DE602005005002T2 - Vorrichtung zur Datenkommunikation - Google Patents

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DE602005005002T2
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Alain Pomet
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STMicroelectronics SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • H04L7/0337Selecting between two or more discretely delayed clocks or selecting between two or more discretely delayed received code signals

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Datenkommunikationsgerät. Das Datenkommunikationsgerät kann zum Beispiel ein Gerät sein, das Daten mit einem universellen seriellen Bus-Standard (USB) übermittelt. Andere Aspekte der Erfindung beziehen sich auf eine Methode zur Herstellung solch eines Datenkommunikationsgerätes, eine Methode zur Datenkommunikation, ein Computerprogrammprodukt und ein Datenverarbeitungssystem. Das Datenverarbeitungssystem kann zum Beispiel einen Desktopcomputer oder Laptopcomputer und eine Sicherheitseinrichtung beinhalten, die Daten in Übereinstimmung mit dem USB-Standard austauschen. Die Sicherheitseinrichtung kann zum Beispiel in Form einer Smartcard gemäß der Norm ISO7816-12 oder eines Tokens (Chipkarte) sein, die mit einem USB-Port des Computers verbunden wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der in den USA unter der Nummer 2004/0148539 veröffentlichte Patentantrag beschreibt ein Gerät, das ein lokales Taktintervall aus einem per Downstream empfangenen, bitseriellen USB-Signal erzeugt. Für das Gerät muss kein Kristalldetektor oder Resonator verwendet werden. Es werden Zähler verwendet, um die erste Anzahl an Intervallen eines freilaufenden Hochfrequenztaktsignals zu bestimmen, das in einer bekannten Anzahl an Bit-Intervallen des per Downstream empfangenen, bitseriellen Signals enthalten ist. Die erste Anzahl an Intervallen wird durch die bekannte Anzahl an Bit-Intervallen des empfangenen bitseriellen Signals geteilt, um eine zweite Anzahl an Intervallen des freilaufenden Hochfrequenztaktsignals zu bestimmen, das aus einem einzelnen Bit-Intervall des empfangenen bitseriellen Signals besteht. Das lokale Taktintervall wird auf der Basis des freilaufenden Hochfrequenztaktsignals und der zweiten Anzahl an Intervallen erzeugt. Das lokale Taktintervall kann mit dem empfangenen bitseriellen Signal phasensynchronisiert werden. Das lokale Intervall wird fortwährend durch einen bekannten empfangenen Downstream-Verkehr aktualisiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend dem Aspekt der Erfindung weist das Datenkommunikationsgerät die folgenden Eigenschaften auf. Ein Datenkommunikationsgerät besteht aus einer Eingangsschaltung, die externe Daten auf der Basis eines Abtastsignals in interne Daten umwandelt. Eine Synchronisationsschaltung liefert das Abtastsignal auf der Basis eines Oszillatorsignals und eines Synchronisationswertes. Der Synchronisationswert repräsentiert eine Anzahl von Frequenzen des Oszillatorsignals, die innerhalb eines Zeitintervalls für eine Einheit von externen Daten enthalten sind. Der Synchronisationswert ist ein Anfangswert während einer Erstsynchronisationsphase und ein Messwert während einer auf Messung basierenden Synchronisationsphase. Ein Regelkreis führt einen Kalibrierschritt aus, bei dem der Anfangswert ein vorprogrammierter Rückfallwert ist, und bei dem der Messwert als ein Kalibrierwert gespeichert wird. Der Regelkreis verwendet den Kalibrierwert in nachfolgenden Erstsynchronisationsphasen als Anfangswert.
  • Bei der Erfindung werden die folgenden Aspekte berücksichtigt. Die Zuverlässigkeit und Stabilität der Datenkommunikation bei einem Gerät der entsprechenden Bauart hängt wesentlich von der Genauigkeit des Abtastsignals in Hinsicht auf Zeit und Frequenz ab. In vielen Anwendungen bestehen die externen Daten aus einer Folge von Dateneinheiten, wie zum Beispiel aus Bits, wobei jede Dateneinheit innerhalb eines speziellen Zeitintervalls auftritt. Das Abtastsignal sollte in der Eingangsschaltung idealerweise einen Auswahlprozess initiieren, durch den der Wert der relevanten Dateneinheit in der Mitte dieses Zeitintervalls bestimmt wird. In diesem Fall haben Elemente der Datenkommunikation wie Interferenz oder Signalschwankung den geringsten Einfluss.
  • Das Abtastsignal in dem Gerät nach dem Stand der Technik, das als lokales Taktintervall bezeichnet wird, wird auf der Basis eines stabilen, jedoch relativ ungenauen freilaufenden Oszillators erzeugt. Das lokale Taktintervall kann dennoch relativ genau sein, wenn die Anzahl der freilaufenden Oszillatorfrequenzen in einem festgelegten Muster von n Bits gezählt wird, wobei n eine ganze Zahl ist. Dementsprechend wird ein Ein-Bit-Intervall mit relativ großer Genauigkeit hinsichtlich der gezählten Menge an freilaufenden Oszillatorfrequenzen, geteilt durch n, bestimmt. Die freilaufenden Oszillatorfrequenzen werden zuerst während einer Erstsynchronisationsphase nach einer Einschaltfolge gezählt. In dieser Phase bestimmt ein Anfangswert die betreffenden Fälle, in denen die externen Daten abgetastet werden. Der Anfangswert ist ein vorprogrammierter Fixwert, der eine nominelle Anzahl an freilaufenden Oszillatorfrequenzen in einem Ein-Bit-Intervall darstellt. Da die freilaufenden Oszillatorfrequenzen relativ ungenau sind, ist das Abtasten während der Erstsynchronisationsphase gleichfalls relativ ungenau. Dies kann eine korrekte Zählung der Menge an freilaufenden Oszillatorfrequenzen gefährden, wodurch jegliche weitere Synchronisation verhindert wird. In diesem Fall wird die Datenkommunikation unzuverlässig oder sogar unmöglich sein.
  • In Übereinstimmung mit dem vorgenannten Aspekt der Erfindung führt ein Regelkreis einen Kalibrierschritt durch, bei dem der Anfangswert ein vorprogrammierter Rückfallwert ist und bei dem der Messwert, der ein gezählter Taktzyklus ist, als Kalibrierwert gespeichert wird. Der Regelkreis verwendet den Kalibrierwert in den nachfolgenden Erstsynchronisationsphasen als Anfangswert.
  • Dementsprechend darf der vorprogrammierte Rückfallwert nur während der Erstsynchronisationsphase innerhalb des Kalibrierschrittes benutzt werden. Der Kalibrierschritt kann unter kontrollierten Bedingungen zum Beispiel in einem Produktionsbetrieb oder an einem anderen Standort vor der Auslieferung an den Kunden durchgeführt werden. Wenn der Kalibrierschritt einmal ausgeführt worden ist, wird in den nachfolgenden Synchronisationsphasen der Kalibrierwert verwendet, der auf einem Messwert basiert, welcher ein Ergebnis der Oszillatorfrequenzen darstellt. Der Kalibrierwert gleicht die Ungenauigkeit der Oszillatorfrequenzen aufgrund des Produktionsumfangs aus, was in integrierten Schaltungsausführungen von besonderer Bedeutung sein kann. Da der Kalibrierwert in nachfolgenden Erstsynchronisationsphasen, die letztlich beim Endkunden auftreten, als Anfangswert verwendet wird, wird das Abtastsignal während dieser Phasen genauer sein. Außerdem muss die Synchronisationsschaltung Temperaturschwankungen und Alterungsprozesse nur ausgleichen, weil der Produktionsumfang bereits durch den Kalibrierwert berücksichtigt wurde. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit beträchtlich höher, dass am Ende eine erfolgreiche Synchronisation für eine spezielle Datenkommunikationssitzung beim Endkunden erzielt wird. Aus diesen Gründen ermöglicht die Erfindung eine stabilere und zuverlässigere Datenkommunikation.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen noch viel ausführlicher beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein universelles serielles Bus-Gerät darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Schnittstellenschaltung darstellt, die einen Teil des universellen seriellen Bus-Geräts bildet.
  • 3A und 3B sind Flussdiagramme, die Vorgänge darstellen, welche von dem universellen seriellen Bus-Gerät ausgeführt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein universelles serielles Bus-Gerät USBDV. Das universelle serielle Busgerät USBDV besteht aus einer Schnittstellenschaltung IFC, einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU, einem Programmspeicher PMEM, einem Datenspeicher DMEM und einem Bus BS. Der Bus BS bildet einen Pfad, über den die vorgenannten Elemente Daten austauschen können, einschließlich Steuerdaten.
  • Das universelle serielle Bus-Gerät USBDV führt viele verschiedene Vorgänge aus wie zum Beispiel eine Authentifizierung auf der Grundlage von elektronischen Schlüsseln. Der Programmspeicher PMEM umfasst einen Befehlssatz, das heißt Software, der die zentrale Verarbeitungseinheit CPU dazu veranlasst, diese vielen verschiedenen Vorgänge umzusetzen. Der Datenspeicher DMEM speichert Zwischenergebnisse von den Vorgängen. Ein Vorgang kann durch ein Software-Modul bestimmt werden, wie zum Beispiel ein Unterprogramm. Der Programmspeicher PMEM umfasst ebenfalls Software zur Ausführung interner Steuerfunktionen, um einen passenden Vorgang des universellen seriellen Bus-Gerätes USBDV abzusichern.
  • Die Schnittstellenschaltung IFC wandelt externe Daten XDT in interne Daten IDT um und umgekehrt. Die externen Daten XDT und die internen Daten IDT haben wesentlich unterschiedliche Formate. Die externen Daten XDT besitzen ein Format, das mit einem universellen seriellen Bus-Standard übereinstimmt. Dementsprechend können die externen Daten XDT ein serieller Bitstrom sein, der mittels eines Differenzsignals dargestellt wird, das eine so genannte DM-Komponente und eine so genannte DP-Komponente aufweist. Alternativ kann auch ein unsymmetrisches Signal die externen Daten XDT darstellen. Die externen Daten XDT, die von der Schnittstellenschaltung IFC empfangen werden, sind synchron mit einem Taktsignal, das mit relativ großer Genauigkeit an einem Übertragungsende erzeugt wird. Demzufolge besitzt jedes Bit in den externen Daten XDT eine präzise Dauer.
  • Außerdem beinhalten die externen Daten XDT festgelegte Bit-Muster zum Zweck der Synchronisation und der Signalisierung. In einem Empfangsmodus, der einem so genannten Downstream-Verkehr entspricht, erkennt die Schnittstellenschaltung IFC diese festgelegten Bit-Muster und antwortet hierauf mit entsprechenden Maßnahmen. In einem Übertragungsmodus, der einem so genannten Upstream-Verkehr entspricht, erfolgt dies umgekehrt und die Schnittstellenschaltung IFC erzeugt die erforderlichen festgelegten Bit-Muster zum Zweck der Synchronisation und der Signalisierung.
  • Die internen Daten IDT besitzen ein Format, das gemeinhin bei der Datenübertragung über einen internen Bus BS verwendet wird. Entsprechende Bits mit einem binären Wert werden eher parallel als in Folge übertragen und bei einer Rate, die allgemein anders ist.
  • 2 zeigt die Schnittstellenschaltung IFC. Die Schnittstellenschaltung IFC besteht aus einer Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC, einer Synchronisationsschaltung SYNC, einer Oszillatorschaltung OSC, zwei Multiplexern MUX1, MUX2 und drei Registern REG1, REG2, REG3. Die Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC erkennt die vorgenannten, festgelegten Bit-Muster, die in den empfangenen externen Daten XDT enthalten sind. In Antwort darauf liefert die Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC Kontrollsignale CS an den Multiplexer MUX1 und die Synchronisationsschaltung SYNC.
  • Die Oszillatorschaltung OSC liefert einen Satz von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS, bei dem jedes Oszillatorsignal eine andere Phase aufweist. Die unterschiedlichen Phasen können zum Beispiel folgendermaßen aussehen: 0°, 45°, 90°, 135°, 180°, 225°, 270° und 315°. Die Oszillatorschaltung OSC kann zum Beispiel der freilaufenden Oszillatorschaltung ähneln, die in dem unter der Nummer 2004/0148539 veröffentlichten US-Patentantrag beschrieben ist. Die 10 der Patentausgabe zeigt die freilaufende Oszillatorschaltung. Der Oszillator OSC kann zum Beispiel in der Form einer CMOS integrierten Schaltung implementiert sein. In diesem Fall weist der Satz von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS eine Genauigkeit auf, die sich durch folgende Punkte auszeichnet:
    • – kurzzeitige Stabilität von ±0,01%, mehr als ein paar Millisekunden;
    • – Produktionsumfang von ±20%, Chip zu Chip, Halbleiterscheibe zu Halbleiterscheibe, Gießerei zu Gießerei;
    • – Temperaturdrift von ±3% über 60°C;
    • – Einfluss der Verpackung von ±1%; und
    • – Alterungsprozess von ±1%.
  • Die Synchronisationsschaltung SYNC erzeugt ein Abtastsignal SP auf der Grundlage des mehrphasigen Oszillatorsignalsatzes OS, der Kontrollsignale CS und eines Synchronisationswertes SV. Die Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC tastet die erhaltenen externen Daten XDT auf der Basis des Abtastsignals SP ab. Dieses Abtasten stellt einen wichtigen Schritt bei der Umwandlung der externen Daten XDT in interne Daten IDT dar. Das Abtastsignal SP kann zum Beispiel Abtastimpulse enthalten. Vorzugsweise tritt jeder Abtastimpuls im Wesentlichen in der Mitte eines Bit-Intervalls auf. Je näher der Abtastimpuls der Mitte des Bit-Intervalls ist, desto zuverlässiger und stabiler wird der Datenempfang sein. Der Synchronisationswert SV bestimmt die Position des Abtastimpulses innerhalb eines Bit-Intervalls in Hinsicht auf die Menge der Frequenzen innerhalb des mehrphasigen Oszillatorsignalsatzes OS.
  • Der Synchronisationswert SV kann ein Rückfallwert RV sein, der im Register REG3 gespeichert wird, ein Kalibrierwert CV, der an einem nichtflüchtigen Ort des Datenspeichers DMEM gespeichert wird, oder ein gespeicherter Messwert MVs, der in dem Register REG2 gespeichert wird. Der Multiplexer MUX2 empfängt den Rückfallwert RV, der im Register REG3 gespeichert wird. Register REG3 kann ein so genanntes verdrahtetes Register sein, das einen Fixwert enthält, der eine gleichwertige Funktion wie ein Festspeicher hat. Der Multiplexer MUX2 empfängt zudem den Kalibrierwert CV, der an einem nichtflüchtigen Ort des Datenspeichers DMEM gespeichert wird. In Abhängigkeit von einer Kalibriermarkierung FC, die an einem nichtflüchtigen Ort des Datenspeichers DMEM gespeichert wird, überträgt der Multiplexer MUX2 entweder den Rückfallwert RV oder den Kalibrierwert CV.
  • Der übertragene Wert, der entweder der Rückfallwert RV oder der Kalibrierwert CV ist, wird in dem Register REG1 gespeichert.
  • Der Wert, der in dem Register REG1 gespeichert wird, stellt einen Anfangswert IV dar. Der Multiplexer MUX1 empfängt den Anfangswert IV und den gespeicherten Messwert MVs, der sich im Register REG2 befindet. Der gespeicherte Messwert MVs ist ein Messwert MV, den die Synchronisationsschaltung SYNC aufgestellt hat und der im Register REG2 gespeichert worden ist. Der Messwert MV kann auch über den Bus BS an einen nichtflüchtigen Speicherplatz des Datenspeichers DMEM übertragen werden. In Abhängigkeit von den Kontrollsignalen CS aus der Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC verwendet der Multiplexer MUX1 entweder den Anfangswert IV oder den gespeicherten Messwert MVs für die Synchronisationsschaltung SYNC.
  • Die 3A und 3B veranschaulichen weiterhin den Vorgang des universellen seriellen Bus-Gerätes USBDV, der in 1 dargestellt ist, und die Schnittstellenschaltung IFC, die einen Teil davon bildet und die in 2 gezeigt wird. 3A zeigt eine erste Folge von Schritten. 3B veranschaulicht eine anschließende Folge von Schritten.
  • In dem ersten Schritt ST1 wird das universelle serielle Bus-Gerät USBDV, das in 1 dargestellt ist, mit einem universellen seriellen Bus-Host verbunden. Dieser initiiert eine so genannte Einschaltphase, in der eine wechselseitige Erkennung stattfindet (PWUP). In einem zweiten Schritt ST2 wird überprüft, ob eine Kalibriermarkierung FC eingestellt worden ist oder nicht (FC=ST?). Das universelle serielle Bus-Gerät USBDV führt als erste Alternative einen dritten Schritt ST3A durch, wenn die Kalibriermarkierung FC eingestellt worden ist. Bei diesem Schritt wird der Kalibrierwert CV von dem Datenspeicher DMEM gelesen, was in 1 dargestellt ist, und über den Multiplexer MUX2 im Register REG1 als Anfangswert IV gespeichert, was in 2 (MUX2:IV=CV) veranschaulicht wird. Das universelle serielle Bus-Gerät USBDV führt als zweite Alternative einen dritten Schritt ST3B durch, wenn die Kalibriermarkierung FC nicht eingestellt worden ist. Bei diesem Schritt wird der Rückfallwert RV aus dem Register REG3 gelesen und über den Multiplexer MUX2 in Register REG2 als Anfangswert IV gespeichert (MUX2:IV=RV).
  • In einem vierten Schritt ST4 überprüft die Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC, die in 2 dargestellt ist, ob ein festgelegtes Bit-Muster begonnen hat oder nicht (STRT N bit?). Es wird angenommen, dass das festgelegte Bit-Muster n Bit enthält, wobei n eine ganze Zahl ist wie zum Beispiel 4 oder 8. Der vierte Schritt ST4 kann zum Beispiel in Form einer Erkennungsschaltung umgesetzt werden, die speziell dafür vorgesehen ist, ein festgelegtes oder mehrere festgelegte Bit-Muster zu erkennen. Die Kontrollsignale CS, die in 2 veranschaulicht werden, markieren den Start eines festgelegten Bit-Musters. Bei langsamer Geschwindigkeit kann das festgelegte Bit-Muster zum Beispiel ein Synchronisationspaket sein, dem die Paketkennung folgt, in der eine gerade Anzahl an Bits (4 oder 8) enthalten ist.
  • Bei voller Geschwindigkeit kann das festgelegte Bit-Muster zwei aufeinander folgende Frame-Start-(SOF)Markierungen enthalten, die in der Regel 12.000 Bit aufweisen.
  • Das universelle serielle Bus-Gerät USBDV führt einen fünften Schritt ST5, einen sechsten Schritt ST6 und einen siebten Schritt ST7 aus, wenn die Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC das festgelegte Bit-Muster erkannt hat. In dem fünften Schritt ST5 zählt die Synchronisationsschaltung SYNC die Frequenzen eines Oszillatorsignals, das in dem Satz mehrphasiger Oszillatorsignale OS enthalten ist, welcher von der Oszillatorschaltung OSC geliefert wird (CNT OS). Als Abschluss kann die Synchronisationsschaltung SYNC einen zugeordneten Zähler beinhalten. In dem sechsten Schritt ST6 erzeugt die Synchronisationsschaltung SYNC auf der Basis der Kontrollsignale CS, des Satzes von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS und des Anfangswertes IV das Abtastsignal SP, das den Synchronisationswert SV darstellt (MUX1:SV=IV; SP=F(CS, OS, IV)).
  • Die Synchronisationsschaltung SYNC erzeugt auf folgende Art und Weise das Abtastsignal SP. Die Kontrollsignale CS melden den Start eines Bit-Intervalls. Die Synchronisationsschaltung SYNC zählt die Anzahl der Frequenzen eines Oszillatorsignals, das in einem Satz von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS enthalten ist. Die Synchronisationsschaltung SYNC liefert einen Abtastimpuls, wenn die Anzahl der Frequenzen dem Anfangswert IV entspricht. Demzufolge ist die Position des Abtastimpulses innerhalb des betreffenden Bit-Intervalls eine Funktion der Frequenz des Oszillatorsignals und des Anfangswertes IV. Die Frequenz des Oszillatorsignals kann relativ ungenau sein. Die Frequenz kann Werte innerhalb einer relativ großen Frequenzspanne aufweisen, so zum Beispiel zwischen 33 und 66 MHz. Der Anfangswert IV sollte diese Ungenauigkeit vorzugsweise bis auf ein bestimmtes Maß ausgleichen.
  • Im siebten Schritt ST7 wird durch die Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC überprüft, ob das festgelegte Bit-Intervall abgeschlossen ist oder nicht (END N bit?). Der siebte Schritt ST7 kann zum Beispiel in Form einer Erkennungsschaltung umgesetzt werden, wie sie zuvor in diesem Dokument bezüglich des vierten Schrittes ST4 erwähnt wurde. Die Kontrollsignale CS, die in 2 gezeigt werden, markieren das Ende des festgelegten Bit-Musters.
  • In Übereinstimmung damit bilden der fünfte Schritt ST5, der sechste Schritt ST6 und der siebte Schritt ST7 eine Schleife. Die Schleife weist eine Dauer auf, die Intervallen von n Bits entspricht. Die Schleife wird im vierten Schritt ST4 aufgenommen, wenn das festgelegte Bit-Muster startet. Die Schleife wird im siebten Schritt ST7 verlassen, wenn das festgelegte Bit-Muster endet. Die Synchronisationsschaltung SYNC zählt die Menge der Frequenzen des Oszillatorsignals während der Schleife im fünften Schritt ST5. Demgemäß entspricht die Anzahl der Frequenzen am Ende der Schleife einem Intervall von n Bits.
  • In einem achten Schritt ST8, der in 3B dargestellt ist, bestimmt die Synchronisationsschaltung SYNC, wie viele Frequenzen des Oszillatorsignals in einem Intervall von einem Bit enthalten sind.
  • Es ist ausreichend, die Anzahl der Frequenzen zu teilen, die zuvor hierin mit n gezählt wurden, welches die Anzahl der Bits darstellt, die in dem festgelegten Bit-Muster enthalten sind. Die Anzahl der Frequenzen, die in einem Ein-Bit-Intervall erfasst sind, stellt den Messwert (CNT=MV) dar. Der Messwert muss nicht notwendigerweise ein ganzzahliger Wert sein. Der Messwert kann aus einem ganzzahligen Teil und einem Bruchteil bestehen. Der Bruchteil kann in 1/8 Einheiten des Intervalls von dem Oszillatorsignal ausgedrückt werden. Zum Beispiel kann der Messwert 33 5/8 sein, wobei 33 der ganzzahlige Teil und 5/8 der Bruchteil ist.
  • In einem neunten Schritt ST9 überprüft das universelle serielle Bus-Gerät USBDV erneut, ob die Kalibriermarkierung FC eingestellt wurde oder nicht, ähnlich wie im zweiten Schritt ST2 (FC=ST?). Das universelle serielle Bus-Gerät USBDV führt einen zehnten Schritt ST10, einen elften Schritt ST11 und einen zwölften Schritt ST12 aus, wenn die Kalibriermarkierung FC eingestellt worden ist. Im zehnten Schritt ST10 wird der Messwert MV in dem Register REG2 gespeichert und wird somit zum gespeicherten Messwert MVs (MV→REG2). Im elften Schritt ST11 erzeugt die Synchronisationsschaltung SYNC das Abtastsignal SP auf der Grundlage des Satzes von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS und des gespeicherten Messwertes MVs (MUXI:SV=MVs; SP=F(OS, MVs)). Das Abtastsignal SP ist ein periodisches Signal mit einer Frequenz, die der Frequenz des Satzes von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS geteilt durch den Messwert MV entspricht.
  • Es wird daran erinnert, dass der Messwert MV einen Bruchteil aufweisen kann. Die Synchronisationsschaltung SYNC berücksichtigt den Bruchteil durch die Auswahl eines Oszillatorsignals, das eine entsprechende Phase innerhalb des Satzes von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS hat. Somit ist es möglich, eine höhere Oszillatorfrequenz zu simulieren, wodurch eine größere Genauigkeit erzielt werden kann. Wird zum Beispiel angenommen, dass der Satz von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS eine Frequenz von 50 MHz hat, und dass der Messwert MV 33 5/8 beträgt, dann hat das Abtastsignal SP, das von der Synchronisationsschaltung SYNC erzeugt wird, ein Intervall, das gleich 20 Nanosekunden (ns) ist, multipliziert mit 33 5/8, was 672,5 ns entspricht. Das Intervall des Abtastsignals SP kann dadurch mit einer Granularität von 20/8 = 0,25 ns angeglichen werden, was einer Frequenz von einem 400 MHz Taktsignal entspricht.
  • In dem zwölften Schritt ST12 berechnet das universelle serielle Bus-Gerät USBDV noch weitere Messwerte beim Auftreten von nachfolgenden festgelegten Bit-Mustern. Ein neu kalkulierter Messwert MV ersetzt den gespeicherten Messwert MVs im Register REG2 (UPD MVs). Demnach wird der gespeicherte Messwert MVs beständig auf der Basis des Downstream-Verkehrs aktualisiert. Dies ermöglicht den Ausgleich der Temperaturdrift und des Alterungsprozess, wodurch eine zuverlässige und stabile Datenkommunikation unterstützt wird. In dieser Hinsicht ist zu beachten, dass die fortwährende Aktualisierung der gespeicherten Messwerte MVs eine Korrektur von Rundungsfehlern ermöglicht.
  • Wird zum Beispiel angenommen, dass der gespeicherte Messwert MVs idealerweise 33,600 beträgt, dass aber der gespeicherte Messwert MVs nur in 1/8 Einheiten ausgedrückt werden kann, dann ist in diesem Fall der gespeicherte Messwert MVs auf 33 5/8 für 4 aufeinander folgende Zeitintervalle und auf 33 1/2 für 1 nachfolgendes Zeitintervall einzustellen.
  • Bei der Rückkehr zum neunten Schritt ST9 führt das universelle serielle Bus-Gerät USBDV einen dreizehnten Schritt ST13 und einen vierzehnten Schritt ST14 aus, wenn die Kalibriermarkierung FC nicht eingestellt wurde. Im dreizehnten Schritt ST13 speichert das universelle serielle Bus-Gerät USBDV den Messwert MV, der in den vorangehenden Schritten berechnet wurde, an einem nichtflüchtigen Ort des Datenspeichers DMEM, was in 1 (MV→DMEM) dargestellt wird. Dieser Speichervorgang ergibt, dass der Messwert zum Kalibrierwert CV (CM=MV) wird, der als solcher zur Verfügung steht, sobald eine nachfolgende Einschaltphase beginnt. Im vierzehnten Schritt ST14 stellt das universelle serielle Bus-Gerät USBDV die Kalibriermarkierung FC (ST FC) ein, so dass der Anfangswert IV hiernach zum Kalibrierwert CV wird.
  • Das universelle serielle Bus-Gerät USBDV, das zuvor hierin beschrieben wurde, ist vorzugsweise auf folgende Art herzustellen. In einem Schritt zur Geräteproduktion wird das universelle serielle Bus-Gerät USBDV zum Beispiel in der Form einer integrierten Schaltung hergestellt. Die Kalibriermarkierung FC, die sich in dem Datenspeicher DMEM befindet, wird nicht eingestellt. In einem abschließenden Produktionsschritt werden externe Daten XDT für das universelle serielle Bus-Gerät USBDV verwendet. Der abschließende Produktionsschritt führt dazu, dass das universelle serielle Bus-Gerät USBDV einen Messwert aufstellt, der letztlich in den nachfolgenden Vorgängen beim Endkunden zum Kalibrierwert CV wird. Demzufolge wird die Ungenauigkeit der Oszillatorschaltung OSC bei versendeten Produkten ausgeglichen.
  • ABSCHLIESSENDE BEMERKUNGEN
  • Die detaillierte Beschreibung hierin mit Bezug auf die Zeichnungen veranschaulicht folgende Eigenschaften. Ein Datenkommunikationsgerät (USBDV) beinhaltet eine Eingangsschaltung (Datenempfangs- und Datenübertragungsschaltung DRTC), die externe Daten (XDT) auf der Grundlage eines Abtastsignals (SP) in interne Daten umwandelt (IDT). Eine Synchronisationsschaltung (SYNC) liefert das Abtastsignal (SP) auf der Basis eines Oszillatorsignals (Satz von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS) und eines Synchronisationswertes (SV). Der Synchronisationswert (SV) repräsentiert eine Anzahl von Frequenzen des Oszillatorsignals, das in einem Zeitintervall für eine externe Dateneinheit enthalten ist (ein Bit ergibt eine Dateneinheit, SV stellt die Anzahl der Frequenzen in einem Ein-Bit-Intervall dar). Der Synchronisationswert (SV) ist ein Anfangswert (IV) während einer Erstsynchronisationsphase (Schritte ST4–ST8) und ein Messwert (MV) während einer auf Messung basierenden Synchronisationsphase (ST11–ST13).
  • Ein Regelkreis (zentrale Verarbeitungseinheit CPU in Kombination mit der Schnittstellenschaltung IFC) führt einen Kalibrierschritt (Kalibriermarkierung FC nicht eingestellt: ST1, ST2, ST3B, ST4–ST9, ST14) durch, bei dem der Anfangswert (IV) ein vorprogrammierter Rückfallwert (RV) ist, und bei dem der Messwert (MV) als ein Kalibrierwert (CV) gespeichert wird. In nachfolgenden Erstsynchronisationsphasen verwendet der Regelkreis (CPU, IFC) den Kalibrierwert (CV) als Anfangswert (IV).
  • Die vorgenannten Eigenschaften können in zahlreichen verschiedenen Arten umgesetzt werden. Einige Alternativen sollen kurz angegeben werden, um dies zu beschreiben. Der Kalibrierwert CV kann in einem anderen Speicher als dem Datenspeicher DMEM hinterlegt werden. Zum Beispiel kann die Schnittstellenschaltung IFC ein weiteres Register für die interne Speicherung des Kalibrierwertes CV aufweisen. Die Multiplexer MUX1, MUX2, die in 2 dargestellt sind, können durch andere Schaltungen und/oder geeignete Software zum Beispiel in dem Programmspeicher PMEM ersetzt werden. Die Steuerfunktionen in Verbindung mit den in 3A und 3B dargestellten Abläufen können im Wesentlichen durch die Schnittstellenschaltung IFC auf eine autonome Art und Weise durchgeführt werden. Alternativ können diese Funktionen weitestgehend unter der Kontrolle der zentralen Verarbeitungseinheit CPU umgesetzt werden. Obwohl ein Satz von mehrphasigen Oszillatorsignalen OS vorteilhaft ist, wie bereits zuvor hierin erläutert wurde, kann die Oszillatorschaltung OSC ein einfaches Oszillatorsignal liefern, wenn zum Beispiel keine so hohe Genauigkeit erforderlich ist, oder wenn höhere Frequenzschaltungen zur Verfügung stehen.
  • Es gibt viele Methoden, die Funktionen mittels Hardware- oder Softwareprodukten oder mittels beider Elemente umzusetzen. In dieser Hinsicht sind die Zeichnungen sehr diagrammatisch, so stellt jede nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar. Obwohl eine Zeichnung unterschiedliche Funktionen in verschiedenen Feldern darstellt, wird dadurch auf keinen Fall ausgeschlossen, dass ein einzelnes Element der Hardware oder Software mehrere Funktionen ausführt. Es wird auch nicht ausgeschlossen, dass eine Anordnung von Hardware- oder Softwareprodukten oder von beiden eine Funktion umsetzt.
  • Die zuvor hierin dargestellten Bemerkungen zeigen, dass die detaillierte Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen die Erfindung eher veranschaulicht, als dass sie diese eingrenzt. Es gibt zahlreiche Alternativen, die in den Rahmen der beigefügten Ansprüche fallen. Jeder Hinweis einer Referenz auf einen Anspruch ist somit nicht als Einschränkung des Anspruchs auszulegen. Die Wörter „enthalten", „umfassen" oder „bestehen aus" schließen nicht das Vorhandensein von anderen Elementen oder Schritten aus, die nicht in einem Anspruch aufgelistet sind. Der Artikel „ein/e/r", der vor einem Element oder einem Schritt steht, schließt nicht das Vorhandensein einer Vielzahl solcher Elemente oder Schritte aus.

Claims (8)

  1. Ein Datenkommunikationsgerät, das aus folgenden Elementen besteht: – eine Eingangsschaltung (DRTC), die dafür vorgesehen ist, externe Daten (XDT) auf der Grundlage eines Abtastsignals (SP) in interne Daten (IDT) umzuwandeln; – eine Synchronisationsschaltung (SYNC), die dafür vorgesehen ist, das Abtastsignal (SP) auf der Grundlage eines Oszillatorsignals (OS) und eines Synchronisationswertes (SV) zu liefern, das eine Anzahl von Frequenzen des Oszillatorsignals (OS) darstellt, die innerhalb eines Zeitintervalls für eine Einheit von externen Daten (XDT) enthalten sind, das folgende Eigenschaften besitzt: der Synchronisationswert (SV) ist ein Anfangswert (IV) während einer Erstsynchronisationsphase und ein Messwert (MV) während einer auf Messung basierenden Synchronisationsphase; und in Hinsicht darauf umfasst das besagte Gerät weitere Komponenten: – ein Regelkreis (IFC), der dafür vorgesehen ist, einen Kalibrierschritt auszuführen, bei dem der Anfangswert (IV) ein vorprogrammierter Rückfallwert (RV) ist, und bei dem der Messwert als Kalibrierwert (CV) gespeichert wird; der Regelkreis ist dafür vorgesehen, den Kalibrierwert (CV) als Anfangswert (IV) für nachfolgende Erstsynchronisationsphasen zu verwenden.
  2. Ein Datenkommunikationsgerät, wie es in Anspruch 1 gefordert wird, bei dem die Eingangsschaltung (DRTC) dafür vorgesehen ist, einen bitseriellen Strom in Übereinstimmung mit einem universellen seriellen Bus-Standard zu empfangen und zu übertragen.
  3. Ein Datenkommunikationsgerät, wie es in Anspruch 1 gefordert wird, bei dem eine Oszillatorschaltung (OSC) eingerichtet ist, um einen Satz von mehrphasigen Oszillatorsignalen zu liefern, und bei dem die Synchronisationsschaltung dafür vorgesehen ist, daraus ein Oszillatorsignal (OS) auf der Grundlage eines Bruchteils des Messwertes auszuwählen.
  4. Eine Methode zur Herstellung eines Datenkommunikationsgerätes, wie es in Anspruch 1 gefordert wird, wobei die Methode einen Endschritt enthält, in dem die Durchführung eines Kalibrierschrittes (3) in dem Datenkommunikationsgerät initiiert wird, während dem Datenkommunikationsgerät externe Daten zugeführt werden.
  5. Eine Methode der Datenkommunikation, für die ein Datenkommunikationsgerät eingesetzt wird, das aus folgenden Elementen besteht: – eine Eingangsschaltung (DRTC), die dafür vorgesehen ist, externe Daten (XDT) auf der Grundlage eines Abtastsignals (SP) in interne Daten umzuwandeln; und – eine Synchronisationsschaltung (SYNC), die dafür vorgesehen ist, das Abtastsignal (SP) auf der Grundlage eines Oszillatorsignals (OS) und eines Synchronisationswertes (SV) zu liefern, welches eine Anzahl von Frequenzen des Oszillatorsignals (OS) darstellt, die innerhalb eines Zeitintervalls für eine Dateneinheit in dem empfangenen externen Signal (XDT) enthalten sind. Dabei zeichnet sich die Methode durch folgende Bestandteile aus: – ein Erstsynchronisationsschritt (ST2 bis ST7), während dem ein Anfangswert (IV) den Synchronisationswert (SV) bildet, und während dem ein Messwert (MV) auf der Basis einer Zählung der Frequenzen des Oszillatorsignals (OS) innerhalb eines Zeitintervalls für n Dateneinheiten (XDT) erstellt wird, wobei n eine ganze Zahl ist; – ein auf Messung basierender Synchronisationsschritt (ST10 bis ST12), während dem der Messwert (MV) den Synchronisationswert (SV) bildet; und – ein Kalibrierschritt (ST3B, ST13, ST14), bei dem der Anfangswert (IV) ein vorprogrammierter Rückfallwert (RV) ist, und bei dem der Messwert (MV) als ein Kalibrierwert (CV) gespeichert wird (ST13), dabei wird der Kalibrierwert (CV) als Anfangswert (IV) für nachfolgende Erstsynchronisationsschritte verwendet.
  6. Ein Computerprogrammprodukt für ein Datenkommunikationsgerät, das aus folgenden Elementen besteht: – eine Eingangsschaltung (DRTC), die dafür vorgesehen ist, empfangene externe Daten (XDT) auf der Grundlage eines Abtastsignals (SP) in interne Daten (IDT) umzuwandeln; und – eine Synchronisationsschaltung (SYNC), die dafür vorgesehen ist, das Abtastsignal (SP) auf der Grundlage eines Oszillatorsignals (OS) und eines Synchronisationswertes (SV) zu liefern, das eine Anzahl an Frequenzen eines Oszillatorsignals (OS) darstellt, die innerhalb eines Zeitintervalls für eine Dateneinheit in dem empfangenen externen Signal (XDT) enthalten sind. Das Computerprogrammprodukt weist folgende Merkmale auf: ein Befehlssatz, der im Datenkommunikationsgerät folgende Vorgänge initiiert, wenn er in den Programmspeicher des Datenkommunikationsgerätes geladen wird: – einen Erstsynchronisationsschritt (ST2 bis ST7), während dem ein Anfangswert (IV) den Synchronisationswert (SV) bildet, und während dem ein Messwert (MV) auf der Grundlage der gezählten Frequenzen des Oszillatorsignals (OS) innerhalb eines Zeitintervalls für n Dateneinheiten (XDT) erstellt wird, wobei n eine ganze Zahl ist; – ein gemessener Synchronisationsschritt (ST10 bis ST12), während dem der Messwert (MV) den Synchronisationswert (SV) bildet; und – ein Kalibrierschritt (ST3B, ST13, ST14), bei dem der Anfangswert (IV) ein vorprogrammierter Rückfallwert (RV) ist, und bei dem der Messwert (MV) als ein Kalibrierwert (CV) gespeichert wird (ST13), wobei der Kalibrierwert (CV) als Anfangswert (IV) für nachfolgende Erstsynchronisationsschritte verwendet wird.
  7. Ein Datenverarbeitungssystem, das aus einem Computer und einem Datenkommunikationsgerät besteht, wie es in Anspruch 1 gefordert wird, und das mit dem Computer verbunden werden kann.
  8. Ein Datenverarbeitungssystem, das aus einem Computer und einem Datenkommunikationsgerät besteht, wie es in Anspruch 2 gefordert wird, und das mit dem Computer verbunden werden kann; wobei der Computer so eingerichtet ist, dass er Daten von dem Datenkommunikationsgerät empfängt und Daten an das Kommunikationsgerät in Übereinstimmung mit dem universellen seriellen Bus-Standard überträgt.
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