DE60203141T2 - Warnverfahren und Vorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE60203141T2
DE60203141T2 DE2002603141 DE60203141T DE60203141T2 DE 60203141 T2 DE60203141 T2 DE 60203141T2 DE 2002603141 DE2002603141 DE 2002603141 DE 60203141 T DE60203141 T DE 60203141T DE 60203141 T2 DE60203141 T2 DE 60203141T2
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Germany
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real
mobile unit
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gate
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DE2002603141
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DE60203141D1 (de
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Shunsuke Kawasaki-shi Kamijo
Katsushi Yokohama-shi Ikeuchi
Masao Yokohama-shi Sakauchi
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Fujitsu Semiconductor Ltd
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FOUNDATION FOR PROMOTION OF INDUSTRIAL SCIENCE TOKIO/TOKYO
Fujitsu Ltd
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/017Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles
    • G08G1/0175Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles by photographing vehicles, e.g. when violating traffic rules
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Überwachung von Fahrzeugen (Mobileinheiten), wie beispielsweise zum Kassieren von Straßengebühren oder zur Verkehrssteuerung, und das Ausgeben von Warnungen an Fahrer.
  • Mit einem System zum elektronischen Kassieren von Straßengebühren [electronic toll collection (ETC) system], bei dem automatisch ein durchgehendes Kassieren einer Durchfahrtsgebühr für ein Fahrzeug erfolgt, das eine Gebührenerhebungs- oder Mautstelle auf einer gebührenpflichtigen Straße durchfährt, ist es möglich, Informationen darüber zu erhalten, daß ein Fahrzeug von einer gegebenen Mautstelle zu einer anderen gefahren ist.
  • Obwohl auf einer ETC-Karte persönliche Informationen aufgezeichnet sind, kann solch ein System diese auf Grund des Schutzes der Privatsphäre nur zum Kassieren von Straßengebühren verwenden.
  • Andererseits ist es unmöglich, auch wenn ein anomales Verhalten eines Fahrzeugs automatisch detektiert wird (wenn zum Beispiel eine Videokamera an einer Straßenkreuzung installiert ist und das Bild verarbeitet wird), Warninformationen zu der Kommunikationsvorrichtung in dem spezifizierten Fahrzeug zu übertragen. Somit wird unter den obigen Umständen eine Möglichkeit zum Senden von Warnungen zu Fahrzeugen (unten als "Mobileinheiten" bezeichnet) benötigt.
  • Demzufolge ist es wünschenswert, eine Mobileinheit-Identifikationsvorrichtung und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Warnen einer Mobileinheit vorzusehen, wodurch Informationen, wie beispielsweise eine Warnung, zu einer spezifizierten Mobileinheit übertragen werden können, die ein anomales Verhalten oder dergleichen an den Tag gelegt hat.
  • Es ist auch wünschenswert, eine Mobileinheit-Identifikationsvorrichtung und ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgeben einer Warnung an eine Mobileinheit vorzusehen, wodurch eine Mobileinheit ohne Verletzung der Privatsphäre verfolgt werden kann.
  • Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Ausgeben von Warnungen an Mobileinheiten (Fahrzeuge) vorgesehen, das die Schritte umfaßt:
    • (a) Ausführen einer Schmalregionkommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung auf seiten einer Mobileinheit, die ein reales Gate für Straßenfahrzeuge durchfährt, um entweder einen realen Identifikationscode der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit zuzuteilen oder einen realen Identifikationscode zu empfangen, der der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit bereits zugeteilt ist;
    • (b) Aufnehmen von zeitlich seriellen Bildern mit einer elektronischen Kamera, die straßenseitig installiert ist und an einer Region trainiert wurde, die das reale Gate enthält;
    • (c) Verarbeiten der zeitlich seriellen Bilder, um eine Mobileinheit, die einen Spalt in einzelnen der Bilder durchfährt, mit dem realen Identifikationscode in Entsprechung zu bringen, wobei der Spalt dem realen Gate entspricht;
    • (d) Verarbeiten der zeitlich seriellen Bilder, um die Mobileinheit zu verfolgen, die in Entsprechung gebracht wurde, um ein anomales Verhalten derselben zu detektieren; und
    • (e) Übertragen von Warninformationen zu der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit mit dem realen Identifikationscode der Mobileinheit, die das anomale Verhalten gezeigt hat, oder einer anderen Mobileinheit, die dem zugeordnet ist.
  • Bei dieser Konfiguration ist der reale Identifikationscode (der ein persönlicher Identifikationscode sein kann) einer mobilen Kommunikationsvorrichtung mit der Mobileinheit (Fahrzeug) verbunden, die die Vorrichtung enthält und durch die elektronische Kamera erfaßt wurde, wird die Mobileinheit in den Bildern verfolgt und wird ein anomales Verhalten von ihr detektiert. Deshalb können Warninformationen zu der Mobileinheit, die das anomale Verhalten an den Tag gelegt hat, oder zu einer anderen Mobileinheit, die dem zugeordnet ist (wie etwa ein Fahrzeug in der Nähe), gesendet werden. In dem Fall, wenn ein temporärer realer Identifikationscode der mobilen Kommunikationsvorrichtung zugeteilt ist, kann die Verletzung der Privatsphäre verhindert werden, auch wenn die Verwendung des realen Identifikationscodes gesetzlich verboten ist.
  • Falls die Schritte (a) bis (e) an jeder der Kreuzungen ausgeführt werden, wobei bei Schritt (a), hinsichtlich jeder Kreuzung, der reale Identifikationscode einen Kreuzungsidentifikationscode enthält und der reale Identifikationscode der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit zugeteilt wird, nachdem ein anderer realer Identifikationscode, der zugeteilt worden ist, von der Kommunikation von seiten der Mobileinheit empfangen ist, indem Sätze gesammelt werden, die jeweils die zugeteilten und empfangenen realen Identifikationscodes haben, welche Sätze unter der Vielzahl von Kreuzungen einander zugeordnet werden, ist es möglich, die Mobileinheit zu verfolgen, die ein anomales Verhalten an den Tag gelegt hat, ohne die Privatsphäre zu verletzen.
  • In dieser Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "reales Gate" einen vorbestimmten Bereich der Straße, durch den ein Fahrzeug fahren kann; er hat nicht die Bedeutung irgendeiner physischen Barriere oder Abwandlung der Straße.
  • Zusätzlich bezeichnet der Ausdruck "Spalt" eine räumliche Zone oder ein Fenster, worin die Präsenz eines Fahrzeugs (Mobileinheit) detektiert werden kann. Solch ein "Spalt" kann ein vordefinierter Bereich eines Videorahmens sein.
  • Nur beispielhaft wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das eine Konfiguration einer automatischen Warnvorrichtung für Mobileinheiten, die an einer Kreuzung installiert ist, einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein schematisches Diagramm ist, das ein vernetztes System zeigt, das eine automatische Warnvorrichtung, die an einer Vielzahl von jeweiligen Kreuzungen installiert ist, und einen Zentralcomputer umfaßt;
  • 3 eine Darstellung von Bereichen auf der Straße, in denen eine Kommunikation möglich ist, von gateseitigen Antennen ist, die auf einem Teil der Kreuzung von 1 installiert sind;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm der gateseitigen Kommunikationsvorrichtung von 1 ist;
  • 5 eine Tabelle ist, die eine Konfiguration und ein konkretes Beispiel für einen realen Identifikationscode ID1 zeigt, der in der gateseitigen Kommunikationsvorrichtung zugeteilt wird;
  • 6 ein Flußdiagramm ist, das eine Unterbrechungsroutine zeigt, die durch die CPU von 4 ausgeführt wird;
  • 7 ein Funktionsblockdiagramm der automatischen Warnvorrichtung 14 von 1 ist;
  • 8 eine Darstellung einer Konfiguration der ID-Entsprechungstabelle in 1 ist;
  • 9 eine Darstellung von Eintrittsspalten EN1 bis EN4 und Austrittsspalten EX1 bis EX4 ist, die im voraus in einem Bild entsprechend realen Gates festgelegt wurden;
  • 10 eine Darstellung einer Beziehung zwischen festgelegten Spalten und Mobileinheiten ist;
  • 11 eine Darstellung der Zuteilung von virtuellen Identifikationscodes ID2 zu zwei Mobileinheiten ist, die in einen Eingangsspalt gelangt sind, ohne voneinander trennbar zu sein;
  • 12 eine Darstellung eines Zustands ist, wenn die zwei Mobileinheiten getrennt sind, nachdem seit dem Zustand von 11 Zeit verstrichen ist;
  • 13 eine Darstellung eines anomalen Verhaltens ist, wie es durch einen Videorahmen erfaßt wird, der sich an jenen anschließt, der 12 entspricht;
  • 14(A) und 14(B) Darstellungen von nichtgetrennten und getrennten Mobileinheiten zu jeweiligen Zeiten (t – 1) und t sind; und
  • 15(A) und 15(B) Darstellungen sind, bei denen Blöcke BL1 bis BL3 auf denselben Bildern wie in 14(A) und 14(B) festgelegt werden, um zu bestimmen, zu welcher der getrennten Mobileinheiten der Block der nichtgetrennten Mobileinheiten gehört.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile über mehrere Ansichten hinweg bezeichnen, werden nun im folgenden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische Konfiguration einer automatischen Warnvorrichtung, die an einer Kreuzung (Straßeneinmündung) installiert ist.
  • Straßen 101 bis 104, die einander kreuzen, sind in einen Satz von Fahrbahnen L0 bis L7 geteilt, über die Fahrzeuge in die Kreuzung einfahren, und in einen Satz von Fahrbahnen L8, L9 und LA bis LF, über die Fahrzeuge die Kreuzung verlassen. Gateseitige Antennen 110 bis 117 zum Kommunizieren mit jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen im Fahrzeug sind über den jeweiligen Fahrbahnen L0 bis L7 nahe der Kreuzung installiert. Die Antennen 110 bis 117 sind zur Verwendung bei der Schmalregion-(Kurzstrecken-)-Kommunikation bestimmt, und 3 zeigt Bereiche auf der Straße 120 und 121 von jeweiligen Antennen 110 und 111, in denen eine Kommunikation möglich ist. Bereiche, in denen eine Kommunikation zwischen den gateseitigen Antennen 110 bis 117 und jeweiligen Kommunikationsvorrichtungen im Fahrzeug möglich ist, werden im folgenden als Gates bezeichnet, die voneinander mit jeweiligen Gatenummern 0 bis 7 unterschieden werden. Die Antennen haben untereinander dieselbe Konfiguration und sind solche, die zur Verwendung bei der optischen oder Funkkommunikation bestimmt sind. Die gateseitigen Antennen 110 bis 117 sind mit einer gateseitigen Kommunikationsvorrichtung 13 verbunden.
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm der gateseitigen Kommunikationsvorrichtung 13.
  • Sender-Empfänger 1310 bis 1317, die mit den jeweiligen Antennen 110 bis 117 verbunden sind, sind mit einer E/A-Schnittstelle 132 verbunden. Die E/A-Schnittstelle 132 ist durch einen Bus 133 mit einer CPU 134 verbunden. Die CPU 134 ist durch den Bus 133 mit einem ROM 135 und einem RAM 136 verbunden. Der ROM 135 wird zum Speichern von Programmen und feststehenden Daten verwendet, und der RAM 136 wird als Arbeitsbereich verwendet. In dem ROM 135 ist eine zugeteilte Kreuzungsnummer gespeichert. Die Sender-Empfänger 1310 bis 1317 empfangen jeweilig die Zählerstände der Zähler 1370 bis 1377. Bei der Initialisierung beim Zurücksetzen der gateseitigen Kommunikationsvorrichtung 13 werden die Zähler 1370 bis 1377 auf Null gelöscht (zurückgesetzt), und die Kreuzungsnummer und entsprechende Gatenummern werden in Register der Sender-Empfänger 1310 bis 1317 durch die CPU 134 geschrieben. Die CPU 134 ist dazu in der Lage, einen Takt impuls für irgendeinen der Zähler 1370 bis 1377 durch die E/A-Schnittstelle 132 selektiv vorzusehen, um den Zählerstand des jeweiligen Zählers zu inkrementieren.
  • 5 zeigt die Entsprechung zwischen den Zählerständen der Zähler 1370 bis 1377 von 4 und den Gatenummern zu einer gewissen Zeit. Zahlenwerte von 5 sind hexadezimal dargestellt. In 5 bildet eine Kombination aus einer Kreuzungsnummer, einer Gatenummer und einem Zählerstand einen realen Identifikationscode ID1, der einem vorbeifahrenden Fahrzeug temporär zugeteilt wird und keinen Bezug zu persönlichen Informationen hat. Zum Beispiel lautet der ID1 in dem Fall, wenn der Zählerstand des Zählers 1371 000125 ist, wobei die Kreuzungsnummer die 3 und eine Gatenummer die 2 ist, 32000125.
  • Wenn die oben beschriebene Initialisierung vollendet worden ist, gibt die CPU 134 einen Operationsstartbefehl an die Sender-Empfänger 1310 bis 1317 durch die E/A-Schnittstelle 132 aus. Nach dieser Ausgabe gibt jeder der Sender-Empfänger 1310 bis 1317 zyklisch ein Signal zum Starten der Kommunikation mit dem Fahrzeug aus. Wenn eine Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug auf dieses Signal geantwortet hat, kommuniziert ein Sender-Empfänger mit der Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug, um einen Identifikationscode, der der Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug als realer Identifikationscode ID0 temporär zugeteilt ist, zum Verfolgen einer Mobileinheit zwischen Kreuzungen zu empfangen und um einen realen Identifikationscode ID1 zu der Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug zu senden. Die Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug sendet den empfangenen realen Identifikationscode ID1 zur Bestätigung zurück zu dem Sender-Empfänger. Falls der empfangene reale Identifikationscode ID1 mit dem gesendeten realen Identifikationscode koinzidiert, bewirkt der Sender-Empfänger, daß die CPU 134 über die E/A- Schnittstelle 132 die Unterbrechungsroutine von 6 ausführt.
  • (S1) Die CPU 134 empfängt den realen Identifikationscode ID0 von dem Sender-Empfänger, der die Unterbrechung bewirkt hat, und liest eine Gatenummer, die dem Sender-Empfänger entspricht, und einen Zählerstand, um den realen Identifikationscode ID1 zu erzeugen, der derselbe wie derjenige ist, den der Sender-Empfänger der Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug zugeteilt hat. Der reale Identifikationscode ID0 ist der, der an einer anderen Kreuzung zugeteilt worden ist, und die Konfiguration desselben ist dieselbe wie jene des realen Identifikationscodes ID1.
  • (S2) Die CPU 134 sieht die realen Identifikationscodes ID0 und ID1 durch die E/A-Schnittstelle 132 für außen vor, um sie zu der automatischen Warnvorrichtung 14 von 1 zu senden.
  • (S3) Ein Taktimpuls wird dem Zähler von Schritt S1 zugeführt, um ihn zu inkrementieren. Auf diese Weise wird ein Unterbrechungsdurchlauf vollendet.
  • Indem einer Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug ein temporärer realer Identifikationscode ID1 auf solch eine Weise zugeordnet wird, wird verhindert, daß die Privatsphäre eines Fahrers verletzt wird. Es ist jedoch nicht möglich, das Fahrzeug zu verfolgen, dem ein realer Identifikationscode ID1 an einer Kreuzung zugeteilt worden ist, wo eine Tendenz zu häufigen Verkehrsstaus zu verzeichnen ist. Daher wird eine Bildverarbeitung ausgeführt, um diese Verfolgung zu realisieren.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist eine elektronische Kamera (Videokamera) 15 zur Aufnahme von Bildern von einer Region, die alle Gates enthält, über der Kreuzung installiert. Eine Zeitfolge von Bildern, die mit der elektronischen Kamera 15 aufgenommen wird, wird in einem Bild speicher 16 der automatischen Warnvorrichtung 14 mit einer Rate von zum Beispiel 12 Rahmen/s gespeichert. Ein Bildprozessor 17 der automatischen Warnvorrichtung 14 verarbeitet die Bilder, um einer Mobileinheit einen virtuellen Identifikationscode ID2 unabhängig von der Gate-Kommunikationsvorrichtung 13 zuzuordnen. Der Bildprozessor 17 verfolgt eine Mobileinheit, um zu bestimmen, ob das Verhalten der Mobileinheit anomal ist oder nicht.
  • Die Vorrichtung von 1 ist, wie in 2 gezeigt, an jeder der Kreuzungen 20 bis 23 installiert, deren automatische Warnvorrichtungen 14A bis 14D durch das Übertragungsleitungsnetz 24 mit einem Zentralcomputer 25 verbunden sind. Kreuzungsnummern 0 bis 3 sind den jeweiligen Kreuzungen 20 bis 23 zugeteilt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der automatischen Warnvorrichtung 14 zeigt. In der automatischen Warnvorrichtung 14 können alle oder ein Teil ihrer Bildungselemente durch einen Computer vorgesehen sein, und eine zweckmäßige Hardwarekonfiguration wird gemäß einer erforderlichen Betriebsgeschwindigkeit eingesetzt.
  • Nun folgt eine detaillierte Beschreibung des Bildprozessors 17.
  • Eine Hintergrundbilderzeugungssektion 30 greift auf den Bildspeicher 16 zu, um Histogramme der Werte von Pixels an derselben Position in allen Rahmen zum Beispiel für die vorherigen 10 Minuten zu erzeugen und ein Bild, in dem jeder Pixelwert einem Modus eines entsprechenden Histogramms gleich ist, als Hintergrundbild zu erzeugen. Diese Verarbeitung wird regelmäßig wiederholt, um das Hintergrundbild zu aktualisieren.
  • Um einen virtuellen Identifikationscode ID2, der in einer ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 zugeteilt wird, mit einem realen Identifikationscode ID1 in Entsprechung zu bringen, der in der Gate-Identifikationsvorrichtung 13 zugeteilt wird, wie in 9 gezeigt, werden Eintrittsspalte EN1 bis EN4, die den realen Gates entsprechen, im voraus in einem Bild festgelegt. Zum Beispiel entspricht der Eintrittsspalt EN1 den Gatenummern 0 und 1, und der Eintrittsspalt EN2 entspricht den Gatenummern 2 und 3. Jede Position der Eintrittspalte EN1 bis EN4 wird so festgelegt, daß ein realer Identifikationscode ID1 zugeteilt wird, nachdem ein virtueller Identifikationscode ID2 zugeteilt ist, wie es beschrieben wird. Um ferner an einer spezifizierten Position einen virtuellen Identifikationscode ID2, der zugeteilt worden ist, freizugeben, werden die Austrittsspalte EX1 bis EX4 im voraus in einem Bild (das innerhalb eines Rahmens angeordnet ist) festgelegt. Die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 hat Daten über die Positionen im Bild und Größen der Eintrittsspalte EN1 bis EN4 und der Austrittsspalte EX1 bis EX4 und schneidet auf der Basis der Daten Bilder in den Bereichen der Eintrittsspalte EN1 bis EN4 und der Austrittsspalte EX1 bis EX4 aus einem gegenwärtigen Bild in dem Bildspeicher 16 und einem Hintergrundbild in der Hintergrundbilderzeugungssektion 30 aus, um entsprechende zu vergleichen, um Mobileinheiten zu detektieren.
  • Eine ID-Entsprechungstabelle 32 hat solch eine Konfiguration, wie in 8 gezeigt, wobei reale Identifikationscodes ID1 und virtuelle Identifikationscodes ID2 hexadezimal sind. Gruppen von ID2 = 0 bis F, 10 bis 1F, 20 bis 2F und 30 bis 3F sind jeweilig zur Zuteilung zu Mobileinheiten bestimmt, die in die Eintrittsspalte EN1 bis EN4 eintreten. Das Flag F = '1' gibt an, daß ein entsprechender virtueller Identifikationscode ID2 zugeteilt worden ist, und das Flag F = '0' gibt an, daß der entsprechende virtuelle Identifikationscode ID2 bei der Zuteilung verwendet werden kann. Die ID-Entsprechungstabelle 32 hat ferner eine ID0/ID1-Entspre chungstabelle (nicht gezeigt), in der die Paarung zwischen den realen Identifikationscodes ID0 und ID1 erfolgt.
  • Die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 nimmt Bezug auf die ID-Entsprechungstabelle 32, um eine virtuelle Identifikation ID2 mit F = '0' der Mobileinheit zuzuteilen, wenn sie bestimmt hat, daß ein Teil eines Fahrzeugs in einen Eintrittsspalt eingetreten ist, schreibt eine Zeit T2 in die ID-Entsprechungstabelle und setzt F = '1'. Zum Beispiel ist einer Mobileinheit M1 in 10 eine virtuelle Identifikation ID2 zugeteilt worden. Die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 setzt ein entsprechendes L/S in der ID-Entsprechungstabelle 32 auf '1' oder '0', je nachdem, ob der Schwerpunkt (z. B. der Hauptteil) der Mobileinheit in dem Eintrittsspalt auf der Seite der größeren Gatenummer oder der Seite der kleineren Gatenummer des Eintrittsspaltes angeordnet ist, wenn eine ID-Empfangssektion 33 reale Identifikationscodes ID0 und ID1 empfangen hat. Falls der Schwerpunkt einer Mobileinheit (der größte Teil eines Fahrzeugs) in dem Eintrittsspalt EN1 zum Beispiel auf der Seite der oberen Hälfte (auf der Seite mit einer kleineren Gatenummer) des EN1 angeordnet ist, wird L/S auf '0' gesetzt, während dann, falls er auf der Seite der unteren Hälfte (auf der Seite mit einer größeren Gatenummer) desselben angeordnet ist, L/5 auf '1' gesetzt wird. Die Eintrittsspalte EN1 bis EN4 werden so festgelegt, daß diese Bestimmung so genau wie möglich erfolgen kann.
  • Wenn eine Mobileinheit mit einem virtuellen Identifikationscode ID2 durch einen Austrittsspalt vollständig hindurchgefahren ist, gibt dann die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 den virtuellen Identifikationscode ID2 frei, der zugeteilt worden ist, indem ein entsprechendes Flag F in der ID-Entsprechungstabelle 32 auf '0' gesetzt wird. Da zum Beispiel eine Mobileinheit M2 in 10 den Eintrittsspalt EX1 vollständig durchfahren hat, ist der virtuelle Identifikationscode ID2 bereits frei. Die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 löscht die realen Identifikationscodes ID1(0) und ID1(2) auf Null, wenn F = '0' gesetzt wird.
  • Wenn sie reale Identifikationscodes ID0 und ID1 von der gateseitigen Kommunikationsvorrichtung 13 empfangen hat, speichert die ID-Empfangssektion 33 temporär die Zeit T1 des Empfangs, um nicht nur die Zeit T1 in die obige ID0/ID1-Tabelle der ID-Entsprechungstabelle 32 zu schreiben, sondern auch den realen Identifikationscode ID1 in das entsprechende Feld ID1(1) der ID-Entsprechungstabelle 32 zu schreiben. Zum Beispiel wird im Falle von ID1 = 32000125 eine Reihe gesucht, wo ID2 im Bereich zwischen 10 und 1F liegt, F = '1', L/5 = '0', T1 > T2 ist und (T1 – T2) kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und dann wird, falls ID1(1) = 0 ist, der reale Identifikationscode ID1 in das Feld ID1(1) geschrieben.
  • Zum Beispiel bestimmt in dem Fall, wie in 11 gezeigt, wenn zwei Mobileinheiten in den Eintrittsspalt EN1 eingetreten sind, ohne unterschieden werden zu können, die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 diese beiden als eine Mobileinheit, um ihr einen virtuellen Identifikationscode ID2 zuzuteilen. Da in diesem Fall nur ein virtueller Identifikationscode ID2, der zwei realen Identifikationscodes ID1 entspricht, in der ID-Entsprechungstabelle 32 ist, schreibt die ID-Empfangssektion 32 die zwei realen Identifikationen ID1 in jeweilige Felder ID1(1) und ID1(2), die jeweils 0 enthalten, in die Reihe dieses virtuellen Identifikationscodes ID2.
  • Eine Verfolgungssektion 34 erhält Geschwindigkeitsvektoren zu der Zeit (t – 1) der Mobileinheiten, die den virtuellen Identifikationscode ID2 haben, der durch die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 zugeteilt worden ist, von Posi tionen der Mobileinheiten zu den Zeiten (t – 2) und (t – 1), als die Detektion der Mobileinheiten vollendet worden ist. Dann sagt die Verfolgungssektion 34 die Bereiche (Positionen innerhalb eines Rahmens) zu einer gegenwärtigen Zeit t vorher, wo die Mobileinheiten angeordnet sein würden, falls sie sich auf ihren jeweiligen Vektoren ab der Zeit (t – 1) bewegen würden, erweitert sie jeden der vorhergesagten Bereiche von da aus nach links, rechts, oben und unten um eine gegebene Anzahl von Pixels, schneidet Bilder aus den erweiterten Bereichen in dem gegenwärtigen Bild und dem Hintergrundbild aus und vergleicht die beiden, um die Positionen der Mobileinheiten zu der gegenwärtigen Zeit t zu bestimmen. Durch solch eine Prozedur wird die Verfolgung von jeder Mobileinheit mit guter Effektivität ausgeführt. Die Verfolgungssektion 34 stellt die Verfolgung von jeder Mobileinheit graphisch dar, indem die Position der Mobileinheit zu der gegenwärtigen Zeit t in einen Verfolgungsspeicher 35 geschrieben wird. Jeder Verfolgung wird ein virtueller Identifikationscode ID2 zugeteilt.
  • Auch wenn eine Mobileinheit keine Kommunikationsvorrichtung hat, kann ein Verkehrsunfall, falls durch die Bildverarbeitung ein solcher festgestellt wird, unmittelbar bearbeitet werden, indem dem Zentralcomputer 25 eine Mitteilung über den Verkehrsunfall erteilt wird; deshalb erfolgen die Zuteilung eines virtuellen Identifikationscodes ID2 durch die ID2-Erzeugungs-/Löschsektion 31 und die Verfolgung durch die Verfolgungssektion 34 unabhängig von der Zuteilung eines realen Identifikationscodes ID1.
  • Indessen können sich, auch wenn zwei Mobileinheiten in den Eintrittsspalt EN1 eingefahren sind, wie in 11 gezeigt, wobei sie sich in dem Rahmen überlappen, die zwei Mobileinheiten, nachdem eine Zeit abgelaufen ist, auf Grund von unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder Bewegungsrich tungen trennen, wie in 12 gezeigt. Indem in diesem Zustand ein Teil der Mobileinheit M5 in Entsprechung zu einem Teil von 11 gebracht wird, kann die Mobileinheit M5 von 11 abgeteilt und von der Mobileinheit M4 unterschieden werden.
  • Zum Beispiel wird angenommen, wie in 14(A) gezeigt, daß Mobileinheiten M6 und M7 (in diesem Fall zwei Autos) in einem Bild zu einer Zeit (t – 1) überlappt sind, während die Einheiten, wie in 14(B) gezeigt, zu einer Zeit t getrennt sind. 15(A) und 15(B) zeigen Bilder mit Blöcken BL1 bis BL3, die in denselben Bildern wie jenen von 14(A) bzw. 14(B) festgelegt wurden. Die Größe von jedem Block beträgt zum Beispiel 8 × 8 Pixels. Ob in 15(A) der Block BL1 zu der Zeit (t – 1) Teil der Mobileinheit M6 oder M7 ist, wird auf folgende Weise bestimmt.
  • Das heißt, die Geschwindigkeitsvektoren V1 und V2 der Mobileinheiten M6 und M7 in dem Bild zu der Zeit t werden aus 15(B) detektiert, und ein Bild, das nicht gezeigt ist, beim nächsten Mal von Block BL2 auf 15(B) wird erhalten, indem der Block BL1 um den Vektor V1 bewegt wird, und der Block BL3 auf 15(B) wird erhalten, indem der Block BL1 um den Vektor V2 bewegt wird. Falls dann (Unähnlichkeit zwischen Block BL1 und Block BL2) > (Unähnlichkeit zwischen Block BL1 und Block BL3) ist, wird bestimmt, daß der Block BL1 zu der Mobileinheit M7 gehört. Die Unähnlichkeit NS12 zwischen den Blöcken BL1 und BL2 wird zum Beispiel durch folgende Gleichung berechnet: NS12 = Σ|Y1(i, j) – Y2(i, j)|wobei Y1(i, j) und Y2(i, j) Pixelwerte in der i-ten Reihe und der j-ten Spalte in dem Block BL1 bzw. dem Block BL2 sind und F eine Gesamtsumme von Pixelwerten in dem Bereich von i = 1 bis 8 und j = 1 bis 8 (eine Gesamtsumme aller Pixels in einem Block) angibt.
  • Um eine korrektere Bestimmung auszuführen, wie bei dem Verfahren zum Bestimmen eines Bewegungsvektors mit dem MPEG, werden eine Ähnlichkeit (oder Unähnlichkeit) zwischen den Blöcken BL1 und BL2 und zwischen den Blöcken BL1 und BL3 immer dann berechnet, wenn die Blöcke BL2 und BL3 von da aus um ein Pixel nach links, rechts, oben oder unten innerhalb vorbestimmter Bereiche bewegt werden, deren Zentren mit den jeweiligen Zentren des Blocks BL2 und BL3 koinzidieren, und das Maximum (oder das Minimum) der Ähnlichkeit (oder der Unähnlichkeit) zwischen den Blöcken BL1 und BL2 wird mit jenem der Ähnlichkeit (Unähnlichkeit) zwischen den Blöcken BL1 und BL3 verglichen, um zu bestimmen, zu welcher der Mobileinheiten M6 und M7 der Block BL1 gehört.
  • Durch Ausführen solch einer Verarbeitung an jedem Block in 15(A) können die nichtgetrennten Mobileinheiten M6 und M7 geteilt und voneinander unterschieden werden. Falls die zwei zu der Zeit (t – 1) geteilt und unterschieden werden können, können die nichtgetrennten Mobileinheiten M6 und M7 zu einer Zeit (t – 2) gemäß den Bildern zu den Zeiten (t – 1) und (t – 2) auf ähnliche Weise geteilt und unterschieden werden, und somit kann die Verfolgung in umgekehrter chronologischer Ordnung ausgeführt werden (Zurückverfolgung).
  • Eine Teilungssektion von nichtgetrennten Einheiten 36 führt eine Verarbeitung auf der Basis einer Blockkorrelation zwischen Mobileinheiten in solch einem Zeitraum (Zeitfolgenbilder) aus, um nichtgetrennte Mobileinheiten mit ID1(1) ≠ 0 und ID1(2) ≠ 0 in der ID-Entsprechungstabelle 32 zu teilen und zu unterscheiden, und teilt danach einen anderen virtuellen Identifikationscode ID2 zu, um die Identifikations- codes ID1 und ID2 in eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zu bringen. Die Geschwindigkeitsvektoren V1 und V2, die oben beschrieben sind, können erhalten werden, indem Daten in dem Verfolgungsspeicher 35 verwendet werden. Ferner wird die Verfolgung in umgekehrter chronologischer Ordnung unter Verwendung eines Programms in der Verfolgungssektion 34 ausgeführt.
  • Typen des anomalen Verhaltens, Identifikationscodes desselben und Warncodes für jeweiliges anomales Verhalten werden in einer Registriersektion der anomalen Verhaltenstypen 37 im voraus entsprechend registriert. Das anomale Verhalten enthält den Verstoß gegen Verkehrsvorschriften und den Verkehrsunfall. 13 zeigt ein anomales Verhalten, bei dem ein Fahrzeug 5 von der linken Fahrspur, wie in 12 gezeigt, nach rechts abbiegt. Eine Bestimmungssektion des anomalen Verhaltens 38 berechnet eine Ähnlichkeit zwischen einer Verfolgung, die in dem Verfolgungsspeicher 35 aufgezeichnet ist, und jedem Typ des anomalen Verhaltens, um die Verfolgung als anomales Verhalten zu bestimmen, falls die Ähnlichkeit über einem vorbestimmten Wert liegt, und sendet dann den anomalen Identifikationscode davon zu einer Anomalieausgabesektion 39 und einer Warncodeausgabesektion 40. Als Antwort darauf durchsucht die Anomalieausgabesektion 39 die ID-Entsprechungstabelle 32 nach einem realen Identifikationscode ID1 mit einem Schlüssel des virtuellen Identifikationscodes ID2, der der Verfolgung des anomalen Verhaltens zugeteilt worden ist, und falls der entsprechende reale Identifikationscode ID1 existiert, durchsucht die Anomalieausgabesektion 39 des weiteren die ID0/ID1-Tabelle nach einem realen Identifikationscode ID0 mit einem Schlüssel des realen Identifikationscodes ID1. Dann sendet die Anomalieausgabesektion 39 die realen Identifikationscodes ID0 und ID1 zusammen mit dem anomalen Identifikationscode zu dem Zentralcomputer 25. Die Anomalieausgabesektion 39 sendet den anomalen Identifikationscode auch dann zum Zentralcomputer 25, wenn keine ID-Entsprechung gefunden worden ist.
  • In dem Fall, wenn zum Beispiel ID0 = 23000153 und ID1 = 3400007B ist, bewirkt der Zentralcomputer 25 automatisch, daß die automatische Warnvorrichtung 14C mit der Kreuzungsnummer 2 in 2 die ID0/ID1-Tabelle nach ID1 = 23000153 durchsucht, um zum Beispiel ID0 = 1500031A zu erhalten. Dadurch wird ohne Verletzung der Privatsphäre festgestellt, daß sich das Fahrzeug, das sich zum Beispiel an der Kreuzung Nummer 3 durchschlängelt, vom Gate 5 der Kreuzung Nummer 1 durch das Gate 3 der Kreuzung 2 zum Gate 4 der Kreuzung Nummer 3 bewegte. Der Zentralcomputer 25 präsentiert das anomale Verhalten entsprechend dem anomalen Identifikationscode und der Verfolgungsroute der Mobileinheit automatisch auf einer nichtgezeigten Anzeigevorrichtung, die mit ihm verbunden ist.
  • Eine Referenzpegeleinstellsektion 41 hat einen im voraus eingestellten Referenzpegel. Mit jedem anomalen Identifikationscode ist ein Warnpegel verbunden. Falls der Warnpegel gleich dem Referenzpegel oder höher als dieser ist und eine Mobileinheit, die ein anomales Verhalten an den Tag gelegt hat, eine Entsprechung mit einem realen Identifikationscode ID1 hat, durchsucht die Warncodeausgabesektion 40 die Registriersektion der anomalen Verhaltenstypen 37 nach einem Warncode unter Verwendung des anomalen Identifikationscodes als Schlüssel und sendet den Warncode und den realen Identifikationscode ID1 zu einer straßenseitigen Kommunikationsvorrichtung 18 von 1.
  • Die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 18 verfügt über Warninformationen in Form von Sprache, Ton, Licht, Bild oder Schrift entsprechend jedem Warncode, die im voraus registriert sind. Die straßenseitige Kommunikationsvorrich tung 18 sendet die Warninformationen über eine straßenseitige Antenne 19 zu der Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug, die den realen Identifikationscode ID1 hat. Die Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug gibt eine Warnung gemäß den Informationen an den Fahrer aus, falls der empfangene reale Identifikationscode ID1 mit dem zugeteilten realen Identifikationscode ID1 koinzidiert.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, versteht sich, daß die Erfindung nicht darauf begrenzt ist und daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel kann anstelle der Zuteilung des realen Identifikationscodes zu der Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug von seiten eines Gates ein realer Identifikationscode, der zum Beispiel durch eine ETC-Karte (IC-Karte) zugeteilt wird, von einer Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug empfangen werden, um den Code der Mobileinheit in einem Bild zuzuordnen.
  • Die Vorrichtung von 1 kann an anderen Stellen als an Kreuzungen installiert werden, wie zum Beispiel an Kurzzeit-Parkplätzen oder an Unfallschwerpunktbereichen.
  • Anstelle des Vorsehens des Zentralcomputers 25 von 2 als Kommunikationsvorrichtung kann die Kommunikation unter einer Vielzahl von automatischen Warnvorrichtungen zum Verfolgen von Mobileinheiten ausgeführt werden, indem die ID0/ID1-Tabellen durchsucht werden oder Daten über Paare von ID0 und ID1 ausgetauscht werden.
  • Das Verschwinden von Mobileinheiten aus dem Bild kann detektiert werden, um virtuelle Identifikationscodes ID2 freizugeben, ohne die Austrittsspalte EX1 bis EX4 in einem Bild festzulegen. Falls ferner die Anzahl von Stellen des virtuellen Identifikationscodes so erhöht wird, daß ein Wiederverwenden des virtuellen Identifikationscodes nicht erforderlich ist, ist keine Freigabeoperation für den virtuellen Identifikationscode erforderlich. Ein virtueller Identifikationscode ID2 kann einem realen Identifikationscode ID1 nach einer ID-Entsprechung zwischen ihnen gleichgestellt werden.
  • Des weiteren kann die Position jedes Eintrittsspaltes so bestimmt werden, daß ein realer Identifikationscode zugeteilt oder empfangen wird, bevor eine Mobileinheit in den Eintrittspalt in einem Bild gelangt. In diesem Fall wird als Antwort auf die Zuteilung oder den Empfang des realen Identifikationscodes dieser Code mit einer Endseite oder der anderen Endseite, die der Gatenummer entspricht, die durch den realen Identifikationscode identifiziert wurde, in der Längsrichtung des Eintrittsspaltes in Entsprechung gebracht. Falls die Mobileinheit in dem Eintrittsspalt innerhalb einer vorbestimmten Zeit danach detektiert worden ist, kann der reale Identifikationscode der Mobileinheit zugeteilt werden. In diesem Fall wird der Mobileinheit, der kein realer Identifikationscode zugeteilt worden ist und an der deshalb keine ID-Entsprechung ausgeführt werden könnte, ein virtueller Identifikationscode zugeteilt. Ferner kann die Position jedes Eintrittsspaltes so bestimmt werden, daß eine Mobileinheit in einen Eintrittsspalt in einem Bild gelangt, wenn ein realer Identifikationscode zugeteilt oder empfangen ist. In diesem Fall kann die Mobileinheit in dem Eintrittsspalt als Antwort auf die Zuteilung oder den Empfang des realen Identifikationscodes detektiert werden.
  • Ferner können in dem Fall, wenn einer Mobileinheit unmittelbare Gefahr auf Grund eines anomalen Verhaltens einer anderen Mobileinheit droht (eine Mobileinheit, der eine andere Mobileinheit zugeordnet ist, die ein anomales Verhalten an den Tag legt), wie zum Beispiel in dem Fall, wenn sich ein nachfolgendes Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug schnell nähert, solche Sprachinformationen wie beispielsweise "ein nachfolgendes Fahrzeug nähert sich schnell" als Informationen, die einem anomalen Verhalten zugeordnet sind, zu dem vorausfahrenden Fahrzeug gesendet werden.
  • Die Verfolgungssektion 34 und die Teilungssektion von nichtgetrennten Einheiten 36 sind nicht auf die oben beschriebenen beschränkt, sondern können andere sein, solange sie ihren Zweck erfüllen.
  • Ferner kann die vorliegende Erfindung nur die Konfiguration von 1 oder die Konfiguration von 1 ohne die straßenseitige Kommunikationsvorrichtung 18 haben, wobei eine Person (z. B. ein Polizist) eine Warnung ausgibt, wenn die automatische Warnvorrichtung 14 die Warnung ausgibt. Alternativ kann anstelle des Sendens der Warninformationen über eine Antenne zu der Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug ein straßenseitiges oder ein an ein Portal montiertes Warnzeichen aufleuchten.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner eine Vorrichtung nur zum Ausführen der Verfolgung von Mobileinheiten ohne Detektion des anomalen Verhaltens sein.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung eine Mobileinheit-Identifikationsvorrichtung, die eine Entsprechung zwischen einem realen Identifikationscode, der ein persönlicher Identifikationscode einer mobilen Kommunikationsvorrichtung sein kann, und einer Mobileinheit findet, die mit einer Kamera detektiert wurde, und genauer gesagt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Warnen einer Mobileinheit unter Verwendung der realen Identifikationscodes, deren anomales Verhalten in Bildern detektiert wird, oder einer anderen Mobileinheit, die ihr zugeordnet ist.

Claims (16)

  1. Mobileinheit-Identifikationsvorrichtung mit: einer Bildspeicheranordnung, die zeitlich serielle Bilder speichert, die mit einer elektronischen Kamera aufgenommen werden, die an einer Region trainiert wurde, die ein reales Gate für Straßenfahrzeuge enthält; und einem Bildprozessor, der ausgelegt ist zum: Empfangen eines realen Identifikationscodes, der einer Kommunikationsvorrichtung auf seiten einer Mobileinheit zugeteilt worden ist, die das reale Gate durchfährt; Bringen einer Mobileinheit, die in einzelnen der Bilder einen Spalt durchfährt, mit dem realen Identifikationscode in Entsprechung, indem die gespeicherten zeitlich seriellen Bilder verarbeitet werden, welcher Spalt dem realen Gate entspricht; Verfolgen der Mobileinheit, die in Entsprechung gebracht worden ist, indem die zeitlich seriellen Bilder verarbeitet werden; und Ausgeben von Informationen über die Verfolgung.
  2. Automatische Warnvorrichtung für Mobileinheiten mit: einer Bildspeicheranordnung, die zeitlich serielle Bilder speichert, die mit einer elektronischen Kamera aufgenommen werden, die an einer Region trainiert wurde, die ein reales Gate für Straßenfahrzeuge enthält; und einem Bildprozessor, der ausgelegt ist zum: Empfangen eines realen Identifikationscodes, der einer Kommunikationsvorrichtung auf seiten einer Mobileinheit zugeteilt worden ist, die das reale Gate durchfährt; Bringen einer Mobileinheit, die in einzelnen der Bilder einen Spalt durchfährt, mit dem realen Identifikati onscode in Entsprechung, indem die gespeicherten zeitlich seriellen Bilder verarbeitet werden, welcher Spalt dem realen Gate entspricht; Verfolgen der Mobileinheit, die in Entsprechung gebracht worden ist, um ein anomales Verhalten derselben zu detektieren, indem die zeitlich seriellen Bilder verarbeitet werden; und Ausgeben des realen Identifikationscodes der Mobileinheit, die das anomale Verhalten gezeigt hat, oder einer anderen Mobileinheit, die dem zugeordnet ist, und Ausgeben von Informationen, die dem anomalen Verhalten zugeordnet sind.
  3. Automatische Warnvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Bildprozessor einen virtuellen Identifikationscode der Mobileinheit zuteilt, die den Spalt durchfährt, indem die gespeicherten zeitlich seriellen Bilder verarbeitet werden, und den realen Identifikationscode, als Antwort auf den Empfang des realen Identifikationscodes, mit dem virtuellen Identifikationscode in Entsprechung bringt.
  4. Automatische Warnvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Bildprozessor in dem Fall, wenn eine Vielzahl von Mobileinheiten, die in einzelnen der Bilder den Spalt durchfahren, nicht voneinander getrennt ist, die nichtgetrennten Mobileinheiten teilt, um sie voneinander zu unterscheiden, indem die Vielzahl von Mobileinheiten in einzelnen der zeitlich seriellen Bilder in umgekehrter chronologischer Ordnung verfolgt wird, nachdem die Vielzahl von Mobileinheiten in einem der zeitlich seriellen Bilder voneinander getrennt worden ist, und die Entsprechung ausführt.
  5. Automatische Warnvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Bildprozessor die nichtgetrennten Mobileinheiten, die in einem Bild zu einer Zeit (t – 1) enthalten sind, auf der Basis einer Korrelation zwischen einem Bild zu einer Zeit t, wenn die Vielzahl von Mobileinheiten darin getrennt ist, und dem Bild zu der Zeit (t – 1) teilt und voneinander unterscheidet, wobei die Bilder zu den Zeiten (t – 1) und t sukzessive zeitlich serielle Bilder sind.
  6. Automatische Warnvorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, ferner mit: einer Kommunikationsvorrichtung auf seiten des Gates, die eine Antenne auf seiten des Gates enthält, die entsprechend an dem realen Gate installiert ist, die eine Schmalregionkommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung auf seiten des Gates und der mobilseitigen Kommunikationsvorrichtung ausführt, um den realen Identifikationscode der mobilseitigen Kommunikationsvorrichtung zuzuteilen oder den realen Identifikationscode zu empfangen, der der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit zugeteilt worden ist, wobei der reale Identifikationscode dem Bildprozessor übermittelt wird.
  7. Automatische Warnvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der reale Identifikationscode einen straßenseitigen Identifikationscode enthält und die Kommunikationsvorrichtung auf seiten des Gates den realen Identifikationscode der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit zuteilt, nachdem ein anderer realer Identifikationscode empfangen ist, der von der Kommunikation auf seiten der Mobileinheit zugeteilt worden ist.
  8. Automatische Warnvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, ferner mit: einer straßenseitigen Kommunikationsvorrich tung, die straßenseitig installiert ist, um Warninformationen zu einer Mobileinheit, die den realen Identifikationscode hat, auf der Basis der Ausgabe des Bildprozessors zu übertragen.
  9. Automatische Warnvorrichtung nach Anspruch 8, ferner mit: einer elektronischen Kamera, die straßenseitig installiert ist, um die zeitlich seriellen Bilder aufzunehmen, und an einer Region trainiert wurde, die das reale Gate enthält.
  10. Verfahren zum Ausgeben von Warnungen an Mobileinheiten mit den Schritten: (a) Ausführen einer Schmalregionkommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung auf seiten einer Mobileinheit, die ein reales Gate für Straßenfahrzeuge durchfährt, um entweder einen realen Identifikationscode der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit zuzuteilen oder den realen Identifikationscode zu empfangen, der der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit zugeteilt worden ist; (b) Aufnehmen von zeitlich seriellen Bildern mit einer elektronischen Kamera, die straßenseitig installiert ist und an einer Region trainiert wurde, die das reale Gate enthält; (c) Verarbeiten der zeitlich seriellen Bilder, um eine Mobileinheit, die einen Spalt in einzelnen der Bilder durchfährt, mit dem realen Identifikationscode in Entsprechung zu bringen, wobei der Spalt dem realen Gate entspricht; (d) Verarbeiten der zeitlich seriellen Bilder, um die Mobileinheit zu verfolgen, die in Entsprechung gebracht worden ist, um ein anomales Verhalten derselben zu detektieren; und (e) Übertragen von Warninformationen zu der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit mit dem realen Identifikationscode der Mobileinheit, die das anomale Verhalten gezeigt hat, oder einer anderen Mobileinheit, die dem zugeordnet ist.
  11. Warnverfahren nach Anspruch 10, bei dem bei Schritt (c) die zeitlich seriellen Bilder verarbeitet werden, um einen virtuellen Identifikationscode der Mobileinheit zuzuteilen, die den Spalt durchfährt, und der reale Identifikationscode als Antwort auf die Zuteilung oder den Empfang des realen Identifikationscode mit dem virtuellen Identifikationscode in Entsprechung gebracht wird.
  12. Warnverfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem bei Schritt (d) das anomale Verhalten auf der Basis einer Ähnlichkeit mit jedem von einer Vielzahl von anomalen Verhaltensarten detektiert wird, die im voraus definiert wurden, wobei ein Warnpegel für jedes anomale Verhalten im voraus festgelegt wird, bei dem bei Schritt (e) die Warninformationen nur dann übertragen werden, wenn der Warnpegel größer gleich einem Referenzwert ist.
  13. Warnverfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12, bei dem die Schritte (a) bis (e) an jeder von einer Vielzahl von Straßenkreuzungen ausgeführt werden, bei dem bei Schritt (a), hinsichtlich jeder Kreuzung, der reale Identifikationscode einen Kreuzungsidentifikationscode enthält und der reale Identifikationscode der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit nach dem Empfang eines anderen realen Identifikationscodes zugeteilt wird, der von der Kommunikationsvorrichtung auf seiten der Mobileinheit zugeteilt worden ist, welches Verfahren ferner den Schritt umfaßt: (f) Sammeln von Sätzen, die jeweils die zugeteilten und empfangenen realen Identifikationscodes aufweisen, welche Sätze unter der Vielzahl von Kreuzungen einander zugeordnet werden, um eine Mobileinheit zu verfolgen, die ein anomales Verhalten gezeigt hat.
  14. Warnverfahren für Fahrzeuge mit den Schritten: (a) Ausführen einer Schmalregionkommunikation mit einer Kommunikationsvorrichtung auf seiten eines Fahrzeugs, das eine vorbestimmte Zone einer Transportroute durchfährt, um einen realen Identifikationscode der Kommunikationsvorrichtung auf seiten des Fahrzeugs zuzuteilen, nachdem ein anderer realer Identifikationscode empfangen ist, der ihr zugeteilt worden ist; (b) Aufnehmen einer Serie von Videorahmen mit einer Kamera, die auf der Route installiert ist und an einer Region trainiert wurde, die die vorbestimmte Zone enthält; (c) Verarbeiten der Videorahmen, um ein Fahrzeug, das ein Fenster in individuellen Rahmen durchfährt, mit dem realen Identifikationscode zu identifizieren, welches Fenster der vorbestimmten Zone entspricht; und (d) Verarbeiten der Videorahmen, um das identifizierte Fahrzeug zu verfolgen, um ein anomales Verhalten desselben zu detektieren; bei dem die Schritte (a) bis (d) an jeder von einer Vielzahl von Stellen längs der Transportroute ausgeführt werden, wobei das Verfahren ferner den Schritt umfaßt: (e) Sammeln von Paaren von zugeteilten und empfangenen realen Identifikationscodes, welche Paare unter der Vielzahl von Stellen einander zugeordnet werden, um ein Fahrzeug zu verfolgen, das ein anomales Verhalten gezeigt hat.
  15. Warnverfahren nach Anspruch 14, bei dem bei Schritt (c) in dem Fall, wenn eine Vielzahl von Fahrzeugen, die das Fenster in individuellen Rahmen durchfahren, nicht voneinander getrennt ist, die Entsprechung ausgeführt wird, indem die nichtgetrennten Fahrzeuge geteilt werden, um sie voneinander zu unterscheiden, auf der Basis des Verfolgens der Vielzahl von Fahrzeugen in individuellen Rahmen in umgekehrter chronologischer Ordnung, wobei bei einem Rahmen begonnen wird, in dem die Fahrzeuge voneinander getrennt werden können.
  16. Warnverfahren nach Anspruch 15, bei dem bei Schritt (c) die nichtgetrennten Fahrzeuge, die in einem Rahmen zu einer Zeit (t – 1) enthalten sind, geteilt und voneinander unterschieden werden, auf der Basis einer Korrelation zwischen einem Rahmen zu einer Zeit t, wenn die Fahrzeuge darin getrennt sind, und dem Rahmen zu der Zeit (t – 1), wobei die Rahmen zu den Zeiten (t – 1) und t sukzessive Rahmen der Serie sind.
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