DE602005000289T2 - Verfahren für die Verarbeitung eines mehrfarbigen Bildes - Google Patents

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verarbeitung von mehrfarbigen Bildern für die Reproduktion auf einem Drucker- oder Kopiersystem, das wenigstens fünf Prozeßfarben aufweist. Von besonderem Interesse sind komplementäre Mehrfarben-Drucksysteme oder Mehrfarben-Kopiersysteme.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im folgenden wird Bezug genommen auf ein Mehrfarben-Reproduktionssystem, bei dem es sich um ein Mehrfarben-Druckersystem oder ein Mehrfarben-Kopiersystem handelt. In dieser Beschreibung umfaßt der Begriff "Farbe" alle Farben einschließlich Schwarz und Weiß und aller Grautöne. Beim digitalen Farbdrucken werden Halbtöne wiedergegeben, indem die Farbauszugsbilder in den Prozeßfarben einer Halbtonverarbeitung unterzogen werden. Bei den Prozeßfarben handelt es sich um eine begrenzte Anzahl von Farben von Markierungspartikeln, die in dem Mehrfarben-Reproduktionssystem zur Wiedergabe eines Farbbildes verfügbar sind. Üblicherweise kann zwischen den Farbdruckersystemen unterschieden werden anhand der Art der verwendeten Markierungspartikel, z. B. Tinte oder Toner, des verwendeten Bilderzeugungsprozesses, z. B. Magnetografie oder Elektro(Foto)grafie oder Tintenstrahl, der Produktivität oder des Bereichs der Medien. Es kann jedoch auch nach der verfügbaren Anzahl von Prozeßfarben unterschieden werden. Die Prozeßfarben entsprechen den Farben der jeweiligen farbigen Markierungspartikel, die in dem System verfügbar sind, wie z. B. Schwarz, Weiß, Cyan, Magenta, Gelb, Orange, Rosa, Rot, Grün und Blau. Durch Auswahl einer Anzahl von Prozeßfarben für ein Farbbild-Reproduktionssystem wird der Umfang an Farben festgelegt, der mit dem Farbbild-Reproduktionssystem wiedergegeben werden kann, mit anderen Worten: der Farbbereich. Die meisten Bildreproduktionssysteme benutzen die drei klassischen chromatischen Farben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y), d. h. die sogenannten subtraktiven Farben, und in den meisten Fällen zusätzlich Schwarz (K). Der mit den Prozeßfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz erreichbare Farbbereich ist gewöhnlich stärker eingeschränkt als der Farbbereich des wiederzugebenden Bildes. Um den Farbbereich zu erweitern, müssen weitere Prozeßfarben hinzugefügt werden. Typische heute bestehende Sätze von Prozeßfarben umfassen Sätze aus Cyan, Magenta, Gelb und Rot oder aus Cyan, Magenta, Gelb, Orange und Grün, oder den subtraktiven Farben sowie Rot (R), Grün (G) und Blau (B), den sogenannten additiven Farben, um den Farbbereich im roten, grünen bzw. blauen Bereich zu erweitern. Zu jedem der vorgenannten Sätze von Prozeßfarben kann Schwarz hinzugefügt werden.
  • Eine weitere Unterscheidung kann in Abhängigkeit davon getroffen werden, wie das mehrfarbige Bild aus Markierungspartikeln zusammengesetzt ist. Zum Beispiel kann das mehrfarbige Bild aus Markierungspartikeln aus einer Vielzahl von registergerechten Farbauszugsbildern zusammengesetzt sein, bei denen die Markierungspartikel in den jeweiligen, zu den betreffenden Farbauszugsbildern gehörenden Prozeßfarben durch das Mehrfarben-Bildreproduktionssystem überlagert werden, was im folgenden als ein überlagerndes Mehrfarben-Bildreproduktionssystem bezeichnet werden soll. Alternativ kann das mehrfarbige Bild aus Markierungspartikeln aus einer Vielzahl von registergerechten Farbauszugsbildern zusammengesetzt sein, bei denen die Markierungspartikel in den zu den jeweiligen Farbauszugsbildern gehörenden Farben durch das Mehrfarben-Bildreproduktionssystem aneinander anschließend positioniert werden, was im folgenden als ein komplementäres Mehrfarben-Bildreproduktionssystem bezeichnet werden soll. In einem solchen System werden die digitalen Bilder zunächst in eine Auswahl von Prozeßfarben des Systems zerlegt, was eine Anzahl digitaler Farbauszugsbilder ergibt. Die jeweiligen Farbauszugsbilder sind komplementär und werden nacheinander registergerecht in Farbauszugsbilder aus Markierungspartikeln in den jeweils zugehörigen Farben auf einem Bildempfangselement konvertiert, um auf diesem Empfangselement registergerechte zusammengesetzte mehrfarbige Bilder aus farbigen Markierungspartikeln zu bilden. Der Begriff "komplementär" bedeutet, daß Markierungspartikel einer Prozeßfarbe auf der freien Oberfläche des bildtragenden Elements akkumuliert werden und im wesentlichen nicht auf farbigen Markierungspartikeln, die bereits auf dem Bildempfangselement akkumuliert worden sind.
  • Bei der Wiedergabe von Farbbildern und insbesondere Contone-Bildern, werden diese Bilder durch das Farbbild-Reproduktionssystem verarbeitet, um digitale Farbauszugsbilder in den Prozeßfarben zu erzeugen. Die jeweiligen digitalen Farbauszugsbilder werden einer Halbtonverarbeitung unterzogen, damit sie gedruckt werden können. Gewöhnlich wird jedes Farbauszugsbild einer Halbtonverarbeitung mit einer unterschiedlichen Maske unterzogen. Ein Nachteil dieses mit einer Vielzahl unterschiedlicher Masken arbeitenden Ansatzes ist die Anfälligkeit für die Entstehung von Moiré-Mustern. Moiré-Muster sind sichtbare Verzerrungen in einem wiedergegebenen mehrfarbigen Bild, die durch Interferenzmuster verursacht werden, die durch Kombination der Halbtonmasken entstehen. Zwar ist es bekannt, daß der sichtbare Effekt von Moiré-Mustern vermindert werden kann, indem die Halbtonmasken unter vorbestimmten Maskenwinkeln angeordnet werden, doch wird die Vermeidung von Moiré in Farbbildreproduktionssystemen, bei denen vier oder mehr Prozeßfarben gedruckt werden können, besonders schwierig. Um Moiré zu vermeiden, sollte deshalb die Anzahl der Masken begrenzt werden. Um diese Anforderung zu erfüllen, existieren heute Mehrfarben-Bildreproduktionssysteme, die mit den Prozeßfarben Gelb, Magenta, Cyan, Rot, Grün, Blau und Schwarz arbeiten, bei denen zum Drucken von Farbbildern ein Ansatz verwendet wird, wie er z. B. von Viktor Ostromoukhov in "Chromaticity gamut enhancement by heptatone multi-color printing" SPIE Proceedings 193, Band 1909, Seiten 139-151 beschrieben wird. Nach diesem Ansatz wird jedes Pixel eines Farbbildes mit Hilfe einer Auswahl von höchstens drei von sieben Prozeßfarben gedruckt, nämlich zwei chromatischen Farben: einer additiven Primärfarbe (eine von RGB) und einer subtraktiven Sekundärfarbe (eine von YMC) und einer achromatischen Farbe: Schwarz (K). Infolgedessen wird in dem heptatonen Druckprozeß, wie er von Ostromoukhov beschrieben wird, der verfügbare Farbbereich in sechs Unterbereiche aufgeteilt (KRY, KRM, KBM, KBC, KGC und KGY. Ein erster Nachteil dieses Ansatzes besteht darin, daß ein Grauton nur mit Punkten aus schwarzen Markierungspartikeln gedruckt werden kann und somit, insbesondere bei niedrigen Bilddichten, die gedruckten Bilder sehr anfällig für Körnigkeit sind. Körnigkeit ist ein wahrnehmbares Merkmal einer wiedergegebenen Farbe, das sich unter anderem darauf bezieht, wie gleichförmig die farbigen Markierungspartikel auf das Medium aufgebracht sind. Neben der Bildbedeckung bestimmen Helligkeitsunterschiede und insbesondere unbeabsichtigte Schwankungen der Helligkeitsunterschiede in einem hohen Maße das Ausmaß der Körnigkeit. Je größer die Helligkeitsunterschiede sind, desto empfindlicher sind die gedruckten Bilder hinsichtlich der Körnigkeit. Helligkeitsunterschiede umfassen Unterschiede in der Helligkeit zwischen nichtüberlappenden Punkten aus Markierungspartikeln in verschiedenen Prozeßfarben und, sofern überlagernde Mehrfarben-Bildreproduktionssystems verwendet werden, Unterschiede in der Helligkeit zwischen nichtüberlappenden Punkten aus überlagerten Markierungspartikeln in verschiedenen Prozeßfarben.
  • Ein weiterer Nachteil des von Ostromoukhov beschriebenen Ansatzes besteht darin, daß jeder Teilbereich nur zwei chromatische Prozeßfarben umfaßt und somit ein farbiges Pixel nur mit höchstens zwei Prozeßfarben gedruckt werden kann. Die Verfügbarkeit von nur zwei chromatischen Prozeßfarben hat nicht nur einen negativen Einfluß auf die Körnigkeit bei niedrigen Bilddichten, sondern begrenzt auch die Möglichkeiten für eine treue Farbreproduktion von, z. B. Fotos und insbesondere von z. B. Bildteilen mit hellen Schattierungen von Pastellfarben.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Verarbeitung von mehrfarbigen Bildern für deren Reproduktion auf einem komplementären Farbbildreproduktionssystem anzugeben, das wenigstens fünf Prozeßfarben aufweist, mit keiner oder zumindest geringer Anfälligkeit für Körnigkeit, insbesondere bei niedrigen Bilddichten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verarbeitung von digitalen mehrfarbigen Bildern für deren Reproduktion auf einem Farbbildreproduktionssystem anzugeben, das wenigstens fünf Prozeßfarben aufweist, wobei jedes Pixel der mehrfarbigen Bilder mit bis zu drei chromatischen Prozeßfarben wiedergegeben wird, wobei Moiré vermieden oder zumindest begrenzt wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Unter einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Verarbeitung eines digitalen mehrfarbigen Bildes beschrieben, für die Reproduktion dieses Bildes auf einem komplementären Farbbildreproduktionssystem, das wenigstens fünf Prozeßfarben aufweist, die einen Farbbereich definieren, welches Verfahren die Schritte a) bis d) umfaßt.
  • In Schritt a) wird der verfügbare Farbereich in mehrere Teilbereiche aufgeteilt, und jeder Teilbereich ist durch drei chromatische Prozeßfarben aus der Vielzahl der Prozeßfarben so definiert, daß wenigstens ein Teilbereich unter den mehreren Teilbereichen komplementäre Prozeßfarben enthält. Komplementäre Farben sind Farben, die in Kombination eine achromatische Farbe bilden. Typische Beispiele für komplementäre Farben sind C und R, G und M sowie Y und B. Der verfügbare Farbbereich ist der Farbbereich, der durch alle verfügbaren Prozeßfarben definiert wird, und kann sowohl chromatische Farben als auch achromatische Prozeßfarben umfassen. Die achromatischen Farben sind Schwarz, Weiß und alle Schattierungen von Grau. Mit anderen Worten, dabei handelt es sich sämtlich um Farben, die im wesentlichen auf der Grau-Achse liegen, also der Linie, die den Weiß-Punkt mit dem Schwarz-Punkt verbindet. Jeder Teilbereich wird durch drei chromatische Prozeßfarben definiert, doch versteht es sich, daß zu dem Satz der Prozeßfarben, die den den Teilbereich definieren, zusätzliche achromatische Prozeßfarben hinzugefügt werden können. Die Tatsache, daß der Farbbereich so aufgeteilt wird, daß man wenigstens einen Teilbereich erhält, der durch drei chromatische Farben definiert wird, von denen zwei komplementäre Farben sind, ist überraschend, weil die meisten im Handel erhältlichen Mehrfarben-Bildreproduktionssysteme überlagernde Mehrfarben-Bildreproduktionssystems sind. In solchen Systemen gibt es keinerlei Anreiz, einen Teilbereich zu erzeugen, der durch einen Satz von drei chromatischen Prozeßfarben definiert wird, wobei zwei dieser Prozeßfarben komplementäre Farben sind. Wenn farbige Pixel gedruckt werden, die in einem solchen Teilbereich liegen und einen Beitrag in jeder der drei Prozeßfarben aufweisen, werden drei Punkte aus Markierungspartikeln in den jeweiligen Farben übereinander gebildet. Die übereinander gebildeten Punkte aus komplementären Farben kombinieren bekanntlich zu einem dunklen achromatischen Ton, mit anderen Worten, die erhaltene Mischfarbe hat einen geringen Helligkeitswert. Dies ist schädlich im Hinblick auf die Körnigkeit. Das Mehrfarben-Bildreproduktionssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein komplementäres Mehrfarben-Bildreproduktionssystem. In diesem System werden Punkte aus Markierungspartikeln in den jeweiligen Farben aneinander anschließend positioniert. In einem solchen System können Mischfarben erhalten werden, die nur deshalb wahrnehmbar sind, weil das menschliche Auge die in den jeweiligen Prozeßfarben gebildeten Punktmuster integriert, so daß anders als in einem überlagernden Bildreproduktionssystem keine physikalischen Mischfarben erhalten werden können. Obgleich das Vorurteil, keine Teilräume mit komplementären Farben zu kreieren, unbeachtet gelassen werden kann, wenn man ein komplementäres Bild reproduktionssystem verwendet, gibt es dennoch keinen Anreiz, dies zu tun. Nach sorgfältigen Untersuchungen wurde jedoch festgestellt, daß dies einige sehr wichtige Vorteile hat. Ein erster Vorteil besteht darin, daß ein Grauton wiedergegeben werden kann, ohne daß eine achromatische Prozeßfarbe wie etwa Schwarz verwendet wird. Insbesondere bei geringen Bilddichten ist es vorteilhaft im Hinblick auf die Körnigkeit, wenn schwarze Prozeßfarben beim Drucken von Contone-Bildern vermieden werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein Grauton stabiler wiedergegeben werden kann, da nur zwei Prozeßfarben anstelle von dreien benötigt werden, wie es z. B. in einem CMY Farbraum der Fall ist. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein farbiges Pixel nun unter Verwendung von bis zu drei chromatischen Prozeßfarben wiedergegeben werden kann, was die treue Wiedergabe von Contone-Bildern, insbesondere Fotos erlaubt, die Bildteile mit z. B. hellen Schattierungen von Pastelltönen oder in der Farbe heller menschlicher Haut haben.
  • In Schritt b) werden zwei komplementäre chromatische Prozeßfarben aus den wenigstens fünf Prozeßfarben ausgewählt. Typischerweise wird ein Satz von komplementären Prozeßfarben ausgewählt, der als am geeignetsten für die adäquate Wiedergabe eines Grautons ohne Verwendung einer achromatischen Prozeßfarbe erscheint. Dann wird für jeden Teilbereich, der die ausgewählten komplementären Prozeßfarben enthält, ein zugehöriger erster Helligkeitswert bestimmt, bei dem es sich um das Maximum der Helligkeitsunterschiede zwischen den jeweiligen chromatischen Prozeßfarben handelt, die den Teilbereich definieren. Anschließend werden alle Teilbereiche, die die ausgewählten komplementären Prozeßfarben enthalten, nach zunehmendem ersten Helligkeitswert geordnet, und auf der Grundlage dieser Ordnung wird jeder der jeweiligen chromatischen Prozeßfarben eine einzige von drei unterschiedlichen Masken zugeordnet. Bei Verwendung des komplementären Mehrfarben-Bildreproduktionssystems gemäß der vorliegenden Erfindung können keine physikalischen Mischfarben erzeugt werden, und somit tragen die Helligkeitsunterschiede von Mischfarben nicht zur Körnigkeit bei, sondern die Körnigkeit wird in erster Linie durch die Helligkeitsunterschiede zwischen den jeweils gedruckten Prozeßfarben bestimmt. Außerdem wir durch die eindeutige Zuordnung jeder Prozeßfarbe zu einer Maske sichergestellt, daß dieselbe chromatische Prozeßfarbe ungeachtet des gewählten Teilbereiches stets mit derselben zugehörigen Maske wiedergegeben werden kann. Da nur drei Masken benötigt werden, oder wahlweise vier, wenn die schwarze Prozeßfarbe zu den verfügbaren Prozeßfarben hinzugefügt wird, kann Moiré mit bekannten Maßnahmen wie z. B. durch Verwendung vorbestimmter Maskenwinkel vermieden oder zumindest deutlich begrenzt werden.
  • In Schritt c) wird für jeden Teilbereich aus der Vielzahl der Teilbereiche ein zugehöriger zweiter Helligkeitswert bestimmt, bei dem es sich um die Helligkeitsdifferenz in einem vorbestimmten Farbraum zwischen den beiden chromatischen Prozeßfarben des Teilbereiches handelt, die die Ebene definieren, die der Helligkeitsachse am nächsten liegt. Die beiden chromatischen Prozeßfarben eines Teilbereiches, die die Ebene definieren, die der Helligkeitsachse am nächsten liegt oder, wenn dies angemessener ist, der Grau-Achse, sind die beiden Prozeßfarben dieses Teilbereiches, die zum Drucken von Farbtönen benutzt werden, die der Helligkeitsachse bzw. der Grauachse am nächsten liegen. Falls diese beiden Prozeßfarben komplementäre Farben sind, kann der Grauton treu wiedergegeben werden, wenn diese Prozeßfarben nicht komplementär sind, kann zwar der Grauton nicht exakt wiedergegeben werden, doch sind diese Prozeßfarben immer noch die beste Wahl, um den Grauton so gut wie möglich anzunähern.
  • In Schritt d) werden für jedes Pixel des digitalen mehrfarbigen Bildes die Teilbereiche bestimmt, die zur Wiedergabe des Pixels benutzt werden können. Unter diesen Teilbereichen wird derjenige mit dem kleinsten zugehörigen zweiten Helligkeitswert ausgewählt, und das Pixel wird mit höchstens drei chromatischen Prozeßfarben unter den drei chromatischen Prozeßfarben wiedergegeben, die den ausgewählten Teilbereich definieren. Ein Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, daß ein Grauton stets in der stabilsten Weise mit der kleinstmöglichen Empfindlichkeit im Hinblick auf die Körnigkeit wiedergegeben werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden alle Teilbereiche, die die ausgewählten komplementären Prozeßfarben enthalten, nach zunehmenden Helligkeitswerten geordnet, und auf der Grundlage dieser Ordnung wird jeder der betreffenden chromatischen Prozeßfarben eine einzige von drei unterschiedlichen Masken zugeordnet. In einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt diese Zuordnung auf der Grundlage des Kriteriums, das jeder Prozeßfarbe des oder jedes Teilbereiches eine andere der drei verfügbaren Masken zuzuordnen ist. Dies geschieht um zu vermeiden, daß dieselbe Maske für zwei verschiede ne chromatische Prozeßfarben innerhalb des oder jedes Teilbereiches benutzt wird. Da jeder chromatischen Prozeßfarbe eindeutig eine Maske zugeordnet ist, hat dies die praktische Konsequenz, daß Teilbereiche, die dieses Kriterium nicht erfüllen können, ausgeschlossen sind und nicht zur Wiedergabe eines farbigen Pixels ausgewählt werden können. Außerdem hat es sich bei der Zuordnung der jeweiligen chromatischen Prozeßfarben zu den betreffenden Masken als vorteilhaft herausgestellt, chromatischen Prozeßfarben, die in einem vorbestimmten Farbraum benachbart zueinander liegen, eine andere Maske zuzuordnen. Dies verhindert, daß Teilbereiche, die benachbarte chromatische Prozeßfarben enthalten, bereits anhand des zuvor genannten Kriteriums ausgeschlossen werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden komplementäre Prozeßfarben mit einem unterschiedlichen Maskenwinkel maskiert. Dies ist vorteilhaft für die stabile Wiedergabe von Grautönen.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das komplementäre Farbbildreproduktionssystem sechs chromatische Farben auf, nämlich Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb. Vorzugsweise sind gemäß der vorliegenden Erfindung die ausgewählten komplementären Prozeßfarben Cyan und Rot.
  • In noch einer anderen Ausführungsform wird jeder Teilbereich durch wenigstens eine additive primäre Prozeßfarbe und wenigstens eine subtraktive sekundäre Prozeßfarbe definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Farbbildreproduktionssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es werden mehrere Ausführungsformen dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß ein Fachmann sich etliche andere äquivalente Ausführungsformen oder andere Wege zur Ausführung der vorlie genden Erfindung vorstellen kann, und daß der Rahmen der vorliegenden Erfindung nur durch die Angaben in den nachstehenden Ansprüchen begrenzt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein digitales Bildreproduktionssystem, wie es in 1 dargestellt ist, ein Bildverarbeitungssystem (1) und eine Druckereinheit (2). Ein digitales mehrfarbiges Bild kann dem digitalen Bildreproduktionssystem zur Wiedergabe zugeführt werden. Es gibt zahlreiche Wege zur Erzeugung eines digitalen Bildes. Zum Beispiel kann ein digitales Bild erzeugt werden, indem eine Vorlage mit Hilfe eines Scanners (3) abgetastet wird. Der Scanner kann Teil des digitalen Bildreproduktionssystems sein oder kann über ein Netzwerk oder irgendeine andere Schnittstelle mit dem digitalen Bildreproduktionssystem verbunden sein. Digitale Standbilder können auch von einer Kamera oder Videokamera (4) erzeugt werden, die über ein Netzwerk oder irgend eine andere Schnittstelle, z. B. eine IEEE1394 Schnittstelle mit dem digitalen Bildreproduktionssystem verbunden sein kann. Neben digitalen Bildern, die von einem Scanner oder einer Kamera erzeugt werden und die gewöhnlich in einem Bitmap-Format oder einem komprimierten Bitmap-Format vorliegen, können auch künstlich z. B. mit Hilfe eines Computerprogramms erzeugte digitale Bilder oder Dokumente (5) dem digitalen Bildreproduktionssystem zugeführt werden. Diese letzteren Bilder haben gewöhnlich ein strukturiertes Format, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf ein Format einer Seitenbeschreibungssprache (PDL) und eines Formats einer erweiterbaren Markierungssprache (XML). Beispiele für ein PDL Format sind PDF (Adobe), PostScript (Adobe) und PCL (Hewlett-Packard).
  • Ungeachtet des Ursprungs des digitalen Bildes besteht die Option, das digitale Bild in einem Speicher abzulegen, so daß es durch das Bildverarbeitungssystem einfach entweder direkt oder über irgendeine Schnittstelle aufgerufen werden kann.
  • Der Farbbereich, der von dem digitalen Bildreproduktionssystem wiedergegeben werden kann, hängt von der Anzahl der verfügbaren Prozeßfarben (6) und ihren jeweiligen Farbwerten ab. Die Prozeßfarben (6) entsprechen den Farben der Markierungspartikel, die in der Druckereinheit (2) verfügbar sind. Obgleich die Erfindung sicherlich nicht hierauf beschränkt ist, kann als Beispiel angenommen werden, daß es sich bei den verfügbaren Prozeßfarben (6) um die additiven Farben Rot (R), Grün (G), Blau (B), die subtraktiven Farben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) und die achromatische Farbe Schwarz (K) handelt. Der maximal erreichbare Farbbereich ist der Farbbereich, der durch all die verfügbaren Prozeßfarben definiert wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung unterteilt das Farbverarbeitungsmodul (7) den mit diesen sieben Prozeßfarben des digitalen Bildreproduktionssystems erreichbaren Farbbereich in alle erhältlichen Teilbereiche, die durch drei chromatische Prozeßfarben definiert werden.
  • Wie später noch näher erläutert werden soll, wird weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung die Gesamtzahl der Teilbereiche anschließend auf mehrere Teilbereiche reduziert. Diese verbleibenden Teilbereiche können einander zumindest zum Teil überlappen. Das bedeutet, daß Punkte in einem vorbestimmten Farbraum in mehreren Teilräumen enthalten sein können. Das Farbverarbeitungsmodul bestimmt für jeden solcher Punkte den entsprechenden Teilbereich durch Auswahl eines dieser mehreren Teilbereiche auf der Grundlage des zweiten Helligkeitswertes. Der zweite Helligkeitswert ist die Helligkeitsdifferenz in einem vorbestimmten Farbraum zwischen den beiden chromatischen Prozeßfarben eines Teilbereiches, die eine Ebene definieren, die der Helligkeitsachse oder alternativ der Grauachse am nächsten liegt.
  • Die schwarze Prozeßfarbe kann zu jedem der verbleibenden Teilbereiche hinzugefügt werden. Mit bekannten Techniken kann ein Farbmanagementsystem (nicht gezeigt) dazu benutzt werden, jedes Pixel eines digitalen Bildes an einem Punkt in dem vorbestimmten Farbraum anzupassen. So kann jedes Pixel unter Verwendung von bis zu drei der sechs verfügbaren chromatischen Prozeßfarben und wahlweise Schwarz wiedergegeben werden. Dadurch wird die maximale Anzahl von Prozeßfarben, die zur Wiedergabe eines Pixels eines digitalen Bildes verwendbar sind, auf drei oder wahlweise vier reduziert, ohne daß der Farbbereich des digitalen Bildreproduktionssystems eingeschränkt wird. Ob die schwarze Prozeßfarbe zu den drei einen Teilbereich definierenden Prozeßfarben hinzugefügt wird oder nicht, ist von der Bildflächenbedeckung des digitalen Bildes abhängig, die durch ein Analysemodul (10) bestimmt wird.
  • Der Bildsignalgenerator (8) des Bildreproduktionssystems erzeugt eine Folge von Bildsignalen für die Prozeßfarben (6). Jedes Bildsignal hat eine umkehr bar eindeutige Beziehung zu einem Farbauszugsbild in einer bestimmten Prozeßfarbe. Das Bildsignal spezifiziert für jedes Pixel des digitalen Bildes wenigstens einen Bilddichtewert für die zugehörige Prozeßfarbe. Der Bilddichtewert für die zugehörige Prozeßfarbe für ein Pixel des digitalen Bildes ist null, wenn die zugehörige Prozeßfarbe nicht Teil des Farbbereiches ist, der von dem Farbverarbeitungsmodul (7) für dieses Pixel ausgewählt wurde. Ein Bilddichtewert ist typischerweise ein 8-Bit Wert, was die Verwendung von 256 Helligkeitsstufen je Prozeßfarbe erlaubt. Die Pixelgröße ist gewöhnlich für jede Prozeßfarbe die gleiche und wird, obgleich dies nicht zwingend ist, gewöhnlich so gewählt oder abgestimmt, daß die Pixelgröße der Bildpunktgröße der Druckereinheit entspricht. Vorzugsweise entspricht die Reihenfolge, in der die Bildsignale erzeugt werden der Reihenfolge, in der die Farbauszugsbilder aus gefärbten Markierungspartikeln von der Druckereinheit gebildet werden.
  • Das Konversionsmodul (9) konvertiert die Folge der Bildsignale mit Hilfe einer Halbtontechnik in eine Folge entsprechender Drucksignale. Jedes Drucksignal gibt für jede zugehörige Prozeßfarbe für jedes Pixel des digitalen Bildes an, ob ein Bildpunkt aus Markierungspartikeln in dieser Prozeßfarbe zu bilden ist. Diese Angabe kann je nach Halbtonfähigkeit der Druckereinheit unter Verwendung eines einzelnen Bits oder eines Mehrbit-Wertes erfolgen. Wenn die Druckereinheit zum mehrwertigen Halbtondrucken in der Lage ist, kann ein Mehrbit-Wert verwendet werden, wobei die Anzahl von Bits zu der Anzahl von Grauwerten in Beziehung steht, die von der Druckereinheit je Bildpunkt aus Markierungspartikeln reproduziert werden können. Gewöhnlich ist die Druckereinheit nur zum binären Halbtondrucken in der Lage, oder, mit anderen Worten, ein Wert von einem Bit, d. h. "0" oder "1" gibt an, ob ein Bildpunkt zu bilden ist oder nicht. Im Prinzip können die Bildsignale durch irgendeine Halbtontechnik in Drucksignale konvertiert werden. Beispiele für Halbtontechniken sind Matrix-Dithern, stochastisches Dithern und Fehlerdiffusion sowie jede Kombination hieraus. Das Matrix-Dithern liefert eine Maske von Pixeln, die in einer regulären Matrixstruktur von verschiedenen Schwellenwerten angeordnet sind. Speziell wird ein Drucksignal aus einer Maske mit einer zweidimensionalen Matrixstruktur aufgebaut, die Schwellenwerte enthält, die in einer bestimmten Ordnung angeordnet sind, durch Vergleich des Bilddichtewertes für die zugehörige Prozeßfarbe für jedes Pixel des digitalen Bildes mit dem entsprechenden Schwellenwert. Wenn stochastisches Dithern eingesetzt wird, so sind die Schwellenwerte zufällig angeordnet. Bei der Fehlerdiffusion wird der Bilddichtewert für eine Prozeßfarbe für ein Pixel mit einem Schwellenwert verglichen. Die Differenz zwischen diesen beiden Werten wird auf die benachbarten Pixel verteilt. Die Reihenfolge der Drucksignale entspricht vorzugsweise der Reihenfolge, in der die jeweiligen Prozeßfarben während der Bildreproduktion von der Druckeinheit aufgetragen werden.
  • Die Druckereinheit (2) enthält ein bildtragendes Element, daß zyklisch bewegt werden kann. Das bildtragende Element kann ein Bilderzeugungselement oder ein Bildempfangselement sein. Das bildtragende Element ist ein endloses Element, z. B. eine Trommel oder ein Band, und kann eine Schichtstruktur aufweisen. In der Druckereinheit ist eine Anzahl von Prozeßfarben (6) verfügbar. Entsprechend einer Folge von Drucksignalen erzeugt die Druckereinheit nacheinander die jeweiligen Farbauszugsbilder aus Markierungspartikeln in der betreffenden Prozeßfarbe auf dem bildtragenden Element. Die Druckereinheit ist so beschaffen, daß die jeweiligen Farbauszugsbilder aus Markierungspartikeln komplementär gebildet werden. Das bedeutet, daß Markierungspartikel in einer Prozeßfarbe auf der freien Oberfläche des bildtragenden Elements akkumuliert werden und im wesentlichen nicht auf farbigen Markierungspartikeln, die bereits auf dem bildtragenden Element akkumuliert wurden. Der Ausdruck "im wesentlichen nicht" bedeutet, daß etwa überlagerte Markierungspartikel mit verschiedenen Prozeßfarben in dem letztlich gedruckten Bild nicht zu sichtbaren, d. h. mit dem unbewaffneten menschlichen Auge sichtbaren Defekten führen können. Nach der registergerechten Bildung des mehrfarbigen Bildes überträgt die Druckereinheit dann das mehrfarbige Bild aus Markierungspartikeln, gegebenenfalls über einen oder mehrere Zwischenträger, auf ein Medium, wo es gleichzeitig oder später fixiert wird. Das Medium kann in Bahn- oder Bogenform vorliegen und kann z. B. aus Papier, Pappe, Etikettenmaterial, Kunststoff oder Textilmaterial bestehen. Der Zwischenträger kann ein endloses Element sein, etwa ein Band oder eine Trommel, das oder die zyklisch bewegt werden kann. Die Übertragung auf das Medium oder den Zwischenträger kann mit Hilfe von Druck oder Druck und Hitze erfolgen. Je nach Art und Leitfähigkeit der Markierungspartikel kann die Übertragung elektrostatisch und/oder magnetisch und/oder durch eine Vibrationskraft, z. B. Schall, unterstützt werden. Ein Beispiel für eine solche Druckereinheit wird beschrieben in EP-A-393 704 (Van Stiphout et al.). In diesem Dokument ist das bildtragende Element eine zylindrische Trommel mit einer äußeren Schicht aus Silikongummi. Ein anderes Beispiel wird in US-B-6 352 806 (Dalal) erörtert, wo das bildtragende Element ein Band mit einer fotoleitenden äußeren Schicht ist.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung soll nun anhand eines Beispiels beschrieben werden, wie ein digitales mehrfarbiges Bild mit Hilfe des digitalen Farbbildreproduktionssystems nach 1 reproduziert werden kann. Als Beispiel sei angenommen, daß eine Vorlage für ein mehrfarbiges Bild mit einer Auflösung von 600 dpi × 600 dpi eingescannt wird, was zu einem digitalen mehrfarbigen Bild führt, daß aus drei Farbauszugsbildern in den Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) besteht. Die zu den jeweiligen Farbauszugsbildern gehörenden Bildsignale spezifizieren für jedes Pixel in der betreffenden Farbe einen Bilddichtewert in einer 8-Bit Darstellung. Eine 8-Bit Darstellung ermöglicht es, 256 Pegel zu definieren, die jeweils einem speziellen Tonwert entsprechen. Dieses digitale mehrfarbige Bild wird an das Bildverarbeitungssystem eines komplementären digitalen Farbbildreproduktionssystems weitergeleitet, das die Prozeßfarben des KRGBCMY aufweist. Diese Prozeßfarben sind speziell auf den Gebrauch in einem komplementären Bildreproduktionssystem abgestimmt und für eine D50 Lichtquelle und unbeschichtetes weißes Papier in dem CIE-L*a*b* Farbraum definiert (siehe Tabelle 1). Der maximal erreichbare Farbbereich ist der Farbbereich, der durch alle verfügbaren Prozeßfarben definiert wird. Das Farbverarbeitungsmodul (7) unterteilt den mit diesen sieben Prozeßfarben des digitalen Bildreproduktionssystems erreichbaren Farbbereich in alle erhältlichen Unterbereiche, die durch drei chromatische Prozeßfarben definiert sind. Dies ergibt die folgenden Unterbereiche: RYG, RYC, RYB, RYB, RYM, RGC, RGB, RGM, RCB, RCM, RBM, YGC, YGB, YGM, YCB, YCM, YBM, GCB, GCM, GBM, CBM.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • In erster Linie um Moiré zu vermeiden, sollen jedoch nur drei Masken für die Wiedergabe der chromatischen Prozeßfarben benutzt werden. Wenn benachbarte oder nahe beieinanderliegende Pixel eines digitalen Farbbildes verarbeitet werden, können sich diese Pixel etwas in der Farbe unterscheiden, doch kann der Unterschied dennoch groß genug sein, sie in verschiedene Teilbereiche einzuordnen. Zum Beispiel kann ein erstes Pixel in dem GRC(K) Teilbereich liegen, während ein zweites Pixel in den benachbarten YGR(K) Teilbereich liegt. Die Teilbereiche YGR(K) und GRC(K) haben zwei chromatische Prozeßfarben gemeinsam. Es ist deshalb vorteilhaft, jede chromatische Prozeßfarbe unabhängig von dem Teilbereich eindeutig mit einer einzigen Maske zu verknüpfen. Bevorzugt, um den verfügbaren Farbbereich nicht zu reduzieren, ist es vorteilhaft, die Prozeßfarben gleichförmig über die verfügbaren Masken zu verteilen. Dadurch kann für benachbarte oder nahe beieinanderliegende Pixel der Übergang von einem Teilbereich zu einem benachbarten anderen Teilbereich ohne signifikanten sichtbaren Effekt bewirkt werden, da zwei der drei chromatischen Farben gleich sind und mit denselben Masken wiedergegeben werden. Die Beschränkung auf die Verwendung von maximal drei Masken für das Drucken von chromatischen Prozeßfarben und die Tatsache, daß jede Prozeßfarbe eindeutig mit einer einzigen Maske zu verknüpfen ist, wobei die Prozeßfarben gleichförmig über die verfügbaren Masken verteilt werden, impliziert eine Reduktion der Gesamtzahl der Teilbereiche, die durch das Farbverarbeitungsmodul ausgewählt werden können.
  • Die eindeutige Verknüpfung der jeweiligen chromatischen Prozeßfarben mit den drei Masken soll nunmehr erläutert werden. Da R und C, G und M sowie Y und B komplementäre Farben sind, gibt es zahlreiche Segmente, die komplementäre chromatische Prozeßfarben enthalten. Wir haben experimentell festgestellt, daß der angenehmste Grauton erzeugt wird, wenn die komplementären Prozeßfarben Rot und Cyan verwendet werden. Deshalb werden die Teilbereiche, die diese Prozeßfarben enthalten, als RCM, RCB, RCY und RCG bestimmt. Anschließend werden diese vier Teilbereiche nach zunehmendem ersten Helligkeitswert geordnet. Der erste Helligkeitswert eines Teilbereiches ist das Maximum der Helligkeitsdifferenzen zwischen den jeweiligen chromatischen Prozeßfarben, die den Teilbereich definieren. Zum Beispiel ist der erste Helligkeitswert für RCM der Wert vier (das ist die Differenz der Hellligkeitswerte von Cyan und Magenta, wie in Tabelle 1), während der erste Helligkeitswert für RCB einundzwanzig ist (die Differenz zwischen den Helligkeits werten von Rot und Blau in Tabelle 1). Dies ergibt die folgende Reihenfolge: RCM, RCG, RCB, RCY. Dann wird auf der Grundlage dieser Helligkeitsreihenfolge jede der betreffenden chromatischen Prozeßfarben mit einer einzigen der drei verschiedenen Masken verknüpft. Vorzugsweise werden die Prozeßfarben, die in dem Farbraum, in diesem Beispiel CIE L*a*b* benachbart zueinander liegen, mit einer anderen Maske verknüpft, da andernfalls diese Prozeßfarben nicht Teil desselben Teilbereiches sein könnten, was den Farbbereich einschränken würde.
  • Beginnend mit dem Teilbereich RCM mit dem kleinsten ersten Helligkeitswert kann z. B. die erste Maske zur Verarbeitung von Rot verwendet werden, die zweite Maske zur Verarbeitung von Cyan und die dritte Maske zur Verarbeitung von Magenta. Da alle Prozeßfarben des RCM Teilbereiches mit einer Maske verknüpft sind, gehen wir auf der Grundlage der Reihenfolge der ersten Helligkeitswerte zum nächsten Teilbereich über. Dies ist der Teilbereich RCG. Die einzige Prozeßfarbe, die noch nicht zugeordnet ist, ist Grün. Grün wird mit der einzigen verfügbaren Maske verknüpft, die in diesem Beispiel die Maske 3 ist. Um die Prozeßfarben gleichförmig über die verfügbaren Masken zu verteilen, werden die verbleibenden Prozeßfarben Gelb und Blau mit den Masken 1 und 2 verknüpft. Da Rot und Gelb Prozeßfarben sind, die in dem Farbraum benachbart zueinander liegen, wird vorzugsweise Blau mit der Maske 1 verknüpft, während Gelb mit der Maske 2 verknüpft wird.
  • Auf der Grundlage der Maskenzuordnung werden die oben aufgelisteten zwanzig Teilbereiche auf acht Teilbereiche reduziert, nämlich RYG, RYM, RGC, RCM, YGB, YBM, GCB, CBM, die zusammen den gesamten Farbbereich abdecken, der durch alle sechs chromatischen Prozeßfarben und zusätzlich durch Schwarz definiert wird. Für jeden dieser verbleibenden Teilbereiche wird ein zugehöriger zweiter Helligkeitswert bestimmt, der in diesem Beispiel die Helligkeitsdifferenz in dem CIE L*a*b* Farbraum zwischen den beiden chromatischen Prozeßfarben des Teilbereiches ist, die eine Ebene definieren, die der Helligkeitsachse am nächsten liegt. Zum Beispiel sind für den Teilbereich RYG Rot und Grün die beiden chromatischen Prozeßfarben, die die Ebene definieren, die der Helligkeitsachse am nächsten liegt. Die (absolute) Helligkeitsdifferenz zwischen diesen beiden Farben (siehe Tabelle 1) ist gleich zwei, so daß der zweite Helligkeitswert für den Teilbereich RYG gleich zwei ist. Für den Teilbereich YGB sind Gelb und Blau die beiden chromatischen Prozeßfarben, die die Ebene definieren, die der Helligkeitsachse am nächsten liegt. Die (absolute) Helligkeitsdifferenz zwischen diesen beiden Farben (siehe Tabelle 1) ist einundsechzig, so daß der zweite Helligkeitswert für den Teilbereich YGB gleich einundsechzig ist. Der zweite Helligkeitswert kann anschließend auch für die anderen sechs verbleibenden Teilbereiche RYM, RGC, RCM, YBM, GCB, CBM bestimmt werden.
  • Unter den acht verbleibenden Teilbereichen bestimmt das Farbverarbeitungsmodul für jeden Punkt in dem Farbraum, in diesem Beispiel CIE L*a*b*, diejenigen Teilbereiche, die den Punkt enthalten. Wenn der Punkt in mehr als einem Teilbereich enthalten ist, so wählt das Farbverarbeitungsmodul für diesen Punkt auf der Grundlage des zweiten Helligkeitswertes einen entsprechenden Teilbereich aus. Mit bekannten Techniken kann ein Farbmanagementsystem dazu benutzt werden, jedes Pixel eines digitalen Bildes auf einen Punkt in diesem CIE L*a*b* Farbraum abzubilden und/oder daran anzupassen. Somit kann jedes Pixel mit bis zu drei der sechs verfügbaren chromatischen Prozeßfarben und wahlweise Schwarz wiedergegeben werden.
  • Als Beispiel sei angenommen, daß ein Punkt in zwei Teilbereichen enthalten ist, z. B. den Teilbereichen RYG und RYG. Da der zweite Helligkeitswert des Teilbereiches RYG, nämlich zwei, wesentlich kleiner ist als der des Teilbereiches YGB, nämlich einundsechzig, wird von dem Farbverarbeitungsmodul für diesen Punkt der Teilbereich RYG ausgewählt. Wenn man z. B. annimmt, daß ein Pixel des digitalen Bildes auf diesen Punkt abgebildet und gegebenenfalls an diesem Punkt angepaßt wird, so konvertiert das Bildsignalerzeugungsmodul des Bildverarbeitungssystems die drei Bildsignale, die zu den Farbauszugsbildern in den RGB Farben gehören, in drei Bildsignale, die zu den Farbauszugsbildern in den ausgewählten Prozeßfarben gehören, nämlich RYG. In der Praxis können Bildsignale für alle Prozeßfarben (KRGBMCY)(22) erzeugt werden, doch werden die Bilddichtewerte für die Farben KBCM für dieses Pixel null sein, da diese Prozeßfarben nicht Teil des ausgewählten Teilbereiches sind.
  • Weiterhin ist in diesem Beispiel die Halbtontechnik (auch als Maskierung bezeichnet), die zum Konvertieren der RYG Bildsignale in entsprechende RYG Drucksignale verwendet wird, eine binäre Matrix-Dithertechnik. Die Halbtonverarbeitung erfolgt unter Verwendung von nur bis zu drei Masken für die chromatischen Farben, die jede einen bestimmten Maskenwinkel haben. R wird mit der Maske 1 maskiert, Y mit der Maske 2 und G mit der Maske 3. Jede Maske ist ein sich wiederholendes Muster mit einer vorbestimmten Matrixstruktur, die Zellen mit zugehörigen Bilddichte-Schwellenwerten definiert. Die Matrixstruktur kann für die jeweiligen Masken verschieden sein. Die Größe jeder Zelle entspricht gewöhnlich der minimalen Bildpunktgröße, die von der Druckereinheit wiedergegeben werden kann. Ein zu einem Farbauszugsbild in einer Prozeßfarbe gehörendes Drucksignal wird erzeugt durch Vergleich des Bilddichtewertes für diese Prozeßfarbe für jedes Pixel mit einer entsprechenden Zelle der ausgewählten Maske. Wenn der Bilddichtewert für diese Prozeßfarbe für das Pixel größer oder gleich dem Schwellenwert der entsprechenden Zelle ist, so gibt das Drucksignal an, daß ein Bildpunkt aus Markierungspartikeln in dieser Prozeßfarbe zu bilden ist. Wenn der Bilddichtewert für diese Prozeßfarbe für das Pixel unter dem Schwellenwert liegt, gibt das Drucksignal an, daß kein Bildpunkt aus Markierungspartikeln in dieser Prozeßfarbe zu bilden ist.
  • Weiterhin können gemäß der vorliegenden Erfindung die Prozeßfarben, die in Tabelle 1 definiert sind und die speziell für den Gebrauch in einem komplementären Bildreproduktionssystem angepaßt sind, durch andere Prozeßfarben ersetzt werden, z. B. durch die diejenigen, die in Tabelle 2 definiert sind. Diese Prozeßfarben sind typische Farben, die im Offsetdruck verwendet werden, und sind in dem CIE L*a*b* Farbraum (siehe Tabelle 1) für eine D50 Lichtquelle und unbeschichtetes weißes Papier gemäß dem ISO Standard 12647-2 definiert. Man stellt fest, daß das Verfahren gemäß der Erfindung auch anwendbar ist, wenn diese nicht speziell angepaßten Prozeßfarben verwendet werden.
  • Tabelle 2
    Figure 00180001

Claims (6)

  1. Verfahren für die Verarbeitung eines digitalen mehrfarbigen Bildes für die Wiedergabe dieses Bildes mit einem komplementären Farbbildreproduktionssystem, das mehrere Prozeßfarben aufweist, die einen Farbbereich definieren, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Aufteilen des Farbbereiches in eine Vielzahl von Teilbereichen, wobei jeder Teilbereich durch drei chromatische Prozeßfarben unter den mehreren Prozeßfarben so definiert ist, daß wenigstens ein Teilbereich unter den mehreren Teilbereichen komplementäre Prozeßfarben enthält; Auswählen von zwei komplementären Prozeßfarben, Bestimmen, für jeden Teilbereich, der die ausgewählten komplementären Prozeßfarben enthält, eines zugehörigen ersten Helligkeitswertes, der das Maximum der Helligkeitsdifferenzen zwischen den jeweiligen chromatischen Prozeßfarben ist, die den Teilbereich definieren, Ordnen aller Teilbereiche, die die ausgewählten komplementären Prozeßfarben enthalten, nach zunehmendem ersten Helligkeitswert, und Verknüpfen jeder der betreffenden chromatischen Prozeßfarben mit einer einzigen von drei verschiedenen Masken auf der Grundlage der Ordnung dieser Helligkeitswerte; Bestimmen, für jeden Teilbereich unter den mehreren Teilbereichen, eines zugehörigen zweiten Helligkeitswertes, der die Helligkeitsdifferenz in einem vorbestimmten Farbraum zwischen zwei chromatischen Prozeßfarben des Teilbereiches ist, die eine Ebene definieren, die der Helligkeitsachse am nächsten liegt; Bestimmen, für jedes Pixel des digitalen mehrfarbigen Bildes, der Teilbereiche, die zur Wiedergabe des Pixels verwendet werden können, Auswählen desjenigen Teilbereiches mit dem niedrigsten zugehörigen zweiten Helligkeitswert, und Wiedergeben des Pixels mit höchstens drei chromatischen Prozeßfarben unter den drei Prozeßfarben, die den ausgewählten Teilbereich definieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Prozeßfarben, die in einem vorbestimmten Farbraum benachbart zueinander liegen, jeweils mit einer anderen Maske verknüpft werden.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem komplementäre Prozeßfarben mit einem unterschiedlichen Maskenwinkel maskiert werden.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das komplementäre Farbbildreproduktionssystem sechs chromatische Farben, nämlich Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta und Gelb aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die ausgewählten komplementären Farben Cyan und Rot sind.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem jeder Teilbereich durch mindestens eine additive primäre Prozeßfarbe und mindestens eine subtraktive sekundäre Prozeßfarbe definiert ist.
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