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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Zusammenstell-Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Eine
Zusammenstell-Vorrichtung des anfangs erwähnten Typs ist beispielsweise
aus
DE 20 2004
004794 U1 bekannt.
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Ein
Handwerkzeug wie beispielsweise ein Steckschlüsseleinsatz wird gewöhnlich zum
Bedienen eines Bolzens verwendet. Die Bolzen weisen unterschiedliche
Standards auf, so dass der Bediener mehrere Steckschlüsseleinsätze für unterschiedliche Bolzen
bereitstellen muss. Die auf dem Markt vertriebenen Steckschlüsseleinsätze sind
so ausgebildet, dass sie eine runde Gestalt haben, so dass der Nutzer
eine Zusammenstell-Vorrichtung
zum Zusammenstellen der Steckschlüsseleinsatz bereitstellen muss.
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Die
konventionelle Zusammenstell-Vorrichtung für Handwerkzeuge wird mittels
Spritzgießens einstückig ausgebildet,
so dass der Hersteller mehrere Gießformen zum Herstellen von
Sammelvorrichtungen für
unterschiedliche Standards bereitstellen muss. Als Ergebnis steigen
aufgrund der Gießformen für unterschiedliche
Standards die Herstellungskosten.
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Die
Erfindung ging hervor, um die Nachteile der konventionellen Zusammenstell-Vorrichtung
für ein
Handwerkzeug abzumindern und/oder zu vermeiden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
Hauptziel der Erfindung ist, eine verbesserte Zusammenstell-Vorrichtung
für ein
Handwerkzeug bereitzustellen, welche die Herstellungskosten reduzieren
kann.
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Zum
Erreichen dieses Ziels weist die erfindungsgemäße Zusammenstell-Vorrichtung
die Merkmale von Anspruch 1 auf.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Weiterer
Nutzen und weitere Vorteile der Erfindung werden nach sorgfältigen Durchlesen
der detaillierten Beschreibung mit zutreffender Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen verständlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zusammenstell-Vorrichtung
für ein
Handwerkzeug,
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2 ist
eine schematische Perspektivansicht der Zusammenstell-Vorrichtung
aus der 1,
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3 ist
eine Querschnittsansicht der Zusammenstell-Vorrichtung aus der 1,
wenn ein Steckschlüsseleinsatz
daran angeschlossen ist,
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4 ist
eine Betätigungsansicht
der Zusammenstell-Vorrichtung
der Erfindung, wenn ein Steckschlüsseleinsatz aufbewahrt wird,
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Zusammenstell-Vorrichtung aus der 1,
wenn ein Steckschlüsseleinsatz
daran angeschlossen ist,
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Zusammenstell-Vorrichtung,
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
von einer Schürze
der Erfindung,
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Zusammenstell-Vorrichtung,
und
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Zusammenstell-Vorrichtung.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Zusammenstell-Vorrichtung für ein Handwerkzeug.
Die Handwerkzeuge sind jedoch verschiedenartig. In der folgenden
Anmeldung wird als Beispiel ein Steckschlüsseleinsatz vorgegeben.
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen und zu Beginn auf die 1-4 weist
eine erfindungsgemäße Zusammenstell-Vorrichtung für ein Handwerkzeug
einen Anschluss-Abschnitt (10) und mindestens einen an
dem Anschluss-Abschnitt (10) ausgebildeten Zusammenstellabschnitt
(20) auf.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist der Anschluss-Abschnitt (10) eine Schwalbenschwanzstruktur
auf, so dass der Anschluss-Abschnitt (10) an einer Aufhänge-Stange (30)
verschiebbar montiert werden kann. Als Ergebnis können mehrere
Handwerkzeuge an der Aufhänge-Stange
(30) zusammengestellt werden. In dem Umfang des Anschluss-Abschnitts (10)
ist mindestens eine Kavität
(11) definiert. Die Anzahl von Kavitäten (11) wird von
der der Zusammenstell-Abschnitte
(20) bestimmt.
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Der
Zusammenstell-Abschnitt (20) weist eine Schürze (21)
auf, welche sich von dem Anschluss-Abschnitt (10) erstreckt
und die Kavität
(11) umgibt. Die Schürze
(21) ist U-förmig
und bildet eine Öffnung
(211) aus, welche mit der Kavität (11) korrespondiert.
Eine Spange (22) ist an dem Anschluss-Abschnitt (10) in Längsrichtung
sicher montiert und weist eine Einlage (224) auf, welche
sich von der Spange (22) erstreckt. Die Einlage (224)
wird in die Kavität
(11) eingesetzt und von derselben sicher aufgenommen. Die
Spange (22) weist mindestens einen elastischen Arm (221)
auf, welcher sich davon erstreckt und mit der Öffnung (211) korrespondiert. Der
elastische Arm (221) ist zum Anschlagen an einen Innenumfang
eines Anschluss-Lochs (41) des Steckschlüsseleinsatzes
(40) zum Durchführen
des Anschlusses zwischen dem Anschluss-Abschnitt (20) und
dem Steckschlüsseleinsatz
(40) angepasst. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist der elastische Arm (221) V-förmig und weist einen Nocken
(222) auf, welcher an einer Ecke des elastischen Arms (221)
ausgebildet ist. Der Nocken (222) ist zur Aufnehmung in
einer Einbuchtung (411) angepasst, welche in dem Innenumfang
des Anschluss-Lochs (41) des Steckschlüsseleinsatzes (40) ausgebildet
ist, so dass eine Schnappwirkung bereitgestellt wird, wenn der Steckschlüsseleinsatz
(40) in einer geeigneten Lage zusammengestellt wird. Ferner
weist mit Bezug auf die 5 die Schürze (21) eine gezahnte
Struktur (212) auf, welche an einem Außenumfang zum Bereitstellen
von Reibung und zum Begünstigen
des Anschlusses zwischen dem Zusammenstellabschnitt (20)
und dem Steckschlüsseleinsatz
(40) ausgebildet ist.
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Mit
Bezug auf die 3 und 4 wird, wenn
mit der Montage des Steckschlüsseleinsatzes (40)
begonnen wird, der elastische Arm (221) von dem Innenumfang
des Anschluss-Lochs (41) einwärts gedrückt. Der Nocken (222)
wird in die Einbuchtung (411) eingerastet, wenn der Steckschlüsseleinsatz
(40) in eine bestimmte Lage bewegt wird, und der elastische
Arm (221) stellt einen Anschluss zwischen dem Anschluss-Abschnitt (20)
und dem Steckschlüsseleinsatz
(40) bereit.
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Wie
gut bekannt ist, sind die Handwerkzeuge/Steckschlüsseleinsätze verschiedenartig,
so dass die Anschlusslöcher
(41) unterschiedliche Standards aufweisen. Jedoch ist die
herkömmliche
Zusammenstell-Vorrichtung
einstückig
ausgebildet, so dass die Gießform
für die
konventionelle Zusammenstell-Vorrichtung zum Herstellen der Zusammenstell-Vorrichtungen
mit unterschiedlichen Standards häufig ausgewechselt werden muss.
Im Gegensatz dazu kann die Spange (22) zum Reduzieren der
Herstellungskosten in großen
Stückzahlen
hergestellt werden. Der Hersteller muss nur die Größe der Schürze (21) ändern und
die Zusammenstell-Vorrichtung
kann für die
Handwerkzeuge mit unterschiedlichen Standards geeignet sein.
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Die
Vorrichtung ist nicht nur zum Zusammenstellen von Handwerkzeugen,
sondern auch zum Vorzeigen von Handwerkzeugen vorgesehen. Wie in der 6 dargestellt,
kann der Anschluss-Abschnitt (100) der Erfindung mit einer
Aufhänge-Platte (50) ausgebildet
sein, so dass das Handwerkzeug mit der Aufhänge-Platte (50) in
einem Geschäft
zum Vorzeigen aufgehängt
werden kann.
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Mit
Bezug auf die 7, welche ein drittes Ausführungsbeispiel
der Schürze
(21) der Erfindung zeigt, kann die erfindungsgemäße Schürze (21)
so ausgebildet sein, dass sie für
ein Handwerkzeug, das ein Rundloch hat, eine gekurvte Gestalt aufweist.
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Mit
Bezug auf die 8, welche ein viertes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Zusammenstell-Vorrichtung für ein Handwerkzeug zeigt,
ist die obige Schürze
(21) so geändert,
dass sie zwei parallele Wände
aufweist, so dass die Spange (22) zwei elastische Arme
(221) aufweist, welche sich davon erstrecken. Daher wird
die Verbindung zwischen dem Zusammenstellabschnitt (20)
und dem Handwerkzeug gesteigert, indem die Anzahl von elastischen
Armen (221) vergrößert wird.
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Mit
Bezug auf die 9, welche ein fünftes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Zusammenstell-Vorrichtung für ein Handwerkzeug zeigt,
ist die obige Schürze
(21) so geändert,
dass sie eine L-förmige
Wand ist, so dass die Spange (22) zwei elastische Arme
(221) aufweist, welche sich davon gegenüberliegend der L-förmigen Wand
erstrecken. Daher wird die Verbindung zwischen dem Zusammenstellabschnitt
(20) und dem Handwerkzeug gesteigert, indem die Anzahl
von Elastikarmen (221) vergrößert wird.