DE602005003248T2 - Fermentiertes Tee und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

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    • A23V2002/00Food compositions, function of food ingredients or processes for food or foodstuffs

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die fermentierten Tee und hinzugefügten Ballaststoff umfasst, und auf ein funktionelles Nahrungsmittel, das die Zusammensetzung enthält.
  • Da in den letzten Jahren unsere Diätgewohnheiten ergiebig geworden sind, nehmen Erwachsene, die Symptome der Hyperlipämie haben, zu, und als Ergebnis werden Krankheiten wie Fettsucht, Arteriosklerose und Thrombose verursacht.
  • Als ein präventives therapeutisches Mittel einer solchen Erkrankung zieht die Funktionalität von Tees Aufmerksamkeit auf sich. Von Hei-cha, der eine Art eines chinesischen Tees ist, wie etwa Puer-cha, wurde berichtet, dass dieser eine Lipid-Metabolismusaktivität (Sann et al., 1986, Chem. Pharm. Bull (Tokyo), 34, 1, Seiten 221–8) und eine vorübergehende Cholesterinsenkende Aktivität (Yang et al., Pharmacological research, Vol. 35, No. 6, 1997: 505–512) aufweist. Als spezifische Nahrungsmittel, die der physiologischen Aktivität von Hei-cha mit der obigen Aktivität Aufmerksamkeit verleihen, sind funktionelle Nahrungsmittelmaterialien und funktionelle Nahrungsmittel und Trinkprodukte bekannt, in denen ein den Blutglukose-Anstieg inhibierendes Mittel, das einen Extrakt von Hei-cha umfasst, hinzugefügt ist ( JP-A-2002-370994 ).
  • Allerdings sind für das Zubereiten von chinesischem Tee wie Hei-cha gewöhnlich mehr als 40 Tage notwendig. Auf diese Weise kann Hei-cha nicht unter Beibehalten der physiologischen Aktivität des Hei-cha, wie etwa eine Cholesterin-senkende Aktivität, in einer kurzen Zeitdauer hergestellt werden, und die Ausbeute des Extrakts aus fermentiertem Tee kann nicht verbessert werden.
  • Ebenso verwenden die funktionellen Nahrungsmittelmaterialien und die funktionellen Nahrungsmittel und Trinkprodukte, die in der JP-A-2002-370994 offenbart sind, Hei-cha als ein den Blutglukose-Anstieg inhibierendes Mittel. Wenn allerdings Hei-cha auf Nahrungsmittel angewendet wird, absorbiert das Nahrungsmittel bei der Lagerung Feuchtigkeit, und als Ergebnis wachsen Bakterien, um somit Fäulnis und Verfall zu verursachen. Des Weiteren bestehen die Probleme, dass die Aktivität abnimmt und dass die Aufnahme schwierig ist, weil ein merkwürdiger Geschmack wie Bitterkeit und ein merkwürdiger Geruch bei oraler Aufnahme vorliegen.
  • US 4 051 264 A offenbart ein mit kaltem Wasser extrahierbares Teeblatt, hergestellt durch Behandlung mit dem Enzym Tannase unter anaeroben Bedingungen. Das mit kaltem Wasser extrahierbare Teeblatt wird auch für das Herstellen eines Instant-Teeproduktes verwendet.
  • GB 1 413 351 A offenbart ein Verfahren für das Herstellen von schwarzem Tee aus grünem oder unfermentiertem Tee. In dem Verfahren wird unfermentierter Tee mit Tannase in Kontakt gebracht und wird nachfolgend im Vorhandensein von natürlichen Teeenzymen in schwarzen Tee überführt.
  • CN 1 05A9 451 A offenbart eine Herstellung eines mit einem Mikroorganismus fermentierten Tees.
  • S. Okada et al. berichteten in „Nippon Shokuhin Kagaku Kogaku Kaishi – Journal of Japanese Society of Food Science and Technology", Vol. 43, No. 9, 1996, Seiten 1019–1027, über Mikroorganismen, die bei der Fermentation von Goishi-cha, japanischen fermentierten Teeblättern, involviert sind.
  • Auf diese Weise ist die Entwicklung eines Verfahrens für das Herstellen von fermentiertem Tee erwünscht, durch das die Zeit für das Herstellen von fermentiertem Tee verkürzt wird, während die physiologische Aktivität wie die Cholesterin-senkende Aktivität beibehalten wird, und die Ausbeute des Extrakts aus fermentiertem Tee verbessert wird, und eine Zusammensetzung, die in der Wirkung des Vermeidens von Fäulnis und Verfall in der Lagerung in Folge von Bakterien ausgezeichnet ist und im Aroma eine ausgezeichnete Verbesserung besitzt.
  • Als Ergebnis umfangreicher Untersuchungen im Lichte des Obenstehenden haben die Erfinder gefunden, dass die Zeit für das Herstellen von fermentiertem Tee verkürzt werden kann, während die physiologische Aktivität wie die Cholesterin-senkende Aktivität und die Ausbeute des Extrakts aus fermentiertem Tee verbessert werden kann, durch Fermentieren von Teeblättern im Vorhandensein von Teeblatt-Stängeln, wenn der fermentierte Tee hergestellt wird; eine Zusammensetzung, die fermentierten Teeextrakt und Ballaststoff enthält, ist in der Wirkung des Vermeidens von Fäulnis und Verfall bei der Lagerung in Folge von Bakterien ausgezeichnet (Stabilität des Pulvers); und das Aroma kann verbessert werden. Auf diese Weise wurde die vorliegende Erfindung bewerkstelligt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die fermentierten Teeextrakt und hinzugefügten Ballaststoff enthält, wobei der Ballaststoff ein Polysaccharid ist.
  • Der fermentierte Tee ist vorzugsweise ein durch das obige Verfahren erhaltener fermentierter Tee.
  • Der fermentierte Teeextrakt wird vorzugsweise durch Extrahieren von fermentiertem Tee durch Wasser oder heißes Wasser erhalten.
  • Eine Menge des Ballaststoffes ist vorzugsweise 5 bis 500 Gewichtsteile basierend auf 100 Gewichtsteilen des fermentierten Teeextrakts.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein funktionelles Nahrungsmittel, das die obige Zusammensetzung enthält.
  • Beispiele der Teeblätter, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind Teeblätter, erhalten aus Teepflanzen wie die chinesische Großblatt-Art, die chinesische Kleinblatt-Art, die Shan-Art und die Assam-Art.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Wärmebehandlung vorzugsweise vor der Fermentierungsbehandlung durchgeführt, um die Oxidation durch Enzyme in den Teeblättern zu vermeiden. Gemäß dieser Wärmebehandlung geht der rohe Geruch der Teeblätter verloren und ein gefälliger Duft kann erhalten werden. Für die Wärmebehandlung können Teeblätter, die erhalten werden, indem geerntete Teeblätter direkt einer Wärmebehandlung ausgesetzt werden, verwendet werden und ebenso Teeblätter, die durch Autolyse durch Enzyme in den Teeblättern vor der Wärmebehandlung erhalten werden und danach zu semi-fermentiertem Tee verarbeitet werden wie Oolong-Tee, oder post-fermentierter Tee wie schwarzer Tee kann als das Rohmaterial verwendet werden. Das Erwärmungsverfahren kann jedes Verfahren sein, das die Teeblätter thermisch behandelt und die Enzyme deaktiviert, wie direktes Brennen unter Verwendung eines eisernen Gefäßes, unter Verwendung verschiedener Elektrizität-verwendender Trocknungsvorrichtungen als Heizquelle und Dampferwärmungs-Trocknungsvorrichtungen, die Dampf verwenden, und Sonnentrocknung durch Aussetzen an die Sonne. Ein Erwärmen wird unter den Bedingungen einer Temperatur von 20°C oder höher, vorzugsweise bei einer hohen Temperatur von 100 bis 200°C, für mindestens 10 Sekunden, vorzugsweise 30 bis 3000 Sekunden, durchgeführt.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Teeblatt-Stängel beim Fermentieren der Teeblätter zusätzlich vorhanden sind.
  • Die Größe der Teeblätter und der Teeblatt-Stängel, die zur Fermentierung verwendet werden, ist nicht besonders eingeschränkt. Die Blätter und die Stängel können als solche verwendet werden oder können durch eine Brechmaschine, ein Pulverisiergerät, einen Schleifer einer Kugelmühle zertrennt werden.
  • Das Kühlverfahren nach dem Erwärmen ist nicht besonders eingeschränkt, und ein Kühlen kann in der Fermentierungskammer mit einem Lüftungsgebläse oder einem Kühler durchgeführt werden, oder kann auf natürliche Weise durchgeführt werden.
  • Die Teeblätter und Teeblatt-Stängel, die zur Fermentierung verwendet werden, werden mit einem Zerstäuber befeuchtet, und der Wasseranteil wird vorzugsweise auf mindestens 30 Gew.-% weiter bevorzugt 30 bis 50 Gew.-% eingestellt. Der Wasseranteil nach der Fermentierung beträgt vorzugsweise höchstens 20 Gew.-%, weiter bevorzugt 10 bis 19 Gew.-% Wenn der Wasseranteil vor der Fermentierung weniger als 30% beträgt, neigt das Fortschreiten der Fermentierung dazu, unzureichend zu werden. Wenn der Wasseranteil nach der Fermentierung mehr als 20% beträgt, neigt Fäulnis dazu, aufzutreten.
  • Eine Menge der Teeblatt-Stängel beim Fermentieren unter Verwendung von Teeblättern und Teeblatt-Stängel ist nicht besonders eingeschränkt. Vorzugsweise sind mindestens 5 Gewichtsteile, weiter bevorzugt mindestens 10 Gewichtsteile, weiter bevorzugt mindestens 25 Gewichtsteile, insbesondere bevorzugt 25 bis 60 Gewichtsteile, meist bevorzugt 27 bis 40 Gewichtsteile Teeblatt-Stängel zusätzlich vorhanden, basierend auf 100 Gewichtsteilen der Teeblätter. Wenn die Menge der Teeblatt-Stängel weniger als 5 Gewichtsteile beträgt, ist die Belüftung beim Fermentieren schlecht, die Fermentierung ist ungleichmäßig und die Menge der aus den Teeblättern hergestellten Wirkstoffen nimmt ab, was ungünstig ist. Wenn die Menge mehr als 60 Gewichtsteile beträgt, neigt das Fermentieren der Teeblätter dazu, schwierig zu werden, und die Menge des Wirkstoffes neigt dazu, abzunehmen.
  • Bei der Fermentierung ist vorzugsweise ein Mikroorganismus (Schimmelpilz) zusätzlich vorhanden, um das für den fermentierten Tee spezifische Aroma und die physiologische Aktivität ausreichend zu erhalten. Ein Beispiel des Mikroorganismus, der verwendet wird, ist ein Schimmelpilz. Der Schimmelpilz, der verwendet wird, kann in der Natur vorhanden sein und Beispiele von Schimmelpilzen sind Aspergillus sp. einschließlich Aspergillus awamori, Aspergillus saitoi, Aspergillus niger und Aspergillus orizae, Rhizopus sp. einschließlich Rhizopus delemar und ebenso andere Schimmelpilze für das Verarbeiten von Nahrungsmitteln wie Tempeh-Schimmelpilz. Unter dem Gesichtspunkt des Aufweisens von physiologischer Aktivität werden die Schimmelpilze Aspergillus sp. und Rhizopus sp. vorzugsweise verwendet. Die Art des Schimmelpilzes, die verwendet wird, kann eine Art oder ein Gemisch mehrerer Arten sein, aber eine reine Fermentierung unter Verwendung einer Art von Schimmelpilz wird bevorzugt.
  • Beispiele des Verfahrens des Anwendens des Schimmelpilzes bei Teeblättern und Teeblatt-Stängeln sind das Verfahren des trockenen Vermischens von Teeblättern, Teeblatt-Stängeln und Sporen des Schimmelpilzes als solche, das Verfahren des Verdünnens der Sporen des Schimmelpilzes durch trockenes Vermischen zusammen mit einem Nahrungsmittel-Verdünnungsmittel wie Weizenmehl, Reispulver und Gerstenmehl und danach Vermischen mit Teeblättern und Teeblatt-Stängeln, und das Verfahren des Herstellens einer Suspension der Sporen des Schimmelpilzes in Salzlake und danach Sprühen auf Teeblätter und Teeblatt-Stängel. Die Menge des Schimmelpilzes ist vorzugsweise 0,001 bis 1 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 0,5 Gew.-%, basierend auf der Gesamtmenge der Teeblätter und Teeblatt-Stängel. Wenn die Menge des Schimmelpilzes weniger als 0,001 Gew.-% beträgt, neigt die Fermentierung dazu, ungenügend zu werden. Wenn die Menge des Schimmelpilzes mehr als 1 Gew.-% beträgt, neigen die Herstellungskosten dazu, zu hoch zu werden.
  • Diese Stränge sind leicht erhältlich, als kommerziell erhältliche Schimmelpilz-Arten wie etwa Koji für Sake, Koji für süßen Sake, Koji für Shochu und Koji für Tempeh, und ebenso können die fermentierten Teeblätter zurückgelassen und als Schimmelpilz-Starter wiederverwendet werden.
  • Darauffolgend werden die Teeblätter und Teeblatt-Stängel, auf die der Schimmelpilz angewendet wurde, über ein Bett in der Fermentierkammer ausgebreitet und danach fermentiert. Die Temperatur der fermentierten Substanz beim Fermentieren wird vorzugsweise auf 32°C oder höher angehoben, weiter bevorzugt auf 32 bis 45°C, weiter bevorzugt 35 bis 42°C, innerhalb von 25 Stunden nach Beginn der Fermentierung. Wenn solche Bedingungen nicht erfüllt werden, das heißt die Temperatur nicht innerhalb einer kurzen Zeitdauer auf eine hohe Temperatur angehoben wird, neigt das Fortschreiten der Fermentierung dazu, unzureichend zu werden. Diese Temperatur wird vorzugsweise für mindestens 5 Stunden beibehalten, weiter bevorzugt 5 bis 100 Stunden, weiter bevorzugt 5 bis 10 Stunden.
  • Gemäß dem Verfahren für das Herstellen von fermentiertem Tee der vorliegenden Erfindung werden Teeblätter in einer kurzen Zeitdauer fermentiert, und so fermentierter Tee kann in 20 Stunden bis 15 Tagen hergestellt werden, des Weiteren in etwa 10 Stunden bis 7 Tagen.
  • Ein Anteil des Koffeins in dem durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen fermentierten Tee ist vorzugsweise höchstens 7 Gew.-%, weiter bevorzugt 3 bis 5 Gew.-%. Wenn der Anteil des Koffeins mehr als 7 Gew.-% beträgt, erhöht sich der Anteil des Koffeins im Extrakt und die physiologische Aktivität wie die stimulierende Wirkung und die diuretische Wirkung neigen dazu, stark zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die fermentierten Teeextrakt und Ballaststoff enthält.
  • Der in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendete fermentierte Tee ist nicht besonders eingeschränkt, aber vorzugsweise wird ein Tee verwendet, der durch Mikroorganismen wie ein Schimmelpilz (beispielsweise Aspergillus sp. und Rhizopus sp.) fermentiert wurde, der über einen langen Zeitraum gealtert wird, im Allgemeinen klassifiziert als „post-fermentierter Tee". Unter den Gesichtspunkten der physiologischen Aktivität wie die Cholesterin-senkende Aktivität, der Ausbeute des Extrakts, der der Wirkstoff ist, und auch des Reduzierens der Kosten durch Verkürzen der Herstellungsdauer des fermentierten Tees ist der obige fermentierte Tee, erhalten durch das Verfahren, das den Schritt des Fermentierens von Teeblättern im Vorhandensein von Teeblatt-Stängeln umfasst, besonders günstig. Post-fermentierter Tee wird weitgehend in China getrunken und eine kleine Menge wird auch in Japan hergestellt, beispielsweise in Toyama. Beispielsweise ist in Hei-cha neben „San-cha", der in der gewöhnlichen Form von Teeblättern ist, „Ziegel-Tee" („brick tea") vorhanden, der durch Stapeln, Post-Fermentieren und danach Pressen der Teeblätter hergestellt wird. Beispiele des San-cha sind Puer-cha und Liu bao-cha. Beispiele des Ziegel-Tees sind „Hei Juan-cha", „Fu Juan-cha", „Kan Juan-cha" und „Fa Juan-cha" gemäß dem Gebiet der Herstellung.
  • Das Verfahren für das Erhalten von fermentiertem Teeextrakt, der der Wirkstoff ist, aus fermentiertem Tee ist nicht besonders eingeschränkt, und der Extrakt kann durch Wasser, heißes Wasser oder ein organisches Lösungsmittel (wie etwa Ethanol und Methanol) extrahiert werden. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit wird vorzugsweise Wasser oder heißes Wasser verwendet. Die Menge des Wassers oder heißen Wassers, die verwendet wird, ist vorzugsweise 100 bis 10000 Gewichtsteile, weiter bevorzugt 150 bis 9000 Gewichtsteile, weiter bevorzugt 200 bis 5000 Gewichtsteile, basierend auf 100 Gewichtsteilen des fermentierten Tees. Wenn die Menge des Wassers oder heißen Wassers weniger als 100 Gewichtsteile beträgt, neigt eine ausreichende Extraktion dazu, schwierig zu werden. Wenn die Menge mehr als 10000 Gewichtsteile beträgt, neigt eine Fest-Flüssig-Trennung nach der Extraktion dazu, kompliziert zu werden. Eine Extraktion wird durch Befüllen eines Extraktionsbehälters mit Wasser oder heißem Wasser und fermentiertem Tee und danach Erwärmen, falls notwendig, Rühren, durchgeführt. Die Extraktionsdauer ist nicht besonders eingeschränkt, ist aber vorzugsweise 0,1 bis 5 Stunden, weiter bevorzugt 0,2 bis 4 Stunden. Wenn die Extraktionsdauer weniger als 0,1 Stunden beträgt, ist die Extraktion unzureichend und die Rate der Ausbeute neigt dazu, gering zu werden. Wenn die Extraktionsdauer mehr als 5 Stunden beträgt, neigt die betriebliche Effizienz dazu, schlecht zu werden. Das Verfahren des direkten Besprühens von Dampf auf die fermentierten Teeblätter in einem Druckgefäß für das Fördern der Extraktionseffizienz, und das Verfahren des Erwärmens eines um das Druckgefäß befestigten Mantels und des Erhöhens der Temperatur unter Verwendung der Übertragungswärme kann angewandt werden.
  • Das Verfahren für das Erhalten des Extrakts aus der erhaltenen Extraktionslösung ist nicht besonders eingeschränkt. Falls notwendig, wird eine Säurebehandlung, Alkalibehandlung oder Membranbehandlung, typischerweise eine Fest-Flüssig-Trennbehandlung durch Zentrifugation usw. durchgeführt, und danach werden Verunreinigungen durch eine Filterpresse entfernt. Der Extrakt kann in einer konzentrierten Form verwendet werden oder die konzentrierte Substanz kann weiter getrocknet werden. Das Konzentrierungsverfahren ist nicht besonders eingeschränkt, aber eine Vakuumkonzentrierung, Membrankonzentrierung und eine Gefrierkonzentrierung kann angewandt werden. Als das Trocknungsverfahren können die Sprühtrocknung, die Gefriertrocknung und das Trocknen unter Verwendung von Vorrichtungen wie ein Kneter oder ein Nauter-Mischer verwendet werden. Die konzentrierte Lösung oder das getrocknete Pulver können als solche für funktionelle Nahrungsmittel verwendet werden, oder können zu anderen Nahrungsmitteln hinzugefügt werden.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird durch Mischen von Ballaststoff mit dem fermentierten Teeextrakt erhalten. Der Ballaststoff, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann wasserlöslich oder wasserunlöslich sein und ist ein Polysaccharid. Beispiele von Polysacchariden sind Dextrin, Cellulose, Stärke und Gummi, die gewöhnlich in der Nahrungsmittelverarbeitung verwendet werden; Chitin, Chitosan, Fucoidin, Agar und Polydextrose, die von Meeresprodukten abgeleitet sind, und Pullulan und Curdlan, die von Mikroorganismen abgeleitet sind. Darunter werden Dextrin, Cellulose und Stärke angesichts der Nahrungsmittelverarbeitbarkeit bevorzugt.
  • Der Anteil des Ballaststoffs in der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise 5 bis 500 Gewichtsteile, weiter bevorzugt 10 bis 450 Gewichtsteile, weiter bevorzugt 15 bis 400 Gewichtsteile, basierend auf 100 Gewichtsteilen des fermentierten Teeextrakts. Wenn der Anteil des Ballaststoffs weniger als 5 Gewichtsteile beträgt, kann die Zusammensetzung bitter schmecken, und wenn der Anteil mehr als 500 Gewichtsteile beträgt, muss eine große Menge aufgenommen werden, um die physiologische Aktivität des fermentierten Tees zu erhalten. Auch weil die Absorption durch den Ballaststoff gehemmt wird, neigt die physiologische Aktivität dazu, abzunehmen.
  • Beim Vermischen des fermentierten Teeextrakts und des Ballaststoffs kann der Ballaststoff mit dem fermentierten Teeextrakt vermischt werden und danach konzentriert und getrocknet werden, oder der fermentierte Teeextrakt kann zu einem Pulver gemacht werden und danach mit dem Ballaststoff vermischt werden.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist ausgezeichnet in der physiologischen Aktivität wie etwa die Cholesterin-senkende Aktivität und die den Blutglukose-Anstieg hemmende Aktivität und ist daher als funktionelle Nahrungsmittel als solche oder als zu anderen Nahrungsmitteln hinzugefügt verwendbar. Dies wird nachstehend im Detail beschrieben.
  • In dem Fall, dass die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung selbst das funktionelle Nahrungsmittel ist, wird die Zusammensetzung direkt granuliert oder zu Tabletten verarbeitet. Spezielle Beispiele der Nahrungsmittel, in denen die Zusammensetzung hinzugefügt wird, wenn sie in anderen Nahrungsmitteln verwendet wird, sind nachstehend angegeben, aber nicht darauf eingeschränkt.
  • (1) Verarbeitete agrarwirtschaftliche Erzeugnisse und Meereserzeugnisse
    • Stärke-Teigwaren, pürierte süße Bohnenpaste, Devil's Tongue, Brot, Nudeln (Instantnudeln, Pasta, Rohnudeln, Trockennudeln), Reiskuchen, Cerealien, verarbeitete Sojabohnenprodukte (Tofu, Sojamilch, Natto, gefrorener Tofu), verarbeitete Meereserzeugnisse [Fischpastenprodukte, (Krabbengeschmack) Kamaboko Fischkuchen, (Fisch)Schinken, (Fisch)Wurst, (Fisch)Wiener, Furikake (Würzmittel für Reis), Seetang für Ochazuke (Reis mit heißem Tee)], Nahrungsmittel, die Ei enthalten (Suppen und Reisschalen), konservierte Nahrungsmittel (Öl-konservierte Sardinen, Yakitori), Retorten-Nahrung (Curry, Stew, Spaghetti)
  • (2) Molkereierzeugnisse
    • Milch, verarbeitete Milch, lactobacillare Getränke, Butter, Käse, Kondensmilch, Milchpulver
  • (3) Süßwaren
    • Kuchen, Mousses, (gepulverte) Desserts, Eiskrem, Bonbons, Schokolade, Gummibonbons, Kekse, Waffeln, Gelees
  • (4) Gewürze
    • Miso, Sojasauce, geschmacksverstärkende Gewürze, (gepulverte) natürliche Gewürze, Saucen, Dressings, Barbecuesaucen, süßer Sake, Curry, Stew, Aromastoffe (Spice), Yoghurt
  • (5) Getränke
    • Softgetränke (kohlensäurehaltige Getränke, Fruchtsäfte, Sportgetränke, Energie-Drinks), Luxusgetränke (Kaffee, Kakao, Bierwürze)
  • (6) Health-Fond (Nahrungsergänzungsmittel)
    • <1> Saponin-haltige Nahrungsmittel (Nahrungsmittel, die Ginseng-Wurzel enthalten, Nahrungsmittel, die sibirischen Ginseng enthalten)
    • <2> Saccharid-haltige Nahrungsmittel [Oligosaccharide (Nahrungsmittel, die Fructooligosaccharid enthalten, Nahrungsmittel, die Isomaltoligosaccharid enthalten, Nahrungsmittel, die Galactooligosaccharid enthalten), Polysaccharid (Nahrungsmittel, die Shiitake-Pilze enthalten, Mucosaccharide, Nahrungsmittel, die Protein enthalten, Nahrungsmittel, die Chondroitinsulfat enthalten, Nahrungsmittel, die Ganoderma Lucidum (Reishi) enthalten), Nahrungsmittel, die Chitin/Chitosan enthalten]
    • <3> Mineralhaltige Nahrungsmittel Nahrungsmittel, die Calcium enthalten, Nahrungsmittel, die Alfalfa enthalten, Nahrungsmittel, die Dörrpflaumenextrakt enthalten, Nahrungsmittel, die β-Carotin enthalten
    • <4> Fetthaltige Nahrungsmittel Fett, das Vitamin E enthält [Gerste (Weizen und Tear-Gras) Keimöl, Sojabohnen-Keimöl, Reis-Keimöl], Nahrungsmittel, die Eicosapentaensäure enthalten, Nahrungsmittel, die Sojabohnenlecithin enthalten, Nahrungsmittel, die γ-Linolsäure enthalten (Nachtkerzenöl, Borageöl), Nahrungsmittel, die Docosahexaen-Säure enthalten
    • <5> Proteinhaltige Nahrungsmittel Nahrungsmittel, die Sojabohnenprotein enthalten, Casein, Molkeprotein, Nahrungsmittel aus verarbeitetem Karpfen
    • <6> Taurin Nahrungsmittel aus verarbeiteter Auster, Nahrungsmittel aus verarbeiteter Süßwassermuschel
    • <7> Weiteres Nahrungsmittel aus verarbeiteter Schnappschildkröte, Nahrungsmittel für Aminosäure-Dybolismus, Flüssignahrung (Nahrungsmittel für Patienten)
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung im Detail basierend auf Beispielen beschrieben.
  • In den Beispielen repräsentieren „Teil(e)" und „%" Gewichtsstandards, es sein denn anders angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • 198 g Ziegel-Tee wurden in einen Extraktionsbehälter gegeben und 1000 ml Wasser wurden hinzugefügt. Eine Extraktion wurde 1 Stunde bei 120°C durchgeführt und 1150 ml Extraktionsflüssigkeit wurden erhalten. Nach Zentrifugieren der Extraktionsflüssigkeit wurden Verunreinigungen durch eine Filterpresse entfernt. Die Flüssigkeit wurde konzentriert und 120 ml einer 20%-igen Lösung (Extrakt) wurden erhalten. Darauffolgend wurde die Lösung (24 g Extrakt) mit 40 g wasserlöslichem Dextrin als Ballaststoff vermischt und sprühgetrocknet, um 56 g einer getrockneten Substanz zu erhalten (Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung). Eine Bewertung des Aromas und der Stabilität der erhaltenen getrockneten Substanz wurde in der folgenden Weise durchgeführt.
  • [Bewertung des Aromas]
  • Die erhaltene getrocknete Substanz wurde in heißem Wasser (80°C) aufgelöst, um eine 1%-ige Lösung herzustellen, und Bitterkeit, Geruch und Einnehmbarkeit wurden in der folgenden Weise bewertet.
  • (Bitterkeit)
    • O: keine Bitterkeit
    • Δ: etwas Bitterkeit
    • x: bitter
  • (Geruch)
    • O: kein Geruch
    • Δ: etwas Geruch
    • x: riecht
  • (Einnehmbarkeit)
  • Das Aroma, das für Hei-cha charakteristisch ist (gewöhnlich schimmeliger Geruch, bitterer Nachgeschmack, unverkennbare Unannehmlichkeit für die Zunge), wurde unter einem gesamten Gesichtspunkt bewertet, und die Einnehmbarkeit wurde in der folgenden Weise bewertet.
    • O: wird leicht eingenommen
    • Δ: etwas schwierig einzunehmen
    • x: schwierig einzunehmen
  • [Bewertung der Stabilität]
  • 1 g der erhaltenen getrockneten Substanz wurden in eine Schale mit einem Durchmesser von 10 cm gegeben. Danach wurde die Schale in eine Thermostatbox mit einer Temperatur von 45°C und einer Feuchtigkeit von 70% gegeben und der Zustand des Pulvers wurde über die Zeit beobachtet. Eine Bewertung wurde wie nachstehend beschrieben durchgeführt.
  • (Zustand des Pulvers)
    • O: der gleiche wie vor Beginn des Tests
    • Δ: nur die Oberfläche des Pulvers ist klebrig
    • x: Pulver hat absorbierte Feuchtigkeit und ist klebrig
  • (Veränderung der Anzahl der viablen Zellen)
  • Die Zellen wurden durch das Standard-Agar-Kulturverfahren gezählt.
  • BEISPIEL 2
  • Die getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Cellulose anstelle von wasserlöslichem Dextrin verwendet wurde. Die erhaltene getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet.
  • BEISPIEL 3
  • Die getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass Stärke anstelle von wasserlöslichem Dextrin verwendet wurde. Die erhaltene getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet.
  • BEISPIEL 4
  • Die getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass 24 g wasserlösliches Dextrin verwendet wurden. Die erhaltene getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass wasserlösliches Dextrin nicht verwendet wurde. Die erhaltene getrocknete Substanz wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bewertet.
  • Die Bewertungsergebnisse der Beispiele 1 bis 4 und des Vergleichsbeispiels 1 sind in Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Tabelle 1
    Bewertung des Geschmacks
    Bitterkeit Geruch Einnehmbarkeit
    Bsp. 1 O O O
    Bsp. 2 O O O
    Bsp. 3 O O O
    Bsp. 4 O O O
    Vgl. bsp. 1 x x x
    Tabelle 2
    Zustand des Pulvers
    Lagerungszeit (Tage) 1 2 3 7
    Bsp. 1 O O O O
    Bsp. 2 O O O O
    Bsp. 3 O O O O
    Bsp. 4 O O O O
    Vgl. bsp. 1 x x x x
    Tabelle 3
    Veränderung der Zahl der viablen Zellen
    Lagerungszeit (Tage) 1 2 3 7
    Bsp. 1 10 10 10 100
    Bsp. 2 10 10 30 500
    Bsp. 3 10 13 45 1500
    Bsp. 4 10 20 500 1000
    Vgl. bsp. 1 3000 5000 106 108
  • Gewöhnlich muss die Anzahl der viablen Zellen beim Anwenden auf Nahrungsmittel höchstens 3000 sein.
  • Gemäß dem Verfahren für das Herstellen von fermentiertem Tee der vorliegenden Erfindung kann die Zeit für das Herstellen von fermentiertem Tee verkürzt werden, während die physiologische Aktivität des fermentierten Tees, wie etwa die Cholesterin-senkende Aktivität, beibehalten wird, und die Ausbeute des Extrakts aus fermentiertem Tee kann verbessert werden.
  • Ebenso kann die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung, die fermentierten Tee und Ballaststoff umfasst, Fäulnis und Verfall in Folge von Bakterien bei der Lagerung vermeiden und hat ein verbessertes Aroma und eine ausgezeichnete Stabilität. Daher ist die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung als funktionelle Nahrungsmittel verwendbar, die den für Hei-cha-Extrakt spezifische physiologische Aktivität, wie etwa Cholesterin-senkende Aktivität und die den Blutglukose-Anstieg-hemmende Aktivität, verwenden, und kann allein oder als Additiv bei zahlreichen Nahrungsmitteln verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren für das Herstellen von fermentiertem Tee bereit, durch das fermentierter Tee über einen kurzen Zeitraum hergestellt wird, während des Beibehaltens von dessen physiologischer Aktivität, und die Ausbeute des Extrakts wird verbessert, und eine Zusammensetzung, die ein günstiges Aroma und eine ausgezeichnete Stabilität hat und als funktionelles Nahrungsmittel verwendbar ist. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für das Herstellen von fermentiertem Tee bereit, das den Schritt des Fermentierens von Teeblättern im Vorhandensein von Teeblatt-Stängeln umfasst, und eine Zusammensetzung, die fermentierten Teeextrakt und Ballaststoff enthält.

Claims (5)

  1. Zusammensetzung, die fermentierten Tee-Extrakt und hinzugefügten Ballaststoff enthält, wobei der Ballaststoff ein Polysaccharid ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der fermentierte Tee durch Fermentieren von Teeblättern in der Anwesenheit von Teeblatt-Stängeln erhalten wird.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der fermentierte Tee-Extrakt durch Extrahieren von fermentiertem Tee durch Wasser oder heißes Wasser erhalten wird.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Menge des Ballaststoffes 5 bis 500 Gewichtsteile basierend auf 100 Gewichtsteilen des fermentierten Tee-Extraktes beträgt.
  5. Funktionelles Nahrungsmittel, das die Zusammensetzung von Anspruch 1 enthält.
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