-
BEZUGNAHME
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
Die
vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-in-Part-Anmeldung der
US-Patentanmeldung Serial No. 10/237 949 mit Einreichungsdatum 9.
September 2002.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft flexible coextrudierte mehrlagige
Folien zur Verwendung als Verpackungsfolie oder als eine Komponente
hiervon. Im Besonderen betrifft die Erfindung coextrudierte mehrlagige Folien,
die thermoformbar sind und Sauerstoffbarriere-Eigenschaften aufweisen.
-
Flexible
mehrlagige thermoformbare Folien werden zum Verpacken von Artikeln
des Nahrungsmittel-(Food-) und medizinischen Bereichs verwendet,
um dadurch diese Artikel vor externer Kontamination und Missbrauch
zu schützen
und damit eine attraktive Verpackung für den Artikel für seinen
schließlichen
Verkauf bereitzustellen. Seitens der Verpackungsindustrie besteht
großes
kommerzielles Interesse an einer Folienstruktur, die überlegene
mechanische Festigkeit, bessere optische und Gasbarriere-Eigenschaften
und, insbesondere, verbesserte Thermoformbarkeit bereitstellt.
-
Das
US-Patent Nr. 5 139 878 offenbart einen mehrlagigen Folienaufbau,
umfassend mindestens eine Fluorpolymer-Folie, mindestens eine thermoplastische
Polymerfolie und mindestens eine Adhäsivmateriallage, ausgewählt aus
der Gruppe, welche aus Alkylester-Copolymeren eines Olefins und
einer α β-ethylenisch ungesättigten
Carbonsäure,
modifizierten Polyolefinen und Mischungen hiervon besteht.
-
Das
US-Patent Nr. 6 037 063 beschreibt eine mehrlagige Folie, umfassend
mindestens eine Barrierelage und mindestens eine Polyesterlage,
die mittels eines Adhäsivharzes
miteinander verbunden werden können.
-
Die
EP 0 638 487 A1 betrifft
einen mehrlagigen Kunststoffbehälter,
umfassend eine Innenlage und eine Außenlage von einem feuchtigkeitsbeständigen Thermoplastharz
und eine Zwischenlage von einem zwischen den zwei Lagen angeordneten
Gasbarriereharz.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine coextrudierte mehrlagige thermoformbare
Folie, umfassend mindestens eine erste Lage von Polyethylenterephthalat;
eine zweite Lage von einem ersten Adhäsivmaterial, umfassend eine
Mischung von mindestens einem Acrylat-basierten Harz und entweder
einem modifizierten Polyolefin oder einem modifizierten Acryl-basierten
Harz, vorzugsweise eine Mischung umfassend zwischen 25–99 % (Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage), mehr bevorzugt
zwischen 25–60
% eines Acrylat-basierten Harzes; wobei die Mischung zwischen 1–75 % (Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage), vorzugsweise 10–75 % von
entweder einem modifizierten Polyolefin oder einem modifizierten
Acrylat-basierten Harz umfasst; wobei die Mischung vorzugsweise
ferner umfasst: zwischen 0–30
% (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage)
eines unmodifizierten Polyolefins; eine dritte Lage, welche eine
thermoplastische Sauerstoffbarriere umfasst, umfassend Polyamid, Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer,
Polyvinylidenchlorid oder Mischungen hiervon, mehr bevorzugt eine
Polyamid-Mischung.
-
Vorzugsweise
ist die coextrudierte mehrlagige thermoformbare Folie nichtorientiert.
-
Eine
erste Oberfläche
der zweiten Lage ist direkt an die erste Lage gebunden, und eine
zweite Oberfläche
der zweiten Lage ist direkt an die dritte Lage gebunden. Die erste
Lage ist eine Außenoberflächenlage der
Folie.
-
Vorzugsweise
kann das Acrylat-basierte Harz des ersten Adhäsivmaterials ausgewählt sein
aus der aus Ethylen/Vinylacrylat-Copolymer (EVA), Ethylen/Methacrylat-Copolymer
(EMA), Ethylen/Butylacrylat-Copolymer (EBA) oder Mischungen hiervon
bestehenden Gruppe. Vorzugsweise kann das modifizierte Polyolefin in
dem ersten Adhäsivmaterial
ein anhydridmodifiziertes Polyolefin sein und das modifizierte Acrylat-basierte Harz
des ersten Adhäsivmaterials
kann ein anhydridmodifiziertes Acrylatharz sein. Mehr bevorzugt
kann das anhydridmodifizierte Polyolefin ein Polyolefin umfassen,
das ausgewählt
ist aus der aus Polyethylen, Ethylen/α-Olefin-Copolymer oder Mischungen
hiervon bestehenden Gruppe, und das anhydridmodifizierte Acrylat-basierte
Harz kann ausgewählt
sein aus der Gruppe, welche aus anhydridmodifiziertem Ethylen/Vinylacetat-Copolymer
(EVA), anhydridmodifiziertem Ethylen/Methacrylat-Copolymer (EMA), anhydridmodifiziertem
Ethylen/Butylacrylat-Copolymer (EBA) oder Mischungen hiervon besteht.
Vorzugsweise kann das unmodifizierte Polyolefin ein Material umfassen,
welches ausgewählt
ist aus der aus Polyethylen, Ethylen/α-Olefin-Copolymer, Polypropylen,
Polybutylen oder Mischungen hiervon bestehenden Gruppe.
-
Die
dritte Lage kann eine beliebige geeignete thermoplastische Sauerstoffbarriere
umfassen, z.B. Polyamid, Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer, Polyvinylidenchlorid
oder Mischungen hiervon. Vorzugsweise umfasst die thermoplastische
Sauerstoffbarriere eine Mischung von Polyamiden, mehr bevorzugt
eine Mischung umfassend zwischen 71–99 (Gew.-)% eines kristallinen
Polyamids und zwischen 1–29
(Gew.-)% eines amorphen Polyamids, am meisten bevorzugt 85 (Gew.-)%
eines kristallinen Polyamids und 15 (Gew.-)% eines amorphen Polyamids.
-
Gemäß vorliegender
Erfindung kann die dreilagige coextrudierte mehrlagige thermoformbare
Folie für sich
allein verwendet werden, d.h. als Verpackungs folie für Food-
und/oder Non-Food-Artikel. Für
gewisse Verpackungsanwendungen kann es vorteilhaft sein, die dreilagige
Folie als eine Substruktur in eine größere mehrlagige flexible Folie
mit einzuschließen.
Bei einer solchen Konfiguration kann die die dreilagige Struktur
als Substruktur inkorporierende größere mehrlagige Folie vorteilhaft
Eigenschaften und Vorteile besitzen, die aus der dreilagigen Struktur
resultieren, wie hierin diskutiert, gleichzeitig aber auch zusätzliche
Eigenschaften und Vorteile besitzen, die sich aus den zusätzlichen
Lagen ergeben. Größere mehrlagige
Folienstrukturen, welche die dreilagige Struktur als Substruktur
inkorporieren, können
mindestens eine zusätzliche
Lage aufweisen, die an diese Substruktur nach verschiedenen, dem
Fachmann bekannten Methoden gebunden ist, welche Thermolaminierung,
Klebelaminierung, Coextrusionsbeschichtung, Coextrusionslaminierung
umfassen.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die coextrudierte thermoformbare
Folie ferner eine vierte und fünfte
Lage umfassen. Bei einem Beispiel gemäß dieser Ausführungsform
kann die vierte Lage ein zweites Adhäsivmaterial umfassen, welches
frei ist von einem Acrylat-basierten Harz, und die fünfte Lage
kann ein Siegelungsmaterial umfassen, vorzugsweise ausgewählt aus
der Gruppe, welche aus Polyethylen, Ethylen/α-Olefin, Propylen/α-Olefin,
Butylen/α-Olefin,
Ionomer, Acrylatharz oder Mischungen hiervon besteht. Bei einem
weiteren Beispiel für
eine fünflagige
Ausführungsform
können
die zweite Lage und die vierte Lage jeweils ein erstes Adhäsivmaterial
umfassen, welches das Acrylat-basierte Harz und ein modifiziertes
Polyolefin oder modifiziertes Acrylat-basiertes Harz aufweist, wobei
das Acrylat-basierte Harz ausgewählt
ist aus der Gruppe, welche aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (EVA),
Ethylen/Methacrylat-Copolymer (EMA), Ethylen/Butylacrylat-Copolymer
(EBA) oder Mischungen hiervon besteht, und die fünfte Lage kann einen Polyester
umfassen, vorzugsweise ausgewählt
aus der aus Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polynaphthalinterephthalat
und Copolymeren oder Mischungen hiervon bestehenden Gruppe.
-
Vorzugsweise
ist die fünflagige
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nichtorientiert.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
kann die fünflagige
coextrudierte thermoformbare Folie eine Verpackungsfolie oder eine
Komponente hiervon sein zum Aufbewahren von Food- und/oder Non-Food-Artikeln.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Folie ferner eine sechste Lage
und eine siebte Lage umfassen, ist jedoch nicht auf sieben Lagen
begrenzt. Bei einem ersten Beispiel für eine siebenlagige Ausführungsform
können
die zweite Lage und die sechste Lage jeweils ein zweites Adhäsivmaterial
umfassen, welches frei von einem Acrylat-basierten Harz ist, und
die siebte Lage kann ein Siegelungsmaterial umfassen, vorzugsweise
ein Material, das ausgewählt
ist aus der Gruppe, welche aus Polyethylen, Ethylen/α-Olefin,
Propylen/α-Olefin,
Butylen/α-Olefin,
Ionomer, Acrylatharz oder Mischungen hiervon besteht.
-
Bei
einem zweiten Beispiel für
eine siebenlagige Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung kann die zweite Lage ein erstes Adhäsivmaterial umfassen, welches
das Acrylat-basierte Harz und ein modifiziertes Polyolefin oder
ein modifiziertes Acrylat-basiertes Harz aufweist, wobei das Acrylat-basierte
Harz ausgewählt
ist aus der Gruppe, welche aus Ethylen/Vinylacrylat-Copolymer (EVA),
Ethylen/Methacrylat-Copolymer (EMA), Ethylen/Butylacrylat-Copolymer
(EBA) oder Mischungen hiervon besteht, die sechste Lage kann ein
zweites Adhäsivmaterial
umfassen, welches frei ist von einem Acrylat-basierten Harz, und
die siebte Lage kann ein Siegelungsmaterial umfassen, vorzugsweise
ein Material, das ausgewählt
ist aus der Gruppe, welche aus Polyethylen, Ethylen/α-Olefin,
Propylen/α-Olefin,
Butylen/α-Olefin,
Ionomer, Acrylatharz oder Mischungen hiervon besteht.
-
Bei
einem dritten Beispiel für
eine siebenlagige Ausführungsform
können
die zweite Lage und die sechste Lage jeweils ein erstes Adhäsivmaterial
umfassen, welches das Acrylat-basierte Harz und ein modifiziertes
Polyolefin oder ein modifiziertes Acrylat-basiertes Harz aufweist,
wobei das Acrylat-basierte Harz ausgewählt ist aus der Gruppe, welche
aus Ethylen/Vinylacrylat-Copolymer (EVA), Ethylen/Methacrylat-Copolymer
(EMA), Ethylen/Butylacrylat-Copolymer (EBA) oder Mischungen hiervon
besteht, und die siebte Lage kann einen Polyester umfassen, vorzugsweise
ausgewählt
aus der Gruppe, welche aus Poly ethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat,
Polynaphthalinterephthalat und Copolymeren oder Mischungen hiervon
besteht.
-
Bei
einem vierten Beispiel einer siebenlagigen Ausführungsform können alle
Lagen identisch sein mit denjenigen, welche für das zweite Beispiel dieser
Ausführungsform
verwendet werden, ausgenommen die vierte Lage, die ein zweites Adhäsivmaterial
umfassen kann, welches frei von einem Acrylat-basierten Harz ist.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die coextrudierte siebenlagige thermoformbare
Folie als eine Verpackungsfolie oder eine Komponente hiervon zum
Aufbewahren von Food- und/oder Non-Food-Artikeln verwendet werden.
-
Vorzugsweise
ist die siebenlagige Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung nichtorientiert.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung eine Gesamtdicke gleich oder kleiner 0,4064 mm (16 mil)
aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung eine Gesamtdicke gleich oder kleiner 0,254 mm (10 mil)
aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung eine Gesamtdicke zwischen 0,0762–0,1778 mm (3–7 mil)
aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung einen unbehinderten linearen Thermoschrumpf in der Maschinenrichtung
oder in der Querrichtung von weniger als 5 % bei 90 °C, gemessen
mittels der Testmethode nach ASTM D-2732, aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung einen unbehinderten linearen Thermoschrumpf in der Maschinenrichtung
oder in der Querrichtung von weniger als 2 % bei 90 °C, gemessen
mittels der Testmethode nach ASTM D-2732, aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung weniger als 500 ppm eines Übergangsmetallsalzes, ausgewählt aus
der aus Mangan II, Mangan III, Eisen II, Eisen III, Cobalt II, Cobalt
III, Nickel II, Nickel III, Kupfer I, Kupfer II, Rhodium II, Rhodium
III, Rhodium IV und Ruthenium bestehenden Gruppe, aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung einen Glanzwert von größer als
65 Hunter-Einheiten (HU), gemessen mittels der Testmethode nach
ASTM D-2244-85, aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung eine Sauerstoffübergangsrate
von weniger als 15,5 cm3/m2 (1,0
cm3/100 in2), gemessen
mittels der Testmethode nach ASTM D-3985-81, aufweisen.
-
Vorzugsweise
können
Folien gemäß vorliegender
Erfindung eine Bruchdehnung in der Maschinenrichtung und in der
Querrichtung von größer als
250 % bei Raumtemperatur, gemessen mittels der Testmethode nach
ASTM D-882-95, aufweisen.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
-
1 ist
eine querschnittliche Darstellung einer mehrlagigen Struktur mit
drei Lagen gemäß vorliegender
Erfindung.
-
2 ist
eine querschnittliche Darstellung einer mehrlagigen Struktur mit
fünf Lagen
gemäß vorliegender
Erfindung.
-
3 ist
eine querschnittliche Darstellung einer mehrlagigen Struktur mit
sieben Lagen gemäß vorliegender
Erfindung.
-
DETAILBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "mehrlagig" auf eine Mehrzahl von Lagen in einer
einzigen Folienstruktur, allgemein in Form eines Flachmaterials
oder Bahnenmaterials, die hergestellt sein können aus einem polymeren Material
oder einem nichtpolymeren Material, nach beliebigen konventionellen,
auf dem Fachgebiet bekannten Methoden, d.h. Coextrusion, Extrusionsbeschichtung
und Laminierung, Vakuumdampfbeschichtung, Lösemittelbeschichtung, Emulsionsbeschichtung
oder Suspensionsbeschichtung oder Kombinationen von einer oder mehreren
dieser Methoden, miteinander ver bunden. Die mehrlagige Folie gemäß vorliegender
Erfindung kann so viele Lagen umfassen wie gewünscht, vorzugsweise mindestens
drei Lagen.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "thermoformbar" auf Folien, welche bei Einwirkung von
Wärme zur
gewünschten
Gestalt formbar sind und um das Produkt auf einem Trägerelement
mittels Wärme
und Druckdifferenz thermogeformt werden. Bei dem Thermoformungsprozess
wird praktisch die gesamte Luft aus dem Inneren der Packung entfernt,
so dass die Folie der Kontur des abgepackten Produkts sehr eng angepasst
ist. Allgemein wird ausreichend Wärme angewendet, um eine Verbindung
der Folie mit dem Trägerelement
außerhalb
der Peripherie des Produktes zu bewirken, entweder durch Bildung
der Folie und des Trägerelements
aus Materialien, die sonst bei Beaufschlagung mit Wärme kompatibel
sind, z.B. durch die Verwendung von ähnlichen heißsiegelbaren
Polymermaterialien an der Siegelgrenzfläche, die bei Erwärmung aneinander
gebunden werden, oder durch die Verwendung eines wärmeaktivierten
Adhäsivmaterials
an der Grenzfläche
von Folie und Trägerelement.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "thermoplastisches Material" auf ein Polymer
oder eine Polymermischung, die erweicht, wenn sie der Wärme ausgesetzt
wird, und ihren ursprünglichen
Zustand wieder einnimmt, wenn sie auf Raumtemperatur gekühlt wird.
Allgemein umfassen thermoplastische Materialien – ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein – synthetische
Polymere wie Polyamide, Polyolefine, Polyalkylacrylate, Polyester,
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymere und dergleichen. Thermoplastische
Materialien können ferner
jedes synthetische Polymer umfassen, welches entweder durch Strahlung
oder chemische Reaktion während
einer Herstellungsprozessoperation vernetzt wird.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Polymer" auf das Produkt einer Polymerisationsreaktion,
und umfasst Homopolymere, Copolymere, Terpolymere etc. Allgemein
können
die Lagen einer Folie im Wesentlichen aus einem einzigen Polymer
bestehen oder sie können
zusammen mit noch weiteren Polymeren kombiniert, d.h. vermischt
sein.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Copolymer" auf Polymere, die durch die Polymerisationsreaktion
von mindestens zwei verschiedenen Monomeren entstanden sind. So
umfasst der Terminus "Copolymer" z.B. das Copolymerisationsreaktionsprodukt
von Ethylen und einem α-Olefin,
z.B. 1-Hexen. Der Terminus "Copolymer" umfasst ferner z.B.
die Copolymerisation einer Mischung von Ethylen, Propylen, 1-Propen, 1-Buten,
1-Hexen und 1-Octen. Wie hierin verwendet, bezieht sich ein Copolymer,
welches ausgedrückt
in einer Mehrzahl von Monomeren identifiziert wird, z.B. "Propylen/Ethylen-Copolymer", auf ein Copolymer,
bei dem irgendeines der Monomere in einem höheren Gewichts- oder Molprozentanteil
als das oder die anderen Monomere copolymerisieren kann. Vorzugsweise
polymerisiert jedoch das an erster Stelle aufgeführte Monomer in einem höheren Gewichtsprozentanteil
als das an zweiter Stelle aufgeführte
Monomer.
-
Wie
hierin verwendet, identifiziert Terminologie, die das Zeichen "/" bezüglich
der chemischen Identität eines
Copolymers verwendet (z.B. Polyvinylidenchlorid/Methylacrylat-Copolymer)
die Comonomeren, die zur Herstellung des Copolymers copolymerisiert
werden.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Polyester" auf Homopolymere oder Copolymere mit einer
Esterbindung zwischen Monomereinheiten, die z.B. durch Kondensationspolymerisationsreaktionen
zwischen einer Dicarbonsäure
und einem Glycol gebildet sein können.
Die Dicarbonsäure
kann linear oder aliphatisch sein, z.B. Oxalsäure, Malonsäure, Succinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und
dergleichen; oder sie kann eine aromatische oder alkylsubstituierte
aromatische Dicarbonsäure
sein, d.h. verschiedene Isomere von Phthalsäure, z.B. Paraphthalsäure (oder
Terephthalsäure),
Isophthalsäure
und Naphthalsäure.
Spezifische Beispiele für
alkylsubstituierte aromatische Säuren umfassen
die verschiedenen Isomere von Dimethylphthalsäure, z.B. Dimethylisophthalsäure, Dimethylorthophthalsäure, Dimethylterephthalsäure, die
verschiedenen Isomere von Diethylphthalsäure, z.B. Diethylisophthalsäure, Diethylorthophthalsäure, die
verschiedenen Isomere von Dimethylnaphthalsäure, z.B. 2,6-Dimethylnaphthalsäure und
2,5-Dimethylnaphthalsäure,
und die verschiedenen Isomere von Diethylnaphthalsäure. Die
Glycole können
geradkettig oder ver zweigt sein. Spezifische Beispiele umfassen
Ethylenglycol, Propylenglycol, Trimethylenglycol, 1,4-Butandiol,
Neopentylglycol und dergleichen. Bei einem Beispiel einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die erste Lage ein Polyethylenterephthalat-Copolymer,
am meisten bevorzugt ein biaxial orientiertes Polyethylenterephthalat-Copolymer.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "biaxial orientiert" auf ein polymeres Bahnen- oder Flachmaterial,
welches eine Folienstruktur bildet, wobei das Bahnenmaterial in
zwei Richtungen bei erhöhten Temperaturen
gedehnt worden ist, gefolgt von "Fixieren" in der gedehnten
Konfiguration durch Kühlen
des Materials, wobei die gedehnten Dimensionen im Wesentlichen erhalten
bleiben. Diese Kombination von Dehnung bei erhöhter Temperatur mit nachfolgendem
Kühlen
bewirkt eine Ausrichtung der Polymerketten zu einer mehr parallelen
Konfiguration, wodurch die mechanischen Eigenschaften des polymeren
Bahnenmaterials verbessert werden. Bei nachfolgender Erwärmung eines
bestimmten unbehinderten, ungetemperten, biaxial orientierten Polymerflachmaterials
auf seine Orientierungstemperatur kann Thermoschrumpf erzeugt werden.
Nach der Orientierung wird das biaxial orientierte polymere Bahnenmaterial
vorzugsweise gekühlt
und dann auf eine erhöhte
Temperatur erwärmt,
am meisten bevorzugt auf eine erhöhte Temperatur, die oberhalb
der Glasübergangstemperatur
und unterhalb des Kristallschmelzpunktes des Polymers liegt. Dieser
Wiedererwärmungsschritt,
der als Tempern oder Thermofixierung bezeichnet werden kann, wird
durchgeführt,
um ein polymeres Bahnenmaterial von gleichförmiger flachgelegter Breite
bereitzustellen. In Einklang mit der vorliegenden Erfindung kann
das biaxial orientierte polymere Bahnenmaterial dazu verwendet werden,
eine Folienlage zu bilden, die auf eine erhöhte Temperatur erwärmt wird,
um eine Verpackungsfolie mit einem unbehinderten linearen Thermoschrumpf
in der Maschinenrichtung und in der Querrichtung von weniger als
5 %, vorzugsweise weniger als 2 %, bei 85 °C bereitzustellen, gemessen
mittels der Testmethode nach ASTM D-2739-96, die durch Bezugnahme
in den vorliegenden Text aufgenommen wird. Das Tempern oder Erwärmen auf
eine erhöhte Temperatur
des biaxial orientierten polymeren Bahnenmaterials kann entweder
in-line (und nachfolgend) oder offline (in einem separaten Prozess)
zu dem Orientierungsprozess durchgeführt werden. Bevorzugt ist jedoch ein
Temperprozess, der in-line zu dem Orientierungsprozess durchgeführt wird.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Adhäsivmaterial" auf ein polymeres
Material, dessen Hauptzweck oder -funktion darin liegt, zwei Oberflächen aneinander
zu binden. Bei der vorliegenden Erfindung kann das Adhäsivmaterial
eine Folienlagenoberfläche
mit einer anderen Folienlagenoberfläche oder einen Bereich einer
Folienlagenoberfläche
mit einem anderen Bereich derselben Folienlagenoberfläche verbinden.
Das Adhäsivmaterial
kann jedes Polymer, Copolymer oder Mischung von Polymeren umfassen,
die eine polare Gruppe tragen, oder jedes andere Polymer, Homopolymer,
Copolymer oder Mischung von Polymeren, einschließlich modifizierter und unmodifizierter
Polymere, z.B. Pfropfcopolymere, die ausreichend Zwischenlagenadhäsion zu
benachbarten Lagen, welche sonst nicht-adhärierende Polymere umfassen,
bereitstellen. Adhäsivmaterialzusammensetzungen
gemäß vorliegender
Erfindung können
modifizierte und unmodifizierte Polyolefine, vorzugsweise Polyethylen,
am meisten bevorzugt Ethylen/α-Olefin-Copolymer,
modifiziertes und unmodifiziertes Acrylatharz, vorzugsweise ausgewählt aus
der Gruppe, welche aus Ethylen/Vinylacrylat-Copolymer, Ethylen/Ethylacrylat-Copolymer,
Ethylen/Butylacrylat-Copolymer oder Mischungen hiervon besteht,
umfassen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
-
Der
Ausdruck "thermoplastische
Sauerstoffbarriere" bezieht
sich auf jedes polymere Material, welches die Sauerstoffdurchlässigkeit
der gesamten Folie kontrolliert. Für Anwendungen in der Verpackung
leicht verderblicher Nahrungsmittel sollte die Sauerstoffübergangsrate
(OTR) wünschenswerterweise
minimiert sein. Der Terminus "Sauerstoffübergangsrate" ist hierin definiert
als die Sauerstoffmenge in Kubikzentimetern (cm3), die
durch 0,064516 m2 (100 in2)
Folie in 24 h bei 0 % r.F. und 23 °C (oder cm3/100
in2 über
24 h bei 0 % r.F. und 23 °C)
hindurchtritt. Es besteht eine direkte Beziehung zwischen der Dicke
(Dickenmaß)
der Folie und der Sauerstoffübergangsrate.
Verpackungsfolien, die als Sauerstoffbarriere geeignet sind, müssen einen OTR-Wert
von 0 bis 155 cm3/m2 (0–10,0 cm3/100 in2) über 24 h
bei 0 % r.F. und 23 °C
bei 0,025 mm (1,0 mil) oder weniger aufweisen. Der Sauerstoffübergang
kann nach ASTM D-3985-81 gemessen werden, die durch Bezugnahme in
den vorliegenden Text aufgenommen wird.
-
Die
thermoplastische Sauerstoffbarriere gemäß vorliegender Erfindung kann
Polyamide, Ethylen/Vinylalkohol-Copolymere, Polyvinylidenchloride
oder Mischungen hiervon umfassen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
Vorzugsweise kann die thermoplastische Sauerstoffbarriere gemäß vorliegender
Erfindung eine Mischung von Polyamiden umfassen. Mehr bevorzugt
umfasst die thermoplastische Sauerstoffbarriere eine Mischung, umfassend
zwischen ca. 71–99
(Gew.-)% eines kristallinen Polyamids, ausgewählt aus der Gruppe, welche
aus Nylon 4,6 (Polytetramethylenadipamid), Nylon 6 (Polycaprolactam),
Nylon 6,6 (Polyhexamethylenadipamid), Nylon 6,9 (Polyhexamethylennonandiamid),
Nylon 6,10 (Polyhexamethylensebacamid), Nylon 6,12 (Polyhexamethylendodecandiamid),
Nylon 6/12-Copolymer (Polycaprolactam/Dodecandiamid), Nylon 6,6/6-Copolymer
(Polyhexamethylenadipamid/Caprolactam), Nylon 11 (Polyundecanolactam),
Nylon 12 (Polylauryllactam) oder Mischungen hiervon besteht, und
zwischen ca. 1–29
(Gew.-)% eines amorphen Polyamids. Am meisten bevorzugt kann die
thermoplastische Sauerstoffbarriere eine Polyamid-Mischung umfassen,
welche zwischen ca. 85 (Gew.-)% eines Polyamids, ausgewählt aus
der aus Nylon 4,6 (Polytetramethylenadipamid), Nylon 6 (Polycaprolactam),
Nylon 6,6 (Polyhexamethylenadipamid), Nylon 6,9 (Polyhexamethylennonandiamid),
Nylon 6,10 (Polyhexamethylensebacamid), Nylon 6,12 (Polyhexamethylendodecandiamid), Nylon
6/12-Copolymer (Polycaprolactam/Dodecandiamid), Nylon 6,6/6-Copolymer
(Polyhexamethylenadipamid/Caprolactam), Nylon 11 (Polyundecanolactam),
Nylon 12 (Polylauryllactam) oder Mischungen hiervon bestehenden
Gruppe, und 15 (Gew.-)% eines amorphen Polyamids umfasst.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Polyamid" auf Homopolymere, Copolymere oder Terpolymere
mit einer Amidbindung zwischen Monomereinheiten, welche nach einem
beliebigen, dem Fachmann bekannten Verfahren gebildet werden können. Geeignete
Polyamid-Homopolymere umfassen Nylon 6 (Polycaprolactam), Nylon
11 (Polyundecanolactam), Nylon 12 (Polylauryllactam) und dergleichen.
Weitere geeignete Polyamid-Homopolymere umfassen ferner Nylon 4,2
(Polytetramethylenethylendiamid), Nylon 4,6 (Polytetramethylenadipamid),
Nylon 6,6 (Polyhexamethylenadipamid), Nylon 6,9 (Polyhexamethylenazelamid),
Nylon 6,10 (Polyhexamethylensebacamid), Nylon 6,12 (Polyhexamethylendodecandiamid),
Nylon 7,7 (Polyheptamethylenpimelamid), Nylon 8,8 (Polyoctamethylensuberamid),
Nylon 9,9 (Polynonamethylenazelamid), Nylon 10,9 (Polydecamethylenazelamid),
Nylon 12,12 (Polydodecamethylendodecandiamid) und dergleichen. Geeignete
Polyamid-Copolymere umfassen Nylon 6,6/6-Copolymer (Polyhexamethylenadipamid/Caprolactam-Copolymer),
Nylon 6/6,6-Copolymer (Polycaprolactam/Hexamethylenadipamid-Copolymer),
Nylon 6,2/6,2-Copolymer (Polyhexamethylenethylendiamid/Hexamethylenethylendiamid-Copolymer),
Nylon 6,6/6,9/6-Copolymer (Polyhexamethylenadipamid/Hexamethylenazelamid/Caprolactam-Copolymer)
sowie andere Nylone, die hier nicht besonders aufgeführt werden.
Beispiele für
Polyamide, die noch geeigneter sind, umfassen Nylon 4,I, Nylon 6,I,
Nylon 6,6/6I-Copolymer, Nylon 6,6/6T-Copolymer, MXD6 (Poly-m-xylylenadipamid),
Nylon 6T/6I-Copolymer, Nylon 6/MXDT/I-Copolymer, Nylon MXDI, Poly-p-xylylenadipamid,
Polyhexamethylenterephthalamid, Polydodecamethylenterephthalamid
und dergleichen.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "amorphes Polyamid" auf Polyamide oder Nylone mit Abwesenheit
einer regulären
dreidimensionalen Anordnung von Molekülen oder Untereinheiten von
Molekülen,
die sich über
Distanzen erstrecken, welche relativ zu Atomdimensionen groß sind.
Jedoch besteht Strukturregularität
auf lokaler Skala. Siehe "Amorphous
Polymers", in Encyclopedia
of Polymer Science and Engineering, 2nd. Ed., pp. 789–842 (J.
Wiley & Sons,
Inc. 1985). Dieses Dokument trägt
die "Library of
Congress Catalogue Card Number" 84-19713.
Im Besonderen bezieht sich der Ausdruck "amorphes Polyamid", wie in Bezug auf die vorliegende Erfindung
verwendet, auf ein Material, welches von einem Fachmann auf dem
Gebiet der Differential Scanning Calorimetry (DSC) erkannt werden
kann als keinen messbaren Schmelzpunkt (kleiner als 0,5 cal/g) oder
keine Schmelzwärme
aufweisend, gemessen mittels DSC nach ASTM 3417-83. Derartige Nylone
umfassen jene amorphen Nylone, die aus Kondensationspolymerisationsreaktionen
von Diaminen mit Dicarbonsäuren
erhalten werden. Beispielsweise wird ein aliphatisches Diamin mit
einer aromatischen Dicarbonsäure
kombiniert oder ein aro matisches Diamin wird mit einer aliphatischen
Dicarbonsäure kombiniert,
um geeignete amorphe Nylone zu erhalten.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer" oder EVOH auf polymerisierten
Ethylenvinylalkohol. Ethylen/Vinylalkohol-Copolymere umfassen verseifte
oder hydrolysierte Ethylen/Vinylacrylat-Copolymere und beziehen sich auf ein
Vinylalkohol-Copolymer mit einem Ethylen-Comonomer, hergestellt
z.B. durch Hydrolyse von Vinylacrylat-Copolymeren oder durch chemische
Reaktionen mit Vinylalkohol. Der Hydrolysegrad beträgt vorzugsweise
mindestens 50 %, mehr bevorzugt mindestens 85 %. Vorzugsweise umfassen
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymere 28–48 mol% Ethylen, mehr bevorzugt
32–44
mol% Ethylen, noch mehr bevorzugt 38–44 mol% Ethylen.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Polyolefin" auf Homopolymere, Copolymere, einschließlich Bipolymere,
Terpolymere etc., mit einer Methylenbindung zwischen Monomereinheiten,
welche nach einem beliebigen, dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt
werden können.
Geeignete Beispiele für
Polyolefine umfassen Polyethylen, Polyethylen niedriger Dichte,
lineares Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen sehr niedriger
Dichte, Polyethylen mit ultraniedriger Dichte, Polyethylen mittlerer
Dichte, Polyethylen hoher Dichte, Polyethylene umfassend Copolymere
von Ethylen mit einem oder mehreren alpha-Olefinen (α-Olefinen),
z.B. Buten-1, Hexen-1, Octen-1 oder dergleichen als ein Comonomer,
lineares Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen sehr niedriger
Dichte, Polyethylen ultraniedriger Dichte, Ethylen/Propylen-Copolymere,
Polypropylen, Propylen/Ethylen-Copolymer, Polyisopren, Polybutylen,
Polybuten, Poly-3-methylbuten-1, Poly-4-methylpenten-1, Ionomere
und dergleichen.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Ethylen/α-Olefin" auf ein modifiziertes oder unmodifiziertes
Copolymer, hergestellt durch die Copolymerisation von Ethylen mit
einem oder mehreren beliebigen α-Olefinen.
Das α-Olefin
für die
vorliegende Erfindung kann zwischen 3–20 angehängte Kohlenstoffatome aufweisen.
Die Copolymerisation von Ethylen mit einem α-Olefin kann durchgeführt werden
durch heterogene Katalyse, d.h. Copoly merisationsreaktionen mit
Ziegler-Natta-Katalysesystemen, z.B. mit Metallhalogeniden, aktiviert
durch einen organometallischen Katalysator, d.h. Titanchlorid, optional
Magnesiumchlorid enthaltend, an Trialkylaluminium komplexiert, und
ist in Patenten wie z.B. US-Patent Nr. 4 302 565 (Goeke et al.)
und US-Patent Nr. 4 302 566 (Karol et al.) zu finden.
-
Heterogen
katalysierte Copolymere von Ethylen und einem α-Olefin können lineares Polyethylen niedriger
Dichte, Polyethylen sehr niedriger Dichte und Polyethylen mit ultraniedriger
Dichte umfassen. Diese Copolymere dieses Typs sind z.B. von der
Firma The Dow Chemical Company, Midland, MI, USA, erhältlich und werden
unter der Marke DOWLEXTM-Harze verkauft.
-
Ferner
kann die Copolymerisation von Ethylen mit einem α-Olefin auch durch homogene
Katalyse durchgeführt
werden, z.B. durch Copolymerisationsreaktionen mit Metallocen-Katalysesystemen,
welche "Constrained-Geometry"-Katalysatoren umfassen,
d.h. Monocyclopentadienyl-Übergangsmetall-Komplexe, wie
in US-Patent Nr. 5 026 798 (Canich) gelehrt, dessen Lehren durch
Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen werden. Homogen
katalysierte Ethylen/α-Olefin-Copolymere
können
umfassen: modifizierte oder unmodifizierte Ethylen/α-Olefin-Copolymere
mit einem langkettigen verzweigten (8–20 angehängte Kohlenstoffatome) α-Olefin-Comonomer,
erhältlich
von der Firma The Dow Chemical Company, bekannt als AFFINITYTM- und ATTANETM-Harze,
lineare Copolymere vom Typ TAFMERTM, erhältlich von
der Firma Mitsui Petrochemical Corporation, Tokio, Japan, und modifizierte
oder unmodifizierte Ethylen/α-Olefin-Copolymere
mit einem kurzkettigen verzweigten (3–6 angehängte Kohlenstoffatome) α-Olefin-Comonomer,
bekannt als EXACTTM-Harze, erhältlich von
der Firma ExxonMobil Chemical Company, Houston, TX, USA.
-
Allgemein
können
homogen katalysierte Ethylen/α-Olefin-Copolymere
nach einer oder mehreren Methoden charakterisiert werden, die dem
Fachmann bekannt sind, z.B. Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn), Verteilungsbreitenindex
der Zusammensetzung (Composition Distribution Breadth Index (CDBI)),
enger Schmelzpunktbereich und Ein-Schmelzpunkt-Verhalten. Die Molekulargewichtsverteilung
(Mw/Mn), auch bekannt
als "Polydispersität", kann durch Gelpermeationschromatographie
(GPC) bestimmt werden, wobei Mw definiert
ist als das gewichtsgemittelte Molekulargewicht und wobei Mn definiert ist das zahlengemittelte Molekulargewicht.
Die Molekulargewichtsbestimmung von Polymeren und Copolymeren kann
gemessen werden wie in ASTM D-3593-80 dargelegt, die durch Bezugnahme
in ihrer Gesamtheit in den vorliegenden Text aufgenommen wird. Ethylen/α-Olefin-Copolymere
gemäß vorliegender
Erfindung können
homogen katalysierte Copolymere von Ethylen und einem α-Olefin sein,
die einen Mw/Mw-Wert
von kleiner als 2,7 aufweisen können. Der
Verteilungsbreitenindex der Zusammensetzung (CDBI) der homogen katalysierten
Copolymere von Ethylen und einem α-Olefin
ist allgemein größer als
70 %. Dies steht im Gegensatz zu heterogen katalysierten Copolymeren
von Ethylen und einem α-Olefin,
die einen breiten Verteilungsindex der Zusammensetzung von im Allgemeinen
kleiner als 55 % aufweisen können.
Der CDBI-Wert ist definiert als die Gewichtsprozente der Copolymermoleküle mit einem
Comonomergehalt innerhalb 50 % (d.h. plus oder minus 50 %) des mittleren
gesamten molaren Comonomergehalts. Der Verteilungsbreitenindex der
Zusammensetzung (CDBI) kann bestimmt werden über die Technik der Elutionsfraktionierung
bei steigender Temperatur (Temperature Rising Elution Fractionation
(TREF)), wie bei Wild et al., Journal of Polymer Science, Poly.
Phys. Ed., Vol. 20, p. 441 (1982) und in US-Patent Nr. 4 798 081
beschrieben, die beide durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in den vorliegenden
Text aufgenommen werden.
-
Allgemein
können
homogen katalysierte Ethylen/α-Olefin-Copolymere
eine im Wesentlichen auf einem einzigen Schmelzpunkt basierende
Charakteristik zeigen mit einem Schmelzpunkt (Tm),
bestimmt durch Differential Scanning Calorimetry (DSC). Wie hierin
verwendet, bedeutet der Ausdruck "im Wesentlichen ein einziger Schmelzpunkt", dass mindestens
ca. 80 Gew.% des Materials zu einem einzigen Tm-Peak
korrespondieren. DSC-Messungen können
mittels eines Systems vom Typ Perkin-Elmer System 7 Thermal Analysis System
nach ASTM D-3418 durchgeführt
werden, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in den vorliegenden
Text aufgenommen wird.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "modifiziert" auf ein chemisches Derivat, z.B. ein
Derivat mit einer beliebigen Form von Anhydrid-Funkti onalität, z.B.
ein Anhydrid von Maleinsäure,
Crotonsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Fumarsäure etc.,
sei es gepfropft auf ein Polymer, copolymerisiert mit einem Polymer
oder gemischt mit einem oder mehreren Polymeren, und umfasst auch
Derivate von solchen Funktionalitäten, wie Säuren, Ester und Metallsalze,
die hiervon abgeleitet sind.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Acrylat-basiertes Harz" auf Homopolymere,
Copolymere, einschließlich
z.B. Bipolymere, Terpolymere etc., mit einer Acrylat-Gruppe in mindestens
einer der Struktureinheiten, die das Grundgerüst des Polymers bilden. Allgemein
sind Acrylat-basierte Harze auch als Polyalkylacrylate bekannt.
Acrylatharze oder Polyalkylacrylate können nach einem beliebigen,
dem Fachmann bekannten Verfahren hergestellt werden. Geeignete Beispiele
für diese
Harze zur Verwendung für
die vorliegende Erfindung umfassen Ethylen/Vinylacrylat-Copolymere
(EVA), Ethylen/Methacrylat-Copolymere
(EMA), Ethylen/Butylacrylat-Copolymere (EBA) und dergleichen.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Außenoberflächenlage" auf eine beliebige
Folienlage einer mehrlagigen Folie, bei der weniger als zwei ihrer
Hauptoberflächen
direkt mit einer anderen Lage der Folie verbunden sind.
-
Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Terminus "Siegelungsmaterial" auf eine Lage, die mit sich selbst heißsiegelbar
ist, d.h. verschweißt
werden kann, mittels konventioneller indirekter Heizmittel, die
ausreichend Wärme
an mindestens einer Folienkontaktfläche erzeugen zum Weiterleiten
an die benachbarte Folienkontaktfläche und zum Bilden einer Bindungsgrenzfläche hierzwischen,
ohne Verlust der Folienintegrität.
Vorteilhaft muss die Bindungsgrenzfläche hinreichend thermisch stabil
sein, um Gas- oder Flüssigkeitsleckage
durch sie hindurch zu verhindern. Geeignete Beispiele für Siegelungsmaterialien
für die
vorliegende Erfindung umfassen – ohne
jedoch hierauf beschränkt
zu sein – Polyolefine,
einschließlich
Polyethylene, Polypropylene, Polybutylene, Ionomere, Ethylen/α-Olefin-Copolymere
und dergleichen.
-
Die
mehrlagigen Folien gemäß vorliegender
Erfindung können
nach einem beliebigen und bekannten Folienherstellungsprozess hergestellt
werden, z.B. durch Gießen
oder Blasen, entweder mit einer Ring- oder einer Flachdüse, und
sind vorzugsweise voll coextrudiert. Wie hierin verwendet, bezieht
sich der Terminus "coextrudiert" auf den Prozess
des Extrudierens von zwei oder mehr Materialien durch eine einzige
Düse mit
zwei oder mehr Öffnungen,
die so angeordnet sind, dass die Extrudate vor dem Abkühlen und
Festwerden zu einer laminaren Struktur vereinigt und zusammengeschweißt werden.
Die Folie gemäß vorliegender
Erfindung kann allgemein hergestellt werden aus trockenen Harzen,
die in einem Extruder geschmolzen und durch eine Düse geleitet
werden, um das Primärfolienmaterial,
am üblichsten
in Schlauchform, zu bilden. Das wohlbekannte zweistufige "Double-Bubble"- oder "Trapped-Bubble"-Verfahren kann verwendet
werden, um die mehrlagigen Folien gemäß vorliegender Erfindung herzustellen.
Eine Ausführungsform
des "Double-Bubble"-Verfahrens ist in
US-Patent Nr. 3 456 044 (Pahlke) beschrieben, welches durch Bezugnahme
in den vorliegenden Text aufgenommen wird. Bei dem "Double-Bubble"-Verfahren nach Art
von Pahlke wird ein Primärschlauch
extrudiert, abgekühlt,
wiedererwärmt,
und der Schlauch wird gleichzeitig sowohl in der Maschinenrichtung – durch
Betreiben von in Längsrichtung
beabstandeten Quetschwalzen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten – als auch in
der Querrichtung – durch
Einblasen von Luft in den Schlauch – gestreckt. Geeignete Streckverhältnisse
liegen zwischen 2–6,
wobei Verhältnisse
zwischen 3–5
bevorzugt sind. Bei den mehrlagigen Folien gemäß vorliegender Erfindung wurden
alle Lagen gleichzeitig coextrudiert, mittels Wasser, gekühlter Metallwalze
oder Luftquenchen gekühlt,
und können
dann für
eine biaxiale Orientierung wiedererwärmt werden.
-
Wenn
nichts anderes angegeben ist, sind die für die vorliegende Erfindung
verwendeten thermoplastischen Harze allgemein in Pellet-Form kommerziell
erhältlich
und können,
wie auf dem Fachgebiet allgemein anerkannt, schmelzgemischt oder
mechanisch gemischt werden nach wohlbekannten Verfahren und mittels kommerziell
erhältlicher
Einrichtungen, welche Tumbler, Mischer oder Blender umfassen. Ferner
können,
falls gewünscht,
Additive, wie Verarbeitungshilfsmittel, Gleitmittel, Antiblockmittel
und Pigmente und Mischungen hiervon in die Folie inkorporiert werden
durch Einmischen vor dem Extrudieren. Die Harze und gegebenenfalls Additive
werden in einen Extruder eingeführt,
wo die Harze durch Erwärmen
schmelzplastifiziert und dann einem Extrusions-(oder Coextrusions-)Werkzeug
zum Überführen in
die Form eines Schlauchs zugeführt
werden. Die Extruder- und Werkzeugtemperaturen sind allgemein abhängig von
dem jeweiligen Harz oder harzhaltigen Mischungen, welche zur Verarbeitung
kommen, und geeignete Temperaturbereiche für kommerziell erhältliche
Harze sind auf dem Fachgebiet allgemein bekannt oder können der
technischen Literatur, die von den Harzherstellern zur Verfügung gestellt
wird, entnommen werden. Die Verarbeitungstemperaturen können variieren
in Abhängigkeit
von anderen gewählten
Prozessparametern.
-
Bei
der Umsetzung der vorliegenden Erfindung kann es wünschenswert
sein, die ganze Folie zu bestrahlen, um Vernetzung von mindestens
einer Lage der Folie zu bewirken, um die Missbrauchsresistenz und/oder
Durchstoßfestigkeit
und andere physikalische Charakteristika der Folie zu verbessern.
Vernetzung ist die vorherrschende Reaktion, die bei Bestrahlung
von vielen Polymeren stattfindet, und führt zur Bildung von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen
zwischen Polymerketten. Die Vernetzung kann z.B. durch Bestrahlung mit
Hochenergieelektronen, Gammastrahlen, Beta-Partikeln und dergleichen
durchgeführt
werden. Die Strahlenquelle kann ein beliebiger Elektronenstrahlgenerator
sein, welcher in einem Bereich von 150–6000 kV (6 MV) mit einer Leistungsabgabe
arbeitet, die in der Lage ist, die gewünschte Dosis zu liefern. Die
Spannung kann auf geeignete Niveaus eingestellt werden, die z.B.
bei 1–6
Millionen Volt oder höher
oder niedriger liegen können.
Dem Fachmann sind zahlreiche Vorrichtungen zum Bestrahlen von Folien
bekannt. Die am meisten bevorzugte Bestrahlungsstärke ist
abhängig
von der Folie und deren Endgebrauch.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden noch näher beschrieben
unter Bezugnahme auf die beigefügte
zeichnerische Darstellung, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
zeigt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen
Formen verkörpert
werden und sollte nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die hierin
dargelegten Ausführungsformen
begrenzt ist; vielmehr werden diese Ausführungsformen vorgestellt, um
die vorliegende Offenbarung vollkommen und vollständig zu
machen, und werden dem Fachmann den Bereich der Erfindung vollständig vermitteln.
Für gleiche
Elemente werden durchgängig
gleiche Bezugsziffern verwendet.
-
Es
wird nun auf 1 Bezug genommen, gemäß welcher
eine Folie 10 ein Beispiel für eine dreilagige Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung repräsentiert.
Gemäß der Darstellung
weist die Folie 10 eine erste Lage 11, eine zweite
Lage 12, positioniert zwischen der ersten Lage 11 und
einer dritten Lage 13, auf. Die erste Lage 11,
die zweite Lage 12 und die dritte Lage 13 umfassen
jeweils Materialien wie im Vorstehenden angegeben.
-
Es
wird nun auf 2 Bezug genommen, gemäß welcher
eine Folie 20 ein Beispiel für eine fünflagige Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung repräsentiert.
Gemäß der Darstellung
weist die Folie 20 eine erste Lage 21, eine zweite
Lage 22, positioniert zwischen der ersten Lage 21 und
einer dritten Lage 23, eine vierte Lage 24 und
eine fünfte
Lage 25 auf. Die erste Lage 11, die zweite Lage 12,
die dritte Lage 13, die vierte Lage 24 und die
fünfte
Lage 25 umfassen jeweils Materialien wie im Vorstehenden
angegeben.
-
Es
wird nun auf 3 Bezug genommen, gemäß welcher
eine Folie 30 ein Beispiel für eine siebenlagige Ausführungsform
gemäß vorliegender
Erfindung repräsentiert.
Gemäß der Darstellung
weist die Folie 30 eine erste Lage 31, eine zweite
Lage 32, positioniert zwischen der ersten Lage 31 und
einer dritten Lage 33, eine vierte Lage 34, eine
fünfte
Lage 35, eine sechste Lage 36 und eine siebte
Lage 37 auf. Die erste Lage 11, die zweite Lage 12,
die dritte Lage 13, die vierte Lage 24, die fünfte Lage 25,
die sechste Lage 36 und die siebte Lage umfassen jeweils
Materialien wie im Vorstehenden angegeben.
-
BEISPIELE
-
BEISPIELE 1–2
-
Es
versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden
Beispiele begrenzt ist, innerhalb des Bereichs der Erfindung.
-
Die
nachfolgenden Tabellen 1–2
sind Beispiele für
eine dreilagige coextrudierte Folie gemäß vorliegender Erfindung. Die
Tabellen 1–2
liefern die Details bezüglich
der Identität
der verschiedenen, in den einzelnen Folienlagen vorliegenden Materialien,
der Anordnung der einzelnen Folienlagen und der Dicke der einzelnen
Folienlagen.
-
-
In
den obigen Tabellen 1–2
können
die Beispiele 1–2
eine erste Lage aufweisen, welche ein Polyethylenterephthalat-Copolymer
(PET-1) und Polyethylenterephthalat-Additive umfasst, die vor dem
Zusammenmischen getrocknet werden. Das Polyethylenterephthalat ist
ein Copolymer, für
welches eine Dichte von ca. 1,27 g/cm3,
eine Grenzviskosität
von 0,70, ein Glanz bei 45° von
108 Hunter-Einheiten (HU) angegeben wird und welches unter der Marke
EASTARTM Copolyester 6763 von der Firma
Eastman Chemical Company, Kingsport, Tennessee, USA, erhältlich ist.
-
Bei
den Beispielen 1–2
kann die zweite Lage ein Adhäsivmaterial
(Adhäsivmaterial-1)
sein, umfassend eine Mischung von 60 % (Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage) von einem Ethylen/Methacrylat-Copolymer
(EMA) mit einem Methylacrylat-Gehalt von 22 %, einer Dichte von
0,948 g/cm3, einem Schmelzindex von 2,0
g/10 min, welches unter dem Produktnamen SP1330 von der Firma Eastman
Chemical Company, Kingsport, TN, USA, erhältlich ist, 10 % (Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage) von einem anhydridmodifizierten
linearen Polyethylen niedriger Dichte mit einer Dichte von 0,92
g/cm3, einem Schmelzpunkt von 125 °C, einem
Schmelzindex von 1,5 g/10 min, welches unter der Marke BYNEL® 41E712
verkauft wird und erhältlich
ist von der Firma E.I. de Pont de Nemours and Company, Wilmington,
DE, USA, und 30 % (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der zweiten Lage) von einem Polyethylen ultraniedriger Dichte mit
einer Dichte von 0,912 g/cm3, einem Schmelzindex
von 1,0 g/10 min und einem Schmelzpunkt von 123 °C, welches unter dem Produktnamen
ATTANE® 4201G
verkauft wird und erhältlich
ist von der Firma The Dow Chemical Company, Midland, MI, USA.
-
Bei
Beispiel 1 umfasst die dritte Lage eine Sauerstoffbarriere von einer
Polyamid-Mischung (Barriere-1), umfassend 85 % (Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der dritten Lage) Nylon 6 mit einer Dichte
von 1,12 g/cm3, einem Schmelzpunkt von 220 °C, einer
Rekristallisationstemperatur (gemessen mittels Differential Scanning
Calorimetry (DSC)) von 176 °C,
welches unter der Marke ULTRAMIDTM B36 von
der Firma BASF Corporation, Mount Olive, New Jersey, USA, erhältlich ist;
und 15 % (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der dritten
Lage) von einem amorphen Nylon, welches eine Dichte von 1,19 g/cm3, eine Glasübergangstemperatur von 127 °C, eine Wärmestandfestigkeit
bei 455 kPa (66 psi) von 126 °C
aufweist und verkauft wird unter der Marke SELARTMPA
3426 von der Firma E.I. de Pont de Nemours and Company, Wilmington,
Delaware, USA.
-
Bei
Beispiel 2 umfasst die dritte Lage eine Sauerstoffbarriere von einem
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer (Barriere-2), vorzugsweise einem
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer, für das eine Schüttdichte
von 0,64–0,74
g/cm3, eine rela tive Dichte von 1,13–1,22 g/cm3, ein Schmelzpunkt von 164–188 °C angegeben
wird, z.B. ein Copolymer, welches unter der Marke SOARNOLTM ET3803 verkauft wird und von der Firma
Nippon Synthetic Chemical Industry Company, Ltd. (Nippon Gohsei),
Osaka, Japan, erhältlich
ist.
-
In
den Beispielen 1–2
gemäß vorliegender
Erfindung werden mehrlagige thermoformbare Strukturen zu einer Folie
geformt, wobei wie folgt verfahren wird: jede Lage wird in einem
separaten Extruder schmelzplastifiziert, der mit einer Coextrusionsringdüse verbunden
ist, aus der in der Wärme
plastifizierte Lagen coextrudiert werden unter Bildung einer Schlauchs
oder einer Blase. Die Blase weist eine erste Lage, eine zweite Lage
und eine dritte Lage auf. Die erste und die dritte Lage sind direkt
mit einander gegenüberliegenden
Seiten der zweiten Kernlage verbunden.
-
Für jede Lage
wird das Harz oder die Harzmischung von einem Trichter in einen
angeschlossenen Einschneckenextruder zugeführt, in dem das Harz oder die
Harzmischung in der Wärme
plastifiziert und durch eine Dreilagen-Coextrusionsdüse zu einem Schlauch oder zu
einer einzigen Blase extrudiert wird. Die Extruderzylindertemperatur
für die
erste Lage beträgt
260 °C (500 °F) und für die zweite
und dritte Lage ca. 271 °C (520 °F). Die Blase
wird bei einer Breite von weniger als 1,346 m (53 in) gehalten.
Die extrudierte mehrlagige Blase wird gegen eine gekühlte feste
Oberfläche
abgekühlt.
Die gekühlte
Blase wird durch Passage durch ein Paar von Quetschwalzen flachgelegt,
und die resultierenden Folien der Beispiele 1–2 weisen eine mittlere Dicke
von 0,127 mm (5 mil) auf.
-
BEISPIELE 3–4
-
Die
nachfolgenden Tabellen 3–4
sind Beispiele für
eine fünflagige
coextrudierte Folie gemäß vorliegender
Erfindung. Die Tabellen 3–4
liefern die Details bezüglich
der Identität
der verschiedenen, in den einzelnen Folienlagen vorliegenden Materialien,
der Anordnung der einzelnen Folienlagen und der Dicke der einzelnen
Folienlagen.
-
-
Gemäß den obigen
Tabellen 3–4
kann in den Beispielen 3–4
die erste Lage ein Polyethylenterephthalat-Copolymer (PET-1) und
Polyethylenterephthalat-Additive umfassen, die vor dem Zusammenmischen
getrocknet werden. Für
das Polyethylenterephthalat-Copolymer wurde eine Dichte von ca.
1,27 g/cm3, eine Grenzviskosität von 0,70,
ein Glanz bei 45° von
108 Hunter-Einheiten (HU) angegeben; erhältlich ist es unter der Marke
EASTARTM Copolyester 6763 von der Firma
Eastman Chemical Company, Kingsport, Tennessee, USA.
-
Bei
den Beispielen 3–4
kann die zweite Lage ein Adhäsivmaterial
(Adhäsivmaterial-1)
umfassen, umfassend eine Mischung von 60 % (Gewichtsprozent, bezogen
auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage) von einem Ethylen/Methacrylat-Copolymer
(EMA) mit einem Methylacrylat-Gehalt von 22 %, einer Dichte von 0,948
g/cm3, einem Schmelzindex von 2,0 g/10 min,
welches unter dem Produktnamen SP1330 von der Firma Eastman Chemical
Company, Kingsport, TN, USA, erhältlich
ist, 10 % (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten
Lage) von einem anhydridmodifizierten linearen Polyethylen niedriger
Dichte mit einer Dichte von 0,92 g/cm3,
einem Schmelzpunkt von 125 °C,
einem Schmelzindex von 1,5 g/10 min, welches unter der Marke BYNEL® 41E712
verkauft wird und erhältlich
ist von der Firma E.I. de Pont de Nemours and Company, Wilmington,
DE, USA, und 30 % (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der zweiten Lage) von einem Polyethylen mit einer Dichte von 0,918
g/cm3, einem Schmelzindex von 1,0 g/10 min
und einem Schmelzpunkt von 120 °C,
welches unter dem Produktnamen LL 1001 verkauft wird und erhältlich ist
von der Firma ExxonMobil Chemical Company, Houston, TX, USA.
-
Bei
Beispiel 3 umfasst die dritte Lage eine Sauerstoffbarriere von einer
Polyamid-Mischung (Barriere-1), umfassend 85 % (Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der dritten Lage) Nylon 6 mit einer Dichte
von 1,12 g/cm3, einem Schmelzpunkt von 220 °C, einer
Rekristallisationstemperatur (gemessen mittels Differential Scanning
Calorimetry (DSC)) von 176 °C,
welches unter der Marke ULTRAMIDTM B36 von
der Firma BASF Corporation, Mount Olive, New Jersey, USA, erhältlich ist;
und 15 % (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der dritten
Lage) von einem amorphen Nylon, welches eine Dichte von 1,19 g/cm3, eine Glasübergangstemperatur von 127 °C, eine Wärmestandfestigkeit
bei 455 kPa (66 psi) von 126 °C
aufweist und verkauft wird unter der Marke SELAR® PA
3426 von der Firma E.I. de Pont de Nemours and Company, Wilmington,
Delaware, USA.
-
Bei
Beispiel 4 umfasst die dritte Lage eine Sauerstoffbarriere von einem
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer (Barriere-2), vorzugsweise einem
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer, für das eine Schüttdichte
von 0,64–0,74
g/cm3, eine relative Dichte von 1,13–1,22 g/cm3, ein Schmelzpunkt von 164–188 °C angegeben
wird, z.B. ein Copolymer, das unter der Marke SOARNOLTM ET3803
verkauft und von der Firma Nippon Synthetic Chemical Industry Company,
Ltd. (Nippon Gohsei), Osaka, Japan, erhältlich ist.
-
Bei
Beispiel 3 kann die vierte Lage ein Adhäsivmaterial (Adhäsivmaterial-2)
umfassen, das ein anhydridmodifiziertes Polyethylen umfasst, welches
eine Dichte von 0,941 g/cm3, einen Schmelzflussindex
von 5,0 g/10 min, einen Vicat-Erweichungspunkt von 48 °C aufweist
und unter der Marke TYMORTM 72X06 von der Firma
Rohm and Haas Company, Philadelphia, Pennsylvania, USA, erhältlich ist.
-
Bei
Beispiel 4 kann die vierte Lage identisch sein mit der zweiten Lage
dieses Beispiels, wie im Vorstehenden beschrieben.
-
Bei
Beispiel 3 kann die fünfte
Lage ein Ionomer umfassen, umfassend ein partielles Zinksalz von
Ethylenmethacrylsäure-Copolymeren
mit einer Dichte von 0,940 g/cm3, einem
Schmelzflussindex bei 190 °C
von 1,30 g/10 min, einem Vicat-Erweichungspunkt von 73,9 °C (165 °F), welches
verkauft wird unter der Marke SURLYNTM 1601
von der Firma E.I. de Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware,
USA.
-
Bei
Beispiel 4 kann die fünfte
Lage ein Polyethylenterephthalat (PET-1) umfassen, welches identisch ist
mit demjenigen, welches für
die erste Lage dieses Beispiels verwendet wird, wie oben beschrieben.
-
Die
Folien der Beispiele 3–4
können
eine mittlere Dicke zwischen 0,106–0,127 mm (4–5 mil)
aufweisen.
-
BEISPIELE 5–8
-
Die
nachfolgenden Tabellen 5–8
sind Beispiele für
eine siebenlagige coextrudierte Folie gemäß vorliegender Erfindung. Die
Tabellen 5–8
liefern die Details bezüglich
der Identität
der verschiedenen, in den einzelnen Folienlagen vorliegenden Materialien,
der Anordnung der einzelnen Folienlagen und der Dicke der einzelnen
Folienlagen.
-
-
-
-
-
-
Gemäß der obigen
Tabelle 5 kann in Beispiel 5 die erste Lage ein Polyethylenterephthalat-Copolymer (PET-1)
und Polyethylenterephthalat-Additive umfassen, die vor dem Zusammenmischen
getrocknet werden. Für
das Polyethylenterephthalat-Copolymer wurde eine Dichte von 1,27
g/cm3, eine Grenzviskosität von 0,70, ein
Glanz bei 45° von
108 Hunter-Einheiten (HU) angegeben; erhältlich ist es unter der Marke
EASTARTM Copolyester 6763 von der Firma
Eastman Chemical Company, Kingsport, Tennessee, USA.
-
Gemäß den obigen
Tabellen 6–9
weisen die Beispiele 6–9
eine erste Lage auf, umfassend ein Copolymer von Polyethylenterephthalat
und Ethylenglycol (PET-2), für
welches eine Kristalldichte von ca. 1,4 g/cm3, eine
Grenzviskosität
von 0,80, ein Glanz bei 45° von
108 Hunter-Einheiten (HU) angegeben wird und welches unter der Marke
EASTAPAKTM Polymer 9921 von der Firma Eastman
Chemical Company, Kingsport, Tennessee, USA, erhältlich ist.
-
Bei
den Beispielen 5–6
waren die zweite Lage und die sechste Lage identische Adhäsivmaterialien (Adhäsivmaterial-2),
umfassend ein anhydridmodifiziertes Polyethylen, für welches
eine Dichte von 0,88 g/cm3, ein Schmelzindex
bei 190 °C
von 1,0 g/10 min angegeben wird und welches unter der Marke ADMER® SF700 von
Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Tokio, Japan, erhältlich ist.
-
Bei
den Beispielen 7–9
kann die zweite Lage ein Adhäsivmaterial
(Adhäsivmaterial-1)
umfassen, umfassend eine Mischung zwischen 25–99 %, vorzugsweise 25–60 % (Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage) von einem Ethylen/Methacrylat-Copolymer
(EMA) mit einem Methylacrylat-Gehalt von 22 %, einer Dichte von
0,948 g/cm3, einem Schmelzindex von 2,0
g/10 min, welches unter dem Produktnamen SP1330 von der Firma Eastman
Chemical Company, Kingsport, TN, USA, erhältlich ist, 1–75 %, vorzugsweise
1–75 %
(Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage)
von einem anhydridmodifizierten linearen Polyethylen niedriger Dichte
mit einer Dichte von 0,92 g/cm3, einem Schmelzpunkt von
125 °C,
einem Schmelzindex von 1,5 g/10 min, welches unter der Marke BYNEL® 41E712
verkauft wird und erhältlich
ist von der Firma E.I. de Pont de Nemours and Company, Wilmington,
DE, USA, und 0–30
% (Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Lage)
von einem Polyethylen mit einer Dichte von 0,918 g/cm3,
einem Schmelzindex von 1,0 g/10 min und einem Schmelzpunkt von 120 °C, welches
unter dem Produktnamen LL 1001 verkauft wird und erhältlich ist
von der Firma ExxonMobil Chemical Company, Houston, TX, USA.
-
Bei
den Beispielen 5–9
waren die dritte Lage und die fünfte
Lage ein identisches Sauerstoffbarrierematerial (Barriere-1), umfassend
eine Mischung von 85 (Gew.-)% Nylon 6 mit einer Dichte von 1,12
g/cm3, einem Schmelzpunkt von 220 °C, einer
Rekristallisationstemperatur (gemessen mittels Differential Scanning
Calorimetry (DSC)) von 176 °C,
welches unter der Marke ULTRAMIDTM B36 von
der Firma BASF Corporation, Mount Olive, New Jersey, USA, erhältlich ist;
und 15 (Gew.-)% von einem amorphen Nylon, welches eine Dichte von
1,19 g/cm3, eine Glasübergangstemperatur von 127 °C, eine Wärmestandfestigkeit
bei 455 kPa (66 psi) von 126 °C
aufweist und verkauft wird unter der Marke SELAR® PA
3426 von der Firma E.I. de Pont de Nemours and Company, Wilmington,
Delaware, USA.
-
Bei
den Beispielen 5–8
umfasst die vierte Lage eine Sauerstoffbarriere (Barriere-2) von
einem Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer, für welches eine Schüttdichte
von 0,64–0,74
g/cm3, eine relative Dichte von 1,13–1,22 g/cm3, ein Schmelzpunkt von 164–188 °C angegeben
wird und welches unter der Marke SOARNOLTM ET3803
von der Firma Nippon Synthetic Chemical Industry Company, Ltd. (Nippon
Gohsei), Osaka, Japan, erhältlich
ist.
-
Bei
Beispiel 9 kann die vierte Lage ein Adhäsivmaterial (Adhäsivmaterial-2)
umfassen, welches ein anhydridmodifiziertes Polyethylen umfasst,
für welches
eine Dichte von 0,88 g/cm3, ein Schmelzindex
bei 190 °C von
1,0 g/10 min angegeben wird und welches unter der Marke ADMER® SF700
von der Firma Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Tokio, Japan,
erhältlich
ist.
-
Bei
den Beispielen 5–7
und bei Beispiel 9 umfasste die sechste Lage ein Adhäsivmaterial
(Adhäsivmaterial-2)
von einem anhydridmodifizierten Polyethylen, für welches eine Dichte von 0,88
g/cm3, ein Schmelzindex bei 190 °C von 1,0
g/10 min angegeben wird, und welches unter der Marke ADMER® SF700
von der Firma Mitsui Petrochemical Industries, Ltd., Tokio, Japan,
erhältlich
ist.
-
Bei
Beispiel 8 kann die sechste Lage ein Adhäsivmaterial (Adhäsivmaterial-1)
umfassen, welches identisch ist mit demjenigen, welches für die zweite
Lage des vorliegenden Beispiels verwendet wird, wie im Vorstehenden
beschrieben.
-
Bei
den Beispielen 5–7
und bei Beispiel 9 umfasst die siebte Lage ein Siegelungsmaterial
von einem partiellen Zinksalz von Ethylenmethacrylsäure-Copolymeren
mit einer Dichte von 0,940 g/cm3, einem Schmelzflussindex
bei 190 °C
von 1,30 g/10 min, einem Vicat-Erweichungspunkt von 73,9 °C (165 °F), welches
unter der Marke SURLYN® 1601 von der Firma E.I.
de Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, USA, erhältlich ist.
-
Bei
Beispiel 8 kann die siebte Lage identisch sein mit dem Polyethylenterephthalat,
welches für
die erste Lage des vorliegenden Beispiels verwendet wird, wie im
Vorstehenden beschrieben.
-
Bei
den Beispielen 5–9
wurde pro Lage ein Extruder verwendet. Jeder Extruder war mit einer
ringförmigen
Coextrusionsdüse
verbunden, aus der in der Wärme
plastifizierte Harze coextrudiert wurden unter Bildung eines Schlauchs
oder einer einzigen Blase mit sieben Lagen.
-
Das
Harz oder die Harzmischung wurde von einem Trichter in einen angeschlossenen
Einschneckenextruder zugeführt,
in dem die Mischung in der Wärme
plastifiziert und durch eine Siebenlagen-Coextrusionsdüse zu einem
Schlauch oder einer einzigen Blase extrudiert wurde. Die Extruderzylindertemperatur
für die erste
Lage betrug 260 °C
(500 °F);
für die
zweite Lage 266 °C
(510 °F)
und für
die dritte bis siebte Lage 271 °C
(520 °F).
Die Blase wird bei einer Breite von weniger als 1,346 m (53 in)
gehalten. Die extrudierte mehrlagige Blase wird gegen eine gekühlte feste
Oberfläche
abgekühlt.
Die gekühlte
Blase wird durch Passage durch ein Paar von Quetschwalzen flachgelegt,
und die resultierenden Folien der Beispiele 5–9 weisen jeweils eine mittlere
Dicke zwischen 0,1016–0,1524
mm (4–6
mil) auf.
-
Tabelle
10 zeigt einen Vergleich der Größe der Bruchdehnung
in der Maschinenrichtung und in der Querrichtung für eine siebenlagige
Folie (Beispiel 5) mit verschiedenen Dicken gemäß vorliegender Erfindung. Tabelle
11 zeigt einen Vergleich der Größe des unbehinderten
linearen Thermoschrumpfs in der Maschinenrichtung und in der Querrichtung
für eine
siebenlagige Folie (Beispiel 5) mit verschiedenen Dicken gemäß vorliegender
Erfindung.
-
-
-
Wenn
nichts anderes angegeben ist, wurden die hierin angegebenen physikalischen
Eigenschaften und Leistungscharakteristika nach Testmethoden ähnlich den
folgenden Methoden gemessen.
Dichte | ASTM
D-1505 |
Schmelzpunkt | ASTM
D-3418 |
Schmelzindex | ASTM
D-1238 |
Molekulargewicht | ASTM
D-3593-80 |
Sauerstoffübergangsrate | ASTM
D-3985-81 |
% Bruchdehnung | ASTM
D-638 |
Unbehinderter
linearer Thermoschrumpf | ASTM
D-2732-96 |
Vicat-Erweichungspunkt | ASTM
D-1525 |
-
Für den Fachmann
auf dem Gebiet, in welches die vorliegende Erfindung fällt, werden
sich zahlreiche Modifikationen und weitere Ausführungsformen der Erfindung
ergeben im Lichte der in den vorstehenden Beschreibungen und der
zugehörigen
zeichnerischen Darstellung dargebotenen Lehren. Es versteht sich
daher, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen, offenbarten
Ausführungsformen
begrenzt ist und dass es beabsichtigt ist, dass Modifikationen und
weitere Ausführungsformen
in den Bereich der beigefügten
Ansprüche
fallen. Auch wenn hierin spezifische Termini verwendet werden, so
werden diese dennoch nur in einem allgemeinen und deskriptiven Sinne
verwendet und sind nicht als limitierend anzusehen.