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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationsendgerät und ein
Verfahren zur Anwendungssteuerung.
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HINTERGRUNDINFORMATIONEN IN BEZUG AUF DIE
ERFINDUNG
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Es
war üblich,
auf einem mobilen Kommunikationsendgerät wie beispielsweise einem
zellularen Telefon ein Anwendungsprogramm herunterzuladen und auszuführen, welches
in einem Spiel, elektronischem Handel und ähnlichem verwendet wurde. Als Technologie
zur Steuerung eines derartigen Anwendungsprogramms von einem entfernten
Server oder ähnlichem
gibt es zum Beispiel mobile Ausrüstungen,
die in der Offenlegungsschrift der
japanischen Patentanmeldung
mit der Nummer 2003-244344 beschrieben sind. Bei dieser
mobilen Ausrüstung
wird ein Steuerungssignal, das nicht verwendbare Informationen enthält und ähnliches
von einem System zur Bereitstellung von Diensten empfangen, wobei die
Steuerung derartig durchgeführt
wird, dass ein Anwendungsprogramm unbrauchbar gemacht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unter
derartigen Anwendungsprogrammen gibt es Anwendungsprogramme, die
ablaufen, während
sie Parameter, wie beispielsweise Zeichendaten, Sprachdaten, Bilddaten
und ähnliches
von einem entfernt liegenden Server empfangen. Zum Beispiel fallen
die Anzeige- und Wiedergabe eines Nachrichtenelementes in einem
Anwendungsprogramm zur Bereitstellung von Nachrichten und die Anzeige
und ähnliches
von Werbeinformationen in einem Anwendungsprogramm zum Anzeigen
von Werbung unter den obigen Betriebsablauf. Falls diese Parameter
als die zuvor erwähnten
Steuerungssignale übertragen
werden können,
kann der Ablauf von Anwendungsprogrammen wirksam gesteuert werden.
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Unter
allen Steuerungsinformationen enthalten jedoch Parameter wie beispielsweise
Zeichendaten und ähnliches
große
Datenmengen, so dass es schwierig ist, immer die Datenkapazität für die Parameter
in einer begrenzten Datenressource eines mobilen Kommunikationsendgerätes zu reservieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist deswegen in Anbetracht des obigen Problems
arrangiert und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Anwendungs programm daran zu hindern, aufgrund von ungenügender Speicherkapazität nicht
ausgeführt werden
zu können,
und das Anwendungsprogramm reibungslos zu steuern.
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Ein
mobiles Kommunikationsendgerät
der vorliegenden Erfindung weist Herunterlademittel zum Herunterladen
eines Anwendungsprogramms von außerhalb auf und zum Reservieren
eines Datenbereiches für
Referenzparameter, auf welche sich das Anwendungsprogramm zum Zeitpunkt
der Ausführung
bezieht, Mittel zum Empfang von Steuerungssignalen zum Empfangen
eines Steuerungssignals, welches die Referenzparameter enthält, auf
die sich das Anwendungsprogramm bezieht und Parameterspeichermittel
zum Speichern der im Steuerungssignal enthaltenen Referenzparameter
in dem Datenbereich.
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Alternativ
handelt es sich bei dem Verfahren zur Anwendungssteuerung der vorliegenden
Erfindung um eine Steuerung eines Anwendungsprogramms innerhalb
eines mobilen Kommunikationsendgerätes von einer entfernt liegenden
Steuerungsvorrichtung, und es weist die Schritte des Reservierens
eines Datenbereiches auf, in welchem, wenn ein Anwendungsprogramm
von außerhalb
heruntergeladen wird, das mobile Kommunikationsendgerät einen Datenbereich
für Referenzparameter
reserviert, auf welche das Anwendungsprogramm zum Zeitpunkt der
Ausführung
Bezug nimmt, des Übertragens
eines Steuerungssignals, in welchem die Steuerungsvorrichtung an
das mobile Kommunikationsendgerät
ein Steuerungssignal überträgt, welches
die Referenzparameter enthält,
auf welche das Anwendungsprogramm Bezug nimmt, zum Speichern von
Parametern, in welchem das mobile Kommunikationsendgerät Referenzparameter,
welche in dem Steuerungssignal enthalten sind, in den Datenbereich
speichert und zum Lesen der Parameter, in welchen das Anwendungsprogramm
in dem mobilen Kommunikationsendgerät die Parameter aus dem Datenbereich während der
Ausführung
ausliest.
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In
einem derartigen mobilen Kommunikationsendgerät und einem Verfahren zur Anwendungssteuerung
wird, nachdem ein Datenbereich zum Speichern von Referenzparametern
reserviert ist, wenn ein Anwendungsprogramm durch das mobile Kommunikationsendgerät heruntergeladen
wird, ein Steuerungssignal von einer entfernt liegenden Steuerungsvorrichtung
an das mobile Kommunikationsendgerät gesendet. Nachdem die im
Steuerungssignal enthaltenen Referenzparameter im Da tenbereich mittels
des mobilen Kommunikationsendgerätes
gesichert sind, werden die Referenzparameter durch das Anwendungsprogramm
ausgelesen. Entsprechend können
Parameter zur Betriebssteuerung sicher von der entfernten Steuerungsvorrichtung
an das Anwendungsprogramm in dem mobilen Kommunikationsendgerät ausgeliefert
werden.
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Darüber hinaus
wird es bevorzugt, dass das Mittel zum Empfang des Steuerungssignals
das Anwendungsprogramm darüber
benachrichtigt, dass die Referenzparameter empfangen wurden.
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In
diesem Fall kann das Anwendungsprogramm einen Aufbau aufweisen,
in welchem die Benachrichtigung über
den Empfang der Referenzparameter als Gelegenheit wahrgenommen wird,
um die Referenzparameter auszulesen. Deswegen kann der Ablauf des
Anwendungsprogramms unmittelbar in zeitgerechter Weise für eine Aktualisierung
der Parameter gesteuert werden. Ferner kann der funktionale Aufbau
des Anwendungsprogramms im Vergleich zum Beispiel in einem Fall,
in dem das Anwendungsprogramm die Parameter aktiv ausliest, stark
vereinfacht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaubild eines allgemeinen Aufbaus, welches eine bevorzugte
Ausführungsform des
mobilen Kommunikationsendgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Zustandsübergangsdiagramm, welches
einen Verarbeitungsablauf in einem Steuerungsteil für Anwendungen
zeigt, welcher in 1 gezeigt ist;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes zum
Zeitpunkt des Herunterladens eines Anwendungsprogramms zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes zum
Zeitpunkt der Steuerung des Anwendungsprogramms zeigt;
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5 ist
ein Schaubild, das den Verarbeitungsablauf zur Steuerung der Anwendung
in dem mobilen Kommunikationsendgerät zeigt;
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6(a) ist ein Bild, das ein Schaubild des Datenspeicherteils
zeigt, wenn ein Referenzparameterbereich nicht reserviert ist; und
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6(b) ist ein Bild, das ein Schaubild des Datenspeicherteils
im mobilen Kommunikationsendgerät
nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
des mobilen Kommunikationsendgerätes
der vorliegenden Erfindung werden nun im einzelnen zusammen mit
den Figuren nachfolgend beschrieben werden. Es sollte festgestellt
werden, dass gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um dieselben
Bauteile zu bezeichnen, so dass entsprechend überlappende Erklärungen vermieden
werden.
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1 zeigt
ein Schaubild des allgemeinen Aufbaus, das eine bevorzugte Ausführungsform
des mobilen Kommunikationsendgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Ein mobiles Kommunikationsendgerät 1,
welches in der Figur gezeigt wird, ist ein Kommunikationsendgerät, welches
eine Umgebung aufweist, die ein Anwendungsprogramm zur Realisierung
einer Anzeigefunktion für
ein Bereitschaftsbild ausführen
kann, eine Spielfunktion, eine Nachrichtenanzeigefunktion und ähnliches.
Beispiele derartiger Kommunikationsendgeräte schließen Ausrüstungsgegenstände, wie
beispielsweise zellulare Telefone, PHS (Personal Handyphone System),
und PDA (Personal Digital Assistant) ein, über die Datenverkehr über ein
Netzwerk ausgeführt
werden kann. Wie in 1 gezeigt, weist das mobile
Kommunikationsendgerät 1 eine
Umgebung zur Ausführung
von Programmen 2 und einen Datenbereich 3 als
funktionale Bestandteile auf.
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Die
Umgebung zur Ausführung
von Programmen 2 ist in der Hardware aufgebaut, wie beispielsweise
einer CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), RAM (wahlfreier Zugriffsspeicher)
und ähnlichem
und stellt eine Betriebsumgebung dar, in welcher ein Systemprogramm,
wie beispielsweise ein OS (Betriebssystem) residiert, welches die
Verwaltung einer Datei, eines Speichers und der Bereitstellung der
Dateneingabe/Ausgabe für
eine Bedienerschnittstelle und ähnliches
verwaltet. Darüber
hinaus wird in der Umgebung zur Ausführung von Programmen 2 ein
Grundprogramm zur Realisierung von Funktionen wie einer Kommunikationsfunktion,
einer E-Mail Sendefunktion und einer Internet Verbindungsfunktion
ausgeführt,
welche grundlegende Funktionen des mobilen Kommunikationsendgerätes 1 darstellen.
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Der
Datenbereich 3 ist in einem Speicher, wie beispielsweise
einem RAM (wahlfreier Zugriffsspeicher), ROM (nur Lesespeicher)
und einer Magnetplatte konstruiert und speichert Systemdaten, welche
durch ein Systemprogramm, wie beispielsweise ein OS verwendet werden,
Basisdaten, wie beispielsweise Telefonbuchdaten, welche durch ein
Basisprogramm verwendet werden, verschiedene Programmdateien, und
Daten, auf welche durch Anwendungsprogramme Bezug genommen wird,
wenn die Anwendungsprogramme ausgeführt werden.
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Ferner
residiert eine JAVA (registrierte Marke) virtuelle Maschine als
Programm (nicht gezeigt), welches verwendet wird, um ein Anwendungsprogramm,
das in JAVA-Sprache (registrierte Marke) geschrieben ist, in der
Umgebung zur Ausführung
von Programmen 2. Um das in JAVA (registrierte Marke) Sprache
geschriebene Anwendungsprogramm auf dem mobilen Kommunikationsendgerät 1 auszuführen, konvertiert
das Programm der JAVA (registrierte Marke) virtuellen Maschine die
obige Sprache in einen Code, welcher durch die Umgebung zur Ausführung von
Programmen 2 verstanden werden kann, und liefert den Code
an die Umgebung zur Ausführung
von Programmen 2 aus.
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Nachfolgend
bedeutet „Anwendungsprogramm" ein anderes Programm
als das Systemprogramm oder das Basisprogramm und gibt ein Programm
an, welches von außerhalb
von einem WWW-Server oder ähnlichem
heruntergeladen wird und dann ausgeführt wird. Beispiele derartiger
Anwendungsprogramme, umfassen ein Programm, welches ein Bild zum
Zeitpunkt der Rufbereitschaft anzeigt, ein Programm, welches eine
Spielfunktion zur Verfügung
stellt, ein Programm, welches Nachrichten anzeigt und ähnliches.
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Unter
Anwendungsprogrammen gibt es sogenannte Anwendungsarten mit Parameterreferenz, welche,
wie bei einem Programm zur Anzeige von Nachrichten ablaufen, während es
auf einen Referenzparameter von Zeichendaten, Sprachdaten, Bilddaten
und ähnliches
zugreift, die im Datenspeicherteil 31 gespeichert sind.
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Im
mobilen Kommunikationsendgerät 1 können Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c in
der Umgebung zur Ausführung
von Programmen 2 durch die Funktion des Programms der JAVA
(registrierte Marke) virtuellen Maschine ausgeführt werden. Die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c werden
von einem WWW (World-WideWeb)
Server 7 über
ein Netz 9 heruntergeladen, welches als zellulares Kom munikationsnetz
konfiguriert ist und das Internet (die Details werden nachfolgend
beschrieben). Ein Programmcode für
jedes der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c wird
im Datenspeicherteil 31 des Datenbereiches 3 durch
Herunterladen gespeichert und wird vom Datenspeicherteil 31 in
die Umgebung zur Ausführung
von Programmen 2 beim Hochfahren geladen.
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Ferner
sind in der Umgebung zur Ausführung von
Programmen 2 Mittel zur Verwaltung von Anwendungen 4 zur
Steuerung der Ausführungsform
der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c angebracht. Das
Mittel zur Verwaltung von Anwendungen ist so konfiguriert, dass
es in der Lage ist, die Datenübertragung
mit dem WWW-Server 7 und einem Steuerungsserver 8 mittels
eines HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) Kommunikationsprotokolls über das Netzwerk 9 durchzuführen. Es
sollte bemerkt werden, dass es sich bei dem Steuerungsserver 8 um
einen Server handelt, der ferngesteuert den Ablauf der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c steuert,
die im mobilen Kommunikationsendgerät 1 ausgeführt werden.
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Das
Mittel zur Verwaltung von Anwendungen 4 führt eine
Aktivierungssteuerung und Kommunikationssteuerung der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c durch.
Zusätzlich
weist das Mittel zur Verwaltung von Anwendungen 4 eine
Herunterladefunktion von Anwendungsprogrammcodes für die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c von
dem WWW-Server 7 auf, und eine Weiterleitungsfunktion zur
Weiterleitung der Fernsteuerungsfunktion der Anwendungsprogramme 5,
welche durch den Steuerungsserver 8 ausgeführt wird.
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Das
Mittel zur Verwaltung von Anwendungen 4 weist als funktionale
Bauteile einen Herunterladeteil (Herunterlademittel) 41 auf,
einen Empfangsteil für
Steuerungssignale (Mittel zum Empfang von Steuerungssignalen) 42,
einen Steuerungsteil für
Anwendungen 43, und einen Parameterspeicherteil (Parameterspeichermittel) 44.
Jedes der Bauteile wird nachfolgend beschrieben.
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Bei
dem Herunterladeteil 41 handelt es sich um einen Teil,
welcher die Programmcodes für
die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c vorn WWW-Server 7 herunterlädt, welcher
eine externe Ausrüstung
darstellt. Speziell bezieht der herunterladeteil 41 zunächst eine
ADF (Datei zur Beschreibung der Anwendung) als Reaktion auf eine
Herunterladeanforderung, die von einem Webbrowser oder ähnlichem
durch einen Anwender geschickt wird. Bei der ADF-Datei handelt es
sich um eine Datei, in welcher die Information über ein zu herunterladendes
Anwendungsprogramm, wie beispielsweise zum Beispiel ein Speicherort
eines Anwendungsprogramms innerhalb des WWW-Servers 7,
die Größe, der
Name oder ähnliches
des Anwendungsprogramms beschrieben ist. Der Herunterladeteil 41 nimmt
dann im einzelnen Bezug auf diese ADF-Datei und bewertet, ob es
möglich
ist herunterzuladen, und lädt
nachfolgend Programmcodes für
die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c vom
WWW-Server 7 herunter.
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Ferner
bringt der Herunterladeteil 41 die URLs (einheitlicher
Ressourcenverweis) dieser ADF-Dateien, welche den heruntergeladenen
Anwendungsprogrammen 5a, 5b und 5c entsprechen, mit
den Anwendungsprogrammen 5a, 5b und 5c in Verbindung
und speichert die URLs in einem Datenbereich innerhalb des Datenbereiches 3.
Der Bezugsort URL der ADF-Datei stellt Informationen dar, welche
das Mittel zur Verwaltung von Anwendungen 4 verwendet,
um die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c eindeutig
zu identifizieren.
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Darüber hinaus
reserviert zum Zeitpunkt des Herunterladens im Fall, in dem die
Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c, welche
Herunterladeziele darstellen, von der Parameterverweisart sind,
der Herunterladeteil 41 ein festgelegtes Volumen des Datenbereiches
für Referenzparameter
(Referenzparameterdatenbereich) im Datenspeicherteil 31.
Es sollte bemerkt werden, dass der Datenbereich für Referenzparameter
als ein Datenbereich reserviert wird, der den Anwendungsprogrammen 5a, 5b und 5c, welche
Herunterladeziele darstellen, gewidmet ist.
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Der
Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 stellt einen Teil dar, welcher vom
Steuerungsserver 8 ein Steuerungssignal zur Steuerung der
Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c empfängt. Es
sollte bemerkt werden, dass eine Vielzahl von Leitungen zwischen
dem mobilen Kommunikationsendgerät 1 und
dem Netzwerk 9 gemultiplext werden, folglich kann sogar,
falls die Kommunikationsfunktion, die E-Mailsendefunktion, eine
Internetfunktion im mobilen Kommunikationsendgerät 1 verwendet werden, das
Senden eines Signals zwischen dem Empfangsteil für Steuerungssignale 42 und
dem Steuerungsserver 8 simultan durchgeführt werden.
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Das
Steuerungssignal enthält
die Steuerung von wenigstens einem aus einer Steuerungsinformation,
welche Betriebszustände
der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c steuert
und Referenzparametern, auf welche die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c Bezug
nehmen.
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Die
Steuerung der Betriebszustände
der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c ist
nicht auf Anhalten, Neu Starten, Ausführung eines vorbestimmten Ablaufs
und ähnliches
der Anwendungsprogramme beschränkt,
welche in der Umgebung zur Ausführung
von Programmen 2 ausgeführt
werden und umfasst die Steuerung von beispielsweise der Änderung eines
Zustands, in dem die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c (einschließlich nicht
aktiver Programme), welche in den Datenspeicherteil 31 heruntergeladen
werden, aktiviert werden können
oder nicht aktiviert werden können.
Ferner umfasst das Steuerungssignal einen Bezugsort URL der ADF-Datei,
um ein Anwendungsprogramm, welches ein Steuerungsziel darstellt,
zu spezifizieren. Die Steuerungsinformation wird auf „Stop" eingestellt, wenn
es gewünscht
wird, das Anwendungsprogramm in einen nicht aktivierbaren Zustand
zu überführen, und
auf „Neustart", wenn es gewünscht wird,
das Anwendungsprogramm in einen aktivierbaren Zustand durch den
Steuerungsserver 8 zu überführen. Für die Referenzparameter
werden Daten, wie beispielsweise Zeicheninformationen, von denen
der Anwender wünscht,
dass sie an das Anwendungsprogramm ausgeliefert werden, das kein
Steuerungsziel darstellt, durch den Steuerungsserver 8 eingestellt.
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Ferner
weist der Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 eine Funktion zur Benachrichtigung der
Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c auf,
welche die Steuerungsziele darstellen, dass der Empfangsteil für Steuerungssignale
ein Steuerungssignal empfangen hat, welches die Referenzparameter
enthält,
falls der Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 ein Steuerungssignal empfängt. Die
Anwendungsprogramme, welche benachrichtigt werden, werden über die
Bezugsort URLs der ADF-Dateien
spezifiziert, welche in dem Steuerungssignal enthalten sind. Die
Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c, welche die
Benachrichtigung erhalten haben, lesen die Referenzparameter aus,
welche durch den Ablauf des nachfolgend beschriebenen Parameterspeicherteils 44 gespeichert
wurden, aus dem Datenspeicherteil 31 zum Zeitpunkt der
Ausführung.
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Falls
der Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 ein Steuerungssignal empfangen hat,
welches Steuerungsinformationen enthält, gibt der Empfangsteil für Steuerungssignale 42 die
Bezugsort URLs der ADF-Dateien aus, welche in den Steuerungsinformationen
im Steuerungssignal enthalten sind, an den Steuerungsteil für Anwendungen 43,
und, falls der Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 ein Steuerungssignal empfangen hat,
welches Referenzparameter enthält,
gibt der Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 die Bezugsort URLs der ADF-Dateien
und die in dem Steuerungssignal enthaltenen Referenzparameter an
den Parameterspeicherteil 44 aus.
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Bei
dem Steuerungsteil für
Anwendungen 43 handelt es sich um einen Teil, welcher die
Betriebszustände
der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c basierend
auf den Bezugsort URLs der ADF-Dateien und der Steuerungsinformation ändert, welche
von dem Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 ausgegeben werden. Im einzelnen spezifiziert
der Steuerungsteil für
Anwendungen 43 ein Anwendungsprogramm als Steuerungsziel
aus dem Anwendungsort URL der ADF-Dateien und ermöglicht es
dem Anwendungsprogramm, in einen aktivierbaren/unaktivierbaren Zustand
zu wechseln. Verfahren zum Übergang
in einen unaktivierbaren Zustand schliessen ein Verfahren zur Überschreibung
einiger der Codes der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c als Steuerungsziel,
oder des Löschens
oder Aktualisierens der Parameter, auf welche die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c beim
Hochfahren Bezug nehmen ein. Andererseits, in Bezug auf den Übergang
in einen unaktivierbaren Zustand kann ein Verfahren zur Wiedergewinnung
aktualisierter oder gelöschter Programmcodes
oder Parameter wie oben beschrieben, verwendet werden. Zum Beispiel
existiert ein Fall, in welchem „URL1" für
den Bezugsort URL einer ADF-Datei, und „Stop" für
die Steuerungsinformation vom Empfangsteil für Steuerungssignale 42 ausgegeben
werden, weil der Bezugsort URL eine ADF-Datei, welche dem Anwendungsprogramm 5a entspricht, „URL1" lautet. In diesen
Fall ermöglicht
es der Steuerungsteil für
Anwendungen 43, dass der Zustand des Anwendungsprogramms 5a in
einen unaktivierbaren Zustand übergeht,
in dem einige der Programmcodes des Anwendungsprogramms 5a überschrieben
werden.
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2 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm,
welches die Verarbeitung des Steuerungsteils für Anwendungen 43 zeigt.
Wie in der Figur gezeigt, ermöglicht
es der Steuerungsteil für
Anwendungen 43, falls eine Steuerungsinformation „Stop" vorn Steuerungsserver 8 übertragen
wird, wenn ein Anwendungsprogramm, welches eine Steuerungsziel darstellt,
sich in einem aktivierbaren Zustand ST10 befindet, dem Anwendungsprogramm,
in einen nicht aktivierbaren Zustand ST20 überzugehen. Falls die Steuerungsinformation „Neustart" vom Steuerungsserver 8 in
der gleichen Situation wie oben übertragen
wird, ermöglicht
es der Steuerungsteil für Anwendungen 43 dem
Anwendungsprogramm, in dem aktivierbaren Zustand zu verbleiben.
Andererseits, falls die Steuerungsinformation „Neustart" vom Steuerungsserver 8 übertragen
wird, wenn das Anwendungsprogramm als Steuerungsziel sich in einem
unaktivierbaren Zustand ST20 befindet, ermöglicht es der Steuerungsteil
für Anwendungen 43 dem Anwendungsprogramm,
in den aktivierbaren Zustand ST10 überzugehen. Falls die Steuerungsinformation „Stop" vom Steuerungsserver übertragen
wird, ermöglicht
es der Steuerungsteil für
Anwendungen 43 dem Anwendungsprogramm, in dem unaktivierbaren Zustand
zu verbleiben. Auf diese Weise wird der Betriebszustand des Anwendungsprogramms
gesteuert.
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Zurück bei 1 handelt
es sich beim Parameterspeicherteil 44 um einen Teil, welcher
den Bezugsort URL der ADF-Datei und die Referenzparameter, welche
vom Empfangsteil für
Steuerungssignale ausgegeben werden, als Referenzparameter für ein Anwendungsprogramm
verwendet, das dem Bezugsort URL einer ADF-Datei entspricht, um
in dem Datenspeicherteil 31 gespeichert zu werden. Es sollte
bemerkt werden, dass die Referenzparameter in dem Referenzparameterbereich
gespeichert werden, welcher durch den Herunterladeteil 41 reserviert wird,
wenn eine Anwendung entsprechend dem Anwendungsort URL einer ADF-Datei
heruntergeladen wird.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 1 beschrieben
und ein Verfahren zur Steuerung einer Anwendung im mobilen Kommunikationsendgerät 1 wird
im einzelnen beschrieben. 1 ist ein
Ablaufdiagramm, das den Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 1 zum
Zeitpunkt des Herunterladens eines Anwendungsprogramms zeigt, und 4 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 1 zum
Zeitpunkt der Steuerung des Anwendungsprogramms zeigt.
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Als
erstes wird der Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes 1 zum
Zeitpunkt des Herunterladens eines Anwendungsprogramms nun mit Bezug
auf 3 beschrieben.
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Zunächst akzeptiert
das mobile Kommunikationsendgerät 1 eine
Herunterladeanforderung, welche vom Anwender von einem Webbrowser
oder ähnlichem,
gesendet wird (Schritt S101). Als Reaktion auf diese Anforderung
bezieht der Herunterladeteil 41 eine ADF-Datei von einem
vorbestimmten Speicherteil des WWW-Servers 7 (Schritt S102).
Der Herunterladeteil 41 nimmt dann Bezug auf die ADF-Datei
und bewertet, ob oder ob nicht ein Fernsteuerungsschlüssel in
der Datei enthalten ist (Schritt S103). Bei dem Fernsteuerungsschlüssel handelt
es sich um einen Gegenstand, welcher angibt, dass das Zielanwendungsprogramm
vom Parameterreferenztypus ist.
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Als
Folge der obigen Bewertung fordert der Herunterladeteil 41,
falls der Fernsteuerungsschlüssel
nicht enthalten ist (Schritt S103; Nein), den WWW-Server 7 zur Übertragung
des Zielanwendungsprogramms auf (Schritt S109). In dieser Hinsicht
wird eine Programmdatei, die in einem Programmcode des Anwendungsprogramms
geschrieben ist, vom WWW-Server 7 an den Herunterladeteil 41 gesendet
und der Herunterladeteil 41 speichert dann die Programmdatei
im Datenspeicherteil 31 (Schritt S110).
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Andererseits,
falls als Folge der Bestimmung der Fernsteuerungsschlüssel enthalten
ist (Schritt S103; Ja), gibt der Herunterladeteil 41 einen
Befehl zur Reservierung eines Bereiches für Referenzparameter, der für die Anwendungsprogramme
als Herunterladeziel 5a, 5b und 5c innerhalb
des Datenspeicherteils 31 reserviert ist, aus (Schritt
S104). Nachfolgend bewertet der Herunterladeteil 41, ob
oder ob nicht dieser Bereichsreservierungsablauf erfolgreich war
(Schritt S105). Als Folge der Bestimmung, falls die Bereichsreservierungsverarbeitung
erfolgreich war (Schritt S105; Ja), wird die Verarbeitung nach Schritt
S109 verzweigt, die Programmdatei wird heruntergeladen.
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Andererseits,
falls die Reservierungsverarbeitung versagt (Schritt S105; Nein),
wird eine Löschungsbestätigung einer
Programmdatei von anderen Programmen an den Anwender ausgegeben (Schritt
S106). Für
den Fall, dass eine Bestätigungseingabe
für diese
Löschungsbestätigung vorn
Anwender akzeptiert wird, löscht
der Herunterladeteil 41 die Programmdatei (Schritt S107).
Der Herunterladeteil gibt erneut einen Befehl zur Sicherung der
Referenzparameterbereiche, welche den Anwendungsprogrammen als Herunterladeziel 5a, 5b und 5c gewidmet
sind, aus (Schritt S108), und verzweigt die Verarbeitung nach Schritt
S105. Dann, nachdem die Verarbeitungen der Schritte S106 bis S108
so lange wiederholt werden, bis der Referenzparameterbereich reserviert
ist, wird die Verarbeitung zum Herunterladen der Programmdatei (Schritte
S109 bis S110) durchgeführt.
Als nächstes
wird der Betrieb des mobilen Kommunikationsendgerätes zum
Zeitpunkt der Steuerung des Anwendungsprogramms mit Bezug auf 4 erklärt.
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Zunächst empfängt der
Empfangsteil für Steuerungssignale 42 ein
Steuerungssignal, das vom Steuerungsserver 8 übertragen
wird (Schritt S201). Der Empfangsteil für Steuerungssignale 42 nimmt
dann Bezug auf den Bezugsort URL einer ADF-Datei, der im Steuerungssignal
enthalten ist (Schritt S202). Ferner spezifiziert der Empfangsteil für Steuerungssignale 42 die
Bezugsort URLs der ADF-Dateien, welche allen Anwendungsprogrammen 5a, 5b und 5c entsprechen,
die in das mobile Kommunikationsendgerät 1 heruntergeladen
wurden, durch Auslesen aus den Datenbereich 3 (Schritt S203).
Nachfolgend bewertet der Empfangsteil für Steuerungssignale 42,
ob oder ob nicht der Bezugsort URL der ADF-Datei, welcher in dem
Steuerungssignal enthalten ist, mit irgendeinem der Bezugsort URLs
der ADF-Dateien,
die den Anwendungsprogrammen 5a, 5b und 5c entsprechen, übereinstimmt (Schritt
S204). Als Folge der Bewertung, falls der Bezugsort URL der ADF-Datei nicht mit irgendeinem von
ihnen übereinstimmt
(Schritt S204; Nein), wird die Verarbeitung zu Schritt S210 verzweigt,
es wird ein Steuerungsergebnis von „Versagen" an den Steuerungsserver 8 zurückgegeben.
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Andererseits,
falls der Bezugsort URL der ADF-Datei mit einem von Ihnen übereinstimmt (Schritt
S204; Ja), nimmt der Steuerungssignalverarbeitungsteil 42 Bezug
auf die Daten, welche in Bezug zu Einzelheiten der Steuerung stehen,
die im Steuerungssignal enthalten sind (Schritt S205). Der Empfangsteil
für Steuerungssignale 42 bewertet
dann, ob oder ob nicht Referenzparameter in den Einzelheiten enthalten
sind (Schritt S206).
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Falls
Steuerungsparameter in den Einzelheiten der Steuerung enthalten
sind (Schritt S206; Ja), speichert der Parameterspeicherteil 44 die
Referenzparameter im Referenzparameterbereich innerhalb des Datenspeicherteils 31 (Schritt
S207). Nachfolgend benachrichtigt der Empfangsteil für Steuerungssignale 42 die
aktiven Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c,
welche das Ziel der Steuerung darstellen, darüber, dass Steuerungsparameter
empfangen wurden (Schritt S208). Die Referenzparameter werden aufgrund
der obigen Benachrichtigung aus dem Datenspeicherteil 31 durch
die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c während der
Ausführung
ausgelesen.
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Andererseits,
falls keine Referenzparameter in den Einzelheiten der Steuerung
enthalten sind (Schritt S206; Nein), veranlasst der Steuerungsteil für Anwendungen 43 den Übergang
des Betriebszustands des Anwendungsprogramms als Steuerungsziel
auf Basis der Steuerungsinformation (Schritt S209).
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Nach
Steuerung der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c auf
die obige Weise sendet der Empfangsteil für Steuerungssignale 42 ein
Steuerungsergebnis in Form von „erfolgreich" an den Steuerungsserver 8 (Schritt
S210).
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5 zeigt
im einzelnen einen Verarbeitungsablauf zur Steuerung der Anwendung
im mobilen Kommunikationsendgerät.
Es sollte bemerkt werden, dass in der Figur ein Benachrichtigungssignal von
Steuerungseinzelheiten das Steuerungssignal zur Steuerung der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c darstellt,
welche durch das mobile Kommunikationsendgerät 1 heruntergeladen
werden.
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Zunächst wird
das mobile Kommunikationsendgerät 1 als
Endgerät
des Steuerungsziels im Steuerungsserver 8 festgelegt (Schritt
S301). Verfahren zur Festlegung enthalten die Extraktion eines Endgerätes, in
welchem ein spezifisches Anwendungsprogramm heruntergeladen wird,
oder die Extraktion eines Endgerätes,
welches zu speziellen Endgerätemodellen
gehört.
Nachfolgend wird ein Steuerungsanforderungssignal vom Steuerungsserver 8 an
das mobile Kommunikationsendgerät 1 gesendet
(Schritt S302). Dieses Steuerungsanforderungssignal dient der Benachrichtigung
des Endgerätes
als Steuerungsziel darüber,
dass die Fernsteuerung begonnen hat.
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Als
Reaktion darauf gibt der Empfangsteil für Steuerungssignale 42 des
mobilen Kommunikationsendgerätes 1 an
den Steuerungssignalserver 8 ein Signal zum Bezug von Steuerungsinformationen
aus, welches Informationen zur Spezifikation des Endgerätemodells
zur Spezifikation des Endgerätemodells des
mobilen Kommunikationsendgerätes 1 enthält (Schritt
S303).
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Sobald
der Steuerungsserver 8 das Signal zum Bezug von Steuerungsinformationen
empfängt, extrahiert
der Steuerungsserver 8 Informationen über das End gerätemodell,
welche im Signal enthalten sind und bewertet, ob oder ob nicht das
Endgerätemodell
zu einem Steuerungszielendgerätemodell
gehört
(Schritt S304). Als Folge der Bewertung, falls das mobile Kommunikationsendgerät das Endgerätemodell
als Steuerungsziel darstellt, wird die Verarbeitung fortgesetzt,
und falls nicht, wird die Verarbeitung angehalten.
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Als
nächstes
sendet der Steuerungsserver 8 das Signal zur Benachrichtigung über Steuerungsdetails
an das mobile Kommunikationsendgerät 1 (Schritt S305).
Dieses Signal zur Benachrichtigung über Steuerungsdetails enthält Bezugsort
URLs von ADF-Dateien, die den Steuerungszielanwendungsprogrammen 5a, 5b und 5c entsprechen.
Nachdem das mobile Kommunikationsendgerät 1 das Steuerungsdetailbenachrichtigungssignal
empfängt,
werden die obigen Steuerungsverarbeitungen (Schritte S202 bis S209)
durchgeführt
(Schritt S306). Dann sendet das mobile Kommunikationsendgerät 1 ein Signal
zur Benachrichtigung über
das Steuerungsergebnis an den Steuerungsserver 8, um ihm
ein Steuerungsergebnis in Form von „erfolgreich/versagt" bekannt zu geben
(Schritt S307). Zuletzt wird ein Signal zur Beantwortung des Steuerungsergebnisses
vom Steuerungsserver 8 zurückgegeben, und die Verarbeitung
wird beendet (Schritt S308).
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Gemäß dem oben
beschriebenen mobilen Kommunikationsendgerät 1, nachdem das mobile Kommunikationsendgerät 1 den
Datenbereich zur Speicherung von Referenzparametern sichert, wenn die
Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c heruntergeladen
werden, wird das Steuerungssignal vom Fernsteuerungsserver 8 an
das mobile Kommunikationsendgerät 1 gesendet,
die Betriebszustände
der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c werden
geändert,
in einen aktivierbaren/nicht aktivierbaren Zustand oder ähnliches,
durch die Steuerungsinformation, welche im Steuerungssignal enthalten
ist. Ferner, nachdem das mobile Kommunikationsendgerät die Referenzparameter,
welche im Steuerungssignal enthalten sind, im Datenspeicherteil 31 speichert,
lesen die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c die Referenzparameter
aus. Entsprechend können
die Betriebszustände
der Anwendungsprogramme 5a, 5b, 5c, welche
vom Fernsteuerungsserver 8 in das mobile Kommunikationsendgerät 1 heruntergeladen werden,
gesteuert werden, und Parameter zur Betriebssteuerung können sicher
an die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c zum
Zeitpunkt der Betriebszustandssteuerung ausgeliefert werden.
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Nachfolgend
werden die Wirkungen, welche durch Reservierung des Referenzparameterbereiches
erhalten werden, speziell unter Verwendung von 6 erklärt.
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In 6(a) zeigt eine Figur ein Bild des Datenspeicherteils,
wenn ein Referenzparameterbereich nicht reserviert wird und (b)
ist eine Figur, die ein Bild des Datenspeicherbereiches 31 im
mobilen Kommunikationsendgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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Die
Figuren zeigen Beispiele, in denen Herunterladen in der Reihenfolge
der Anwendungsprogramme 5a, Anwendungsprogramme 5b und
Anwendungsprogramme 5c durchgeführt wird. Im Fall von 6(a) wird der Referenzparameterbereich
für das Anwendungsprogramm 5a zum
Zeitpunkt des Empfangs der Referenzparameter zugewiesen. Zu diesem
Zeitpunkt, weil der Referenzparameterbereich für das Anwendungsprogramm 5b oder
das Anwendungsprogramm 5c noch nicht zugewiesen ist, kann es
sein, dass die Referenzparameter für die Anwendungsprogramme 5b oder 5c nicht
gespeichert werden können,
sogar wenn sie empfangen werden.
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Wie
in 6(b) gezeigt, andererseits, wird im
mobilen Kommunikationsendgerät 1 ein
Referenzparameter in einem Bereich benachbart einem Programmdateibereich
von jedem der Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c zum
Zeitpunkt des Herunterladens reserviert. Deswegen können die
vom Steuerungsserver 8 empfangenen Referenzparameter sicherer
gespeichert werden.
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Darüber hinaus,
weil die Benachrichtigung vom Empfang von Referenzparametern für die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c durch
den Empfangsteil für
Steuerungssignale 42 durchgeführt wird, können die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c einen
Aufbau aufweisen, in welchem die Benachrichtigung über den
Empfang der Referenzparameter als Anlass genommen wird, um die Referenzparameter auszulesen.
Zusätzlich
kann die Benachrichtigung über
den Empfang der Referenzparameter unbeachtlich eines Betriebszustandes
(zum Beispiel einem Stromsparmodus oder einem Bereitschaftsmodus) der
Anwendungsprogramme empfangen werden, solange wie die Anwendungsprogramme
ausgeführt werden.
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Deswegen
kann der Betrieb der Anwendungsprogramme unmittelbar in zeitgerechter
Weise für
eine Aktualisierung der Referenzparameter gesteuert werden. Zusätzlich kann
der Programmaufbau der Anwendungsprogramme stark vereinfacht werden
im Vergleich zu einem Fall, in dem die Anwendungsprogramme aktiv
die Parameter auslesen, weil die Verwaltung der vorangehenden Zeit
des Empfangs, des Empfangsintervalls und ähnliches für die Referenzparameter in
den Anwendungsprogrammen nicht länger
erforderlich ist.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist. Zum Beispiel sind die Anwendungsprogramme 5a, 5b und 5c nicht auf
die Programme beschränkt,
welche in JAVA (registrierte Marke) Sprache geschrieben sind, folglich können sie
in beliebigen anderen Sprachen wie C-Sprache oder ähnlichem
geschrieben sein.
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Ferner
reserviert der Herunterladeteil 41 einen Referenzparameterbereich,
wenn das zu herunterladende Anwendungsprogramm vom Parameterreferenztypus
ist, aber er kann auch Referenzparameterbereiche für alle herunterzuladenden
Programme reservieren.
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Darüber hinaus
kann ein Datenvolumen des durch den Herunterladeteil 41 gesicherten
Referenzparameterbereiches 41 abhängig von jedem herunterzuladenden
Anwendungsprogramm variieren.
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Zusätzlich spezifiziert
das Mittel zur Verwaltung von Anwendungen 4 die Anwendungsprogramme
mittels des Bezugsort URL der ADF-Datei, welche den Anwendungsprogrammen 5 entspricht,
aber das Mittel zur Verwaltung von Anwendungen kann einen Wert verwenden,
welcher erhalten wird, indem der obige URL einer vorbestimmten Berechnung
unterzogen wird.