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Die
Erfindung betrifft eine Zyklonabscheidevorrichtung, insbesondere,
aber nicht ausschließlich, eine
Zyklonabscheidevorrichtung zur Verwendung in Staubsaugern. Die Erfindung
betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben einer Zyklonabscheidevorrichtung
der zuvor erwähnten
Art.
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Zyklonabscheidevorrichtungen
sind gut bekannt und finden Verwendung in einer breiten Vielfalt von
Anwendungen. Über
das letzte Jahrzehnt in etwa ist die Verwendung von Zyklonabscheidevorrichtungen
zum Abscheiden von Teilchen aus einem Luftstrom in einem Staubsauger
entwickelt und in den Markt eingeführt worden. Detaillierte Beschreibungen
von Zyklonabscheidevorrichtungen zur Verwendung in Staubsaugern
werden, unter anderem, in
US 3425192 ,
US 4373228 und
EP 0042723 gegeben. Aus diesen und
anderen Dokumenten des Stands der Technik ist zu sehen, dass bekannt
ist, dass zwei Zykloneinheiten in Reihe angeordnet werden, so dass
der Luftstrom nacheinander durch wenigstens zwei Zyklone hindurchgeht.
Dies ermöglicht,
dass der größere Schmutz
und Schutt im ersten Zyklon aus dem Luftstrom abgetrennt wird, was
den zweiten Zyklon unter optimalen Bedingungen arbeiten und so auf
eine leistungsfähige
Weise wirksam sehr feine Teilchen entfernen lässt. Es hat sich gezeigt, dass diese
Art von Anordnung wirksam ist, wenn es sich um Luftströme handelt,
in denen eine Vielfalt von Stoffen mit einer breiten Teilchengrößenverteilung mitgerissen
wird. Dies ist der Fall bei Staubsaugern.
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Es
ist ebenfalls bekannt, dass Zyklonabscheidevorrichtungen bereitgestellt
werden, in denen eine Vielzahl von Zyklonen parallel zueinander
angeordnet werden, wie zum Beispiel in
US 2874801 . Darüber hinaus ist bekannt, dass
eine solche Vielzahl von parallelen Zyklonen stromabwärts von
einem einzelnen Zyklon angeordnet werden, wie zum Beispiel in
US 3425192 . Die Eintritte
zu diesen parallelen Zyklonen erfolgen jedoch allgemein über eine Sammelkammer,
mit der die Einlässe
zu den parallelen Zyklonen auf eine unmittelbare Weise verbunden sind.
Andere Anordnungen von parallelen Zyklonen schließen gleichförmige Röhrenleitungen
ein, die von einer Sammelkammer zum Einlass jedes Zyklons führen, siehe
zum Beispiel
US 3682302 .
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Der
Durchgang der Luft durch eine Sammelkammer verursacht oft unnötige Druckverluste,
weil die verhältnismäßig kleinen
Einlässe
zu den parallelen Zyklonen plötzliche
und ziemlich dramatische Änderungen
des Querschnitts der Luftströmungsbahn, längs derer
die Luft strömt,
mit sich bringen. Daher ist der Gesamtwirkungsgrad der Zyklonabscheidevorrichtung
niedriger als notwendig.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zyklonabscheidevorrichtung
bereitzustellen, die eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten
Zyklonen umfasst, bei der die Luft den Einblässen der parallelen Zyklone
mit dem Minimum an Druckabfall zugeführt wird. Es ist eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zyklonabscheidevorrichtung
bereitzustellen, die eine Vielzahl von parallel zueinander angeordneten
Zyklonen umfasst und eine verbesserte Einlassanordnung zu den Zyklonen
hat. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Zyklonabscheidevorrichtung bereitzustellen, die eine Vielzahl von
parallel zueinander angeordneten Zyklonen umfasst, bei der die mit den
Einlässen
zu den Zyklonen verbundenen Verluste auf ein Minimum verringert
werden. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Zyklonabscheidevorrichtung bereitzustellen, die eine Vielzahl
von parallel zueinander angeordneten Zyklonen umfasst, die einen
verbesserten Wirkungsgrad hat.
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Die
Erfindung stellt eine Zyklonabscheidevorrichtung bereit, die eine
Vielzahl von Zyklonen, die jeder einen Einlass haben und parallel
zueinander angeordnet werden, und einen stromaufwärts von den
Zyklonen angeordneten Durchgang umfasst, um einen Luftstrom zu den
Einlässen
der Zyklone zu leiten, bei der in dem Durchgang Teilungsmittel bereitgestellt
werden, um den Luftstrom innerhalb des Durchgangs in eine Vielzahl
von gesonderten Strömungsbahnen
zu teilen, wobei die Zahl der Strömungsbahnen der Zahl der Zyklone
entspricht, und bei der die Querschnittsfläche jeder Strömungsbahn in
der Strömungsrichtung
längs derselben
abnimmt.
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Die
Anordnung ermöglicht,
dass die Querschnittsfläche
der Strömungsbahnen
allmählich
und auf eine kontrollierte Weise verringert wird, so dass die mit Änderungen
der Querschnittsfläche
verbundenen Verluste auf ein Minimum verringert werden. Folglich
können
die zuvor mit der Einlassanordnung zu einer Vielzahl von parallel
angeordneten Zyklonen verbundenen Verluste bei einem Minimum gehalten werden,
und dies ermöglicht,
dass der Gesamtwirkungsgrad der Zyklonabscheidevorrichtung verbessert
wird. Plötzliche Änderungen
der Querschnittsfläche
werden vermieden, was zu einem weniger turbulenten Strom und weniger
Verlusten führt.
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Es
ist vorteilhaft, wenn jede Strömungsbahn zwischen
dem Punkt im Durchgang, an dem der Luftstrom geteilt wird, und dem
Einlass des entsprechenden Zyklons von den übrigen Strömungsbahnen gesondert bleibt.
Dies vermeidet einen turbulenten Luftstrom längs der Strömungsbahnen. Es ist ebenfalls vorteilhaft,
dass die Strömungsbahnen
zwischen dem Punkt im Durchgang, an dem der Luftstrom geteilt wird,
und dem Einlass des entsprechenden Zyklons die gleiche Länge haben,
um Druckunterschiede zwischen den Zyklonen zu vermeiden.
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Bei
einer bevorzugten Anordnung entspricht die Länge jeder Strömungsbahn
wenigstens drei-, vorzugsweise vier- und insbesondere fünfmal dem wirksamen
Radius der Strömungsbahn
am Einlass zum entsprechenden Zyklon. Dies ermöglicht, dass die Querschnittsfläche jeder
Strömungsbahn
allmählich
längs der
Länge derselben
verringer wird. Bei einer bevorzugten Anordnung nimmt die Querschnittsfläche jeder
Strömungsbahn
längs der
Länge derselben
mit einer wesentlich gleichbleibenden Geschwindigkeit ab.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Querschnittsfläche jeder Strömungsbahn
am Einlass zu dem entsprechenden Zyklon nicht mehr als 40%, vorteilhafter 30%,
noch vorteilhafter 20%, der Querschnittsfläche der Strömungsbahn an dem Punkt im Durchgang,
an dem der Luftstrom geteilt wird, beträgt. Diese Anordnung sichert,
dass die Geschwindigkeit des Luftstroms am Einlass zum entsprechenden
Zyklon ausreichend hoch ist, um einen guten Abscheidungswirkungsgrad
im Zyklon zu sichern.
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Vorzugsweise
umfassen die Teilungsmittel eine Vielzahl von im Durchgang angeordneten
Barriereelementen. Die Verringerung der Querschnittsfläche der
Strömungsbahnen
wird vorteilhafrerweise dadurch erreicht, dass sich benachbarte
Barriereelemente in der Strömungsrichtung
längs des
Durchgangs nähern.
Außerdem
schließt
jedes Barriereelement am stromabwärts gelegenen Ende desselben oder
angrenzend an dasselbe eine Zykloneintrittsröhrenröhrenleitung ein. Diese Merkmale
ermöglichen
einzeln und in Verbindung, dass die Vorrichtung nach der Erfindung
für die
Anwendung gefertigt wird.
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Die
oben beschriebene Vorrichtung wird vorteilhafrerweise in einem Staubsauger,
vorzugsweise einem Haushaltstaubsauger, zur Anwendung gebracht.
Aus Konstruktionsgründen
ist die Zahl von Zyklonen und Strömungsbahnen, die untergebracht werden
können,
begrenzt, es ist jedoch vorzuziehen, dass die Zahl von Zyklonen
und Strömungsbahnen wenigstens
fünf insbesondere
sieben, beträgt.
Es ist ebenfalls vorzuziehen, dass stromaufwärts von den Zyklonen ein stromaufwärts gelegener
Zyklon angeordnet wird. Dies ermöglicht,
dass der ankommende Luftstrom durch den stromaufwärts gelegenen
Zyklon vorgereinigt wird, bevor er in die Zyklone eintritt. Folglich
können
die Zyklone unter optimalen Bedingungen arbeiten.
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Die
Erfindung stellt außerdem
ein Verfahren zum Betreiben einer Zyklonabscheidevorrichtung bereit,
die eine Vielzahl von Zyklonen, die jeder einen Einlass haben und
parallel zueinander angeordnet werden, und einen stromaufwärts von
den Zyklonen angeordneten Durchgang umfasst, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst:
- (a) Einleiten
eines Stroms von schmutzbeladener Luft in den Durchgang,
- (b) Teilen des Stroms von schmutzbeladener Luft in eine Vielzahl
von Strömungsbahnen,
wobei die Zahl von Strömungsbahnen
der Zahl von Zyklonen entspricht, und
- (c) Verringern der Querschnittsfläche jedes der Strömungsbahnen
in der Strömungsrichtung
der schmutzbeladenen Luft.
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Das
Verfahren ermöglicht,
dass die Querschnittsfläche
der Strömungsbahnen
allmählich
und auf eine kontrollierte Weise verringert wird, so dass die mit Änderungen
der Querschnittsfläche
verbundenen Verluste auf ein Minimum verringert werden, was zu einem
gesteigerten Wirkungsgrad der Zyklonabscheidevorrichtung führt.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Querschnittsfläche jeder Strömungsbahn
um wenigstens 60%, vorzugsweise wenigstens 70%, insbesondere wenigstens
80%, verringert wird, bevor die schmutzbeladene Luft den Einlass
des entsprechenden Zyklons erreicht. Dies sichert, dass die Geschwindigkeit
des Luftstroms am Einlass zum entsprechenden Zyklon ausreichend
groß ist,
um einen guten Abscheidungswirkungsgrad im Zyklon zu sichern. Es
ist ebenfalls vorzuziehen, wenn auch nicht wesentlich, dass die Querschnittsfläche jeder
Strömungsbahn
mit einer wesentlich gleichbleibenden Geschwindigkeit verringert
wird, um so einen glatten Luftstrom längs jeder Strömungsbahn
zu unterstützen,
was zu verringerten Verlusten führt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die schmutzbeladene Luft durch einen stromaufwärts gelegenen
Zyklon geführt,
bevor sie zu dem Durchgang geführt
wird. Dies ermöglicht
auf Grund der Tatsache, dass der stromaufwärts gelegene Zyklon größeren Schmutz
und Schutt aus dem schmutzbeladenen Luftstrom entfernt, bevor er
in die Zyklone hindurchgeht, dass die Zyklone unter optimalen Bedingungen
arbeiten.
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Es
wird nun eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1a und 1b eine
Vorder- bzw. eine Seitenansicht eines Staubsaugers sind, der eine
Zyklonabschneidevorrichtung nach der Erfindung einschließt,
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2a und 2b eine
Vorderansicht bzw. eine Draufsicht einer Zyklonabschneidevorrichtung sind,
die einen Teil des Staubsaugers von 1a und 1b bildet,
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3 eine
seitliche Schnittansicht der Zyklonabscheidevorrichtung von 2a und 2b, längs der
Linie III-III von 2a ist und
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4 eine
Seitenansicht in einem vergrößerten Maßstab, eines
Teils der Zyklonabscheidevorrichtung von 2a, 2b und 3 ist.
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1a und 1b zeigen
einen Haushaltstaubsauger 10, der eine Zyklonabschneidevorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung einschließt. Der Staubsauger 10 umfasst
einen hochstehenden Körper 12,
an dessen unterem Ende ein Motorgehäuse 14 angeordnet
wird. Am Motorgehäuse 14 wird
auf eine gelenkige Weise ein Saugerkopf 16 angebracht.
Im Saugerkopf 16 wird ein Ansaugeinlass 18 bereitgestellt,
und am Motorgehäuse 14 werden
drehbar Räder 20 angebracht,
um zu ermöglichen,
dass der Staubsauger 10 über eine zu reinigende Oberfläche manövriert wird.
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Oberhalb
des Motorgehäuses 14 wird
am hochstehenden Körper 12 eine
Zyklonabscheidevorrichtung 100 angebracht. Die Zyklonabscheidevorrichtung 100 sitzt
auf einer allgemein horizontalen Oberfläche, gebildet durch eine Filterabdeckung 22. Die
Filterabdeckung 22 wird oberhalb des Motorgehäuses 14 angeordnet
und stellt eine Abdeckung für einen
Nachmotorfilter (nicht gezeigt) bereit. Die Zyklonabscheidevorrichtung 100 wird
mit Hilfe eines am Oberteil der Zyklonabscheidevorrichtung angeordneten
Halters 24 ebenfalls am hochstehenden Körper 12 befestigt.
Der hochstehende Körper 12 schließt eine
stromaufwärts
gelegene Röhrenleitung
(nicht gezeigt), um Schmutzluft zu einem Einlass der Zyklonabscheidevorrichtung 100 zu
befördern,
und eine stromabwärts
gelegene Röhrenleitung 26 ein,
um gereinigte Luft von der Zyklonabscheidevorrichtung 100 weg
zu befördern.
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Der
hochstehende Körper 12 schließt außerdem eine
Schlauch-Handrohr-Baugruppe 28 ein, die in der in den Zeichnungen
gezeigten Konfiguration festgehalten werden kann, um so als Griff
zum Manövrieren
des Staubsaugers 10 über
eine zu reinigende Oberfläche
zu fungieren. Als Alternative dazu kann die Schlauch-Handrohr-Baugruppe 28 gelöst werden,
um zu ermöglichen,
dass das distale Ende 28a des Handrohrs zusammen mit einem
Fußbodenwerkzeug
(nicht gezeigt) verwendet wird, um, z.B. auf Treppen, Polstermöbeln usw.,
eine Reinigungsfunktion auszuüben.
Die Struktur und Funktionsweise der Schlauch-Handrohr-Baugruppe 28 ist
nicht wesentlich für
die vorliegende Erfindung und wird hier nicht weiter beschrieben.
Die allgemeine Struktur und Funktionsweise der in 1a und 1b illustrierten
Schlauch-Handrohr-Baugruppe 28 ist ähnlich der im US-Patent Nummer
Re 32 257 beschriebenen. Außerdem
werden mehrere Werkzeuge und Zubehörteile 30a, 30b, 30c zu
Aufbewahrungszwecken zwischen Nutzungsperioden lösbar am hochstehenden Körper 12 angebracht.
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Die
genauen Einzelheiten der Merkmale des oben beschriebenen Staubsaugers 10 sind
nicht wesentlich für
die vorliegende Erfindung. Die Erfindung betrifft die Einzelheiten
der Zyklonabscheidevorrichtung 100, die einen Teil des
Staubsaugers 10 bildet. Damit die Zyklonabscheidevorrichtung 100 in
Betrieb gesetzt wird, wird der im Motorgehäuse 14 angeordnete
Motor aktiviert, so dass entweder über den Ansaugeinlass 18 oder über das
distale Ende 28a der Schlauch-Handrohr-Baugruppe 28 Luft
in den Staubsauger gezogen wird. Diese Schmutzluft (welche die Luft
ist, die in derselben Schmutz und Staub mitreißt) wird über die stromaufwärts gelegene
Röhrenleitung in
die Zyklonabscheidevorrichtung 100 geführt. Nachdem die Luft durch
die Zyklonabscheidevorrichtung 100 hindurchgegangen ist,
wird sie über
die stromabwärts
gelegene Röhrenleitung 26 aus
der Zyklonabscheidevorrichtung 100 und den hochstehenden
Körper 12 hinab
zum Motorgehäuse 14 geleitet. Die
gereinigte Luft wird verwendet, um den im Motorgehäuse 14 angeordneten
Motor zu kühlen,
bevor sie über
die Filterabdeckung 22 aus dem Staubsauger 10 ausgestoßen wird.
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Dieses
Funktionsprinzip des Staubsaugers 10 ist vom Stand der
Technik bekannt. Diese Erfindung betrifft die Zyklonabscheidevorrichtung 100,
die in 2a, 2b und 3 illustriert
wird, abgetrennt vom Staubsauger 10.
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Die
in 2a, 2b und 3 illustrierte Zyklonabscheidevorrichtung 100 umfasst
eine stromaufwärts
gelegene Zykloneinheit 101, die aus einem einzelnen stromaufwärts gelegenen
Zyklon 102 besteht, und eine stromabwärts gelegene Zykloneinheit 103,
die aus einer Vielzahl von stromabwärts gelegenen Zyklonen 104 besteht.
Der stromaufwärts
gelegene Zyklon 102 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen
Behälter 106 mit
einer geschlossenen Basis 108. Das offene obere Ende 110 des
zylindrischen Behälters
stößt an ein
kreisförmiges
oberes Formteil 112 an, das ein oberes Ende des stromaufwärts gelegenen
Zyklons 102 definiert. Im zylindrischen Behälter 106 wird
eine Einlassöffnung 114 bereitgestellt,
um zu ermöglichen,
dass Schmutzluft in das Innere des stromaufwärts gelegenen Zyklons 102 eingeleitet
wird. Die Einlassöffnung 114 wird
so geformt, angeordnet und konfiguriert, dass sie mit der stromaufwärts gelegenen
Röhrenleitung
in Verbindung steht, welche die schmutzbeladene Luft vom Saugerkopf 16 zur
Zyklonabscheidevorrichtung 100 befördert. An dem zylindrischen
Behälter 106 bzw. dem
oberen Formteil 112 werden ein Griff 116 und eine
Verriegelung 118 bereitgestellt, um Mittel zum Lösen des
zylindrischen Behälters 106 vom
oberen Formteil 112 bereitzustellen, wenn es erforderlich
ist, den zylindrischen Behälter 106 zu
entleeren. Falls erforderlich, kann zwischen dem zylindrischen Behälter 106 und
dem oberen Formteil 112 eine Dichtung (nicht gezeigt) bereitgestellt
werden.
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Die
Basis 108 des zylindrischen Behälters kann schwenkbar mit dem
Rest des zylindrischen Behälters
verbunden werden, um, falls erforderlich, zu Entleerungszwecken
einen weiteren Zugang zum Innern des zylindrischen Behälters 106 bereitzustellen. Die
hierin illustrierte Ausführungsform
wird einen Mechanismus einschließen, um zu ermöglichen,
dass die Basis 108 schwenkbar geöffnet wird, um ein Entleeren
zu ermöglichen,
aber die Einzelheiten eines solchen Mechanismus' bilden die Aufgabe einer ebenfalls
anhängigen
Anmeldung und werden aus keinem anderen Grund als der Erläuterung
der Zeichnungen beschrieben.
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In
der stromabwärts
gelegenen Zykloneinheit 103 werden sieben identische stromabwärts gelegene
Zyklone 104 bereitgestellt. Die stromabwärts gelegenen
Zyklone 104 werden in gleichem Abstand um die Mittellängsachse 150 der
stromabwärts
gelegenen Zykloneinheit 103 angeordnet, die mit der Längsachse
der stromaufwärts
gelegenen Zykloneinheit 101 zusammenfällt. Die Anordnung wird in 3 illustriert.
Jeder stromabwärts
angeordnete Zyklon 104 hat eine kegelstumpfförmige Gestalt,
wobei das größere Ende
desselben zuunterst und das kleinere Ende zuoberst angeordnet wird.
Jeder stromabwärts angeordnete
Zyklon 104 hat eine Längsachse 148 (siehe 3),
die geringfügig
zur Längsachse 150 der
stromabwärts
gelegenen Zykloneinheit 103 hin geneigt ist. Dieses Merkmal
wird unten detaillierter beschrieben. Außerdem erstreckt sich der äußerste Punkt
des untersten Endes jedes stromabwärts gelegenen Zyklons 104 in
Radialrichtung weiter von der Längsachse 150 der
stromabwärts
gelegenen Zykloneinheit 103 als die Wand des zylindrischen
Behälters 106.
Die obersten Enden der stromabwärts
gelegenen Zyklone 104 stehen innerhalb eines Sammelformteils 120 vor,
dass sich von den Oberflächen
der stromabwärts gelegenen
Zyklone 104 nach oben erstreckt. Das Sammelformteil 120 trägt einen
Griff 122, mit dessen Hilfe die gesamte Zyklonabscheidevorrichtung 100 transportiert
werden kann. Am Griff 122 wird zum Zweck der Befestigung
der Zyklonabscheidevorrichtung 100 am hochstehenden Körper 12 am
oberen Ende desselben ein Halter 124 bereitgestellt. Im
oberen Formteil 112 wird eine Auslassöffnung 126 bereitgestellt,
um gereinigte Luft aus der Zyklonabscheidevorrichtung 100 hinauszuleiten.
Die Auslassöffnung 126 wird
dafür angeordnet
und konfiguriert, mit der stromabwärts gelegenen Röhrenleitung 26 zusammenzuwirken,
um die gereinigte Luft zum Motorgehäuse 14 zu befördern.
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Das
Sammelformteil 120 trägt
außerdem
einen Betätigungshebel 128,
ausgelegt zum Aktivieren eines Mechanismus zum Öffnen der Basis 108 des zylindrischen
Behälters 106 zu
Entleerungszwecken, wie oben erwähnt.
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Die
inneren Merkmale des stromaufwärts
gelegenen Zyklons 102 schließen eine Innenwand 132 ein,
die sich über
die gesamte Länge
desselben erstreckt. Der durch die Innenwand 132 definierte
Innenraum steht, wie unten beschrieben wird, in Verbindung mit dem
Inneren des Sammelformteils 120. Der Zweck der Innenwand 132 ist,
einen Sammelraum 134 für
feinen Staub zu definieren. Innerhalb der Innenwand 132 und
im Sammelraum 134 werden Bauteile angeordnet, um zu ermöglichen,
dass sich die Basis 108 öffnet, wenn der Betätigungshebel 128 betätigt wird.
Die genauen Einzelheiten und die Funktionsweise dieser Bauteile
sind nicht wesentlich für die
vorliegende Erfindung und werden hier nicht weiter beschrieben.
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Außerhalb
der Innenwand 132 werden vier mit gleichem Abstand angeordnete
Ablenkplatten oder Flossen 136 angebracht, die von der
Innenwand 132 in Radialrichtung nach außen zum zylindrischen Behälter 106 hin
vorstehen. Diese Ablenkplatten 136 unterstützen das
Absetzen von großen
Schmutz- und Staubteilchen in dem zwischen der Innenwand 132 und
dem zylindrischen Behälter 106 definierten
Sammelraum 138 angrenzend an die Basis 108. Die
besonderen Merkmale der Ablenkplatten 136 werden detaillierter
in WO 00/04816 beschrieben.
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Außerhalb
der Innenwand 132 wird in einem oberen Abschnitt des stromaufwärts gelegenen
Zyklons 102 ein Abdeckblech 140 angeordnet. Das
Abdeckblech erstreckt sich von den Ablenkplatten 136 nach
oben und definiert zusammen mit der Innenwand 132 einen
Luftdurchgang 142. Das Abdeckblech 140 hat einen
perforierten Abschnitt 144, der ermöglicht, dass Luft vom Inneren
des stromaufwärts gelegenen
Zyklons 102 zum Luftdurchgang 142 hindurchgeht.
Der Luftdurchgang 142 steht in Verbindung mit dem Einlass 146 jedes
der stromabwärts gelegenen
Zyklone 104. Jeder Einlass 146 wird in der Art
einer Schnecke angeordnet, so dass die in jeden stromabwärts gelegenen
Zyklon 104 eintretende Luft gezwungen wird, innerhalb des
jeweiligen stromabwärts
gelegenen Zyklons 104 einer spiraligen Bahn zu folgen.
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Innerhalb
des Durchgangs 142 befindet sich eine Vielzahl von Barriereelementen 170.
Die Barriereelemente 170 werden zwischen dem oberen Abschnitt
des Abdeckblechs 140 und dem oberen Abschnitt der Innenwand 132 angeordnet
und werden mit gleichem Abstand um die Achse 150 angeordnet. Insgesamt
werden sieben Barriereelemente 170 bereitgestellt. 4 ist
eine Seitenansicht des oberen Abschnitts der Innenwand und von vier
der sieben Barriereelemente 170, welche die Beziehung der Barriereelemente 170 zueinander
und dem oberen Abschnitt der Innenwand 132 zeigt. Der Klarheit
wegen ist der obere Abschnitt des Abdeckblechs 140 aus 4 weggelassen
worden. Wenn jedoch die Barriereelemente 170 wie beschrieben
in der Abscheidevorrichtung 100 angeordnet werden, stoßen die
in Radialrichtung äußersten
Wände 172 jedes Barriereelements 170 (in 4 schattiert
gezeigt) entweder an das Abdeckblech 140 an oder werden einteilig
mit demselben hergestellt.
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Jedes
Barriereelement 170 umfasst eine in Radialrichtung äußerste Wand 172 (wie
oben beschrieben) und Seitenwände 174a, 174b,
die sich zwischen der in Radialrichtung äußersten Wand 172 und
der Oberfläche
der Innenwand 132 erstrecken. Die in Radialrichtung äußerste Wand 172 ist
allgemein von dreieckiger Form, wobei das sich verjüngende Ende
nach unten zeigt. Die Seitenwände 174a, 174b treffen
sich, um angrenzend an das sich verjüngende Ende der in Radialrichtung äußersten Wand 172 eine
scharfe Kante 176 zu bilden, um so jedem Barriereelement 170 eine
allgemein keilförmige
Konfiguration zu geben. Die Barriereelemente 170 und ihre
Anordnung zwischen dem Abdeckblech 140 und der Innenwand 132 und
um die Achse 150 bewirken, dass der stromabwärts gelegene
Abschnitt des Durchgangs 142 in sieben Strömungsbahnen 142a geteilt
wird. Jede Strömungsbahn 142a befindet
sich zwischen einem Paar von benachbarten Barriereelementen 170 und
ist in Länge
und Konfiguration wesentlich identisch mit den restlichen Strömungsbahnen 142a.
Die allgemein keilförmige
Konfiguration der Barriereelemente 170 bedeutet, dass die
Querschnittsfläche
jeder Strömungsbahn 142a in
der Richtung weg von der scharfen Kante 176 abnimmit. Die
Geschwindigkeit der Abnahme der Querschnittsfläche jeder Strömungsbahn 142a ist
wesentlich gleichbleibend, wenigstens über den Hauptteil der Länge derselben.
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Jede
Strömungsbahn 142a schließt an ihrem stromabwärts gelegenen
Ende eine Zykloneintrittsröhrenleitung 178 ein,
die sich über
einen Zykloneinlass in den jeweiligen Zyklon 104 öffnet. Der
Zykloneinlass ist der am weitesten stromabwärts gelegenen Punkt in der
Röhrenleitung 178,
an dem die Röhrenleitung 178 an
allen Seiten durch eine feste Wand begrenzt wird. Jenseits des Zykloneinlasses
wird der längs
der Röhrenleitung 178 hindurchgehende
Luftstrom wenigstens zum Teil physikalisch nicht mehr eingeengt.
Bei der gezeigten Ausführungsform
ist der Zykloneinlass allgemein parallel zum obersten Abschnitt
der Seitenwand 174a des Barriereelements 170,
der die zum jeweiligen Zykloneinlass führende Strömungsbahn 142a definiert.
Die Röhrenleitung 178 wird
so geformt und konfiguriert, dass sie den längs derselben hindurchgehenden
Luftstrom zwingt, auf spiralige Weise in den Zyklon 104 einzutreten,
um so eine zyklonische Trennung zu bewirken. Die Röhrenleitung 178 kann
derart angeordnet werden, um so einen tangentialen Eintritt in den
Zyklon 104 zu bewirken, oder kann, wie oben erwähnt wird,
ebenfalls so angeordnet werden, dass sie einen Schneckeneintritt
bewirkt.
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Der
Zykloneinlass muss nicht von kreisförmiger Gestalt sein. In der
Tat ist der Zykloneinlass bei der illustrierten Ausführungsform
grob U-förmig.
Es ist jedoch möglich,
dadurch einen wirksamen Radius des Zykloneinlasses zu berechnen,
dass die tatsächliche
Querschnittsfläche
genommen und angenommen wird, dass er in der Tat von kreisförmiger Gestalt ist.
Daher kann der wirksame Radius des Zykloneinlasses unter Verwendung
der Formel Fläche
= π × Radius2 berechnet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform
beträgt
die tatsächliche
Fläche
des Zykloneinlasses 180 mm2, was
einen wirksamen Radius von 7,57 mm ergibt. Die Länge der Strömungsbahn 142a, gemessen
von dem Punkt im Durchgang 142, an dem der Luftstrom zum
Zykloneinlass geteilt wird, beträgt
wenigstens das Fünffache
des wirksamen Radius' des
Zykloneinlasses. Es ist vorzuziehen, dass die Länge der Strömungsbahn 142a wenigstens
das Siebenfache des wirksamen Radius' des Zykloneinlasses beträgt. Bei
der gezeigten Ausführungsform
beträgt
die Länge der
Strömungsbahn 142a ungefähr 68 mm,
was ungefähr
das Neunfache des wirksamen Radius' des Zykloneinlasses ist.
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Die
oben beschriebenen relativen Abmessungen ermöglichen, dass die Abnahme der
Querschnittsfläche
der Strömungsbahn 142a allmählich ist
und die Abnahmegeschwindigkeit wesentlich gleichbleibend. Das Ergebnis
ist, dass der längs
der Strömungsbahn 142a hindurchgehende
Luftstrom an Geschwindigkeit zunimmt, ohne während des Vorgangs übermäßig hohe
Verluste zu erleiden.
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Bei
der Ausführungsform
beträgt
die Querschnittsfläche
jeder der Strömungsbahnen 142a,
gemessen an dem Punkt im Durchgang 142, an dem der Luftstrom
geteilt wird, ungefähr
985 mm2. Falls die Querschnittsfläche des
Zykloneinlasses 180 mm2 beträgt, dann
stellt dies eine Verringerung der Querschnittsfläche von ungefähr 80% dar.
Bei anderen Ausführungsformen,
die hier nicht illustriert werden, kann die Abnahme etwas geringer
als 80% sein, wobei 70% und 60% annehmbare Verringerungen der Fläche sind.
Daher kann die Querschnittsfläche
des Zykloneinlasses zwischen 60% und 80% der Fläche der Strömungsbahn 142a an
dem Punkt im Durchgang 142, an dem der Luftstrom geteilt
wird, betragen.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird die Längsachse 148 jedes
stromabwärts
gelegenen Zyklons 104 zur Längsachse 150 der stromabwärts gelegenen
Zykloneinheit 103 hin geneigt. Das obere Ende jedes stromabwärts gelegenen
Zyklons 104 liegt näher
an der Längsachse 150 als
das untere Ende desselben. Bei dieser Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel
der betreffenden Achsen 148 wesentlich 7,5°.
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Die
oberen Enden der stromabwärts
gelegenen Zyklone 104 stehen, wie oben erwähnt, innerhalb des
Sammelformteils 120 vor. Das Innere des Sammelformteils 120 definiert
eine Kammer 152, mit der die oberen Enden der stromabwärts gelegenen
Zyklone 104 in Verbindung stehen. Das Sammelformteil 120 und
die Oberflächen
der stromabwärts
gelegenen Zyklone 104 definieren zusammen einen in Axialrichtung
verlaufenden, zwischen den stromabwärts gelegenen Zyklonen 104 angeordneten,
Durchgang 154, der in Verbindung mit dem durch die Innenwand 132 definierten
Sammelraum 134 steht. Folglich ist es möglich, dass Schmutz und Staub,
die aus den kleineren Enden der stromabwärts gelegenen Zyklone 104 austreten, über den
Durchgang 154 von der Kammer 152 zum Sammelraum 134 hindurchgehen.
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Jeder
stromabwärts
gelegene Zyklon 104 hat einen Luftaustritt in der Form
eines Wirbelsuchers 156. Jeder Wirbelsucher 156 wird
mittig vom größeren Ende
des jeweiligen stromabwärts
angeordneten Zyklons 104 angeordnet, wie es die Norm ist.
Bei dieser Ausführungsform
wird in jedem Wirbelsucher 156 ein Mittelkörper 158 angeordnet.
Jeder Wirbelsucher steht in Verbindung mit einer ringförmigen Kammer 1600,
die wiederum in Verbindung mit der Auslassöfnung 126 steht.
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Die
Funktionsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt.
Schmutzluft (die Luft ist, in der Schmutz und Staub mitgerissen
werden) tritt über die
Einlassöffnung 114 in
die Zyklonabscheidevorrichtung 100 ein. Die Anordnung der
Einlassöffnung 114 ist
wesentlich tangential zur Wand des zylindrischen Behälters 106,
was bewirkt, dass die eintretende Luft einer spiraligen Bahn um
die Innenseite des zylindrischen Behälters 106 folgt. Größere Schmutz- und
Staubteilchen werden, zusammen mit Flusen und anderem großen Schutt,
wie gut bekannt ist, auf Grund der Wirkung der auf die Teilchen
wirkenden Zentrifugalkräfte
im Sammelraum 138 angrenzend an die Basis 108 abgesetzt.
Die teilweise gereinigte Luft bewegt sich nach innen und nach oben
von der Basis 108 weg und tritt über den perforierten Abschnitt 144 des
Abdeckblechs 140 aus dem stromaufwärts gelegenen Zyklon 102 aus
und geht in den Luftdurchgang 142 hindurch.
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Sobald
sie im Durchgang 142 ist, bewegt sich die teilweise gereinigte
Luft parallel zur Achse 150 nach oben und wird in sieben
Luftstromteile geteilt, wenn sie die scharfen Kanten 176 an
den untersten Punkten der Barriereelemente 170 passiert. Jeder
einzelne Luftstromteil geht dann längs der jeweiligen Strömungsbahn 142a hindurch.
Dabei wird auf Grund der Tatsache, dass die Querschnittsfläche der
jeweiligen Strömungsbahn 142a verringert
wird, die Querschnittsfläche
des Luftstromteils verringert. Die Abnahmegeschwindigkeit wird durch
die Form und Konfiguration der Barriereelemente 170 bestimmt,
und im Fall der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform
ist die Abnahmegeschwindigkeit wesentlich gleichbleibend, wenigstens,
während
der Luftstromteil längs
des Hauptteils der Länge
der Strömungsbahn 142a strömt.
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In
Abhängigkeit
von der Form und Konfiguration der Strömungsbahn 142a nimmt
der Luftstromteil zwischen den Zeitpunkten, an denen er in die Strömungsbahn 142a und
in den Zykloneinlass eintritt, um wenigstens 60% an Querschnittsfläche ab.
Bei der gezeigten Ausführungsform
beträgt
die prozentuale Verringerung der Querschnittsfläche ungefähr 80%. Dies sichert, dass
sich der Luftstromteil mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit bewegt, wenn
er aus der Strömungsbahn 142a austritt
und in den entsprechenden Zyklon 104 eintritt.
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Jeder
Luftstromteil tritt über
den entsprechenden Einlass 146 in einen der stromabwärts gelegenen
Zyklone 104 ein. Wie oben erwähnt worden ist, ist jeder Einlass 146 ein
Schneckeneinlass, der die eintretende Luft zwingt, einer spiraligen
Bahn innerhalb des stromabwärts
gelegenen Zyklons 104 zu folgen. Die sich verjüngende Form
des stromabwärts gelegenen
Zyklons 104 bewirkt, dass innerhalb des stromabwärts gelegenen
Zyklons 104 eine weitere, intensive Zyklonabscheidung stattfindet,
so dass sehr feine Schmutz- und Staubteilchen aus dem Hauptluftstrom
abgeschieden werden. Die Schmutz- und Staubteilchen verlassen das
oberste Ende des jeweiligen stromabwärts gelegenen Zyklons 104, während die
gereinigte Luft längs
der Achse 148 desselben zum unteren Ende des stromabwärts gelegenen
Zyklons 104 zurückkehrt
und über
den Wirbelsucher 156 austritt. Die gereinigte Luft geht
vom Wirbelsucher 156 in die ringförmige Kammer 160 über und von
dort zur Auslassöffnung 126.
Währenddessen fallen
Schmutz und Staub, die im stromabwärts gelegenen Zyklon 104 aus
dem Luftstrom abgeschieden worden sind, durch den Durchgang 154 von
der Kammer 152 zum Sammelraum 134.
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Wenn
gewünscht
wird, die Zyklonabscheidevorrichtung 100 zu entleeren,
kann die Basis 108 schwenkbar von der Seitenwand des zylindrischen Behälters 106 gelöst werden,
so dass ermöglicht werden
kann, dass der in den Sammelräumen 134 und 138 gesammelte
Schmutz und Schutt in einen geeigneten Behälter fällt. Wie zuvor- erläutert, bildet die
detaillierte Funktionsweise des Entleerungsmechanismus keinen Teil
der vorliegenden Erfindung und wird hier nicht weiter beschrieben.
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Es
wird sich verstehen, dass die Erfindung nicht auf die genauen Einzelheiten
der oben beschriebenen Ausführungsform
beschränkt
werden sollte. Es können
verschiedene Veränderungen
und Variationen vorgenommen werden, ohne vom Rahmen der Erfindung
abzuweichen. Zum Beispiel beträgt
die Zahl der bei der Ausführungsform
gezeigten stromabwärts
gelegenen Zyklone 104 sieben. Es gibt jedoch keine bestimmte
Grenze für
die Zahl von stromabwärts
gelegenen Zyklonen, die bereitgestellt werden können, oder in der Tat für ihre Anordnung
im Verhältnis
zueinander oder zum stromaufwärts
gelegenen Zyklon. Die stromabwärts
gelegenen Zyklone können
folglich in Zahl und Anordnung verändert werden. Ebenso ist die
genaue Weise, auf die der Luftstrom innerhalb des Durchgangs geteilt
wird, nicht entscheidend, obwohl die Verringerung der Querschnittsfläche jeder
Strömungsbahn
notwendig ist, um die Ziele der Erfindung zu erreichen. Es ist vorauszusehen,
dass die Erfindung Anwendungen auf einem anderen Gebiet als der
Staubsaugerindustrie haben kann.