-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
A) GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Musikgerät und insbesondere
auf ein elektrisches Musikgerät,
das verwendet werden kann, während
es mit einem externen Gerät
verbunden ist.
-
B) BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
-
Herkömmlicherweise
wurden Funktionen eines elektrischen Musikgerätes, wie zum Beispiel eines
elektronischen Musikinstruments, eines Musiktongenerators, eines
Mischers usw. erweitert, indem ein externes Gerät, wie zum Beispiel eine LAN-Karte usw. in einen
Erweiterungs-Slot eingesteckt wurde. Um das externe Gerät unter
der Steuerung des elektrischen Musikgeräts zu verwenden, muss ein Gerätetreiber
(hiernach als Treiber bezeichnet), der dem externen Gerät entspricht,
in dem elektrischen Musikgerät
installiert werden.
-
Allgemein
wird der Treiber dadurch installiert, dass von eingebauten Treibern,
die im elektrischen Musikgerät
vorgespeichert sind, ausgewählt wird.
Wenn der dem externen Gerät
entsprechender Treiber nicht in den eingebauten Treibern zu finden ist,
wird die Installation des Treibers dadurch ausgeführt, dass
er von einem Speichermedium, das mit dem externen Gerät in der
Form einer CD-ROM oder dergleichen verteilt wird, in das elektrische
Musikgerät
geladen wird, oder er über
ein öffentliches
Netwerk, wie zum Beispiel das Internet, von einem Server an das
elektrische Musikgerät
heruntergeladen wird.
-
Eine
Kommunikationseinstellvorrichtung, die einen dem angeschlossenen
(eingesteckten) externen Gerät
entsprechenden Treiber automatisch aus einer Vielzahl von Treibern
erkennt, die in der Vorrichtung gespeichert sind, ist wohl bekannt.
Die Kommunikationseinstellvorrichtung sendet Daten an das externe
Gerät durch
Verwenden eines jeden der Vielzahl von Treibern und beurteilt, dass
jeder Treiber das externe Gerät
unterstützt,
indem Antworten vom externen Gerät
erfasst werden (z. B. siehe
japanisches
offengelegtes Patent Nr. 2003-256348 ).
-
Bei
dem oben beschriebenen Typ der Kommunikationseinstellvorrichtung
werden, selbst wenn ein externes Gerät angeschlossen wird, dessen Kompatibilität mit der
Kommunikationseinstellvorrichtung schon garantiert ist, für jeden
eingebauten Treiber die Detektionen und Beurteilungen ausgeführt; deshalb
beansprucht die automatische Installation des Treibers eine lange
Zeit.
-
EP-A-1296235 (ehrt,
wie dadurch Zeit gespart werden kann, dass eine Liste von Kandidatentreibern
sortiert wird, lehrt jedoch nicht das Unterhalten und Verwenden
einer Datenbank nicht unterstützter
Geräte.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 1,
5 und 7 definiert ist, ein elektrisches Musikgerät vorzusehen, das einen Gerätetreiber
für ein
angeschlossenes externes Gerät
schnell feststellen kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigt:
-
1 ein
Blockdiagramm, in dem eine Hardwarestruktur eines elektrischen Musikgerätes 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
-
die 2A und 2B schematische
Darstellungen, die betriebsbestätigte
Treiberlisten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
3 eine
schematische Darstellung, die Beziehungen zwischen externen Geräten und
entsprechenden Treibern zeigt, die in den in 2 dargestellten
betriebsbestätigten
Treiberlisten aufgelistet sind;
-
4 ein
Fließdiagramm,
das einen Treiberfestlegungsprozess gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Hardwarestruktur eines elektrischen
Musikgerätes 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Das
elektrische Musikgerät 1 ist
ein elektronisches Gerät
zum Ausführen
eines auf Musik bezogenen Prozesses, wie zum Beispiel ein elektronisches
Musikinstrument, wie ein Keyboard, ein Musiktongenerator, eine Verstärkervorrichtung,
wie zum Beispiel ein Mischer oder eine Aufzeichnungseinrichtung,
sowie ein audiovisuelles Gerät,
wie zum Beispiel ein Stereo-Komponenten-System, usw.
-
Das
elektrische Musikgerät 1 besteht
aus einem Bus 6, einem RAM 7, einem ROM 8,
einer CPU 9, einem Zeitgeber 10, einem Detektiergerät 11,
einem Konsolenbetriebschalter 12, einem Musikspielschalter 22,
einem Anzeigesteuergerät 13,
einer Anzeige 14, einem externen Speichergerät 15,
einem MIDI-Interface (MIDI I/F) 16, einem Musiktongenerator 18,
einem Effektor 19, einem Klangsystem 20 und einem
Erweiterungs-Slot 23.
-
An
den Bus 6 sind der RAM 7, der ROM 8, die
CPU 9, das Detektiergerät 11,
das Anzeigesteuergerät 13,
das externe Speichergerät 15,
das MIDI-Interface 16, das Musiktongenerator 18,
der Effektor 19 und der Erweiterungs-Slot 23 angeschlossen.
-
Der
RAM 7 hat einen Pufferbereich und einen Arbeitsbereich
der CPU 9, in der ein Flag, ein Register, verschiedene
Parameter usw. gespeichert sind.
-
Der
ROM 8 kann verschiedene Parameter, verschiedene Steuerprogramme,
ein Programm zum Realisieren der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
usw. speichern. Zusätzlich
kann der ROM 8 Gerätetreiber
(Treiber) speichern, von denen jeder mindestens eines der Vielzahl
von Typen externer Geräte 24 unterstützt.
-
Die
CPU 9 führt
eine Berechnung aus und steuert das elektrische Musikgerät 1 gemäß den Steuerprogrammen
sowie den Programm zum Realisieren der Ausführungsform, die im ROM 8 oder
dem externen Speichergerät 15 gespeichert
sind. Der Zeitgeber 10 ist mit der CPU 9 verbunden
und liefert ein Standardtaktsignal, eine Unterbrechungszeitsteuerung
usw. an die CPU 9.
-
Ein
Benutzer kann verschiedene Parameter und Einstellungen unter der
Verwendung des Konsolenbetriebsschalters 12 einstellen,
der mit dem Detektiergerät 11 verbunden
ist. Der Konsolenbetriebsschalter kann ein beliebiger Typ eines
Schalters, zum Beispiel ein Schalter, ein Tastenfeld, ein Ausblendregler,
ein Schieberegler, eine alphanumerische Tastatur, eine Maus, ein
Drehgeber, ein Steuerknüppel,
ein Jog-Shuttle usw. sein, die gemäß der Eingabebetätigung des
Benutzers ein Signal eingeben können.
Zusätzlich
kann das elektrische Musikgerät mit
einer Vielzahl der Konsolenbetriebsschalter desselben Typs oder
unterschiedlicher Typen ausgerüstet
sein. Darüber
hinaus kann der Konsolenbetriebsschalter 12 auch ein Softwareschalter
sein, der auf der Anzeige 14 angezeigt ist, der durch die
Verwendung andere Schalter, wie zum Beispiel einer Maus usw., betätigt wird.
-
Der
Musikspielschalter 22 ist mit dem Detektiergerät 11 verbunden
und liefert gemäß einem
von einem Benutzer ausgeführten
Musikspiel ein Musikspielsignal. Ein Musik-Keyboard, ein Tastenfeld
usw. können
als der Musikspielschalter 22 verwendet werden. Zusätzlich kann
der Musikspielschalter 22 ein beliebiger Typ eines Schalters
sein, der gemäß einem
von einem Benutzer durchgeführten
Musikspiel ein Musikspielsignal eingeben kann. Darüber hinaus kann
das elektrische Musikgerät
mit einer Vielzahl der Musikspielschaltern 22 desselben
Typs oder unterschiedlicher Typen ausgerüstet sein.
-
Das
Anzeigesteuergerät 13 ist
mit der Anzeige 14 verbunden und steuert die Anzeige 14 zum
Anzeigen verschiedener Informationen auf ihrem Bildschirm. Ein Benutzer
führt verschiedene
Eingaben und Einstellungen unter Bezugnahme auf die auf dem Bildschirm
der Anzeige 14 angezeigten Informationen aus. Darüber hinaus
kann die Anzeige 14 ein externes Gerät sein, das über ein
Kabel usw. an das elektrische Musikgerät 1 angeschlossen
ist.
-
Das
MIDI-Interface (MIDI I/F) 16 kann mit einem MIDI-Gerät 17,
einem anderen elektronischen Musikinstrument, einem audiovisuellen
Gerät,
einem Computer usw. verbunden sein und ist eine Schnittstelle, die
mindestens ein MIDI-Signal
senden und empfangen kann. Das MIDI-Interface (MIDI I/F) 16 ist nicht
auf ein dediziertes MIDI-Interface eingeschränkt, sondern kann auch eine
allgemeine Schnittstelle auf der Grundlage von RS-232C, eine USB
(Universal Serial Bus), eine IEEE 1394-Standard-Schnittstelle usw.
sein. In diesem Fall können auch
andere Daten als ein MIDI-Signal gleichzeitig gesendet oder empfangen
werden.
-
Das
MIDI-Gerät 17 ist
ein elektronisches Musikinstrument oder ein audiovisuelles Gerät, das an das
MIDI-Interface 16 angeschlossen ist. Ein Typ des MIDI-Gerätes 17 ist
nicht nur ein Tasteninstrument, sondern auch ein Saiteninstrument,
ein Blasinstrument, ein Schlagzeug usw. Zusätzlich ist das MIDI-Gerät 17 nicht
nur ein Gerät,
das mit einem Musiktongenerator, einem automatischen Musikspielgerät usw. in
einem Gehäuse
ausgerüstet
ist, sondern es kann sich dabei auch um eine Gruppe von Geräten handeln,
die über
ein Kommunikations-Interface, wie zum Beispiel ein MIDI-Interface,
USB-, IEEE 1394-usw.
-Interface durch eine Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden
sind.
-
Der
Musiktongenerator 18 erzeugt ein Klangsignal gemäß Musikinhalten,
die im RAM 8 oder dem RAM 7 usw. gespeichert sind,
gemäß einem
Musikspielsignal, das von dem Musikspielschalter 22 oder von
dem MIDI-Gerät 17,
das an das MIDI-Interface 16 angeschlossen
ist, oder einem MIDI-Signal geliefert wird und liefert das Klangsignal über den
Effektor 19 an das Klangsystem 20.
-
Der
Effektor 19 fügt
dem vom Musiktongenerator 18 gelieferten Klangsignal verschiedener
Musikeffekte hinzu.
-
Das
Klangsystem 20 konvertiert das gelieferte digitale Klangsignal
mit einem eingebauten Digital-Analog-Wandler in ein analoges Klangsignal
und lässt
es durch Lautsprecher erklingen.
-
Der
Erweiterungs-Slot 23 ist ein allgemeines Interface zum
Anschließen
eines externen Gerätes wie
zum Beispiel ein PCI-Slot, ein PCM-CIA-Slot usw. Ein externes Gerät 24 wird über den
Erweiterungs-Slot 23 an das elektrische Musikgerät 1 angeschlossen.
Der Erweiterungs-Slot 23 ist nicht nur ein Erweiterungs-Slot,
in den das externe Gerät 24 zur Verwendung
eingeschoben wird, sondern ist ein beliebiger Typ eines Interface,
z. B. ein USB-Interface usw., an welches das externe Gerät 24 zur
Verwendung angeschlossen werden kann.
-
Das
externe Gerät 24 wird
in den Erweiterungs-Slot 23 eingesteckt (oder an ihn angeschlossen),
um die Funktion des elektrischen Musikgerätes zu erweitern, und ist ein
Gerät,
das zur Verwendung mit einem PC allgemein erhältlich ist. Das externe Gerät 24 ist
vorzugsweise der Typ Gerät,
den ein Gerätetreiber
unterstützen
kann, aus einer Vielzahl externer Geräte von unterschiedlichen Verkäufern, weil ein
Hersteller eines eingebauten Chips (Prozessors usw.) des externen
Gerätes
auf kleine Anzahlen eingeschränkt
ist, auch wenn eine Vielzahl von Verkäufern (Herstellern) existiert,
nämlich
eine LAN-Adapterkarte, eine Audioschnittstelle, USB-Lautsprecher, ein
Speichergerät
(ein Halbleiterspeicher, HDD-, FDD-, DVD-Laufwerk, CD-ROM-Laufwerk usw.), ein Modem,
ein Bildschirm, ein externer Musiktongenerator usw.
-
Ferner
speichert das externe Gerät 24 Externgerätinformation,
die eine Herstellerkennung (Hersteller-ID), die eine Firma (Hersteller
oder Vertreiber) des externen Gerätes 24 angibt, und
eine Produktkennung (Produkt-ID), die ein Produkt angibt, enthält. Das
externe Gerät 24 liefert
die Externgerätinformation
auf Anforderung an das elektrische Musikgerät 1. Zusätzlich besteht
die Externgerätinformation
nicht nur aus einer Kombination der Herstellerkennung und der Produktkennung,
sondern enthält
auch beliebige Informationen, die das externe Gerät 24 spezifizieren
können.
-
Das
externe Speichergerät 15 enthält eine Schnittstelle
für das
externe Speichergerät
und ist über
die Schnittstelle an dem Bus 6 angeschlossen.
-
Das
externe Speichergerät 15 hat
einen Speicherbereich zum Speichern der noch zu beschreibenden Benutzerliste
CL2. Als das externe Speichergerät 15 kann
zum Beispiel ein Halbleiterspeicher, wie zum Beispiel ein Flash-Speicher
usw. fungieren.
-
Zusätzlich hierzu
kann als das externe Speichergerät 15 ein
Diskettenlaufwerk (FDD), ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein magneto-optisches
Laufwerk (MO), ein CD-ROM-Laufwerk (Compact Disk Read Only Memory),
ein DVD-Laufwerk (Digital Versstile Disc) usw. angeschlossen sein.
Ferner können diese
Laufwerke über
den Erweiterungs-Slot 23 angeschlossen werden.
-
Das
elektrische Musikgerät 1 kann
mit einem Kommunikations-Interface 21 ausgerüstet sein.
Das Kommunikations-Interface 21 kann eine Verbindung zu
einem Kommunikationsnetzwerk 3, wie zum Beispiel einem
lokalen Netz (LAN), dem Internet, einer öffentlichen Telefonleitung
usw. herstellen und kann bilateral mit einem Server 5 über das
Kommunikationsnetzwerk 3 verbunden werden.
-
Das
Kommunikations-Interface 21 und das Kommunikationsnetz 3 sind
nicht nur verdrahtet, sondern können
auch drahtlos oder eine Kombination von verdrahteten und drahtlosen
Netzwerken sein. Darüber
hinaus kann das Kommunikations-Interface 21 als eingebautes
Gerät im
elektrischen Musikgerät 1 oder über den
Erweiterungs-Slot 23 als das externe Gerät 24 mit
dem elektrischen Musikgerät 1 verbunden
sein.
-
Übrigens
wird die vorliegende Ausführungsform
als für
das elektrische Musikgerät 1 effektiver gehalten,
das zur Zeit der Auslieferung nicht mit einem externen Speichergerät, das durch
Einlegen eines externen Speichermediums verwendet wird, und dem
Kommunikations-Interface 21 ausgerüstet wird, in dem ein mit dem
externen Gerät 24 mitgelieferter Gerätetreiber
schwierig zu installieren ist. Deshalb ist das externe Speichergerät, das durch
Einlegen eines externen Speichermediums verwendet wird, sowie das
Kommunikations-Interface 21 nicht wesentlich, um die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umzusetzen.
-
2A und 2B sind
schematische Darstellungen, die betriebsbestätigte Treiberlisten gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. 2A zeigt
eine betriebsbestätigte Treiberliste
(voreingestellte Liste) CL1, die im Voraus im ROM 8 gespeichert
wird. 2B zeigt eine betriebsbestätigte Treiberliste
(Benutzerliste) CL2, die durch den in 4 dargestellten,
noch zu beschreibenden Treiberfestlegungsprozess erzeugt oder überschrieben
wird.
-
Sowohl
die voreingestellte Liste CL1 als auch die Benutzerliste CL2 zeichnen
Beziehungen zwischen den Externtreiberinformationen, die die Herstellerkennung,
die eine Firma angibt, und die Produktkennung, die das Produkt spezifiziert,
sowie eine Treiberkennung (Treiber-ID), die einen Gerätetreiber
spezifiziert, der ein externes Gerät unterstützt, das den Externgerätinformationen
entspricht, auf.
-
In
der Benutzerliste CL2 wird ferner ein externes Gerät, bei dem
bestätigt
wurde, das es nicht vom elektrischen Musikgerät 1 zu verwenden ist,
als ein nicht unterstütztes
Gerät aufgezeichnet.
In dieser Ausführungsform
bedeutet die Treiberkennung „#0", dass es für das externe
Gerät keinen
unterstützenden
Treiber gibt. Die Art und Weise zum Signalisieren der Abwesenheit
des unterstützenden
Treibers kann eine Beliebige sein, durch welche die Abwesenheit des
Treibers erkannt werden kann.
-
3 ist
eine schematische Darstellung, die Beziehungen zwischen externen
Geräten
und entsprechenden Treibern darstellt, die in den in 2 gezeigten betriebsbestätigten Treiberlisten
aufgelistet sind.
-
Das
elektrische Musikgerät 1 gemäß der vorliegende
Ausführungsform
hat einen Treiberspeicherbereich DS, zum Beispiel im ROM 8,
der in 1 gezeigt ist, und speichert eine Vielzahl von
Typen von Gerätetreibern
(einen Treiber A, einen Treiber B, einen Treiber C usw.) im Treiberspeicherbereich
DS. Zusätzlich
können
diese Treiber gemäß der Kompatibilität oder gemäß Funktionen
in eine Reihenfolge gebracht werden.
-
Wenn
zum Beispiel ein Produkt A von einer Firma A in den in 1 dargestellten
Erweiterungs-Slot 23 eingesteckt wird, wird zuerst in der
Benutzerliste CL2 und danach in der voreingestellten Liste CL1 nach
einem Gerätetreiber
gesucht, der das Produkt A unterstützt (ihm entspricht), mit der
Herstellerkennung „#2" und der Produktkennung „#5" als Suchschlüssel. Dann
wird es sich herausstellen, dass der Gerätetreiber, der der Herstellerkennung „#2" und der Produktkennung „#5" entspricht, der Treiber
A mit der Treiberkennung „#1" ist.
-
Als
ein weiteres Beispiel wird, wenn ein Produkt C von einer Firma B
in den in 1 gezeigten Erweiterungs-Slot 23 eingesteckt
wird, ein Gerätetreiber
in der Benutzerliste CL2 und danach in der voreingestellten Liste
CL1 gesucht, der das Produkt C unterstützt (ihm entspricht), mit der
mit der Herstellerkennung „#10" und der Produktkennung „#21" als Suchschlüssel. Dann
wird es sich herausstellen, dass der Gerätetreiber, der der Herstellerkennung «#10" und der Produktkennung „#21" entspricht, der Treiber
A mit der Treiberkennung „#1" ist.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der Treiber A als der Treiber registriert, der für das Produkt
A von der Firma A und das Produkt C von der Firma B verwendet wird.
Es kann viele Fälle
geben, in denen wie bei den oben beschriebenen Beispielen derselbe Treiber
die Produkte von unterschiedlichen Herstellern unterstützen kann.
Daher kann durch Speichern von Kombinationen von Produkten und einem
Treiber das elektrische Musikgerät 1 viel
mehr externe Geräte
unterstützen.
Allgemein ist ein elektrisches Musikgerät nicht mit einem CD-ROM-Laufwerk usw. ausgerüstet und
kann nicht mit dem Internet usw. verbunden werden, weshalb ein Gerätetreiber,
der das externe Gerät
vollständig
unterstützt,
schwierig zu installieren ist. Daher wird eine Beziehung (Kombination)
zwischen dem externen Gerät
und dem Gerätetreiber
gespeichert, selbst wenn der Hersteller des externen Gerätes den
Treiber nicht mitliefert, solang der Treiber das externe Gerät verwenden
kann.
-
Wenn
ferner zum Beispiel ein Produkt G von einer Firma D in den in 1 gezeigten
Erweiterungs-Slot 23 eingesteckt wird, wird ein Gerätetreiber zuerst
in der Benutzerliste CL2 und danach in der voreingestellten Liste
CL1 gesucht, der das Produkt G unterstützt (ihm entspricht), mit der
Herstellerkennung „#83" und der Produktkennung „#31" als Suchschlüssel. Dann
wird es sich herausstellen, dass der der Herstellerkennung „#83" und der Produktkennung „#31" entsprechender Gerätetreiber, der
Gerätetreiber
C mit der Treiberkennung „#3" ist.
-
Darüber hinaus
wird zum Beispiel, wenn ein Produkt F von einer Firma A in den in 1 gezeigten
Erweiterungs-Slot 23 eingesteckt wird, zuerst in der Benutzerliste
CL2 und danach in der voreingestellten Liste CL1 ein Gerätetreiber
gesucht, der das Produkt F unterstützt (ihm entspricht), mit der
Herstellerkennung „#2" und der Produktkennung „#7" als Suchschlüssel. Dann
wird es sich herausstellen, dass der der Herstellerkennung „#2" und der Produktkennung „#7" entsprechender Gerätetreiber
ein Treiber ist, der die Treiberkennung „#0" hat, das heißt, dass der das Produkt F
unterstützende
Treiber nicht im Treiberspeicherbereich DS gespeichert ist.
-
Für andere
externe Geräte
werden die entsprechenden Treiber unter Bezugnahme auf die betriebsbestätigten Treiberlisten ähnlich wie
bei den externen Geräten
in den oben beschriebenen Beispielen festgelegt, und ihre Beziehungen
werden in der Zeichnung verdeutlicht.
-
4 ist
ein Fließdiagramm,
das einen Treiberfestlegungsprozess gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Dieser Prozess wird von der CPU 9 gemäß der im
ROM 8 usw. des elektrischen Musikgerätes 1 gespeicherten
Programm ausgeführt.
Ferner wird der Treiberfestlegungsprozess gestartet, wenn das elektrische
Musikgerät 1 eingestellt
wird, eine Einstellung bezüglich dem
externen Gerät
ausgeführt
wird, der Anschluss eines neuen externen Gerätes 24 detektiert
wird, oder zu einer Zeit der Verwendung des externen Gerätes durch
einen Benutzer. Die Zeit der Verwendung des externen Gerätes ist
zum Beispiel eine Zeit, in der der Benutzer eine Browsersoftware
startet, um eine Verbindung zum Internet usw. herzustellen, wenn
das externe Gerät
ein LAN-Adapter oder ein Modem ist.
-
Bei
Schritt SA1 wird der Treiberfestlegungsprozess gestartet. Bei Schritt
SA2 werden Informationen eines nicht konfigurierten externen Gerätes 24, das
an den Erweiterungs-Slot 23 (1) angeschlossen
(oder neu angeschlossen) ist, erhalten. Die bei diesem Schritt erhaltenen
Informationen sind zum Beispiel die Herstellerkennung und die Produktkennung,
die im externen Gerät 24 gespeichert
sind. Die Herstellerkennung und die Produktkennung werden zusammen
als die Externgerätinformationen
bezeichnet.
-
Bei
Schritt SA3 wird unter Bezugnahme zum Beispiel auf die betriebsbestätigten Treiberlisten
(Benutzerliste) CL2, die in 2B gezeigt
ist, ein Gerätetreiber
gesucht, der das externe Gerät 24 unterstützt (ihm
entspricht), mit den bei Schritt SA2 erhaltenen Externgerätinformationen
als Schlüssel.
In dieser Ausführungsform
wird die Suche vom Anfang der Benutzerliste CL2 an ausgeführt und
gestoppt, wenn der entsprechende Treiber gefunden wird.
-
Bei
Schritt SA4 wird beurteilt, dass das externe Gerät, für das bei Schritt SA3 ein Treiber
gesucht wird, als ein nicht unterstütztes Gerät in der Benutzerliste CL2
ist (z. B. ist die dem externen Gerät entsprechende Treiberkennung „#0") oder nicht. Wenn das
externe Gerät
ein nicht unterstütztes
Gerät ist, geht
der Prozess zu Schritt SA17 weiter, wie durch einen mit „JA" beschrifteten Pfeil
angegeben. Wenn das externe Gerät
kein nicht unterstütztes
Gerät ist, geht
der Prozess zu Schritt SA5 weiter, wie durch einen mit „NEIN" beschrifteten Pfeil
angegeben.
-
Bei
Schritt SA5 wird beurteilt, ob der das externe Gerät 24 unterstützende (ihm
entsprechende) Gerätetreiber
durch das Suchen bei Schritt SA3 gefunden wird oder nicht. Wenn
der entsprechende Treiber entdeckt (gefunden) wird, geht der Prozess zu
Schritt SA16 weiter, wie durch einen mit „JA" beschrifteten Pfeil angegeben. Wenn
der entsprechende Treiber nicht entdeckt (gefunden) wird, geht der Prozess
zu Schritt SA6 weiter, wie durch einen mit „NEIN" beschrifteten Pfeil angegeben.
-
Bei
Schritt SA6 wird zum Beispiel unter der Bezugnahme auf die betriebsbestätigte Treiberliste (voreingestellte
Liste) CL1, die in 2A gezeigt ist, der das externe
Gerät 24 unterstützende (ihm
entsprechende) Treiber gesucht mit den bei Schritt SA2 erhaltenen
Externgerätinformationen
als Schlüssel. In
dieser Ausführungsform
wird die Suche vom Anfang der voreingestellten Liste CL1 an ausgeführt und
gestoppt, wenn der entsprechende Treiber gefunden wird.
-
Bei
Schritt SA7 wird beurteilt, ob durch das Suchen bei Schritt SA6
der das externe Gerät 24 unterstützende (ihm
entsprechende) Treiber gefunden wird oder nicht. Wenn der entsprechende
Treiber entdeckt (gefunden) wird, geht der Prozess zu Schritt SA16
weiter, wie durch einen mit „JA" beschrifteten Pfeil
angegeben. Wenn der entsprechende Treiber nicht entdeckt (gefunden)
wird, geht der Prozess zu Schritt SA8 weiter, wie durch einen mit „NEIN" beschrifteten Pfeil
angegeben.
-
Bei
Schritt SA8 wird ein Gerätetreiber,
der noch nicht getestet wurde, (ein ungetesteter Treiber) vom Treiberspeicherbereich
DS geladen. In dieser Ausführungsform
ist eine Vielzahl der Gerätetreiber im
Treiberspeicherbereich DS gespeichert, und die Gerätetreiber
können
mit einer beim Laden zu beobachtenden Prioritätsreihenfolge angeordnet sein. Zum
Beispiel kann ein Treiber mit einer höheren Leistung anderen gegenüber höher eingestuft
werden, damit er häufiger
ausgewählt
wird, oder auch ein Treiber mit höherer Kompatibilität oder mit
einer größeren Verfügbarkeit
gegenüber
anderen eine größere Priorität besitzen,
um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zum Testen der Treiber zu erhöhen.
-
Bei
Schritt SA9 wird unter der Verwendung des bei Schritt SA8 geladenen
Gerätetreibers
eine spezifische Befehlssequenz abgearbeitet. Die bei diesem Schritt
abgearbeitete spezifische Befehlssequenz kann eine Initialisierung
des externen Gerätes sein.
Für die
spezifische Befehlssequenz (z. B. den Initialisierungsprozess) an
das externe Gerät
gesendete Befehle unterscheiden sich je nach den Gerätetreibern;
daher kann die spezifische Befehlssequenz (z. B. der Initialisierungsprozess)
nicht abgeschlossen werden (das externe Gerät reagiert nicht oder reagiert
auf den spezifischen Befehl mit einer Fehlernachricht), wenn ein
Gerätetreiber
verwendet wird, der das externe Gerät nicht unterstützt (ihm
nicht entspricht).
-
Bei
Schritt SA10 wird beurteilt, ob die spezifische Befehlssequenz (z.
B. der Initialisierungsprozess) der bei Schritt SA9 ausgeführt wird,
abgeschlossen ist oder nicht. Wenn die Befehlssequenz erfolgreich
ausgeführt
wird, geht der Prozess zu Schritt SA13 weiter, wie durch einen mit „JA" beschrifteten Pfeil
angegeben. Wenn die Befehlssequenz nicht erfolgreich ausgeführt wird,
das heißt, wenn
sie einen Fehler zurückgibt,
geht der Prozess zu Schritt SA11 weiter, wie durch einen mit „NEIN" beschrifteten Pfeil
angegeben.
-
Bei
Schritt SA11 wird beurteilt, ob das Testen für alle im Treiberspeicherbereich
DS gespeicherten Gerätetreiber
abgeschlossen ist oder nicht. Wenn das Testen für alle Gerätetreiber abgeschlossen ist, geht
der Prozess zu Schritt SA12 weiter, wie durch einen mit „JA" beschrifteten Pfeil
angegeben, und wird das externe Gerät (die Externgerätinformationen
des externen Gerätes)
an den Anfang der Benutzerliste CL2 als das nicht unterstützte Gerät hinzugefügt. Hiernach
geht der Prozess zu Schritt SA17 weiter. Wenn das Testen noch nicht
für alle
Gerätetreiber
abgeschlossen ist, kehrt der Prozess zu Schritt SA8 zurück, wie
durch einen mit „NEIN" beschrifteten Pfeil angegeben,
und wird der nächste
zu testende Gerätetreiber
geladen.
-
Bei
Schritt SA13 wird der Benutzer gefragt, ob der Benutzer das externe
Gerät ohne
eine Betriebsgarantie verwenden möchte. Zum Beispiel kann die
Frage an den Benutzer dadurch erfolgen, dass der Benutzer aus „verwenden" oder „nicht
verwenden" mit einer
anzuzeigenden Angabe auf der Anzeige 14 auswählt, wobei
mitgeteilt wird, dass ein Betrieb des externen Gerätes nicht
garantiert ist. Der Grund, aus dem der Betrieb des externen Gerätes nicht
garantiert ist, besteht darin, dass gemäß dem Testen lediglich einer
Befehlssequenz nicht alle Operationen des externen Gerätes garantiert
werden können,
sondern dass bei manchen Operationen Fehler auftreten können.
-
Bei
Schritt SA14 wird beurteilt, ob der Benutzer auf die Anfrage bei
Schritt SA13 sich für
die Verwendung des externen Gerätes
entschieden hat oder nicht. Wenn sich der Benutzer zur Verwendung
des externen Gerätes
entschieden hat, geht der Prozess zu Schritt SA15 weiter, wie durch
einen mit „JA" beschrifteten Pfeil
angegeben. Wenn sich der Benutzer nicht zur Verwendung des externen
Gerätes
entschieden hat, geht der Prozess zu Schritt SA17 weiter, wie durch
einen mit „NEIN" beschrifteten Pfeil
angegeben.
-
Bei
Schritt SA15 wird eine Beziehung zwischen dem externen Gerät (den Externgerätinformationen)
und dem Gerätetreiber,
durch den die Befehlssequenz bei Schritt SA9 erfolgreich ausgeführt wurde,
der Benutzerliste CL2 hinzugefügt.
Zum Beispiel werden der Benutzerliste CL2 die Externgerätinformationen
und die Treiberkennung hinzugefügt.
-
Bei
Schritt SA16 wird das elektrische Musikgerät 1 zum Benutzen des
externen Gerätes
durch die Verwendung des spezifischen Treibers eingestellt (der
Gerätetreiber,
der durch das Suchen bei Schritt SA5 oder SA7 gefunden wurde, oder
der Gerätetreiber,
durch den die Befehlssequenz bei Schritt SA9 erfolgreich ausgeführt wurde).
Der Prozess enthält
bei diesem Schritt eine Validation von Funktionen unter der Verwendung
des externen Gerätes
und des Ladens des spezifischen Treibers. Hiernach geht der Prozess
zu Schritt SA18 weiter und wird der Treiberfestlegungsprozess abgeschlossen.
-
Bei
Schritt SA17 wird das elektrische Musikgerät 1 nicht zur Verwendung
des externen Gerätes eingestellt.
Hiernach geht der Prozess zu Schritt SA18 weiter und wird der Treiberfestlegungsprozess abgeschlossen.
-
Wie
oben beschrieben, wird gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Beziehung zwischen dem externen
Gerät 24,
das an das elektrische Musikgerät 1 angeschlossen
ist, und dem unterstützenden
Treiber in der Benutzerliste CL2 registriert; daher ist es nicht
notwendig, den Betrieb des externen Gerätes 24 unter der Verwendung
verfügbarer
Treiber erneut zu testen, sondern kann der zu verwendende Treiber
schnell automatisch bestimmt werden.
-
Zusätzlich wird
das externe Gerät 24,
für das kein
unterstützender
Treiber im elektrischen Musikgerät 1 gespeichert
ist, als ein nicht unterstütztes
Gerät registriert;
daher ist es dann, wenn das nicht unterstützte Gerät erneut an das elektrische
Musikgerät 1 angeschlossen
wird, sofort bekannt, dass das angeschlossene externe Gerät nicht
verwendet werden kann, und wird die Testzeit nicht verschwendet.
-
Auch
wenn die betriebsbestätigten
Listen in der vorliegenden Ausführungsform
die voreingestellte Liste CL1 und die Benutzerliste CL2 sind, kann eine
diese beiden Listen kombinierende Liste verwendet werden. In diesem
Fall wird die kombinierte Liste dann im überschreibbaren Speichergerät (Medium)
gespeichert, und wird die neu bestätigte Beziehung zwischen dem
externen Gerät
und dem Gerätetreiber
der kombinierten Liste hinzugefügt.
-
Auch
wenn in der vorliegenden Ausführungsform
das Suchen in der Benutzerliste CL2 vor dem Suchen in der voreingestellten
Liste CL1 ausgeführt wird,
kann das Suchen in der voreingestellten Liste CL1 auch vor dem Suchen
in der Benutzerliste CL2 durchgeführt werden.
-
Auch
wenn bei der vorliegenden Ausführungsform
das Kommunikations-Interface 21 nicht notwendig
ist, kann, wenn das elektrische Musikgerät 1 mit dem Kommunikations-Interface 21 oder
einem Kommunikationsgerät
wie zum Beispiel einem LAN-Adapter usw., ausgerüstet ist, der als das externe
Gerät 24 an
dem Erweiterungs-Slot 23 angeschlossen ist, das elektrische
Musikgerät 1 über das Kommunikationsnetz 3 eine
Verbindung zum Server 5 herstellen, um die voreingestellte
Liste CL1 usw. zu aktualisieren und um auf die im Server 5 gespeicherten
betriebsbestätigten
Treiberlisten zuzugreifen. Hierdurch kann das elektrische Musikgerät mit einem Fall
zurechtkommen, in dem ein Gerätetreiber
für das externe
Gerät,
das mit dem elektrischen Musikgerät verwendet wird, noch nicht
entwickelt wurde, oder in dem ein Original-Gerätetreiber für das externe Gerät auf Grund
der Spezifikationen des elektrischen Musikgerätes 1 oder des Servers 5 nicht
installiert werden kann.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde anhand der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. Die Erfindung ist nicht nur auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
eingeschränkt.
Es versteht sich, dass vom Fachmann verschiedene Abänderungen, Verbesserungen,
Kombinationen und dergleichen vorgenommen werden können.