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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Einspritzung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lager, das für eine Kraftstoffeinspritzpumpe
genutzt wird, im Besonderen ein Lager, das aus einer auf Kupfer
basierenden, gesinterten Legierung besteht, die frei von Blei ist
und verbesserte Gleiteigenschaften aufweist.
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2. Beschreibung des zugehörigen Stands
der Technik
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Eine
Brennstoffeinspritzdüse
eines Dieselmotors zerstäubt
den Brennstoff und vermischt ihn, ihm Zustand eines Sprays, gleichmäßig mit
Luft und verleiht der Mischung aus Brennstoff und Luft den notwendigen Druck
für die
Einspritzung. Die Brennstoffeinspritzdüse übernimmt die Aufgabe den Brennstoff
in einer geeigneten Einspritzmenge und zu einer geeigneten Einspritzzeit
in einen Verbrennungsmotor einzuspritzen, wobei die Menge und die
Zeit von der Last und der Rotation des Motors abhängen.
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Eine
Brennstoffeinspritzdüse
wird üblicherweise
durch eine Kurbelwelle eines Motors mit Hilfe eines Riemens angetrieben.
Da die Brennstoffeinspritzdüse
eine freitragende Konstruktion ist, verleiht die Riemenspannung
der Brennstoffeinspritzdüse
eine lokale Last. Obwohl der Brennstoff des Motors das Lager schmiert, ist
die Gleitbedingung des Lagers im Grenzbereich einer Schmierung,
aufgrund der niedrigen Viskosität
des Brennstoffs und der lokalen Last. Das Material des Lagers sollte
deshalb höchst
beständig
gegenüber
Verschleiß und
Reibverschweißung
sein. Seit kurzem wird versucht den Gehalt von Schwefel in Leichtöl, welches in
Dieselmotoren genutzt wird, aus Gründen des Umweltschutzes zu
senken. Die Schmiereigenschaften des Brennstoffs nehmen entsprechend
ab, aus diesem Grund wird die Beständigkeit gegenüber Verschleiß besonders
wichtig.
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Üblicherweise
wurde Bleibronze häufig
in den Lagern von Brennstoffeinspritzdüsen genutzt. Die Zusammensetzung
ist zum Beispiel 3,0% Sn, 23,0% Pb, 3,0% Fe, 1,0% P und der Rest
besteht aus Cu. Unter diesen Bestandteilen präzipitiert Fe als harte Partikel
und trägt
dazu bei die Beständigkeit
gegenüber
Verschleiß zu
erhöhen.
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Um
Brennstoff gut zu zerstäuben
sollte der Druck in einer Brennstoffeinspritzdüse hoch sein. In herkömmlichen
Brennstoffeinspritzdüsen
ist es, da der Druck von der Drehgeschwindigkeit des Motors abhängig ist,
schwierig bei niedriger Drehung und hoher Last auf dem Motor, einen
hohen Druck zu erreichen. Zusätzlich wird,
wenn der zerstäubte
Brennstoffstrahl, der unter hohem Druck erzeugt worden ist, verbrannt
wird, in hoher Menge NOx gebildet und es entsteht viel Lärm. Diese
Nachteile werden durch eine kürzlich
entwickelte Brennstoffeinspritzdüse
des Common-Rail Systems gelindert, das weiterhin hohen Druck erzeugt.
Das Brennstoffzuführsystem,
das den äußeren Nocken
unter Druck setzt, wird in der Brennstoffeinspritzdüse so verwendet, daß es mit
dem hohen Druck zurechtkommt. Dieses System umfasst an seinem gleitenden
Teil solche innen liegenden Teile wie einen Kurvenring, einschließlich eines
Lagers. Ein Beispiel dieser Brennstoffeinspritzdüse wird mit Hinblick auf 5 beschrieben.
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Im
Hinblick auf 5 werden Teile der Brennstoffeinspritzdüse gezeigt: 1 – Exzenternocken, 2 – Lager
(Buchse), 3 – Gehäuse eines
Kurvenrings, 4 – Gehäuse, 5 – Hochdruckventil, 6 – Kolben, 7 – Ventil
zur Regulierung der Saugkraft, 8 – Speisepumpe, 9 – Nockenwelle, 10 – Saugventil,
und 11 – Verbindungsleitung. Das
Lager wird dem Kolbendruck des Brennstoffs ausgesetzt und dieser
Druck auf die Oberfläche
des Lagers 2 ist aufgrund der hier oben beschriebenen,
den Druck erhöhenden
Tendenzen, sehr hoch. Zusätzlich
ist, da die Schmierung durch den Brennstoff erlangt wird, die Dicke
des Ölfilms
auf dem Lager sehr dünn.
Da das Lager unter solchen Bedingungen genutzt wird, ist eine hohe
Beständigkeit
gegenüber
Verschleiß und Reibverschweißung im
Lager nötig.
Ein bleihaltiges Lager oder ein Harzlager wird zu diesem Zeitpunkt
als Lager in Brennstoffeinspritzdüsen verwendet.
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Ein
vorläufige
Veröffentlichung
für die
Tribologie Konferenz des Tribology Institute of Japan (Tokio 2003-5)
veröffentlicht
Untersuchungen an Material für
Lager das unempfindlich gegenüber
Sulfurisierung ist, und bei Brennstoffpumpen verwendet wird. Diese
Untersuchungen schlagen vor 0,4 Masse% P und zwischen 2 bis 5% C
zum auf Cu-Ni-Zn basierenden Material zuzugeben. Es wird hauptsächlich die
Widerstandsfähigkeit gegenüber Sulfurisierung
bei Brennstoff, der einen hohen Schwefelgehalt hat, gestestet. Der
Graphit (C), der zum gesinterten Material zugegeben wird, macht
aus diesem Material eine komplexe Struktur aus dem Graphit und der
metallischen Kupferlegierung und verleiht niedrige Reibungseigenschaften.
Aus diesem Grund kann Blei (Pb), welches umweltverschmutzend ist,
vermieden werden.
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Die
Buchse, die in der Brennstoffeinspritzdüse verwendet wird, ist im Vergleich
zur allgemeinen Buchse, schwereren Grenzschmierungen ausgesetzt.
Die Beständigkeit
gegenüber
Verschleiß,
Reibverschweißung
und Korrosion und ähnliches
die von dieser Buchse erwartet wird, ist höher als jene die der letzteren.
Aus diesem Grund wurde für
die Buchsen der Brennstoffeinspritzdüse Bleibronze verwendet. Blei
(Pb), welches zur Kupferlegierung des Gleitmaterials gegeben wurde
dehnt sich aus und verformt sich in die Gleitrichtung auf der Gleitoberfläche, nach
einem Anstieg der Temperatur während
des Gleitens. Blei (Pb) kühlt
aus diesem Grund die Gleitoberfläche
ab, und verhindert, aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften
zur Selbstschmierung, Reibverschweißung. Da Blei (Pb) eine weiche
Dispersionsphase in der Kupferlegierung bildet, ist Blei kompatibel
und Fremdstoffe werden in die Bleiphase eingebettet.
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Jedoch
kann Blei durch Säure,
außer
Schwefelsäure,
korrodiert werden. Wenn Blei in Form von grobkörnigen Partikeln in der Cu
Legierung vorhanden ist, wird die Belastungsfähigkeit der Lager herabgesetzt.
In der
japanischen, geprüften Veröffentlichung
der Patentschrift (kokoku) Nr. 8-19945 (folgend als "das Patentdokument
1" bezeichnet) schlägt die Dispersion
feiner Bleipartikel nach einer besonderen Berechnungsformel vor.
Die gesamten Bleipartikel (Pb) werden im Bereich von 0,1 mm
2 (10
5 μm
2) beobachtet, d.h. S
t,
um ihre Anzahl (N) und Fläche
(S
p) in μm
2 zu bestimmen. Die vorgeschlagene Formel
S
p/S
t/N wird auf
ein Verhältnis
von 0,1% oder weniger ausgelegt. In einem Beispiel dieser Veröffentlichung
wird ein Pulver einer Cu-Pb-Sn Vorlegierung verwendet. Es wird auch
beschrieben, daß die
feine Bleistruktur wahrscheinlich durch eine niedrige Sintertemperatur
erlangt werden können.
Es ist deshalb klar, daß die
Präzipitation
und die Ausbreitung von Pb durch Sintern bei niedrigen Temperaturen
unterdrückt
werden.
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Es
ist aus der
japanischen, noch nicht
geprüften
Veröffentlichung
der Patentschrift (kokoku) Nr. 7-9046 (folgend als "das Patentdokument
2" bezeichnet) bekannt,
daß Karbide
wie Cr
2C
3, Mo
2C, WC, VC und NbC als harte Partikel zugegeben
werden, um die Beständigkeit
gegenüber
Verschleiß der
gesinterten Kupferlegierung zu erhöhen. In dieser Patentschrift
werden das Pulver der Kupferlegierung, welches einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser
von 10 bis 100 μm
hat, und das Pulver der harten Partikel, welches einen durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 5 bis 150 μm hat, einem V-Typ Mixer vermischt,
verdichtet und gesintert. Es wird beschrieben, daß Blei in
den Korngrenzen der Kupferlegierungspartikel vorhanden ist (Spalte
4, Zeilen 21–22).
Diese Beschreibung widerspricht nicht der Erkenntnis aus einem Gleichgewichtsphasendiagram,
welches so gut wie keine Lösung
von Blei im festen Kupfer zeigt.
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Die
japanische, noch nicht geprüfte Veröffentlichung
der Patentschrift (kokoku) Nr. 10-330868 (folgend als "das Patentdokument
3" bezeichnet) schlägt eine
bleifreie Legierung vor, welche Gleiteigenschaften erreicht, die
genauso hoch sind wie jene der gesinterten Cu-Pb Legierung. Eine
Zeichnung dieser Veröffentlichung
zeigt, daß Bi
an den Tripelpunktekorngrenzen und den Korngrenzen die in der Nähe der Tripelpunkte sind,
vorhanden ist.
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Das
japanische Patent Nr. 3,421,724 (folgend
als "das Patentdokument
4" bezeichnet) zeigt
die folgende, gesinterte Kupferlegierung. Hier sind harten Partikel
in, und werden mit, der Pb- oder Bi-Phase vermischt. Diese Phase
wird nicht von der gesinterten Legierung getrennt, sogar wenn Pb
oder Bi nach einem Anstieg der Temperatur fließfähig werden. Die Pb und Bi Phase
wirkt als Polsterung für
die harten Partikel, so daß,
wenn die harten Partikel und die gegenüberliegende Welle miteinander
in einen gleitenden Kontakt gebracht werden, die harten Partikel
in die Pb oder Bi Phase gezwungen werden. Die aggressiven Eigenschaften der
harten Partikel werden so abgeschwächt. Wenn die harten Partikel
von der Pb oder Bi-Phase abgelöst
werden, werden sie wieder durch die Pb oder Bi-Phase eingefangen.
Die Abnutzung aufgrund abgelöster
Partikel kann so abgeschwächt
werden. Da die harten Partikel in der Bi-Phase mit eingebettet sind,
ist die Dicke der Bi-Phase größer als
die der harten Partikel.
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Die
japanische, noch nicht geprüfte Veröffentlichung
der Patentschrift (kokai) Nr. 2001-220630 (folgend als "das Patentdokument
5" bezeichnet) schlägt die folgende,
auf Cu-Bi(Pb) basierende, gesinterte Legierung vor, insbesondere
eine Struktur der Legierung, bei welcher die Partikel der innermetallischen
Verbindung um die Bi oder Pb Phase vorhanden sind. Wenn die gesinterte
Legierung Gleiten ausgesetzt wird, nutzen sich hauptsächlich die
Bi oder Pb Phase und die Kupferlegierung ab, während die Partikel der intermetallischen Verbindung
auf der Oberfläche
zurückbleiben
und aus der Oberfläche
der gesinterten Legierung herausragen. Die konkave Bi- oder Pb-Phase und die Cu
Legierung dienen dazu Öl
zurückzuhalten.
Resultierend wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber Verschleiß und Ermüdung erhöht. Ein
Beispiel für
die Bedingungen des Sinterns ist 800–920 °C für ungefähr 15 Minuten.
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Die
herkömmlichen
Pb-freien Materialien, die für
die Lager der Pumpen der Brennstoffeinspritzdüsen verwendet werden können keine
Gleiteigenschaften erreichen, die gleich oder besser sind, als jene
der herkömmlichen
Pb-haltigen Materialien. Probleme des, oben beschriebenen, Standes
der Technik werden nachstehend beschrieben.
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Pb
und Bi, die in den Cu-Legierungen enthalten sind, bilden eine, von
der Cu Matrix getrennte, Phase, da Pb und Bi so gut wie gar nicht
im festen Cu gelöst
werden und keine intermetallischen Verbindungen bilden. Solche Strukturen
und Eigenschaften des Pb und Bi werden in den herkömmlichen
Kupferlegierungen als kompatible Eigenschaften genutzt. Jedoch weisen
Pb und Bi niedrige Stärke
auf und die Dauerfestigkeit wird herabgesetzt. Aus diesem Grund
ist das Sintern bei niedriger Temperatur und die Bildung der feinen
Pb-Phase, wie im
Patentdokument 1 vorgeschlagen, dazu geeignet die oben genannten
Nachteile zu reduzieren. Jedoch hat die niedrige Temperatur beim
Sintern eine schädliche
Auswirkung auf die Bindekraft der Partikel der Kupferlegierung.
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Die
Bi-Phase, der in Patentdokument 3, 4 und 5 vorgeschlagenen, auf
Cu-Bi basierenden
Legierungen, sondert sich auf der Oberfläche der Legierungen ab oder
korrodiert, wenn die Legierungen bei hoher Temperatur oder mit degradiertem Öl genutzt
wird. Die Menge des Bi in den, benutzten, auf Cu-Bi basierenden
Legierungen wird geringer als die zugesetzte Menge, mit dem Ergebnis,
daß die
Gleiteigenschaften in Mitleidenschaft gezogen werden. Wismut (Bi)
kann sich auch im Schmieröl
lösen.
Wenn die Bi-Phase fein dispergiert wird, ist das Volumen der einzelnen
Bi Partikel so klein, daß die
Absonderung und die Abnahme des Bi-Gehalts verhindert werden kann.
Jedoch sind die feine Dispergierung von Bi und eine hohe Festigkeit
der Kupferlegierungen nach dem Sintern sich ausschließende Ergebnisse.
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Die
Bi-Phase der Bi enthaltenden Kupferlegierungen der Patentdokumente
4 und 5 wird während
des Sinterns verflüssigt.
Die Bestandteile der Kupfermatrix können deshalb in die flüssige Bi-Phase
diffundieren. Aus diesem Grund bilden sich in der flüssigen Phase
intermetallische Verbindungen. Da die entstehenden intermetallischen
immer in der Grenzschicht der Bi-Phase und der Cu-Matrix vorhanden
sind, können
die intermetallischen Verbindungen außerhalb der Cu-Phase nicht
durch die Cu-Phase
gehalten werden.
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Da
die gewünschte
Struktur der gesinterten Legierung gemäß Patentdokument 5 nicht durch
herkömmliches
Sintern erhalten werden kann, wird das Sintern über einen langen Zeitraum ausgeführt. In
diesem Fall wird das Ausmaß der
Bi-Phase größer als
das Ausmaß der
harten Partikel. 2 von Patentdokument 4 legt
ein solches Wachstum der Bi-Phase nahe. Es scheint so, als daß das Verhältnis der
Kontakte der harten Partikel, die nachfolgend beschrieben wird,
im Patentdokument 4 fast bei 100% liegt. Wie in 1 des
Patentdokuments 5 gezeigt ist der Anteil des Kontakts der harten
Partikel in diesem Patentdokument hoch. Wie voranstehend beschrieben
ist die Bi-Phase des Stands der Technik einer der Gründe für die Erniedrigung
der Dauerfestigkeit und der Korrosionsbeständigkeit.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine auf Cu-Bi basierende
Legierung bereit zu stellen, die gleichzeitig ein hohes Maß an Kompatibilität, Dauerfestigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
erreichen kann, die für
das Lager eine Brennstoffeinspritzdüse notwendig ist.
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In Übereinstimmung
mit den Zielen der vorliegenden Erfindung wird ein bleifreies Lager
bereit gestellt, bestehend aus zwischen 1 bis 30 Masse-% Bi und
zwischen 0,1 bis 10 Masse-% harter Partikel mit einem durchschnittlichen
Partikeldurchmesser von 10 bis 50 μm, wobei der Rest Cu und unvermeidbare
Verunreinigungen darstellt, und weiterhin die in der Cu-Matrix dispergierte
Bi-Phase einen kleineren
durchschnittlichen Partikeldurchmesser aufweist als derjenige der
harten Partikel.
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Es
wird auch ein bleifreies Lager bereitgestellt, bestehend aus zwischen
1 bis 30 Masse-% Bi und zwischen 0,1 bis 10 Masse-% harter Partikel
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 10 bis 50 μm, wobei
der Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen darstellt, und das
eine Bi-Phase enthält,
die in Kontakt mit einem Teil der harten Partikel steht, wobei die
Kontaktlänge
davon mit der Bi-Phase 50% oder weniger, relativ zur gesamten Umfangslänge der
Bi-Phase, und die Anzahl des Teils der harten Partikel 70% oder
mehr der gesamten harten Partikel beträgt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben
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(1) Zusammensetzung der Legierung
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In
der gesinterten, auf Cu-Bi basierenden Legierung gemäß der vorliegenden
Erfindung, liegt der Bi Gehalt zwischen 1 bis 30 Masse-%, da die
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung
bei einem Bi Gehalt von weniger als 1 Masse-% schlecht ist und bei
einem Bi-Gehalt von mehr als 30 Masse-% die Beanspruchbarkeit niedrig
ist und die Ermüdungsbeständigkeit
schlecht ist. Ein bevorzugter Bi-Gehalt liegt zwischen 1 bis 15
Masse-%.
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Die
hier benutzten harten Partikel können
jene sein, die im Patentdokument 2 erwähnt werden. Eine auf Fe basierende
Verbindung, die hervorragende Sinterungseigenschaften mit der Kupferlegierung
aufweist, wie z.B. Fe2P, Fe3P,
FeB, Fe2B und Fe3B
wird bevorzugt benutzt. Zusätzlich
ist der Kontaktanteil zwischen der Bi-Phase und den harten Partikeln
nach dem Sintern niedrig, da die auf Fe basierende Verbindung mit
Wismut (Bi) eine schlechte Benetzbarkeit aufweist und eine gute
Benetzbarkeit mit Kupfer (Cu). Zusätzlich ist es wahrscheinlich,
daß die
harten Partikel durch die Kupfermatrix gehalten werden. Die Separation
der harten Teilchen und die Bildung von Rissen in den harten Partikeln,
was zu einer Herabsetzung der Verschleißfestigkeit und der Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung
führt,
können
deshalb nur schwer während
des Gleitens auftreten. Wenn der Gehalt der harten Partikel bei
weniger als 0,1 Masse-% liegt sind die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung
und die Verschleißfestigkeit
schlecht. Wenn der Gehalt jedoch anderseits bei mehr als 10 Masse-%
liegt sind die Beanspruchbarkeit und die Ermüdungsbeständigkeit herabgesetzt. Zusätzlich ist
das gegenüber
liegende Material in Gefahr durch die harten Partikel angegriffen
zu werden und die Eigenschaften für die Sinterung werden auch
beeinträchtigt.
Ein bevorzugter Gehalt an harten Partikeln liegt bei von 1 bis 5
Masse-%.
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Der
Rest der obigen Bestandteile ist Cu und unvermeidbare Verunreinigungen.
Die Verunreinigungen, einschließlich
Pb, sind von üblicher
Natur.
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Wenn
es notwendig ist, kann ein zusätzliches
Element oder Elemente zur Kupferlegierung zugegeben werden. So kann
zum Bespiel Phosphor (P) in einer Menge von bis zu 0,5 Masse-% zugeben
werden, welches den Schmelzpunkt der Kupferlegierung herabsetzt
und die Eigenschaften der Sinterung verändert. Wenn der Gehalt an Phosphor
(P) bei über
0,5 Masse-% liegt, versprödet
die Kupferlegierung. Zinn (Sn), welches die Beanspruchbarkeit und
die Ermüdungsbeständigkeit
verbessert, kann in einem Bereich von 1 bis 15 Masse% zugesetzt
werden. Wenn der Gehalt an Sn bei weniger als 1 Masse-% liegt, wird
die Beanspruchbarkeit nicht zufrieden stellend verbessert. Wenn
der Gehalt an Sn andererseits bei mehr als 15 Masse-% liegt, kann
es passieren daß sich
intermetallische Verbindungen bilden und die Legierung versprödet. Nickel
(Ni), welches die Beanspruchbarkeit und die Korrosionsbeständigkeit
verbessert, kann in einer Menge von 0,1 bis 5 Masse-% zugegeben
werden. Wenn der Gehalt an Ni bei weniger als 0,1 Masse-% liegt,
wird die Beanspruchbarkeit nicht zufrieden stellend verbessert.
Wenn der Gehalt an Ni andererseits bei mehr als 5 Masse-% liegt,
kann es passieren daß sich
intermetallische Verbindungen bilden und die Legierung versprödet. Diese
Elemente werden in Cu legiert und sind grundlegende Bestandteile
der Kupferlegierungsmatrix.
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Weiterhin
kann ein festes Schmiermittel wie MoS2 und
Graphit zur Kupferlegierung gegeben werden. Das feste Schmiermittel
wird nicht mit der Kupferlegierung legiert ist aber als Verbundstoffbestandteil
in der Kupferlegierung vorhanden. Der feste Schmierstoff kann in
einer Menge von bis zu 5 Masse-% zugegeben werden.
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(2) Struktur der Legierung
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Im
ersten und zweiten Lager gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt der durchschnittliche Durchmesser der Partikel zwischen
10 bis 50 μm.
Wenn der durchschnittliche Durchmesser der Partikel unter 10 μm liegt, sind
die harten Partikel nicht wirksam die Verschleißfestigkeit zu verbessern.
Wenn der durchschnittliche Durchmesser der Partikel andererseits
größer 50 μm ist, ist
die Festigkeit der gesinterten Kupferlegierung niedrig. Ein bevorzugter
durchschnittlicher Durchmesser der Partikel liegt zwischen 15 und
30 μm.
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Die
Struktur der Legierung gemäß der vorliegenden
Verbindung ist so geartet, daß der
Fluss der Bi-Phase so weit wie möglich
unterdrückt
wird und so der Kontakt zwischen der Bi-Phase und den harten Partikeln
aufgrund des Flusses der Bi-Phase unterdrückt wird. Diese Eigenschaft
wird im ersten Lager, gemäß der vorliegenden
Erfindung, als D Bi < DH definiert.
In dieser Beziehung gibt D Bi den durchschnittlichen
Durchmesser der Partikel der Bi-Phase an, daß heißt den Durchmesser eines Kreises
einer Bi-Phase. DH gibt den durchschnittlichen
Durchmesser der Partikel der harten Partikel an.
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Das
zweite Lager gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Bi-Phase
die mit einem Teil der harten Partikel in Kontakt steht, wobei die
Kontaktlänge
davon mit der Bi-Phase 50% oder weniger, relativ zur gesamten Umfangslänge der
Bi-Phase, und die Anzahl des Teils der harten Partikel 70% oder
mehr der gesamten harten Partikel beträgt.
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Die "Kontaktlänge eines
Teils der harten Partikel mit der Bi-Phase relativ zur gesamten
Umfangslänge der
Bi-Phase" wird nachfolgend
als das "Kontaktverhältnis der
harten Partikel" bezeichnet.
Es ist zu beachten das Beschreibungen der harten Partikel im vorliegenden
Absatz sich auf solche beziehen, die in Kontakt mit der Bi-Phase
sind, außer
wenn es anderweitig angegeben ist. Wenn das Kontaktverhältnis der
harten Partikel bei 100% liegt ist die gesamte Umfangslänge von
einem oder mehreren harten Partikeln in Kontakt mit der Bi-Phase.
Dieser Kontaktzustand wird mit jedem der harten Partikel umgesetzt.
Dieser Zustand bedeutet nichts anderes, als daß die harten Partikel in die
Bi-Phase eingebettet sind oder von ihr umschlossen werden. Wenn
das Kontaktverhältnis
der harten Partikel andererseits bei weniger als 100% aber mehr
als 0% liegt, haben die harten Partikel, die in Kontakt mit der
Bi-Phase sind notwendigerweise einen Teil der aus der Bi-Phase herausragt.
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Dieser
Teil ist in Kontakt mit der Kupferlegierung. In der vorliegenden
Erfindung liegt das Kontaktverhältnis
der harten Partikel bei 50% oder weniger, da der Kontakt zwischen
den harten Partikeln und der Matrix soweit herabgesetzt wird, wie
möglich.
In diesem Zustand können
die jeweiligen Eigenschaften der harten Partikel und der Kupfermatrix
auf einem hohen Niveau offenbart werden.
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Der
Anteil der Anzahl der harten Partikel die 50% oder weniger des Kontaktverhältnisses
der harten Partikel bezüglich
zu den gesamten harten Partikeln, die jene mit einschließen können, die
nicht in Kontakt mit der Bi-Phase sind, wird als "das Verhältnis der
harten Partikel" bezeichnet.
Wenn das Verhältnis
der harten Partikel bei 100% liegt, haben alle harten Partikel ein
Kontaktverhältnis
der harten Partikel von 50% oder weniger. Wenn andererseits das
Verhältnis
der harten Partikel bei 0% liegt, haben alle harten Partikel ein
Kontaktverhältnis
der harten Partikel von mehr als 50%. In der vorliegenden Erfindung
ist das Verhältnis
der harten Partikel auf 70% oder mehr begrenzt, da die Bi-Phase
und harte Partikel, die in geringem Masse miteinander in Kontakt
sind, in relativ großem
Umfang in der Legierung vorhanden sein sollen. Als Ergebnis werden
die jeweiligen Eigenschaften der Bi-Phase und der harten Partikel
zufrieden stellend gezeigt.
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Um
das vorher hier beschriebene Sinterungsverfahren durchzuführen, wird
die Sinterungstemperatur des atomisierten Cu-Bi Legierungspulvers
oder des Cu-Bi Legierungsmischpulvers für einen kurzen Zeitraum von
2 Minuten oder weniger bei der Sinterungstemperatur gehalten. Eine
solche Sinterung kann durch Hochfrequenzinduktionssinterung durchgeführt werden,
wie von einem der derzeitigen Antragsteller in der
japanischen, noch nicht geprüften Veröffentlichung
der Patentschrift (kokai) Nr. 2002-12902 (Patentdokument
6) vorgeschlagen.
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(3) Eigenschaften der Legierung
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Im
Allgemeinen zeigt die Bi-Phase der auf Kupfer basierenden, gesinterten
Legierung, gemäß der vorliegenden
Erfindung, Kompatibilität.
Die harten Partikel werden durch die Matrix der auf Kupfer basierenden, gesinterten
Legierung, gemäß der vorliegenden
Erfindung fest gehalten und sind nicht leicht von der Cu Matrix zu
trennen. Daraus folgend sind die Verschleißfestigkeit und die Beständigkeit
gegenüber
Reibverschweißung verbessert.
Weiterhin sind die Beanspruchbarkeit und die Dauerfestigkeit verbessert.
- (a) Die Bi-Phase ist in der gesamten gesinterten
Legierung fein dispergiert. Die Materialeigenschaften der gesinterten
Legierung im Ganzen, d.h. die so genannten Gesamteigenschaften sind
in der Dauerfestigkeit, der Korrosionsbeständigkeit und der Beanspruchbarkeit
verbessert.
- (b) Fast alle harten Partikel werden von der Cu Matrix oder
der Cu-Legierungsmatrix
gehalten. Die Oberflächengleiteigenschaften
der gesinterten Legierung sind in der Verschleißfestigkeit verbessert.
- (c) Die Bi-Phase, die auf der Gleitoberfläche vorhanden ist, sorgt für verbesserte
Kompatibilität,
ohne die Benutzung von Pb.
- (d) Die fein dispergierte Bi-Phase sorgt für eine verbesserte Nicht-Anhaftung und Beständigkeit
gegenüber Reibverschweißung.
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(4) Herstellungsverfahren der Buchse
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Die
Cu-Bi Legierung wird durch ein Verfahren zur Atomisierung pulverisiert.
Das entstehende Cu-Bi Pulver wird mit dem Pulver der harten Partikel
und dem Pulver der anderen metallischen Bestandteile vermischt.
Die Bestandteile, die nicht das Pulver der harten Partikel sind,
können
in Form eines Legierungspulvers, welches durch das Verfahren zur
Atomisierung gewonnen wurde, sein. Die Pulvermischung wird mit gleichförmiger Dicke
auf einem Stahlblech verteilt und wird für einen kurzen Zeitraum, der
nachfolgend beschrieben wird, gesintert. Die gesinterte Legierungsschicht
wird gewalzt, gefolgt von einem kurzen Zeitraum des Sinterns. Wenn
nötig wird
das Walzen noch einmal ausgeführt.
Das entstehende gesinterte und gewalzte Produkt ist in Form eines
Bimetalls, welches in eine vorbestimmte Form geschnitten wird. Das geschnittene Blech
wird in eine zylindrische Form gebogen und zu einer Buchse verarbeitet.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Hinblick auf Abbildungen
und Beispiele beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
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1 ist
ein Foto, welches die Mikrostruktur der gesinterten Kupferlegierung,
gemäß eines
Beispiels der vorliegenden Erfindung, zeigt (200-fache Vergrößerung)
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2 ist
ein Foto, welches die Mikrostruktur der gesinterten Kupferlegierung,
gemäß eines
weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung, zeigt (500-fache
Vergrößerung)
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3 ist
ein Foto, welches die Mikrostruktur der gesinterten Kupferlegierung,
gemäß eines
vergleichenden Beispiels der vorliegenden Erfindung, zeigt (200-fache
Vergrößerung)
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4 ist
ein Foto, welches die Mikrostruktur der gesinterten Kupferlegierung,
gemäß eines
vergleichenden Beispiels der vorliegenden Erfindung, zeigt (500-fache
Vergrößerung)
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5(a) und (b) zeigen Beispiele einer Brennstoffeinspritzdüse.
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BEISPIELE
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Das
Cu-Bi Legierungspulver, dessen Zusammensetzung in Tabelle 1 gezeigt
wird (das atomisierte Pulver, 150 μm oder weniger des durchschnittlichen
Partikeldurchmessers) und das Pulver der harten Partikel (der durchschnittliche
Partikeldurchmesser wird in Tabelle 1 gezeigt) wurden vermischt
und in einer Dicke von ungefähr
1 mm auf ein Stahlblech aufgebracht. Die erste Sinterung wurde bei
750–1000 °C für 20–1800 Sekunden
in reduzierendem Wasserstoffgas durchgeführt. Nachfolgend wurde das
Walzen durchgeführt.
Die zweite Sinterung wurde unter den gleichen Bedingungen ausgeführt wie
die erste Sinterung. Die entstandenen gesinterten Materialien wurden
als Testmaterialen verwendet. Die Sinterung für einen langen Zeitraum im
Bereich der oben angegebenen Sinterungszeiten fördert die Diffusion der Bi-Phase
um so Vergleichsproben herzustellen.
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Testverfahren für die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung
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Die
Oberfläche
der Kupferlegierungen, die nach dem oben erwähnten Verfahren hergestellt
wurden fein mit Schleifpapier abgeschliffen um die Rauheit der Oberfläche (durchschnittliche
Rauheit über
10 Punkte) auf 1,0 μm
oder weniger einzustellen. Ein Stahlball wurde auf der so präparierten
Oberfläche
angestoßen
und wurde dazu gebracht, unter Last, in eine Richtung zu gleiten.
Die Oberfläche
des Stahlballs wurde dann beobachtet um die Fläche der Kupferlegierung zu
messen, die an den Stahlball anhaftete. Da leicht anhaftendes Material
eine schlechte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung,
weist eine kleine Anhaftungsfläche
auf verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung
hin.
- Messgerät:
Stick Slip Messgerät
- Last: 500 g
- Material des Schafts: Lagerstahl (SUJ2)
- Schmieröl:
keines
- Temperatur: Schrittweiser Anstieg von Raumtemperatur auf 200 °C
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Testverfahren für die Dauerfestigkeit
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Die
Dauerfestigkeit und die Zugfestigkeit zeigen eine gute Verbindung
miteinander. Verbesserte Dauerfestigkeit wird deshalb bei hoher
Zugfestigkeit erreicht. Die Messung für die Zugfestigkeit, der in
JIS festgelegt wird, wurde genutzt um Zugfestigkeit der Cu-Bi Legierungen
zu messen und wurde als alternative Eigenschaft genutzt.
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Die
obigen Eigenschaften und das Verhältnis der harten Partikel werden
in Tabelle 1 gezeigt.
| | Bi Gehalt (Masse-%) | Durchmesser des Kreises der Bi Phase entspricht (μm) | Harte Partikel
(Masse-%) | Durchschnittlicher Durchmesser der harten Partikel (μm) | Hart-Material Verhältnis (%) | Widerstands fähigkeit gegenüber Reibverschweißung | Dauerfestigkeit |
Fe3P | Fe2P | FeB |
Anhaftende Oberfläche (μm2) | Material-Stärke (MPa) |
| 1
3 | 3 | 5 | 2 | 1 | – | 15 | 89 | 12 | 264 |
| 2 | 5 | 5 | 3 | 2 | – | 25 | 94 | 15 | 257 |
| 3 | 5 | 8 | 4 | – | – | 25 | 91 | 11 | 262 |
| 4 | 10 | 7 | 3 | 1 | – | 15 | 92 | 12 | 252 |
| 5 | 10 | 12 | 4 | – | – | 25 | 86 | 8 | 230 |
| 6 | 10 | 14 | 4 | 1 | – | 25 | 89 | 8 | 225 |
| 7 | 10 | 18 | – | – | 5 | 24 | 84 | 6 | 220 |
| 8 | 15 | 8 | 2 | – | – | 15 | 93 | 0 | 238 |
| 9 | 15 | 17 | 2 | 3 | – | 25 | 91 | 0 | 214 |
| 10 | 15 | 14 | – | – | 4 | 24 | 92 | 0 | 228 |
| 11 | 15 | 13 | – | 3 | – | 25 | 91 | 0 | 232 |
| 12 | 20 | 22 | 3 | 2 | – | 25 | 88 | 0 | 198 |
| 13 | 20 | 28 | 7 | 3 | – | 32 | 86 | 0 | 176 |
| 1 | | | | | – | – | – | 100 | 348 |
| 2 | 5 | 31 | 5 | – | – | 25 | 55 | 12 | 184 |
| 3 | 10 | 52 | 3 | – | – | 25 | 32 | 25 | 175 |
| 4 | 10 | 105 | 3 | 2 | – | 25 | 18 | 50 | 152 |
| 5 | 15 | 68 | 2 | 1 | – | 25 | 25 | 50 | 145 |
| 6 | 20 | 127 | 5 | – | – | 25 | 12 | 50 | 123 |
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Wie
aus Tabelle 1 klar wird, zeigen die erfinderischen Beispiele ein
hohes Maß an
verbesserter Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung,
Dauerfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit.
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Mikroskopische
Fotos des erfinderischen Beispiels Nr. 4 ist in den 1 und 2 gezeigt,
bei einer Vergrößerung von
jeweils 200 und 500. Ein mikroskopisches Foto des Vergleichsbeispiels
Nr. 3 ist den 3 und 4 gezeigt,
bei einer Vergrößerung von
jeweils 200 und 500. In den erstgenannten Fotos der 1 und 2 ist
der Kontakt zwischen den harten Partikeln und der Bi-Phase in einem
niedrigeren Anteil als der der dann gezeigten Fotos der 3 und 4.
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In
den 1 bis 4 zeigt der Kreis einer Bi-Phase
einen Kreis, der eine Bi-Phase einschließt, mit dem Aussehen eines
ungleichmäßig geformten
Partikels und welcher in Kontakt mit der größten Umfang einer solchen Bi-Phase
ist.
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Beispiel 2
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Das
Material aus Vergleichsbeispiel Nr. 4 und das erfinderische Material
Nr. 6, die in Tabelle 1 gezeigt werden, wurden in zylindrische Form
gebogen und als Buchse gearbeitet. Diese wurde in der Brennstoffeinspritzdüse eines
Dieselmotors benutzt und eine Prüfung
der Haltbarkeit wurde durchgeführt,
indem Leichtöl, gemäß dem japanischen
Industriestandard zweiter Klasse, als Schmieröl genutzt wurde. Im Fall des
erfinderischen Materials Nr. 6 trat keine Beschädigung oder Defekt während der
Testdauer von 1000 Stunden auf.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
vorhergehend beschrieben, ist das Lager für eine Brennstoffeinspritzdüse gemäß der vorliegenden
Erfindung frei von Pb, zeigt aber verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Reibverschweißung
und Dauerfestigkeit. Das Lager ist deshalb geeignet in einer Pumpe
unter hohem Druck genutzt zu werden.