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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf angetriebene Werkzeuge.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Schuhanordnungen
für sich
hin und her bewegende Werkzeuge. Noch spezifischer bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Säge mit sich hin und her bewegendem
Sägeblatt
mit einem Verriegelungsmechanismus für eine einstellbare Schuhanordnung,
jedoch ohne Einschränkung
auf die speziellen Ausführungsbeispiele
und/oder Anwendungen, die zum Zweck der Erläuterung dargestellt und beschrieben
sind.
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Angetriebene
Sägen sich
hin und her bewegendem Sägeblatt
umfassen Stichsägen
und andere Sägen
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt, die im Handel allgemein
als "Rezip"-Sägen bezeichnet
werden. Diese Sägen
weisen sich hin und her bewegende Schäfte zum Antreiben von im Wesentlichen
geradlinigen Sägeblättern entlang
einem vorbestimmten Weg auf, um so eine geradlinige oder bahnförmige Schneidwirkung
vorzusehen.
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In
einer herkömmlichen
Weise werden die Sägeblätter, die
mit solchen angetriebenen Werkzeugen verwendet werden, mit einem
Blatthalter an den sich hin und her bewegenden Antriebsschäften angebracht,
der einen Schlitz zum Aufnehmen des Sägeblatts und eine Klemmschraube
aufweist, die in einem Loch in dem Blatt aufgenommen wird. Das Sägeblatt
wird durch Anziehen der Klemmschraube an seinem Platz in Bezug auf
den sich hin und her bewegenden Antriebsschaft festgeklemmt. Eine
besonders nützliche
Alternative zu der Klemmschraube sind ein Klemmhebel und ein Vorspannelement.
Der Hebel wirkt mit dem Vorspannelement zusammen, um das Sägeblatt
an seinem Platz festzuklemmen. Genauer ausgedrückt, wenn der Hebel in seiner nicht-klemmenden
Stellung angeordnet ist, überwindet
er das Vorspannelement, das ansonsten das Sägeblatt gegen einen sich hin
und her bewegenden Antriebsschaft festhält.
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Weiterhin
weisen Sägen
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt normalerweise einen
Schuh auf. Der Schuh wird gegen das Werkstück angeordnet, um Unterstützung beim
kontrollierten Schneiden zu geben. Der Schuh bestimmt auch die Tiefe,
mit der sich das Sägeblatt
durch und über
das Werkstück
hinaus erstreckt. In vielen bekannten Anordnungen kann der Schuh
in eine Richtung parallel zu dem Blatt eingestellt werden. Beim
Schneiden eines Sperrholzstücks
kann der Benutzer wünschen,
dass eine Beschädigung
anderer Objekte, die sich unter dem Sperrholz befinden, verhindert
wird. Der Benutzer kann somit den Schuh in eine solche Stellung
einstellen, dass das Sägeblatt
das Sperrholz ohne Beschädigung
des darunter liegenden Objekts durchdringt und schneidet.
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Um
nutzbringend zu sein, muss ein einstellbarer Schuh an einer Stelle
festgeklemmt oder verriegelt sein. Bekannte Einstellungs- und Verriegelungsmechanismen
weisen manchmal einen Zapfen mit den folgenden Merkmalen auf: eine
Vielzahl von Verriegelungsschlitzen, einen Positionierungsschlitz
an einer Fläche
senkrecht zu den Verriegelungsschlitzen, eine Anschlagplatte, einen
Durchgang und einen Entnahmeschlitz. Ein gleichermaßen komplizierter
Plattenmechanismus wirkt mit dem Zapfen zusammen, um den Schuh an
seinem Platz einzustellen und zu verriegeln. Normalerweise weist
der Mechanismus eine Verriegelungsplatte, einen Verriegelungsabschnitt
und einen Positionierungsabschnitt auf. Eine Feder spannt den Verriegelungsmechanismus
in einer Stellung vor, in der der Verriegelungsmechanismus verhindert,
dass der Plattenmechanismus den Schuh in einer vom Benutzer ausgewählten Stellung
verriegelt. Zusätzlich
klemmt ein getrennter Mechanismus das Sägeblatt an seinem Platz fest.
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Die
verschiedenen Schlitze, Platten, Durchgänge und Abschnitte erfordern
jeweils eine getrennte Bearbeitung, wodurch die Kosten des Werkzeugs erhöht werden.
Darüber
hinaus muss der Benutzer nicht nur das Sägeblatt an seinem Platz festklemmen,
sondern er muss auch den Schuh an seinem Platz verriegeln, und wenn
ein Entfernen des Schuhs erforderlich ist, muss er auch den Zapfen
drehen. Daher muss das Arbeiten mit dem Werkzeug gestoppt werden,
während
die Schritte des Festklemmens des Sägeblatts und des Verriegelns
und des Entfernens des Schuhs ausgeführt werden. Dadurch verlangsamt
sich der Arbeitsablauf, wodurch dem Benutzer weitere Betriebskosten
auferlegt werden. Darüber
hinaus wird bei ansteigender Kompliziertheit der Arbeit (d. h. bei
steigender Anzahl und Häufigkeit
der Schuheinstellungen) der Arbeitsablauf immer langsamer.
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Die
US 2004/0049928 beschreibt
eine Säge sich
hin und her bewegendem Sägeblatt
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Es
ist daher ein Schuhverriegelungsmechanismus für eine Säge mit sich hin und her bewegendem
Sägeblatt,
der leicht und billig herzustellen und zweckdienlich im Gebrauch
ist, erwünscht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Säge
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Mechanismus zum Verriegeln eines
Schuhs einer Säge mit
sich hin und her bewegendem Sägeblatt
an seinem Platz bereit. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung
eine Schuhverriegelungsanordnung für eine angetriebene Säge mit sich
hin und her bewegendem Sägeblatt
mit einem gemeinsamen Hebel, um sowohl das Sägeblatt an seinem Platz festzuklemmen
als auch den Schuh an seinem Platz zu verriegeln, bereit. In einem
Aspekt ist der Hebel schwenkbar für eine Bewegung zwischen drei
stabilen Stellungen angebracht. In der ersten stabilen Stellung
erlaubt es der Hebel, dass das Sägeblatt entfernt
und die Schuhhöhe
eingestellt werden kann. In der zweiten stabilen Stellung klemmt
der Hebel das Sägeblatt
an seinem Platz fest, erlaubt aber noch eine Einstellung der Schuhhöhe. In der
dritten stabilen Stellung klemmt der Hebel das Sägeblatt an seinem Platz fest
und verriegelt den Schuh an seinem Platz.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine sich hin und
her bewegende Säge
mit einem Schaft bereit, der von einem vorderen Ende eines länglichen
Gehäuses
vorsteht. Das Sägeblatt
ist an dem sich hin und her bewegenden Schaft durch einen Klemmmechanismus
am Ende des Schafts befestigt. Ferner steht das Sägeblatt
durch einen Schuh vor, der jenseits des Schaftendes angeordnet ist.
Der Schuh stellt eine Fläche
bereit, die der Benutzer auf dem Werkstück ruhen lassen oder gegen
das Werkstück
drücken
kann. Um die Schnitttiefe einzustellen, ist der Schuh derart angebracht,
dass seine axiale Stellung eingestellt werden kann. Auf diese Weise
ist der Umfang des Sägeblatts,
der über
den Schuh hinaus vorsteht, einstellbar. In der gebräuchlichsten Weise
ist der Schuh an dem Ende einer Haltestange oder eines anderen länglichen
Bauteils angebracht, das verschiebbar in einer Führung in dem Werkzeuggehäuse angebracht
ist. Die Führung
verläuft
parallel zu dem sich hin und her bewegenden Schaft, an dem das Sägeblatt
angebracht ist, ist jedoch vertikal zu ihm versetzt.
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Darüber hinaus
umfassen einstellbare Schuhanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung
eine längliche
Haltestange, die sich in einem geeignet geformten Kanal bewegt,
der in dem Werkzeuggehäuse
parallel zu dem sich hin und her bewegenden Schaft, jedoch zu ihm
versetzt, angeordnet ist. Die Haltestange ist mit einer Vielzahl
von gekrümmten
Nuten gebildet, die formschlüssige
Einstellpositionen festlegen. Weiterhin ist ein Verriegelungsstift
in dem Sägegehäuse senkrecht
zu der Haltestange und vertikal zu der Achse der Haltestange versetzt
angebracht. Ein Ende des Stifts ist mit einem Knopf verbunden, der
von der Seite des Werkzeuggehäuses
nach außen
vorsteht. Das andere Ende erstreckt sich gleichermaßen zu dem
Hebel an der Außenseite
des Werkzeuggehäuses.
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Der
Verriegelungsstift ist quer in dem Gehäuse zwischen einer ersten oder
verriegelten Stellung, in der er mit der Haltestange eingreift,
und einer zweiten oder nicht-verriegelten Stellung, in der er außer Eingriff
von der Haltestange ist, bewegbar. Der Stift ist so bearbeitet,
dass er einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser aufweist, der über der
Haltestange positioniert ist, wenn sich der Stift in der nicht-verriegelten
Stellung befindet. Der Abschnitt mit verringertem Durchmesser stellt
einen Freiraum zwischen dem Stift und der Haltestange bereit, um
eine Bewegung der Haltestange zwischen den formschlüssigen Stellungen,
die durch die gekrümmten Nuten
festgelegt sind, zu erlauben. Wenn sich der Stift in der verriegelten
Stellung befindet, wird ein Bereich des Stifts mit einem größeren Durchmesser
in einer der gekrümmten
Nuten aufgenommen. Das Eingreifen des Stifts mit einer der gekrümmten Nuten verhindert
eine Verlagerung der Haltestange in Bezug auf das Werkzeuggehäuse.
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Weiterhin
können
die einstellbaren Schuhanordnungen gemäß der vorliegenden Erfindung
einen Sperrring aufweisen, der feststehend in dem Werkzeuggehäuse verbleibt.
Der Sperring wirkt mit einem Paar von Nuten zusammen, die in dem
Stift vorgesehen sind, um den Stift formschlüssig in entweder der verriegelten
oder in der nicht-verriegelten Stellung anzuordnen.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schuhverriegelungsanordnung für ein angetriebenes
Werkzeug des Typs bereitgestellt, der ein Gehäuse, ein in das Gehäuse eingesetztes
Sägeblatt
und einen einstellbaren Schuh für das
Einstellen der Höhe
des Sägeblatts
aufweist. Ein Hebel klemmt das Sägeblatt
fest und verriegelt den Schuh durch einen Stift, der eine Nut und
eine Schulter aufweist, an seinem Platz. Die Nut und die Schulter
legen eine verriegelte Stellung fest, in der die Stiftschulter an
eine Schulter der Schuhhalterung anliegt. Im Gegensatz dazu kann
sich in einer nicht-verriegelten Stellung die Schuhschulter durch
die Stiftnut bewegen und dadurch eine Einstellung der Schuhhöhe erlauben.
Der einzelne oder gemeinsame Hebel drückt den Stift in Richtung auf
die verriegelte Stellung, während
ein Knopf den Stift in Richtung auf die nicht-verriegelte Stellung
drückt.
Darüber
hinaus weist das Gehäuse
des Werkzeugs einen Vorsprung zum Eingriff mit einer kleineren Nut
in dem Stift auf, wenn sich der Stift in der verriegelten Stellung
befindet. Eine zweite kleinere Nut kann an dem Stift vorgesehen
sein, um den Stift formschlüssig
in der nicht-verriegelten Stellung anzuordnen.
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In
einem noch anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen
Schuhverriegelungsstift für ein
angetriebenes sich hin und her bewegendes Werkzeug bereit. Der Stift
weist einen Körper
auf und nimmt eine nicht-verriegelte und eine verriegelte Stellung
in Bezug auf das Werkzeuggehäuse
ein. Eine Nut in dem Stiftkörper
ermöglicht
es einer Schuhschulter sich zu verlagern, wenn sich der Stift in
der nicht-verriegelten Stellung befindet. In der verriegelten Stellung
liegt jedoch eine Stiftschulter an der Schuhschulter an, wodurch
der Schuh an seinem Platz verriegelt wird. Darüber hinaus greift ein erster Vorsprung
in dem Werkzeuggehäuse
mit einer ersten kleinen Nut in dem Stift ein, wenn sich der Stift
in der verriegelten Stellung befindet, wodurch der Stift formschlüssig in
der verriegelten Stellung angeordnet wird.
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Der
Vorsprung kann auch mit einer zweiten kleineren Nut in dem Stift
eingreifen, wenn sich der Stift in der nicht-verriegelten Stellung
befindet. Wie die erste kleinere Nut ordnet auch die zweite kleinere Nut
den Stift in der nicht-verriegelten Stellung formschlüssig an.
Darüber
hinaus kann das Werkzeug auch einen Hebel aufweisen, um durch den
Stift sowohl das Sägeblatt
an seinem Platz festzuklemmen als auch den Schuh an seinem Platz
zu verriegeln. Weiterhin kann ein Knopf vorgesehen sein, um den Stift
aus der verriegelten Stellung heraus zu drücken.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Säge mit sich
hin und her bewegendem Sägeblatt
bereit, die ein Gehäuse,
einen Antriebsschaft, der an dem Gehäuse für eine hin und hergehende Bewegung
angebracht ist, und eine Blattklemmanordnung umfasst. Die Klemmanordnung
ist an dem Antriebsschaft zum lösbaren
Verbinden eines Sägeblatts
mit dem Antriebsschaft befestigt. Darüber hinaus umfasst die Klemmanordnung ein
Element, das zwischen einer klemmenden Stellung und einer nicht-klemmenden
Stellung bewegt werden kann.
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In
einem Aspekt weist die Säge
auch eine einstellbare Schuhanordnung auf, die ein längliches Element
umfasst, das eine Achse festlegt. Ein Schuh ist an einem ersten
Ende des länglichen
Elements angebracht, wobei ein zweites Ende des länglichen Elements
einstellbar für
eine Bewegung des Schuhs entlang der Achse mit dem Gehäuse verbunden
ist. Die einstellbare Schuhanordnung umfasst weiterhin ein Verriegelungselement
für das
wahlweise Befestigen des länglichen
Elements in einer der mehreren vorher festgelegten Stellungen. Für das Befestigen des
länglichen
Elements bewegt ein an dem Gehäuse
angebrachter Hebel das Verriegelungselement aus der verriegelten
Stellung in die nicht-verriegelte Stellung.
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In
einem noch anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine
Säge mit
sich hin und her bewegendem Sägeblatt
bereit, die ein Sägeblatt,
ein Gehäuse,
in das das Sägeblatt
eingesetzt ist, und einen Schuh mit einer Öffnung für das Sägeblatt darin aufweist, damit
es sich durch sie erstrecken kann. Weiterhin bewegt sich der Schuh
zwischen mehreren Stellungen in Bezug auf den Werkzeugeinsatz. Ein mit
dem Gehäuse
verbundener Stift bewegt sich zwischen einer nicht-verriegelten
Stellung und einer verriegelten Stellung, um wahlweise den Schuh
in einer der mehreren Stellungen zu befestigen. Ein Vorsprung in
dem Gehäuse
greift mit einer Nut in dem Stift ein, wenn sich der Stift in der
verriegelten Stellung befindet, wobei der Vorsprung den Stift formschlüssig in
der verriegelten Stellung anordnet.
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In
einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Säge mit sich hin und her bewegendem
Sägeblatt
bereit, die ein Sägeblatt
und ein Gehäuse,
in das das Sägeblatt
eingesetzt ist, umfasst. Die Säge
weist ferner eine Halteplatte mit einem sich von ihr erstreckenden
Keil, einen in Bezug auf das Gehäuse
bewegbaren Haltezapfen und eine in Längsrichtung verlaufende Keilnut
zum Aufnehmen des Keils, einen an dem Haltezapfen angebrachten verstellbaren Schuh
und ein Verriegelungselement auf, das wahlweise den Haltezapfen
in Bezug auf das Gehäuse befestigt.
Das Verriegelungselement ist zwischen einer verriegelten Stellung
und einer nicht-verriegelten Stellung bewegbar.
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Weitere
Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung zu erkennen. Es sollte so verstanden werden, dass die
ausführliche
Beschreibung und die spezifischen Beispiele, wenn sie auch verschiedene
Ausführungen
der Erfindung beschreiben, nur zu Erläuterungszwecken bestimmt sind
und nicht dafür,
den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten
Zeichnungen vollständiger
verstanden werden, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Säge
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt mit einer Schuhklemmanordnung
ist, die gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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2 eine
andere perspektivische Ansicht der Säge mit sich hin und her bewegendem
Sägeblatt aus 1 ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Schuhklemmanordnung gemäß den vorliegenden Merkmalen
ist;
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4 eine
andere perspektivische Ansicht der Schuhklemmanordnung aus 3 ist;
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5 eine
Querschnittsansicht einer Klemmhebelanordnung der vorliegenden Erfindung ist,
entlang der Linie 5-5 in 1, die den Klemmhebel in einer
nicht-verriegelten und in einer geklemmten Stellung darstellt;
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6 eine
Querschnittsansicht der Klemmhebelanordnung aus 5 ist,
die den Klemmhebel in einer verriegelten und geklemmten Stellung
darstellt;
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7 eine
Querschnittsansicht ähnlich
der aus 6 ist, die ferner gestrichelt
den Klemmhebel zum Entfernen oder Ersetzen des Sägeblatts in eine nicht-geklemmte
Stellung gedreht darstellt;
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Haltezapfens für eine einstellbare Schuhanordnung gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung ist und die Keilnut an dem Haltezapfen
darstellt;
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9 eine
perspektivische, teilweise als Explosionsansicht dargestellte Ansicht
einer vorderen Halteplatte und eines Haltezapfens für eine einstellbare
Schuhanordnung gemäß den Merkmalen
der vorliegenden Erfindung ist und einen passenden Keil und eine
passende Keilnut darstellt;
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10 eine
teilweise Explosionsansicht eines Gehäuses ist und einen O-Ring zwischen
den vorderen und hinteren Halteplatten gemäß den Merkmalen der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
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11 eine
andere teilweise Explosionsansicht des Gehäuses aus 10 ist
und den O-Ring darstellt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Schuhverriegelungsanordnung
für ein
angetriebenes Werkzeug bereit. Wenn auch in den Zeichnungen durchgehend
als eine speziell an eine säge
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt angepasste Schuhverriegelungsanordnung
dargestellt, werden Fachleute erkennen, dass die Erfindung im Schutzumfang
nicht darauf eingeschränkt
ist. Diesbezüglich sind
die Merkmale der vorliegenden Erfindung so zu verstehen, dass sie
leicht an eine Verwendung mit anderen angetriebenen Werkzeugen anpassbar sind.
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Allgemein
auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen identische oder äquivalente
Elemente mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, und insbesondere
auf die perspektivischen Ansichten der 1 und 2 der
Zeichnungen Bezug nehmend, ist dort ein Beispiel eines angetriebenen
Werkzeugs dargestellt. Das Beispiel des angetriebenen Werkzeugs 10 ist
als eine Säge
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt oder Stichsäge dargestellt.
Die Säge
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt ist dargestellt, dass
sie allgemein ein Sägeblatt 12,
einen Schuh 14 mit einer Öffnung 16, wobei sich
das Sägeblatt 12 durch
die Öffnung 16 erstreckt,
und einen Körper
oder ein Gehäuse 18 aufweist.
Weiterhin sind ein herkömmlicher
Griff, ein Kippschalter, ein Motorgehäuse, ein Getriebegehäuse und
andere Bauteile der Säge
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt, die für das Verstehen
der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung sind dargestellt,
jedoch hierin nicht beschrieben.
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Die
Säge mit
sich hin und her bewegendem Sägeblatt
10 ist
so dargestellt, dass sie eine Blattklemmanordnung für ein lösbares Befestigen
des Sägeblatts
12 an
einem sich hin und her bewegenden Schaft umfasst. Die Blattklemmanordnung
wird durch einen Hebel
22 betätigt. In dem Ausführungsbeispiel ist
dargestellt, dass die Blattklemmanordnung von dem Schaft getragen
wird und dass der Hebel
22 an dem Gehäuse angebracht ist. Insofern
es die vorliegende Erfindung betrifft, ist es so zu verstehen, dass die
Blattklemmanordnung im Aufbau herkömmlich ist. Eine geeignete
Blattklemmanordnung ist in dem gemeinschaftlich übertragenen
US-Patent
Nr. 6 502 317 von Dassoulas et al. dargestellt und beschrieben.
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Weiterhin
ist in 2 eine einstellbare Schuhanordnung 11 dargestellt.
Die einstellbare Schuhanordnung 11 erlaubt es einem Benutzer,
die Distanz einzustellen, um die sich das Sägeblatt 12 über den
Schuh 14 hinaus erstreckt, indem der Schuh zwischen mehreren
vorausgewählten
Stellungen in Bezug auf das Gehäuse 18 bewegt
wird. Die einstellbare Schuhanordnung 11 ist weiterhin
so dargestellt, dass sie eine Verriegelungsanordnung 25 für das wahlweise
Verriegeln der Schuhanordnung in einer der mehreren axialen Stellungen
umfasst.
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Bezug
auf 3 nehmend, sind ein Verriegelungsstift 24 und
eine Schuhhaltestange 26 in Verbindung mit dem Schuh 14 zu
erkennen. Es ist zu bemerken, dass das Gehäuse 18 nicht dargestellt
ist, um eine deutliche Darstellung zu erhalten. Der Verriegelungsstift 24 ist
jedoch in dem Gehäuse 18 zwischen
dem Knopf 20 und dem Klemmhebel 22 angeordnet.
Die Haltestange 26 ist an ihrem entfernten Ende an dem
Schuh 14 angebracht, während
ihr nahes Ende sich entlang einer geeignet geformten Öffnung oder
Führung
in der Spitze des Gehäuses 18 verschiebt.
Genauer ausgedrückt,
kann sich die Haltestange 26 in der durch den Pfeil B angegebenen Richtung
nach hinten und nach vorne bewegen, um ihre Höhe einzustellen und um sie
aus der Säge
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt 10 zu entfernen.
Somit stellt die Haltestange 26, wenn sie sich bewegt,
die Höhe
des Schuhs 14 in Bezug auf das Gehäuse 18 ein. Weiterhin
sind entlang der Länge der
Haltestange 26 mehrere Nuten 28 durch Schultern 30 getrennt
dargestellt.
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Annähernd senkrecht
zu der Haltestange 26 und versetzt von ihr ist der Verriegelungsstift 24 zwischen
dem Knopf 20 und dem Klemmhebel 22 angeordnet.
Der Verriegelungsstift 24 weist zumindest eine Nut 32 (oder
einen Abschnitt mit verringertem Umfang) und eine Schulter 34 auf.
In 3 ist die Stiftschulter 34 mit einer
Schulter 30 der Haltestange 26 eingreifend dargestellt.
Daher bleibt die Haltestange 26 (und somit der Schuh 14)
solange an seinem Platz verriegelt, wie die Schultern 30 und 34 in
Eingriff sind. Somit stellt 3 den Verriegelungsstift 24 in
einer verriegelten oder ersten Stellung dar.
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Im
Gegensatz dazu stellt 4 eine Verriegelungsnut 32 dar,
die annähernd
mittig über
der Haltstange 26 angeordnet ist. Somit sind die Schultern 30 und 34 nicht
miteinander in Eingriff, wenn der Stift 24 sich in dieser
Stellung befindet. Somit kann sich die Haltestange 26 frei
in Bezug auf den Verriegelungsstift 24 bewegen. Somit stellt 4 den
Verriegelungsstift 24 in einer zweiten oder nicht-verriegelten
Stellung dar, in der die Haltestange 26 und der Schuh 14 nicht
verriegelt sind und sich in Bezug auf das Gehäuse 18 und das Sägeblatt 12 frei
bewegen können.
In einer speziellen Anwendung beträgt der Abstand zwischen der
verriegelten Stellung des Stifts 24 aus 3 und
der nicht-verriegelten
Stellung des Stifts 24 aus 4 etwa 4
Millimeter.
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Zusätzlich zum
Klemmen und Freigeben des Sägeblatts
12,
wie in dem
US-Patent Nr. 6 502
317 beschrieben, dient der Hebel
22 auch dazu,
den Schuh
14 zu verriegeln und zu entriegeln. Hierin wird der
Ausdruck "geklemmt" verwendet, wenn
er sich auf das Befestigen des Sägeblatts
12 an
seinem Platz bezieht, während
der Ausdruck "verriegelt" verwendet wird,
wenn er sich auf das Befestigen des Schuhs an seinem Platz bezieht.
Wenn auch die Wirkung des Klemmens und des Verriegelns gleich ist (Befestigen
eines Bauteils an seinem Platz), wird angenommen, dass die Unterscheidung
den Leser beim Verstehen der Erfindung unterstützt.
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Bezug
auf die
5 und
6 nehmend,
ist der Hebel
22 in einer geklemmten und nicht-verriegelten
Stellung bzw. in einer geklemmten und verriegelten (heruntergedrückten) Stellung
dargestellt. Wie vorher angeführt,
beschreibt das
US-Patent Nr.
6 502 317 eine dritte nicht-geklemmte und nicht-verriegelte Stellung,
in der das naheliegende Ende
42 des Hebels
22 gegen
ein bewegbares Element
43 drückt, um das Sägeblatt
12 an
seinem Platz festzuklemmen. Insbesondere auf
5 Bezug
nehmend, ist der Hebel
22 in einer geklemmten, jedoch nicht-verriegelten
Stellung dargestellt. Genauer ausgedrückt, ist ein entferntes Ende
38 des
Hebels
22 von einem naheliegenden Ende
40 des
Verriegelungsstifts
24 beabstandet. Darüber hinaus ist der Verriegelungsstift
24 mit
der Stiftnut
32 annähernd
mittig über
der Haltestange
26 angeordnet. Mit dem verringerten Durchmesser
des Verriegelungsstifts
24 an der Stiftnut
32 wird
ein Freiraum
47 gebildet, um es der Haltestange
26 zu
erlauben sich zu bewegen, gleich ob sich eine Haltestangenschulter
30 im
Freiraum befindet oder nicht. Somit kann der Benutzer die Haltestange
26 in
Bezug auf den Verriegelungsstift
24 (und in Bezug auf das
Gehäuse
18 und
das Sägeblatt
14) bewegen,
um die Stellung des Schuhs
14 in Längsrichtung einzustellen.
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Im
Gegensatz dazu zeigt 6 den Klemmhebel 22 in
der geklemmten und verriegelten Stellung. Zu bemerken ist, dass
das entfernte Ende 38 nun an dem naheliegenden Ende 40 des
Verriegelungsstifts 24 anliegt. Weiterhin kann in dem entfernten
Ende 38 des Hebels 22 eine Vertiefung 45 vorgesehen
sein, um das naheliegende Ende 40 des Verriegelungsstifts 24 aufzunehmen.
Somit drückt
der Hebel 22, wenn er sich aus der geklemmten und nicht-verriegelten
Stellung in die geklemmte und verriegelte Stellung bewegt, den Verriegelungsstift 24 in die
verriegelte Stellung. Genauer ausgedrückt, verlagert sich die Nut 32 von
der Haltestange 26 weg, während sich die Schulter 34 zumindest
teilweise über
den Freiraum 47 in dem Bereich verlagert, in dem sich der
Freiraum im Wesentlichen um die Haltestange 26 herum und über sie
erstreckt, wie dargestellt. Auch ein naheliegendes Ende 42 des
Klemmhebels 22 ist in der vollständig heruntergedrückten Stellung
aus 6 anliegend gegen eine Innenfläche 44 des Gehäuses 18 dargestellt.
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In 7 ist
der Klemmhebel in gestrichelten Linien im Uhrzeigersinn in eine
nicht-geklemmte Stellung gedreht dargestellt. In dieser Stellung
kann das Sägeblatt 12 aus
der Blattklemmanordnung entfernt werden. Der Verriegelungsstift 24 bleibt
in seiner verriegelten Stellung.
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Bezug
auf die 1 und 2 nehmend,
ist dort am Gehäuse
auch ein Knopf 20 dargestellt, der einbezogen werden kann,
um den Schuh 14 zu entriegeln. 2 zeigt
die sich hin und her bewegende Säge 10 mit
einem Klemmhebel 22 für
sowohl das (Freigeben) Klemmen des Sägeblatts 12 als auch
für das
Entriegeln (Verriegeln) des Schuhs 14. Wie in den 1 und 2 dargestellt,
kann der Knopf 20 vorzugsweise gegenüber dem Hebel 22 an
dem Gehäuse 18 angeordnet
sein. Somit wirken, wie in 6 dargestellt,
die Schuhhaltestangenschultern 30 und die Stiftschultern 34 zusammen,
um zu verhindern, dass sich die Haltestange 26 in Bezug
auf das Gehäuse 18 und
das Sägeblatt 12 bewegt,
wenn sich der Klemmhebel 22 in der heruntergedrückten Stellung
befindet. Somit ist der Schuh 14 fest an seinem Platz verriegelt,
wodurch es dem Benutzer erlaubt wird, die Säge 10 genau entlang
dem Werkstück
zu führen.
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Weiterhin
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ein Vorsprung 48 in dem Gehäuse 18 vorgesehen,
um den Stift 24 formschlüssig anzuordnen. Ein Ausrichtungskanal 53 in
dem Werkzeuggehäuse 18 kann
den Vorsprung 48 aufweisen, wie dargestellt. Neben dem
Vorsprung 48 weist das Werkzeug 10 eine kleine
Nut 54 an dem Stift 24 zum Eingreifen mit dem
Vorsprung 48 auf, wenn die Nut 54 und der Vorsprung 48 miteinander
ausgerichtet sind. Genauer ausgedrückt, kann der Vorsprung 48 so
positioniert sein, dass, wenn sich der Verriegelungsstift 24 in
der verriegelten Stellung befindet (die Bewegung der Haltestange 26 verriegelnd),
der Vorsprung 48 mit der Nut 54 eingreift, wie
in 6 dargestellt. Gleichermaßen kann eine andere kleine
Nut 56 positioniert sein, um mit dem Vorsprung 48 einzugreifen, wenn
sich der Verriegelungsstift 24 in der nicht-verriegelten
Stellung befindet. Somit ordnet der Vorsprung 48 den Verriegelungsstift
formschlüssig
sowohl in den verriegelten als auch in den nicht-verriegelten Stellungen an. In einem
anderen Aspekt weist der Stift 24 den Vorsprung auf und
das Gehäuse
die Rastnuten 54 und 56. Trotzdem dient der Vorsprung 48 dazu,
den Stift 24 formschlüssig
in den verriegelten bzw. in den nicht-verriegelten Stellungen anzuordnen.
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Es
ist zu bemerken, dass in einem Ausführungsbeisspiel die verriegelten
und die nicht-verriegelten Stellungen des Verriegelungsstifts 24 etwa
4 mm voneinander entfernt sind. Es ist weiterhin zu bemerken, dass
der Ausrichtungsdurchgang 53 auch eine Führung 55 für die Haltestange 26 bei
deren Verlagerung festlegt. Darüber
hinaus kann der Vorsprung 48 in einer herkömmlichen
Weise ausgestaltet sein, um den Verriegelungsstift 24 in
beiden Stellungen festzuhalten, bis eine vorbestimmte Kraft in beiden
Richtungen auf den Verriegelungsstift 24 wirkt. Darüber hinaus
kann der Vorsprung 48 in einer herkömmlichen Weise ausgestaltet
sein, um hörbar zu
klicken, wenn er mit einer Nut eingreift. Somit kann der Benutzer
auf einen hörbaren
Klick achten, um eine Veränderung
der Stellung des Verriegelungsstifts 24 zu bestätigen. Es
sollte auch bemerkt werden, dass das Vorsehen der Führung 55 (für die Haltestange 26)
und der Nuten 54 und 56 an dem Ausrichtungsdurchgang 53 lose
Toleranz minimiert, die ansonsten die Fähigkeit des Vorsprungs beeinträchtigen
könnte,
den Verriegelungsstift 24 formschlüssig anzuordnen.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann ein Paar von harten Anschlägen
vorgesehen sein, um ein Überlaufen
des Verriegelungsstifts 24 zu verhindern. Insbesondere
kann die Vorderfläche 58 des
Gehäuses 18 an
eine gegenüberliegende
Vorderfläche 60 an
dem Knopf 20 anliegen, wenn sich der Verriegelungsstift 24 in
der nicht-verriegelten
Stellung befindet. Es ist zu bemerken, dass der Knopf 20 an
dem entfernten Ende 46 des Verriegelungsstifts 24 befestigt
sein kann. Gleichermaßen
können
die gegenüberliegenden
Vorderflächen 62 und 64 (an
dem Verriegelungsstift 24 bzw. an dem Gehäuse 18)
aneinander anliegen, wenn sich der Verriegelungsstift in der verriegelten
Stellung befindet, um eine Verlagerung über die verriegelte Stellung
hinaus zu verhindern.
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Wenn
ein Benutzer es wünscht,
die Säge
mit sich in und her bewegendem Sägeblatt
10 zu
verwenden, kann er zuerst ein Sägeblatt
12 in
dem Gehäuse
18 anbringen
und die Höhe
des Schuhs
14 wie gewünscht
einstellen. Der Benutzer bewegt dann den Hebel
22 aus der
nicht-geklemmten und nicht-verriegelten Stellung, die in dem
US-Patent Nr. 6 502 317 erläutert wird,
in die in
5 dargestellte geklemmte und
nicht-verriegelte Stellung. Wenn sich der Hebel
22 nach
unten bewegt, klemmt er das Sägeblatt
12 durch
den Vorspannmechanismus an seinem Platz fest. Wenn der Benutzer
mit einer Hand an dem Hebel
22 diesen nach unten drückt, bewegt
sich der Hebel
22 aus der geklemmten und nicht-verriegelten
Stellung in Richtung auf die heruntergedrückte Stellung, die in
6 dargestellt
ist.
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Wenn
sich der Hebel 22 in Richtung auf das naheliegende Ende 40 des
Verriegelungsstifts 24 bewegt, greift die Vertiefung 45 mit
dem naheliegenden Ende 40 des Verriegelungsstifts 24 ein.
Somit drückt der
Hebel 22 so auf den Stift 24, dass die Verriegelungsstiftschulter 34 mit
den Haltestangenschultern 30 über eine der Nuten 28 eingreift
und dadurch den Schuh 14 in einer vorbestimmten Höhe verriegelt. Zwischenzeitlich
kommt der Vorsprung 48 aus dem Eingriff mit der Nut 56,
wenn sich der Verriegelungsstift 24 zu bewegen beginnt.
Er greift dann mit der Nut 54 ein, um den Verriegelungsstift 24 formschlüssig in der
verriegelten Stellung anzuordnen. Der Benutzer kann dann die Säge 10 verwenden,
um ein Werkstück
auf eine gewünschte
Form zu schneiden.
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Wenn
der Benutzer es wünscht,
die Höhe des
Schuhs 14 zu verändern,
drückt
er auf den Knopf 20. Der Knopf 20 wiederum drückt das
entfernte Ende 46 des Verriegelungsstifts 24 zurück nach
links, wie in den 5 und 6 dargestellt.
Das bewirkt, dass die Schultern 30 und 34 außer Eingriff
kommen und der Vorsprung 48 aus dem Eingriff mit der Nut 54 kommt.
Wenn der Knopf 20 weiter gedrückt wird, greift der Vorsprung
mit der Nut 56 ein, um den Verriegelungsstift 24 formschlüssig in
der nicht-verriegelten Stellung anzuordnen. Weiterhin greift der
Verriegelungsstift 24 mit der Vertiefung 45 ein,
um den Hebel 22 aus der geklemmten und verriegelten oder niedergedrückten Stellung
zu drücken.
Daher kann der Benutzer den Schuh 14 mit einer Hand (mit
Hilfe des Knopfes 20) entriegeln, ohne das Sägeblatt 12 zu
stören.
Der Benutzer kann dann die Höhe
des Schuhs 14 durch sein Verlagern nach oben oder unten
einstellen und dadurch bewirken, dass sich die Schuhhalteschulter 30 durch
die Stiftnut 32 bewegt. Wenn eine der Haltestangennuten 28 mit
der Nut 32 in Ausrichtung kommt, kann der Benutzer den
Verriegelungsstift 24 mit dem Hebel 22 erneut
verriegeln.
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Alternativ
kann es der Benutzer wünschen, das
Sägeblatt 12 zu
entfernen oder auszutauschen, ohne die Schuhhöhe zu verändern. In diesen Fällen kann
der Benutzer nach oben auf den Hebel 22 drücken und
dadurch die Vertiefung 45 von dem naheliegenden Ende 40 des
Verriegelungsstifts 24 aus dem Eingriff bringen. Weil der
Vorsprung 48 den Verriegelungsstift 24 formschlüssig in
der verriegelten Stellung anordnet, bleibt der Verriegelungsstift 24 bewegungslos,
wenn sich der Hebel 22 nach oben und von dem Verriegelungsstift 24 weg
bewegt. Daher bleibt der Schuh 14 verriegelt und bewegt
sich nicht. Somit hebt der Benutzer einfach den Hebel 22 während des gesamten
Wegs zu der nicht-geklemmten und nicht-verriegelten Stellung an,
um das Sägeblatt 12 freizugeben,
ohne die Höhe
des Schuhs 14 zu verändern.
Daher kann der Benutzer das Sägeblatt 12 mit einer
Hand (mit Hilfe des Hebels 22) freigeben, ohne die Schuhhöhe zu verändern.
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Wenn
sowohl ein Entriegeln als auch ein Freigeben gewünscht ist (wie gestrichelt
in 7 dargestellt) führt ein einfaches Herunterdrücken des Knopfes 20 und
ein Anheben des Hebels 22 beide gewünschte Aktionen aus. In einem
Aspekt ist der Knopf 20 dicht genug an dem Hebel 22 an
dem Gehäuse 18 angeordnet,
so dass der Benutzer den Knopf 20 und den Hebel 22 mit
einer Hand erreichen kann, um das Entriegeln und Freigeben durchzuführen. Mit
anderen Worten, der Benutzer braucht nur eine Hand zu benutzen,
wobei er den Knopf 20 mit einem Daumen drückt und
den Hebel 22 mit den Fingern derselben Hand anhebt. In
einer speziellen Anwendung ist der Knopf 20 an dem Gehäuse 18 gegenüber dem
Hebel 22 angeordnet, um das Handhaben sowohl des Knopfes 20 als
auch des Hebels 22 mit einer Hand zu erleichtern.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Hebel 22 zwischen drei stabilen Stellungen bewegbar.
Fachleute werden jedoch erkennen, dass der Erfindungsgegenstand
nicht darauf eingeschränkt
ist. Bei bestimmten Anwendungen kann die Hebelstellung für das Freigeben
des Sägeblatts
zum Beispiel eine instabile Stellung sein.
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Somit
kann ein Fachmann erkennen, dass die vorliegende Erfindung gegenüber dem
Stand der Technik viele Vorteile bietet. So kann zum Beispiel ein
Benutzer sowohl das Sägeblatt
als auch den Schuh mit einer Hand (freigeben) klemmen bzw. entriegeln
(verriegeln). Daher sind Sägen
mit sich hin und her bewegendem Sägeblatt gemäß der vorliegenden Erfindung
bequem in der Anwendung. Aus den gleichen Gründen verringert die Erfindung
die Ausfallzeit, die mit dem Einstellen der Schuhhöhe verbunden
ist, wodurch gegenüber
dem Stand der Technik Arbeitszeit und Kosten eingespart werden. Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung eine zwangsläufige Anzeige des Zustands
des Schuhs (verriegelt oder nicht-verriegelt) bereit. Somit wird Ausschuss
an Werkstücken,
der sich aus dem Versuch ergibt, mit einem nicht-verriegelten Schuh
zu sägen,
durch die vorliegende Erfindung verringert. Somit wird eine bessere
Säge mit
sich hin und her bewegendem Sägeblatt
bereitgestellt. Weiterhin sind, weil die Bauteile (Stifte und Stäbe mit bequem zu
bearbeitenden Nuten), die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen
sind, relativ einfach sind, die Verriegelungsmechanismen entsprechend
leicht und billig herzustellen.
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Bezug
auf die 8 bis 10 nehmend, kann
die Schuhhaltestange 26 eine Längseinkerbung aufweisen, die
eine Keilnut in Längsrichtung 70 bildet.
Die Keilnut 70 ist angepasst, einen Längskeil 72 aufzunehmen,
der sich von einer vorderen Halteplatte 74 erstreckt, die
an dem Gehäuse 18 über einer hinteren
Halteplatte 76 angebracht ist. Der Längskeil 72 kann ein
Vorsprung oder eine Zunge sein, der (die) aus Metallblech hergestellt
ist, und kann eine rechtwinklige, gekrümmte oder eine andere geometrische
Form aufweisen, die der Form der Keilnut 70 entspricht.
Der Längskeil 72 und
die Keilnut 70 wirken mit minimaler oder verringerter Toleranz
zusammen, so dass ein verringertes Spiel in Drehrichtung oder ein
verringertes Spiel entsteht, während
die Stellung des Schuhs 14 eingestellt wird. Weiterhin kann
ein O-Ring oder eine andere Reibungsdichtung 78 in eine
Nut 80 zwischen der hinteren Halteplatte 76 und
der vorderen Halteplatte 74 eingesetzt sein, so dass der
O-Ring 78 einen Reibungswiderstand oder einen Widerstand
bereitstellt, wenn die Haltestange 26 zur Einstellung zwischen
den Stellungen bewegt wird.
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Die
Beschreibung der Erfindung ist ihrer Art nach rein beispielhaft,
und daher ist beabsichtigt, dass Veränderungen, die nicht vom Wesentlichen
der Erfindung abweichen, in den Schutzumfang der Erfindung fallen.
Solche Veränderungen
werden nicht als Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung angesehen.