DE602005005532T2 - Projektor, Abstandsmessverfahren und Aufnahmemedium, auf dem das Verfahren gespeichert ist - Google Patents

Projektor, Abstandsmessverfahren und Aufnahmemedium, auf dem das Verfahren gespeichert ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Projektor, der ein beliebiges Bild auf eine Projektionsfläche projiziert, und insbesondere auf einen Projektor, der eine automatische vertikale und horizontale Trapezkorrekturfunktion für ein projiziertes Bild umfasst, die auf einem Phasendifferenzsensorsystem basiert, ein für den Projektor verwendetes Entfernungsbestimmungsverfahren und ein Aufzeichnungsmedium, auf dem das Entfernungsbestimmungsverfahren aufgezeichnet ist.
  • Bei einem Projektor, der ein beliebiges Bild auf eine Projektionsfläche projiziert, wird normalerweise ein Entfernungsbestimmungsmuster verwendet, um den Abstand des Projektors von der Projektionsfläche zu messen. Ein Punkt, an dem der Kontrast des Musters sich ändert (normalerweise ein weißer Bereich), wird als Messpunkt gesetzt. Ein Phasendifferenzsensor erfasst Phasenunterschiede des von dem Messpunkt reflektierten Lichtes, um den Abstand zu berechnen (siehe z. B. die japanische Patentanmeldung KOKAI Publication Nr. 2003-204495 ).
  • In dem Muster sind mindestens drei Messpunkte. Die Entfernungsbestimmung wird für diese Messpunkte ausgeführt, um den Neigungswinkel der Projektionsfläche zu erfassen. Die Verzerrung eines auf die Projektionsfläche projizierten Bildes, die dem Neigungswinkel entspricht, wird dann korrigiert.
  • Die Korrektur der Verzerrung des projizierten Bildes wird Trapezkorrektur genannt, da die Verzerrung die Form eines Trapez hat.
  • Das Entfernungsbestimmungsmuster ist für die Entfernungsbestimmung bestimmt. Das Entfernungsbestimmungsmuster besteht typischerweise aus einem Hell-Dunkel-Muster wie beispielsweise einem Muster aus schwarz-weißen Markierungen, die durch den Phasendifferenzsensor leicht erfasst werden können. Das Muster erscheint daher nicht sehr attraktiv, wenn es auf die Projektionsfläche projiziert wird. Außerdem enthält das Muster selbst kei nerlei Botschaft. Demzufolge bleibt das Muster eine Belästigung für den Benutzer, der das projizierte Bild betrachtet, solange die Entfernungsmessung noch nicht abgeschlossen ist.
  • Referenz D1 ( US 6,285,349 ) bezieht sich auf ein Verfahren zur Kalibrierung einer Projektionsanzeige, insbesondere zur Korrektur von Ungleichmäßigkeiten in der Helligkeit von einzelnen Pixeln. Vorbestimmte Kalibrierungsmuster werden projiziert, während die Ausgabe der Anzeigeeinheit mittels eines Strahlteilers und einer Abtastschaltung abgetastet wird. Die abgetastete Intensität wird mit einer Vorhersage verglichen, die aus dem Kalibrierungsmuster abgeleitet wurde, um so eine Kalibrierung durchzuführen. Kalibrierungsmuster können durch einen Bildschirmschoner oder andere mustererzeugende Routinen erzeugt werden. Insbesondere kann der Bildschirmschoner entweder speziell entworfen sein, um gewünschte Muster zu liefern, oder irgendein beliebiger, leicht verfügbarer vorgefertigter Bildschirmschoner sein.
  • Referenz D2 ( US 5,537,168 ) bezieht sich auf eine Projektionsanzeigevorrichtung mit einem Autofocussystem, das nach dem „durch das Objektiv hindurch"-Prinzip arbeitet. Licht, das von einer Projektionsfläche durch die Projektionslinse zurückreflektiert wird, wird durch einen Strahlteiler abgetastet und von einer Fokuserfassungseinheit empfangen.
  • Referenz D3 ( EP 0 689 353 ) bezieht sich auf eine Projektionsanzeigevorrichtung, insbesondere auf eine Kompensation geometrischer Verzerrungen, die durch eine Neigung der Projektionsfläche und der optischen Achse der Projektionsvorrichtung verursacht werden. Entfernungsdetektoren werden verwendet, um die Neigung zu messen und die Bildtransformation zu bestimmen, die für die Kompensation der Verzerrung erforderlich ist. Alternativ werden Testmuster und eine Bildaufnahmeeinrichtung verwendet, um die kompensatorische Bildtransformation anzupassen.
  • Referenz D4 ( EP 1 107 052 ) bezieht sich auf ein Bildprojektionssystem, das eine Kamera zur Detektion des Ortes und der Orientierung einer gekrümmten Fläche als Ziel für die Projektion detektiert, und einen Computer zur Projektion eines Bildes auf die gekrümmte Fläche in Übereinstimmung mit ihrer Position und Orientierung umfasst.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Projektor mit einer verbesserten vertikalen und horizontalen Trapezkorrekturfunktion und einem zugehörigen Entfernungsbestim mungsverarbeitungsverfahren anzugeben. Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung kann mittels der folgenden detaillierten Beschreibung und beigefügten Zeichnungen genauer verstanden werden, in denen:
  • 1A eine obere perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines kleinen Projektors als Beispiel eines Projektors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 1B eine untere perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbildes eines kleinen Projektors als Beispiel eines Projektors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Diagramm ist, das die Anordnung einer Haupttaste/Anzeige, die auf dem Gehäuse des Projektors gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehen sind, zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau einer elektronischen Schaltung des Projektors gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das das Prinzip der dreiseitigen Entfernungsbestimmung illustriert;
  • 5 ist ein Diagramm, das die Mehrfachpunktentfernungsbestimmung illustriert;
  • 6 ist ein Diagramm, das die räumliche Beziehung zwischen einem Phasendifferenzsensor und einer Projektionsfläche zeigt;
  • 7A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines für die vertikale Entfernungsbestimmung verwendetes vertikales Schaubild zeigt;
  • 7B ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines für die horizontale Entfernungsbestimmung verwendetes horizontales Schaubild zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte eines Prozesses zeigt, der ausgeführt wird, wenn eine AFK-Taste des Projektors gemäß der ersten Ausführungsform betätigt wird;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte der Unterprogramme eines AFK-Prozesses zeigt, der durch den Projektor gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 10A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildes zeigt, von dem Schaubilder erzeugt werden sollen;
  • 10B ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines vertikalen Schaubildes zeigt, das aus dem Schaubilderzeugungsobjektbild erzeugt wurde;
  • 10C ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines horizontalen Schaubildes zeigt, das aus dem Schaubilderzeugungsobjektbild erzeugt wurde;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Schaubilderzeugungsprozess zeigt, der durch den Projektor gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 12A bis einschließlich 12F zeigen Diagramme, die Schaubilder gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren und zeigen, wie die Entfernungsbestimmung unter Verwendung von Schaubildern, die Ziffern darstellen, ausgeführt wird;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das die Inhalte der Unterprogramme eines AFK-Prozesses zeigt, das durch den Projektor gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführt wird;
  • 14A bis einschließlich 14F zeigen Diagramme, die Schaubilder gemäß der dritten Ausführungsform illustrieren, um ein anderes Verfahren zu zeigen, bei dem die Entfernungsbestimmung unter Verwendung von Schaubildern, die Ziffern darstellen, ausgeführt wird;
  • 15A bis einschließlich 15F zeigen Diagramme, die andere Schaubilder gemäß der dritten Ausführungsform illustrieren, und zeigen, wie die Entfernungsbestimmung unter Verwendung von Schaubildern, die Markierungen darstellen, ausgeführt wird; und
  • 16A bis einschließlich 16F zeigen Diagramme, die andere Schaubilder gemäß der dritten Ausführungsform illustrieren, und zeigen, wie die Entfernungsbestimmung unter Verwendung von Schaubildern, die Markierungen darstellen, ausgeführt wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden untenstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die 1A und 1B sind Diagramme, die eine untere und eine obere perspektivische Ansicht eines kleinen Projektors als ein Beispiel eines Projektors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 1A ist eine perspektivische Ansicht des Projektors, wie er von oben gesehen wird.
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht des Projektors, wie er von oben gesehen wird. 1B ist eine perspektivische Ansicht des Projektors, wie er von unten gesehen wird. Wie in 1A gezeigt, hat der Projektor 10 eine Projektionslinse 12, zwei Phasendifferenzsensoren 131 und 132 und einen Empfangsabschnitt 14, die alle auf der Vorderseite des Hauptgehäuses 11 angeordnet sind, das wie ein rechteckiger Parellepiped geformt ist.
  • Die Projektionslinse 12 projiziert ein optisches Bild, das durch räumliche optische Modulationselemente, wie z. B. ein Mikrospiegelelement, das später beschrieben wird, gebildet wird. In diesem Fall kann die Projektionslinse 12 eine Fokus- und eine Zoomposition (einen Projektionsblickwinkel) beliebig variieren.
  • Jede der Phasendifferenzsensoren 131 und 132 verwenden die Parallaxe bezüglich eines Objektbildes, um die Entfernung zu einem Objekt zu messen, insbesondere die Entfernung zu einem Bild, das auf eine Oberfläche projiziert wird, auf Basis der Dreiecksentfernungsbestimmung. Insbesondere wird der Abstand zu dem Objekt in vertikaler Richtung durch die Entfernungsmesslinsen 13a und 13b des Phasendifferenzsensors 131 gemessen, die in vertikaler Richtung angeordnet sind. Die Entfernung zu dem Objekt in horizontaler Richtung wird durch die Entfernungsmesslinsen 13c und 13d des Phasendifferenzsensors 132 gemessen, die in horizontaler Richtung angeordnet sind.
  • Ein Ir Empfangsabschnitt 14 empfängt Infrarotlicht, dem ein Tastenbedienungssignal von einer Fernbedienung (nicht gezeigt) des Projektors 10 überlagert ist.
  • Außerdem sind eine Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15, ein Lautsprecher 16 und eine Abdeckung 17 auf der Oberseite des Hauptgehäuses 11 angebracht. Die Hauptgehäusetaste/Anzeige 15 wird später im Einzelnen beschrieben. Der Lautsprecher 16 dient der Tonausgabe, wenn z. B. Bewegtbilder wiedergegeben werden. Die Abdeckung 17 wird geöffnet und geschlossen, wenn Untertasten (nicht gezeigt) betätigt werden. Die Untertasten steuern verschiedene detaillierte Operationen, die mit den Tasten der Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15 nicht eingestellt oder angegeben werden können, ohne die Fernbedienung (nicht gezeigt) des Projektors 10 zu benutzen.
  • Darüber hinaus sind, wie in 1B gezeigt, ein I/O-Anschlussabschnitt 18, ein Ir Empfangsabschnitt 19 und ein AC Adapteranschlussabschnitt 20 auf der Rückseite des Gehäuses 11 angebracht.
  • Der I/O-Anschlussabschnitt 18 umfasst z. B. einen USB-Anschluß, einen Mini-D-SUB-Anschluß, einen S-Anschluss und einen RCA-Anschluss, über den Videos eingegeben werden, und einen Mini-Stereoanschluss, über den Ton eingegeben wird.
  • Wie der Ir Empfangsabschnitt 14, empfängt der Ir Empfangsabschnitt 19 Infrarotlicht, dem ein Tastenbedienungssignal von der Fernbedienung (nicht gezeigt) des Projektors 10 überlagert ist. Der AC-Adapteranschlussabschnitt 20 wird verwendet, um ein Kabel von einem AC-Adapter (nicht gezeigt), der als Stromquelle dient, anzuschließen.
  • Außerdem sind ein Paar fester Füße 21, 21 an der Unterseite des Hauptgehäuses 11 nahe der Rückseite angebracht. Ein Einstellfuß 22, der es ermöglicht, die Höhe anzupassen, ist an der Unterseite des Hauptgehäuses 11 nahe der Vorderseite angebracht. Die Schraubendrehposition des Einstellfußes 22 kann manuell eingestellt werden, um genau gesagt, eine vertikale Komponente der Projektionsrichtung der Projektionslinse 12 einzustellen, d. h. einen Neigungswinkel.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Anordnung der Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15 im Detail zeigt.
  • Die Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15 umfasst eine Einschalttaste 15a, eine Zoomtaste 15b, eine Fokustaste 15c, eine „AFK"-Taste 15d, eine „Eingabe"-Taste 15e, eine „Auto"-Taste 15e, eine „Auto"-Taste 15f, eine „Menü"-Taste 15g, eine „Trapez"-Taste 15h, eine „Hilfe"-Taste 15i, eine „Esc"-Taste 15j, eine „Auf"-Taste 15k, eine „Ab"-Taste 15l, eine „Links"-Taste 15m, eine „Rechts"-Taste 15n und eine „Eingabe"-Taste 15u sowie eine power/standby-Anzeige 15p und eine TEMP-Anzeige 15q.
  • Die Einschalttaste 15a wird verwendet, um die Stromversorgung ein- und auszuschalten.
  • Die Zoomtaste 15b wird verwendet, um eine Heranzoom (Tele) oder Wegzoom (Weitwinkel) Operation auszuführen, wenn „Δ" oder „∇" betätigt wird.
  • Die Fokustaste 15c wird verwendet, um eine Fokusposition nach vorne oder nach hinten zu verschieben, wenn „Δ" oder „∇" betätigt wird.
  • Die Fokustaste 15d wird verwendet, um eine automatische Fokussierung und eine automatische Trapezkorrektur unmittelbar ausführen zu lassen. Die „Eingabetaste" 15e wird verwendet, um eine manuelle Umschaltung zwischen einem Bildeingangssignal an einem der Anschlüsse des I/O Anschlussabschnitt 18 zu veranlassen. Die „Auto" Taste" 15f wird verwendet, um das Bildsignal, das an irgendeinem der Anschlüsse des I/O Anschlussabschnitt 18 angelegt ist, umschalten zu lassen. Die „Menütaste" 15g wird verwendet, um irgendeinen der verschiedenen Menüeinträge für eine Projektionsoperation anzuzeigen. Die „Trapeztaste" 15h wird verwendet, um die Trapezkorrektur manuell manipulieren zu können.
  • Die „Hilfetaste" 15e wird verwendet, um verschiedene Teile der Hilfeinformation anzeigen zu lassen, wenn ein Befehl oder die Durchführung einer Bedienungsfunktion nicht bekannt ist. Die „Esc" Taste 15j wird verendet, um die gegenwärtige Bedienungsfunktion zu beenden.
  • Die „Auf" Taste 15k, die „Ab" Taste 15l, die „Links" Taste 15m, und die „Rechts" Taste 15n werden betätigt, um die gegenwärtige Auswahl zu treffen oder die gegenwärtige Bewegungsrichtung für einen Menüeintrag, eine manuelle Trapezkorrekturrichtung, einen Zeiger, einen Cursor oder dergleichen anzugeben.
  • Die Power/Standby-Anzeige 15p zeigt an, dass die Stromquelle ein- oder ausgeschaltet ist oder dass kein Bildsignal angelegt ist, indem sie z. B. leuchtet, ausgeht, oder als grüne oder rote LED blinkt.
  • Die TEMP-Anzeige 15q leuchtet, geht aus oder blinkt als grüne oder rote LED, um anzuzeigen, ob die Temperatur der Lampe, die als Lichtquelle zur Bildprojektion dient, für die Projektion geeignet ist oder nicht.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau einer elektronischen Schaltung des Projektors 10 zeigt. In der Figur wird ein Bildsignal gemäß irgendeines der zahlreichen Standards über den I/O Anschlussabschnitt 18 eingespeist. Nachdem das Bildsignal eine I/O-Schnittstelle (I/F) 31 und einen Systembus SB passiert hat, wird es durch einen Bildumwandlungsabschnitt 32 in ein vorbestimmtes Format umgewandelt. Das Bildsignal wird dann an einen Anzeigeencoder 33 gesendet.
  • Der Anzeigeencoder 33 dekomprimiert das Bildsignal, das von dem Bildumwandlungsabschnitt 32 gesendet wurde, und das dekomprimierte Bildsignal wird in einem Video RAM 34 gespeichert. Der Anzeigeencoder 33 erzeugt dann ein Videosignal auf Basis des in dem Video RAM 34 gespeicherten Inhalts und gibt das Videosignal an einen Anzeigeansteuerabschnitt 35 aus.
  • Der Anzeigeansteuerabschnitt 35 steuert die Anzeige über ein räumliches optisches Modulationselement (SOM) 36 an, unter Verwendung einer geeigneten Bildrate, die dem Bildsignal entspricht, z. B. 30 Bilder pro Sekunde. Das räumliche optische Modulationselement 36 wird mit weißem Licht hoher Leuchtdichte beleuchtet, das durch eine Lichtquellenlampe 37, wie z. B. eine Ultrahochspannungsquecksilberlampe emittiert wird. Das von dem räumlichen optischen Modulationselement 36 reflektierte Licht bildet dann ein optisches Bild. Das optische Bild wird dann über die Projektionslinse 12 projiziert und auf einem in 3 nicht gezeigten Schirm angezeigt. Die Projektionslinse 12 wird durch einen Linsenmotor (M) 38 angetrieben, um sich an eine geeignete Zoomposition und Fokusposition zu bewegen. Ein Projektionsabschnitt wird durch die Projektionslinse 12, das räumliche optische Modulationselement (SOM) 36, die Lichtquellenlampe 37 und den Linsenmotor (M) 38 gebildet.
  • Ein Steuerabschnitt 39 steuert den Betrieb der oben genannten Schaltungen und Elemente. Der Steuerabschnitt 39 besteht aus einem Mikrocomputer, der eine CPU 391, ein ROM 392, das ein durch die CPU 391 auszuführendes Betriebsprogramm fest gespeichert hat, umfasst. Das Betriebsprogramm enthält ein automatisches Fokussierungsprogramm und ein automatisches Trapezkorrekturprogramm, welches später beschrieben wird. Der Mikrocomputer enthält außerdem ein RAM 393, das als Arbeitsspeicher verwendet wird, einen Winkelerfassungsabschnitt 394, der den Neigungswinkel der Projektionsfläche auf Basis von Entfernungsmessdaten erfasst, einen Trapezkorrekturabschnitt 395, der eine Trapezkorrektur für ein projiziertes Bild ausführt, einen Fokussteuerabschnitt 396, der eine automatische Fokussierung ausführt, einen Bilderfassungsabschnitt 397, der beliebige Bilddaten erfasst, einen Schaubilderzeugungsabschnitt 398, der Schaubilder erzeugt, einen Schaubildsteuerabschnitt 399, der ein projiziertes Schaubild umschaltet, und einen Entfernungsmessergebnisspeicherabschnitt 39a, der das Ergebnis von Messungen speichert. Außerdem sind ein Bildspeicherabschnitt 40, ein Tonverarbeitungsabschnitt 41 und ein Entfernungsmesserarbeitungsabschnitt 42 über den Systembus SB mit dem Steuerabschnitt 39 verbunden.
  • Der Bildspeicherabschnitt 40 (Speicherabschnitt) enthält z. B. einen Flashspeicher, um Bilddaten wie z. B. Schaubilder (ein horizontales und vertikales Schaubild) und ein Benutzerlogo zu speichern. Der Bildspeicherabschnitt 40 gibt in geeigneter Weise Bilddaten aus, die durch den Steuerabschnitt 39 spezifiziert werden, und überträgt dann die Bilddaten an den Anzeigeencoder 33. Die Projektionslinse 12 projiziert dann diese Bilder und zeigt sie somit an. Der Tonverarbeitungsabschnitt 41 umfasst eine Tonquellenschaltung, wie z. B. eine PCM-Tonquelle. Der Tonverarbeitungsabschnitt 41 wandelt Tondaten, die während eines Projektions- und Anzeigebetriebs zur Verfügung gestellt werden, in analoge Daten um. Der Tonverarbeitungsabschnitt 41 steuert dann den Lautsprecher 16 an, um Töne zu erzeugen.
  • Der Entfernungsmessverarbeitungsabschnitt 42 oder die Entfernungsmessabschnitte steuern die Phasendifferenzsensoren 131, der die Entfernungsmesslinsen 13a und 13b hat, und den Phasendifferenzsensor 132, der die Entfernungsmesslinsen 13c und 13d hat, an. Der Entfernungsmessverarbeitungsabschnitt 42 misst somit die Entfernung zu einem beliebigen Punkt in einem Schaubild, das wie später beschrieben wird, projiziert und angezeigt wird.
  • Ein Tastatur/Anzeigeabschnitt 43 wird durch die Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15 und die Hauptgehäuseuntertasten, die in der Abdeckung 17 vorgesehen sind, gebildet. Ein Tas tenbedienungssignal von dem Tasten/Anzeigeabschnitt 43 wird direkt an dem Steuerabschnitt 39 eingespeist. Außerdem steuert der Steuerabschnitt 39 die Power-Standbyanzeige 15p und die TEMP Anzeige 15q direkt an, um diese Anzeigen leuchten oder blinken zu lassen. Andererseits werden Infrarotlichtsignale, die durch den Ir Empfangsabschnitt 14 und Ir Empfangsabschnitt 19 erzeugt werden, direkt an dem Steuerabschnitt 39 eingespeist.
  • Bevor nun die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 ein Verfahren zur Erfassung eines Winkels auf Basis eines Phasendifferenzsensorsystems beschrieben, welches durch den Projektor 10 verwendet wird. In diesem Fall wird von den zwei Phasendifferenzsensoren 131 und 132, die in dem Projektor 10 vorgesehen sind, der Phasendifferenzsensor 132 zur horizontalen Entfernungsmessung mittels eines Beispiels beschrieben. Die Beschreibung gilt jedoch auch für den Phasendifferenzsensor 131 zur vertikalen Entfernungsmessung.
  • Zunächst wird das Prinzip der Dreiecksentfernungsmessung beschrieben. 4 ist ein Diagramm, das das Prinzip illustriert und den Phasendifferenzsensor 132 zur horizontalen Entfernungsmessung von oben gesehen zeigt. Der Phasendifferenzsensor 132 besteht aus dem Paar der Entfernungsmesslinsen 1c und 13d und einem Paar von Photosensorarrays 51 und 52, die gegenüber zu den Entfernungsmesslinsen 13c und 13d angeordnet sind.
  • Die Entfernung von dem Fotosensor 32 zu einem Objekt 53 soll gemessen werden. Das Objekt 53 wird mit Licht beleuchtet und das resultierende reflektierte Licht wird auf dem Fotosensorarray 51 durch eine 13c der Entfernungsmesslinsen in ein Bild umgewandelt. Das reflektierte Licht wird auch auf dem Fotosensorarray 52 durch die andere Entfernungsmesslinse 13d in ein Bild umgewandelt. Die Bezugszeichen 54 und 55 in der Figur bezeichnen die Objektbilder.
  • Die Abstände zwischen den optischen Achsen der Entfernungsmesslinsen 13c und 13d und der jeweiligen Bilder ist hier als x1 und x2 definiert. Die Abstände zwischen den optischen Achsen der Entfernungsmesslinsen 13c und 13d ist als B definiert. Der Abstand zwischen dem Fotosensor Array 51 oder 52 und den Entfernungsmesslinsen 13c oder 13d ist als f definiert. Die Entfernung d von den Linsen 13c oder 13d zu dem Objekt 53 wird dann wie folgt bestimmt: D = B × f/(x1 + x2).
  • In dieser Gleichung sind B und f Konstanten oder Werte, die eindeutig sind für den Sensor 132. Demzufolge ist die Entfernung d zwischen dem Sensor 132 und dem Objekt 53 durch die Abstände oder Phasen (x1 und x2) auf den Fotosensor Arrays 51 und 52 bestimmt.
  • Nun wird die Mehrpunktentfernungsmessung beschrieben.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Mehrpunktentfernungsmessung illustriert. Das Paar der Photosensorarrays 51 und 52, die den Phasendifferenzsensor 132 bilden, besteht aus Liniensensoren, die Fotosensoren mit mehreren 100 Bit auf einer Linie angeordnet haben. Mit der Mehrpunktentfernungsmessung werden diese Fotosensoren in eine Mehrzahl von Gruppen eingeteilt. Jede der Gruppen führt dann eine Entfernungsmessung aus.
  • In dem Beispiel in 5 sind die Fotosensoren, die in jedem der Fotosensorarrays 51 und 52 enthalten sind, in drei Gruppen eingeteilt. Die Fotosensoren in den Gruppen A1 und A2 werden verwendet, um Entfernungsmessung auf der rechten Seite eines Schirms 56 auszuführen. Die Fotosensoren in den Gruppen B1 und B2 werden verwendet, um Entfernungsmessung in der Nähe des Mittelpunkts des Schirms 56 auszuführen. Die Fotosensoren in den Gruppen C1 und C2 werden verwendet, um Entfernungsmessung auf der linken Seite des Schirms 56 auszuführen.
  • 6 zeigt die räumliche Beziehung zwischen dem Phasendifferenzsensor 132 und dem Schirm 56. Wenn der Phasendifferenzsensor 132 und der Schirm 56 parallel sind, wenn die Entfernungsmessung auf den drei Messpunkten auf der rechten Seite, in der Mitte und auf der linken Seite des Schirms 56 (diese Punkte sind jeweils als D, E und F definiert) ausgeführt wird, ist die Phasen (oder Entfernungs) Differenzbeziehung gleich D = E = F.
  • Wenn andererseits der Schirm 56 um einen Winkel θ geneigt ist, wie es in der Figur durch die gestrichelten Linien dargestellt ist, ist die Phasendifferenzbeziehung D' < E' < F', wenn die Entfernungsmessung auf den drei Messpunkten auf der rechten Seite, in der Mitte und auf der linken Seite des Schirms 56 (diese Punkte sind jeweils als D', E' und F' definiert) ausgeführt wird. In diesem Fall können die drei Punkte durch eine gerade Linie wie eine lineare Funktion repräsentiert werden, da die Projektionsfläche 56 eben ist. Es ist dann möglich, den Neigungswinkel der Projektionsfläche 56 zu bestimmen, d. h. der Neigungswinkel eines auf die Projektionsfläche 56 projizierten Bildes auf Basis der Entfernungen zu den drei Messpunkten.
  • Wenn eine Entfernungsmessung wie die oben beschriebene ausgeführt wird, wird ein Schaubild, das aus Schwarz-Weiß-Mustern besteht, verwendet, so dass die Phasendifferenzsensoren 131 und 132 die zu messenden Punkte erfassen können. Derartige Schaubilder sind für die Entfernungsmessung bestimmt und beinhalten keinerlei Botschaft. Sie sind daher trivial.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist daher dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaubild, das z. B. auch als Firmenlogo für Werbezwecke verwendet wird, erzeugt und dann projiziert und dann zur Entfernungsmessung angezeigt wird, und dass in der Zwischenzeit die Musterform des Schaubildes zur Werbung verwendet wird. 7A und 7B zeigen spezielle Beispiele.
  • 7A und 7B zeigen spezielle Beispiele.
  • 7A und 7B sind Diagramme, die jeweils Beispiele für vertikale und horizontale Schaubilder gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 7A zeigt ein Beispiel eines vertikalen Schaubildes 61, das zur vertikalen Entfernungsmessung verwendet wird und 7B zeigt ein Beispiel eines horizontalen Schaubildes 62, das zur horizontalen Entfernungsmessung verwendet wird. Von den Schaubildern 61 und 62 wird angenommen, dass sie ein Firmenlogo 63 darstellen.
  • Wie in 7A gezeigt, hat das vertikale Schaubild 61 ein Schwarz-weiß oder Hell-Dunkel-Muster 64, das die Form des Firmenlogos 63 ausdrückt. Das Hell-Dunkel-Muster 64 enthält helle Muster und dunkle Muster, die abwechselnd in der vertikalen Richtung des Bildes angeordnet sind.
  • Wenn dieses vertikale Schaubild 61 zur Entfernungsmessung verwendet wird, wird ein Unterschied im Kontrast des Hell-Dunkel-Musters 64 unter Verwendung einer vertikalen Abtastlinie L1 durch den Phasendifferenzsensor 131, der in der vertikalen Richtung installiert ist, gelesen. Die Entfernungen zu den drei Messpunkten P1, P2 und P3 (helle Punkte) auf der vertikalen Abtastlinie L1 werden somit gemessen.
  • Wie außerdem in 7B gezeigt, ergibt sich das horizontale Schaubild 62 durch eine Änderung der Orientierung des Musters aus dem vertikalen Schaubild 61. Das horizontale Schaubild 62 hat ein Schwarz-weiß- oder ein Hell-Dunkel-Muster 65, das die Form des Firmenlogos 63 ausdrückt. Das Hell-Dunkel-Muster 65 enthält helle Muster und dunkle Muster, die abwechselnd in der horizontalen Richtung des Bildes 62 angeordnet sind.
  • Wenn dieses horizontale Schaubild 62 zur Entfernungsmessung verwendet wird, wird ein Unterschied im Kontrast der Hell-Dunkel-Muster 65 unter Verwendung einer horizontalen Abtastlinie L2 von den Phasendifferenzsensor 132, der in der horizontalen Richtung installiert ist, gelesen. Die Abstände zwischen dem Sensor 132 und den drei Messpunkten P4, P5 und P6 (helle Punkte) auf der horizontalen Abtastlinie L2 werden somit gemessen.
  • Das vertikale Schaubild 61 und das horizontale Schaubild 62 werden gespeichert und in dem in 3 gezeigten Bildspeicherabschnitt 40 gehalten. Wenn die Entfernungsmessung ausgeführt werden soll, werden diese Schaubilder 61 und 62 von dem Bildspeicherabschnitt 40 selektiv ausgelesen und dann projiziert und angezeigt.
  • Die Funktion der ersten Ausführungsform wird nun im Detail beschrieben.
  • 8 zeigt die Inhalte der automatischen Fokussierungs- und der automatischen Trapezkorrektur, die zwangsweise als Unterbrechungsprozess durch Betätigung der „AFK"-Taste 15d der Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15 ausgeführt werden, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird. In diesem Fall führt der Steuerabschnitt 39 die relevante Steuerung auf Basis des in dem internen ROM 392 gespeicherten Betriebsprogramms aus.
  • In diesem Fall wird angenommen, dass ein Benutzer die „Menü" Taste 15g, „auf" Taste 15k, „ab" Taste 15l, „Eingabe" Taste 15o und irgendeine andere Taste der Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15 betätigt hat, um entweder einen einmaligen Modus oder einen fortwährenden Modus voraus zu wählen. In dem einmaligen Modus wird ein Prozess der automatischen Fokussierung und automatischen Trapezkorrektur lediglich einmal als Reaktion auf eine Betätigung der „AFK" Taste 15d ausgeführt. In dem andauernden Modus wird der Prozess der automatischen Fokussierung und der automatischen Trapezkorrektur wiederholt und andauernd nach der ersten Betätigung der „AFK"-Taste 15d ausgeführt, bis die gleiche Taste ein gleiches Mal betätigt wird.
  • Zu Beginn des Prozesses wartet der Steuerabschnitt darauf, dass die „AFK"-Taste 15d betätigt wird (Schritt A01). Nachdem festgestellt wurde, dass die „AKF"-Taste 15d betätigt wurde, unterbricht der Steuerabschnitt die gegenwärtige Funktion und setzt einen Zustand, in dem automatische Fokussierung und automatische Trapezkorrektur als Unterbrechungsprozess gestartet werden sollen (Schritt A02). Die automatische Fokussierung und automatische Trapezkorrektur werden zum ersten Mal ausgeführt (Schritt A03).
  • 9 zeigt die Inhalte der Unterprogramme des Prozesses der automatischen Fokussierung und automatischen Trapezkorrektur. Zu Beginn projiziert ein Projektionssystem, das die Projektionslinse 12 enthält, ein vertikales Schaubild 61, wie z. B. das in 7A gezeigte, auf der Projektionsfläche auf Basis der in dem Bildspeicherabschnitt 40 gespeicherten Bilddaten (Schritt B01 und B02). Das vertikale Schaubild 61 hat das Entfernungsmess-Hell-Dunkel-Muster 64, welches die Form des Firmenlogos 63 ausdrückt.
  • Während dieses vertikale Schaubild 61 projiziert und angezeigt wird, wird der Phasendifferenzsensor 31 zur vertikalen Entfernungsmessung zunächst angesteuert, um die drei Messpunkte P1, P2 und P3 (helle Punkte), die auf der vertikalen Abtastlinie L1 liegen, zu lesen (Schritt B03). Die Entfernungen zu den projizierten Bildpositionen an den Messpunkten P1, P2 und P3 werden somit nacheinander gemessen (Schritt B04).
  • Die Reihenfolge, in der die Messpunkte P1, P2 und P3 der Entfernungsmessung unterworfen werden, ist nicht in bestimmter Weise eingeschränkt. Zum Beispiel kann der zentrale Messpunkt P2 zuerst der Entfernungsmessung unterworfen werden. Danach kann der Messpunkt P1, ein oberer Punkt auf der Projektionsfläche, der Entfernungsmessung unterworfen werden. Zum Schluss kann der Messpunkt P3, ein unterer Punkt auf der Projektionsfläche, der Entfernungsmessung unterworfen werden.
  • In diesem Fall wird zuerst die vertikale Entfernungsmessung durch Projektion des vertikalen Schaubildes 61 ausgeführt. Ebenso gut kann aber auch zuerst die horizontale Entfernungsmessung durch Projektion des horizontalen Schaubildes 62 ausgeführt werden. Die sich ergebenden Entfernungsdaten zu den Messpunkten P1, P2 und P3 werden gespeichert und in dem Entfernungsmessergebnisspeicherabschnitt 39a gehalten, der in dem Steuerabschnitt 39 vorgesehen ist.
  • Nachdem die Messpunkte P1, P2 und P3 der Entfernungsmessung unterworfen wurden, wird der vertikale Winkel „θv" der Projektionsfläche gegenüber der optischen Projektionsachse auf Basis der Entfernungsdaten zu den Messpunkten P1, P2 und P3, die in dem Entfernungsmessergebnisspeicherabschnitt 39a gespeichert sind, berechnet. (Schritt B05).
  • Danach wird anstelle des vertikalen Schaubildes 61 ein horizontales Schaubild 62, wie z. B. das in 7B gezeigte, aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und angezeigt (Schritte B06 und B07). Das horizontale Schaubild 62 hat das Entfernungsmess-Hell-Dunkel-Muster 65, das ebenfalls die Form des Firmenlogos 63 darstellt.
  • Während dieses horizontale Schaubild 62 projiziert und angezeigt wird, wird der Phasendifferenzsensor 132 zur horizontalen Entfernungsmessung angesteuert, um die drei Messpunkte P4, P5 und P6 (helle Punkte), die auf der horizontalen Abstastlinie L2 liegen, zu lesen (Schritt B08). Die Entfernung zu den projizierten Bildpositionen an den Messpunkten P4, P5 und P6 werden somit nacheinander gemessen (Schritt B09).
  • Die Reihenfolge, in der die Messpunkte P4, P5 und P6 der Entfernungsmessung unterworfen werden, ist nicht in bestimmter Weise eingeschränkt. Zum Beispiel kann zuerst der Messpunkt P5, ein zentraler Punkt, der Entfernungsmessung unterworfen werden. Danach kann der Messpunkt P4, ein Punkt auf der linken Seite der Projektionsfläche, der Entfernungsmessung unterworfen werden. Schließlich kann der Messpunkt P6, ein Punkt auf der rechten Seite der Projektionsfläche, der Entfernungsmessung unterworfen werden. Die sich ergebenden Entfernungsdaten zu den Messpunkten P4, P5 und P6 werden gespeichert und in dem Entfernungsmessergebnisspeicherabschnitt 39a gehalten, der in dem Steuerabschnitt 39 vorgesehen ist.
  • Nachdem die Messpunkte P4, P5 und P6 der Entfernungsmessung unterworfen wurden, wird der horizontale Winkel „θh" der Projektionsfläche zur optischen Projektionsachse auf Basis der Entfernungsdaten zu den Messpunkten P4, P5 und P6, die in dem Entfernungsmessergebnisspeicherabstand 39a gespeichert sind, berechnet (Schritt B10).
  • Danach wird die Entfernung zu der projizierten Bildposition an dem Messpunkt P2 oder P5, der sich in der Mitte befindet, als Entfernungswert bestimmt, der repräsentativ ist für das projizierte Bild; die Entfernung wird im Schritt B04 oder B09 gemessen. Der Linsenmotor 38 wird dann verwendet, um die Projektionslinse 12 so zu bewegen, dass eine Fokusposition dem Entfernungswert entspricht (Schritt B11).
  • Daraufhin werden untenstehend beschriebene Einstellungen vorgenommen. Das Folgende wird auf Basis des vertikalen Winkels „θv" und des horizontalen Winkels „θh" der Projektionsfläche, auf die die in den Schritten B05 und B10 erhaltenen Bilder projiziert werden, bestimmt: um welchen Winkel und in welche Richtung die gesamte Projektionsfläche geneigt ist und wie das projizierte Bild in ein Rechteck mit dem gleichen Seitenverhältnis wie das des Eingangsbildsignals umgewandelt werden kann. Die erforderlichen Trapezkorrekturwinkel werden somit bestimmt. Der Anzeigeencoder 33 wird veranlasst, die obere, untere, rechte und linke Seite der dekomprimierten und in dem Video RAM 34 gespeicherten Bilddaten zu korrigieren (Schritt B12). Der Steuerabschnitt 39 beendet dann die Serie der Unterprogramme in 9 und kehrt zu der in 8 gezeigten Verarbeitung zurück.
  • In 8 stellt der Steuerabschnitt 39 fest, ob der andauernde Modus gegenwärtig eingestellt ist (Schritt A04), nachdem die automatische Fokussierung und die automatische Trapezkorrektur in Schritt A03 ausgeführt wurden.
  • Wenn der Steuerabschnitt 39 feststellt, dass der andauernde Modus eingestellt ist, überprüft er, dass die zweite Betätigung der „AFK" Taste 15d nicht ausgeführt wurde (Schritt A05). Falls nein, kehrt der Steuerabschnitt 39 zu Schritt A03 zurück, um die automatische Fokussierung und automatische Trapezkorrektur auszuführen.
  • Wenn der andauernde Modus eingestellt ist, wird somit der Prozess der automatischen Fokussierung und automatischen Trapezkorrektur durch Wiederholung der Schritte A04 bis A05 wiederholt ausgeführt, bis die „AFK" Taste 15d zum zweiten Mal betätigt wird.
  • Wenn der Steuerabschnitt 39 im Schritt A05 feststellt, dass die zweite Betätigung der „AFK" Taste 15d ausgeführt wurde und in Schritt A04, dass der Einmalmodus anstelle des andauernden Modus eingestellt wurde, dann setzt der Steuerabschnitt 39 einen Zustand, in dem die automatische Fokussierung und automatische Trapezkorrektur oder der Unterbre chungsprozess sofort beendet werden (Schritt A06). Der Steuerabschnitt 39 kehrt daher zu der vorangegangenen Funktion zurück und zum Schritt A01 in Vorbereitung auf die nächste Betätigung der „AFK" Taste 15d.
  • Wenn der Benutzer die „AFK" Taste 15d der Hauptgehäuse-Haupttaste/Anzeige 15 betätigt, werden somit die Entfernungen zu der Mehrzahl der Messpunkte entsprechend der vertikalen und horizontalen Richtungen der Projektionsfläche als Reaktion auf die Tastenbetätigung gemessen. Danach werden die automatische Fokussierung und die automatische Trapezkorrektur des projizierten Bildes gleichzeitig auf Basis des Ergebnis der Messungen ausgeführt. Eine einzige Tastenanweisung oder Betätigung ermöglicht es daher, die Fokusposition und Trapezverzerrung des projizierten Bildes in einfacher Weise automatisch und schnell anpassen zu lassen.
  • Außerdem kann durch die Projektion und Anzeige von Schaubildern 61 und 62, die ein Firmenlogo, wie das in den 7A und 7B gezeigte, imitieren, für die Entfernungsmessung das Muster der Schaubilder 61 und 62, die auf der Projektionsfläche projiziert und angezeigt werden, für die Werbung mit dem Firmenlogo 63 zu verwenden, bis die Entfernungsmessung beendet ist.
  • In dieser Ausführungsform wird das Firmenlogo als Beispiel verwendet. Es ist jedoch auch möglich, mit irgendeinem bestimmten Muster, wie z. B. einem Warenzeichenlogo oder einem Nachrichtenzeichen, das auch als Werbung verwendet werden kann, durch Nachahmung desselben durch das Muster des Schaubildes die Wartezeit, bis der Entfernungsmessprozess beendet ist, zu verwenden, um den Benutzer mit verschiedenen Informationen zu versorgen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorhergehenden Erfindung beschrieben. Der äußere Aufbau der Vorrichtung und der Aufbau ihrer Schaltung sind ähnlich zu denen der ersten Ausführungsform. Demzufolge wird eine Beschreibung der Prozesse gegeben, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • In der ersten Ausführungsform werden Schaubilder, die ein bestimmtes Muster, wie z. B. ein Firmenlogo haben, zur Verfügung gestellt. Die zweite Ausführungsform ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass Schaubilder mit einem Entfernungsmess-Hell-Dunkel-Muster von beliebigen Bilddaten erzeugt werden können und dass die erzeugten Schaubilder für die Entfernungsmessung projiziert und angezeigt werden.
  • 10A bis 10C zeigen ein konkretes Beispiel.
  • 10A bis 10C sind Diagramme, die Schaubilder gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung demonstrieren. 10A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Schaubilderzeugungsobjektbildes 71 zeigt. 10B ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines vertikalen Schaubildes 81 für die vertikale Entfernungsmessung zeigt, das auf Basis des Schaubilderzeugungsobjektbildes 71 erzeugt wurde. 10C ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines horizontalen Schaubildes 82 für die horizontale Entfernungsmessung zeigt, das auf Basis des Schaubilderzeugungsobjektbildes 71 erzeugt wurde.
  • Bilddaten, die als Schaubilderzeugungsobjektbild 71 verfügbar sind, können z. B. ein Bild sein, das unter Verwendung eines Bildaufnahmegerätes, wie z. B. einer digitalen Kamera, fotografiert wurde, oder ein Bild, das mittels eines Scanners oder dergleichen eingelesen wurde. Die Bilddaten werden extern z. B. über den I/0 Anschlussabschnitt 18 geladen und dann in dem Bildspeicherabschnitt 40 gespeichert und gehalten.
  • Die Zusammensetzung der Bilddaten, die als Schaubilderzeugungsobjekt 71 verfügbar sind, ist nicht in bestimmter Weise eingeschränkt. Da jedoch ein Kontrastunterschied in horizontaler und vertikaler Richtung während der Entfernungsmessung erfasst wird, enthalten die Bilddaten vorzugsweise eine bestimmte Zusammensetzung sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung.
  • In dem Beispiel in 10A sind Personen 72a, 72b und 72c links, in der Mitte und rechts in dem Bild 71 angeordnet. Ein vertikales Schaubild 81, wie das in 10B gezeigte, und ein vertikales Schaubild 82, wie das in 10C gezeigte, werden auf Basis der Positionen und Formen der Personen 72a, 72b und 72c erzeugt.
  • Das vertikale Schaubild 81 hat ein Schwarz-Weiß-Muster oder Hell-Dunkel-Muster 83, das die Formen der Personen 72a, 72b und 7c nachbildet. Das Hell-Dunkel-Muster 83 enthält helle Muster und dunkle Muster, die abwechselnd in der vertikalen Richtung angeordnet sind. Wenn dieses vertikale Schaubild 81 zur Entfernungsmessung verwendet wird, wird ein Kontrastunterschied der Hell-Dunkel-Muster 83 unter Verwendung der vertikalen Abtastlinie L1 des Phasendifferenzsensors 131, der in der vertikalen Richtung installiert ist, gelesen. Die Abstände zu drei Messpunkten P1, P2 und P3 (helle Punkte) auf der vertikalen Abtastlinie L1 werden so gemessen.
  • Das horizontale Schaubild 82 ergibt sich durch Änderung der Orientierung der Muster des vertikalen Schaubildes 81. Das horizontale Schaubild 82 hat ein Schwarz-Weiß oder Hell-Dunkel-Muster 84, das die Formen der Personen 72a, 72b und 72c nachbildet. Das Hell-Dunkel-Muster 84 hat helle Muster und dunkle Muster, die in horizontaler Richtung angeordnet sind. Wenn dieses horizontale Schaubild 82 zur Entfernungsmessung verwendet wird, wird ein Kontrastunterschied der Hell-Dunkel-Muster 84 unter Verwendung der horizontalen Abtastlinie L2 des Phasendifferenzsensors 132, der in der horizontalen Richtung installiert ist, gelesen. Die Entfernung zu drei Messpunkten P4, P5 und P6 (helle Punkte) auf der horizontalen Abtastlinie L2 werden somit gemessen.
  • Der Verarbeitungsablauf gemäß der zweiten Ausführungsform wird untenstehend im Detail beschrieben.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Schaubilderzeugungsprozesses gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt. Der Schaubilderzeugungsprozess wird durch den Steuerabschnitt 39, einem Mikroprozessor, ausgeführt, indem das in dem internen ROM 392 gespeicherte Betriebsprogramm, wie im Falle der ersten Ausführungsform, geladen wird.
  • Zunächst werden beliebige Bilddaten erfasst, die als Schaubilderzeugungsobjektbild verwendet werden können (Schritt C01). In diesem Fall wird z. B. eine Liste von verschiedenen Bildern inklusive Fotos, die als Schaubilderzeugungsobjektbilder verfügbar sind, angezeigt, so dass der Benutzer eines der Bilder zur Erzeugung eines Schaubildes auswählen kann. Die ausgewählten Bilddaten können dann geladen und als Schaubilderzeugungsobjektbild verwendet werden. Das Schaubilderzeugungsbild 71 mit den Personen 72a, 72b und 72c, wie sie in 10A dargestellt sind, wird im folgenden als Beispiel betrachtet. Ein vertikales Schaubild 81, wie das in 10B gezeigte, wird auf Basis der Positionen und Formen der Personen 72a, 72b und 72c erzeugt (Schritt C02).
  • Konkret wird ein Schwarz-Weiß oder Hell-Dunkel-Muster 84, das die Formen der Personen 72a, 72b und 72c nachbildet, in vertikaler Richtung durch Verfolgen des Umrisses der Per sonen 72a, 72b und 72c in dem Schaubilderzeugungsobjektbild 71 gebildet. Das so erzeugte vertikale Schaubild 81 wird in dem Bildspeicherabschnitt 40 gespeichert und gehalten (Schritt C03).
  • In ähnlicher Weise wird ein horizontales Schaubild 82, wie das in 10c gezeigte, auf Basis der Positionen und Formen 72a, 72b und 72c erzeugt. Das horizontale Schaubild 82 wird dann in dem Bildspeicherabschnitt 40 zusammen mit dem vertikalen Schaubild 81 gespeichert und gehalten (Schritt C04).
  • Wenn die Entfernungsmessung mit dem so erzeugten vertikalen Schaubild 81 und dem horizontalen Schaubild 82 ausgeführt wird, wird das vertikale Schaubild 81 selektiv aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und auf der Projektionsfläche angezeigt. Danach wird, wie in 10B gezeigt, der Phasendifferenzsensor 131 verwendet, um die Entfernungen zu den Messpunkten P1, P2 und P3 (helle Punkte) zu messen.
  • Danach wird das horizontale Schaubild 82 selektiv aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und auf der Projektionsfläche angezeigt. Danach wird, wir in 10C gezeigt, der Phasendifferenzsensor 132 verwendet, um die Entfernungen zu den Messpunkten P4, P5 und P6 (helle Punkte) zu messen.
  • Der spezielle Ablauf eines AFK-Prozesses (ein Fokussierungsprozess und ein Trapezkorrekturprozess), inklusive eines Entfernungsmessprozesses, ist ähnlich zu dem in 9. Die detailliere Beschreibung dieses Ablaufs wird daher übersprungen.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß der zweiten Ausführungsform beliebige Bilddaten als Schaubilderzeugungsobjektbild geladen werden, um ein Schaubild zu erzeugen, dass ein Entfernungsmess-Hell-Dunkel-Muster hat, das eine bestimmte Form auf Basis der Bilddaten ausdrückt. Daher ist es durch die Erzeugung spezifischer Schaubilder unter Verwendung verschiedener Bilddaten, wie z. B. mit einem Bildaufnahmegerät fotografierter Bilddaten, möglich, eines der Schaubilder auszuwählen und zu genießen, das der Atmosphäre oder Situation, in der der Projektor platziert ist, entspricht.
  • Außerdem ist es durch die Projektion und Anzeige derartiger Schaubilder für die Entfernungsmessung möglich, verschiedene Informationen unter Verwendung der Form der erzeugten Bilder zur Verfügung zu stellen, bis der Entfernungsmessprozess abgeschlossen ist.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nun wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der äußere Aufbau der Vorrichtung und der Aufbau ihrer Schaltungen sind ähnlich zu denen der ersten Ausführungsform. Demzufolge wird eine Beschreibung der Prozesse gegeben, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Die dritte Ausführungsform ist gekennzeichnet dadurch, dass das Hell-Dunkel-Muster des Schaubildes während des Entfernungsmessvorgangs auf Basis der Zeitdauer, bis die Entfernungsmessung beendet ist, geändert wird, so dass der Benutzer die verbleibende Zeit im geänderten Muster visuell entnehmen kann.
  • 12A bis einschließlich 12F zeigen ein konkretes Beispiel.
  • 12A bis 12F sind Diagramme, die Schaubilder gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren. Die Bezugszeichen 91 bis 96 in den Figuren bezeichnen vertikale und horizontale Schaubilder, die so erzeugt wurden, dass sie Zahlen ausdrücken. Konkret drücken das vertikale Schaubild 91 und das horizontale Schaubild 92 die Zahl „3" aus. Das vertikale Schaubild 93 und das horizontale Schaubild 94 drücken die Zahl „2" aus. Das vertikale Schaubild 95 und das horizontale Schaubild 96 drücken die Zahl „1" aus. Mit fortschreitender Zeit werden diese Bilder der Reihe nach umgeschaltet und sodann projiziert und auf der Projektionsfläche angezeigt.
  • In diesem Fall hat das vertikale Schaubild 91 ein vertikales Hell-Dunkel-Muster 91a, das die Form der Zahl „3" darstellt. Das horizontale Schaubild 93 hat ein horizontales Hell-Dunkel-Muster 92a, das die Form der Zahl „3" darstellt. Die Schaubilder 91 und 92 werden der Reihe nach dargestellt, um anzuzeigen, dass die verbleibende Zeitdauer, bis die Entfernungsmessung beendet ist, drei Sekunden beträgt.
  • Außerdem hat das vertikale Schaubild 93 ein vertikales Hell-Dunkel-Muster 93a, das die Form der Zahl „2" darstellt. Das horizontale Schaubild 94 hat ein horizontales Hell-Dunkel-Muster 94a, das die Form der Zahl „2" darstellt. Die Schaubilder 93 und 94 werden der Reihe nach angezeigt, um anzudeuten, dass die verbleibende Zeitdauer, bis die Entfernungsmessung beendet ist, zwei Sekunden beträgt.
  • Außerdem hat das vertikale Schaubild 95 ein vertikales Hell-Dunkel-Muster 95a, das die Form der Zahl „1" darstellt. Das horizontale Schaubild 96 hat ein horizontales Hell-Dunkel-Muster 96a, das die Form der Zahl „1" darstellt. Die Schaubilder 95 und 96 werden der Reihe nach angezeigt, um anzudeuten, dass die verbleibende Zeit, bis die Entfernungsmessung beendet ist, eine Sekunde beträgt.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung des Prozessablaufs gegeben, der unter Verwendung der Schaubilder 91 bis 96, die Muster in Form der Zahlen haben, ausgeführt wird.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines AFK-Prozesses gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. 13 entspricht dem Prozess, der in 9 gemäß der ersten Ausführungsform dargestellt ist. Dieser AFK-Prozess wird auch durch den Steuerabschnitt 39 oder einem Mikroprozessor ausgeführt, indem das Betriebsprogramm, das in dem internen ROM 392 gespeichert ist, wie im Fall der ersten Ausführungsform geladen wird.
  • Zunächst wird auf Basis der in dem Bildspeicherabschnitt 40 gespeicherten Bilddaten das Schaubild 91, das andeutet, dass die Entfernungsmessung in drei Sekunden beendet ist, durch das Projektionssystem mit der Projektionslinse 12 projiziert und angezeigt (Schritt D01). Das vertikale Schaubild 91 hat das Hell-Dunkel-Muster 91a, das die Zahl „3" ausdrückt. Daher kann ein Benutzer, der das projizierte Bild betrachtet, aus der Form des Hell-Dunkel-Musters 91a visuell erkennen, dass die Entfernungsmessung in drei Sekunden beendet sein wird.
  • Das Muster der Zahl „3" wird zu Beginn des Entfernungsmessprozesses als Erstes angezeigt, da der Entfernungsmessprozess normalerweise drei Sekunden benötigt und da die Zahl daher startend bei „3" heruntergezählt wird.
  • Mit diesem vertikalen Schaubild 91 mit dem Zahlenmuster, das projiziert und angezeigt wird, wird zunächst der Phasendifferenzsensor 131 für vertikale Entfernungsmessung angesteuert, um einen Messpunkt P1, einen oberen Punkt, auf der vertikalen Abtastlinie L1 zu lesen. Somit wird die Entfernung zu der projizierten Bildposition an dem Messpunkt P1 gemessen (Schritt D02).
  • Danach wird das erste horizontale Bild 92, das in 12B dargestellt ist, und das andeutet, dass die Entfernungsmessung in drei Sekunden beendet sein wird, selektiv aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und auf der Projektionsfläche ange zeigt (Schritt D03). Das horizontale Schaubild 92 hat das Hell-Dunkel-Muster 92a, das die Zahl „3" ausdrückt. Mit diesem horizontalen Schaubild 92, das projiziert und angezeigt wird, wird der Phasendifferenzsensor 132 für horizontale Entfernungsmessung angesteuert, um einen Messpunkt P4, einen linken Punkt, auf der horizontalen Abtastlinie L2 zu lesen. Somit wird die Entfernung zu der projizierten Bildposition an dem Messpunkt P4 gemessen (Schritt D04).
  • Sodann wird anstatt des vertikalen Schaubildes 92 das zweite vertikale Schaubild 93, das in 12C gezeigt ist, und das andeutet, dass der Entfernungsmessprozess in zwei Sekunden beendet sein wird, selektiv aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und angezeigt (Schritt D05). Das vertikale Schaubild 93 hat das Hell-Dunkel-Muster 93a, das die Zahl (2) ausdrückt. Daher kann der Benutzer, der das projizierte Bild betrachtet, aus der Form des Hell-Dunkel-Musters 93a visuell erkennen, dass der Entfernungsmessprozess in zwei Sekunden beendet sein wird.
  • Während das vertikale Schaubild 93 projiziert und angezeigt wird, wird der Phasendifferenzsensor 131 für vertikale Entfernungsmessung angesteuert, um einen Messpunkt P3, einen unteren Punkt, auf der vertikalen Abtastlinie L1 zu lesen. Somit wird die Entfernung zu der projizierten Bildposition an dem Messpunkt P3 gemessen (Schritt D06).
  • Danach wird das zweite horizontale Bild 94, das in 5D gezeigt ist, und das andeutet, dass der Entfernungsmessprozess in zwei Sekunden beendet sein wird, selektiv aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und auf der Projektionsfläche angezeigt (Schritt D07). Das horizontale Schaubild 94 hat das Hell-Dunkel-Muster 94a, das die Zahl „2" ausdrückt. Wenn auch dieses horizontale Schaubild 94 projiziert und angezeigt wird, wird der Phasendifferenzsensor 132 für horizontale Entfernungsmessung angesteuert, um einen Messpunkt P6, einen unteren Punkt, auf der horizontalen Abtastlinie L2 zu lesen. Somit wird die Entfernung zu der projizierten Position an dem Messpunkt P6 gemessen (Schritt D08).
  • Sodann wird anstatt des vertikalen Schaubildes 94, das dritte vertikale Schaubild 95, das in 12E gezeigt ist und das andeutet, dass die Entfernungsmessung in einer Sekunde beendet sein wird, selektiv aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und angezeigt (Schritt D09). Das vertikale Schaubild 95 hat das Hell-Dunkel-Muster 95a, das die Zahl (1) darstellt. Daher kann ein Benutzer, der das projizierte Bild betrachtet, aus der Form des Hell-Dunkel-Musters 95a visuell erkennen, dass die Entfernungsmessung in einer Sekunde beendet sein wird.
  • Während dieses vertikale Schaubild 95 projiziert und angezeigt wird, wird der Phasendifferenzsensor 131 für vertikale Entfernungsmessung angesteuert, um einen Messpunkt P2, einen mittleren Punkt, auf der vertikalen Abtastlinie L1 zu lesen. Somit wird die Entfernung zu der projizierten Bildposition an dem Messpunkt P2 gemessen (Schritt D10).
  • Anschließend wird das dritte horizontale Bild 96, das in 12F gezeigt ist, und das andeutet, dass die Entfernungsmessung in einer Sekunde beendet sein wird, selektiv aus dem Bildspeicherabschnitt 40 ausgelesen und sodann projiziert und auf der Projektionsfläche angezeigt (Schritt D11). Das horizontale Schaubild 96 hat das Hell-Dunkel-Muster 96a, das die Zahl „1" darstellt. Während dieses horizontale Schaubild 96 projiziert und angezeigt wird, wird der Phasendifferenzsensor 133 für horizontale Entfernungsmessung angesteuert, um einen Messpunkt P5, einem mittleren Punkt, auf der horizontalen Abtastlinie L2 zu lesen. Somit wird die Entfernung zu der projizierten Bildposition an dem Messpunkt P5 gemessen (Schritt D12).
  • Auf diese Weise werden, so wie die Zeit für die Entfernungsmessung fortschreitet, die vertikalen Schaubilder 91 bis 96 projiziert und angezeigt, während sie der Reihe nach umgeschaltet werden. In der Zwischenzeit werden die beiden Phasendifferenzsensoren 131 und 132 verwendet, um die Entfernungsmessung zu den drei Messpunkten P1, P2 und P3 auf der vertikalen Abtastlinie L1 und den drei Messpunkten P4, P5 und P6 auf der horizontalen Abtastlinie L2 zu messen.
  • In diesem Fall werden in der vertikalen Richtung die Messpunkte in der Reihenfolge P1, P3 und P2 gelesen. in der horizontalen Richtung werden die Messpunkte in der Reihenfolge P4, P6 und P5 gelesen. Die Reihenfolge, in der die Messpunkte der Entfernungsmessung unterzogen werden, ist jedoch nicht in bestimmter Weise eingeschränkt.
  • Außerdem wird in jeder Stufe die vertikale Entfernungsmessung vor der horizontalen Entfernungsmessung ausgeführt, in dem das vertikale Schaubild vor dem horizontalen Schaubild projiziert wird. Es kann jedoch auch die horizontale Entfernungsmessung vor der vertikalen Entfernungsmessung durch Projektion des horizontalen Schaubildes vor dem vertikalen Schaubild ausgeführt werden. Die sich ergebenden Entfernungsdaten zu den Messpunkten P1, P2, P3, P4, P5 und P6 werden in dem Entfernungsmessergebnisspeicherabschnitt 39a gespeichert und gehalten, der in dem Kontrollabschnitt 39 vorgesehen ist.
  • Wenn die Entfernungsmessung zu allen Messpunkten beendet wurde, wird der vertikale Winkel „θv" der Projektionsfläche zur optischen Projektionsachse auf Basis der Entfernungsdaten zu den Messpunkten P1, P2 und P3, die in dem Entfernungsmessergebnisspeicherabschnitt 39a gespeichert sind, berechnet (Schritt D13). Der horizontale Winkel „θh" der Projektionsfläche zur optischen Projektionsachse wird auf Basis der Entfernungsdaten zu den Messpunkten P4, P5 und P6, die in dem Entfernungsmessergebnisspeicherabschnitt 39a gespeichert sind, berechnet (Schritt D14).
  • Danach wird die Entfernung zu der projizierten Bildposition an dem Messpunkt P2 oder P5, die sich in der Mitte befinden, als Entfernungswert bestimmt, der repräsentativ ist für das projizierte Bild; die Entfernung wird in Schritt D10 oder D12 gemessen. Der Linsenmotor 38 wird dann verwendet, um die Projektionslinse 12 so zu bewegen, dass die fokussierte Position mit dem Entfernungswert übereinstimmt (Schritt D15).
  • Im Anschluss werden die unten beschriebenen Einstellungen vorgenommen. Das Folgende wird auf Basis des vertikalen Winkels „θv" und des horizontalen Winkels „θh" der Projektionsfläche, auf der die in den Schritten D13 und D14 erhaltenen Bilder projiziert werden, bestimmt: Um welchen Winkel und in welche Richtung die gesamte Projektionsfläche geneigt ist, und wie das projizierte Bild zu einem Rechteck geformt werden kann, das das richtige Seitenverhältnis hat, wie das des Bildeingangssignals. Die erforderlichen Trapezkorrekturwinkel werden somit bestimmt. Der Anzeigeencoder 33 wird veranlasst, die obere, untere, rechte und linke Seite der dekomprimierten und in dem Video RAM 34 gespeicherten Bilddaten zu korrigieren (Schritt D16). Der Steuerabschnitt 39 beendet dann den Prozess.
  • Wie oben gemäß der dritten Ausführungsform beschrieben wurde, wird die Entfernungsmessung ausgeführt, während die Mehrzahl der Schaubilder, die die aufeinanderfolgenden Zahlenmuster haben, projiziert und angezeigt werden, indem sie in geeigneter Weise umgeschaltet werden. Die Muster der Schaubilder ermöglichen es, die verbleibende Zeit, bis die Entfernungsmessung beendet ist, so anzuzeigen, dass die Zeit heruntergezählt wird. Demzufolge kann ein Benutzer, der die projizierten Bilder betrachtet, den verbleibenden Zeitbetrag erkennen, bis die Entfernungsmessung beendet ist.
  • In dem in 13 gezeigten Prozess, wird, während die vertikalen Schaubilder 91 bis 96 der Reihe nach angezeigt werden, der Entfernungsmessprozess in der vorbestimmten Reihenfolge auf den sechs Positionen inklusive der drei vertikalen Messpunkte P1, P2 und P3 und der drei horizontalen Messpunkte P4, P5 und P6 ausgeführt. Wie jedoch z. B. in 14A bis 14F gezeigt, kann das zuerst projiziert und angezeigte vertikale Schaubild 91 und das horizontale Schaubild 92 verwendet werden, um die Messpunkte P1 bis P6 gleichzeitig zu lesen. In diesem Fall werden die verbleibenden Schaubilder 93 bis 96 der Reihe nach projiziert und angezeigt, während ein interner Berechnungsprozess ausgeführt wird, nachdem die Messpunkte P1 bis P6 gelesen wurden.
  • Darüber hinaus sind die Hell-Dunkel-Muster der Schaubilder nicht auf solche beschränkt, die Zahlen darstellen. Die Hell-Dunkel-Muster können jede Form haben, vorausgesetzt dass die Muster zeitlich aufeinanderfolgend sind.
  • 15A bis 15F und 16A bis 16F zeigen Beispiele, die keine Zahlen sind.
  • 15A bis 15F entsprechen den 12A bis 12F und zeigen, wie die Entfernungsmessung zu den Messpunkten P1, P2 und P3 für die vertikale Entfernungsmessung und den Messpunkten P4, P5 und P6 für die horizontale Entfernungsmessung in jedem Schaubild ausgeführt wird. 16A bis 16F entsprechen den 14A bis 14F und zeigen, wie die vertikalen und horizontalen Schaubilder, die zuerst projiziert und angezeigt werden, verwendet werden, um die Entfernungsmessung zu den Messpunkten P1, P2 und P3 für die vertikale Entfernungsmessung und den Messpunkten P4, P5 und P6 für die horizontale Entfernungsmessung gleichzeitig durchgeführt werden.
  • In 15A bis 15F und 16A bis 16F bezeichnen die Bezugszeichen 101 bis 106 vertikale und horizontale Schaubilder, die die verstreichende Zeit (countdown) andeuten, in dem die Zahl der Markierungen vermindert wird.
  • Konkret enthalten die Hell-Dunkel-Muster 101a und 102a in Form eines vertikalen Schaubildes 101 bzw. eines horizontalen Schaubildes 102 jeweils drei bestimmte Markierungen, die verwendet werden, um anzudeuten, dass die Entfernungsmessung in drei Sekunden beendet sein wird. Die Hell-Dunkel-Muster 103a und 104a in Form eines vertikalen Schaubildes 103 bzw. eines horizontalen Schaubildes 104 enthalten jeweils zwei bestimmte Markierungen, die verwendet werden, um anzudeuten, dass die Entfernungsmessung in zwei Sekunden beendet sein wird. die Hell-Dunkel-Muster 105a und 106a in Form eines vertikalen Schaubildes 105 bzw. eines horizontalen Schaubildes 106 enthalten jeweils eine bestimmte Markierung, die verwendet wird, um anzudeuten, dass die Entfernungsmessung in einer Sekunde beendet sein wird.
  • In dem so die Entfernungsmessung ausgeführt wird, während der Reihe nach die Schaubilder 101 bis 106 mit diesen Markierungsmustern umgeschaltet und angezeigt werden, ist es ebenfalls möglich, eine Countdownanzeige ähnlich zu der zu erzielen, bei der die Zahlenmuster umgeschaltet werden. Der Benutzer kann visuell erkennen, wann die Entfernungsmessung beendet ist.
  • Der Entfernungsmessprozess, der unter Verwendung der Schaubilder 101 bis 106 mit diesen Mustern in Form von Markierungen ausgeführt ist, ist ähnlich zu dem, der die Schaubilder 91 bis 96, die die in 12A bis 12F und 14A bis 14F gezeigten Zahlenmuster hat. Demzufolge wird auf die detaillierte Beschreibung des Prozesses verzichtet.
  • In diesem Fall benötigt der Entfernungsmessprozess ungefähr drei Sekunden. Daher wird die 3-Sekunden-Countdown-Anzeige unter Verwendung der drei Typen von Schaubildern mit den horizontalen und vertikalen Mustern angegeben. Es ist jedoch auch möglich, mehr Schaubilder gemäß der Verarbeitungszeit zu verwenden und die Entfernungsmessung auszuführen, während die Bilder in geeigneter Weise umgeschaltet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Viele Variationen können an den Ausführungsformen vorgenommen werden.
  • Außerdem kann die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Technik auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden, in denen sie als Programm auf ein Aufzeichnungsmedium, wie z. B. eine Magnetplatte (eine flexible Platte, eine Festplatte od. dgl.), eine optische Platte (CD-ROM, DVD-ROM od. dgl.) oder einen Halbleiterspeicher geschrieben wird. Das Programm kann auch auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden, in dem es über ein Übertragungsmedium, wie z. B. ein Netzwerk, übertragen wird. Ein Computer, der die vorliegende Vorrichtung realisiert, führt die obigen Prozesse aus, indem er das Programm, das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist oder über das Übertragungsmedium zur Verfügung gestellt wird, lädt und seinen Betrieb durch das Programm steuern lässt.

Claims (11)

  1. Projektor mit: einem Speicherabschnitt (40) zur Speicherung einer Mehrzahl von Schaubildern; einem Projektionsabschnitt (12, 36, 37, 38) zum Lesen eines Schaubildes der Mehrzahl der gespeicherten Schaubilder und Projizieren des gelesenen Schaubildes auf eine Projektionsfläche (56); gekennzeichnet durch einen Entfernungsmessabschnitt (42) zur Messung einer Mehrzahl von Entfernungen zu einer Mehrzahl von Messpunkten (P1–P6) auf der Projektionsfläche (56) durch Abtasten von Hell-Dunkel-Mustern der durch den Projektionsabschnitt (12, 36, 37, 38) projizierten Schaubilder, wobei die Mehrzahl der Abstände nacheinander in einer vorbestimmten Reihenfolge gemessen wird; einen Schaubild-Projektionssteuerabschnitt (399) zur Anweisung des Projektionsabschnitts (12, 36, 37, 38), jedes Schaubild, das eine Form entsprechend dem Messpunkt der Mehrzahl der Messpunkte (P1–P6), zudem der Entfernungsmessabschnitt (42) gerade den Abstand misst, hat, der Reihe nach zu lesen und zu projizieren.
  2. Projektor nach Anspruch 1, des weiteren umfassend: einen Winkelerkennungsabschnitt (394), der einen Neigungswinkel der Projektionsfläche (56) auf Basis der Mehrzahl der durch den Entfernungsmessabschnitt gemessenen Entfernungen erkennt; und einen Trapezkorrekturabschnitt (395), der auf Basis des durch den Winkelerkennungsabschnitt erkannten Neigungswinkels der Projektionsfläche (56) eine Trapezkorrektur ausführt, so dass das durch den Projektionsabschnitt (12, 36, 37, 38) projizierte Bild ein Rechteck mit richtigem Seitenverhältnis bildet.
  3. Projektor nach Anspruch 1 oder 2, des weiteren umfassend: einen Fokussierungssteuerungsabschnitt (396), der auf Basis der Mehrzahl der durch den Entfernungsmessabschnitt gemessenen Entfernungen eine fokussierte Position des durch den Projektionsabschnitt (12, 36, 37, 38) projizierten Bildes variabel steuert.
  4. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Hell-Dunkel-Muster der in dem Speicherabschnitt (40) gespeicherten Schaubilder aufeinanderfolgende Zahlen darstellt, und der Schaubildprojektionssteuerabschnitt den Projektionsabschnitt (12, 36, 37, 38) anweist, die Schaubilder in der Reihenfolge absteigender Zahlen umzuschalten.
  5. Projektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schaubildprojektionssteuerabschnitt (399) eingerichtet ist, durch den Projektionsabschnitt auf die Projektionsfläche projizierte Schaubilder so umzuschalten, dass die bis zum Abschluss des Entfernungsmessprozesses verbleibende Zeit visuell aus der Form der Hell-Dunkel-Muster der auf die Projektionsfläche projizierten Schaubilder erkennbar ist.
  6. Entfernungsmessverarbeitungsverfahren mit den Schritten: Speicherung einer Mehrzahl von Schaubildern; Lesen eines Schaubildes der Mehrzahl der gespeicherten Schaubilder und Projizieren des gelesenen Schaubildes auf eine Projektionsfläche (56); gekennzeichnet durch Messen einer Mehrzahl von Entfernungen zu einer Mehrzahl von Messpunkten (P1–P6) auf der Projektionsfläche (56) durch Abtasten von Hell-Dunkel-Mustern der projizierten Schaubilder, wobei die Mehrzahl der Entfernungen nacheinander in einer vorbestimmten Reihenfolge gemessen wird; und wobei jedes der Schaubilder der Reihe nach gelesen und mit einer Form entsprechend dem Messpunkt der Mehrzahl der Messpunkte (P1–P6) zu dem gerade die Entfernung gemessen wird, projiziert wird.
  7. Entfernungsmessverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, des weiteren umfassend: Erkennen (D13, D14) eines Neigungswinkels der Projektionsfläche (56) auf Basis der gemessenen Mehrzahl von Entfernungen und Ausführen (D16) einer Trapezkorrektur auf Basis des erkanten Neigungswinkels der Projektionsfläche (56), so dass das projizierte Bild ein Rechteck mit richtigem Seitenverhältnis bildet.
  8. Entfernungsmessverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6 oder 7, des weiteren umfassend: variabel Steuern (D15) einer fokussierten Position des projizierten Bildes auf Basis der gemessenen Mehrzahl von Abständen.
  9. Entfernungsmessverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Hell-Dunkel-Muster der gespeicherten Schaubilder aufeinanderfolgende Zahlen darstellen und wobei die Schaubilder in der Reihenfolge absteigender Zahlen gelesen und projiziert werden.
  10. Entfernungsmessverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Schaubilder so gelesen und projiziert werden, dass die bis zum Abschluss des Entfernungsmessprozesses verbleibende Zeit visuell aus der Form der Hell-Dunkel-Muster der auf die Projektionsfläche projizierten Schaubilder erkennbar ist.
  11. Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Programm zur Ausführung eines Entfernungsmessverarbeitungsverfahrens nach einem der Ansprüche 6 bis 10 aufgezeichnet ist.
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