DE3444143C2 - - Google Patents

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DE3444143C2
DE3444143C2 DE19843444143 DE3444143A DE3444143C2 DE 3444143 C2 DE3444143 C2 DE 3444143C2 DE 19843444143 DE19843444143 DE 19843444143 DE 3444143 A DE3444143 A DE 3444143A DE 3444143 C2 DE3444143 C2 DE 3444143C2
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housing
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latching tongue
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Alois 6419 Eiterfeld De Voegler
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/08Insulating casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Gehäuse für Elektromotore nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach der gattungsbildenden DE-GM 19 62 986 sind zum Verschnappen beider Gehäusehälften gleichgestaltete Rastzungen und Einrasthinterschneidungen vorgesehen. Für den Fall einer zerstörungslosen Trennung der Gehäusehälften (z. B. zwecks einer Reparatur) ist dies nur sehr umständlich möglich, da die Rastzungen praktisch nicht zugänglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gattungsgleiches Gehäuse zu schaffen, das eine einfache Trennung der miteinander verschnappten Gehäusehälften ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Rasteinrichtungen, die an die Gehäusehälften angesetzte und durch eine Trennwand in zwei Kammern abgeteilte Rahmen aufweisen, wobei aus der einen Kammer eine Rastzunge herausragt und die zweite Kammer eine Hinterschneidung zum Einrasten des Hakens der zugeordneten Rastzunge an der anderen Gehäusehälfte aufnimmt, ist das Lösen der Verbindung mittels einfacher Werkzeuge leicht durchzuführen, was sich günstig auswirkt, wenn der Elektromotor einer Reparatur unterzogen werden muß. Das Gehäuse ist so konstruiert, daß durch spezielle Lüftungs­ schlitze und Rippen eine fast vollständige Umspülung des Stators mit Kühlluft gewährleistet ist, so daß auf den Einsatz von besonderen, gut wärmeleitenden Kunststoffen verzichtet werden kann. Die Gehäusehälften sind direkt nach der Herstellung im Spritzgießverfahren ohne Nacharbeit, wie beispielsweise Lagersitzdrehen, Rollieren usw., verwendbar.
Die Rasteinrichtungen können auch mit elastischen Kappen, vorzugsweise Gummikappen, versehen sein, die ein Einklipp­ sen des Elektromotors in Halterungen des zu seiner Aufnahme bestimmten Gerätes, beispielsweise einer Haartrockenhaube, ermöglichen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus den Unteransprüchen sowie der Zeichnung und der zugehörigen Zeichnungsbeschreibung entnommen werden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, und zwar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Gehäusehälfte,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Gehäusehälfte nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 mit einer Rasteinrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Motoraufhängung in einem für den Elektromotor bestimmten Gerät in vereinfachter schematischer Darstellung und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
Das Gehäuse des Elektromotors, der beispielsweise in eine Haartrockenhaube eingebaut wird, besteht aus zwei gleich­ gestalteten, topfförmigen Gehäusehälften 1, die mittels Rasteinrichtungen 3, 4 und 5 im Bereich ihrer Öffnungen 2 zusammengehalten werden. In der Gehäusehälfte 1 befin­ den sich Lüftungsschlitze 6 und Öffnungen 7 und 8. Am Ge­ häuseboden 15 ist ein zylindrischer Einsatz 16 zur Auf­ nahme eines Gleit- oder Kugellagers für die Antriebswelle des Elektromotors vorgesehen. Von dem Einsatz 16 aus ver­ laufen radiale Verstärkungsrippen 17 bis zum Zylinderman­ tel 18 der Gehäusehälfte 1. Die Rasteinrichtungen 3, 4 und 5 sind einander gleich und im Bereich der Öffnung 2 der Gehäusehälfte 1 am Zylindermantel 18 angebracht und stehen radial nach außen ab, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Sie bestehen aus einem Rahmen 20, der an den Zylindermantel 18 angeformt ist, mit diesem also eine Bau­ einheit bildet. Der Rahmen 20 ist durch eine Trennwand 21 in zwei Kammern 22 und 23 unterteilt. In der Kammer 22 (Fig. 4) befindet sich eine Rastzunge 24, die einen rech­ ten Winkel bildet, dessen langer Schenkel 25 an seinem freien Ende einen Haken 26 mit Schrägfläche 27 trägt, während der kurze Schenkel 28 einstückig an den Zylin­ dermantel 18 der Gehäusehälfte 1 angeformt ist. Zwischen dem Schenkel 25 und dem Rahmen 20 ist ein freier Zwi­ schenraum 30, in den von unten ein flaches Werkzeug zum Zurückdrücken des Schenkels 25 eingeführt werden kann. Aus der Kammer 23 (Fig. 5) ragt ein winkelförmiges Füh­ rungsstück 35 heraus, dessen einer Schenkel 36 zur Füh­ rung der Rastzunge 24 der anderen Gehäusehälfte und zum Zurückbiegen bzw. Spannen ihres langen Schenkels 25 dient. Der andere Schenkel 37 des Führungsstückes 35 ist für die seitliche Führung der Rast Zunge 24 der anderen Gehäusehälf­ te vorgesehen. Im Innern des Rahmens 20 besitzt das Füh­ rungsstück 35 eine Hinterschneidung 40 zum Einrasten des Hakens 26 der Rastzunge 24 der anderen Gehäusehälfte. Nach unten ist die Kammer 23 offen, so daß durch die Öff­ nung 41 ein flaches Werkzeug eingeführt werden kann, um den Haken 26 von der Hinterschneidung 40 zu lösen, wenn die beiden Gehäusehälften voneinander getrennt werden sol­ len.
Beim Zusammensetzen der beiden Gehäusehälften 1 werden die Rastzungen 24 der drei Rasteinrichtungen 3, 4 und 5 der einen Gehäusehälfte in die Kammern 23 der anderen Gehäuse­ hälfte eingesteckt. Dann werden die Gehäusehälften zusam­ mengedrückt bis die Haken 26 der Rastzungen 24 mit den Hin­ terschneidungen 40 verrasten. Sollen die beiden Gehäuse­ hälften wieder getrennt werden, dann wird durch den freien Zwischenraum 30 der Kammer 22 oder die Öffnung 41 der Kam­ mer 23 ein flaches Werkzeug eingeführt und der Haken 26 zur Seite gedrückt, so daß er aus der Hinterschneidung 40 ausrastet. Geschieht dies bei allen drei Rasteinrichtungen 3, 4 und 5 gleichzeitig, so können die Gehäusehälften von­ einander entfernt werden.
Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, können auf die Rah­ men 20 der Rasteinrichtungen 3, 4 und 5 elastische Kappen 45 aufgesetzt werden, die mit Rastzungen 46 zusammenwir­ ken. Die Rastzungen 46 sind in dem für den Elektromotor bestimmten Gerät angeordnet und sorgen für eine schnelle und einfache Montage des Elektromotors.

Claims (7)

1. Zweiteiliges Gehäuse für Elektromotore, dessen mit Rippen, Schlitzen und Öffnungen versehene und im Spritzgießverfahren aus wärmefestem Kunststoff hergestellte, topfförmige Gehäusehälften gleichge­ staltet sind, wobei als Verbindungselemente für die beiden topfförmigen Gehäusehälften im Bereich ihrer Öffnungen gleichgestaltete, eine Hinterschneidung zum Einrasten eines Hakens einer zugehörigen Rastzunge an der anderen Gehäusehälfte aufweisende Rasteinrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rasteinrichtungen (3, 4, 5) an die Gehäusehälften (1) angesetzte und durch eine Trennwand (21) in zwei Kammern (22, 23) unterteilte Rahmen (20) aufweisen, wobei aus der einen Kammer (22) die Rastzunge (24) herausragt und die zweite Kammer (23) die Hinterschneidung (40) aufnimmt und wobei die Rastzunge (24) etwa in der Mitte der sie aufnehmenden Kammer (22) angeordnet ist, so daß zwischen Rastzunge (24) und Rahmen (20) der Rasteinrichtung (3, 4, 5) ein freier Zwischenraum (30) bleibt, durch den ein Werkzeug zum Lösen des eingerasteten Hakens (26) der Rastzunge (24) eingeführt werden kann.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Kammer (23) beidseitig offen ist, damit durch die so gebildete Öffnung (41) ein flaches Werkzeug zum Lösen des eingerasteten Hakens (26) der Rastzunge (24) von der Hinterschneidung (40) eingeführt werden kann.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß aus der zweiten Kammer (23) das freie Ende eines Führungsstücks (35) herausragt, das zur Führung des Hakens (26) der an der anderen Gehäusehälfte (1) angebrachten Rastzunge (24) dient, bis der Haken (26) in die durch das andere im Rahmen (20) der Rasteinrichtung (3, 4, 5) befindliche Ende des Führungsstückes (35) gebildete Hinterschneidung (40) einrastet.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Führungsstück (35) einen Winkel bildet, dessen in radialer Richtung verlaufender Schenkel (37) zur seitlichen Führung des Hakens (26) der zugehörigen Rastzunge (24) dient.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastzunge (24) winkelförmig ausgebildet ist und der radial verlaufende Schenkel (28) an den Zylindermantel (18) der Gehäusehälfte (1) angesetzt ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Lagerung des Gehäuses im zugehörigen Gerät auf die Rahmen (20) der Rastein­ richtungen (3, 4, 5) aufgeschobene, elastische Kappen (45), vorzugsweise Gummikappen, dienen.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elastischen Kappen (45) mit Rastzungen (46) zusammenwirken, die in dem den Elektromotor aufnehmenden Gerät angeordnet sind.
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