DE602005000123T2 - Verfahren zur Sicherung eines horizontal mit Niedriggeschwindigkeit fliegenden Flugzeuges - Google Patents

Verfahren zur Sicherung eines horizontal mit Niedriggeschwindigkeit fliegenden Flugzeuges Download PDF

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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
    • G05D1/04Control of altitude or depth
    • G05D1/06Rate of change of altitude or depth
    • G05D1/0607Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft
    • G05D1/0615Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft to counteract a perturbation, e.g. gust of wind
    • G05D1/0623Rate of change of altitude or depth specially adapted for aircraft to counteract a perturbation, e.g. gust of wind by acting on the pitch

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung eines Flugzeuges, das sich im Horizontalflug mit niedriger Geschwindigkeit befindet, nahe der kleinsten Geschwindigkeit VLS (engl.: Lower Selectable Speed), die für die aktuelle Konfiguration der beweglichen aerodynamischen Flächen (Vorflüge) und/oder Hinterkantenklappen) seiner Flügel zugelassen ist.
  • Die Druckschrift FR 2747204 offenbart ein Verfahren zur Sicherung eines Flugzeuges im Horizontalflug, insbesondere bei einer niedrigen Geschwindigkeit nahe der kleinsten Geschwindigkeit, die für die aktuelle Konfiguration der beweglichen aerodynamischen Flächen seiner Flügel zugelassen ist, wobei die Steuerung der Nicklage des Flugzeuges durch die Betätigung der an der Höhenflosse des Flugzeuges angelenkten Höhenruder seitens des Piloten erfolgt.
  • Es ist bekannt, dass in einer solchen stabilen Flugphase mit niedriger Geschwindigkeit der Auftrieb, den das Flugzeug durch seine Flügel und durch die beweglichen aerodynamischen Flächen erfährt, sehr groß sein muss, so dass dieser große Auftrieb (eventuell verstärkt durch das Anströmen der Flügel durch die Propeller der Triebwerke und eventuell unterstützt durch die Zugkraft der Letzteren) ein großes kopflastiges Moment bezogen auf den Schwerpunkt des Flugzeuges erzeugt.
  • Um das Flugzeug auszubalancieren, lenkt der Pilot die Höhenruder des Flugzeuges nach oben aus, so dass diese, bezogen auf den Schwerpunkt des Flugzeuges, ein schwanzlastiges Moment erzeugen, das geeignet ist, dem großen kopflastigen Moment entgegenzuwirken.
  • Wenn das Flugzeug jedoch in einer solchen stabilen Flugphase mit niedriger Geschwindigkeit einem anderen Flugzeug unerwartet nach unten ausweichen muss, um einen Zusammenstoß zu verhindern, lenkt der Pilot die Höhenruder abrupt voll nach unten aus. Nach dem Ausweichmanöver werden dann die Höhenruder aus ihrer voll nach unten ausgelenkten Position zurück in eine nach oben ausgelenkte Position gebracht, die es dem Flugzeug erlaubt, in den Steigflug überzugehen.
  • Es leuchtet ein, dass für den Erfolg eines solchen Manövers die Höhenruder und ihre im Allgemeinen hydraulischen Antriebsmittel groß dimensioniert sein müssen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Das Verfahren zur Sicherung eines Flugzeuges im Horizontalflug mit einer niedrigen Geschwindigkeit, die nahe der kleinsten Geschwindigkeit VLS ist, die für die aktuelle Konfiguration der beweglichen aerodynamischen Flächen seiner Flügel zugelassen ist, wobei die Steuerung der Nicklage des Flugzeuges auf übliche Weise durch die Betätigung der an der Höhenflosse des Flugzeuges angelenkten Höhenruder seitens des Piloten erfolgt, zeichnet sich zu diesem Zweck gemäß der Erfindung dadurch aus, dass man:
    • – einen unteren Geschwindigkeitsgrenzwert für das Flugzeug vorgibt;
    • – die aktuelle Geschwindigkeit des Flugzeuges misst; und
    • – die aktuelle Geschwindigkeit mit dem Grenzwert vergleicht, und wenn die aktuelle Geschwindigkeit bis auf den Grenzwert abfällt, die Steuerung der abwärts gerichteten Nickbewegung des Flugzeuges auf ein Lastvielfaches größer als 0g begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Beobachtung, dass es für den Erfolg des oben genannten Ausweichmanövers nicht nötig ist, insbesondere aufgrund der Trägheit des Flugzeuges, Lastvielfache nahe 0g zu erreichen (voll kopflastig), sondern dass es ausreicht, größere Lastvielfache einzuhalten, zum Beispiel zwischen 0,3g und 0,7g, vorzugsweise 0,5g.
  • Dank einer solchen Begrenzung des Lastvielfachen kann man also eine Überdimensionierung der Höhenruder und ihrer Antriebsmittel vermeiden.
  • Außerdem ist es bekannt, dass manche Flugzeuge eine neigungsverstellbare Höhenflosse aufweisen. Eine derartige verstellbare Höhenflosse wird in der Technik mit der Abkürzung PHR (für Plan Horizontal Réglable) bzw. THS (für Trimmable Horizontal Stabiliser) bezeichnet. In diesem Fall bilden die Höhenruder die Hinterkante der verstellbaren Höhenflosse und sind an diese angelenkt.
  • Eine verstellbare Höhenflosse kann so ausgelenkt werden, dass das Flugzeug schwanzlastig oder kopflastig wird, und es wird unter anderem dazu verwendet, das Flugzeug im stabilen Flug auszubalancieren (wobei sich die Höhenruder im Allgemeinen in aerodynamischer Verlängerung der verstellbaren Höhenflosse befinden), indem ein schwanzlastiges Moment erzeugt wird, das dem hauptsächlich durch den Auftrieb bedingten kopflastigen Moment entgegenwirkt (wie oben beschrieben).
  • In der Flugphase mit niedriger Geschwindigkeit, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, muss daher dieses schwanzlastige Ausgleichsmoment sehr groß sein, so dass der lokale Anstellwinkel an der verstellbaren Höhenflosse stark negativ ist. Folglich besteht die Gefahr, dass bei dem oben genannten Ausweichmanöver nach unten der lokale Anstellwinkel der verstellbaren Höhenflosse größer wird als deren kritischer Anstellwinkel, so dass in dem Moment, in dem der Pilot das Manöver beenden will und die Höhenruder nach oben auslenkt, die verstellbare Höhenflosse möglicherweise ihre Wirksamkeit verloren hat. Das Flugzeug wäre dann nicht in der Lage, in den Steigflug überzugehen, was zum Absturz des Flugzeugs führen könnte. Auch hier muss die verstellbare Höhenflosse aufgrund des oben genannten Ausweichmanövers größer dimensioniert sein als es für die anderen Flugphasen des Flugzeuges unbedingt nötig ist.
  • Um eine solche Überdimensionierung zu vermeiden, blockiert man gemäß der Erfindung und zusätzlich zu der oben genannten Begrenzung des Lastvielfachen bei abwärts gerichteten Nickbewegungen die Aufwärtsneigung der verstellbaren Höhenflosse bei dem Wert, den diese in dem Moment aufweist, in dem die aktuelle Geschwindigkeit des Flugzeuges auf den unteren Geschwindigkeitsgrenzwert abgefallen ist.
  • In der stabilen Flugphase mit niedriger Geschwindigkeit werden somit bei der horizontalen Ausbalancierung des Flugzeuges auch die Höhenruder schwanzlastig trimmend ausgestellt, sobald der untere Geschwindigkeitsgrenzwert erreicht ist. Der lokale Anstellwinkel an der verstellbaren Höhenflosse ist also weniger negativ, so dass der Spielraum bis zum Strömungsabriss an der verstellbaren Höhenflosse während des Ausweichmanövers größer ist.
  • Nach dem Blockieren der Aufwärtsneigung der verstellbaren Höhenflosse ist es von Vorteil, wenn die verstellbare Höhenflosse falls nötig frei kopflastig trimmend ausgelenkt werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann der untere Geschwindigkeitsgrenzwert so gewählt werden, dass er gleich der niedrigsten Geschwindigkeit VLS ist.
  • Aus den Figuren der beifolgenden Zeichnungen ist ersichtlich, wie die Erfindung ausgeführt sein kann. Ähnliche Elemente sind in diesen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Flugzeuges, auf das sich die vorliegende Erfindung anwenden lässt, während des Fluges.
  • 2 ist eine Draufsicht des Flugzeuges von 1.
  • 3 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild der Steuerungen der verstellbaren Höhenflosse und der Höhenruder des Flugzeuges der 1 und 2.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, das die Änderung des Lastvielfachen zeigt, das in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl für die Nickbewegung auf das Flugzeug der 1 und 2 wirkt.
  • 5 zeigt die Positionen der verstellbaren Höhenflosse und der Höhenruder im normalen stabilen Flug des Flugzeuges der 1 und 2.
  • 6 zeigt die Positionen der verstellbaren Höhenflosse und der Höhenruder im stabilen Flug gemäß der Erfindung nach dem Erreichen des unteren Geschwindigkeitsgrenzwertes.
  • Das in den 1 und 2 schematisch dargestellte Transportflugzeug 1 weist eine Längsachse X-X auf und hat zwei symmetrische Flügel 2, die jeweils zwei Triebwerke 3 mit Propeller 4 tragen. Die Hinterkanten der Flügel 2 sind mit angelenkten Klappen 5 versehen.
  • In seinem hinteren Bereich ist das Flugzeug 1 mit einem Seitenleitwerk 6 versehen, das an seinem oberen Ende eine Höhenflosse 7 trägt, die neigungsverstellbar ist, was in 1 mit dem Doppelpfeil 8 veranschaulicht ist. Die Hinterkante der verstellbaren Höhenflosse 7 wird von Höhenrudern 9 gebildet, die an diese angelenkt sind.
  • Wie in 3 schematisch dargestellt, wird der Ausschlag der Höhenruder 9 von einer Steuervorrichtung 10 gesteuert, die von einem Steuerknüppelsystem 11, das dem Piloten des Flugzeuges 1 zur Verfügung steht, einen Steuerbefehl δm erhält, während der Ausschlag der verstellbaren Höhenflosse 7 von einem Flugrechner 12 gesteuert wird, der ebenfalls den Steuerbefehl δm erhält, auch wenn dies nicht dargestellt ist.
  • Das Lastvielfache FC, das in Abhängigkeit von dem Steuerbefehl δm auf das Flugzeug wirkt (siehe 4), weist üblicherweise einen schwanzlastig trimmenden Teil C auf, für den das Lastvielfache FC bei einer Änderung von δm zwischen 0 und einem Maximum –δmmax zwischen 1g und ng variiert (wobei n in der Größenordnung von 2 oder 3 liegt), und einen kopflastig trimmenden Teil P, für den das Lastvielfache FC bei einer Änderung von δm zwischen 0 und einem Maximum +δmmax zwischen 1g und 0g variiert. In 4 ist der normale kopflastig trimmende Teil P teilweise mit einer Volllinie (von Punkt 0,1g zu Punkt +δm1, fg) und teilweise gestrichelt (von Punkt +δm1, fg zu Punkt +δmmax, Og) dargestellt.
  • Im stabilen Flug wird das von dem Auftrieb L der Flügel 2 ausgeübte und eventuell durch andere Kräfte verstärkte kopflastige Moment bezogen auf den Schwerpunkt CG durch das von dem Abtrieb D der verstellbaren Höhenflosse 7 erzeugte schwanzlastige Moment bezogen auf den Schwerpunkt CG ausgeglichen. In diesem Fall ist die verstellbare Höhenflosse 7, wie in 5 dargestellt, um einen Winkel iH bezogen auf die Achse X-X nach oben geneigt, und die Höhenruder 9 befinden sich vorteilhafterweise in aerodynamischer Verlängerung der verstellbaren Höhenflosse 7.
  • Die Steuervorrichtung 10 weist neben den bereits beschriebenen Elementen 10, 11 und 12 eine Vergleichsvorrichtung 13 auf, welche die aktuelle Geschwindigkeit V des Flugzeuges 1 und einen unteren Geschwindigkeitsgrenzwert S, beispielsweise gleich VLS, empfängt. Selbstverständlich könnte die Vergleichsvorrichtung 13, auch wenn sie getrennt von der Steuervorrichtung 10 und von dem Flugrechner 12 dargestellt ist, in die eine und/oder die andere dieser beiden zuletzt genannten Vorrichtungen eingebaut sein. Ebenso versteht es sich von selbst, dass die Steuervorrichtung 10 und der Flugrechner 12 in ein und demselben Rechner zusammengefasst sein können.
  • Solange die aktuelle Geschwindigkeit V größer ist als der Grenzwert S, hat die Vergleichsvorrichtung 13 keinerlei Einwirkung auf die Steuervorrichtung 10 oder auf den Flugrechner 12, und die verstellbare Höhenflosse 7 und die Höhenruder 9 befinden sich in der Position von 5.
  • Sobald die aktuelle Geschwindigkeit V hingegen auf den Grenzwert S abgefallen ist:
    • – blockiert die Vergleichsvorrichtung 13 einerseits mit Hilfe des Flugrechners 12 die Höhenflosse 7, die schwanzlastig trimmend ausgeschlagen ist, wobei der Winkel der Aufwärtsneigung iH auf den Wert eingefroren ist, den er zu dem Zeitpunkt aufwies, als die aktuelle Geschwindigkeit V den Grenzwert S angenommen hatte, so dass ab diesem Zeitpunkt das Ausbalancieren des Flugzeuges 1 auch durch die Höhenruder 9 sichergestellt wird (wie dies in 6 dargestellt ist), die dazu beitragen, dem durch den Auftrieb L bedingten kopflastigen Moment entgegenzuwirken; und
    • – begrenzt die Vergleichsvorrichtung 13 andererseits mit Hilfe der Steuervorrichtung 10 das Lastvielfache FC bei abwärts gerichteten Nickbewegungen des Flugzeuges 1 auf einen Bruchteil f von g, wobei f zwischen 0,3 und 0,7 beträgt, zum Beispiel 0,5, so dass das Lastvielfache FC, wie in 4 gezeigt, gleich fg ist zwischen dem Befehl für eine abwärts gerichtete Nickbewegung +δm1 (der fg entspricht) und dem Befehl füe ein maximale abwärts gerichtete Nickbewegung +δmmax. Wenn also der Pilot das Steuerknüppelsystem 11 für ein plötzliches Ausweichmanöver nach unten voll nach vorne drückt, werden die Höhenruder nach unten ausgelenkt, wie dies in 6 durch den Pfeil 14 symbolisiert wird, wobei verhindert wird, dass auf das Flugzeug 1 ein Lastvielfaches null (0g) oder nahe null wirkt.
  • Wie oben angegeben vermeidet man es dank der soeben beschriebenen Maßnahmen, die verstellbare Höhenflosse 7 und die Höhenruder 9 nur wegen dem Ausweichmanöver nach unten bei niedriger Geschwindigkeit überdimensionieren zu müssen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Sicherung eines Flugzeuges (1), das sich im Horizontalflug mit niedriger Geschwindigkeit befindet, die nahe der kleinsten Geschwindigkeit VLS ist, die für die aktuelle Konfiguration der beweglichen aerodynamischen Flächen seiner Flügel zugelassen ist, wobei die Steuerung der Nicklage des Flugzeuges (1) durch die Betätigung der an der Höhenflosse (7) des Flugzeuges angelenkten Höhenruder (9) seitens des Piloten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass man: – einen unteren Geschwindigkeitsgrenzwert (S) für das Flugzeug vorgibt; – die aktuelle Geschwindigkeit (V) des Flugzeuges misst; und – die aktuelle Geschwindigkeit (V) mit dem Grenzwert (S) vergleicht, und wenn die aktuelle Geschwindigkeit (V) bis auf den Grenzwert (S) abfällt, die Steuerung der abwärts gerichteten Nickbewegung des Flugzeuges (1) auf ein Lastvielfaches (fg) größer als 0g begrenzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastvielfache (fg), das aus der Begrenzung der Steuerung der abwärts gerichteten Nickbewegung resultiert, zwischen 0,3g und 0,7g liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastvielfache (fg), das aus der Begrenzung der Steuerung der abwärts gerichteten Nickbewegung resultiert, in der Größenordnung von 0,5g liegt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, für ein Flugzeug, bei dem die Höhenflosse neigungsverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aufwärtsneigung der verstellbaren Höhenflosse bei dem Wert blockiert, den sie zu dem Zeitpunkt aufweist, zu dem die aktuelle Geschwindigkeit auf den unteren Geschwindigkeitsgrenzwert abgefallen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Höhenflosse nach dem Blockieren ihrer Aufwärtsneigung frei kopflastig trimmend ausgelenkt werden kann.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitsgrenzwert gleich der kleinsten Geschwindigkeit VLS gewählt ist.
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