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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft einen Plattenhaltekörper mit einem Behälterabschnitt
zum Halten einer Platte mit einem Kasten und einem in den Kasten
eingebauten Plattenhauptkörper
und einem Deckelabschnitt zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des
Behälterabschnitts
und auch einen Informationsbereitstellungskörper mit einem derartigen Plattenhaltekörper.
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Technischer Hintergrund
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In
den letzten Jahren wurden optische (Speicher-)Platten, wie etwa
CDs (compact disks – kompakte
Platten) und DVDs (digital versatile disks – vielseitige digitale Platten)
sehr beliebt als Aufzeichnungsmedien zum Aufzeichnen von Softwareteilen mit
Toninformationen, Videoinformationen und Spielen. Optische Platten,
die aufgezeichnete Toninformationen, Videoinformationen und so weiter
speichern und die in jeweilige Gehäuse bzw. Hüllen gepackt sind, wurden weithin
als Alternativen für
Videobänder
verteilt.
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Bekannte
Fälle derartiger
optischer Platten umfassen die, welche einen Behälterabschnitt zum Halten einer
Platte und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des
Behälterabschnitts
haben, wobei der Behälterabschnitt
und der Deckelabschnitt durch Formen bzw. Formpressen integral ausgebildet
sind, wobei der Behälterabschnitt
mit einem flexiblen Eingreifstück
versehen ist, das mit einem Mittelloch der optischen Platte in Eingriff
gebracht werden soll (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
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Zum
Zeitpunkt des Herausnehmens der optischen Platte aus dem Gehäuse wird
das Eingreifstück
gedrückt
und verformt, so dass es zulässt,
dass die optische Platte von dem Eingreifstück gelöst wird.
Patentdokument
1:
Offengelegte japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-58689 (
1, Zusammenfassung), die
EP-A1 153 851 entspricht
und den Oberbegriff von Anspruch 1 widerspiegelt.
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Indessen
umfassen bekannte optische Platten die, welche mit einem Kasten
versehen sind, in dem ein Plattenhauptkörper eingebaut ist, wie etwa magnetooptische
Platten. Mit anderen Worten ist der Plattenhauptkörper in
derartigen optischen Platten nicht freiliegend bzw. ungeschützt. Wenn
die mit dem Kasten versehene optische Platte gehalten wird, kann
ein Eingreifstück
nicht mit einem Mittelloch des Plattenhauptkörpers in Eingriff gebracht
werden. Wenn eine derartige optische Platte einfach in einem Gehäuse gehalten
wird, kann die im Inneren des Gehäuses gehaltene Platte sich
bewegen, wenn das Gehäuse
transportiert wird. Das Innere des Gehäuses kann mit einem Verpackungsmaterial
gefüllt
werden müssen,
um zu verhindern, dass sich die optische Platte im Inneren des Gehäuses bewegt.
Dann kann der Verpackungsarbeitsgang zeitaufwändig sein, und nach dem Herausnehmen
der optischen Platte kann Müll
erzeugt werden.
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Ein
Verfahren zum Anordnen von Wänden oder
einer Vertiefung bzw. Aussparung in dem Gehäuse, um die Platte zu umschließen und
zu verhindern, dass die in dem Gehäuse eingebaute optische Platte
sich bewegt, kann denkbar sein. Dann muss die optische Platte jedoch
in dem Gehäuse
mit wenig Spielraum eingebaut werden, um zu verhindern, dass sie
sich in dem Gehäuse
bewegt. Eine derartige Anordnung bedingt ein Problem, dass es schwierig ist,
die optische Platte aus dem Gehäuse
heraus zu nehmen.
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EP-A-1 014 375 ,
US-A-5 515 967 und
US-A-5 456 368 offenbaren
weitere Plattenhaltekörper
des Stands der Technik, die mit einer vorstehenden Wand und Verankerungsklauen
versehen sind. Dennoch sind sie geeignet, eher Plattenkassetten
als Platten zu halten.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zur Verfügung zu
stellen: einen Plattenhaltekörper,
der mit einem Kasten versehen ist, in dem ein Plattenhauptkörper eingebaut
ist, ohne einen zeitaufwändigen
Verpackungsarbeitsschritt zu erfordern, und einen Informationsbereitstellungskörper mit
einem derartigen Plattenhaltekörper.
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Der
Plattenhaupkörper
kann eine optische Platte, wie etwa eine CD, eine CD-ROM, eine CD-R, eine
CD-RW, eine DVD-ROM, eine DVD-R, eine DVD-RW, eine DVD + R, eine DVD + RW oder
eine DVD-RAM eine MO-Platte (magnetooptische Platte), eine Magnetplatte
oder eine Schallplatte sein.
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Der
Plattenhaltekörper
gemäß der vorliegenden
Erfindung hat einen Behälterabschnitt
zum Halten einer Platte, die durch Einbauen eines Plattenhauptkörpers in
einen Kasten gebildet ist; und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer
Plattenaufnahmeöffnung
des Behälterabschnitts.
Der Behälterabschnitt
hat: eine vorstehende Wand, die wenigstens einen Teil des äußeren Randes
des Hauptplattenkörpers
umschließt
und von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
vorsteht; wenigstens zwei Verankerungsklauen zum Halten der gehaltenen
Platte, wobei die Verankerungsklauen ausgebildet sind, von der seitlichen
Fläche
der vorstehenden Wand an einander gegenüber liegenden Positionen mit
einer zwischen ihnen positionierten Wand vorzuragen; und eine Vielzahl
von Lagervorsprüngen,
die an Positionen ausgebildet sind, die von der die Verankerungsklauen
verbindenden Linie getrennt sind und ein Teil der Bodenfläche der
Platte lagern.
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Ein
Informationsbereitstellungskörper
gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt Informationen an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
bereit. Der Informationsbereitstellungskörper hat eine Platte, die Informationen
speichert, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen
sind; und einen Plattenhaltekörper
zum Halten der Platte; wobei der Plattenhaltekörper ein Plattenhaltekörper gemäß der vorliegenden
Erfindung ist und die Platte in dem Behälterabschnitt gehalten ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen
Struktur zeigt;
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2A ist
eine entlang der Linie II-II in 1 genommene
Querschnittansicht der ersten Ausführungsform;
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2B ist
eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die ein Hauptteil
von 2A zeigt;
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3 ist
eine entlang der Linie III-III in 1 genommene
Querschnittansicht der ersten Ausführungsform;
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4 ist
eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die ein Hauptteil
von 3 zeigt;
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5 ist
eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die ebenfalls einen
Hauptteil von 3 zeigt;
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6 ist
eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die deren Wirkung
zeigt;
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7 ist
eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die
dessen Struktur zeigt;
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8 ist
eine schematische Draufsicht einer dritten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen
Struktur zeigt;
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9 ist
eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die
dessen Struktur zeigt;
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10A, 10B und 10C sind Querschnittansichten der vierten Ausführungsform,
die eine Platteneinbaustruktur derselben darstellen;
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11 ist
eine schematische Draufsicht einer fünften Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die
dessen Struktur zeigt;
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12 ist
eine entlang der Linie XII-XII in 11 genommene
Querschnittansicht der fünften Ausführungsform;
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13 ist
eine entlang der Linie XIII-XIII in 11 genommene
Querschnittansicht der fünften Ausführungsform;
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14 ist
eine entlang der Linie XIII-XIII in 11 genommene
Querschnittansicht eines geschlossenen Plattengehäuses der
fünften
Ausführungsform;
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15 ist
eine schematische Draufsicht einer sechsten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die
dessen Struktur zeigt;
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16 ist
eine entlang der Linie XVI-XVI in 15 genommene
Querschnittansicht der sechsten Ausführungsform;
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17 ist
eine vergrößerte schematische Teilansicht
der sechsten Ausführungsform
von 16;
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18 ist
eine entlang der Linie XVI-XVI in 15 genommene
Querschnittansicht des geschlossenen Plattengehäuses der sechsten Ausführungsform;
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19 ist
eine schematische Draufsicht einer siebten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die
dessen Struktur zeigt;
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20 ist
eine entlang der Linie XX-XX in 19 genommene
Querschnittansicht der siebten Ausführungsform;
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21 ist
eine Querschnittansicht der siebten Ausführungsform, die darstellt,
wie das Plattengehäuse
herausgenommen wird;
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22 ist
eine vergrößerte schematische Ansicht
eines Bewegungs-Beschränkungsabschnitts der
siebten Ausführungsform;
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23 ist
eine entlang der Linie XXIII-XXIII in 22 genommene
Querschnittansicht der siebten Ausführungsform;
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24 ist eine vergrößerte schematische Ansicht
eines Verwahrungsabschnitts der siebten Ausführungsform;
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25 ist eine Querschnittansicht eines geschlossenen
Plattengehäuses
der siebten Ausführungsform;
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26 ist eine schematische Draufsicht einer achten
Ausführungsform
des Plattenhaltekörpers,
die dessen Struktur zeigt;
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27 ist eine schematische Draufsicht einer neunten
Ausführungsform
des Plattenhaltekörpers,
die dessen Struktur zeigt;
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28 ist eine entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27 genommene Querschnittansicht der neunten Ausführungsform;
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29 ist eine entlang der Linie IXXX-IXXX in 27 genommene Querschnittansicht der neunten Ausführungsform;
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30 ist eine Querschnittansicht eines geschlossenen
Plattengehäuses
der neunten Ausführungsform;
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31 ist eine schematische Draufsicht eines Plattengehäuses, das
durch Modifizieren des Plattengehäuses der neunten Ausführungsform
erhalten wird;
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32 ist eine Querschnittansicht einer modifizierten
Verankerungsklaue, die in der neunten Ausführungsform verwendet werden
kann; und
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33 ist eine Querschnittansicht eines Hauptteils
der siebten Ausführungsform.
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Beste Art, die Erfindung auszuführen
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Nun
werden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben.
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<Erste
Ausführungsform>
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1 bis 6 stellen
schematisch die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. 1 zeigt
ein Plattengehäuse,
welches die erste Ausführungsform
des Plattenhaltekörpers
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist. Das Plattengehäuse
hält eine
optische Platte, auf der ein Spielprogramm oder Videoinformation
aufgezeichnet ist.
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Das
Plattengehäuse
umfasst einen Behälterabschnitt 1 zum
Halten einer optischen Platte D und einen Deckelabschnitt 2 zum
Schließen
der Öffnung des
Behälterabschnitts 1 zum
Aufnehmen der Platte. Der Behälterabschnitt 1 und
der Deckelabschnitt 2 sind durch einen gurtförmigen Abschnitt 3,
der sich im Wesentlichen in der Mitte befindet, miteinander verbunden.
Die Grenze des gurtförmigen
Abschnitts 3 und des Behälterabschnitts 1 und
die Grenze des gurtförmigen
Abschnitts 3 und des Deckelabschnitts 2 zeigen
jeweils Gelenkstrukturen, so dass der Deckelabschnitt 2 in
Richtung des Behälterabschnitts 1 um
den gurtförmigen
Abschnitt 3, der als Drehachse zum Drehen des Deckelabschnitts 2 wirkt,
gedreht werden kann, um den Behälterabschnitt 1 vollständig zu
schließen.
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Die
Randwand des Behälterabschnitts 1,
die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem
gurtförmigen
Abschnitt 3 verbunden ist, ist in dessen Inneren mit zwei
Eingreifrillen 4 versehen. Andererseits ist die Randwand
des Deckelabschnitts 2, die sich entgegengesetzt zu dessen
Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt 3 verbunden
ist, mit Eingreifvorsprüngen 5 versehen. Wenn
der Behälterabschnitt 1 durch
den Deckelabschnitt 2 geschlossen wird, werden folglich
die Eingreifvorsprünge 5 für ein gegenseitiges
Eingreifen in die jeweiligen Eingreifrillen 4 gedrückt, um
das Plattengehäuse
fest zu schließen.
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Der
Deckelabschnitt 2 ist auf seiner Innenfläche an Positionen,
die sich nahe der Randwand befinden, wo die Eingreifvorsprünge 5 ausgebildet
sind, mit zwei Klauen 6 versehen, die eine L-förmige Seitenansicht
zeigen. Die Gebrauchsanweisung für
die Bedienung des Spielprogramms, die Filmbroschüre oder ähnliches können von den Klauen 6 gehalten werden.
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Der
Behälterabschnitt 1 enthält eine
optische Platte D und hat einen Plattenbehälterabschnitt 10 zum
Aufnehmen der optischen Platte D und einen externen Speicherbehälterabschnitt 20 zum
Aufnehmen eines externen Speichers M.
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Obwohl
in den Zeichnungen nicht gezeigt, umfasst die optische Platte D
einen Kasten, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist und
eine schildähnliche
Draufsicht zeigt, der einen Plattenhauptkörper mit einem definitionsgemäß kreisförmigen Umriss
im Inneren hält.
Der Plattenhauptkörper, der
im Inneren gehalten wird, ist eine optisch lesbare Platte mit einem
kreisförmigen
Umriss und kann Videoinformationen, wie etwa ein Spielprogramm oder bewegte
Bilder aufzeichnen. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist
ein aus synthetischem Harz gefertigter Kasten an einem seiner Seitenränder mit einer
Klappe bzw. einem Schließer
versehen, so dass, wenn die optische Platte D in ein elektronisches
Gerät eingebaut
wird, die Klappe ausgeworfen wird, um zu ermöglichen, dass die auf dem Plattenhauptkörper aufgezeichnete
Information optisch gelesen wird.
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Wie
in 1 gezeigt, hat der Plattenbehälterabschnitt 10 in
seinem Inneren einen Halteraum, dessen Profil zu dem Profil des
Kastens der optischen Platte D passt, und ein Paar vorstehende Wände 11,
um die äußeren Umfangsränder des
Halteraums mit einem schildähnlichen
Profil zu umschließen.
Die vorstehenden Wände 11 erstrecken sich
entlang der seitlichen Ränder
des schildähnlichen
Profils der optischen Platte D, und eines der entgegengesetzten
Enden jeder der vorstehenden Wände 11 ist
gebogen, um ein Teil des bogenförmigen
unteren Teils des schildähnlichen
Kastens aufzunehmen, während
das andere Ende ebenfalls gebogen ist, um einen Teil des oberen
Randes des schildähnlichen
Kastens aufzunehmen.
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Die
vorstehenden Wände 11 können durch Erhöhen eines
Teils der Bodenfläche
des aus synthetischem Harz gefertigten Behälterabschnitts 1 ausgebildet
sein. Mit anderen Worten können
sie integral mit dem Plattengehäuse
ausgebildet sein, wenn das Plattengehäuse durch Spritzgießen ausgebildet
wird.
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Die
gepaarten vorstehenden Wände 11 sind im
Wesentlichen in ihren Mitten mit einem Paar Verankerungsklauen 12 versehen,
die gegenüber
angeordnet sind und jeweils von den entsprechenden Seitenwandflächen nach
innen vorragen, wobei die gehaltene optische Platte D zwischen ihnen
eingefügt ist.
Die Linie A, welche die gepaarten Verankerungsklauen 12 verbindet,
läuft durch
das Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der gehaltenen Platte
D (im Wesentlichen die Mitte eines Bewegungs-Beschränkungsabschnitts 14,
der hier nachstehend beschrieben wird).
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Die
Verankerungsklauen 12 sind Komponenten zum Drücken der
gehaltenen optischen Platte D von der Öffnungsseite in Richtung der
Bodenflächenseite
des Behälterabschnitts 1,
um sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 2A gezeigt,
hat jede der Verankerungsklauen 12 einen Basisabschnitt 121,
der von einer Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 vorsteht,
und einen Klauenabschnitt 122, der durch Biegen des Basisabschnitts 121 an
seinem Ende ausgebildet ist. Wie in 2B gezeigt,
ist die anstoßende
Fläche
des Klauenabschnitts 122, die an der optischen Platte D
anstößt, von
dem Front-Ende des Klauenabschnitts 122 in Richtung des
Basisabschnitts 121 nach unten geneigt, um sich der Bodenfläche des
Behälterabschnitts 1 zu
nähern.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Paar vorstehender Lagerippen 13 integral
mit der Bodenfläche
des Behälterabschnitts 1 als
Trägervorsprünge an jeweiligen
Positionen ausgebildet, die voneinander getrennt sind und sich an
entgegengesetzten Seiten der Linie A befinden, welche die Verankerungsklauen 12 verbindet.
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Die
vorstehenden Lagerippen 13 stoßen an der unteren Fläche des
Kastens der optischen Platte D an, die in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
wird, um die optische Platte D in einem Zustand zu lagern, der über und
von der Bodenfläche
des Plattenbehälterabschnitts 10 entfernt
aufgehängt
ist. Die vorstehenden Lagerrippen 13 erstrecken sich entlang
der Linie A und sind an jeweiligen Positionen angeordnet, die sie
relativ zu der Linie A symmetrisch machen. Auch teilen die vorstehenden
Lagerrippen 13 die Länge
der optischen Platte D in der Richtung senkrecht zu der Linie A
gesehen im Wesentlichen gleichmäßig durch
drei. Die vorstehenden Lagerrippen 13 sind durch Spritzgießen auch
integral mit dem Plattengehäuse
ausgebildet.
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Wie
in 3 gezeigt, ist an einer Position, die dem Rotationszentrum
der optischen Platte D entspricht, durch welche die Linie A geht,
ein Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 ausgebildet,
um von der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 vorzustehen.
Der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 wird
ausgebildet, indem ein Teil der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 zerspalten
wird und er dazu gebracht wird, von der Bodenfläche weg nach oben vorzuragen.
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Insbesondere
hat der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14,
wie in 4 gezeigt, einen Armabschnitt 141, der
von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 schräg nach oben
vorsteht und einen anstoßenden
Abschnitt 142, der sich im Wesentlichen horizontal von
dem Front-Ende des Armabschnitts 141 erstreckt.
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Der
Armabschnitt 141 ist aus synthetischem Harz gefertigt und
wird durch Zerspalten eines Teils der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 gebildet,
so dass er von der Bodenfläche
weg nach oben vorsteht und eine kleinere Dicke als die der Bodenfläche 10A aufweist.
Er ist daran angepasst, elastisch ausgelenkt zu werden, wenn eine Kraft
auf den anstoßenden
Abschnitt 142 angewendet wird, um den Abschnitt 142 weg
von der Bodenfläche
zu bewegen.
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Wenn
die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut
ist, stößt der anstoßende Abschnitt 142 an
das Mittellochteil des Plattenhauptkörpers, der im Inneren des Kastens
gehalten wird. Wenn der anstoßende
Abschnitt 142 an das Mittellochteil des Plattenhauptkörpers anstößt, wird der
Armabschnitt 141 in Richtung der Bodenfläche 10A ausgelenkt,
und der Plattenhauptkörper
wird durch die elastische Kraft des ausgelenkten Armabschnitts 141 nach
oben gedrängt,
um folglich an die Innenfläche
des Kastens der optischen Platte D anzustoßen und jegliche Bewegung des
Plattenhauptkörpers
zu beschränken.
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Ein
Speicherhalteabschnitt 20 ist angrenzend an den Plattenbehälterabschnitt 10 mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau ausgebildet. Wie in 1 und 5 gezeigt,
umfasst der Speicherhalteabschnitt 20 einen Sitz 21 und
Eingreifabschnitte 22. Der Speicher M, der in den Speicherhalteabschnitt 20 eingebaut
werden soll, umfasst ein Schaltungssubstrat, das einen Flash-Speicher
oder ähnliches
trägt, und
eine Deckelgehäuse,
das in der Draufsicht einen rechteckigen Umriss aufweist. Das Deckelgehäuse ist
an einer seiner Ecken abgeschrägt,
um einen Verbindungsrand bereitzustellen, der mit einem elektronischen
Gerät verbunden
werden soll, um zu verhindern, dass der Speicher in einer falschen
Weise in das elektronische Gerät
eingesetzt wird.
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Der
Sitz 21 wird ausgebildet, indem ein Teil der Bodenfläche des
Behälterabschnitts 1 dazu
gebracht wird, von der Bodenfläche
weg vorzuragen, und umfasst eine Lagerfläche 211, die ein wenig
kleiner als der Umriss des Speichers M ist, der darin eingebaut
werden soll. Die Lagerfläche 211 ist
mit einem Pfeilsymbol versehen, das die Richtung anzeigt, in welcher
der Speicher M eingebaut werden soll.
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Wie
in 1 gezeigt, sind die Eingreifabschnitte 22 derart
gefertigt, dass sie ein L-förmiges Profil
aufweisen, um jeweils zu den Profilen der vier Ecken des Deckelgehäuses des
einzubauenden Speichers M zu passen und ragen wie so viele Wände von
der Bodenfläche
des Behälterabschnitts 1 nach
oben.
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Wie
in 5 gezeigt, umfasst jeder der Eingreifabschnitte 22 ein
vorstehendes Stück 221,
das von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts 1 vorsteht,
und eine Verankerungsklaue 222, die an dem oberen Ende
der Fläche
des entsprechenden vorstehenden Stücks 221, die der Längsrichtung
des Speichers M zugewandt ist, ausgebildet ist, um an den Speicher
M anzustoßen.
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Wenn
der Speicher M in dem Speicherbehälterabschnitt 20 gehalten
wird, wird der Speicher M gezwungen, an seinem Front-Ende in die
durch ein Pfeilsymbol 212 angezeigte Richtung zu gleiten
und anschließend
die Basisendseite des Speichers M gegen die Lagerfläche 211 des
Sitzes 21 zu drücken. Dann
kann die Vorderfläche
des Speichers M durch Teile der entsprechenden Verankerungsklauen 222 blockiert
werden. Wenn die vorstehenden Stücke 221 jedoch
nach außen
ausgelenkt werden, um den Spalt zwischen ihnen zu verbreitern, kann
der Speicher M die Verankerungsklauen 222 überwinden.
Wenn der Speicher M einmal die Verankerungsklauen 222 überwindet,
stellt er die ursprünglichen
Stellungen wieder her, und der Speicher ist richtig in dem Speicherbehälterabschnitt 20 eingebaut
und von diesem gehalten.
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Nun
werden nachstehend die Wirkungen der ersten Ausführungsform des Plattengehäuses beschrieben.
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Zuerst,
wenn die optische Platte D in den Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut
wird, wird der bogenförmige
Teil des schildähnlichen
Kastens in den Plattenbehälterabschnitt 10 eingesetzt
und zum Gleiten gezwungen, bis die Verankerungsklauen 12 mit
den Seitenrändern
des Kastens der optischen Platte D in Eingriff kommen und die optische
Platte D fest in ihrer Position gehalten wird.
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Wenn
die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen
wird, wird, wie in 6 gezeigt, von oben Druck zum
Drücken eines
oberen Randteils der schildähnlichen
optischen Platte D gegen die Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 angewendet.
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Dann
wird eine Kraft bewirkt, die versucht, die optische Platte D um
die obere Fläche
einer der vorstehenden Lagerrippen 13 zu drehen, welche
als Drehachse wirkt, um eine Kraft zum Erhöhen der Verankerungsteile der
Verankerungsklauen 12 zu erzeugen. Als ein Ergebnis wird
die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12 gelöst, und
dann wird das Front-Ende der optischen Platte D durch die nach oben
drängende
Kraft des Bewegungs-Beschränkungsabschnitts 14 über den
oberen Rand der vorstehenden Wände 11 erhöht. Alternativ
kann sie jedoch derart angeordnet sein, dass das Front-Ende der
optischen Platte D nach oben erhöht
wird, während
die Seitenränder
der optischen Platte von den Verankerungsklauen 12 gehalten
werden. Eine derartige Anordnung funktioniert gut, wenn die Verankerungsklauen 12,
die vorstehenden Lagerrippen 13 und die entsprechenden
Enden des Plattenbehälterabschnitts 10 in
einer geraden Linie ausgerichtet sind.
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Dann
nimmt ein Benutzer die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10,
der den vorstehenden Teil der optischen Platte D hält. Alternativ kann
die optische Platte D durch Befolgen des vorstehend beschriebenen
Ablaufs herausgenommen werden, wenn der Rand des bogenförmigen Teils
von oben in Richtung der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 gedrückt wird,
weil die andere vorstehende Lagerrippe 12 relativ zu der
Linie A, welche die Verankerungsklauen 12 verbindet, in
der symmetrischen Position angeordnet ist.
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Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
stellt die folgenden Vorteile bereit.
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Da
die optische Platte D in einem Zustand, in dem die optische Platte
D von den vorstehenden Wänden 11 und
den Verankerungsklauen erfasst ist, fest im Inneren des Plattenbehälterabschnitts 10 gehalten
wird, bewegt sich die optische Platte D nicht, wenn sie transportiert
wird. Mit anderen Worten kann die optische Platte D ohne die Gefahr
gehalten werden, dass sie sich in dem Plattengehäuse bewegt, so dass es nicht
notwendig ist, getrennte Verpackungselemente herzustellen. Da die
optische Platte D andererseits von den vorstehenden Lagerrippen 13,
die von der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 vorstehen,
gelagert wird und die vorstehenden Lagerrippen 13 von der
die Verankerungsklauen 12 verbindenden Linie getrennt sind,
werden die Verankerungsklauen 12 von der optischen Platte D
gelöst,
und die optische Platte D kann aufgrund der Hebelwirkung leicht
aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen
werden, indem einfach ein Rand der optischen Platte D gedrückt wird.
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Da
die vorstehenden Lagerrippen 13 derart ausgebildet sind,
dass sie entlang der die Verankerungsklauen 12 verbindenden
Linie A verlaufen, wird eine Kraft, die versucht, die Verankerungsklauen 12 zu
lösen,
einfach bewirkt, indem die optische Platte D an einem beliebigen
Randteil von ihr, das sich weg von der Linie A befindet, gedrückt wird,
so dass die optische Platte D sehr leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen
werden kann.
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Da
die vorstehenden Lagerrippen 13 an im Wesentlichen symmetrischen
Positionen relativ zu der die Verankerungsklauen 12 verbindenden
Linie A angeordnet sind, wird die von den Verankerungsklauen 12 angewendete
Kraft zum Drücken
der eingebauten optischen Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A von
den zwei vorstehenden Lagerrippen 13 in einer verteilten
Weise gleichmäßig gehalten,
so dass die optische Platte D fest und sehr zuverlässig in
dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
werden kann.
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Da
die Fläche
des Klauenabschnitts 122 jeder der Verankerungsklauen 12,
die an den Kasten der optischen Platte D anstößt, in Richtung des Äußeren der
optischen Platte D und folglich in Richtung der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 geneigt
ist, während
sie sich dem Basisabschnitt 121 nähert, stößt der Klauenabschnitt 122 zuverlässig an
die obere Fläche
des Kastens, wenn die Dicke des Kastens der optischen Platte D nicht
genau ist, so dass die optische Platte D fest und sehr zuverlässig in
dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
werden kann.
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Da
der Plattenbehälterabschnitt 10 einen
Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 hat,
wird der Plattenhauptkörper
durch die von dem Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 ausgeübte drängende Kraft,
wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut
ist, gegen die Innenfläche
des Kastens gedrückt,
so dass verhindert wird, dass der Plattenhauptkörper sich in dem Kasten bewegt
und der Plattenhauptkörper
sich folglich nicht bewegt, um Geräusche zu erzeugen, wenn das
Plattengehäuse
der eingebauten optischen Platte D geschüttelt wird.
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Da
in dem Behälterabschnitt 1 des
Plattengehäuses
ein Speicherbehälterabschnitt 20 ausgebildet
ist, ist es, wenn die optische Platte D ein Spielprogramm oder ein ähnliches
Stück Software
speichert, möglich,
den Fortschritt des Spiels in einem Speicher M aufzuzeichnen und
den Speicher M, in dem der Fortschritt aufgezeichnet wird, jederzeit
danach in den Speicherbehälterabschnitt 20 einzubauen,
um den in den Speicherbehälterabschnitt 20 eingebauten
Speicher M bequem zu nutzen, wenn das Spiel wieder aufgenommen wird.
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Daher
hat die vorliegende Ausführungsform basierend
auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile, wie nachstehend
beschrieben:
Ein Plattenhaltekörper gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung hat: einen Behälterabschnitt zum
Halten einer Platte, der durch Einbauen eines Plattenhauptkörpers in
einen Kasten gebildet ist, und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer
Plattenaufnahmeöffnung
des Behälterabschnitts.
Der Behälterabschnitt
hat: eine Vielzahl flexibler Verankerungsklauen, die von der Bodenfläche des
Behälterabschnitts
an Positionen vorragen, die sich entlang des äußeren Randes der gehaltenen
Platte befinden und die gehaltene Platte fest in dem Behälterabschnitt halten,
und einen von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
vorstehenden Lagervorsprung, der die gehaltene Platte in einem Zustand
lagert, in dem sie von der Bodenfläche des Behälterabschnitts aufgehängt ist.
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Folglich
wird die in dem Behälterabschnitt gehaltene
Platte gemäß der Erfindung
von dem Lagervorsprung in einem Zustand gelagert, in dem sie von
der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
aufgehängt
ist und in Richtung der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
gedrückt
wird, um von der Vielzahl von Verankerungsklauen fest in ihrer Position
gehalten zu werden. Mit dieser Anordnung kann ein Benutzer den Rand
der Platte von einer beliebigen Position des Behälterabschnitts, abgesehen von
den Positionen, wo die Verankerungsklauen angeordnet sind, berühren, so
dass er oder sie die in dem Behälterabschnitt
gehaltene Platte leicht herausnehmen kann.
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Da
die Platte insbesondere von dem Lagervorsprung in einem Zustand
gelagert ist, in dem sie von der Bodenfläche des Behälterabschnitts aufgehängt ist,
berührt
der Finger des Benutzers, der versucht, die Platte aus dem Behälterabschnitt
herauszunehmen, den Rand und einen Teil der Bodenfläche der
Platte, so dass er oder sie die Platte mit Leichtigkeit nach oben
heben kann. Daher kann der Benutzer die Platte sehr leicht aus dem
Behälterabschnitt
herausnehmen.
-
Wenn
die Platte in der vorliegenden Erfindung ein Programm speichert,
das von einem elektrischen Gerät
ausgeführt
werden kann, und der Fortschrittszustand des Programms in einem
anderen Aufzeichnungsmedium gespeichert werden kann, ist bevorzugt
ein Aufzeichnungsmedium-Aufnahmeabschnitt
bereitgestellt, um das Aufzeichnungsmedium an einer Position aufzunehmen,
die von der Position des Behälterabschnitts
zum Halten der Platte getrennt ist.
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Das
Aufzeichnungsmedium zum Speichern des Fortschrittzustands des Programms
kann ein kleiner Speicher, wie etwa ein Flash-Speicher sein.
-
Wenn
die Platte folglich ein Spielprogramm oder ähnliches speichert und ein
Aufzeichnungsmedium-Aufnahmeabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt ist, ist es äußerst praktisch, den
Fortschrittszustand des Spiels auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen,
und das Aufzeichnungsmedium wird in dem Aufzeichnungsmedium-Aufnahmeabschnitt
gehalten, weil es abhängig von
dem Spiel richtig gehandhabt werden kann.
-
<Zweite
Ausführungsform>
-
7 zeigt
die zweite Ausführungsform.
Beschreibungen werden unter Bezug auf 7 gegeben,
und die Komponenten der zweiten Ausführungsform, die gleich oder ähnlich denen
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind, sind jeweils
durch die gleichen Bezugssymbole bezeichnet und werden nicht weiter
beschrieben.
-
Der
Plattenbehälterabschnitt 10 des
Plattengehäuses
der ersten Ausführungsform
ist mit einem Paar vorstehender Wände 11 versehen, das
sich entlang den jeweiligen Seitenrändern der schildähnlichen
optischen Platte D erstreckt.
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Von
dem Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 des
Plattengehäuses
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Armabschnitt 141 angepasst,
wie ein Cantilever bzw. ein Ausleger zu arbeiten, um den anstoßenden Abschnitt 142 mit
einem kreisförmigen
Umriss in der Draufsicht zu lagern.
-
Wie
in 7 gezeigt, unterscheidet sich das Plattengehäuse der
zweiten Ausführungsform
von dem der ersten Ausführungsform
darin, dass eine vorstehende Wand 31 derart bereitgestellt
ist, dass sie die optische Platte D entlang deren äußerem Rand
im Wesentlichen vollständig
umschließt.
-
Außerdem unterscheidet
sich der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 34 der
zweiten Ausführungsform
von dem der ersten Ausführungsform darin,
dass er zwei halbkreisförmige
anstoßende
Abschnitte 342 hat, die von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 weg
vorstehen, wenn sie von jeweiligen Armabschnitten 341 gelagert
sind.
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Die
vorstehend aufgelisteten Unterschiede werden nachstehend detaillierter
beschrieben.
-
Wie
in 7 gezeigt, hat die vorstehende Wand 7 eine
Umrisslinie, die abgesehen von ihren Teilen, wo die Verankerungsklauen 12 angeordnet sind,
zu dem schildähnlichen
Profil der optischen Platte D passt.
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Das
obere Ende der vorstehenden Wand 31 ist derart gefertigt,
dass es eine derartige Höhe
aufweist, dass die obere Fläche
der optischen Platte D, wenn die optische Platte D eingebaut ist,
sich unter dem oberen Ende befindet. Die vorstehende Wand 31 ist
an ihren entgegengesetzten Enden mit jeweiligen Vertiefungen 311 versehen,
die niedriger als das obere Ende der vorstehenden Wand 31 sind,
um die seitliche Fläche
der optischen Platte D freizulegen, wobei die die entgegengesetzten
Enden verbindende Linie relativ zu der Linie, welche die gepaarten
Verankerungsklauen 12 verbindet, senkrecht ist.
-
Der
Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 34 umfasst
ein Paar geneigter Armabschnitte 341, die gegenüber entlang
der Linie angeordnet sind, welche die Verankerungsklauen 12 verbindet,
und nach oben vorstehen, und ein Paar halbkreisförmiger anstoßender Abschnitte 342,
die an den Oberseiten der jeweiligen Armabschnitte 341 angeordnet
sind. Zwischen den anstoßenden
Abschnitten 342 ist ein Spalt ausgebildet, so dass sich
die anstoßenden
Abschnitte 342 gegenseitig nicht stören würden, wenn die optische Platte
D eingebaut ist und die anstoßenden Abschnitte 342 verformt
werden, um durch den von der optischen Platte D angewendeten Druck
ein niedriges Profil aufzuweisen.
-
Wenn
die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen
wird, wird die optische Platte D an einem ihrer Endteile, das sich
an der Position befindet, die einer der Vertiefungen 311 der
vorstehenden Wand 31 entspricht, nach unten gedrückt, um
sich, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, um eine der vorstehenden
Lagerrippen 13, die als Drehachse wirkt, zu drehen.
-
Das
vorstehend beschriebene Plattengehäuse der zweiten Ausführungsform
stellt neben den Vorteilen der ersten Ausführungsform, wie bereits beschrieben,
die nachstehend aufgelisteten Vorteile bereit.
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Da
die vorstehende Wand 31 derart ausgebildet ist, dass sie
die optische Platte D im Wesentlichen entlang deren gesamten äußeren Randes
umschließt,
wird der Plattenbehälterabschnitt 10 durch die
vorstehende Wand 31 verstärkt, um die Gesamtfestigkeit
des Behälterabschnitts 1 zu
verbessern, so dass das Plattengehäuse nicht verformt würde, wenn eine äußere Kraft
auf das Plattengehäuse
angewendet wird, nachdem die optische Platte D eingebaut ist, und
folglich ist die im Inneren eingebaute optische Platte D zuverlässig geschützt.
-
Da
an einem Teil der vorstehenden Wand 31 die Vertiefungen 311 ausgebildet
sind, kann der Benutzer zur großen
Einfachheit auf Seiten des Benutzers deutlich sehen, wo er oder
sie drücken
muss, wenn er/sie die optische Platte D, die im Inneren eingebaut
ist, herausnimmt.
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<Dritte
Ausführungsform>
-
8 stellt
die dritte Ausführungsform
dar. Das Plattengehäuse
der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform hält eine
einzige optische Platte in dem einzigen Gehäuse.
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Die
dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform darin, dass das
Plattengehäuse
der dritten Ausführungsform,
wie in 8 gezeigt, daran angepasst ist, zwei optische Platten
D zu halten.
-
Insbesondere
umfasst das Plattengehäuse der
dritten Ausführungsform
zwei Plattenbehälterabschnitte 10 und
einen einzigen Speicherbehälterabschnitt 20.
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Jeder
der Plattenbehälterabschnitte 10 hat eine
vorstehende Wand 41, die derart ausgebildet ist, dass sie
die optische Platte D entlang deren äußerem Rand im Wesentlichen
vollständig
umschließt,
und die zwei vorstehenden Wände 41 sind
im Wesentlichen in der Mitte des Behälterabschnitts 1 miteinander
verbunden.
-
Während die
Höhe der
vorstehenden Wände 41 von
der Bodenfläche
des Plattenbehälterabschnitts 10 im
Wesentlichen die gleiche wie die der vorstehenden Wand der zweiten
Ausführungsform ist,
unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der zweiten
Ausführungsform
darin, dass die vorstehenden Wände 41 der
dritten Ausführungsform
mit Vertiefungen 411 versehen sind, die an Positionen ausgebildet
sind, die sich von denen der zweiten Ausführungsform unterscheiden. Mit
anderen Worten ist jede der vorstehenden Wände 41 mit vier Vertiefungen
versehen, die in der Nähe
der vier Ecken ihres schildähnlichen
Profils angeordnet sind. Die Höhe
der Vertiefungen 411 von der Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts 10 ist
die gleiche wie die der zweiten Ausführungsform, so dass die Seitenflächen des
Kastens der optischen Platten D freiliegen, wenn die optischen Platten
D eingebaut sind.
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Das
vorstehend beschriebene Plattengehäuse der dritten Ausführungsform
stellt neben den Vorteilen der ersten und zweiten Ausführungsformen, wie
bereits beschrieben, die nachstehend aufgelisteten Vorteile bereit.
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Da
das einzige Gehäuse
zwei optische Platten D enthält,
kann es eine Reihe optischer Platten D, die eine tolle Filmproduktion
oder ein umfangreiches Spielprogramm speichern, effektiv halten
kann.
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Da
die optische Plattenaufnahme-/Auswurfstruktur des Plattengehäuses der
dritten Ausführungsform
sich nicht von der der ersten oder zweiten Ausführungsform unterscheidet, welche
daran angepasst ist, eine einzige optische Platte zu halten, kann das
Plattengehäuse
der dritten Ausführungsform
in einem optischen Plattengestell bzw. Regal mit Plattengehäusen anderer
Arten ohne jedes Problem gelagert werden.
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<Vierte
Ausführungsform>
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9 und 10A bis 10C stellen
die vierte Ausführungsform
dar. In dem Plattengehäuse der
ersten Ausführungsform
wird die optische Platte D fest in ihrer Position gehalten, da die
optische Platte D von den Verankerungsklauen 12, die jeweils
im Wesentlichen in der Mitte einer entsprechenden der vorstehenden
Wände 11 angeordnet
sind, in Richtung der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 in
der Mitte der optischen Platte D gedrängt wird.
-
Wie
in 9 gezeigt, unterscheidet sich das Plattengehäuse der
vierten Ausführungsform
von der ersten Ausführungsform
darin, dass jede der gehaltenen optischen Platten D mittels zwei
Verankerungsklauen 52 und zwei Verankerungsklemmen 53,
die in der Nähe
der vier Ecken des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet
sind, fest in dem entsprechenden Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
wird. Die Verankerungsklemmen 53 sind daran angepasst, die
optische Platte D einzuklemmen.
-
Von
dem Plattengehäuse
der ersten Ausführungsform
hat der Speicherbehälterabschnitt 20 Eingreifabschnitte 22,
die an den vier Ecken des Speichers M angeordnet sind, und der Speicher
M wird fest in seiner Position gehalten, da er durch die Verankerungsklauen 222,
die an den jeweiligen vorstehenden Stücken 221 der Eingreifabschnitte 22 angeordnet
sind, an den Seitenrändern
des Speichers M in Richtung des Basissitzes 21 gedrückt wird.
-
Die
vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass der Speicherbehälterabschnitt 60 des
Plattengehäuses der
vierten Ausführungsform
ein vorstehendes Stück 621,
das den Basissitz im Wesentlichen entlang dessen gesamten äußeren Randes
vollständig
umschließt,
und Verankerungsklauen 622, 623 hat, die von der
Oberseite des vorstehenden Stücks 621 nach
innen vorstehen.
-
Nun
werden die Unterschiede nachstehend detaillierter beschrieben. Wie
in 9 beschrieben, hat jeder der Plattenbehälterabschnitte 10 des
Plattengehäuses
der vierten Ausführungsform
zwei Verankerungsklauen 52 und zwei Verankerungsklemmen 53,
die im Wesentlichen an den vier Ecken der gehaltenen optischen Platte
D angeordnet sind.
-
Die
Verankerungsklauen 52 sind jeweils in der Nähe der zwei
entgegengesetzten Enden des oberen Randes des schildähnlichen
Profils der gehaltenen optischen Platte D angeordnet. Wie in 10A bis 10C gezeigt,
hat jede der Verankerungsklauen 52 einen Basisabschnitt 521,
der von der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 vorsteht,
und einen Klauenabschnitt 522, der durch Biegen des Basisabschnitts 521 an
dessen Front-Ende
zu der Seite des Plattenbehälterabschnitts 10 ausgebildet
ist. Beachten Sie, dass die Verankerungsklauen 52 integral
mit dem Plattengehäuse
ausgebildet sind, wenn es, wie im Fall der Verankerungsklauen 12 der
ersten Ausführungsform, durch
Spritzgießen
ausgebildet wird.
-
Wie
in 9 gezeigt, sind die Verankerungsklemmen 53 jeweils
in der Nähe
entgegengesetzter Enden des unteren bogenförmigen Teils des schildähnlichen
Profils der entsprechenden optischen Platte D angeordnet.
-
Wie
in 10A bis 10C gezeigt,
hat jede der Verankerungsklemmen 53 einen Klemmenhauptkörper 531,
der die optische Platte D einklemmt, und einen Verbindungsabschnitt 532,
der den Klemmenhauptkörper 531 und
die Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 verbindet.
-
Der
Plattenhauptkörper 531 hat
seinerseits ein Paar Schnappstücke 531A, 531B,
die um einen axialen Abschnitt 531C, der auf der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet
ist, rotierbar sind.
-
Das
Front-Ende des oberen Schnappstücks 531A steht
in Richtung des anderen Schnappstücks 531A vor, während das
Front-Ende des unteren Schnappstücks 531B anders
als das obere Schnappstück 531A in
seine Ausdehnungsrichtung vorsteht.
-
Während der
Abstand, der die gepaarten Schnappstücke 531A, 531B trennt,
ein wenig größer als
die Dicke der optischen Platte D ist, ist er an dem vorstehenden
Front-Ende des Schnappstücks 531A verringert,
so dass er ein wenig kleiner als die Dicke der optischen Platte
D ist.
-
Wenn
die optische Platte D mit dieser Anordnung von dem Klemmenhauptkörper 531 eingeklemmt
wird, wird das Schnappstück 531 in
die Richtung senkrecht zu der optischen Platte D ausgelenkt, und
der vorstehende Abschnitt kommt dazu, an die obere Fläche des
Schnappers der optischen Platte D anzustoßen, um einen Schnappzustand
zu erhalten.
-
Der
Verbindungsabschnitt 532 hat einen plattenförmigen Abschnitt 532A,
der mit dem Basis-Ende des unteren Schnappstücks 531 verbunden ist
und seinerseits das Schnappstück 531B und
die Bodenfläche 10A mittels
eines ersten Gelenkabschnitts 532B, der mit dem Schnappstück 531B verbunden
ist, und eines zweiten Gelenkabschnitts 532C, der mit der
Bodenfläche 10A verbunden
ist, verbindet.
-
Der
erste Gelenkabschnitt 532B und der zweite Gelenkabschnitt 532C sind
durch Verdünnen der
entsprechenden Teile des plattenförmigen Elements, das sich zwischen
der Bodenfläche 10A und dem
Schnappstück 531B erstreckt,
in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der plattenförmige Abschnitt 532A verformt
werden kann, um sich mittels des ersten Gelenkabschnitts 532B und
des zweiten Gelenkabschnitts 532C von der Bodenfläche 10A weg
zu bewegen.
-
Wenn
die optische Platte D eingebaut ist und mittels der Verankerungsklauen 52 und
der Verankerungsklemmen 52 fest in ihrer Position gehalten
wird, arbeiten die Klauen 52 und die Klemmen 53 als
ein Mechanismus wie der eines Bindungsmechanismus eines Skis. Insbesondere
wird das folgende Verfahren befolgt.
- (1) Zuerst
legt ein Benutzer das Front-Ende der optischen Platte D unter den
Verankerungsklauen 52 schräg von oben ein und schiebt
die optische Platte D, bis ihre vordere Facette gegen den Basisabschnitt 521 jeder
der Verankerungsklauen 52 gedrückt wird (10A).
Dann senkt der Benutzer das hintere
Endteil der optischen Platte D in Richtung der Bodenfläche des
Plattenbehälterabschnitts 10,
bis die untere Fläche
der optischen Platte D an die obere Fläche des tieferen Schnappstücks 531B jeder
der Verankerungsklemmen 53 anstößt (10B).
- (3) Während
der Benutzer die optische Platte D weiter in Richtung der Bodenfläche 10A drückt, dreht
sich der Klemmenhauptkörper 531 jeder
der Verankerungsklemmen 53 um den axialen Abschnitt 531C und
schnappt die optische Platte D zwischen dem ersten Schnappstück 531A und dem
zweiten Schnappstück 531B,
so dass die optische Platte D richtig eingebaut und fest in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
wird (10C).
-
Wenn
die optische Platte D, die in den Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut
und fest in ihm gehalten wird, herausgenommen wird, schiebt der
Benutzer das erste Schnappstück 531A des
Klemmenhauptkörpers 531 in
Richtung der Bodenfläche 10A außerhalb
des axialen Abschnitts 531C (der sich entgegengesetzt zu
dem Teil befindet, das die optische Platte D schnappt) nach unten,
um den Plattenhauptkörper 531 um
den axialen Abschnitt 531C zu drehen. Dann dreht sich die
optische Platte C um die obere Fläche der vorstehenden Lagerrippen 13,
die sich nahe den Verankerungsklauen 52 befinden, so dass
der Benutzer die optische Platte D herausnehmen kann.
-
Zu 9 zurückkehrend
hat der Speicherbehälterabschnitt 60 einen
Basissitz 21 und einen Eingreifabschnitt 62, so
dass der Speicher im Inneren des Eingreifabschnitts 62 gehalten
wird.
-
Der
Eingreifabschnitt 62 ist teilweise ausgeschnitten, um eine Öffnung an
einer Position gegenüber
einer der kurzen Seiten des rechteckigen Speichers herzustellen,
während
der restliche Teil des Eingreifabschnitts 62 ein kontinuierliches
vorstehendes Stück 621 derart
angeordnet hat, dass es den Basissitz 21 umschließt, und
Verankerungsklauen 622, 623, die von dem oberen
Ende des vorstehenden Stücks 621 vorstehen.
-
Die
Verankerungsklaue 622 ist auf der kurzen Seite des vorstehenden
Stücks 621 ausgebildet, das
frei von der Öffnung
ist, um das Front-Ende des Speichers zu drücken.
-
Die
Verankerungsklauen 623 sind zwei an der Zahl und angepasst,
die Ränder
der langen Seiten des Speichers jeweils zu drücken. Sie sind entgegengesetzt
zueinander an den langen Seiten des vorstehenden Stücks 621 angeordnet.
-
Wenn
ein Speicher in den Eingreifabschnitt 62 eingebaut wird,
legt der Benutzer zuerst das Front-Ende des Speichers unter die
Verankerungsklaue 622 und drückt dann den Speicher in Richtung des
Basissitzes 21, bis die Verankerungsklauen 623 aufgrund
der Flexibilität
des vorstehenden Stücks 621 weg
voneinander bewegt werden. Wenn der Speicher zum Anstoßen an den
Basissitz 21 kommt, stellen die Verankerungsklauen 623 die
ursprünglichen
Stellungen wieder her und halten den Speicher fest in seiner Position.
-
Die
vorstehend beschriebene vierte Ausführungsform stellt neben den
Vorteilen der vorangehenden Ausführungsformen
die Vorteile, wie nachstehend aufgelistet, bereit.
-
Da
jede der optischen Platten D in dem entsprechenden Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut und
von diesem mittels der zwei Verankerungsklauen 52 und der
zwei Verankerungsklemmen 53 festgehalten wird, wird die
optische Platte D äußerst fest
in ihrer Position in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten,
so dass äußerst zuverlässig verhindert
wird, dass die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 rutscht,
während
sie transportiert wird.
-
Jede
der optischen Platten D kann sehr leicht in den entsprechenden Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut
und aus ihm herausgenommen werden, indem einfach die Klemmenhauptkörper 531 und
die Verankerungsklemmen 53 gedreht werden. Außerdem kann
jede der optischen Platten D herausgenommen werden, ohne sie von
oben zu drücken,
mit dem großen
Vorteil, die optische Platte D sicher zu schützen.
-
Folglich
hat die vorliegende Ausführungsform
basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen nachstehend
beschriebenen Vorteile:
Bevorzugt ist das Paar Verankerungsklauen
nahe einem Rand des Kastens der gehaltenen Platte ausgebildet, und
ein Verankerungsabschnitt ist nahe dem anderen Rand entgegengesetzt
zu dem einen Rand angeordnet, um den Kasten in der Dickenrichtung einzuklemmen.
-
Folglich
wird die Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur von den Verankerungsklauen gedrückt und
festgehalten, sondern auch von dem Verankerungsabschnitt eingeklemmt
und festgehalten, so dass die Platte äußerst fest in dem Behälterabschnitt
gehalten wird und äußerst zuverlässig davon
abgehalten wird, während
eines Transports oder ähnlichem
herunter zu rutschen.
-
<Fünfte Ausführungsform>
-
11 bis 14 stellen
die fünfte
Ausführungsform
dar. In dem Plattengehäuse
der ersten Ausführungsform
ist jede der Verankerungsklauen 12 im Wesentlichen in der
Mitte des entsprechenden Seitenrandes des Plattenbehälterabschnitts 10,
der ein schildartiges Profil zeigt, das zu dem Profil der optischen
Platte D passt, angeordnet. Die optische Platte D wird von den Verankerungsklauen 12 fest
in dem Plattengehäuse
gehalten.
-
Das
Plattengehäuse
der fünften
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform darin, dass die
optische Platte D durch Verankerungsklauen 12A, die, wie
in 11 gezeigt, jeweils im Wesentlichen in der Mitte
des oberen Randes des Plattenbehälterabschnitts 10 und
in der Mitte des bogenförmigen
Teils des Abschnitts 10 angeordnet sind, fest in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
wird. Außerdem
unterscheidet sich das Plattengehäuse der fünften Ausführungsform von dem der ersten
Ausführungsform
darin, dass der Deckelabschnitt 2 der fünften Ausführungsform im Wesentlichen
in seiner Mitte mit einem Verwahrungsabschnitt 61 zum Verwahren
der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen
optischen Platte D in ihrer Position und zum Verhindern, dass sie
aus dem Abschnitt 10 herausrutscht, versehen ist. Der Speicherbehälterabschnitt 60 der
Ausführungsform
ist identisch zu dem des Plattengehäuses der vierten Ausführungsform.
-
Nun
werden die vorstehend aufgelisteten Unterschiede im Detail beschrieben.
-
Wie
die vorstehend beschriebenen Verankerungsklauen 12 sind
die Verankerungsklauen 12A dieser Ausführungsform daran angepasst,
die gehaltene optische Platte D von der Öffnungsseite des Behälterabschnitts 1 in
Richtung seiner Bodenflächenseite
zu drücken
und sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 11 gezeigt,
sind die Verankerungsklauen 12A jeweils im Wesentlichen
in der Mute des oberen Randes des Plattenbehälterabschnitts 10 und in
der Mitte des bogenförmigen
Teils des Abschnitts 10 angeordnet, wobei der Abschnitt 10 ein
schildähnliches
Profil zeigt. Folglich sind die Verankerungsklauen 12A relativ
zueinander entgegengesetzt angeordnet. Insbesondere sind die Verankerungsklauen 12A an
Positionen angeordnet, die auf der Mittellinie angeordnet sind,
welche die optische Platte D, die ein schildartiges Profil zeigt,
in axial symmetrische zwei Teile teilt und die angepasst ist, mit
jeweiligen Endteilen der optischen Platte D ineinander zu greifen.
Außerdem
sind die vorstehenden Lagerrippen 13 parallel zu der Linie
angeordnet, welche die Verankerungsklauen 12A verbindet.
Noch weiter sind jeweils Vertiefungen 311 an den Schnittpunkten
der Linie, welche die Linie, die die Verankerungsklauen 12A verbindet,
in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 und
der vorstehenden Wand 31 rechtwinklig schneidet, ausgebildet.
-
Wie
in 12 gezeigt, hat jede der Verankerungsklauen 12A einen
Erhöhungsabschnitt 12A1, der
von der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 aufsteigt,
einen Klauenabschnitt 12A2, der daran angepasst ist, an
die optische Platte D anzustoßen,
und einen schlängelnden
Abschnitt 12A3, der sich in verschiedenen Richtungen zwischen
dem Erhöhungsabschnitt 12A1 und
dem Klauenabschnitt 12A2 windet. Wie im Fall der Klauenabschnitte 122 der
vorstehend beschriebenen Verankerungsklauen 12 ist die
anstoßende
Fläche
des Klauenabschnitts 12A2, die daran angepasst ist, an
die optische Platte D anzustoßen,
von dem Front-Ende des Klauenabschnitts 12A2 in Richtung
des schlängelnden
Abschnitts 12A2 geneigt, um sich der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 zu
nähern.
-
Der
schlängelnde
Abschnitt 12A3 der Verankerungsklaue 12A ist derart
gefertigt, dass er sich in verschiedenen Richtungen von dem Erhöhungsabschnitt 12A1 zu
dem Klauenabschnitt 12A2 erstreckt, um einen im Wesentlichen
S-förmigen
Querschnitt zu zeigen. Mit anderen Worten ist der schlängelnde
Abschnitt 12A3 daran angepasst, relativ zu der optischen
Platte D in ihrer radialen Richtung nach außen ausgelenkt zu werden, wenn
die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
wird. Das Front-Ende des schlängelnden
Abschnitts 12A3 ragt zu einer Position vor, die sich näher an der
Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 befindet
als die vorstehende Wand 31, so dass der Klauenabschnitt 12A2 mit
der optischen Platte D in Eingriff kommen kann. Wie in dem Fall
der Verankerungsklauen 12A der ersten Ausführungsform
sind die Verankerungsklauen 12A dieser Ausführungsform
integral mit dem Plattengehäuse
ausgebildet, wenn das Plattengehäuse
durch Spritzgießen
ausgebildet wird.
-
Wie
in 11 und 13 gezeigt,
ist der Verwahrungsabschnitt 61 an einer Position ausgebildet,
die sich nahe des Randes des Deckelabschnitts 2, wo die
Eingreifvorsprünge 5 auf
der Innenfläche des
Deckelabschnitts 2 ausgebildet sind, und zwischen den Klauen 6 befindet,
so dass er eine L-förmige
Seitenansicht aufweist. Der Verwahrungsabschnitt 61 ist
in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der Abstand zwischen
seiner Fläche,
die sich gegenüber
der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 größer als
der Abstand zwischen der Fläche
jeder der Klauen 6, die sich gegenüber der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 ist. Wie bei den Klauen 6 kann
eine Broschüre,
wie etwa eine Bedienungsanleitung oder ähnliches, was zwischen den
Verwahrungsabschnitt 61 und die Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 gelegt
ist, von dem Verwahrungsabschnitt 61 gehalten werden. Außerdem schließt der Verwahrungsabschnitt 61 den
Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise,
so dass die optische Platte D, die in dem von der vorstehenden Wand 31 begrenzten Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
wird, nicht aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herunter
rutschen kann, während
der Behälterabschnitt 1 durch
den Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Insbesondere, da der
Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise
von der Fläche 61A des
Verwahrungsabschnitts 61 bedeckt ist, die entgegengesetzt
zu der Fläche
des Verwahrungsabschnitts 61 ist, die sich gegenüber der
Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 befindet, wird die optische Platte
D davon abgehalten, versehentlich aus dem Raum des Plattenbehälterabschnitts 10,
der durch die vorstehende Wand 31 begrenzt ist und teilweise
von der Fläche 61A bedeckt
ist, nach unten zu gleiten, wenn die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12A gelöst ist und über die
vorstehende Wand 31 übersteht,
während
das Plattengehäuse transportiert
wird, weil die Oberfläche 61A den
Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise
von oben abdeckt. Wenn die Fläche 61A außerdem,
wie in 14 gezeigt, während eines
Schließarbeitsgangs
des Plattengehäuses
an die obere Fläche
der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen
optischen Platte D anstößt, drückt sie
die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10.
Beachten Sie, dass der Verwahrungsabschnitt 61 auch integral
mit dem Plattengehäuse
ausgebildet ist, wenn das Plattengehäuse durch Spritzgießen ausgebildet
wird.
-
Die
vorstehend beschriebene fünfte
Ausführungsform
stellt neben den früher
beschriebenen Vorteilen der ersten und vierten Ausführungsformen die
nachstehend aufgelisteten Vorteile bereit.
-
Da
das gegenüber
dem Plattenbehälterabschnitt 10 angeordnete
Paar Verankerungsklauen 12A mit der optischen Platte D
eingreift und die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten
wird, werden die schlängelnden
Abschnitte 12A3 und die Verankerungsklauen 12A,
wie so viele Federn, relativ zu der optischen Platte D in ihrer
radialen Richtung nach außen
ausgelenkt. Als ein Ergebnis wird die optische Platte D nicht nur
in Richtung der Bodenfläche 10A gedrängt, sondern
auch dem passenden Druck ausgesetzt, der relativ zu der optischen
Platte D in ihrer radialen Richtung nach innen gerichtet ist, so
dass die optische Platte D zuverlässig, stabil und fest in ihrer
Position gehalten wird.
-
Da
die Oberfläche 61A des
Verwahrungsabschnitts 61 außerdem die obere Fläche der
in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen
optischen Platte D teilweise bedeckt, wenn das Plattengehäuse geschlossen
ist, wird die optische Platte D davon abgehalten, aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 nach unten
zu rutschen, wenn die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12A gelöst ist.
Da die Fläche 61A des
Verwahrungsabschnitts 61 insbesondere den Plattenbehälterabschnitt 10 von
oben teilweise bedeckt, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist, kann die
optische Platte D stabil in dem Raum des Plattenbehälterabschnitts 10 gehalten
werden, der durch die vorstehende Wand 31 begrenzt ist.
Wenn die Fläche 61A außerdem an
die obere Fläche
der optischen Platte D anstößt, wenn
das Plattengehäuse
geschlossen ist, wird die optische Platte D durch den Verwahrungsabschnitt 61 in
Richtung der Bodenfläche 10A gedrückt, so
dass die optische Platte D davon abgehalten wird, sich unnötigerweise
in dem Plattenbehälterabschnitt 10 zu
bewegen und aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 nach
unten zu rutschen.
-
Da
der Verwahrungsabschnitt 61 in einer derartigen Weise ausgebildet
ist, dass der Abstand zwischen seiner Fläche, die sich gegenüber der
Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 größer als
der Abstand zwischen der Fläche
jeder der Klauen 6, die sich gegenüber der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 ist, hindert der Verwahrungsabschnitt 61 die
optische Platte D und die Broschüre
daran, nach unten zu gleiten, und hält die Broschüre, um zu
verhindern, dass die Broschüre
die Klauen 6 behindert, wenn die Broschüre in ihrer Position angeordnet
ist und von dem Verwahrungsabschnitt 61 eingeklemmt ist.
-
Da
die Verankerungsklauen 12A jeweils im Wesentlichen in der
Mitte des oberen Randes der vorstehenden Wand 31 und in
der Mitte des bogenförmigen
Teils der vorstehenden Wand 31, die den Plattenbehälterabschnitt 10 begrenzt,
ausgebildet sind, sind die Verankerungsklauen 12A jeweils
in ihrer Mitte mit dem oberen Rand der optischen Platte D und mit
dem bogenförmigen
Teil der optischen Platte D ebenfalls in ihrer Mitte in Eingriff,
um die optische Platte D zu halten, so dass die optische Platte
D zuverlässig
und fest in ihrer Position gehalten wird. Da die Verankerungsklauen 12A insbesondere
an Positionen angeordnet sind, die sich auf der Mittellinie befinden,
welche die optische Platte D, die ein schildähnliches Profil zeigt, in axialsymmetrische zwei
Teile trennt, und daran angepasst sind, mit jeweiligen Endteilen
der optischen Platte D ineinander zu greifen, kann jede der Verankerungsklauen 12A die
optische Platte D in ihrer Mittellinie zuverlässig und festhalten. Folglich
wird die optische Platte D zuverlässig, stabil und fest in ihrer
Position gehalten.
-
Wie
vorstehend aufgezeigt, sind die Verankerungsklauen 12A jeweils
im Wesentlichen in der Mitte des oberen Randes der vorstehenden
Wand 31 und in der Mitte des bogenförmigen Teils der vorstehenden
Wand 31 angeordnet, und außerdem ist ein Paar vorstehender
Lagerrippen 13 parallel zu der Linie, welche die Verankerungsklauen 12A verbindet, oder
in 11 vertikal angeordnet. Wenn die optische Platte
D bei einer derartigen Anordnung aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen wird,
wird sie um die obere Fläche
der entsprechenden der Lager-/vorstehenden Rippen 13 gedreht,
die als Drehachse zum Drehen wirkt. Mit anderen Worten kann die
optische Platte D um den gurtförmigen Abschnitt 3 relativ
zu dem Behälterabschnitt 1 unter Verwendung
des gurtförmigen
Abschnitts 3 als Drehachse entweder in die Rotationsrichtung
des Deckelabschnitts 2 oder in die entgegengesetze Richtung gedreht
werden. Im Vergleich zu einer Anordnung, in der die Verankerungsklauen 12A in
den Mitten der Seitenränder
des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet
sind, kann die optische Platte D folglich mit einer minimalen Handbewegung
aus dem geschlossenen Plattengehäuse
herausgenommen werden. Mit anderen Worten kann die optische Platte
D sehr leicht aus dem Plattengehäuse
herausgenommen werden, so dass dadurch ein benutzerfreundliches Plattengehäuse aufgebaut
wird.
-
Folglich
hat die vorliegende Ausführungsform
basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile,
wie nachstehend beschrieben:
Vorzugsweise hat in der vorliegenden
Erfindung jede der Verankerungsklauen: einen Erhöhungsabschnitt, der von der
Bodenfläche
des Behälterabschnitts
aufsteigt; einen Klauenabschnitt, der daran angepasst ist, an den
Kasten der Platte anzustoßen;
und einen schlängelnden
Abschnitt, der zwischen dem Erhöhungsabschnitt
und dem Klauenabschnitt ausgebildet und in Richtung der Seitenfläche der
Platte gerichtet ist, während
er sich von dem Erhöhungsabschnitt
schlängelt,
wobei das Front-Ende des schlängelnden
Abschnitts über
die vorstehende Wand in Richtung des Inneren des Behälterabschnitts
vorsteht.
-
Da
sich die Verankerungsklauen gemäß der vorliegenden
Erfindung schlängeln,
werden sie ausgelenkt und kommen mit der Platte in Eingriff, um
den passenden Druck auf die Platte anzuwenden, wenn die Platte in
dem Behälterabschnitt
gehalten wird, so dass die Platte zuverlässig und stabil in ihrer Position gehalten
werden kann. Da die Platte außerdem
von den Verankerungsklauen gelöst
ist, wenn die Platte aus dem Behälterabschnitt
herausgenommen wird, werden die Verankerungsklauen aus der Auslenkung gelöst und die
Platte geht nach oben, so dass die Platte sehr leicht aus dem Haltekörper herausgenommen
werden kann.
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<Sechste
Ausführungsform>
-
15 bis 18 stellen
die sechste Ausführungsform
schematisch dar. Das Plattengehäuse der
vorstehend beschriebenen fünften
Ausführungsform
ist daran angepasst, eine einzige optische Platte D in dem einzigen
Gehäuse
zu halten. Folglich ist auf dem Deckelabschnitt 2 ein einziger
Verwahrungsabschnitt 61 bereitgestellt.
-
Wie
in 15 gezeigt, hat das Plattengehäuse der sechsten Ausführungsform
andererseits zwei Plattenbehälterabschnitte 10,
von denen jeder mit dem Plattenbehälterabschnitt 10 der
fünften
Ausführungsform
identisch ist. Mit anderen Worten enthält das Plattengehäuse der
sechsten Ausführungsform zwei
optische Platten D. Das Plattengehäuse der sechsten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem der fünften
Ausführungsform
darin, dass zwei Verwahrungsklauen 7 auf dem Deckelabschnitt 2 des Plattengehäuses dieser
Ausführungsform
ausgebildet sind und dass jede von ihnen sowohl als eine Klaue 6 als
auch als ein Verwahrungsabschnitt 61 arbeitet, die vorstehend
unter Bezug auf die fünfte
Ausführungsform
beschrieben sind.
-
Nun
werden die Unterschiede nachstehend detaillierter beschrieben.
-
Wie
in 16 und 17 gezeigt,
ist ein Paar Verwahrungsklauen 7 auf der inneren Fläche des
Deckelabschnitts 2 an Positionen nahe den entgegengesetzten
Enden des Randes ausgebildet, wo die Eingreifvorsprünge 5 ausgebildet
sind und befindet sich gegenüber
den jeweiligen Plattenbehälterabschnitten 10,
wenn der Behälterabschnitt 1 von
dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Wie in 15 bis 17 gezeigt,
hat jede der Verwahrungsklauen 7 einen Verwahrungsabschnitt 71,
der von der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 vorsteht und eine im Wesentlichen
L-förmige
Seitenansicht aufweist, und einen anderen Verwahrungsabschnitt 72,
der ebenfalls von der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 vorsteht und eine im Wesentlichen
U-förmige
Draufsicht aufweist, um den Verwahrungsabschnitt 71 an dessen
Front-Enden im Wesentlichen horizontal zu umschließen.
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Wie
in 17 gezeigt, hat der Verwahrungsabschnitt 71 einen
Erhöhungsabschnitt 711,
der von der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 aufsteigt und einen gekrümmten Abschnitt 712,
der sich in gekrümmter
Weise von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts 711 in
Richtung des gurtförmigen Abschnitts 3 nach
unten erstreckt, um als Ganzes eine im Wesentlichen L-förmige Seitenansicht aufzuweisen.
Die Fläche
des gekrümmten
Abschnitts 712, die sich gegenüber der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 befindet, bildet einen anstoßenden Abschnitt 712A,
der angepasst ist, an eine Broschüre, wie etwa eine Bedienungsanleitung
für den
Betrieb oder ähnliches,
anzustoßen.
Der gekrümmte
Abschnitt 712 ist flexibel, und er wird folglich abhängig von
der Dicke der Broschüre
ausgelenkt, so dass er die Broschüre zuverlässig halten kann.
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Der
Verwahrungsabschnitt 72 hat einen Erhöhungsabschnitt 721,
der von der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 aufsteigt, und einen Abdeckabschnitt 722,
der sich im Wesentlichen horizontal von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts 721 erstreckt
und eine im Wesentlichen U-förmige
Draufsicht aufweist, um den Verwahrungsabschnitt 71 horizontal
zu umschließen.
Der Abdeckabschnitt 722 hält die zwischen die Verwahrungsklauen 7 und
die Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 gelegte Broschüre zusammen mit dem anstoßenden Abschnitt 712A des
Verwahrungsabschnitts 71. Die Fläche 722A des Abdeckabschnitts 722,
die entgegengesetzt zu der Oberfläche ist, die sich gegenüber der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 befindet, schließt den Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise von
oben, um zu verhindern, dass die optische Platte D aus dem Polattenbehälterabschnitt 10 herunter rutscht,
wenn der Behälterabschnitt 1 durch
den Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Der Verwahrungsabschnitt 72 ist
in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der Abstand zwischen
der Fläche
des Verwahrungsabschnitts 72, die sich gegenüber der
Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 größer als
der Abstand zwischen der Fläche
des anstoßenden
Abschnitts 712A des Verwahrungsabschnitts 71,
die sich gegenüber
der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 ist. Bei dieser Anordnung bildet der
Verwahrungsabschnitt 72 kein Hindernis, wenn von dem Verwahrungsabschnitt 71 eine
Broschüre
eingeklemmt wird.
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Folglich
deckt die in dem Abdeckabschnitt 722 des Verwahrungsabschnitts 72 ausgebildete
Fläche 722A,
wie der vorstehend beschriebene Verwahrungsabschnitt 61,
den von der vorstehenden Wand 31 begrenzten Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise von
oben ab, wenn das Plattengehäuse
geschlossen ist, so dass die optische Platte D immer noch in dem Raum
des von der vorstehenden Wand 31 begrenzten Plattenbehälterabschnitts 10 zurückgehalten wird,
wenn die Verankerungsklauen 12A von der optischen Platte
D gelöst
sind und die Platte D angehoben wird. Wenn die Fläche 722A des
Abdeckabschnitts 722 außerdem an die obere Fläche der
optischen Platte D anstößt, die
in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird,
während
das Plattengehäuse,
wie in 18 gezeigt, geschlossen ist,
drückt
sie die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10.
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Die
von den Verwahrungsabschnitten 71, 72 gebildeten
Verwahrungsklauen 7 sind integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet,
wenn das Plattengehäuse
durch Spritzgießen
ausgebildet wird.
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Die
vorstehend beschriebene sechste Ausführungsform stellt neben den
Vorteilen der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsformen den nachstehend
beschriebenen Vorteil bereit.
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Der
Deckel 2 ist strukturell vereinfacht, da zwei Verwahrungsklauen 7 an
jeweiligen Positionen auf dem Deckelabschnitt 2 angeordnet
sind, die ausgewählt
sind, um die in dem Behälterabschnitt 1 ausgebildeten
zwei Plattenbehälterabschnitte 10 von oben
teilweise zu schließen
und jede von ihnen gebildet ist durch einen Verwahrungsabschnitt 71,
der daran angepasst ist, eine Broschüre zu halten, und einen anderen
Behälterabschnitt 72,
der daran angepasst ist, die optische Platte D in dem Raum des entsprechenden
Plattenbehälterabschnitts 10 zurückzuhalten,
wenn der Behälterabschnitt 1 von
dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Da es mit anderen Worten
notwendig ist, so viele Verwahrungsabschnitte 72 bereitzustellen
wie die Anzahl der in dem Behälterabschnitt 1 ausgebildeten
Plattenbehälterabschnitte 10 ist,
wird die Anzahl von Komponenten des Deckelabschnitts 2 beträchtlich,
wenn die Verwahrungsabschnitte 71 und die Verwahrungsabschnitte 72 getrennt
bereitgestellt sind. Da diese Ausführungsform mit Verwahrungsklauen 7 versehen
ist, von denen jede durch integrales Kombinieren zweier Verwahrungsabschnitte 71, 72 gebildet
ist, wird die Anzahl der Komponenten des Deckelabschnitts 2 im Gegenteil
erheblich verringert, und folglich ist der Deckelabschnitt 2 strukturell
vereinfacht.
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<Siebte
Ausführungsform>
-
19 bis 25 und 33 stellen die siebte Ausführungsform dar.
-
19 zeigt
ein Plattengehäuse,
das die siebte Ausführungsform
des Plattenhaltekörpers
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist. Das Plattengehäuse
hält eine
optische Platte, auf der ein Spielprogramm oder Videoinformationen
aufgezeichnet sind.
-
Das
Plattengehäuse
umfasst einen Behälterabschnitt 1 zum
Halten einer optischen Platte D und einen Deckelabschnitt 2 zum
Schließen
der Öffnung des
Behälterabschnitts 1 zum
Aufnehmen der Platte. Der Behälterabschnitt 1 und
der Deckelabschnitt 2 sind durch einen gurtförmigen Abschnitt 3 miteinander
verbunden, der sich im Wesentlichen in der Mitte befindet. Die Grenze
des gurtförmigen
Abschnitts 3 und des Behälterabschnitts 1 und
die Grenze des gurtförmigen
Abschnitts 3 und des Deckelabschnitts 2 weisen
jeweilige Gelenkstrukturen auf, so dass der Deckelabschnitt 2 um
den gurtförmigen
Abschnitt 3, der als eine Drehachse zum Drehen des Deckelabschnitts 2 dient,
in Richtung des Behälterabschnitts 1 gedreht
werden kann, um den Behälterabschnitt 1 vollständig zu
schließen.
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Die
Randwand des Behälterabschnitts 1,
die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem
gurtförmigen
Abschnitt 3 verbunden ist, ist in ihrem Inneren mit zwei
Eingreifrillen 4 versehen. Andererseits ist die Randwand
des Deckelabschnitts 2, die sich entgegengesetzt zu dessen
Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt 3 verbunden
ist, mit Eingreifvorsprüngen 5 versehen. Wenn
der Behälterabschnitt 1 folglich
von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen wird, werden die
Eingreifvorsprünge 5 für das wechselseitige
Eingreifen in die jeweiligen Eingreifrillen 4 geschoben,
um den Plattenraum fest zu schließen.
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Der
Deckelabschnitt 2 ist mit einem Verwahrungsabschnitt 62 auf
seiner Innenfläche
in einem Bereich nahe eines Endteils entlang der Randwand, wo die
Eingreifvorsprünge 5 ausgebildet
sind, versehen. Die Bedienungsanleitung für den Betrieb des Spielprogramms,
die Filmbroschüre
oder ähnliches können von
dem Verwahrungsabschnitt 62 gehalten werden.
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Der
Behälterabschnitt 1 hält eine
optische Platte D und hat einen Plattenbehälterabschnitt 10 zum
Aufnehmen der optischen Platte 62.
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Wenngleich
in den Zeichnungen nicht gezeigt, umfasst die optische Platte einen
Kasten, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist, und eine schildähnliche
Draufsicht aufweist, der einen Plattenhauptkörper im Inneren hält, der
definitionsgemäß einen
kreisförmigen
Umriss hat. Der Plattenhauptkörper,
der im Inneren gehalten wird, ist eine optisch lesbare Platte mit
einem kreisförmigen
Umriss und kann Videoinformationen, wie etwa ein Spielprogramm oder
bewegte Bilder aufzeichnen. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt,
ist ein aus synthetischem Harz gefertigter Kasten an einem seiner
Seitenränder
mit einer Öffnung
versehen, so dass die auf dem Plattenhauptkörper aufgezeichneten Informationen, wenn
die optische Platte D in einem elektronischen Gerät eingebaut
ist, durch die Öffnung
optisch gelesen werden können.
-
Wie
in 19 gezeigt, hat der Plattenbehälterabschnitt 10 in
seinem Inneren einen Behälterraum,
dessen Profil zu dem Profil des Kastens der optischen Platte D passt,
und eine vorstehende Wand 31, um die äußeren Umfangsränder des
Behälterraums
mit einem schildähnlichen
Profil zu umschließen.
Die vorstehende Wand 31 umschließt die gesamte optische Platte
D.
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Die
vorstehende Wand 31 kann durch Erhöhen eines Teils der Bodenfläche des
aus synthetischem Harz gefertigten Behälterabschnitts 1 ausgebildet
werden. Mit anderen Worten kann sie integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet
werden, wenn das Plattengehäuse
durch Spritzgießen
ausgebildet wird.
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Die
vorstehende Wand 31 ist im Wesentlichen in ihren Mitten
mit einem Paar Verankerungsklauen 12A versehen, die gegenüber angeordnet sind
und jeweils von den entsprechenden Seitenwandflächen nach innen vorstehen,
wobei die gehaltene optische Platte D zwischen ihnen eingefügt ist. Die
Linie, welche die gepaarten Verankerungsklauen 12A verbindet,
läuft durch
das Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der gehaltenen Platte
D.
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Die
Verankerungsklauen 12A sind Komponenten zum Drücken der
gehaltenen optischen Platte D von der Öffnungsseite in Richtung der
Bodenflächenseite
des Behälterabschnitts 1,
um sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 33 gezeigt, hat jede der Verankerungsklauen 12A einen
Basisabschnitt 121, der von einer Bodenfläche des
Plattenbehälterabschnitts 10 aufsteigt,
und einen Klauenabschnitt 122, der durch Biegen des Basisabschnitts 121 an seinem
Front-Ende ausgebildet ist. Wie in 33 gezeigt,
ist die anstoßende
Fläche
des Klauenabschnitts 122, die an die optische Platte D
anstößt, von dem
Front-Ende des Klauenabschnitts 122 in Richtung des Basisabschnitts 121 nach
unten geneigt, um sich der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 zu
nähern.
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Wie
in 19 gezeigt, ist in dem Plattenbehälterabschnitt 10 ein
Paar vorstehender Lagerrippen 13 integral mit der Bodenfläche des
Behälterabschnitts 1 als
Lagervorsprünge
ausgebildet.
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Die
vorstehenden Lagervorsprünge 13 stoßen an die
untere Fläche
des Kastens der in dem Behälterabschnitt 10 gehaltenen
optischen Platte D an, um die optische Platte D in einem Zustand über der Bodenfläche des
Plattenbehälterabschnitts 10 und von
ihr weg aufgehängt
zu lagern.
-
Wie
vorstehend beschrieben, sind die Verankerungsklauen 12A der
vorstehenden Lagerrippen 13 der vorliegenden Ausführungsform
die gleichen wie die der fünften
Ausführungsform.
Wie die vorstehend beschriebenen Verankerungsklauen 12 sind
die Verankerungsklauen 12A dieser Ausführungsform daran angepasst,
die gehaltene optische Platte D von der Öffnungsseite des Behälterabschnitts 1 in
Richtung seiner Bodenflächenseite
zu drücken
und sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 19 gezeigt, sind
die Verankerungsklauen 12A jeweils im Wesentlichen in der
Mitte des oberen Randes des Plattenbehälterabschnitts 10 und
in der Mitte des bogenförmigen
Teils des Abschnitts 10 angeordnet, wobei der Abschnitt 10 ein
schildähnliches
Profil zeigt. Folglich sind die Verankerungsklauen 12A entgegengesetzt zueinander
angeordnet. Insbesondere sind die Verankerungsklauen 12A an
Positionen angeordnet, die sich auf der Mittellinie befinden, welche
die optische Platte D, die ein schildähnliches Profil zeigt, in zwei axialsymmetrische
Teile teilt, und daran angepasst, mit jeweiligen Endteilen der optischen
Platte D ineinander zu greifen. Außerdem sind die vorstehenden Lagerrippen 13 parallel
zu der Linie angeordnet, welche die Verankerungsklauen 12A verbindet.
Noch weiter sind jeweils Vertiefungen 311 an den Schnittpunkten
der Linie, welche die Linie, die die Verankerungsklauen 12A verbindet,
in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 und
der vorstehenden Wand 31 rechtwinklig schneidet, ausgebildet.
-
Das
obere Ende der vorstehenden Wand 31 ist derart gefertigt,
dass es eine solche Höhe
aufweist, dass die obere Fläche
der optischen Platte D sich über
dem oberen Ende befindet, wenn die optische Platte D eingebaut ist.
Die vorstehende Wand 31 ist an ihren entgegengesetzten
Enden mit jeweiligen Vertiefungen 311 versehen, die tiefer
als das obere Ende der vorstehenden Wand 31 sind, um die seitliche
Fläche
der optischen Platte D freizulegen, wobei die Linie, welche die
entgegengesetzten Enden verbindet, relativ zu der Linie, welche
die gepaarten Verankerungsklauen 12A verbindet, senkrecht ist.
-
Wenn
die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen
wird, wird die optische Platte D, wie im Fall der ersten Ausführungsform,
an einem ihrer Endteile in der Position, die einer der Vertiefungen 311 der
vorstehenden Wand 31 entspricht, nach unten gedrückt, um
sich um eine der vorstehenden Lagerrippen 13, die als eine
Drehachse wirkt, zu drehen.
-
Da
die vorstehende Wand 31 derart ausgebildet ist, dass sie
die optische Platte D im Wesentlichen entlang ihres äußeren Randes
umschließt,
ist der Plattenbehälterabschnitt 10 durch
die vorstehende Wand 31 verstärkt, um die Gesamtfestigkeit
des Behälterabschnitts 1 zu
verbessern, so dass das Plattengehäuse nicht verformt würde, wenn
eine äußere Kraft
auf das Plattengehäuse
angewendet wird, nachdem die optische Platte D eingebaut ist, und folglich
wird die im Inneren eingebaute optische Platte D zuverlässig geschützt.
-
Da
außerdem
für einen
erheblichen Komfort auf Seiten des Benutzers die Vertiefungen 311 in
einem Teil der vorstehenden Wand 31 ausgebildet sind, kann
der Benutzer deutlich sehen, wo er oder sie drücken muss, wenn er/sie die
optische Platte D, die im Inneren eingebaut ist, herausnimmt.
-
Folglich
werden die Unterschiede zwischen dem Plattengehäuse der siebten Ausführungsform und
dem der fünften
Ausführungsform
(11 bis 14) nachstehend
aufgelistet.
- (7-1) Der Speicherbehälterabschnitt 60 ist
weggelassen, und der Plattenbehälterabschnitt 10 ist
in der Mitte des Behälterabschnitts 1 angeordnet.
- (7-2) Die obere Fläche
der vorstehenden Wand 31, welche den äußeren Rand des Plattenbehälterabschnitts 10 umschließt, wird
tiefer gehalten als die obere Fläche
der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen
optischen Platte D.
- (7-3) Der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84,
der in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet
ist, unterscheidet sich von dem der fünften Ausführungsform.
- (7-4) Der auf dem Deckelabschnitt 2 angeordnete Verwahrungsabschnitt 62 unterscheidet
sich ebenfalls von dem der fünften
Ausführungsform.
- (7-1) Wie in 19 gezeigt, ist der Plattenbehälterabschnitt 10 dieser
Ausführungsform
im Wesentlichen in der Mitte des Behälterabschnitts 1 mit
einem rechteckigen Profil in Form seiner beiden langen Seiten und
seiner kurzen Seiten angeordnet.
- (7-2) Wie in 20 gezeigt, wird die obere Fläche der
vorstehenden Wand 31, die den äußeren Rand des Plattenbehälterabschnitts 10 umschließt, tiefer
als die obere Fläche
der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen
optischen Platte D gehalten. Wenn bei dieser Anordnung der äußere Rand
der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen
optischen Platte D typischerweise mittels einer Fingerspitze in
Richtung der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 gedrückt wird,
wird der von der Fingerspitze ausgeübte Druck zuerst auf die optische Platte
D angewendet, so dass die optische Platte D um die entsprechende
der vorstehenden Lagerrippen 13, die als die Drehachse
wirkt, geneigt wird (siehe 21). Dann
wird das Endteil der optischen Platte D entgegengesetzt zu dem vertieften
Teil des äußeren Randes
als ein Ergebnis angehoben und von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 weg
bewegt, um die optische Platte D zu neigen. Auf diese Weise kann der
Benutzer die optische Platte D leicht halten und sie aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausnehmen.
Wenn
die optische Platte D weiter herabgedrückt wird, trifft die Fingerspitze,
welche die optische Platte D drückt,
schließlich
die obere Fläche
der vorstehenden Wand 31. Dann kann die Fingerspitze die
optische Platte D nicht mehr weiter nach unten drücken. Da
die optische Platte D von einem Paar Verankerungsklauen 12A, 12A an
ihren radial entgegengesetzten Seiten elastisch eingeklemmt wird
und die optische Platte D folglich durch die Schnappkraft der gepaarten
Verankerungsklauen 12A, 12A in dem Plattenhaltekörper gehalten
wird, wird die optische Platte D davon abgehalten, aus dem Plattenhaltekörper abwärts zu rutschen,
wenn die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen wird,
während
der Plattenhaltekörper
in einem geneigten Zustand gehalten wird.
- (7-3) Wie in 22 und 24 gezeigt,
wird der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84,
der in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet
ist, ausgebildet, indem ein im Wesentlichen U-förmiger Teil 84A der
Bodenfläche 10A abgespalten
wird und sein nach innen gerichteter Teil dazu gebracht wird, dass
er von der Bodenfläche 10A weg
vorsteht. Der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 hat
einen Armabschnitt 841, der schräg von der Bodenfläche 10A nach oben
aufsteigt, und einen anstoßenden
Abschnitt 842, der sich im Wesentlichen horizontal von
dem Front-Ende des Armabschnitts 841 erstreckt.
-
Wie
in 23 gezeigt, ist der Armabschnitt 841 derart
gefertigt, dass er eine kleinere Dicke als die der Bodenfläche 10A aufweist.
Er ist daran angepasst, elastisch ausgelenkt zu werden, wenn eine
auf die Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 gerichtete
Kraft auf den anstoßenden
Abschnitt 842 angewendet wird. Der Armabschnitt 841 hat
einen abgespaltenen Abschnitt 84B in seiner Mitte. Da die
seitliche Abmessung des Armabschnitts 841 durch die seitliche
Abmessung oder die horizontale Abmessung in 22 des
abgespaltenen Teils 84B begrenzt ist, ist die elastische
Kraft des Armabschnitts 841 als eine Funktion der seitlichen Abmessung
des abgespaltenen Teils 84B definiert. Daher ist es möglich, die
drängende
Kraft des anstoßenden
Abschnitts 842 zum Antreiben der optischen Platte D zu
regulieren, so dass sie sich von der Bodenfläche 10A weg bewegt,
ohne den Abstand zwischen der Bodenfläche 10A und dem anstoßenden Abschnitt 842 oder
die Höhe
des anstoßenden
Abschnitts 842 zu ändern,
indem die Größe des abgespaltenen
Abschnitts 84B und folglich der seitlichen Abmessung des
Armabschnitts 841 passend ausgewählt wird.
-
Wenn
die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut
ist, stößt der anstoßende Abschnitt 842 an
das Mittellochteil des Plattenhauptkörpers, der im Inneren des Kastens
enthalten ist. Wenn der anstoßende
Abschnitt 842 an den Mittellochteil des Plattenhauptkörpers stößt, wird
der Armabschnitt 841 in Richtung der Bodenfläche 10A ausgelenkt,
und der Plattenhauptkörper
wird von der elastischen Kraft des ausgelenkten Armabschnitts 841 nach
oben gedrängt,
um folglich an die Innenfläche
des Kastens der optischen Platte D zu stoßen und jede Bewegung des Plattenhauptkörpers zu
beschränken.
- (7-4) Der auf dem Deckelabschnitt 2 ausgebildete Verwahrungsabschnitt 62 ist
daran angepasst, eine Broschüre
einzuklemmen, und wenn die Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts 1 von
dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist, bedeckt er den Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise,
um die optische Platte D davon abzuhalten, aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 nach
unten zu rutschen.
-
Wie
in 24 gezeigt, hat der Verwahrungsabschnitt 62 einen
Erhöhungsabschnitt 621,
der von der Bodenfläche
des Deckelbschnitts 2 aufsteigt, und einen Erweiterungsabschnitt 622,
der sich von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts 621 in
Richtung des gurtförmigen
Schnitts 3 im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 erstreckt, um eine im Wesentlichen L-förmige Seitenansicht
zu zeigen. Der Erweiterungsabschnitt 622 ist im Wesentlichen
in seiner Mitte mit einem im Wesentlichen U-förmigen abgespaltenen Teil versehen,
das von seinem Ende, das sich nahe dem gurtförmigen Abschnitt 3 befindet,
beginnt, um einen Schnapp-Abschnitt 623 zu bilden, der
sich von dem gurtförmigen Abschnitt 3 und
in Richtung der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 erstreckt und dann an seinem oberen
Ende leicht von der Bodenfläche
weg gekrümmt wird.
Der Verwahrungsabschnitt 62 ist integral mit dem Deckelabschnitt 2 ausgebildet.
-
Der
Erweiterungsabschnitt 622 ist flexibel und erstreckt sich
in einer derartigen Weise, dass, wenn die Plattenaufnahmeöffnungen
des Behälterabschnitts 1 von
dem Deckelabschnitt 2 geschlossen sind, dieser den Plattenbehälterabschnitt 10,
wie aus 25 zu erkennen, von oben teilweise bedeckt. Wie
in 25 gezeigt, wird zwischen der Fläche 622A des
Erweiterungsabschnitts 622, die sich gegenüber der
Bodenfläche 10A befindet,
und der oberen Fläche
der optischen Platte D, ein Spielraum E erzeugt, wenn das Plattengehäuse geschlossen
ist.
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Aufgrund
der Bereitstellung des Erweiterungsabschnitts 622 stößt die Oberfläche 622A des Erweiterungsabschnitts 622 an
die obere Fläche
der optischen Platte D, um die optische Platte D in dem Bereich
des Plattenbehälterabschnitts 10 zu
halten, wenn das Plattengehäuse
geschlossen ist und wenn die Eingreifklauen 12A und die
optische Platte D voneinander gelöst sind, um zuzulassen, dass
die optische Platte D sich anhebt. Da außerdem ein Spielraum zwischen
der Fläche 622A des
Erweiterungsabschnitts 622 und der oberen Fläche der
optischen Platte D erzeugt wird, wird verhindert, dass der Erweiterungsabschnitt 622 die
obere Fläche
der optischen Platte D beschädigt.
Wenn die optische Platte D noch weiter eine große Dicke hat und die Fläche 622A des
Erweiterungsabschnitts 622 an die obere Fläche der
optischen Platte D anstößt, wird
der Erweiterungsabschnitt 622 in 25 nach
oben ausgelenkt, um die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A des
Plattenbehälterabschnitts 10 zu drängen. Als
ein Ergebnis wird die optische Platte D derart ausgebildet, dass
sie in dem Plattenbehälterabschnitt 10 bleibt,
und folglich wird die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten.
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Der
Schnapp-Abschnitt 623 hält
die Broschüre,
die zwischen der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 und der Fläche 623A des Schnapp-Abschnitts 623,
die sich gegenüber
der Bodenfläche
befindet, eingeklemmt ist. Wie in 19 gezeigt,
ist er ein Teil, das im Wesentlichen in der Mitte des Erweiterungsabschnitt 622 ausgebildet
ist, um eine im Wesentlichen U-förmige
Draufsicht zu zeigen. Wie in 24 gezeigt,
erstreckt sich der Schnapp-Abschnitt 623 von seinem Ende,
das sich nahe dem gurtförmigen
Abschnitt 3 (Front-Ende des Erweiterungsabschnitts 622)
befindet, weg von dem gurtförmigen
Abschnitt 3 und ein bisschen in Richtung der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2. Dann ist er nach oben weg von der Bodenfläche von
der Position gekrümmt, wo
die Fläche
des Schnapp-Abschnitts 623 sich gegenüber der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 befindet, und wird bündig mit der Bodenfläche.
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Der
Schnapp-Abschnitt 623 ist flexibel und daran angepasst,
sich abhängig
von der Dicke der von ihm eingeklemmten Broschüre in die Richtung des Pfeils
F um sein Ende zu drehen, das sich nahe dem gurtförmigen Abschnitt 3 befindet,
um die drängende
Kraft auf die Broschüre
in die Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil F auszuüben. Als
ein Ergebnis wird die Broschüre
zuverlässig
zwischen der Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 und der Oberfläche 623A des Schnapp-Abschnitts 623 eingeklemmt.
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Der
Schnapp-Abschnitt 623 kann eine Broschüre mit einer Dicke bis zu der
Abmessung des Spalts zwischen der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 und
der Fläche 622B des
Erweiterungsabschnitts 22, die sich gegenüber der
Bodenfläche
befindet, einklemmen. Wenn die Broschüre eine derartige Dicke hat,
wird die Fläche 623A des Schnapp-Abschnitts 623 im
Wesentlichen bündig
mit der Fläche
des Erweiterungsabschnitts 622, die sich gegenüber der
Bodenfläche
des Deckelabschnitts 2 befindet, wie durch die Strichpunktlinie
in 24 angezeigt. Dann steht das Front-Endteil des Schnapp-Abschnitts 623 ein
wenig von der Fläche 622A des
Erweiterungsabschnitts 622 nach oben vor.
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Wenn
das Plattengehäuse,
wie in 25 gezeigt, geschlossen ist
und eine Broschüre
mit der größten Dicke,
die der Schnapp-Abschnitt 623 einklemmen kann, tatsächlich eingeklemmt
wird und von dem Schnapp-Abschnitt 623 gehalten wird, würde das
nach oben vorstehende Front-Endteil des Schnapp-Abschnitts 623 von keinem Element
in dem Plattengehäuse
blockiert. Anders ausgedrückt,
wenn das Front-Endteil des Schnapp-Abschnitts 623 von der
Ebene der Fläche 622A des
Erweiterungsabschnitts 622 nach oben vorsteht, würde es an
kein anderes Element des Plattengehäuses anstoßen. Wenn daher ein Verwahrungsabschnitt 62 mit
einem derartigen Spannabschnitt 623 in dem Plattengehäuse angeordnet
ist, kann das Plattengehäuse
eine Broschüre
einklemmen und halten, und die Dicke der Broschüre ist durch keine anderen
Elemente in dem Plattengehäuse
beschränkt.
Folglich kann der Innenraum des Plattengehäuses maximal ausgenutzt werden.
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Folglich
hat die vorliegende Ausführungsform
basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile,
wie nachstehend beschrieben:
Bevorzugt sind die Lagervorsprünge derart
angeordnet, dass, wenn die Platte an einem ihrer Enden in Richtung
der Bodenfläche
des Behälterabschnitts gedrückt wird,
die Platte geneigt wird, um das entgegengesetzte Ende der Platte
dazu zu bringen, von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
vorzustehen.
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Da
die Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Behälterabschnitt
folglich in einem Zustand, in dem sie von der vorstehenden Wand
und den Verankerungsklauen gedrückt
wird, fest in dem Behälterabschnitt
gehalten wird, würde
sie sich nicht bewegen, wenn sie transportiert wird, und die optische
Platte kann in dem Plattenhaltekörper
gehalten werden, so dass sie sich nicht in dem Plattenhaltekörper bewegt,
ohne dass getrennt hergestellte Verpackungselemente erforderlich
sind. Wenn die Platte andererseits aus dem Behälterabschnitt herausgenommen
werden soll, ist es ausreichend, wenn der Benutzer die Platte an
einem ihrer Enden von oben drückt.
Dann erhebt sich das andere Ende aufgrund der Hebelwirkung und die
Verankerungsklauen werden von der Platte gelöst, so dass der Benutzer die Platte
leicht aus dem Haltekörper
herausnehmen kann.
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In
der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass das Paar Verankerungsklauen
von jeweiligen Positionen, die angepasst sind, die gehaltene Platte
an ihren radial entgegengesetzten Enden zu drücken und festzuhalten, vorsteht
und in einer Höhe angeordnet
ist, die geeignet ist, um die Platte an ihrem Rand an radial entgegengesetzten
Positionen elastisch einzuklemmen, wenn die Platte an einem ihrer
Enden in Richtung der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
gedrückt
wird und derart geneigt wird, dass das entgegengesetzte Ende der
Platte von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
zum Vorstehen gebracht wird.
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Wenn
der Benutzer folglich gemäß der vorliegenden
Erfindung die Platte an einem ihrer Enden in Richtung der Bodenfläche des
Behälterabschnitts drückt, wird
die Platte geneigt, um das entgegengesetzte Ende der Platte dazu
zu bringen, von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
vorzustehen. Da die Platte zu diesem Zeitpunkt von dem Paar Verankerungsklauen
an ihrem Rand an radial entgegengesetzten Positionen eingeklemmt
und folglich durch die Schnappkraft des Paars Verankerungsklauen
in dem Plattenhaltekörper
gehalten wird, wird die Platte davon abgehalten, von dem Plattenhaltekörper zu fallen,
wenn sie aus dem Behälterabschnitt
herausgenommen wird, während
der Plattenhaltekörper zum
Beispiel in einem geneigten Zustand gehalten wird.
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Bevorzugt
steht das Paar Verankerungsklauen in der vorliegenden Erfindung
von Positionen vor, die daran angepasst sind, die gehaltene Platte
an ihren radial entgegengesetzten Enden zu drücken und festzuhalten, und
jeder der Vielzahl von Vorsprüngen ist
eine Rippe, die sich entlang der Linie erstreckt, welche das Paar
Verankerungsklauen verbindet.
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Da
sich Rippen entlang der die Verankerungsklauen verbindenden Linie
erstrecken, ist es folglich gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, die
Kraft zum Lösen
der Verankerungsklauen durch Niederdrücken eines äußeren Randteils der Platte außer ihren
Teilen, die sich auf den Rippen befinden, zu lösen, so dass die Platte leicht
weiter aus dem Haltekörper
herausgenommen werden kann.
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Wenn
das Paar Verankerungsklauen von jeweiligen Positionen vorsteht,
die angepasst sind, um den Plattenhaupkörper der gehaltenen Platte
an seinen radialen Enden zu drücken
und festzuhalten, sind die Rippen folglich in der vorliegenden Erfindung an
Positionen ausgebildet, die im Wesentlichen relativ zu der das Paar
Verankerungsklauen verbindenden Linie symmetrisch sind.
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Da
folglich die Rippen gemäß der vorliegenden
Erfindung an Positionen ausgebildet sind, die relativ zu der das
Paar Verankerungsklauen verbindenden Linie im Wesentlichen symmetrisch
sind, wird die Kraft, die versucht, die eingebaute Platte durch
die Verankerungsklauen zu drücken,
von den zwei Rippen in einer gleichmäßig verteilten Weise gelagert, so
dass die Platte sehr zuverlässig
in dem Behälterabschnitt
gehalten werden kann.
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Bevorzugt
ist die Fläche
jeder der Verankerungsklauen, die daran angepasst ist, an die Platte anzustoßen, in
der vorliegenden Erfindung eine Neigungsfläche, die näher an die Bodenfläche des
Behälterabschnitts
kommt, wenn sie in Richtung des Plattenäußeren ansteigt.
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Da
die anstoßenden
Flächen
gemäß der vorliegenden
Erfindung geneigt sind, können
die Verankerungsklauen folglich zuverlässig an die obere Fläche des
Plattenkastens anstoßen,
wenn die Dicke des Kastens einen Abmessungsfehler umfasst, so dass
die Platte zuverlässig
und fest in dem Behälterabschnitt
gehalten werden kann.
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Bevorzugt
ist in der vorliegenden Erfindung ein Bewegungs-Beschränkungsabschnitt auf der Bodenfläche des
Behälterabschnitts
angeordnet, der sich von der Bodenfläche an einer Position weg erstreckt,
die dem Rotationszentrum des Plattenkörpers entspricht, so dass,
wenn die Platte in Eingriff mit und von dem Paar Verankerungsklauen
festgehalten ist, er den Plattenhauptkörper von der Bodenfläche weg
drängt,
um die Bewegung des Plattenhauptkörpers innerhalb des Kastens
einzuschränken.
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Da
die Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Behälterabschnitt
gehalten wird, wird der Plattenhauptkörper folglich von dem Bewegungs-Beschränkungsabschnitt
unbeweglich in dem Kasten gehalten, so dass der Plattenhauptkörper keine
Geräusche
und ähnliches
im Inneren verursacht, wenn der Plattenhaltekörper mit der darin gehaltenen Platte
geschüttelt
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Deckelabschnitt bevorzugt mit
einem Verwahrungsabschnitt versehen, um zu verhindern, dass die
in dem Behälterabschnitt
gehaltene Platte in einem Zustand, in dem der Deckelabschnitt die
Plattenaufnahmeöffnung
des Behälterabschnitts
schließt,
herunterrutscht, und der Verwahrungsabschnitt umfasst: einen Erhöhungsabschnitt,
der von der Bodenfläche des
Deckelabschnitts aufstiegt; einen Erweiterungsabschnitt, der sich
von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts
im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche des Deckelabschnitts erstreckt;
und einen Schnapp-Abschnitt, der sich von dem Front-Ende des Erweiterungsabschnitts
in Richtung des Basis-Endes
des Erweiterungsabschnitts und auch in Richtung der Bodenfläche des
Deckelabschnitts erstreckt.
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Wenn
die Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung folglich von den Verankerungsklauen gelöst wird
und sich in einem Zustand nach oben erhebt, in dem der Deckelabschnitt
die Plattenaufnahmeöffnung
des Behälterabschnitts
schließt,
stößt der Erweiterungsabschnitt
des Verwahrungsabschnitts an die Platte an, um die Platte davon
abzuhalten, herunterzurutschen. Außerdem kann eine Broschüre oder ähnliches
eingeklemmt und zwischen dem Schnapp-Abschnitt und der Bodenfläche des
Deckelabschnitts gehalten werden.
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Folglich
stellt der Informationsbereitstellungskörper gemäß der vorliegenden Erfindung
im Wesentlichen die Vorteile, wie vorstehend für den Plattenhaltekörper gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben, bereit. Insbesondere wird die in dem Behälterabschnitt
des Plattenhaltekörpers
gehaltene Platte von den Verankerungsklauen in einem Zustand, in
dem die Platte von dem Lagervorsprung mit einer kleineren Abmessung
als der Abmessung des äußeren Randes
der Platte gelagert wird, gedrückt
und festgehalten, so dass die Platte aus jeder Position in dem Behälterabschnitt,
abgesehen von den Stellen, wo die Verankerungsklauen angeordnet sind,
mit Leichtigkeit an einem ihrer Enden erhöht werden kann. Dann ist es
möglich,
die Platte sehr leicht herauszunehmen.
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Mit
einem derartigen Informationsbereitstellungskörper, können eine Platte und ein Plattenhaltekörper, der
die Platte hält
und erlaubt, dass die Platte mit Leichtigkeit herausgenommen wird,
in eine einzige Verpackung gepackt werden und dem Benutzer angeboten
werden.
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<Achte
Ausführungsform>
-
26 stellt die achte Ausführungsform dar.
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Das
Plattengehäuse
der achten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Plattengehäuse (19 bis 25) der
siebten Ausführungsform
darin, dass zwei Plattenbehälterabschnitte 10 in
dem Behälterabschnitt 1 angeordnet
sind und entsprechend zwei Verwahrungsabschnitte 62 auf
dem Deckelabschnitt 2 angeordnet sind. Ansonsten (außer der
Anzahl der Plattenbehälterabschnitte 10 und
der der Verwahrungsabschnitte 62) ist das Plattengehäuse der
achten Ausführungsform
identisch zu dem der siebten Ausführungsform.
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<Machbare
Modifikationen an den ersten bis achten Ausführungsformen>
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Während jede
der vorstehend beschriebenen ersten bis achten Ausführungsformen
ein Paar oder zwei Paare vorstehender Lagerrippen 13 umfasst,
die sich in die Richtung der die Verankerungsklauen 12 verbindenden
Linie erstrecken, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf
beschränkt.
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Zum
Beispiel können
alternativ vier punktähnliche
Lagervorsprünge
um den äußeren Rand der
optischen Platte D oder jede der in dem Plattengehäuse gehaltenen
optischen Platten D herum angeordnet werden. Weiter kann alternativ
eine Vielzahl punktähnlicher
Vorsprünge
entlang Linien angeordnet werden, die, wie in 1 gezeigt,
parallel zu der ein Paar Verankerungsklauen 12 verbindenden
Linie A verlaufen.
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<Neunte
Ausführungsform>
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27 bis 30 stellen
die neunte Ausführungsform
dar.
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27 zeigt das Plattengehäuse A1 der neunten Ausführungsform.
Das Plattengehäuse
A1 ist ein Plattenhaltekörper,
der daran angepasst ist, eine optische Platte zu halten, auf der
ein Spielprogramm, Videoinformationen oder Audioinformationen aufgezeichnet
sind. Ein derartiges Plattengehäuse A1
ist mit der darin gehaltenen optischen Platte D kombiniert, um einen
Informationsbereitstellungskörper
zu bilden. Dann werden das Plattengehäuse A1 und die optische Platte
D in ein einziges Paket gepackt, um einen Informationsbereitstellungskörper zu bilden,
und können
kommerziell vertrieben werden.
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Das
Plattengehäuse
A1 umfasst einen Behälterabschnitt
A2, der einen vertieften Querschnitt aufweist und daran angepasst
ist, eine optische Platte D zu halten, und einen Deckelabschnitt
A3, der ebenfalls einen vertieften Querschnitt aufweist und daran
angepasst ist, die Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts
A2 zu schließen,
wobei der Behälterabschnitt
A2 und der Deckelabschnitt A3 durch einen gurtförmigen Abschnitt A4, der sich
im Wesentlichen in der Mitte befindet, miteinander verbunden sind.
Die Grenze des gurtförmigen
Abschnitts A4 und des Behälterabschnitts
A2 und die Grenze des gurtförmigen
Abschnitts A4 und des Deckelabschnitts A3 weisen jeweilige Gelenkstrukturen auf,
so dass der Deckelabschnitt A3 um den gurtförmigen Abschnitt A4, der als
Drehachse zum Drehen des Deckelabschnitts A3 wirkt, in Richtung
des Behälterabschnitts
A2 gedreht werden kann, um den Behälterabschnitt A2 vollständig zu
schließen.
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Die
Randwand des Behälterabschnitts
A2, die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit
dem gurtförmigen
Abschnitt A4 verbunden ist, ist in ihrem Inneren mit einem Paar
Schnappstücken
A5 versehen, die in 27 jeweils an oberen und unteren
Positionen angeordnet und integral mit dem Behälterabschnitt A2 ausgebildet
sind. Andererseits ist die Randwand des Deckelabschnitts A3, die sich
entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt
A4 verbunden ist, mit einem Paar Eingreifvorsprüngen A6 versehen, deren Front-Enden
in die Richtung weg von dem gurtförmigen Abschnitt A4 verhakt
sind. Die Eingreifvorsprünge
A6 sind in 27 jeweils an oberen und unteren
Positionen angeordnet. Wenn folglich der Behälterabschnitt A2 durch den
Deckelabschnitt A3 geschlossen wird, werden die Eingreifvorsprünge A6 in
die jeweiligen Schnappstücke
A5 geschoben, bis die Eingreifvorsprünge A6 von den jeweiligen Schnappstücken A5
eingeklemmt werden, um das Plattengehäuse A1 fest zu schließen.
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Der
Deckelabschnitt A3 ist auf seiner Bodenfläche an einer Position im Wesentlichen
in der Mitte des Randes des Deckelabschnitts A3, wo die Eingreifvorsprünge A6 ausgebildet
sind, mit dem Verwahrungsabschnitt 62 versehen. Der Verwahrungsabschnitt 62 ist
integral mit dem Deckelabschnitt A3 ausgebildet, so dass die Bedienungsanleitung
für den
Betrieb des Spielprogramms, die Filmbroschüre oder ähnliches von dem Verwahrungsabschnitt 62 gehalten
werden können.
Da der Verwahrungsabschnitt 62 strukturell identisch mit
dem Verwahrungsabschnitt 62 der siebten Ausführungsform
ist, wird er hier nicht weiter beschrieben.
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Ein
Plattenbehälterabschnitt
A10 ist in dem Behälterabschnitt
A2 ausgebildet, um eine optische Platte D darin zu halten.
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Obwohl
in der Figur nicht im Detail dargestellt, umfasst die optische Polatte
D einen Kasten, der aus synthetischem Harz gefertigt ist, und einen optischen
Plattenhauptkörper,
der einen im Wesentlichen kreisförmigen
Umriss aufweist und in dem Kasten gehalten wird.
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Von
diesen ist der optische Plattenhauptkörper eine optisch lesbare Platte
und kann Videoinformationen, wie etwa ein Spielprogramm, bewegte
Bilder, und Audoinformationen, wie etwa Musik, aufzeichnen.
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Wie
durch die Strichpunktlinie D in 27 angezeigt,
weist der Kasten eine schildartige Draufsicht auf. Insbesondere
umfasst der Umriss des äußeren Randes
des Kastens ein Paar gerader linearer Teile, die parallel zueinander
verlaufen, einen halbkreisförmigen
Teil, der die entsprechenden Enden der geraden linearen Teile verbindet
und einen Durchmesser hat, der gleich dem Abstand zwischen den entsprechenden
Enden ist, und einen bogenförmigen
Teil, dessen Mitte auf der durch die Mitte gehenden geraden Linie
oder dem Mittelpunkt des Durchmessers des halbkreisförmigen Teils
und im Wesentlichen der Mitte des halbkreisförmigen Teils und außerhalb
des halbkreisförmigen
Teils liegt und der die anderen Enden der gepaarten geraden linearen
Teile verbindet. Die Mitte oder der Mittelpunkt des Durchmessers
des halbkreisförmigen
Teils stimmen mit der Mitte des Hauptplattenkörpers und der des Kastens überein.
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Der
Kasten ist auf seiner Bodenfläche
mit einer Öffnung
zum teilweisen Freilegen des optischen Plattenhauptkörpers und
auch mit einer Klappe zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung
versehen. Die Öffnung
und die Klappe sind an der Position auf dem Kasten angeordnet, wo
der optische Plattenhauptkörper
gehalten wird. Wenn die optische Platte D in einem elektronischen
Gerät eingebaut
ist, wird die Klappe angetrieben, um die Öffnung zu öffnen und zuzulassen, dass
die auf dem Plattenhauptkörper aufgezeichneten
Informationen optisch gelesen werden.
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28 ist eine entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27 genommene schematische Querschnittansicht des
Plattengehäuses
A1.
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Der
Plattenbehälterabschnitt
A10 hat in seinem Inneren einen Behälterraum, dessen Profil zu dem
Profil des Kastens der optischen Platte D passt, so dass die optische
Platte D eng in dem Behälterraum
gehalten wird. Wie in 27 und 28 gezeigt,
umfasst der Plattenbehälterabschnitt
A10 einen Lagervorsprung A12 zum Lagern der optischen Platte D,
vier Verankerungsklauen A13, die entlang des äußeren Randes des Lagervorsprungs
A12 angeordnet sind, einen Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 (gleich
wie der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 der
siebten Ausführungsform),
der in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts
A10 angeordnet ist, und vorstehende Wände A15, die als Führungsabschnitte
zum Führen
der optischen Platte D arbeiten, wenn die Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird.
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Beachten
Sie, dass der Plattenbehälterabschnitt
A10 im Wesentlichen in der Mitte des Behälterabschnitts A2 ausgebildet
ist und der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 ebenfalls
in der Mitte des Behälterabschnitts
A2 angeordnet ist.
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Der
Lagervorsprung A12 ist entlang des äußeren Randes der optischen
Platte D ausgebildet. Insbesondere erhebt sich der Lagervorsprung
A12 von der Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts
A10 mit Abmessungen, die ein wenig kleiner als die des äußeren Randes
der optischen Platte D sind.
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Folglich
weist der Lagervorsprung A12 einen Umriss auf, der zu dem des äußeren Randes
der optischen Platte D passt, und umfasst folglich einen ersten
bogenförmigen
Abschnitt A121, ein Paar geradliniger Abschnitte A122 und einen
zweiten bogenförmigen
Abschnitt A123. Um genauer zu sein, ist der erste bogenförmige Abschnitt
A121 ein halbkreisförmiges
Teil, das dem halbkreisförmigen
Teil des vorstehend beschriebenen Kastens der optischen Platte D
entspricht. Die geradlinigen Abschnitte A122 sind ein Paar geradliniger
linearer Teile, die den geraden linearen Teilen des Kastens der
optischen Platte D entsprechen und sich von den entgegengesetzten Enden
des ersten bogenförmigen
Abschnitts A121 parallel zueinander erstrecken. Der zweite bogenförmige Abschnitt
A123 entspricht dem bogenförmigen Abschnitt
des Kastens der optischen Platte D. Insbesondere verbindet der zweite
bogenförmige
Abschnitt A123 die Enden der geradlinigen Abschnitte A122 entfernt
von dem ersten bogenförmigen
Abschnitt A121 und hat seine Mitte an dem Punkt X angeordnet, der
sich auf der Linie befindet, die durch den Mittelpunkt der Linie
geht, welche die Enden des Paars geradliniger Abschnitte A122 verbindet,
auf der Seite des ersten bogenförmigen
Abschnitts A121 oder der Mitte des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und
dem Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und
außerhalb
des ersten bogenförmigen
Abschnitts A121.
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Die
optische Platte D ist auf der oberen Fläche des Lagervorsprungs A12
aufgenommen, und als ein Ergebnis wird sie, wie in 28 gezeigt, entlang ihres Randes von dem Lagervorsprung
A12 und über
der Bodenfläche
des Plattenbehälterabschnitts A10
aufgehängt
und von dieser weg gelagert.
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Wie
in 27 gezeigt, sind insgesamt vier Verankerungsklauen
A13 in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 angeordnet. Um genauer zu sein, sind die Verankerungsklauen
A13 außerhalb
des Lagervorsprungs A12 angeordnet, und zwei von ihnen befinden
sich auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121, während die
restlichen zwei sich auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123
befinden. Die Verankerungsklauen A13 sind im Wesentlichen parallel
zu den jeweiligen Linien angeordnet, die Tangenten an die entsprechenden
Bögen der
optischen Platte D in ihren Positionen sind, um mit dem äußeren Rand
der optischen Platte D, die ein im Wesentlichen schildähnliches
Profil aufweist, in Eingriff zu kommen, wenn die Platte D in dem
Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird. Mit dieser Anordnung wird der Bereich, mit dem
jede der Verankerungsklauen A13 mit der optischen Platte D ineinander
greift, maximiert, und die Endfacette der optischen Platte, die
von den Verankerungsklauen A13 verankert wird, ist voll und ganz
den entsprechenden Flächen
der Verankerungsklauen A13 zugewandt, um die Plattenverankerungswirkung
der Verankerungsklauen A13 vollständig auszunutzen. Daher wird
die optische Platte D zuverlässig
von den Verankerungsklauen A13 verankert, und folglich wird die optische
Platte D zuverlässig
und stabil in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 zurückgehalten.
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Die
zwei Verankerungsklauen A13A, die sich auf der Seite des ersten
bogenförmigen
Abschnitts A121 befinden, sind daran angepasst, an den seitlichen
Rand des halbkreisförmigen
Teils der optischen Platte D anzustoßen und die optische Platte
D in Richtung der Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts
A10 zu drücken,
um die optische Platte D fest in ihrer Position zu halten.
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Andererseits
sind die zwei Verankerungsklauen A13B, die sich auf der Seite des
zweiten bogenförmigen
Abschnitts A123 befinden, daran angepasst, an den Seitenrand des
bogenförmigen
Teils der optischen Platte D anzustoßen und die optische Platte
D auch in Richtung der Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts
A10 zu drücken,
um die optische Platte D fest in ihrer Position zu halten.
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Die
Verankerungsklauen A13A, A13B sind flexibel, und wenn die optische
Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird, werden sie relativ zu dem Plattenbehälterabschnitt
A10 nach außen
ausgelenkt, um eine nach innen drängende Kraft auf die optische
Platte D auszuüben.
Als ein Ergebnis kann die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten werden.
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Die
Verankerungsklauen A13A sind an derartigen Positionen angeordnet,
dass die geraden Linien A, die durch die jeweiligen Mitten der Verankerungsklauen
A13A und die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 oder die
Mitte des optischen Plattenhaltehauptkörpers der in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehaltenen optischen Platte D gehen, sich gegenseitig rechtwinklig
schneiden. Die Verankerungsklauen A13A sind auch an derartigen Positionen
angeordnet, dass sie um den gleichen Abstand von der geraden Linie
B, welche die Mitte des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und
die des zweiten bogenförmigen
Abschnitts A123 des Lagervorsprungs A12 verbindet und als Mittellinie
durch die Mitte des Plattenbehälterabschnitts
A10 geht, beabstandet sind. Wenn die in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 enthaltene optische Platte D mit dieser Anordnung durch Anheben
des halbkreisförmigen Teils
der optischen Platte D herausgenommen wird, wird die optische Platte
D gleichzeitig aus den zwei Verankerungsklauen A13A gelöst. Daher
wird verhindert, dass die optische Platte D einer unnötigen Last ausgesetzt
wird, die auftreten kann, wenn die optische Platte D von einer der
Verankerungsklauen A13A, aber nicht von der anderen Verankerungsklaue
A13A gelöst
wird und verdreht wird, wenn die optische Platte D herausgenommen
wird.
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Der
Arbeitsgang des Herausnehmens der optischen Platte wird hier nachstehend
detaillierter beschrieben.
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29 ist eine entlang der Linie IXXX-IXXX in 27 genommene schematische Querschnittansicht einer
der Verankerungsklauen A13A.
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Die
Verankerungsklaue A13A hat einen Erhöhungsabschnitt A131, der von
der Bodenfläche des
Behälterabschnitts
A2 aufsteigt, und einen Verankerungsabschnitt A132, der von dem
Front-Ende des Erhöhungsabschnitts
A131 im Wesentlichen in Richtung der Mitte des Plattenbehälterabschnitts
A10 vorsteht, um die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltene
optische Platte D zu verankern. Sowohl der Erhöhungsabschnitt A131 als auch
der Verankerungsabschnitt A132 sind integral mit dem Behälterabschnitt
A2 ausgebildet. Die vorstehende Höhe des Verankerungsabschnitts
A13A ist größer als
die Dicke der optischen Platte D.
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Der
Erhöhungsabschnitt
A131 ist ein wenig in Richtung der Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10
geneigt. Wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird, wird der Erhöhungsabschnitt
A131 als ein Ergebnis ein wenig nach außen ausgelenkt, um folglich
eine drängende Kraft
auf die optische Platte D anzuwenden.
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Die
vorstehende Höhe
des Verankerungsabschnitts A132, wie sie von der Bodenfläche A10A
des Plattenbehälterabschnitts
A10 gemessen wird, ist größer als
die Höhe
der oberen Fläche
der in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehaltenen optischen Platte D. Der Verankerungsabschnitt A132
umfasst einen oberen geneigten Abschnitt A132A, der geneigt ist,
um seinen oberen Teil weiter weg von Plattenbehälterabschnitt A10 zu machen,
und einen unteren geneigten Abschnitt A132B, der geneigt ist, um seinen
unteren Teil weiter entfernt von dem Plattenbehälterabschnitt A10 zu machen.
Der untere geneigte Abschnitt A132B stößt an den seitlichen Rand der
in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehaltenen optischen Platte D an, um die optische Platte D in Richtung
der Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts
A10 oder in 29 nach unten zu drücken und
fest in ihrer Position zu halten. Als ein Ergebnis, wird die optische
Platte D verankert, und jegliche Kipp- bzw. Schaukelbewegung der
optischen Platte wird unterdrückt.
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Da
die Verankerungsklaue A13A flexibel ist und ihr Erhöhungsabschnitt
A131, wie vorstehend beschrieben, in Richtung des Plattenbehälterabschnitts
A10 geneigt ist, wird sie nach außen ausgelenkt, wenn die optische
Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird. Wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird, wird die Verankerungsklaue A13A als ein Ergebnis
derart ausgebildet, dass sie ihre nach außen ausgelenkte Stellung behält. Dann
wird die optische Platte D beständig
der nach innen drängenden Kraft
unterzogen, so dass sie stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten
wird.
-
Der
untere geneigte Abschnitt A132B, der als unterer Teil des Verankerungsabschnitts
A132 ausgebildet ist, ist geneigt, um seinen unteren Teil entfernter
von dem Plattenbehälterabschnitt
A10 zu machen. Wenn die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 enthaltene
optische Platte D mit dieser Anordnung eine Dicke hat, die sich
ein wenig von dem spezifizierten Wert unterscheidet, wird die Verankerungsklaue
A13A von dem Plattenbehälterabschnitt
A10 als eine Funktion der Neigung des unteren geneigten Abschnitts
A132B nach außen
ausgelenkt, so dass sie zuverlässig
einen Druck und eine drängende
Kraft auf den seitlichen Rand der optischen Platte D anwendet. Folglich
wird die optische Platte D zuverlässig in ihrer Position verankert.
-
Die
auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts
A123 angeordneten Verankerungsklauen A13B befinden sich an Positionen,
die von der vorstehend beschriebenen geraden Linie B um den gleichen
Abstand getrennt sind. Der Abstand jeder der Verankerungsklauen
A13B zu der geraden Linie B ist größer als der Abstand von jeder
der Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
A121 angeordnet ist, zu der geraden Linie B. Wie insbesondere in 27 gezeigt, sind die Verankerungsklauen 13B weiter
entfernt von der geraden Linie B angeordnet als die Verankerungsklauen
A13A, so dass es einen Spalt Y gibt zwischen der geraden Linie C1,
die parallel zu der geraden Linie B verläuft und durch die Eingreifmitte
jeder der Verankerungsklauen A13B geht, und der geraden Linie C2,
die ebenfalls parallel zu der geraden Linie B verläuft und
durch die Eingreifmitte der entsprechenden einen der Verankerungsklauen
A13A geht. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die optische Platte
D, die relativ zu der geraden Linie C3, die senkrecht zu der geraden
Linie B ist und durch die Mitte der optischen Platte D geht, asymmetrisch
ist, zuverlässig
zu verankern. Mit anderen Worten sind die Verankerungsklauen A13B
an Positionen angeordnet, die weiter von der geraden Linie B entfernt sind
als die Positionen der Verankerungsklauen A13A, und die Verankerungsklauen
A13B sind daran angepasst, die optische Platte D nahe den am weitesten
von der geraden Linie B entfernten Positionen zu verankern, so dass
die optische Platte D in einer Richtung parallel zu der geraden
Linie C3 gesehen an entgegengesetzten Enden ihres bogenförmigen Teils
stabilisiert wird. Folglich wird die optische Platte D als ein Ergebnis
stabil verankert.
-
Da
die Verankerungsklauen A13B strukturell identisch zu den Verankerungsklauen
A13A sind, werden sie nicht weiter beschrieben.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen Positionsanordnung der Verankerungsklauen
A13A, A13B sind sie an den vier Ecken der optischen Platte D angeordnet,
so dass die optische Platte D im Vergleich zu einer Anordnung, in
der die Verankerungsklauen A13A, A13B nicht an den vier Ecken angeordnet sind,
um die optische Platte D zu verankern, mit kleinerem Druck und kleinerer
drängender
Kraft zuverlässig
und stabil verankert wird.
-
Da
die zwei Verankerungsklauen A13B außerdem von der geraden Linie
B um den gleichen Abstand beabstandet sind, werden die Verankerungsklauen
A13B, die an den bogenförmigen
Teil der optischen Platte D anstoßen, gleichzeitig von der optischen
Platte D gelöst,
wenn die in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehaltene optische Platte D an dem Mittelpunkt des bogenförmigen Teils
angehoben und herausgenommen wird. Folglich wird, wie im Fall der vorstehend
beschriebenen Verankerungsklauen A13A, von den Verankerungsklauen
A13B keine unnötige
Last auf die optische Platte D angewendet, wenn die optische Platte
D herausgenommen wird.
-
Da
die Verankerungsklauen A13A außerdem noch
an Positionen angeordnet sind, die 90° mit der Mitte des Plattenbehälterabschnitts
A10 bilden, sind die gepaarten Verankerungsklauen A13A um etwa 1/4
des äußeren Randes
der optischen Platte D voneinander getrennt. Da die Verankerungsklauen
A13B außerdem
von der geraden Linie B um einen größeren Abstand getrennt sind
als den Abstand, der die Verankerungsklauen A13A von der geraden
Linie B trennt, sind die Verankerungsklauen A13B auch um etwa 1/4
des äußeren Randes
der optischen Platte D voneinander getrennt, und jede der Verankerungsklauen
A13A ist von der benachbarten der Verankerungsklauen A13B ebenfalls
um etwa 1/4 des äußeren Randes
der optischen Platte D getrennt. Auf diese Weise kann die optische
Platte D in jeder Richtung leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt
A10 herausgenommen werden, um das Herausnehmen der optischen Platte
D erheblich zu erleichtern.
-
Die
vorstehenden Wände
A15 wirken als Plattenführungsabschnitte
zum Führen
der optischen Platte D in den Plattenbehälterabschnitt A10, wenn die
optische Platte in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten
wird, und sie sind an Positionen angeordnet, wo sie an die Endfacette
der gehaltenen optischen Platte D an den geradlinigen Teilen der
optischen Platte D anstoßen.
Die vorstehenden Wände A15
steigen von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
A2 auf. Die Flächen
der vorstehenden Wände
A15, die sich gegenüber
der optischen Platte D befinden, sind geneigt, so dass sie sich
an den Basissteilen jeweils näher
zu der Mitte des Plattenbehälterabschnitts
A10 befinden als an ihren Front-Endteilen. Als ein Ergebnis kann
die optische Platte D mit Leichtigkeit entlang der Neigungsflächen der
vorstehenden Wände
A15 bewegt werden, bis sie vollständig in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird, um es viel leichter zu machen, die optische Platte
D zu halten. Außerdem
sind die vorstehenden Wände
A15 flexibel, so dass die optische Platte D jeweils an den vorstehenden
Wänden
A15 an ihren geradlinigen Teilen anstößt, um die vorstehenden Wände A15
nach außen
auszulenken, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10
gehalten wird. Als ein Ergebnis wenden die vorstehenden Wände A15
eine nach innen drängende Kraft
auf die optische Platte D an, um jegliche Schaukelbewegung der in
dem Plattenbehälterabschnitt A10
gehaltenen optischen Platte D zu unterdrücken.
-
Nun
wird der Arbeitsgang des Herausnehmens der optischen Platte D aus
dem Plattenbehälterabschnitt
A10 nachstehend im Detail beschrieben.
-
Wenn
die in dem Plattenbehälterabschnitt A10
gehaltene optische Platte D herausgenommen wird, berührt der
Benutzer zunächst
den äußeren Rand
der optischen Platte D mit dem Daumen und dem Zeigefinger oder dem
Mittelfinger einer Hand an jeweiligen Seitenpositionen, die im Wesentlichen symmetrisch
relativ zu der Mittellinie der optischen Platte D sind. Wenn der
Benutzer dann die optische Platte D an einer der seitlichen Positionen
weg von der Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts A10
anhebt, wird die optische Platte D um einen Teil des Lagervorsprungs
A12, der sich nahe der anderen seitlichen Position befindet, wobei
der Teil als Drehachse wirkt, gedreht. Als ein Ergebnis wird die
optische Platte D von den Verankerungsklauen A13A, A13B gelöst, und
daher kann die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt
A10 herausgenommen werden. Da der Lagervorsprung A12 innerhalb des äußeren Randes
der optischen Platte D zu finden ist, der von dem Lagervorsprung
gelagert wird, ist der äußere Rand
der optischen Platte D über
der Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts A10
und von dieser weg aufgehängt.
Daher kann der Benutzer die Endfacette und die Bodenfläche der
optischen Platte D leicht mit dem Daumen und/oder einem der Finger
einer Hand berühren
und die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausnehmen.
-
Das
Plattengehäuse
A1 der neunten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt die folgenden Vorteile bereit.
- (9-1)
Wenn eine optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 des Plattengehäuses A1 gehalten
wird, wird die optische Platte D von dem Lagervorsprung A12 aufgenommen
und gelagert, der einen Umriss ähnlich
dem des äußeren Randes
der optischen Platte D und ein wenig kleiner aufweist. Da der Lagervorsprung
A12 ein Profil hat, das ähnlich
dem des äußeren Randes
der optischen Platte D ist, kann der Benutzer das Front-Ende und
das hintere Ende der optischen Platte D leicht erkennen, wenn er
oder sie die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 hält, wie
in 27 gezeigt, so dass der Benutzer die Richtung,
in welcher die optische Platte D gehalten werden soll, nicht verfehlen
kann.
- (9-2) Die optische Platte D ist mittels der Verankerungsklauen
A13 (A13A, A13B), die daran angepasst sind, an seinem halbkreisförmigen Teil
und dem bogenförmigen
Teil an den Seitenrand der optischen Platte D anzustoßen, in
dem Plattenbehälterabschnitt
A10 verankert. Folglich kann der Benutzer die optische Platte D
aus dem Plattenbehälterabschnitt
A10 herausnehmen, indem er den Seitenrand der optischen Platte D
mit dem Daumen oder einem der Finger einer Hand an einer Position
berührt,
außer
den Positionen, wo die Verankerungsklauen A13 an den Seitenrand
der optischen Platte D anstoßen.
Da der Lagervorsprung A12 einen ähnlichen
Umriss wie den des äußeren Randes der
optischen Platte D und ein wenig kleiner aufweist und die optische
Platte D von dem Lagervorsprung A12 aufgenommen wird, wird die optische
Platte D an ihrem äußeren Rand
von dem Lagervorsprung A12 gelagert, so dass sie über der
Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts
A10 und von ihr weg aufgehängt
ist. Wenn der Benutzer folglich die optische Platte D herausnimmt,
kann er oder sie die Endfacette und die Bodenfläche der optischen Platte D mit
dem Daumen und/oder einem der Finger einer Hand berühren, so
dass er oder sie die optische Platte D leicht von der Bodenfläche A10A
des Plattenbehälterabschnitts
A10 anheben kann. Daher kann der Benutzer die optische Platte D
leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt
A10 herausnehmen.
- (9-3) Da die Verankerungsklauen A13 (A13A, A13B) zum Verankern
der optischen Platte D flexibel sind, werden sie von dem Plattenbehälterabschnitt
A10 nach außen
ausgelenkt, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10
gehalten wird. Dann wenden sie eine nach innen gerichtete drängende Kraft
auf die optische Platte D an. Daher wird die optische Platte D nicht nur
dem Druck ausgesetzt, der von den unteren geneigten Abschnitten
A132 der Verankerungsklauen A13 angewendet wird und in Richtung
der Bodenfläche
A10A des Plattenbehälterabschnitts A10
gerichtet ist, sondern auch der nach innen gerichteten drängenden
Kraft, die durch die Verankerungsklauen A13 auf sie angewendet wird. Folglich
kann die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten werden.
- (9-4) Zwei Verankerungsklauen A13A und zwei Verankerungsklauen
A13B sind jeweils an der Außenseite
des ersten bogenförmigen
Abschnitts A121 und an der Außenseite
des zweiten bogenförmigen
Abschnitts A123 des Lagervorsprungs A12 angeordnet. Folglich wird
die optische Platte D der nach innen drängenden Kraft ausgesetzt, die
im Wesentlichen in Richtung der Mitte der optischen Platte D gerichtet
ist und von den Verankerungsklauen A13A, A13B angewendet wird, so dass
die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten
werden kann.
- (9-5) Die gepaarten Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite
des ersten bogenförmigen
Abschnitts A121 angeordnet sind, und die gepaarten Verankerungsklauen
A13B, die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 des
Lagervorsprungs A12 angeordnet sind, sind von der geraden Linie
B jeweils um die gleichen Abstände getrennt,
wobei die gerade Linie B durch den Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts A121
und den des zweiten bogenförmigen
Abschnitts A123 geht. Insbesondere sind die gepaarten Verankerungsklauen
A13A, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 angeordnet
sind, von der geraden Linie B um den gleichen Abstand getrennt,
und die gepaarten Verankerungsklauen A13B, die auf der Seite des zweiten
bogenförmigen
Abschnitts A123 angeordnet sind, sind von der geraden Linie B um
den gleichen Abstand getrennt. Wenn folglich die optische Platte
D an einer Position auf dem Rand des halbkreisförmigen Abschnitts oder des
bogenförmigen
Abschnitts angehoben wird und aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausgenommen wird,
werden die gepaarten Verankerungsklauen A13A oder die gepaarten
Verankerungsklauen A13B, die sich nahe zu der Position auf dem Rand befinden,
gleichzeitig von der optischen Platte D gelöst, so dass verhindert wird,
dass die optische Platte D einer großen lokalen Last ausgesetzt wird,
und die optische Platte D kann mit Leichtigkeit herausgenommen werden.
Da die Verankerungskraft außerdem
von den Verankerungsklauen A13A und den Verankerungsklauen A13B
jeweils gleichmäßig auf
den halbkreisförmigen
Teil und den bogenförmigen
Teil der optischen Platte D angewendet werden kann, ist es möglich, die optische
Platte D stabil in ihrer Position zu halten.
- (9-6) Die gepaarten Verankerungsklauen A13B, die auf der Seite
des zweiten bogenförmigen
Abschnitts A123 angeordnet sind, sind an Positionen angeordnet,
die weiter entfernt von der geraden Linie B oder der Mittellinie
des Plattenbehälterabschnitts
A10 sind als die gepaarten Verankerungsklauen A13A, die auf der
Seite des ersten bogenförmigen
Abschnitts A121 angeordnet sind. Folglich sind die gepaarten Verankerungsklauen A13B
daran angepasst, die optische Platte D an den entgegengesetzten
Enden des bogenförmigen
Teils der optischen Platte D, der von der geraden Linie C3 aus gesehen
relativ zu dem halbkreisförmigen
Teil der optischen Platte D asymmetrisch ist, zu verankern, so dass
die optische Platte D gedrückt
werden und stabiler in ihrer Position gehalten werden kann.
- (9-7) Die zwei Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite des
ersten bogenförmigen
Abschnitts A121 des Plattenbehälterabschnitts
A10 angeordnet sind, befinden sich an derartigen Positionen, dass
die geraden Linien A, welche die Mittelpunkte der Verankerungsklauen
A13A und die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 oder das
Rotationszentrum der in dem Behälterabschnitt
A10 gehaltenen optischen Platte D verbinden, sich gegenseitig rechtwinklig
schneiden. Mit dieser Anordnung können der Druck und die drängende Kraft,
die von den Verankerungsklauen A13A ausgeübt werden, wirksam auf die
optische Platte angewendet werden. Daher wird jede Schaukelbewegung
der in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehaltenen optischen Platte D unterdrückt, und die optische Platte
D wird stabil in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten.
- (9-8) Die Verankerungsklauen A13A sind auf der Seite des ersten
bogenförmigen
Abschnitts A121 angeordnet, um einen Winkel von 90° relativ
zu der Mitte des Plattenbehälterabschnitts
A10 zu bilden, und die Verankerungsklauen A13B, die auf der Seite
des zweiten bogenförmigen
Abschnitts A123 angeordnet sind, befinden sich an Positionen, die
weiter von der geraden Linie B getrennt sind als die Verankerungsklauen
A13A. Mit dieser Anordnung verankern die Verankerungsklauen A13A,
A13B die optische Platte D an ihren vier Ecken, so dass jede sperrende
Bewegung der optischen Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10
wirksam unterdrückt
werden kann und die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10
viel stabiler gehalten werden kann.
-
Außerdem sind
die Verankerungsklauen A13A, A13B entlang des äußeren Randes der optischen
Platte D in einer derartigen Weise angeordnet, dass jegliche zwei
benachbarten Verankerungsklauen voneinander um 1/4 des äußeren Randes
der optischen Platte D getrennt sind. Daher kann die optische Platte
D aus jeder Richtung mit Leichtigkeit herausgenommen werden.
-
Wenn
die optische Platte D außerdem
weiter umgekehrt ausgerichtet ist und in einer derartigen Weise
in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 angeordnet wird, dass die Verankerungsklauen A13A den bogenförmigen Teil
der optischen Platte D verankern, und die Verankerungsklauen A13B
den halbkreisförmigen Teil
der optischen Platte D verankern, passt der Umriss des äußeren Randes
der optischen Platte D aufgrund der vorstehend beschriebenen Positionsanordnung
der Verankerungsklauen A13A, A13B nicht zu den Positionen der Verankerungsklauen A13A,
A13B, so dass es unmöglich
ist, die optische Platte D nicht erfolgreich zu verankern. Folglich
wird verhindert, dass die optische Platte D in einer umgekehrten
Stellung in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten wird.
- (9-9) Die Verankerungsklauen
A13A, A13B sind im Wesentlichen parallel zu den jeweiligen Linien angeordnet,
die tangential zu den entsprechenden Eignreifpositionen der Verankerungsklauen A13A,
A13B und der optischen Platte D sind. Mit dieser Anordnung ist jede
der Verankerungsklauen A13A, A13B voll und ganz der Endfacette der optischen
Platte D zugewandt, so dass die Verankerungskraft jeder der Verankerungsklauen A13A,
A13B wirksam auf die Endfacette der optischen Platte D angewendet
werden kann. Daher wird die optische Platte D gedrückt und
fest und sehr stabil in ihrer Position gehalten.
- (9-10) Die vorstehenden Wände
A15 sind auf dem Plattenbehälterabschnitt
A10 ausgebildet, so dass sie von der Bodenfläche des Behälterabschnitts A2 an Positionen
außerhalb
der geradlinigen Teile des Lagervorsprungs 12, die sich
gegenüber
den geradlinigen Teilen der in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltenen
optischen Platte D befinden, aufsteigen. Die Fläche jeder der vorstehenden
Wände A15,
die dem Plattenbehälterabschnitt
A10 zugewandt ist, ist in einer derartigen Weise geneigt, dass sie
an dem Basisende näher
an den Plattenbehälterabschnitt
A10 kommt als an ihrem Front-Ende.
Mit dieser Anordnung wird die optische Platte D von den vorstehenden
Wänden
A15 in den Plattenbehälterabschnitt
A10 geführt,
wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten
wird, um die Bedienung des Haltens der optischen Platte D sehr einfach
zu machen.
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Außerdem sind
die vorstehenden Wände A15
außerhalb
der geradlinigen Abschnitte A122 des Lagervorsprungs A12 ausgebildet,
um entlang der geradlinigen Abschnitte A122 zu verlaufen. Daher kann
der Benutzer leicht die Richtung erkennen, in der die optische Platte
D von dem Lagervorsprung A12 aufgenommen werden soll, oder die Richtung,
in der die optische Platte in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten
werden soll.
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Da
die vorstehenden Wände
A15 außerdem noch
daran angepasst sind, an die Endfacetten der optischen Platte D
anzustoßen,
wird jede Schaukelbewegung der optischen Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 unterdrückt.
Daher kann die optische Platte D stabiler in dem Plattenbehälter A10
gehalten werden.
- (9-11) Das Plattengehäuse A1 und
die optische Platte D bilden einen Informationsbereitstellungskörper. Folglich
können
die optische Platte D und das Plattengehäuse A1 mit dem Lagervorsprung A12,
der einen Umriss aufweist, der zu dem Umriss des äußeren Randes
der optischen Platte D passt und daran angepasst ist, die optische
Platte D eng zuhalten, als ein einziger Informationsbereitstellungskörper kommerziell
an den Benutzer vertrieben werden.
-
Folglich
hat die vorliegende Ausführungsform
basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile,
wie nachstehend beschrieben:
Der Plattenhaltekörper gemäß der vorliegenden
Erfindung hat einen Behälterabschnitt
zum Halten einer Platte, der durch Einbauen eines Plattenhauptkörpers in
einen Kasten gebildet ist; und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer
Plattenaufnahmeöffnung
des Behälterabschnitts.
Der Behälterabschnitt hat
einen Lagervorsprung, der von der Bodenfläche des Behälterabschnitts entlang des äußeren Randes des
Kastens der Platte aufsteigt, zum Lagern der Platte und eine Vielzahl
flexibler Verankerungsklauen, die von der Bodenfläche des
Behälterabschnitts auf
der Außenseite
des Lagervorsprungs aufsteigen und daran angepasst sind, die in
dem Behälterabschnitt
gehaltene Platte von der Öffnungsseite
in Richtung der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
zu drücken,
um die Platte in ihrer Position festzuhalten und eine nach innen
gerichtete drängende
Kraft auf die Platte anzuwenden. Die Abmessung des Lagervorsprungs
ist kleiner als die Abmessung des äußeren Randes der Platte.
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Folglich
wird die in dem Behälterabschnitt des
Plattenhaltekörpers
gehaltene Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung von dem Lagervorsprung gelagert, der entlang des äußeren Randes
der Platte ausgebildet ist, und in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts
gedrückt,
um von den Verankerungsklauen in ihrer Position gehalten zu werden.
Mit dieser Anordnung kann der Benutzer/die Benutzerin von überall in
dem Behälterabschnitt,
außer
den Stellen, wo die Verankerungsklauen angeordnet sind, einen seiner
oder ihrer Finger auf die Endfacette der Platte legen, so dass er
oder sie die in dem Behälterabschnitt
gehaltene Platte leicht herausnehmen kann.
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Da
die Abmessung des Lagervorsprungs kleiner als die Abmessung des äußeren Randes
der Platte ist, kann der Benutzer/die Benutzerin mit Leichtigkeit
einen seiner oder ihrer Finger auf die Endfacette der Platte legen,
wenn er oder sie die in dem Behälterabschnitt
gehaltene Platte herausnimmt.
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Insbesondere,
wenn der Benutzer die Platte aus dem Behälterabschnitt herausnimmt,
kann er oder sie seine oder ihre Finger auf einen Flächenbereich
der Platte legen, der sich von der Endfacette zu der Bodenfläche der
Platte erstreckt, so dass der Benutzer die Platte leicht nach oben
hochheben kann. Folglich kann der Benutzer die Platte sehr leicht
aus dem Behälterabschnitt
herausnehmen.
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Außerdem wird
die in dem Behälterabschnitt gehaltenen
Platte durch die flexibeln Verankerungsklauen einem Druck, der in
Richtung der Bodenfläche des
Behälterabschnitts
gerichtet ist, und der drängenden
Kraft, die relativ zu der Platte nach innen gerichtet ist, ausgesetzt,
so dass die Platte stabil in dem Behälterabschnitt gehalten wird.
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Bevorzugt
umfasst der Lagervorsprung in der vorliegenden Erfindung ein Paar
gerader Abschnitte, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen,
einen halbkreisförmigen
ersten bogenförmigen
Abschnitt, der die entsprechenden Enden der geraden Abschnitte verbindet
und einen Durchmesser gleich dem Abstand zwischen dem Paar gerader
Abschnitte hat, und einen zweiten bogenförmigen Abschnitt, dessen Mitte
sich an einem Punkt auf der geraden Linie befindet, die durch den
Mittelpunkt des ersten bogenförmigen
Abschnitts und den Mittelpunkt des Abstands zwischen dem Paar gerader
Abschnitte geht, wo der Abstand gleich dem Durchmesser des ersten
bogenförmigen
Abschnitts an einem Punkt außerhalb
des ersten bogenförmigen
Abschnitts ist. Die Vielzahl von Verankerungsklauen ist im Wesentlichen
symmetrisch relativ zu der Linie, die den Mittelpunkt des ersten
bogenförmigen
Abschnitts und die des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet.
-
Folglich
sind die Verankerungsklauen gemäß der vorliegenden
Erfindung im Wesentlichen symmetrisch relativ zu der Linie angeordnet,
welche den Mittelpunkt des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts
und den des Randes des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet,
wobei die in dem Behälterabschnitt
gehaltene Platte von den Verankerungsklauen verankert ist, da sie
von den Verankerungsklauen eingeklemmt ist, so dass die Platte stabil in
dem Behälterabschnitt
gehalten wird. Wenn die Platte folglich ein asymmetrisches Profil
aufweist, kann sie stabil in dem Behälterabschnitt gehalten werden.
-
Bevorzugt
sind in der vorliegenden Erfindung zwei Verankerungsklauen auf der
Seite des ersten bogenförmigen
Abschnitts angeordnet, und zwei Verankerungsklauen sind auf der
Seite des zweiten bogenförmigen
Abschnitts angeordnet.
-
Folglich
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung zwei Verankerungsklauen auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordnet, und zwei Verankerungsklauen sind auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts
angeordnet, so dass die Platte der nach innen gerichteten drängenden
Kraft ausgesetzt ist, die von jeder der Verankerungsklauen ausgeübt wird.
Folglich ist die auf die Platte angewendete drängende Kraft in einer konzentrierten Weise
im Wesentlichen auf die Mitte der Platte gerichtet, so dass die
Platte sehr stabil in ihrer Position gehalten wird.
-
Da
die Verankerungsklauen außerdem
relativ zu der Linie, die den Mittelpunkt des Randes des ersten
bogenförmigen
Abschnitts und den des Randes des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet,
symmetrisch angeordnet sind, ist die Platte der drängenden
Kraft ausgesetzt, die von den Verankerungsklauen gleichmäßig angewendet
wird. Als ein Ergebnis wird die Platte sehr stabil in dem Behälterabschnitt
gehalten.
-
Außerdem noch
sind die zwei auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen
und die zwei auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen
im Wesentlichen symmetrisch relativ zu der Mittellinie, welche den
Mittelpunkt des Randes ersten bogenförmigen Abschnitts und den des
Randes des zweiten bogenförmigen
Abschnitts verbindet. Mit anderen Worten ist sowohl das Paar Verankerungsklauen,
das auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnet
ist als auch das Paar Verankerungsklauen, das auf der Seite des zweiten
bogenförmigen
Abschnitts angeordnet ist, von der Mittellinie im Wesentlichen um
den gleichen Abstand getrennt. Wenn die Platte bei dieser Anordnung
an einem ihrer Ränder,
der sich auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts oder der
Seite des zweiten bogenförmigen
Abschnitts befindet, erhöht
wird, wird die Platte auf der Seite des erhöhten Randes gleichzeitig von
dem Paar Verankerungsklauen gelöst.
Folglich wird die lokal auf die Platte angewendete Kraft im Vergleich
zu einem Fall, in dem die Platte nacheinander von den Verankerungsklauen
gelöst
wird, verringert, und die auf die Platte wirkende Kraft, wenn die
Platte von den Verankerungsklauen gelöst wird, wird auf und die Nähe eines
Teils des Randes der Platte verteilt, der den zwei gelösten Verankerungsklauen
entspricht. Daher wird verhindert, dass die Platte einer lokalen
Last ausgesetzt wird, und sie kann sehr leicht herausgenommen werden.
-
Wenn
der auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts eingerichtete
Abstand zwischen den Verankerungsklauenpaaren außerdem im Wesentlichen gleich
dem auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts eingerichteten
Abstand zwischen dem Verankerungsklauenpaar ist und der Benutzer
den Daumen und/oder einen der Finger einer Hand auf entgegengesetzte
seitliche Teile des äußeren Randes
der Platte legt, die sich auf einer Linie senkrecht zu der Mittellinie
befindet, und einen der seitlichen Teile erhöht, wird die Platte gleichzeitig
von den zwei Verankerungsklauen des Paars Verankerungsklauen, die
auf der Seite des ersten bogenförmigen
Abschnitts und auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnet
sind, gelöst. Folglich
ist es ungeachtet der Richtung, in der die Platte herausgenommen
wird, möglich,
die auf die Platte angewendete lokale Last niedrig zu halten. Dann
wird die auf die Platte angewendete Last, wenn die Platte herausgenommen
wird, verteilt und niedrig gehalten, und gleichzeitig kann die Platte
sehr leicht herausgenommen werden.
-
Bevorzugt
ist der Abstand, der das auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordnete Paar Verankerungsklauen trennt, in der vorliegenden
Erfindung kleiner als der Abstand, der das auf der Seite des zweiten
bogenförmigen
Abschnitts angeordnete Paar Verankerungsklauen trennt.
-
Folglich
befindet sich gemäß der vorliegenden
Erfindung das auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnete
Paar Verankerungsklauen von der Mittellinie der Platte aus gesehen
außerhalb
des auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten
Paars Verankerungsklauen. Es sei hier angenommen, dass die Platte
durch eine gerade Linie, die durch die Mitte der Platte geht und
die Linie, die den Mittelpunkt des halbkreisförmigen Randes und den des bogenförmigen Randes
verbindet, rechtwinklig schneidet, in zwei Regionen unterteilt ist.
Dann hat die Hälfte
der Seite des bogenförmigen
Teils eine größere Fläche als
die Hälfte
der Seite des halbkreisförmigen
Teils. Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann das Paar
Verankerungsklauen, das auf der zweiten bogenförmigen Seite angeordnet ist,
die Platte stabil drücken
und festhalten. Wenn die Platte von einer Linie geteilt wird, die
senkrecht zu der Mittellinie ist, sind der halbkreisförmige Teil
und der bogenförmige Teil
der Platte, wie vorstehend dargelegt, relativ zueinander asymmetrisch
und der bogenförmige
Teil hat eine größere Fläche als
der halbkreisförmige
Teil. Wenn die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordneten
gepaarten Verankerungsklauen um einen größeren Abstand voneinander getrennt
sind als dem Abstand, der die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordneten gepaarten Verankerungsklauen trennt, verankern die auf
der Seite des zweiten bogenförmigen
Abschnitts angeordneten gepaarten Verankerungsklauen die Platte
an Positionen, die in der Richtung der geraden Linie senkrecht zu
der Mittellinie gesehen näher
an dem Ende des bogenförmigen
Teils der Platte angeordnet sind, im Vergleich zu dem Fall, in dem
sie voneinander um einen Abstand getrennt sind, der kleiner als
der Abstand ist, der die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordneten gepaarten Verankerungsklauen trennt, so dass es folglich
möglich
ist, die Platte stabil zu drücken
und festzuhalten.
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Bevorzugt
befindet sich das auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordnete Paar Verankerungsklauen in der vorliegenden Erfindung jeweils
an derartigen Positionen, dass die sie verbindenden Linien und das Rotationszentrum
der von den Klauen verankerten Platte im Wesentlichen einen Winkel
von 90° bilden.
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Folglich
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung jede der jeweils an zwei Positionen auf der Seite des
ersten bogenförmigen
Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen daran angepasst, eine
drängende
Kraft auszuüben,
die in Richtung der Mitte der Platte gerichtet ist. Wenn die zwei
Verankerungsklauen, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordnet sind, sich an jeweiligen Positionen befinden, die näher zu dem
Mittelpunkt des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts des Lagervorsprungs
sind, wird die Kraft, die die Bewegung der Platte in der Richtung
senkrecht zu der Linie, die den Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts
und den des zweiten bogenförmigen
Abschnitts verbindet, geschwächt.
Wenn die zwei Verankerungsklauen sich andererseits an jeweiligen
Positionen befinden, die näher
zu den entgegengesetzten Enden des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts
des Lagervorsprungs sind, wird die Kraft, die die Bewegung der Platte
in die Richtung parallel zu der Linie, die den Mittelpunkt des ersten
bogenförmigen
Abschnitts und den des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet,
unterdrückt,
geschwächt.
Wenn die zwei Verankerungsklauen sich im Gegensatz dazu jeweils
an derartigen Positionen befinden, dass die sie verbindenden Linien
und das Rotationszentrum der von den Klauen verankerten Platte im
Wesentlichen einen Winkel von 90° bilden,
wird sowohl die Bewegung der Platte in die senkrechte Richtung als
auch ihre Bewegung in die parallele Richtung wirksam unterdrückt, so
dass die Platte stabil in dem Behälterabschnitt gehalten werden
kann.
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Wenn
die zwei Verankerungsklauen, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordnet sind, sich jeweils an derartigen Positionen befinden,
dass die sie verbindenden Linien und das Rotationszentrum der von
den Klauen verankerten Platte im Wesentlichen einen Winkel von 90° bilden,
und die zwei Verankerungsklauen, die in dem zweiten bogenförmigen Abschnitt
angeordnet sind, um einen Abstand voneinander getrennt sind, der
größer als der
Abstand ist, der die gepaarten Verankerungsklauen trennt, die auf
der Seite des ersten bogenförmigen
Abschnitts angeordnet sind, können
sowohl der Abstand, der die in dem ersten bogenförmigen Abschnitt angeordneten
gepaarten Verankerungsklauen trennt, als auch der Abstand, der die
in dem zweiten bogenförmigen
Abschnitt angeordneten gepaarten Verankerungsklauen trennt, vergrößert werden.
Dann kann die Platte sowohl in einer Richtung senkrecht zu der Mittellinie
der Platte als auch in einer Richtung parallel zu der Mittellinie
leicht herausgenommen werden, so dass es folglich sehr leicht ist, die
Platte aus dem Behälterabschnitt
herauszunehmen.
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Bevorzugt
ist jede der Verankerungsklauen im Wesentlichen parallel zu der
Linie angeordnet, die tangential zu dem entsprechenden Bogen der
Platte an ihrer Verankerungsposition ist.
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Da
folglich gemäß der vorliegenden
Erfindung jede der Verankerungsklauen im Wesentlichen parallel zu
der Linie angeordnet ist, die tangential zu dem entsprechenden Bogen
der Platte an ihrer Verankerungsposition ist, sind die Endfacette
der Platte und die Fläche
der Verankerungsklaue, die gegenüber
der Endfacette der Platte angeordnet ist und die Platte verankert,
einander voll und ganz zugewandt. Folglich wirkt die Verankerungskraft
der Verankerungsklaue wirkungsvoll auf den entsprechenden Teil des
Randes der Platte, so dass es möglich
ist, die Platte zu drücken
und stabil in ihrer Position zu halten.
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Wenn
die zwei auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten
Verankerungsklauen und die anderen zwei auf der Seite des zweiten
bogenförmigen
Abschnitts des Lagervorsprungs angeordneten Verankerungsklauen zum Verankern
der Platte und die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts
angeordneten Verankerungsklauen außerdem weiter von der Mittellinie, welche
den Mittelpunkt des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts und den Mittelpunkt
des Randes des zweiten bogenförmigen
Abschnitts verbindet, getrennt sind als die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts
angeordneten Verankerungsklauen, ist es möglich, die in dem Behälterabschnitt
gehaltene Platte äußerst stabil
und symmetrisch relativ zu der Mittellinie, aber asymmetrisch relativ
zu der durch die Mitte der Platte gehende Linie senkrecht zu der
Mittellinie zu verankern. Wenn die Platte außerdem bei einer derartigen
Anordnung aus dem Behälterabschnitt
herausgenommen wird, indem die Platte an einem ihrer Enden, das
sich in einer Richtung senkrecht zu der Mittellinie befindet, angehoben
wird, wird die Platte von den zwei Verankerungsklauen, die sich
nahe dem Ende der Platte befinden und im Wesentlichen parallel zu
der jeweiligen Linie angeordnet sind, die tangential zu den entsprechenden
Bögen der
optischen Platte an ihren Verankerungspositionen ist, mit einer
Zeitverzögerung
gelöst.
Dann kann die Platte herausgenommen werden, indem der Eingriff der
Platte und einer der Verankerungsklauen, die dafür verantwortlich ist, von der Platte
gelöst
zu werden, gelöst
wird und dann der Eingriff der Platte und der anderen Verankerungsklaue
als eine Funktion der Neigung der Platte gelöst wird, so dass die Platte
problemlos mit wenig Kraft aus dem Plattenbehälterabschnitt herausgenommen werden
kann. Dann ist es möglich,
die Platte sehr leicht herauszunehmen.
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Bevorzugt
erhebt sich ein Paar Plattenführungsabschnitte
von der Bodenfläche
des Behälterabschnitts
jeweils entlang des Paars gerader Abschnitte auf der Außenseite
des Lagervorsprungs, um die Platte zu führen.
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Wenn
Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung die in dem Behälterabschnitt
gehalten wird, wird sie folglich von den Plattenführungsabschnitten
geführt,
und folglich kann die Bedienung des Haltens der Platte sehr einfach
und leicht ausgeführt
werden.
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<Machbare
Modifikationen der neunten Ausführungsform>
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Während das
Plattengehäuse
A1 der neunten Ausführungsform
einen einzigen Plattenbehälterabschnitt
A10 hat, ist die vorliegende Erfindung auf keinen Fall darauf beschränkt, und
das Plattengehäuse
A1 kann derart modifiziert werden, dass es mehrere Plattenbehälterabschnitte
A10 hat und daran angepasst ist, so viele optische Platten D zu
halten.
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31 stellt ein Plattengehäuse A1A mit zwei Plattenbehälterabschnitten
A10 dar, das durch Modifizieren der neunten Ausführungsform erhalten wird.
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Das
Plattengehäuse
A1A umfasst zwei Plattenbehälterabschnitte
A10, die an jeweiligen Positionen angeordnet sind, die relativ zu
der Mitte des Behälterabschnitts
A2 symmetrisch angeordnet sind, so dass es zwei optische Platten
D halten kann. Außerdem
sind zwei Verwahrungsabschnitte 62 an den entsprechenden
Positionen auf dem Deckelabschnitt A3 angeordnet, die sich entlang
eines Randes des Deckelabschnitts A3 befinden und daran angepasst sind,
die jeweiligen Plattenbehälterabschnitte
A10 zu bedecken, wenn das Plattengehäuse A1A geschlossen ist.
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Jeder
der Lagervorsprünge
A12 des Plattengehäuses
A1A hat einen ersten bogenförmigen
Abschnitt A121, der sich in einer hohen Position befindet, und einen
zweiten bogenförmigen
Abschnitt A123, der sich in einer tiefen Position in 31 befindet. Jedoch können einer oder beide Lagervorsprünge A12
entgegengesetzt ausgerichtet sein.
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Das
Plattengehäuse
A1A kann zwei optische Platten D halten. Mit anderen Worten kann
die Anzahl der Plattengehäuse
relativ zu der Anzahl optischer Platten D, die in den Plattengehäusen gehalten werden
sollen, verringert werden. Mit einer derartigen Anordnung kann ein
Film oder ein Spielprogramm, der oder das auf mehreren optischen
Platten D aufgezeichnet ist, effizient gespeichert werden. Da das
Plattengehäuse
A1A sich außerdem
bezüglich des
Profils, der Größe und der Öffnungs-/Schließstruktur
nicht von dem Plattengehäuse
A1 unterscheidet, kann der Raum in dem Plattengehäuse A1A
wirksam ausgenutzt werden.
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Während die
Verankerungsklauen A13A an derartigen Positionen angeordnet sind,
dass die Linien, die durch die jeweiligen Mitten der Verankerungsklauen
A13A und die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 oder das
Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der optischen Platte
D, die in dem Plattenbehälterabschnitt
A10 gehalten werden soll, laufen, sich gegenseitig rechtwinklig
schneiden und die Verankerungsklauen A13B weiter von der geraden Linie
B getrennt sind, welche die Mittelpunkte der ersten und zweiten
bogenförmigen
Abschnitte A121, A123 des Lagervorsprungs A12 verbindet, als die Verankerungsklauen
A13A in der vorstehend beschriebenen neunten Ausführungsform,
ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt. Zum
Beispiel können
die Verankerungsklauen A13A, A13B an derartigen Positionen angeordnet
werden, dass sowohl die Verankerungsklauen A13A als auch die Verankerungsklauen
A13B von der geraden Linie B um den gleichen Abstand getrennt sind.
Wenn die optische Platte D bei einer derartigen Anordnung aus dem
Plattenbehälterabschnitt
A10 herausgenommen wird, wird die optische Platte D von den zwei
Verankerungsklauen A13A oder A13A und A13B, die sich nahe der Position
befinden, an der die optische Platte D angehoben wird, ungeachtet
der Richtung, in der die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt
A10 herausgenommen wird, gelöst.
Daher ist es möglich,
zu verhindern, dass die optische Platte D abhängig von dem Profil der optischen
Platte einer lokalen Last ausgesetzt wird. Dann kann die optische Platte
sehr leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt herausgenommen
werden.
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Der
Schnittwinkel der durch die Verankerungsklauen A13A und die Mitte
des Plattenbehälterabschnitts
A10 gehenden geraden Linien A kann kleiner oder größer als
90° sein.
Die zwei Verankerungsklauen A13A können alternativ jeweils auf
der Seite des Mittelpunkts des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und
auf der Seite des Mittelpunkts des zweiten bogenförmigen Abschnitts
A123 des Lagervorsprungs A12 des Plattenbehälterabschnitts angeordnet werden.
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Wenn
die Verankerungsklauen A13A, A13B jedoch an den jeweiligen Positionen
angeordnet sind, die vorstehend unter Bezug auf die vorstehend beschriebene
Ausführungsform
beschriebenen sind, wird die von den Verankerungsklauen A13A, A13B ausgeübte drängende Kraft
wirksam auf die optische Platte D angewendet, so dass es möglich ist,
die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 zu halten
und die optische Platte D leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt
A10 herauszunehmen.
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Während die
Verankerungsklauen A13 (A13A, A13B) sich in der vorstehenden Beschreibung
der neunten Ausführungsform
von dem Behälterabschnitt
A2 erheben und geneigt sind, ist die vorliegende Erfindung keineswegs
darauf beschränkt, solange
sie die optische Platte D verankern kann. Zum Beispiel kann jede
der Verankerungsklauen A13A, A13B durch eine Verankerungsklaue A13C, wie
in 32 gezeigt, ersetzt werden, die einen Erhöhungsabschnitt
A131, einen Verankerungsabschnitt A132 und einen flexiblen schlängelnden
Abschnitt 12A3 umfasst, der sich in verschiedene Richtungen
windet, um eine im Wesentlichen S-förmige Seitenansicht aufzuweisen,
um den Erhöhungsabschnitt
A131 und den Verankerungsabschnitt A132 zu verbinden. Wenn derartige
Verankerungsklauen A13C verwendet werden, wird der schlängelnde
Abschnitt A133 jeder der Verankerungsklauen A13C wie eine Feder ausgelenkt,
so dass die auf die optische Platte D ausgeübte drängende Kraft als ein passender
Druck wirkt und die optische Platte D folglich zuverlässig, stabil
und fest in ihrer Position gehalten wird.
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Während der
vorstehend beschriebene schlängelnde
Abschnitt 12A3 der Verankerungsklaue A13C eine im Wesentlichen
S-förmige
Seitenansicht aufweist, kann er durch einen schlängelnden Abschnitt ersetzt
werden, der sich mehrere Male windet.
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<Machbare
Modifikationen der ersten bis neunten Ausführungsformen>
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Während in
jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14, 34 oder 84 an
dem Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der optischen Platte
D angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf
beschränkt,
und ein Plattengehäuse
gemäß der Übersicht
kann frei von einem derartigen Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14, 34 oder 84 sein.
Allerdings wird bevorzugt, dass ein Plattengehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung mit
einem derartigen Bewegungs-Beschränkungsabschnitt bereitgestellt
wird, weil der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt
den Plattenhauptkörper
nach oben drängt,
während
die Verankerungsklauen den Kasten nach unten drücken, um miteinander zusammen
zu wirken und die optische Platte äußerst fest in ihrer Position
zu halten.
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Die
Positionen, wo die gepaarten Verankerungsklauen 12, 12A angeordnet
sind, sind nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt, solange sie
aufgrund der Positionsanordnung der vorstehenden Wände 11, 31 gegenüber angeordnet
sind. Das gleiche gilt für
die Verankerungsklauen 52 und die Verankerungsklemmen 53.
Folglich können
die Verlaufsrichtung der vorstehenden Lagerrippen 13 und die
Positionen der Vertiefungen 311 der vorstehenden Wand 31 zweckmäßig bestimmt
werden.
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Während der
Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder die Verwahrungsklaue 7 in
der vorstehenden Beschreibung auf der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 an
einer Position nahe des Randes ausgebildet ist, wo die Eingreifvorsprünge 5 angeordnet sind,
ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt und
kann alternativ in einer anderen Position angeordnet werden. Insbesondere
können
der Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder die Verwahrungsklemme 7 an jeder
Position angeordnet werden, solange er/sie auf der Bodenfläche des
Deckelabschnitts 2 angeordnet ist und der Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder
der Verwahrungsabschnitt 72 der Verwahrungsklaue 7 zumindest
teilweise die in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltene
optische Platte D bedeckt, wenn der Behälterabschnitt 1 von
dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Zum Beispiel können der
der Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder die Verwahrungsklaue 7 nahe
des Randes des Deckelabschnitts 2 angeordnet werden, der
sich nahe dem gurtförmigen
Abschnitt 3 befindet. Die Profile der Verwahrungsabschnitte 61, 62 und
der Verwahrungsklaue 7 sind nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt und
können
zweckmäßig modifiziert
werden.
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Während außerdem die
Flächen 61A, 62A der
Verwahrungsabschnitte 61, 62 und die Fläche 722A des
Verwahrungsabschnitts 72 der Verwahrungsklaue 7 in
der vorstehenden Beschreibung daran angepasst sind, an die in dem
Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltene
optische Platte D anzustoßen, wenn
das Plattengehäuse
geschlossen ist, das heißt, der
Behälterabschnitt 1 von
dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist, ist die vorliegende
Erfindung keineswegs darauf beschränkt. Mit anderen Worten brauchen
die Flächen 61A, 62A, 722A nicht
notwendigerweise an die optische Platte D anstoßen, solange sie den Plattenbehälterabschnitt 10 von
oben in einer derartigen Weise abdecken, dass sie die optische Platte
D daran hindern, aus dem von der vorstehenden Wand 31 begrenzten
Plattenbehälterabschnitt 10 herunterzurutschen,
wenn die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12A gelöst ist.
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Außerdem noch
können
die spezifische Struktur und das Profil für die Ausführung der vorliegenden Erfindung
für praktische
Zwecke anders als die vorstehend beschriebenen sein, solange sie
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lösen.
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Während die
optische Platte D in der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
ein im Wesentlichen schildartiges Profil hat, kann sie ein anderes
Profil aufweisen. Zum Beispiel kann auch eine optische Platte, die
ein kreisförmiges Profil
oder ein rechteckiges Profil aufweist, verwendet werden. Außerdem kann
ein Plattengehäuse
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, um keine optische Platte, sondern eine
magnetooptische Platte, eine magnetische Platte, eine Schallplatte
oder ähnliches
zu halten.
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Industrielle Nutzbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung findet passende Anwendungen auf dem Gebiet
von Gehäusen
zum Halten von Aufzeichnungsmedien vom magnetooptischen Typ, auf
denen Filme und andere Videobilder und Spielprogramme aufgezeichnet
werden.