DE60202419T2 - Sprenggeschoss - Google Patents

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DE60202419T2
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DE
Germany
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ammunition
shell
explosive
charge
sector
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DE60202419T
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Michel Vives
Jean-Paul Duparc
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Nexter Munitions SA
Original Assignee
Giat Industries SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/22Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
    • F42B12/32Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the hull or case comprising a plurality of discrete bodies, e.g. steel balls, embedded therein or disposed around the explosive charge

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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
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Description

  • Das technische Gebiet der Erfindung betrifft Explosiv-Munitionen. Diese Munitionen umfassen eine Explosivladung, die in einer Hülle angeordnet ist, welche eine Achse der Munition umschließt.
  • Es ist eine so genannte Hohlladungs-Munition bekannt, die eine Ummantelung umfasst, welche durch die Stoßwelle des Sprengstoffes verformbar ist. Eine solche Munition liefert in Abhängigkeit von der Geometrie der Beschichtung einen Hohlladungsstrahl oder auch einen geschmiedeten Kern.
  • Es sind auch Splitter erzeugende Munitionen bekannt. Diese Munitionen umfassen eine vorgesplitterte Hülle, die eine Garbe von Splittern bei der Initiierung herausschleudert. Die räumliche Verteilung der Splittergarbe liegt im Allgemeinen bei 360° um die Achse der Munition herum.
  • Es ist bekannt, mehrere, um die Hülle einer solchen Munition verteilte Zünder vorzusehen, um eine vorrangige Bündelung der Splitter entlang einer oder mehrerer Richtungen zu ermöglichen. Das Patent US5544589 beschreibt eine derartige Munition.
  • Dennoch weisen diese bekannten Munitionen in bestimmten Fällen Nachteile auf.
  • Um die Nahverteidigung von Fahrzeugen zu gewährleisten, ist man heute tatsächlich veranlasst, Munitionen in Richtung von erfassten Bedrohungen, wie Flugkörper oder Panzerabwehrraketen, abzuschießen.
  • Diese Munitionen, von denen durch das Dokument US-A-3646888, das den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, ein Beispiel dargestellt wird, gewährleisten die Zerstörung der Bedrohung durch das Herausschleudern von Splittern. Dieser Schutz wird jedoch in einem geringen Abstand vom zu schützenden Fahrzeug gewährleistet (in der Größenordnung von 5 m). Die Splitter werden somit nicht nur zur Bedrohung herausgeschleudert, sondern ebenfalls in Richtung des zu schützenden Fahrzeuges oder auch der Geleitobjekte, die dieses umgeben.
  • Eine Bündelung der Splitter genügt nicht, um einen derartigen Nebeneffekt zu verhindern, da die Hülle der Munition über 360° vorgesplittert ist und sie somit die Splitter in den gesamten, die Hülle umgebenden Raum wegschleudert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Munition vorzuschlagen, die es erlaubt, solche Nachteile zu beseitigen.
  • Die Munition gemäß der Erfindung erlaubt es beispielsweise, die Verteilung der Splitter zur zu zerstörenden Bedrohung hin auf wirkungsvollere Art und Weise zu beherrschen. Sie erlaubt es so, die Nebeneffekte zu vermeiden, die dazu fähig sind, das zu schützende Fahrzeug zu zerstören oder die Truppen, die es begleiten, zu verletzen.
  • Die Erfindung schlägt ebenfalls eine Munition mit modularer Wirkungsweise vor, deren endgültige Wirkung vor dem Abschuss oder auch auf der Flugbahn in Abhängigkeit von den Eigenschaften der Bedrohung programmiert werden kann.
  • Die Munition gemäß der Erfindung ermöglicht es ebenfalls, die Masse des mitgeführten Sprengstoffes zu optimieren. Daraus ergibt sich eine leichtere Munition, deren endgültige Wirksamkeit mit jener der bekannten Munitionen gleichwertig ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Explosiv-Munition, die eine Explosivladung, welche in einer Hülle angeordnet ist, die eine Achse der Munition umschließt, sowie wenigstens einen ersten Zünder für diese Ladung umfasst, wobei die Hülle wenigstens zwei Sektoren umfasst, wobei ein erster Sektor Mittel aufweist, welche die Bildung von Splittern gewährleisten, wenn ein erster Zünder, der in der Nähe eines zweiten Sektors angeordnet ist, initiiert wird, wobei dieser zweite Sektor ohne Mittel, welche die Bildung von Splittern gewährleisten, versehen ist, wobei die Munition dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hülle eine Hülse umfasst, die aus wenigstens zwei aneinander stoßende Schalen gebildet und mit der Explosivladung in Kontakt ist, wobei der erste Sektor von einer ersten der beiden Schalen gebildet wird, die aus einem ersten Material hergestellt ist, das dafür vorgesehen ist, Splitter zu erzeugen, wobei der zweite Sektor aus einer zweiten der beiden Schalen gebildet wird, die aus einem zweiten Material hergestellt ist, das von anderer Beschaffenheit als der des ersten Materials ist.
  • Der erste Sektor kann vorzugsweise einen Winkel von kleiner oder gleich 180° um eine Achse der Munition bedecken.
  • Das erste Material kann eine Dichte von größer oder gleich 7 besitzen, während das zweite Material eine Dichte von kleiner oder gleich 3 besitzt.
  • Das erste Material kann beispielsweise von Stahl oder Wolfram gebildet sein, und das zweite Material kann aus den folgenden Materialien ausgewählt sein: Kunststoff, Verbundwerkstoffe, Aluminium.
  • Die Mittel zur Initiierung können wenigstens einen zweiten Zünder umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der zweite Zünder in der Nähe der ersten Schale angeordnet sein, wobei die Initiierung dieses zweiten Zünders die Explosion der Ladung mit einer Luftdruckwirkung gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Munition eine konkave Ummantelung umfassen, die im Bereich eines ersten Endes der Hülle angeordnet und an der Explosivladung angesetzt ist, wobei der zweite Zünder in der Nähe eines zweiten Endes der Hülle angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Munition wenigstens drei Zünder umfassen, wobei einer in der Nähe der ersten Schale angeordnet, ein anderer in der Nähe der zweiten Schale angeordnet und ein anderer in der Nähe eines Endes der Hülle angeordnet ist.
  • Die Zünder sind mit einem Steuermittel verbunden, das die Auswahl des einen oder des anderen Zünders ermöglicht.
  • Die Explosivladung kann durch zwei Ebenen und durch die erste Schale begrenzt sein, wobei der Raum, der die zweite Schale und die beiden Ebenen trennt, nun von einer Verkeilung und/oder einer Sicherungs- und Ladevorrichtung eingenommen wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung treten an Hand der Lektüre der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen hervor, wobei die Beschreibung sich auf die beigelegten Zeichnungen bezieht, in denen:
  • 1 einen Längsschnitt einer Munition gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 2 einen Querschnitt der Vorangegangenen entlang der Ebene, deren Schnittlinie AA in 1 festgelegt ist, darstellt,
  • 3 einen Längsschnitt einer Munition gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 4 einen Querschnitt der Vorangegangenen gemäß der Ebene, deren Schnittlinie BB in 3 festgelegt ist, darstellt,
  • 5 einen Querschnitt einer Munition gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung darstellt,
  • 6 einen Querschnitt einer Munition gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung darstellt,
  • 7 einen Längsschnitt einer Munition gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 8 einen Querschnitt der Vorangegangenen entlang der Ebene, deren Schnittlinie CC in 7 festgelegt ist, darstellt,
  • 9 einen Längsschnitt einer Munition gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 10 einen Querschnitt der Vorangegangenen entlang der Ebene, deren Schnittlinie DD in 9 festgelegt ist, darstellt.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 umfasst eine Explosiv-Munition 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Explosivladung 2, die in einer Hülle 3 angeordnet ist, welche eine Achse 4 der Munition umschließt.
  • Die Hülle 3 verläuft hier global gesehen zylindrisch zur Achse 4.
  • Die hier dargestellte Munition 1 umfasst ebenfalls ein Treibstoffsystem 5, das nicht im Detail dargestellt ist und in herkömmlicher Art und Weise eine Treibladung 6 in der Form eines in einer durch ein Rohr (nicht dargestellt) verlängerten Kammer angeordneten Blocks umfasst. Dieses Treibstoffsystem ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und es ist möglich, eine Munition gemäß der Erfindung ohne Treibstoffsystem zu definieren.
  • Die Munition ist schließlich mit einem Leitwerk (nicht dargestellt) versehen, das dafür vorgesehen ist, ihre Stabilität in der Rollbewegung zu gewährleisten.
  • Die Munition umfasst wenigstens einen ersten Zünder 7, der es erlaubt, die Explosivladung 2 detonieren zu lassen. Dieser erste Zünder 7 ist im Bereich einer Mantellinie der Hülle 3 angeordnet. Er ist in herkömmlicher Art und Weise an eine Sicherungs- und Ladevorrichtung (nicht dargestellt) angeschlossen, die mit der Hülle der Munition fest verbunden sein kann.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung umfasst die Hülle 3 wenigstens zwei Sektoren:
    • – Einen ersten Sektor 3a, der Mittel umfasst, welche die Bildung von Splittern gewährleisten, wenn der erste Zünder 7 initiiert wird, und
    • – einen zweiten Sektor 3b ohne Mittel, welche die Bildung von Splittern gewährleisten.
  • Der erste Zünder 7 ist in der Nähe des zweiten Sektors 3b der Hülle angeordnet. So schreitet die durch den Zünder 7 initiierte Detonationswelle in der Explosivladung 2 entlang einer im Wesentlichen radialen Richtung in Richtung des ersten Sektors 3a fort und gewährleistet so eine optimale Geschwindigkeit für das Herausschleudern von Splittern.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform umfasst die Hülle 3 eine Hülse, die aus zwei Schalen 8a und 8b gebildet wird, die aneinander stoßen und die die Explosivladung 2 umschließen. Gemäß der in den 1 und 2 dargestellten Variante sind die beiden Schalen 8a und 8b halbzylindrisch. Jeder Sektor 3a, 3b bedeckt somit einen Winkel von 180° um die Achse 4 der Munition herum.
  • Die beiden Schalen 8a und 8b sind in einem Rohr 9 angeordnet, das aus einem leichten Material, zum Beispiel Aluminium, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff, hergestellt ist.
  • Der erste Sektor 3a wird von der ersten Schale 8a gebildet. Diese erste Schale wird aus einem ersten Material hergestellt, das dafür vorgesehen ist, Splitter zu erzeugen.
  • Diese erste Schale 8a kann zum Beispiel aus Stahl oder dichtem Material (zum Beispiel aus Wolfram) hergestellt werden.
  • Das erste Material kann versprödet sein, um eine Vorbildung von Splittern zu gewährleisten. Die Versprödung kann auf herkömmliche Art und Weise erzielt werden, indem mechanisch Rillen eingebracht werden, die ein Netz mit einer Gitterweite in der gewünschten Größe der Splitter bilden. Es kann auch eine Versprödung durch Elektronenbeschuss oder thermische Behandlung, die entlang eines derartigen Netzes begrenzt ist, ausgeführt werden.
  • Es kann auch eine Modulation der Stoßwelle, der die erste Schale unterworfen ist, entsprechend des gewünschten Netzes gewährleistet werden, indem Einsätze oder Zonen vorgesehen werden, die ohne Sprengstoff zwischen dem Sprengstoff und der ersten Schale versehen sind (zum Beispiel ein Gitter oder auch Rillen, die in dem Sprengstoff eingebracht werden).
  • Diese Lösungen sind dem Fachmann wohl bekannt und werden nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Es können ebenfalls Einsätze (Gitter aus Metall oder Kunststoff) vorgesehen werden, die zwischen der ersten Schale und dem Rohr 9 angeordnet oder auch in das Material des Rohres 9 eingelassen sind.
  • Der zweite Sektor 3b wird von der zweiten Schale 8b gebildet, die aus einem zweiten Material hergestellt ist, das von anderer Beschaffenheit als der des ersten Materials ist.
  • Als zweites Material wir ein Material ausgewählt, das keine oder wenig Splitter bei der Initiierung der Ladung erzeugt. Es genügt, ein Material mit geringer Dichte zu wählen (kleiner oder gleich 3000 kg/m3), das es erlaubt, die mechanische Widerstandsfähigkeit der Baugruppe zu gewährleisten, aber das beim Betrieb nur Splitter mit geringer Verwundbarkeit erzeugt.
  • Die zweite Schale 8b kann beispielsweise aus einem Kunststoff, zum Beispiel einem Polyamid, hergestellt werden.
  • Die zweite Schale kann auch aus einem Verbundwerkstoff, wie einer Filamentwicklung, oder auch aus Aluminium hergestellt werden.
  • Ein radialer Stift 10 gewährleistet die axiale und winkelmäßige Positionierung der beiden Halbschalen in Bezug auf das Rohr 9.
  • Gemäß der Ausführungsform, die hier dargestellt ist, wird der erste Zünder 7 aus einem Preßling einer detonierenden Zusammensetzung gebildet, die in einem in der Explosivladung 2 eingebrachtem Loch angeordnet ist. Dieser Preßling wird selbst durch einen Sprengzünder 11 initiiert, der durch einen Draht 12 mit einer Vorrichtung zur Zündsteuerung (nicht dargestellt) verbunden ist, die fest mit dem Werfersystem (nicht dargestellt) oder auch fest mit der Munition selbst verbunden ist. Der Sprengzünder wird mit dem Zünder-Preßling 7 mittels einer radialen Öffnung 13 in Kontakt gebracht, die in der zweiten Schale 8b angebracht ist.
  • Ein Verschluss-Stopfen 19 ist auf das Rohr 9 geschraubt oder geklebt und er gewährleistet den axialen Zusammenschluss der Explosivladung und der Schalen 8a und 8b in Bezug auf das Rohr 9.
  • Die durch den Zünder 11, die Explosivladung 2 und die erste Schale 8a gebildete Baugruppe stellt eine Splittererzeugende Ladung dar.
  • Der Zusammenbau dieser Munition erfolgt in der folgenden Art und Weise:
    Ein Sprengstoffblock wird zum Beispiel als Hexogen oder Oktogen hergestellt, in dessen Inneren ein radiales Loch eingebracht ist, das dafür vorgesehen ist, das Zündmittel auf zunehmen.
  • Das Zündmittel 7 wird im Inneren dieses Lochs angeordnet, dann wird der Sprengstoff im Inneren der zwei Schalen 8a und 8b angeordnet, indem sichergestellt wird, dass sich der Zünder 7 gegenüber dem Loch 13 der Schale 8b befindet.
  • Die Schalen 8a, 8b, die mit der Explosivladung ausgerüstet sind, werden in das Innere des Rohres 9 geschoben, wobei darauf geachtet wird, die Ladung im Winkel richtig zu orientieren. Der Stift 10 wird nun in dem Rohr angeordnet und verklebt, um den axialen Zusammenschluss der Ladung der Schalen und des Rohres zu gewährleisten.
  • Der Schlagzünder 11, der mit seinem Draht 12 ausgerüstet ist, wird in dem Rohr 9 und gegenüber dem Zünder 7 angeordnet.
  • Die so beschriebene Munition arbeitet in der folgenden Art und Weise.
  • Der Zünder 7 wird auf der Flugbahn der Munition durch einen durch den Draht 12 übermittelten Steuerbefehl ausgelöst. Die Explosivladung 2 wird nun zur Detonation gebracht. Die Detonationswelle schreitet im Wesentlichen radial zur zweiten Schale 8b zur ersten Schale 8a fort. Diese zerlegt sich in Form von Splittern, die mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 1800 m/s herausgeschleudert werden.
  • Da die zweite Schale, die aus einem leichten Material hergestellt ist, keine Splitter oder gering verletzende Splitter erzeugt, wird gewährleistet, eine wirkungsvolle Garbe entsprechend eines wohl definierten Sektors, der im Höchstmaß durch die Richtungen d1 und d2, die in 2 ersichtlich sind, begrenzt wird, zu erhalten.
  • Es werden so die Nebenwirkungen vermieden.
  • Um die Zeichnungen zu vereinfachen, wurde hier ein Gefechtskopf beschrieben, dessen Auslösung anhand von einem Werfersystem mittels eines Drahtes bewirkt wird. Um zu gewährleisten, dass die Splitter wirklich in Richtung der Bedrohung ausgeschickt werden, wird die Munition vorteilhafterweise mit einem Zünder (nicht dargestellt) ausgestattet, der auf Radar- oder Infrarottechnologie basiert und eine Erfassungsrichtung besitzt, die parallel zur oder angrenzend an die Wirkungsrichtung der Splitterladung verläuft. Diese Richtung ist die Winkelhalbierende des durch die Geraden d1 und d2 gebildeten Winkels (2). Der Zünder wird mit dem Zünder 7 verbunden und er gewährleistet die Auslösung der Ladung in Richtung der Bedrohung, die erfasst werden wird.
  • Verschiedene Varianten sind möglich, ohne über den Umfang der Erfindung hinauszugehen.
  • 5 zeigt beispielsweise eine Munition 1 im Schnitt, die sich von jener der 2 dadurch unterscheidet, dass die Explosivladung 2 das Volumen, das von den Schalen 8a und 8b begrenzt wird, nicht vollständig ausfüllt.
  • In Anbetracht der Tatsache, dass nur die Schale 8a eine verletzende Wirkung besitzt, ist es tatsächlich nicht notwendig, das innere Volumen der Munition vollständig mit Sprengstoff zu füllen. Die Explosivladung wird nun in Form eines „Zwickels" hergestellt, der durch die Flächen 21a und 21b und durch die erste Schale 8a begrenzt wird.
  • Der Zünder 11 wird am obersten Punkt des Zwickels angeordnet. Die Flächen 21a und 21b können an einer Verkleidung aus Blech, die fest mit der zweiten Schale 8b verbunden ist, angesetzt werden.
  • Sie können mittels Füllblöcken 20a, 20b, die zum Beispiel aus synthetischem Schaum hergestellt sind, in Bezug auf die zweite Schale 8b ganz einfach stabil gehalten werden.
  • Eine derartige Variante erlaubt es, die Munition leichter zu machen, ohne ihren Wirkungsgrad zu vermindern. Sie erlaubt es ebenfalls, Rückwirkungen zu vermindern, wobei die Verkeilung 20a, 20b eine Dämpfung der Stoßwelle gewährleistet, die durch die zweite Schale aufgenommen wird.
  • Das durch die Verkeilung eingenommene Volumen kann auch dazu verwendet werden, eine Sicherungs- und Ladevorrichtung unterzubringen.
  • Es ist ebenfalls als Variante möglich, eine Munition herzustellen, bei welcher der erste Sektor 3a einen Winkel von kleiner als 180° um die Achse 4 der Munition bedeckt. 6 zeigt beispielsweise im Schnitt eine Munition, bei welcher der Winkel, der durch den ersten Sektor 3a bedeckt wird, 120° beträgt.
  • Es ist festzustellen, dass das Rohr 9 in den 5 und 6 nicht dargestellt wurde.
  • 3 und 4 zeigen eine Munition gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Diese Munition unterscheidet sich von der, die in den 1 und 2 dargestellt ist, dadurch, dass sie ebenfalls eine konkave Ummantelung 14 umfasst, die an der Explosivladung 2 angesetzt ist. Diese Ummantelung ist im Bereich eines ersten Endes (oder vorderen Endes) der Hülle 3 angeordnet. Sie weist eine Rotationssymmetrie um die Achse 4 der Munition auf.
  • Der Rand der Ummantelung fügt sich in eine Nut ein, die im Inneren der Schalen 8a und 8b angebracht ist, die so den axialen Zusammenschluss der Ummantelung gewährleisten.
  • Ein Anschlagring 18 ist mit Schraube am Rohr 9 befestigt. Er gewährleistet die axiale Festlegung der Schalen und der Ladung in Bezug auf das Rohr 9.
  • Ein zweiter Zünder 15, der in Form eines Preßlings einer detonierenden Zusammensetzung ausgeführt ist, ist in der Nähe eines zweiten Endes der Hülle angeordnet. Er ist in ein axiales Loch, das in der Explosivladung 2 angebracht ist, eingesetzt.
  • Dieser Preßling 15 selbst wird durch einen Schlagzünder 16 initiiert, der durch einen Draht 17 mit der Zündvorrichtung verbunden ist.
  • Die Drähte 12 und 17 können in Form einer Litze von vier Drähten zusammengelegt sein. Es können ebenfalls Schlagzünder 11 und 16 verwendet werden, von denen jeder mit einer logischen Schaltung versehen ist, die einen Speicher einschließt, der eine Adresse enthält, die es erlaubt, mit Hilfe eines Kommunikationsprotokolls (herkömmliche Kommunikationstechnik durch „BUS") den einen oder den anderen Schlagzünder zu erkennen.
  • In diesem Fall ermöglicht es ein einziges Paar Drähte, je nach Auswahl den einen oder den anderen der beiden Schlagzünder 11 oder 16 zu initiieren.
  • Um den Zusammenbau der Munition zu erleichtern, fügt sich der Draht 17 in einer Nut, die in der wand des Rohres 9 angebracht ist, und in einer Rille 24 ein, die im Boden 25 des Rohres 9 angebracht ist.
  • Die durch den zweiten Schlagzünder 15, die Explosivladung 2 und die Ummantelung 14 gebildete Baugruppe stellt eine Kernerzeugende Ladung dar. Die Auslösung des Zünders 15 bewirkt eine Stoßwelle, die im Wesentlich axial in der Explosivladung 2 fortschreitet. Die Stoßwelle führt zur Bildung eines automatisch geschmiedeten Kerns durch Umstülpen der Ummantelung 14. Der Kern wird mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 2000 m/s entlang der Achse 4 ausgeschleudert.
  • Diese Munition weist somit zwei verschiedene Betriebsarten auf.
  • Wenn der erste Zünder 7 ausgelöst wird, erzeugt die Munition eine Splittergarbe mit verminderten Rück- und Nebenwirkungen, Dank des Vorhandenseins der zweiten Schale 8b sowie des Bodens 25 des Rohres 9.
  • Wenn der zweite Zünder 16 ausgelöst wird, erzeugt die Munition Dank der Ummantelung 14 einen axialen Kern. Es gibt in diesem Fall ebenfalls ein Herausschleudern von Splittern durch die erste Schale 8a, jedoch ist die Geschwindigkeit der Splitter geringer als bei der Munition der 1 in Anbetracht der im Wesentlichen axialen Orientierung der Stoßwelle.
  • Die Auswahl des einen oder des anderen Zünders 7 oder 16 wird durch die Vorrichtung zur Zündsteuerung sichergestellt, die fest mit dem Werfersystem oder mit dem Munitionszünder verbunden ist.
  • Diese Auswahl erfolgt in Abhängigkeit von den Eigenschaften der erfassten Bedrohung. Die Splitterladung ist gegen Flugkörper wirksam, deren Hülle sie zerstört. Die Kern erzeugende Ladung besitzt eine durchdringende Wirkung gegen gepanzerte Ziele. Sie kann eingesetzt werden, um in direktem Angriff einem Ziel, wie ein Fahrzeug oder ein Flugkörper mit verstärktem Sprengkopf, entgegenzutreten.
  • Wenn die Übertragung des Zündbefehls von einem Werfersystem am Boden aus erfolgt, ist es selbstverständlich möglich, die Übertragung auf dem Funkweg oder auf optischem Weg zu gewährleisten. In diesem Fall umfasst die Munition einen besonderen elektronischen Zünder, der einen Empfänger der vom Werfersystem ausgehenden Steuerbefehle einschließt.
  • Der Munitionszünder kann ebenfalls ein programmierbarer Zünder sein, der im Bereich des Werfersystems eine Programmierung des Auslösezeitpunktes sowie der gewünschten Betriebsart erhält. Diese Programmierung kann durch Kontakt oder auch durch Induktion ausgeführt werden. Der Zünder kann nun ebenfalls Mittel zur Erfassung der Bedrohung umfassen.
  • Als Variante können der Ummantelung verschiedene Formen verliehen werden, die es erlauben, die Bildung eines Kerns mit jener der Splitter zu kombinieren. Dafür genügt es, im Bereich einer ringförmigen Randzone der Ummantelung Versprödungen anzubringen, wobei eine axiale Zone die Bildung eines Kerns gewährleistet.
  • Es kann ebenfalls eine Ummantelung hergestellt werden, die nur Splitter erzeugt.
  • 7 und 8 zeigen eine Munition gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Diese Form unterscheidet sich von der gemäß 1 dadurch, dass ein zweiter Zünder 22 in der Nähe der ersten Schale 8a angeordnet ist.
  • Dieser zweite Zünder ist durch einen Draht 23 mit der Vorrichtung zur Zündsteuerung verbunden.
  • Es kann wie bei der zweiten Ausführungsform (3) eine gemeinsame Litze der Drähte 12 und 23 hergestellt werden oder auch ein einziger „Bus" zur Zündsteuerung verwendet werden.
  • Unter dem Gesichtspunkt des Zusammenbaus ist der zweite Zünder 22 in einem radialen Loch angeordnet, das in dem Explosivblock 2 ausgeführt ist, und der Draht 23 fügt sich in eine Längsrille ein, die auf dem Sprengstoffblock 2 eingearbeitet ist.
  • Der Draht 23 befindet sich somit zwischen dem Sprengstoff 2 und der ersten Schale 8a. Es ist so nicht notwendig, diese Letztere maschinell zu bearbeiten, um die Montage des zweiten Zünders 22 zu gewährleisten. Es gibt somit keinen Verlust an verletzender Wirksamkeit bei der ersten Schale.
  • Der Draht 23 fügt sich ebenfalls in eine Rille 24 ein, die im Boden 25 des Rohres 9 ausgeführt ist.
  • Stecker 26a, 26b (die schematisch gepunktet dargestellt sind) können sich im Bereich dieser Rille einfügen, um den Zusammenbau der Munition zu erleichtern.
  • Tatsächlich wird einerseits der Zusammenbau der Explosivladung ausgeführt, die mit ihren zwei Zündern 7 und 22 und einem ersten Teil des mit einem Stecker 26a versehenen Drahtes 23 ausgerüstet ist.
  • Andererseits wird der Zusammenbau des Rohres ausgeführt, das einen zweiten Teil des mit Stecker 26b versehenen Drahtes 23 aufnimmt.
  • Die Stecker werden dann verbunden, bevor die Ladung in das Rohr 9 eingeführt wird.
  • Es kann ebenfalls vorteilhafterweise ein Boden 25 für das Rohr vorgesehen werden, der abnehmbar ist. So wird die elektrische Verbindung nach Einführen der Explosivladung in das Rohr 9 erleichtert.
  • Die Munition gemäß dieser dritten Ausführungsform weist auch zwei Betriebsarten auf:
    Den bereits beschriebenen Modus Splitterladung, der erzielt wird, wenn der erste Zünder 7 ausgelöst wird.
  • Einen Modus Ladung mit Luftdruckwirkung, der erzielt wird, wenn der zweite Zünder ausgelöst wird.
  • Tatsächlich ist der zweite Zünder 22 im Wesentlichen im Bereich der Splitter erzeugenden ersten Schale 8a angeordnet.
  • Die Stoßwelle, die er erzeugt, pflanzt sich in der Ladung entlang einer im Wesentlichen radialen Richtung und in Richtung der zweiten Schale 8b fort.
  • Die durch die erste Schale erzeugten Splitter besitzen nun eine verminderte Geschwindigkeit. Die zweite Schale ist nicht dafür entworfen, verletzende Splitter zu erzeugen. Die einzige mit dieser Munition erzielte Hauptwirkung ist somit eine Luftdruckwirkung, die radial in Richtung der zweiten Schale 8b ausgerichtet ist, und die zum Teil durch die erste Schale 8a gebündelt wird.
  • Diese Luftdruckwirkung kann verstärkt werden, indem eine Explosivladung 2 verwendet wird, die Aluminiumpulver einschließt.
  • Die Betriebsart Luftdruckwirkung wird insbesondere verwendet, um Wucht-Projektilen entgegenzutreten. Die Betriebsart Splitter wird verwendet, um Flugkörpern oder Raketen entgegenzutreten.
  • 9 und 10 zeigen schließlich eine Munition gemäß einer vierten Ausführungsform, die sich von den Vorangegangenen dadurch unterscheidet, dass die Munition drei Zünder 7, 15 und 22 umfasst.
  • Diese Munition weist somit drei verschiedene Betriebsarten auf: Begrenzte Splitterladung, Ladung mit gebündelter Luftdruckwirkung, Kern erzeugende Ladung.
  • Die Auswahl der einen oder der anderen dieser Betriebsarten wird durch eine Steuervorrichtung (am Boden oder fest mit der Munition verbunden) in Abhängigkeit von der Bedrohung bestimmt, und der geeignete Zündbefehl wird dann auf der Flugbahn ausgelöst.

Claims (10)

  1. Explosiv-Munition (1), die eine Explosivladung (2), welche in einer Hülle (3) angeordnet ist, die eine Achse (4) der Munition umschließt, sowie wenigstens einen ersten Zünder für diese Ladung umfasst, wobei die Hülle (3) wenigstens zwei Sektoren (3a, 3b) umfasst, wobei ein erster Sektor (3a) Mittel aufweist, welche die Bildung von Splittern gewährleisten, wenn ein erster Zünder (7), der in der Nähe eines zweiten Sektors (3b) angeordnet ist, initiiert wird, wobei dieser zweite Sektor ohne Mittel, welche die Bildung von Splittern gewährleisten, versehen ist, wobei die Munition dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hülle eine Hülse umfasst, die aus wenigstens zwei aneinander stoßende Schalen (8a, 8b) gebildet und mit der Explosivladung (2) in Kontakt ist, wobei der erste Sektor (3a) von einer ersten (8a) der beiden Schalen gebildet wird, die aus einem ersten Material hergestellt ist, das dafür vorgesehen ist, Splitter zu erzeugen, wobei der zweite Sektor (3b) aus einer zweiten (8b) der beiden Schalen gebildet wird, die aus einem zweiten Material hergestellt ist, das von anderer Beschaffenheit als der des ersten Materials ist.
  2. Explosiv-Munition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sektor (3a) einen Winkel von kleiner oder gleich 180° um eine Achse (4) der Munition bedeckt.
  3. Explosiv-Munition nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material eine Dichte von größer oder gleich 7 besitzt, während das zweite Material eine Dichte von kleiner oder gleich 3 besitzt.
  4. Explosiv-Munition nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material von Stahl oder Wolfram gebildet ist, und dass das zweite Material aus den folgenden Materialien ausgewählt ist: Kunststoff, Verbundwerkstoffe, Aluminium.
  5. Explosiv-Munition nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Initiierung wenigstens einen zweiten Zünder (15) umfassen.
  6. Explosiv-Munition nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zünder (15) in der Nähe der ersten Schale (8a) angeordnet ist, wobei die Initiierung dieses zweiten Zünders die Explosion der Ladung mit einer Luftdruckwirkung gewährleistet.
  7. Explosiv-Munition nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine konkave Ummantelung (14) umfasst, die im Bereich eines ersten Endes der Hülle (3) angeordnet und an der Explosivladung (2) angesetzt ist, wobei der zweite Zünder (15) in der Nähe eines zweiten Endes der Hülle (3) angeordnet ist.
  8. Explosiv-Munition nach Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens drei Zünder (7, 15, 22) umfasst, wobei einer (22) in der Nähe der ersten Schale (8a) angeordnet, ein anderer (7) in der Nähe der zweiten Schale (8b) angeordnet und ein anderer (15) in der Nähe eines Endes der Hülle (3) angeordnet ist.
  9. Munition nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zünder (7, 15, 22) mit einem Steuermittel verbunden sind, das die Auswahl des einen oder des anderen Zünders ermöglicht.
  10. Munition nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Explosivladung (2) durch zwei Ebenen (21a, 21b) und durch die erste Schale (8a) begrenzt ist, wobei der Raum, der die zweite Schale (8b) und die beiden Ebenen (21a, 21b) trennt, von einer Verkeilung (20a, 20b) und/oder einer Sicherungs- und Ladevorrichtung eingenommen wird.
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