DE602005004095T2 - Federgespannte Halterung für Mikroskopobjektive - Google Patents

Federgespannte Halterung für Mikroskopobjektive Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mikroskopvorrichtung. Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-330955 ; auf den dortigen Inhalt wird vollinhaltlich Bezug genommen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine bekannte Mikroskopvorrichtung nach dem Stand der Technik ist die Vorrichtung, wie sie beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. HEI-11-167066 beschrieben ist.
  • Diese Mikroskopvorrichtung enthält eine Objektivlinse mit einem Stoßdämpfermechanismus des Federtyps. Wenn durch eine Kraft von außen auf die Spitze der Objektivlinse gedrückt wird, vermag der Stoßdämpfermechanismus des Federtyps die Spitze der Objektivlinse zu verschieben, so dass der von außen wirkenden Kraft ausgewichen wird. Die Verwendung eines derartigen Stoßdämpfermechanismus des Federtyps liefert den Vorteil, dass, wenn eine Objektivlinse mit einer kurzen Arbeitsdistanz (WD) verwendet wird und die Objektivlinse oberhalb eines Objektträgers angeordnet wird, um eine von einem Deckglas bedeckte Probe zu untersuchen, Schäden an dem Deckglas oder der Probe vermieden werden können, auch wenn die Spitze der Objektivlinse versehentlich in Kontakt mit dem Deckglas gelangt.
  • Bei der Mikroskopvorrichtung, wie sie in der oben genannten ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. HEI 11-167066 beschrieben ist, ist wenigstens eines der Bauteile des optischen Systems, das innerhalb des äußeren Tubus der Objektivlinse liegt, in Richtung der optischen Achse gegenüber dem äußeren Tubus beweglich. Wenn daher auch ein Stoßdämpfermechanismus des Federtyps zum Spannen des inneren optischen Systems in Richtung der Spitze vorgesehen ist, wird der Außendurchmesser der gesamten Objektivlinse einschließlich des äußeren Tubus groß.
  • Bei der Untersuchungstechnik gemäß der oben genannten japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. HEI-11-167066 liegt die Objektivlinse anfangs außerhalb der Probe oder nur die Spitze der Objektivlinse ist in Kontakt mit der Pro be. Obgleich der Außendurchmesser der gesamten Objektivlinse groß ist, ergibt sich daher kein Problem. Wenn jedoch eine in-vivo-Untersuchung im Inneren eines lebenden Organismus durchgeführt wird, beispielsweise in einem kleinem Versuchstier wie einer Maus, ist es notwendig, die Spitze der Objektivlinse in den lebenden Organismus einzuführen. Wenn in einem solchen Fall der Außendurchmesser der Objektivlinse groß ist, ist es notwendig, in dem lebenden Organismus einen großen Schnitt vorzunehmen, was unnötig hohe Belastungen an dem lebenden Organismus verursacht. Es ergibt sich somit der Nachteil, dass es schwierig ist, eine sichere in-vivo-Untersuchung über längere Zeitdauer hinweg durchzuführen.
  • Wenn weiterhin, wie in der oben genannten japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. HEI-167066 beschrieben, ein Stoßdämpfermechanismus des Federtyps in der Objektivlinse angeordnet ist, ist es, wenn die Objektivlinse gegen eine andere mit unterschiedlicher Vergrößerung ausgetauscht werden muss, notwendig, Stoßdämpfermechanismen vom Federtyp bei allen Objektivlinsen vorzusehen, was zum Problem von hohen Kosten führt.
  • Wenn weiterhin ein Stoßdämpfermechanismus des Federtyps in der Objektivlinse angeordnet ist, müssen die beweglichen Teile einen wasserdichten Aufbau haben, was zu den Problemen eines komplizierteren Aufbaus, großen Durchmessers und höheren Kosten führt.
  • Die GB-A-1 181 976 , die US-B-2,696,755 und die US 2003/0081310 beschreiben Mikroskopvorrichtungen, bei denen eine Schraubenfeder axial zwischen einem Objektivlinsen-Anordnungsteil und einem Hauptkörper der Mikroskopvorrichtung angeordnet ist. Insbesondere betrifft die US 2003/0081310 , aus der die Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 bekannt sind, ein endoskopisches Mikroskop, dessen Objektivlinse in proximaler Richtung durch eine Feder vorgespannt ist. Die US-B-4,190,313 beschreibt einen Träger für einen umgekehrten Objektivwechselrevolver eines Mikroskops. Eine in einer axial verlaufenden Bohrung im Inneren des Mikroskophauptkörpers aufgenommene Schraubenfeder verhindert Schäden bei unbeabsichtigtem Kontakt des Objektivs mit einem Probenhalter, da von der Schraubenfeder ein Dämpfungseffekt aufgebracht wird. Ein Spannmechanismus wird von einer Helix einer Nocke geschaffen, die einen Schwenkarm 36 dreht und ein Anheben und Absenken des Wechselrevolverträgers bewirkt. Ein Objektivhalter für Mikroskope ist in der US-B-775,934 beschrieben. Die Objektivlinse ist in Schraubeingriff mit einem Anordnungsteil, das sich an einem Hauptkörper des Mikroskops abstützt. Eine Druckfeder liegt axial zwischen dem Anordnungsteil für die Linse und dem Hauptkörper des Mikroskops, was eine korrekte Zentrierung und Positionierung unterschiedlicher Objektive ohne die Notwendigkeit besonderer Aufmerksamkeit seitens der Bedienungsperson sicherstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Licht der obigen Umstände gemacht und ihre Aufgabe ist es, eine Mikroskopvorrichtung zu schaffen mit einer Objektivlinse verringerten Durchmessers, um eine minimalinvasive Untersuchung des Inneren einer Probe, beispielsweise eines lebenden Organismus, zu ermöglichen, und auch, um die Kosten hiervon zu verringern.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung, wie sie im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, die folgenden Lösungen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Mikroskopvorrichtung mit einem Objektivlinsen-Anordnungsteil zum lösbaren Anordnen einer Objektivlinseneinheit; einem Vorrichtungshauptkörper zum Tragen des Objektivlinsen-Anordnungsteils, so dass dieses in Richtung einer optischen Achse beweglich ist; und einem Spannmechanismus, der zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil angeordnet ist, um das Objektivlinsen-Anordnungsteil in Richtung einer Spitze der Objektivlinseneinheit relativ zum Vorrichtungshauptkörper vorzuspannen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine Untersuchung einer Probe durchgeführt wird, wobei die Objektivlinseneinheit an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil angeordnet ist, wenn die Spitze der Objektivlinseneinheit Kontakt mit der Probe macht und eine von der Probe empfangene externe Kraft auf den Spannmechanismus wirkt, die Objektivlinseneinheit in Richtung des Vorrichtungshauptkörpers mit dem Objektivlinsen-Anordnungsteil zurückgeschoben. Damit ist es möglich, zu verhindern, dass eine überhohe Kraft auf die Objektivlinseneinheit und die Probe wirkt, so dass Schäden an der Objektivlinseneinheit oder der Probe vermieden werden.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung in diesem Fall der Spannmechanismus zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil zum Anbringen der Objektivlinseneinheit angeordnet ist, so dass diese relativ zueinander beweglich sind, und nicht an der Objektivlinseneinheit, kann der Außendurchmesser der Objektivlinseneinheit auf das Minimum verringert werden. Wenn daher das Innere einer Probe, beispielsweise einen lebenden Organismus, untersucht wird, kann die Größe des Bereichs, wo eingeschnitten werden muss, auf das äußerste Minimum begrenzt werden, was Belastungen an der Probe verringert und erlaubt, dass die Lebensfähigkeit der Probe über eine längere Zeitdauer aufrecht erhalten wird.
  • Weiterhin kann im Gegensatz zur herkömmlichen Technik der Bereitstellung eines Stoßdämpfermechanismus des Federtyps in jeder Objektivlinseneinheit bei der vorliegenden Erfindung ein einzelner Stoßdämpfermechanismus für eine Mehrzahl von Objektivlinseneinheiten gemeinsam benutzt werden, was erlaubt, dass die Kosten der Vorrichtung verringert werden. Da weiterhin bewegliche Teile für den Stoßdämpfermechanismus nicht in der Objektivlinseneinheit angeordnet sind, kann der Aufbau der Objektivlinseneinheit einfacher wasserdicht gemacht werden. Daher ist es möglich, eine Mikroskopvorrichtung bereit zu stellen, die für in-vivo-Untersuchungsfälle geeignet ist, wo die Spitze der Objektivlinseneinheit in einen lebenden Organismus eingeführt wird.
  • Die oben beschriebene Erfindung kann weiterhin eine Abbildungslinse aufweisen, die in dem Objektivlinsen-Anordnungsteil in dem Vorrichtungshauptkörper zum Kollimieren von Licht von einer Lichtquelle angeordnet ist.
  • Mit diesem Aufbau kann die Objektivlinseneinheit an dem Vorrichtungshauptkörper an einer Position angebracht werden, wo Licht von der Lichtquelle durch die Abbildungslinse in einen kollimierten Strahl gewandelt wird. Daher ist es möglich, eine Standard-Objektivlinseneinheit mit einem unendlichen optischen System anzubringen. Da weiterhin der Abstand zwischen der Objektivlinseneinheit und der Abbildungslinse entlang der optischen Achse in dem Vorrichtungshauptkörper sich an dem Bereich, wo der Strahl kollimiert wird, ändert, wird ein Vorteil dahingehend geschaffen, dass es keine Auswirkung auf die Abbildungsbeziehung gibt. Mit anderen Worten, obgleich sich die Objektivlinseneinheit relativ zudem Vorrichtungshauptkörper in Richtung der optischen Achse bewegt, da sie in Kontakt mit der Probe ist, ist es möglich, fortlaufend klare und scharfe Bilder des Inneren der Probe zu erhalten.
  • Weiterhin kann die oben beschriebene Erfindung einen Drehverriegelungsmechanismus zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil in Umfangsrichtung enthalten.
  • Da eine Relativdrehung in Umfangsrichtung zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und der Objektivlinseneinheit durch Betätigung des Drehverriegelungsmechanismus verhindert wird, können Änderungen in den optischen Eigenschaften der gesamten Vorrichtung aufgrund einer Relativdrehung der optischen Bauteile verhindert werden. Auch wenn der Anbringmechanismus des Objektivlinsen-Anordnungsteils ein Gewindeabschnitt ist, kann eine Verhinderung der Relativdrehung zwischen dem Objektivlinsen-Anordnungsteil und dem Vorrichtungshauptkörper das Einschrauben der Objektivlinseneinheit in das Objektivlinsen-Anordnungsteil erleichtern.
  • Weiterhin kann die oben beschriebene Erfindung darüberhinaus ein Verriegelungsteil enthalten, das entfernbar an entweder dem Vorrichtungshauptkörper oder dem Objektivlinsen-Anordnungsteil festgelegt ist, wobei, wenn es entweder an dem Vorrichtungshauptkörper oder dem Objektivlinsen-Anordnungsteil festgelegt ist, das Verriegelungsteil an dem anderen von Vorrichtungshauptkörper oder Objektivlinsen-Anordnungsteil anliegt, um eine Relativverschiebung des Objektivlinsen-Anordnungsteils gegenüber dem Vorrichtungshauptkörper in Richtung der optischen Achse zu verhindern.
  • Eine Befestigung des Verriegelungsteils an dem Vorrichtungshauptkörper oder dem Objektivlinsen-Anordnungsteil legt das Objektivlinsen-Anordnungsteil relativ zu dem Vorrichtungshauptkörper fest, so dass es sich in Richtung der optischen Achse nicht bewegt. Somit kann die Aufgabe der Anbringung der Objektivlinseneinheit an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil vereinfacht werden. Weiterhin kann die Mikroskopvorrichtung bei Anwendungsfällen verwendet werden, wo die Objektivlinseneinheit kontinuierlich entgegen einer Kraft eingeführt werden sollte, beispielsweise bei endoskopischen Anwendungsfällen, obgleich durch die Probe eine relativ große äußere Kraft auf die Spitze der Objektivlinseneinheit wirkt.
  • Weiterhin kann die oben beschriebene Erfindung darüberhinaus einen Sensor aufweisen zur Erkennung einer Relativverschiebung des Objektivlinsen-Anordnungsteils bezüglich des Vorrichtungshauptkörpers in Richtung der optischen Achse.
  • Selbst wenn die Spitze der Objektivlinseneinheit, die an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil angebracht ist, in das Innere der Probe eingeführt wird und nicht von außen gesehen werden kann, erkennt der Sensor die Relativverschiebung des Objektivlinsen-Anordnungsteils in Richtung der optischen Achse bezüglich des Vorrichtungshauptkörpers, was die Bestätigung der Tatsache erlaubt, dass die Spitze der Objektivlinseneinheit gegen die Probe oder dergleichen drückt.
  • Bei der oben beschriebenen Erfindung erkennt der Sensor bevorzugt eine Relativverschiebung und einen bestimmten Wert oder darüber.
  • Selbst wenn bei dieser Ausgestaltung die Spitze der Objektivlinseneinheit, die an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil angebracht ist, gegen die Probe gedrückt wird, wird diese Tatsache nicht erkannt und eine Relativverschiebung wird gestattet, solange sie innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt. Daher ist es möglich, mit der Untersuchung der Probe fortzufahren, während aufgrund der Vorspannkraft des Vorspannteils gegen sie durch die Spitze der Objektivlinseneinheit gedrückt wird. Wenn beispielsweise die Probe pulsiert, geht die Objektivlinseneinheit mit dieser Pulsation mit und damit kann die Untersuchung durchgeführt werden, um klare, verzerrungsfreie Bilder zu erhalten. Durch Erkennung, wann eine Relativverschiebung über einen bestimmten Betrag zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil auftritt, ist es möglich, sicher zu stellen, dass kein Schaden an der Objektivlinseneinheit oder der Probe verursacht wird.
  • Bei der oben beschriebenen Erfindung kann der Vorrichtungshauptkörper einen ersten Zylinder, der entlang der optischen Achse angeordnet ist, aufweisen; das Objektivlinsen-Anordnungsteil kann einen zweiten Zylinder aufweisen, der in Eingriff mit dem ersten Zylinder ist, um in Richtung der optischen Achse beweglich zu sein; und von dem ersten Zylinder und dem zweiten Zylinder kann der Zylinder, der im Inneren angeordnet ist, mit einer Anzeige für eine Relativverschiebung versehen sein, die von unterhalb des Zylinders freiliegt, der an der Außenseite liegt, wenn eine Relativverschiebung dieser Zylinder in Richtung der optischen Achse auftritt.
  • Wenn bei diesem Aufbau die Spitze der Objektivlinseneinheit, die an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil angebracht ist, von der Probe mit Druck beaufschlagt wird, tritt eine Relativverschiebung in Richtung der optischen Achse zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil auf, wobei die Anzeige für die Relativverschiebung, die an dem ersten Zylinder oder dem zweiten Zylinder, je nachdem, welche hiervon an der Innenseite angeordnet ist, angebracht ist, von unterhalb des Zylinders freiliegt, der an der Außenseite liegt. Folglich ist es möglich, die Relativverschiebung anzuzeigen. Mit anderen Worten, durch Überprüfen der freiliegenden Anzeige für die Relativverschiebung kann die Bedienungsperson des mikroskopischen Untersuchungssystems bestätigen, dass die Spitze der Objektivlinseneinheit in Kontakt mit der Probe ist und zurückgeschoben wurde. Durch entsprechendes Betätigen der Vorrichtung, wobei dies mit in Betracht gezogen wird, ist es möglich, zu verhindern, dass Schäden an der Objektivlinseneinheit oder der Probe auftreten.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung ein stoßdämpfender Mechanismus durch Bereitstellen eines Vorspannmechanismus zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil zum Anbringen der Objektivlinseneinheit gebildet ist, ist es möglich, den Außendurchmesser der Objektivlinseneinheit auf eine minimal mögliche Größe zu verringern. Daher kann bei einer Untersuchung des Inneren einer Probe, beispielsweise eines lebenden Organismus, die Größe eines Bereichs, wo eingeschnitten werden muss, minimiert werden, was Belastungen an der Probe verringert und den Vorteil liefert, dass die Untersuchung kontinuierlich über eine längere Zeitdauer durchgeführt werden kann, wobei die Lebensfähigkeit der Probe erhalten ist.
  • Weiterhin kann im Gegensatz zu einer herkömmlichen Technik der Bereitstellung eines Stoßdämpfermechanismus des Federtyps in der Objektivlinseneinheit bei der vorliegenden Erfindung ein einzelner Stoßdämpfermechanismus für alle Objektivlinseneinheiten gemeinsam verwendet werden, was ermöglicht, dass die Kosten der Vorrichtung verringert werden. Da weiterhin bewegliche Teile für den Stoßdämpfermechanismus nicht in der Objektivlinseneinheit vorgesehen sind, kann der Aufbau der Objektivlinseneinheit einfacher wasserdicht gemacht werden. Daher ist es möglich, eine Mikroskopvorrichtung zu schaffen, die für in-vivo-Untersuchungsfälle geeignet ist, wo die Spitze der Objektivlinseneinheit in einen lebenden Organismus eingeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER UNTERSCHIEDLICHEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Längsschnittdarstellung einer Mikroskopvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Mikroskopvorrichtung in 1.
  • 3 ist eine Längsschnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Objektivlinseneinheit in der Mikroskopvorrichtung von 1 nach innen geschoben wird.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in 3 gezeigten Mikroskopvorrichtung.
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen Drehverriegelungsmechanismus der Mikroskopvorrichtung von 1.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Mikroskopvorrichtung in 1 und zeigt ein Verriegelungsteil.
  • 7 ist eine Längsschnittdarstellung durch eine Objektivlinseneinheit kleinen Durchmessers, die an der Mikroskopvorrichtung in 1 angebracht ist.
  • 8 ist eine Längsschnittdarstellung und zeigt eine Standard-Mikroskopobjektivlinseneinheit, die an der Mikroskopvorrichtung von 1 angebracht ist.
  • 9 ist eine vergrößerte Längs-Teilschnittdarstellung einer Abwandlung der Mikroskopvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine vergrößerte Längs-Teilschnittdarstellung einer anderen Abwandlung der Mikroskopvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Mikroskopvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben.
  • Die Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist geeignet zur Untersuchung des Inneren einer Probe, welche ein lebender Organismus ist, beispielsweise ein kleines Labortier wie einer Maus.
  • Gemäß 1 enthält die Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Vorrichtungshauptkörper 2, ein Objektivlinsen-Anordnungsteil 3, das so angeordnet ist, dass es in Richtung einer optischen Achse C auf den Vorrichtungshauptkörper 2 zu beweglich ist und einen Spannmechanismus 4, der zwischen dem Vorrichtungshauptkörper 2 und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 angeordnet ist.
  • Der Vorrichtungshauptkörper 2 enthält ein Hauptkörpergehäuse 5, eine Kollimatoreinheit 6, die an dem Hauptkörpergehäuse 5 befestigt ist, eine optische Abtasteinheit 7 für zweidimensionales Abtasten des von der Kollimatoreinheit 6 kollimierten Lichts, eine Pupillenprojektionslinseneinheit 8 zur Fokusierung des von der optischen Abtasteinheit 7 abgetasteten Lichts, um ein Zwischenbild auszubilden und eine Abbildungslinseneinheit 9, die das Licht, welches das Zwischenbild bildet, konvergiert, und es in einen kollimierten Strahl wandelt.
  • Das Ende einer optischen Faser 10 zum Führen von Licht von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) ist mittels eines Verbinders 11 an der Kollimatoreinheit 6 befestigt. Der Verbinder 11 ist an der Kollimatoreinheit 6 so befestigt, dass bezüglich der optischen Achse ein geringer Winkel gebildet ist. Hierdurch bildet eine Lichtaustrittsfläche 10a der optischen Faser 10 einen Winkel bezüglich der Längsrichtung und im Inneren der optischen Faser 10 reflektiertes Licht an der Lichtaustrittsfläche 10a kann daran gehindert werden, in einen optischen Detektor (nicht gezeigt) zurückzukehren, der auf Seiten der Lichtquelle vorhanden ist. Von der Lichtaustrittsfläche 10a der optischen Faser 10 emittiertes Licht wird bei Durchlaufen der Linsen 6a in der Kollimatoreinheit 6 konvergiert und in einen kollimierten Strahl umgewandelt.
  • Die optische Abtasteinheit 7 ist beispielsweise aus zwei nahe beieinander liegenden Galvanometerspiegeln (nicht gezeigt) gebildet, die so gelagert sind, dass sie um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen schwenkbar sind, das heißt, es sind sogenannte Proximity-Galvanometerspiegel. Die Galvanometerspiegel werden durch Stellglieder (nicht gezeigt) basierend auf Steuersignalen, die von einer externen Steuervorrichtung (nicht gezeigt) über ein Kabel 12 gesendet werden, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit vor und zurück geschwenkt. Somit wird der kollimierte Strahl zweidimensional abgetastet.
  • Ein Tubus 8b zur Aufnahme von Linsen 8a der Pupillenprojektionslinseneinheit 8 ist an einem Tubus 9b zur Aufnahme von Linsen 9a der Abbildungslinseneinheit 9 befestigt und der Tubus 9b der Abbildungslinseneinheit 9 ist wiederum an dem Hauptkörpergehäuse 5 befestigt. Der Tubus 9b der Abbildungslinseneinheit 9 ist mit einem im wesentlichen zylindrischen festen Zylinder 13 versehen.
  • Das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 ist mit einem beweglichen Zylinder 14 versehen, der so eingesetzt ist, dass er außerhalb des festen Zylinders 13 in Richtung der optischen Achse beweglich ist. Ein Kragen 14a, der sich in äußerer radialer Richtung erstreckt, ist an einem Ende des beweglichen Zylinders 14 angeordnet. Ein Gewindeabschnitt 16 zum Anbringen der Objektivlinse 15 ist am anderen Ende des beweglichen Zylinders 14 angeordnet.
  • Ein Halter 17 in Eingriff mit dem Kragen 14a des Objektivlinsen-Anordnungsteils 3 ist an dem Tubus 9b der Abbildungslinseneinheit 9 befestigt. Eine Gewindeöffnung 18 ist in radialer Richtung in der äußeren Fläche des festen Zylinders 13 ausgebildet. Ein Langloch 19, das sich in axialer Richtung über eine bestimmte Länge erstreckt, ist in dem beweglichen Zylinder 14 an einer Position entsprechend der Gewindebohrung 18 ausgebildet. Ein Bolzen 20 ist in die Gewindeöffnung 18 über das Langloch 19 eingeschraubt. Das Langloch 19 hat eine Breite, die etwas größer als der Durchmesser des Kopfes des Bolzens 20 ist. Daher kann sich gemäß 5 der Kopf des Bolzens 20 in Axialrichtung in dem Langloch 19 bewegen (wie durch den Pfeil zwischen der durchgezogenen Linie und der gestrichelten Linie gezeigt), jedoch ist eine Relativbewegung des Langlochs 19 und des Bolzens 20 in Umfangsrichtung verhindert. Daher bilden das Langloch 19 und der Bolzen 20 einen Drehverriegelungsmechanismus 21.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 22 ein Abdeckteil zum Abdecken des Kopfs des Bolzens 20 und des Langlochs 19. Das Abdeckteil 22 ist beispielsweise aus Gummi und wenn es beim Anbringen der Objektivlinseneinheit 15 ergriffen wird, kann das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3, an welchem die Objektivlinseneinheit 15 angebracht ist, rutschfrei gehalten werden, so dass das Anbringen der Objektivlinseneinheit 15 erleichtert ist. Das Abdeckteil 22 deckt das Langloch 19 in dem beweglichen Zylinder 14 vollständig ab und verhindert Staubeintritt in das Langloch 19. Weiterhin wird durch Bedecken des Langlochs 19 und des Bolzens 20 das äußere Erscheinungsbild verbessert.
  • Abgestufte Abschnitte 13a und 14b, die einander in Längsrichtung gesehen gegenüber liegend angeordnet sind, sind jeweils an der Außenfläche des festen Zylinders 13 bzw. der Innenfläche des beweglichen Zylinders 14 entlang des gesamten Umfangs hiervon ausgebildet. Eine Schraubenfeder (nachfolgend als Schraubenfeder 4 bezeichnet), die den Spannmechanismus 4 gemäß obiger Erläuterung bildet, ist zwischen diesen abgestuften Abschnitten 13a und 14b eingeschlossen. Die Schraubenfeder 4 ist um einen gewissen Betrag zusammengedrückt, auch wenn der Abstand zwischen den abgestuften Abschnitten 13a und 14b maximal ist und liefert konstant eine Vorspannkraft in einer Richtung, die den Abstand zwischen den abgestuften Abschnitten 13a und 14b erhöht.
  • Genauer gesagt, wie in 2 gezeigt, wird das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 4 in Richtung distales Ende (in Richtung der Probe) gespannt und der Kragen 14a, der am rückwärtigen Ende angeord net ist, liegt an dem Halter 17 an. Somit wird nur eine Verschiebung entlang der optischen Achse C in Richtung der Spitze erlaubt und eine präzise Positionierung kann erhalten werden. Auch wenn eine Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 an einer Probe A oder einem anderen Objekt anliegt und in Richtung der optischen Achse C geschoben wird und wenn die Druckkraft hiervon die elastische Kraft der Schraubenfeder 4 übersteigt, kann sich das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 relativ zu dem Tubus 9b der Abbildungslinseneinheit 9 bewegen, so dass es nach hinten in Richtung der Rückseite entlang der optischen Achse C geschoben wird.
  • In einem solchen Fall bewirkt die Relativverschiebung des Objektivlinsen-Anordnungsteils 3 in Richtung der optischen Achse C relativ zum Tubus 9b der Abbildungslinseneinheit 9, dass die optische Pfadlänge an einer Position B des kollimierten Strahls, der von der Abbildungslinseneinheit 9 emittiert wird, sich ändert.
  • Wie in 6 gezeigt, hat die Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Innengewindebohrung 23, die so ausgebildet ist, dass sie in radialer Richtung durch den beweglichen Zylinder 14 verläuft und ein konkaver Abschnitt 24 ist in dem festen Zylinder 13 in Fluchtung mit der Innengewindebohrung 23 ausgebildet, wenn das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 in der am weitesten vorne liegenden Position ist. Somit kann, wenn die Innengewindebohrung 23 und der konkave Abschnitt 24 in Fluchtung sind, ein externes Verriegelungsteil 25 in die Innengewindebohrung 23 eingeschraubt werden, um die Spitze hiervon im Inneren des konkaven Abschnitts 24 anzuordnen. Wie in 6 gezeigt, hat das Verriegelungsteil 25 ein Außengewinde 25a an dem Ende für den Eingriff mit der Innengewindebohrung 23 und ein Fingergriffteil 25b zum Ergreifen, wenn das Außengewinde 25a eingeschraubt wird. Das Verriegelungsteil 25 wird an dem Hauptkörpergehäuse 5 durch eine Kette 26 oder dergleichen angebracht.
  • Wie in 6 gezeigt, kann durch einen Eingriff des Außengewindes 25a des Verriegelungsteils 25 mit der Innengewindebohrung 23 im beweglichen Zylinder 14, um die Spitze des Befestigungsteils 25 im konkaven Abschnitt 24 im festen Zylinder 13 anzuordnen, die Objektivlinseneinheit 15 daran gehindert werden, sich relativ zum Vorrichtungshauptkörper 2 zu bewegen. Mit anderen Worten, selbst wenn die Objektivlinseneinheit 15 mit ausreichender Kraft geschoben wird, um die Schraubenfeder 4 zusammen zu drücken, ist, da die Spitze des Befestigungsteils 25 in Anlage mit der Innenfläche des konkaven Abschnitts 24 in Richtung der optischen Achse C ist, eine Relativbewegung der Objektivlinseneinheit 15 gegenüber dem Vorrichtungshauptkörper 2 verhindert. Eine Durchgangsöffnung kann in dem beweglichen Zylinder 14 ausgebildet sein, um das Außengewinde 25a des Verriegelungsteils 25 mit der Innengewindebohrung 23 in dem festen Zylinder 13 in Eingriff zu bringen.
  • Die Arbeitsweise der Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit diesem Aufbau wird nachfolgend beschrieben.
  • Wenn die Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, wird zunächst ein Arm (nicht gezeigt), der den Vorrichtungshauptkörper 2 trägt, betätigt, um den Vorrichtungshauptkörper 2 in eine gewünschte Position und Ausrichtung zu bringen. Dann wird in der Probe A, die ein lebender Organismus wie ein Labortier ist, ein Schnitt gemacht und die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 wird in die Öffnung eingeführt. Dann wird der Vorrichtungshauptkörper 2 in einer gewünschten Position festgelegt, ein Erregungslicht, beispielsweise Laserlicht, wird von einer Lichtquelle (nicht gezeigt) geliefert und die optische Abtasteinheit 7 wird betätigt.
  • Nach der Übertragung durch die optische Faser 10 wird das von der Lichtquelle emittierte Erregungslicht über den Verbinder 11 in den Vorrichtungshauptkörper 2 geführt. Da die Kollimatoreinheit 6 im Vorrichtungshauptkörper 2 angeordnet ist, wird das von der Lichtaustrittsfläche 10a der optischen Faser 10 in das Hauptkörpergehäuse 5 emittierte Erregungslicht bei Durchtritt durch die Linsen 6a in der Kollimatoreinheit 6 in einen kollimierten Strahl umgewandelt.
  • Das kollimierte Erregungslicht fällt dann auf die optische Abtasteinheit 7. Durch Schwenken der Galvanometerspiegel in der optischen Abtasteinheit 7 nach hinten und vorne wird das Erregungslicht um 90° abgelenkt (in 1 wird horizontal einfallendes Erregungslicht in Vertikalrichtung abgelenkt) und zweidimensional abgetastet. Das abgetastete Erregungslicht läuft durch die Pupillenprojektionslinseneinheit 8, um ein Zwischenbild zu bilden und läuft danach durch die Abbildungslinseneinheit 9, wo es in einen kollimierten Strahl gewandelt wird. Dann tritt der von der Abbildungslinseneinheit 9 abgegebene kollimierte Strahl in die Objektivlinseneinheit 15 ein und wird in der Brennpunktsposition in einer bestimmten Arbeitsdistanz vorderhalb der Spitze 15a erneut abgebildet.
  • Wenn das Erregungslicht auf die Probe A fällt, wird eine Fluoreszenzfarbe im Inneren der Probe A angeregt und erzeugt Fluoreszenz. Die erzeugte Fluoreszenz kehrt über die Spitze 15a in das Innere der Objektivlinseneinheit 15 zurück, läuft durch die Abbildungslinseneinheit 9, die Pupillenprojektionslinseneinheit 8, die optische Abtast einheit 7 und die Kollimatoreinheit 6, tritt in die optische Faser 10 ein und kehrt zur Seite der Lichtquelle zurück. An der Lichtquellenseite wird die Fluoreszenz von dem Erregungslicht durch einen dichroitischen Spiegel (nicht gezeigt) abgetrennt und von einem optischen Detektor (nicht gezeigt) erkannt, beispielsweise einer Photomultipliziererröhre (PMT). Sodann wird die erkannte Fluoreszenz in ein Bild umgewandelt und auf einem Bildschirm dargestellt.
  • Wenn die optische Faser 10 einen Kerndurchmesser hat, der ausreichend klein ist, um als Ein-Moden-Faser zu wirken, wird eine konjugierte Lagebeziehung zwischen der Spitze der optischen Faser 10 und der Bildposition der Objektivlinseneinheit 15 zur Seite der Spitze 15a hin gebildet, so dass ein konfokales optisches System gebildet ist. Daher kann nur Fluoreszenz, die in der Nähe der Bildposition auf Seiten der Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 erzeugt wird, in die optische Faser 10 eintreten, was erlaubt, dass Bilder hoher Auflösung erhalten werden. Auch wenn die optische Faser 10 einen Kerndurchmesser hat, der größer als erwähnt ist, ist es nach wie vor möglich, helle Bilder tief im Inneren der Probe A zu erhalten, obgleich die Auflösung verringert ist.
  • Wenn der Vorrichtungshauptkörper 2 und die Objektivlinseneinheit 15 in Richtung der optischen Achse C bewegt werden, um die gewünschte Untersuchungsposition festzustellen, wobei auf die erhaltenen Bilder gesehen wird, bewegt sich die Bildposition des Erregungslichts in Richtung der optischen Achse C und im Ergebnis kann die Untersuchungsposition in diese Richtung verschoben werden.
  • Wenn in einem solchen Fall die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 an ein Objekt anstößt, beispielsweise ein vergleichsweise hartes Gewebe im Inneren der Probe A, wird eine Druckkraft auf die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 aufgebracht.
  • Wenn die Druckkraft die elastische Kraft der Schraubenfeder 4 übersteigt, wie in den 3 und 4 gezeigt, wird die Schraubenfeder 4 in Kompressionsrichtung verformt und die Objektivlinseneinheit 15 und das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 werden gegenüber dem Vorrichtungshauptkörper 2 relativ in Richtung der optischen Achse C verschoben. Somit kann verhindert werden, dass eine zu hohe Druckkraft auf die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 ausgeübt wird, was Schäden an der Objektivlinseneinheit 15 und auch an der Probe A verhindert.
  • Da in diesem Fall bei der Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Stoßdämpfermechanismus mit der oben beschriebenen Schraubenfe der 4 in dem Vorrichtungshauptkörper 2 und nicht nahe der Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 angeordnet ist, kann die Konstruktion nahe der Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 vereinfacht werden, was eine Verringerung des Durchmessers erlaubt. Wenn daher eine Untersuchung im Inneren einer Probe A, beispielsweise einem lebenden Organismus, durchgeführt wird, kann der Schnitt in der Probe A zum Einführen der Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 auf die minimal notwendige Größe verringert werden.
  • Im Ergebnis werden Belastungen an der Probe A verringert und die Lebensfähigkeit der Probe A kann über eine verlängerte Zeitdauer aufrecht erhalten werden. Das heißt, während die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit in die Probe A eingeführt ist, beispielsweise in einen lebenden Organismus, ist es möglich, eine in-vivo-Untersuchung über eine längere Zeitdauer hinweg durchzuführen.
  • Weiterhin wird bei der Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die keinen Stoßdämpfermechanismus in der Objektivlinseneinheit 15 hat, beim Austausch der Objektivlinseneinheit 15 an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 gegen eine andere mit unterschiedlicher Größe oder Spitzenform, da keine Notwendigkeit besteht, in jeder Objektivlinseneinheit 15 einen Stoßdämpfermechanismus vorzusehen, ein Vorteil dahingehend geschaffen, dass die Gesamtkosten der Vorrichtung verringert werden können. Da weiterhin keine beweglichen Teile für den Stoßdämpfermechanismus in der Objektivlinseneinheit 15 vorhanden sind, kann der Aufbau der Objektivlinseneinheit 15 einfach wasserdicht gemacht werden. Daher ist es möglich, eine Mikroskopvorrichtung 1 bereit zu stellen, die geeignet ist zur Durchführung einer Untersuchung, bei der die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 in das Innere einer Probe A eingeführt wird, welche ein Fluid enthält.
  • Wenn weiterhin bei der Mikroskopvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Objektivlinseneinheit 15 gegenüber dem Vorrichtungshauptkörper 2 verschoben wird, ändert sich die optische Pfadlänge an einer Position B des kollimierten Strahls, der von der Abdeckungslinseneinheit 9 emittiert wird. Obwohl die Objektivlinseneinheit 15 in Richtung der optischen Achse C verschoben wird, ändert sich daher die Abbildungsbeziehung hiervon nicht.
  • Mit anderen Worten, wenn die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 gegen die Probe A gedrückt, gelangt, obgleich die Objektivlinseneinheit 15 in Richtung der optischen Achse C durch diese Druckkraft zurückgeschoben wird, das auf dem Monitor dargestellte Bild nicht außer Fokus. Durch Sicherstellen einer ausreichenden Rela tivverschiebung zwischen der Objektivlinseneinheit 15 und dem Vorrichtungshauptkörper 2 ist es daher möglich, eine Untersuchung an der gleichen Position durchzuführen, während die Objektivlinseneinheit 15 gegenüber dem Vorrichtungshauptkörper 2 verschoben ist.
  • Wenn beispielsweise die Probe A ein lebender Organismus wie eine Maus ist, bewegt sich bei Durchführung der in-vivo-Untersuchung die Oberfläche der Probe A aufgrund des schlagenden Herzens, der Pulsation von Blutgefäßen, der Atmung, etc. In einem solchen Fall drückt bei Verwendung der Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 gegen die Probe A und die Untersuchung wird durchgeführt, während die Objektivlinseneinheit 15 geringfügig in Richtung Vorrichtungshauptkörper 2 zurückgeschoben wird.
  • Hierdurch wird auf die Probe A durch die Druckkraft der Objektivlinseneinheit 15 Druck aufgebracht und im Fall einer Pulsation oder dergleichen wie oben beschrieben kann die Untersuchung durchgeführt werden, während sich die Objektivlinseneinheit 15 verschiebt, um der Pulsation oder dergleichen zu folgen. Da in einem solchen Fall die Abbildungsbeziehung sich nicht ändert, obgleich sich die Objektivlinseneinheit 15 bewegt, ist es möglich, fortlaufend klare scharfe Bilder anzuzeigen.
  • Da weiterhin bei der Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Objektivlinseneinheit 15 an der Position B des kollimierten Strahls angebracht ist, der von der Abbildungslinseneinheit emittiert wird, ist die Objektivlinseneinheit 15 ein unendliches optisches System. Durch Gestaltung des Gewindeabschnitts 16 an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 so, dass dieser ein Standardgewinde hat, das üblicherweise in Mikroskopen verwendet wird, ist es auch möglich, eine Standard-Mikroskopobjektivlinseneinheit 15A anzubringen, wie in 8 gezeigt.
  • Weiterhin ist bei der Mikroskopvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform gemäß 5 der Kopf des Bolzens 20, der an dem festen Zylinder 13 angebracht ist, im Inneren des Langlochs 19 an den beweglichen Zylinder 14, um eine Drehung des Objektivlinsen-Anordnungsteils 3 relativ zu dem Vorrichtungshauptkörper 2 in Umfangsrichtung zu verhindern. Damit ist es möglich, zu verhindern, dass sich die optischen Eigenschaften der gesamten Vorrichtung aufgrund einer Drehung der Objektivlinseneinheit 15 bezüglich der Abbildungslinseneinheit 9 ändern. Da weiterhin das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 an einer Drehung gehindert ist, wenn die Objektivlinseneinheit 15 an dem Gewindeabschnitt 16 des Objektivlinsen- Anordnungsteils 3 angebracht wird, ergibt sich der Vorteil, dass die Anbringung der Objektivlinseneinheit 15 erleichtert ist.
  • Bei der Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es durch Eingriff des Außengewindes 25a des Verriegelungsmechanismus 25 mit der Innengewindebohrung 23 im beweglichen Zylinder 14 möglich, die Objektivlinseneinheit 15 so festzulegen, dass sie sich nicht relativ zum Vorrichtungshauptkörper 2 in Richtung der optischen Achse C verschiebt.
  • Da bei dieser Ausgestaltung die Objektivlinseneinheit 15 nicht relativ zum Vorrichtungshauptkörper 2 verschoben wird, auch wenn sie mit einer relativ hohen Kraft verschoben wird, arbeitet der Stoßdämpfermechanismus nicht. Dies ist angenehm bei Anwendungsfällen, wo es bevorzugt ist, den Stoßdämpfermechanismus nicht zu betätigen.
  • Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Mikroskopvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform als sklerotisches Endoskop verwendet wird. Wenn das zu untersuchende Objekt, das an der Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 anliegt, nicht hart ist und es kein Schadensrisiko für die Objektivlinseneinheit 15 gibt, obgleich hoher Druck ausgeübt werden kann, ist es, wenn es gewünscht ist, die Objektivlinseneinheit 15 weiter vorwärts zu bewegen, sinnvoller, den Stoßdämpfermechanismus nicht zu betätigen.
  • Gemäß der 7 und 8 wird beim Anbringen von Objektivlinseneinheiten 15 und 15A an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil 3, insbesondere wenn die Objektivlinseneinheiten 15 und 15A gerade eingeschraubt werden, die Arbeitsweise des Stoßdämpfermechanismus (Schraubenfeder 4) gestoppt, um das Objektivlinsen-Anordnungsteil 3 festzulegen, was erlaubt, dass die Objektivlinseneinheiten 15 und 15A einfacher und effizienter eingeschraubt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung gemäß 9 kann ein Mikroschalter 27 an einer Position vorgesehen sein, wo der Halter 17 an dem Tubus 9b der Abbildungslinseneinheit 9 befestigt ist und der Kragen 14a des beweglichen Zylinders 14 anliegt. Im Beispiel von 9 ist der Mikroschalter 27 so gestaltet, dass er eingeschaltet wird, wenn der Halter 17 und der Kragen 14a aneinander anliegen und er abgeschaltet wird, wenn die Objektivlinseneinheit 15 zurückgeschoben wird, so dass der Halter 17 und der Kragen 14a außer Anlage geraten.
  • Wenn bei dieser Ausgestaltung Druck auf die Spitze 15a der Objektivlinse 15 aufgebracht wird und die Schraubenfeder 4 zusammengedrückt wird, ändert sich der Mikroschalter 27 vom eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand, da der Kragen 14a des beweglichen Zylinders 14 und der Halter 17 außer Anlage geraten. Im Ergebnis ist es möglich, zu erkennen, dass ein gewisser Druck auf die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 wirkt. Der Ausgang vom Mikroschalter 27 kann eine Anzeige auslösen, beispielsweise einen Überwachungsschirm, kann eine Lampe ein- oder ausschalten oder einen Ton ausgeben.
  • Durch Erhöhung des Hubs des Mikroschalters 27 ist es möglich, zu erkennen, wann die Objektivlinseneinheit 15 sich gegenüber dem Vorrichtungshauptkörper 2 um einen bestimmten Betrag verschoben hat. Auch ist es möglich, konstant die Lage der Objektivlinseneinheit 15 mittels einer linearen Skala zu erkennen und das Ergebnis auf einem Bildschirm oder dergleichen anzuzeigen, wenn die Position eine bestimmte Distanz überschritten hat. Mit diesen Ausgestaltungen ist es möglich, eine Untersuchung durchzuführen, während die Position der Objektivlinseneinheit 15 bezüglich des Vorrichtungshauptkörpers 2 innerhalb eines bestimmten annehmbaren Bereichs ist, um Pulsationen zu unterdrücken, wie oben beschrieben.
  • Gemäß 10 kann ein Anzeigefenster 28 in Radialrichtung durch den Halter (erster Zylinder) 17 ausgebildet sein, das an dem Tubus 9b der Abbildungslinseneinheit 9 befestigt ist und eine Anzeige für die Relativverschiebung mit einer gut sichtbaren Farbe, beispielsweise rot oder einer fluoreszierenden Farbe kann auf der äußeren Fläche des Kragens 14a des beweglichen Zylinders (zweiten Zylinders) 14 angeordnet sein.
  • Da in der Ausgestaltung gemäß 10 der Kragen 14a in Eingriff mit dem Halter 17 ist, wirkt keine Druckkraft auf die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 und daher ist die Anzeige 29 für die Relativverschiebung verdeckt, so dass sie durch das Anzeigefenster 28 nicht sichtbar ist. Andererseits, wenn eine Druckkraft auf die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 wirkt und die Schraubenfeder 4 zusammengedrückt wird, wird die Anzeige 29 für die Relativverschiebung an der Außenfläche des Kragens 14a durch das Anzeigefenster 28 freigegeben und kann von außen gesehen werden.
  • Durch Bestimmen, ob die Anzeige 29 für die Relativverschiebung in dem Anzeigefenster 28 erscheint oder nicht, ist es, auch wenn die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 vollständig im Inneren der Probe verschwunden ist und nicht sichtbar ist, möglich, zu bestimmen, ob die Spitze 15a der Objektivlinseneinheit 15 verschoben wird oder nicht. Das Anzeigefenster 28 kann in dem Zylinder an der Außenseite angeordnet sein und die Anzeige 29 für die Relativverschiebung kann an dem Zylinder an der Innenseite angeordnet sein, abhängig von der Lagebeziehung zwischen dem Halter 17 und dem beweglichen Zylinder 14. Auch kann das Anzeigefenster 28 in dem beweglichen Zylinder 14 angeordnet sein und die Anzeige 29 für die Relativverschiebung kann am festen Zylinder 13 angeordnet sein.

Claims (7)

  1. Eine Mikroskopvorrichtung (1), aufweisend: ein Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) zum lösbaren Anordnen einer Objektivlinseneinheit (15); einen Vorrichtungshauptkörper (2) zum Tragen des Objektivlinsen-Anordnungsteils (3), so dass dieses in Richtung einer optischen Achse (C) beweglich ist; und einen Spannmechanismus (4), der zwischen dem Vorrichtungshauptkörper (2) und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtungshauptkörper (2) eine Abbildungslinse (9a) zum Kollimieren von Licht von einer Lichtquelle und zum Emittieren eines kollimierten Strahls in Richtung der Objektivlinseneinheit (15) zwischen dem Vorrichtungshauptkörper und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) trägt, und dass der Spannmechanismus (4) das Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) in Richtung einer Spitze (15a) der Objektivlinseneinheit (15) relativ zu dem Vorrichtungshauptkörper (2) zu spannen vermag.
  2. Eine Mikroskopvorrichtung (1) nach Anspruch 1, weiterhin mit: einem Drehverriegelungsmechanismus (21) zur Verhinderung einer Relativdrehung zwischen dem Vorrichtungshauptkörper (2) und dem Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) in Umfangsrichtung.
  3. Eine Mikroskopvorrichtung (1) nach Anspruch 1, weiterhin mit: einem Verriegelungsteil (25), das entfernbar an entweder dem Vorrichtungshauptkörper oder dem Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) festgelegt ist, wobei, wenn es entweder an dem Vorrichtungshauptkörper (2) oder dem Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) festgelegt ist, das Verriegelungsteil (25) an dem anderen von Vorrichtungshauptkörper oder Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) anliegt, um eine Relativverschiebung des Objektivlinsen-Anordnungsteils (3) gegenüber dem Vorrichtungshauptkörper in Richtung der optischen Achse (C) zu verhindern.
  4. Eine Mikroskopvorrichtung (1) nach Anspruch 1, weiterhin mit: einem Sensor (27) zur Erkennung einer Relativverschiebung des Objektivlinsen-Anordnungsteils (3) bezüglich des Vorrichtungshauptkörpers (2) in Richtung der optischen Achse (C).
  5. Eine Mikroskopvorrichtung (1) nach Anspruch 4, bei der der Sensor (27) eine Relativverschiebung um einen vorbestimmte Wert oder darüber erkennt.
  6. Eine Mikroskopvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der: der Vorrichtungshauptkörper (2) einen entlang der optischen Achse (C) angeordneten ersten Zylinder (17) aufweist; das Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) eine zweiten Zylinder (14) aufweist, der in Eingriff ist mit dem ersten Zylinder (17), um in Richtung der optischen Achse (C) beweglich zu sein; und von dem ersten Zylinder (17) und dem zweiten Zylinder (14) derjenige Zylinder, der im Inneren angeordnet ist, mit einer Anzeige (29) für die Relativverschiebung versehen ist, die von unterhalb des Zylinders freiliegt, der an der Außenseite liegt, wenn eine Relativverschiebung dieser Zylinder in Richtung der optischen Achse (C) auftritt.
  7. Eine Mikroskopvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine optische Achse der Objektivlinseneinheit (15) und eine optische Achse der Abbildungslinse (9a) miteinander in Fluchtung sind, wenn die Objektivlinseneinheit (15) an dem Objektivlinsen-Anordnungsteil (3) angeordnet ist.
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