DE602005000445T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Wiederherstellung von Zähnen bei Zahnrädern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Wiederherstellung von Zähnen bei Zahnrädern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische Vorrichtung zur Reparatur von Zahnrädern und im Besonderen eine mechanische Vorrichtung zur Wiederherstellung der Verzahnung eines großen Zahnrads aus Stahl oder Gusseisen vor Ort und ohne zuvor erfolgte Demontage desselben.
  • In vielen technischen Bereichen werden Maschinen und Vorrichtungen mit Zahnrädern verwendet, deren Verzahnung sich verschlechtern kann und zwar in einem Maße, in dem der Betrieb der Maschine beeinträchtigt ist und der Betrieb der Maschine unterbrochen werden kann, was selbst im Falle von Metallverzahnungen geschieht, die gegenüber Abnutzungserscheinungen eine gute Widerstandskraft aufweisen. Es ist somit manchmal notwendig, die abgenutzten oder beschädigten Zahnräder auszuwechseln, im Allgemeinen wird jedoch eine Reparatur derselben bevorzugt, um, vor allem im Falle von großen Zahnrädern und von Antriebs-Zahnkränzen aus Stahl oder aus Gusseisen, deren Lebensdauer zu verlängern und die Rentabilität der Maschine zu verbessern. Für die Reparaturen vor Ort ist jedoch im Allgemeinen die Demontage des Zahnrads oder des Zahnkranzes nötig, was eine Unterbrechung des Betriebs der Maschine, während der für die Demontage, die Wiederherstellung und den anschließenden Wiedereinbau notwendigen Zeit des zur reparierenden Elements, zur Folge hat. Aufgrund des Stillstands der Maschinen entstehen dadurch große Zeitverluste, welche die Rentabilität der betroffenen Maschinen erheblich verringern.
  • Auf dem Gebiet der Technik sind Maschinen zur Wiederherstellung oder zur Reparatur von Zahnrädern bekannt, für die herkömmlichen Maschinen ist jedoch die Demontage des Zahnrads erforderlich. Andere einfache Vorrichtungen sind vorhanden, etwa um das manuelle Schleifen zu ermöglichen, aber sie sind jedoch auf punktuelle Reparaturen beschränkt und können nicht effizient eingesetzt werden, wenn hohe Präzision benötigt wird und wiederholt identische Arbeitsvorgänge auf mehreren Zähnen durchzuführen sind. Das Patent US-5.161.291 beschreibt eine die oben erwähnten Nachteile nicht aufweisende, anpassbare Vorrichtung, welche sich an den Rotor oder den Stator eines elektrischen Generators mithilfe von Elektromagneten anpasst, um die Reparatur der verschiedenen Zähne der Zahnräder sicherzustellen.
  • Ein weiteres Beispiel für eine Maschine zur Wiederherstellung von Zahnrädern vor Ort, umfassend ein in zwei Richtungen bewegliche und Werkzeuge tragende Platte, ist im US-Patent Nr. 5.233.744 beschrieben. Diese Vorrichtungen sind jedoch sehr komplex und die Justierung ihrer Positionierung ist schwierig.
  • Daher ist wünschenswert, ein Verfahren und ein angemessenes Werkzeug zur Verfügung zu haben, welche die Verringerung der Stillstandszeit der mechanischen Maschinen während der Reparatur der Zahnräder und gleichzeitig die Sicherstellung einer angemessenen Reparaturqualität ermöglichen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Reparatur von Zahnrädern vor Ort, insbesondere im Falle von Zahnrädern mit großen Zähnen, welches eine gute Reparaturqualität sicherstellt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung zur Durchführung von Zahnradreparaturen vor Ort unter guten Effizienzbedingungen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist außerdem die Bereitstellung einer Reparaturvorrichtung vor Ort für Zähne von Zahnrädern, welche eine ausgezeichnete Präzisions- und Wiederholbarkeitsqualität aufweist.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine mechanische, zur Wiederherstellung der Zähne eines Zahnrades geeignete Vorrichtung in einer isostatischen Position durch Kombination der Auflage-, der Referenz- und der Arretierungspunkte der mechanischen Vorrichtung auf dem Zahnrad anzuordnen und diese Punkte zur Sicherstellung der Wiederherstellung der zu reparierenden Zähne zu verwenden.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Aufstützen auf mindestens zwei Auflagepunkte auf dem Kopf eines Zahns, der sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, und Aufstützen auf mindestens einen Auflagepunkt auf einen nach dem zu reparierenden Zahn befindlichen Zahn oder, umgekehrt, Aufstützen auf zwei Auflage punkte auf der Flanke und Aufstützen auf einen Auflagepunkt auf der Seite eines Zahns, der sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, um die Vorrichtung mit zumindest drei Arretierungspunkten zu arretieren, wobei sich zwei davon unterhalb des Zahns vor dem zu reparierendem Zahn befinden und einer unterhalb eines angrenzend angeordneten Zahns befindlich ist, und um das Profil eines benachbart zum zu reparierenden Zahn angeordneten Zahns und/oder ein theoretisches Profil als Referenz zum Führen eines Schneidwerkzeugs und zum Wiederherstellen der Gestalt des beschädigten Zahns zu verwenden und den zu reparierenden Zahn wiederherzustellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren der Erfindung die folgenden Schritte: Aufstützen auf mindestens drei Auflagepunkte auf dem Kopf zumindest eines, sich vor dem zu reparierenden Zahn befindlichen Zahns, Aufstützen auf mindestens einen Auflagepunkt auf der Seite eines Zahns, der sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, und Aufstützen auf zumindest zwei Auflagepunkte auf der Flanke eines Referenzzahns, sowie das Arretieren der Vorrichtung mit mindestens fünf Arretierungspunkten, die den Auflagepunkten gegenüberliegend angeordnet sind, und das Verwenden des Profils des Referenzzahns und/oder des in Form einer Schablone zur Verfügung stehenden theoretischen Profils zum Führen eines Schneidwerkzeugs und zum Wiederherstellen der Gestalt des zu reparierenden Zahns.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein ausrichtbares Schneidwerkzeug, welches entlang verschiedener Achsen verschoben werden kann und Auflagemittel sowie Arretierungsmittel zum Aufstützen auf das Zahnrad umfasst, die derart platziert werden können, dass zumindest zwei Auflagemittel auf dem Kopf eines Zahns, welcher sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, anordenbar sind, und dass zumindest ein Auflagemittel auf dem Kopf eines anderen, sich vor dem reparaturbedürftigen Zahn befindlichen Zahns angeordnet wird, und dass die Arretierungsmittel der Vorrichtung beweglich und unterhalb der Verzahnung, in gerader Linie zu den Auflagemitteln, angebracht sind, zumindest zwei Auflagemittel auf dem Profil eines, sich vor oder nach dem reparaturbedürftigen Zahn befindlichen Zahns angeordnet werden und ein Auflagemittel auf der Seite eines Zahns, der sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, angeordnet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung der Erfindung ein ausrichtbares Schneidwerkzeug, welches entlang verschiedener Achsen verschoben werden kann, umfassend Auflagemittel sowie Arretierungsmittel auf dem Zahnrad, die derart platziert werden können, dass zumindest drei Auflagemittel auf dem Kopf zumindest eines Zahns, welcher sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, positioniert werden, zumindest ein Auflagemittel auf der Seite eines vor dem reparaturbedürftigen Zahn befindlichen Zahns angebracht wird und zumindest zwei Auflagemittel auf der Flanke eines Referenzzahns befestigt werden und auch die beweglichen Arretierungsmittel unterhalb der Verzahnung und auf der Seite der Verzahnung, in gerader Linie zu den verschiedenen Auflagemitteln, positioniert werden.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ermöglicht nicht nur die Sicherstellung einer hohen Präzisionsqualität der Wiederherstellung sowie einer perfekten Gleichmäßigkeit entlang der gesamten Breite des Zahns, sondern auch eine angemessene Wiederholbarkeit, welche das Einhalten von Abständen (Basisabständen oder anderer) der Verzahnung und gleichzeitig ökonomisch wettbewerbsfähiger Zeitperioden sicherstellt.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist vor allem für die Wiederherstellungen von Zähnen bei großen Zahnrädern geeignet. Unter großen Zahnrädern werden Zahnräder verstanden, die im Allgemeinen einen Durchmesser von etwa mehr als 2 m und bevorzugterweise von mehr als 3 m aufweisen. Die Vorrichtung ermöglicht außerdem die Reparatur eines teilweise oder gänzlich gebrochenen Zahns unter guten Bedingungen, indem dieser zuerst durch den Wiederherstellungsvorgang entfernt wird, dann durch Schweißen wieder erstellt wird und in Übereinstimmung mit dem Originalprofil des erstellten Zahns wiederhergestellt wird, wobei dieser jedoch entsprechend der Abnutzung der anderen Zähne des Zahnrads ausgebildet wird. Somit wird nicht nur die Reparatur einer schlechten oder gebrochenen Verzahnung des Zahnrads möglich, sondern auch die Erzielung eines Zahns mit ei nem an die Abnutzung der anderen Zähne des Zahnrads angepassten Profils nach der Reparatur, wodurch die allgemeine Kohärenz der Verzahnung erhalten bleibt und die Gleichmäßigkeit des Zahnradbetriebs erleichtert wird.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ermöglicht außerdem die Korrektur der während des Arbeitsablaufs verwendeten Profile, welche durch die Wiederherstellung der gesamten Verzahnung bearbeitet wurden, um das Originalprofil unter Einhaltung der Basisabstände des Zahnrads wieder zu finden, damit die Verzahnung, mit oder ohne Schweißen, wieder hergestellt werden kann. Die bekannten Phänomene des Pitting und des Abblätterns oder die Markierungen aufgrund von Festfressen können durch die Wiederherstellung der gesamten Verzahnung unter den gleichen Bedingungen verhindert werden. Demgemäß kann eine Wiederherstellung der gesamten Verzahnung eine unfallsbedingte Beschädigung des Grundabstands des Zahnrads ausgleichen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht ferner die Entfernung von Deformationen an Zahnfüßen (Vorsprüngen) durch Wiederherstellung eines funktionellen Biegeradius an Verzahnungsfüßen (Stumpfverbindungen) oder die Modifizierung der Fasen am Kopf der Verzahnung oder ferner die Durchführung der Ein- und Ausgänge der Verzahnung in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen.
  • Solche Reparaturabläufe oder Korrekturprozesse für Verzahnungen können auf verschiedenen Zahnkränzen aus Stahl oder Gusseisen durchgeführt werden, welche durch mechanisches Schweißen oder Gießen hergestellt werden. Die durch das Verfahren der Erfindung zu reparierenden oder wiederherzustellenden Zähne sind im Allgemeinen aus Stahl oder Gusseisen und weisen eine Brinellhärte zwischen ungefähr 120 HB und 400 HB auf. Im Falle der Zahnkorrektur kann die Härte 60 Rockwell (HCR) erreichen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung ist vor allem auf die Wiederherstellung von geradverzahnten Zahnkränzen mit einem Durchmesser von mehr als etwa 3 m ausgerichtet und das Zahnmodul beträgt zwischen 10 und 50. Die Breite der Zähne ist indifferent, aber sie beträgt bevorzugterweise zwischen 300 und 1000 mm.
  • Die Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand von den nachstehend und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschriebenen Ausführungsformen verständlich, in denen:
  • 1: eine schematische Ansicht (Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht) einer Einheit, umfassend die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2: eine schematische, dreidimensionale Ansicht von links der Auflage- und Spannpunkte der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung auf den Zähnen des Zahnrads darstellt.
  • 3: eine schematische, dreidimensionale Ansicht von rechts von 2, als Ergänzung derselben, ist.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltende Einheit vier zugehörige Module, wie untenstehend erläutert. Diese Einheit kann beispielsweise eine zur Reparatur des Zahns eines Zahnrads, dessen Zahnkranz 4 m Durchmesser und 300 mm breite Zähne aufweist, vorgesehene Wiederherstellungsvorrichtung umfassen.
  • Das Modul (A) besteht aus einer Führung, die auf der zu reparierenden Verzahnung des Zahnrads, wie weiter unten erläutert, befestigt wird. Der Lauf dieser Führung kann beispielsweise 1200 mm sein. Auf dieser Führung kann ein zweites Modul (B), bestehend aus einer zur ersten Führung senkrechten Führung, gleiten, wobei das Gleiten durch einen Getriebemotor mit einem elektrischen Geschwindigkeitswandler eines herkömmlichen Typs (nicht dargestellt) gesteuert werden kann. Auf dieser Führung (B) kann das Modul (C) entlang einer zur Führung (A) senkrechten Richtung gleiten, wobei die Verschiebungssteuerung durch eine digitale, eine Präzision von 0,01 mm sicherstellende Steuerung exakt ausgeführt wird. Das Modul (C) besteht wiederum aus einer vertikalen Führung, auf der das Modul (D) gleitet, welches einen Bearbeitungszapfen trägt.
  • Dieser Bearbeitungszapfen kann nicht nur entlang einer im Wesentlichen vertikalen Richtung zur Führung des Moduls (C) gleiten, sondern er ist außerdem entlang der horizontalen Achse (X) ausrichtbar, damit das Werkzeug (1) (schematisch dargestellt) in einer geeigneten Weise ausgerichtet wird. Die Positionierung des Werkzeugs (1) kann ebenfalls der Länge nach mithilfe einer digitalen Steuerung für die exakten Einstellungen angepasst werden.
  • Der vom Zapfen (D) getragene Werkzeugsatz wird dann in einer entsprechenden Weise positioniert, um in Kontakt mit dem zu reparierenden Zahn zu treten. Dieser Werkzeugsatz ist von einem herkömmlichen Typ und kann ein Schneidwerkzeugsatz aus Schnelldrehstahl mit oder ohne Metallkarbidbeschichtung aus einem Stück oder in Plättchen sein, wie etwa die im Handel unter den Bezeichnungen SAFETY oder anderen erhältlichen Werkzeugsätze, die einen zylindrischen Fräser mit Kreuzhieb, mit einem Durchmesser von 20 bis 22 mm, lange Ausführung, mit 4 bis 6 Zähnen umfassen. Wenn erforderlich, können diese Werkzeugsätze dann mithilfe einer Schleifmaschine mit digitaler Steuerung entsprechend dem theoretischen Profil (einen Kreis bildend) des zu reparierenden Zahns durch einen Nachschleif-Vorgang angepasst werden.
  • 1 (Seitenansicht) zeigt das Profil der vier aufeinanderfolgenden Zähne (3a, 3b, 3c, 3d) einer Verzahnung des Zahnrads. Diese Anzahl an vier Zähnen kann je nach Form derselben variieren.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Wiederherstellungsvorrichtung wird beispielsweise auf dem zweiten und vierten Zahn, (3b) bzw. (3d), entsprechend den in den 1, 2 und 3 abgebildeten Positionen platziert. Der erste Zahn (3a) ist der Zahn, dessen Profil (12) durch die Vorrichtung der Erfindung wiederhergestellt werden muss, während der Zahn (3b) als Referenzpunkt zur Wiederherstellung des Profils und zur Einhaltung des Abstands dient.
  • Die Wiederherstellungsvorrichtung wird auf den Kopf der Zähne (3b) und (3d) an den schematisch durch die Pfeile (5), (6) bzw. (7) abgebildeten Pfeile angelegt. Die 2 und 3 zeigen auf schematische Weise die Referenzflanke des Zahns (3b) und die Positionierung der Auflagepunkte der Wiederherstellungsvorrichtung auf demselben Zahn. Ein Auflagepunkt befindet sich auf der Seite des Zahns (3b) an der vom Pfeil (8) angezeigten Position und zwei Auflagepunkte sind an den durch die Pfeile (9) und (10) angedeuteten Positionen auf der Flanke desselben Zahns (3b) in der Nähe des Zahnkopfes angeordnet.
  • Die Auflagepunkte (5), (6) und (7) ermöglichen das Abrichten in der Horizontalebene und die Ausrichtung des Moduls (B) von 1 entlang einer zur Zahnachse senkrechten Linie (siehe 2 und 3). Der Auflagepunkt (8) dient als Verschiebungsarretierung der Wiederherstellungsvorrichtung. Schließlich ermöglichen die Auflagepunkte (9) und (10) die Erzielung einer zur Referenzflanke (11) des Zahns (3b) parallelen Ausrichtung, um das Profil (12) des zu reparierenden Zahns (3a) wiederherzustellen (siehe 2 und 3).
  • Diese Auflagepunkte der Wiederherstellungsvorrichtung auf dem Zahnrad bestehen aus berichtigten Zwischenscheiben aus gehärtetem Stahl, die, beispielsweise durch Anschrauben, an der Wiederherstellungsvorrichtung befestigt sind.
  • Die 2 und 3 zeigen die Arretierungspunkte der Wiederherstellungsvorrichtung in Position auf den Zähnen des Zahnrads.
  • Die Arretierungspunkte sind auf der unteren Seite des Radkranzes (13) an den durch die Pfeile (14, 15) und (16, 17) angezeigten Positionen angeordnet, die in gerader Line zu den Auflagepunkten (5), (6) bzw. (7) auf den Zahnköpfen angeordnet sind. Diese Arretierungspunkte sind entsprechend den Auflagepunkten (5) und (6) in (14) und (15) bzw. entsprechend dem Auflagepunkt (7) in (16) und (17) getrennt, wie in den 2 und 3 abgebildet. Ein Arretierungspunkt wird auf der Seite des Zahns (3b) an der durch den Pfeil (18) angezeigten Position in gerader Linie zum Auflagepunkt (8) auf demselben Zahn (3b) platziert.
  • Sobald die Wiederherstellungsvorrichtung sich in Position befindet, wird der Schneidwerkzeugsatz in Gang gesetzt, um das Flankenprofil (12) des Zahns (3a), wie in den 1, 2 und 3 zu sehen, wiederherzustellen, Sobald der Arbeitsvorgang beendet ist, wird dann die Schleifvorrichtung entfernt und entsprechend der zur Positionierung derselben auf der Ebene des nächsten, zu reparierenden Zahns benötigten Zahnanzahl verschoben.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Reparatur von Zahnrädern vor Ort, umfassend die folgenden Schritte: Aufstützen auf mindestens zwei Auflagepunkte auf dem Kopf eines Zahns (3b), der sich vor dem zu reparierenden Zahn (3a) befindet, und Aufstützen auf mindestens einen Auflagepunkt auf einem anderen, sich vor dem zu reparierenden Zahn befindlichen Zahn (3d), Aufstützen auf zwei Auflagepunkte auf der Flanke und Aufstützen auf einen Auflagepunkt auf der Seite eines Zahns (3b), der sich vor dem zu reparierenden Zahn (3a) befindet, um die Vorrichtung mit zumindest drei Arretierungspunkten zu arretieren, wobei sich zwei davon unterhalb des Zahns (3b), vor dem zu reparierendem Zahn (3a) befinden und einer unterhalb des anderen Zahns (3d), vor dem zu reparierendem Zahn, angeordnet ist, und um das Profil eines benachbart zum zu reparierenden Zahn angeordneten Zahns als Referenzauflagepunkte zum Führen eines Schneidwerkzeugs und zum Wiederherstellen der Gestalt des beschädigten Zahns zu verwenden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses folgende Schritte umfasst: Aufstützen auf mindestens drei Auflagepunkte auf dem Kopf zumindest eines, sich vor dem zu reparierenden Zahn befindlichen Zahns, Aufstützen auf mindestens einen Auflagepunkt auf der Seite eines Zahns, der sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, und Aufstützen auf zumindest zwei Auflagepunkte auf der Flanke eines Referenzzahns, sowie das Arretieren der Vorrichtung mit mindestens fünf Arretierungspunkten, die den Auflagepunkten gegenüberliegend angeordnet sind, und das Verwenden des Profils des Referenzzahns und/oder des in Form einer Schablone zur Verfügung stehenden Profils zum Führen eines Schneidwerkzeugs und zum Wiederherstellen der Gestalt des zu reparierenden Zahns.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zur Reparatur von Verzahnungen aus Stahl oder aus Gusseisen, welche eine Brinellhärte zwischen etwa 120 und 400 aufweisen, geeignet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses zum Wiederherstellen der Gestalt geradverzahnter Zahnkränze, welche über einen Durchmesser von mehr als ungefähr 3 Metern und über einem Zahnmodul zwischen 10 und 50 verfügen, geeignet ist.
  5. Mechanische Vorrichtung zur Reparatur von Zahnrädern vor Ort, umfassend ein ausrichtbares Schneidwerkzeug, welches entlang verschiedener Achsen verschoben werden kann und Auflagemittel sowie Arretierungsmittel zum Aufstützen auf das Zahnrad umfasst, die derart platziert werden können, dass zumindest zwei Auflagemittel (5, 6) auf dem Kopf eines Zahns (3b), welcher sich vor dem zu reparierenden Zahn (3a) befindet, anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Auflagemittel (7) auf dem Kopf eines anderen, sich vor dem reparaturbedürftigen Zahn befindlichen Zahns (3d) angeordnet wird, dass die Arretierungsmittel (14, 15, 16, 17) der Vorrichtung beweglich und unterhalb der Verzahnung, in gerader Linie zu den Auflagemitteln, angebracht sind, zumindest zwei Auflagemittel auf dem Profil eines, sich vor oder nach dem reparaturbedürftigen Zahn befindlichen Zahns angeordnet werden und ein Auflagemittel auf der Seite eines Zahns, der sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, angeordnet wird.
  6. Mechanische Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein ausrichtbares Schneidwerkzeug umfasst, welches entlang verschiedener Achsen verschoben werden kann und Auflagemittel sowie Arretierungsmittel zum Aufstützen auf das Zahnrad umfasst, die derart platziert werden können, dass zumindest drei Auflagemittel auf dem Kopf zumindest eines Zahns, welcher sich vor dem zu reparierenden Zahn befindet, positioniert werden, zumindest ein Auflagemittel auf der Seite eines vor dem reparaturbedürftigen Zahn befindlichen Zahns angebracht wird und zumindest zwei Auflagemittel auf der Flanke eines Referenzzahns befestigt werden und auch die beweglichen Arretierungsmittel unterhalb der Verzahnung und auf der Seite der Verzahnung, in gerader Linie zu den verschiedenen Auflagemitteln, positioniert werden.
  7. Mechanische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass deren auf das Zahnrad gestützte Auflagepunkte aus Zwischenkeilstücken aus Stahl bestehen, die an der Wiederherstellungsvorrichtung befestigt sind.
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