DE602006000003T2 - Vorrichtung zum Aufbewahren einer Dichtung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/58Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for ball bearings, washers, buttons or like spherical or disc-shaped articles

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung.
  • Aus der FR-A-2 617 140 ist eine Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt.
  • Im Betrieb ist eine Dichtung zwischen zwei Elementen eingeschoben, dank derer für die Fließkontinuität zwischen zwei Leitungen, die sich jeweils in einem der Elemente befinden, gesorgt wird. Dazu hat die Dichtung eine den Leitungen entsprechende Öffnung und eine Dichtfläche, die zwischen die abzudichtenden Elemente eingeschoben werden kann, um für die Dichtheit zwischen den beiden Elementen und zwischen den Leitungen und der Umgebung zu sorgen. Nach den Varianten kann die Dichtung Durchgangslöcher für Festklemmelemente auf der Höhe der Dichtfläche aufweisen, die vorgesehen sind, um die beiden abzudichtenden Elemente aneinander zu halten. Die Erfindung bezieht sich genauer auf metallische Dichtungen wie die metallischen Dichtungen, die für Dichtheit zwischen den verschiedenen Elementen sorgen, aus denen die Abgasleitung besteht, die sich zwischen dem Motorblock und dem Abgasausgang erstreckt.
  • Diese Art von Dichtung umfasst im Allgemeinen eine oder mehrere metallische Lagen, gegebenenfalls mit passender Form, mit denen die Dichtheit verstärkt werden kann. Zur Verbesserung der Dichtheit kann diese Art von Dichtung auf mindestens einer die Dichtfläche bildenden Fläche eine Beschichtung beispielsweise aus Elastomer aufweisen. Zur Erhaltung ihrer Wirksamkeit darf diese Elastomerbeschichtung bis zum Einschieben der Dichtung zwischen die beiden abzudichtenden Teile nicht beschädigt werden.
  • Im Allgemeinen wird diese Art von Dichtung hergestellt und an einem ersten Ort mit einer so genannten Erstver packung versehen, dann an einen anderen Ort gebracht, beispielsweise in eine Krümmerherstellungsanlage, wo die Dichtung aus ihrer Erstverpackung genommen und in eine Untergruppe, beispielsweise in einen Krümmer, eingebaut wird; danach wird die Anordnung an einen dritten Ort gebracht, an dem die Untergruppe in eine größere Anordnung eingebaut wird, beispielsweise an dem der Krümmer am Motor befestigt wird.
  • Bei der Erstverpackung handelt es sich im Allgemeinen um einen Bogen Karton, auf dem die Dichtung mittels einer Kunststofffolie gehalten wird. Mit dieser Art von Verpackung kann eine der Flächen, nämlich die, die zum Karton weist, richtig geschützt werden. Die von der Kunststofffolie bedeckte ist jedoch nicht richtig geschützt, besonders wenn sie eine empfindliche Beschichtung aus Elastomer aufweist.
  • Am zweiten Ort wird die Dichtung dann aus ihrer Erstverpackung genommen und beispielsweise auf einen Krümmer platziert. Bei diesem Vorgang ist die Dichtung nicht geschützt und kann beschädigt werden. Außerdem führt diese Verpackungsart zu Abfällen (Karton, Kunststofffolie) am zweiten Ort, die entsorgt werden müssen.
  • Die Position der auf dem Krümmer platzierten Dichtung muss solange beibehalten werden, bis der Krümmer an den Motor montiert wird. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass kein Fremdkörper in das Innere des Krümmers gelangen kann. Dazu sind der Krümmer und die Dichtung in eine Kunststofffolie eingehüllt. Diese Verpackungsart ist unbefriedigend, denn die Kunststofffolie gestattet einerseits keinen richtigen Schutz der Dichtung und sorgt andererseits auch nicht dafür, dass die Position der Dichtung am Krümmer wirksam beibehalten wird.
  • Des Weiteren sollen die oben genannten Nachteile durch die vorliegende Erfindung gemildert werden, indem eine Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach Anspruch 1 vorgeschlagen wird. Diese Verpackungsvorrichtung ist von einfacher Auslegung, sorgt für einen zufriedenstellenden Schutz der Dichtung bis zu ihrer endgültigen Installierung und erleichtert ihre Handhabung und Platzierung.
  • Andere Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung der Erfindung hervor. Diese Beschreibung ist nur beispielhaft und erfolgt mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1A einen Schnitt zur Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung ohne Dichtung,
  • 1B einen Schnitt zur Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung mit einer Dichtung,
  • 1C einen Schnitt zur Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung mit einer Dichtung, die in einer Untergruppe installiert ist,
  • 1D einen Schnitt zur Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung während ihrer Abnahmephase,
  • 2A eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung von oben,
  • 2B eine Perspektivansicht der Vorrichtung aus 2A von unten,
  • 3 eine Perspektivansicht einer durch die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung zu schützenden Dichtung,
  • 4A eine Perspektivansicht von unten, die eine Dichtung in der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung darstellt,
  • 4B eine Perspektivansicht von oben, die die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung mit einer Dichtung darstellt,
  • 5 eine Perspektivansicht, die mehrere aufeinandergestapelte erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtungen darstellt,
  • 6 eine Perspektivansicht, die eine erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung mit einer Dichtung zeigt, die auf einer Untergruppe angebracht ist, und
  • 7 eine Perspektivansicht, die die Abnahme der Verpackungsvorrichtung darstellt.
  • 3 zeigt ein mit 10 bezeichnetes Beispiel einer Dichtung. Sie umfasst eine im Wesentlichen ebene Dichtfläche, in der sich mindestens eine Öffnung 12 befindet, die mit den Leitungen oder den Hohlräumen der abzudichtenden Elemente zusammenwirkt. Nach dem dargestellten Beispiel weist die Dichtung 10 auf der Höhe der Dichtfläche Löcher 14 für den Durchgang von Festklemmelementen auf.
  • Nach dem dargestellten Beispiel ist die Öffnung 12 im Wesentlichen kreisförmig, und der Umfang der Dichtfläche ist im Wesentlichen kreisförmig und zu der Öffnung konzentrisch mit rechtwinklig zu den Durchgangslöchern 14 stehenden Ösen 16. Die Dichtung umfasst eine oder mehrere Lagen, gegebenenfalls aus Metall, von denen mindestens eine Fläche mit einer Beschichtung versehen sein kann, und zwar besonders aus Elastomer zur Verbesserung der Dichtheit.
  • Diese Art von Dichtung 10 kann zwischen einen Motorblock und einen Krümmer eingeschoben werden.
  • Bei anderen Varianten kann die Dichtung 10 aber auch gar kein Durchgangsloch aufweisen, d. h. die Dichtung kann in Form eines Rings oder einer Scheibe vorliegen. In anderen Fällen kann sie andere Öffnungen für andere Funktionen aufweisen, beispielsweise Öffnungen für Kühlflüssigkeiten im Falle einer Zylinderkopfdichtung. Ebenso kann der Umfang der Dichtung mehr oder weniger komplex sein. Damit sie an einer Untergruppe wie beispielsweise einem Krümmer gehalten werden kann, hat die Dichtung 10 an mindestens einem Durchgangsloch 14 Haltemittel 18 in der Form von Nocken, dank derer der Durchmesser des Durchgangslochs leicht reduziert werden kann.
  • In den 1A bis 1D, 2A, 2B, 4A, 4B bezeichnet 20 eine erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung einer Dichtung 10. Diese Vorrichtung umfasst eine an die Form der Dichtung 10 angepasste Schutzfläche 22 mit mindestens einem vorstehenden Element 24 auf einer ihrer Seiten, an dem sich die Dichtung durch Einklemmen oder durch Einrasten an der Öffnung 12 oder mindestens einer der Öffnungen 12 der Dichtung 10 festlegen kann. Bei einer Variante könnte das vorstehende Element 24 einen beliebigen anderen Teil der Dichtung, beispielsweise ihren Außenrand, durch Einklemmen oder Einrasten festlegen.
  • Indem vorgesehen wird, die Dichtung durch Einklemmen oder Einrasten zu halten, ist es möglich, die Verpackungsvorrichtung beim Freilegen der Dichtung nicht zu zerstören und sie im Gegensatz zu bestehenden Vorrichtungen wiederzuverwenden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Schutzfläche 22 im Wesentlichen eben, und das mindestens eine vorstehende Element 24 hat die Form einer Rippe auf der Schutzfläche, wobei die Rippe im Schnitt U-förmig ist. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser der im Wesentlichen kreisförmigen Rippe 24 etwas kleiner als der der Öff nung 12 der Dichtung, und die Rippe weist am Umfang mindestens eine Ausstülpung 26 auf, damit die Dichtung an der Öffnung 12 eingeklemmt werden kann. Dadurch können die Kontaktbereiche zwischen der Dichtung und der Rippe 24 begrenzt werden.
  • Vorzugsweise hat die Rippe 24 mindestens zwei diametral gegenüberliegende Ausstülpungen 26, wobei der Abstand D zwischen den Enden der Ausstülpungen 26 etwas größer als der Durchmesser der Öffnung 12 der Dichtung 10 ist. Zum besseren Halten umfasst die Rippe 24 vier Ausstülpungen 26, wie in 2B gezeigt.
  • Gemäß den Varianten kann die Schutzfläche 22 die gesamte Oberfläche der Dichtung abdecken oder nur einen Teil der Dichtung, der den Bereichen der Dichtung entspricht, die geschützt werden müssen.
  • Zur leichteren Handhabung der Dichtung weist die Schutzvorrichtung 10 Greifmittel 28 auf. Nach einer Ausführungsform haben die Greifmittel 28 die Form eines Buckels auf einer der Seiten der Schutzfläche 22, und zwar auf der dem vorstehenden Element 24 gegenüberliegenden.
  • Vorzugsweise ist der Buckel 28 hohl und hat eine längliche Form, wobei die an der Rippe vorgesehenen Ausstülpungen 26 rechtwinklig zu den im Wesentlichen geradlinigen Abschnitten der länglichen Form auf ihren beiden Seiten vorgesehen sind.
  • Die Form des hohlen Buckels 28 und die Form des vorstehenden Elements 24 sind so ausgelegt, dass sie dem Benutzer gestatten, durch Drücken des hohlen Buckels das vorstehende Element 24 leicht zu deformieren, um die Dichtung 10 freizulegen, wie in 1D und 7 dargestellt.
  • Vorzugsweise ist die Verpackungsvorrichtung aus Kunststoff und durch Thermoformen hergestellt. Es wären jedoch auch andere Materialien und andere Ausführungsformen denkbar.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Verpackungsvorrichtung 20 Mittel auf, dank derer sie vorübergehend an einer Untergruppe 30, beispielsweise einem Krümmer, befestigt werden kann.
  • Nach einer ersten Variante kann das vorstehende Element 24 verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Verpackungsvorrichtung durch Einklemmen oder Einrasten des vorstehenden Elements am Ende der Leitung der Untergruppe 30 gehalten wird, das mit der Öffnung 12 der Dichtung zusammenwirken kann.
  • Nach einer anderen Variante können am Umfang der Schutzfläche 22 Klauen 32 vorgesehen werden, so dass die Umfangsfläche 34 des Endteils der Untergruppe 30 abgedeckt wird, wobei der Abstand zwischen den diametral gegenüberliegenden Klauen 32 kleiner als die Abmessung der Untergruppe 30 ist. Nach einer Ausführungsform erstrecken sich die Klauen 32 im Wesentlichen senkrecht zur Schutzfläche 22 in derselben Richtung wie die Rippe 24. Die Klauen 32 können deformiert werden, um die Untergruppe 30 in der Ruheposition ausreichend festzuklemmen und die Verpackungsvorrichtung an der Untergruppe zu halten. Die deformierbaren Klauen 32 gestatten jedoch das Abnehmen der Verpackungsvorrichtung von der Untergruppe 30, wie in 7 dargestellt.
  • Nach einer anderen Variante erstreckt sich ein Umfangsrand entlang der gesamten Länge des Umfangs der Schutzfläche 22 im Wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche, um einen glockenförmigen Hohlraum abzugrenzen, in dessen Inneren die Dichtung 10 angeordnet ist. Vorzugsweise hat der Umfangsrand Ausschnitte, so dass zwischen den Ausschnitten Klauen 32 gebildet werden.
  • Ergänzend lässt die Schutzfläche 22 die Durchgangslöcher 14 frei. Diese Freischnitte 36 reichen bis zum Umfangsrand, so dass Klauen 32 begrenzt werden. So kann die Anordnung aus der Verpackungsvorrichtung und der Dichtung an der abzudichtenden Fläche einer Untergruppe 30, beispielsweise eines Krümmers, angebracht werden, die bereits Befestigungselemente 38 aufweist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Schutzfläche 22 die Funktion eines Verschlusses von Öffnungen der Untergruppe 30 haben, an der die Vorrichtung angebracht ist. Dazu hat die Schutzfläche 22 solche Abmessungen und eine solche Form, dass ein Verschluss für mindestens eine Öffnung an der Untergruppe 30 gebildet wird, wenn die Vorrichtung auf die Untergruppe platziert wird. Durch diese Anordnung kann das Eindringen von Fremdkörpern in die Leitung der Untergruppe verhindert werden, die mit der Öffnung der Dichtung zusammenwirken kann.
  • Vorteilhafterweise kann durch die Haltemittel 18, die an mindestens einem Durchgangsloch vorgesehen werden können, das Halten der Dichtung 10 an der Untergruppe 30 und auch der Verpackungsvorrichtung verstärkt werden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Klauen 32 höher als das vorstehende Element 24, so dass ein Aufeinanderstapeln der Verpackungsvorrichtungen mit jeweils einer Dichtung gestattet wird, wie in 5 gezeigt. Vorteilhafterweise ist das freie Ende 40 des Umfangsrands oder der Klauen 32 der Verpackungsvorrichtung gebogen oder aufgeweitet, um das Aufeinanderstapeln zu begünstigen und das Halten der aufeinandergestapelten Verpackungsvorrichtungen zu gewährleisten.
  • Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung ist relativ einfach.
  • Nach ihrer Herstellung wird eine Dichtung 10 in eine Verpackungsvorrichtung 20 platziert, wobei die Dichtung 10 an dem vorstehenden Element 22 durch Einklemmen gehalten wird. Die Dichtung ist durch die Verpackungsvorrichtung vollkommen geschützt.
  • Am Herstellungsort der Dichtungen 10 oder während des Transports werden die Verpackungsvorrichtungen mit jeweils einer Dichtung aufeinandergestapelt, wie in 5 gezeigt. Der zurückgebogene freie Rand 40 der Klauen 32 begünstigt das Aufeinanderstapeln. Wenn die Vorrichtungen aufeinandergestapelt sind, ist jede Dichtung außerdem durch die Verpackungsvorrichtung geschützt, mit der sie verbunden ist, und durch die Verpackungsvorrichtung, die direkt unter ihr liegt.
  • Am Ort der Vormontage der Dichtung an die Untergruppe muss die Bedienperson die Dichtung 10 nicht aus der Verpackungsvorrichtung herausholen. Es reicht aus, die Anordnung aus der Dichtung und ihrer Verpackungsvorrichtung auf das Ende der Untergruppe zu platzieren, wie in 6 gezeigt. Bei diesem Vorgang wird nur die Dichtung nicht von der Bedienperson gehandhabt. Sie ist immer noch durch die Verpackungsvorrichtung geschützt. Dank der Klauen 32 können die Dichtung und ihre Verpackungsvorrichtung an der Untergruppe gehalten werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Verpackungsvorrichtung das Einsetzen der Dichtung in die Untergruppe erleichtert, weil die Form der aufgeweiteten oder zurückgebogenen Klauen 32 die Zentrierung der Dichtung begünstigt.
  • Außerdem gestattet es die Verpackungsvorrichtung, die Leitung der Untergruppe 30 zu verschließen und das Eindringen von Fremdkörpern zu verhindern.
  • Am Ort der Endmontage schließlich nimmt die Bedienperson die Verpackungsvorrichtung leicht mittels des hohlen Buckels 28 ab, wie in 7 gezeigt. Diese Abnahme wird dank der Haltemittel 18 begünstigt, dank derer die Dichtung 10 an der Untergruppe 30 bleibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Dichtung von ihrer Herstellung bis zum Einsetzen zwischen den abzudichtenden Elementen geschützt. Sie wird niemals allein gehandhabt.
  • Des Weiteren ist die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung wiederverwendbar, was weniger Abfall verursacht.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern deckt alle Varianten ab, besonders was die Formen, die Art und die Abmessungen der Dichtung angeht, bei der es sich beispielsweise um eine Zylinderkopfdichtung handeln kann. Ebenso kann die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung verschiedene Formen und Abmessungen haben, kann durch unterschiedliche Techniken erhalten werden und kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung (10) mit einerseits einer an die Form der Dichtung (10) angepassten Schutzfläche (22) mit mindestens einem vorstehenden Element (24) auf einer ihrer Seiten, an dem sich ein Teil der Dichtung (10) durch Einklemmen oder durch Einrasten festlegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie andererseits Greifmittel umfasst, deren Form an jene des vorstehenden Elements angepasst ist, damit das vorstehende Element (24) leicht deformiert werden kann, um die Dichtung (10) freizulegen.
  2. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung mit mindestens einer Öffnung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine vorstehende Element (24) das Festlegen der Dichtung durch Einklemmen an mindestens einer ihrer Öffnungen gewährleistet.
  3. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine vorstehende Element (24) die Form einer U-förmigen Rippe hat, deren Außendurchmesser etwas kleiner als der der Öffnung (12) der Dichtung ist, wobei am Außenumfang mindestens eine Ausstülpung (26) vorgesehen ist, damit die Dichtung durch Einklemmen an der Öffnung (12) gehalten werden kann.
  4. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (24) mindestens zwei diametral gegenüberliegende Ausstülpungen (26) umfasst, wobei der Abstand D zwischen den Enden der Ausstülpungen etwas größer als der Durchmesser der Öffnung (12) der Dichtung (10) ist.
  5. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel die Form eines hohlen Buckels (28) haben, der das vorstehende Element (24) durch Drücken leicht deformieren kann, um die Dichtung (10) freizulegen.
  6. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Buckel (28) eine längliche Form hat, wobei die an der Rippe (24) vorgesehenen Ausstülpungen (26) rechtwinklig zu den im Wesentlichen geradlinigen Abschnitten der länglichen Form zu beiden Seiten der länglichen Form vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel umfasst, mit denen sie vorübergehend an einer Untergruppe (30) befestigt werden kann, die einer der Untergruppen entspricht, zwischen die die Dichtung im Betrieb eingeschoben werden muss.
  8. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Umfang der Schutzfläche (22) vorgesehene Klauen (32) umfasst, die sich im Wesentlichen senkrecht zur Schutzfläche (22) in derselben Richtung wie das vorstehende Element (24) erstrecken und deformiert werden können, um die Untergruppe (30) in der Ruheposition ausreichend festzuklemmen und die Verpackungsvorrichtung an der Untergruppe zu halten.
  9. Vorrichtung zur Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (40) der Klauen (32) gebogen oder aufgeweitet ist.
  10. Vorrichtung zur Verpackung einer Dichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich net, dass die Abmessungen und Formen der Schutzfläche (22) so ausgelegt sind, dass sie einen Verschluss für mindestens eine Öffnung in der Untergruppe (30) bildet, wenn die Vorrichtung auf die Untergruppe platziert wird.
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