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Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtung
und Vorrichtung für
Insektenfalle mit einem solchen Behälter.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtungen
nach der Art, umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 1 wiedergegebenen
Merkmale.
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Gegenstand
der Erfindung bildet auch eine Vorrichtung für Insektenfalle oder ähnlichem,
umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 8 wiedergegebenen Merkmale.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und oder Geräte, die
zum Fangen und eventuell Vernichten von Fluginsekten bereitgestellt
sind. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung geeignet, an einer
Insektenfalle oder ähnlichen
nach der im Dokument Nr.
EP 0746977 auf
den Namen derselben Anmelderin beschriebenen Art verwendet zu werden. Eine
solche Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, innerhalb dem mindestens
ein Hauptsaugkanal mit einem mit einer an einer Stirnseite des Gehäuses ausgenommenen Öffnung zusammenfallenden
Eingang und einem Ausgang, der durch eine Reihe von durch eine Rückwand des
Gehäuses
selbst ausgenommenen Öffnungen
dargestellt wird. Im Hauptsaugkanal befindet sich ein Flügelrad,
das zur Erzeugung eines kontinuierlichen Luftstroms zwischen dem
Eingang und dem Ausgang drehangetrieben wird.
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In
der Nähe
des Eingangs sind ein oder mehrere Leuchtelemente bereitgestellt,
die dazu bestimmt sind, die Insekten anzuziehen, die somit über den
Hauptsaugkanal eingesaugt werden. Zwischen dem Flügelrad und
dem Ausgang ist ein Filter zum Zurückhalten der angesaugten Insekten
zwischengeschalten, die über
einen eigenen Verbindungsdurchgang in einem, unterhalb des Filters
festgelegten Sammelbereich enden. Im Sammelbereich ist ein ausziehbarer
Sammelbehälter
abnehmbar angeordnet, der eine Zugangsöffnung aufweist, die in Richtung
des Verbindungsdurchgang gerichtet ist und durch die die Insekten
in den Sammelbehälter
selbst durch geschleust werden.
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Innerhalb
des Gehäuses
sind im oberen Teil des Verbindungsdurchganges überdies Schließmittel angeordnet,
um den Verbindungsdurchgang zu schließen bzw. zu öffnen. Die
Schließmittel
sind bereitgestellt, den Verbindungsdurchgang durch das Einwirken
des durch den durch das Flügelrad
erzeugten Luftstrom erteilten Schub zu öffnen und denselben zu schließen, sobald
die Vorrichtung desaktiviert und der Luftstrom unterbrochen wird.
Im Einzelnen bestehen die Schließmittel aus einem Paar von Schwingelementen,
die zu einander abgewandt sind. Jedes Schwingelement ist innerhalb
des Gehäuses angelenkt
und weist einen aktiven Sperrabschnitt auf, um das Schwingelement
in die ursprüngliche Lage
zu verstellen, sobald der Luftstrom unterbrochen wird.
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Eine ähnliche
Insektenvernichtungsvorrichtung, umfassend einen Sammelbereich,
wo ein die von einem Flügelrad
angesaugten Insekten einfangender Sammelbehälter festgelegt ist, ist um
Dokument
US 1,807,550 beschrieben.
Insbesondere ist der Sammelbehälter
durch eine Basiswand festgelegt, wobei sich eine zylindrische Seitenwand
in Eingriff an der gegenüber
der Basiswand abgewandten Seite erstreckt. Die Schließmittel
werden durch den durch das Flügelrad
erzeugten Luftstrom geöffnet und
durch eine Feder oder ein Gegengewicht geschlossen.
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Die
Anmelderin hat nun gefunden, dass die oben beschriebene Vorrichtung
unter verschiedenen Aspekten, vor allem bezüglich der Insektenfalle sowie
der Insektenhaltung im Sammelbehälter
und der Sicherheit der Personen verbesserbar, welche die Beseitigung
und die Reinigung des Sammelbehälters durchführen. In
den bekannten Vorrichtungen versuchen die im Sammelbehälter anwesenden
Insekten bis zur Zugangsöffnung
zurückzuklettern
und die Räume
einzunehmen, die zwischen dem Sammelbehälter und den Gehäusewänden um
Sammelbereich sowie im unteren Teil des Verbindungsdurchgange bestehen.
Im Augenblick wo das ausziehen des Sammelbehälters erfolgt, könne die
im Sammelbereich anwesenden Insekten aus dem Gehäuse fliegen mit der Gefahr
dass der Benutzer eventuell gestochen werden könnte.
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Von
der Anmelderin wurde überdies
bemerkt, dass die angesaugten Insekten dazu neigen, den Raum zu
besetzen, der zwischen dem Verbindungsdurchgang und den Gegengewichten
der Schwingelemente festgelegt ist, womit der Beweglichkeit gefährdet wird.
In dieser Situation ist es möglich,
dass die Schwingelemente in Offenstellung auch während der Inaktivität der Vorrichtung
verbleiben, wodurch der Austritt der gefangenen Insekten ermöglicht wird.
Es ist überdies
in Betracht zu ziehen, dass beim Auszug des Sam melbehälters aus
dem Gehäuse
mit den Schwingelementen in Offenstellung, diese unvermeidbar beschädigt werden.
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Die
Anmelderin hat überdies
gefunden, dass es möglich
ist solche Vorrichtungen auch bezüglich des baumäßigen Platzbedarfes
sowie der Herstellungs- und Vertriebskosten zu verbessern.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der beim Stand der Technik
vorgefundenen Probleme, indem ein Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtung
in einer Vorrichtung für Insektenfalle
vorgeschlagen wird, die Einsperrung derselben gewährleistet
wird, indem die Flucht vermieden wird.
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Eine
weiter Aufgabe liegt darin, solche Vorrichtungen kompakter und wirtschaftlicher
zu gestalten.
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Diese
und weitere Aufgaben, die näher
aus der folgenden Beschreibung hervorgehen werden im wesentlichen
durch einen Sammelbehälter
für In sektenvernichtungsvorrichtung,
der die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 umfasst, und durch
eine Vorrichtung für
Falle und ähnliche
gelöst,
die mit einem solchem Sammelbehälter
für Insektenvernichtungsvorrichtung
und Vorrichtung für
Insektenfalle, die mit einem solchen Behälter versehen ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile gehen näher aus
der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließenden Ausführungsform eines
Sammelbehälters
für Insektenvernichtungsvorrichtung
und einer Vorrichtung für
Insektenfalle erfindungsgemäß hervor,
die mit einem solchen Behälter versehen
ist. Diese Beschreibung erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Figuren, die beispielsweise, jedoch nicht begrenzend wiedergegeben
werden. Es zeigen:
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1 einen
Schnitt durch eine Vorrichtung für
Insektenfalle, die mit einem erfindungsgemäßen Sammelbehälter versehen
ist;
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2 eine
Schaubild in Explosionsansicht des Sammelbehälters der Vorrichtung aus 1;
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3 ein
unterbrochenen Schaubild des Sammelbehälters aus den vorstehenden
Figuren;
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4 ein
weiteres Schaubild des erfindungsgemäßen Sammelbehälters.
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Unter
Bezugnahme auf den beigefügten
Figuren ist mit 1 insgesamt ein Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtungen
gemäß der Erfindung
angegeben.
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Wie
aus 1 ersichtlich, umfasst eine Vorrichtung 2 für Insektenfalle
und ähnliches
ein Gehäuse 3,
innerhalb dem mindestens ein Hauptsaugkanal 4 mit mindestens
einem durch die Stirnwand 3a des Gehäuses selbst ausgenommenen Eingang 4a und mindestens
einem Ausgang 4 festgelegt ist, der zum Beispiel durch
eine Reihe von Öffnungen
festgelegt ist, die in einer Rückwand 3b des
Gehäuses 3 festgelegt
sind. Innerhalb des Hauptsaugkanals 4 wirken Saugmittel 5 zur
Erzeugung eines Luftstroms zwischen Eingang 4a und Ausgang 4b.
Um Einzelnem bestehen die Saugmittel 5 bevorzugter Weise
aus einem drehangetriebenen Axialflügelrad 5.
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An
der Stirnwand 3a es Gehäuses 3 sind überdies
ein oder mehrere Leuchtelemente 6 angeordnet, die bereitgestellt
sind in der Nähe
des Eingangs 4a des Hauptsaugkanals 4 die Insekten
aus der Umgebung anzuziehen, um sie ins Innere des Gehäuses 3 zu
saugen.
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Zwischen
dem Saugflügelrad 5 und
dem Ausgang 4b kann überdies
ein Netzsieb 5a vorgesehen sein, der bereitgestellt ist,
die über
den Eingang 4a angesaugten Insekten zurückzuhalten, wobei diese letzteren
in Richtung des Sammelbereiches 7 eingeschleust werden,
der unten durch eine im Gehäuse 3 ausgenommene
Vertiefung 7a ausgenommen ist. Der Hauptsaugkanal 4 und
der Sammelbereich 7 sind überdies über den Verbindungsdurchbruch 8 mit dem
Fluid in Verbindung, wodurch mindestens ein Teil der umlaufenden
Luft innerhalb des Hauptsaugkanals 4 in Richtung des Sammelkanals
selbst abgelenkt wird, um über
im Gehäuse 1 vorgesehene Schlitze
nach außen
zu gelangen.
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Immer
unter Bezugnahme auf 1, ist der Sammelbehälter 1 in
die Vertiefung 7a des Sammelbereiches 7 einführbar und
am Gehäuse 3 über geeignete
mechanische Verbindungsmittel (nicht gezeigt) im Eingriff, wodurch
der Sammelbehälters
mindestens teilweise den Sammelbereich selbst festlegt.
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Im
Einzelnen umfasst der Sammelbehälter 1 eine
Basiswand 9, von der sich längs Umfangs Seitenwände 10 erheben,
die am eigenen Höchstpunkt gegen
eine obere Wand 11 enden, die der Basiswand 9 gegenüberliegt.
Die Seitenwände
sind einstückig zum
Beispiel durch Spritzgießen
mit der Basiswand 9 verbunden, während die obere Wand 11 vorteilhafter Weise
an den Seitenwänden 1 abnehmbar
in Eingriff steht, wobei die Reinigungsarbeiten der Sammelbehälters 1 erleichtert
werden, der somit zweckmäßiger Weise
abgenommen werden kann. Es ist zu bemerken, dass der Sammelbehälter 1 und
genauer genommen die Basiswand 9 und/oder die Seitenwände 10 desselben als
Korb ausgeführt
werden können, der
auf allen Seiten gelocht ist oder als Sack mit Netzstruktur.
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Sobald
die obere Wand 1 an den Seitenwänden 10 angebracht
ist, legt sie zusammen mit diesen letzteren und der Basiswand 9 eine
Sammellücke 12 fest,
innerhalb der die von der Ansaugung des Axiallüfterrades 5 gefangenen
Insekten eingeschlossen werden. Die Insekten werden vom Luftstrom
ins Innere des Sammelbehälters 1 über eine
Zugangsöffnung 13 gebracht,
die in der oberen Wand 11 des Sammelbehälters selbst ausgenommen ist.
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Wie
aus den beigefügten
Figuren ersichtlich, ist die Zugangsöffnung 13 in einer
gegenüber
der Längsachse „X" des Sammelbehälters 1 außermittigen
Position ausgenommen du ist bevorzugter Weise mindestens teilweise
durch eine der Seitenwände 10 des
Sammelbehälters
selbst begrenzt. Sobald der Sammelbehälter 1 am Gehäuse 3 der
Vorrichtung 2 angebracht ist, ist die Zugangsöffnung 13,
wie in 1 dargestellt, in Richtung des Verbindungsdurchgangs 8 des
Sammelbereiches 7 zum Hauptsaugkanals 4 gerichtet.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist die Zugangsöffnung 13 in
einer Flächenausnehmung 14 angeordnet,
die an der oberen Wand 11 des Sammelbehälters 1 ausgeführt ist.
Die Flächenausnehmung 14 weist
einen unregelmäßigen Umriss
auf, in welchem Bereiche 14a, 14b mit verschiedenen Längen unterschieden
werden können.
Ein erster Bereich 14, der für den Durchgang der Luft und
der gefangenen Insekten bestimmt ist, ist anliegend an der Seitenwand 10 und
beinhaltet die Zugangsöffnung 13.
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Ein
zweiter Bereich 14b ist vom Luftdurchgang, wie dies nachfolgend
hervorgeht, durch einen Bestandteil des Sammelbehälters 1 isoliert
um eine einwandfreie Betriebsweise sicherzustellen.
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Wie
in den beigefügten
Figuren dargestellt, sind die Schließmittel 15 mindestens
teilweise innerhalb der Mulde und bevorzugter Weise vollständig innerhalb
derselben angeordnet.
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Die
Schließmittel 15 umfassen
mindestens ein Schwingelement 16, die über ein Paar von Anlenkzapfen 16a,
die an entgegengesetzten Seiten des Schwingelementes selbst vorspringen,
an entsprechenden Anlenksitzen 14c angreifen, die in der Flächenausnehmung 14 der
oberen Wand 11 ausgenommen sind. Näher gesehen wirken die Anlenkzapfen 16a des
Schwingelementes 16 mit den entsprechenden Anlenksitzen 14c der
Mulde 14 zusammen, um dem Schwingelement selbst die Fähigkeit
zu verleihen, um eine Drehachse „Y" zu drehen, die mit den Längsachsen
der Anlenkzapfen 16a zusammenfällt. Das Schwingelement 16 ist
somit frei, zwischen einer ersten Position, wo die Zugangsöffnung 13 geschlossen
ist, und einer zweiten Position, zu drehen, wo die Zugangsöffnung 13 mindestens
teilweise offen ist.
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Die Öffnung und/oder
die Schließung
der Zu gangsöffnung 13 wird
durch das Schwingelement 16 mittels mindestens eines von
diesem letzteren getragenen Sperrabschnitt durchgeführt, Bevorzugter Weise
ist der Sperrabschnitt 16b des Schwingelementes 16 im
Wesentlichen flach und ist zur Zugangsöffnung 13 gegenprofiliert,
wodurch bei Stellung des Schwingelementes 16 in der ersten
Position, sich ein Umfangsrand 16d des Sperrabschnittes anliegend
zu einem entsprechenden Umfangsrand 13a der Zugangsöffnung selbst
erstreckt. Mit anderen Worten streift in Schließstellung des Schwingelementes 16 der
Umfangsrand des Sperrabschnittes 16b dies letzteren den
Umfangsrand 13a der Zugangsöffnung 13.
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Vorteilhafter
weise gestalten die flache Ausbildung und der besonders weite Umriss
des Sperrabschnittes 16b die von der ankommenden Luft auf den
ersten Bereich 14a der Mulde 14 ausgeübte Wirkung
besonders wirksam, die in Richtung der Sammellücke 6 des Samnmelbehälters 1 den
Sperrabschnitt 16b drückt,
wobei die daraus folgende Verschwenkung des Schwingelementes 16 um
die Achse „Y" herum bewirkt wird.
Das Schwingelement 16 verstellt sich daher von seiner ursprünglichen
Position, das heißt
der ersten Position, in die zweite Position, wobei die Zugangsöffnung 13 freigegeben
und folglich die Öffnung
derselben verursacht wird.
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Um
die Schließung
des Sammelbehälters 1 während der
Inaktivität
der Vorrichtung 2 und das Verbleiben der gefangenen Insekten
innerhalb desselben zu gewährleisten,
umfasst das Schwingelement 16 überdies auf der zum Sperrabschnitt 15b abgewandten
Seite mindestens ein Gegengewicht 16c, das gegen die Bewegung
des Schwingelementes 16 von der ersten in die zweite Position
wirkt, Das Gegengewicht 16c erzeugt jedoch gegenüber der
Drehachse „Y" ein Moment geringerer
Stärke
gegenüber dem
Moment, das durch die Schubwirkung des umlaufenden Luftstroms durch
den Verbindungsdurchgang 8 hindurch erzeugt wird. Die Wirkung
des Gegengewichtes 16c ist daher nur wirksam, wenn der Luftstrom
unterbrochen ist. In dieser Situation bringt das Gegengewicht 16b das
Schwingelement 16 in die erste Position zurück, das,
mit dem eigenen Sperrabschnitt 16b, die Zugangsöffnung 13 des Sammelbehälters 1 schließt.
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Wie
aus den Figuren von 2 bis 4 ersichtlich,
erstrecken sich der Sperrabschnitt 16b und das Gegengewicht
im Wesentlichen auf einer und derselben Ebene vom ersten Bereich 14a auf
den zweiten Bereich 14b der Mulde 14 der oberen
Wand 11.
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Auf
vorteilhafter Weise ist innerhalb der Mulde 14 und oberhalb
des Schwingelementes 16 überdies eine Trennwand 17 einführbar, die
den ersten Bereich 14a der Mulde 145 klar von
dem zweiten Bereich 14b abhebt. Wie aus 3 und 4 ersichtlich
steht die Trennwand 17 über
eigene Enden 17a mit entsprechenden Eingriffssitzen 18 in
Eingriff, die an gegenüberliegenden
Flächen 14d der
Mulde selbst ausgenommen sind und über den unteren Rand 17b das
Schwingelement 16 längs
der Drehachse „Y" zwischen dem Sperrabschnitt 16b und dem
Gegengewicht 16c. Auf diese Art und Weise verhindert die
Anwesenheit der Trennwand 17, dass die Insekten vom zweiten
Bereich in den ersten Bereich überlaufen
können.
Die Trennwand 17 hindert nämlich die Insekten daran, den
Bereich 14b des Gegengewichtes 16c zu besetzen,
indem dieser letztere vom ersten Bereich 14a der Flächenausnehmung isoliert
wird. Die vom darüber
liegenden Hauptsaugkanal ankommende Luft wird einzig und allein
in Richtung der Zugangsöffnung 13 des
Sammelbehälter 1 gerichtet,
wobei die einwandfreie Betriebsweise des Schwingelementes 16 sichergestellt
wird, das dich somit von der ersten in die zweite Position und umgekehrt
in Anhängigkeit
der Wirkung des Luftstroms und der Gegengewichtes 16c bewegen
kann.
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Wie
in den beigefügten
Figuren gezeigt ist eine Vielzahl von Schlitzen 1a in der
Struktur des Sammelbehälter 1 ausgenommen,
um der durch die Zugangsöffnung 13 einlaufenden
Luft zu erlauben aus dem Sammelbehälter selbst und dem Gehäuse a3 der
Vorrichtung 2 zu treten. Solche Schlitze weisen derartige
Abmessungen auf, dass die Luftentweichung ermöglicht wird, indem die ge fangenen
Insekten zurückgehalten
werden, und sie sind in den Seitenwänden 10 ausgearbeitet.
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Um
den von der Luft auf das Schwingelement 16 ausgeübten Schub
zu verstärken
ist es möglich,
dass die hintere Wand 3b des Gehäuses 3 vollständig geschlossen
ist, wodurch der vom Flügelrad 5 erzeugte
Luftstrom vollständig
in Richtung des Sammelbereiches 7 des Gehäuses 3 geschleust wird,
wobei das Schwingelement 16 energisch beaufschlagt wird,
um über
die durchgehenden Öffnungen 1a des
Sammelbehälters
auszutreten. In dieser Situation ist dadurch, dass der gesamte Luftstrom
gegen den Sperrabschnitt 16b des Schwingelementes 16 gerichtet
ist, möglich,
dass dieses letztere mit einem schwereren und wirksameren Gegengewicht
in Abhängigkeit
der Rückholung
des Schwingelementes von der ersten in die zweite Position versehen
ist, was jedoch die Wirkung des Luftstromes unterbinden soll.
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Es
ist überdies
möglich
vorzusehen, dass die Vorrichtung bei kompakteren Modellen mit einem
am Gehäuse
fest liegenden Stromverbinder 2a versehen ist, der der
Vorrichtung die Möglichkeit
verleiht unmittelbar mit einer gewöhnlichen Stromdose ohne Zuhilfenahme
von externen Stromkabeln verbunden zu werden.
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Die
Betriebsweise des oben vor allem im Aufbau beschriebenen Sammelbehälters 1 und
der Vorrichtung 2 ist wie folgt.
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Bei
Inbetriebsetzung der Vorrichtung 2 wird das Lüfterrad 5 in
Begleitung mit dem Einschalten der Leuchtelemente 6 in
Drehung versetzt. Das Lüfterrad erzeugt
einen Luftstrom zwischen dem Eingang 4a und dem Ausgang 4b,
wobei die am Eingang selbst eingeholten Insekten ins Innere der
Hauptsaugkanals 4 eingesaugt werden. Ein Teil des Luftstroms
tritt aus dem Ausgang 4b ausm während ein weiterer Teil in
Richtung des Verbindungsdurchgangs 8 gelenkt wird, wobei
die in den Sammelbereich 76 eingesaugten Insekten eingeschleust
werden und das Schwingelement 16 beaufschlagt wird. Insbesondere
wirkt die vom Hauptsaugkanal 4 kommende Luft unmittelbar
auf den Sperrabschnitt 16b des Schwingelementes 16,
indem diese letztere in Richtung der Sammellücke 12 geschoben wird.
Das Schwingelement 16 wird folglich um die Achse „Y" verschwenkt, wobei
die Zugangsöffnung 13 des
Sammelbehälters
geöffnet wird.
Die angesaugten Insekten werden in die Sammellücke 12 des Sammelbehälters 1 geschleust,
innerhalb welchem sie wegen der entwässernden Wirkung der Luftumwälzung zugrunde
gehen.
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Nachdem
einmal die Vorrichtung 2 ausgeschalten und der Luftstrom
zwischen dem Eingang 4a und dem Ausgang 4b unterbrochen
wurde, kehrt das Schwingelement 16 in die erste Position
durch Einwirken des Gegengewichtes 16c zurück, das
auf keine Weise durch ein oder mehrere Insekten behindert werden
kann, da die Trennwand die einwandfrei Abdichtung dieses letzteren
vom Durchtrittsbereich der Insekten selbst gewährleistet, die unverlierbar
in der Sammellücke
enden. An dieser Stelle ist es möglich,
auf sichere Art und Weise den Sammelbehälter 1 dem Gehäuse 3 zu
entnehmen, um die Insekten aus der Sammellücke 12 herauszuziehen,
nachdem die obere Wand 11 zusammen mit dem Schwingelement 16 und
der Trennwand 17 außer
Eingriff gesetzt wurde, und den Sammelbehälter selbst zu reinigen.
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Die
vorliegende Erfindung löst
die dem Stand der Technik anhaftenden. Probleme und erreicht die vorgeschlagenen
Ziele.
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Die
vorliegende Erfindung erlaubt vor allem fliegende Insekten beliebiger
Art in effizienter Weise zu fangen, indem sie auch während der
Inaktivität
der Vorrichtung 2 innerhalb des Sammelbehälters 1 gefangen
gehalten werden. Insbesondere gewährleisten die Gestaltung des
Sammelbehälters 1 und
der Schließmittel 11 sowie
die Anwesenheit der Trennwand 17 immer die Schließung der
Zugangsöffnung 13,
wenn sich die Vorrichtung 2 in Außerbetriebstellung befindet,
wobei vermieden wird, dass die Insekten aus dem Sammelbehälter selbst
durch die Zugangsöffnung 13 treten
können.
Die Trennwand 17 dichtet überdies den Bereich 14b,
wo das Gegengewicht 16a des Schwingelementes 16 wirkt,
vom Bereich 14a ab, der dem Durchtritt der Luft und der
Insekten gewidmet ist, die zwischen den Gegenge wichten der Schwingelemente
und dem Gehäuse
traten, um sich vor dem Luftstrom zu schützen, wobei der einwandfreie
Betrieb der Schwingelemente selbst beeinträchtigt wurde, die in Offenstellung
blieben. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Gegengewicht 16 hingegen in keiner weise
von den gefangenen beansprucht, womit so auf einwandfreie Weise
vorgegangen werden kann.
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Es
ist überdies
in Betracht zu ziehen, dass der Sammelbereich 7 der Vorrichtung 2 gemäß der Erfindung
durch den Sammelbehälter 1 festgelegt wird,
der wie oben erwähnt
das Einschließen
der gefangenen Insekten sicherstellt. Während des Auszugs des Sammelbehälters 1 aus
dem Gehäuse 3 läuft der
Benutzer nicht mehr die Gefahr von eventuellen Insekten gestochen
zu werde, die sich zwischen dem Sammelbereich 7 und dem
Sammelbehälter 1 wie
beim Stand der Technik angesammelt haben. Überdies ermöglicht der so erdachte Sammelbehälter 1 die
Vorrichtung 2 erheblich kompakter zu gestalten, die geradezu
in Miniaturversionen unmittelbar an den Steckdosen angesteckt werden
kann. Die Verkleinerung und die Vereinfachung der baulichen Abmessungen
der Vorrichtung 2 ermöglicht,
auch die Herstellungskosten derselben herabzusetzen.