DE60201190T2 - Schlaglöcher schutzmechanismus - Google Patents

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DE60201190T2
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pothole
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bar
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Ignacy Puszkiewicz
Muhammad Sannah
A. Louis BAFILE
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JLG Industries Inc
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
    • B66F17/006Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for working platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
    • B66F17/003Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force for fork-lift trucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
    • B60G2200/32Rigid axle suspensions pivoted
    • B60G2200/322Rigid axle suspensions pivoted with a single pivot point and a straight axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G2300/02Trucks; Load vehicles
    • B60G2300/022Fork lift trucks, Clark

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Hebevorrichtungen und insbesondere auf einen Schlagloch-Schutzmechanismus für eine Hebemaschine, die verhindern hilft, dass eine Hebemaschine umkippt, wenn ein Schlagloch, ein Buckel, ein Bordstein oder eine andere die Abstützung gefährdende und ein Umkippen erzeugende Gefahr angetroffen wird. Eine derartige Hebemaschine ist aus der US-A-5890737 bekannt.
  • Typische Schlagloch-Schutzmechanismen enthalten horizontale Stangen oder dergleichen, die an den Seiten eines Fahrzeugs mit einer Vertikal-Hebeplattform installiert sind. Die Stangen werden ausgefahren oder ausgedehnt, wenn die Plattform angehoben wird, und die Stangen werden angehoben oder eingezogen, wenn die Plattform abgesenkt wird, um zu ermöglichen, dass die Maschine über Rampen, Hindernisse und dergleichen fahren kann.
  • Derzeitige Mechanismen haben eine mechanische Verbindung zwischen dem Schlagloch-Schutzmechanismus und einem Hebemechanismus der Hebeplattform. Bei einer typischen Anordnung gibt die Hebeplattform den Schlagloch-Schutzmechanismus über eine mechanische Verbindung oder dergleichen frei, und der Schlagloch-Schutzmechanismus wird durch Schwerkraft und/oder ein System aus Federn ausgefahren oder ausgedehnt. Die Ausfahrkraft ist begrenzt, um die Gefahr eines Zerdrückens bzw. Zerquetschens von Gegenständen zu vermeiden, die versehentlich in den Weg der Stange gelegt werden. Die Begrenzung der Ausfahrkraft erfolgt durch mechanische Mittel, da lediglich Schwer kraft und/oder schwache Federn zum Ausfahren verwendet werden. Ein gesonderter Positionssensor wird verwendet, um das volle Ausfahren des Mechanismus zu verifizieren. Während des Absenkens der Hebeplattform schiebt ein Bestandteil des Plattform-Hebemechanismus, wie z.B. ein Scherenarm oder eine an dem Scherenarm angebrachte speziell ausgelegte Klammer, ein mechanisches Gestänge, um die horizontalen Spangen des Schlagloch-Schutzmechanismus anzuheben.
  • Ein Beispiel eines ähnlichen Aufbaus ist in dem US-Patent Nr. 5890737 von Hutka beschrieben. Eine Hebevorrichtung 10 enthält einen Hauptrahmen 12, der von einer Vielzahl von Stützgliedern 14, wie z.B. Rädern, abgestützt wird. Eine Vielzahl von Scherengliedern 16A16F sind auf herkömmliche gekreuzte Weise angeordnet, um eine Arbeitsplattform 18 anzuheben und abzustützen. Ein Hydraulikzylinder 20 hebt die Plattform 18 an und senkt sie ab. Ein Unterrahmen 22 enthält zwei große Blechboxen oder Schalen, die eine ebene Bodenwand 26 bestimmen. Der Mechanismus enthält ein Gebilde zum Anheben und Absenken des Unterrahmens bezüglich des Bodens aufgrund der Bewegung der Plattform 18.
  • Es wäre in gewissen Fällen wünschenswert, den Schlagloch-Schutzmechanismus in einer Hebemaschine auf der Grundlage anderer Faktoren als nur der Position der Hebeplattform auszufahren oder einzuziehen. Derartige Bedingungen können sich (z.B.) auf die Last auf der Plattform, auf die Position des ausfahrbaren Decks, etc. beziehen. Auf Mehrzweckmaschinen, die Personen und Material unter Verwendung gesonderter Hebevorrichtungen anheben können, kann die Betätigung durch die Last und die Position der Material-Handhabungsvorrichtung eingeleitet werden. Da bei dem typischen Aufbau eines Schlagloch- Schutzmechanimus eine mechanische Verbindung bzw. ein mechanisches Verbindungsglied zwischen der Hebeplattform und dem Mechanismus vorhanden ist, muss das mechanische Gestänge darüber hinaus so bemessen sein, dass es das gesamte Gewicht der Hebeplattform abstützt. Bei bekannten Auslegungen kann das mechanische Gestänge in zwei Untersysteme unterteilt werden: ein Gestänge, welches das Gewicht abstützt (und das einen Teil des neuen Systems bildet) sowie ein Steuerungs-(Betätigungs)-Gestänge das eine Verbindung zwischen der Plattform und dem Gewicht-Stützgestänge bildet; dieses Gestänge, das kompliziert und schwer zu unterhalten ist, wird bei dem vorgeschlagenen System beseitigt. Die Verwendung einer kleinen Betätigungsvorrichtung zum Einziehen und möglicherweise Ausfahren des Schlagloch-Schutzmechanismus könnte die Herstellungs- und Betriebskosten beachtlich verringern.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die Probleme im Zusammenhang mit den bisherigen Schlagloch-Schutzmechanismen zu lösen, wird ein Mechanismus der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mit einer unabhängigen Betätigungsvorrichtung angehoben und abgesenkt, das heißt ohne jegliches mechanisches Gestänge zu dem Plattform-Hebebestandteil. Während des Absenkens der Schlagloch-Schutzstange des Schlagloch-Schutzmechanismus stützt die Betätigungsvorrichtung darüber hinaus nur das Gewicht der Mechanismus-Bestandteile ab, wodurch man sie kontrolliert absinken lässt. Wenn es vollständig ausgefahren ist, ist das Stützgestänge für die Schlagloch-Schutzstange in einer Über-Mittelpunkt-Stellung gegen einen mechanischen Anschlag derart positioniert, dass, wenn die Maschine in ein Schlagloch oder dergleichen fällt, ihr Gewicht durch die Stange und das Stützgestänge und nicht durch die Be tätigungsvorrichtung abgestützt wird. Infolge dessen kann die Betätigungsvorrichtung für eine Kraft bemessen werden, die lediglich zum Anheben des Schlagloch-Schutzmechanismus und nicht zum Abstützen des Gewichts der Maschine notwendig ist.
  • Gemäss einer beispielhaften Ausführung der Erfindung enthält ein Schlagloch-Schutzmechanismus für eine Hebemaschine einen Rahmen, der an der Hebemaschine befestigbar ist, eine Schlagloch-Schutzstange, die mit dem Rahmen über ein Stützgestänge beweglich gekoppelt ist, sowie eine Betätigungsvorrichtung, die zwischen dem Rahmen und der Schlagloch-Schutzstange gekoppelt ist. Wie schon gesagt, ist die Betätigungsvorrichtung vorzugsweise für eine Kraft bemessen, die lediglich zum Anheben der Schlagloch-Schutzstange ausreicht. Wie ebenfalls gesagt wurde, ist der Schlagloch-Schutzmechanismus vorzugsweise ohne ein mechanisches Gestänge zum Befestigen an einem Hebebestandteil der Hebemaschine ausgestattet. Die Betätigungsvorrichtung kann eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung sein, welche die Schlagloch-Schutzstange zwischen eine eingezogene Stellung und eine ausgefahrene Stellung schiebt bzw. zwischen diesen Stellungen antreibt. Alternativ oder zusätzlich kann der Mechanismus eine Einrastanordnung aufweisen, die zwischen dem Rahmen und der Schlagloch-Schutzstange gekoppelt ist und die Schlagloch-Schutzstange in der eingezogenen Stellung lösbar befestigt. In diesem Zusammenhang schiebt die Betätigungsvorrichtung die Schlagloch-Schutzstange von der ausgefahrenen Stellung zu der eingezogenen Stellung.
  • Das Stützgestänge kann ein Paar Zwei-Glied-Verbindungsstücke enthalten, die an einem ersten Ende jeweils an entgegengesetzten Seiten des Rahmens und an einem zweiten Ende an der Schlagloch-Schutzstange befestigt sind. Eine Kopplungsstange ist an jedem Glied-Befestigungspunkt der Zwei-Glied-Verbindungsstücke zwischen den Zwei-Glied-Verbindungsstücken angebracht, und die Betätigungsvorrichtung ist an der Kopplungsstange angebracht. In diesem Zusammenhang ist die Schlagloch-Schutzstange bewegbar zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung, und in der ausgefahrenen Stellung sind die Zwei-Glied-Verbindungsstücke zu einer Über-Mittelpunkt-Stellung verschwenkt, und die Kopplungsstange stößt gegen einen Anschlag. Bei einer bevorzugten Anordnung ist die Betätigungsvorrichtung in einer ausgefahrenen Stellung, wenn die Schlagloch-Schutzstange in ihrer eingefahrenen Stellung ist, und die Betätigungsvorrichtung ist in einer eingefahrenen Stellung, wenn die Schlagloch-Schutzstange in ihrer ausgefahrenen Stellung ist.
  • Bei einer alternativen Anordnung enthält das Stützgestänge eine Kopplungsstange, die durch die Betätigungsvorrichtung angetrieben wird, die ein zwischen dem Rahmen und der Schlagloch-Schutzstange befestigtes Verbindungsstück zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung verschwenkt. Die Kopplungsstange stößt dabei gegen einen Anschlag, wenn das Verbindungsstück in der ausgefahrenen Stellung ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann Hubschalter enthalten, die ein Signal erzeugen, um anzuzeigen, wann die Schlagloch-Schutzstange in einer vollständig ausgefahren Stellung bzw. in einer vollständig eingefahrenen Stellung ist. Darüber hinaus kann die Betätigungsvorrichtung ein Gebilde zum Erfassung von Hindernissen in einem Weg der Schlagloch-Schutzstange aufweisen, wie z.B. eine mit der Betätigungsvorrichtung gekoppelte Stromüberwachungsschaltung, die den Strom zu der Betätigungsvorrichtung überwacht.
  • Gemäss einer weiteren beispielhaften Ausführung der Erfindung enthält eine Hebemaschine eine Basis, welche eine Hebeplattform abstützt, wobei die Hebeplattform über einen Hebemechanismus zwischen einer abgesenkten Stellung und einer angehobenen Stellung verschiebbar ist, sowie den Schlagloch-Schutzmechanismus der vorliegenden Erfindung. Bei der Hebemaschine der Erfindung ist der Rahmen des Schlagloch-Schutzmechanismus an der Basis befestigt. Es können Räder an jeweiligen Achsen drehbar gelagert sein, die an der Basis befestigt sind, und ein mit den Rädern gekoppeltes Antriebssystem führt den Rädern Antriebskraft zu.
  • Ein Sensor überwacht eine Stellung der Hebeplattform. In diesem Zusammenhang kann der Schlagloch-Schutzmechanismus außerdem eine Steuerungsvorrichtung enthalten, die mit dem Sensor, dem Antriebssystem und der Betätigungsvorrichtung in Verbindung steht. Die Steuerungsvorrichtung steuert den Betrieb des Antriebsystems und der Betätigungsvorrichtung auf der Grundlage eines von dem Sensor empfangenen Signals. Die Steuerungsvorrichtung ist so ausgelegt, dass, wenn die Hebeplattform oberhalb der abgesenkten Stellung über einen Auslösepunkt angehoben wird, die Steuerungsvorrichtung die Betätigung des Antriebsystems verhindert, bis der Schlagloch-Schutzmechanismus vollständig ausgefahren ist. Wenn die Hebeplattform oberhalb der abgesenkten Stellung über einen Auslösepunkt hinaus angehoben wird und der Schlagloch-Schutzmechanismus ausgefahren ist, verhindert die Steuerungsvorrichtung außerdem das Einfahren des Schlagloch-Schutzmechanismus solange, bis die Hebeplattform unter den Auslösepunkt abgesenkt ist. Die Betäti gungsvorrichtung enthält vorzugsweise ein Gebilde zum Erfassen von Hindernissen in einem Weg der Schlagloch-Schutzstange, wobei die Steuerungsvorrichtung den Betrieb des Antriebsmechanismus und den Betrieb des Schlagloch-Schutzmechanismus verhindert, wenn ein Hindernis in dem Weg der Schlagloch-Schutzstange erfasst wird.
  • Die Steuerungsvorrichtung steuert im allgemeinen den Betrieb des Schlagloch-Schutzmechanismus in Übereinstimmung mit Faktoren, die von der Hebeplattform-Höhe unabhängig sind. Wenn die Hebemaschine eine mit der Hebeplattform gekoppelte Plattform-Verlängerung enthält, kann einer der Faktoren zum Steuern des Betriebs des Schlagloch-Schutzmechanismus eine Stellung der Plattform-Verlängerung enthalten. Zusätzlich kann es sich bei weiteren Faktoren zum Steuern des Betriebs des Schlagloch-Schutzmechanismus um eine Stellung einer Material-Handhabungsvorrichtung, eine Last auf der Plattform, eine Last auf der Material-Handhabungsvorrichtung, einen Aufbau der Hebemaschine, etc. handeln.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese sowie weitere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der begleitenden Zeichnung ausführlich beschrieben, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines Mehrzweck-Hebefahrzeugs ist, für welches sich der Schlagloch-Schutzmechanismus der vorliegenden Erfindung besonders eignet;
  • 2 den Schlagloch-Schutzmechanismus gemäss der Erfindung in einer eingezogenen Anordnung zeigt;
  • 3 den Schlagloch-Schutzmechanismus in einer ausgefahrenen oder ausgedehnten Anordnung zeigt;
  • 4 eine schematische Darstellung ist, die eine Steuerungsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, welches die Schlagloch-Schutzmechanismus-Betätigungssteuerung zeigt; und
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das die Antriebssystem-Steuerung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • 1 zeigt allgemein eine Mehrzweckmaschine 20, die sowohl mit einer Gabelstapler-Funktion sowie Scherenheber-Funktion ausgestattet ist. Diese Mehrzweckmaschine 10 ist ihrerseits Gegenstand einer ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 09/922805, die am 7. August 2001 eingereicht wurde. Die Maschine 10 enthält eine Basis oder ein Chassis 12, welches eine Hebeplattform 14 oder dergleichen abstützt. Die gezeigte Hebeplattform 14 wird über einen Scherenheber 16 angehoben und abgesenkt, wobei jedoch jeder geeignete Hebeaufbau verwendet werden könnte, und die Erfindung soll durch das dargestellte Beispiel nicht als eingeschränkt aufgefasst werden.
  • Bei einem derartigen Fahrzeug mit Plattform-Hebe-Fähigkeit ist es wünschenswert, einen Schutz gegenüber potentiellen Kippgefahren bei verschiedenen Maschinenanordnungen bereitzustellen. Wenn z.B. die Plattform 14 angehoben wird, wodurch der Schwerpunkt der Maschine entsprechend angehoben wird, kann die Ma schine kippen, falls die Maschine während des Transportierens in ein Schlagloch fällt oder von einem Bordstein oder dergleichen herunterfällt. Andere Anordnungen der Maschine 10 können eine Kippgefahr erzeugen, wodurch das Ausfahren des Schlagloch-Schutzmechanismus erforderlich wird. Wenn z.B. die Maschine eine Plattform-Verlängerung enthält, kann eine Stellung der Plattform-Verlängerung das Ausfahren des Mechanismus erfordern. Bei anderen Zuständen kann es sich um eine Stellung einer Material-Handhabungsvorrichtung, eine Last auf der Plattform, einen Aufbau der Maschine, etc. handeln. Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein Schlagloch-Schutzmechanismus 20 an der Maschinenbasis 12 vorzugsweise zwischen den Rädern der Maschine 10 angeordnet, der dazu dient, um der Maschine zusätzliche Stabilität zu verleihen, wenn man sich um die Maschinenstabilität Sorgen macht.
  • 2 und 3 sind ausführliche Darstellungen des Schlagloch-Schutzmechanismus 20 gemäss der vorliegenden Erfindung in einer eingezogenen Stellung bzw. einer ausgedehnten oder ausgefahrenen Stellung. Der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 enthält einen Rahmen 22, der an der Maschinenbasis 12 über irgendein geeignetes Befestigungsmittel, wie z.B. Bolzen oder dergleichen, befestigbar ist. Eine Schlagloch-Schutzstange 24 ist mit dem Rahmen 22 über ein Stützgestänge 26 beweglich gekoppelt. Eine Betätigungsvorrichtung 28 ist zwischen dem Rahmen 22 und der Schlagloch-Schutzstange 24 über das Gestänge 26 gekoppelt.
  • Die Betätigungsvorrichtung 28 ist vorzugsweise eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung, welche die Schlagloch-Schutzstange 24 zwischen der in 2 gezeigten eingefahrenen Stellung und der in 3 gezeigten ausgefahrenen Stellung antreibt. Andere Arten einer Betätigungsvorrichtung, wie z.B. hydraulische (oder pneumatische) Zylinder, hydraulische (oder pneumatische) Drehvorrichtungen, etc., können ebenfalls verwendet werden. Bei einer alternativen Anordnung kann eine Einrastanordnung 30 (in 2 schematisch gestrichelt gezeigt) dazu dienen, um die Schlagloch-Schutzstange 24 in der eingezogenen Stellung lösbar zu befestigen, so dass beim Lösen der Einrastanordnung die Schlagloch-Schutzstange 24 durch die Schwerkraft, Federn oder ein anderes von der Betätigungsvorrichtung 28 unabhängiges Gebilde in die ausgefahrene Stellung ausgedehnt wird. Bei dieser Ausführungsform schiebt die Betätigungsvorrichtung 28 die Schlagloch-Schutzstange 24 von ihrer ausgefahrenen Stellung zu ihrer eingezogenen Stellung zurück.
  • Das Stützgestänge 26 enthält ein Paar Zwei-Glied-Verbindungsstücke 32, die an einem Glied-Befestigungspunkt 34 schwenkbar sind, wie dies gezeigt ist. Jedes der Zwei-Glied-Verbindungsstücke 32 ist an einem ersten Ende 32a an entgegengesetzten Seiten des Rahmens 22, wie gezeigt, und an einem zweiten Ende 32b an der Schlagloch-Schutzstange 24 befestigt. Eine Kopplungsstange 36 ist zwischen den Zwei-Glied-Verbindungsstücken 32 an jedem Glied-Befestigungspunkt 34 angebracht. Die Betätigungsvorrichtung 28 ist an der Kopplungsstange 36 bei 38 angebracht.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die Betätigungsvorrichtung 28 einen Betätigungsarm 40 oder dergleichen, der ausgefahren ist, solange die Schlagloch-Schutzstange 24 in ihrer eingezogenen Stellung ist. Wie in 3 gezeigt, ist dieser Betätigungsarm 40 eingezogen, wenn die Schlagloch-Schutzstange 24 in ihrer ausgedehnten oder ausgefahrenen Stellung ist. Die Verbindungsstücke 32 lassen sich ohne weiteres durch eine oder mehrere der Betätigungsvorrichtungen 28, Federn, Schwerkraft, etc. von der in 2 gezeigten Stellung zu der ausgedehnten Stellung der Schlagloch-Schutzstange verschwenken. Wenn die Schlagloch-Schutzstange 24 ihre vollständig ausgedehnte oder ausgefahrene Stellung erreicht, wie in 3 gezeigt, werden die Zwei-Glied-Verbindungsstücke 32 zu einer Über-Mittelpunkt-Stellung verschwenkt, und die Kopplungsstange 36 stößt gegen einen Anschlag, der durch eines oder mehrere der Verbindungsstücke 32, eine Seitenwand 42 des Rahmens 23 und den Anbringungspunkt 38 des Betätigungsarms 40 an der Kopplungsstange 36 bestimmt ist. Natürlich kann der mechanische Anschlag anderswo in der Anordnung eingebaut sein, wie z.B. neben dem anderen der Zwei-Glied-Verbindungsstücke 32 oder neben einem anderen Abschnitt der Kopplungsstange 36 oder dergleichen, und die Erfindung soll nicht notwendigerweise als durch die dargestellte Anordnung eingeschränkt aufgefasst werden. Wenn das Stützgestänge 26 und insbesondere die Kopplungsstange 36 gegen einen mechanischen Anschlag in der ausgefahrenen Stellung der Schlagloch-Schutzstange stößt, wenn das Fahrzeug 10 in ein Schlagloch fällt oder von einem Bordstein bzw. Randstein herabfällt oder dergleichen, wird das Gewicht der Maschine durch die Schlagloch-Schutzstange 24, das Stützgestänge 26 und den Rahmen 22 und nicht durch die Betätigungsvorrichtung 28 abgestützt. Folglich kann die Betätigungsvorrichtung 28 eine kleinere Größe haben, mit einer Kraft, die lediglich ausreicht, um die Schlagloch-Schutzstange 24 anzuheben.
  • Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Betätigungsvorrichtung 28 im wesentlichen unabhängig von einer Stellung der Hebeplattform 14 gesteuert wird. Das heißt, dass im Gegensatz zu herkömmlichen Schlagloch-Schutzmechanismen der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 gemäss der vorliegenden Erfindung kein mechanisches Gestänge hat zu einem Hebebestandteil, wie z.B. ein Arm des Scherenhebers 16 oder dergleichen, der Hebemaschine 10. Aufgrund der unabhängig betreibbaren Betätigungsvorrichtung 28 muss die Betätigungsvorrichtung 28 niemals das Gewicht der Maschine abstützen. Mit einem mechanischen Gestänge zwischen dem Schlagloch-Schutzmechanismus und einem Hebebestandteil der Maschine wird beim Anheben der Plattform oder dergleichen mittels des Hebebestandteils der Schlagloch-Schutzmechanismus ausgefahren, was dazu führt, dass ein Betätigungsvorrichtung-Gestänge des Schlagloch-Schutzmechanismus das gesamte Gewicht der Maschine abstützt.
  • Die Betätigungsvorrichtung 28 kann Endhubschalter enthalten, die vorzugsweise in den Entwurf der Betätigungsvorrichtung integriert sind, um eine gesonderte Installation zu vermeiden. Die Endhubschalter erzeugen ein Signal, um anzuzeigen, wann die Schlagloch-Schutzstange 24 in einer vollständig ausgefahrenen Stellung bzw. in einer vollständig eingezogenen Stellung ist. Falls die Betätigungsvorrichtung 28 eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung ist, kann die Überwachung ihres Zustands das vollständige Ausfahren des Schlagloch-Schutzsystems anzeigen, wodurch sich gesonderte Positionssensoren erübrigen.
  • Eine in die Steuerungsvorrichtung der Maschine eingebaute Stromüberwachungsschaltung ist vorzugsweise mit der Betätigungsvorrichtung gekoppelt, um einen Strom zu der Betätigungsvorrichtung zu überwachen. Da während des Absenkens der Schlagloch-Schutzstange 24 jeder zum Ansteuern der Betätigungsvorrichtung notwendige Strom sehr klein ist und einen vorhersagbaren und wiederholbaren Wert hat, kann jeder nennenswerte Anstieg des Stroms vor dem vollständigen Ausfahren als Hinweis dafür dienen, dass man auf einen Gegenstand getroffen ist. Sobald der Strom zu der bzw. in der Betätigungsvorrichtung 28 eine voreingestellte Grenze überschreitet, kann daher das Ausfahren der Schlagloch-Schutzstange 24 angehalten werden, und der Mechanismus kann eingezogen werden, so dass das Hindernis beseitigt werden kann.
  • Eine schematische Darstellung einer Hebemaschine sowie der Hebemaschine-Steuerungsbestandteile ist in 4 gezeigt. Die Räder der Maschine 10 (in 1 gezeigt) sind an jeweiligen Achsen, die an der Basis oder dem Chassis 12 befestigt sind, drehbar gelagert. Ein Antriebssystem 50 führt den Rädern 10 über ein Getriebe und dergleichen Kraft zu und liefert die Antriebsleistung. Dem Antriebssystem 50 wird über einen Hydraulikmotor oder unmittelbar über einen Elektromotor Leistung zugeführt. Die Maschine 10 enthält auch Hebebestandteile. Bei einer bevorzugten Anordnung gibt es zwei Hebemechanismen, die beide mit Hilfe von Betätigungsvorrichtungen, wie z.B. Hydraulikzylindern, betätigt werden. Allen Mechanismen der Maschine 10 wird durch eine Kraftmaschine oder einen Elektromotor direkt oder mittels des Hydrauliksystems Leistung zugeführt.
  • Das Antriebssystem 50 wird durch einen Bediener über eine Steuerungstafel 52 gesteuert, die an der Maschine 10 an einem geeigneten Ort befestigt ist. Die Betätigungsvorrichtung 28 des Schlagloch-Schutzmechanismus 20 kann auch über die Steuerungstafel 52 unabhängig betätigt werden. Ein Sensor 54 überwacht eine Stellung der Hebeplattform 14. Der Sensor 54 kann eine Winkel-Messvorrichtung oder dergleichen sein, um die Plattform-Stellung zu überwachen. Eine Maschinen-Steuerungsvorrichtung 56 kommuniziert mit dem Antriebssystem 50, der Betätigungsvorrichtung 28 und dem Sensor 54 und steu ert den Betrieb des Antriebssystems 50 und der Betätigungsvorrichtung 28 auf der Grundlage eines von dem Sensor 54 empfangenen Signals. Obwohl der Schlagloch-Schutzmechanismus ein mechanisches Gestänge zu einem Hebebestandteil der Hebemaschine aufweist, kann das Ausfahren des Schlagloch-Schutzmechanismus an sich gemäss verschiedener Faktoren ausgelöst werden, wie z.B. eine Stellung der Hebeplattform, eine Stellung einer Plattform-Verlängerung, die, falls sie vorgesehen ist, mit der Hebeplattform gekoppelt ist, eine Stellung einer Material-Handhabungsvorrichtung, eine Last auf der Plattform, ein Aufbau der Hebemaschine, etc.
  • Auf ähnliche Weise kann das Antriebssystem 50 durch die Steuerungsvorrichtung 56 gemäss einer Stellung des Schlagloch-Schutzmechanismus 20 gesteuert werden. Das heißt, dass z.B. das Antriebssystem 50 blockiert werden kann, wenn die Hebeplattform 14 oberhalb eines vorbestimmten Auslösepunktes ist und der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 nicht vollständig ausgefahren ist. Falls ein Hindernis in dem Weg der Schlagloch-Schutzstange 24 erfasst bzw. detektiert wird, kann die Steuerungsvorrichtung 56 darüber hinaus ein weiteres Ausfahren der Betätigungsvorrichtung 28 verhindern. In diesem Zusammenhang bevorzugt man, dass die Plattform 14 abgesenkt werden muss und das Hindernis beseitigt werden muss, bevor der Betrieb des Schlagloch-Schutzmechanismus rückgesetzt wird. Um den Schlagloch-Schutzmechanismus 20 einzuziehen, kann man verlangen, dass die Hebeplattform 14 auf dieselbe Höhe abgesenkt wird wie die Stellung, in der das Ausfahren eingeleitet wurde. In diesem Zusammenhang deaktiviert die Steuerungsvorrichtung 56 ein Antriebssystem 50, bis der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 vollständig eingezogen ist. Hieraus ergibt sich, dass die Ma schine angetrieben werden kann, sobald die Plattformbewegung zum Stillstand kommt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuerungsbetrieb des Schlagloch-Schutzmechanismus 20 darstellt. In Schritt S1 verlangt der Bediener das Ausfahren des Schlagloch-Schutzmechanismus 20 über die Steuerungstafel 52. Wenn die Schlagloch-Schutzstange 24 in Schritt S2 ausgefahren wird, wird eine Entscheidung getroffen (Schritt S3), ob irgendwelche Hindernis sich im Weg der Schlagloch-Schutzstange 24 befinden. Falls dies nicht der Fall ist (Nein in Schritt S3), wird das Ausfahren der Schlagloch-Schutzstange 24 fortgeführt. Wenn ein Hindernis detektiert wird (Ja in Schritt S3), verhindert die Steuerungsvorrichtung 56 ein weiteres Ausfahren des Mechanismus und erzeugt einen Alarm (Schritt S4) oder zeigt anderweitig ein Problem an. Die Steuerungsvorrichtung 56 bestimmt, ob das Hindernis in Schritt S5 aus dem Weg geräumt wurde, und wenn dies so ist (Ja in Schritt S5), wird das Ausfahren des Schlagloch-Schutzmechanismus 20 rückgesetzt und fortgeführt.
  • Wenn der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 ausgefahren ist und der Bediener über die Steuerungstafel 52 das Einziehen des Mechanismus anfordert (Schritt S10), bestimmt die Steuerungsvorrichtung 56, ob sich die Hebeplattform 14 unterhalb eines Auslösepunktes befindet (Schritt S11). Wie oben gesagt, kann der Auslösepunkt vorbestimmt sein, oder er kann zu jedem Zeitpunkt auf die Höhe eingestellt werden, bei der das Ausfahren eingeleitet wurde. Wenn sich die Hebeplattform 14 unterhalb des Auslösepunktes befindet (Ja in Schritt S11), entscheidet die Steuerungsvorrichtung 56, ob irgendwelche zusätzlichen Faktoren herangezogen werden sollten, bevor der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 eingezogen wird (Schritt S12). wie oben besprochen, kann es sich bei derartigen Faktoren um die Stellung einer Plattform-Verlängerung, eine Stellung einer Material-Handhabungsvorrichtung, eine Last auf der Plattform, einen allgemeinen Aufbau der Hebemaschine etc. handeln. Im allgemeinen kann jeder zusätzliche Faktor, der den Schwerpunkt der Maschine und somit seine Kippneigung beeinträchtigen kann, herangezogen werden. Falls keine zusätzlichen Faktoren vorhanden sind (Nein in Schritt S12), betätigt die Steuerungsvorrichtung 56 die Betätigungsvorrichtung 28 und zieht den Schlagloch-Schutzmechanismus 20 ein. Wenn sich die Hebeplattform nicht unterhalb des Auslösepunktes befindet (Nein in Schritt 511) oder das System entscheidet, dass zusätzliche Faktoren vorhanden sind, denen vor dem Einziehen des Mechanismus Beachtung geschenkt werden muss (Ja in Schritt S12), verhindert die Steuerungsvorrichtung 56 das Einziehen des Schlagloch-Schutzmechanismus 20 und erzeugt einen Alarm (Schritt S14) oder dergleichen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Antriebssystem-Steuerungsvorgangs, der durch die Maschinen-Steuerungsvorrichtung 56 durchgeführt wird. In Schritt S20 verlangt ein Bediener die Betätigung des Antriebssystems. Die Steuerungsvorrichtung in Schritt S21 entscheidet, ob ein Hindernis während des Ausfahrens detektiert wurde. Falls dies nicht der Fall ist (Nein in Schritt S21), entscheidet die Steuerungsvorrichtung, ob sich die Hebeplattform 14 oberhalb des Auslösepunktes befindet oder nicht (Schritt S22). Falls die Antwort in Schritt S22 Nein ist, betätigt die Steuerungsvorrichtung 56 das Antriebssystem (Schritt S23). Falls die Antwort in Schritt S22 Ja ist, entscheidet das System, ob der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 vollständig ausgefahren ist (Schritt S24), und wenn dies der Fall ist, wird das Antriebs system 50 betätigt. Falls während des Ausfahrens ein Hindernis detektiert wird (Ja in Schritt S21) oder wenn der Schlagloch-Schutzmechanismus 20 nicht vollständig ausgefahren ist, wenn die Hebeplattform 14 oberhalb des Auslösepunktes ist (Nein in Schritt S24), wird die Betätigung des Antriebssystems 50 verhindert und ein Alarm erzeugt (Schritt S25).
  • Mit dem Aufbau der vorliegenden Erfindung kann ein Schlagloch-Schutzmechanismus für eine Hebemaschine eine relativ kleine Betätigungsvorrichtung verwenden, wodurch die Herstellungs- und Wartungskosten verringert werden. Da der Schlagloch-Schutzmechanismus kein mechanisches Gestänge zu dem Hebebestandteil der Hebemaschine aufweist, kann darüber hinaus der Mechanismus in Übereinstimmung mit Faktoren ausgefahren werden, die mit der Plattform-Höhe nicht in Beziehung stehen. Der Mechanismus eignet sich insbesondere für eine industrielle Maschine, die eine Hebeplattform oder ein anderweitiges Hebegebilde enthält.
  • Die Erfindung wurde zwar in Verbindung mit all dem beschrieben, was zur Zeit als die praktischsten und bevorzugtesten Ausführungen betrachtet wird, doch ist die Erfindung durch die offenbarten Ausführungen nicht eingeschränkt aufzufassen, sondern soll vielmehr sämtliche Abwandlungen und äquivalenten Anordnungen abdecken, die von den beigefügten Ansprüchen umfasst werden.

Claims (11)

  1. Hebemaschine mit einem Schlagloch-Schutzmechanismus, wobei die Hebemaschine Vorderräder und Hinterräder enthält und der Schlagloch-Schutzmechanismus aufweist: einen Rahmen (22), der an der Hebemaschine befestigbar ist; eine Schlagloch-Schutzstange (24), die mit dem Rahmen innerhalb eines Bereichs, der durch die Vorderräder und die Hinterräder der Hebemaschine bestimmt wird, über ein Stützgestänge (26) beweglich gekoppelt ist; und eine Betätigungsvorrichtung (28), die zwischen dem Rahmen (22) und der Schlagloch-Schutzstange (24) gekoppelt ist, wobei die Betätigungsvorrichtung für eine Kraft bemessen ist, die ausreicht, um die Schlagloch-Schutzstange anzuheben, jedoch nicht ausreicht, um das Gewicht der Hebemaschine zu stützen.
  2. Hebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagloch-Schutzmechanismus kein mechanisches Gestänge zum Befestigen eines Hebebestandteils der Hebemaschine (10) aufweist.
  3. Hebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine elektromechanische Betätigungsvorrichtung (28) ist, welche die Schlagloch-Schutzstange (24) zwischen eine eingezogene Stellung und eine ausgefahrene Stellung schiebt.
  4. Hebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Einrastanordnung aufweist, die zwischen dem Rahmen und der Schlagloch-Schutzstange (24) gekoppelt ist, wobei die Einrastanordnung (30) die Schlagloch-Schutzstange in einer eingezogenen Stellung lösbar befestigt und wobei die Betätigungsvorrichtung (28) die Schlagloch-Schutzstange (24) von einer ausgefahrenen zu einer eingezogenen Stellung schiebt.
  5. Hebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestänge aufweist: ein Paar Zwei-Glied-Verbindungsstücke (32), die an einem Glied-Befestigungspunkt (34) schwenkbar sind, wobei jedes der Zwei-Glied-Verbindungsstücke an einem ersten Ende jeweils an entgegengesetzten Seiten des Rahmens (22) und an einem zweiten Ende an der Schlagloch-Schutzstange (24) befestigt ist; und eine Kopplungsstange, die an jedem Glied-Befestigungspunkt (34) der Zwei-Glied-Verbindungsstücke (32) zwischen den Zwei-Glied-Verbindungsstücken angebracht ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (28) an der Kopplungsstange (36, 38) angebracht ist.
  6. Hebemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagloch-Schutzstange (24) bewegbar ist zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung und wobei in der ausgefahrenen Stellung die Zwei-Glied-Verbindungsstücke (32) zu einer Über-Mittelpunkt-Stellung verschwenkt sind und die Kopplungsstange (36, 38) an einen Anschlag stößt.
  7. Hebemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (28) in einer ausgefahrenen Stellung ist, wenn die Schlagloch-Schutzstange (24) in ihrer eingezogenen Stellung ist, und wobei die Betätigungsvorrichtung in einer eingezogenen Stellung ist, wenn die Schlagloch-Schutzstange in ihrer ausgefahrenen Stellung ist.
  8. Hebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestänge eine Kopplungsstange (36, 38) aufweist, die durch die Betätigungsvorrichtung (28) angetrieben wird, wobei die Kopplungsstange ein zwischen dem Rahmen und der Schlagloch-Schutzstange befestigtes Verbindungsstück zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung verschwenkt, wobei die Kopplungsstange gegen einen Anschlag stößt, wenn das Verbindungsstück in der ausgefahrenen Stellung ist.
  9. Hebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (28) Hubschalter aufweist, die ein Signal erzeugen, um anzuzeigen, wann die Schlagloch-Schutzstange (24) in einer vollständig ausgefahrenen Stellung bzw. einer vollständig eingefahrenen Stellung ist.
  10. Hebemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (28) Mittel zum Erfassen von Hindernissen in einem weg der Schlagloch-Schutzstange (24) aufweist.
  11. Hebemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungsmittel eine mit der Betätigungsvorrichtung (28) gekoppelte Stromüberwachungsschaltung aufweist, die den Strom der Betätigungsvorrichtung überwacht.
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