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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Speichervorrichtung,
die monolithisch auf einem Halbleiter integriert und vom Flash-EEPROM-Typ
mit einer Architektur des NAND-Typs ist, aufweisend mindestens eine
in Speicherzellenreihen und -Spalten organisierte Speichermatrix.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Programmieren der
vorgenannten, eine NAND-Struktur aufweisenden Speichervorrichtung.
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Es
ist bekannt, dass derzeit der Markt für nichtflüchtige Speicher, beispielsweise
des EEPROM- oder Flash-EEPROM-Typs, stark wächst und die vielversprechendsten
Anwendungen das Feld der ”Datenspeicherung” betreffen.
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Bis
noch vor kurzem betraf ein derartiger Markt fast ausschließlich den
Verbraucher-Bereich digitaler Kameras mit den entsprechenden Unterstützungskarten
oder die bekannten USB-Sticks, die mobile Erweiterungsspeicher für persönliche Computer darstellten.
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Daher
war die Nachfrage nach diesen Produkten auf dem Verbrauchermarkt
hauptsächlich
auf Flash-Speicher hoher Kapazität
gerichtet.
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Dieser
Trend scheint dazu vorbestimmt zu sein, sich in den kommenden Jahren
durch neue und neuere Anwendungen portabler elektronischer Vorrichtungen
zu verstärken,
welche eine immer größere Speicherkapazität benötigen, beispielsweise
Digitalkameras für
Mobiltelefone der letzten Generation, die beispielsweise gemäß dem 3G-
oder UMTS-Standard betrieben werden.
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Diese
Anwendungen sind vollständig
kompatibel mit der natürlichen
Entwicklung der Flash-Speicher, wenn man bedenkt, dass diese Speicher
im Wesentlichen Festkörper-Massenspeichereinheiten
sind, mit weiteren Vorteilen, die mit ihrem geringen Stromverbrauch,
der Abwesenheit beweglicher Teile, des verminderten Raumes, etc.
verbunden sind.
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Stand der Technik
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Wie
es Fachleuten wohlbekannt ist, wird auf Flash-Speicherarchitekturen
im Wesentlichen auf zwei grundlegenden Wegen Bezug genommen, der erste
bezieht sich auf die traditionellen und weithin getesteten NOR-Architekturen,
wohingegen der zweite die innovativeren und vielversprechenden NAND-Architekturen
betrifft.
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Für die vorstehend
genannten Anwendungen ist diejenige Flash-Architektur, die am besten
für die
Erfordernisse des geringen Stromverbrauches, der hohen Dichte, der
hoher Programmier- und/oder Löschgeschwindigkeit
geeignet ist, sicherlich diejenige des NAND-Typs.
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Diese
Art der Architektur zeigt offensichtliche Vorzüge benzüglich der NDR-Architekturen.
Insbesondere sind Flash-Speicher mit NAND-Architektur schneller
bei den Datenspeicheraktivitäten
und beim Verwalten großer
Mengen von wiederherzustellenden Daten auf eine synchrone Art und
Weise, und dieses macht sie geeigneter für den Einsatz bei portablen
elektronischen Vorrichtungen.
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Eine
NAND-Architektur ist im Stand der Technik [gemäß]
US 5732018 offenbart.
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Da
bei den Datenspeicheranwendungen der Bedarf nach einer Zugriffszeit
bei wahlfreien Zugriff weniger wichtig ist als hinsichtlich des
Falles von ”Codespeicher”-Anwendungen,
verliert das wichtigste Merkmal von Architekturen des NOR-Typs einen Großteil ihrer
Bedeutung gegenüber
dem Vorteil der NAND-Architektur,
welcher es genau ermöglicht,
große
Mengen ”synchroner” Daten
beim Lesen und Programmieren auf eine einfache und schnelle Art
und Weise zu behandeln.
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Obgleich
sie das Merkmal einer brillanten Datenmodifikationsgeschwindigkeit
aufweisen, erlauben derartige NAND-Speicher jedoch nicht einen schnellen
wahlfreien Zugang zu denselben, da sie auf das Auslesen ganzer Seiten
von mindestens 512 Byte orientiert sind, nicht aber auf einzelne
Bytes. In der Tat ist das NAND-Zugriffsprotokoll wegen der bekannten
Latenzzeit bei wahlfreiem Zugriff ziemlich langsam, und es zeigt
erhebliche Schwierigkeiten, in wahlfreiem Zugriff auf einen Sektor
oder eine Seite zuzugreifen.
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Zum
Befriedigen der ansteigenden Bedürfnisse
portabler elektronischer Vorrichtungen wäre es erforderlich, in demselben
Speicher sowohl eine hervorragende Zugriffszeit bei wahlfreiem Zugriff
zu haben als auch den Code auszuführen oder das Starten des Betriebssystems
oder von den Programmen ohne die beschwerliche Hilfe eines RAM durchzuführen.
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Kürzlich sind
weitere neue Bedürfnisse
aufgekommen, die mit dem Spiele- und Mobiltelefonmarkt in Verbindung
stehen, welche von der Verfügbarkeit
von Speichern hoher Kapazität
abhängen,
um jegliche Art von Daten, aber auch ein Betriebssystem, Videos,
Programme, Ergebnisse, etc. zu speichern.
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Um
diese Bedürfnisse
zu befriedigen, hat die bekannte Technik kürzlich als MCP (Mehrchip-Baugruppe
[Multi Chip Package]) definierte Vorrichtungen vorgeschlagen, die
in einem einzigen Gehäuse unterschiedliche
integrierte Schaltungen verkörpern, wie
etwa zum Beispiel verschiedene Typen von Speicherschaltungen, beispielsweise
einen Flash-Speicher des NAND-Typs, einen des NOR-Typs sowie einen
RAM-Speicher.
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Alle
diese Speicher sind assembliert und werden in einem einzigen Gehäuse geliefert,
um so eine einzige Vorrichtung vorzusehen, die gleichzeitig alle
die Vorteile aller der auf dem Markt vorhandenen Speicher aufweist,
beispielsweise Dichte und Speicherkapazität im Hinblick auf den NAND-Teil
oder Zugriffsgeschwindigkeit und XIP-Möglichkeit hinsichtlich des
NOR-Teils, wahlfreier Zugriff im Hinblick auf den RAM-Teil.
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Eine
dieser Vorrichtungen ist kommerziell unter den Akronym OneNAND bekannt
und wird durch Samsung hergestellt; ein anderes Beispiel dieser
Art von Multichip-Baugruppe ist der ”DiskOnChip” von M-System.
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Obgleich
diese Vorrichtungen hinsichtlich verschiedener Aspekte vorteilhaft
sind und die Aufgaben im Wesentlichen erfüllen, sind sie nicht frei von
Nachteilen.
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Zuerst
ist zu bemerken, dass die verschiedenen, in ein einziges Gehäuse zusammenzubauenden Speicherschaltungen
mit unterschiedlichen Technologien realisiert sind, welche es erzwingen,
Kompatibilitätsprobleme
bei den Versorgungen in einer einzelnen Baugruppe und bei der Handhabung
der Eingangs-/Ausgangs-Signale
zu lösen.
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Zweitens
können
sich die Kosten der resultierenden Baugruppe nicht sehr von den
globalen Kosten der verschiedenen Komponenten lösen, da sie nicht die Massenfertigung
bei der Realisierung von aus voneinander unterschiedlichen Bauteilen montierten
Vorrichtungen ausbeuten können.
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Dann
gibt es eine Reihe von Problemen, denen sich die vorliegende Erfindung
zu stellen beabsichtigt, ausgehend von der Annahme, dass lediglich eine
detaillierte Einsicht der Phänomene,
die für
das Speichern der Daten innerhalb der Speicherzellen geeignet sind,
es ermöglichen
kann, die innewohnenden Beschränkungen
der angewendeten Technologie zu verstehen.
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Beispielsweise
ist in der hiermit beigefügten 1 die
Struktur einer nichtflüchtigen
Speichervorrichtung 1 gezeigt, die auf einem Halbleiter
integriert ist und eine NAND-Speichermatrix 2 des herkömmlichen
nichtflüchtigen
Typs umfasst, welche aus einer Mehrzahl von Blöcken oder physikalischen Sektoren hergestellt
ist, die in Zellenreihen und -Spalten organisiert sind.
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Dieser
Typ von Architektur liefert eine sehr geordnete Struktur von Speicherzellen,
geteilt in zwei Untermatrizen 3 und 4, links L
und rechts R, Bezug nehmend auf einen einzelnen Reihendekodierblock 5,
der zentral in der Vorrichtung 1 angeordnet ist.
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Jeder
Untermatrix L, R entspricht eine Bank von Registern der Lese- oder
Abtastverstärker 6 und 7.
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In 1A ist
die Matrix 2 ausschließlich
zur Veranschaulichung mit zwei Blöcken i und j zu lediglich vier
Reihen gezeigt, welche in der Praxis jedoch aus mindestens 16 Reihen
und vier Spalten aufgebaut werden.
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Jede
Reihen- oder Wortleitung ROW <0:3> eines gegebenen n-ten
Blockes der Matrix entspricht einem entsprechenden Reihentreiber.
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Es
kann auch verstanden werden, dass die Zellen eines gegebenen Blockes
oder eines Sektors i, j ... eine gemeinsame Source-Leitung aufweisen und
mit einer entsprechenden Bit-Leitung und mit der gemeinsamem Source-Leitung
mittels entsprechender Drain-(DSL) und Source-(SSL)Ansteuerleitungen verbunden
sind.
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Kurz
gefasst, in der Architektur des traditionellen Typs sind die Wortleitungen
einer Matrix sowohl beim NOR-Typ als auch bei dem NAND-Typ unabhängig voneinander,
und das Potenzial zum Selektieren der zu lesenden oder zu programmierenden Zelle
wird an eine und nur eine Matrixreihe angelegt.
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Dieser
Ansatz impliziert notwendigerweise dedizierte Dekodierungsnetzwerke
für jeden
Sektor mit einem Anwachsen hinsichtlich der Zahl von Leitungen und
von Transistoren.
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Dieses
Feld leidet an der Länge
der Speicherzellenanordnung, welche große Ausbreitungszeiten beim
Leseschritt zum Erlauben des Erreichens auch der am weitesten von
dem Knoten entfernt liegenden Zellen benötigt, an welche das Lesepotenzial angelegt
wird.
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Darüber hinaus
ist im Bereich der vorliegenden Erfindung auch festzuhalten, dass
die lithografischen Größen für das Herstellen
nichtflüchtiger
Speicher Grenzen kleiner als ungefähr 65 nm oder sogar kleiner
als 32 nm erreicht haben, was nicht nur die Herstellung des Interfaces
zwischen der Dekodierungsschaltung und der Matrix der Zellen als
solcher schwierig macht, sondern auch zu einem enormen Anwachsen
der Ausbreitungszeiten der Signale durch die Länge der Leitungen führt.
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In
dieser Hinsicht spielt die Reihendekodierung eine wichtige Rolle,
deren Architektur einen enormen Einfluss sowohl auf die Größe als auch
auf die Zugriffszeiten des Speichers aufweist. Dies ist insbesondere
zutreffend, wobei hauptsächlich
beim Flash des NAND-Typs das Problem extrem und die Implementation
in einem derartigen Maß komplex wird,
wenn die Reihenleitungen die extremen Grade an Kompaktheit erreichen,
so dass die Flächenbelegung
ineffizient wird.
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Die
Programmier- und Löschoperationen
geschehen durch Ausbeutung des Fowler-Nordheim-Phänomens,
wohingegen das Auslesen einer Operation des dynamischen Typs ist.
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Nun,
sogar der Leseschritt wird hierdurch erheblich verlangsamt.
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Es
muss daran erinnert werden, dass in einem Sektor des NAND-Typs die
kleinste Löschungseinheit
aus einer Gruppe von Wortleitungen gleich der Anzahl von Zellen
des zwischen den SSL- und DSL-Leitungen eingeschlossenen Stapels
besteht, die sie abfangen, das heißt, 16 oder 32 entsprechend den
Speichergrößen.
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Dies
impliziert, dass eine Stapel-Elementarstruktur eine stark verminderte
Leitfähigkeit
aufweist, die eine erhebliche Beschränkung für die Lesegeschwindigkeit darstellt.
Die herkömmlichen
Stapelstruktur (16, 32 Zellen) ist daher bekanntlich langsam, da
sie wenig leitfähig
ist.
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Schließlich muss
angezeigt werden, dass die gegenwärtigen NAND-Speicher die Ausführung eines
operativen Codes beispielsweise des XIP-Typs nicht erlauben, da
die für
diese Architekturen typische Zugriffszeit im wahlfreien Zugriff
in der Größenordnung
von 10 bis 20 μsec
liegt.
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Der
Grund für
eine derartige Langsamkeit liegt in der speziellen Organisation
der Matrix, welche normalerweise Gruppen von 16/32 Zellen in Reihen aufweist,
was deren Leitfähigkeit
stark vermindert, miteinander durch lange Ansteuerleitungen verbunden,
welche bemerkenswerterweise ihre Ausbreitungen mit langen Bitleitungen
vermindern, welche die Last stark beanspruchen.
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Der
Lastanstieg infolge der BL ist ganz erheblich größer als bei dem entsprechenden NOR-Flash,
da bei dem NAND-Flash die generische BL die Kapazitäten aller
Stapelstrukturen aufsammelt, die, kombiniert mit den großem Kapazitäten des Speichers,
deren Wert bemerkenswert erhöhen.
Die Erfindung bezweckt ebenso, diesen Nachteil durch Aneignen einer
Lösung,
die im Folgenden beschrieben werden wird, zu überwinden.
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Das
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende technische Problem
ist dasjenige des Vorsehens einer neuen Matrix-Architektur für eine nichtflüchtige elektronische
Speichervorrichtung des monolithisch integrierten Typs, das heißt, auf
einem einzelnen Chip realisiert, mit derartigen strukturellen und
funktionalen Merkmalen, um eine Speichermatrix zu verkörpern, die
in mindestens ein Paar von Teilen aufgeteilt ist, welche eine unterschiedliche
Datenspeicherkapazität
und eine unterschiedliche Zugriffsgeschwindigkeit aufweisen.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung besteht in dem Vorsehen einer Speichervorrichtung
des angegebenen Typs mit strukturellen und funktionalen Merkmalen
größerer Kompaktheit,
um so die Modi des Speicherzugriffes zu vereinfachen, die die Grenzen
und die Nachteile der durch die bekannte Technik vorgeschlagenen
Lösungen überwinden.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines
neuen Typs von elektronischer Speichervorrichtung mit derartigen
strukturellen und funktionalen Merkmalen, um die gleiche Leistungsfähigkeit
wie eine Mehrchip-Baugruppe
aufzuweisen, jedoch die Grenzen und die Nachteile jenes Typs von
Lösung überwindend.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines
neuen Typs von elektronischer Speichervorrichtung, bei der zwei
Teile der Speichermatrix mit unterschiedlicher Datenspeicherkapazität und unterschiedlicher
Zugriffsgeschwindigkeit die strukturellen Quellen ausbeuten können, welche
aber gemäß den Betriebsbedürfnissen
durch den Benutzer entkoppelt werden können.
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Ein
darüber
noch hinausgehendes weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, vorzusehen,
im Hinblick auf die traditionellen Verfahren eine Selektion der
Matrixreihen einzuführen,
um so das Zellennetzwerk zu minimieren und die Realisierung desselben zu
vereinfachen.
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Die Erfindung in Kürze
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Die
Erfindung ist definiert durch die Patentansprüche 1 und 31.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Lösungsidee ist diejenige des
Realisierens einer integrierten Speicher-Architektur mit mindestens zwei
Bereichen oder Teilen mit unterschiedlicher Datenspeicherkapazität und unterschiedlicher
Zugriffsgeschwindigkeit, welche zwischen den Bitleitungsstrukturen
Kontinuität
zeigen und sowohl die Lese- als auch Programmierressourcen gemeinsam
nutzen, welche dasselbe Protokoll und operative Verwaltungsprozeduren
aufrechterhalten, welche unterschiedliche Propagations- und Leitfähigkeitszeiten
in den beiden Sektionen tolerieren.
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Genauer
gesagt, sieht die Erfindung vor, eine integrierte Speicher-Architektur
zu realisieren, deren schnellster Abschnitt Maßnahmen beinhaltet, die geeignet
sind, dessen Leitfähigkeit
zu verbessern, die Propagationen zu vermindern, die Last zu minimieren.
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Weiter
im Detail impliziert der schnellste Abschnitt miteinander in Vielfachen
von zwei, vier, etc. miteinander verschmolzene physikalische Sektoren, die
Paare von Wortleitungen miteinander kurzschließen, zum Beispiel eine Reihe
eines physikalischen Sektors mit einer entsprechenden Reihe eines
benachbarten physikalischen Sektors kurzschliessen, dadurch einen
logischen Sektor erzielend, der die kleinste durch die neue Architektur
komplett löschbare
Einheit wird. In jedem Fall wird die Eindeutigkeit der Daten in
jeder Anordnungszelle aufrechterhalten, unterdessen die Funktionalität der Struktur
sicherstellend, wobei die Entsprechung zwischen den Reihen darüber hinaus
gemäß den Bedürfnissen
des Vorrichtungslayoutes festgelegt werden kann.
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Die
Merkmale und Vorzüge
der elektronischen Speichervorrichtung und des entsprechenden Programmierverfahrens
gemäß der Erfindung
werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform
derselben deutlich, die mittels eines anzeigenden und nicht beschränkenden
Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Ansicht einer elektronischen Speichervorrichtung,
insbesondere eines EEPROM-Speichers mit NAND-Architektur, verwirklicht
gemäß dem Stand
der Technik;
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1A zeigt
eine schematische Ansicht eines Teiles einer elektronischen Speichervorrichtung, insbesondere
eines EEPROM-Speichers mit NAND-Architektur, realisiert gemäß dem Stand
der Technik;
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2 zeigt
eine schematische Ansicht einer elektronischen Speichervorrichtung,
insbesondere eines EEPROM-Speichers in NAND-Architektur, realisiert
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
eine schematische Ansicht der elektronischen Speichervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Maßnahme
zum Entkoppeln der durch zwei Teile der Zellenmatrix gemeinsam benutzten
Bitleitungen hervorgehoben ist;
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4 zeigt
eine weitere schematische Ansicht der Vorrichtung aus 3;
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4A zeigt
eine schematische Ansicht einer Einzelheit der elektronischen Speichervorrichtung
gemäß der Erfindung;
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5 zeigt
eine schematische und stärker detaillierte
Blockansicht eines Teilbereiches der Vorrichtung aus 3;
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6 zeigt
eine schematische Ansicht eines Teilbereiches der elektronischen
Speichervorrichtung, insbesondere eines EEPROM-Spei chers in NAND-Architektur,
realisiert gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt
einen weiteren Weg zum Illustrieren desselben Speicherteilbereiches
gemäß der vorliegenden
Erfindung, der bereits in 6 gezeigt
ist, und hebt die Vorspannwerte der Bitleitungen in dem Programmierschritt
hervor;
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8 zeigt
eine schematische Ansicht eines Teiles einer elektronischen Speichervorrichtung,
die gemäß dem besten
Realisierungsmodus der vorliegenden Erfindung mittels einer unterschiedlichen Kopplung
von Wortleitungen hinsichtlich des Beispieles aus 7 realisiert
ist;
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9 zeigt
eine Vergleichstabelle, die die Vorspannwerte der Reihen- und Spaltenselektoren der
Wannen-Region vergleicht, wobei die Speicherzellen für einen
Matrixteil des herkömmlichen
Typs bzw. für
den Matrixteil gemäß der Erfindung
entsprechend realisiert sind;
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10 zeigt
eine schematische Ansicht des Teilbereiches von 7 während des
Leseschritts einer Speicherzelle;
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11 zeigt
eine schematische Ansicht des Teilbereiches aus 7 während des
Löschschrittes eines
Sektors der Speichermatrix;
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12 zeigt
eine schematische Ansicht des Teilbereiches aus 7 während des
Programmierschrittes des Inhaltes einer Speicherzelle;
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13 zeigt
den Trend einer Gruppe von Signalen des Programmierschrittes des
Speichermatrixteilbereiches gemäß der Erfindung
in einem Diagramm mit derselben Zeitbasis zum Optimieren dessen
Funktionalität;
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14 zeigt
eine schematische Ansicht eines Teiles der Speichervorrichtung gemäß der Erfindung,
wobei ein einzelner Selektorblock für zwei Wortleitungsgruppen
vorgesehen ist;
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15 zeigt
eine schematische Ansicht der Vorrichtung nach 3,
wobei die Fluidifikations-Technik der Propagationen gemäß der WL
mittels de Metallkontaktbrücke
auf den Wortleitungen der schnellsten Speicherbereiche hervorgehoben
ist;
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16, 17A und 17B zeigen
entsprechende schematische Ansichten einer Ausführungsform der Kontaktbrückentechniken
für die
Vorrichtung gemäß der Erfindung;
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18A zeigt eine schematische Ansicht einer möglichen
Kanten-Kontaktbrückentechnik
für die Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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18B zeigt eine schematische Ansicht einer möglichen
Kantenkontaktbrücke
und einer Voll-Mitten-Kontaktbrückentechnik
für die
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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19 und 20 zeigen
entsprechende schematische Ansichten weiterer Ausführungsformen
von Kontaktbrückentechniken
für die
Vorrichtung gemäß der Erfindung;
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21 zeigt
eine schematische Ansicht der Vorrichtung aus 3,
wobei Teile von Teilen geringer, schneller und mittlerer Geschwindigkeit
zwischen den beiden gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung realisierten Teilen hervorgehoben sind;
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22 zeigt
eine schematische Ansicht einer der Speichervorrichtung aus 2 innewohnenden
Halbleiterbaugruppe, wobei die Haupteingangs-/Ausgangs-Pins hervorgehoben
sind;
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23 zeigt
eine detailliertere schematische Ansicht einer Ausführungsform
des schnellen Matrixteilbereiches;
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24 zeigt
ein schematisches Beispiel, wie eine Zunahme der Leitfähigkeit
der elementaren AND-Strukturen des schnellen Matrixteilbereiches durch
Betriebsparallelisierungen von Wortleitungen auf der Basis von zwei
oder auf der Basis von vier erzielt wird.
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Detaillierte Beschreibung
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere auf das Beispiel aus 2 ist
eine gemäß der vorliegenden
Erfindung realisierte und auf [einem] Halbleiter monolithisch integrierte
elektronische Speichervorrichtung global und schematisch bei 20 angegeben.
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Die
Vorrichtung 20 verkörpert
mindestens eine Matrix 21 aus Speicherzellen, die in Reihen
oder Wortleitungen WL und Spalten oder Bitleitungen BL organisiert
sind.
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In
der hier durch das hinweisende und nicht beschränkende Beispiel beschriebenen
Ausführungsform
ist die Vorrichtung 20 ein Speicher des Flash-EE-PROM-Typs mit einer
Architektur des NAND-Typs.
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Es
steht jedoch dem nichts entgegen, dass die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung auf einen Flash-NOR-Speicher oder auf ein EPROM oder sogar
auf ein Flotox-EEPROM angewendet werden können.
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Die
einzige Besonderheit ist durch die Tatsache gegeben, dass die den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Speichermatrix eine
Bitleitung aufweist, die mehrere physikalische Sektoren der Matrix
gemeinsam haben; insbesondere kann eine derartige Bitleitung, wie
schematisch in 4A gezeigt, eine MAIN-Bitleitung
sein, die in LOCAL-Bitleitungen zum Beitreten zu den Speicherzellen
jedes physikalischen Abschnittes (in 4A nicht
dargestellt) lokal dekodiert wird. Die 6 und 8 zeigen
anstelle dessen zwei mögliche
Im plementationen der Anordnung bezüglich der schnellen Abschnitte 23a sowie 24a des
Flash-EEPROM-Speichers mit NAND-Architektur der Vorrichtung 20.
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Die
Erfindung ermöglicht
es, zu den Kosten einer kleinen Modifikation der Anordnung eines NAND-Speichers
eine Gruppe von Funktionen in einem einzigen Chip und daher mit
einer einzigen Technologie zu realisieren, die bis jetzt nur mittels Vorrichtungen
unterschiedlicher Natur und Struktur erzielt werden konnten.
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Mit
anderen Worten, die Vorrichtung 20 wird auf einem einzigen
Chip realisiert, der sowohl die ”Festplatte” als auch Boot-ROM-Funktionen
integriert, dadurch den Einsatz der Montage verschiedener Komponenten
vermeidend, welche aus unterschiedlichen Technologien stammen, selbst
wenn sie in derselben Baugruppe angeordnet werden.
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Wie
bereits vorher gesehen, zeigt 1 eine schematische
Ansicht einer elektronischen Speichervorrichtung 1, insbesondere
eines EEPROM-Speichers mit einer NAND-Architektur, realisiert gemäß dem Stand
der Technik. Dieser Typ vom Architektur liefert eine sehr geordnete
Struktur von Speicherzellen, die in zwei Untermatrizen 3 und 4 geteilt
sind, links L und rechts R, sich auf einen einzigen Reihendekodierungsblock 5 beziehend,
der in der Vorrichtung 1 zentral angeordnet ist.
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Jede
der Untermatrizen 3 und 4 entspricht einer Bank
von Registern der Lese- oder
Abtastverstärker 6 und 7.
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Es
sollte festgehalten werden, dass sowohl die WI als auch die BI kontinuierliche
und globale Leitungen ohne jegliche Fragmentierung sind.
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Dank
dieser besonders geordneten Struktur ist der Flächenverbrauch der Anordnung
vermindert und bemerkenswerte Speicherkapazitäten können leicht erzielt werden,
selbst wenn sie 1 Gigabit oder bis zu 2 Gigabit und mehr betragen.
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Mit
diesem Vorteil sind jedoch auch verschiedene Nachteile verknüpft:
- – Die
WI sind sehr lang: Daher haben sie einen hohen Widerstand, sind
kapazitativ schwer und definitiv langsam, um das Signal bis zu den
Kanten der Anordnung fortzuleiten;
- – die
BI sind wiederum sehr lang, sie sammeln eine sehr große Anzahl
von Knoten, welche, eine enorme Kapazität aufsummierend, eine Last
erzeugen, die extrem lange Zeiten in den Lesetransistoren verursacht;
- – die
elementare Struktur jedes Sektors zeigt eine große Anzahl von Vorrichtungen
in einer AND-Konfiguration (16, 32, wie in 26 berichtet),
die drastisch die Leitfähigkeit
vermindert und die demzufolge im Verifikationsschritt keine schnelle
Dynamik auferlegen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine neue Architektur einer elektronischen NAND-Speichervorrichtung 20 vorgeschlagen,
wobei innerhalb derselben Untermatrix 23, 24,
L oder R, ein kleinerer oder jedoch verminderter Untermatrixteil 23a, 24a erzielt
worden ist, beispielsweise von 32 Megabit oder 64 Megabit aus global
1 Gigabit.
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Die
Konsequenz dieser Unterteilung ist die Realisierung von zwei Teilbereichen,
deren Bitleitungen BL bemerkenswert unterschiedliche Größen und kapazitative
Gewichtungen aufweisen, beispielsweise: Kurz und leicht für den schnellen
Teilbereich, lang und schwer für
den langsamen Teilbereich. Der Einfluss dieser Auswahl auf die Evaluationszeiten
wird überhaupt
nicht zu vernachlässigen
sein.
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Darüber hinaus
ist ein derartiger Teilbereich 23a oder 24a bevorzugterweise
unmittelbar nahe am Register und den Lesestrukturen platziert, dank
geeigneter Abmaße
der Anordnung (23, 6 und 7),
von WI-Merkmalen (15) und Techniken zur Erleichterung
der Last (3, 4, 15)
bei einer definitiv höheren
Geschwindigkeit funktionsfähig
als die klassischen NANDs, das heißt, mit Zugriffszeiten, die
mit den leistungsfähigsten
Architekturen des NOR-Typs vergleichbar sind.
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Im
Folgenden wird oft nur auf eine der beiden Untermatrizen L, R Bezug
genommen werden, beispielsweise auf diejenige, die mit 23a bezeichnet
ist, für
die der Ausdruck Matrix verwendet wird.
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Wie
es an Hand des Beispiels von 2 verstanden
werden kann, ist der Matrixteilbereich 23a, im Folgenden ”schnell” genannt,
einstückig
mit einem Hauptmatrixteilbereich 23, genannt ”langsam”, welcher
dessen höherer
Teil ist mit weiteren Verbindungsfunktionen mit den Lese- und Modifizierungsinterfaces.
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Diese
Besonderheit erlaubt, dass zwei wichtige Vorteile erzielt werden:
Sie stellt Größenkompatibilität und Kontinuität der die
unterschiedlichen Matrixteilbereiche kreuzenden Leitungen sicher
und sie erlaubt eine perfekte ”Erleichterung” der Last
für den schnellen
Teilbereich mit der wirklich wertvollen Konsequenz des Beschleunigens
der Vorlade- und Verifikationsoperationen.
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Es
ist wichtig zu bemerken, dass wir, wenn wir über Größenkompatibilität und Kontinuität der Leitungen
sprechen, meinen, dass die beiden schnellen bzw. langsamen Sektionen
die gleiche Anzahl von BI zeigen und dass jede BI der einen die Fortsetzung
des gleichnamigen der anderen ist, die die Teilbereichs-BI ist, welche lediglich
durch einen Vorrichtungsschalter [device switch] 29 abgetrennt ist,
das heißt,
durch einen Durchgangstransistor oder durch einen einfachen Transistorschalter.
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Der
Vorrichtungsschalter [device switch] 29 hat eine fundamentale
Funktion bei der Festlegung der Arbeitsleistung der beiden Teilbereiche.
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In
der Tat sieht er vor, die BI des schnellen Teilbereiches (kurz und
leicht) von der BI des langsamen Teilbereiches (lang und kapazitativ
schwer) ”kapazitativ
zu entkoppeln”,
was demzufolge die Geschwindigkeit des ersten Teilbereiches fördert.
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Daher
ist bei der vorliegenden Erfindung der Vorrichtungsschalter 29 [device_switch]
zu jeder Zeit, in welcher man den schnellen Teilbereich betreibt, mit dem
Ziel des Minimierens der Last und des Erlaubens von dessen maximaler
Geschwindigkeit auf ”AUS” gestellt.
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Im
gegenteiligen Fall wird, wenn man den langsamen Teilbereich betreibt,
der Vorrichtungsschalter [device switch] auf ”EIN” belassen, somit die Kontinuität zwischen
den BI der beiden Abschnitte herstellend, und Auslesevorgänge die
darin begonnen werden, werden Antwortzeiten haben, die jenen eines
herkömmlichen
NAND-Flash angeglichen sind.
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Für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung ist die Tatsache, dass die MAIN-Bitleitungen
unterbrochen werden können,
wichtig, beispielsweise zwischen einem der Spaltendekodierung benachbarten ersten
und einem zweiten physikalischen oder logischen Abschnitt.
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Der
Schalter 29 entkoppelt die kapazitativen Lasten der MAIN-Bitleitung
BL, eine funktionale Separation der Hauptbitleitung erzielend.
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Eine
weitere Maßnahme,
die den schnellen Teilbereich 23a unterscheidet und dessen
Leistung verbessert, ist der Einsatz von ”WI Kontaktbrückentechniken
[Streifentechniken, strap techniques]”, die, im Folgenden ausführlich beschrieben,
die grundlegende Verminderung der Propagationszeiten der Selektionssignale
ermöglicht.
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Die
Durchführbarkeit
dieser Verbesserung wird möglich
gemacht durch die besondere Verwaltung der WI des schnellen Teilbereiches,
wie durch die 6, 8, 14 berichtet,
zusammen mit den erfinderischen Betriebsmodi, gezeigt in den 10, 11, 12, 13 und
zusammengefasst in Tabelle 1 von 9.
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Vorteilhafterweise
ist der Teilbereich 23 angemessen für die Datenspeicherung, und
er umfasst Blöcke,
die kompatibel mit den Merkmalen eines nichtflüchtigen Speichers des Flash-Typs
sind, welcher, obgleich langsam, eine bemerkenswerte Verminderung
der Belegung von Schaltkreisfläche
erlaubt. Mit anderen Worten, der Teilbereich 23 ist von hoher
Dichte an Speicherzellen.
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Dem
Datenspeicherteilbereich 23a ist ein entsprechender Reihendekoder 25,
der zentral in der Vorrichtung 20 zwischen den beiden Untermatrizen 23 und 24 angeordnet
ist, zugeordnet.
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In ähnlicher
Weise ist dem Kodespeicherteilbereich 23a ein entsprechender
Spaltendekoder 25a verknüpft, der in der Vorrichtung 20 zentral
zwischen den beiden Untermatrizen 23a und 24a angeordnet ist.
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Die
Zellen, aus denen der Teilbereich 23a des schnellen Typs
aufgebaut ist, haben dieselben elektrischen Kennwerte wie diejenigen
der Zellen des Teilbereiches 23 des ”langsamen” Typs, das heißt, sie
werden programmiert und gelöscht
gemäß identischen
Modi, aber sie sind in einer Art und Weise organisiert, um mit einem
größeren Lesestrom
betrieben zu werden. Der Leitfähigkeitszuwachs
der elementaren AND-Strukturen des schnellen Teilbereiches wird
vorzugsweise einfach durch Vermindern der Anzahl der Vorrichtungen
erzielt: 4 anstelle von 16 oder 32 (6, 8, 23),
aber er kann ebenso auf eine andere Art und Weise durch Betriebsparallelisierung
auf der Basis von 2 oder auf der Basis von 4, wie in 24 gezeigt,
gedacht werden.
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Ein
großer,
sich aus der durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagenen Lösung ableitender Vorteil
liegt in der Verwaltung der unterschiedlichen Funktionen (Pg, Er,
Rd) des schnellen Teilbereiches 23a, die gemeinsam mit
dem langsamen Teilbereich 23 genutzt werden.
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Diese
Besonderheit ist zu dem Zweck entwickelt worden, um Hinzufügungen und/oder
Modifikationen zu einer herkömmlichen
NAND-Architektur zu vermeiden, wodurch der niedrige Stromverbrauch und
die Philosophie der hohen Schreib-Löschgeschwindigkeit erhalten
bleiben.
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Zusammenfassend
sieht die Erfindung eine neue Struktur einer elektronischen Speichervorrichtung 20 vor,
die monolithisch auf einem Halbleiter integriert und von dem Flash-EEPROM-Typ
mit einer NAND-Architektur ist, umfassend mindestens eine Speichermatrix 21,
die in Reihen und Spalten von Speicherzellen organisiert ist, aber
die Besonderheit aufweist, dass die Matrix in mindestens einen ersten 23 und
in einen zweiten Teilbereich 23a mit unterschiedlicher Datenspeicherkapazität und mit
unterschiedlichen Zugriffsgeschwindigkeiten aufgeteilt ist, obgleich
sie dieselben Bitleitungs-Strukturen gemeinsam nutzen.
-
Der
zweite Matrixteilbereich 23a ist kleiner und weist kleinere
Größen im Hinblick
auf den ersten Matrixteilbereich 23 auf.
-
Beispielsweise
kann der zweite Teilbereich 23a 32 Megabit oder 64 Megabit
von insgesamt einem Gigabit des Teilbereiches 23 ausmachen,
wie in 5 gezeigt.
-
Darüber hinaus
arbeitet der zweite Teilbereich 23a mit Zugriffszeiten,
die vergleichbar mit denen der NOR-Speicher-Architekturen sind,
sogar wenn die Zellen, aus denen der zweite Teilbereich 23a aufgebaut
ist, dieselben elektrischen Kennwerte aufweisen wie diejenigen Zellen
aus dem ersten Teilbereich 23.
-
Mit
anderen Worten, die Speicherzellen, aus denen der zweite Teilbereich 23 aufgebaut
ist, werden programmiert und gelöscht
gemäß identischen Modi
im Hinblick auf die Zellen des ersten Teilbereiches 23,
aber sie sind auf eine Art und Weise organisiert, um mit einem größeren Lesestrom
betrieben zu werden.
-
Vorteilhafterweise
umfasst der zweite Teilbereich 23a darüber hinaus Gruppen von lediglich
vier Zellen in Reihe mit den entsprechenden Ansteuerleitungen.
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Gegenwärtige NAND-Speicher
erlauben nicht, Befehlscode beispielsweise des XIP-Typs laufen zu
lassen, da die Zugriffszeit im wahlfreien Zugriff, die typisch für diese
Architekturen sind, in der Größenordnung
von 10 bis 30 μsec
liegen.
-
Der
Grund für
eine derartige Langsamkeit liegt in der besonderen Organisation
der Matrix, die normalerweise Gruppen von 32 Zellen in Reihen aufweist,
welche bemerkenswerterweise deren Leitfähigkeit vermindern, die miteinander
mittels langer Leitungen von Ansteuerleitungen verbunden sind, die
durch eine bemerkenswerte Langsamkeit hinsichtlich der Signalpropagation
beeinflusst werden.
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Darüber hinausbezieht
sich jeder physikalische Sektor (und es gibt eine enorme Anzahl
davon) mit seiner eigenen elementaren Struktur auf eine generische
BI, die daher einen bemerkenswerten Kapazitätswert aufsammelt.
-
Eine
derartige große
Kapazität,
kombiniert mit der sehr geringen Leitfähigkeit der elementaren Strukturen
eines herkömmlichen
NAND-Flash, verursacht sehr lange Verifikationszeiten. Die Idee
einer einzigen BI, die die Knoten aller sich kreuzenden Sektoren
schneidet, antwortet perfekt auf die Kompaktheit der BI und Minimierungskriterien,
aber es zeigt sich, dass dies desaströs und begrenzend für den dynamischen
Aspekt ist, der im Ergebnis extrem langsam ist.
-
Die
Langsamkeit wird gut toleriert für
den sich auf Aktivitäten
der ”Datenspeicherung” beziehenden
Teil der Anwendung; sie kann aber nicht toleriert werden, und sie
kann nicht vorgeschlagen werden, wo eine schnelle Antwort erforderlich
ist, wie es bei Anwendungen ausführbarer
Codes: ”Datencode” erforderlich
ist.
-
Normalerweise
ist die Zellenmatrix nur in die beiden Untermatrizen 3 und 4,
L und R, unterteilt, wie in 1 gezeigt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist Teilbereich 23a, der in seiner Größe begrenzt
und von dem größten Teil
der Last erleichtert ist, schnell und geeignet, Befehlscodes zu
leisten.
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In
der Tat kann die mit den beiden langsamen 23 bzw. schnellen 23a Teilbereichen
strukturierte Zellenmatrix oder Untermatrix zum Speichern von Daten
unterschiedlichen Typs in diesen Teilbereichen verwendet werden,
beispielsweise kann ein Teilbereich 23a für Codespeicher-Aktivitäten vorgesehen werden,
und der andere Teilbereich 23 kann für Datenspeicher-Aktivitäten vorgesehen
sein.
-
Der
für die
Datenspeicherung geeignete Teilbereich 23 weist eine Größe von 1
Gigabit auf und folgt der herkömmlichen
Organisation der NAND-Zellen mit Gruppen von 16/32 Zellen mit dazugehörenden Ansteuerleitungen,
und er kann sehr gut eine Kapazität einer Bitleitung von ungefähr ~5pF
tolerieren.
-
Der
zum Speichern von Code geeignete Teilbereich 23a kann stattdessen,
gemäß den Bedürfnissen
der Benutzer, von geeigneter Größe sein;
eine Größe von 8
bis 16 Megabit scheint für
einen Programm- oder System-Speicher genug zu sein.
-
Beispielsweise
zeigt 5 schematisch die verschiedenen logischen Sektorenen
des schnellen Teilbereiches 23a, wobei jeder Sektor aus
acht Reihen (4 + 4 verdrahtet) und 16 k Spalten für eine Gesamtheit
von 32 Sektoren aufgebaut ist, geeignet, um ein 8 Megabit-Speicher
pro Codespeicher zu bilden. Indessen sind in dem zweiten Teilbereich
1024 Sektoren zu 16 Reihen und 16 k Spalten für eine Gesamtheit von 1 Gigabit
an Datenspeicher gezeigt.
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Es
verbietet jedoch nichts, hinsichtlich des Teilbereiches 23a eine
Größe von ebenfalls
32 Megabit oder 64 Megabit vorzusehen, was offensichtlich die erzielbare
Leistung vermindert.
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Darüber hinaus
ist die Bitleitung dieses Teilbereiches 23a, obgleich sie
die direkte Verbindung mit dem darunter liegenden Teil aufrechterhält, vorteilhafterweise
von der entsprechenden Bitleitung des Teilbereiches 23,
der für
die Datenspeicherung geeignet ist (aus diesem Grund ist sie als
Abschlusssektion angeordnet), mittels Durchgangstransistoren, die
im Folgenden Datenbankselektoren genannt werden, die sich aber nicht
ausdrücklich
auf die vorliegende Erfindung beziehen, entkoppelt.
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Die
Entkopplung wird jedes Mal aktiviert, wenn eine Zelle des Teilbereiches 23a ausgelesen wird
(sie kann aber auch die Modifizierungsoperationen betreffen).
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Die
Entkopplung wird durch Platzieren der Durchgangstransistoren 29 in
den ”AUS”-Zustand ausgelöst, beispielsweise
durch Erzwingen eines Massepotentials auf die Bank-Auswählleitung.
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Dort,
wo anstelle dessen auf dem langsamen Teilbereich (erster Teilbereich 23)
gearbeitet werden soll, wird die Entkopplung durch Aufrechterhalten
der Durchgangstransistoren in dem ”EIN”-Zustand verhindert, beispielsweise
durch Erzwingen eines Logikwertes ”1” zu jedem Zeitpunkt auf der
Bank-Auswählleitung.
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In
diesem Zusammenhang agiert der Teilbereich 23a als eine
Kommunikationsbrücke
zwischen dem Teilbereich 23 und den Lese-Modifikations-Registern:
Daher passieren Konfigurationen von BI und Verifikationen desselben
mittels des Teilbereiches 23a.
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Genauer
gesagt, wie es klar in 4 gezeigt ist, weisen die Bitleitungen
der beiden Speichermatrixteilbereiche 23 und 23a,
langsam und schnell, im Wesentlichen dieselbe Struktur auf, und
diese kann als für
die beiden Teilbereiche 23 und 23a als gemeinsam
angenommen werden.
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Das
Vorhandensein des in die Bitleitung entsprechend der Separation
zwischen den beiden Matrixteilbereichen 23 und 23a eingefügten Durchgangstransistors 29 ermöglicht es
jedoch, eine lange Kapazität
von Bitleitungen zu entkoppeln und mindestens einen Matrixteilbereich 23a mit
einer Bitleitung geringerer Ausdehnung zu erhalten. Durch den Aufbau
ist die BI daher sehr viel weniger kapazitativ und daher kann diese,
gleich in jedem anderen Parameter, wesentlich leichter beherrscht
werden und eine schnellere Dynamik realisieren.
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Die
Entkopplungsoperation, die in herkömmlichen Speichern nicht vorkommt,
kann erlaubt werden, da es für
die Aufrechterhaltung der Funktionalität des Teilbereiches 23a nicht
erforderlich ist, den gesamten nachgeordneten Signalfluss desselben weiterzuleiten.
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Vorteilhafterweise
sind die verschiedenen Durchgangstransistoren 29, von denen
jeder in eine entsprechende Bitleitung zwischen dem langsamen Matrixteilbereich 23 und
dem schnellen Matrixteilbereich 23a eingefügt ist,
miteinander parallelgeschaltet, und sie beziehen sich auf einen
zentral in der Vorrichtung 20 zwischen den Reihendekodern 25 und 25a angeordneten
Aktivierungsblock 28.
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Zusammenfassend
ist die Vorrichtung 21 gemäß der Erfindung gekennzeichnet
dadurch, dass die Bitleitung des zweiten Teilbereiches 23a im
Hinblick auf die entsprechende Bitleitung des ersten Teilbereiches 23 mittels
eines Durchgangstransistors oder Bankselektors entkoppelt ist.
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Andererseits
wird die Kapazität
der Bitleitung des Teilbereiches 23a in der hier anhand
des Beispieles zu 32 und 64 Megabit beschriebenen Ausführungsform
durch Entkoppeln der Bitleitungen auf einen Wert gleich 1/32 und
1/16 hinsichtlich der Gesamtheit entsprechend der beiden Teilbereiche 23 und 23a vermindert.
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Wie
bereits gesagt, umfasst ein derartiger Teilbereich 23a bevorzugterweise
Gruppen von lediglich vier Zellen in Reihe mit den entsprechenden Ansteuerleitungen.
Diese Gruppen sind mit verdrahteten Wortleitungen organisiert, wie
es im Folgenden in der Beschreibung unter Bezugnahme auf die 6 bis 13 gezeigt
werden wird.
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Die
Verminderung der Anzahl der in Reihe geschalteten Transistoren ermöglicht einen
bemerkenswerten Zuwachs an Arbeitsstrom.
-
Mit
dieser Maßnahme
und unter der vernünftigen
Annahme eines Betriebs im linearen Bereich wächst der Strom der Speicherzellen
des Teilbereiches 23a an, bis er sicherlich den theoretischen
Wert gleich mindestens dem Achtfachen des Stromes der Speicherzellen
des Teilbereiches 23, der für die Datenspeicherung geeignet
ist, erreicht.
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Es
sollte festgehalten werden, dass es mittels eines einfachen Systems
von zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten gezeigt werden kann, dass
die Entladungszeit der Bitleitung des Teilbereiches 23a gleich
1/256 oder 1/128 der Entladungszeit der Bitleitungssumme der beiden
Teilbereiche 23 und 23a ist.
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Daher
wird die Zugriffszeit des Teilbereiches 23a, soweit es
die einzige BI betrifft, drastisch vermindert, auch wenn es noch
nicht genug ist, um sie wiederum auf eine Zugriffszeit im wahlfreien
Zugriff zu bringen, die für
die Speicher typisch ist, die zum Ausführen einer Software ohne den
Gebrauch von RAM (XIP Flash) verwendet werden.
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Zum
Erreichen des Zieles eines Auslesens in dem schnellen Speicherbereich 23a mit
Zugriffszeiten, welche mit jenen eines Flash-NOR vergleichbar sind,
beinhaltet die Erfindung sowohl auf den Wortleitungen als auch auf
der DSL (Drain Select-Leitung) und der SSL (Source Select-Leitung)
die Implementation von ”mit
Kontaktbrücken
versehenen” Lösungen,
wie im Folgenden unter Bezugnahme auf die 14 bis 20 beschrieben
werden wird.
-
Aus
diesem Grund sind die Wortleitungen in einem verdrahteten Modus
gehandhabt worden, da dank dieser Maßnahme die Implementation von
Kontaktbrückentechniken
möglich
gemacht worden ist, die die bemerkenswerte Verminderung der Ausbreitungen
erlauben, welche unverzichtbar für
das Erzielen der hohen Leistungen sind. Das Verdrahten der WI wird
jedoch nicht unmittelbar vorgenommen, zum Aufrechterhalten sowohl
der Funktionalität
als auch der ”Einheit
der Information” für jede Zelle
muss mehr als ein Problem gelöst
werden: Die vorgeschlagenen Lösungen
zum Möglichmachen
der Verdrahtung werden in größerem Detail
im Folgenden in einem gesonderten Abschnitt beschrieben werden.
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Offensichtlich
ist die vorhergehende Anordnungsbemaßung in der Figur nur als Beispiel
für die vorgeschlagene
Idee angegeben worden und erschöpft
nicht alle möglichen
Kombinationen innerhalb der vorliegenden Erfindung.
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Im
Kern erlaubt die vorgeschlagene Architektur einem Benutzer der Festkörper-Speichervorrichtung,
diese sowohl als ein Datenspeicher als auch als einen Programm-
und/oder Betriebssystemspeicher zu nutzen.
-
Dieses
letztgenannte Merkmal kann infolge der hohen Zugriffszeit im wahlfreien
Zugriff (> 10 μsec) nicht
durch gegenwärtige
Flash-NAND-Speicher angeboten werden.
-
Wie
bereits vorstehend hervorgehoben, ist dieser Mangel bislang durch
Verwendung von Speichern des RAM-Typs, in welchem der Programmcode
oder das Betriebssystem beim Start jeglicher elektronischer Vorrichtungen
abgespeichert wird, umgangen worden.
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Ein
weiterer Vorteil ist durch die Tatsache gegeben, dass die vorgeschlagene
Architektur es erlaubt, dass eine Bank löschbaren Speichers mit höherer Granularität verfügbar ist,
beispielsweise 4 kB im Hinblick auf 32 kB, da der schnelle Speicherteilbereich 23a mit
logischen Sektorenen organisiert ist, welche Gruppen von lediglich
4 + 4 Zellen anstelle von 32 Zellen aufweisen, wie es hinsichtlich
des langsamen Teilbereiches 23 zutrifft.
-
Für ein besseres
Verständnis
der Vorzüge der
Erfindung berichten wir im Folgenden eine Reihe von Merkmalen, welche
die elektronische Speichervorrichtung 21 der neuen Flash-NAND-Architektur
zu erzielen erlaubt:
- a) Eine Struktur mit mindestens
zwei Speicherbereichen oder Teilbereichen mit einer großen Geschwindigkeitsdifferenz;
- b) das Vorhandensein eines Subsystems mit Leistungsdaten, die
mit denen eines Datenspeichers vergleichbar sind;
- c) das Vorhandensein von einem Speicherteilbereich oder mehreren
Speicherteilbereichen mit sehr schnellem wahlfreien Zugriff und
vergleichbar mit dem Speicher des NOR-Typs;
- d) das gemeinsame Benutzen der funktionalen Struktur zum Minimieren
der Schaltungsflächenbelegung;
- e) dieselbe Länge
der Wortleitung (sogar dann, wenn mit bemerkenswert unterschiedlichen
Ausbreitungszeiten) und unterdessen dieselbe Anzahl an Bitleitungen;
- f) die Größen sind äquivalent
zu einem Speicher, welcher spezifisch für die Datenspeicherfunktion geeignet
ist;
- g) die Merkmale eines herkömmlichen
Datenspeichers in Begriffen von: Protokollkompatibel mit denjenigen
eines herkömmlichen
Datenspeichers und Anordnungseffizienz (Matrix/Chip-Verhältnis [Array/Die
Ratio]) eines herkömmlichen
Datenspeichers;
- h) die Anzahl der in dem Herstellungsprozess der integrierten
Schaltung eingesetzten Masken ist gleich derjenigen, die typischerweise
für den
Prozess des NAND-Typs eingesetzt Werder, mit dem Vorzug des Einsatzes
einer leichter reproduzierbaren Technologie im Hinblick auf ein
Flash-NOR und daher eine größere Ausbeute
sicherstellend;
- k) einen niedrigeren Siliziumverbrauch im Hinblick auf die durch
die bekannte Technik in Begriffen von MCP vorgeschlagenen Lösungen;
- l) ein niedrigerer Stromverbrauch;
- m) die Möglichkeit
des Programmierens des Speichers in dem Seitenmodus mit mindestens
512 Byte.
-
Diese
Menge von Vorzügen
wird im Ergebnis dank der neuen NAND-Speicherarchitektur erhalten, die
ebenso von dem Multigeschwindigkeitstyp bestimmt werden wird, wie
es aus der folgenden Beschreibung deutlich werden wird.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, welcher nunmehr unter
Bezugnahme auf die 1A und die Fign. von 6 bis 13 gezeigt
werden wird, wird die Architektur der elektronischen NAND-Speichervorrichtung
im Detail gemäß der Erfindung
beschrieben, wobei innerhalb der Zellenmatrix die Wortleitungen
paarweise kurzgeschlossen und mit einer einzelnen Source-Ansteuerleitung
verknüpft
sind.
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Offensichtlich
ist die vorstehende Anordnungsbemaßung aus 6 lediglich
als Beispiel für die
vorgeschlagene Lösung
berichtet worden und erschöpft
nicht alle möglichen
Kombinationen innerhalb der vorliegenden Erfindung.
-
Erfindungsgemäß wird eine
Auswahl der Matrixreihen vorgesehen, um so das Dekodierungs-Netzwerk
zu minimieren und die Realisierung der Speichervorrichtung zu erleichtern.
-
Bekanntlich
sind bei den herkömmlichen
Architekturen die Wortleitungen einer Matrix voneinander unabhängig und
unterschiedlich gegenüber
jenen von irgendeinem anderen physikalischen Sektor, das heißt, das
Potenzial zum Selektieren der auszulesenden Zelle wird an eine und
nur eine Matrixreihe angelegt.
-
Im
Gegensatz dazu verkörpert
erfindungsgemäß in der
Speichervorrichtung 21 jeder einzelne Sektor, der im Folgenden ”logischer
Sektor” genannt werden
wird, Gruppen von verdrahteten WI, die durch miteinander Kurzschließen von
Paaren von ”homologen” WI erhalten
werden. Zwei und vier sind die vorteilhaftesten vielfachen Verdrahtungen,
die man sich vorstellen kann, aber auch härtere vielfache von acht mehr
können
angenommen werden.
-
Beispielsweise
zeigt 6 eine Lösung
einer Verdrahtung von zwei Wortleitungen WI, wobei die erste Reihe
eines physikalischen Sektors mit der letzten Reihe eines benachbarten
physikalischen Sektors kurzgeschlossen ist, wodurch ein logischer Sektor
erzielt wird, der bei dieser Architektur die kleinste Einheit wird,
die zur Gänze
löschbar
ist.
-
Offensichtlich
steht dem nichts entgegen, dass diese Kopplung mit unterschiedlichen
Verknüpfungsmodi
zwischen Paaren von Wortleitungen auftreten kann. Beispielsweise
kann die n-te Reihe von einem physikalischen Sektor mit der n-ten
Reihe des benachbarten physikalischen Sektors kurzgeschlossen werden,
das heißt,
mit der Reihe, die die gleiche Position innerhalb des benachbarten
physikalischen Sektors hat.
-
Es
wird daher verstanden, wie es kommt, dass die möglichen Kopplungskombinationen
zahlreich sind.
-
Darüber hinaus
sind diese Beispiele in dem Fall gültig, bei dem ein Vielfaches
von zwei als für
die Kopplung der Wortleitungen eines gegebenen logischen Sektorens
ausgewählt
worden sind, somit mit paarweise gekoppelten Wortleitungen.
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Der
Verknüpfungsprozess
kann auf alle physikalischen Sektoren und mit der gewünschten
Vielfachheit erweitert werden.
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Es
sollte festgehalten werden, dass in der erfindungsgemäßen Architektur
nur ein Sektor SSL_ij der Source-Leitung SI_ für jedes Paar benachbarter physikalischer
Sektoren vorgesehen ist, das heißt, eine einzelne SSL für jeden
logischen Sektor. Demgegenüber
werden mehrere Drain-Ansteuerleitungen (DSL) gemäß der implementierten Verdrahtungsvielheit
vorgesehen.
-
Mit
dieser Maßnahme,
wie im Folgenden deutlicher werden wird, umfasst der einzelne logische
Sektor (der funktional als solcher definiert werden kann) alle die
Gruppen, die die verdrahtete WI aufweisen. In einem herkömmlichen
NAND-Speicher beinhaltet der physikalische Sektor lediglich eine SSL,
eine DSL und die WI, die zu der durch die Auswählleitung bestimmten Gruppe
gehört.
-
Daher
gibt es einen fundamentalen Unterschied zwischen der Definition
des logischen Sektors gemäß der vorliegenden
Erfindung und dem physikalischen Sektor einer herkömmlichen
Matrix.
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Eine
Folge dieses Merkmales ist, dass die Größen des logischen Sektors zwischen
den beiden Teilbereichen 23a und 23 unterschiedlich
sein können,
da die elementare Struktur dieser Teilbereiche unterschiedlich ist.
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Insbesondere
gibt es für
eine niedrige Verdrahtungsvielfachheit für den schnellen Teilbereich (23a)
logische Sektoren, die kleiner sind als die entsprechenden langsamen
Teilbereiche (beispielsweise: für
eine Vielfachheit von zwei gibt es eine Sektorengröße von 4
+ 4 Reihen gegenüber
einer Größe von 16/32
Bereichen für
den langsamen Teilbereich).
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Der
Teilbereich 23a ist im Allgemeinen gekennzeichnet durch
kleinere logische Sektoren: Die Granularität im Hinblick auf das Löschen ist
daher größer, und
dies ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung.
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Die
Eindeutigkeit der Selektion einer gegebenen Zelle wird somit durch
die Drain-Ansteuerleitung sichergestellt, die zum Bewahren der Eindeutigkeit
der Reihendekodierungsoperation unterschiedlich bleiben muss, in 6 ist
das Vorhandensein der oberen Drain-Ansteuerleitung SEL_i und der
unteren Drain-Ansteuerleitung
SEL_j festzuhalten.
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Mit
dieser Technik werden die Matrixreihen mindestens paarweise oder
in Gruppen von 4, 8, etc. gemäß der Vielfachheit
der Verknüpfung
und Gruppierung der Wortleitungen vorgespannt.
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8 zeigt
schematisch eine Verdrahtungsumgebung zwischen vier WI, welche in
einer herkömmlichen
Matrix vier physikalische Sektoren betreffen würde, und welche stattdessen
gemäß der Erfindung
in einem einzelnen logischen Sektor mit einer einzelnen Source-Auswählleitung
SSL und vier entsprechenden Drain-Ansteuerleitungen verkörpert worden
sind.
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Es
sollte hervorgehoben werden, dass die Verdrahtung zwischen mehreren
WI es ermöglicht, die
Anzahl der für
die Stimulation der Auswahl der unterschiedlichen Selektionsleitungen
erforderlichen Treiber zu vermindern. In der Tat werden in einem herkömmlichen
Flash-NAND-Speicher unter Berücksichtigung
eines generischen physikalischen Sektors genauso viele Selektionsnetzwerke
benötigt,
wie es WI (16, 32, ...) SSL (1) und DSL (1)) gibt, mit der großen Schwierigkeit,
diese Netzwerke in einem Bereich zu realisieren, dessen Höhe diejenige
einer einzelnen elementaren NAND-Struktur ist.
-
Dies
resultiert in einem hochgradig leidenden und unvorteilhafterweise
sperrigen Layout infolge des sehr verminderten verfügbaren Platzes.
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Die
außerdem
eine Modifikation des Dekodiernetzwerkes, welche im Folgenden beschrieben werden
wird, erfordernde Verdrahtung ermöglicht sowohl die Komplexität derselben
zu reduzieren als auch die Anzahl der erforderlichen Netzwerke selber zu
vermindern; nicht nur: die verfügbare
Höhe für ihre Ausführung ist
gleich der Anzahl der elementaren Strukturen, welche durch die Vielfachheit
des Verdrahtens (2, 4, 8) erinnert werden. Eine sehr vorteilhafte
Ausführungsbedingung
leitet ab, worin vereinfachte Netzwerke in großzügigen Räumen implementiert werden können, entspannte
Layouts herstellend, entfernt von technologisch problematischen Passagen
und, als Tatsache, definitiv kleinere Bereiche belegend.
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Offensichtlich
ist die Erleichterung der Strukturen, die ein Interface mit der
Matrix bilden, um so breiter, je höher die Anzahl der Verdrahtung
der Wortleitungen ist.
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Demzufolge
wird mit diesem Verdrahtungsverfahren die durch die kleinste Größe der Wortleitungen
auferlegte Kritikalität
vollständig
ausgeschaltet, was, wie bereits vorstehend gesagt, eine hohe Anzahl
von Verbindungen und die Fragmentierung desselben Dekodierungsnetzwerkes
impliziert.
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Erfindungsgemäß ist auch
eine Reihendekodierung vorgesehen, welche geeignet ist, eine unterschiedliche
Organisation der verdrahteten WI zu verwalten, um es so funktional
zu gestalten und gleichzeitig um dessen Netzwerk zu vereinfachen
und dessen Gesamtzahl an Transistoren zu vermindern.
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In
der Tat kann das typische Eins-zu-eins-Dekodierungsschema der herkömmlichen
NAND-Speicher nicht auf dem schnellen Matrixteilbereich 23a wie
derjenige der 6 oder 8 mit Wortleitungen
des verdrahteten Typs angewendet werden.
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14 zeigt
die Aktualisierung der Reihendekodierung in Bezug auf die Verdrahtung
von zwei WI. Wie es ersehen werden kann, involviert das Dekodierungsschema
die Leitungen von zwei Elementarstrukturen (wo bei zwei die Vielfachheit
der Verdrahtung betrachtet wird), sie liegen auf einem einzelnen
Selektionsblock (Block_ki
j),
der die Freigabe/das Sperren der einzelnen Verwaltungs-MUXs für die Stimulation
der WI (4 Leitungen), der DSL (2 Leitungen) und der SSL (1 Leitung)
vorgesehenen Sektors steuert. Die Eingänge des MUX sind mit dem Bus
der Reihen (4 Leitungen) verbunden, wohingegen die Ausgänge mit
ebenso vielen Paaren verdrahteter WI verbunden sind. Darüber hinaus
steuert derselbe MUX die Kommunikation zwischen dem Bus der Drain-Auswahlleitungen
(DSL_Up
DSL_Dw, welche
im Falle der Vielfachheit von vier verdoppelt sind) und der 4 Source-Auswählleitungen
(SSL), die immer einzeln ist, ohne Rücksicht darauf, wie hoch die
Vielfachheit ist. In größerem Detail
verknüpft
der Selektionsbus der Drain-Leitungen die DSL_Up mit der Auswahl
der elementaren Gruppe i (SeI_i), wohingegen DSL_Dw die Selektion
der ele mentaren Gruppe j (SeI_j) verknüpft. Die eindeutige Lösung des
Blockes i
j
ist durch die Steuerung des Block_bus sichergestellt.
-
Das
vorliegende Schema setzt, verglichen mit einem analogen Dekodieren
eines herkömmlichen
NAND gegen zwei elementare Strukturen, einen einzelnen Steuerungsblock
und einen einzelnen MUX ein (2 Blöcke und 2 MUXs für das herkömmliche
Schema), mit einer bemerkenswerten Einsparung von Vorrichtungen
(4 Transistoren für
die Reihen, lediglich einer für
die SSL). Die Kombination dieser Vereinfachung mit der doppelten
Höhe infolge des
Paares betroffener elementarer Strukturen macht die größere Realisierung
und das Einsparen von Fläche
bei der vorliegenden Erfindung einleuchtend.
-
Daher
hat die Verdrahtung der WI letztendlich eine vorteilhafte Vereinfachung
und eine bessere Implementation der Stimulus-Strukturen inspiriert, die
jedoch nicht die einzig begrüßenswerten
Aspekte der Erfindung präsentieren.
In der Tat sind durch Verbessern der Parallelisierung der WI und
durch Vermindern der Anzahl von SSL die Grundlagen für eine günstige Kontaktbrückenpolitik
gelegt, die es brillant ermöglicht,
sie Signalausbreitungen der WI zu vermindern und somit jene Verbesserung
der Parameter, welche die Lesedynamik bestimmen, zu vervollständigen.
-
Die
beschriebene Verdrahtung erhöht
in geeigneter Weise den Raum, in denen die Nebenschluss-Verbindungen
mit besser leitfähigen,
aber unglücklicherweise
sperrigeren und kritischeren Schichten hergestellt werden können, schnellere Ausbreitungen
erlaubend. Die möglichen
Kontaktbrückenlösungen werden
im Folgenden in größerem Detail
beschrieben werden.
-
Die
bis jetzt unter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung dargelegten
Neuheiten erfordern eine ausreichende theoretische Unterstützung, sodass
die industrielle Machbarkeit derselben pragmatisch vorgeschlagen
werden kann.
-
In
der Tat haben die eingeführten
Neuigkeiten in der Unterbrechung des herkömmlichen Betriebsmodus eines
herkömmlichen Flash-NAND-Speichers
geendet.
-
In
dem ersten Teil der Tabelle 1 (TAB_1) aus 9 werden
die Vorspannungszustände
eines herkömmlichen
Flash-NAND-Speichers bei seinen funktionalen Aktivitäten im Detail
berichtet. Derartige Funktionen können beschreibend wie folgend
zusammengefasst werden:
Lesen: In dem ausgewählten Sektor
werden alle die WI auf dem Logikpegel ”1” gehalten (V_read) mit Ausnahme
derjenigen WI, welche die Zelle identifiziert, welche auszulesen
ist, welche auf dem Logikpegel ”0” gehalten
wird. Alle die BI gradzahlig oder ungradzahlig werden gelesen, somit
eine große
Seite lesend (von 512_bytes bis 2 k_bytes). Die Bank, welche nicht
Gegenstand des Auslesens ist, wird zum Eliminieren von Effekten
(Störungen)
der Nachbarschaft zwischen BI auf Masse gezwungen.
-
Löschen: In
dem ausgewählten
Sektor sind alle die WI auf Masse gezwungen, die BI lässt man schwimmen,
wohingegen das Wannensubstrat auf die Löschspannung (20 V) hochgezogen
wird. Alle die zu dem aus einer einzelnen Kontaktbrücke von NAND-Strukturen
gebildeten Sektor gehörenden
Zellen werden gelöscht.
-
Programmierung:
In dem ausgewählten
Sektor werden alle die WI auf 10 V vorgespannt, wohingegen die WI,
welche die zu programmierenden Zellen identifiziert, nachfolgend
auf die Programmierspannung (18 V) hochgezogen wird; das Muster wird
auf die BI gezwungen: Jene, welche auf Masse gezwungen sind, werden
programmiert; jene, welche hoch bleiben, werden nicht programmiert;
das Programmieren betrifft die gesamte Bank gradzahlig oder ungradzahlig;
die BI der nicht Gegenstand der Programrierung bildenden Bank werden
auf einen hohen Pegel gezwungen, um sie gegen störende Programmierungen zu schützen.
-
Alle
Leitungen sind von einem in einer eindeutigen und unabhängigen Art
und Weise gehandhabten generischen logischen Sektor, keine besondere
Aufmerksamkeit muss walten.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung erfordern einige funktionale Aktivitäten geeignete
Anpassungen, sodass die Funktionsfähigkeit sogar beim Vorhandensein signifikanter,
in der Anordnung vorgenommener Modifikationen sichergestellt ist
(Verdrahten der WI, neue Struktur des Sektors). Zum Lesen und zum
Löschen
bleiben die anstehenden Funktionen jedoch identisch. Für das alleinige
Löschen
muss spezifiziert werden, dass die gesamte Vielfachheit an Strukturen
gelöscht
werden wird, wobei der Sektor eine Vielzahl elementarer Strukturen
gleich der Vielfachheit der Verdrahtung einbezieht. Es ist gut,
das Augenmerk auch auf die verminderte Größe des logischen Sektors gemäß der Erfindung
in Erinnerung zu rufen, welche vorteilhafterweise es ermöglicht,
die Löschungs-Granularität zu verbessern.
-
10 hilft
zu verstehen, was in der erfindungsgemäßen Matrix während des
Leseschrittes eines Zelleninhaltes geschieht. Im Wesentlichen kann der
Leseschritt wie in einem NAND-Speicher des herkömmlichen Typs ausgeführt werden.
-
In
diesem Fall wird ein angepasster Spannungswert V_reg sowohl an die
Drain-Ansteuerleitung
des im Auslesen interessierten Teilbereiches als auch an die Wortleitungen
der zu lesenden Zelle angelegt. Der Ausschluss der Zelle, die auf
der kurzgeschlossenen Wortleitung liegt, wird durch den niedrigen
Potenzialwert (0 V) auf der Ansteuerleitung SEL_j sichergestellt,
welcher eine derartige kurzgeschlossene Wortleitung betrifft.
-
Auf
eine vollständig
analoge Art und Weise ist es möglich,
grafisch dem zu folgen, was in dem Lösch-Schritt geschieht, wobei
auf das Beispiel aus 11 Bezug genommen wird.
-
In
diesem Fall ist es, wie bei den herkömmlichen Ansätzen, möglich, die
Zelleninhalte eines gesamten logischen Sektors der Matrix durch
Aufrechterhalten des auf den Bitleitungen schwimmenden Potenzials
und durch Anwenden eines vorspannenden Spannungswertes gleich 0
V auf alle Wortleitungen des logischen Sektors und durch Erhöhen des Potenziales
der P-Wanne, die physikalisch die Zellen in dem Halbleitersubstrat
enthält,
zu löschen.
Die Reihen der anderen logischen Sektoren werden statt dessen schwimmend
belassen.
-
Es
ist wichtig, daran zu erinnern, dass in der Architektur der vorliegenden
Erfindung ein logischer Sektor alle die Zellen in der Verdrahtung
beinhaltet und nicht nur jene, die zu einem einzelnen physikalischen
Sektor einer NAND-Struktur gehören,
wie es statt dessen in herkömmlichen
Kontexten auftritt. Mit anderen Worten, ein logischer Sektor involviert
2, 4 ... oder andere Vielfache auf der Basis von zwei an Baugruppen
oder physikalischen NAND-Sektoren, trotz einer einzelnen Baugruppe.
-
Die
Programmierungsaktivität
ist demgegenüber
empfindlicher. Es ist in der Tat bekannt, dass die Programmierungsaktivität ein bemerkenswertes
Maß an
Störungen
induziert und Zellen, die nicht modifiziert werden sollen, unbeabsichtigterweise
korrumpiert werden. Die Felder während
des Programmierens sind groß,
und dort, wo Programmierung nicht gewünscht ist, können die
elektrischen Spannungen hoch sein und unerwünschte Abweichungen hervorrufen.
-
Aus
diesem Grunde wird die Bank, welche nicht Gegenstand des Programmierens
ist, im Allgemeinen auf eine geeignete Spannung vorgeladen. Eine
derartige Maßnahme,
die die Dynamik des ”auto_boosting” in den
vorgeladenen Strukturen erleichtert, erlaubt es, die Wirkungen der
Störungen einzugrenzen
und zu begrenzen: In der Tat werden die Felder durch das auto_boosting
vermindert, und sie verkleinern die Wirksamkeit der Störungen.
-
Das
Problem der Programmierstörungen wäre in der
vorliegenden Erfindung infolge der mehrfachen Selektion der Wortleitung
sogar noch belastender, die die zu programmierende Zelle schneidet, und
wegen des Bedürfnisses,
jene welche, obgleich sie mit derselben Wortleitung verbunden sind,
nicht programmiert werden sollen, auszuschließen.
-
Zu
einem derartigen Zweck um so gefährliche
Betriebszusammenhänge
zu vermeiden, muss eine Programmierungsverhinderungsbedingung vor dem
Fortschreiten zu dem echten Programmierschritt, dem Beispiel der
normalen Programmierung folgend, durch Aktivieren aller DSL_Leitungen,
die die in der Programmierung interessierte Wortleitung beinhalten,
und durch Erzwingen eines kontextuellen Vorladens aller der NAND-Strukturen
des logischen Sektors eingestellt werden. Auf diese Weise wird eine
Konfiguration mit inaktiven Zustän den
der Knoten erzielt, die nicht zu der Modifikationsaktivität gehören, wie
im Folgenden deutlich werden wird.
-
In
dem zweiten Schritt werden alle DSL-Leitungen, die nicht mit der
Baugruppe verknüpft
sind, welche die Zelle beinhaltet, in dem Modifikationsschritt deselektiert,
und das zu programmierende Muster wird gleichzeitig durch Erzwingen
eines Potenziales von 0 V auf den Bitleitungen BI der zu programmierenden
Zellen und stattdessen durch Belassen des Vorladungspotenzials auf
den Zellen, deren Inhalt nicht modifiziert werden sollen, konfiguriert.
-
Während der
gesamten Programmieroperation wird die SSL-Leitung auf 0 V gehalten,
um auf diese Weise jeglichen Pfad in Richtung auf Masse zu vermeiden.
-
Nunmehr
auf das Beispiel aus 12 Bezug nehmend, wird angenommen,
dass die zu programmierende Zelle in der zweiten Reihe ROW_2 und
in der in dem Programmierimpuls Pg interessierten Spalte oder Bitleitung
angeordnet ist.
-
Wie
in 12 gut hervorgehoben ist, liefert der Programmierimpuls
ein Potenzial von 0 V auf der Bitleitung der zu programmierenden
Zelle, wohingegen die benachbarten Bitleitungen an einer Vorspannung
bei der Versorgungsspannung Vcc interessiert sind, die die Möglichkeit
von deren Programmierung ausschließt.
-
Über die
durch die vorliegende Erfindung vorgesehene strukturelle Modifikation
hinaus werden die Reihen des logischen Matrixsektors mit der Programmierspannung
von relativ hohem Wert (18 V) vorgespannt.
-
Die
mit der Reihe ROW_2, die zu programmieren ist, verknüpfte untere
Reihe wird jedoch einfach durch Aufrechterhalten eines Potenzials
von 0 V auf der relevanten Drain-Ansteuerleitung SEL_j ausgeschlossen.
Damit werden die entsprechenden abgefangenen und vorgeladenen Sektoren
in dem Sperrzustand belassen.
-
Dies
tritt ebenso für
die Ansteuerleitungen SEL_h sowie SEL_k des logischen Sektors, der
nicht programmiert werden soll, ein.
-
In
dem Diagramm der hinsichtlich ihrer Zeit dargestellten Signale aus 13 ist
es wert, bemerkt zu werden, dass der tatsächliche Programmierungsschritt
in zwei Stufen oder zwei Schritten passiert.
-
Ein
erster Schritt liefert die Programmiersperre, wobei das Drain-Selektionssignal
bis zu dem Versorgungsspannungswert Vcc sowohl für die höhere Ansteuerleitung als auch
für die
niedrigere ansteigt, und wobei das entsprechenden Kanal-Vorladen
geschieht.
-
In
einer zweiten Stufe wird die Vorspannung der oberen Ansteuerleitung
auf dem Logikpegel ”1” aufrechterhalten,
wohingegen diejenige der unteren Ansteuerleitung auf den Logikpegel ”0”, der die
Vorladung der darunter liegenden Struktur schützt, gebracht wird. Gleichzeitig
wird die Wortleitung auf 18 V gesteigert, wodurch das tatsächliche
Programmieren verwirklicht wird.
-
Diese
Tatsache erlaubt das Abgleichen der Zeitsteuerung des Programmierens,
so dass trotz der Tatsache, dass die Wortleitungen kurzgeschlossen sind,
das Auftreten der Störungen
trotzdem begrenzt wird.
-
Die
Vorspannungswerte der verschiedenen Knoten unter den verschiedenen
Betriebsbedingungen sind in 9 für den herkömmlichen
Ansatz auf eine vergleichende Art und Weise gesammelt. In derselben
Tabelle aus 9 sind ebenfalls die Handhabungsbedingungen
bezüglich
lediglich der Verdrahtung der SSL-Leitungen gezeigt.
-
Daher
betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Programmierverfahren
der Speichervorrichtung 20, welches vorsieht, dass jedem
Programmierschritt von einer Zelle oder von mehreren Zellen parallel
ein durch Aktivieren aller der die Wortleitung oder die Wortleitungen,
die an der Programmierung Anteil nehmen, enthaltenden Drain-Selektionsleitungen DSL
und durch Erzeugen einer gleichzeitigen Vorladung aller Kanäle der Zellen
eines logischen Sektors erzielter Programmierungs-Blockierschritt
vorangeht.
-
Ein
nachfolgender Programmierschritt sorgt dafür, dass alle die Drain-Selektionsleitungen
DSL deselektiert werden, die nicht mit dem Paket verknüpft sind,
welches die Zelle in dem Modifizierungsschritt enthält.
-
Darüber hinaus
wird das zu programmierende Muster gleichzeitig durch Erzwingen
eines Potenzials von 0 V auf der Bitleitung BL der zu programmierenden
Zellen konfiguriert, das vorgeladene Potenzial auf den Kanälen der
Zellen, deren Inhalt nicht modifiziert werden sollte, aufrechterhaltend.
-
Paare
von Drain-Ansteuerleitungen sind gemäß der Vielfachheit für jeden
logischen Sektor vorgesehen. Davon abweichend ist nur ein Steuerungsanschluss
für die
unterschiedlichen Source-Ansteuerleitungen eines generischen logischen
Sektors erforderlich, da derselbe, verdrahtet, gleichzeitig ohne Fehlfunktionen
zu verursachen, stimuliert wird. Unter den unterschiedlichen stimulierten
Source-Ansteuerleitungen werden nur diejenigen, die mit dem ausgewählten Drain
ausgerichtet sind, aktiv sein.
-
Die
Source-Ansteuerleitung eines logischen Sektors ist unterschiedlich
von den entsprechenden Source-Ansteuerleitungen anderer logischer
Sektoren.
-
Bei
gleichen Speichergrößen entspricht
ein logischer Sektor der erfindungsgemäßen Matrix mindestens einem
Paar physikalischer Sektoren einer Matrix mit NAND-Architektur des
herkömmlichen Typs.
-
Bei
der Architektur der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung leichter
zurückverfolgbar
und gleich funktional im Hinblick auf eine herkömmliche NAND-Architektur.
-
Es
ist ebenso wichtig festzuhalten, dass zur Verminderung der Zugriffszeit
der Wortleitung, welche eine der Hauptparameter der Lese- und Programmierungsleistung
des Speichers ist, daran gedacht worden ist, eine Kontaktbrückentechnik
zu implementieren. Bereits in anderen Typen nichtflüchtiger
Speicher benutzt, würde
die Kontaktbrückentechnik
eine ausgezeichnete Lösung
zum Vermindern der Ausbreitungszeiten auf der WI darstellen, aber
gegenwärtig
ist es unmöglich,
diese in einem herkömmlichen
Flash-NAND-Speicher zu implementieren: Der für das technische Ausführen zur
Verfügung
stehende Platz ist zu klein.
-
In
der Tat sind bei einem herkömmlichen NAND-Speicher
die Zellen von derart verminderter Größe, dass es den Wortleitungen
nur zugestanden wird, einen Minimalabstand aufzuweisen, der so klein ist,
dass er die Implementation einer technologisch komplexen Technik,
wie etwa den Kontaktbrücken physikalisch
unmöglich
macht. Um eine Kontaktbrücke
zu realisieren, ist es in der Tat erforderlich, ausreichend Räume zur
Verfügung
zu haben, um Kontakte zu bewirken und Nebenleitungspfade mit weniger
Widerstand aufweisenden Schichten, wie etwa Metall, vorzubereiten.
Die letztgenannten sind jedoch technologisch mühsam, und sie erfordern breite ”Korridore”, um sich
zu entwickeln: Die Beabstandung der WI weithin überschreitend (sehr viel reduzierter),
ist deren Implementation im Wesentlichen unmöglich.
-
Darüberhinaus
weist ein herkömmliches Flash-NAND
die Besonderheit auf, alle Steuerleitungen (WI, DSL und SSL) unabhängig aufzuweisen, deren
hohe Anzahl dieselbe große
Anzahl von zur Ausführung
einer Kontaktbrücke
erforderlichen Nebenschlüssen
nach sich ziehen würde.
Die Anzahl reizt weiter deren Schwierigkeit als Tatsache. Die Kombination
der beiden Merkmale (größerer Raum für jede Leitung
und große
Anzahl derselben) ist eine unüberschreitbare
Bastion gegen jeglichen Kontaktbrückenmodus.
-
Dank
der Einführung
des innovativen Verfahrens der Reihenselektion, wie vorstehend in
dem Beschreibungsteil betreffend die verdrahteten Wortleitungen
gezeigt, somit dank der Möglichkeit
des gleichzeitigen Selektierens von zwei oder mehreren Reihen und
dem koordinierten Verschmelzen der SSL in eine einzelne Leitung,
kann die Implementation der Kontaktbrücke jedoch nicht nur wie in 15 gezeigt
realisiert werden, sondern führt
auch zu Wortleitungs-Propagationsverzögerungen,
die vergleichbar, wenn nicht sogar niedriger als die einer herkömmlichen
NOR-Architektur sind. Eine Verdrahtungsmultiplizität von 2
erwägend,
ist es gesagt worden, dass zwei elementare Strukturen involviert
sind, von denen jede 4 Zellen NV involviert. In diesem Zusammenhang
werden gegenüber
einer Anzahl von 12 notwendigen unabhängigen Leitungen bei einer herkömmlichen
Handhabung lediglich 7 (4 WI + 2 DSL + 1 SSL) bei der Verdrahtungstechnik
(6) benötigt.
-
In ähnlicher
Weise werden beim Erwägen
einer Verdrahtung einer Multiplizität von 4 anstelle der 24 herkömmlichen
Leitungen lediglich 9 benötigt
(4 WI + 4 DSL + 1 SSL) (8), eine bemerkenswert niedrigere
Nummer, welche einen Raum befreit, der mehr als ausreichend zur
Ausführung
der Kontaktbrücke
ist. Daher ist es durch Agieren auf drei Basiselementen möglich gewesen,
eine vorteilhafte Kontaktbrückentechnik
vorzusehen:
Verkörperung
von mehreren elementaren Strukturen in einem einzelnen Sektor;
Verdrahten
aller der homonymen Leitungen der elementaren Strukturen;
Kombination
in einer einzelnen Selektionsleitung für die SSL für jeden logischen Sektor.
-
Die
Kraft dieser drei Konzepte, erlaubt durch die neue funktionale Strategie,
ist somit in einer erheblichen Verminderung der Anzahl erforderlicher unabhängiger Leitungen
zur Handhabung der einzelnen logischen Sektoren ausgedrückt worden.
Daher wird die Anzahl der Nebenschlussleitungen, die die Kontaktbrücken machen,
definitiv vermindert, die Möglichkeit
derselben sanktionierend, ohne die Minimalgröße der Zellen zu verlieren
(unverzichtbare Bedingung, um die größte Kompaktheit des Speichers aufrechtzuerhalten).
-
Die
Orchestrierung der drei ausgestellten Konzepte, welche, wie gezeigt
worden ist, die funktionalen Merkmale des Speichers nicht verändert haben,
hat die Verarbeitung der unterschiedlichen Kontaktbrücken-Typologien
möglich
gemacht:
- 1. Kanten-Kontaktbrücken (Beispiel 16, 17A)
- 2. Vollständige
Mitten-Kontaktbrücke
(Beispiel 17B, 18B, 20B)
- 3. Partielle Mitten-Kontaktbrücke (Beispiel 20A)
- 4. Verteilte Mitten-Kontaktbrücke (Beispiel 19)
-
Im
Folgenden werden die unterschiedlichen Typen von Kontaktbrücken spezifi
ziert und in den beigeschlossenen Figuren gezeigt, die auf die Realisierung
von Kontaktbrücken
in Sektoren Bezug nehmen, die hauptsächlich die Vielfachheit der
Verdrahtung 2 o 4 aufweisen;
”Kanten-Kontaktbrücke”: Er ist
eine Kantenverdrahtung, gekennzeichnet durch Kontaktbrückenkontakte zwischen
homonymen Leitungen, die mit einer ”skalaren” Technik ausgeführt sind;
dies ist so, um den erforderlichen Platz für ihre Ausführung zu haben. Die Kurzschlüsse zwischen
den homonymen Leitungen sind in metal_1 realisiert, wohingegen die
Kontaktbrücken
in metal_2 realisiert sind.
-
”Vollständige Mitten-Kontaktbrücke”: Er ist eine ”vollständige Verdrahtung” innerhalb
einer Anordnung, die den Kontaktbrücken realisiert, die Kontinuität zwischen
homonymen Leitungen aufeinanderfolgender Blöcke sicherstellend. Die Kurzschlüsse zwischen
den homonymen Leitungen, die zu unterschiedlichen Elementarstrukturen
gehören,
sind in metal_1 realisiert, wohingegen die Kontaktbrücken in metal_2
realisiert, und der Anschluss zwischen den Leitungen benachbarter
Blöcke
wird über
poly_2 aufrechterhalten.
-
”Partielle
Mitten-Kontaktbrücke” ist eine
auf einige Leitungen beschränkter
Mitten-Kontaktbrücke, ausgeführt in unterschiedlicheren
Kombinationen: Weniger sperrig als das entsprechende ”vollständig” hat er
die Aufgabe, ”transparent” wie der
innerhalb der Anordnung belegte Platz zu sein.
-
”Verteilte
Mitten-Kontaktbrücke” ist die
Summe aller der ”partiellen
Mitten-Kontaktbrücken”, welche,
aufeinanderfolgend und auf eine verteilte Art und Weise, einen oder
mehrere Kontaktbrücken
realisieren mit dem Merkmal einer schnellen und transparenten Propagation
als belegtem Platz.
-
Für jedes
Paar von Blöcken
ist das gemeinsame Benutzen derselben Drain-Kontakt-gemeinsamen-Wortleitungen
in metal_2 in der Mitte jeder Untermatrix vorgesehen.
-
In
der Substanz sind gemeinsame Wortleitungen für Paare von denselben Drain-Kontakt
gemeinsam benutzenden Matrixabschnitten mit entsprechenden Metallisierungs-Nebenschlüssen in
der Mitte von jeder Untermatrix versehen.
-
Die
gleichen Source-SSL-Ansteuerleitungen sind kurzgeschlossen, wohingegen
die effektive Selektion der Zelle ausschließlich mittels einer Drain-Ansteuerleitung
geschieht, wie zum Beispiel in 18 im ”vollständige Mitten-Kontaktbrücke”-Modus
gezeigt.
-
Als
eine generelle Regel könnte
eine Kontaktbrücke
pro Untermatrix ausreichend sein; beim Analysieren der Struktur
einer typischen NAND-Anordnung in größerem Detail wird festgestellt,
dass vertikale Masseleitungen in metal_1 alle 128 Bitleitungen und
vertikale Vorspannungen der P-Wanne alle 512 Bitleitungen vorgesehen
werden.
-
Mit
anderen Worten, vertikale Masseleitungen in der Metallisierung der
ersten Ebene sind alle 128 Bitleitungen und vertikale Vorspannungen
der P-Wanne alle 512 Bitleitungen vorgesehen.
-
Bei
Berücksichtigung
der großen
Anzahl von in einer typischen NAND-Anordnung existierenden p-Wannen-Vorspannungen
und daher der Möglichkeit
des Hinzufügens
unterschiedlicher Kontaktbrückenpunkte
werden die Propagationszeiten derart reduziert, sodass sie kompatibel,
wenn nicht sogar kleiner sind als diejenigen eines entsprechenden Flash-NOR
(das heißt <20 nsec). Diese
Lösung
wird in den Beispielen der 19 und 20 betrachtet.
-
Eine
vollständige
Kontaktbrücke
würde einen
größeren Raum
implizieren als die verteilte Kontaktbrücke, und sie wäre nur in
dem Fall vorteilhaft, wenn sie an den Extremen realisiert ist, das
heißt,
mit dem Kontakten an den Kanten der Vorrichtung.
-
Eine
verteilte Kontaktbrücke
kann stattdessen ohne Kosten häufiger
wiederholt werden, und sie erlaubt auch eine drastische Verminderung
der Wortleitungs-Propagationen.
-
Die
in der vorliegenden Erfindung vorgesehene Kontaktbrücke ist
mit allen den Speicher-Benutzermodusoperationen kompatibel, insbesondere
mit den Lese- und
Programmierschritten, die die gleichen sind im Hinblick auf eine
Struktur ohne Kontaktbrücken.
-
Was
stattdessen die Löschoperation
betrifft, verdoppelt sich die Ausführungs-Granularität derselben im Hinblick auf
die Elementarstrukturen, da es nicht möglich ist, eine Struktur innerhalb
eines Paares zu unterscheiden. Dieses benachteiligt jedoch nicht
die allgemeine Leistungsfähigkeit
des Speichers, da sie sich ausschließlich auf den Codeteil bezieht,
der ganz genau eine größere Granularität im Hinblick
auf den Datenabschnitt aufweist.
-
Es
ist möglich,
den Abstand der Kontaktbrückenleitungen
in metal2 durch Wiederholen des ausgestellten Verfahrens auf zwei
oder mehrere Paare von Blöcken
zu wiederholen, beispielsweise wie in den 17A, 17B, 21 für den Fall von zwei Paaren
gezeigt.
-
Wenn,
in dieser Hinsicht ist es hervorzuheben, dass die beschriebene Kontaktbrückentechnik leicht
auf den Datenspeicher-Teilbereich (>= Zellen, wie in 22 und 23 gezeigt)
anwendbar ist. 23 zeigt in der Tat eine vorteilhafte
Realisierung von border_strap, die leicht an den Matrixkanten implementiert
werden kann (aber sie könnte
auch nur an der ”Front” gedacht
werden): Hiermit vermindert sich die Propagation auf 1/4 der herkömmlichen [Wertes].
Diese Kontaktierung leidet nicht unter speziellen Problemen, da
mit dem skalarem Ansatz die Ausbuchtungen der Kontakte nicht Schwierigkeiten begegnen,
ausgeführt
zu werden, und die Kontaktbrückenleitungen
sind perfekt durchführbar:
Lediglich 19 Leitungen (16 Reihen + 2 DSL + 1 SSL) anstelle von
36.
-
Die
Zugriffszeit des Code-Teilbereiches betrifft eine Zugriffszeit im
wahlfreien Zugriff, die typisch für die zum Laufenlassen einer
Software ohne Gebrauch von RAM (XIP-Flash) verwendeten Speicher ist,
das heißt <100 nsec.
-
Die
hier angenommene Lösung
ermöglicht es,
die teilweise für
die begrenze Leistungsfähigkeit der
NAND-Architekturen beim Lesen verantwortlichen Wortleitungsverzögerung auf
eine signifikante Art und Weise zu vermindern.
-
Darüber hinaus
ist dank dieser Maßnahme die
Implementation von Kontaktbrückentechniken möglich, wobei
derartige Techniken die bemerkenswerte Verminderung der Propagationen
erlauben, die für
das Erzielen der hohen Leistungen unverzichtbar sind.
-
Offensichtlich
ist das vorstehende Beispiel einer Anordnungsdimensionierung in
der Figur lediglich als Beispiel der vorgeschlagenen Idee berichtet worden
und erschöpft
nicht alle möglichen
Kombinationen innerhalb der vorliegenden Erfindung.
-
Unter
den anderen Vorzügen,
die durch die Lösung
der verdrahteten Wortleitungen angeboten werden, gibt es jenen des
Erlaubens der Freisetzung breiter Räume für die Implementation der Reihendekodierung
eines nichtflüchtigen
Speichers mit Submikrometer-Lithografie; insbesondere ist es besonders
geeignet zum Gebrauch in NAND-Architekturen, die Kritikalität oder extreme
Fragmentierungen des Reihendekodierungsnetzwerkes eliminierend.
-
Die
Prinzipien der vorliegenden Erfindung können leicht auf den Fall erweitert
werden, in welchem es erforderlich ist, mehrere Speicher-Teilbereiche
vorzusehen, die unterschiedliche Zugriffsgeschwindigkeiten und Datenspeicherkapazitäten aufweisen,
die alle jedoch Teil einer integrierten elektronischen Vorrichtung
sind.
-
Beispielsweise
zeigt 24 schematisch, wie eine erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einem langsamen Matrixteilbereich, einem schnellen Teilbereich
und einem mittleren Teilbereich organisiert werden kann, eine Geschwindigkeit
aufweisend, die wiederum zwischen den beiden vorgenannten liegt.
-
In
diesem Fall ist es ausreichend, zwei funktionale Unterbrechungen
der Bitleitungen mit Einfügung
entsprechender Durchgangstransistoren vorzusehen.
-
Vorteilhafterweise
kommunizieren die Teilbereiche 23 und 23a bzw.
langsam und schnell der Zellenmatrix 22 des nichtflüchtigen
Speichers über
die entsprechenden Interfaces mittels eines Kommunikationsprotokolls,
welches die ge samte Speichervorrichtung 20, die die ”Festplatten” und Boot-Code-ROM-Funktionen
integriert, handhabt.
-
Die
Vorrichtung dachte zeigt sehr unterschiedliche funktionale/Leistungs-Aspekte hinsichtlich
der Produkte des herkömmlichen Flash-NAND-Typs.
In der Tat verkörpert
der neue Speicher langsame funktionale Teile, andere schnelle und
sowohl durch weitere Verbesserungen aufgewertete, die sowohl Flexibilitätsaspekte
(Adressierungs-Vielfachheit) als auch Unmittelbarkeit (Möglichkeit
des wahlfreien Zugriffes sowohl auf den gesamten Speicher als auch
in irgendwelche Datenanordnungen) einbeziehen.
-
Diese
neuen Möglichkeiten
haben, um diese besser zu erhöhen,
im Hinblick auf ein herkömmliches
Flash-NAND ein angereichertes Stimulus-Interface (Pin_Out) mit einem
weiteren Adressbus und einem entsprechenden Freigabeanschluss PA (parallel_Address)
vorgeschlagen. Diese neue Adressierungsstruktur, die benachbart
zu derjenigen ist, die typisch für
herkömmliche
Flash-NAND ist,
hat ein neues Kommunikationsprotokoll hervorgebracht.
-
Ein
derartiges Protokoll ist auf eine Weise entwickelt worden, um diese
Merkmale zu respektieren, die die Leistung der Vorrichtung hinsichtlich
der Flexibiltät
und Kompatibilität
optimieren, insbesondere:
- # Kompatibilität mit dem
herkömmlichen NAND-Protokoll
für die
Lese- und Modifikationsoperationen (Programmieren und Löschen);
- # wahlfreier Zugriff des NOR-ähnlichen Typs für jeden
hinreichend breiten Teilbereich des Speichers;
- # Geschwindigkeit bei den Auffrischungsoperationen in dem gesamten
Speicher;
- # binäre
Anzahl der Adressanschlussstifte;
- # Adressregister wird in einen einzelnen Taktimpuls geladen;
- # Invarianz des Adresssystems/Bus im Hinblick auf die Speichergrößen;
- # synchrones Lesen in dem wahlfreien Modus;
- # Adressierungsmodus des ”Adressbus-frei”-Typs;
- # Umschaltungen zwischen den verschiedenen Betriebsmodi des ”Kommando-frei”-Typs;
- # Steuerungssignale des NAND-Protokolls;
- # ein einzelnes Steuerungssignal zum Umschalten zwischen den
verschiedenen Modi;
- # der einzige nicht-parallele Lesemodus ist standardmäßig derjenige
des NAND.
-
Zum
vollständigen
Ausbeuten der innewohnenden Möglichkeiten
der erfindungsgemäßen Architektur
muss ein geeignetes Leseverfahren festgelegt werden, das so flexibel
sein kann, sodass es von einem Operationsmodus in den anderen übergehen kann,
ohne zu beschwerlichen und langsamen Kommandos Zuflucht nehmen zu
müssen.
-
Auf
diese Weise agiert die Speichervorrichtung 20 für einen
Prozessor, mit dem sie normalerweise interagiert, wirklich als ein
einziges komplexes und integriertes System von Daten, Codes, Informationen
und Basiskommandos für
den Speicher des Betriebssystems.
-
Die
verschiedenen Speicher-Teilbereiche 23, 24 und 23a, 24a sind
erdacht und organisiert worden, um unabhängig von allen Modi gelesen
zu werden, offensichtlich mit Ausnahme der unterschiedlichen Betriebsgeschwindigkeit,
die stattdessen von dem Matrix-Teilbereich abhängt, der zu adressieren ist.
-
Die
vorstehend erwähnten
Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung deutlicher.
-
Durch
Vergleichen der Lösung
der vorliegenden Erfindung mit bekannten Lösungen, beispielsweise mit
dem NAND-Speicher aus 1 kann es eingesehen werden,
wie eine derartige bekannte Speichervorrichtung eine bestimmte Anzahl
(16) von Adress-Anschlussstiften und Ausgängen (16) aufweist.
-
Sowohl
NAND-Architekturen, beispielsweise: CL, AL, PR, etc. ..., und NOR
(W) Architekturen sind ebenfalls mit herkömmlichen gemeinsamen Steuerungsanschlussstiften
versehen.
-
Das
Adressierungsfenster gleich 16 ist herkömmlicherweise eingeführt worden,
um eine effektive Partitionierung des Speichers nach Blöcken, Sektoren
und Subsektoren zu erzielen und auf eine Art und Weise, so dass
Signale innerhalb des Speichers mit einfachen und ”identifizierbaren” Ladungen
der Adressregister entsprechend übereinstimmend
mit dem Block sich zu dem Sektor und zu dem selektierten Subsektor
bewegen können.
-
Die
erfindungsgemäße Speichervorrichtung 20 ist
fähig,
Leistungen beim Lesen von ungefähr ~100
nsec zu erreichen, die typisch für
einen NOR-Speicher sind.
-
Darüber hinaus
hält eine
derartige Vorrichtung 20 die Leistungen eines typischen
NAND-Speichers für
das Speichern von Daten hinsichtlich des Schreibens/Lesens und,
im Allgemeinen, des Modifizierens, aufrecht.
-
Um
diese mannigfaltigen Bedürfnisse
zu erfüllen,
ist ein spezieller Steuerungs-Anschlussstift vorgesehen
worden, in 25 gezeigt und mit dem Akronym
PA bezeichnet, welcher es erlaubt, von einem Modus des Datenspeicherungstyps
in eine Modus des XIP-Typs mit einem simplen Umschaltvorgang ”0 -> 1” oder ”1 -> 0” im
umgekehrten Fall überzugehen.
-
All
dies ohne die Notwendigkeit, zusätzliche Takt-
und Wartezyklen des Mikroprozessors, welcher mit dem Speicher in
Interaktion steht, hinzuzufügen.
-
Es
lohnt sich festzuhalten, dass der Datenspeicherungsmodus nur von
dem herkömmlichen NAND-Protokoll
des synchronen Typs Gebrauch macht und dass er im Wesentlichen den
Gebrauch des Speichers als Daten/Datei-Speicher adressiert.
-
In
diesem Fall wird der Steuerungs-Anschlussstift PA auf dem Logikpegel ”0” gehalten.
-
Die
Vorrichtung 20 kann jedoch auch in dem Parallelzugriffsmodus
betrieben werden.
-
Diese
Modi betreffen alle den Betrieb der Vorrichtung, bei dem der Anschlussstift
PA auf dem Logikpegel ”1” gehalten
ist.
-
Drei
Haupt-Modi können
identifiziert werden, deren Wellenformen bezüglich der an die entsprechenden
Vorrichtungs-Anschlussstifte angelegten Signale in 26 berichtet
werden.
-
Wie
leicht festgestellt werden kann, erfordern die ersten beiden Modi
keinerlei Multiplex-Vorgänge
der Adressen in den Ausgangs-Anschlussstiften, wie es stattdessen
bei den herkömmlichen NAND-Architekturen
auftritt.
-
Das
erste dieser beiden Protokolle ist vom asynchronen Typ und entspricht
im Wesentlichen einem klassischen asynchronen Protokoll, welches
es erlaubt, bis zu 1 Mbit an Speicher bei einer von den Merkmalen
des selektierten Anordnungs-Speicherbereiches abhängigen Geschwindigkeit
zu adressieren, beispielsweise 100 nsec für den Teil des NOR-ähnlichen
Typs und 20 μsec
für den
NAND-Teil.
-
Das
zweite Protokoll ist von dem erweiterten Typ, und mit dem Hinzufügen eines
einzigen Taktimpulses erlaubt es, bis zu 64 Gbit mittels des Ladens eines
Adressregisters mit 32 Bit in zwei aufeinanderfolgenden Instanzen
(16 + 16) zu adressieren, somit das Lesen eines generischen Datums
bei einer Geschwindigkeit, die von dem Anordnungsbereich abhängt, in
welchem es ist, beispielsweise 100 nsec + Takt für den NOR-ähnlichen Teil äquivalent
zu ~120 nsec.
-
In
beiden der ersten beiden Protokolle sind die Ausgänge frei,
in den Zustand entsprechend der gewünschten Operation und/oder
Zelle umzuschalten.
-
Ein
drittes Protokoll, ”maxi” genannt,
macht mittels einer Multiplexer-Operation Gebrauch von den Ausgangs-Anschlussstiften,
die auch bei dem NAND-Protokoll zum Adressieren von bis zu einem Maximum
von 16 Tbit verwendet werden.
-
In
zwei aufeinanderfolgenden Instanzen werden der m-Teil (Mitte) und
der M-Teil (höchstens,
mit 8 Bit) entsprechend mittels des Adresspuffers und mittels der
ersten Ausgangs-Anschlussstifte <0:7> geladen, danach wird,
mit einem Taktimpuls auf dem AL-Anschlussstift das Register I (niedrigstwertigst, mit
16 Bit) mittels der Adress-Anschlussstifte geladen, und das Starten
des Lesens wird mit einer Geschwindigkeit gleich derjenigen bei
dem zweiten Protokoll durchgeführt.
-
Das
dritte Protokoll ist funktional unterschiedlich von den ersten beiden
genau im Hinblick auf den Gebrauch des Anschlussstiftes A, der für die Bestimmung
der Verriegelungsoperation der Adressen mittels der Ausgangs-Anschlussstifte
beabsichtigt ist.
-
Im
Folgenden werden die Hauptmerkmale des Leseschrittes zusammengefasst:
Teilbereich
23a NOR-ähnliche
tacc: max 100 nsec wahlfrei, ohne Beschränkungen; 30 nsec Impulsfolge
wahlfrei
(in Seite).
Teilbereich
23 NAND tacc: max 20 μsec wahlfrei, ohne
Beschränkungen;
30 nsec Impulsfolge
wahlfrei
(in Seite).
-
Alle
die Speichermodifikationsoperationen machen von dem herkömmlichen,
in den NAND-Architekturen verwendeten Protokoll Gebrauch, und sie sind
daher in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht näher erläutert.
-
Nunmehr
wollen wir ein Beispiel des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ansehen.
-
Nehmen
wir an, dass bei dem Einschaltschritt einer elektronischen Mobilvorrichtung
(Mobiltelefon, Palmtop, Kamera, etc.), welche die erfindungsgemäße Speichervorrichtung
beinhaltet, der Inhalt eines IPL (Initial Program Loader) Teils
und eines zweiten SPL (Secondary Program Loader) Teils des BIOS
in einen ersten 1 Mbit-Teil der nichtflüchtigen Speichermatrix, die
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, geladen werden soll.
-
Ein
derartiger erster 1 Mbit-Bereich von Programminstruktionen weist
die Besonderheit auf, einen schnellen Zugriff auf die Zellen zu
erlauben.
-
Beim
Hochfahren der Mobilvorrichtung wird ein Lesen des Speichers daher
in den Speicherorten des ersten 1 Mbit (5) durchgeführt. Da
die Adressregister (32 oder 40 gemäß der Architektur) sind: Was
den niedrigstwertigsten Teil betrifft, direkt verbunden mit den
16 externen Adress-Anschlussstiften, was den mittelwertigen (und
höchstwertigen) Teil
betrifft, auf 0 und zurückgesetzt
durch das Einschalt-Rücksetzsignal.
-
Das
Lesen dieser Zellen geschieht bei einer Geschwindigkeit von 100
nsec.
-
Die
Antwortgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher ähnlich zu
derjenigen, die durch diese Boot-Operationen benötigt wird, und sie benötigt daher
keinerlei RAM-Ladung.
-
Im
Gegensatz zu den am höchsten
entwickelten existierenden Speichervorrichtungen von Funkgeräten benötigen alle
Ausleseoperationen, die mit dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Protokoll
durchgeführt
werden, zusätzliche
Kommandos wie etwa zum Beispiel das ”Laden” eines RAM von normalerweise
kleineren Größen als
der kleinste im wahlfreien Zugriff stehende Teilbereich der vorliegenden
Erfindung (32 Kbit hinsichtlich 1 Mbit).
-
Ein
weiterer wichtiger Vorzug des beschriebenen Protokolls ist seine
Flexibilität,
da sie das Auslesen des Speichers sowohl mit einem herkömmlichen
Ansatz des NAND-Typs als auch mit einem effizienten wahlfreien Ansatz
erlaubt, um so die Antworten der schnellsten Teilbereiche zu beschleunigen (Teilbereich 23a NOR-ähnlich,
Seitenpuffer).
-
Darüber hinaus
geschieht der Übergang
von einem Modus in den anderen ohne komplizierte Wartezyklen, sondern
als Funktion eines einzigen Steuerungsanschlussstiftes (PA), und
ist daher somit unmittelbar wirksam.
-
Zusammenfassend
erlaubt es die Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
es in einem einzigen, daher unter Verwendung einer einzigen Technologie,
eine Gruppe von Funktionen zu realisieren, die bis jetzt lediglich
durch Verknüpfen von
Speicherzellen erzielt sind, die mit unterschiedlichen Technologien
realisiert und strukturiert sind.
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Alles
wird mit einer leichten Modifikation der NAND-Speichermatrix erzielt
und erlaubt den Gebrauch einer Flash-NAND-Struktur, die im Wesentlichen
ein RAM oder ein ROM beim Hochfahrschritt ersetzt.
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Aus
einem anderen Blickwinkel ermöglicht die
Erfindung es, eine vertraut langsame NAND-Struktur mit wahlfreiem
Zugriff herzustellen.
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Insgesamt
erlangen die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
eine reichhaltige Serie von im Folgenden aufgelisteten Vorzügen.
- – Verminderte
Kosten und geringe Schaltungskomplexität;
- – Speicherbereiche
(größer oder
gleich zwei) bei unterschiedlichen Betriebsgeschwindigkeiten, die mittels
Reihendekodierung selektiert werden können;
- – Speicherbereiche
mit mindestens einem mit vollständigem
wahlfreien Zugriff, im Wesentlichen mit NOR-Modi;
- – ein
Speicher-Teilbereich, der als Datenspeicher größerer Kapazität im Hinblick
auf den für
das Speichern von Code geeigneten Teilbereich verwendet werden kann;
- – NAND-Protokoll
für die
Sektoren, welches für die
Daten und vollständig
wahlfreiem Zugriff für den
Code-XIP angemessenen Teil verwendet wird;
- – es
macht ein RAM unnötig,
um den Code auszuführen;
- – geringe
Assemblierungskosten im Hinblick auf bekannte Lösungen Toshiba/Samsung;
- – geringe
Kosten für
den Benutzer im Fall des Gebrauches eines zusätzlichen RAM-Chips;
- – vollständige technologische
Kompatibilität
mit anderen verknüpften
NAND-Schaltungen,
beispielsweise für
die Realisierung von Speicherbereichen mit NOR-wahlfreiem Zugriff;
- – Verminderung
des kapazitiven Gewichtes der Bitleitungen mittels Entkopplern;
- – ununterbrochener
Zusammenhang und gemeinsames Benutzen der Strukturen der NAND-Bereiche
bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten.