DE602006000538T2 - Lichtbogenschweissrobotersystem mit einer Lichtbogenschweisseinrichtung mit mehreren Drahtzuführmitteln zum jeweiligen Zuführen eines einzelnen Drahts - Google Patents

Lichtbogenschweissrobotersystem mit einer Lichtbogenschweisseinrichtung mit mehreren Drahtzuführmitteln zum jeweiligen Zuführen eines einzelnen Drahts Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bogenschweißgerät entsprechend der Präambel des Anspruchs 1 (siehe z. B. US 6,066,833 ) und auf ein Bogenschweißrobotersystem mit einem Bogenschweißgerät (siehe Anspruch 2).
  • Beschreibung verwandter Techniken
  • Ein gängiges Bogenschweißgerät 200, wie z. B. in 12A und 12B gezeigt, weist einen Mehrelektrodentyp-Schweißbrenner 202, eine erste Drahtzuführeinrichtung 204a und eine zweite Drahtzuführeinrichtung 204b und ein erstes Schweißbrennerkabel 206a und zweites Schweißbrennerkabel 206b auf, die alle auf einem mechanischen Roboterteil 208 angebracht sind. Der Schweißbrenner 202 ist an einem Gelenkelement 210 des mechanischen Roboterteils 208 befestigt. Die erste Drahtzuführeinrichtung 204a und die zweite Drahtzuführeinrichtung 204b sind mit dem Schweißbrenner 202 durch das erste Brennerkabel 206a und das zweite Brennerkabel 206b verbunden, um eine Vielzahl Schweißdrahttypen (in dem illustrierten Beispiel zwei Typen) dem Schweißbrenner 202 zuzuführen. Die erste Drahtzuführeinrichtung 204a und die zweite Drahtzuführeinrichtung 204b führen den Schweißdraht dem Schweißbrenner 202 in Übereinstimmung mit einem Befehl einer nicht gezeigten Schweißsteuerung wahlweise zu.
  • Bei einem anderen Bogenschweißroboter wird eine Vielzahl von Sätzen von Schweißbrennern, Brennerkabeln und Drahtzuführeinrichtungen bereitgestellt und die Schweißbrenner der Sätze sind dazu eingerichtet, austauschbar an dem mechanischen Roboterteil durch nicht gezeigte Werkzeugwechselmittel angebracht zu werden. Bei diesem Bogenschweißroboter ist der verwendete Schweißbrenner des Satzes z. B. an dem Gelenkelement des Roboters befestigt, während die Schweißbrenner der anderen, nicht verwendeten Sätze sowohl an Haltemitteln befestigt sowie mit Brennerkabeln und Drahtzuführeinrichtungen ihrer Sätze verbunden sind. Diese Schweißbrenner können je nach Erfordernis zum Schweißen verwendet werden.
  • Bei einem gängigen Schweißroboter bestanden Probleme, dass der Drahtzuführabschnitt groß war und leicht umgebende Ausrüstung oder Strukturen stören konnte und der Drahtzuführabschnitt auch schwer und die Belastung des mechanischen Roboterteils groß war, da ein Multielektroden-Schweißbrenner an dem vorderen Ende des Roboters befestigt war und die Vielzahl Schweißbrennerkabel und die Vielzahl der den Schweißbrennerkabeln zugeordneten Drahtzuführeinrichtungen erforderlich waren.
  • US 3,694,620 beschreibt ein elektrisches Bogenschweißsystem, das Schweißdrähte verwendet, die einem einzigen Brenner zugeführt werden. Nach diesem Dokument ist ein Motor zum Antreiben von Rollen, die am Ende einer Motorwelle angeordnet sind, bereitgestellt. Auch angeordnete Druckrollen sind vorhanden, die durch einen Schalter auf eine Weise so betrieben werden können, dass sie Druckkontakt zwischen einer der Rollen, die durch die Motorwelle angetrieben werden, und einem der Drähte bereitstellen.
  • US 6,066,833 beschreibt eine Vorrichtung zum wahlweisen Wechseln von Schweißdrähten. Diese Vorrichtung verwendet eine Vorschubrolle und Andruckrollen, die sowohl mit Federn als auch mit pneumatischen Aktoren verbunden sind, um einen ausgewählten Draht in Vorschubstellung an der Vorschubrolle zu bringen, die durch einen Motor angetrieben wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Probleme des Standes der Technik auszuräumen und die Drahtzuführeinrichtungen eines Bogenschweißgeräts kleiner und leichter zu machen.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Bogenschweißgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereit, das die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist.
  • Entsprechend dem Bogenschweißgerät der vorliegenden Erfindung wird eine Einzeldrahtzuführeinrichtung mit einer Vielzahl von Drahtvorschubmitteln bereitgestellt. Die Einzeldrahtzuführeinrichtung kann deshalb wahlweise einen der Vielzahl von Schweißdrähten dem Schweißbrenner zuführen.
  • Durch Konfigurieren des Gerätes in dieser Weise wird es möglich, wahlweise einen der Vielzahl von Schweißdrähten durch eine einfache Struktur und durch Verbinden des Schweißbrenners und der Drahtzuführeinrichtung durch solch einen Drahtzuführweg wahlweise vorzuschieben, und es wird möglich, nur einen der Vielzahl von Schweißdrähten dem Schweißbrenner durch eine einfache Struktur zuzuführen.
  • In dem obigen Bogenschweißgerät werden alle der Vorschubrollen der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln durch einen einzigen Motor angetrieben und, in einer der zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wird die Vorschubrolle und die angetriebene Rolle des ausgewählten Drahtvorschubmittels relativ zu einer Greifstelle bewegt, an der der Schweißdraht zwischen der Vorschubrolle und der angetriebenen Rolle ergriffen wird, während die Vorschubrolle und die angetriebene Rolle jedes nicht ausgewählten Drahtvorschubmittels relativ zu einer Trennstelle bewegt werden, an der sich die Vorschubrolle und die angetriebene Rolle voneinander trennen, so dass eine Vielzahl von Drahtvorschubmitteln wahlweise betrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Bogenschweißrobotersystem bereit, das das obige Bogenschweißgerät, ein mechanisches Roboterteil zum Halten des Schweißbrenners der Bogenschweißvorrichtung und eine Robotersteuereinrichtung zum Steuern des Betriebs des mechanischen Roboterteils aufweist (siehe Anspruch 2).
  • In dem obigen Bogenschweißrobotersystem kann die Drahtzuführeinrichtung des Bogenschweißgeräts auf dem mechanischen Roboterteil oder außerhalb des mechanischen Roboterteils bereitgestellt werden.
  • Entsprechend dem Bogenschweißgerät und dem Bogenschweißrobotersystem der vorliegenden Erfindung kann eine Einzeldrahtzuführung wahlweise einen einer Vielzahl von Schweißdrähten einem Schweißbrenner zuführen. Deshalb kann ein Drahtzuführabschnitt verkleinert werden und die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Wechselwirkung mit umgebender Ausrüstung kann reduziert werden. Weiter kann die Last auf das mechanische Roboterteil verringert werden, da die Drahtzuführeinrichtung leichter wird (dies fällt jedoch nicht in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unten basierend auf bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei:
  • 1A und 1B eine Vorderansicht und eine Seitenansicht von rechts der Gesamtkonfiguration eines Bogenschweißrobotersystems zur industriellen Verwendung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Brennerkabels ist;
  • 3 eine schematische Ansicht der Konfiguration eines Schweißbrenners und eines Brennerkabels ist, das in dem in 1A und 1B gezeigten Schweißrobotersystem verwendet wird.
  • 4A und 4B eine horizontale Querschnittsansicht und eine Seitenschnittansicht der schematischen Konfiguration einer Drahtzuführeinrichtung sind, die in dem in 1A und 1B gezeigten Bogenschweißrobotersystem verwendet wird;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Rollenvorschubmechanismus der Drahtzuführeinrichtung ist, die in 4A und 4B gezeigt ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels eines Rollenvorschubmechanismus der Drahtzuführeinrichtung ist, die in 4A und 4B gezeigt ist (siehe Seite 4);
  • 7A und 7B eine Draufsicht und eine Seitenansicht des Vorschubrollenmechanismus der Drahtzuführeinrichtung ist, die in 4A und 4B entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, in dem die angetriebenen Rollen weggelassen sind;
  • 8A und 8B eine Vorderansicht und eine Seitenansicht von rechts der Gesamtkonfiguration eines Bogenschweißrobotersystems zur industriellen Verwendung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
  • 9 eine Querschnittansicht der Struktur eines Drahtzusammenführungseinsatzteils ist, das in dem in 8A und 8B gezeigten Robotersystem verwendet wird.
  • 10A und 10B eine Vorderansicht und eine Seitenansicht von rechts der Gesamtkonfiguration eines Bogenschweißrobotersystems zur industriellen Verwendung sind, siehe Seite 4.
  • 11 eine horizontale Querschnittansicht der schematischen Konfiguration einer Drahtzuführeinrichtung ist, die in dem in 10A und 10B gezeigten Bogenschweißrobotersystem verwendet wird; und
  • 12A und 12B eine Vorderansicht und eine Seitenansicht von rechts der Gesamtkonfiguration eines gängigen Bogenschweißrobotersystems sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachflogend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1A und 1B zeigen die Gesamtkonfiguration eines Bogenschweißrobotersystems 10 zur industriellen Verwendung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Bogenschweißrobotersystem 10 weist ein Bogenschweißgerät 12, ein mechanisches Roboterteil 14 und eine Robotersteuereinrichtung 16 zum Steuern des Betriebs des mechanischen Roboterteils 14 auf. Das Bogenschweißgerät 12 weist einen Schweißbrenner 18, eine Einzeldrahtuführeinrichtung 24 zum wahlweisen Zuführen eines einer Vielzahl von Schweißdrahttypen 22a, 22b zu denen Schweißbrenner 18 durch die Brennerkabel 20a, 20b und eine Schweißsteuerung 26 zum Steuern des Betriebs des Schweißbrenners 18 und der Drahtzuführeinrichtung 24 auf. Der Schweißbrenner 18 und die Drahtzuführeinrichtung 24 sind auf dem mechanischen Roboterteil 14 angebracht.
  • Das mechanische Roboterteil 14 ist vorzugsweise zum Beispiel ein vertikal ausgerichteter mehrgelenkiger Typ und weist ein Handgelenkelement 142 zum Halten des Schweißbrenners 18, einen die Drahtruführeinrichtung 24 tragenden und das Handgelenk 142 an einem Ende aufweisenden Unterarm 144, einen mit dem anderen Ende des Unterarms 144 verbundenen Oberarm 146 und eine Drehbasis 148 zum Drehen des Oberarms 146 auf.
  • Die Schweißsteuereinrichtung 26 ist mit der Drahtzuführeinrichtung 24 durch ein Verbindungskabel 28 zum Steuern des Betriebs der Drahtzuführeinrichtung 24 verbunden und ist mit der Robotersteuereinrichtung 16 durch ein anderes Verbindungskabel 30 zur Abstimmung des Betriebs des mechanischen Roboterteils 14 und des Schweißbetriebs verbunden. Weiter weist die Schweißsteuereinrichtung 26 eine eingebaute Schweißenergiequelle, die mit dem Schweißbrenner 18 durch ein Stromkabel 32 (siehe 2) verbunden ist, das sich durch das Innere des Verbindungskabels 28 erstreckt, eine Drahtruführeinrichtung 24 und ein Brennerkabel 20a, 20b auf. Aufgrund dieser Konfiguration steuert die Schweißsteuereinrichtung 26 den Betrieb der Drahtruführeinrichtung 24 und den Schweißstrom und die Schweißspannung, die von der Schweißenergiequelle durch das Stromkabel 32 dem Schweißbrenner 18 zuge führt wird, in Übereinstimmung mit dem Betrieb des mechanischen Roboterteils 14. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die Drahtruführeinrichtung 24 am hinteren Ende des Unterarms 144 des mechanischen Roboterteils 14 angebracht ist, kann sie natürlich auch an dem vorderen Ende des Unterarms 144 oder dem Oberarm 146, der Drehbasis 148 oder an anderen Stellen des mechanischen Roboterteils 14 bereitgestellt werden. In einer anderen Ausführungsform kann die Drahtzuführeinrichtung 24 auch an der Außenseite des mechanischen Roboterteils 18 angebracht sein.
  • Der Schweißbrenner 18 weist einen Einzelelektroden-Schweißbrenner auf, der nur einen einzelnen Schweißdraht aufnehmen kann. Der Schweißbrenner 18 und die Drahtzuführeinrichtung 24 sind durch Brennerkabel 20a, 20b verbunden. Wie detailliert in 2 gezeigt, bilden die Drahteinsätze 34a, 34b Drahtzugangswege der Drahtzuführwege, die sich in dem Brennerkabel 20a, 20b erstrecken. Die Schweißdrähte 22a, 22b sind durch die entsprechenden Drahteinsätze 34a, 34b geführt und dem Schweißbrenner 18 zugeführt. Weiter dienen die Brennerkabel 20a, 20b auch als Versorgungsschläuche zum Zuführen von Schutzgas, das zum Zeitpunkt des Schweißens verwendet wird. Genauer gesagt sind die Schutzgasschläue 36a, 36b in den Brennerkabeln 20a, 20b angeordnet, um die Drahteinsätze 34a, 34b zu umgeben und dadurch eine zweilagige Schlauchstruktur zu bilden. Das Schutzgas strömt durch die ringförmigen Räume zwischen den äußeren Umfängen der Drahteinsätze 34a, 34b und den inneren Umfängen der Schutzgasschläuche 36a, 36b. Die Drahteinsätze 34a, 34b und die Schutzgasschläuche 36a und 36b sind vorzugsweise konzentrisch angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das hintere Ende des Schweißbrenners 18 (das Ende an der Drahtzuführeinrichtungsseite) mit einer Vielzahl von Zugangswegen 38a, 38b ausgebildet, die mit den Drahteinsätzen 34a, 34b und Schutzgasschläuchen 36a, 36b verbunden sind, die sich durch die Brennerkabel 20a, 20b hindurch erstrecken und Teile der Drahtzugangswege bilden, wohingegen das Vorderende des Schweißbrenners 18 mit einem einzigen Auslassweg 40 ausgebildet ist, der sich von einer an dem Vorderende des Schweißbrenners 18 ausgebildeten Mündungsöffnung 44 aus erstreckt und einen Drahtauslassweg des Drahtzuführweges bildet. Ein Übergangsteil 42, das zwischen den Zugangswegen 38a und 38b und dem Auslassweg 40 gebildet ist, kombiniert die Vielzahl der Zugangswege 38a und 38b und verbindet sie mit dem einzigen Auslassweg 40. Das heißt, das Übergangsteil 42 dient als das Zusammenführungsteil der Vielzahl von Drahtzugangswegen 38 des Drahtzuführweges. Auf diese Weise wird ein einzelner ausgewählter Schweißdraht 22a oder 22b durch den Zugangsweg 38a oder 38b, das Übergangsteil 42 und den Auslassweg 40 geführt und steht von der Mündungsöffnung 44 zur Verwendung beim Schweißen vor.
  • Weiter stömt durch die Schutzgasschläuche 36a oder 36b zugeführtes Schutzgas durch den Zugangsweg 38, das Übergangsteil 42 und den Auslassweg 40, um von der Mündungsöffnung 44 zur Verwendung beim Schweißen ausgestoßen zu werden. Es ist zu beachten, dass sich in der obigen Ausführungsform die Drahteinsätze 34a und 34b innen durch die zwei Brennerkabel 20a, 20b erstrecken, wobei sich die zwei Drahteinsätze 20a, 20b aber natürlich auch durch ein einziges Brennerkabel erstrecken können. In diesem Fall wäre nur ein Brennerkabel erforderlich. Dies hat den Effekt, dass die Struktur vereinfacht werden kann und die Wahrscheinlichkeit von störende Wechselwirkungen des Brennerkabels mit umgebender Ausrüstung verringert werden kann.
  • Der Drahtzuführeinrichtung 24, wie in 4A und 4B gezeigt, wird eine Vielzahl von Schweißdrahttypen 22a, 22b von einer Vielzahl von Schweißdrahttrommeln (nicht gezeigt) zugeführt und führt die zugeführten Schweißdrähte 22a, 22b den Drahteinsätzen 34a, 34b der Brennerkabel 20a, 20b zu, die mit der Auslassseite der Drahtzuführeinrichtung 24 verbunden sind. Die Drahtzuführeinrichtung 24 weist somit eine Vielzahl von Sätzen (in dem illustrierten Beispiel zwei Sätze) gegenüberliegender Vorschubrollen 46a und angetriebener Rollen 46b als Drahtvorschubmittel 46 zum Vorschieben und Zuführen der Schweißdrähte 22a und 22b auf. Wie in 4B gezeigt, erstreckt sich jeder der Schweißdrähte 22a und 22b zwischen der Vorschubrolle 46a und der angetriebenen Rolle 46b, die einander gegenüber liegen. Wie in 5 gezeigt, sind alle der Vorschubrollen 46a der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln 46 an einer einzigen Antriebswelle 48 befestigt und gleichzeitig durch einen einzigen Motor 52 drehangetrieben, der mit der Antriebswelle 48 durch ein Reduktionsgetriebe 50 verbunden ist. Andernfalls sind die Vielzahl der angetriebenen Rollen 46b bereitgestellt, um an einer einzigen Kurbelwelle 54 rotieren zu können. Diese Kurbelwelle 54 ist dazu eingerichtet, um von einem Druckluft-Rotationsantrieb (nicht gezeigt) usw. drehangetrieben werden zu können.
  • Die angetriebenen Rollen 46b sind um die Rotationsachse 56 der Kurbelwelle 54 in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet (d. h. mit gleichwinkligen Abständen). Durch Rotieren der Kurbelwelle 54 um ihre Rotationsachse 56 ist deshalb an nur einem der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln 46 die angetriebene Rolle 46b zu einer Greifstelle bewegt, an der die Vorschubrolle 46a und die angetriebene Rolle 46b einander berühren und den Schweißdraht 22a oder 22b zwischen den Rollen ergreifen, während die Vorschubrolle 46b an jedem der anderen Drahtvorschubmittel 46 zu einer Trennstelle bewegt wird, an der die Vorschubrolle 46a und die angetriebene Rolle 46b voneinander um exakt den Abstand des Durchmessers des Schweißdraht 22a oder 22b oder mehr getrennt sind (dieses Beispiel ist nicht durch den Schutzbereich der Ansprüche abgedeckt). Da der Schweißdraht 22a oder 22b zwischen der Vorschubrolle 46a und der angetriebenen Rolle 46b an der Greifstelle zwischen den zwei Rollen ergriffen wird, wird der Schweißdraht 22a oder 22b zusammen mit der Rotation der Vorschubrolle 46a vorgeschoben. Andernfalls wird die Antriebskraft der Vorschubrolle 46a nicht auf den Schweißdraht 22b oder 22a übertragen und der Schweißdraht 22b oder 22a wird nicht vorgeschoben, da der Schweißdraht 22b oder 22a zwischen der Vorschubrolle 46a und der angetriebenen Rolle 46b an der Trennstelle nicht von den beiden Rollen ergriffen wird. Beim Steuern des Rotationswinkels der Kurbelwelle 54 an ihre Rotationsachse 56 kann deshalb eines der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln 46 wahlweise betrieben werden.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Kurbelwelle 54 in Fällen, in denen die Drahtzuführeinrichtung 24 zwei Drahtvorschubmittel 46 aufweist, so ausgebildet sein, dass die zwei angetriebenen Rollen 46b in Winkelabständen von 180° um die Rotationsachse 56 der Kurbelwelle 54 angeordnet sind. Weiter kann die Kurbelwelle in Fällen, in denen drei Drahtvorschubmittel 46 verwendet werden, so ausgebildet sein, dass die drei angetriebenen Rollen 46b in Winkelabständen von 120° um die Rotationsachse 56 der Kurbelwelle 54 angeordnet sind.
  • Auf diese Weise gibt es, durch Vorhalten eines einzigen Motors 52, der alle Vorschubrollen 46a der Vielzahl von Vorschubmitteln 46 rotiert, nicht länger ein Erfordernis, für jede Vorschubrolle 46a einen Motor bereitzustellen. Deshalb kann die Struktur vereinfacht werden und das Gewicht kann verringert werden. Da die Bewegung der Vorschubrolle 46a und der angetriebenen Rolle 46b jedes der Drahtvorschubmittel 46 zwischen der Greifstelle und der Trennstelle durch einen einzigen Druckluft-Rotationsantrieb (nicht gezeigt) ausgeführt wird, kann ferner eine Vergrößerung der Komplexität der Struktur, die das wahlweise Betreiben eines der Vielzahl der Drahtvorschubmittel mit sich bringt, auf ein Minimum beschränkt werden. Es ist jedoch auch möglich, eine Vielzahl von Motoren bereitzustellen und die verschiedenen Vorschubrollen 46a durch getrennte Motoren anzutreiben. Wie weiter in 6 gezeigt (siehe Seite 8), ist es auch möglich, die angetriebenen Rollen 46b zwischen der Greifstelle und der Trennstelle durch separate Druckluft-Zylinder 58 zu bewegen. In diesem Fall ist jede Vorschubrolle rotierbar an dem vorderen Ende des Klobens 58a des Druckluft-Zylinders 58 gelagert und der Kloben 58a wird ausgefahren oder eingezogen, um die angetriebene Rolle 46b zu bewegen.
  • 7A und 7B zeigen die Drahtruführeinrichtung 24, die durch den Schutzbereich der Ansprüche abgedeckt ist. Zwei rotierbare Wellen 62, die eine daran angebrachte Vorschubrolle 46a und Ritzel 60 aufweisen, sind voneinander in der Vorschubrichtung der Schweißdrähte 22a, 22b beabstandet und rotierbar auf einem beweglichen Lagerelement 64 gelagert. Zwischen den zwei rotierbaren Wellen 62 ist eine Antriebswelle 70 angeordnet, die durch einen Motor 66 angetrieben wird und ein daran angebrachtes Zahnrad aufweist. Die zwei Ritzel 60 und das Zahnrad 68 sind in Zuführrichtung der Schweißdrähte 22a, 22b miteinander ausgerichtet. Bei Verwendung eines anderen Antriebs (nicht gezeigt) wird, um das Lagerelement 64 im Bezug auf die Antriebswelle 70 in der Zuführrichtung der Schweißdrähte 22a, 22b vor und zurück zu bewegen, das Ritzel 60, das an einer der rotierbaren Wellen 62 angebracht ist, mit dem Zahnrad 68, das an der Antriebswelle 70 angebracht ist, verbunden und die Vorschubrolle 46a, die an der rotierbaren Welle 62 angebracht ist, mit der das Ritzel 60, das mit dem Zahnrad 68 verbunden ist, angebracht ist, wahlweise betrieben. Die angetriebenen Rollen 46b können wie in 5 oder 6 gezeigt, konfiguriert werden. Bei Verwendung dieser Konfiguration wird ein einziger Motor verwendet, um wahlweise eines der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln 46 zu betreiben.
  • Als nächstes wird der Schweißbetrieb des in 1A und 1B gezeigten Schweißrobotersystems 10 beschrieben, wobei als Beispiel der Fall der Benutzung einer Drahtzuführeinheit des in 4A und 4B oder 5 gezeigten Typs verwendet wird.
  • Beim Schweißen eines Werkstücks ist das zu schweißende Werkstück an einer Schweißklammer (nicht gezeigt) angebracht, die sich vor dem mechanischen Roboterteil 14 befindet. In Übereinstimmung mit einem Befehl von der Robotersteuereinheit 16 unterscheidet das mechanische Roboterteil 14 den Typ des Werkstücks und arbeitet mit der Schweißsteuereinrichtung 26 zum Schweißen unter zu dem Werkstück passenden Bedingungen zusammen. Genauer instruiert die Schweißsteuereinrichtung 26 die Drahtruführeinrichtung 24 mit dem zu verwendenden Schweißdrahttyp, der Drahtvorschubrate und dem zu verwendenden Schutzgastyp in Übereinstimmung mit dem Werkstücktyp und steuert den Schweißstrom und die Schweißspannung, usw., die am Schweißbrenner 18 bereitgestellt werden. Weiter steuert die Robotersteuereinrichtung 16 den Betrieb des mechanischen Roboterteils 14 basierend auf dem Schweißstrom und der Schweißspannung, die von der Schweißsteuereinrichtung 26 ausgegben wurde, oder auf anderen Informationen, um dadurch das Schweißen mit passender Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Im folgenden wird ein Verfahren zum Umschalten des verwendeten Drahttyps für jeden Werkstücktyp in der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Ein nicht gezeigtes Werkstück A und ein Werkstück B weisen jeweils den für sie bestimmten Schweißdraht 22a bzw. Schweißdraht 22b auf. Wenn der mechanische Roboterteil 14 einen Befehl von der Robotersteuereinheit 16 erhält, um das Werkstück A zu schweißen, ist es erforderlich, dem Schweißbrenner 18 den Schweißdraht 22a zuzuführen. Die Drahtsteuereinrichtung 26 gibt deshalb einen Befehl zum Zuführen des Schweißdrahts 22a an die Drahtzuführeinrichtung 24 aus. Dieser Befehl wird, wie oben beschrieben, durch das Verbindungskabel 28 an die Drahtzuführeinrichtung 24 übertragen. In diesem Fall wählt die Drahtzuführeinrichtung 24 das zu betreibende Drahtvorschubmittel 46 aus und bereitet den Betrieb des ausgewählten Drahtvorschubmittels 46 vor. Das heißt, ein Druckluft-Rotationsantrieb, usw., wird verwendet, um die Kurbelwelle 54 zu betreiben, um die angetriebene Rolle 46b des Drahtvorschubmittels 46, das mit dem zu verwendenden Schweißdraht 22a zugeordnet ist, an die Vorschubrolle 46a anzunähern und die angetriebene Rolle 46b und die Vorschubrolle 46a dazu zu bewegen, den Schweißdraht 22a zu ergreifen. Zu dieser Zeit sind die angetriebene Rolle 46b und die Vorschubrolle 46a des Drahtvorschubmittels 46, das mit dem Schweißdraht 22b zugeordnet ist, durch eine Entfernung von mindestens dem Durchmesser des Schweißdrahts 22b getrennt.
  • Als nächstes wird der Motor 52 der Drahtzuführeinrichtung 24 betrieben, um die Vorschubrolle 46 zu rotieren und dadurch die ausgewählte Drahtvorschubeinrichtung 46 zu betreiben, um so den zu verwendenden Schweißdraht 22a dem Inneren des Drahteinsatzes 34a des entsprechenden Brennerkabels 20a zuzuführen, es durch den gesamten Weg 38a, das Übertragungsteil 42 und den Auslassweg 40 des Schweißbrenners 18 zu führen, der mit dem Drahteinsatz 34a verbunden ist, und es von der Mündungsöffnung 44 des Schweißbrenners um eine exakt vorbestimmten Länge hervorstehen zu lassen. Da die Länge proportional zu der Anzahl der Umdrehungen des Motors 52 der Drahtzuführeinrichtung 24 ist, kann sie durch überwachen der Anzahl von Umdrehungen des Motors 52 gesteuert werden. Wenn die Steuerung der Länge des Hervorstehens des Schweißdrahts 22a von der Mündungsöffnung 44 schwierig ist, ist es auch möglich, einen Drahtschneider (nicht gezeigt) nahe dem mechanischen Roboterteil bereitzustellen, das mechanische Roboterteil dazu zu verwenden, den Schweißdraht 22 zu einer vorher bestimmten Position in Bezug auf den Drahtschneider zu bewegen und den Schweißdraht 22a mit dem Drahtschneider durchzuschneiden.
  • Als nächstes führt die Schweißsteuereinrichtung 26 den befohlenen Schweißstrom oder die Schweißspannung durch das Stromkabel 32 dem Schweißbrenner 18 zu und führt zur selben Zeit den Schweißdraht 22a mit der befohlenen Drahtzufuhrrate von der Drahtzuführeinrichtung 24 zu, um das Werkstück A unter Verwendung des zugeführten Schweißdrahts 22a zu schweißen. Beim Zeitpunkt des Schweißens wird gleichzeitig Schutzgas von der Mündungsöffnung 44 des Schweißbrenners 18 ausgestoßen und zum Schweißen verwendet. Wenn das Werkstück A fertig geschweißt ist, werden Informationen über den Typ des als nächstes zu schweißenden Werkstücks von der Robotersteuereinrichtung 16 an das mechanische Roboterteil 14 und die Schweißsteuereinrichtung 26 gesendet. Wenn das als nächstes zu schweißende Werkstück ein Werkstück A ist, wird der gleiche Schweißdraht 22a zum Schweißen verwendet. Wenn andernfalls das als nächstes zu schweißende Werkstück ein Werkstück B ist, wird der Typ des dem Schweißbrenner 18 zugeführten Schweißdrahts durch die folgende Prozedur vor dem Beginn des Schweißens umgeschaltet. Die Schweißsteuereinrichtung 26 lässt erst den Motor 52 der Drahtzuführeinrichtung 24 in der zu der Zeit des Zuführens entgegengesetzten Richtung rotieren, um so den Schweißdraht 22a von dem Schweißbrenner 18 zu der Drahtzuführeinrichtungsseite 24 zurückzuziehen. Zu dieser Zeit wird das Vorderende des Schweißdrahts 22a dazu veranlasst, sich auf eine Position hinter dem Verzweigungspunkt des Übergangsteils 42 an der Drahtzuführeinrichtungsseite 24 zurückzuziehen.
  • Als nächstes gibt die Schweißsteuereinrichtung 26 einen Befehl an die Drahtzuführeinrichtung 24 aus, um den Schweißdraht 22b zuzuführen, der für das Werkstück B geeignet ist. In diesem Fall rotiert die Drahtzuführeinrichtung 24 auf dieselbe Weise wie oben die Kurbelwelle 54, um so die angetriebene Rolle 46b des Drahtvorschubmittels 46, die dem zu verwendenden Schweißdraht 22b zugeordnet ist, der Vorschubrolle 46a anzunähern, und veranlasst die angetriebene Rolle 46b und die Vorschubrolle 46a den Schweißdraht 22b zu ergreifen. Als nächstes wird der Motor 52 der Drahtzuführeinrichtung 24 betrieben, um die Vorschubrolle 46a zu betreiben und dadurch das ausgewählte Drahtvorschubmittel 46 zu betreiben, um den zu verwendenden Schweißdraht 22b dem Inneren des Drahteinsatzes 34b des entsprechenden Brennerkabels 20b zuzuführen, es durch den Zugangsweg 38b, das Übergangsteil 42 und den Auslassweg 40 des Schweißbrenners 18 zu führen, der mit dem Drahteinsatz 34b verbunden ist, und den Schweißdraht 22b von der Mündungsöffnung 44 des Schweißbrenners 18 um eine exakt vorbestimmte Länge hervorste hen zu lassen. Wenn es erwünscht ist, den Schutzgastyp gleichzeitig mit dem verwendeten Schweißdrahttyp 22a, 22b umzuschalten, ist es weiter möglich, die Drahtzuführeinrichtung mit Magnetventilen (nicht gezeigt) bereit zu stellen und die Schweißsteuereinrichtung 26 den Betrieb dieser Magnetventile steuern zu lassen, um den Schutzgastyp umzuschalten. Wenn nötig, ist es auch möglich, das Schutzgas vorher auszustoßen, bis das alte Gas ausreichend ersetzt ist.
  • Die Schweißsteuereinrichtung 26 liefert den befohlenen Schweißstrom oder die Schweißspannung durch das Stromkabel 32 an den Schweißbrenner 18 und schiebt zur gleichen Zeit den Schweißdraht 22b mit der befohlenen Drahtzuführgeschwindigkeit von der Drahtzuführeinrichtung 24 zu dem Werkstück B vor, das den zugeführten Schweißdraht 22b verwendet.
  • Wenn das als nächstes zu verarbeitende Werkstück das Werkstück A ist, wird auf gleiche Weise wie oben das Vorderende des Schweißdrahts 22a entsprechend dem Werkstück A auf eine Stelle hinter dem Verzweigungspunkt des Übergangsteils 42 des Schweißbrenners 18 auf Seite der Drahtzuführeinrichtung 24 zurückgezogen und dann der Schweißdraht 22a ähnlich entsprechend dem Werkstück A dem Schweißbrenner zugeführt, um das Schweißen auszuführen.
  • 8A und 8B zeigen die Gesamtkonfiguration eines Bogenschweißrobotersystems 10' zur industriellen Verwendung entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Bogenschweißrobotersystem 10' unterscheidet sich von der ersten Ausführung darin, dass das Zusammenführungsteil, in dem die Vielzahl von Drahtzugangswegen der Drahtzuführwege in einen konvergieren, nicht in dem Schweißbrenner 72 bereitgestellt ist, sondern in dem Brennerkabel 74. Da der Rest der Konfiguration ähnlich der des Bogenschweißrobotersystems 10 ist, wird sie hier im Detail nicht näher beschrieben. Beachte, dass in der zweiten Ausführungsform Abschnitte, die der ersten Ausführungsform entsprechen, durch die gleichen Bezugszeichen bestimmt sind.
  • Mit Bezug auf 9 wird jetzt die Struktur der Zusammenführungsteile 74c, 76c des Brennerkabels 74 und Drahteinsatzes 76 im Detail beschrieben werden. In der zweiten Ausführungsform konvergieren die Drahtzugangswege der Drahtzuführwege nicht in dem Schweißbrenner 72, sondern im Bereich des Brennerkabels 74. In dem illustrierten Fall werden ein gegabeltes, d. h. Y-förmiges, Brennerkabel 74 und ein Drahteinsatz 76 verwendet, um die zwei Drahtzugangswege konvergieren zu lassen und sie mit dem Drahtauslassweg zu verbinden. Genauer gesagt wird ein Relaisblock 78 mit einer Y-förmigen Innendurchführung 80 an dem Zusammenführungsteil 74c des Y-förmigen Brennerkabels 74 bereitgestellt. Die Drahteinsätze 76a, 76b erstrecken sich durch die Zweige 74a und 74b des Brennerkabels 74 und führen durch die Innendurchführung 80 des Relaisblocks 78 und konvergieren wie die Innendurchführung 80 in einer Y-Form. Der jetzt einzige Drahteinsatz 76c führt weiter durch die Innendurchführung 82, die in dem Schweißbrenner 72 gebildet ist und mit der Mündungsöffnung 84 verbunden ist, die am vorderen Ende des Schweißbrenners 72 ausgebildet ist. Weiter sind Schutzgasschläuche 36a, 36b mit Anschlüssen, usw., mit dem Ende der Innendurchführung 80 des Relaisblocks 78 an der Drahtzuführeinrichtungsseite 24 verbunden, so dass am Schutzgasausstoßanschluss 86 am vorderen Ende des Schweißbrenners 72 durch den Raum zwischen dem inneren Umfang der Innendurchführung 80 und dem Relaisblock 78 und dem inneren Umfang der Innendurchführung 82 des Schweißbrenners und des äußeren Umfangs der Drahteinsätze 76c, 76d Schutzgas zugeführt wird.
  • In der zweiten Ausführungsform bilden die Teile der Drahteinsätze 76a, 76b vor dem Relaisblock 78 in dem Brennerkabel 74 Drahtzugangswege, die Innendurchführung 80 des Relaisblocks 78 und der Drahteinsatz 76c darin bilden ein Zusammenführungsteil und die Innendurchführung 82 in dem Schweißbrenner 72 und der Drahteinsatz 76d darin bilden einen Drahtauslassweg.
  • Die Schweißdrähte 22a und 22b, die von der Drahtzuführeinrichtung 14 ausgehen und durch die Drahteinsätze 76a, 76b in den Brennerkabeln 74a, 74b führen, führen durch die Drahteinsätze 76c, 76d in der Innendurchführung 80 des Relaisblocks 78 und der Innendurchführung des Schweißbrenners 72 und stehen von der Mündungsöffnung 84 zur Verwendung beim Schweißen vor. Andererseits wird Schutzgas von einer nicht gezeigten Gaszufuhrquelle zugeführt, strömt durch die Schutzgasschläuche 36a, 36b der Brennerkabel 74, durch den Raum zwischen dem inneren Umfang der Innendurchführung 80 des Relaisblocks 78 und der Innendurchführung 82 des Schweißbrenners 72 und dem äußeren Umfang des Drahteinsatzes und wird aus dem Schutzgasausstoßanschluss 86 des Schweißbrenners 72 ausgestoßen und zum Schweißen verwendet.
  • Stromkabel 32 zum Zuführen des Schweißstroms und der Schweißspannung erstrecken sich hier entlang der Schutzgasschläuche 36a, 36b in den Brennerkabeln 74a, 74b und sind mit dem Relaisblock 78 verbunden, der auch als Energieblock fungiert. Der Relaisblock 78 ist aus einem leitenden Material gebildet, so dass Energie durch diesen Relaisblock 78 dem Schweißbrenner 72 zugeführt wird. Natürlich ist es auch möglich, wie oben beschrieben, die Stromkabel zu einem zu kombinieren. Es ist zu beachten, dass der Drahteinsatz 76 aus einem isolierenden Material gebildet ist und die Schweißdrähte 22a, 22b den stromführenden Schweißbrenner 72 nicht berühren werden, bis sie die Spitze 88, die an der Mündungsöffnung 84 bereitgestellt ist, erreichen.
  • Wenn es erwünscht ist, den Schutzgastyp gleichzeitig beim Umschalten des verwendeten Schweißdrahttyps 22a, 22b umzuschalten, ist es möglich, die Drahtzuführeinrichtung 24 mit magnetischen Ventilen (nicht gezeigt) bereitzustellen und den Betrieb dieser magnetischen Ventile zu steuern, um den Schutzgastyp umzuschalten. Wenn erforderlich, ist es auch möglich, das Schutzgas vorab auszulassen, bis das alte Gas ausreichend ersetzt ist. Da magnetische Ventile verwendet werden, wird das Schutzgas nicht zurück strömen, aber zur weiteren Sicherheit ist es auch möglich, ein Sperrventil (nicht gezeigt) an dem Relaisblock 78 an der Drahtzuführeinrichtungsseite bereitzustellen. Dies erlaubt es, die Zeit für das Umschalten des Schutzgases zu verringern.
  • In diesem Bogenschweißrobotersystem 10', wie es zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-223576 beschrieben ist, kann das Verhalten des Brennerkabels 74 zur Schweißzeit stabilisiert werden indem der Schweißbrenners 72 in der Art bereitgestellt wird, dass er um eine Achse rotierbar ist, die um einen vorbestimmte Abstand von der Rotationsachse des Ausgabeflansches des Handgelenkelements 142 entfernt ist und eine Konfiguration verwendet, die einen an dem Unterarm 144 bereitgestellten Schiebemechanismus aufweist und das Brennerkabel 74 beweglich lagert und eine spannungserzeugende Vorrichtung aufweist, die den Schiebemechanismus in die entgegengesetzte Richtung des Arbeitswerkzeugs zieht. Das gegabelte Brennerkabel 74 ist normalerweise sperrig, und unterliegt manchmal dem Problem, dass es mit umgebender Ausrüstung in störende Wechselwirkung tritt. Entsprechend der obigen Konfiguration gibt es jedoch sogar bei Schweißarbeiten, in denen sich die Schweißposition stark ändert, wenig Bewegungen des Brennerkabels 74 und das Schweißen kann ausgeführt werden, ohne dass sich das Brennerkabel 74 mit der umgebenden Ausrüstung in störende Wechselwirkung tritt.
  • In der zweiten Ausführungsform ist das Zusammenführungsteil 74c des Y-förmigen Brennerkabels 74 benachbart zu dem Schweißbrenner 72 vorgesehen. Diese Konfiguration hat den Vorteil des Verkürzens der Entfernung, die zum Zurückziehen der verwendeten Schweißdrähte 22a, 22b von der Mündungsöffnung 84 des Schweiß brenners 72 zu dem Zusammenführungsteil 74c benötigt wird, und der Verringerung der Zeit, die zum Arbeitswechsel benötigt wird, wenn zwischen den Schweißdrahttypen 22a, 22b umgeschaltet wird. Das Zusammenführungsteil 74c des Y-förmigen Brennerkabels 74 kann jedoch auch benachbart zu der Drahtzuführeinrichtung 24 vorgesehen werden. Diese Konfiguration hat den Vorteil, dass das Brennerkabel 74, das sich zwischen der Drahtzuführeinrichtung 24 und dem Schweißbrenner 72 erstreckt, ein einziges Kabel an fast allen Teilen ist, so dass die Wahrscheinlichkeit einer störenden Wechselwirkung mit anderer umgebender Ausrüstung verringert werden kann.
  • In einem Schweißrobotersystem 10'', das in 10A, 10B und 11 gezeigt ist (siehe Seite 8), ist es auch möglich, das Zusammenführungsteil des Drahtzugangsweges in der Drahtzuführeinrichtung 24 bereitzustellen und nur einen Drahtzugangsweg sich von der Drahtzuführeinrichtung 24 erstrecken zu lassen. In diesem Fall, wie in 11 gezeigt, kann ein Relaisblock 90, ähnlich dem Relaisblock 78 der zweiten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, an der Auslassseite des Drahtvorschubmittels 46 der Drahtzuführeinrichtung 24 bereitgestellt werden. In dieser dritten Ausführungsform bildet der Relaisblock 90 den Drahtzugangsweg und das Zusammenführungsteil den Drahtzuführweg, während der Drahteinsatz in dem Brennerkabel 92 und die Innendurchführung des Schweißbrenners 72 den Drahtauslassweg bilden.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, dienen diese Ausführungsformen nur der Erklärung und sind nicht beschränkend. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll deshalb nur durch die die beigefügten Ansprüche beschränkt sein. Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in jeder Weise modifiziert oder verändert werden, ohne von dem Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen.

Claims (4)

  1. Bogenschweißgerät (12) mit – einem Einzelelektrodentyp-Schweißbrenner (18; 72), der Schweißdraht (22a; 22b) zum Schweißen verwendet, – einer Einzeldrahtzuführeinrichtung (24), der eine Vielzahl von Schweißdrähten (22a, 22b) zugeführt wird und die eine Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) zum Verschieben der Vielzahl von Schweißdrähten (22a; 22b) aufweist, wobei jedes der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) eine Vorschubrolle (46a) und eine angetriebene Rolle (46b) aufweist, die einander gegenüber liegen, und – eine Schweißsteuereinrichung (26) zum Steuern des Betriebs des Schweißbrenners (18; 72) und der Drahtzuführeinrichtung (24), wobei die Schweißsteuereinrichtung (26) wahlweise jedes der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) betreibt, nur einen einzelnen Schweißdraht (22a; 22b) durch das ausgewählte Drahtvorschubmittel (46) dem Schweißbrenner (18; 72) zuführt und das Bogenschweißen ausführt, wobei das Bogenschweißgerät dadurch gekennzeichnet ist, dass – der Schweißbrenner (18; 72) und die Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) der Drahtzuführeinrichtung (24) durch einen Brennerkabel (20a, 20b) enthaltenden Drahtzuführungsweg verbunden sind, durch den sich die Schweißdrähte (22a; 22b), Schutzgasschläuche (36a; 36b) und Stromkabel (32) erstrecken, – wobei der Drahtzuführungsweg – eine Vielzahl von Drahtzugangswegen (34a; 34b, 38a; 38b) zum Aufnehmen von Schweißdrähten (22a, 22b) von der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46), – einen einzigen mit dem Schweißbrenner (18; 72) verbundenen Drahtauslassweg (40), und – ein die Vielzahl von Drahtzugangswegen (38a, 38b) kombinierendes und diese mit dem einzigen Drahtauslassweg (40) verbindendes Zusammenführungsteil (42) aufweist, – wobei ein einziger Motor (52, 66) mit einer Antriebswelle (54, 62) vorgesehen ist, und wobei – entweder jedes der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) die verschiedenen Schweißdrähte (22a; 22b) zwischen den Vorschubrollen (46a) und den angetriebenen Rollen (46b) ergreift und die Antriebswelle (70) des einzigen Motors (66) wahlweise mit einer, die Vorschubrolle (46a) eines der Vielzahl der Drahtvorschubmittel (46) tragenden drehbaren Achse (62) gekoppelt ist, wobei sie wahlweise die Vorschubrolle (46a) eines der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) antreibt, – oder alle der Vorschubrollen (46a) der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) von der Antriebswelle (48) des einzigen Motors (52) angetrieben werden, und die angetriebene Rolle (46b) der ausgewählten Drahtvorschubmittel (46) relativ zu einer Greifstelle bewegt wird, an der der Schweißdraht (22a; 22b) zwischen der Vorschubrolle (46a) und der angetriebenen Rolle (46b) ergriffen wird, während die angetriebene Rolle (46b) jedes der nicht ausgewählten Drahtvorschubmittel relativ zu einer Trennstelle bewegt wird, an der sich die Vorschubrolle (46a) und die angetriebene Rolle (46b) durch Rotation einer Kurbelwelle (54), auf welcher die angetriebenen Rollen (46b) der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) angeordnet sind, von einander trennen, so dass eines der Vielzahl von Drahtvorschubmitteln (46) wahlweise betrieben wird.
  2. Bogenschweißrobotersystem (10) mit dem Bogenschweißgerät (12) nach Anspruch 1, einem mechanischen Roboterteil (14) zum Halten des Schweißbrenners (18; 72) des Bogenschweißgerätes (12) und einer Robotersteuereinrichtung (16) zum Steuern des Betriebs des mechanischen Roboterteils (14).
  3. Bogenschweißrobotersystem nach Anspruch 2, wobei die Drahtzuführeinrichtung (24) des Bogenschweißgeräts (12) auf dem mechanischen Roboterteil (14) vorgesehen ist.
  4. Bogenschweißrobotersystem nach Anspruch 2, wobei die Drahtzuführeinrichtung (24) des Bogenschweißgeräts (12) außerhalb des mechanischen Roboterteils (14) vorgesehen ist.
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