DE602005004266T2 - Scheibenhaltekörper und informationsbereitstellungskörper - Google Patents

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Takamasa Araki
Nobutoshi Minato-ku HAMADA
Hajime Minato-ku ISHIHARA
Mitsuyuki Minato-ku TOKUSASHI
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
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    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0416Single disc boxes for disc cartridges

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft einen Plattenhaltekörper mit einem Behälterabschnitt zum Halten einer Platte mit einem Kasten und einem in den Kasten eingebauten Plattenhauptkörper und einem Deckelabschnitt zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts und auch einen Informationsbereitstellungskörper mit einem derartigen Plattenhaltekörper.
  • Technischer Hintergrund
  • In den letzten Jahren wurden optische (Speicher-)Platten, wie etwa CDs (compact disks – kompakte Platten) und DVDs (digital versatile disks – vielseitige digitale Platten) sehr beliebt als Aufzeichnungsmedien zum Aufzeichnen von Softwareteilen mit Toninformationen, Videoinformationen und Spielen. Optische Platten, die aufgezeichnete Toninformationen, Videoinformationen und so weiter speichern und die in jeweilige Gehäuse bzw. Hüllen gepackt sind, wurden weithin als Alternativen für Videobänder verteilt.
  • Bekannte Fälle derartiger optischer Platten umfassen die, welche einen Behälterabschnitt zum Halten einer Platte und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts haben, wobei der Behälterabschnitt und der Deckelabschnitt durch Formen bzw. Formpressen integral ausgebildet sind, wobei der Behälterabschnitt mit einem flexiblen Eingreifstück versehen ist, das mit einem Mittelloch der optischen Platte in Eingriff gebracht werden soll (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • Zum Zeitpunkt des Herausnehmens der optischen Platte aus dem Gehäuse wird das Eingreifstück gedrückt und verformt, so dass es zulässt, dass die optische Platte von dem Eingreifstück gelöst wird.
    Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2001-58689 (1, Zusammenfassung), die EP-A1 153 851 entspricht und den Oberbegriff von Anspruch 1 widerspiegelt.
  • Indessen umfassen bekannte optische Platten die, welche mit einem Kasten versehen sind, in dem ein Plattenhauptkörper eingebaut ist, wie etwa magnetooptische Platten. Mit anderen Worten ist der Plattenhauptkörper in derartigen optischen Platten nicht freiliegend bzw. ungeschützt. Wenn die mit dem Kasten versehene optische Platte gehalten wird, kann ein Eingreifstück nicht mit einem Mittelloch des Plattenhauptkörpers in Eingriff gebracht werden. Wenn eine derartige optische Platte einfach in einem Gehäuse gehalten wird, kann die im Inneren des Gehäuses gehaltene Platte sich bewegen, wenn das Gehäuse transportiert wird. Das Innere des Gehäuses kann mit einem Verpackungsmaterial gefüllt werden müssen, um zu verhindern, dass sich die optische Platte im Inneren des Gehäuses bewegt. Dann kann der Verpackungsarbeitsgang zeitaufwändig sein, und nach dem Herausnehmen der optischen Platte kann Müll erzeugt werden.
  • Ein Verfahren zum Anordnen von Wänden oder einer Vertiefung bzw. Aussparung in dem Gehäuse, um die Platte zu umschließen und zu verhindern, dass die in dem Gehäuse eingebaute optische Platte sich bewegt, kann denkbar sein. Dann muss die optische Platte jedoch in dem Gehäuse mit wenig Spielraum eingebaut werden, um zu verhindern, dass sie sich in dem Gehäuse bewegt. Eine derartige Anordnung bedingt ein Problem, dass es schwierig ist, die optische Platte aus dem Gehäuse heraus zu nehmen.
  • EP-A-1 014 375 , US-A-5 515 967 und US-A-5 456 368 offenbaren weitere Plattenhaltekörper des Stands der Technik, die mit einer vorstehenden Wand und Verankerungsklauen versehen sind. Dennoch sind sie geeignet, eher Plattenkassetten als Platten zu halten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, zur Verfügung zu stellen: einen Plattenhaltekörper, der mit einem Kasten versehen ist, in dem ein Plattenhauptkörper eingebaut ist, ohne einen zeitaufwändigen Verpackungsarbeitsschritt zu erfordern, und einen Informationsbereitstellungskörper mit einem derartigen Plattenhaltekörper.
  • Der Plattenhaupkörper kann eine optische Platte, wie etwa eine CD, eine CD-ROM, eine CD-R, eine CD-RW, eine DVD-ROM, eine DVD-R, eine DVD-RW, eine DVD + R, eine DVD + RW oder eine DVD-RAM eine MO-Platte (magnetooptische Platte), eine Magnetplatte oder eine Schallplatte sein.
  • Der Plattenhaltekörper gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Behälterabschnitt zum Halten einer Platte, die durch Einbauen eines Plattenhauptkörpers in einen Kasten gebildet ist; und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts. Der Behälterabschnitt hat: eine vorstehende Wand, die wenigstens einen Teil des äußeren Randes des Hauptplattenkörpers umschließt und von der Bodenfläche des Behälterabschnitts vorsteht; wenigstens zwei Verankerungsklauen zum Halten der gehaltenen Platte, wobei die Verankerungsklauen ausgebildet sind, von der seitlichen Fläche der vorstehenden Wand an einander gegenüber liegenden Positionen mit einer zwischen ihnen positionierten Wand vorzuragen; und eine Vielzahl von Lagervorsprüngen, die an Positionen ausgebildet sind, die von der die Verankerungsklauen verbindenden Linie getrennt sind und ein Teil der Bodenfläche der Platte lagern.
  • Ein Informationsbereitstellungskörper gemäß der vorliegenden Erfindung stellt Informationen an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereit. Der Informationsbereitstellungskörper hat eine Platte, die Informationen speichert, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen sind; und einen Plattenhaltekörper zum Halten der Platte; wobei der Plattenhaltekörper ein Plattenhaltekörper gemäß der vorliegenden Erfindung ist und die Platte in dem Behälterabschnitt gehalten ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 2A ist eine entlang der Linie II-II in 1 genommene Querschnittansicht der ersten Ausführungsform;
  • 2B ist eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die ein Hauptteil von 2A zeigt;
  • 3 ist eine entlang der Linie III-III in 1 genommene Querschnittansicht der ersten Ausführungsform;
  • 4 ist eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die ein Hauptteil von 3 zeigt;
  • 5 ist eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die ebenfalls einen Hauptteil von 3 zeigt;
  • 6 ist eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform, die deren Wirkung zeigt;
  • 7 ist eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 8 ist eine schematische Draufsicht einer dritten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 9 ist eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 10A, 10B und 10C sind Querschnittansichten der vierten Ausführungsform, die eine Platteneinbaustruktur derselben darstellen;
  • 11 ist eine schematische Draufsicht einer fünften Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 12 ist eine entlang der Linie XII-XII in 11 genommene Querschnittansicht der fünften Ausführungsform;
  • 13 ist eine entlang der Linie XIII-XIII in 11 genommene Querschnittansicht der fünften Ausführungsform;
  • 14 ist eine entlang der Linie XIII-XIII in 11 genommene Querschnittansicht eines geschlossenen Plattengehäuses der fünften Ausführungsform;
  • 15 ist eine schematische Draufsicht einer sechsten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 16 ist eine entlang der Linie XVI-XVI in 15 genommene Querschnittansicht der sechsten Ausführungsform;
  • 17 ist eine vergrößerte schematische Teilansicht der sechsten Ausführungsform von 16;
  • 18 ist eine entlang der Linie XVI-XVI in 15 genommene Querschnittansicht des geschlossenen Plattengehäuses der sechsten Ausführungsform;
  • 19 ist eine schematische Draufsicht einer siebten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 20 ist eine entlang der Linie XX-XX in 19 genommene Querschnittansicht der siebten Ausführungsform;
  • 21 ist eine Querschnittansicht der siebten Ausführungsform, die darstellt, wie das Plattengehäuse herausgenommen wird;
  • 22 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Bewegungs-Beschränkungsabschnitts der siebten Ausführungsform;
  • 23 ist eine entlang der Linie XXIII-XXIII in 22 genommene Querschnittansicht der siebten Ausführungsform;
  • 24 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Verwahrungsabschnitts der siebten Ausführungsform;
  • 25 ist eine Querschnittansicht eines geschlossenen Plattengehäuses der siebten Ausführungsform;
  • 26 ist eine schematische Draufsicht einer achten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 27 ist eine schematische Draufsicht einer neunten Ausführungsform des Plattenhaltekörpers, die dessen Struktur zeigt;
  • 28 ist eine entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27 genommene Querschnittansicht der neunten Ausführungsform;
  • 29 ist eine entlang der Linie IXXX-IXXX in 27 genommene Querschnittansicht der neunten Ausführungsform;
  • 30 ist eine Querschnittansicht eines geschlossenen Plattengehäuses der neunten Ausführungsform;
  • 31 ist eine schematische Draufsicht eines Plattengehäuses, das durch Modifizieren des Plattengehäuses der neunten Ausführungsform erhalten wird;
  • 32 ist eine Querschnittansicht einer modifizierten Verankerungsklaue, die in der neunten Ausführungsform verwendet werden kann; und
  • 33 ist eine Querschnittansicht eines Hauptteils der siebten Ausführungsform.
  • Beste Art, die Erfindung auszuführen
  • Nun werden unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detaillierter beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 bis 6 stellen schematisch die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. 1 zeigt ein Plattengehäuse, welches die erste Ausführungsform des Plattenhaltekörpers gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Das Plattengehäuse hält eine optische Platte, auf der ein Spielprogramm oder Videoinformation aufgezeichnet ist.
  • Das Plattengehäuse umfasst einen Behälterabschnitt 1 zum Halten einer optischen Platte D und einen Deckelabschnitt 2 zum Schließen der Öffnung des Behälterabschnitts 1 zum Aufnehmen der Platte. Der Behälterabschnitt 1 und der Deckelabschnitt 2 sind durch einen gurtförmigen Abschnitt 3, der sich im Wesentlichen in der Mitte befindet, miteinander verbunden. Die Grenze des gurtförmigen Abschnitts 3 und des Behälterabschnitts 1 und die Grenze des gurtförmigen Abschnitts 3 und des Deckelabschnitts 2 zeigen jeweils Gelenkstrukturen, so dass der Deckelabschnitt 2 in Richtung des Behälterabschnitts 1 um den gurtförmigen Abschnitt 3, der als Drehachse zum Drehen des Deckelabschnitts 2 wirkt, gedreht werden kann, um den Behälterabschnitt 1 vollständig zu schließen.
  • Die Randwand des Behälterabschnitts 1, die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt 3 verbunden ist, ist in dessen Inneren mit zwei Eingreifrillen 4 versehen. Andererseits ist die Randwand des Deckelabschnitts 2, die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt 3 verbunden ist, mit Eingreifvorsprüngen 5 versehen. Wenn der Behälterabschnitt 1 durch den Deckelabschnitt 2 geschlossen wird, werden folglich die Eingreifvorsprünge 5 für ein gegenseitiges Eingreifen in die jeweiligen Eingreifrillen 4 gedrückt, um das Plattengehäuse fest zu schließen.
  • Der Deckelabschnitt 2 ist auf seiner Innenfläche an Positionen, die sich nahe der Randwand befinden, wo die Eingreifvorsprünge 5 ausgebildet sind, mit zwei Klauen 6 versehen, die eine L-förmige Seitenansicht zeigen. Die Gebrauchsanweisung für die Bedienung des Spielprogramms, die Filmbroschüre oder ähnliches können von den Klauen 6 gehalten werden.
  • Der Behälterabschnitt 1 enthält eine optische Platte D und hat einen Plattenbehälterabschnitt 10 zum Aufnehmen der optischen Platte D und einen externen Speicherbehälterabschnitt 20 zum Aufnehmen eines externen Speichers M.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, umfasst die optische Platte D einen Kasten, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist und eine schildähnliche Draufsicht zeigt, der einen Plattenhauptkörper mit einem definitionsgemäß kreisförmigen Umriss im Inneren hält. Der Plattenhauptkörper, der im Inneren gehalten wird, ist eine optisch lesbare Platte mit einem kreisförmigen Umriss und kann Videoinformationen, wie etwa ein Spielprogramm oder bewegte Bilder aufzeichnen. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist ein aus synthetischem Harz gefertigter Kasten an einem seiner Seitenränder mit einer Klappe bzw. einem Schließer versehen, so dass, wenn die optische Platte D in ein elektronisches Gerät eingebaut wird, die Klappe ausgeworfen wird, um zu ermöglichen, dass die auf dem Plattenhauptkörper aufgezeichnete Information optisch gelesen wird.
  • Wie in 1 gezeigt, hat der Plattenbehälterabschnitt 10 in seinem Inneren einen Halteraum, dessen Profil zu dem Profil des Kastens der optischen Platte D passt, und ein Paar vorstehende Wände 11, um die äußeren Umfangsränder des Halteraums mit einem schildähnlichen Profil zu umschließen. Die vorstehenden Wände 11 erstrecken sich entlang der seitlichen Ränder des schildähnlichen Profils der optischen Platte D, und eines der entgegengesetzten Enden jeder der vorstehenden Wände 11 ist gebogen, um ein Teil des bogenförmigen unteren Teils des schildähnlichen Kastens aufzunehmen, während das andere Ende ebenfalls gebogen ist, um einen Teil des oberen Randes des schildähnlichen Kastens aufzunehmen.
  • Die vorstehenden Wände 11 können durch Erhöhen eines Teils der Bodenfläche des aus synthetischem Harz gefertigten Behälterabschnitts 1 ausgebildet sein. Mit anderen Worten können sie integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet sein, wenn das Plattengehäuse durch Spritzgießen ausgebildet wird.
  • Die gepaarten vorstehenden Wände 11 sind im Wesentlichen in ihren Mitten mit einem Paar Verankerungsklauen 12 versehen, die gegenüber angeordnet sind und jeweils von den entsprechenden Seitenwandflächen nach innen vorragen, wobei die gehaltene optische Platte D zwischen ihnen eingefügt ist. Die Linie A, welche die gepaarten Verankerungsklauen 12 verbindet, läuft durch das Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der gehaltenen Platte D (im Wesentlichen die Mitte eines Bewegungs-Beschränkungsabschnitts 14, der hier nachstehend beschrieben wird).
  • Die Verankerungsklauen 12 sind Komponenten zum Drücken der gehaltenen optischen Platte D von der Öffnungsseite in Richtung der Bodenflächenseite des Behälterabschnitts 1, um sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 2A gezeigt, hat jede der Verankerungsklauen 12 einen Basisabschnitt 121, der von einer Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 vorsteht, und einen Klauenabschnitt 122, der durch Biegen des Basisabschnitts 121 an seinem Ende ausgebildet ist. Wie in 2B gezeigt, ist die anstoßende Fläche des Klauenabschnitts 122, die an der optischen Platte D anstößt, von dem Front-Ende des Klauenabschnitts 122 in Richtung des Basisabschnitts 121 nach unten geneigt, um sich der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 zu nähern.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Paar vorstehender Lagerippen 13 integral mit der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 als Trägervorsprünge an jeweiligen Positionen ausgebildet, die voneinander getrennt sind und sich an entgegengesetzten Seiten der Linie A befinden, welche die Verankerungsklauen 12 verbindet.
  • Die vorstehenden Lagerippen 13 stoßen an der unteren Fläche des Kastens der optischen Platte D an, die in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird, um die optische Platte D in einem Zustand zu lagern, der über und von der Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts 10 entfernt aufgehängt ist. Die vorstehenden Lagerrippen 13 erstrecken sich entlang der Linie A und sind an jeweiligen Positionen angeordnet, die sie relativ zu der Linie A symmetrisch machen. Auch teilen die vorstehenden Lagerrippen 13 die Länge der optischen Platte D in der Richtung senkrecht zu der Linie A gesehen im Wesentlichen gleichmäßig durch drei. Die vorstehenden Lagerrippen 13 sind durch Spritzgießen auch integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist an einer Position, die dem Rotationszentrum der optischen Platte D entspricht, durch welche die Linie A geht, ein Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 ausgebildet, um von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 vorzustehen. Der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 wird ausgebildet, indem ein Teil der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 zerspalten wird und er dazu gebracht wird, von der Bodenfläche weg nach oben vorzuragen.
  • Insbesondere hat der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14, wie in 4 gezeigt, einen Armabschnitt 141, der von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 schräg nach oben vorsteht und einen anstoßenden Abschnitt 142, der sich im Wesentlichen horizontal von dem Front-Ende des Armabschnitts 141 erstreckt.
  • Der Armabschnitt 141 ist aus synthetischem Harz gefertigt und wird durch Zerspalten eines Teils der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 gebildet, so dass er von der Bodenfläche weg nach oben vorsteht und eine kleinere Dicke als die der Bodenfläche 10A aufweist. Er ist daran angepasst, elastisch ausgelenkt zu werden, wenn eine Kraft auf den anstoßenden Abschnitt 142 angewendet wird, um den Abschnitt 142 weg von der Bodenfläche zu bewegen.
  • Wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut ist, stößt der anstoßende Abschnitt 142 an das Mittellochteil des Plattenhauptkörpers, der im Inneren des Kastens gehalten wird. Wenn der anstoßende Abschnitt 142 an das Mittellochteil des Plattenhauptkörpers anstößt, wird der Armabschnitt 141 in Richtung der Bodenfläche 10A ausgelenkt, und der Plattenhauptkörper wird durch die elastische Kraft des ausgelenkten Armabschnitts 141 nach oben gedrängt, um folglich an die Innenfläche des Kastens der optischen Platte D anzustoßen und jegliche Bewegung des Plattenhauptkörpers zu beschränken.
  • Ein Speicherhalteabschnitt 20 ist angrenzend an den Plattenbehälterabschnitt 10 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ausgebildet. Wie in 1 und 5 gezeigt, umfasst der Speicherhalteabschnitt 20 einen Sitz 21 und Eingreifabschnitte 22. Der Speicher M, der in den Speicherhalteabschnitt 20 eingebaut werden soll, umfasst ein Schaltungssubstrat, das einen Flash-Speicher oder ähnliches trägt, und eine Deckelgehäuse, das in der Draufsicht einen rechteckigen Umriss aufweist. Das Deckelgehäuse ist an einer seiner Ecken abgeschrägt, um einen Verbindungsrand bereitzustellen, der mit einem elektronischen Gerät verbunden werden soll, um zu verhindern, dass der Speicher in einer falschen Weise in das elektronische Gerät eingesetzt wird.
  • Der Sitz 21 wird ausgebildet, indem ein Teil der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 dazu gebracht wird, von der Bodenfläche weg vorzuragen, und umfasst eine Lagerfläche 211, die ein wenig kleiner als der Umriss des Speichers M ist, der darin eingebaut werden soll. Die Lagerfläche 211 ist mit einem Pfeilsymbol versehen, das die Richtung anzeigt, in welcher der Speicher M eingebaut werden soll.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Eingreifabschnitte 22 derart gefertigt, dass sie ein L-förmiges Profil aufweisen, um jeweils zu den Profilen der vier Ecken des Deckelgehäuses des einzubauenden Speichers M zu passen und ragen wie so viele Wände von der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 nach oben.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst jeder der Eingreifabschnitte 22 ein vorstehendes Stück 221, das von der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 vorsteht, und eine Verankerungsklaue 222, die an dem oberen Ende der Fläche des entsprechenden vorstehenden Stücks 221, die der Längsrichtung des Speichers M zugewandt ist, ausgebildet ist, um an den Speicher M anzustoßen.
  • Wenn der Speicher M in dem Speicherbehälterabschnitt 20 gehalten wird, wird der Speicher M gezwungen, an seinem Front-Ende in die durch ein Pfeilsymbol 212 angezeigte Richtung zu gleiten und anschließend die Basisendseite des Speichers M gegen die Lagerfläche 211 des Sitzes 21 zu drücken. Dann kann die Vorderfläche des Speichers M durch Teile der entsprechenden Verankerungsklauen 222 blockiert werden. Wenn die vorstehenden Stücke 221 jedoch nach außen ausgelenkt werden, um den Spalt zwischen ihnen zu verbreitern, kann der Speicher M die Verankerungsklauen 222 überwinden. Wenn der Speicher M einmal die Verankerungsklauen 222 überwindet, stellt er die ursprünglichen Stellungen wieder her, und der Speicher ist richtig in dem Speicherbehälterabschnitt 20 eingebaut und von diesem gehalten.
  • Nun werden nachstehend die Wirkungen der ersten Ausführungsform des Plattengehäuses beschrieben.
  • Zuerst, wenn die optische Platte D in den Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut wird, wird der bogenförmige Teil des schildähnlichen Kastens in den Plattenbehälterabschnitt 10 eingesetzt und zum Gleiten gezwungen, bis die Verankerungsklauen 12 mit den Seitenrändern des Kastens der optischen Platte D in Eingriff kommen und die optische Platte D fest in ihrer Position gehalten wird.
  • Wenn die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen wird, wird, wie in 6 gezeigt, von oben Druck zum Drücken eines oberen Randteils der schildähnlichen optischen Platte D gegen die Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 angewendet.
  • Dann wird eine Kraft bewirkt, die versucht, die optische Platte D um die obere Fläche einer der vorstehenden Lagerrippen 13 zu drehen, welche als Drehachse wirkt, um eine Kraft zum Erhöhen der Verankerungsteile der Verankerungsklauen 12 zu erzeugen. Als ein Ergebnis wird die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12 gelöst, und dann wird das Front-Ende der optischen Platte D durch die nach oben drängende Kraft des Bewegungs-Beschränkungsabschnitts 14 über den oberen Rand der vorstehenden Wände 11 erhöht. Alternativ kann sie jedoch derart angeordnet sein, dass das Front-Ende der optischen Platte D nach oben erhöht wird, während die Seitenränder der optischen Platte von den Verankerungsklauen 12 gehalten werden. Eine derartige Anordnung funktioniert gut, wenn die Verankerungsklauen 12, die vorstehenden Lagerrippen 13 und die entsprechenden Enden des Plattenbehälterabschnitts 10 in einer geraden Linie ausgerichtet sind.
  • Dann nimmt ein Benutzer die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10, der den vorstehenden Teil der optischen Platte D hält. Alternativ kann die optische Platte D durch Befolgen des vorstehend beschriebenen Ablaufs herausgenommen werden, wenn der Rand des bogenförmigen Teils von oben in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 gedrückt wird, weil die andere vorstehende Lagerrippe 12 relativ zu der Linie A, welche die Verankerungsklauen 12 verbindet, in der symmetrischen Position angeordnet ist.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform stellt die folgenden Vorteile bereit.
  • Da die optische Platte D in einem Zustand, in dem die optische Platte D von den vorstehenden Wänden 11 und den Verankerungsklauen erfasst ist, fest im Inneren des Plattenbehälterabschnitts 10 gehalten wird, bewegt sich die optische Platte D nicht, wenn sie transportiert wird. Mit anderen Worten kann die optische Platte D ohne die Gefahr gehalten werden, dass sie sich in dem Plattengehäuse bewegt, so dass es nicht notwendig ist, getrennte Verpackungselemente herzustellen. Da die optische Platte D andererseits von den vorstehenden Lagerrippen 13, die von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 vorstehen, gelagert wird und die vorstehenden Lagerrippen 13 von der die Verankerungsklauen 12 verbindenden Linie getrennt sind, werden die Verankerungsklauen 12 von der optischen Platte D gelöst, und die optische Platte D kann aufgrund der Hebelwirkung leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen werden, indem einfach ein Rand der optischen Platte D gedrückt wird.
  • Da die vorstehenden Lagerrippen 13 derart ausgebildet sind, dass sie entlang der die Verankerungsklauen 12 verbindenden Linie A verlaufen, wird eine Kraft, die versucht, die Verankerungsklauen 12 zu lösen, einfach bewirkt, indem die optische Platte D an einem beliebigen Randteil von ihr, das sich weg von der Linie A befindet, gedrückt wird, so dass die optische Platte D sehr leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen werden kann.
  • Da die vorstehenden Lagerrippen 13 an im Wesentlichen symmetrischen Positionen relativ zu der die Verankerungsklauen 12 verbindenden Linie A angeordnet sind, wird die von den Verankerungsklauen 12 angewendete Kraft zum Drücken der eingebauten optischen Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A von den zwei vorstehenden Lagerrippen 13 in einer verteilten Weise gleichmäßig gehalten, so dass die optische Platte D fest und sehr zuverlässig in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten werden kann.
  • Da die Fläche des Klauenabschnitts 122 jeder der Verankerungsklauen 12, die an den Kasten der optischen Platte D anstößt, in Richtung des Äußeren der optischen Platte D und folglich in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 geneigt ist, während sie sich dem Basisabschnitt 121 nähert, stößt der Klauenabschnitt 122 zuverlässig an die obere Fläche des Kastens, wenn die Dicke des Kastens der optischen Platte D nicht genau ist, so dass die optische Platte D fest und sehr zuverlässig in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten werden kann.
  • Da der Plattenbehälterabschnitt 10 einen Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 hat, wird der Plattenhauptkörper durch die von dem Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 ausgeübte drängende Kraft, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut ist, gegen die Innenfläche des Kastens gedrückt, so dass verhindert wird, dass der Plattenhauptkörper sich in dem Kasten bewegt und der Plattenhauptkörper sich folglich nicht bewegt, um Geräusche zu erzeugen, wenn das Plattengehäuse der eingebauten optischen Platte D geschüttelt wird.
  • Da in dem Behälterabschnitt 1 des Plattengehäuses ein Speicherbehälterabschnitt 20 ausgebildet ist, ist es, wenn die optische Platte D ein Spielprogramm oder ein ähnliches Stück Software speichert, möglich, den Fortschritt des Spiels in einem Speicher M aufzuzeichnen und den Speicher M, in dem der Fortschritt aufgezeichnet wird, jederzeit danach in den Speicherbehälterabschnitt 20 einzubauen, um den in den Speicherbehälterabschnitt 20 eingebauten Speicher M bequem zu nutzen, wenn das Spiel wieder aufgenommen wird.
  • Daher hat die vorliegende Ausführungsform basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile, wie nachstehend beschrieben:
    Ein Plattenhaltekörper gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat: einen Behälterabschnitt zum Halten einer Platte, der durch Einbauen eines Plattenhauptkörpers in einen Kasten gebildet ist, und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts. Der Behälterabschnitt hat: eine Vielzahl flexibler Verankerungsklauen, die von der Bodenfläche des Behälterabschnitts an Positionen vorragen, die sich entlang des äußeren Randes der gehaltenen Platte befinden und die gehaltene Platte fest in dem Behälterabschnitt halten, und einen von der Bodenfläche des Behälterabschnitts vorstehenden Lagervorsprung, der die gehaltene Platte in einem Zustand lagert, in dem sie von der Bodenfläche des Behälterabschnitts aufgehängt ist.
  • Folglich wird die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte gemäß der Erfindung von dem Lagervorsprung in einem Zustand gelagert, in dem sie von der Bodenfläche des Behälterabschnitts aufgehängt ist und in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts gedrückt wird, um von der Vielzahl von Verankerungsklauen fest in ihrer Position gehalten zu werden. Mit dieser Anordnung kann ein Benutzer den Rand der Platte von einer beliebigen Position des Behälterabschnitts, abgesehen von den Positionen, wo die Verankerungsklauen angeordnet sind, berühren, so dass er oder sie die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte leicht herausnehmen kann.
  • Da die Platte insbesondere von dem Lagervorsprung in einem Zustand gelagert ist, in dem sie von der Bodenfläche des Behälterabschnitts aufgehängt ist, berührt der Finger des Benutzers, der versucht, die Platte aus dem Behälterabschnitt herauszunehmen, den Rand und einen Teil der Bodenfläche der Platte, so dass er oder sie die Platte mit Leichtigkeit nach oben heben kann. Daher kann der Benutzer die Platte sehr leicht aus dem Behälterabschnitt herausnehmen.
  • Wenn die Platte in der vorliegenden Erfindung ein Programm speichert, das von einem elektrischen Gerät ausgeführt werden kann, und der Fortschrittszustand des Programms in einem anderen Aufzeichnungsmedium gespeichert werden kann, ist bevorzugt ein Aufzeichnungsmedium-Aufnahmeabschnitt bereitgestellt, um das Aufzeichnungsmedium an einer Position aufzunehmen, die von der Position des Behälterabschnitts zum Halten der Platte getrennt ist.
  • Das Aufzeichnungsmedium zum Speichern des Fortschrittzustands des Programms kann ein kleiner Speicher, wie etwa ein Flash-Speicher sein.
  • Wenn die Platte folglich ein Spielprogramm oder ähnliches speichert und ein Aufzeichnungsmedium-Aufnahmeabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, ist es äußerst praktisch, den Fortschrittszustand des Spiels auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und das Aufzeichnungsmedium wird in dem Aufzeichnungsmedium-Aufnahmeabschnitt gehalten, weil es abhängig von dem Spiel richtig gehandhabt werden kann.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 7 zeigt die zweite Ausführungsform. Beschreibungen werden unter Bezug auf 7 gegeben, und die Komponenten der zweiten Ausführungsform, die gleich oder ähnlich denen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sind, sind jeweils durch die gleichen Bezugssymbole bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • Der Plattenbehälterabschnitt 10 des Plattengehäuses der ersten Ausführungsform ist mit einem Paar vorstehender Wände 11 versehen, das sich entlang den jeweiligen Seitenrändern der schildähnlichen optischen Platte D erstreckt.
  • Von dem Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14 des Plattengehäuses der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Armabschnitt 141 angepasst, wie ein Cantilever bzw. ein Ausleger zu arbeiten, um den anstoßenden Abschnitt 142 mit einem kreisförmigen Umriss in der Draufsicht zu lagern.
  • Wie in 7 gezeigt, unterscheidet sich das Plattengehäuse der zweiten Ausführungsform von dem der ersten Ausführungsform darin, dass eine vorstehende Wand 31 derart bereitgestellt ist, dass sie die optische Platte D entlang deren äußerem Rand im Wesentlichen vollständig umschließt.
  • Außerdem unterscheidet sich der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 34 der zweiten Ausführungsform von dem der ersten Ausführungsform darin, dass er zwei halbkreisförmige anstoßende Abschnitte 342 hat, die von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 weg vorstehen, wenn sie von jeweiligen Armabschnitten 341 gelagert sind.
  • Die vorstehend aufgelisteten Unterschiede werden nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt, hat die vorstehende Wand 7 eine Umrisslinie, die abgesehen von ihren Teilen, wo die Verankerungsklauen 12 angeordnet sind, zu dem schildähnlichen Profil der optischen Platte D passt.
  • Das obere Ende der vorstehenden Wand 31 ist derart gefertigt, dass es eine derartige Höhe aufweist, dass die obere Fläche der optischen Platte D, wenn die optische Platte D eingebaut ist, sich unter dem oberen Ende befindet. Die vorstehende Wand 31 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit jeweiligen Vertiefungen 311 versehen, die niedriger als das obere Ende der vorstehenden Wand 31 sind, um die seitliche Fläche der optischen Platte D freizulegen, wobei die die entgegengesetzten Enden verbindende Linie relativ zu der Linie, welche die gepaarten Verankerungsklauen 12 verbindet, senkrecht ist.
  • Der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 34 umfasst ein Paar geneigter Armabschnitte 341, die gegenüber entlang der Linie angeordnet sind, welche die Verankerungsklauen 12 verbindet, und nach oben vorstehen, und ein Paar halbkreisförmiger anstoßender Abschnitte 342, die an den Oberseiten der jeweiligen Armabschnitte 341 angeordnet sind. Zwischen den anstoßenden Abschnitten 342 ist ein Spalt ausgebildet, so dass sich die anstoßenden Abschnitte 342 gegenseitig nicht stören würden, wenn die optische Platte D eingebaut ist und die anstoßenden Abschnitte 342 verformt werden, um durch den von der optischen Platte D angewendeten Druck ein niedriges Profil aufzuweisen.
  • Wenn die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen wird, wird die optische Platte D an einem ihrer Endteile, das sich an der Position befindet, die einer der Vertiefungen 311 der vorstehenden Wand 31 entspricht, nach unten gedrückt, um sich, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, um eine der vorstehenden Lagerrippen 13, die als Drehachse wirkt, zu drehen.
  • Das vorstehend beschriebene Plattengehäuse der zweiten Ausführungsform stellt neben den Vorteilen der ersten Ausführungsform, wie bereits beschrieben, die nachstehend aufgelisteten Vorteile bereit.
  • Da die vorstehende Wand 31 derart ausgebildet ist, dass sie die optische Platte D im Wesentlichen entlang deren gesamten äußeren Randes umschließt, wird der Plattenbehälterabschnitt 10 durch die vorstehende Wand 31 verstärkt, um die Gesamtfestigkeit des Behälterabschnitts 1 zu verbessern, so dass das Plattengehäuse nicht verformt würde, wenn eine äußere Kraft auf das Plattengehäuse angewendet wird, nachdem die optische Platte D eingebaut ist, und folglich ist die im Inneren eingebaute optische Platte D zuverlässig geschützt.
  • Da an einem Teil der vorstehenden Wand 31 die Vertiefungen 311 ausgebildet sind, kann der Benutzer zur großen Einfachheit auf Seiten des Benutzers deutlich sehen, wo er oder sie drücken muss, wenn er/sie die optische Platte D, die im Inneren eingebaut ist, herausnimmt.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • 8 stellt die dritte Ausführungsform dar. Das Plattengehäuse der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform hält eine einzige optische Platte in dem einzigen Gehäuse.
  • Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform darin, dass das Plattengehäuse der dritten Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, daran angepasst ist, zwei optische Platten D zu halten.
  • Insbesondere umfasst das Plattengehäuse der dritten Ausführungsform zwei Plattenbehälterabschnitte 10 und einen einzigen Speicherbehälterabschnitt 20.
  • Jeder der Plattenbehälterabschnitte 10 hat eine vorstehende Wand 41, die derart ausgebildet ist, dass sie die optische Platte D entlang deren äußerem Rand im Wesentlichen vollständig umschließt, und die zwei vorstehenden Wände 41 sind im Wesentlichen in der Mitte des Behälterabschnitts 1 miteinander verbunden.
  • Während die Höhe der vorstehenden Wände 41 von der Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts 10 im Wesentlichen die gleiche wie die der vorstehenden Wand der zweiten Ausführungsform ist, unterscheidet sich die dritte Ausführungsform von der zweiten Ausführungsform darin, dass die vorstehenden Wände 41 der dritten Ausführungsform mit Vertiefungen 411 versehen sind, die an Positionen ausgebildet sind, die sich von denen der zweiten Ausführungsform unterscheiden. Mit anderen Worten ist jede der vorstehenden Wände 41 mit vier Vertiefungen versehen, die in der Nähe der vier Ecken ihres schildähnlichen Profils angeordnet sind. Die Höhe der Vertiefungen 411 von der Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts 10 ist die gleiche wie die der zweiten Ausführungsform, so dass die Seitenflächen des Kastens der optischen Platten D freiliegen, wenn die optischen Platten D eingebaut sind.
  • Das vorstehend beschriebene Plattengehäuse der dritten Ausführungsform stellt neben den Vorteilen der ersten und zweiten Ausführungsformen, wie bereits beschrieben, die nachstehend aufgelisteten Vorteile bereit.
  • Da das einzige Gehäuse zwei optische Platten D enthält, kann es eine Reihe optischer Platten D, die eine tolle Filmproduktion oder ein umfangreiches Spielprogramm speichern, effektiv halten kann.
  • Da die optische Plattenaufnahme-/Auswurfstruktur des Plattengehäuses der dritten Ausführungsform sich nicht von der der ersten oder zweiten Ausführungsform unterscheidet, welche daran angepasst ist, eine einzige optische Platte zu halten, kann das Plattengehäuse der dritten Ausführungsform in einem optischen Plattengestell bzw. Regal mit Plattengehäusen anderer Arten ohne jedes Problem gelagert werden.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • 9 und 10A bis 10C stellen die vierte Ausführungsform dar. In dem Plattengehäuse der ersten Ausführungsform wird die optische Platte D fest in ihrer Position gehalten, da die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12, die jeweils im Wesentlichen in der Mitte einer entsprechenden der vorstehenden Wände 11 angeordnet sind, in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 in der Mitte der optischen Platte D gedrängt wird.
  • Wie in 9 gezeigt, unterscheidet sich das Plattengehäuse der vierten Ausführungsform von der ersten Ausführungsform darin, dass jede der gehaltenen optischen Platten D mittels zwei Verankerungsklauen 52 und zwei Verankerungsklemmen 53, die in der Nähe der vier Ecken des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet sind, fest in dem entsprechenden Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird. Die Verankerungsklemmen 53 sind daran angepasst, die optische Platte D einzuklemmen.
  • Von dem Plattengehäuse der ersten Ausführungsform hat der Speicherbehälterabschnitt 20 Eingreifabschnitte 22, die an den vier Ecken des Speichers M angeordnet sind, und der Speicher M wird fest in seiner Position gehalten, da er durch die Verankerungsklauen 222, die an den jeweiligen vorstehenden Stücken 221 der Eingreifabschnitte 22 angeordnet sind, an den Seitenrändern des Speichers M in Richtung des Basissitzes 21 gedrückt wird.
  • Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass der Speicherbehälterabschnitt 60 des Plattengehäuses der vierten Ausführungsform ein vorstehendes Stück 621, das den Basissitz im Wesentlichen entlang dessen gesamten äußeren Randes vollständig umschließt, und Verankerungsklauen 622, 623 hat, die von der Oberseite des vorstehenden Stücks 621 nach innen vorstehen.
  • Nun werden die Unterschiede nachstehend detaillierter beschrieben. Wie in 9 beschrieben, hat jeder der Plattenbehälterabschnitte 10 des Plattengehäuses der vierten Ausführungsform zwei Verankerungsklauen 52 und zwei Verankerungsklemmen 53, die im Wesentlichen an den vier Ecken der gehaltenen optischen Platte D angeordnet sind.
  • Die Verankerungsklauen 52 sind jeweils in der Nähe der zwei entgegengesetzten Enden des oberen Randes des schildähnlichen Profils der gehaltenen optischen Platte D angeordnet. Wie in 10A bis 10C gezeigt, hat jede der Verankerungsklauen 52 einen Basisabschnitt 521, der von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 vorsteht, und einen Klauenabschnitt 522, der durch Biegen des Basisabschnitts 521 an dessen Front-Ende zu der Seite des Plattenbehälterabschnitts 10 ausgebildet ist. Beachten Sie, dass die Verankerungsklauen 52 integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet sind, wenn es, wie im Fall der Verankerungsklauen 12 der ersten Ausführungsform, durch Spritzgießen ausgebildet wird.
  • Wie in 9 gezeigt, sind die Verankerungsklemmen 53 jeweils in der Nähe entgegengesetzter Enden des unteren bogenförmigen Teils des schildähnlichen Profils der entsprechenden optischen Platte D angeordnet.
  • Wie in 10A bis 10C gezeigt, hat jede der Verankerungsklemmen 53 einen Klemmenhauptkörper 531, der die optische Platte D einklemmt, und einen Verbindungsabschnitt 532, der den Klemmenhauptkörper 531 und die Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 verbindet.
  • Der Plattenhauptkörper 531 hat seinerseits ein Paar Schnappstücke 531A, 531B, die um einen axialen Abschnitt 531C, der auf der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet ist, rotierbar sind.
  • Das Front-Ende des oberen Schnappstücks 531A steht in Richtung des anderen Schnappstücks 531A vor, während das Front-Ende des unteren Schnappstücks 531B anders als das obere Schnappstück 531A in seine Ausdehnungsrichtung vorsteht.
  • Während der Abstand, der die gepaarten Schnappstücke 531A, 531B trennt, ein wenig größer als die Dicke der optischen Platte D ist, ist er an dem vorstehenden Front-Ende des Schnappstücks 531A verringert, so dass er ein wenig kleiner als die Dicke der optischen Platte D ist.
  • Wenn die optische Platte D mit dieser Anordnung von dem Klemmenhauptkörper 531 eingeklemmt wird, wird das Schnappstück 531 in die Richtung senkrecht zu der optischen Platte D ausgelenkt, und der vorstehende Abschnitt kommt dazu, an die obere Fläche des Schnappers der optischen Platte D anzustoßen, um einen Schnappzustand zu erhalten.
  • Der Verbindungsabschnitt 532 hat einen plattenförmigen Abschnitt 532A, der mit dem Basis-Ende des unteren Schnappstücks 531 verbunden ist und seinerseits das Schnappstück 531B und die Bodenfläche 10A mittels eines ersten Gelenkabschnitts 532B, der mit dem Schnappstück 531B verbunden ist, und eines zweiten Gelenkabschnitts 532C, der mit der Bodenfläche 10A verbunden ist, verbindet.
  • Der erste Gelenkabschnitt 532B und der zweite Gelenkabschnitt 532C sind durch Verdünnen der entsprechenden Teile des plattenförmigen Elements, das sich zwischen der Bodenfläche 10A und dem Schnappstück 531B erstreckt, in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der plattenförmige Abschnitt 532A verformt werden kann, um sich mittels des ersten Gelenkabschnitts 532B und des zweiten Gelenkabschnitts 532C von der Bodenfläche 10A weg zu bewegen.
  • Wenn die optische Platte D eingebaut ist und mittels der Verankerungsklauen 52 und der Verankerungsklemmen 52 fest in ihrer Position gehalten wird, arbeiten die Klauen 52 und die Klemmen 53 als ein Mechanismus wie der eines Bindungsmechanismus eines Skis. Insbesondere wird das folgende Verfahren befolgt.
    • (1) Zuerst legt ein Benutzer das Front-Ende der optischen Platte D unter den Verankerungsklauen 52 schräg von oben ein und schiebt die optische Platte D, bis ihre vordere Facette gegen den Basisabschnitt 521 jeder der Verankerungsklauen 52 gedrückt wird (10A). Dann senkt der Benutzer das hintere Endteil der optischen Platte D in Richtung der Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts 10, bis die untere Fläche der optischen Platte D an die obere Fläche des tieferen Schnappstücks 531B jeder der Verankerungsklemmen 53 anstößt (10B).
    • (3) Während der Benutzer die optische Platte D weiter in Richtung der Bodenfläche 10A drückt, dreht sich der Klemmenhauptkörper 531 jeder der Verankerungsklemmen 53 um den axialen Abschnitt 531C und schnappt die optische Platte D zwischen dem ersten Schnappstück 531A und dem zweiten Schnappstück 531B, so dass die optische Platte D richtig eingebaut und fest in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird (10C).
  • Wenn die optische Platte D, die in den Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut und fest in ihm gehalten wird, herausgenommen wird, schiebt der Benutzer das erste Schnappstück 531A des Klemmenhauptkörpers 531 in Richtung der Bodenfläche 10A außerhalb des axialen Abschnitts 531C (der sich entgegengesetzt zu dem Teil befindet, das die optische Platte D schnappt) nach unten, um den Plattenhauptkörper 531 um den axialen Abschnitt 531C zu drehen. Dann dreht sich die optische Platte C um die obere Fläche der vorstehenden Lagerrippen 13, die sich nahe den Verankerungsklauen 52 befinden, so dass der Benutzer die optische Platte D herausnehmen kann.
  • Zu 9 zurückkehrend hat der Speicherbehälterabschnitt 60 einen Basissitz 21 und einen Eingreifabschnitt 62, so dass der Speicher im Inneren des Eingreifabschnitts 62 gehalten wird.
  • Der Eingreifabschnitt 62 ist teilweise ausgeschnitten, um eine Öffnung an einer Position gegenüber einer der kurzen Seiten des rechteckigen Speichers herzustellen, während der restliche Teil des Eingreifabschnitts 62 ein kontinuierliches vorstehendes Stück 621 derart angeordnet hat, dass es den Basissitz 21 umschließt, und Verankerungsklauen 622, 623, die von dem oberen Ende des vorstehenden Stücks 621 vorstehen.
  • Die Verankerungsklaue 622 ist auf der kurzen Seite des vorstehenden Stücks 621 ausgebildet, das frei von der Öffnung ist, um das Front-Ende des Speichers zu drücken.
  • Die Verankerungsklauen 623 sind zwei an der Zahl und angepasst, die Ränder der langen Seiten des Speichers jeweils zu drücken. Sie sind entgegengesetzt zueinander an den langen Seiten des vorstehenden Stücks 621 angeordnet.
  • Wenn ein Speicher in den Eingreifabschnitt 62 eingebaut wird, legt der Benutzer zuerst das Front-Ende des Speichers unter die Verankerungsklaue 622 und drückt dann den Speicher in Richtung des Basissitzes 21, bis die Verankerungsklauen 623 aufgrund der Flexibilität des vorstehenden Stücks 621 weg voneinander bewegt werden. Wenn der Speicher zum Anstoßen an den Basissitz 21 kommt, stellen die Verankerungsklauen 623 die ursprünglichen Stellungen wieder her und halten den Speicher fest in seiner Position.
  • Die vorstehend beschriebene vierte Ausführungsform stellt neben den Vorteilen der vorangehenden Ausführungsformen die Vorteile, wie nachstehend aufgelistet, bereit.
  • Da jede der optischen Platten D in dem entsprechenden Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut und von diesem mittels der zwei Verankerungsklauen 52 und der zwei Verankerungsklemmen 53 festgehalten wird, wird die optische Platte D äußerst fest in ihrer Position in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten, so dass äußerst zuverlässig verhindert wird, dass die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 rutscht, während sie transportiert wird.
  • Jede der optischen Platten D kann sehr leicht in den entsprechenden Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut und aus ihm herausgenommen werden, indem einfach die Klemmenhauptkörper 531 und die Verankerungsklemmen 53 gedreht werden. Außerdem kann jede der optischen Platten D herausgenommen werden, ohne sie von oben zu drücken, mit dem großen Vorteil, die optische Platte D sicher zu schützen.
  • Folglich hat die vorliegende Ausführungsform basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen nachstehend beschriebenen Vorteile:
    Bevorzugt ist das Paar Verankerungsklauen nahe einem Rand des Kastens der gehaltenen Platte ausgebildet, und ein Verankerungsabschnitt ist nahe dem anderen Rand entgegengesetzt zu dem einen Rand angeordnet, um den Kasten in der Dickenrichtung einzuklemmen.
  • Folglich wird die Platte gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur von den Verankerungsklauen gedrückt und festgehalten, sondern auch von dem Verankerungsabschnitt eingeklemmt und festgehalten, so dass die Platte äußerst fest in dem Behälterabschnitt gehalten wird und äußerst zuverlässig davon abgehalten wird, während eines Transports oder ähnlichem herunter zu rutschen.
  • <Fünfte Ausführungsform>
  • 11 bis 14 stellen die fünfte Ausführungsform dar. In dem Plattengehäuse der ersten Ausführungsform ist jede der Verankerungsklauen 12 im Wesentlichen in der Mitte des entsprechenden Seitenrandes des Plattenbehälterabschnitts 10, der ein schildartiges Profil zeigt, das zu dem Profil der optischen Platte D passt, angeordnet. Die optische Platte D wird von den Verankerungsklauen 12 fest in dem Plattengehäuse gehalten.
  • Das Plattengehäuse der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform darin, dass die optische Platte D durch Verankerungsklauen 12A, die, wie in 11 gezeigt, jeweils im Wesentlichen in der Mitte des oberen Randes des Plattenbehälterabschnitts 10 und in der Mitte des bogenförmigen Teils des Abschnitts 10 angeordnet sind, fest in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird. Außerdem unterscheidet sich das Plattengehäuse der fünften Ausführungsform von dem der ersten Ausführungsform darin, dass der Deckelabschnitt 2 der fünften Ausführungsform im Wesentlichen in seiner Mitte mit einem Verwahrungsabschnitt 61 zum Verwahren der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen optischen Platte D in ihrer Position und zum Verhindern, dass sie aus dem Abschnitt 10 herausrutscht, versehen ist. Der Speicherbehälterabschnitt 60 der Ausführungsform ist identisch zu dem des Plattengehäuses der vierten Ausführungsform.
  • Nun werden die vorstehend aufgelisteten Unterschiede im Detail beschrieben.
  • Wie die vorstehend beschriebenen Verankerungsklauen 12 sind die Verankerungsklauen 12A dieser Ausführungsform daran angepasst, die gehaltene optische Platte D von der Öffnungsseite des Behälterabschnitts 1 in Richtung seiner Bodenflächenseite zu drücken und sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 11 gezeigt, sind die Verankerungsklauen 12A jeweils im Wesentlichen in der Mute des oberen Randes des Plattenbehälterabschnitts 10 und in der Mitte des bogenförmigen Teils des Abschnitts 10 angeordnet, wobei der Abschnitt 10 ein schildähnliches Profil zeigt. Folglich sind die Verankerungsklauen 12A relativ zueinander entgegengesetzt angeordnet. Insbesondere sind die Verankerungsklauen 12A an Positionen angeordnet, die auf der Mittellinie angeordnet sind, welche die optische Platte D, die ein schildartiges Profil zeigt, in axial symmetrische zwei Teile teilt und die angepasst ist, mit jeweiligen Endteilen der optischen Platte D ineinander zu greifen. Außerdem sind die vorstehenden Lagerrippen 13 parallel zu der Linie angeordnet, welche die Verankerungsklauen 12A verbindet. Noch weiter sind jeweils Vertiefungen 311 an den Schnittpunkten der Linie, welche die Linie, die die Verankerungsklauen 12A verbindet, in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 und der vorstehenden Wand 31 rechtwinklig schneidet, ausgebildet.
  • Wie in 12 gezeigt, hat jede der Verankerungsklauen 12A einen Erhöhungsabschnitt 12A1, der von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 aufsteigt, einen Klauenabschnitt 12A2, der daran angepasst ist, an die optische Platte D anzustoßen, und einen schlängelnden Abschnitt 12A3, der sich in verschiedenen Richtungen zwischen dem Erhöhungsabschnitt 12A1 und dem Klauenabschnitt 12A2 windet. Wie im Fall der Klauenabschnitte 122 der vorstehend beschriebenen Verankerungsklauen 12 ist die anstoßende Fläche des Klauenabschnitts 12A2, die daran angepasst ist, an die optische Platte D anzustoßen, von dem Front-Ende des Klauenabschnitts 12A2 in Richtung des schlängelnden Abschnitts 12A2 geneigt, um sich der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 zu nähern.
  • Der schlängelnde Abschnitt 12A3 der Verankerungsklaue 12A ist derart gefertigt, dass er sich in verschiedenen Richtungen von dem Erhöhungsabschnitt 12A1 zu dem Klauenabschnitt 12A2 erstreckt, um einen im Wesentlichen S-förmigen Querschnitt zu zeigen. Mit anderen Worten ist der schlängelnde Abschnitt 12A3 daran angepasst, relativ zu der optischen Platte D in ihrer radialen Richtung nach außen ausgelenkt zu werden, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird. Das Front-Ende des schlängelnden Abschnitts 12A3 ragt zu einer Position vor, die sich näher an der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 befindet als die vorstehende Wand 31, so dass der Klauenabschnitt 12A2 mit der optischen Platte D in Eingriff kommen kann. Wie in dem Fall der Verankerungsklauen 12A der ersten Ausführungsform sind die Verankerungsklauen 12A dieser Ausführungsform integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet, wenn das Plattengehäuse durch Spritzgießen ausgebildet wird.
  • Wie in 11 und 13 gezeigt, ist der Verwahrungsabschnitt 61 an einer Position ausgebildet, die sich nahe des Randes des Deckelabschnitts 2, wo die Eingreifvorsprünge 5 auf der Innenfläche des Deckelabschnitts 2 ausgebildet sind, und zwischen den Klauen 6 befindet, so dass er eine L-förmige Seitenansicht aufweist. Der Verwahrungsabschnitt 61 ist in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der Abstand zwischen seiner Fläche, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 größer als der Abstand zwischen der Fläche jeder der Klauen 6, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 ist. Wie bei den Klauen 6 kann eine Broschüre, wie etwa eine Bedienungsanleitung oder ähnliches, was zwischen den Verwahrungsabschnitt 61 und die Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 gelegt ist, von dem Verwahrungsabschnitt 61 gehalten werden. Außerdem schließt der Verwahrungsabschnitt 61 den Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise, so dass die optische Platte D, die in dem von der vorstehenden Wand 31 begrenzten Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird, nicht aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herunter rutschen kann, während der Behälterabschnitt 1 durch den Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Insbesondere, da der Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise von der Fläche 61A des Verwahrungsabschnitts 61 bedeckt ist, die entgegengesetzt zu der Fläche des Verwahrungsabschnitts 61 ist, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, wird die optische Platte D davon abgehalten, versehentlich aus dem Raum des Plattenbehälterabschnitts 10, der durch die vorstehende Wand 31 begrenzt ist und teilweise von der Fläche 61A bedeckt ist, nach unten zu gleiten, wenn die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12A gelöst ist und über die vorstehende Wand 31 übersteht, während das Plattengehäuse transportiert wird, weil die Oberfläche 61A den Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise von oben abdeckt. Wenn die Fläche 61A außerdem, wie in 14 gezeigt, während eines Schließarbeitsgangs des Plattengehäuses an die obere Fläche der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen optischen Platte D anstößt, drückt sie die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10. Beachten Sie, dass der Verwahrungsabschnitt 61 auch integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet ist, wenn das Plattengehäuse durch Spritzgießen ausgebildet wird.
  • Die vorstehend beschriebene fünfte Ausführungsform stellt neben den früher beschriebenen Vorteilen der ersten und vierten Ausführungsformen die nachstehend aufgelisteten Vorteile bereit.
  • Da das gegenüber dem Plattenbehälterabschnitt 10 angeordnete Paar Verankerungsklauen 12A mit der optischen Platte D eingreift und die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird, werden die schlängelnden Abschnitte 12A3 und die Verankerungsklauen 12A, wie so viele Federn, relativ zu der optischen Platte D in ihrer radialen Richtung nach außen ausgelenkt. Als ein Ergebnis wird die optische Platte D nicht nur in Richtung der Bodenfläche 10A gedrängt, sondern auch dem passenden Druck ausgesetzt, der relativ zu der optischen Platte D in ihrer radialen Richtung nach innen gerichtet ist, so dass die optische Platte D zuverlässig, stabil und fest in ihrer Position gehalten wird.
  • Da die Oberfläche 61A des Verwahrungsabschnitts 61 außerdem die obere Fläche der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen optischen Platte D teilweise bedeckt, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist, wird die optische Platte D davon abgehalten, aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 nach unten zu rutschen, wenn die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12A gelöst ist. Da die Fläche 61A des Verwahrungsabschnitts 61 insbesondere den Plattenbehälterabschnitt 10 von oben teilweise bedeckt, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist, kann die optische Platte D stabil in dem Raum des Plattenbehälterabschnitts 10 gehalten werden, der durch die vorstehende Wand 31 begrenzt ist. Wenn die Fläche 61A außerdem an die obere Fläche der optischen Platte D anstößt, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist, wird die optische Platte D durch den Verwahrungsabschnitt 61 in Richtung der Bodenfläche 10A gedrückt, so dass die optische Platte D davon abgehalten wird, sich unnötigerweise in dem Plattenbehälterabschnitt 10 zu bewegen und aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 nach unten zu rutschen.
  • Da der Verwahrungsabschnitt 61 in einer derartigen Weise ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen seiner Fläche, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 größer als der Abstand zwischen der Fläche jeder der Klauen 6, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 ist, hindert der Verwahrungsabschnitt 61 die optische Platte D und die Broschüre daran, nach unten zu gleiten, und hält die Broschüre, um zu verhindern, dass die Broschüre die Klauen 6 behindert, wenn die Broschüre in ihrer Position angeordnet ist und von dem Verwahrungsabschnitt 61 eingeklemmt ist.
  • Da die Verankerungsklauen 12A jeweils im Wesentlichen in der Mitte des oberen Randes der vorstehenden Wand 31 und in der Mitte des bogenförmigen Teils der vorstehenden Wand 31, die den Plattenbehälterabschnitt 10 begrenzt, ausgebildet sind, sind die Verankerungsklauen 12A jeweils in ihrer Mitte mit dem oberen Rand der optischen Platte D und mit dem bogenförmigen Teil der optischen Platte D ebenfalls in ihrer Mitte in Eingriff, um die optische Platte D zu halten, so dass die optische Platte D zuverlässig und fest in ihrer Position gehalten wird. Da die Verankerungsklauen 12A insbesondere an Positionen angeordnet sind, die sich auf der Mittellinie befinden, welche die optische Platte D, die ein schildähnliches Profil zeigt, in axialsymmetrische zwei Teile trennt, und daran angepasst sind, mit jeweiligen Endteilen der optischen Platte D ineinander zu greifen, kann jede der Verankerungsklauen 12A die optische Platte D in ihrer Mittellinie zuverlässig und festhalten. Folglich wird die optische Platte D zuverlässig, stabil und fest in ihrer Position gehalten.
  • Wie vorstehend aufgezeigt, sind die Verankerungsklauen 12A jeweils im Wesentlichen in der Mitte des oberen Randes der vorstehenden Wand 31 und in der Mitte des bogenförmigen Teils der vorstehenden Wand 31 angeordnet, und außerdem ist ein Paar vorstehender Lagerrippen 13 parallel zu der Linie, welche die Verankerungsklauen 12A verbindet, oder in 11 vertikal angeordnet. Wenn die optische Platte D bei einer derartigen Anordnung aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen wird, wird sie um die obere Fläche der entsprechenden der Lager-/vorstehenden Rippen 13 gedreht, die als Drehachse zum Drehen wirkt. Mit anderen Worten kann die optische Platte D um den gurtförmigen Abschnitt 3 relativ zu dem Behälterabschnitt 1 unter Verwendung des gurtförmigen Abschnitts 3 als Drehachse entweder in die Rotationsrichtung des Deckelabschnitts 2 oder in die entgegengesetze Richtung gedreht werden. Im Vergleich zu einer Anordnung, in der die Verankerungsklauen 12A in den Mitten der Seitenränder des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet sind, kann die optische Platte D folglich mit einer minimalen Handbewegung aus dem geschlossenen Plattengehäuse herausgenommen werden. Mit anderen Worten kann die optische Platte D sehr leicht aus dem Plattengehäuse herausgenommen werden, so dass dadurch ein benutzerfreundliches Plattengehäuse aufgebaut wird.
  • Folglich hat die vorliegende Ausführungsform basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile, wie nachstehend beschrieben:
    Vorzugsweise hat in der vorliegenden Erfindung jede der Verankerungsklauen: einen Erhöhungsabschnitt, der von der Bodenfläche des Behälterabschnitts aufsteigt; einen Klauenabschnitt, der daran angepasst ist, an den Kasten der Platte anzustoßen; und einen schlängelnden Abschnitt, der zwischen dem Erhöhungsabschnitt und dem Klauenabschnitt ausgebildet und in Richtung der Seitenfläche der Platte gerichtet ist, während er sich von dem Erhöhungsabschnitt schlängelt, wobei das Front-Ende des schlängelnden Abschnitts über die vorstehende Wand in Richtung des Inneren des Behälterabschnitts vorsteht.
  • Da sich die Verankerungsklauen gemäß der vorliegenden Erfindung schlängeln, werden sie ausgelenkt und kommen mit der Platte in Eingriff, um den passenden Druck auf die Platte anzuwenden, wenn die Platte in dem Behälterabschnitt gehalten wird, so dass die Platte zuverlässig und stabil in ihrer Position gehalten werden kann. Da die Platte außerdem von den Verankerungsklauen gelöst ist, wenn die Platte aus dem Behälterabschnitt herausgenommen wird, werden die Verankerungsklauen aus der Auslenkung gelöst und die Platte geht nach oben, so dass die Platte sehr leicht aus dem Haltekörper herausgenommen werden kann.
  • <Sechste Ausführungsform>
  • 15 bis 18 stellen die sechste Ausführungsform schematisch dar. Das Plattengehäuse der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsform ist daran angepasst, eine einzige optische Platte D in dem einzigen Gehäuse zu halten. Folglich ist auf dem Deckelabschnitt 2 ein einziger Verwahrungsabschnitt 61 bereitgestellt.
  • Wie in 15 gezeigt, hat das Plattengehäuse der sechsten Ausführungsform andererseits zwei Plattenbehälterabschnitte 10, von denen jeder mit dem Plattenbehälterabschnitt 10 der fünften Ausführungsform identisch ist. Mit anderen Worten enthält das Plattengehäuse der sechsten Ausführungsform zwei optische Platten D. Das Plattengehäuse der sechsten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der fünften Ausführungsform darin, dass zwei Verwahrungsklauen 7 auf dem Deckelabschnitt 2 des Plattengehäuses dieser Ausführungsform ausgebildet sind und dass jede von ihnen sowohl als eine Klaue 6 als auch als ein Verwahrungsabschnitt 61 arbeitet, die vorstehend unter Bezug auf die fünfte Ausführungsform beschrieben sind.
  • Nun werden die Unterschiede nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Wie in 16 und 17 gezeigt, ist ein Paar Verwahrungsklauen 7 auf der inneren Fläche des Deckelabschnitts 2 an Positionen nahe den entgegengesetzten Enden des Randes ausgebildet, wo die Eingreifvorsprünge 5 ausgebildet sind und befindet sich gegenüber den jeweiligen Plattenbehälterabschnitten 10, wenn der Behälterabschnitt 1 von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Wie in 15 bis 17 gezeigt, hat jede der Verwahrungsklauen 7 einen Verwahrungsabschnitt 71, der von der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 vorsteht und eine im Wesentlichen L-förmige Seitenansicht aufweist, und einen anderen Verwahrungsabschnitt 72, der ebenfalls von der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 vorsteht und eine im Wesentlichen U-förmige Draufsicht aufweist, um den Verwahrungsabschnitt 71 an dessen Front-Enden im Wesentlichen horizontal zu umschließen.
  • Wie in 17 gezeigt, hat der Verwahrungsabschnitt 71 einen Erhöhungsabschnitt 711, der von der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 aufsteigt und einen gekrümmten Abschnitt 712, der sich in gekrümmter Weise von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts 711 in Richtung des gurtförmigen Abschnitts 3 nach unten erstreckt, um als Ganzes eine im Wesentlichen L-förmige Seitenansicht aufzuweisen. Die Fläche des gekrümmten Abschnitts 712, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, bildet einen anstoßenden Abschnitt 712A, der angepasst ist, an eine Broschüre, wie etwa eine Bedienungsanleitung für den Betrieb oder ähnliches, anzustoßen. Der gekrümmte Abschnitt 712 ist flexibel, und er wird folglich abhängig von der Dicke der Broschüre ausgelenkt, so dass er die Broschüre zuverlässig halten kann.
  • Der Verwahrungsabschnitt 72 hat einen Erhöhungsabschnitt 721, der von der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 aufsteigt, und einen Abdeckabschnitt 722, der sich im Wesentlichen horizontal von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts 721 erstreckt und eine im Wesentlichen U-förmige Draufsicht aufweist, um den Verwahrungsabschnitt 71 horizontal zu umschließen. Der Abdeckabschnitt 722 hält die zwischen die Verwahrungsklauen 7 und die Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 gelegte Broschüre zusammen mit dem anstoßenden Abschnitt 712A des Verwahrungsabschnitts 71. Die Fläche 722A des Abdeckabschnitts 722, die entgegengesetzt zu der Oberfläche ist, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, schließt den Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise von oben, um zu verhindern, dass die optische Platte D aus dem Polattenbehälterabschnitt 10 herunter rutscht, wenn der Behälterabschnitt 1 durch den Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Der Verwahrungsabschnitt 72 ist in einer derartigen Weise ausgebildet, dass der Abstand zwischen der Fläche des Verwahrungsabschnitts 72, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 größer als der Abstand zwischen der Fläche des anstoßenden Abschnitts 712A des Verwahrungsabschnitts 71, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, und der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 ist. Bei dieser Anordnung bildet der Verwahrungsabschnitt 72 kein Hindernis, wenn von dem Verwahrungsabschnitt 71 eine Broschüre eingeklemmt wird.
  • Folglich deckt die in dem Abdeckabschnitt 722 des Verwahrungsabschnitts 72 ausgebildete Fläche 722A, wie der vorstehend beschriebene Verwahrungsabschnitt 61, den von der vorstehenden Wand 31 begrenzten Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise von oben ab, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist, so dass die optische Platte D immer noch in dem Raum des von der vorstehenden Wand 31 begrenzten Plattenbehälterabschnitts 10 zurückgehalten wird, wenn die Verankerungsklauen 12A von der optischen Platte D gelöst sind und die Platte D angehoben wird. Wenn die Fläche 722A des Abdeckabschnitts 722 außerdem an die obere Fläche der optischen Platte D anstößt, die in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten wird, während das Plattengehäuse, wie in 18 gezeigt, geschlossen ist, drückt sie die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10.
  • Die von den Verwahrungsabschnitten 71, 72 gebildeten Verwahrungsklauen 7 sind integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet, wenn das Plattengehäuse durch Spritzgießen ausgebildet wird.
  • Die vorstehend beschriebene sechste Ausführungsform stellt neben den Vorteilen der vorstehend beschriebenen fünften Ausführungsformen den nachstehend beschriebenen Vorteil bereit.
  • Der Deckel 2 ist strukturell vereinfacht, da zwei Verwahrungsklauen 7 an jeweiligen Positionen auf dem Deckelabschnitt 2 angeordnet sind, die ausgewählt sind, um die in dem Behälterabschnitt 1 ausgebildeten zwei Plattenbehälterabschnitte 10 von oben teilweise zu schließen und jede von ihnen gebildet ist durch einen Verwahrungsabschnitt 71, der daran angepasst ist, eine Broschüre zu halten, und einen anderen Behälterabschnitt 72, der daran angepasst ist, die optische Platte D in dem Raum des entsprechenden Plattenbehälterabschnitts 10 zurückzuhalten, wenn der Behälterabschnitt 1 von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Da es mit anderen Worten notwendig ist, so viele Verwahrungsabschnitte 72 bereitzustellen wie die Anzahl der in dem Behälterabschnitt 1 ausgebildeten Plattenbehälterabschnitte 10 ist, wird die Anzahl von Komponenten des Deckelabschnitts 2 beträchtlich, wenn die Verwahrungsabschnitte 71 und die Verwahrungsabschnitte 72 getrennt bereitgestellt sind. Da diese Ausführungsform mit Verwahrungsklauen 7 versehen ist, von denen jede durch integrales Kombinieren zweier Verwahrungsabschnitte 71, 72 gebildet ist, wird die Anzahl der Komponenten des Deckelabschnitts 2 im Gegenteil erheblich verringert, und folglich ist der Deckelabschnitt 2 strukturell vereinfacht.
  • <Siebte Ausführungsform>
  • 19 bis 25 und 33 stellen die siebte Ausführungsform dar.
  • 19 zeigt ein Plattengehäuse, das die siebte Ausführungsform des Plattenhaltekörpers gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist. Das Plattengehäuse hält eine optische Platte, auf der ein Spielprogramm oder Videoinformationen aufgezeichnet sind.
  • Das Plattengehäuse umfasst einen Behälterabschnitt 1 zum Halten einer optischen Platte D und einen Deckelabschnitt 2 zum Schließen der Öffnung des Behälterabschnitts 1 zum Aufnehmen der Platte. Der Behälterabschnitt 1 und der Deckelabschnitt 2 sind durch einen gurtförmigen Abschnitt 3 miteinander verbunden, der sich im Wesentlichen in der Mitte befindet. Die Grenze des gurtförmigen Abschnitts 3 und des Behälterabschnitts 1 und die Grenze des gurtförmigen Abschnitts 3 und des Deckelabschnitts 2 weisen jeweilige Gelenkstrukturen auf, so dass der Deckelabschnitt 2 um den gurtförmigen Abschnitt 3, der als eine Drehachse zum Drehen des Deckelabschnitts 2 dient, in Richtung des Behälterabschnitts 1 gedreht werden kann, um den Behälterabschnitt 1 vollständig zu schließen.
  • Die Randwand des Behälterabschnitts 1, die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt 3 verbunden ist, ist in ihrem Inneren mit zwei Eingreifrillen 4 versehen. Andererseits ist die Randwand des Deckelabschnitts 2, die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt 3 verbunden ist, mit Eingreifvorsprüngen 5 versehen. Wenn der Behälterabschnitt 1 folglich von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen wird, werden die Eingreifvorsprünge 5 für das wechselseitige Eingreifen in die jeweiligen Eingreifrillen 4 geschoben, um den Plattenraum fest zu schließen.
  • Der Deckelabschnitt 2 ist mit einem Verwahrungsabschnitt 62 auf seiner Innenfläche in einem Bereich nahe eines Endteils entlang der Randwand, wo die Eingreifvorsprünge 5 ausgebildet sind, versehen. Die Bedienungsanleitung für den Betrieb des Spielprogramms, die Filmbroschüre oder ähnliches können von dem Verwahrungsabschnitt 62 gehalten werden.
  • Der Behälterabschnitt 1 hält eine optische Platte D und hat einen Plattenbehälterabschnitt 10 zum Aufnehmen der optischen Platte 62.
  • Wenngleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, umfasst die optische Platte einen Kasten, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist, und eine schildähnliche Draufsicht aufweist, der einen Plattenhauptkörper im Inneren hält, der definitionsgemäß einen kreisförmigen Umriss hat. Der Plattenhauptkörper, der im Inneren gehalten wird, ist eine optisch lesbare Platte mit einem kreisförmigen Umriss und kann Videoinformationen, wie etwa ein Spielprogramm oder bewegte Bilder aufzeichnen. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, ist ein aus synthetischem Harz gefertigter Kasten an einem seiner Seitenränder mit einer Öffnung versehen, so dass die auf dem Plattenhauptkörper aufgezeichneten Informationen, wenn die optische Platte D in einem elektronischen Gerät eingebaut ist, durch die Öffnung optisch gelesen werden können.
  • Wie in 19 gezeigt, hat der Plattenbehälterabschnitt 10 in seinem Inneren einen Behälterraum, dessen Profil zu dem Profil des Kastens der optischen Platte D passt, und eine vorstehende Wand 31, um die äußeren Umfangsränder des Behälterraums mit einem schildähnlichen Profil zu umschließen. Die vorstehende Wand 31 umschließt die gesamte optische Platte D.
  • Die vorstehende Wand 31 kann durch Erhöhen eines Teils der Bodenfläche des aus synthetischem Harz gefertigten Behälterabschnitts 1 ausgebildet werden. Mit anderen Worten kann sie integral mit dem Plattengehäuse ausgebildet werden, wenn das Plattengehäuse durch Spritzgießen ausgebildet wird.
  • Die vorstehende Wand 31 ist im Wesentlichen in ihren Mitten mit einem Paar Verankerungsklauen 12A versehen, die gegenüber angeordnet sind und jeweils von den entsprechenden Seitenwandflächen nach innen vorstehen, wobei die gehaltene optische Platte D zwischen ihnen eingefügt ist. Die Linie, welche die gepaarten Verankerungsklauen 12A verbindet, läuft durch das Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der gehaltenen Platte D.
  • Die Verankerungsklauen 12A sind Komponenten zum Drücken der gehaltenen optischen Platte D von der Öffnungsseite in Richtung der Bodenflächenseite des Behälterabschnitts 1, um sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 33 gezeigt, hat jede der Verankerungsklauen 12A einen Basisabschnitt 121, der von einer Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts 10 aufsteigt, und einen Klauenabschnitt 122, der durch Biegen des Basisabschnitts 121 an seinem Front-Ende ausgebildet ist. Wie in 33 gezeigt, ist die anstoßende Fläche des Klauenabschnitts 122, die an die optische Platte D anstößt, von dem Front-Ende des Klauenabschnitts 122 in Richtung des Basisabschnitts 121 nach unten geneigt, um sich der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 zu nähern.
  • Wie in 19 gezeigt, ist in dem Plattenbehälterabschnitt 10 ein Paar vorstehender Lagerrippen 13 integral mit der Bodenfläche des Behälterabschnitts 1 als Lagervorsprünge ausgebildet.
  • Die vorstehenden Lagervorsprünge 13 stoßen an die untere Fläche des Kastens der in dem Behälterabschnitt 10 gehaltenen optischen Platte D an, um die optische Platte D in einem Zustand über der Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts 10 und von ihr weg aufgehängt zu lagern.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Verankerungsklauen 12A der vorstehenden Lagerrippen 13 der vorliegenden Ausführungsform die gleichen wie die der fünften Ausführungsform. Wie die vorstehend beschriebenen Verankerungsklauen 12 sind die Verankerungsklauen 12A dieser Ausführungsform daran angepasst, die gehaltene optische Platte D von der Öffnungsseite des Behälterabschnitts 1 in Richtung seiner Bodenflächenseite zu drücken und sie fest in ihrer Position zu halten. Wie in 19 gezeigt, sind die Verankerungsklauen 12A jeweils im Wesentlichen in der Mitte des oberen Randes des Plattenbehälterabschnitts 10 und in der Mitte des bogenförmigen Teils des Abschnitts 10 angeordnet, wobei der Abschnitt 10 ein schildähnliches Profil zeigt. Folglich sind die Verankerungsklauen 12A entgegengesetzt zueinander angeordnet. Insbesondere sind die Verankerungsklauen 12A an Positionen angeordnet, die sich auf der Mittellinie befinden, welche die optische Platte D, die ein schildähnliches Profil zeigt, in zwei axialsymmetrische Teile teilt, und daran angepasst, mit jeweiligen Endteilen der optischen Platte D ineinander zu greifen. Außerdem sind die vorstehenden Lagerrippen 13 parallel zu der Linie angeordnet, welche die Verankerungsklauen 12A verbindet. Noch weiter sind jeweils Vertiefungen 311 an den Schnittpunkten der Linie, welche die Linie, die die Verankerungsklauen 12A verbindet, in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 und der vorstehenden Wand 31 rechtwinklig schneidet, ausgebildet.
  • Das obere Ende der vorstehenden Wand 31 ist derart gefertigt, dass es eine solche Höhe aufweist, dass die obere Fläche der optischen Platte D sich über dem oberen Ende befindet, wenn die optische Platte D eingebaut ist. Die vorstehende Wand 31 ist an ihren entgegengesetzten Enden mit jeweiligen Vertiefungen 311 versehen, die tiefer als das obere Ende der vorstehenden Wand 31 sind, um die seitliche Fläche der optischen Platte D freizulegen, wobei die Linie, welche die entgegengesetzten Enden verbindet, relativ zu der Linie, welche die gepaarten Verankerungsklauen 12A verbindet, senkrecht ist.
  • Wenn die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen wird, wird die optische Platte D, wie im Fall der ersten Ausführungsform, an einem ihrer Endteile in der Position, die einer der Vertiefungen 311 der vorstehenden Wand 31 entspricht, nach unten gedrückt, um sich um eine der vorstehenden Lagerrippen 13, die als eine Drehachse wirkt, zu drehen.
  • Da die vorstehende Wand 31 derart ausgebildet ist, dass sie die optische Platte D im Wesentlichen entlang ihres äußeren Randes umschließt, ist der Plattenbehälterabschnitt 10 durch die vorstehende Wand 31 verstärkt, um die Gesamtfestigkeit des Behälterabschnitts 1 zu verbessern, so dass das Plattengehäuse nicht verformt würde, wenn eine äußere Kraft auf das Plattengehäuse angewendet wird, nachdem die optische Platte D eingebaut ist, und folglich wird die im Inneren eingebaute optische Platte D zuverlässig geschützt.
  • Da außerdem für einen erheblichen Komfort auf Seiten des Benutzers die Vertiefungen 311 in einem Teil der vorstehenden Wand 31 ausgebildet sind, kann der Benutzer deutlich sehen, wo er oder sie drücken muss, wenn er/sie die optische Platte D, die im Inneren eingebaut ist, herausnimmt.
  • Folglich werden die Unterschiede zwischen dem Plattengehäuse der siebten Ausführungsform und dem der fünften Ausführungsform (11 bis 14) nachstehend aufgelistet.
    • (7-1) Der Speicherbehälterabschnitt 60 ist weggelassen, und der Plattenbehälterabschnitt 10 ist in der Mitte des Behälterabschnitts 1 angeordnet.
    • (7-2) Die obere Fläche der vorstehenden Wand 31, welche den äußeren Rand des Plattenbehälterabschnitts 10 umschließt, wird tiefer gehalten als die obere Fläche der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen optischen Platte D.
    • (7-3) Der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84, der in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet ist, unterscheidet sich von dem der fünften Ausführungsform.
    • (7-4) Der auf dem Deckelabschnitt 2 angeordnete Verwahrungsabschnitt 62 unterscheidet sich ebenfalls von dem der fünften Ausführungsform.
    • (7-1) Wie in 19 gezeigt, ist der Plattenbehälterabschnitt 10 dieser Ausführungsform im Wesentlichen in der Mitte des Behälterabschnitts 1 mit einem rechteckigen Profil in Form seiner beiden langen Seiten und seiner kurzen Seiten angeordnet.
    • (7-2) Wie in 20 gezeigt, wird die obere Fläche der vorstehenden Wand 31, die den äußeren Rand des Plattenbehälterabschnitts 10 umschließt, tiefer als die obere Fläche der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen optischen Platte D gehalten. Wenn bei dieser Anordnung der äußere Rand der in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltenen optischen Platte D typischerweise mittels einer Fingerspitze in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 gedrückt wird, wird der von der Fingerspitze ausgeübte Druck zuerst auf die optische Platte D angewendet, so dass die optische Platte D um die entsprechende der vorstehenden Lagerrippen 13, die als die Drehachse wirkt, geneigt wird (siehe 21). Dann wird das Endteil der optischen Platte D entgegengesetzt zu dem vertieften Teil des äußeren Randes als ein Ergebnis angehoben und von der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 weg bewegt, um die optische Platte D zu neigen. Auf diese Weise kann der Benutzer die optische Platte D leicht halten und sie aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausnehmen. Wenn die optische Platte D weiter herabgedrückt wird, trifft die Fingerspitze, welche die optische Platte D drückt, schließlich die obere Fläche der vorstehenden Wand 31. Dann kann die Fingerspitze die optische Platte D nicht mehr weiter nach unten drücken. Da die optische Platte D von einem Paar Verankerungsklauen 12A, 12A an ihren radial entgegengesetzten Seiten elastisch eingeklemmt wird und die optische Platte D folglich durch die Schnappkraft der gepaarten Verankerungsklauen 12A, 12A in dem Plattenhaltekörper gehalten wird, wird die optische Platte D davon abgehalten, aus dem Plattenhaltekörper abwärts zu rutschen, wenn die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 herausgenommen wird, während der Plattenhaltekörper in einem geneigten Zustand gehalten wird.
    • (7-3) Wie in 22 und 24 gezeigt, wird der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84, der in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts 10 angeordnet ist, ausgebildet, indem ein im Wesentlichen U-förmiger Teil 84A der Bodenfläche 10A abgespalten wird und sein nach innen gerichteter Teil dazu gebracht wird, dass er von der Bodenfläche 10A weg vorsteht. Der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 hat einen Armabschnitt 841, der schräg von der Bodenfläche 10A nach oben aufsteigt, und einen anstoßenden Abschnitt 842, der sich im Wesentlichen horizontal von dem Front-Ende des Armabschnitts 841 erstreckt.
  • Wie in 23 gezeigt, ist der Armabschnitt 841 derart gefertigt, dass er eine kleinere Dicke als die der Bodenfläche 10A aufweist. Er ist daran angepasst, elastisch ausgelenkt zu werden, wenn eine auf die Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 gerichtete Kraft auf den anstoßenden Abschnitt 842 angewendet wird. Der Armabschnitt 841 hat einen abgespaltenen Abschnitt 84B in seiner Mitte. Da die seitliche Abmessung des Armabschnitts 841 durch die seitliche Abmessung oder die horizontale Abmessung in 22 des abgespaltenen Teils 84B begrenzt ist, ist die elastische Kraft des Armabschnitts 841 als eine Funktion der seitlichen Abmessung des abgespaltenen Teils 84B definiert. Daher ist es möglich, die drängende Kraft des anstoßenden Abschnitts 842 zum Antreiben der optischen Platte D zu regulieren, so dass sie sich von der Bodenfläche 10A weg bewegt, ohne den Abstand zwischen der Bodenfläche 10A und dem anstoßenden Abschnitt 842 oder die Höhe des anstoßenden Abschnitts 842 zu ändern, indem die Größe des abgespaltenen Abschnitts 84B und folglich der seitlichen Abmessung des Armabschnitts 841 passend ausgewählt wird.
  • Wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt 10 eingebaut ist, stößt der anstoßende Abschnitt 842 an das Mittellochteil des Plattenhauptkörpers, der im Inneren des Kastens enthalten ist. Wenn der anstoßende Abschnitt 842 an den Mittellochteil des Plattenhauptkörpers stößt, wird der Armabschnitt 841 in Richtung der Bodenfläche 10A ausgelenkt, und der Plattenhauptkörper wird von der elastischen Kraft des ausgelenkten Armabschnitts 841 nach oben gedrängt, um folglich an die Innenfläche des Kastens der optischen Platte D zu stoßen und jede Bewegung des Plattenhauptkörpers zu beschränken.
    • (7-4) Der auf dem Deckelabschnitt 2 ausgebildete Verwahrungsabschnitt 62 ist daran angepasst, eine Broschüre einzuklemmen, und wenn die Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts 1 von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist, bedeckt er den Plattenbehälterabschnitt 10 teilweise, um die optische Platte D davon abzuhalten, aus dem Plattenbehälterabschnitt 10 nach unten zu rutschen.
  • Wie in 24 gezeigt, hat der Verwahrungsabschnitt 62 einen Erhöhungsabschnitt 621, der von der Bodenfläche des Deckelbschnitts 2 aufsteigt, und einen Erweiterungsabschnitt 622, der sich von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts 621 in Richtung des gurtförmigen Schnitts 3 im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 erstreckt, um eine im Wesentlichen L-förmige Seitenansicht zu zeigen. Der Erweiterungsabschnitt 622 ist im Wesentlichen in seiner Mitte mit einem im Wesentlichen U-förmigen abgespaltenen Teil versehen, das von seinem Ende, das sich nahe dem gurtförmigen Abschnitt 3 befindet, beginnt, um einen Schnapp-Abschnitt 623 zu bilden, der sich von dem gurtförmigen Abschnitt 3 und in Richtung der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 erstreckt und dann an seinem oberen Ende leicht von der Bodenfläche weg gekrümmt wird. Der Verwahrungsabschnitt 62 ist integral mit dem Deckelabschnitt 2 ausgebildet.
  • Der Erweiterungsabschnitt 622 ist flexibel und erstreckt sich in einer derartigen Weise, dass, wenn die Plattenaufnahmeöffnungen des Behälterabschnitts 1 von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen sind, dieser den Plattenbehälterabschnitt 10, wie aus 25 zu erkennen, von oben teilweise bedeckt. Wie in 25 gezeigt, wird zwischen der Fläche 622A des Erweiterungsabschnitts 622, die sich gegenüber der Bodenfläche 10A befindet, und der oberen Fläche der optischen Platte D, ein Spielraum E erzeugt, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist.
  • Aufgrund der Bereitstellung des Erweiterungsabschnitts 622 stößt die Oberfläche 622A des Erweiterungsabschnitts 622 an die obere Fläche der optischen Platte D, um die optische Platte D in dem Bereich des Plattenbehälterabschnitts 10 zu halten, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist und wenn die Eingreifklauen 12A und die optische Platte D voneinander gelöst sind, um zuzulassen, dass die optische Platte D sich anhebt. Da außerdem ein Spielraum zwischen der Fläche 622A des Erweiterungsabschnitts 622 und der oberen Fläche der optischen Platte D erzeugt wird, wird verhindert, dass der Erweiterungsabschnitt 622 die obere Fläche der optischen Platte D beschädigt. Wenn die optische Platte D noch weiter eine große Dicke hat und die Fläche 622A des Erweiterungsabschnitts 622 an die obere Fläche der optischen Platte D anstößt, wird der Erweiterungsabschnitt 622 in 25 nach oben ausgelenkt, um die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche 10A des Plattenbehälterabschnitts 10 zu drängen. Als ein Ergebnis wird die optische Platte D derart ausgebildet, dass sie in dem Plattenbehälterabschnitt 10 bleibt, und folglich wird die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehalten.
  • Der Schnapp-Abschnitt 623 hält die Broschüre, die zwischen der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 und der Fläche 623A des Schnapp-Abschnitts 623, die sich gegenüber der Bodenfläche befindet, eingeklemmt ist. Wie in 19 gezeigt, ist er ein Teil, das im Wesentlichen in der Mitte des Erweiterungsabschnitt 622 ausgebildet ist, um eine im Wesentlichen U-förmige Draufsicht zu zeigen. Wie in 24 gezeigt, erstreckt sich der Schnapp-Abschnitt 623 von seinem Ende, das sich nahe dem gurtförmigen Abschnitt 3 (Front-Ende des Erweiterungsabschnitts 622) befindet, weg von dem gurtförmigen Abschnitt 3 und ein bisschen in Richtung der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2. Dann ist er nach oben weg von der Bodenfläche von der Position gekrümmt, wo die Fläche des Schnapp-Abschnitts 623 sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, und wird bündig mit der Bodenfläche.
  • Der Schnapp-Abschnitt 623 ist flexibel und daran angepasst, sich abhängig von der Dicke der von ihm eingeklemmten Broschüre in die Richtung des Pfeils F um sein Ende zu drehen, das sich nahe dem gurtförmigen Abschnitt 3 befindet, um die drängende Kraft auf die Broschüre in die Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil F auszuüben. Als ein Ergebnis wird die Broschüre zuverlässig zwischen der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 und der Oberfläche 623A des Schnapp-Abschnitts 623 eingeklemmt.
  • Der Schnapp-Abschnitt 623 kann eine Broschüre mit einer Dicke bis zu der Abmessung des Spalts zwischen der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 und der Fläche 622B des Erweiterungsabschnitts 22, die sich gegenüber der Bodenfläche befindet, einklemmen. Wenn die Broschüre eine derartige Dicke hat, wird die Fläche 623A des Schnapp-Abschnitts 623 im Wesentlichen bündig mit der Fläche des Erweiterungsabschnitts 622, die sich gegenüber der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 befindet, wie durch die Strichpunktlinie in 24 angezeigt. Dann steht das Front-Endteil des Schnapp-Abschnitts 623 ein wenig von der Fläche 622A des Erweiterungsabschnitts 622 nach oben vor.
  • Wenn das Plattengehäuse, wie in 25 gezeigt, geschlossen ist und eine Broschüre mit der größten Dicke, die der Schnapp-Abschnitt 623 einklemmen kann, tatsächlich eingeklemmt wird und von dem Schnapp-Abschnitt 623 gehalten wird, würde das nach oben vorstehende Front-Endteil des Schnapp-Abschnitts 623 von keinem Element in dem Plattengehäuse blockiert. Anders ausgedrückt, wenn das Front-Endteil des Schnapp-Abschnitts 623 von der Ebene der Fläche 622A des Erweiterungsabschnitts 622 nach oben vorsteht, würde es an kein anderes Element des Plattengehäuses anstoßen. Wenn daher ein Verwahrungsabschnitt 62 mit einem derartigen Spannabschnitt 623 in dem Plattengehäuse angeordnet ist, kann das Plattengehäuse eine Broschüre einklemmen und halten, und die Dicke der Broschüre ist durch keine anderen Elemente in dem Plattengehäuse beschränkt. Folglich kann der Innenraum des Plattengehäuses maximal ausgenutzt werden.
  • Folglich hat die vorliegende Ausführungsform basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile, wie nachstehend beschrieben:
    Bevorzugt sind die Lagervorsprünge derart angeordnet, dass, wenn die Platte an einem ihrer Enden in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts gedrückt wird, die Platte geneigt wird, um das entgegengesetzte Ende der Platte dazu zu bringen, von der Bodenfläche des Behälterabschnitts vorzustehen.
  • Da die Platte gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Behälterabschnitt folglich in einem Zustand, in dem sie von der vorstehenden Wand und den Verankerungsklauen gedrückt wird, fest in dem Behälterabschnitt gehalten wird, würde sie sich nicht bewegen, wenn sie transportiert wird, und die optische Platte kann in dem Plattenhaltekörper gehalten werden, so dass sie sich nicht in dem Plattenhaltekörper bewegt, ohne dass getrennt hergestellte Verpackungselemente erforderlich sind. Wenn die Platte andererseits aus dem Behälterabschnitt herausgenommen werden soll, ist es ausreichend, wenn der Benutzer die Platte an einem ihrer Enden von oben drückt. Dann erhebt sich das andere Ende aufgrund der Hebelwirkung und die Verankerungsklauen werden von der Platte gelöst, so dass der Benutzer die Platte leicht aus dem Haltekörper herausnehmen kann.
  • In der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass das Paar Verankerungsklauen von jeweiligen Positionen, die angepasst sind, die gehaltene Platte an ihren radial entgegengesetzten Enden zu drücken und festzuhalten, vorsteht und in einer Höhe angeordnet ist, die geeignet ist, um die Platte an ihrem Rand an radial entgegengesetzten Positionen elastisch einzuklemmen, wenn die Platte an einem ihrer Enden in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts gedrückt wird und derart geneigt wird, dass das entgegengesetzte Ende der Platte von der Bodenfläche des Behälterabschnitts zum Vorstehen gebracht wird.
  • Wenn der Benutzer folglich gemäß der vorliegenden Erfindung die Platte an einem ihrer Enden in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts drückt, wird die Platte geneigt, um das entgegengesetzte Ende der Platte dazu zu bringen, von der Bodenfläche des Behälterabschnitts vorzustehen. Da die Platte zu diesem Zeitpunkt von dem Paar Verankerungsklauen an ihrem Rand an radial entgegengesetzten Positionen eingeklemmt und folglich durch die Schnappkraft des Paars Verankerungsklauen in dem Plattenhaltekörper gehalten wird, wird die Platte davon abgehalten, von dem Plattenhaltekörper zu fallen, wenn sie aus dem Behälterabschnitt herausgenommen wird, während der Plattenhaltekörper zum Beispiel in einem geneigten Zustand gehalten wird.
  • Bevorzugt steht das Paar Verankerungsklauen in der vorliegenden Erfindung von Positionen vor, die daran angepasst sind, die gehaltene Platte an ihren radial entgegengesetzten Enden zu drücken und festzuhalten, und jeder der Vielzahl von Vorsprüngen ist eine Rippe, die sich entlang der Linie erstreckt, welche das Paar Verankerungsklauen verbindet.
  • Da sich Rippen entlang der die Verankerungsklauen verbindenden Linie erstrecken, ist es folglich gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Kraft zum Lösen der Verankerungsklauen durch Niederdrücken eines äußeren Randteils der Platte außer ihren Teilen, die sich auf den Rippen befinden, zu lösen, so dass die Platte leicht weiter aus dem Haltekörper herausgenommen werden kann.
  • Wenn das Paar Verankerungsklauen von jeweiligen Positionen vorsteht, die angepasst sind, um den Plattenhaupkörper der gehaltenen Platte an seinen radialen Enden zu drücken und festzuhalten, sind die Rippen folglich in der vorliegenden Erfindung an Positionen ausgebildet, die im Wesentlichen relativ zu der das Paar Verankerungsklauen verbindenden Linie symmetrisch sind.
  • Da folglich die Rippen gemäß der vorliegenden Erfindung an Positionen ausgebildet sind, die relativ zu der das Paar Verankerungsklauen verbindenden Linie im Wesentlichen symmetrisch sind, wird die Kraft, die versucht, die eingebaute Platte durch die Verankerungsklauen zu drücken, von den zwei Rippen in einer gleichmäßig verteilten Weise gelagert, so dass die Platte sehr zuverlässig in dem Behälterabschnitt gehalten werden kann.
  • Bevorzugt ist die Fläche jeder der Verankerungsklauen, die daran angepasst ist, an die Platte anzustoßen, in der vorliegenden Erfindung eine Neigungsfläche, die näher an die Bodenfläche des Behälterabschnitts kommt, wenn sie in Richtung des Plattenäußeren ansteigt.
  • Da die anstoßenden Flächen gemäß der vorliegenden Erfindung geneigt sind, können die Verankerungsklauen folglich zuverlässig an die obere Fläche des Plattenkastens anstoßen, wenn die Dicke des Kastens einen Abmessungsfehler umfasst, so dass die Platte zuverlässig und fest in dem Behälterabschnitt gehalten werden kann.
  • Bevorzugt ist in der vorliegenden Erfindung ein Bewegungs-Beschränkungsabschnitt auf der Bodenfläche des Behälterabschnitts angeordnet, der sich von der Bodenfläche an einer Position weg erstreckt, die dem Rotationszentrum des Plattenkörpers entspricht, so dass, wenn die Platte in Eingriff mit und von dem Paar Verankerungsklauen festgehalten ist, er den Plattenhauptkörper von der Bodenfläche weg drängt, um die Bewegung des Plattenhauptkörpers innerhalb des Kastens einzuschränken.
  • Da die Platte gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Behälterabschnitt gehalten wird, wird der Plattenhauptkörper folglich von dem Bewegungs-Beschränkungsabschnitt unbeweglich in dem Kasten gehalten, so dass der Plattenhauptkörper keine Geräusche und ähnliches im Inneren verursacht, wenn der Plattenhaltekörper mit der darin gehaltenen Platte geschüttelt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Deckelabschnitt bevorzugt mit einem Verwahrungsabschnitt versehen, um zu verhindern, dass die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte in einem Zustand, in dem der Deckelabschnitt die Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts schließt, herunterrutscht, und der Verwahrungsabschnitt umfasst: einen Erhöhungsabschnitt, der von der Bodenfläche des Deckelabschnitts aufstiegt; einen Erweiterungsabschnitt, der sich von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche des Deckelabschnitts erstreckt; und einen Schnapp-Abschnitt, der sich von dem Front-Ende des Erweiterungsabschnitts in Richtung des Basis-Endes des Erweiterungsabschnitts und auch in Richtung der Bodenfläche des Deckelabschnitts erstreckt.
  • Wenn die Platte gemäß der vorliegenden Erfindung folglich von den Verankerungsklauen gelöst wird und sich in einem Zustand nach oben erhebt, in dem der Deckelabschnitt die Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts schließt, stößt der Erweiterungsabschnitt des Verwahrungsabschnitts an die Platte an, um die Platte davon abzuhalten, herunterzurutschen. Außerdem kann eine Broschüre oder ähnliches eingeklemmt und zwischen dem Schnapp-Abschnitt und der Bodenfläche des Deckelabschnitts gehalten werden.
  • Folglich stellt der Informationsbereitstellungskörper gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen die Vorteile, wie vorstehend für den Plattenhaltekörper gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, bereit. Insbesondere wird die in dem Behälterabschnitt des Plattenhaltekörpers gehaltene Platte von den Verankerungsklauen in einem Zustand, in dem die Platte von dem Lagervorsprung mit einer kleineren Abmessung als der Abmessung des äußeren Randes der Platte gelagert wird, gedrückt und festgehalten, so dass die Platte aus jeder Position in dem Behälterabschnitt, abgesehen von den Stellen, wo die Verankerungsklauen angeordnet sind, mit Leichtigkeit an einem ihrer Enden erhöht werden kann. Dann ist es möglich, die Platte sehr leicht herauszunehmen.
  • Mit einem derartigen Informationsbereitstellungskörper, können eine Platte und ein Plattenhaltekörper, der die Platte hält und erlaubt, dass die Platte mit Leichtigkeit herausgenommen wird, in eine einzige Verpackung gepackt werden und dem Benutzer angeboten werden.
  • <Achte Ausführungsform>
  • 26 stellt die achte Ausführungsform dar.
  • Das Plattengehäuse der achten Ausführungsform unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Plattengehäuse (19 bis 25) der siebten Ausführungsform darin, dass zwei Plattenbehälterabschnitte 10 in dem Behälterabschnitt 1 angeordnet sind und entsprechend zwei Verwahrungsabschnitte 62 auf dem Deckelabschnitt 2 angeordnet sind. Ansonsten (außer der Anzahl der Plattenbehälterabschnitte 10 und der der Verwahrungsabschnitte 62) ist das Plattengehäuse der achten Ausführungsform identisch zu dem der siebten Ausführungsform.
  • <Machbare Modifikationen an den ersten bis achten Ausführungsformen>
  • Während jede der vorstehend beschriebenen ersten bis achten Ausführungsformen ein Paar oder zwei Paare vorstehender Lagerrippen 13 umfasst, die sich in die Richtung der die Verankerungsklauen 12 verbindenden Linie erstrecken, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt.
  • Zum Beispiel können alternativ vier punktähnliche Lagervorsprünge um den äußeren Rand der optischen Platte D oder jede der in dem Plattengehäuse gehaltenen optischen Platten D herum angeordnet werden. Weiter kann alternativ eine Vielzahl punktähnlicher Vorsprünge entlang Linien angeordnet werden, die, wie in 1 gezeigt, parallel zu der ein Paar Verankerungsklauen 12 verbindenden Linie A verlaufen.
  • <Neunte Ausführungsform>
  • 27 bis 30 stellen die neunte Ausführungsform dar.
  • 27 zeigt das Plattengehäuse A1 der neunten Ausführungsform. Das Plattengehäuse A1 ist ein Plattenhaltekörper, der daran angepasst ist, eine optische Platte zu halten, auf der ein Spielprogramm, Videoinformationen oder Audioinformationen aufgezeichnet sind. Ein derartiges Plattengehäuse A1 ist mit der darin gehaltenen optischen Platte D kombiniert, um einen Informationsbereitstellungskörper zu bilden. Dann werden das Plattengehäuse A1 und die optische Platte D in ein einziges Paket gepackt, um einen Informationsbereitstellungskörper zu bilden, und können kommerziell vertrieben werden.
  • Das Plattengehäuse A1 umfasst einen Behälterabschnitt A2, der einen vertieften Querschnitt aufweist und daran angepasst ist, eine optische Platte D zu halten, und einen Deckelabschnitt A3, der ebenfalls einen vertieften Querschnitt aufweist und daran angepasst ist, die Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts A2 zu schließen, wobei der Behälterabschnitt A2 und der Deckelabschnitt A3 durch einen gurtförmigen Abschnitt A4, der sich im Wesentlichen in der Mitte befindet, miteinander verbunden sind. Die Grenze des gurtförmigen Abschnitts A4 und des Behälterabschnitts A2 und die Grenze des gurtförmigen Abschnitts A4 und des Deckelabschnitts A3 weisen jeweilige Gelenkstrukturen auf, so dass der Deckelabschnitt A3 um den gurtförmigen Abschnitt A4, der als Drehachse zum Drehen des Deckelabschnitts A3 wirkt, in Richtung des Behälterabschnitts A2 gedreht werden kann, um den Behälterabschnitt A2 vollständig zu schließen.
  • Die Randwand des Behälterabschnitts A2, die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt A4 verbunden ist, ist in ihrem Inneren mit einem Paar Schnappstücken A5 versehen, die in 27 jeweils an oberen und unteren Positionen angeordnet und integral mit dem Behälterabschnitt A2 ausgebildet sind. Andererseits ist die Randwand des Deckelabschnitts A3, die sich entgegengesetzt zu dessen Randwand befindet, die mit dem gurtförmigen Abschnitt A4 verbunden ist, mit einem Paar Eingreifvorsprüngen A6 versehen, deren Front-Enden in die Richtung weg von dem gurtförmigen Abschnitt A4 verhakt sind. Die Eingreifvorsprünge A6 sind in 27 jeweils an oberen und unteren Positionen angeordnet. Wenn folglich der Behälterabschnitt A2 durch den Deckelabschnitt A3 geschlossen wird, werden die Eingreifvorsprünge A6 in die jeweiligen Schnappstücke A5 geschoben, bis die Eingreifvorsprünge A6 von den jeweiligen Schnappstücken A5 eingeklemmt werden, um das Plattengehäuse A1 fest zu schließen.
  • Der Deckelabschnitt A3 ist auf seiner Bodenfläche an einer Position im Wesentlichen in der Mitte des Randes des Deckelabschnitts A3, wo die Eingreifvorsprünge A6 ausgebildet sind, mit dem Verwahrungsabschnitt 62 versehen. Der Verwahrungsabschnitt 62 ist integral mit dem Deckelabschnitt A3 ausgebildet, so dass die Bedienungsanleitung für den Betrieb des Spielprogramms, die Filmbroschüre oder ähnliches von dem Verwahrungsabschnitt 62 gehalten werden können. Da der Verwahrungsabschnitt 62 strukturell identisch mit dem Verwahrungsabschnitt 62 der siebten Ausführungsform ist, wird er hier nicht weiter beschrieben.
  • Ein Plattenbehälterabschnitt A10 ist in dem Behälterabschnitt A2 ausgebildet, um eine optische Platte D darin zu halten.
  • Obwohl in der Figur nicht im Detail dargestellt, umfasst die optische Polatte D einen Kasten, der aus synthetischem Harz gefertigt ist, und einen optischen Plattenhauptkörper, der einen im Wesentlichen kreisförmigen Umriss aufweist und in dem Kasten gehalten wird.
  • Von diesen ist der optische Plattenhauptkörper eine optisch lesbare Platte und kann Videoinformationen, wie etwa ein Spielprogramm, bewegte Bilder, und Audoinformationen, wie etwa Musik, aufzeichnen.
  • Wie durch die Strichpunktlinie D in 27 angezeigt, weist der Kasten eine schildartige Draufsicht auf. Insbesondere umfasst der Umriss des äußeren Randes des Kastens ein Paar gerader linearer Teile, die parallel zueinander verlaufen, einen halbkreisförmigen Teil, der die entsprechenden Enden der geraden linearen Teile verbindet und einen Durchmesser hat, der gleich dem Abstand zwischen den entsprechenden Enden ist, und einen bogenförmigen Teil, dessen Mitte auf der durch die Mitte gehenden geraden Linie oder dem Mittelpunkt des Durchmessers des halbkreisförmigen Teils und im Wesentlichen der Mitte des halbkreisförmigen Teils und außerhalb des halbkreisförmigen Teils liegt und der die anderen Enden der gepaarten geraden linearen Teile verbindet. Die Mitte oder der Mittelpunkt des Durchmessers des halbkreisförmigen Teils stimmen mit der Mitte des Hauptplattenkörpers und der des Kastens überein.
  • Der Kasten ist auf seiner Bodenfläche mit einer Öffnung zum teilweisen Freilegen des optischen Plattenhauptkörpers und auch mit einer Klappe zum Öffnen und Schließen der Öffnung versehen. Die Öffnung und die Klappe sind an der Position auf dem Kasten angeordnet, wo der optische Plattenhauptkörper gehalten wird. Wenn die optische Platte D in einem elektronischen Gerät eingebaut ist, wird die Klappe angetrieben, um die Öffnung zu öffnen und zuzulassen, dass die auf dem Plattenhauptkörper aufgezeichneten Informationen optisch gelesen werden.
  • 28 ist eine entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 27 genommene schematische Querschnittansicht des Plattengehäuses A1.
  • Der Plattenbehälterabschnitt A10 hat in seinem Inneren einen Behälterraum, dessen Profil zu dem Profil des Kastens der optischen Platte D passt, so dass die optische Platte D eng in dem Behälterraum gehalten wird. Wie in 27 und 28 gezeigt, umfasst der Plattenbehälterabschnitt A10 einen Lagervorsprung A12 zum Lagern der optischen Platte D, vier Verankerungsklauen A13, die entlang des äußeren Randes des Lagervorsprungs A12 angeordnet sind, einen Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 (gleich wie der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 der siebten Ausführungsform), der in der Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 angeordnet ist, und vorstehende Wände A15, die als Führungsabschnitte zum Führen der optischen Platte D arbeiten, wenn die Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird.
  • Beachten Sie, dass der Plattenbehälterabschnitt A10 im Wesentlichen in der Mitte des Behälterabschnitts A2 ausgebildet ist und der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 84 ebenfalls in der Mitte des Behälterabschnitts A2 angeordnet ist.
  • Der Lagervorsprung A12 ist entlang des äußeren Randes der optischen Platte D ausgebildet. Insbesondere erhebt sich der Lagervorsprung A12 von der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 mit Abmessungen, die ein wenig kleiner als die des äußeren Randes der optischen Platte D sind.
  • Folglich weist der Lagervorsprung A12 einen Umriss auf, der zu dem des äußeren Randes der optischen Platte D passt, und umfasst folglich einen ersten bogenförmigen Abschnitt A121, ein Paar geradliniger Abschnitte A122 und einen zweiten bogenförmigen Abschnitt A123. Um genauer zu sein, ist der erste bogenförmige Abschnitt A121 ein halbkreisförmiges Teil, das dem halbkreisförmigen Teil des vorstehend beschriebenen Kastens der optischen Platte D entspricht. Die geradlinigen Abschnitte A122 sind ein Paar geradliniger linearer Teile, die den geraden linearen Teilen des Kastens der optischen Platte D entsprechen und sich von den entgegengesetzten Enden des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 parallel zueinander erstrecken. Der zweite bogenförmige Abschnitt A123 entspricht dem bogenförmigen Abschnitt des Kastens der optischen Platte D. Insbesondere verbindet der zweite bogenförmige Abschnitt A123 die Enden der geradlinigen Abschnitte A122 entfernt von dem ersten bogenförmigen Abschnitt A121 und hat seine Mitte an dem Punkt X angeordnet, der sich auf der Linie befindet, die durch den Mittelpunkt der Linie geht, welche die Enden des Paars geradliniger Abschnitte A122 verbindet, auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 oder der Mitte des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und dem Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und außerhalb des ersten bogenförmigen Abschnitts A121.
  • Die optische Platte D ist auf der oberen Fläche des Lagervorsprungs A12 aufgenommen, und als ein Ergebnis wird sie, wie in 28 gezeigt, entlang ihres Randes von dem Lagervorsprung A12 und über der Bodenfläche des Plattenbehälterabschnitts A10 aufgehängt und von dieser weg gelagert.
  • Wie in 27 gezeigt, sind insgesamt vier Verankerungsklauen A13 in dem Plattenbehälterabschnitt A10 angeordnet. Um genauer zu sein, sind die Verankerungsklauen A13 außerhalb des Lagervorsprungs A12 angeordnet, und zwei von ihnen befinden sich auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121, während die restlichen zwei sich auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 befinden. Die Verankerungsklauen A13 sind im Wesentlichen parallel zu den jeweiligen Linien angeordnet, die Tangenten an die entsprechenden Bögen der optischen Platte D in ihren Positionen sind, um mit dem äußeren Rand der optischen Platte D, die ein im Wesentlichen schildähnliches Profil aufweist, in Eingriff zu kommen, wenn die Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird. Mit dieser Anordnung wird der Bereich, mit dem jede der Verankerungsklauen A13 mit der optischen Platte D ineinander greift, maximiert, und die Endfacette der optischen Platte, die von den Verankerungsklauen A13 verankert wird, ist voll und ganz den entsprechenden Flächen der Verankerungsklauen A13 zugewandt, um die Plattenverankerungswirkung der Verankerungsklauen A13 vollständig auszunutzen. Daher wird die optische Platte D zuverlässig von den Verankerungsklauen A13 verankert, und folglich wird die optische Platte D zuverlässig und stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 zurückgehalten.
  • Die zwei Verankerungsklauen A13A, die sich auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 befinden, sind daran angepasst, an den seitlichen Rand des halbkreisförmigen Teils der optischen Platte D anzustoßen und die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 zu drücken, um die optische Platte D fest in ihrer Position zu halten.
  • Andererseits sind die zwei Verankerungsklauen A13B, die sich auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 befinden, daran angepasst, an den Seitenrand des bogenförmigen Teils der optischen Platte D anzustoßen und die optische Platte D auch in Richtung der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 zu drücken, um die optische Platte D fest in ihrer Position zu halten.
  • Die Verankerungsklauen A13A, A13B sind flexibel, und wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird, werden sie relativ zu dem Plattenbehälterabschnitt A10 nach außen ausgelenkt, um eine nach innen drängende Kraft auf die optische Platte D auszuüben. Als ein Ergebnis kann die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten werden.
  • Die Verankerungsklauen A13A sind an derartigen Positionen angeordnet, dass die geraden Linien A, die durch die jeweiligen Mitten der Verankerungsklauen A13A und die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 oder die Mitte des optischen Plattenhaltehauptkörpers der in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltenen optischen Platte D gehen, sich gegenseitig rechtwinklig schneiden. Die Verankerungsklauen A13A sind auch an derartigen Positionen angeordnet, dass sie um den gleichen Abstand von der geraden Linie B, welche die Mitte des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und die des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 des Lagervorsprungs A12 verbindet und als Mittellinie durch die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 geht, beabstandet sind. Wenn die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 enthaltene optische Platte D mit dieser Anordnung durch Anheben des halbkreisförmigen Teils der optischen Platte D herausgenommen wird, wird die optische Platte D gleichzeitig aus den zwei Verankerungsklauen A13A gelöst. Daher wird verhindert, dass die optische Platte D einer unnötigen Last ausgesetzt wird, die auftreten kann, wenn die optische Platte D von einer der Verankerungsklauen A13A, aber nicht von der anderen Verankerungsklaue A13A gelöst wird und verdreht wird, wenn die optische Platte D herausgenommen wird.
  • Der Arbeitsgang des Herausnehmens der optischen Platte wird hier nachstehend detaillierter beschrieben.
  • 29 ist eine entlang der Linie IXXX-IXXX in 27 genommene schematische Querschnittansicht einer der Verankerungsklauen A13A.
  • Die Verankerungsklaue A13A hat einen Erhöhungsabschnitt A131, der von der Bodenfläche des Behälterabschnitts A2 aufsteigt, und einen Verankerungsabschnitt A132, der von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts A131 im Wesentlichen in Richtung der Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 vorsteht, um die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltene optische Platte D zu verankern. Sowohl der Erhöhungsabschnitt A131 als auch der Verankerungsabschnitt A132 sind integral mit dem Behälterabschnitt A2 ausgebildet. Die vorstehende Höhe des Verankerungsabschnitts A13A ist größer als die Dicke der optischen Platte D.
  • Der Erhöhungsabschnitt A131 ist ein wenig in Richtung der Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 geneigt. Wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird, wird der Erhöhungsabschnitt A131 als ein Ergebnis ein wenig nach außen ausgelenkt, um folglich eine drängende Kraft auf die optische Platte D anzuwenden.
  • Die vorstehende Höhe des Verankerungsabschnitts A132, wie sie von der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 gemessen wird, ist größer als die Höhe der oberen Fläche der in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltenen optischen Platte D. Der Verankerungsabschnitt A132 umfasst einen oberen geneigten Abschnitt A132A, der geneigt ist, um seinen oberen Teil weiter weg von Plattenbehälterabschnitt A10 zu machen, und einen unteren geneigten Abschnitt A132B, der geneigt ist, um seinen unteren Teil weiter entfernt von dem Plattenbehälterabschnitt A10 zu machen. Der untere geneigte Abschnitt A132B stößt an den seitlichen Rand der in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltenen optischen Platte D an, um die optische Platte D in Richtung der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 oder in 29 nach unten zu drücken und fest in ihrer Position zu halten. Als ein Ergebnis, wird die optische Platte D verankert, und jegliche Kipp- bzw. Schaukelbewegung der optischen Platte wird unterdrückt.
  • Da die Verankerungsklaue A13A flexibel ist und ihr Erhöhungsabschnitt A131, wie vorstehend beschrieben, in Richtung des Plattenbehälterabschnitts A10 geneigt ist, wird sie nach außen ausgelenkt, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird. Wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird, wird die Verankerungsklaue A13A als ein Ergebnis derart ausgebildet, dass sie ihre nach außen ausgelenkte Stellung behält. Dann wird die optische Platte D beständig der nach innen drängenden Kraft unterzogen, so dass sie stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird.
  • Der untere geneigte Abschnitt A132B, der als unterer Teil des Verankerungsabschnitts A132 ausgebildet ist, ist geneigt, um seinen unteren Teil entfernter von dem Plattenbehälterabschnitt A10 zu machen. Wenn die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 enthaltene optische Platte D mit dieser Anordnung eine Dicke hat, die sich ein wenig von dem spezifizierten Wert unterscheidet, wird die Verankerungsklaue A13A von dem Plattenbehälterabschnitt A10 als eine Funktion der Neigung des unteren geneigten Abschnitts A132B nach außen ausgelenkt, so dass sie zuverlässig einen Druck und eine drängende Kraft auf den seitlichen Rand der optischen Platte D anwendet. Folglich wird die optische Platte D zuverlässig in ihrer Position verankert.
  • Die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 angeordneten Verankerungsklauen A13B befinden sich an Positionen, die von der vorstehend beschriebenen geraden Linie B um den gleichen Abstand getrennt sind. Der Abstand jeder der Verankerungsklauen A13B zu der geraden Linie B ist größer als der Abstand von jeder der Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 angeordnet ist, zu der geraden Linie B. Wie insbesondere in 27 gezeigt, sind die Verankerungsklauen 13B weiter entfernt von der geraden Linie B angeordnet als die Verankerungsklauen A13A, so dass es einen Spalt Y gibt zwischen der geraden Linie C1, die parallel zu der geraden Linie B verläuft und durch die Eingreifmitte jeder der Verankerungsklauen A13B geht, und der geraden Linie C2, die ebenfalls parallel zu der geraden Linie B verläuft und durch die Eingreifmitte der entsprechenden einen der Verankerungsklauen A13A geht. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die optische Platte D, die relativ zu der geraden Linie C3, die senkrecht zu der geraden Linie B ist und durch die Mitte der optischen Platte D geht, asymmetrisch ist, zuverlässig zu verankern. Mit anderen Worten sind die Verankerungsklauen A13B an Positionen angeordnet, die weiter von der geraden Linie B entfernt sind als die Positionen der Verankerungsklauen A13A, und die Verankerungsklauen A13B sind daran angepasst, die optische Platte D nahe den am weitesten von der geraden Linie B entfernten Positionen zu verankern, so dass die optische Platte D in einer Richtung parallel zu der geraden Linie C3 gesehen an entgegengesetzten Enden ihres bogenförmigen Teils stabilisiert wird. Folglich wird die optische Platte D als ein Ergebnis stabil verankert.
  • Da die Verankerungsklauen A13B strukturell identisch zu den Verankerungsklauen A13A sind, werden sie nicht weiter beschrieben.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Positionsanordnung der Verankerungsklauen A13A, A13B sind sie an den vier Ecken der optischen Platte D angeordnet, so dass die optische Platte D im Vergleich zu einer Anordnung, in der die Verankerungsklauen A13A, A13B nicht an den vier Ecken angeordnet sind, um die optische Platte D zu verankern, mit kleinerem Druck und kleinerer drängender Kraft zuverlässig und stabil verankert wird.
  • Da die zwei Verankerungsklauen A13B außerdem von der geraden Linie B um den gleichen Abstand beabstandet sind, werden die Verankerungsklauen A13B, die an den bogenförmigen Teil der optischen Platte D anstoßen, gleichzeitig von der optischen Platte D gelöst, wenn die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltene optische Platte D an dem Mittelpunkt des bogenförmigen Teils angehoben und herausgenommen wird. Folglich wird, wie im Fall der vorstehend beschriebenen Verankerungsklauen A13A, von den Verankerungsklauen A13B keine unnötige Last auf die optische Platte D angewendet, wenn die optische Platte D herausgenommen wird.
  • Da die Verankerungsklauen A13A außerdem noch an Positionen angeordnet sind, die 90° mit der Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 bilden, sind die gepaarten Verankerungsklauen A13A um etwa 1/4 des äußeren Randes der optischen Platte D voneinander getrennt. Da die Verankerungsklauen A13B außerdem von der geraden Linie B um einen größeren Abstand getrennt sind als den Abstand, der die Verankerungsklauen A13A von der geraden Linie B trennt, sind die Verankerungsklauen A13B auch um etwa 1/4 des äußeren Randes der optischen Platte D voneinander getrennt, und jede der Verankerungsklauen A13A ist von der benachbarten der Verankerungsklauen A13B ebenfalls um etwa 1/4 des äußeren Randes der optischen Platte D getrennt. Auf diese Weise kann die optische Platte D in jeder Richtung leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausgenommen werden, um das Herausnehmen der optischen Platte D erheblich zu erleichtern.
  • Die vorstehenden Wände A15 wirken als Plattenführungsabschnitte zum Führen der optischen Platte D in den Plattenbehälterabschnitt A10, wenn die optische Platte in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird, und sie sind an Positionen angeordnet, wo sie an die Endfacette der gehaltenen optischen Platte D an den geradlinigen Teilen der optischen Platte D anstoßen. Die vorstehenden Wände A15 steigen von der Bodenfläche des Behälterabschnitts A2 auf. Die Flächen der vorstehenden Wände A15, die sich gegenüber der optischen Platte D befinden, sind geneigt, so dass sie sich an den Basissteilen jeweils näher zu der Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 befinden als an ihren Front-Endteilen. Als ein Ergebnis kann die optische Platte D mit Leichtigkeit entlang der Neigungsflächen der vorstehenden Wände A15 bewegt werden, bis sie vollständig in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird, um es viel leichter zu machen, die optische Platte D zu halten. Außerdem sind die vorstehenden Wände A15 flexibel, so dass die optische Platte D jeweils an den vorstehenden Wänden A15 an ihren geradlinigen Teilen anstößt, um die vorstehenden Wände A15 nach außen auszulenken, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird. Als ein Ergebnis wenden die vorstehenden Wände A15 eine nach innen drängende Kraft auf die optische Platte D an, um jegliche Schaukelbewegung der in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltenen optischen Platte D zu unterdrücken.
  • Nun wird der Arbeitsgang des Herausnehmens der optischen Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 nachstehend im Detail beschrieben.
  • Wenn die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltene optische Platte D herausgenommen wird, berührt der Benutzer zunächst den äußeren Rand der optischen Platte D mit dem Daumen und dem Zeigefinger oder dem Mittelfinger einer Hand an jeweiligen Seitenpositionen, die im Wesentlichen symmetrisch relativ zu der Mittellinie der optischen Platte D sind. Wenn der Benutzer dann die optische Platte D an einer der seitlichen Positionen weg von der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 anhebt, wird die optische Platte D um einen Teil des Lagervorsprungs A12, der sich nahe der anderen seitlichen Position befindet, wobei der Teil als Drehachse wirkt, gedreht. Als ein Ergebnis wird die optische Platte D von den Verankerungsklauen A13A, A13B gelöst, und daher kann die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausgenommen werden. Da der Lagervorsprung A12 innerhalb des äußeren Randes der optischen Platte D zu finden ist, der von dem Lagervorsprung gelagert wird, ist der äußere Rand der optischen Platte D über der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 und von dieser weg aufgehängt. Daher kann der Benutzer die Endfacette und die Bodenfläche der optischen Platte D leicht mit dem Daumen und/oder einem der Finger einer Hand berühren und die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausnehmen.
  • Das Plattengehäuse A1 der neunten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung stellt die folgenden Vorteile bereit.
    • (9-1) Wenn eine optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 des Plattengehäuses A1 gehalten wird, wird die optische Platte D von dem Lagervorsprung A12 aufgenommen und gelagert, der einen Umriss ähnlich dem des äußeren Randes der optischen Platte D und ein wenig kleiner aufweist. Da der Lagervorsprung A12 ein Profil hat, das ähnlich dem des äußeren Randes der optischen Platte D ist, kann der Benutzer das Front-Ende und das hintere Ende der optischen Platte D leicht erkennen, wenn er oder sie die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 hält, wie in 27 gezeigt, so dass der Benutzer die Richtung, in welcher die optische Platte D gehalten werden soll, nicht verfehlen kann.
    • (9-2) Die optische Platte D ist mittels der Verankerungsklauen A13 (A13A, A13B), die daran angepasst sind, an seinem halbkreisförmigen Teil und dem bogenförmigen Teil an den Seitenrand der optischen Platte D anzustoßen, in dem Plattenbehälterabschnitt A10 verankert. Folglich kann der Benutzer die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausnehmen, indem er den Seitenrand der optischen Platte D mit dem Daumen oder einem der Finger einer Hand an einer Position berührt, außer den Positionen, wo die Verankerungsklauen A13 an den Seitenrand der optischen Platte D anstoßen. Da der Lagervorsprung A12 einen ähnlichen Umriss wie den des äußeren Randes der optischen Platte D und ein wenig kleiner aufweist und die optische Platte D von dem Lagervorsprung A12 aufgenommen wird, wird die optische Platte D an ihrem äußeren Rand von dem Lagervorsprung A12 gelagert, so dass sie über der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 und von ihr weg aufgehängt ist. Wenn der Benutzer folglich die optische Platte D herausnimmt, kann er oder sie die Endfacette und die Bodenfläche der optischen Platte D mit dem Daumen und/oder einem der Finger einer Hand berühren, so dass er oder sie die optische Platte D leicht von der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 anheben kann. Daher kann der Benutzer die optische Platte D leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausnehmen.
    • (9-3) Da die Verankerungsklauen A13 (A13A, A13B) zum Verankern der optischen Platte D flexibel sind, werden sie von dem Plattenbehälterabschnitt A10 nach außen ausgelenkt, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird. Dann wenden sie eine nach innen gerichtete drängende Kraft auf die optische Platte D an. Daher wird die optische Platte D nicht nur dem Druck ausgesetzt, der von den unteren geneigten Abschnitten A132 der Verankerungsklauen A13 angewendet wird und in Richtung der Bodenfläche A10A des Plattenbehälterabschnitts A10 gerichtet ist, sondern auch der nach innen gerichteten drängenden Kraft, die durch die Verankerungsklauen A13 auf sie angewendet wird. Folglich kann die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten werden.
    • (9-4) Zwei Verankerungsklauen A13A und zwei Verankerungsklauen A13B sind jeweils an der Außenseite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und an der Außenseite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 des Lagervorsprungs A12 angeordnet. Folglich wird die optische Platte D der nach innen drängenden Kraft ausgesetzt, die im Wesentlichen in Richtung der Mitte der optischen Platte D gerichtet ist und von den Verankerungsklauen A13A, A13B angewendet wird, so dass die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten werden kann.
    • (9-5) Die gepaarten Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 angeordnet sind, und die gepaarten Verankerungsklauen A13B, die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 des Lagervorsprungs A12 angeordnet sind, sind von der geraden Linie B jeweils um die gleichen Abstände getrennt, wobei die gerade Linie B durch den Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und den des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 geht. Insbesondere sind die gepaarten Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 angeordnet sind, von der geraden Linie B um den gleichen Abstand getrennt, und die gepaarten Verankerungsklauen A13B, die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 angeordnet sind, sind von der geraden Linie B um den gleichen Abstand getrennt. Wenn folglich die optische Platte D an einer Position auf dem Rand des halbkreisförmigen Abschnitts oder des bogenförmigen Abschnitts angehoben wird und aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausgenommen wird, werden die gepaarten Verankerungsklauen A13A oder die gepaarten Verankerungsklauen A13B, die sich nahe zu der Position auf dem Rand befinden, gleichzeitig von der optischen Platte D gelöst, so dass verhindert wird, dass die optische Platte D einer großen lokalen Last ausgesetzt wird, und die optische Platte D kann mit Leichtigkeit herausgenommen werden. Da die Verankerungskraft außerdem von den Verankerungsklauen A13A und den Verankerungsklauen A13B jeweils gleichmäßig auf den halbkreisförmigen Teil und den bogenförmigen Teil der optischen Platte D angewendet werden kann, ist es möglich, die optische Platte D stabil in ihrer Position zu halten.
    • (9-6) Die gepaarten Verankerungsklauen A13B, die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 angeordnet sind, sind an Positionen angeordnet, die weiter entfernt von der geraden Linie B oder der Mittellinie des Plattenbehälterabschnitts A10 sind als die gepaarten Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 angeordnet sind. Folglich sind die gepaarten Verankerungsklauen A13B daran angepasst, die optische Platte D an den entgegengesetzten Enden des bogenförmigen Teils der optischen Platte D, der von der geraden Linie C3 aus gesehen relativ zu dem halbkreisförmigen Teil der optischen Platte D asymmetrisch ist, zu verankern, so dass die optische Platte D gedrückt werden und stabiler in ihrer Position gehalten werden kann.
    • (9-7) Die zwei Verankerungsklauen A13A, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 des Plattenbehälterabschnitts A10 angeordnet sind, befinden sich an derartigen Positionen, dass die geraden Linien A, welche die Mittelpunkte der Verankerungsklauen A13A und die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 oder das Rotationszentrum der in dem Behälterabschnitt A10 gehaltenen optischen Platte D verbinden, sich gegenseitig rechtwinklig schneiden. Mit dieser Anordnung können der Druck und die drängende Kraft, die von den Verankerungsklauen A13A ausgeübt werden, wirksam auf die optische Platte angewendet werden. Daher wird jede Schaukelbewegung der in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltenen optischen Platte D unterdrückt, und die optische Platte D wird stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten.
    • (9-8) Die Verankerungsklauen A13A sind auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 angeordnet, um einen Winkel von 90° relativ zu der Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 zu bilden, und die Verankerungsklauen A13B, die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 angeordnet sind, befinden sich an Positionen, die weiter von der geraden Linie B getrennt sind als die Verankerungsklauen A13A. Mit dieser Anordnung verankern die Verankerungsklauen A13A, A13B die optische Platte D an ihren vier Ecken, so dass jede sperrende Bewegung der optischen Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 wirksam unterdrückt werden kann und die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 viel stabiler gehalten werden kann.
  • Außerdem sind die Verankerungsklauen A13A, A13B entlang des äußeren Randes der optischen Platte D in einer derartigen Weise angeordnet, dass jegliche zwei benachbarten Verankerungsklauen voneinander um 1/4 des äußeren Randes der optischen Platte D getrennt sind. Daher kann die optische Platte D aus jeder Richtung mit Leichtigkeit herausgenommen werden.
  • Wenn die optische Platte D außerdem weiter umgekehrt ausgerichtet ist und in einer derartigen Weise in dem Plattenbehälterabschnitt A10 angeordnet wird, dass die Verankerungsklauen A13A den bogenförmigen Teil der optischen Platte D verankern, und die Verankerungsklauen A13B den halbkreisförmigen Teil der optischen Platte D verankern, passt der Umriss des äußeren Randes der optischen Platte D aufgrund der vorstehend beschriebenen Positionsanordnung der Verankerungsklauen A13A, A13B nicht zu den Positionen der Verankerungsklauen A13A, A13B, so dass es unmöglich ist, die optische Platte D nicht erfolgreich zu verankern. Folglich wird verhindert, dass die optische Platte D in einer umgekehrten Stellung in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird.
    • (9-9) Die Verankerungsklauen A13A, A13B sind im Wesentlichen parallel zu den jeweiligen Linien angeordnet, die tangential zu den entsprechenden Eignreifpositionen der Verankerungsklauen A13A, A13B und der optischen Platte D sind. Mit dieser Anordnung ist jede der Verankerungsklauen A13A, A13B voll und ganz der Endfacette der optischen Platte D zugewandt, so dass die Verankerungskraft jeder der Verankerungsklauen A13A, A13B wirksam auf die Endfacette der optischen Platte D angewendet werden kann. Daher wird die optische Platte D gedrückt und fest und sehr stabil in ihrer Position gehalten.
    • (9-10) Die vorstehenden Wände A15 sind auf dem Plattenbehälterabschnitt A10 ausgebildet, so dass sie von der Bodenfläche des Behälterabschnitts A2 an Positionen außerhalb der geradlinigen Teile des Lagervorsprungs 12, die sich gegenüber den geradlinigen Teilen der in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehaltenen optischen Platte D befinden, aufsteigen. Die Fläche jeder der vorstehenden Wände A15, die dem Plattenbehälterabschnitt A10 zugewandt ist, ist in einer derartigen Weise geneigt, dass sie an dem Basisende näher an den Plattenbehälterabschnitt A10 kommt als an ihrem Front-Ende. Mit dieser Anordnung wird die optische Platte D von den vorstehenden Wänden A15 in den Plattenbehälterabschnitt A10 geführt, wenn die optische Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten wird, um die Bedienung des Haltens der optischen Platte D sehr einfach zu machen.
  • Außerdem sind die vorstehenden Wände A15 außerhalb der geradlinigen Abschnitte A122 des Lagervorsprungs A12 ausgebildet, um entlang der geradlinigen Abschnitte A122 zu verlaufen. Daher kann der Benutzer leicht die Richtung erkennen, in der die optische Platte D von dem Lagervorsprung A12 aufgenommen werden soll, oder die Richtung, in der die optische Platte in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten werden soll.
  • Da die vorstehenden Wände A15 außerdem noch daran angepasst sind, an die Endfacetten der optischen Platte D anzustoßen, wird jede Schaukelbewegung der optischen Platte D in dem Plattenbehälterabschnitt A10 unterdrückt. Daher kann die optische Platte D stabiler in dem Plattenbehälter A10 gehalten werden.
    • (9-11) Das Plattengehäuse A1 und die optische Platte D bilden einen Informationsbereitstellungskörper. Folglich können die optische Platte D und das Plattengehäuse A1 mit dem Lagervorsprung A12, der einen Umriss aufweist, der zu dem Umriss des äußeren Randes der optischen Platte D passt und daran angepasst ist, die optische Platte D eng zuhalten, als ein einziger Informationsbereitstellungskörper kommerziell an den Benutzer vertrieben werden.
  • Folglich hat die vorliegende Ausführungsform basierend auf der vorliegenden Erfindung ihre eigenen Vorteile, wie nachstehend beschrieben:
    Der Plattenhaltekörper gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Behälterabschnitt zum Halten einer Platte, der durch Einbauen eines Plattenhauptkörpers in einen Kasten gebildet ist; und einen Deckelabschnitt zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts. Der Behälterabschnitt hat einen Lagervorsprung, der von der Bodenfläche des Behälterabschnitts entlang des äußeren Randes des Kastens der Platte aufsteigt, zum Lagern der Platte und eine Vielzahl flexibler Verankerungsklauen, die von der Bodenfläche des Behälterabschnitts auf der Außenseite des Lagervorsprungs aufsteigen und daran angepasst sind, die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte von der Öffnungsseite in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts zu drücken, um die Platte in ihrer Position festzuhalten und eine nach innen gerichtete drängende Kraft auf die Platte anzuwenden. Die Abmessung des Lagervorsprungs ist kleiner als die Abmessung des äußeren Randes der Platte.
  • Folglich wird die in dem Behälterabschnitt des Plattenhaltekörpers gehaltene Platte gemäß der vorliegenden Erfindung von dem Lagervorsprung gelagert, der entlang des äußeren Randes der Platte ausgebildet ist, und in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts gedrückt, um von den Verankerungsklauen in ihrer Position gehalten zu werden. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer/die Benutzerin von überall in dem Behälterabschnitt, außer den Stellen, wo die Verankerungsklauen angeordnet sind, einen seiner oder ihrer Finger auf die Endfacette der Platte legen, so dass er oder sie die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte leicht herausnehmen kann.
  • Da die Abmessung des Lagervorsprungs kleiner als die Abmessung des äußeren Randes der Platte ist, kann der Benutzer/die Benutzerin mit Leichtigkeit einen seiner oder ihrer Finger auf die Endfacette der Platte legen, wenn er oder sie die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte herausnimmt.
  • Insbesondere, wenn der Benutzer die Platte aus dem Behälterabschnitt herausnimmt, kann er oder sie seine oder ihre Finger auf einen Flächenbereich der Platte legen, der sich von der Endfacette zu der Bodenfläche der Platte erstreckt, so dass der Benutzer die Platte leicht nach oben hochheben kann. Folglich kann der Benutzer die Platte sehr leicht aus dem Behälterabschnitt herausnehmen.
  • Außerdem wird die in dem Behälterabschnitt gehaltenen Platte durch die flexibeln Verankerungsklauen einem Druck, der in Richtung der Bodenfläche des Behälterabschnitts gerichtet ist, und der drängenden Kraft, die relativ zu der Platte nach innen gerichtet ist, ausgesetzt, so dass die Platte stabil in dem Behälterabschnitt gehalten wird.
  • Bevorzugt umfasst der Lagervorsprung in der vorliegenden Erfindung ein Paar gerader Abschnitte, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, einen halbkreisförmigen ersten bogenförmigen Abschnitt, der die entsprechenden Enden der geraden Abschnitte verbindet und einen Durchmesser gleich dem Abstand zwischen dem Paar gerader Abschnitte hat, und einen zweiten bogenförmigen Abschnitt, dessen Mitte sich an einem Punkt auf der geraden Linie befindet, die durch den Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts und den Mittelpunkt des Abstands zwischen dem Paar gerader Abschnitte geht, wo der Abstand gleich dem Durchmesser des ersten bogenförmigen Abschnitts an einem Punkt außerhalb des ersten bogenförmigen Abschnitts ist. Die Vielzahl von Verankerungsklauen ist im Wesentlichen symmetrisch relativ zu der Linie, die den Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts und die des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet.
  • Folglich sind die Verankerungsklauen gemäß der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen symmetrisch relativ zu der Linie angeordnet, welche den Mittelpunkt des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts und den des Randes des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet, wobei die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte von den Verankerungsklauen verankert ist, da sie von den Verankerungsklauen eingeklemmt ist, so dass die Platte stabil in dem Behälterabschnitt gehalten wird. Wenn die Platte folglich ein asymmetrisches Profil aufweist, kann sie stabil in dem Behälterabschnitt gehalten werden.
  • Bevorzugt sind in der vorliegenden Erfindung zwei Verankerungsklauen auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnet, und zwei Verankerungsklauen sind auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnet.
  • Folglich sind gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Verankerungsklauen auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnet, und zwei Verankerungsklauen sind auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnet, so dass die Platte der nach innen gerichteten drängenden Kraft ausgesetzt ist, die von jeder der Verankerungsklauen ausgeübt wird. Folglich ist die auf die Platte angewendete drängende Kraft in einer konzentrierten Weise im Wesentlichen auf die Mitte der Platte gerichtet, so dass die Platte sehr stabil in ihrer Position gehalten wird.
  • Da die Verankerungsklauen außerdem relativ zu der Linie, die den Mittelpunkt des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts und den des Randes des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet, symmetrisch angeordnet sind, ist die Platte der drängenden Kraft ausgesetzt, die von den Verankerungsklauen gleichmäßig angewendet wird. Als ein Ergebnis wird die Platte sehr stabil in dem Behälterabschnitt gehalten.
  • Außerdem noch sind die zwei auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen und die zwei auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen im Wesentlichen symmetrisch relativ zu der Mittellinie, welche den Mittelpunkt des Randes ersten bogenförmigen Abschnitts und den des Randes des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet. Mit anderen Worten ist sowohl das Paar Verankerungsklauen, das auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnet ist als auch das Paar Verankerungsklauen, das auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnet ist, von der Mittellinie im Wesentlichen um den gleichen Abstand getrennt. Wenn die Platte bei dieser Anordnung an einem ihrer Ränder, der sich auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts oder der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts befindet, erhöht wird, wird die Platte auf der Seite des erhöhten Randes gleichzeitig von dem Paar Verankerungsklauen gelöst. Folglich wird die lokal auf die Platte angewendete Kraft im Vergleich zu einem Fall, in dem die Platte nacheinander von den Verankerungsklauen gelöst wird, verringert, und die auf die Platte wirkende Kraft, wenn die Platte von den Verankerungsklauen gelöst wird, wird auf und die Nähe eines Teils des Randes der Platte verteilt, der den zwei gelösten Verankerungsklauen entspricht. Daher wird verhindert, dass die Platte einer lokalen Last ausgesetzt wird, und sie kann sehr leicht herausgenommen werden.
  • Wenn der auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts eingerichtete Abstand zwischen den Verankerungsklauenpaaren außerdem im Wesentlichen gleich dem auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts eingerichteten Abstand zwischen dem Verankerungsklauenpaar ist und der Benutzer den Daumen und/oder einen der Finger einer Hand auf entgegengesetzte seitliche Teile des äußeren Randes der Platte legt, die sich auf einer Linie senkrecht zu der Mittellinie befindet, und einen der seitlichen Teile erhöht, wird die Platte gleichzeitig von den zwei Verankerungsklauen des Paars Verankerungsklauen, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts und auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnet sind, gelöst. Folglich ist es ungeachtet der Richtung, in der die Platte herausgenommen wird, möglich, die auf die Platte angewendete lokale Last niedrig zu halten. Dann wird die auf die Platte angewendete Last, wenn die Platte herausgenommen wird, verteilt und niedrig gehalten, und gleichzeitig kann die Platte sehr leicht herausgenommen werden.
  • Bevorzugt ist der Abstand, der das auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnete Paar Verankerungsklauen trennt, in der vorliegenden Erfindung kleiner als der Abstand, der das auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnete Paar Verankerungsklauen trennt.
  • Folglich befindet sich gemäß der vorliegenden Erfindung das auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordnete Paar Verankerungsklauen von der Mittellinie der Platte aus gesehen außerhalb des auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Paars Verankerungsklauen. Es sei hier angenommen, dass die Platte durch eine gerade Linie, die durch die Mitte der Platte geht und die Linie, die den Mittelpunkt des halbkreisförmigen Randes und den des bogenförmigen Randes verbindet, rechtwinklig schneidet, in zwei Regionen unterteilt ist. Dann hat die Hälfte der Seite des bogenförmigen Teils eine größere Fläche als die Hälfte der Seite des halbkreisförmigen Teils. Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann das Paar Verankerungsklauen, das auf der zweiten bogenförmigen Seite angeordnet ist, die Platte stabil drücken und festhalten. Wenn die Platte von einer Linie geteilt wird, die senkrecht zu der Mittellinie ist, sind der halbkreisförmige Teil und der bogenförmige Teil der Platte, wie vorstehend dargelegt, relativ zueinander asymmetrisch und der bogenförmige Teil hat eine größere Fläche als der halbkreisförmige Teil. Wenn die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordneten gepaarten Verankerungsklauen um einen größeren Abstand voneinander getrennt sind als dem Abstand, der die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten gepaarten Verankerungsklauen trennt, verankern die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordneten gepaarten Verankerungsklauen die Platte an Positionen, die in der Richtung der geraden Linie senkrecht zu der Mittellinie gesehen näher an dem Ende des bogenförmigen Teils der Platte angeordnet sind, im Vergleich zu dem Fall, in dem sie voneinander um einen Abstand getrennt sind, der kleiner als der Abstand ist, der die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten gepaarten Verankerungsklauen trennt, so dass es folglich möglich ist, die Platte stabil zu drücken und festzuhalten.
  • Bevorzugt befindet sich das auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnete Paar Verankerungsklauen in der vorliegenden Erfindung jeweils an derartigen Positionen, dass die sie verbindenden Linien und das Rotationszentrum der von den Klauen verankerten Platte im Wesentlichen einen Winkel von 90° bilden.
  • Folglich ist gemäß der vorliegenden Erfindung jede der jeweils an zwei Positionen auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen daran angepasst, eine drängende Kraft auszuüben, die in Richtung der Mitte der Platte gerichtet ist. Wenn die zwei Verankerungsklauen, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnet sind, sich an jeweiligen Positionen befinden, die näher zu dem Mittelpunkt des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts des Lagervorsprungs sind, wird die Kraft, die die Bewegung der Platte in der Richtung senkrecht zu der Linie, die den Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts und den des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet, geschwächt. Wenn die zwei Verankerungsklauen sich andererseits an jeweiligen Positionen befinden, die näher zu den entgegengesetzten Enden des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts des Lagervorsprungs sind, wird die Kraft, die die Bewegung der Platte in die Richtung parallel zu der Linie, die den Mittelpunkt des ersten bogenförmigen Abschnitts und den des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet, unterdrückt, geschwächt. Wenn die zwei Verankerungsklauen sich im Gegensatz dazu jeweils an derartigen Positionen befinden, dass die sie verbindenden Linien und das Rotationszentrum der von den Klauen verankerten Platte im Wesentlichen einen Winkel von 90° bilden, wird sowohl die Bewegung der Platte in die senkrechte Richtung als auch ihre Bewegung in die parallele Richtung wirksam unterdrückt, so dass die Platte stabil in dem Behälterabschnitt gehalten werden kann.
  • Wenn die zwei Verankerungsklauen, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnet sind, sich jeweils an derartigen Positionen befinden, dass die sie verbindenden Linien und das Rotationszentrum der von den Klauen verankerten Platte im Wesentlichen einen Winkel von 90° bilden, und die zwei Verankerungsklauen, die in dem zweiten bogenförmigen Abschnitt angeordnet sind, um einen Abstand voneinander getrennt sind, der größer als der Abstand ist, der die gepaarten Verankerungsklauen trennt, die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordnet sind, können sowohl der Abstand, der die in dem ersten bogenförmigen Abschnitt angeordneten gepaarten Verankerungsklauen trennt, als auch der Abstand, der die in dem zweiten bogenförmigen Abschnitt angeordneten gepaarten Verankerungsklauen trennt, vergrößert werden. Dann kann die Platte sowohl in einer Richtung senkrecht zu der Mittellinie der Platte als auch in einer Richtung parallel zu der Mittellinie leicht herausgenommen werden, so dass es folglich sehr leicht ist, die Platte aus dem Behälterabschnitt herauszunehmen.
  • Bevorzugt ist jede der Verankerungsklauen im Wesentlichen parallel zu der Linie angeordnet, die tangential zu dem entsprechenden Bogen der Platte an ihrer Verankerungsposition ist.
  • Da folglich gemäß der vorliegenden Erfindung jede der Verankerungsklauen im Wesentlichen parallel zu der Linie angeordnet ist, die tangential zu dem entsprechenden Bogen der Platte an ihrer Verankerungsposition ist, sind die Endfacette der Platte und die Fläche der Verankerungsklaue, die gegenüber der Endfacette der Platte angeordnet ist und die Platte verankert, einander voll und ganz zugewandt. Folglich wirkt die Verankerungskraft der Verankerungsklaue wirkungsvoll auf den entsprechenden Teil des Randes der Platte, so dass es möglich ist, die Platte zu drücken und stabil in ihrer Position zu halten.
  • Wenn die zwei auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen und die anderen zwei auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts des Lagervorsprungs angeordneten Verankerungsklauen zum Verankern der Platte und die auf der Seite des zweiten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen außerdem weiter von der Mittellinie, welche den Mittelpunkt des Randes des ersten bogenförmigen Abschnitts und den Mittelpunkt des Randes des zweiten bogenförmigen Abschnitts verbindet, getrennt sind als die auf der Seite des ersten bogenförmigen Abschnitts angeordneten Verankerungsklauen, ist es möglich, die in dem Behälterabschnitt gehaltene Platte äußerst stabil und symmetrisch relativ zu der Mittellinie, aber asymmetrisch relativ zu der durch die Mitte der Platte gehende Linie senkrecht zu der Mittellinie zu verankern. Wenn die Platte außerdem bei einer derartigen Anordnung aus dem Behälterabschnitt herausgenommen wird, indem die Platte an einem ihrer Enden, das sich in einer Richtung senkrecht zu der Mittellinie befindet, angehoben wird, wird die Platte von den zwei Verankerungsklauen, die sich nahe dem Ende der Platte befinden und im Wesentlichen parallel zu der jeweiligen Linie angeordnet sind, die tangential zu den entsprechenden Bögen der optischen Platte an ihren Verankerungspositionen ist, mit einer Zeitverzögerung gelöst. Dann kann die Platte herausgenommen werden, indem der Eingriff der Platte und einer der Verankerungsklauen, die dafür verantwortlich ist, von der Platte gelöst zu werden, gelöst wird und dann der Eingriff der Platte und der anderen Verankerungsklaue als eine Funktion der Neigung der Platte gelöst wird, so dass die Platte problemlos mit wenig Kraft aus dem Plattenbehälterabschnitt herausgenommen werden kann. Dann ist es möglich, die Platte sehr leicht herauszunehmen.
  • Bevorzugt erhebt sich ein Paar Plattenführungsabschnitte von der Bodenfläche des Behälterabschnitts jeweils entlang des Paars gerader Abschnitte auf der Außenseite des Lagervorsprungs, um die Platte zu führen.
  • Wenn Platte gemäß der vorliegenden Erfindung die in dem Behälterabschnitt gehalten wird, wird sie folglich von den Plattenführungsabschnitten geführt, und folglich kann die Bedienung des Haltens der Platte sehr einfach und leicht ausgeführt werden.
  • <Machbare Modifikationen der neunten Ausführungsform>
  • Während das Plattengehäuse A1 der neunten Ausführungsform einen einzigen Plattenbehälterabschnitt A10 hat, ist die vorliegende Erfindung auf keinen Fall darauf beschränkt, und das Plattengehäuse A1 kann derart modifiziert werden, dass es mehrere Plattenbehälterabschnitte A10 hat und daran angepasst ist, so viele optische Platten D zu halten.
  • 31 stellt ein Plattengehäuse A1A mit zwei Plattenbehälterabschnitten A10 dar, das durch Modifizieren der neunten Ausführungsform erhalten wird.
  • Das Plattengehäuse A1A umfasst zwei Plattenbehälterabschnitte A10, die an jeweiligen Positionen angeordnet sind, die relativ zu der Mitte des Behälterabschnitts A2 symmetrisch angeordnet sind, so dass es zwei optische Platten D halten kann. Außerdem sind zwei Verwahrungsabschnitte 62 an den entsprechenden Positionen auf dem Deckelabschnitt A3 angeordnet, die sich entlang eines Randes des Deckelabschnitts A3 befinden und daran angepasst sind, die jeweiligen Plattenbehälterabschnitte A10 zu bedecken, wenn das Plattengehäuse A1A geschlossen ist.
  • Jeder der Lagervorsprünge A12 des Plattengehäuses A1A hat einen ersten bogenförmigen Abschnitt A121, der sich in einer hohen Position befindet, und einen zweiten bogenförmigen Abschnitt A123, der sich in einer tiefen Position in 31 befindet. Jedoch können einer oder beide Lagervorsprünge A12 entgegengesetzt ausgerichtet sein.
  • Das Plattengehäuse A1A kann zwei optische Platten D halten. Mit anderen Worten kann die Anzahl der Plattengehäuse relativ zu der Anzahl optischer Platten D, die in den Plattengehäusen gehalten werden sollen, verringert werden. Mit einer derartigen Anordnung kann ein Film oder ein Spielprogramm, der oder das auf mehreren optischen Platten D aufgezeichnet ist, effizient gespeichert werden. Da das Plattengehäuse A1A sich außerdem bezüglich des Profils, der Größe und der Öffnungs-/Schließstruktur nicht von dem Plattengehäuse A1 unterscheidet, kann der Raum in dem Plattengehäuse A1A wirksam ausgenutzt werden.
  • Während die Verankerungsklauen A13A an derartigen Positionen angeordnet sind, dass die Linien, die durch die jeweiligen Mitten der Verankerungsklauen A13A und die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 oder das Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der optischen Platte D, die in dem Plattenbehälterabschnitt A10 gehalten werden soll, laufen, sich gegenseitig rechtwinklig schneiden und die Verankerungsklauen A13B weiter von der geraden Linie B getrennt sind, welche die Mittelpunkte der ersten und zweiten bogenförmigen Abschnitte A121, A123 des Lagervorsprungs A12 verbindet, als die Verankerungsklauen A13A in der vorstehend beschriebenen neunten Ausführungsform, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Verankerungsklauen A13A, A13B an derartigen Positionen angeordnet werden, dass sowohl die Verankerungsklauen A13A als auch die Verankerungsklauen A13B von der geraden Linie B um den gleichen Abstand getrennt sind. Wenn die optische Platte D bei einer derartigen Anordnung aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausgenommen wird, wird die optische Platte D von den zwei Verankerungsklauen A13A oder A13A und A13B, die sich nahe der Position befinden, an der die optische Platte D angehoben wird, ungeachtet der Richtung, in der die optische Platte D aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herausgenommen wird, gelöst. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass die optische Platte D abhängig von dem Profil der optischen Platte einer lokalen Last ausgesetzt wird. Dann kann die optische Platte sehr leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt herausgenommen werden.
  • Der Schnittwinkel der durch die Verankerungsklauen A13A und die Mitte des Plattenbehälterabschnitts A10 gehenden geraden Linien A kann kleiner oder größer als 90° sein. Die zwei Verankerungsklauen A13A können alternativ jeweils auf der Seite des Mittelpunkts des ersten bogenförmigen Abschnitts A121 und auf der Seite des Mittelpunkts des zweiten bogenförmigen Abschnitts A123 des Lagervorsprungs A12 des Plattenbehälterabschnitts angeordnet werden.
  • Wenn die Verankerungsklauen A13A, A13B jedoch an den jeweiligen Positionen angeordnet sind, die vorstehend unter Bezug auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschriebenen sind, wird die von den Verankerungsklauen A13A, A13B ausgeübte drängende Kraft wirksam auf die optische Platte D angewendet, so dass es möglich ist, die optische Platte D stabil in dem Plattenbehälterabschnitt A10 zu halten und die optische Platte D leicht aus dem Plattenbehälterabschnitt A10 herauszunehmen.
  • Während die Verankerungsklauen A13 (A13A, A13B) sich in der vorstehenden Beschreibung der neunten Ausführungsform von dem Behälterabschnitt A2 erheben und geneigt sind, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt, solange sie die optische Platte D verankern kann. Zum Beispiel kann jede der Verankerungsklauen A13A, A13B durch eine Verankerungsklaue A13C, wie in 32 gezeigt, ersetzt werden, die einen Erhöhungsabschnitt A131, einen Verankerungsabschnitt A132 und einen flexiblen schlängelnden Abschnitt 12A3 umfasst, der sich in verschiedene Richtungen windet, um eine im Wesentlichen S-förmige Seitenansicht aufzuweisen, um den Erhöhungsabschnitt A131 und den Verankerungsabschnitt A132 zu verbinden. Wenn derartige Verankerungsklauen A13C verwendet werden, wird der schlängelnde Abschnitt A133 jeder der Verankerungsklauen A13C wie eine Feder ausgelenkt, so dass die auf die optische Platte D ausgeübte drängende Kraft als ein passender Druck wirkt und die optische Platte D folglich zuverlässig, stabil und fest in ihrer Position gehalten wird.
  • Während der vorstehend beschriebene schlängelnde Abschnitt 12A3 der Verankerungsklaue A13C eine im Wesentlichen S-förmige Seitenansicht aufweist, kann er durch einen schlängelnden Abschnitt ersetzt werden, der sich mehrere Male windet.
  • <Machbare Modifikationen der ersten bis neunten Ausführungsformen>
  • Während in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ein Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14, 34 oder 84 an dem Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers der optischen Platte D angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt, und ein Plattengehäuse gemäß der Übersicht kann frei von einem derartigen Bewegungs-Beschränkungsabschnitt 14, 34 oder 84 sein. Allerdings wird bevorzugt, dass ein Plattengehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem derartigen Bewegungs-Beschränkungsabschnitt bereitgestellt wird, weil der Bewegungs-Beschränkungsabschnitt den Plattenhauptkörper nach oben drängt, während die Verankerungsklauen den Kasten nach unten drücken, um miteinander zusammen zu wirken und die optische Platte äußerst fest in ihrer Position zu halten.
  • Die Positionen, wo die gepaarten Verankerungsklauen 12, 12A angeordnet sind, sind nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt, solange sie aufgrund der Positionsanordnung der vorstehenden Wände 11, 31 gegenüber angeordnet sind. Das gleiche gilt für die Verankerungsklauen 52 und die Verankerungsklemmen 53. Folglich können die Verlaufsrichtung der vorstehenden Lagerrippen 13 und die Positionen der Vertiefungen 311 der vorstehenden Wand 31 zweckmäßig bestimmt werden.
  • Während der Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder die Verwahrungsklaue 7 in der vorstehenden Beschreibung auf der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 an einer Position nahe des Randes ausgebildet ist, wo die Eingreifvorsprünge 5 angeordnet sind, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt und kann alternativ in einer anderen Position angeordnet werden. Insbesondere können der Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder die Verwahrungsklemme 7 an jeder Position angeordnet werden, solange er/sie auf der Bodenfläche des Deckelabschnitts 2 angeordnet ist und der Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder der Verwahrungsabschnitt 72 der Verwahrungsklaue 7 zumindest teilweise die in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltene optische Platte D bedeckt, wenn der Behälterabschnitt 1 von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist. Zum Beispiel können der der Verwahrungsabschnitt 61, 62 oder die Verwahrungsklaue 7 nahe des Randes des Deckelabschnitts 2 angeordnet werden, der sich nahe dem gurtförmigen Abschnitt 3 befindet. Die Profile der Verwahrungsabschnitte 61, 62 und der Verwahrungsklaue 7 sind nicht auf die vorstehend beschriebenen beschränkt und können zweckmäßig modifiziert werden.
  • Während außerdem die Flächen 61A, 62A der Verwahrungsabschnitte 61, 62 und die Fläche 722A des Verwahrungsabschnitts 72 der Verwahrungsklaue 7 in der vorstehenden Beschreibung daran angepasst sind, an die in dem Plattenbehälterabschnitt 10 gehaltene optische Platte D anzustoßen, wenn das Plattengehäuse geschlossen ist, das heißt, der Behälterabschnitt 1 von dem Deckelabschnitt 2 geschlossen ist, ist die vorliegende Erfindung keineswegs darauf beschränkt. Mit anderen Worten brauchen die Flächen 61A, 62A, 722A nicht notwendigerweise an die optische Platte D anstoßen, solange sie den Plattenbehälterabschnitt 10 von oben in einer derartigen Weise abdecken, dass sie die optische Platte D daran hindern, aus dem von der vorstehenden Wand 31 begrenzten Plattenbehälterabschnitt 10 herunterzurutschen, wenn die optische Platte D von den Verankerungsklauen 12A gelöst ist.
  • Außerdem noch können die spezifische Struktur und das Profil für die Ausführung der vorliegenden Erfindung für praktische Zwecke anders als die vorstehend beschriebenen sein, solange sie die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lösen.
  • Während die optische Platte D in der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ein im Wesentlichen schildartiges Profil hat, kann sie ein anderes Profil aufweisen. Zum Beispiel kann auch eine optische Platte, die ein kreisförmiges Profil oder ein rechteckiges Profil aufweist, verwendet werden. Außerdem kann ein Plattengehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um keine optische Platte, sondern eine magnetooptische Platte, eine magnetische Platte, eine Schallplatte oder ähnliches zu halten.
  • Industrielle Nutzbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung findet passende Anwendungen auf dem Gebiet von Gehäusen zum Halten von Aufzeichnungsmedien vom magnetooptischen Typ, auf denen Filme und andere Videobilder und Spielprogramme aufgezeichnet werden.

Claims (9)

  1. Plattenhaltekörper aufweisend: einen Behälterabschnitt (1) zum Halten einer Platte (disk)(D), der durch Einbauen eines Plattenhauptkörpers einen Kasten gebildet ist; und einen Deckelabschnitt (2) zum Schließen einer Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts; einer vorstehenden Wand (11, 31, 41), die wenigstens ein Teil des äußeren Randes der Platte umschließt und von der Bodenfläche (10) des Behälterabschnitts vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterabschnitt wenigstens zwei Verankerungsklauen (12, 52, 12A) zum Halten der gehaltenen Platten aufweist, wobei die Verankerungsklauen ausgebildet sind, von der seitlichen Fläche der vorstehenden Wand an den einander gegenüber liegenden Positionen mit einer zwischen ihnen positionierten Platte vorzuragen; und eine Vielzahl von Lagervorsprüngen (13), die an Positionen ausgebildet sind, die von der die Verankerungsklauen verbindenden Linie getrennt sind und ein Teil der Bodenfläche der Platte lagern.
  2. Plattenhaltekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagervorsprünge (13) so angeordnet sind, dass, wenn die Platte in Richtung zur Bodenfläche (10) des Behälterabschnitts (1) an seinem Ende gedrückt ist, die Platte so geneigt ist, um das gegenüberliegende Ende der Platte von der Bodenfläche (10) des Behälterabschnitts vorragen zu machen.
  3. Plattenhaltekörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsklauen (12, 52, 12A) von den jeweiligen Positionen, die geeignet sind. die gehaltene Platte an ihren radial gegenüber liegenden Enden zu halten, und vorgesehen sind, in einer Höhe, die geeignet ist, die Platte an den Rändern an radial gegenüber liegenden Positionen elastisch abzufangen, wenn die Platte in Richtung zur Bodenfläche (10) des Behälterabschnitts (1) an einem seiner Enden so gedrückt und geneigt ist, um das gegenüber liegende Ende der Platte von der Bodenfläche (10) des Behälterabschnitts vorragen zu lassen, vorragen.
  4. Plattenhaltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsklauen (12, 52, 12A) von den Positionen vorragen, die angepasst sind, die gehaltene Platte an den radial gegenüber liegenden Enden des Scheibenhauptkörpers zu drücken und festzuhalten; und jeder aus der Vielzahl der Vorsprüngen (13) eine Rippe ist, die entlang der Linie erstreckt ist, welche die Verankerungsklauen (12, 52, 12A) verbindet.
  5. Plattenhaltekörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (12) an Positionen ausgebildet sind, die im Wesentlichen in Bezug auf die Linie, welche die Verankerungsklauen (12, 52, 12A) verbindet, symmetrisch sind.
  6. Plattenhaltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (122) von jeder der Verankerungsklauen (12, 52, 12A), die vorgesehen ist, die Platte anzustoßen, eine Neigungsfläche ist, die zu der Bodenfläche (10) des Behälterabschnitts (1) um so näher kommt, wie es in Richtung der Außenseite der Platte zugeht.
  7. Plattenhaltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewegungs-Beschränkungsabschnitt (14, 34) an der Bodenfläche des Behälterabschnitts (1) angeordnet ist, der von der Bodenfläche an einer Stelle wegragt, die zum Rotationszentrum des Plattenhauptkörpers auf eine Weise korrespondiert, dass, wenn eine Platte in Eingriff mit und von den Verankerungsklauen (12, 52, 12A) festgehalten ist, es den Plattenhauptkörper weg von der Bodenfläche (10) drängt, um die Bewegung des Plattenhauptkörpers innerhalb des Kastens einzuschränken.
  8. Plattenhaltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelabschnitt (2) mit einem Verwahrungsabschnitt (61, 71, 72) ausgestattet ist, um die Platte, die in dem Behälterabschnitt (1) enthalten ist, daran zu hindern, in einen Zustand herab zu gleiten, in welchem der Deckelabschnitt die Plattenaufnahmeöffnung des Behälterabschnitts schließt; und der Verwahrungsabschnitt (61, 71, 72) einen Erhöhungsabschnitt (711, 721) aufweist, der von der Bodenfläche des Deckelabschnitts aufsteigt, einen Erweiterungsabschnitt (722), der von dem Front-Ende des Erhöhungsabschnitts im Wesentlichen parallel zu der Bodenfläche des Deckelabschnitts erstreckt ist und einen Schnapp-Abschnitt (712A), der von dem Front-Ende des Erweiterungsabschnitts in Richtung zum Basis-Ende des Erweiterungsabschnitts und auch in Richtung der Bodenfläche des Deckelabschnitts erstreckt ist.
  9. Informationsbereitstellungskörper zum Bereitstellen der Informationen an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wobei der Informationsbereitstellungskörper Folgendes aufweist: eine Platte (disk)(D), die Informationen speichert, die der Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen sind; und einen Plattenhaltekörper zum Halten der Platte (D); wobei der Plattenhaltekörper ein Plattenhaltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ist; und die Platte in dem Behälterabschnitt (1) gehalten ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
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Inventor name: GOTO, TEIYU, 1418680, JP

Inventor name: 1070062, JP

Inventor name: 1 070062, JP

Inventor name: ARAKI, TAKAMASA, 107 0062, JP

Inventor name: ISHIHARA, HAJIME, MINATO-KU, TOKYO

Inventor name: HAMADA, NOBUTOSHI, MINATO-KU, TOKYO

Inventor name: TOKUSASHI, MITSUYUKI, MINATO-KU, TOKYO

Inventor name: 10 70062, JP

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