DE602005005371T2 - Motorisierte Blende für eine Kamera - Google Patents

Motorisierte Blende für eine Kamera Download PDF

Info

Publication number
DE602005005371T2
DE602005005371T2 DE200560005371 DE602005005371T DE602005005371T2 DE 602005005371 T2 DE602005005371 T2 DE 602005005371T2 DE 200560005371 DE200560005371 DE 200560005371 DE 602005005371 T DE602005005371 T DE 602005005371T DE 602005005371 T2 DE602005005371 T2 DE 602005005371T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
housing
camera
drive pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200560005371
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005005371D1 (de
Inventor
Yeong-Hyo Jeong
Eui-Kuen Oh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electronics Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from KR1020040012625A external-priority patent/KR100565801B1/ko
Application filed by Samsung Electronics Co Ltd filed Critical Samsung Electronics Co Ltd
Publication of DE602005005371D1 publication Critical patent/DE602005005371D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005005371T2 publication Critical patent/DE602005005371T2/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/06Two or more co-operating pivoted blades, e.g. iris type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Apertureinstellvorrichtung für eine Kamera, wobei die Vorrichtung eine Irisblende und einen Elektromotor mit einem Rotor innerhalb eines Stators umfasst, um die Irisblende zum Einstellen der Aperturgröße anzutreiben.
  • Einige Camcorder sind sowohl zum Aufnehmen von stehenden als auch von bewegten Bildern imstande. Solche Camcorder verwenden im Allgemeinen eine Kameravorrichtung, einen Signalwandler, ein Magnetbandgerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von aufgenommenen Bildern und eine Anzeigevorrichtung. Kassettenbänder werden gemeinhin als das Aufzeichnungsmedium in Camcordern verwendet.
  • In letzter Zeit wurden aktiv Forschungen und Entwicklungen betrieben, um eine kompakte Bildinformationsaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung zu entwickeln, die von einem Festplattenlaufwerk als dem Aufzeichnungsmedium Gebrauch macht. Die Verwendung eines Festplattenlaufwerks umgeht die Notwendigkeit eines Bandlaufwerks und ermöglicht es, kompaktere Camcorder herzustellen.
  • Die Kameravorrichtung eines Camcorders ist im Camcorderkörper als ein Einheitsmodul eingebaut. Die Kameravorrichtung umfasst im Allgemeinen einen Objektivtubus, der verschiedene Linsen, wie beispielsweise eine Fokussierlinse und eine Zoomlinse, beherbergt. Außerdem ist üblicherweise ein Motor im Objektivtubus enthalten, um die Fokussierlinse und die Zoomlinse anzutreiben.
  • Eine Irisblende steuert die Menge von Licht, das in den Objektivtubus eintritt. Die Irisblende wird durch einen separaten Antriebsmotor betätigt, der außerhalb des Objektivtubus eingebaut ist.
  • In den herkömmlichen Konstruktionen, wie zuvor beschrieben, ist eine Mehrzahl von Antriebsmotoren außerhalb des Objektivtubus angebracht.
  • Außerdem ist er Objektivtubus selbst üblicherweise zylindrisch. Das externe Anbringen der Motoren führt jedoch zu einer winkeligen Gesamtform.
  • US 4,695,145 offenbart eine Kameravorrichtung, die einen Objektivtubus umfasst, innerhalb dessen eine Irisblende und ein Motor mit einem Rotor und einem Stator zum Antreiben des Objektivtubus eingebaut sind. Die Vorrichtung ist derart ausgelegt, dass das Licht, das durch die Apertur durchtritt, die durch die Irisblende eingestellt ist, auch durch die Mitte des Rotors durchtreten kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, welche umfasst: einen Objektivtubus; ein Zoomlinsenmodul, das innerhalb des Objektivtubus eingebaut ist; ein Fokussierlinsenmodul, das innerhalb des Objektivtubus eingebaut ist; eine Irisblende, die zwischen dem Zoomlinsenmodul und dem Fokussierlinsenmodul beweglich eingebaut ist, um eine Menge von eintretendem Licht gemäß einer bewegenden Position davon einzustellen; und eine Antriebseinheit, die innerhalb des Objektivtubus eingebaut ist, um die Irisblende anzutreiben, um einen Lichtweg in einer Mitte davon bereitzustellen, durch welchen das Licht, welches durch das Zoomlinsenmodul durchgetreten ist, durchgelassen wird, wobei die Antriebseinheit ein Motorgehäuse, einen Stator und einen Rotor innerhalb des Stators umfasst, der Stator einen hohlen Spulenkörper mit einer Spule umfasst, die um einen Außenumfang herum gewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator ferner umfasst: ein erstes Statorelement zum Eingreifen in ein erstes Ende des hohlen Spulenkörpers und mit ersten Befestigungszähnen, die in gleichen Abständen ausgebildet sind; und ein zweites Statorelement zum Eingreifen in ein zweites Ende des hohlen Spulenkörpers, um mit dem ersten Statorelement in Ausrichtung zu sein, wobei das zweite Statorelement zweite Befestigungszähne aufweist, die in gleichen Abständen und in Bezug auf die ersten Befestigungszähne in einer versetzten Weise ausgebildet sind, und der hohle Spulenkörper ferner eine Mehrzahl von Zahnschlitzen in einer Innenfläche umfasst, um die ersten und die zweiten Befestigungszähne aufzunehmen.
  • Die Irisblende kann betätigt werden, um eine Apertur zu steuern, um die Menge von eintretendem Licht zu steuern, und der Rotor kann ringförmig und mit der Apertur koaxial ausgerichtet sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Irisblende eine Mehrzahl von Flügeln, die schwenkbar montiert sind, um radial nach innen und nach außen zu schwingen, um die Apertur einzustellen. Genauer gesagt, wird jeder Flügel durch einen jeweiligen Stift, der am Rotor zur Drehung damit angebracht ist, geschwungen, um die Apertur einzustellen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in verschiedenen Typen von Kameras, einschließlich Camcorders, verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Zusammenbauen einer motorbetriebenen Kamera bereitgestellt, die eine Irisblende umfasst, die durch einen Motor in einem Motorgehäuse innerhalb eines Objektivtubus der Kamera gesteuert wird, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Statorgruppe im Motorgehäuse; drehbares Einführen eines Rotors mit einem Lager auf einem Außenumfang davon in die Statorgruppe in einer Entfernung von einem Innenumfang der Statorgruppe, derart dass der Rotor nicht in der Statorgruppe getragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Zusammenbauen der Statorgruppe aus einem ringförmigen Spulenkörper, der eine Mehrzahl von Zahnschlitzen in einer Innenfläche davon umfasst, und einem ersten und einem zweiten Statorelement mit ersten und zweiten umfänglich beabstandeten Befestigungszähnen durch Aufnehmen der ersten und zweiten Befestigungszähne in den Zahnschlitzen in einer versetzten Weise; und In-Eingriffbringen von ersten und zweiten Gehäusen miteinander, um die Statorgruppe zu umschließen, wobei das zweite Gehäuse Führungsschlitze umfasst, derart dass Antriebsstifte, die vom Rotor vorstehen, durch die Führungsschlitze eingeführt und getragen werden und das Lager durch das erste Gehäuse getragen wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun als Beispiele unter Bezugnahem auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Kameravorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Irisblendenantriebsvorrichtung der Kameravorrichtung von 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht der Irisblendenantriebsvorrichtung von 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht ist, welche die Irisblende von 3 mit einem Motor zusammengebaut veranschaulicht;
  • 5A und 5B perspektivische Ansichten der Rotor- und Statorgruppen für die Vorrichtung von 2 sind;
  • 6A und 6B perspektivische Ansichten von Rotor- und Statorgruppen für die Vorrichtung von 2 sind;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Irisblendenantriebsvorrichtung von 2 ist;
  • 8A und 8B Draufsichten sind, welche die Irisblende von 4 veranschaulichen, die gemäß der Bewegung des Rotors funktioniert; und
  • 9 und 10 schematische Draufsichten sind, welche eine andere Irisblendenantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Kameravorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen zylindrischen Objektivtubus 10, ein Zoomlinsenmodul 20 und ein Fokussierlinsenmodul 30, die innerhalb des Objektivtubus 10 eingebaut sind, eine Irisblende 40 zum Einstellen der Menge von Licht, das auf den Bildsensor einfällt, und einen Motor 50 zum Antreiben der Irisblende 40.
  • Der zylindrische Objektivtubus 10 umfasst ein Paar von Zylindern 11, 12, welche miteinander in Eingriff sind. Der erste Zylinder 11 umfasst ein Objektivlinsenmodul 13 in einem Eingangsteil 11a am vorderen Ende des ersten Zylinders 11. Der zweite Zylinder 12 ist mit einem Substrat (nicht dargestellt) mit einem CCD-Modul darauf an seinem hinteren Ende in Eingriff.
  • Das Zoomlinsenmodul 20 ist beweglich innerhalb des zylindrischen Objektivtubus 10. Genauer gesagt, ist das Zoomlinsenmodul 20 so ausgebildet, dass es durch eine entsprechende Bewegungsvorrichtung (nicht dargestellt) in einer Richtung im Wesentlichen parallel zu einem eintretenden Licht L, d. h. axial innerhalb des Objektivtubus 10, vor- und rückwärts bewegt wird. Auf diese Weise kann der Camcorder ein Objekt heran- oder herauszoomen.
  • Das Fokussierungslinsenmodul 30 ist ebenfalls beweglich innerhalb des Objektivtubus 10. Das Fokussierlinsenmodul 30 ist hinter dem Zoomlinsenmodul 20 eingebaut und wird ver wendet, um das Bild zu fokussieren, das auf dem Bildsensor aufgenommen werden soll. Die entsprechende Bewegungsvorrichtung (nicht dargestellt) bewegt das Fokussierlinsenmodul 30 entlang einer Richtung, die im Wesentlichen parallel zum eintretenden Licht L ist, d. h. axial innerhalb des Objektivtubus 10, vor- und rückwärts. Jedes geeignete allgemeine Verfahren oder jede geeignete allgemeine Vorrichtung kann als die Bewegungsvorrichtung des Zoolinsenmoduls 20 und des Fokussierlinsenmoduls 30 dienen. Im vorliegenden Beispiel sind Führungswellen innerhalb des zylindrischen Objektivtubus 10 eingebaut, um die Fokuslinsenmodule 20, 30 zu tragen. Motorbetriebene Leitspindeln werden verwendet, um die Module 20, 30 zu bewegen.
  • Die Irisblende 40 ist innerhalb des zylindrischen Objektivtubus 10 zwischen den Modulen 20, 30 eingebaut. Die Irisblende 40 steuert die Menge von Licht, das den Fotosensor erreicht. Die Irisblende 40 kann radial erweitert und zurückgezogen werden. Die Irisblende 40 wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Der Motor 50 ist innerhalb des zylindrischen Objektivtubus 10 eingebaut. Es wird ein Schrittmotor eingesetzt, um eine Drehkraft in Stufen bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der Motor eine Statorgruppe 51, ein Motorgehäuse 60 und einen Rotor 70, der innerhalb der Statorgruppe 51 eingebaut ist.
  • Die Statorgruppe 51 ist innerhalb des Motorgehäuses 60 eingebaut. Die Statorgruppe 51 umfasst einen im Wesentlichen ringförmigen Spulenkörper 52 und erste und zweite Statorelemente 53, 54, die mit jeweiligen gegenüberliegen den Enden des ringförmigen Spulenkörpers 52 in Eingriff sind.
  • Eine Spule 52a ist um den ringförmigen Spulenkörper 52 herum gewickelt und über einen Anschlussteil 52b, der auf einer Außenfläche des ringförmigen Spulenkörpers 52 vorgesehen ist, mit einem externen Anschluss elektrisch verbunden.
  • Wie bereits erwähnt, sind die ersten und zweiten Statorelemente 53, 54 mit jeweiligen Enden des ringförmigen Spulenkörpers 52 in Eingriff, um miteinander in Ausrichtung zu sein. Die Statorelemente 53, 54 sind mit umfänglich beabstandeten Befestigungszähnen 53a, 54a versehen. Die umfänglich beabstandeten Befestigungszähne 53a, 54a greifen in Schlitze in der Innenfläche des ringförmigen Spulenkörpers 52 in einer versetzten Weise ein. Demgemäß umfasst der ringförmige Spulenkörper 52 eine Mehrzahl von Zahnschlitzen 52c, 52d, um die umfänglich beabstandeten Befestigungszähne 53a, 54a aufzunehmen. Die Zahnschlitze 52c, 52d sind ebenfalls in einer versetzten Weise ausgebildet. Wenn elektrische Signale in die Spule 52a eingegeben werden, werden die Befestigungszähne 53a, 54a gemäß dem Eingabemuster der elektrischen Signale magnetisiert und werden daher zu Elektromagneten. Infolge der elektromagnetischen Kraft, die zwischen den Elektromagneten, d. h. den umfänglich beabstandeten Befestigungszähnen 53a, 54a und dem Rotor 70, erzeugt wird, wird der Rotor 70 um eine vorbestimmte Winkelstufe gedreht.
  • Der Rotor 70 ist drehbar innerhalb der Statorgruppe 51. Der Rotor 70 weist ein mittiges Loch H darin ausgebildet auf, durch welches das eintretende Licht L durchtritt. Um ein Durchtreten des Lichts L zu ermöglichen, ist der Rotor 70 ohne Drehwelle vorgesehen. Der Rotor 70 weist eine Mehrzahl von Antriebsstiften 71 zum Bewegen der Irisblende 40 auf. In dieser Ausführungsform weist die Irisblende 40 drei Blendenflügel 41, 42, 43 auf. Die drei Antriebsstifte 71 sind in gleichen Abständen so vorgesehen, dass sie den Blendenflügeln 41, 42, 43 entsprechen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 umfasst der Rotor 70 in dieser Ausführungsform einen zylindrischen Magneten 73, eine rohrförmige Hülse 75, die mit einem Ende des zylindrischen Magneten 73 in Eingriff ist, und eine Platte 77, die in das andere Ende des zylindrischen Magneten 73 eingreift. Der Magnet 73 wird so magnetisiert, dass Nord- und Südpole abwechselnd um den Umfang des Rotors 70 angeordnet sind. Die rohrförmige Hülse 75 nimmt dieselbe zylindrische Bauform an wie der Magnet 73 und ist mit einem Ende des Magneten 73 in Eingriff. Eine Mehrzahl von Lageraufnahmelöchern 75a ist entlang des Außenumfangs der rohrförmigen Hülse 75 angeordnet, derart dass, wenn das Lager 78 in den Lageraufnahmelöchern 75a aufgenommen ist, die rohrförmige Hülse 75 in Kontakt mit der Innenfläche des Motorgehäuses 60 gehalten wird. Die Platte 77 ermöglicht es den Antriebsstiften 71, davon vorzustehen. Die Antriebsstifte 71 können durch ein Zweistufen-Spritzgießverfahren während des Herstellungsprozesses der Platte 77 ausgebildet sein. Die Antriebsstifte 71 werden auf dem Motorgehäuse 60 beweglich getragen. Der Rotor 70 ist an einem mittleren Abschnitt des Innenumfangs hohl und drehbar innerhalb der Statorgruppe 51 angeordnet.
  • Alternativerweise kann der Rotor 70 durch einstückiges Ausbilden des Magneten 73, der rohrförmigen Hülse 75 und der Platte 77 ausgebildet sein. In diesem Fall ist der gesamte Rotor 70 aus einem magnetischen Material gebildet, und auch die Antriebsstifte 71 können durch ein Zweistufen-Spritzgießverfahren einstückig darauf ausgebildet sein.
  • Das Motorgehäuse 60 ist im zylindrischen Objektivtubus 10 fest montiert. Das Motorgehäuse 60 umfasst erste und zweite Gehäuse 61, 65, welche die Statorgruppe 51 beherbergen.
  • Das erste Gehäuse 61 trägt das Lager 78 des Rotors 70. Wie in 2 und 3 dargestellt, kann das erste Gehäuse 61 das zweite Statorelement 54 umschließen, wenn das erste Gehäuse 61 mit dem zweiten Gehäuse 65 in Eingriff ist. Das erste Gehäuse 61 kann mit getrennten Teilen ausgebildet sein, wie beispielsweise vorderen und hinteren Klammern 62, 63. Die Klammern 62, 63 sind getrennt hergestellt, und sie sind mit dem zweiten Statorelement 54 in Eingriff. Die Grenze zwischen den Klammern 62, 63 kann als eine Führungsnut fungieren, um das Lager 78 zu führen. Das heißt, während der Drehung des Rotors 70 wird das Lager 78 entlang der Grenze zwischen den Klammern 62, 63 geführt, um den Rotor 70 zu tragen. Die Klammern 62, 63 können natürlich einstückig miteinander ausgebildet sein, und in diesem Fall ist eine Führungsnut entlang des Innenumfangs des ersten einstückig ausgebildeten Gehäuses 61 ausgebildet.
  • Wie in 6A und 6B dargestellt, ist das zweite Gehäuse 65 mit dem ersten Gehäuse 61 im Eingriff, wobei die Statorgruppe 51 dazwischen angeordnet ist. Das zweite Gehäuse 65 weist eine mittige Apertur 65a auf, welche durch die Irisblende 40 geöffnet und geschlossen wird. Es gibt eine Mehrzahl von Führungsschlitzen 65b, die um die mittige Apertur 65a ausgebildet sind und innerhalb derer die Antriebsstifte 71 angeordnet sind und bewegt werden. Die Führungsschlitze 65b sind mit Längen ausgebildet, die dem Drehwinkel des Rotors 70 entsprechen. Die Antriebsstifte 71 werden im Zustand des Eingeführtseins durch die Führungsschlitze 65b getragen. Die Antriebsstifte 71 werden durch den drehenden Rotor 70 entlang der Führungsschlitze 65b bewegt.
  • Das zweite Gehäuse 65 weist Wellennaben 65c auf, auf welchen die Blendenflügel 41, 42 und 43 drehbar getragen werden. In dieser Ausführungsform sind drei Wellennaben 65c vorgesehen, um den Blendenflügeln 41, 42 und 43 zu entsprechen. Die Wellennaben 65c sind von der mittigen Apertur 65a soweit als möglich entfernt. Dies ist, um ein wirksames Öffnen und Schließe der mittigen Öffnung 65a zu ermögli chen, selbst wenn die Blendenflügel 41, 42, 43 um einen kleinen Winkel um die Wellennaben 65c gedreht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 weist jeder der Blendenflügel 41, 42, 53 einen Nockenschlitz 41b, 42b, 43b auf, um jeweilige Antriebsstifte 71 aufzunehmen. Die Blendenflügeln 41, 42, 43 weisen alle dieselbe Größe und Form auf. Gemäß der Bewegung der Antriebsstifte 71, welche innerhalb der Nockenschlitze 41b, 42b, 43b bewegt werden, werden die Blendenflügel 41, 42, 43 gedreht, um die Größe der mittigen Apertur 65a einzustellen, um die Menge von Licht einzustellen, das durch den Bildsensor durchtritt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Nockenschlitze 41b, 42b, 43b linear.
  • Durch entsprechendes Einstellen der Winkelposition des Rotors 70 stellen die linearen Nockenschlitze 41b, 42b, 43b die Größe der mittigen Öffnung der Irisblende 40 ein, d. h. sie stellen eine Blendengröße der Vorrichtung ein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist außerdem eine Gehäuseabdeckung 80 vorgesehen. Die Gehäuseabdeckung 80 ist am zweiten Gehäuse 65 abnehmbar befestigt und verhindert, dass die Irisblende 40 sich vom zweiten Gehäuse 65 trennt. Die Gehäuseabdeckung 80 weist ein mittiges Loch 81 auf, das der mittigen Apertur 65a des zweiten Gehäuses 65 entspricht. Schlitze 83 sind so um das mittige Loch 81 der Gehäuseabdeckung 80 herum angeordnet, dass sie den Führungsschlitzen 65b des zweiten Gehäuses 65 entsprechen. Demgemäß weist die Gehäuseabdeckung 80 eine Mehrzahl von Löchern 85 auf, die den Wellennaben 65c des zweiten Gehäuses 65 entsprechen. Ein elastisch verformbarer Feststellvorsprung 87 ist um die Grenze der Gehäuseabdeckung 80 herum ausgebildet, um mit dem entsprechenden Feststellloch 65d einzurasten, das im Außenumfang des zweiten Gehäuses 65 ausgebildet ist.
  • Der Prozess des Zusammenbauens der Irisblendenantriebsvorrichtung einer Kameravorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Zunächst wird die Statorgruppe 51 zusammengebaut, wie in 2 dargestellt. Der Rotor 70 wird innerhalb der zusammengebauten Statorgruppe 51 angeordnet. Unter Bezugnahme auf 5A und 5B wird der Rotor 70 in einer bestimmten Entfernung vom Innenumfang der Statorgruppe 51 drehbar in die Statorgruppe 51 eingeführt. Mit anderen Worten wird der Rotor 70 nicht in der Statorgruppe 51 getragen. Wie in 6A und 6B dargestellt, werden dann die ersten und zweiten Gehäuse 61, 65 in Eingriff gebracht, um die Statorgruppe 51 zu umschließen. Demgemäß werden die Antriebsstifte 71 des Rotors 70 in die Führungsschlitze 65b des zweiten Gehäuses 65 eingeführt und darin getragen. Das Lager 78 auf dem Außenumfang des Rotors 70 wird im ersten Gehäuse 61 getragen. Wenn der Motor 50 montiert wird, ist das Maß der Winkeldrehung des Rotors 70 in Übereinstimmung mit den Längen der Führungsschlitze 65b.
  • Die Montage des Motors 50 wird dann abgeschlossen, und die Blendenflügel 41, 42, 43 greifen in die Antriebsstifte 71 und die Wellennaben 65c ein, wobei bestimmte Teile einander überlappen.
  • Um ein Lösen der Blendenflügel 41, 42, 43 aus dem zweiten Gehäuse 65 zu verhindern, wird, wie in 7 dargestellt, die Gehäuseabdeckung 80 am zweiten Gehäuse 65 montiert. Demgemäß ist die Irisblendenantriebsvorrichtung 100 komplett zusammengebaut.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird die Irisbiendenantriebsvorrichtung 100, die so zusammengebaut wurde, wie zuvor beschrieben, innerhalb des zylindrischen Objektivtubus 10 eingebaut. Andere Komponenten des zylindrischen Objektivtubus 10, wie beispielsweise das Zoomlinsenmodul 20 und das Fokussierlinsenmodul 30, werden auf eine herkömmliche Weise montiert.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 4, 8A und 8B wird im Folgenden das Öffnen und Schließen der Irisblende 40 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 4 ist die Irisblende 40 ganz offen, was bedeutet, dass die Blendenflügel 451, 42, 43 radial nach außen zurückgezogen sind. Wenn der Rotor 70 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, werden, wie in 8A dargestellt, die Blendenflügel 41, 42, 43 so gedreht, dass sie die mittige Apertur 65a teilweise schließen.
  • Wenn sich der Rotor 70 weiter dreht, werden, wie in 8B dargestellt, die Blendenflügel 41, 42, 43 bis zum Ende des verfügbaren Drehwinkels gedreht, wodurch sie die mittige Apertur 65a ganz schließen. In 8B sind die Blendenflügel 41, 42, 43 zur Mitte der mittigen Apertur 65a geschlossen, während sie einander teilweise überlappen. Die Blendenflügel 41, 42, 43 werden durch die Bewegung der Antriebsstifte 71 des Rotors 70 bewegt, welche entlang der Nockenschlitze 41b, 42b, 43b gedreht werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Nockenschlitze 41b, 42b, 43b im Wesentlichen linear, und demgemäß wird der Einheitsdrehwinkel des Rotors 70 nichtlinear gesteuert, um die mittige Apertur 65a, d. h. die Blendengröße der Vorrichtung, stufenweise zu steuern.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 9 dargestellt, weisen die Blendenflügel 141, 142, 143 jeweils einen Nockenschlitz 141b, 142b, 143b auf, welcher wenigstens teilweise nicht linear ist. Wie in 10 dargestellt, sind die Nockenschlitze 141b, 142b, 143b in einer entsprechenden Bauform ausgebildet, welche experimentell erreicht werden kann, um eine bestimmte geeignete Blendengröße zu erhalten, wenn die Antriebsstifte 71 um einen vorbestimmten Einheitsdrehwinkel bewegt werden. Wenn der Rotor 70 um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, kann die Blendengröße demgemäß nach Wunsch eingestellt werden. Diese alternative Ausführungsform stellt den Vorteil einer leichten Steuerung des Öffnungs- und Schließgrads der Blendenflügel 141, 142, 143 bereit.
  • Wie bereits erwähnt, können in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Motor, eine Irisblendenantriebsvorrichtung und eine Kameravorrichtung eine einfache Konstruktion aufweisen, um das Antreiben eines Objektivverschlusses durch Verwenden eines Motors zu ermöglichen, der in den Objektivtubus eingeführt werden kann. Konkret kann, da keine Notwendigkeit besteht, den Motor auf dem äußeren Teil des Objektivtubus zu montieren, eine Vielfalt von Konstruktionen für den äußeren Teil ausgewählt werden, und außerdem wird eine Kompaktheit ermöglicht.
  • Da außerdem die Objektivverschlüsse direkt mit dem Rotor des Motors verbunden werden können, wird die Genauigkeit beim Steuern des Produkts verbessert, und folglich wird eine Zuverlässigkeit ermöglicht.
  • Obwohl einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist für die Fachleute zu erkennen, dass Änderungen an diesen Ausführungen vorgenommen werden können.

Claims (27)

  1. Kameravorrichtung, umfassend: einen Objektivtubus (10); ein Zoomlinsenmodul (20), das innerhalb des Objektivtubus eingebaut ist; ein Fokussierlinsenmodul (30), das innerhalb des Objektivtubus eingebaut ist; eine Irisblende (40), die zwischen dem Zoomlinsenmodul (20) und dem Fokussierlinsenmodul (30) beweglich eingebaut ist, um eine Menge von eintretendem Licht gemäß einer Bewegungsposition davon einzustellen; und eine Antriebseinheit (50), die innerhalb des Objektivtubus (10) eingebaut ist, um die Irisblende anzutreiben, um einen Lichtweg in der Mitte davon bereitzustellen, durch welchen das Licht, das durch das Zoomlinsenmodul (20) durchgetreten ist, durchgelassen wird, wobei die Antriebseinheit ein Motorgehäuse (60), einen Stator (51) und einen Rotor (70) innerhalb des Stators umfasst und der Stator einen hohlen Spulenkörper (52) mit einer Spule (52a), die um einen Außenumfang gewickelt ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass: der Stator (51) ferner umfasst: ein erstes Statorelement (53) zum Eingreifen in ein erstes Ende des hohlen Spulenkörpers (52) und mit ersten Befestigungszähnen (53a), die in gleichen Abständen ausgebildet sind; ein zweites Statorelement (54) zum Eingreifen in ein zweites Ende des hohlen Spulenkörpers (52), um mit dem ersten Statorelement (53) in Ausrichtung zu sein, wobei das zweite Statorelement zweite Befestigungszähne (54a) aufweist, die in gleichen Abständen und in Bezug auf die ersten Befestigungszähne in einer versetzten Weise ausgebildet sind, und der hohle Spulenkörper (52) ferner eine Mehrzahl von Zahnschlitzen (52c, 52d) in einer Innenfläche aufweist, um die ersten und zweiten Befestigungszähne aufzunehmen.
  2. Kameravorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor (70) im Motorgehäuse (60) drehbar getragen wird und ein hohles Loch darin aufweist, um einen Lichtweg am Drehungsmittelpunkt bereitzustellen.
  3. Kameravorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eines des Zoomlinsenmoduls (20) und des Fokussierlinsenmodul (30) im hohlen Loch des Rotors angeordnet ist.
  4. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Irisblende (40) betätigt werden kann, um eine Apertur (65a) zu steuern, um die Menge von eintretendem Licht einzustellen, und wobei der Rotor (70) ringförmig und mit der Apertur (65a) koaxial ausgerichtet ist.
  5. Kameravorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Irisblende (40) eine Mehrzahl von Flügeln (41, 42, 43) umfasst, die schwenkbar angebracht sind, um radial nach innen und nach außen zu schwingen, um die Apertur (65a) einzustellen.
  6. Kameravorrichtung nach Anspruch 5, wobei jeder Flügel (41, 42, 43) durch einen jeweiligen Stift (71), der am Rotor (70) zur Drehung damit angebracht ist, geschwungen wird, um die Apertur (65a) einzustellen.
  7. Kameravorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Mehrzahl von Flügeln (41, 42, 43) jeweils umfasst: ein Wellenloch (41a, 42a, 43a) als einen Drehungsmittelpunkt; und einen Nockenschlitz (41b, 42b, 43b) zum Eingreifen in den jeweiligen Antriebsstift (71), wobei der Antriebsstift in beweglichem Eingriff mit dem Nockenschlitz ist.
  8. Kameravorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Antriebsstift (71) durch ein Zweistufen-Spritzgießverfahren gebildet ist, derart dass der Antriebsstift durch ein Ende des Rotors (70) exponiert ist.
  9. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Motorgehäuse (60) umfasst: eine Wellennabe (65c), um die Irisblende (40) drehbar zu tragen; und einen Führungsteil (65b), um die Bewegung des Antriebsstifts (71) zu führen.
  10. Kameravorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend eine Gehäuseabdeckung (80), die am Motorgehäuse (60) befestigt ist, um zu verhindern, dass sich die Irisblende (40) von der Wellennabe (65c) und dem Antriebsstift (71) löst.
  11. Kameravorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Gehäuseabdeckung (80) umfasst: ein Eingriffsloch (85), das der Wellennabe entspricht; und einen Tragschlitz (83), der so vorgesehen ist, dass er dem Führungsteil (65b) entspricht, um den Antriebsstift (71) zu tragen.
  12. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei der Antriebsstift (71) mehrfach an der Zahl ist und die Mehrzahl der Antriebsstifte in gleichmäßigen Abständen in Bezug auf den Lichtweg (L) angeordnet ist.
  13. Kameravorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Antriebsstift (71) einstückig mit dem Rotor (70) ausgebildet ist.
  14. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei das Motorgehäuse (60) umfasst: ein erstes Gehäuse (61), umschließend, um eine Seite des Stators (51) zu tragen, und mit einem Hohlraum darin, um den Lichtweg bereitzustellen; und ein zweites Gehäuse (65), das in Ausrichtung mit dem ersten Gehäuse ausgebildet ist, wobei der Stator dazwischen eingefügt ist und das zweite Gehäuse einen Hohlraum darin aufweist, um den Lichtweg bereitzustellen.
  15. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei der Rotor (70) eine Mehrzahl von Lageraufnahmelöchern (75a) auf dem Außenumfang aufweist und das Motorgehäuse (60) ein Lagerführungsloch aufweist.
  16. Kameravorrichtung nach Anspruch 6 bis 7, wobei der Rotor (70) ein zylindrischer Magnet ist, welcher einstückig mit dem Antriebsstift (71) ausgebildet ist und in vorbestimmten Abständen entlang der Drehrichtung magnetisiert wird.
  17. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei der Rotor (70) umfasst: einen zylindrischen Magneten (73), der in vorbestimmten Abständen entlang der Drehrichtung magnetisiert und im Motorgehäuse drehbar getragen wird; eine rohrförmige Hülse (75), die mit einem ersten Ende des zylindrischen Magneten verbunden und innerhalb der Statorgruppe (51) drehbar angeordnet ist; und eine Platte (77), die mit dem ersten Ende des Magneten verbunden ist und einen Antriebsstift (71) aufweist, um die Irisblende (40) mit der Bewegung des Antriebsstifts (71) zu bewegen.
  18. Kameravorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Antriebsstift (71) einstückig mit der Platte (77) ausgebildet ist und im Motorgehäuse drehbar getragen wird.
  19. Kameravorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Nockenschlitz (41b, 42b, 43b) eine im Wesentlichen lineare Bauform annimmt und eine vorbestimmte Länge aufweist.
  20. Kameravorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Nockenschlitz (41b, 42b, 43b) eine im Wesentlichen gekrümmte Bauform annimmt und eine vorbestimmte Länge aufweist, und jeder Linsenflügel (41, 42, 43) beweglich ist, um eine Blendengröße zu erhalten, welche in Proportion zum Einheitsdrehwinkel des Rotors (70) eingestellt ist.
  21. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei drei Linsenflügel (41, 42, 43) in einer radialen Richtung in gleichen Abständen drehbar um den Lichtweg herum angeordnet sind und drei Antriebsstifte (71) in Ausrichtung mit den drei Linsenflügeln vorgesehen sind.
  22. Kameravorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11 bis 21, ferner umfassend eine Gehäuseabdeckung (80), welche am Motorgehäuse (60) abnehmbar befestigt ist, um die Irisblende (40), die zwischen die Gehäuseabdeckung und das Motorgehäuse eingefügt ist, drehbar zu tragen.
  23. Kameravorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kameravorrichtung ein Camcorder ist.
  24. Verfahren zum Zusammenbauen einer motorbetriebenen Kamera, die eine Irisblende (40) umfasst, die durch einen Motor (50) in einem Motorgehäuse (60) innerhalb eines Objektivtubus (10) der Kamera gesteuert wird, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Statorgruppe (51) im Motorgehäuse; drehbares Einführen eines Rotors (70) mit einem Lager (78) auf einem Außenumfang davon in die Statorgruppe (51) in einer Entfernung von einem Innenumfang der Statorgruppe, derart dass der Rotor nicht in der Statorgruppe getragen wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Zusammenbauen der Statorgruppe (51) aus einem ringförmigen Spulenkörper, der eine Mehrzahl von Zahnschlitzen (52c, 52d) in einer Innenfläche des Spulenkörpers umfasst, und einem ersten und einem zweiten Statorelement mit ersten und zweiten umfänglich beabstandeten Befestigungszähnen (53a, 54a) durch Aufnehmen der ersten und zweiten Befestigungszähne (53a, 54a) in den Zahnschlitzen (52c, 52d) in einer versetzten Weise; und In-Eingriff-bringen von ersten und zweiten Gehäusen (61, 65) miteinander, um die Statorgruppe (51) zu umschließen, wobei das zweite Gehäuse (65) Führungsschlitze (65b) umfasst, derart dass Antriebsstifte (71), die vom Rotor (70) vorstehen, durch die Führungsschlitze (65b) hindurch eingeführt und getragen werden und das Lager (78) durch das erste Gehäuse getragen wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend ein In-Eingriff-bringen von Objektivverschlüssen (41, 42, 43) mit den Antriebsstiften (71) und Naben (65c), um einander zu überlappen.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend ein Zusammenbauen einer Gehäuseabdeckung (80) mit dem zweiten Gehäuse (65), um ein Lösen der Verschlüsse zu verhindern.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei der Motor (50) den Rotor (70) antreibt, um sich derart zu drehen, dass eine Länge der Drehung des Rotors gemäß der linearen Länge der Führungsschlitze (65b) begrenzt wird.
DE200560005371 2004-01-20 2005-01-14 Motorisierte Blende für eine Kamera Expired - Fee Related DE602005005371T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US53698604P 2004-01-20 2004-01-20
US536986P 2004-01-20
KR2004012625 2004-02-25
KR1020040012625A KR100565801B1 (ko) 2004-01-20 2004-02-25 렌즈셔터 구동용 스테핑모터 및 렌즈셔터 구동장치 및이를 가지는 렌즈유닛

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005005371D1 DE602005005371D1 (de) 2008-04-30
DE602005005371T2 true DE602005005371T2 (de) 2008-06-26

Family

ID=34656346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200560005371 Expired - Fee Related DE602005005371T2 (de) 2004-01-20 2005-01-14 Motorisierte Blende für eine Kamera

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1560066B1 (de)
JP (1) JP2005208647A (de)
CN (1) CN1645235A (de)
DE (1) DE602005005371T2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100862303B1 (ko) * 2006-05-11 2008-10-13 엘지이노텍 주식회사 렌즈 구동용 모터
EP3584912A3 (de) 2006-05-11 2020-05-06 Lg Innotek Co. Ltd Motor zum antrieb von linsen
CN101242117B (zh) * 2007-02-09 2012-07-04 富准精密工业(深圳)有限公司 马达驱动结构
CN101493631B (zh) * 2008-01-24 2012-01-25 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 机械快门及使用该机械快门的相机模组
JP5015225B2 (ja) 2009-11-20 2012-08-29 セイコープレシジョン株式会社 絞り装置
DE102012111731B4 (de) 2012-12-03 2017-10-12 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Irisblende und optische Vorrichtung
US10439275B2 (en) * 2016-06-24 2019-10-08 Ford Global Technologies, Llc Multiple orientation antenna for vehicle communication
KR102194709B1 (ko) * 2018-08-28 2020-12-23 삼성전기주식회사 카메라 모듈
JP6733107B2 (ja) * 2018-12-20 2020-07-29 エスゼット ディージェイアイ テクノロジー カンパニー リミテッドSz Dji Technology Co.,Ltd レンズ装置、撮像装置、及び移動体
US11630282B2 (en) * 2019-10-25 2023-04-18 Tdk Taiwan Corp. Optical element driving mechanism
CN111399160B (zh) * 2020-04-29 2024-04-09 宁波大学科学技术学院 一种多功能可变光阑装置
CN114745476B (zh) * 2020-12-23 2023-05-02 宁波舜宇光电信息有限公司 可变光圈装置及摄像模组、电子设备
CN115480433B (zh) * 2021-06-11 2023-07-18 华为技术有限公司 可变光圈、摄像模组以及电子设备
CN115494682B (zh) * 2022-05-30 2024-03-26 华为技术有限公司 一种可变光圈以及电子设备
CN117124296B (zh) * 2023-10-12 2024-03-12 国网山西省电力公司电力科学研究院 特高压充油设备采样用对接装置

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4378146A (en) * 1981-02-26 1983-03-29 Koike Seiki Co., Ltd. Automatic control device for controlling the iris diaphragm in an optical system
JPS5878132A (ja) * 1981-11-04 1983-05-11 Canon Inc モ−タ−駆動による紋り装置
US4491401A (en) * 1983-01-17 1985-01-01 Canon Kabushiki Kaisha Diaphragm device
JPS59129841A (ja) * 1983-01-17 1984-07-26 Canon Inc カメラ等に於ける絞り装置
US4695145A (en) * 1985-02-07 1987-09-22 Canon Kabushiki Kaisha Motor built-in lens mounting
US4693580A (en) * 1985-12-31 1987-09-15 Canon Kabushiki Kaisha Motor

Also Published As

Publication number Publication date
CN1645235A (zh) 2005-07-27
DE602005005371D1 (de) 2008-04-30
EP1560066A1 (de) 2005-08-03
EP1560066B1 (de) 2008-03-19
JP2005208647A (ja) 2005-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005005371T2 (de) Motorisierte Blende für eine Kamera
EP2135125B1 (de) Optikbaueinheit mit einer wälzlagerlinearführung und einem motorischen antrieb
DE602005002700T2 (de) Objektivhalterung und Bildaufnahmeapparat
DE19702505B4 (de) Vorrichtung zum Führen zweier ineinander angeordneter Objektivtuben
DE102005012635B4 (de) Kamera mit einem einfahrbaren Aufnahmeobjektiv
DE60303722T2 (de) Statorbaugruppe, Statoranordnung und Verfahren zur Herstellung einer Statoranordnung
DE4109566A1 (de) Sucher fuer eine fotografische kamera insbesondere mit varioobjektiv
DE4226967A1 (de) Gummilinsensystem
DE102007006356A1 (de) Einfahrbares Aufnahmeobjektiv
DE3006068A1 (de) Kamera mit selbsttaetiger fokussierung
DE4320883C2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine flexible Leiterplatte
DE102009009042A1 (de) Lichtabschirmkonstruktion für ein optisches Gerät
DE3241778C2 (de)
DE3105536A1 (de) Videoaufzeichnungssystem
DE4216879C2 (de) Vorrichtung zum Betätigen einer Objektivfassung
DE102004059181A1 (de) Maschine mit integriertem Drehgeber
DE102004053548A1 (de) Drehübertragungsmechanismus und Kamera mit Varioobjektiv
DE4021132C2 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera
DE19702499A1 (de) Vorrichtung zum Halten einer Linse in einem Objektiv
DE4302389C2 (de) Blendenverschluß für ein Objektiv
DE3408094A1 (de) Antriebseinrichtung fuer photographische linsen
KR20050076563A (ko) 렌즈셔터 구동용 스테핑모터 및 렌즈셔터 구동장치 및이를 가지는 렌즈유닛
DE3346552A1 (de) Kamera
DE4342638B4 (de) Linearführungsmechanismus für einen Zoomobjektivtubus
DE4342637B4 (de) Kamera mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Bildschnittweite

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee