DE602005004254T2 - Handgerät mit Tasten mit mehreren Labels - Google Patents

Handgerät mit Tasten mit mehreren Labels Download PDF

Info

Publication number
DE602005004254T2
DE602005004254T2 DE602005004254T DE602005004254T DE602005004254T2 DE 602005004254 T2 DE602005004254 T2 DE 602005004254T2 DE 602005004254 T DE602005004254 T DE 602005004254T DE 602005004254 T DE602005004254 T DE 602005004254T DE 602005004254 T2 DE602005004254 T2 DE 602005004254T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
mode
keys
screen
phone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005004254T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005004254D1 (de
Inventor
Fernando Romao
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vallaroche SAS
Original Assignee
Sagem Mobiles SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sagem Mobiles SA filed Critical Sagem Mobiles SA
Publication of DE602005004254D1 publication Critical patent/DE602005004254D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005004254T2 publication Critical patent/DE602005004254T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/22Illumination; Arrangements for improving the visibility of characters on dials
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Telefon, insbesondere ein Mobiltelefon, mit einem Bildschirm und einer Tastatur, wobei die Tastatur eine Vielzahl von Tasten mit Mehrfachanzeige umfasst, die alphanumerische Tasten aufweisen.
  • Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, das Eingeben einer Nachricht an einem Mobiletelefon zu erleichtern und gleichzeitig das Wählen einer Telefonnummer sehr ergonomisch zu gestalten.
  • In dem Dokument WO2004/054210 ist ein Mobiltelefon beschrieben, mit:
    • – einem ersten Modus, in dem für jede Taste mit Mehrfachanzeige durch Betätigen der Taste de Anzeige eines numerischen Zeichens auf dem Bildschirm erzeugt wird und die numerischen Zeichen auf dem Bildschirm in ersten Reihen aufeinanderfolgen, die in einer zur Ebene der Tastatur im Wesentlichen parallelen ersten Anzeigerichtung verlaufen, und
    • – einem zweiten Modus, in dem durch Betätigen derselben Taste die Anzeige eines Schriftzeichens auf dem Bildschirm erzeugt wird und die Schriftzeichen auf dem Bildschirm in zweiten Reihen aufeinanderfolgen, die in einer zur Ebene der Tastatur im Wesentlichen parallelen zweiten Anzeigerichtung verlaufen, wobei bei gleicher Ausrichtung der Tastatur die erste und die zweite Anzeigerichtung zueinander im Wesentlichen senkrecht sind.
  • Ein derartiges Mobiltelefon erlaubt es, zahlreiche Funktionen, insbesondere die Eingabe von Text zu integrieren und das Mobiltelefon in einen richtigen Multimedia-Terminal zu verwandeln. Die Eingabe von Text erfolgt über eine Tastatur nach Art der Computer-Tastatur (AZERTY oder QWERTY). Die Ziffern werden zum Teil mit Hilfe derselben Tastatur wie die Buchstaben eingegeben.
  • Ferner kann man sich wahlweise eine Tastatur mit mehr Reihen als Spalten zum Eingeben eines Textes oder eine Tastatur mit mehr Spalten als Reihen zum Wählen einer Telefonnummer zu Nutze machen, wobei vor einem dennoch eine von links nach rechts verlaufende Anzeige der Zeichen erhalten bleibt. Ein derartiges Telefon ist jedoch relativ komplex und sperrig. Seine Kosten sind infolgedessen relativ hoch und sein Transport und seine Bedienung können sich nicht immer als ausgesprochen praktisch erweisen.
  • Um diese Nachteile erfindungsgemäß zu beheben, sind die Tasten mit Mehrfachanzeige von unterschiedlichen Bereichen gebildet, wobei durch Betätigen der unterschiedlichen Bereiche einer jeden alphanumerischen Taste erzeugt wird:
    • – im ersten Modus ein und dasselbe numerische Zeichen, und
    • – im zweiten Modus die Anzeige von Schriftzeichen, die für jeden der Bereiche unterschiedlich sind.
  • Der Unterschied zwischen der Anzahl der Ziffern und der Anzahl der Buchstaben wird somit kompensiert, und das Verhältnis zwischen der Kompaktheit des Telefons und der für jedes Zeichen verfügbaren Eingabeoberfläche wird optimiert.
  • Vorteilhafterweise sind die Tasten mit Mehrfachanzeige erfindungsgemäß in drei Längsreihen angeordnet, die im Wesentlichen parallel zu der zweiten Richtung verlaufen.
  • Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfassen die Tasten mit Mehrfachanzeige jeweils zwei sogenannte unterschiedliche Bereiche, die durch eine in der ersten Richtung verlaufende Linie voneinander getrennt sind.
  • Die Kompaktheit des Telefons wird somit deutlich verbessert, ohne das Telefon dadurch wesentlich komplizierter zu machen, und die Bedienung der Tasten ist sehr einfach und ergonomisch.
  • Gemäß einem zusätzlichen Kennzeichen weist das Telefon die folgenden Merkmale auf:
    • – die Tasten mit alphanumerischer Anzeige sind in drei Längsreihen angeordnet, die im Wesentlichen parallel zu der zweiten Richtung verlaufen,
    • – die Längsreihen sind von fünf Tasten mit Mehrfachanzeige gebildet.
  • Diese Ausbildung ist besonders ergonomische und erlaubt eine gute Kompaktheit des Telefons.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Merkmal weisen die Tasten eine Größe von größer oder gleich 12 Millimetern in der zweiten Richtung auf.
  • Die Größe eines jeden Bereichs der Tasten ermöglicht eine zufriedenstellende Eingabegenauigkeit und einen zufriedenstellenden Eingabekomfort.
  • Vorteilhafterweise sind die Bereiche der Tasten mit Mehrfachanzeige im Wesentlichen gemäß einer Standardtastatur vom Typ AZERTY oder QWERTY angeordnet, wenn sich das Telefon im zweiten Modus befindet.
  • Auf diese Weise sieht sich der Benutzer einer üblichen Anordnung der Zeichen auf der Tastatur gegenüber.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal umfasst das Telefon ferner eine einzige Taste, um das Telefon vom ersten Modus in den zweiten Modus und umgekehrt zu schalten.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen Kennzeichen weist das Telefon die folgenden Merkmale auf:
    • – die Tasten mit Mehrfachanzeige sind wenigstens zum größten Teil versehen: • mit ersten Symbolen, welche die Zeichen wiedergeben, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, wenn die Tasten betätigt werden, während sich das Telefon im ersten Modus befindet, • mit zweiten Symbolen, welche die Zeichen wiedergeben, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, wenn die Tasten betätigt werden, während sich das Telefon im zweiten Modus befindet,
    • – Beleuchtungsmittel beleuchten: • die ersten Symbole und nicht die zweiten Symbole, wenn sich das Telefon im ersten Modus befindet, und • die zweiten Symbole und nicht die ersten Symbole, wenn sich das Telefon im zweiten Modus befindet.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Telefon im ersten Modus zeigt;
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1 des in 1 dargestellten Telefons im zweiten Modus zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 2 zeigt.
  • In den Figuren ist ein Telefon, insbesondere ein Mobiltelefon 1 dargestellt, das im Wesentlichen eine untere Klappe 42 und eine obere Klappe 44 umfasst, die mittels eines Scharniers um eine Querrichtung 36 herum bezüglich einander beweglich verbunden sind. Die obere Klappe 44 ist mit einem flachen Bildschirm 2 versehen, während die untere Klappe 42 mit einer im Wesentlichen ebenen Tastatur 4 versehen ist. Die Tatstatur 4 umfasst einen Hauptblock 40, der von 15 Tasten 6 mit Mehrfachanzeige gebildet ist, die fünf in der Querrichtung 36 verlaufende Reihen und drei in einer Längsrichtung 34 senkrecht zur Querrichtung 36 verlaufende Reihen bilden. Die Längsrichtung 34 und die Querrichtung 36 definieren die Ebene P der Tastatur 4.
  • Die Tastatur 4 umfasst ferner um den Hauptblock 40 herum angeordnet eine Taste zum Abheben 56, eine Taste zum Auflegen 58, vier Navigationstasten 50, die den Zugriff auf Kontextmenüs ermöglichen, eine Bestätigungstaste 46, eine Rücktaste 48, eine Abstandstaste 28 und eine Umschalttaste 54.
  • Das Telefon 1 weist zwei Betriebsmodi auf, deren Umschaltung von einem zum anderen Modus durch die Umschalttaste 54 erfolgt, die um den Hauptblock 40 herum angeordnet ist. Der Hauptblock 40 umfasst alphanumerische Tasten 14. Die Tasten mit Mehrfachanzeige 6 sind solchermaßen mit Symbolen versehen, dass diese abgelesen werden können, wenn ein Benutzer das Telefon 1 vor sich in Längsrichtung 34 anordnet. Die Symbole 30 auf den alphanumerischen Tasten 14 sind vom numerischen Typ. Drückt der Benutzer auf eine der alphanumerischen Tasten 14, registriert das Telefon 1 die Betätigung durch den Benutzer und zeigt auf dem Bildschirm aufeinanderfolgend die auf den Tasten 14 befindlichen numerischen Symbole 30 an. Im ersten Betriebsmodus werden die Zeichen 8 auf dem Bildschirm 2 in Reihen 12 angezeigt, die in einer ersten Anzeigerichtung 10 im Wesentlichen parallel zur Querrichtung 36 verlaufen.
  • Desweiteren kann herkömmlicherweise das Drücken der alphanumerischen Tasten 14 vom Telefon 1 nicht als die Eingabe einer Ziffer sondern die eines Buchstabens 52 verstanden werden, indem seine Betriebsweise durch Navigation in den von dem Telefon 1 bereitgestellten Kontextmenüs geändert wird. Da mehrere Buchstaben ein und derselben alphanumerischen Taste 14 entsprechen, ist es zum Erhalt bestimmter Buchstaben erforderlich, mehrmals nacheinander auf dieselbe alphanumerische Taste 14 zu drücken.
  • Wie näher in 3 dargestellt, sind die 15 Tasten mit Mehrfachanzeige 6 des Hauptblocks 40 alle in zwei Bereiche 6a, 6b unterteilt, die durch eine parallel zur Querrichtung 36 verlaufende Trennlinie 16 getrennt sind. Ein Sensor 38a, 38b ist unter jedem der Bereiche 6a, 6b jeder der Tasten mit Mehrfachanzeige 6 angeordnet, um zu ermitteln, welcher Bereich der Taste gedrückt wurde. Im ersten Betriebsmodus werden die Tasten mit Mehrfachanzeige 6 als gedrückt angesehen, sobald wenigstens einer der Sensoren 38a, 38b das Drücken der Taste erfasst. Die Taste wird daher als Ganzes betrachtet, und es wird demnach nicht zwischen den Bereichen 6a und 6b unterschieden. Im zweiten Betriebsmodus hingegen erfolgt eine Unterscheidung, je nachdem, ob eine Taste mit Mehrfachanzeige in dem einen oder dem anderen Bereich 6a, 6b gedrückt wird.
  • Im zweiten Betriebsmodus wird die Anzeige auf dem Bildschirm 2 um 90° bezüglich des ersten Betriebsmodus so gedreht, dass beim Drücken der alphanumerischen Tasten 14, wie in 2 dargestellt, die am Bildschirm 2 angezeigten Zeichen 18 Buchstaben sind, die Reihen 22 bilden, die in einer zweiten Anzeigerichtung 20 im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung 34 der Tastatur 4 verlaufen.
  • Die Tasten mit Mehrfachanzeige 6 und insbesondere die alphanumerischen Tasten 14 sind mit Symbolen 32 versehen, die für jeden der Bereiche 6a, 6b unterschiedlich sind. Diese Symbole sind so ausgerichtet, dass sie von einem Benutzer abgelesen werden können, der das Telefon 1 vor sich angeordnet hat, so dass der Bildschirm 2 und die Tastatur 4 nebeneinander liegen und die Längsreihen 24 vor ihm in Querrichtung angeordnet sind.
  • Die Tasten mit Mehrfachanzeige 6 bilden somit eine recht gebräuchliche Eingabetastatur, hier vom Typ QWERTY. Die Bereiche 6a, 6b der fünf Tasten der ersten Längsreihe 24 erlauben das Drücken jeder der zehn Tasten QWERTYUIOP, und jedes Drücken auf einen Bereich dieser Tasten mit Mehrfachanzeige bewirkt die Anzeige ein und desselben Buchstabens 18 auf dem Bildschirm 2 bei jedem Drücken des entsprechenden Bereichs der Taste mit Mehrfachanzeige 6. Die anderen Buchstaben des Alphabets sind in den beiden anderen Längsreihen 24 in herkömmlicher Weise angeordnet. Die Buchstaben des Alphabets sind demnach auf 26 Bereiche 6a, 6b der Tasten mit Mehrfachanzeige verteilt.
  • Um die Anzahl der nutzbaren Zeichen zu erhöhen, weist ferner ein Bereich der Taste mit Mehrfachanzeige 6 herkömmlicherweise auch einen Bereich auf, der es ermöglicht, durch Drücken auf diesen das am Bildschirm 2 angezeigte Zeichen bei mehrfa chem Drücken auf einen der Bereiche 6a, 6b der Tasten mit Mehrfachanzeige 6 zu ändern.
  • Das Telefon 1 umfasst ferner Beleuchtungsmittel durch Hintergrundbeleuchtung der Symbole 30, die für den ersten Betriebsmodus, insbesondere die numerischen Symbole bestimmt sind, und der Symbole 32, die für den zweiten Betriebsmodus, insbesondere die Buchstaben bestimmt sind. Wechselt man durch Drücken der Umschalttaste 54 vom ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus des Telefons, wird die Anzeige auf dem Bildschirm 2 um 90° gedreht und die Beleuchtung der Symbole auf den Tasten mit Mehrfachanzeige 6 wechselt von den ersten Symbolen 30 zu den zweiten Symbolen 32, um in jedem dieser Modi nur die Symbole zu beleuchten, die den Zeichen entsprechen, die durch Drücken auf einen der Bereiche der Tasten mit Mehrfachanzeige 6 in diesem Betriebsmodus erzeugt werden können.
  • Das Telefon verfügt ferner über eine Schnittstelle Mensch-Maschine, die je nach der vom Benutzer über die Kontextmenüs gewählten Funktion automatisch zum ersten Betriebsmodus oder zweiten Betriebsmodus wechselt. Möchte der Benutzer telefonieren, wird somit automatisch der erste Modus gewählt, während automatisch der zweite Modus gewählt wird, wenn die Funktion Verfassen einer Nachricht ausgewählt wird.
  • Jede der Tasten mit Mehrfachanzeige 6 des Hauptblocks 40 hat eine Länge in der Längsrichtung 34 von wenigstens 12 mm und vorzugsweise im Wesentlichen gleich 14 mm und eine Breite in der Querrichtung 36 von wenigstens 8 mm und vorzugsweise im Wesentlichen gleich 13 mm.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Ausführungsform beschränkt, die rein veranschaulichend beschrieben wurde. Um vom ersten in den zweiten Modus zu wechseln, könnte die Umschalttaste 54 daher durch einen Beschleunigungsmesser ersetzt werden, der die Richtung der Vertikalen bezüglich des Telefons bestimmt und es somit zu unterscheiden ermöglicht, ob die Tastatur 4 und der Bildschirm 2 übereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
  • Statt die Anzeige auf dem Bildschirm 2 um 90° durch elektronische Steuerung zu schwenken, könnte vorgesehen werden, den Bildschirm 2 bezüglich der Tastatur 4 mechanisch um eine Achse senkrecht zur Ebene P der Tastatur 4 zu schwenken.
  • Auch wenn dies nicht bevorzugt ist, so könnte doch die Taste 54 zum Umschalten von einem Modus in den anderen durch eine Funktion ersetzt werden, auf die über das Kontextmenü, die Navigationstasten 50 im Kontextmenü und die Bestätigungstaste 46 zugegriffen werden kann.
  • Es könnten auch einige der Symbole 32 im ersten Betriebsmodus und einige der Symbole 30 im zweiten Betriebsmodus beleuchtete werden. Dies kann insbesondere dann nützlich sein, wenn einige Tasten dieselbe Funktion im ersten und im zweiten Betriebsmodus haben.

Claims (8)

  1. Telefon (1), insbesondere Mobiltelefon, mit einem Bildschirm (2) und einer Tastatur (4), wobei die Tastatur eine Vielzahl von Tasten mit Mehrfachanzeige (6) umfasst, die alphanumerische Tasten (14) aufweisen, wobei das Telefon umfasst: – einen ersten Modus, in dem für jede Taste mit Mehrfachanzeige (6) durch Betätigen der Taste die Anzeige eines numerischen Zeichens (8) auf dem Bildschirm (2) erzeugt wird und die numerischen Zeichen auf dem Bildschirm in ersten Reihen (12) aufeinanderfolgen, die in einer zur Ebene (P) der Tastatur im Wesentlichen parallelen ersten Anzeigerichtung (10) verlaufen, und – einen zweiten Modus, in dem durch Betätigen derselben Taste (6) die Anzeige eines Schriftzeichens (18) auf dem Bildschirm erzeugt wird und die Schriftzeichen (18) auf dem Bildschirm in zweiten Reihen (22) aufeinanderfolgen, die in einer zur Ebene (P) der Tastatur im Wesentlichen parallelen zweiten Anzeigerichtung (20) verlaufen, wobei die erste (10) und die zweite (20) Anzeigerichtung zueinander im Wesentlichen senkrecht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten mit Mehrfachanzeige (6) von unterschiedlichen Bereichen (6a, 6b) gebildet sind, wobei durch Betätigen der unterschiedlichen Bereiche (6a, 6b) einer jeden alphanumerischen Taste (6) erzeugt wird: – im ersten Modus ein und dasselbe numerische Zeichen (8), und – im zweiten Modus die Anzeige von Schriftzeichen (18), die für jeden der Bereiche (6a, 6b) unterschiedlich sind.
  2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten mit Mehrfachanzeige (6) in drei Längsreihen (24) angeordnet sind, die im Wesentlichen parallel zu der zweiten Richtung (20) verlaufen.
  3. Telefon nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten mit Mehrfachanzeige (6) jeweils zwei sogenannte unterschiedliche Bereiche (6a, 6b) umfassen, die durch eine in der ersten Richtung (10) verlaufende Trennlinie (16) voneinander getrennt sind.
  4. Telefon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Tasten mit alphanumerischer Anzeige (6) in drei Längsreihen (24) angeordnet sind, die im Wesentlichen parallel zu der zweiten Richtung (20) verlaufen, – die Längsreihen (24) von fünf Tasten (6) mit Mehrfachanzeige gebildet sind.
  5. Telefon nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten (6) eine Größe (1) von größer oder gleich 12 Millimetern in der zweiten Richtung (20) aufweisen.
  6. Telefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (6a, 6b) der Tasten mit Mehrfachanzeige im Wesentlichen gemäß einer Standardtastatur vom Typ AZERTY oder QWERTY angeordnet sind, wenn sich das Telefon im zweiten Modus befindet.
  7. Telefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Einfachtaste (54) umfasst, um das Telefon vom ersten Modus in den zweiten Modus und umgekehrt zu schalten.
  8. Telefon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Tasten mit Mehrfachanzeige (6) wenigstens zum größten Teil: • mit ersten Symbolen (30) versehen sind, welche die Zeichen (8) wiedergeben, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, wenn die Tasten mit Mehrfachanzeige (6) betätigt werden, während sich das Telefon im ersten Modus befindet, • mit zweiten Symbolen (32) versehen sind, welche die Zeichen (18) wiedergeben, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, wenn die Tasten mit Mehrfachanzeige (6) betätigt werden, während sich das Telefon im zweiten Modus befindet – Beleuchtungsmittel: • die ersten Symbole (30) und nicht die zweiten Symbole (32) beleuchten, wenn sich das Telefon im ersten Modus befindet, und • die zweiten Symbole (32) und nicht die ersten Symbole (30) beleuchten, wenn sich das Telefon im zweiten Modus befindet.
DE602005004254T 2005-02-10 2005-11-14 Handgerät mit Tasten mit mehreren Labels Active DE602005004254T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0501360A FR2881906B1 (fr) 2005-02-10 2005-02-10 Telephone presentant un clavier muni de touches a affichage multiple
FR0501360 2005-02-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005004254D1 DE602005004254D1 (de) 2008-02-21
DE602005004254T2 true DE602005004254T2 (de) 2009-05-07

Family

ID=34982355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005004254T Active DE602005004254T2 (de) 2005-02-10 2005-11-14 Handgerät mit Tasten mit mehreren Labels

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1691533B1 (de)
DE (1) DE602005004254T2 (de)
ES (1) ES2302552T3 (de)
FR (1) FR2881906B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3116171A1 (fr) 2020-11-09 2022-05-13 Alexandre Mazer dispositif de téléphonie portable

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI88345C (fi) * 1991-01-29 1993-04-26 Nokia Mobile Phones Ltd Belyst tastatur
US7194085B2 (en) * 2000-03-22 2007-03-20 Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. Electronic device
US6747635B2 (en) * 2000-12-16 2004-06-08 Kamran Ossia Multi-mode handheld computer
JP3597141B2 (ja) * 2001-04-03 2004-12-02 泰鈞 温 情報入力装置及び方法、並びに携帯電話機及び携帯電話機の文字入力方法
KR101013626B1 (ko) * 2002-12-09 2011-02-10 소니 에릭슨 모빌 커뮤니케이션즈 에이비 두-방향 힌지를 갖는 무선 단말기

Also Published As

Publication number Publication date
EP1691533B1 (de) 2008-01-09
EP1691533A1 (de) 2006-08-16
DE602005004254D1 (de) 2008-02-21
FR2881906B1 (fr) 2007-05-11
FR2881906A1 (fr) 2006-08-11
ES2302552T3 (es) 2008-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729157C2 (de) Tastenanordnung zur Auslösung bestimmten Symbolen der Tastenoberfläche jeweils zugeordneter Schaltfunktionen oder Schaltsignale
DE4343871C2 (de) Dateneingabegerät für Informationssysteme, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP1307809A2 (de) Verfahren und eingabeeinrichtung zur insbesondere einhändigen eingabe von zeichen aus einem zeichensatz
DE60222825T2 (de) Klappbare elektronische Vorrichtung
DE60214618T2 (de) Mobilfon mit verbesserter Steuertastatur
DE10204379A1 (de) Einrichtung zur Texteingabe durch eine Betätigung von Tasten eines nummerischen Tastenblocks für elektronische Geräte und Verfahren zur Verarbeitung von Eingabeimpulsen bei einer Texteingabe
DE112005002657T5 (de) Verfahren und Matrix zur Zeicheneingabe in elektronische Rechengeräte
DE202007011878U1 (de) Tastatur für ein elektronisches Mobilgerät
DE3401942C2 (de)
DE3032282C2 (de) Tastenschalter mit einem Tastengehäuse zum Einbau in einer mit Ausnehmungen versehenen Trageplatte von Tastaturen in Schreibmaschinen
DE3714707A1 (de) Tastenfeld fuer datenverarbeitungsgeraete
DE102008019124A1 (de) Tastatur mit Mehrachsenbalancierungs-Berührungstasten
DE602005002254T2 (de) Tragbares electronisches Gerät und Tastatur mit ertastbaren Merkmalen
US6900794B1 (en) Keyboard layout
DE602005004254T2 (de) Handgerät mit Tasten mit mehreren Labels
DE102007052613A1 (de) Bedienvorrichtung
DE102007016703A1 (de) Gerät mit einer veränderbare Zeichen aufweisenden Benutzereingabevorrichtung
DE10103335A1 (de) Bedienelement für ein elektronisches Gerät
DE4114450A1 (de) Tragbarer kleincomputer
EP1218814B1 (de) Verfahren und anordnung zur eingabe alphanumerischer zeichen
DE60112391T2 (de) Elektronisches Gerät mit einer bedienungstastebildendenen Anzeigevorrichtung
CH651504A5 (en) Keyboard
DE3419422A1 (de) Integriertes positionier- und dateneingabegeraet
DE10320876B4 (de) Mobiltelefon mit Richtungsnavigationstasten, die verwendet werden, um Knöpfe zu ersetzen, und Verfahren zum Verwenden dieser Tasten
DE102021128470B4 (de) Bedienkonsole

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAGEM COMMUNICATION, PARIS, FR

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAGEM MOBILES, PARIS, FR

R082 Change of representative

Ref document number: 1691533

Country of ref document: EP

Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE BARDEHLE PAGENBERG, 816