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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Münzenverarbeitungsapparat, der
Münzen
unterschiedlichen Wertes nach dem Wert trennt.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf einen kleinen Umlauf-Münzenverarbeitungsapparat,
um eine Münze
einzugeben und auszugeben.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf einen Münzenverarbeitungsapparat,
der Münzen unterschiedlichen
Wertes nach dem Wert trennt, wobei eine Rate der Trennung von Münzen erhöht ist.
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Es
ist zu beachten, dass die in der vorliegenden Patentbeschreibung
verwendete "Münze" eine Geldmünze, eine
Marke, eine Medaille und dergleichen umfasst und kreisförmige und
polygonale Formen umfasst.
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Im
Stand der Technik werden Münzen
mit vorbestimmten Werten in dem Prozess des Beförderns mittels eines Förderbandes
bei einem Ablehnungsmünzen-Verzweigungsabschnitt
und bei einem Überlauf-Verzweigungsabschnitt
getrennt, woraufhin die Münzen
durch nach Wert auswählende
Löcher zum
Trennen nach Wert fallen gelassen werden (siehe z. B. Patentdokument
1).
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[Patentdokument
1]
Japanische Gebrauchsmusteranmeldung
Nr. 2600066 (
1 und
9, Seite
3 bis Seite 7).
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Im
vorstehend beschriebenen Stand der Technik werden alle Münzen in
Ablehnungsmünzen, Überlaufmünzen oder
bewertete Münzen
getrennt, bevor sie durch die nach Wert auswählenden Löcher durch das Förderband
geführt
werden.
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Insbesondere
sind die nach Wert auswählenden
Löcher
in der Reihenfolge der zunehmenden Durchmesser der Münzen entlang
eines Förderweges
der Münzen
angeordnet.
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Die
Breite (senkrecht zur Richtung, in der die Münze verläuft) des nach Wert auswählenden
Lochs ist geringfügig
größer ausgebildet
als der Durchmesser einer Zielmünze.
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Daher
werden die Münzen
durch ihr Eigengewicht durch die entsprechenden nach Wert auswählenden
Löcher
fallen gelassen und werden folglich getrennt.
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In
den letzten Jahren hat zur Steigerung der Geschwindigkeit der Trennung
der Münzen
die Geschwindigkeit der Beförderung
der Münzen
signifikant zugenommen, was das Problem verursacht, dass sie nicht
nach dem vorbestimmten Wert getrennt werden.
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Das
heißt,
die Trägheitskraft
durch die Hochgeschwindigkeitsbewegung der Münzen hat ein Problem verursacht,
dass die Münze
nicht in das Auswahlloch mit einer herkömmlichen Länge (Länge in der Richtung, in der
die Münze
verläuft)
fallen kann und in seltenen Fällen
in das nächste
Auswahlloch fällt.
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Um
dies zu lösen,
wird in Betracht gezogen, die Länge
des Auswahllochs zu vergrößern, so
dass sie ausreicht, damit die Münze
in das Auswahlloch fällt,
aber dies führt
zu einem längeren
Auswahlabschnitt, was zu einer Vergrößerung der Größe des Apparats
führt und
daher nicht bevorzugt wird.
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Aus
dem Dokument
EP 0 563
395 A1 ist ein Münzenverarbeitungsapparat
bekannt, der Münzen mit
mehreren Werten einzeln durch eine Abgabevorrichtung sortiert und
die Münzen
auf einer Fördereinrichtung überführt. Ferner
werden die Münzen
nach dem Wert in einem Münzentrennabschnitt
getrennt, der in einem Förderweg
der Fördereinrichtung
angeordnet ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen kleinen
Münzenverarbeitungsapparat
zu schaffen, der in der Lage ist, Münzen nach dem Wert zu trennen,
selbst wenn die Geschwindigkeit der Beförderung der Münzen erhöht ist.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
werden ein Münzenverarbeitungsapparat
gemäß dieser
Erfindung von Anspruch 1 und ein Münzenverarbeitungsverfahren
gemäß Anspruch
4 geschaffen. Weitere vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstände der
abhängigen
Ansprüche.
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Ein
Münzenverarbeitungsapparat,
der Münzen
mit mehreren Werten einzeln durch eine Abgabevorrichtung sortiert,
und dann die Münzen
zu einer Fördereinrichtung überführt, und
die Münzen
nach dem Wert in einem Münzentrennabschnitt
trennt, der auf einem Förderweg
der Fördereinrichtung
angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsvorrichtung
vorgesehen ist, um die Münze,
die einen untersten Abschnitt des Förderweges erreicht hat, zur
Abgabevorrichtung zu führen.
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In
dieser Konfiguration werden die Münzen zur Fördereinrichtung überführt, nachdem
sie einzeln durch die Abgabevorrichtung sortiert wurden.
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Die
durch die Fördereinrichtung
beförderten Münzen werden
im Allgemeinen im Münzentrennabschnitt,
der auf dem Förderweg
der Fördereinrichtung
angeordnet ist, getrennt und nach dem Wert gesammelt.
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Wenn
jedoch beispielsweise eine Münze
mit maximalem Durchmesser nicht in einem vorbestimmten Trennabschnitt
abgetrennt wird, wird die Münze mit
maximalem Durchmesser nicht in ande ren Trennabschnitten abgetrennt
und erreicht den untersten Abschnitt des Förderweges und wird dann durch
die Führungsvorrichtung
geführt,
damit sie zur Abgabevorrichtung zurückgeführt wird.
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Folglich
werden nicht getrennte Münzen
wieder zur Fördereinrichtung überführt und
auf dem Förderweg
getrennt.
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Wenn
die Münze
nicht getrennt wird, zirkuliert die Münze zwischen der Abgabevorrichtung
und der Fördereinrichtung,
bis sie abgetrennt wird.
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Daher
werden die Münzen
im vorbestimmten Wertauswahlabschnitt getrennt, ohne den Trennabschnitt
zu erweitern, so dass die Größe des Apparates
nicht erhöht
ist, aber die Trennrate erhöht
ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 betrifft in der Erfindung gemäß Anspruch
1 den Münzenverarbeitungsapparat,
wobei der Förderweg
einen ersten Trennabschnitt, der sich linear im Wesentlichen in
einer horizontalen Richtung von der Abgabevorrichtung erstreckt;
und einen zweiten Trennabschnitt, der sich der Reihe nach vom ersten
Trennabschnitt in einer entgegengesetzten Richtung über dem
ersten Trennabschnitt erstreckt, aufweist, und wobei der Förderweg
insgesamt eine umgekippte U-Form aufweist, und wobei ein unterster
Abschnitt des zweiten Trennabschnitts über der Abgabevorrichtung angeordnet
ist.
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In
dieser Konfiguration sind der erste Trennabschnitt und der zweite
Trennabschnitt übereinander
angeordnet, so dass die Trennabschnitte in Form von zwei Stockwerken
angeordnet sind.
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Folglich
ist die Tiefe etwa die Hälfte
der herkömmlichen
Tiefe, was einen Vorteil schafft, dass eine Größenverringerung ermöglicht wird.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 betrifft in der Erfindung gemäß Anspruch
2 den Münzenverarbeitungsapparat,
wobei die Abgabevorrichtung der Münze einen konkaven Abschnitt,
der in einer geneigten Drehscheibe ausgebildet ist und dessen obere
Oberfläche
und Umfangsoberfläche
offen sind; und ein Bewegungselement, das gewöhnlich in einer Aufnahmeposition
gehalten wird, um den konkaven Abschnitt zu bilden, und das in einer
vorbestimmten Position der Drehscheibe sich in einer diametralen Richtung
der Drehscheibe bewegt, umfasst, und wobei die Fördereinrichtung Stifte, die
in einem Endlosfortschrittselement vorgesehen sind; und eine Führung, die
die durch das Endlosfortschrittselement bewegte Münze führt, umfasst.
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In
dieser Konfiguration werden die Münzen, die in die konkaven Abschnitte
der Drehscheibe eingetreten sind und einzeln sortiert werden, in
einer vorbestimmten Position in einer Umfangsrichtung der Drehscheibe
durch das Bewegungselement bewegt und zu einem Bewegungsweg der
Stifte der Fördereinrichtung
nach außen
geschoben.
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Die
hinaus geschobenen Münzen
werden durch die Stifte eingehakt, die im Endlosfortschrittselement
vorgesehen sind, und entlang der Führung befördert.
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Folglich
wird die Münze
dazu gezwungen, sich auf dem Bewegungsweg der Stifte zu bewegen, was
sicherstellt, dass die Münze
zur Fördereinrichtung überführt wird.
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Im
Prozess dieser Beförderung
werden die Münzen
nach dem Wert im ersten Trennabschnitt oder im zweiten Trennabschnitt
getrennt.
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Dies
stellt sicher, dass die Münzen
nach dem Wert getrennt werden.
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Ein
Münzenverarbeitungsapparat,
der Münzen
mit mehreren Werten einzeln durch eine Abgabevorrichtung sortiert,
um die Münzen
abzugeben, und dann die Münzen
an eine Fördereinrichtung überführt und
die Münzen
nach dem Wert in einem Münzentrennabschnitt
trennt, die auf einem Förderweg
der Fördereinrichtung
angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Förderweg
einen ersten Trennabschnitt, der sich linear im Wesentlichen in
einer horizontalen Richtung von der Abgabevorrichtung erstreckt;
und einen zweiten Trennabschnitt, der sich der Reihe nach vom ersten
Trennabschnitt in einer entgegengesetzten Richtung über dem
ersten Trennabschnitt erstreckt, aufweist, und dass der Förderweg
insgesamt eine umgekippte U-Form aufweist, und dass ein unterster
Abschnitt des zweiten Trennabschnitts über der Abgabevorrichtung angeordnet
ist, und wobei eine Führungsvorrichtung
vorgesehen ist, um die Münze,
die einen untersten Abschnitt des Förderweges erreicht hat, zur
Abgabevorrichtung zu führen.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Münzenverarbeitungsapparats
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Vorderansicht einer Münzenabgabevorrichtung in der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Ansicht einer Fördereinrichtung des Münzenverarbeitungsapparats
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 3.
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5 ist
eine Draufsicht auf eine Fallunterstützungsvorrichtung in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Schnittansicht der Fallunterstützungsvorrichtung in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Münzenverarbeitungsapparat,
der Münzen
mit acht Werten in der englischen Währung trennt: 2 Pfund (mittlerer
Durchmesser 28,5 mm (ebenso im Folgenden), 1 Pfund (22,5 mm), 50
Penny (27,3 mm), 20 Penny (21,4 mm), 10 Penny (24,5 mm), 5 Penny (17,9
mm), 2 Penny (26 mm) und 1 Penny (20,3 mm).
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Die
vorliegende Erfindung kann jedoch auch für Münzen anderer Länder verwendet
werden.
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1 ist
ein Beispiel, das als Münzenverarbeitungsapparat 100 verwendet
wird, mit dem ein Kunde eine Selbstbedienungsbezahlung in einem Supermarkt
durchführt.
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Der
Münzenverarbeitungsapparat 100 umfasst
grob einen Münzenschlitz 102,
eine Münzenauswahleinrichtung 104,
eine Münzenabgabevorrichtung 106,
eine Münzenfördereinrichtung 108,
einen Münzentrennabschnitt
(eine Münzentrennvorrichtung) 110,
einen Münzenrückhalteabschnitt 112,
einen Förderabschnitt 114 für ausgegebene
Münzen, einen
Zuweisungsabschnitt 116 für ausgegebene Münzen, ein Überlaufmünzenfach 118 und
einen Münzenausgabeabschnitt 120.
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Zuerst
wird der Münzenschlitz 102 beschrieben.
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Der
Münzenschlitz 102 weist
eine Funktion zum Aufnehmen von durch den Kunden eingeworfenen Münzen auf.
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Der
Münzenschlitz 102 in
der Ausführungsform
ist zu einem der Länge
nach langen rechteckigen Schlitz ausgebildet, um die Münzen einzeln
aufzunehmen.
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Der
Münzenschlitz 102 kann
jedoch zu einem schalenförmigen
Aufnahmebehälter
geändert werden,
so dass die Münzen
lose aufgenommen werden und dann einzeln durch eine bekannte Teilungsvorrichtung
geteilt werden und folglich in die später beschriebene Münzenauswahleinrichtung 104 geworfen
werden.
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Die
Münzenauswahleinrichtung 104 wird
als nächstes
beschrieben.
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Die
Münzenauswahleinrichtung 104 ist
unter dem Münzenschlitz 102 angeordnet
und weist eine Funktion zum Beurteilen der Echtheit und des Werts einer
vom Münzenschlitz 102 empfangenen
Münze C auf
und teilt eine falsche Münze
von einer echten Münze.
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In
der Münzenauswahleinrichtung 104 der Ausführungsform
wird eine falsche Münze
FC durch eine nicht gezeigte Rutsche zum schalenförmigen Münzenausgabeabschnitt 120 zurückgeführt.
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Eine
echte Münze
TC wird durch die nicht gezeigte Rutsche in eine Rückhalteschale 122 der Münzenabgabevorrichtung 106 geführt.
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Daher
kann die Münzenauswahleinrichtung 104 ein
elektrisches Verfahren, in dem mehrere Schwingspulen verwendet werden,
um das Material, den Durchmesser und die Dicke der Münze zu erfassen,
um sie mit Referenzwerten zu vergleichen, ein Abbildungsverfahren,
in dem ein Muster auf der Oberfläche
der Münze
als Bild von einer CCD-Kamera oder dergleichen aufgenommen wird,
um es mit einem Referenzwert zu vergleichen, oder ein Schallwellenverfahren,
in dem der Münze
ein Stoß gegeben
wird, um Schallwellen, die von der Münze emittiert werden, mit einem
Referenzwert zu vergleichen, übernehmen.
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Die
Münzenabgabevorrichtung 106 wird
als nächstes
beschrieben.
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Die
Münzenabgabevorrichtung 106 besitzt eine
Funktion zum Sortieren der gemischten Münzen mit mehreren Werten einzeln
für die
Abgabe.
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Daher
kann die Münzenabgabevorrichtung 106 in
andere Vorrichtungen mit einer ähnlichen Funktion
geändert
werden.
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Die
Münzenabgabevorrichtung 106 in
der Ausführungsform
umfasst eine Drehscheibe 124, einen konkaven Abschnitt 128,
der zwischen vorstehenden Abschnitten 126 ausgebildet ist,
ein Bewegungselement 130, um die Münze zu bewegen, und eine Antriebseinrichtung 132 für das Bewegungselement 130,
wie in 2 gezeigt.
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Zuerst
wird die Drehscheibe 124 beschrieben.
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Die
Drehscheibe 124 weist eine Funktion zum Rühren einer
großen
Anzahl von Münzen
und zum Aufnehmen der Münzen
in später
beschriebenen konkaven Sortierabschnitten 134 einzeln zum Sortieren
auf.
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Die
Drehscheibe 124 besitzt eine Form einer kreisförmigen Platte,
deren Drehachse 136 ist um etwa 30 Grad geneigt, und sie
umfasst eine aufwärts liegende
Oberfläche 138.
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Sie
besitzt sechs sich radial erstreckende vorstehende Abschnitte 126 in
der aufwärts
liegenden Oberfläche 138 und
eine Ausschubscheibe 140 ist befestigt, in der die konkaven
Abschnitte 128 zwischen den vorstehenden Abschnitten 126 ausgebildet
sind.
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Ein
geringfügig
konkaver Münzenschubabschnitt 142 ist
an einer vorderen Oberfläche
des vorstehenden Abschnitts 126 in einer Drehrichtung der Drehscheibe 124 ausgebildet.
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Ein
konkaver Bewegungselement-Aufnahmeabschnitt 144 ist in
der Drehrichtung in einer hinteren Oberfläche der vorstehenden Abschnitte 126 ausgebildet,
wo das bogenförmige
Bewegungselement 130 angeordnet ist.
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Die
Drehscheibe 124 und die Ausschubscheibe 140 können durch
ein gesintertes Metall oder ein Harz mit Antireibungseigenschaften
einteilig geformt werden.
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Als
nächstes
wird das Bewegungselement 130 beschrieben.
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Das
Bewegungselement 130 besitzt eine Funktion zum Bewegen
der im konkaven Sortierabschnitt 134 gehaltenen Münze C in
einer vorbestimmten Position in der diametralen Richtung der Drehscheibe 124.
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Daher
kann das Bewegungselement 130 eine alternative Konfiguration
aufweisen, solange diese Funktion erfüllt ist.
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Das
Bewegungselement 130 ist in einer Weise befestigt, so dass
es sich an einer Drehwelle 146, die am Bewegungselement- Aufnahmeabschnitt 144 an
einer Umfangskantenseite der Drehscheibe 124 vorsteht,
drehen kann.
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Dieses
Bewegungselement 130 besteht vorzugsweise aus einem Metall
oder einem Harz angesichts der Antireibungseigenschaften und der
mechanischen Festigkeit.
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Der
konkave Abschnitt 128 und eine interne Kante 131 des
Bewegungselements 130 bilden den fächerförmigen konkaven Sortierabschnitt 134.
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Der
konkave Abschnitt 134 ist eine flache Grabenöffnung an
einer oberen Oberfläche
und Umfangsoberflächenseiten.
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Die
Tiefe des konkaven Abschnitts 134, mit anderen Worten,
die Dicke der Ausschubscheibe 140, ist so ausgebildet,
dass sie geringfügig
kleiner ist als eine Dicke von 1,5 mm der dünnsten Münze von einem Penny unter jenen
der vorstehend beschriebenen acht Werte.
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Dies
ist vorgesehen, damit zwei Münzen nicht
aufeinander gehalten werden.
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Ferner
ist der konkave Abschnitt 134 fächerförmig und der Abstand zwischen
der inneren Oberfläche
eines Halterings 148 und einem tiefsten Abschnitt des konkaven
Abschnitts 134 ist zweimal oder weniger als ein minimaler
Durchmesser von 17,9 mm einer 5-Penny-Münze, so dass zwei 5-Penny-Münzen nicht
nebeneinander im konkaven Abschnitt 134 gehalten werden.
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Dies
liegt daran, dass die Länge
des konkaven Abschnitts 134 in der Umfangs- und diametralen Richtung
geringer ist als zweimal der Durchmesser der 5-Penny-Münze.
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Wenn
das Bewegungselement 130 im Aufnahmeabschnitt 144 angeordnet
ist, ist das Bewegungselement 130 in einer Aufnahmeposition
RP angeordnet.
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Die
Drehscheibe 124 ist am Boden des zylindrischen Halterings 148 angeordnet,
um die Münze zu
halten.
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Eine Öffnung 150 ist
an einem Abschnitt des Halterings 148 für die Überführung zur Fördereinrichtung 108 vorgesehen,
so dass die Münze
C hindurchtreten kann.
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Eine
Rückhalteschale 122 ist
ferner am Haltering 148 befestigt und ein Rückhalteabschnitt 152 ist
gegenüber
der Drehscheibe 124 vorgesehen.
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Daher
wird die in diesen Rückhalteabschnitt 152 geworfene
Münze C
in Richtung der Drehscheibe 124 geführt.
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Als
nächstes
wird die Antriebseinrichtung 132 des Bewegungselements 130 beschrieben.
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Die
Antriebseinrichtung 132 besitzt eine Funktion zum Bewegen
des Bewegungselements 130 in einer vorbestimmten Position
von der Aufnahmeposition RP in eine Bewegungsposition MP.
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Daher
kann die Konfiguration der Antriebseinrichtung 132 in andere
Konfigurationen als die in der Ausführungsform geändert werden,
solange diese Funktion erfüllt
ist.
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Die
Antriebseinrichtung 132 umfasst ein bewegtes Element 154 und
einen Nocken 156.
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Zuerst
wird das bewegte Element 154 beschrieben.
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Ein
bogenförmiges
Durchgangsloch 158 ist um die Drehwelle 146 in
der Drehscheibe 124 ausgebildet, durch welches ein am Mittelpunkt
des Bewegungselements 130 befestigter Stift 160 hindurchdringt.
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Eine
Rolle 162 ist drehbar an einem unteren Ende des Stifts 160 befestigt.
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Diese
Rolle 162 ist das bewegte Element 154.
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Als
nächstes
wird der Nocken 156 beschrieben.
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Das
bewegte Element 154 ist beweglich in einen Nutnocken 166 eingesetzt,
der in einer oberen Oberfläche
eines Einwärtsflanschs 164 ausgebildet ist,
der in einer Ringform von der inneren Umfangsoberfläche in Richtung
der Mitte des Halterings 148 ausgebildet ist.
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Im
Nutnocken 166 sind eine kreisförmige Aufnahmenut 168 um
ein Drehzentrum der Drehscheibe 124; eine Bewegungsnut 170,
die einen größeren Durchmesser
als jenen der Aufnahmenut 168 aufweist und die das Bewegungselement 130 in
der Bewegungsposition MP hält;
eine Abgabeprozessnut 172 im Prozess der Bewegung von der
Aufnahmenut 168 zur Bewegungsnut 170; und eine
Rückführungsprozessnut 174,
die von der Bewegungsnut 170 zur Aufnahmenut 168 zurückführt, ausgebildet.
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Wenn
das bewegte Element 154 in der Aufnahmenut 168 angeordnet
ist, wird daher das Bewegungselement 130 im Aufnahmeabschnitt 144 gehalten
und befindet sich in der Aufnahmeposition RP.
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Das
Bewegungselement 130 bildet den fächerförmigen konkaven Sortierabschnitt 134 zusammen
mit dem konkaven Abschnitt 128.
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Der
konkave Sortierabschnitt 134 ist derart, dass eine Unterseite
(in der Ausführungsform
die Spitze des Bewegungselements 130) am nächsten zu
einer Drehwelle 136 geringfügig weiter von der inneren
Oberfläche
des Halterings 148 weg angeordnet ist als der Durchmesser
der Münze
mit dem maximalen Durchmesser.
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Ferner
ist dieser Abstand geringer als das Doppelte des Durchmessers der
Münze mit
minimalem Durchmesser.
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Daher
werden zwei Münzen
mit minimalem Durchmesser nicht nebeneinander im konkaven Sortierabschnitt 136,
mit anderen Worten zwischen dem Haltering 148 und der Unterseite,
in der diametralen Richtung der Drehscheibe 124 aufgenommen.
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Ferner
ist der konkave Sortierabschnitt 134 fächerförmig, so dass zwei Münzen mit
minimalem Durchmesser nicht nebeneinander in der Umfangsrichtung
der Drehscheibe 130 aufgenommen werden.
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Wenn
das bewegte Element 154 in der Abgabeprozessnut 172 angeordnet
ist, wird veranlasst, dass sich das Bewegungselement 130 im
Uhrzeigersinn an der Drehwelle 146 dreht.
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Wenn
das bewegte Element 154 in der Bewegungsnut 170 angeordnet
ist, bewegt sich das Bewegungselement 130 dann in die Bewegungsposition
MP.
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Anschließend wird
das bewegte Element 154 in der Rückführungsprozessnut 174 angeordnet und
das Bewegungselement 130 wird folglich gegen den Uhrzeigersinn
an der Drehwelle 146 gedreht und in die Aufnahmeposition
RP zurückgeführt.
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Folglich
ist der Nocken 156 nicht auf den Nutnocken 166 begrenzt,
aber, wenn der Nutnocken 166 verwendet wird, ist eine Hilfsvorrichtung
nicht erforderlich, um das bewegte Element 154 entlang
des Nockens 156 zu bewegen, wodurch Vorteile wie z. B. strukturelle
Vereinfachung, mögliche
Größenverringerung
und niedrige Kosten geschaffen werden.
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Als
nächstes
wird die Münzenfördereinrichtung 108 beschrieben.
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Die
Münzenfördereinrichtung 108 besitzt eine
Funktion zum Aufnehmen der einzeln von der Münzenabgabevorrichtung 106 abgegebenen
Münzen
C und zum Befördern
derselben zu einem vorbestimmten Münzenverarbeitungsapparat wie
z. B. dem Münzentrennabschnitt 110.
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Die
Münzenfördereinrichtung 108 umfasst ein
Endlosfortschrittselement 176, Stifte 180, die
in vorbestimmten Intervallen am Endlosfortschrittselement 176 befestigt
sind, und eine Führungsplatte 194,
um die Münze
C zu führen,
während
bewirkt wird, dass sie sich daran lehnt.
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Das
Endlosfortschrittselement 176 ist in der vorliegenden Ausführungsform
ein flexibles Schleifenelement und ist eine Kette 182 mit
einer vorbestimmten Länge.
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Das
Endlosfortschrittselement 176 kann jedoch in einen Riemen
geändert
werden.
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Die
Kette 182 wird durch mehrere nicht gezeigte Kettenzahnräder geführt und
zirkuliert auf einem L-förmigen
Schleifenweg.
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Wie
in 3 gezeigt, kommt der Weg der Kette 182 der
Oberseite der Drehscheibe 124 an einem Abschnitt eines
untersten Kettenzahnrades 184 benachbart zur Drehscheibe 124 am
nächsten
und geht dann in einem steilen Winkel aufwärts und geht folglich in einem
ersten Trennabschnitt 186 weiter, der eine sanfte Aufwärtsneigung
ist. Als nächstes geht
er im Wesentlichen vertikal weiter und geht dann in einem zweiten
Trennabschnitt 188 weiter, der über dem ersten Trennabschnitt 186 liegt
und der eine sanfte Aufwärtsneigung
ist, und senkt sich somit im Wesentlichen vertikal ab, um zum Abschnitt
des Kettenzahnrades 184 zurückzukehren.
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Die
Stifte 180 sind in vorbestimmten Intervallen an einer Seitenoberfläche des
Endlosfortschrittselements 182 befestigt, um die Münzen C einzeln einzuhaken,
die von der Münzenabgabevorrichtung 106 geliefert
werden.
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Daher
dreht sich das Kettenzahnrad 184 in Verbindung mit der
Drehscheibe 124.
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Wie
in 4 gezeigt, steht ein Zahnrad 186, an
dem das Kettenzahnrad 184 befestigt ist, mit einem Zahnrad 188 in
Eingriff, das unter der Drehscheibe 124 angeordnet ist.
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Mit
anderen Worten, das Zahnrad 188 ist drehbar an der Welle 136 befestigt,
die an einer Basis 190 befestigt ist, und die Drehscheibe 124 ist
am Zahnrad 188 befestigt.
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Das
Zahnrad 188 steht mit einem Zahnrad 186 auf seiner
Seite in Eingriff und das Zahnrad 188 wird durch einen
nicht gezeigten Elektromotor mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
angetrieben.
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Daher
drehen und bewegen sich die Drehscheibe 124 und das Kettenzahnrad 184 mit
einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis.
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Mit
anderen Worten, der konkave Sortierabschnitt 134 bewegt
sich in entsprechender Weise zu den Stiften 180.
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Es
ist zu beachten, dass eine Kerbe 194 an einer äußeren Umfangskante
des vorstehenden Abschnitts 126 der Drehscheibe 124 so
ausgebildet ist, dass die Überführung vom
Bewegungselement 130 zum Stift 180 sanft durchgeführt wird
und der Stift 180 in die Kerbe 194 eintreten kann.
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Die
Führungsplatte 194 ist
eine L-förmige Platte,
die ähnlich
zur Drehscheibe 124 der Münzenabgabevorrichtung 106 geneigt
ist.
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Eine
Bewegungsnut 196 ist in einer Schleifenform in der Führungsplatte 194 ausgebildet,
damit sich die Stifte 180, die an der Kette 182 befestigt
sind, bewegen.
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Mit
anderen Worten, das Endlosfortschrittselement 176 ist an
einer hinteren Oberflächenseite
der Führungsplatte 194 angeordnet.
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Die
Form der Bewegungsnut 196 wird ausgehend vom Abschnitt
des Kettenzahnrades 184 benachbart zur Münzenabgabevorrichtung 106 beschrieben.
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Die
Bewegungsnut 196 umfasst eine erste Bewegungsnut 196A,
die scharf schräg
ansteigt, eine zweite Bewegungsnut 196B, die in einem Winkel
von etwa 45 Grad ansteigt, eine dritte Bewegungsnut 196C,
die eine geringfügige
Aufwärtsneigung
ist, eine vierte Bewegungsnut 196D, die sich vertikal erstreckt,
eine fünfte
Bewegungsnut 196E, die über
der dritten Bewegungsnut 196C liegt und die eine geringfügige Aufwärtsneigung
in Richtung der Seite der ersten Bewegungsnut 196A ist,
eine sechste Bewegungsnut 196F, die sich im Wesentlichen
in einer horizontalen Richtung erstreckt, und eine siebte Bewegungsnut 196G,
die sich vertikal nach unten zum Kettenzahnrad 184 erstreckt,
und die Bewegungsnut 196 nimmt insgesamt eine horizontal
orientierte L-Form an.
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Eine
plattenförmige
Münzenführung ist
an einer Seite der Aufwärtsoberfläche 198 der
Führungsplatte 194 angeordnet
und führt
die Umfangsoberfläche
der Münze
C, die durch das Endlosfortschrittselement 176 bewegt wird.
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Das
heißt,
eine erste Münzenführung 200A ist
relativ zu einer unteren Seite der ersten Bewegungsnut 196A angeordnet;
eine zweite Münzenführung 200B ist
relativ zu einer unteren Seite der zweiten Bewegungsnut 196B angeordnet;
eine dritte Münzenführung 200C ist
relativ zu einer unteren Seite der dritten Bewegungsnut 196C angeordnet;
eine vierte Münzenführung 200D ist
relativ zu sowohl einer rechten als auch linken Seite der vierten
Bewegungsnut 196D angeordnet; und eine fünfte Münzenführung 200E ist
relativ zu einer unteren Seite der fünften Bewegungsnut 196E angeordnet.
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Die
Plattendicke der ersten Münzenführung 200A,
der zweiten Münzenführung 200B und
der vierten Münzenführung 200D ist
geringfügig
größer als
die dickste Münze
festgelegt.
-
Insbesondere
ist sie geringfügig
größer als die
Dicke der dicksten 2-Pfund-Münze
festgelegt.
-
In
dieser Weise fällt
die durch die Stifte 180 geschobene Münze C nicht von diesen Münzenführungen.
-
Die
Plattendicke der dritten Münzenführung 200C und
der fünften
Münzenführung 200E ist
geringfügig
größer als
die dünnste
Münze festgelegt.
-
Insbesondere
ist sie geringfügig
größer festgelegt
als die Dicke der dünnsten
1-Penny-Münze.
-
In
dieser Weise fällt
die bewegte Münze
C leicht von der Münzenführung 200C, 200E.
-
Daher
werden die Münzen
C, die von der Münzenabgabevorrichtung 106 einzeln
sortiert und abgegeben werden, durch die Stifte 180 eingehakt, damit
sie sich auf einem Förderweg 202 bewegen.
-
Insbesondere
wird die Münze
C nacheinander auf einem ersten Förderweg 202A unter
der Führung
der ersten Münzenführung 200A,
einem zweiten Förderweg 202B unter
der Führung
der zweiten Münzenführung 200B,
einem dritten Förderweg 202C unter
der Führung
der dritten Münzenführung 200C,
einem vierten Förderweg 202D unter
der Führung
der vierten Münzenführung 200D und
einem fünften
Förderweg 202E unter
der Führung
der fünften
Münzenführung 200E befördert und
bewegt.
-
Ein
Wertsensor 204 ist am zweiten Förderweg 202B angeordnet.
-
Der
Wertsensor 204 besitzt eine Funktion zum Unterscheiden
der 2-Pfund-Münze
von der 20-Penny-Münze
in der vorliegenden Ausführungsform
und beispielsweise wird eine Beurteilung durch Identifizieren des
Durchmessers und Materials aus Daten, die durch mehrere Schwingspulen
abgetastet werden, durchgeführt.
-
Als
nächstes
wird eine Führungsvorrichtung 206 der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die
Führungsvorrichtung 206 besitzt
eine Funktion zum Führen
der Münze
C, die ein Abschlussende des fünften
Förderweges 202E,
mit anderen Worten einen untersten Abschnitt 208 des Förderweges 202,
erreicht hat, zur Münzenabgabevorrichtung 106.
-
In
der Ausführungsform
ist eine zylindrische Rutsche 210 vorgesehen, um die Münze C vom
untersten Abschnitt 208 des fünften Förderweges 202E, der über der
Münzenabgabevorrichtung 106 liegt,
zur Rückhalteschale 122 der
Münzenabgabevorrichtung 106 zu
führen.
-
Das
heißt,
die Münze
C rutscht durch ihr Eigengewicht in der Rutsche 210 hinab
und fällt
in den Rückhalteabschnitt 152 der
Münzenabgabevorrichtung 106.
-
Daher
werden die Münzen
C, die nicht durch die Münzentrennvorrichtung 110 abgetrennt
wurden, zur Münzenabgabevorrichtung 106 vom
fünften
Förderweg 202E durch
die Rutsche 210 zurückgeführt und
wieder von der Münzenabgabevorrichtung 106 zur
Fördereinrichtung 108 überführt.
-
Folglich
werden sie in den Trennabschnitten der vorbestimmten Werte getrennt
oder setzen den Umlauf fort.
-
Als
nächstes
wird die Münzentrennvorrichtung 110 beschrieben.
-
Die
Münzentrennvorrichtung 110 besitzt
eine Funktion zum Trennen der durch die Münzenfördereinrichtung 108 entlang
des Förderweges 202 beförderten
Münzen
nach dem Wert.
-
Der
erste Trennabschnitt 186 ist entlang des dritten Förderweges 202C vorgesehen.
-
Das
heißt,
im ersten Trennabschnitt 186 sind ein 2-Pfund-Trennabschnitt 212,
ein 20-Penny-Trennabschnitt 214, ein 5-Penny-Trennabschnitt 216 und
ein 1-Penny-Trennabschnitt 218 nacheinander von einer Stromaufwärtsseite
zu einer Stromabwärtsseite
in einer Laufrichtung des Endlosfortschrittselements 176 angeordnet.
-
Der
2-Pfund-Trennabschnitt 212 umfasst eine dreieckige verzogene
Platte 222, die durch eine Magnetspule 220 zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt auf dem dritten Förderweg 202C zwischen
der dritten Münzenführung 200C und
dem Bewegungsweg der Stifte 180 ausgestreckt wird.
-
Nach
dem Erfassen der 2-Pfund-Münze durch
den Wertsensor 204 wird die Magnetspule 220 für eine vorbestimmte
Zeit erregt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulssignalen, beispielsweise ein
Impulssignal, aus einem Taktsensor 224 ausgegeben wird,
der die Stifte 180 erfasst.
-
Wenn
die Erregung der Magnetspule 220 bewirkt, dass die verzogene
Platte 222 auf dem dritten Förderweg 202C vorsteht,
wird die 2-Pfund-Münze, die
sich auf dem dritten Förderweg 202C bewegt,
so bewegt, dass sich ihre Spitze von der Führungsplatte 194 auf
Grund der geneigten Oberfläche
der verzogenen Platte 222 weg bewegt, wodurch sie von der dritten
Münzenführung 200C nach
unten fallen gelassen wird.
-
Die
fallen gelassene 2-Pfund-Münze
wird zu einer Rückhalteschale
eines später
beschriebenen 2-Pfund-Münzen-Trichters
P2 unter der Führung
einer nicht gezeigten Rutsche bewegt.
-
Der
20-Penny-Auswahlabschnitt 214 umfasst ähnlich dem 2-Pfund-Trennabschnitt 212 eine Magnetspule 228 und
eine verzogene Platte 230.
-
Nach
dem Erfassen der 20-Penny-Münze durch
den Wertsensor 204 wird die Magnetspule 228 für eine vorbestimmte
Zeit erregt, wenn zwei Impulssignale aus dem Taktsensor 224 ausgegeben
werden.
-
Wenn
die Erregung der Magnetspule 228 bewirkt, dass die verzogene
Platte 230 auf dem dritten Förderweg 202C vorsteht, wird
die 20-Penny-Münze, die
sich auf dem Förderweg 202C bewegt,
so bewegt, dass sich ihre Spitze von der Führungsplatte 194 auf
Grund der geneigten Oberfläche
der verzogenen Platte 230 weg bewegt, wodurch sie von der dritten
Münzenführung 200C nach
unten fallen gelassen wird.
-
Die
fallen gelassene 2-Penny-Münze
wird unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche zu einer Rückhalteschale eines später beschriebenen 2-Penny-Münzen-Trichters
2p geführt.
-
Der
Grund dafür,
dass die 2-Pfund-Münzen zuerst
abgetrennt werden, besteht darin, dass die 2-Pfund-Münzen Bimetallmünzen sind
und folglich am leichtesten abgetrennt werden.
-
Ferner
besteht der Grund dafür,
dass die 20-Penny-Münzen
als zweite abgetrennt werden, darin, dass sie eine kleine Differenz
im Durchmesser von den 1-Pfund-Münzen
aufweisen, so dass eine Befürchtung
für eine
irrtümliche
Trennung in Anbetracht der Toleranz des Durchmessers der Münzen besteht,
wenn die Trennung mechanisch auf der Basis der Durchmesserdifferenz
durchgeführt
wird, und dass die 20-Penny-Münzen
leichter elektrisch abgetrennt werden als die 1-Pfund-Münzen.
-
Die
Positionen des 2-Pfund-Trennabschnitts 212 und des 20-Penny-Trennabschnitts 214 können jedoch
ausgetauscht werden.
-
Ferner
können
der 2-Pfund-Trennabschnitt 212 und der 20-Penny-Trennabschnitt 214 ähnlich den
vorstehend beschriebenen Trennabschnitten in ein mechanisches Verfahren
zum Trennen durch die Durchmesserdifferenz geändert werden.
-
In
diesem Fall werden die Trennabschnitte in der Reihenfolge der zunehmenden
Durchmesser der Münzen
angeordnet.
-
Es
ist zu beachten, dass der Taktsensor 224 ein Sensor zum
Erfassen der Stifte 180, die am Endlosfortschrittselement 176 befestigt
sind, ist und eine Funktion zum Ausgeben eines Impulssignals, sobald er
den Durchgang des Stifts 180 erfasst, aufweist.
-
Daher
kann er in andere Vorrichtungen mit einer ähnlichen Funktion geändert werden.
-
Wenn
die Stifte 180 metallisch sind, kann ein Nähesensor
für den
Taktsensor 224 verwendet werden, und wenn die Stifte 180 aus
Metall oder Harz bestehen, kann ein photoelektrischer Sensor verwendet werden.
-
Als
nächstes
wird der 5-Penny-Trennabschnitt 216 beschrieben.
-
Im
5-Penny-Trennabschnitt 216 ist eine 5-Penny-Trennöffnung 234 durch
eine 5-Penny-Kante 232 konfiguriert, die in einem vorbestimmten
Abstand, d. h. geringfügig
weiter weg als der Durchmesser der 5-Penny-Münze, parallel zur dritten Münzenführung 200C angeordnet
ist.
-
Da
die 5-Penny-Münze,
die den kleinsten Durchmesser unter den Münzen abgesehen von der 2-Pfund-Münze und
der 20-Penny-Münze
aufweist, nicht durch die 5-Penny-Kante 232 abgestützt wird, fällt ihr
oberes Ende in die 5-Penny-Trennöffnung 234,
um ihre Umfangsoberfläche
am unteren Ende von der dritten Münzenführung 200C abzulenken, wodurch
sie unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche zu einem später beschriebenen 5-Penny-Münzen-Trichter
5p geführt
wird.
-
Da
die 5-Penny-Münze
leicht ist, kann sie zu diesem Zeitpunkt nicht leicht von der dritten
Münzenführung 200C fallen.
-
Das
heißt,
wenn die 5-Penny-Münze
nicht zur 5-Penny-Kante 232 geführt wird, wie in 6 gezeigt,
dreht sich ihre untere Oberfläche
im Uhrzeigersinn an einer Kante 194E der Führungsplatte 194.
-
Um
die Münze
von der dritten Münzenführung 200C fallen
zu lassen, ohne sie in die 5-Penny-Trennöffnung 234 fallen
zu lassen, ist es erforderlich, dass die untere Umfangsoberfläche der
Münze C
von der dritten Münzenführung 200C abweicht, wenn
die Münze
geringfügig
in die Öffnung 234 fällt.
-
Mit
anderen Worten, der Drehpunkt der Münze C, d. h. die Kante 194E,
muss von der Münzenführung 200C in
einem vorbestimmten Abstand oder mehr entfernt sein.
-
Wenn
dieser Abstand lang ist, fällt
die Münze auf
Grund eines kleinen Moments durch ihr Eigengewicht nicht leicht,
mit dem Ergebnis, dass die 5-Penny-Münzen nicht im 5-Penny-Trennabschnitt 216 abgetrennt
werden.
-
Um
dies zu verhindern, ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Fallunterstützungselement 235 zwischen
dem Bewegungsweg der Stifte 180 und der 5-Penny-Kante 232 angeordnet.
-
Das
Fallunterstützungselement 235 ist
dreieckig, wie in 5 gezeigt, und ist so angeordnet, dass
seine geneigte Oberfläche 235S sich
in einer Fortschrittsrichtung des Endlosfortschrittselements 176 erstreckt
und einer hinteren Oberfläche
des dritten Förderweges 202C nähert kommt,
wenn es sich stromabwärts
nähert.
-
Gemäß dieser
Konfiguration wird selbst, wenn der Abstand der Kante 194E von
der dritten Führungsschiene 200C verkürzt ist
und das Moment durch das Gewicht der Münze C selbst erhöht ist,
die untere Oberfläche
des oberen Endes der Münze
C durch die geneigte Oberfläche 235S des
Fallunterstützungselements 235 in
einer vorbestimmten Menge an Drehung abgestützt, ohne von der Öffnung 202C zu
fallen.
-
Ferner
wird die durch die geneigte Oberfläche 235S abgestützte 5-Penny-Münze durch
die Stifte 180 geschoben, so dass ihr vorderer Abschnitt
in der Laufrichtung auf der dritten Münzenführung 200C gedreht
wird, um von der Führungsplatte 194 weg
zu gelangen.
-
Somit
weicht die mittlere untere Oberfläche der 5-Penny-Münze von
der dritten Münzenführung 200C ab,
so dass sie von der dritten Münzenführung 200C fällt.
-
Als
nächstes
wird der 1-Penny-Trennabschnitt 218 beschrieben.
-
Im
1-Penny-Trennabschnitt 218 ist eine 1-Penny-Trennöffnung 238 durch
eine 1-Penny-Kante 236 konfiguriert, die in einem vorbestimmten
Abstand, d. h. geringfügig
weiter weg als der Durchmesser der 1-Penny-Münze, parallel zur dritten Münzenführung 200C angeordnet
ist.
-
Ferner
besitzt ein Fallunterstützungselement 237 dieselbe
Form wie und ist in der ähnlichen
Weise zum Fallunterstützungselement 235 angeordnet.
-
Da
die 1-Penny-Münze,
die den zweitkleinsten Durchmesser unter den Münzen abgesehen von der 2-Pfund-Münze und
der 20-Penny-Münze aufweist,
nicht durch die 1-Penny-Kante 236 abgestützt wird,
fällt ihr
oberes Ende in die 1-Penny-Trennöffnung 238 und
weicht von der dritten Münzenführung 200C mit
der Unterstützung
des Fallunterstützungselements 237 ab,
wodurch sie unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche zu einem später beschriebenen 1-Penny-Münzen-Trichter
1p geführt
wird.
-
Als
nächstes
wird der zweite Trennabschnitt 188 beschrieben.
-
Von
der Stromaufwärtsseite
in der Förderrichtung
der Münzenfördereinrichtung 108 sind
nacheinander ein 1-Pfund-Trennabschnitt 240, ein 10-Penny-Trennabschnitt 242,
ein 2-Penny-Trennabschnitt 244 und
ein 50-Penny-Trennabschnitt 246 angeordnet.
-
Es
ist zu beachten, dass, obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, das
Fallunterstützungselement
in der Öffnung
von jedem der vorstehend beschriebenen Trennabschnitte in derselben
Weise wie vorstehend beschrieben angeordnet ist.
-
Da
diese Münzen
relativ große
Durchmesser aufweisen und schwer sind, ist es jedoch möglich, zu beschließen, das
Fallunterstützungselement
nicht anzuordnen.
-
Zuerst
wird der 1-Pfund-Trennabschnitt 240 beschrieben.
-
Im
1-Pfund-Trennabschnitt 240 ist eine 1-Pfund-Trennöffnung 250 durch
eine 1-Pfund-Kante 248 konfiguriert, die in einem vorbestimmten
Abstand, d. h. geringfügig
weiter weg als der Durchmesser der 1-Pfund-Münze, parallel zur fünften Münzenführung 200E angeordnet
ist.
-
Da
die 1-Pfund-Münze,
die den drittkleinsten Durchmesser unter den Münzen abgesehen von der 2-Pfund-Münze und
der 20-Penny-Münze aufweist, nicht
durch die 1-Pfund-Kante 248 abgestützt wird, fällt ihr oberes Ende in die
1-Pfund-Trennöffnung 250,
um von der fünften
Münzenführung 200E abzuweichen,
wodurch sie unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche zu einem später beschriebenen 1-Pfund-Münzen-Trichter
P1 geführt
wird.
-
Als
nächstes
wird der 10-Penny-Trennabschnitt 242 beschrieben.
-
Im
10-Penny-Trennabschnitt 242 ist eine 10-Penny-Trennöffnung 254 durch
eine 10-Penny-Kante 252 konfiguriert, die in einem vorbestimmten
Abstand, d. h. geringfügig
weiter weg als der Durchmesser der 10-Penny-Münze, parallel zur fünften Münzenführung 200E angeordnet
ist.
-
Da
die 10-Penny-Münze,
die den viertkleinsten Durchmesser unter den Münzen abgesehen von der 2-Pfund-Münze und
der 20-Penny-Münze aufweist,
nicht durch die 10-Penny-Kante 252 abgestützt wird,
fällt ihr
oberes Ende in die 10-Penny-Trennöffnung 254, um von
der fünften
Münzenführung 200E abzuweichen,
wodurch sie unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche zu einem später beschriebenen 10-Penny-Münzen-Trichter
10p geführt
wird.
-
Als
nächstes
wird der 2-Penny-Trennabschnitt 244 beschrieben.
-
Im
2-Penny-Trennabschnitt 244 ist eine 2-Penny-Trennöffnung 258 durch
eine 2-Penny-Kante 256 konfiguriert, die in einem vorbestimmten
Abstand, d. h. geringfügig
weiter weg als der Durchmesser der 2-Penny-Münze, parallel zur fünften Münzenführung 200E angeordnet
ist.
-
Da
die 2-Penny-Münze,
die den fünftkleinsten
Durchmesser unter den Münzen
abgesehen von der 2-Pfund-Münze
und der 20-Penny-Münze aufweist,
nicht durch die 2-Penny-Kante 256 abgestützt wird,
fällt ihr
oberes Ende in die 2-Penny-Trennöffnung 258,
um von der fünften
Münzenführung 200E abzuweichen,
wodurch sie unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche zu einem später beschriebenen 2-Penny-Münzen-Trichter
2p geführt
wird.
-
Als
nächstes
wird der 50-Penny-Trennabschnitt 246 beschrieben.
-
Im
50-Penny-Trennabschnitt 246 ist eine 50-Penny-Trennöffnung 262 durch
eine 50-Penny-Kante 260 konfiguriert, die in einem vorbestimmten
Abstand, d. h. geringfügig
weiter weg als der Durchmesser der 50-Penny-Münze, parallel zur fünften Münzenführung 200E angeordnet
ist.
-
Da
die 50-Penny-Münze,
die den größten Durchmesser
unter den Münzen
abgesehen von der 2-Pfund-Münze
und der 20-Penny-Münze
aufweist, nicht durch die 50-Penny-Kante 260 abgestützt wird, fällt ihr
oberes Ende in die 50-Penny-Trennöffnung 262, um von
der fünften
Münzenführung 200E abzuweichen,
wodurch sie unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche zu einem später beschriebenen 50-Penny-Münzen-Trichter
50p geführt
wird.
-
Als
nächstes
wird der Münzenrückhalteabschnitt 112 beschrieben.
-
Der
Münzenrückhalteabschnitt 112 besitzt eine
Funktion zum Zurückhalten
der Münzen
nach dem Wert und zum Ausgeben einer festgelegten Anzahl von Münzen mit
einem vorbestimmten Wert, wenn ein Ausgabebefehl von einer nicht
gezeigten Befehlsvorrichtung gegeben wird.
-
Daher
kann der Münzenrückhalteabschnitt 112 in
andere Vorrichtungen mit einer ähnlichen Funktion
geändert
werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst der Münzenrückhalteabschnitt 112 die
Münzentrichter
P2 bis 50p, die für
die jeweiligen Werte vorgesehen sind.
-
Die
Münzentrichter
P2 bis 50p weisen eine Funktion zum einzelnen Sortieren der lose
in den Rückhalteschalen
zurückge haltenen
Münzen
auf, um sie an den Förderabschnitt 114 für ausgegebene Münzen auszugeben.
-
Die
Münzentrichter
P2, 20p, 5p und 1p sind in einer Linie so angeordnet, dass sie dem
ersten Trennabschnitt 186 entsprechen, und über einer
Seite des Münzenförderabschnitts 114 angeordnet.
-
Die.
Münzentrichter
50P, 2P, 10P und P1 sind in einer Linie so angeordnet; dass sie
dem zweiten Trennabschnitt 188 entsprechen, und auf der
anderen Seite des Münzenförderabschnitts 114 angeordnet.
-
Als
nächstes
wird der Münzenausgabe-Förderabschnitt 114 beschrieben.
-
Der
Münzenausgabe-Förderabschnitt 114 besitzt
eine Funktion zum Befördern
der aus den Münzentrichtern
P2 bis 50p ausgegebenen Münzen in
einer vorbestimmten Richtung.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Münzenausgabe-Förderabschnitt 114 ein
flacher Riemen 264, der im Wesentlichen horizontal zwischen
den Münzentrichterlinien
angeordnet ist, und wird in einer vorbestimmten Richtung durch einen nicht
gezeigten Elektromotor angetrieben und befördert die Münzen C, die aus den Trichtern
ausgegeben werden, zum Münzenzuweisungsabschnitt 116.
-
Als
nächstes
wird der Münzenzuweisungsabschnitt 116 beschrieben.
-
Der
Münzenzuweisungsabschnitt 116 besitzt eine
Funktion zum Zuweisen der Münzen
C, die vom Münzenausgabe-Förderabschnitt 114 empfangen werden,
zum Überlaufmünzenfach 118 oder
zum Münzenausgabeabschnitt 120.
-
Der
Münzenzuweisungsabschnitt 116 führt die
angenommene Münze
C zum Überlaufmünzenfach 118 nur
dann, wenn die Überlaufmünze aus
irgendeinem der Münzentrichter
P2 bis 50p ausgegeben wird, und führt sie in anderen Fällen zum
Münzenausgabeabschnitt 120.
-
Als
nächstes
wird das Überlaufmünzenfach 118 beschrieben.
-
Das Überlaufmünzenfach 118 besitzt
eine Funktion zum Zurückhalten
der Münzen
C, die vom Zuweisungsabschnitt 116 für ausgegebene Münzen empfangen
werden.
-
Eine
Wechselgeldnachfüllvorrichtung 266 ist über dem
Münzenrückhalteabschnitt 112 angeordnet.
-
Die
Wechselgeldnachfüllvorrichtung 266 besitzt
eine Funktion zum Liefern der lose von einer Öffnung 268 geworfenen
Münzen
in die Rückhalteschale 122 der
Münzenabgabevorrichtung 106.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
umfasst sie einen flachen Riemen 270, der im Wesentlichen
horizontal angeordnet ist.
-
Wenn
eine Abdeckung eines Gehäuses
geöffnet
wird und eine vorbestimmte Anzahl von verschiedenen Münzen von
der Öffnung 268 eingeworfen
werden, werden die Münzen
lose auf dem flachen Riemen 270 gestapelt.
-
Wenn
die lose gestapelten Münzen
durch einen nicht gezeigten Sensor erfasst werden, bewegt sie der
flache Riemen 270 mit einer mäßigen Geschwindigkeit zur Seite
der Münzenabgabevorrichtung 106.
-
Die
Münzen
C, die ein Ende des flachen Riemens 270 erreicht haben,
fallen und werden durch die nicht gezeigten Rutsche zum Rückhalteabschnitt 152 der
Münzenabgabevorrichtung 106 geführt.
-
Wenn
der in der Münzenabgabevorrichtung 106 angeordnete
Sensor eine vorbestimmte Menge an Münzen C im Rückhalteabschnitt 152 erfasst,
wird die Bewegung des flachen Riemens 270 gestoppt und
das Nachfüllen
der Münzen
C für das
Wechselgeld wird gestoppt.
-
Wenn
der Sensor erfasst hat, dass der Rückhalteabschnitt 152 leer
ist, wird der flache Riemen 270 wieder bewegt und die Münzen C werden
zum Rückhalteabschnitt 152 bewegt.
-
Wenn
dieser Vorgang wiederholt wird und wenn die Münzen C auf dem flachen Riemen 270 und die
Münzen
C im Rückhalteabschnitt 152 ausgehen, erfasst
der Wertsensor 204 für
eine vorbestimmte Zeit keine Münze,
so dass ein Nicht-Erfassungs-Signal verwendet wird, um die Vollendung
der Nachfüllung
des Wechselgeldes anzugeben.
-
Als
nächstes
wird die Operation der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
-
Die
in den Münzenschlitz 102 geworfene Münze C wird
in der Münzenauswahleinrichtung 104 dahingehend
beurteilt, ob sie echt oder falsch ist.
-
Die
echte Münze
C fällt
in den Rückhalteabschnitt 152 der
Münzenabgabevorrichtung 106.
-
Wenn
der nicht gezeigte Sensor die Münze
C im Rückhalteabschnitt 152 erfasst,
wird der nicht gezeigte Elektromotor gedreht und das Kettenzahnrad 184 wird
gedreht.
-
Folglich
wird die Kette 182 in einer vorbestimmten Richtung in einer
Richtung gegen den Uhrzeigersinn in 1, 3 mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt.
-
Ferner
wird die Drehscheibe 124 synchron mit der Kette 182 über die
Zahnräder 186 und 188 im Uhrzeigersinn
gedreht.
-
In
dieser Weise rutscht die geworfene Münze C die Seite der Drehscheibe 124 auf
Grund der geneigten Unterseite der Rückhalteschale 122 hinab und
berührt
die Drehscheibe 124 und die Ausschubscheibe 140.
-
Die
Drehung der Drehscheibe 124 bewirkt, dass die Münzen C durch
den vorstehenden Abschnitt 126 gerührt werden und in die konkaven
Sortierabschnitte 134 eintreten.
-
In
anderen Positionen als der Position in der Nähe der Münzenfördereinrichtung 108 wird
das Bewegungselement 130 im Aufnahmeabschnitt 144 angeordnet
und befindet sich folglich in der Aufnahmeposition RP.
-
Mit
anderen Worten, der konkave Abschnitt 134 ist fächerförmig.
-
Daher
wird nur eine Münze
C im konkaven Sortierabschnitt 134 gehalten, der durch
den Schubabschnitt 142 des vorstehenden Abschnitts 126 und durch
die bogenförmige
Kante 131 des Bewegungselements 130 definiert
ist.
-
Das
heißt,
der äußere Umfang
der Münze
C wird durch den Haltering 148 geführt, so dass nur eine Münze C mit
maximalem Durchmesser im konkaven Abschnitt 134 gehalten
wird, der geringfügig tiefer
ausgebildet ist als der Durchmesser der Münze mit maximalen Durchmesser
(2-Pfund-Münze).
-
Da
seine Tiefe geringer ist als das Doppelte des Durchmessers der Münze mit
minimalem Durchmesser (5-Penny-Münze),
können
ferner zwei Münzen
mit minimalem Durchmesser nicht in der diametralen Richtung der
Drehscheibe 124 eintreten.
-
Überdies
ist der konkave Abschnitt 134 fächerförmig, so dass zwei 5-Penny-Münzen mit
minimalem Durchmesser nicht nebeneinander in der Umfangsrichtung
der Drehscheibe 124 angeordnet werden können.
-
Daher
wird nur eine 5-Penny-Münze
mit minimalem Durchmesser in den konkaven Sortierabschnitten 134 gehalten.
-
Die
Drehung der Drehscheibe 124 bewirkt, dass die im konkaven
Abschnitt 134 gehaltene Münze C sich zur Seite der Münzenfördereinrichtung 108 bewegt.
-
Mit
anderen Worten, die Münze
C wird nach oben bewegt.
-
An
diesem Punkt wird die Münze
C durch den Schubteil 142 geschoben und bewegt und fast keine
Kraft wird auf das Bewegungselement 130 aufgebracht.
-
Wenn
sich das Bewegungselement 130 nahe die Münzenfördereinrichtung 108 bewegt
hat, bewegt sich das bewegte Element 154 in der Abgabeprozessnut 172,
so dass das bewegte Element 154 in der diametralen Richtung
der Drehscheibe 124 bewegt wird.
-
Folglich
wird veranlasst, dass sich das Bewegungselement 130 im
Uhrzeigersinn an der Drehwelle 146 dreht.
-
Daher
schiebt das Bewegungselement 130 die im konkaven Sortierabschnitt 134 angeordnete Münze C von
der Querseite in der diametralen Richtung der Drehscheibe 124,
wodurch die Münze
C aus dem konkaven Sortierabschnitt 134 heraus geschoben
wird Wenn das bewegte Element 154 in der Bewegungsnut 170 angeordnet
wird, bewegt sich das Bewegungselement 130 dann in die
Bewegungsposition MP, so dass die Münze C durch die Öffnung 150 hindurchtritt
und zum Bewegungsweg des Stifts 180 hinaus geschoben wird.
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Unmittelbar
nachdem sie hinausgeschoben ist, wird die Münze C durch den Stift 180 geschoben und
unter der Führung
der ersten Münzenführung 200A,
der zweiten Münzenführung 200B,
der dritten Münzenführung 200C,
der vierten Münzenführung 200D und
der fünften
Münzenführung 200E überführt.
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Mit
anderen Worten, die Münze
C wird nacheinander auf dem ersten Förderweg 202A, dem
zweiten Förderweg 202B,
dem dritten Förderweg 202C, dem
vierten Förderweg 202D und
dem fünften
Förderweg 202E befördert.
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Im
zweiten Förderweg 202B wird
die Münze C
durch den Wertsensor 204 erfasst und der Wert wird identifiziert.
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Wenn
die Münze
C als 2-Pfund-Münze
beurteilt wird, wird die Magnetspule 220 für eine vorbestimmte
Zeit gemäß dem anfänglichen
Impulssignal vom Taktsensor 224 nach der Beurteilung erregt.
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Da
diese Erregung bewirkt, dass die verzogene Platte 222 auf
dem dritten Förderweg 202C vorsteht,
wird die 2-Pfund-Münze,
die sich auf der Umfangsoberfläche
bewegt, während
sie durch den Stift 180 unter der Führung der zweiten Münzenführung 232 geschoben
wird, von der Führungslatte 194 durch
die verzogene Platte 222 weg bewegt.
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Folglich
wird die 2-Pfund-Münze
von der dritten Münzenführung 200C abgelenkt
und fällt
unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche in den Münzentrichter P2.
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Wenn
die Münze
C als 20-Penny-Münze
beurteilt wird, wird die Magnetspule 228 für eine vorbestimmte
Zeit gemäß der Ausgabe
von zwei Impulssignalen vom Taktsensor 224 nach der Beurteilung
erregt.
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Da
diese Erregung bewirkt, dass die verzogene Platte 230 auf
dem dritten Förderweg 202C vorsteht,
wird die 20-Penny-Münze
von der Führungsplatte 194 durch
die verzogene Platte 230 weg bewegt.
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Folglich
wird die 20-Penny-Münze
von der dritten Münzenführung 200C abgelenkt
und fällt
unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche in den Münzentrichter 20p.
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Abgesehen
von der 2-Pfund-Münze
und der 20-Penny-Münze
werden die Magnetspulen 220 und 228 nicht gemäß der Erfassung
des Wertsensors 204 erregt, so dass die beförderte Münze C den 2-Pfund-Trennabschnitt 212 und
den 20-Penny-Trennabschnitt 214 passiert und den 5-Penny-Trennabschnitt 216 mit
minimalem Durchmesser erreicht.
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Wenn
die beförderte
Münze C
eine 5-Penny-Münze
ist, wird ihr oberes Ende nicht durch die Kante 232 der
5-Penny-Trennöffnung 234 geführt, so dass
das obere Ende der Münze
C in die 5-Penny-Trennöffnung 234 fällt und
von der dritten Münzenführung 200C abweicht,
so dass sie in den Münzentrichter
2p unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche fällt,
wie vorstehend beschrieben.
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Im
Fall der zweitkleinsten 1-Penny-Münze passiert sie unter der
Führung
der der Kante 232 den 5-Penny-Trennabschnitt 216, da
ihr Durchmesser größer ist
als der Durchmesser der 5-Penny-Münze.
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Im
1-Penny-Trennabschnitt 218 weicht sie jedoch von der dritten
Münzenführung 200C in
derselben Weise wie die 5-Penny-Münze ab,
und fällt unter
der Führung
der nicht gezeigten Rutsche in den Münzentrichter 1p.
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Im
Fall der 1-Pfund-Münze
passiert sie den ersten Auswahlabschnitt 186 und den vierten
Förderweg 202D,
um den 1-Pfund-Trennabschnitt 240 zu erreichen,
und weicht von der fünften
Münzenführung 200E in
derselben Weise wie die 5-Penny-Münze ab, wodurch sie unter der
Führung
der nicht gezeigten Rutsche in den Münzentrichter P1 fällt.
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Im
Fall der 10-Penny-Münze
passiert sie den ersten Auswahlabschnitt 186, den vierten
Förderweg 202D und
den 1-Pfund-Trennabschnitt 240,
um den 10-Penny-Trennabschnitt 242 zu erreichen, und weicht
von der fünften
Münzenführung 200E in
derselben Weise wie die 5-Penny-Münze ab, wodurch sie unter der
Führung
der nicht gezeigten Rutsche in den Münzentrichter 10p fällt.
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Im
Fall der 2-Penny-Münze
passiert sie den ersten Auswahlabschnitt 186, den vierten
Förderweg 202D,
den 1-Pfund-Trennabschnitt 240 und den 10-Penny-Auswahlabschnitt 242,
um den 2-Penny-Auswahlabschnitt 244 zu
erreichen, und weicht von der fünften
Münzenführung 200E in
derselben Weise wie die 5-Penny-Münze ab,
wodurch sie unter der Führung
der nicht gezeigten Rutsche in den Münzentrichter 2p fällt.
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Im
Fall der 50-Penny-Münze
passiert sie den ersten Auswahlabschnitt 186, den vierten
Förderweg 202D,
den 1-Pfund-Trennabschnitt 240, den 10-Penny-Auswahlabschnitt 242 und
den 2-Penny-Auswahlabschnitt 244,
um den 50-Penny-Auswahlabschnitt 246 zu erreichen, und
weicht von der fünften
Münzenführung 200E in
derselben Weise wie die 5-Penny-Münze ab, wodurch sie unter der
Führung
der nicht gezeigten Rutsche in den Münzentrichter 5p fällt.
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Wenn
die 2-Pfund-Münze
vom Sensor 204 nicht identifiziert wird, fällt die
2-Pfund-Münze
nicht in den 20-Penny-Auswahlabschnitt 214 und fällt nicht
in den 5-Penny-Auswahlabschnitt 216, den 1-Penny-Auswahlabschnitt 218,
den 1-Pfund-Auswahlabschnitt 240, den 10-Penny-Auswahlabschnitt 242, den
2-Penny-Auswahlabschnitt 244 und
den 50-Penny-Auswahlabschnitt 246, wobei sie somit den
untersten Abschnitt 208 des Förderweges erreicht.
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In
diesem Fall fällt
die 2-Pfund-Münze
unter der Führung
der Führungsvorrichtung 206 in
den Rückhalteabschnitt 152 der
Münzenabgabevorrichtung 106.
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Folglich
wird diese 2-Pfund-Münze
durch die Münzenabgabevorrichtung 106 zur
Münzenfördereinrichtung 108 überführt, im
Sensor 204 wieder erfasst und im 2-Pfund-Trennabschnitt 212 abgetrennt.
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Wenn
sie im 2-Pfund-Trennabschnitt 246 auch zum zweiten Mal
nicht abgetrennt wird, wird sie weiter wieder von der Münzenabgabevorrichtung 106 zur
Münzenfördereinrichtung 108 überführt und
die Trennung wird im 2-Pfund-Trennabschnitt 246 versucht.
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Wenn
die eingeworfene Münze
eine falsche Münze
ist, wird sie von der Münzenauswahleinrichtung 104 zum
Münzenausgabeabschnitt 120 zurückgeführt.
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Vor
der Operation werden, um das Wechselgeld in den Münzentrichtern
P2 bis 50p zurückzuhalten,
die Münzen
lose von der Öffnung 268 auf
den flachen Riemen 270 eingeworfen, so dass der flache Riemen 270 fortschreitet,
wie vorstehend beschrieben, um die Münze C zum Rückhalteabschnitt 152 der
Münzenabgabevorrichtung 106 zu
liefern.
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In
dieser Weise werden die Münzen
von der Münzenabgabevorrichtung 106 auf
der Münzenfördereinrichtung 108 aufgenommen,
wie vorstehend beschrieben, in dem Prozess, dass sie im ersten Trennabschnitt 186 und
im zweiten Trennabschnitt 188 befördert werden, nach dem Wert
getrennt und in den Münzentrichtern
zurückgehalten.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einer Münzenaufnahmevorrichtung verwendet
werden, die Münzen
mit mehreren Werten lose aufnimmt und sie einzeln für die Trennung
nach dem Wert im Prozess der Beförderung
auf einem Förderweg
sortiert.