DE60201990T2 - Sammelbehälter für insektenvernichtungsvorrichtung und vorrichtung für insektenfalle mit einem solchen behälter - Google Patents

Sammelbehälter für insektenvernichtungsvorrichtung und vorrichtung für insektenfalle mit einem solchen behälter Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

  • Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtung und Vorrichtung für Insektenfalle mit einem solchen Behälter.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtungen nach der Art, umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale.
  • Gegenstand der Erfindung bildet auch eine Vorrichtung für Insektenfalle oder ähnlichem, umfassend die im Oberbegriff des Anspruchs 8 wiedergegebenen Merkmale.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen und oder Geräte, die zum Fangen und eventuell Vernichten von Fluginsekten bereitgestellt sind. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung geeignet, an einer Insektenfalle oder ähnlichen nach der im Dokument Nr. EP 0746977 auf den Namen derselben Anmelderin beschriebenen Art verwendet zu werden. Eine solche Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, innerhalb dem mindestens ein Hauptsaugkanal mit einem mit einer an einer Stirnseite des Gehäuses ausgenommenen Öffnung zusammenfallenden Eingang und einem Ausgang, der durch eine Reihe von durch eine Rückwand des Gehäuses selbst ausgenommenen Öffnungen dargestellt wird. Im Hauptsaugkanal befindet sich ein Flügelrad, das zur Erzeugung eines kontinuierlichen Luftstroms zwischen dem Eingang und dem Ausgang drehangetrieben wird.
  • In der Nähe des Eingangs sind ein oder mehrere Leuchtelemente bereitgestellt, die dazu bestimmt sind, die Insekten anzuziehen, die somit über den Hauptsaugkanal eingesaugt werden. Zwischen dem Flügelrad und dem Ausgang ist ein Filter zum Zurückhalten der angesaugten Insekten zwischengeschalten, die über einen eigenen Verbindungsdurchgang in einem, unterhalb des Filters festgelegten Sammelbereich enden. Im Sammelbereich ist ein ausziehbarer Sammelbehälter abnehmbar angeordnet, der eine Zugangsöffnung aufweist, die in Richtung des Verbindungsdurchgang gerichtet ist und durch die die Insekten in den Sammelbehälter selbst durch geschleust werden.
  • Innerhalb des Gehäuses sind im oberen Teil des Verbindungsdurchganges überdies Schließmittel angeordnet, um den Verbindungsdurchgang zu schließen bzw. zu öffnen. Die Schließmittel sind bereitgestellt, den Verbindungsdurchgang durch das Einwirken des durch den durch das Flügelrad erzeugten Luftstrom erteilten Schub zu öffnen und denselben zu schließen, sobald die Vorrichtung desaktiviert und der Luftstrom unterbrochen wird. Im Einzelnen bestehen die Schließmittel aus einem Paar von Schwingelementen, die zu einander abgewandt sind. Jedes Schwingelement ist innerhalb des Gehäuses angelenkt und weist einen aktiven Sperrabschnitt auf, um das Schwingelement in die ursprüngliche Lage zu verstellen, sobald der Luftstrom unterbrochen wird.
  • Eine ähnliche Insektenvernichtungsvorrichtung, umfassend einen Sammelbereich, wo ein die von einem Flügelrad angesaugten Insekten einfangender Sammelbehälter festgelegt ist, ist um Dokument US 1,807,550 beschrieben. Insbesondere ist der Sammelbehälter durch eine Basiswand festgelegt, wobei sich eine zylindrische Seitenwand in Eingriff an der gegenüber der Basiswand abgewandten Seite erstreckt. Die Schließmittel werden durch den durch das Flügelrad erzeugten Luftstrom geöffnet und durch eine Feder oder ein Gegengewicht geschlossen.
  • Die Anmelderin hat nun gefunden, dass die oben beschriebene Vorrichtung unter verschiedenen Aspekten, vor allem bezüglich der Insektenfalle sowie der Insektenhaltung im Sammelbehälter und der Sicherheit der Personen verbesserbar, welche die Beseitigung und die Reinigung des Sammelbehälters durchführen. In den bekannten Vorrichtungen versuchen die im Sammelbehälter anwesenden Insekten bis zur Zugangsöffnung zurückzuklettern und die Räume einzunehmen, die zwischen dem Sammelbehälter und den Gehäusewänden um Sammelbereich sowie im unteren Teil des Verbindungsdurchgange bestehen. Im Augenblick wo das ausziehen des Sammelbehälters erfolgt, könne die im Sammelbereich anwesenden Insekten aus dem Gehäuse fliegen mit der Gefahr dass der Benutzer eventuell gestochen werden könnte.
  • Von der Anmelderin wurde überdies bemerkt, dass die angesaugten Insekten dazu neigen, den Raum zu besetzen, der zwischen dem Verbindungsdurchgang und den Gegengewichten der Schwingelemente festgelegt ist, womit der Beweglichkeit gefährdet wird. In dieser Situation ist es möglich, dass die Schwingelemente in Offenstellung auch während der Inaktivität der Vorrichtung verbleiben, wodurch der Austritt der gefangenen Insekten ermöglicht wird. Es ist überdies in Betracht zu ziehen, dass beim Auszug des Sam melbehälters aus dem Gehäuse mit den Schwingelementen in Offenstellung, diese unvermeidbar beschädigt werden.
  • Die Anmelderin hat überdies gefunden, dass es möglich ist solche Vorrichtungen auch bezüglich des baumäßigen Platzbedarfes sowie der Herstellungs- und Vertriebskosten zu verbessern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der beim Stand der Technik vorgefundenen Probleme, indem ein Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtung in einer Vorrichtung für Insektenfalle vorgeschlagen wird, die Einsperrung derselben gewährleistet wird, indem die Flucht vermieden wird.
  • Eine weiter Aufgabe liegt darin, solche Vorrichtungen kompakter und wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Diese und weitere Aufgaben, die näher aus der folgenden Beschreibung hervorgehen werden im wesentlichen durch einen Sammelbehälter für In sektenvernichtungsvorrichtung, der die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 umfasst, und durch eine Vorrichtung für Falle und ähnliche gelöst, die mit einem solchem Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtung und Vorrichtung für Insektenfalle, die mit einem solchen Behälter versehen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen näher aus der eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließenden Ausführungsform eines Sammelbehälters für Insektenvernichtungsvorrichtung und einer Vorrichtung für Insektenfalle erfindungsgemäß hervor, die mit einem solchen Behälter versehen ist. Diese Beschreibung erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, die beispielsweise, jedoch nicht begrenzend wiedergegeben werden. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung für Insektenfalle, die mit einem erfindungsgemäßen Sammelbehälter versehen ist;
  • 2 eine Schaubild in Explosionsansicht des Sammelbehälters der Vorrichtung aus 1;
  • 3 ein unterbrochenen Schaubild des Sammelbehälters aus den vorstehenden Figuren;
  • 4 ein weiteres Schaubild des erfindungsgemäßen Sammelbehälters.
  • Unter Bezugnahme auf den beigefügten Figuren ist mit 1 insgesamt ein Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtungen gemäß der Erfindung angegeben.
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst eine Vorrichtung 2 für Insektenfalle und ähnliches ein Gehäuse 3, innerhalb dem mindestens ein Hauptsaugkanal 4 mit mindestens einem durch die Stirnwand 3a des Gehäuses selbst ausgenommenen Eingang 4a und mindestens einem Ausgang 4 festgelegt ist, der zum Beispiel durch eine Reihe von Öffnungen festgelegt ist, die in einer Rückwand 3b des Gehäuses 3 festgelegt sind. Innerhalb des Hauptsaugkanals 4 wirken Saugmittel 5 zur Erzeugung eines Luftstroms zwischen Eingang 4a und Ausgang 4b. Um Einzelnem bestehen die Saugmittel 5 bevorzugter Weise aus einem drehangetriebenen Axialflügelrad 5.
  • An der Stirnwand 3a es Gehäuses 3 sind überdies ein oder mehrere Leuchtelemente 6 angeordnet, die bereitgestellt sind in der Nähe des Eingangs 4a des Hauptsaugkanals 4 die Insekten aus der Umgebung anzuziehen, um sie ins Innere des Gehäuses 3 zu saugen.
  • Zwischen dem Saugflügelrad 5 und dem Ausgang 4b kann überdies ein Netzsieb 5a vorgesehen sein, der bereitgestellt ist, die über den Eingang 4a angesaugten Insekten zurückzuhalten, wobei diese letzteren in Richtung des Sammelbereiches 7 eingeschleust werden, der unten durch eine im Gehäuse 3 ausgenommene Vertiefung 7a ausgenommen ist. Der Hauptsaugkanal 4 und der Sammelbereich 7 sind überdies über den Verbindungsdurchbruch 8 mit dem Fluid in Verbindung, wodurch mindestens ein Teil der umlaufenden Luft innerhalb des Hauptsaugkanals 4 in Richtung des Sammelkanals selbst abgelenkt wird, um über im Gehäuse 1 vorgesehene Schlitze nach außen zu gelangen.
  • Immer unter Bezugnahme auf 1, ist der Sammelbehälter 1 in die Vertiefung 7a des Sammelbereiches 7 einführbar und am Gehäuse 3 über geeignete mechanische Verbindungsmittel (nicht gezeigt) im Eingriff, wodurch der Sammelbehälters mindestens teilweise den Sammelbereich selbst festlegt.
  • Im Einzelnen umfasst der Sammelbehälter 1 eine Basiswand 9, von der sich längs Umfangs Seitenwände 10 erheben, die am eigenen Höchstpunkt gegen eine obere Wand 11 enden, die der Basiswand 9 gegenüberliegt. Die Seitenwände sind einstückig zum Beispiel durch Spritzgießen mit der Basiswand 9 verbunden, während die obere Wand 11 vorteilhafter Weise an den Seitenwänden 1 abnehmbar in Eingriff steht, wobei die Reinigungsarbeiten der Sammelbehälters 1 erleichtert werden, der somit zweckmäßiger Weise abgenommen werden kann. Es ist zu bemerken, dass der Sammelbehälter 1 und genauer genommen die Basiswand 9 und/oder die Seitenwände 10 desselben als Korb ausgeführt werden können, der auf allen Seiten gelocht ist oder als Sack mit Netzstruktur.
  • Sobald die obere Wand 1 an den Seitenwänden 10 angebracht ist, legt sie zusammen mit diesen letzteren und der Basiswand 9 eine Sammellücke 12 fest, innerhalb der die von der Ansaugung des Axiallüfterrades 5 gefangenen Insekten eingeschlossen werden. Die Insekten werden vom Luftstrom ins Innere des Sammelbehälters 1 über eine Zugangsöffnung 13 gebracht, die in der oberen Wand 11 des Sammelbehälters selbst ausgenommen ist.
  • Wie aus den beigefügten Figuren ersichtlich, ist die Zugangsöffnung 13 in einer gegenüber der Längsachse „X" des Sammelbehälters 1 außermittigen Position ausgenommen du ist bevorzugter Weise mindestens teilweise durch eine der Seitenwände 10 des Sammelbehälters selbst begrenzt. Sobald der Sammelbehälter 1 am Gehäuse 3 der Vorrichtung 2 angebracht ist, ist die Zugangsöffnung 13, wie in 1 dargestellt, in Richtung des Verbindungsdurchgangs 8 des Sammelbereiches 7 zum Hauptsaugkanals 4 gerichtet.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die Zugangsöffnung 13 in einer Flächenausnehmung 14 angeordnet, die an der oberen Wand 11 des Sammelbehälters 1 ausgeführt ist. Die Flächenausnehmung 14 weist einen unregelmäßigen Umriss auf, in welchem Bereiche 14a, 14b mit verschiedenen Längen unterschieden werden können. Ein erster Bereich 14, der für den Durchgang der Luft und der gefangenen Insekten bestimmt ist, ist anliegend an der Seitenwand 10 und beinhaltet die Zugangsöffnung 13.
  • Ein zweiter Bereich 14b ist vom Luftdurchgang, wie dies nachfolgend hervorgeht, durch einen Bestandteil des Sammelbehälters 1 isoliert um eine einwandfreie Betriebsweise sicherzustellen.
  • Wie in den beigefügten Figuren dargestellt, sind die Schließmittel 15 mindestens teilweise innerhalb der Mulde und bevorzugter Weise vollständig innerhalb derselben angeordnet.
  • Die Schließmittel 15 umfassen mindestens ein Schwingelement 16, die über ein Paar von Anlenkzapfen 16a, die an entgegengesetzten Seiten des Schwingelementes selbst vorspringen, an entsprechenden Anlenksitzen 14c angreifen, die in der Flächenausnehmung 14 der oberen Wand 11 ausgenommen sind. Näher gesehen wirken die Anlenkzapfen 16a des Schwingelementes 16 mit den entsprechenden Anlenksitzen 14c der Mulde 14 zusammen, um dem Schwingelement selbst die Fähigkeit zu verleihen, um eine Drehachse „Y" zu drehen, die mit den Längsachsen der Anlenkzapfen 16a zusammenfällt. Das Schwingelement 16 ist somit frei, zwischen einer ersten Position, wo die Zugangsöffnung 13 geschlossen ist, und einer zweiten Position, zu drehen, wo die Zugangsöffnung 13 mindestens teilweise offen ist.
  • Die Öffnung und/oder die Schließung der Zu gangsöffnung 13 wird durch das Schwingelement 16 mittels mindestens eines von diesem letzteren getragenen Sperrabschnitt durchgeführt, Bevorzugter Weise ist der Sperrabschnitt 16b des Schwingelementes 16 im Wesentlichen flach und ist zur Zugangsöffnung 13 gegenprofiliert, wodurch bei Stellung des Schwingelementes 16 in der ersten Position, sich ein Umfangsrand 16d des Sperrabschnittes anliegend zu einem entsprechenden Umfangsrand 13a der Zugangsöffnung selbst erstreckt. Mit anderen Worten streift in Schließstellung des Schwingelementes 16 der Umfangsrand des Sperrabschnittes 16b dies letzteren den Umfangsrand 13a der Zugangsöffnung 13.
  • Vorteilhafter weise gestalten die flache Ausbildung und der besonders weite Umriss des Sperrabschnittes 16b die von der ankommenden Luft auf den ersten Bereich 14a der Mulde 14 ausgeübte Wirkung besonders wirksam, die in Richtung der Sammellücke 6 des Samnmelbehälters 1 den Sperrabschnitt 16b drückt, wobei die daraus folgende Verschwenkung des Schwingelementes 16 um die Achse „Y" herum bewirkt wird. Das Schwingelement 16 verstellt sich daher von seiner ursprünglichen Position, das heißt der ersten Position, in die zweite Position, wobei die Zugangsöffnung 13 freigegeben und folglich die Öffnung derselben verursacht wird.
  • Um die Schließung des Sammelbehälters 1 während der Inaktivität der Vorrichtung 2 und das Verbleiben der gefangenen Insekten innerhalb desselben zu gewährleisten, umfasst das Schwingelement 16 überdies auf der zum Sperrabschnitt 15b abgewandten Seite mindestens ein Gegengewicht 16c, das gegen die Bewegung des Schwingelementes 16 von der ersten in die zweite Position wirkt, Das Gegengewicht 16c erzeugt jedoch gegenüber der Drehachse „Y" ein Moment geringerer Stärke gegenüber dem Moment, das durch die Schubwirkung des umlaufenden Luftstroms durch den Verbindungsdurchgang 8 hindurch erzeugt wird. Die Wirkung des Gegengewichtes 16c ist daher nur wirksam, wenn der Luftstrom unterbrochen ist. In dieser Situation bringt das Gegengewicht 16b das Schwingelement 16 in die erste Position zurück, das, mit dem eigenen Sperrabschnitt 16b, die Zugangsöffnung 13 des Sammelbehälters 1 schließt.
  • Wie aus den Figuren von 2 bis 4 ersichtlich, erstrecken sich der Sperrabschnitt 16b und das Gegengewicht im Wesentlichen auf einer und derselben Ebene vom ersten Bereich 14a auf den zweiten Bereich 14b der Mulde 14 der oberen Wand 11.
  • Auf vorteilhafter Weise ist innerhalb der Mulde 14 und oberhalb des Schwingelementes 16 überdies eine Trennwand 17 einführbar, die den ersten Bereich 14a der Mulde 145 klar von dem zweiten Bereich 14b abhebt. Wie aus 3 und 4 ersichtlich steht die Trennwand 17 über eigene Enden 17a mit entsprechenden Eingriffssitzen 18 in Eingriff, die an gegenüberliegenden Flächen 14d der Mulde selbst ausgenommen sind und über den unteren Rand 17b das Schwingelement 16 längs der Drehachse „Y" zwischen dem Sperrabschnitt 16b und dem Gegengewicht 16c. Auf diese Art und Weise verhindert die Anwesenheit der Trennwand 17, dass die Insekten vom zweiten Bereich in den ersten Bereich überlaufen können. Die Trennwand 17 hindert nämlich die Insekten daran, den Bereich 14b des Gegengewichtes 16c zu besetzen, indem dieser letztere vom ersten Bereich 14a der Flächenausnehmung isoliert wird. Die vom darüber liegenden Hauptsaugkanal ankommende Luft wird einzig und allein in Richtung der Zugangsöffnung 13 des Sammelbehälter 1 gerichtet, wobei die einwandfreie Betriebsweise des Schwingelementes 16 sichergestellt wird, das dich somit von der ersten in die zweite Position und umgekehrt in Anhängigkeit der Wirkung des Luftstroms und der Gegengewichtes 16c bewegen kann.
  • Wie in den beigefügten Figuren gezeigt ist eine Vielzahl von Schlitzen 1a in der Struktur des Sammelbehälter 1 ausgenommen, um der durch die Zugangsöffnung 13 einlaufenden Luft zu erlauben aus dem Sammelbehälter selbst und dem Gehäuse a3 der Vorrichtung 2 zu treten. Solche Schlitze weisen derartige Abmessungen auf, dass die Luftentweichung ermöglicht wird, indem die ge fangenen Insekten zurückgehalten werden, und sie sind in den Seitenwänden 10 ausgearbeitet.
  • Um den von der Luft auf das Schwingelement 16 ausgeübten Schub zu verstärken ist es möglich, dass die hintere Wand 3b des Gehäuses 3 vollständig geschlossen ist, wodurch der vom Flügelrad 5 erzeugte Luftstrom vollständig in Richtung des Sammelbereiches 7 des Gehäuses 3 geschleust wird, wobei das Schwingelement 16 energisch beaufschlagt wird, um über die durchgehenden Öffnungen 1a des Sammelbehälters auszutreten. In dieser Situation ist dadurch, dass der gesamte Luftstrom gegen den Sperrabschnitt 16b des Schwingelementes 16 gerichtet ist, möglich, dass dieses letztere mit einem schwereren und wirksameren Gegengewicht in Abhängigkeit der Rückholung des Schwingelementes von der ersten in die zweite Position versehen ist, was jedoch die Wirkung des Luftstromes unterbinden soll.
  • Es ist überdies möglich vorzusehen, dass die Vorrichtung bei kompakteren Modellen mit einem am Gehäuse fest liegenden Stromverbinder 2a versehen ist, der der Vorrichtung die Möglichkeit verleiht unmittelbar mit einer gewöhnlichen Stromdose ohne Zuhilfenahme von externen Stromkabeln verbunden zu werden.
  • Die Betriebsweise des oben vor allem im Aufbau beschriebenen Sammelbehälters 1 und der Vorrichtung 2 ist wie folgt.
  • Bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung 2 wird das Lüfterrad 5 in Begleitung mit dem Einschalten der Leuchtelemente 6 in Drehung versetzt. Das Lüfterrad erzeugt einen Luftstrom zwischen dem Eingang 4a und dem Ausgang 4b, wobei die am Eingang selbst eingeholten Insekten ins Innere der Hauptsaugkanals 4 eingesaugt werden. Ein Teil des Luftstroms tritt aus dem Ausgang 4b ausm während ein weiterer Teil in Richtung des Verbindungsdurchgangs 8 gelenkt wird, wobei die in den Sammelbereich 76 eingesaugten Insekten eingeschleust werden und das Schwingelement 16 beaufschlagt wird. Insbesondere wirkt die vom Hauptsaugkanal 4 kommende Luft unmittelbar auf den Sperrabschnitt 16b des Schwingelementes 16, indem diese letztere in Richtung der Sammellücke 12 geschoben wird. Das Schwingelement 16 wird folglich um die Achse „Y" verschwenkt, wobei die Zugangsöffnung 13 des Sammelbehälters geöffnet wird. Die angesaugten Insekten werden in die Sammellücke 12 des Sammelbehälters 1 geschleust, innerhalb welchem sie wegen der entwässernden Wirkung der Luftumwälzung zugrunde gehen.
  • Nachdem einmal die Vorrichtung 2 ausgeschalten und der Luftstrom zwischen dem Eingang 4a und dem Ausgang 4b unterbrochen wurde, kehrt das Schwingelement 16 in die erste Position durch Einwirken des Gegengewichtes 16c zurück, das auf keine Weise durch ein oder mehrere Insekten behindert werden kann, da die Trennwand die einwandfrei Abdichtung dieses letzteren vom Durchtrittsbereich der Insekten selbst gewährleistet, die unverlierbar in der Sammellücke enden. An dieser Stelle ist es möglich, auf sichere Art und Weise den Sammelbehälter 1 dem Gehäuse 3 zu entnehmen, um die Insekten aus der Sammellücke 12 herauszuziehen, nachdem die obere Wand 11 zusammen mit dem Schwingelement 16 und der Trennwand 17 außer Eingriff gesetzt wurde, und den Sammelbehälter selbst zu reinigen.
  • Die vorliegende Erfindung löst die dem Stand der Technik anhaftenden. Probleme und erreicht die vorgeschlagenen Ziele.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt vor allem fliegende Insekten beliebiger Art in effizienter Weise zu fangen, indem sie auch während der Inaktivität der Vorrichtung 2 innerhalb des Sammelbehälters 1 gefangen gehalten werden. Insbesondere gewährleisten die Gestaltung des Sammelbehälters 1 und der Schließmittel 11 sowie die Anwesenheit der Trennwand 17 immer die Schließung der Zugangsöffnung 13, wenn sich die Vorrichtung 2 in Außerbetriebstellung befindet, wobei vermieden wird, dass die Insekten aus dem Sammelbehälter selbst durch die Zugangsöffnung 13 treten können. Die Trennwand 17 dichtet überdies den Bereich 14b, wo das Gegengewicht 16a des Schwingelementes 16 wirkt, vom Bereich 14a ab, der dem Durchtritt der Luft und der Insekten gewidmet ist, die zwischen den Gegenge wichten der Schwingelemente und dem Gehäuse traten, um sich vor dem Luftstrom zu schützen, wobei der einwandfreie Betrieb der Schwingelemente selbst beeinträchtigt wurde, die in Offenstellung blieben. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Gegengewicht 16 hingegen in keiner weise von den gefangenen beansprucht, womit so auf einwandfreie Weise vorgegangen werden kann.
  • Es ist überdies in Betracht zu ziehen, dass der Sammelbereich 7 der Vorrichtung 2 gemäß der Erfindung durch den Sammelbehälter 1 festgelegt wird, der wie oben erwähnt das Einschließen der gefangenen Insekten sicherstellt. Während des Auszugs des Sammelbehälters 1 aus dem Gehäuse 3 läuft der Benutzer nicht mehr die Gefahr von eventuellen Insekten gestochen zu werde, die sich zwischen dem Sammelbereich 7 und dem Sammelbehälter 1 wie beim Stand der Technik angesammelt haben. Überdies ermöglicht der so erdachte Sammelbehälter 1 die Vorrichtung 2 erheblich kompakter zu gestalten, die geradezu in Miniaturversionen unmittelbar an den Steckdosen angesteckt werden kann. Die Verkleinerung und die Vereinfachung der baulichen Abmessungen der Vorrichtung 2 ermöglicht, auch die Herstellungskosten derselben herabzusetzen.

Claims (12)

  1. Sammelbehälter für Insektenvernichtungsvorrichtungen, umfassend: – eine Basiswand (9); – Seitenwände (10), die sich von der Basiswand (9) erstrecken; – mindestens eine obere Wand (11), welche die Seitenwände (10) an der gegenüber der Basiswand abgewandten Seite ergreift und mit den Basis-(9) und Seiten-(10) Wänden eine Sammellücke (12) für Insekten und ähnlichen festlegt; – mindestens eine Zugangsöffnung (13), die an der oberen Wand (11) des Sammelbehälters (1) für den Eintritt der Insekten und ähnliche in die Sammellücke (12) ausgenommen ist, – Schließmittel (15), die der Zugangsöffnung (13) zum Schließen bzw. Öffnen dieser letzteren zugeordnet ist, wobei die Schließmittel (13) mindestens ein Schwingelement (16) umfassen, das an der oberen Wand (11) schwenkbar angreift und zwischen einer ersten Position, in der die Zugangsöffnung (13) geschlossen ist, und einer zweiten Position (13) beweglich ist, in der die Zugangsöffnung (13) geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmittel (15) mindestens teilweise in einer Flächenausnehmung (14) wirksam angeordnet sind, die in der oberen Wand (11) vorgesehen ist, wobei die Zugangsöffnung (13) in der Flächenausnehmung (14) ausgenommen ist.
  2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem das Schwingelement (16 aufweist: – mindestens einen Sperrabschnitt (16b), der auf die Zugangsöffnung wirkt, um die Zugangsöffnung (13) zu öffnen und/oder schließen; – mindestens ein Gegengewicht (16c), das an einer zum Sperrabschnitt (16b) abgewandten Seite angeordnet ist, um das Schwingelement (16) in die erste Position zu bringen.
  3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Schließelemente (15) vollständig innerhalb der Flächenausnehmung (14) angeordnet ist.
  4. Sammelbehälter nach Anspruch 2, bei dem der Sperrabschnitt (16b) und das Gegengewicht (16c) sich um Wesentlichen auf ein und derselben Ebene erstrecken.
  5. Sammelbehälter nach Anspruch 2, bei dem der Sperrabschnitt (16b) zur Zugangsöffnung (13) gegenprofiliert ist, wodurch bei Anordnung des Schwingelementes (16) in der ersten Position ein Umfangsrand (16d) des Sperrabschnittes (16b) sich an einem Umfangsrand (13a) der Zugangsöffnung (13) anliegend erstreckt.
  6. Sammelbehälter nach Anspruch 2, umfassend überdies mindestens eine Trennwand (17), die in der Flächenausnehmung (14) angeordnet werden kann, um in dieser letzteren einen ersten Bereich (14a), der von der Zugangsöffnung (13) ausgeht und für den Durchtritt der Insekten bestimmt ist, und einen zweiten Bereich festzulegen, in dem das Gegengewicht (16c) wirkt, wobei die Trennwand (17) derart profiliert und positioniert ist, dass der Durchtritt zum ersten Bereich verhindert wird.
  7. Sammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem an mindestens einer der Wände (9, 10) des Sammelbehälters (1) eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen (1a) für den Luftdurchtritt ausgenommen ist.
  8. Vorrichtung für Insektenfalle und ähnliche, umfassend: – ein Gehäuse (3), das mindestens einen Hauptsaugkanal (4) mit mindesten einem Eingang (4a) und mindestens einem Ausgang (4b) festlegt; – Saugmittel (5), die um Hauptsaugkanal (4) wirken und bereitgestellt sind, einen Luftstrom zwischen dem Eingang (4a) und dem Ausgang (4b) festzulegen, um die angesaugten Insekten und ähnliche in die Vorrichtung einzuschleusen; – einen Sammelbereich (4b), der für die Aufnahme der Insekten und ähnlichen bereitgestellt ist, – dadurch gekennzeichnet, dass sie überdies mindestens einen Sammelbehälter (1) nach einem oder mehreren vorstehenden Ansprüchen umfasst, der innerhalb des Gehäuses (3) an einem Sammelbereich desselben abnehmbar in Eingriff steht.
  9. Vorrichtung für Insektenfalle nach Anspruch 8, bei der an einer zum Eingang (4a) abgewandten Seite das Gehäuse (3) eine geschlossene hintere Wand (3b) aufweist, wobei die hintere Wand (3b) teilweise den Hauptsaugkanal (4) festlegt, wodurch der von den Saugmitteln (5) erzeugte Luftstrom von dieser hinteren Wand (3b) in Richtung des Sammelbereiches (7) abgelenkt wird.
  10. Vorrichtung für Insektenfalle nach Anspruch 9, bei der das Schwingelement (16) von der ersten in die zweite Position durch Einwirken des Luftstromes beweglich und das Gegengewicht (16c) bereitgestellt ist, das Schwingelement (16) von der ersten in die zweite Position in Abwesenheit des Luftstromes zu verstellen.
  11. Vorrichtung für Insektenfalle nach Anspruch 8, bei der am Gehäuse (3) eine Stromsteckdose für die Verbindung der Vorrichtung (2) mit einem Stromnetz in Eingriff steht.
  12. Vorrichtung für Insektenfalle nach Anspruch 8, bei der die Trennwand (17) sich von der Flächenausnehmung (14) der oberen Wand bis zu einer oberen Wand des Sammelbereiches (14b) erstreckt, um den zweiten Bereich (14b) der Flächenausnehmung (14) und das Gegengewicht (16c) des Schwingelementes (16) von dem durch die Saugmittel erzeugten Luftstrom (5) abzudichten und diesen Luftstrom in die Zugangsöffnung (13) zu leiten.
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