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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhalten einer Fase (oder „Ausrundung") entlang einer Kante
einer Fliese oder Platte aus Glas, Marmor, Stein oder keramischem
Material und dergleichen, worin ein solcher Rand definiert ist zwischen
einer Stirnfläche
und einem Seitenrand der Platte, wobei die Vorrichtung der Art ist
wie in der Präambel
von Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung der
Art, worin die Mittel zum Ausführen
der Fase einschließen:
- – zumindest
ein mahlendes Radwerkzeug,
- – eine
Spindel, auf welcher das mahlende Radwerkzeug befestigt ist,
- – ein
elektrischer Motor zum Antreiben der Drehung der Spindel,
- – einen
Rahmen, der den elektrischen Motor trägt und beweglich auf einer
Unterstützungsstruktur befestigt
ist in einer Richtung parallel zu der Achse der Spindel, und
- – Steuerungsmittel
der axialen Bewegung des Rahmens relativ zu der Stützstruktur.
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Die
Vorrichtungen des oben beschriebenen Typs sind bekannt und werden
verwendet zur Ausführung
z.B. von Fasen entlang von Kanten von Glasplatten. Solche bekannte
Vorrichtungen erlauben, Fasen auszuführen mit einer fixen Schräge von 45° relativ
zu der horizontalen Linie der Arbeitsebene. Sie werden typischerweise
in Mahlmaschinen verwendet, welche gleichzeitiges Ausführen des
Mahlens einer oder zweier Paare gegenüberliegender Kanten einer Glasplatte
einschließen.
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Insbesondere
sind bekannt und werden seit langem verwendet Maschinen der oben
erwähnten Art, „bilaterale" Maschinen genannt,
welche einschließen
eine erste Arbeitsanordnung zum Ausführen der Arbeit auf einem ersten
Paar von Rändern
einer Glasplatte und eine zweite Arbeitsanordnung, stromabwärts der
ersten, zum Durchführen
der Arbeit an dem verbleibenden Paar von Rändern auf der Platte.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzunehmen
mit all den Merkmalen, welche zu Beginn der vorliegenden Beschreibung
gezeigt wurden und welche nicht die oben erwähnten Nachteile zeigen. Allgemeiner
ist es ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung vorzunehmen, welche
die Durchführung
einer Fase entlang einer Kante einer Platte mit relativ einfachen
und wenig teuren Mitteln sicherstellt, und welche ebenso durch eine hohe
Verwendungsflexibilität
charakterisiert ist. Eine Vorrichtung wie dargelegt in der Präambel von
Anspruch 1 ist bekannt aus
US-A-4
060 938 .
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In
Anbetracht der Erreichung dieser und anderer Zwecke ist das Ziel
der Erfindung eine Vorrichtung mit all den Merkmalen aus Anspruch
1.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
schließen
die Mittel zum Durchführen
der Fase ein:
- – zumindest ein mahlendes Radwerkzeug,
- – eine
Spindel, auf welcher das mahlende Radwerkzeug befestigt ist,
- – ein
elektrischer Motor zum Antreiben der Drehung der Spindel,
- – ein
Rahmen, der den elektrischen Motor trägt und beweglich auf einer
Unterstützungsstruktur befestigt
ist in einer Richtung parallel zu der Achse der Spindel, und
- – Steuerungsmittel
der axialen Bewegung des Rahmens relativ zu der Stützstruktur,
die
Vorrichtung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die vorher
erwähnte
Unterstützungsstruktur schwingend
auf der starren Struktur um die Schwingungsachse befestigt ist.
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Dank
der vorher erwähnten
Merkmale erlaubt die Vorrichtung nach der Erfindung, Fasen jeder Schräge einfach
durchzuführen,
mit der Verwendung einer Maschine mit der allgemeinen, oben beschriebenen
Konfiguration.
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Die
Möglichkeit
zur Bestimmung der Schräge
der Fase, wenn es jemand wünscht,
ist besonders vorteilhaft, wenn zwei Kanten schrittweise entlang
einer Kante der zu bearbeitenden Platte mit einem einzelnen mahlenden
Radwerkzeug platziert werden. In diesem Fall muss die Schräge der Fasen
entlang der zwei Kanten tatsächlich
der einer tangentialen Ebene zu den zwei Kanten entsprechen, wobei
eine solche Schräge
im Allgemeinen anders ist als 45°.
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Schlussendlich
eröffnet
die Möglichkeit,
mit relativ einfachen und ökonomischen
Mitteln Glasplatten mit bearbeiteten und eckigen Kanten mit Fasen mit
einer Schräge
sogar unterschiedlich von 45° durchzuführen, neue
Perspektiven von architektonischen Gläsern in dem Gebäudefeld,
wo die Notwendigkeit besteht, Glasplatten als strukturelle Komponenten
einzusetzen, ebenso wie als mechanische Komponenten zum Binden und
Fixieren dieser Platten, aber wo solch eine Notwendigkeit die Möglichkeit einschließt, Schrägen der
Fasen mit jedem Wert zu erhalten.
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Es
muss weiterhin beachtet werden, dass die Verwendung von rotierenden
Mahlradwerkzeugen, die entsprechend verschiedenen Neigungen verstellbar
sind, schon in sogenannten „geradlinigen" Mahlmaschinen bekannt
sind, in denen die Glasplatte bewegt wird durch ihr Verbleiben in
einer im Wesentlichen vertikalen Ebene oder in den Maschinen, „Bisektor" genannt, der Art
mit vertikaler oder horizontaler Anordnung der Platten.
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Jedoch
deckt die vorliegende Erfindung die Anwendung dieses Konzepts auf
eine Maschine der Klasse wie zu Beginn der vorliegenden Beschreibung ausgeführt ab.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
mit Bezug zu den beigefügten
Zeichnungen resultieren, welche rein als nichtlimitierende Beispiele
gegeben sind, in welchen:
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1 eine
diagrammartige, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend
der Erfindung ist,
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2 eine
Schnittansicht der Vorrichtung aus 1 in einer
Ebene normal zu der voranschreitenden Richtung der Platte ist,
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3 eine
weitere Schnittansicht der Vorrichtung aus 1 ist, in
einer weiteren Ebene ebenso normal zu der voranschreitenden Richtung
der Platte,
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4 und 5 Ansichten
in einem vergrößerten Maßstab sind,
die zwei mögliche
Verwendungen der Vorrichtung entsprechend der Erfindung zeigen,
und
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6 eine
Explosionsansicht eines Teils der Vorrichtung aus 1 ist.
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In 1 zeigt
im Allgemeinen Referenznummer 1 eine bevorzugte Ausführungsform
der Vorrichtung entsprechend der Erfindung. Die Figur zeigt nur die
Vorrichtung, angeordnet zum Bearbeiten eines Seitenrandes 2 einer
Glasplatte L, eine Vorrichtung, die vorzugsweise vollständig identisch
angeordnet ist zum Bearbeiten der gegenüberliegenden Seite (in der
Zeichnung nicht sichtbar) der Platte. Weiterhin ist zu beachten,
dass die hier beschriebene und gezeigte Vorrichtung vorzugsweise
in einer Maschine eingesetzt wird zum Bearbeiten von Glasplatten
der sogenannten „bilateralen" Art, welche oben
erwähnt wurde.
Jedoch ist es ersichtlich, dass die Anwendung der Erfindung vollständig allgemein
ist, und daher die entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung
ausgeführten
Vorrichtungen in Maschinen jeder Art verwendet werden können, und
insbesondere auch in Maschinen, geeignet zum Durchführen der Bearbeitung
eines einzelnen Paars gegenüberliegender
Ränder
der Glasplatte.
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Schlussendlich,
obwohl die vorliegende Beschreibung sich auf die Bearbeitung einer
Glasplatte bezieht, ist die Erfindung ebenso einsetzbar für die Bearbeitung
von Fliesen aus Marmor, Stein, Grabstein oder keramischen Materialien
und ähnlichem.
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Immer
noch in Bezug zu 1 zeigt Referenznummer 3 einen
der geschlossenen Ringgürtel, auf
welchem die Glasplatte L unterstützt
ist, und welche angetrieben sind, um das Voranschreiten der Glasplatte
L in die Richtung gezeigt durch den Pfeil A herbeizuführen. Die
diese Gürtel
betreffenden Konstruktionsdetails und die Mittel für ihren
Betrieb sind hier nicht beschrieben oder gezeigt, da sie in jeder bekannten
Art ausgeführt
werden können,
und weiterhin da diese Details nicht per se in dem Bereich der vorliegenden
Erfindung liegen. Ferner bewirkt die Auslassung dieser Details in
den Zeichnungen ein sofortiges und einfaches Verständnis.
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Die
Vorrichtung 1, in dem Fall des bevorzugten hierin gezeigten
Beispiels, schließt
eine fixierte Struktur 4 ein, angeordnet auf einer Seite
der Linie, entlang welcher die Glasplatte L bewegt wird, und welche
zwei Seiten 5 einschließt, die aus Platten besteht,
die in parallelen und beabstandeten Ebenen schräg zu der fortschreitenden Richtung
A angeordnet sind. Die zwei Seiten 5 unterstützen in
einer oszillierenden Art, wie unten im Detail beschrieben werden
wird, eine Unterstützungsstruktur 6,
um eine Schwingungsachse 7, welche parallel ist zu der
voranschreitenden Richtung A, und welche im Wesentlichen in der
Verwendung der oberen Kante des Seitenrandes 2 der Platte
L entspricht. Die Unterstützungsstruktur 6,
welche drehbar auf der starren Struktur 4 um die Achse 7 befestigt
ist, schließt
wiederum (siehe 6) zwei Seiten 8 ein,
die durch einen zentralen Abschnitt 9 miteinander verbunden sind,
und ist weiterhin ausgestattet mit einem Schutzgehäuse 33 der
Struktur von der Kühlflüssigkeit,
die während
der Bearbei tung verwendet wird. Die Ausgabedüsen der Flüssigkeit und das dazugehörige Zufuhrsystem
sind hier nicht gezeigt. Das Gehäuse 33 hat
zwei Seiten 33a (nur eine in 6 sichtbar),
von welcher röhrenförmige Gehäuse 32 mit
einem im Wesentlichen halbkreisförmigen
Abschnitt hervorstehen. Der zentrale Abschnitt 9 unterstützt drei
Anordnungen 10, 11, 12 zum Unterstützen und
Steuern der drei mahlenden Radwerkzeuge 13, 14, 15.
Die zwei Räder 13, 14 sind
zwei abrasive Räder
mit der Becherausbildung wie z.B. in 2 sichtbar,
ausgelegt, um eine Fase entlang der oberen Kante des längsgerichteten
Randes 2 der Platte L auszuführen während dem Voranschreiten der
Platte, während
das Werkzeug 15 ein Werkzeug mit ebenso einer Becherausgestaltung
ist, aber mit einer Polierfunktion der stumpfen Kante (sichtbar
in 3).
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2 zeigt
in größerem Detail
die Anordnung 10 zum Unterstützen und Steuern des mahlenden
Radwerkzeugs 13. In dem Folgenden wird die Struktur einer
solchen Anordnung detaillierter beschrieben, wobei zu verstehen
ist, dass die Struktur der Anordnung 11, benachbart dazu,
vollständig identisch
ist. Das mahlende Radwerkzeug 13 ist auf einer Spindel 16 befestigt,
welche durch einen elektrischen Motor 17 angetrieben ist.
Die Struktur des Motors 17 mit der damit verbunden Spindel 16 wird getragen
durch einen Rahmen 18, welcher beweglich auf der Unterstützungsstruktur 6 befestigt
ist, in der Richtung B, wie in 2 gezeigt,
parallel zu der Achse 16a der Spindel 16. In dem
gezeigten Beispiel wird die Bewegung des Rahmens 18 in
die B-Richtung angetrieben durch eine Kupplung zwischen einer Gewindespindel 19,
die starr verbunden ist mit dem Rahmen 18, und einer Schraube 20,
welche aufgeschraubt ist innerhalb der Gewindespindel 19 und drehbar
angetrieben ist durch einen elektrischen Motor 21 durch
eine Winkelbox 22. Der Motor 21 und die Box 22 haben
ihre Strukturen starr verbunden mit der Unterstützungsstruktur 6,
welche, wie schon oben erwähnt,
wiederum schwingbar auf der fixierten Struktur 4 der Vorrichtung
montiert ist. Die Oszillationsbewegungen der oszillierenden Unterstützungsstruktur 6 relativ
zu der starren Struktur 4 um die Oszillationsachse 7 werden
angetrieben durch einen stationären elektrischen
Motor 23, welcher ein Zahnrad 24 antreibt (teilweise
sichtbar in 2), welcher in einen gezahnten
Sektor 25 eingreift. Der gezahnte Sektor 25 ist
auf einer Struktur befestigt, welche steif verbunden ist mit der
Oszillierungsstruktur 6a und eine allgemeine Kreisbogenform
hat, deren Krümmungsradius
auf der Oszillationsachse 7 liegt.
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Wie
nun auch unten beschrieben werden wird, ist die Anordnung so, dass
die Oszillationsachse 7 im Wesentlichen oder nahe zu, der
oberen Kante des seitlichen Randes 2 der Glasplatte L entspricht.
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Im
Betrieb durch den elektrischen Motor 23 ist es möglich, eine
Oszillation der Oszillationsstruktur 6 um die Oszillationsachse 7 hervorzurufen,
die dem Eingreifen des Zahnrades 24 in den gezahnten Abschnitt 25 folgt.
In dieser Art ist es möglich,
die Schräge
der Achse 16a des mahlenden Radwerkzeugs 13 einzustellen
und dementsprechend eine Fase mit einer entsprechenden Schräge entlang
der oberen Kante des Randes 2 der Platte zu erhalten. Die
Bewegungsmöglichkeit
der Motoranordnung 17 – Spindel 16 in
die B-Richtung dient im Gegensatz dazu, entsprechend einer per se
bekannten Technologie, zum Versichern der richtigen Positionierung
des Werkzeugs über
der Platte, ebenso abhängig
von der Dicke der Platte, welche von Zeit zu Zeit bearbeitet ist.
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Wie
schon oben erwähnt,
ist die Anordnung 11 vollständig identisch zu der Anordnung 10,
während
die Anordnung 12, welche das Polierwerkzeug 15 trägt, in 3 gezeigt
ist. In dieser Figur sind die Teile entsprechend denen von 2 mit
denselben Referenznummern gezeigt.
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Grundsätzlich unterscheidet
sich die Anordnung 12, in 3 gezeigt,
von der oben beschriebenen Anordnung 10 dadurch, dass hier
eine leistungsgetriebene Steuerung des Wechselns des Werkzeugs 15 in
die Richtung B nicht vorgesehen ist, aber im Gegensatz dazu ein
pneumatischer Zylinder 26, welcher versichert, dass das
Polierwerkzeug 15 kontinuierlich gegen den Rand der Glasplatte
gepresst wird, während
die Passage dieses letzteren durchgeführt wird. In diesem Fall ist der
Rahmen 18, welcher den Motor 17 trägt, dann
frei schwingbar montiert mittels Schienen 27 relativ zu
der Unterstützungsstruktur 6,
der Flüssigkeitszylinder 26 ist
wiederum auf der Struktur 6 befestigt und hat einen Schaft 28,
welcher durchführbar
mit dem Rahmen 18 verbunden ist.
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4 und 5 zeigen,
wie die Vorrichtung entsprechend der Erfindung erlaubt, aufgrund
einer korrekten Ausrichtung des schrägen Winkels des Werkzeugs Fasen
S entlang der oberen Kante des Randes 2 der Platte mit
Winkeln anders als 45° durchzuführen. 5 zeigt
teilweise, wie das Werkzeug der Vorrichtung entsprechend der Erfindung gleichzeitig
zwei Kanten S1, S2 bearbeiten kann, welche schrittweise entlang
des Randes 2 der Platte angeordnet sind, und demnach eine
Schräge
dieser Fasen erreichen, welche der Schräge der Tangentialebene T an
die zwei Kanten S1, S2 entspricht.
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6 zeigt
das Detail der Unterstützung, durch
welches die fixierte Struktur 4 in einer oszillierenden
Art die Struktur 6 um die Oszillationsachse 7 unterstützt. In
solch einer Figur ist es gezeigt, wie jede Seite 5 der
fixierten Struktur 4 einen Sitz 5a mit einem halbkreisförmigen Profil
aufweist, welches einen Stift 30 empfängt, mit einem ebenso halbkreisförmigen Profil
mit einem Befestigungsflansch 31, welcher an die Seite 5 fixiert
ist. Der Stift 20 agiert als ein Verbindungsstift, da er
rotierbar empfangt und eine Halbbuchse 34 unterstützt mit
einem im Wesentlichen kreisförmigen
Profil, ausgerüstet
mit einem Flansch 35 für
die Befestigung an der relativen Seite 8 der oszillierenden
Struktur 6. Diese Halbbuchse 34 ist in einem Sitz 8a beherbergt,
mit einem halbkreisförmigen
Profil, enthalten in der Seite B. Dank der oben beschriebenen Anordnung
ist die Unterstützungsstruktur 6 schwingbar
auf der fixierten Struktur 4 um die vorher erwähnte Oszillationsachse
befestigt, eine solche Achse entspricht im Wesentlichen der oberen
Kante des längsgerichteten
Randes 2 der Glasplatte. Der Vorteil der beschriebenen
Anordnung ist, in jedem Fall, die Passage der Platte ohne Interferenz
mit den Teilen zu erlauben, die für die Oszillationsunterstützung der
Struktur 6 dienen.
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In
dem Betrieb ist der Motor 23 angetrieben zur Positionierung
der oszillierenden Anordnung 6 entsprechend dem gewünschten
Winkel, abhängig von
der Schräge
der Fase, die man zu erhalten wünscht.
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Natürlich werden
die elektrischen Motoren der Vorrichtung entsprechend der Erfindung
angetrieben durch eine elektrische Steuereinheit entsprechend einem
vorher festgelegten Programm, welches ebenso abhängt von den Dimensionen und
besonders von der Dicke der zu bearbeitenden Platte. Das System
ist angeordnet, um einen perfekten Zusammenfall der Oszillationsachse 7 mit
der oberen Kante des Randes 2 der Platte für einen
vorher festgelegten Wert der Plattendicke zu erhalten. Für Platten
mit verschiedener Dicke bietet die elektronische Steuerung automatisch
zur Wiederpositionierung des Werkzeugs in der richtigen Arbeitsposition
in Kontakt mit der Kante, entlang welcher die Fase zu erhalten ist.
In dieser Bedingung wird die Oszillationsachse 7 natürlich nicht
mehr irgendwie dem Rand der Platte entsprechen, aber sie wird jedoch
nahe dazu sein.
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Wie
es ersichtlich ist aus der vorangegangenen Beschreibung, ist die
Vorrichtung entsprechend der Erfindung gekennzeichnet durch eine
relative Struktureinfachheit und versichert nichtsdestotrotz eine
hohe Betriebsflexibilität
durch Ermöglichen, dass
Platten mit Fasen (oder „Leisten") mit irgendeiner
Schräge
erhalten werden, mit den Vorteilen, die hier vorher diskutiert wurden.
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Offensichtlich
können,
ohne Präjudiz
zu den Prinzipen der Erfindung, Konstruktionsdetails und Ausführungsformen
breit variieren in Abhängigkeit
zu dem, was hier beschrieben und gezeigt wurde, rein als Beispiel,
jedoch ohne den Bereich der Ansprüche zu verlassen.