52a und 52b beibehalten
wird, während die
bewegliche Form 39 von 10A zu 10B bewegt wird, und die Verbindungswände 22 und 23, welche
eine fixierte Dicke entsprechend der vorbestimmten Breite t1 aufweisen,
werden so gebildet, dass sie sich in der Längsrichtung (der Extrusionsrichtung
A0) der Röhre 20 erstrecken.
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Wenn
ferner die bewegliche Form 39 weiter bewegt wird, wobei
das Material 31 bei den oben erwähnten vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis extrudiert
wird, wird jeweils gleichzeitig die Öffnung für die erste Zwischenwand 52a durch
den zweiten Nachfolgerkern 47b blockiert, und die Öffnung für die zweite
Zwischenwand 52b wird durch den zweiten Nachfolgerkern 44b blockiert
(siehe die Position der beweglichen Form 39, welche in 4 durch
eine gestrichelte Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen
Strichen gezeigt ist), wie in 10C gezeigt,
und der blockierte Zustand der Öffnungen
für beide
Zwischenwände 52a und 52b wird
bei der weiteren Bewegung der beweglichen Form 39 beibehalten.
Von dem Zeitpunkt unmittelbar nachdem der zweite Nachfolgerkern 47b anfängt, die Öffnung für die erste
Zwischenwand 52a zu blockieren und der zweite Nachfolgerkern 44b anfängt, die Öffnung für die zweite
Zwischenwand 52b zu blockieren, bis zu einem in 10C gezeigten Zustand, ändert sich
die Dicke der Verbindungswände 22 und 23 von
der vorbestimmten Breite t1 auf Null.
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Die
Breite in der ersten Richtung A1 der Röhre 20, wenn das Blockieren
der Öffnungen
für die
beiden Zwischenwände 52a und 52b beginnt,
das heißt, die
Breite zwischen dem ersten Röhrenwandteil 21a und
dem zweiten Röh renwandteil 21b,
welche ein Paar von Röhrenwandteilen
sind, die einander jeweils in der ersten Richtung A1 der Röhrenwand 21 gegenüberliegen,
ist geeignet entsprechend der Position der Röhre 20 als die Breite
festgesetzt, bei der die Erhöhung
der Steifigkeit dadurch, dass die Verbindungswände 22 und 23 jeweils
den dritten Röhrenwandteil 21c und
den vierten Röhrenwandteil 21d verbinden,
welche ein Paar von Röhrenwandteilen sind,
die einander jeweils in der zweiten Richtung A2 der Röhrenwand 21 gegenüberliegen,
nicht benötigt wird.
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Demzufolge
wird, wie in 2 gezeigt, der zweite Röhrenwandteil 21b eine
schräg
zulaufende Wand, welche so geneigt ist, dass der zweite Röhrenwandteil 21b sich
parallel zur Extrusionsrichtung A0 graduell dem ersten Röhrenwandteil 21a nähert und die
Röhre 20 eine
schräg
zulaufende Röhre
wird, dessen Breite in der zweiten Richtung A2 in der Längsrichtung
gleich bleibt, und deren Breite in der ersten Richtung A1 graduell
schmaler wird von einem Extrusionsstartende (dem vorderen Ende) 20a zu
einem Extrusionsabschlussende (dem hinteren Ende) 20b in
der Längsrichtung,
und da zusätzlich
der in der ersten Richtung A1 breitere vordere Bereich die beiden
Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
und der hintere Bereich keine Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
weist die Röhre 20 in
der Längsrichtung eine
unterschiedliche Anzahl von ausgebildeten Verbindungswänden aus.
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Als
nächstes
werden die Wirkung und der Effekt der wie oben beschrieben ausgestalteten
ersten Ausführungsform
beschrieben. Da die Verbindungswände 22 und 23,
welche den dritten Röhrenwandteil 21c und
den vierten Röhrenwandteil 21d verbinden, die
einander in der zur ersten Richtung A1, in der sich die Breite der
Röhrenwand 21 ändert, senkrechten zweiten
Richtung A2 gegenüberliegen,
in dem Extruder 30 gebildet werden, indem die bewegliche
Form 39 in der festgesetzten Richtung relativ zur fixierten Form 38 bewegt
wird, wobei das Material 31 aus der Öffnung 50 extrudiert
wird, kann die eine hohe Steifigkeit aufweisende Röhre 20 einfach
gebildet werden.
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Da
die aus einem Teil, welcher in der Längsrichtung die beiden Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
und aus einem Teil, welcher keine Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
gebildete Röhre 20 einfach
durch Extrusionsformen hergestellt werden kann, indem der Betrag
der Bewegung der beweglichen Form 39 entsprechend des in
jedem Teils in der Längsrichtung
der Röhre 20 benötigten Betrags
der Steifigkeit gesteuert/geregelt wird unter Verwendung einer Form
zum Röhrenextrusionsformen 33,
bei der die Öffnung 50 gebildet
wird, bei der die Öffnung
für die
erste Zwischenwand 52a durch den zweiten Nachfolgerkern 47b entsprechend
des Betrags der Bewegung der beweglichen Form 39 geöffnet oder blockiert
wird und die Öffnung
für die
zweite Zwischenwand 52b durch den zweiten Nachfolgerkern 44b entsprechend
des Betrags der Bewegung der beweglichen Form 39 geöffnet oder
blockiert wird. Dadurch ist die Produktivität der Röhre 20, welche aus
einem Teil besteht, der entsprechend des Betrags der erforderlichen
Steifigkeit die unterschiedliche Anzahl von Verbindungswänden 22 und 23 aufweist,
und aus einem Teil, welcher keine Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
und dessen Steifigkeit in der Längsrichtung
unterschiedlich ist, verbessert und die Kosten können reduziert werden. Da ferner
die Verbindungswände 22 und 23 nur
in einem Teil der Röhre 20 gebildet
sind, welcher eine hohe Steifigkeit benötigt, kann eine Gewichtserhöhung vermieden
werden, verglichen mit einer Röhre,
bei der Verbindungswände
entlang der ganzen Längsrichtung
der Röhre
gebildet sind.
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Da
das Lenkkopfrohr 1 des Motorrads V durch die Röhre 20 gebildet
ist, weist der vordere Bereich, einschließlich der Verbindung 5a mit
dem Lenkkopfrohr 1, eine hohe Steifigkeit auf, da der vordere
Bereich die beiden Verbindungswände 22 und 23 aufweist,
und der hintere Bereich des Hauptrohrs 5 weist eine relativ
niedrige Steifigkeit auf, weil der hintere Bereich keine Verbindungswände 22 und 23 aufweist.
Da die Verbindung 5a eine hohe Steifigkeit aufweist und
eine Federung bewirkt wird, weil der hintere Bereich eine relativ
niedrige Steifigkeit aufweist, wird die Bewertung der Fahreigenschaften
des Motorrads V verbessert. Zusätzlich,
da die Röhre 20 durch
Extrusionsformen gebildet ist, wird die Produktivität verbessert,
die Kosten können
verringert werden und demzufolge können die Kosten des Motorrads
V verringert werden.
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Da
die Öffnungen
für die
beiden Zwischenwände 52a und 52b in
einem offenen Zustand bereitgestellt werden, bei dem die vorbestimmte
Breite t1 erhalten wird, und in dem Zustand, bei dem jeweils entsprechend
dem Betrag der Bewegung der beweglichen Form 39 durch die
beiden zweiten Nachfolgerkerne 44b und 47b ein
blockierter Zustand beibehalten wird, können die Verbindungswände 22 und 23 eine
fixierte Breite aufweisen, welcher der vorbestimmten Breite t1 in
der Längsrichtung
des Innenraums der Röhre 20 entspricht,
falls sich die Breite der Röhre 20 in
der ersten Richtung A1 ändert,
insbesondere falls die Breite der Röhre 20 in der ersten Richtung
A1 erhöht
wird, und eine Gewichtserhöhung
der Röhre 20 durch
das Bilden der Verbindungswände 22 und 23 kann
vermieden werden.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 11 bis 13 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
nur in der Breite des zweiten Nachfolgerkerns 47b einer
beweglichen Form 39 in einer ersten Richtung A1, und der
andere Teil weist grundsätzlich
denselben Aufbau auf. Daher ist die Beschreibung des gleichen Teils
ausgelassen oder vereinfacht und es wird hauptsächlich nur der Unterschied
beschrieben. Gleiche Bezugszeichen sind gleichen oder entsprechenden
Elementen wie bei der ersten Ausführungsform zugeordnet.
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Wie
in 11 gezeigt, ist bei der zweiten Ausführungsform
die Breite des zweiten Nachfolgerkerns 47b in der ersten
Richtung A1 derart festgesetzt, dass sie größer ist als die Breite eines
zweiten Nachfolgerkerns 44b einer fixierten Form 38 in
der ersten Richtung A1. Daher ist, wie in 12A gezeigt,
in einem Zustand, bei dem die fixierte Form 38 und die
bewegliche Form 39 so angeordnet sind, dass die jeweiligen
Umfangswände 43 und 48 beider Durchgangslöcher 42 und 46 zusammenpassen,
ein vorbestimmter Abstand H1 in der ersten Richtung A1 zwischen
dem zweiten Nachfolgerkern 47b und einer Öffnung für eine erste
Zwischenwand verglichen mit der ersten Ausführungsform kürzer. Wenn
eine Antriebseinheit 40 die bewegliche Form 39 in
eine der festgesetzten Richtungen (nach oben in 12)
kontinuierlich entlang der überlagerten
Fläche
bewegt, wobei in diesem Zustand Material 31 aus einer Öffnung 50 extrudiert
wird, wird eine Röhre 60 gebildet, welche
eine durch eine Öffnung
für eine
Röhrenwand 51 gebildete
und die Dicke der vorbestimmten Breite t1 aufweisende Röhrenwand 61 aufweist,
und zwei Verbindungswände 62 und 63 aufweist,
welche jeweils durch Öffnungen
für beide
Zwischenwände 52a und 52b gebildet
sind und die Dicke der vorbestimmten Breite t1 aufweisen (siehe 13).
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Wenn
sich der Betrag der Bewegung der beweglichen Form 39 zu
einem in 12B gezeigten Zustand erhöht, werden
die Breite der Röhrenwand 61 in
der ersten Richtung A1 der Röhre 60 und
ein Abstand in der ersten Richtung A1 zwischen beiden Verbindungswänden 62 und 63 graduell
schmal, wie in 13 gezeigt, gleichzeitig erhöht sich
die Breite in der ersten Richtung A1 eines Teils, bei dem die beiden
zweiten Nachfolgerkerne 44b und 47b überlagert
sind, wodurch die Öffnung
für die
erste Zwischenwand 52a durch den zweiten Nachfolgerkern 47b blockiert
wird, und der blockierte Zustand der Öffnung für die erste Zwischenwand 52a bei
dem weiteren Bewegungsbetrag der beweglichen Form 39 beibehalten
wird, während
der offene Zustand mit der vorbestimmten Breite t1 der Öffnung für die zweite
Zwischenwand 52b beibehalten wird. Dadurch wird bei dem
Betrag der Bewegung der beweglichen Form 39 von 12A bis zu einem Zustand bevor 12B der offene Zustand mit der vorbestimmten Breite
t1 der Öffnungen
für beide
Zwischenwände 52a und 52b beibehalten,
wobei sich jeder in der Längsrichtung
der Röhre 60 erstreckende
Teil der Verbindungswände 62 und 63,
der eine fixierte Dicke aufweist, die der vorbestimmten Breite t1
entspricht, gebildet wird, und von unmittelbar nachdem der zweite
Nachfolgerkern 47b anfängt,
die Öffnung
für die zweite
Zwischenwand 52b zu blockieren, bis zu 12B,
wird ein Teil gebildet, bei dem die Dicke der Verbindungswand 62 sich
von der vorbestimmten Breite t1 auf Null ändert.
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Wenn
ferner die bewegliche Form 39 weiter bewegt wird, wobei
das Material 31 extrudiert wird, wird die Öffnung für die zweite
Zwischenwand 52b durch den zweiten Nachfolgerkern 44b blockiert,
wie in 12C gezeigt, und der blockierte
Zustand der Öffnung
für die
zweite Zwischenwand 52b wird bei einem weiteren Bewegungsbetrag
der beweglichen Form 39 beibehalten.
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Demzufolge
wird, wie in 13 gezeigt, da die Röhrenwand 61 der
Röhre 60 eine ähnlich zulaufende
Röhre wie
bei der ersten Ausführungsform wird,
bei der zusätzlich
der vordere Bereich, dessen Breite in der ersten Richtung A1 groß ist, die
beiden Verbindungswände 62 und 63 aufweist,
ein Teil hinter dem vorderen Bereich eine Verbindungswand 63 aufweist,
und der hintere Bereich keine Verbindungswände 62 und 63 aufweist,
unterscheidet sich die Röhre
in der Anzahl ihrer in der Längsrichtung
gebildeten Verbindungswände.
Ein Punkt an dem jeder blockierte Zustand der Öffnungen für beide Zwischenwände 52a und 52b beginnt,
ist entsprechend der Position der Röhre 60 geeignet festgesetzt,
im Hinblick auf den Betrag der in einem speziellen Teil der Röhre 60 benötigten Steifigkeit,
wie bei der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform,
zusätzlich
zu den ähnlichen
Wirkungen und Effekten wie bei der ersten Ausführungsform, wird, da die Röhre 60 die
Verbindungswände 62 und 63 aufweist, welche
sich mit unterschiedlichen Längen
in der Längsrichtung
erstrecken, aus einem Teil gebildet ist, welcher die zwei Verbindungswände 62 und 63 aufweist,
einem Teil, welcher eine Verbindungswand 63 aufweist, und
einem Teil, welcher keiner Verbindungswand aufweist, wird eine Röhre 60 erhalten, deren
Betrag der Steifigkeit sich verglichen mit der ersten Ausführungsform
graduell verringert.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 14 und 15 eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform nur
in einem fixierten Kern 44 und einem beweglichen Kern 47,
und der andere Teil weist im Wesentlichen denselben Aufbau auf.
Daher ist die Beschreibung des gleichen Teils ausgelassen oder vereinfacht
und es wird hauptsächlich
nur der Unterschied beschrieben. Gleiche Bezugszeichen sind gleichen oder
entsprechenden Elementen wie bei der ersten Ausführungsform zugeordnet.
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Wie
in 14 gezeigt, ist bei der dritten Ausführungsform
die Breite eines ersten Nachfolgerkerns 44a des fixierten
Kerns 44 in einer ersten Richtung A1 erhöht, verglichen
mit der bei der ersten Ausführungsform,
so dass ein Hohlraum zwischen den Kernen d7 im Wesentlichen in der
Mitte in der ersten Richtung A1 eines Durchgangslochs 42 angeordnet ist.
Dabei ist der bewegliche Kern 47 durch einen einzigen Kern
gebildet.
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In
einem Zustand, bei dem eine fixierte Form 38 und eine bewegliche
Form 39 so positioniert sind, dass die jeweiligen Umfangswände 43 und 48 beider Durchgangslöcher 42 und 46 zusammenpassen, wird
in der ersten Richtung A1 ein vorbestimmter Abstand zwischen dem
beweglichen Kern 47 und einer Öffnung für eine Zwischenwand gebildet,
welche durch den Hohlraum zwischen den Kernen d7 definiert ist,
und die Öffnung
für die
Zwischenwand ist mit der vorbestimmten Breite t1 offen. Wenn die
bewegliche Form 39 in eine der festgesetzten Richtungen kontinuierlich
entlang der überlagerten
Fläche
bewegt wird, wobei das Material 31 aus der Öffnung in diesem
Zustand wie bei der ersten Ausführungsform extrudiert
wird, wird, wie eine Röhre 70 gebildet,
welche die Röhrenwand 71 aufweist,
die die Dicke der vorbestimmten Breite t1 aufweist und durch eine Öffnung für die Röhrenwand
gebildet ist, und welche eine Verbindungswand 72 aufweist,
die die Dicke der vorbestimmten Breite t1 aufweist und durch die Öffnung für die Zwischenwand
gebildet ist, wie in 15 gezeigt.
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Wenn
sich der Betrag der Bewegung der beweglichen Form 39 erhöht, wird
die Öffnung
für die Zwischenwand
durch den beweglichen Kern 47 blockiert, und der blockierte
Zustand der Öffnung
für die Zwischenwand
wird bei dem weiteren Bewegungsbetrag der beweglichen Form 39 beibehalten.
Demzufolge wird, wie in 15 gezeigt,
die Wand 71 der Röhre 70 eine
zulaufende Röhre
wie bei der ersten Ausführungsform.
Da zusätzlich
im vorderen Bereich, dessen Breite in der ersten Richtung A1 groß ist, eine
Verbindungswand 72 vorhanden ist, und der hintere Bereich
keine Verbindungswand 72 aufweist, wird die Röhre eine
Röhre mit
einer unterschiedlichen Anzahl von in der Längsrichtung gebildeten Verbindungswänden. Gemäß der dritten
Ausführungsform
werden ähnliche
Wirkungen und Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzeugt, außer dass
die Steifigkeit der Röhre 70 etwas
niedriger ist, verglichen mit der Steifigkeit bei der ersten Ausführungsform.
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Der
geänderte
Aufbau bei einer Ausführungsform,
bei der der Aufbau eines Teils der oben erwähnten Ausführungsformen geändert ist,
wird im Folgenden beschrieben. Eine Röhre, welche drei oder mehr
Verbindungswände
aufweist, kann ebenfalls gebildet werden, indem drei oder mehr Nachfolgerkerne
in wenigstens einem Formloch aus einem fixierten Formloch 45 und
einem beweglichen Formloch 49 angeordnet werden. Falls
eine Form zum Röhrenextrusionsformen
mehrere Hohlräume
zwischen den Kernen aufweist, kann es auch so eingerichtet werden,
dass einer von ihnen nie durch einen Kern blockiert wird.
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Bei
jeder der oben erwähnten
Ausführungsformen
ist die fixierte Form 38 am Behälter 32 fixiert, beide
Formen werden allerdings in entgegengesetzte Richtungen durch eine
Antriebseinheit bewegt, indem die fixierte Form so gebildet ist,
dass sie gegenüber
dem Behälter 32 frei
bewegt werden kann, und indem beide Formen als eine bewegliche Form
gebildet sind, und dabei kann jede in der ersten Richtung A1 einer
Röhre gegenüberliegende
Wand ebenfalls eine zulaufende Wand werden, welche in der Längsrichtung
geneigt ist.
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Bei
jeder der oben erwähnten
Ausführungsformen
verringert sich die Breite in der ersten Richtung A1 der Röhre kontinuierlich
monoton in der Längsrichtung
vom Extrusionsstartende, die oben erwähnte Breite kann sich allerdings
in der Längsrichtung
auch erhöhen
oder verringern. Eine Röhre,
welche Tei le aufweist, welche sich in der Neigung eines zulaufenden
Teils unterscheiden, können
gebildet werden, indem das oben erwähnte Geschwindigkeitsverhältnis geändert wird,
während
das Material 31 extrudiert wird, und zusätzlich kann
auch die Länge
der Verbindungswand in der Längsrichtung
abgestimmt werden. Ferner kann auch ein Teil, welcher einen fixierten
Querschnitt aufweist, gebildet werden, indem das Geschwindigkeitsverhältnis auf
Null gesetzt wird.
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Die
oben erwähnte
festgesetzte Richtung ist die Richtung senkrecht zur Extrusionsrichtung
A0, es kann allerdings auch eine Richtung in einer zur Extrusionsrichtung
A0 nicht senkrechten Ebene sein. Jede Breite in der ersten Richtung
A1 des fixierten Formlochs 45 und des beweglichen Formlochs 49 kann ebenfalls
unterschiedlich sein.
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Bei
jeder der oben erwähnten
Ausführungsformen
ist die Zwischenwand die Verbindungswand, welche ein Paar von in
der zweiten Richtung A2 gegenüberliegenden
Röhrenwänden verbindet,
es kann allerdings in dem Teil auch eine Zwischenwand gebildet sein,
welche in der zweiten Richtung A2 in einen zwischenliegenden Teil
eines Paars von Röhrenwänden aufgeteilt
ist, ohne das Paar von Röhrenwänden zu
verbinden, indem mehrere Nachfolgerkerne des fixierten Kerns 44 und
mehrere Nachfolgerkerne des beweglichen Kerns 47 in einer
Zwischenposition in der zweiten Richtung A2 verbunden sind, und
es kann ein sich in der Längsrichtung
erstreckender Hohlraum gebildet in dem Teil gebildet sein.
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Die
Erfindung stellt ein Extrusionsformverfahren und eine Form zum Röhrenextrusionsformen bereit,
wobei eine Röhre,
welche eine Zwischenwand aufweist, die sich in einer Richtung erstreckt,
welche eine Richtung kreuzt, in der sich die Breite der Röhre ändert, einfach
und kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Um
dies zu erreichen, wird eine Form zum Röhrenextrusionsformen bereitgestellt,
mit einer fixierten Form 37 und einer beweglichen variablen Form 39,
und eine Röhre
wird gebildet, indem Material aus einer Öffnung 50 extrudiert
wird, welche durch die Überlagerung
in der Extrusionsrichtung von einem fixierten Formloch und einem
beweglichen Formloch gebildet ist. Die Öffnung 50 weist eine Öffnung für eine Röhrenwand 51 auf,
welche die Wand der Röhre
bildet, und Öffnungen
für zwei
Zwischenwände 52,
welche Verbindungswände
im Innenraum der Röhre
bilden, wobei die Röhre
aus einem Teil, welcher die Verbindungswand aufweist, und einem Teil,
welcher keine Verbindungswand aufweist, gebildet ist, indem die Öffnung für die Zwischenwand 52 durch
die Kerne 44b und 47b geöffnet oder blockiert wird,
entsprechend dem Bewegungsbetrag der beweglichen Form 39,
und eine Röhre
mit in der Längsrichtung
unterschiedlicher Steifigkeit wird gebildet.