DE602005001575T2 - Verfahren und Vorrichtung zum willkürlichen in Phase Bringen von Antennen in einem elektronischen Artikelüberwachungsystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum willkürlichen in Phase Bringen von Antennen in einem elektronischen Artikelüberwachungsystem Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Verarbeitung von Signalen von EAS-(elektronische Artikelüberwachung)-Etiketten und insbesondere ein Verfahren und System zum Verwenden der Phasenverschiebung mehrerer Senderoszillatoren in einem in einem EAS-System verwendeten Sender.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Bei der akustomagnetischen oder magnetomechanischen elektronischen Artikelüberwachung oder "EAS" (electronic article surveillance) kann ein Detektionssystem ein EAS-Etikett dadurch anregen, daß er einen elektromagnetischen Burst bei einer Resonanzfrequenz des Etiketts sendet. Wenn das Etikett innerhalb einer Abfragezone vorliegt, die von dem von dem Burstsender erzeugten elektromagnetischen Feld definiert wird, schwingt das Etikett mit einer akustomagnetischen oder magnetomechanischen Antwortfrequenz, die von einem Empfänger in dem Detektionssystem detektiert werden kann.
  • Der typische Standardarbeitsmodus dieser EAS-Systeme in den meisten Ländern, die nicht nach dem von dem European Telecommunications Standards Institute ("ETSI") veröffentlichten Normen arbeiten, verwendet Phasenumklappen ("phase flipping") am Sender, um verschiedene elektromagnetische Feldmuster zu produzieren, die die Etiketten in verschiedenen Orientierungen anregen. Die Emissionsnormen in einigen Ländern jedoch (besonders jene, die nach ETSI-Normen arbeiten) verhindern, daß das System in bestimmten Antennenkonfigurationen mit irgendwelchen signifikanten Strompegeln senden.
  • Beispielsweise erzeugt eine Achter-Antennenkonfiguration ein elektrisches Feld, das ETSI-Normen entspricht, doch werden Etiketten, die sich an bestimmten Positionen und in bestimmten Orientierungen innerhalb der Abfragezone befinden, möglicherweise von der Achter-Antennenkonfiguration nicht angeregt, da sich diese Etiketten in "Nullstellen" innerhalb des resultierenden elektromagnetischen Felds befinden. Eine unterstützende Antennenkonfiguration produziert weniger Nullstellen, doch können bestimmte Strompegel zu elektrischen Feldpegeln führen, die den ETSI-Normen nicht entsprechen. Ein anderes Problem ist, daß aufgrund von Fehlanpassungen bei der Antennenanpassung Phasenverschiebungen zwischen den beiden Antennenelementen auftreten können. Diese Fehlanpassungen führen zu einem unvollkommenen elektromagnetischen Feld, beispielsweise herabgesetzter Leistungseffizienz in der Abfragezone und erhöhten Emissionspegeln in den Achter-Antennenkonfigurationen. Eine herabgesetzte Leistungseffizienz erschwert die Anregung und die nachfolgende Detektion von EAS-Etiketten innerhalb der Abfragezone. Erhöhte Emissionspegel erfüllen möglicherweise die ETSI-Normen nicht.
  • Aus US 2003/0210145 A1 ist ein Verfahren zum Steuern der Erzeugung eines elektromagnetischen Felds in einem EAS-System bekannt, wobei eine Mehrzahl eines impulsmodulierten Signals erzeugt wird und eine Phasendifferenz zwischen jeweils zwei der Mehrheit impulsmodulierter Signale gesteuert wird. Es umfaßt weiterhin das Ansteuern einer Last mit jedem der Mehrzahl von Signalen, um ein elektromagnetisches Feld zu erzeugen.
  • Aus US 6,118,378 ist ein Sender für ein EAS-System bekannt, wobei das EAS-System mehrere Antennen enthält, wobei der Sender mehrere Verstärker umfaßt, wobei jede Antenne konfiguriert ist, ein Signal zu senden, das von einem entsprechenden der Verstärker kommt, und einen Prozessor, der konfiguriert werden kann, eine Phasenverschiebung zwischen Ausgabe der Verstärker auf der Basis eines empfangenen Werts zu justieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Verfahren zum Steuern von EAS-(elektronische Artikelüberwachung)-Übertragungen wird vorgesehen, das das Berechnen von Systemparametern, die mit einem oder mehreren einer Sollfrequenz, einem Solltastverhältnis und einer Sollphasendifferenz zwischen Antennen für einen Sender assoziiert sind, umfaßt. Das Verfahren umfaßt weiterhin das Initialisieren eines Zählers für jede Antenne mit einem Wert auf der Basis der Systemparameter, Vergleichen eines Zählwerts von dem Zähler mit den Systemparametern und Modulieren jedes EAS-Übertragungssignals auf der Basis des Vergleichs zwischen dem Zählwert des entsprechenden Zählers und den Systemparametern, wobei der Schritt des Berechnens von Systemparametern das Hin-und-Herschalten von Registerwerten zwischen zwei oder mehr Zählwerten umfaßt, die eine gewünschte Mittelfrequenz auf der Basis von Taktzyklen eines Haupttaktes bereitstellen.
  • Ein EAS-System wird bereitgestellt, das mindestens ein EAS-Etikett, mehrere Antennen, mindestens einen Empfänger, der konfiguriert ist, die Antennen zum Empfangen von Emissionen von dem Etikett zu nutzen, und Sendermittel umfaßt. Die Sendermittel sind konfiguriert, Signale von den Antennen zu übertragen, um zu bewirken, daß das Etikett in Schwingung versetzt wird, wenn sich das Etikett in einer Nähe des Senders befindet. Das Sendermittel umfaßt mehrere Antennen, wobei jede konfiguriert ist, ein Signal zu übertragen, das von einem entsprechenden Verstärker kommt. Die Sendermittel können konfiguriert werden, um eine Phase zwischen den Ausgängen der Verstärker zu justieren, wobei die Sendermittel mindestens einen Impulsbreitenmodulator und einen Haupttakt umfassen, wobei die oder jeder der Impulsbreitenmodulatoren mindestens zwei Schwingkreise darin umfaßt, wobei jeder der Schwingkreise ein Periodenregister und Mittel zum Hin-und-Herschalten des Peroidenregisters zwischen zwei oder mehr Zählwerten umfaßt, die eine gewünschte mittlere Frequenzausgabe auf der Basis von Taktzyklen des Haupttaktes liefern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung zusammen mit anderen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen sollte nun auf die folgende ausführliche Beschreibung Bezug genommen werden, die in Verbindung mit den folgenden Figuren gelesen werden sollte, in denen gleiche Zahlen gleiche Teile darstellen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Artikelüberwachungssystems (EAS).
  • 2 ist eine Vorderansicht eines Antennensockels für ein EAS-System, die einen unterstützenden Stromfluß durch die Antennenelemente darin und einen von dem unterstützenden Stromfluß resultierenden Teil eines elektromagnetischen Felds darstellt.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Antennensockels von 2, die einen anderen aus dem unterstützenden Stromfluß resultierenden Teil des elektromagnetischen Felds darstellt.
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Antennensockels für ein EAS-System, die einen Achter-Stromfluß durch die Antennenelemente darin und einen sich aus dem Achter-Stromfluß resultierenden Teil eines elektromagnetischen Felds darstellt.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Antennensockels von 4, die einen anderen aus dem Achter-Stromfluß resultierenden Teil des elektromagnetischen Felds darstellt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Abschnitts eines Senders für ein EAS-System.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb eines Abschnitts des Senders von 6 darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Einfachheit und der leichten Verständlichkeit halber wird die Erfindung hierin in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen davon beschrieben. Der Fachmann erkennt jedoch, daß die Merkmale und Vorteile der Erfindung in einer Vielzahl von Konfigurationen implementiert werden können. Es versteht sich jedoch, daß die hierin beschriebenen Ausführungsformen als Veranschaulichung und nicht als Beschränkung vorgelegt werden.
  • 1 veranschaulicht ein EAS-System 10, das einen ersten Antennensockel 12 und einen zweiten Antennensockel 14 enthalten kann. Die Antennensockel 12 und 14 können mit einer Steuereinheit 16 verbunden sein, die einen Sender 18 und einen Empfänger 20 enthält. Die Steuereinheit 16 kann konfiguriert sein zur Kommunikation mit einer externen Einrichtung, beispielsweise einem Computersystem, das den Betrieb einer Reihe von EAS-Systemen steuert oder überwacht. Außerdem kann die Steuereinheit 16 konfiguriert sein, Übertragungen vom Sender 18 und Empfänge an Empfänger 20 derart zu steuern, daß die Antennensockel 12 und 14 sowohl für die Übertragung von Signalen zum Empfang durch ein EAS-Etikett 30 als auch den Empfang von durch die Anregung des EAS-Etiketts 30 erzeugten Signalen genutzt werden können. Insbesondere treten solche Empfänge in der Regel auf, wenn sich die EAS-Etiketten 30 innerhalb einer Abfragezone 32 befinden, die sich im allgemeinen zwischen Antennensockeln 12 und 14 befindet. System 10 ist repräsentativ für viele EAS-System-Ausführungsformen und ist nur als ein Beispiel vorgesehen. Beispielsweise kann sich bei einer alternativen Ausführungsform die Steuereinheit 16 innerhalb eines der Antennensockel 12 und 14 befinden. Bei noch einer weiteren Ausführungsform können zusätzliche Antennen, die nur Signale von den EAS-Etiketten 30 empfangen, als Teil des EAS-Systems genutzt werden. Außerdem kann eine einzelne Steuereinheit 16, entweder innerhalb eines Sockels oder separat angeordnet, konfiguriert sein, mehrere Sätze von Antennensockeln zu steuern.
  • Bei einer Ausführungsform enthalten die Antennensockel 12 und 14 jeweils zwei Antennenelemente. 2 ist eine Darstellung eines Antennensockels, beispielsweise des Antennensockels 12, der darin zwei Antennenelemente 40 und 42 enthalten kann. Bei der dargestellten Ausführungsform können die Antennenelemente 40 und 42 innerhalb des Antennensockels 12 in einer Schleifenkonfiguration vorgesehen sein. In dieser Konfiguration und wie dargestellt kann jede Antennenschleife 50 und 52 im wesentlichen rechteckig sein. Der Antennensockel 12 enthält ein zentrales Glied 56, durch das ein Abschnitt 60 der Antennenschleife 50 verlaufen kann. Ein Abschnitt 62 der Antennenschleife 52 kann ebenfalls durch das zentrale Glied 56 verlaufen. Als solche können sich Abschnitt 60 und Abschnitt 62 nahe genug beieinander befinden, daß ein elektromagnetisches Feld, das durch einen durch die Antennenschleife 50 verlaufenden Strom verursacht wird, von einem elektromagnetischen Feld beeinflußt wird, das von einem durch die Antennenschleife 52 verlaufenden Strom verursacht wird. Strompfeile 70 für die Antennenschleife 50 und Strompfeile 72 für die Antennenschleife 52 stellen dar, daß der Antennensockel 12 in einer Konfiguration konfiguriert sein kann, die üblicherweise als eine Hilfskonfiguration bezeichnet wird.
  • Bei der Hilfskonfiguration breitet sich der Strom durch die Antennenschleifen 50 und 52 im allgemeinen in der gleichen Richtung aus, mit Ausnahme der Abschnitte 60 und 62 wie gezeigt. Bei der Hilfskonfiguration werden die durch die Antennenschleifen 50 und 52 fließenden Ströme in der Regel als in Phase angesehen. Ein Hilfskonfigurationsstromfluß durch die Antennenschleifen 50 und 52 führt dazu, daß eine vertikale Komponente des elektromagnetischen Felds 80 eine allgemeine Gestalt und Nullstellen 82 aufweist, wie in 2 gezeigt.
  • 3 ist eine Seitenansicht des Antennensockels 12, die die horizontale Komponente des elektromagnetischen Felds 80 darstellt, die sich bei Betrieb in einer Hilfskonfiguration von dem Antennensockel 12 aus erstreckt. Wie dargestellt enthält die horizontale Komponente von Oberseite bis Unterseite des Antennensockels 12 keine Nullstellen. Diese horizontale Komponente ist repräsentativ für ein elektromagnetisches Feld, das möglicherweise ETSI-Normen nicht erfüllt.
  • 4 ist eine Darstellung eines Antennensockels, beispielsweise Antennensockels 12, der auch zwei Antennenelemente 40 und 42 darin und wie oben beschrieben konfiguriert enthalten kann. Insbesondere sind die beiden Antennenelemente 40 und 42 als Antennenschleifen 50 und 52 konfiguriert. Noch genauer stellen die Strompfeile 90 für die Antennenschleife 50 und die Strompfeile 92 für die Antennenschleife 52 dar, daß der Antennensockel 12 in einer Konfiguration konfiguriert sein kann, die üblicherweise als eine Achter-Konfiguration bezeichnet wird. Bei der Achter-Konfiguration breitet sich der Strom durch die Antennenschleifen 50 und 52 im allgemeinen in den entgegengesetzten Richtungen aus, außer für die Abschnitte 60 und 62 wie gezeigt. Bei der Achter-Konfiguration werden die durch die Antennenschleifen 50 und 52 verlaufenden Ströme in der Regel als um 180 Grad außer Phase angesehen. Ein Stromfluß in einer Achter-Konfiguration durch die Antennenschleifen 50 und 52 führt zu einem elektromagnetischen Feld 100, dessen allgemeine Gestalt in 4 gezeigt ist und das Nullstellen 102 enthält, wie in 4 gezeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht des Antennensockels 12, die die horizontale Komponente des elektromagnetischen Felds 100 darstellt, die sich beim Betrieb in einer Achter-Konfiguration vom Antennensockel 12 aus erstreckt. Wie gezeigt kann die horizontale Komponente eine Nullstelle bei einer Mitte des Antennensockels 12 enthalten.
  • Das Hin-und-Herschalten des Stromflusses durch die Antennenschleifen 50 und 52 von einer Hilfskonfiguration zu einer Achter-Konfiguration wird manchmal als "Phasenumklappen" bezeichnet. Das Phasenumklappen wird verwendet, um Änderungen an dem elektromagnetischen Feld vorzunehmen, so daß das EAS-Etikett 30 (in 1) ungeachtet seiner physischen Orientierung angeregt wird.
  • Wie oben jedoch beschrieben, verhindern Emissionsnormen in Ländern, die nach den ETSI-Normen arbeiten (European Telecommunications Standards Institute), daß der Antennensockel 12 in einer Hilfskonfiguration ohne irgendwelche signifikanten Strompegel sendet. Deshalb ist das elektromagnetische Feld (zum Beispiel das in 2 und 3 gezeigte elektromagnetische Feld 80) möglicherweise nicht stark genug, um EAS-Etiketten 30 in bestimmten Orientierungen innerhalb der Abfragezone 32 anzuregen. Zudem erfüllt eine Achter-Konfiguration zwar ETSI-Normen, doch werden möglicherweise einige Positionen und Orientierungen der EAS-Etiketten 30 innerhalb der Abfragezone 32 von dem elektromagnetischen Feld 100 nicht angeregt, weil diese EAS-Etiketten 30 möglicherweise durch Nullstellen 102 in dem innerhalb der Abfragezone 32 vorliegenden elektromagnetischen Feld 100 gehen. Es kann auch unerwünschte Phasenverschiebungen zwischen den Antennenschleifen 50 und 52 geben. Diese Phasenverschiebungen können auf Fehlanpassungen bei der Antennenabstimmung zwischen den beiden Antennenschleifen 50 und 52 zurückzuführen sein, was zu Abweichungen von den gewünschten elektromagnetischen Feldern 80 und 100 führt. Solche Fehlanpassungen können auch zu einem signifikanten Symmetrieverlust zwischen den von den Antennenschleifen 50 und 52 erzeugten Feldern führen, was zu erhöhten Emissionen führt, die möglicherweise ETSI-Normen nicht erfüllen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Abschnitts eines Senders 110 für ein EAS-System wie etwa das EAS-System 10. Der Sender 110 kann einen digitalen Signalprozessor 111 mit einem Impulsbreitenmodulator (PWM – pulse width modulator) 112 enthalten, um Signale an die Verstärker 114 und 116 zu schicken. Diese Signale können dann durch Antennenelemente 40 beziehungsweise 42 übertragen werden. Es versteht sich, daß die hierin beschriebenen Ausführungsformen auch unter Verwendung eines DSP bewerkstelligt werden können, der an ein außerhalb des DSP befindliches PWM-Modul gekoppelt ist.
  • Der PWM 112 und somit der Sender 110 können wie weiter unten beschrieben so konfiguriert sein, daß die Detektion von Überwachungsetiketten (zum Beispiel in 1 gezeigten EAS-Etiketten 30) verbessert wird, die sich möglicherweise an "Nullstellen" in den beispielsweise vom EAS-System 10 erzeugten elektromagnetischen Feldern befinden. Außerdem kann der PWM 112 konfiguriert sein, Fehlanpassungen beim Abstimmen von Antennenelementen 40 und 42 zu kompensieren, die zu Phasenverschiebungen zwischen den verschiedenen Antennenelementen 40 und 42 führen können, was zu unvollkommenen elektromagnetischen Feldern und herabgesetzter Leistungseffizienz innerhalb der Abfragezone 32 führen kann (in 1 gezeigt). Weiterhin kann der Sender 110 gemäß den oben beschriebenen ETSI-Normen betrieben werden.
  • Wie in 6 gezeigt, enthält der PWM 112 mehrere Steueroszillatoren 130 und 132, die möglicherweise so konfiguriert werden können, daß Antennenelemente 40 und 42 beispielsweise eine Achter-Konfiguration, eine Hilfskonfiguration oder irgendeine andere willkürliche Phasenkonfiguration verkörpern. Diese verschiedenen Konfigurationen können zu einem von den Antennenelementen 40 und 42 ausgehenden elektromagnetischen Feld führen, das sich auf verschiedene EAS-Systeminstallationen anwenden läßt. Willkürliche Phasenkonfigurationen sind beispielsweise wünschenswert, um Impedanzdifferenzen und Übertragungskabellängen, die installationsabhängig sind, zu behandeln und um das Auftreten von Nullstellen innerhalb einer Abfragezone zu reduzieren.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform kann jeder Oszillator 130 und 132 in den PWM 112 oder einer anderen verarbeitenden Schaltungsanordnung integriert sein, die ein Periodenregister 140 und ein Vergleichsregister 142 zum Empfangen eines Frequenzsteuersignals 144 beziehungsweise eines Impulsbreitensteuersignals 146 enthält. Das Frequenzsteuersignal 144 und das Impulsbreitensteuersignal 146 können beispielsweise innerhalb des DSP 111 unter Verwendung von Programmsteueralgorithmen erzeugt werden, die innerhalb eines verarbeitenden Abschnitts 150 des DSP 111 enthalten sind und manchmal als Systemparameter bezeichnet werden. Der PWM 112 kann auch einen Zähler 152 enthalten, der Phasensteuersignale 154 von dem verarbeitenden Abschnitt 150 des DSP 111 empfängt.
  • Gemäß der Erfindung werden das Periodenregister 140 und das Frequenzsteuersignal 144 dazu verwendet, eine Mittelfrequenz für die modulierten Übertragungen von dem PWM 112 zu erzeugen. Genauer gesagt ist eine gewünschte Übertragungsfrequenz kein genaues Vielfaches eines Haupttaktes 156 innerhalb des DSP 111, der dem Periodenregister 140, dem Vergleichsregister 142 und dem Zähler 152 beider Oszillatoren 130 und 132 geliefert wird. Um die gewünschte Frequenz zu erzielen, ist deshalb durchschnittlich das Frequenzsteuersignal 144 konfiguriert, einen Wert innerhalb des Periodenregisters 140 beispielsweise unter Verwendung von Software innerhalb des verarbeitenden DSP-Abschnitts 150 zu dithern. Der Ausdruck "dithern", wie er hier verwendet wird, soll ein Hin-und-Herschalten zwischen zwei oder mehr Werten bezeichnen. Durch Dithern der Werte innerhalb des Periodenregisters 140 ändert sich die von dem Periodenregister 140 ausgegebene Frequenz. Diese Frequenzausgaben sind Vielfache der Frequenz des Haupttaktes 156. Wenn diese Frequenzausgaben gemittelt werden, ist der Mittelwert gleich der gewünschten Übertragungsfrequenz.
  • Als Beispiel kann, um eine gewünschte Übertragungsfrequenz zu erreichen, die 2500,6 Haupttaktzyklen entspricht, das Periodenregister 140 zweimal zwischen 2500 Haupttaktzyklen und dreimal zwischen 2501 Taktzyklen hin- und hergedithert werden. Für den Teil des Beispiels mit 2500 Haupttaktzyklen, nachdem der Zähler 152 2500 Taktzyklen gezählt hat, gibt die Vergleichslogik 160, die die Ausgabe des Zählers 152 und die Ausgabe des Periodenregisters 140 überwacht, ein Signal 162 aus. Das Signal 162 kann verwendet werden, um den Zähler 152 zurückzusetzen und kann auch an die PWM-Ausgabelogik 164 angelegt werden. Das Impulsbreitensteuersignal 146 und das Vergleichsregister 142 sind konfiguriert, ein Tastverhältnis der PWM-Ausgabe 166 zu steuern.
  • Zum Steuern des Tastverhältnisses können die Ausgabe des Zählers 152 und die Ausgabe des Vergleichsregisters 142 von der Vergleichslogik 168 verglichen werden. Die Ausgabe 170 der Vergleichslogik 168 kann auch in die PWM-Ausgabelogik 164 als ein Setz-und-Lösch-Signal eingegeben werden. Unter Fortsetzung des obigen Beispiels könnte bei einer PWM-Ausgabe mit einem Tastverhältnis von 25% das Impulsbreitensteuersignal das Vergleichsregister 142 derart setzen, daß die Ausgabe 170 der Vergleichslogik 168 nach 625 Taktzyklen den Zustand ändert (wobei die PWM-Ausgabelogik 164 gesetzt wird) und in diesem veränderten Zustand bleibt, bis der Zähler 152 zurückgesetzt wird (wobei die PWM-Ausgabelogik 164 gelöscht wird). Mit anderen Worten kann die Breite des Leistungsverstärkeransteuersignals (Ausgabe 166) durch Justieren des Vergleichsregisters 142 gesteuert werden.
  • Zur Bereitstellung des Antennenmusters mit willkürlicher Phase zwischen den Antennenelementen 40 und 42 können die Zähler (zum Beispiel Zähler 152) in jedem der Oszillatoren 130 und 132 mit einem Offset relativ zueinander initialisiert werden. Wenn beispielsweise die Periode des Oszillators 130 1000 Zyklen des Haupttaktes 156 betragen soll, dann würde das Implementieren einer Phasenverschiebung von 45 Grad erfordern, daß einer der Oszillatoren mit einem Zählerwert von null initialisiert wird, während der andere Oszillator mit einem Zählerwert von 125 initialisiert wird. Der Wert 125 ist die Periode dividiert durch den Bruchteil von 360 Grad oder 1000 × (360/45)=125. Der Offsetwert von 125 kann auf der Basis von Fehlanpassungen bei der Abstimmung zwischen Antennenelementen 40 und 42 und Varianzen bei den Längen zwischen den Verstärkern 114 und 116 und den entsprechenden Antennenelementen 40 und 42 reduziert. oder erhöht werden.
  • Auf der Basis des Offsetwerts können die Ausgangssignale 162 von der Vergleichslogik jedes Oszillators 130 und 132 voneinander versetzt werden. Gleichermaßen können die Ausgangssignale 170 von der Vergleichslogik 168 jedes Oszillators 130 und 132 versetzt werden. Diese Ausgangssignale 162 und 170 können innerhalb des Oszillators 130 beziehungsweise 132 zum Steuern der Impulsbreitenmodulatorausgabelogik 164 verwendet werden. Deshalb erzeugen die Oszillatoren 130 und 132 durch einen versetzten Impuls modulierte Signalbursts. Die von jedem Oszillator 130 und 132 erzeugten, durch einen versetzten Impuls erzeugten Signalbursts können dann von den jeweiligen Verstärkern 114 und 116 verstärkt werden, um jedes entsprechende Antennenelement 40 und 42 anzusteuern.
  • Diese verschiedenen Ausführungsformen liefern signifikante Vorteile für den Betrieb von EAS-Sendern, weil willkürliche Phasenverschiebungen zwischen mehreren Sendekanälen, die beispielsweise Antennenelemente 40 und 42 eines Antennensockels ansteuern, geliefert werden können. Eine Implementierung gestattet Phasenverschiebungen zwischen den Antennenelementen 40 und 42 im Bereich von etwa 0 Grad bis etwa 180 Grad. Eine Phasendifferenz von etwa 180 Grad zwischen Antennenelementen 40 und 42 reduziert Emissionen effektiv, führt aber zu einem bestimmten Satz von Nullstellen in dem von den Antennenelementen 40 und 42 kommenden elektromagnetischen Feld. Eine Phasendifferenz von etwa 0 Grad zwischen den Antennenelementen 40 und 42 führt zu einem räumlich verschiedenen und allgemein kleineren Satz von Nullstellen, doch sind die Emissionen höher. Deshalb kann eine Auswahl einer Phasenverschiebung zwischen Antennenelementen 40 und 42 irgendwo zwischen 0 Grad und 180 Grad zu einem Nullstellensatz führen, der kleiner ist als die mit einer Phasenverschiebung von 180 erzeugten Nullstellen, und dennoch einen Emissionspegel innerhalb ETSI-Normen aufweisen.
  • Mit einer Phasenverschiebung von weniger als 180 Grad kann die Leistung des EAS-Senders 110 erhöht werden, weil die Anregung von EAS-Etiketten 30 weniger abhängig von einer Korrelation zwischen den erzeugten elektromagnetischen Feldern und den Orientierungen der EAS-Etiketten 30 wird. Mit anderen Worten kann eine willkürliche Phasendifferenz zwischen Antennenelementen 40 und 42 verwendet werden, um Nullstellen in den erzeugten elektromagnetischen Feldern zu eliminieren oder zumindest zu reduzieren. Eine Ausführungsform eines EAS-Senders, die implementiert werden kann, ist ein Quadratursender mit einer Phasenverschiebung von 90 Grad zwischen den Antennenelementen 40 und 42. Eine derartige Ausführungsform eliminiert möglicherweise die Notwendigkeit zum Umklappen der Phase der Übertragungen (Hin-und-Herschalten zwischen Hilfs- und Achter-Konfiguration), wie es bei einigen bekannten Anwendungen durchgeführt wird. Das Eliminieren des Phasenumklappens von EAS-Sendern reduziert auch Speicheranforderungen eines Controllers des EAS-Senders.
  • 7 ist ein Flußdiagramm 200, das innerhalb des Senders 100 verkörperte Prozesse darstellt, mit denen die oben beschriebene willkürliche Phasenverschiebung innerhalb des EAS-Senders erzielt wird. Zuerst können bei 202 Periodenregister 140 jedes Oszillators 130 und 132 im PWM 112 unter Verwendung eines Systemparameters gesetzt werden, der einer gewünschten Frequenz entspricht. Das Setzen der Periodenregister 140 mit Systemparametern, die zu der gewünschten Frequenzausgabe von dem PWM 112 führen, kann das Bestimmen der Anzahl von Zyklen des Haupttaktes 156 beinhalten, die innerhalb der Vergleichslogik 160 gezählt werden sollen. Wenn die Anzahl der Zyklen des Haupttaktes 156 kein genaues Vielfaches der Haupttaktfrequenz ist, kann das Setzen der Periodenregister 140 das Dithern der innerhalb der Periodenregister 140 gesetzten Werte derart beinhalten, daß eine von dem PWM 112 ausgegebene Mittelfrequenz auf der gewünschten Frequenz ist. Sobald der Zählwert der Zyklen des Haupttaktes 156 gleich dem gesetzten Wert ist, kann ein Zähler innerhalb jedes Oszillators 130 und 132 zurückgesetzt werden, und der Zähler 152 kann wieder mit dem Zählen bis zu dem gesetzten Wert beginnen, der gleich wie zuvor gesetzt sein kann oder auf einen neuen Wert wie oben beschrieben gedithert worden ist.
  • Bei 204 können Vergleichsregister 142 innerhalb der Oszillatoren 130 und 132 mit einem Wert derart konfiguriert sein, daß eine Ausgabe des PWM auf einem gewünschten Tastverhältnis ist. Die Konfiguration kann auf der Anzahl der Taktzyklen in der gewünschten PWM-Frequenz basieren. Beispielsweise werden für ein Tastverhältnis von 50% die Vergleichsregister 142 bei 204 mit einem Zählwert konfiguriert, der die Hälfte des bei 202 innerhalb der Periodenregister gesetzten Zählwerts ist.
  • Bei 206 können Zähler innerhalb der Oszillatoren 130 und 132 initialisiert werden, und Zählwerte können bei 208 sowohl an die Periodenregister 140 als auch die Vergleichsregister 142 jedes entsprechenden Oszillators 130 und 132 ausgegeben werden. Zum Verschieben einer Phase der Übertragungen zwischen den jeweiligen Antennen können die Zähler bei 206 mit verschiedenen Werten wie oben beschrieben initialisiert werden. Der Zähler 152 kann dann gestartet werden.
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen liefern willkürliche Phasenverschiebungen zwischen EAS-Senderantennen durch Verwendung von zwei oder mehr unabhängigen Senderoszillatoren für die verschiedenen Senderkanäle. Die unabhängigen Senderoszillatoren gestatten willkürliche Phasenverschiebungen zwischen den Kanälen, während sie immer noch bei der gleichen Frequenz arbeiten und senden. Da die Periodenregister auch programmierbar sind, können auch die Senderoszillatoren konfiguriert werden, um willkürliche Frequenzverschiebungen zwischen den Senderkanälen zu gestatten.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können die Senderoszillatoren digital implementierte, numerisch gesteuerte Oszillatoren (NCOs) sein, die als Teil der Impulsbreitenmodulatorsteuerschaltungsanordnung enthalten sind, die innerhalb gewisser digitaler Signalprozessoren enthalten ist. Wie oben beschrieben kann eine Phasenverschiebung implementiert werden, indem die Zählregister der beiden separaten Oszillatoren mit einem Offset relativ zueinander initialisiert werden. Sendefrequenzen können ebenfalls für jeden Oszillator programmiert werden, indem die Periodenregister der Oszillatoren geändert werden. Wenngleich oben im Hinblick auf einen digitalen Sinalprozessor beschrieben, können die oben beschriebenen Ausführungsformen auch in anderen programmierbaren Einrichtungen und in diskreten Schaltungen implementiert werden.
  • Es versteht sich, daß Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Es versteht sich außerdem, daß der Schutzbereich der Erfindung nicht als auf die hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen beschränkt interpretiert werden soll, sondern nur gemäß den beigefügten Ansprüchen bei Lektüre unter Berücksichtigung der vorausgegangenen Offenbarung.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern von EAS-(elektronische Artikelüberwachung)-Übertragungen, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Berechnen von Systemparametern, die mit einem oder mehreren einer Sollfrequenz, einem Solltastverhältnis und einer Sollphasendifferenz zwischen mehreren Antennen (12, 14, 40, 42) für einen Sender (18, 110) assoziiert sind; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: Initialisieren eines Zählers (152) für jede Antenne (12, 14, 40, 42) mit einem Wert auf der Basis der Systemparameter; Vergleichen eines Zählwerts von dem Zähler (152) mit den Systemparametern; Modulieren jedes EAS-Übertragungssignals auf der Basis des Vergleichs zwischen dem Zählwert des entsprechenden Zählers und den Systemparametern, wobei der Schritt des Berechnens von Systemparametern das Hin-und-Herschalten von Registerwerten zwischen zwei oder mehr Zählwerten umfaßt, die eine gewünschte Mittelfrequenz auf der Basis von Taktzyklen eines Haupttaktes (156) bereitstellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Berechnens von Systemparametern folgendes umfaßt: Setzen eines Periodenregisters (140) mit mindestens zwei Werten, was eine gewünschte mittlere Frequenzausgabe (162) auf der Basis von Taktzyklen eines Haupttaktes (156) definiert; und Konfigurieren eines Vergleichsregisters (142) mit mindestens einem Wert, der eine Solltastverhältnisausgabe (170) definiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Berechnens von Systemparametern das Setzen eines Vergleichsregisters (142) mit mindestens einem Wert umfaßt, der eine Solltastverhältnisausgabe (170) auf der Basis einer mittleren Frequenz definiert.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Initialisierens eines Zählers (152) das Bestimmen mindestens eines Zählwerts auf der Basis von Taktzyklen eines Haupttaktes (156) umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Vergleichens eines Zählwerts das Zurücksetzen des Zählers (152) umfaßt, wenn der Zählwert gleich dem mit der Sollfrequenz assoziierten Systemparameter ist.
  6. Elektronisches Artikelüberwachungssystem (EAS) (10), umfassend: mindestens ein EAS-Etikett (30); mehrere Antennen (12, 14, 40, 42); mindestens einen Empfänger (20), der konfiguriert ist, die Antennen (12, 14, 40, 42) zum Empfangen von Emissionen von dem Etikett (30) zu nutzen; und Sender-(18, 110)-Mittel, konfiguriert, Signale von den Antennen (12, 14, 40, 42) zu übertragen, um zu bewirken, daß das Etikett (30) in Schwingung versetzt wird, wenn sich das Etikett in einer Nähe des Sendermittels (18, 110) befindet, wobei die Sendermittel (18, 110) mehrere Verstärker (114, 116) umfassen, wobei jede der Antennen (12, 14, 40, 42) konfiguriert ist, eine Ausgabe von einem entsprechenden der Verstärker (114, 116) zu empfangen, wobei die Sendermittel (18, 110) konfiguriert werden können, um eine Phase zwischen den Ausgängen der Verstärker (114, 116) zu justieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendermittel (18, 110) mindestens einer Impulsbreitenmodulator (112) und einen Haupttakt (156) umfassen, wobei die oder jeder der Impulsbreitenmodulatoren (112) mindestens zwei Schwingkreise (130, 132) darin umfaßt, wobei jeder der Schwingkreise (130, 132) ein Periodenregister (140) und Mittel zum Hin-und-Herschalten des Peroidenregisters zwischen zwei oder mehr Zählwerten umfaßt, die eine gewünschte mittlere Frequenzausgabe (162) auf der Basis von Taktzyklen des Haupttaktes (156) liefern.
  7. EAS-System (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendermittel (18, 110) mehrere Zähler (152) umfassen, wobei die Zähler (152) konfiguriert sind, Offsetwerte (154) zu empfangen, die die Phasenjustierung zwischen den Ausgängen der Verstärker (114, 116) definieren.
  8. EAS-System (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendermittel (18, 110) einen digitalen Signalprozessor (111) mit mindestens einem Impulsbreitenmodulator (112) umfassen, wobei jeder der Impulsbreitenmodulatoren (112) konfiguriert werden kann, Signale (166) mit einer auswählbaren Phase dazwischen auszugeben.
  9. EAS-System (10) nach Anspruch 6-8 dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schwingkreise (130, 132) ein Vergleichsregister (142) umfaßt, das mit einem oder mehreren Werten konfiguriert werden kann; die ein Tast verhältnis setzen, wobei jeder der Schwingkreise (130, 132) konfiguriert ist, einen Periodenwert mit dem Tastverhältnis zu kombinieren, wobei die Kombination konfiguriert ist, in einem entsprechenden der Verstärker (114, 116) eingegeben zu werden.
  10. EAS-System (10) nach Anspruch 6-9 dadurch gekennzeichnet, daß die Sendermittel (18, 110) mehrere entsprechende Register (140, 142) und Zähler (152) umfassen, wobei die Register (140, 142) konfiguriert sind, einen Eingangswert (144, 146) zu empfangen, der eine Periode für die Ausgabe eines entsprechenden der Verstärker (114, 116) definiert, wobei die Zähler (152) konfiguriert sind, zurückzusetzen, wenn ein Zählwert gleich dem Eingangswert ist.
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