DE2808791C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Steuersystem der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Hubschrauber mit einem einzigen Hauptrotor haben einen vertikalen
Heckrotor, der verhindert, daß der Hubschrauber im Flug
eine Winkelbeschleunigung erhält, deren Richtung zu der Drehrichtung
des Hauptrotors entgegengesetzt ist. Solche Hubschrauber
sind im allgemeinen am Heck mit einem Stabilator
versehen, der aus einer einfachen horizontalen Steuerfläche
besteht, die für aerodynamische Nickstabilität sorgt, wenn
sich der Hubschrauber im Vorwärtsflug befindet. Der Stabilator
wird üblicherweise am Heckpylon sehr hoch angebracht, damit
die beträchtliche Vertikalkomponente des Hauptrotorabwindes
während des Schwebefluges und bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten
nicht auf den Stabilator einwirken kann.
Es ist bei Hubschraubern bekannt, die Position des Stabilators
bis zu einem gewissen Grad steuern zu können, um so die Lage
des Hubschraubers im Vorwärtsflug zusätzlich zu stabilisieren.
Ein vollständig manuell gesteuerter Stabilator ist in der US-
PS 26 30 985 beschrieben. Ein Stabilator, der direkt über den
Blattverstellhebel betätigt wird, ist in der US-PS 30 81 052
beschrieben. Aus der US-PS 31 05 659 ist es bekannt, bei einem
Verbundhubschrauber die Höhenruderabschnitte von feststehenden
Stabilatoren durch einen Knüppel in ähnlicher Weise
wie bei einem normalen Starrflügelflugzeug zu steuern.
Aus der US-PS 37 21 404 ist ein Steuersystem der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art bekannt. Dabei
erfolgt die Steuerung des Stabilators entsprechend der zyklischen
Blattverstellung des Hubschraubers, bei dem der Heckrotor
vertikal angeordnet ist. Bei diesem bekannten Steuersystem
nimmt der Stabilator von sich aus im Schwebeflug eine
vertikale Stellung ein, da die Verbindung zum Steuerknüppel
in diesem Flugzustand unterbrochen ist. In den übrigen Flugzuständen,
in denen diese Verbindung nicht unterbrochen ist,
wird der Anstellwinkel entsprechend der zyklischen Blattverstellung
eingestellt. Das bedeutet, daß eine größere zyklische
Blattverstellung auch einen größeren Anstellwinkel bewirkt,
und umgekehrt. eine größere zyklische Blattverstellung
bewirkt, daß die Nase des Hubschraubers weiter nach unten
geht, was dann dadurch ausgeglichen wird, daß der Anstellwinkel
des Stabilators vergrößert wird.
Bei einem normalen Hubschrauber mit einem einzigen Hauptrotor
und einem vertikalen Heckrotor wird der gesamte Auftrieb für
den Hubschrauber über die Hauptrotornabe erzeugt, denn der
Heckrotor dient nur Stabilisierungszwecken. Da das Heck einen
großen Abstand von der Hauptrotornabe hat, ist jegliches Gewicht
in der Nähe des Hecks schwierig anzuheben, wenn es
nicht durch ein vergleichbares Gewicht vorderhalb des Hauptrotors
ausgeglichen ist. In einigen Fällen kann es daher erforderlich
werden, hinter dem Hauptrotor des Hubschraubers
Auftrieb zu erzeugen. Eine Möglichkeit dafür besteht darin,
den Heckrotor schräg zu stellen, so daß eine Komponente seines
Schubes in Abwärtsrichtung wirkt, wodurch direkt an dem
äußersten hinteren Ende des Hubschraubers Auftrieb erzeugt
wird. Durch das Schrägstellen des Heckrotors wird jedoch das
Erzielen der aerodynamischen Stabilität des Hubschraubers
beträchtlich kompliziert, und zwar sowohl hinsichtlich des
Ansprechens des Hubschraubers auf seine eigenen Steuerflächen
als auch hinsichtlich des Ansprechens auf äußere Kräfte,
wie Luftlöcher, Windböen und dgl. Wenn die Bemessungsparameter
eines Hubschraubers einen sehr stabilen Hochgeschwindigkeitsflug
in extrem niedrigen Höhen beinhalten, wie beispielsweise
bei einem Kampfhubschrauber, kann ein Paar Stabilatoren,
einer auf jeder Seite des Hecks des Hubschraubers,
erwünscht sein. Zusätzlich können Steuereinwirkungen auf den
Stabilator, die ihm gestatten, auf äußere Einwirkungen wie
Luftdichteänderungen, Windböen und dgl. zu reagieren, erwünscht
sein.
Bei einem Hubschrauber mit schwenkbarem Stabilator, durch
dessen Anstellwinkel die Vertikalposition des Hecks und/oder
die Nicklage (Längsneigung) des Hubschraubers während eines
Hochgeschwindigkeitsfluges sehr schnell geändert werden kann,
muß aber sorgfältig darauf geachtet werden, daß jegliche Fehler
vermieden werden, die sich dadurch ergeben, daß unerwünschte
Winkel von nennenswerter Größe auftreten. Wenn beispielsweise
ein Stabilator irrtümlicherweise einen Steuerbefehl
für eine extreme Tiefstellung empfangen würde, könnte
der Hubschrauber seine Nase so schnell nach unten neigen, daß
ein unkorrigierbarer Flugzustand erreicht würde, der zum Absturz
führen könnte. Fehler müssen daher nicht nur feststellbar
sein, sondern sie müssen auch sehr schnell festgestellt
werden können, und jedes unerwünschte Ansprechen muß sehr
schnell verhindert werden.
Mit dem aus der US-PS 37 21 404 bekannten Steuersystem können
die Probleme, die sich durch die Schrägstellung des Heckrotors
ergeben, nicht gelöst werden, weil der Hubschrauber, für
den es vorgesehen ist, einen vertikalen, d. h. keinen schrägen
Heckrotor aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Steuersystem gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß
bei einem Hubschrauber mit schräggestelltem Heckrotor eine
bessere Stabilität erzielbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Steuersystem nach der Erfindung wird der schräge
Heckrotor in Verbindung mit dem Stabilator dadurch berücksichtigt,
daß bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten eine andere
Betriebsart als bei hohen Fluggeschwindigkeiten angewandt
wird, wodurch die Einwirkung der Vertikalkomponente des
Hauptrotorabwindes auf den Stabilator im Schwebeflug oder
bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten des Hubschraubers vermieden
wird. Außerdem gewährleistet die Erfindung durch Koppeln
des Stabilatoranstellwinkels mit Querbeschleunigungen
einen stabilen Flug eines Hubschraubers, der zusätzlichen
Heckauftrieb mit Hilfe eines schrägen Heckrotors erhält, da
diese Kopplung die Nickeffekte der Heckquerbewegung aufgrund
des schrägen Heckrotors reduziert. Erfindungsgemäß wird der
Stabilator bei hohen Fluggeschwindigkeiten auf einen mittleren
Anstellwinkel von 0° positioniert, bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten
auf einen maximalen Anstellwinkel und bei
Querbeschleunigungen auf größere oder kleinere Anstellwinkel.
Außerdem kompensiert das Steuersystem nach der Erfindung Auswirkungen
auf die Nicklage des Hubschraubers, die aus einer
Querbewegung des schrägen Heckrotors resultieren, durch die
der Auftrieb des Hecks verändert wird. Die Einstellung des
Anstellwinkels des Stabilators erfolgt dabei in Abhängigkeit
von der durch einen Querbeschleunigungsmesser gemessenen
Querbeschleunigung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand
der Unteransprüche.
Gemäß diesen Ausgestaltungen gestattet die Erfindung die
Verwendung des Stabilators zur Unterstützung der Steuerung
der Nicklage des Hubschraubers während des Vorwärtsfluges
durch Ansprechenlassen des Stabilators auf Eingangssignale
aus einem Nickwendekreisel. Außerdem unterstützt die Erfindung
zwar das Kompensieren der Tendenz des Hubschraubers,
sich aufgrund der Auswirkungen eines schrägen Heckrotors um
seine Nickachse zu drehen, indem der Stabilator veranlaßt
wird, auf Querbeschleunigungseinwirkungen anzusprechen, vermieden
werden dabei jedoch Konfliktsteuerbefehle an den Stabilator
im Schwebeflug infolge von scheinbaren Querbeschleunigungen,
die sich aufgrund der aerodynamischen Kenndaten
des Hubschraubers während des Schwebefluges ergeben, durch
Eliminieren von Querbeschleunigungseingangssignalen bei niedrigen
Fluggeschwindigkeiten und durch Übergehen auf die
volle Auswirkung der Querbeschleunigungen bei mäßigen Fluggeschwindigkeiten.
Die Einwirkung der kollektiven Blattverstellung
wird bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten unterdrückt.
Das gestattet ein bidirektionales Ansprechen (d. h. in negativer
und positiver Richtung) auf die kollektive Blattverstellung
bei hoher Fluggeschwindigkeit und sichert trotzdem, daß
der Stabilator bei niedriger Fluggeschwindigkeit für Hauptrotorabwindauswirkungen
unempfindlich ist. Das Unterdrücken der
Querbeschleunigungseinwirkung auf das Steuersystem bei niedrigen
Fluggeschwindigkeiten erfolgt zweckmäßig in derselben
Weise wie das Unterdrücken der Einwirkung der kollektiven
Blattverstellung.
Durch Vergleichen der Istpositionen und des Ansprechens von
zwei unabhängig gesteuerten Stellantrieben, die in Reihe arbeiten,
kann ein unregelmäßiger Betrieb festgestellt werden,
während gleichzeitig eine zulässige Verzögerung im Ansprechen
außer Betracht gelassen wird (die sich aufgrund der
aerodynamischen Belastung des Stabilators ergeben kann, durch
die beide Stellantriebe hinter den eingegebenen Positionssollwertsignalen
zurückbleiben und einen großen Regelfehler
aufweisen).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf einen
Hubschrauber, der einen schrägen Heckrotor
und einen Stabilator hat,
Fig. 2 eine vereinfachte Seitenansicht des
Hubschraubers von Fig. 1,
Fig. 3 eine vereinfachte Rückansicht des Hubschraubers
von Fig. 1,
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Steuersystems für den Hubschrauber
nach
Fig. 1,
Fig. 5 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer
Fehlerschaltung des Steuersystems nach
Fig. 4,
Fig. 6 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Postionssollwertsignalgenerators des Steuersystems
nach Fig. 4, und
Fig. 7 eine vereinfachte Darstellung der minimalen
kollektiven Blattverstellung in Abhängigkeit
von der Fluggeschwindigkeit.
Der im folgenden verwendete Ausdruck
"niedrige Fluggeschwindigkeiten" bedeutet Geschwindigkeiten,
bei welchen bei einem Hubschrauber eine beträchtliche Vertikalkomponente des
auf den Stabilator einwirkenden Hauptrotorabwindes vorhanden
ist, einschließlich im Schwebeflug. Weiter kann beispielsweise
der im folgenden verwendete Ausdruck "hohe
Fluggeschwindigkeiten" Geschwindigkeiten bedeuten, bei welchen
die dynamischen Drücke im freien Strom beträchtlich
sind, was der aerodynamischen Stabilisierungswirkung des
Stabilators äquivalent ist. In dem hier angegebenen Beispiel
sind solche Geschwindigkeiten größer als etwa 80 knot
(148 km/h). Der weiter verwendete Ausdruck
"Übergangsgeschwindigkeiten" bedeutet
Geschwindigkeiten zwischen den oben definierten niedrigen
Geschwindigkeiten und hohen Geschwindigkeiten. Es ist
klar, daß sich diese Geschwindigkeiten in Abhängigkeit von
den von einem Hubschrauber geforderten Leistungen
ändern können und nicht
in bezug auf irgendeinen besonderen Hubschrauber festgelegt
sind.
Gemäß den Fig. 1-3 hat ein Hubschrauber 10 einen Rumpf 12
und einen Hauptrotor 14, der sich um eine Rotornabe 16
dreht (in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform im Gegenuhrzeigersinn).
Der Hubschrauber 10 hat einen
Pylon 18, an dessen oberen Ende ein Heckrotor 20 angebracht
ist, der am Heck des
Rumpfes 12 einen Gegendrehschub erzeugt, so daß der Rumpf
nicht dazu neigt, sich während des Fluges
gegen die Kräfte des sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden
Hauptrotors 14 im Uhrzeigersinn zu drehen. In der dargestellten Ausführungsform
ist der Heckrotor 20 gemäß Fig. 3 unter einem
Winkel von 20° gegen die Vertikale geneigt, so daß er auch
einen Hubschub auf das Heck ausübt. An der Basis des Pylons
18 befindet sich ein Stabilator 22, der an der Stelle 24
an dem Rumpf 12 angelenkt ist, so daß er durch eine Stellantriebsanordnung
25 zwischen einer Stellung mit einem
Anstellwinkel von +40° (Heck oben), wobei die äußerste
hintere Kante des Stabilators 22 maximal abwärts gerichtet
ist, und einer Stellung mit einem Anstellwinkel von
-10° (Heck unten), wobei die äußerste hintere Kante des
Stabilators etwas aufwärts gerichtet ist, wie in Fig. 2
gezeigt, verschwenkt werden kann.
Läßt man für den Augenblick die Auswirkungen des schrägen
Heckrotors 20 außer Betracht, wenn der Hubschrauber 10 im Schwebeflug
ist, so ist eine beträchtliche Abwärtskomponente
des Abwindes von dem Hauptrotor 14 vorhanden.
Um den Stabilator 22 für den Abwind unempfindlich
zu machen, so daß vermieden wird, daß der Abwind
das Heck des Hubschraubers 10 während des Schwebefluges niederdrückt,
muß der Stabilator, der unten an dem Heck angebracht
ist, während des Schwebefluges auf einen hohen positiven
Anstellwinkel (von beispielsweise +40°, wie in
Fig. 2 gezeigt) gedreht werden. Eine ähnliche Überlegung
gilt entsprechend bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten.
Andererseits, wenn der Hubschrauber 10 mit hohen Fluggeschwindigkeiten
vorwärtsfliegt, ist es erwünscht, daß
der Stabilator 22 im wesentlichen horizontal ist, damit
eine maximale aerodynamische Flugstabilität sowie ein gewisser
Grad an Auftrieb an dem Heck des Hubschraubers erzielt
werden.
Wenn der Schwerpunkt 26 des Hubschraubers 10 sich hinterhalb
der Nabe 16 befindet, bewirkt jede Vergrößerung der kollektiven
Blattverstellung, daß sich die Nase des Hubschraubers
um seine Nickachse (die im wesentlichen durch den
Schwerpunkt 26 geht, wie in Fig. 2 gezeigt) aufwärtsdreht,
so daß im Vorwärtsflug eine entsprechende Vergrößerung
des Anstellwinkels des Stabilators 22 erwünscht
ist, um das Heck entsprechend anzuheben. Gemäß der folgenden
Beschreibung wird daher die kollektive Blattverstellung mit der
Positioniereinrichtung zum Verschwenken des Stabilators
22 gekoppelt, so daß eine Zunahme oder Abnahme der
kollektiven Blattverstellung eine Zunahme bzw. Abnahme
des Anstellwinkels des Stabilators verursacht, mit Ausnahme bei niedrigen
Fluggeschwindigkeiten, bei welchen der Einfluß der kollektiven
Blattverstellung unterdrückt wird und der Stabilator
durch andere Einwirkungen auf den maximalen Anstellwinkel
eingestellt wird.
Ebenso ist es, wie in dem Fall eines Starrflügelflugzeuges,
wenn eine äußere Einwirkung, wie beispielsweise eine Windböe,
bewirkt, daß der Hubschrauber 10 sich um seine Nickachse
dreht, erwünscht, daß der Stabilator 22 ensprechend reagiert,
um einen Horizontalflug aufrechtzuerhalten. Gemäß Fig. 3
liefert der schräge Heckrotor 20 ein gewisses Maß an vertikalem
Auftrieb an dem Heck. Wenn das der Fall ist, kann
der Schwerpunkt 26 (Fig. 2) von dem an der Rotornabe 16 erzeugten
Hauptauftrieb weiter weg nach hinten liegen. In einem
solchen Fall sind die Auswirkungen der kollektiven Blattverstellung
bezüglich des Aufwärtsdrehens der Nase des
Hubschraubers um dessen Nickachse, wie oben beschrieben, größer.
Deshalb können die Auswirkungen der Position der kollektiven
Blattverstellung und der Längsneigung aufgrund
irgendwelcher Ursachen bei einem Hubschrauber mit einem
schrägen Heckrotor größer sein. Gemäß der folgenden Beschreibung wird
eine bessere Kontrolle des Stabilators durch die Einwirkung
eines Nickwindekreisels auf den Stabilatoranstellwinkel
erzielt, die in Verbindung mit der Einwirkung auf
die kollektive Blattverstellung zum Stabilisieren des
Horizontalfluges infolge einer Einwirkung entweder auf
die kollektive oder auf die longitudinale zyklische Blattverstellung
oder infolge von äußeren Einwirkungen arbeitet.
Die Verwendung des schrägen Heckrotors 20 (Fig. 3) verursacht
außerdem Kippmomente infolge von Gier-, Seiten- und
Slipbewegungen. Wenn beispielsweise der Hubschrauber in einen
Linksseitenrutsch (Linksslip) geht, so daß das Heck nach
Steuerbord schwenkt (in Fig. 3 nach rechts), so ergibt das
eine zunehmende Schubwirkung auf den Rotor (da der Rotor
sich durch die Luft, gegen die er drückt, in einer zu dem
Druck entgegengesetzten Richtung bewegt). Die zunehmende
Schubwirkung verursacht einen Zustand, in welchem sich das
Heck oben befindet und der durch den Stabilator 22 mit Hilfe
einer negativen Winkelverstellung desselben, durch die
das Heck wieder abwärts gedrückt wird, ausgeglichen werden sollte.
Gemäß der folgenden Beschreibung sorgt ein Querbeschleunigungsmesser
für eine Querkopplung mit dem Stabilator 22, um diese
Wirkung zu erzielen. Die Tendenz des Heckrotors
20, den ganzen Hubschrauber während des Schwebefluges zur Seite zu drücken
(in Fig. 3 nach rechts),
muß durch zyklische Blattverstellung
auf der Backbordseite kompensiert werden, was wiederum
automatisch zur Folge hat, daß sich der Hubschrauber
auf der linken Seite etwas nach unten neigt, wodurch
eine scheinbare Steuerbordseitenbeschleunigung erzeugt
wird. Das wiederum führt dazu, daß an dem Stabilator 22 ein
negativer Anstellwinkel erzeugt wird, d. h. daß dessen
Hinterkante angehoben wird, was wiederum zur Folge hat,
daß der Stabilator für die Vertikalkomponente des Rotorabwindes
während des Schwebefluges empfindlicher wird und
dadurch das Heck nach unten drückt. Aus diesem Grund wird
gemäß der folgenden Beschreibung die Kopplung zwischen dem
Querbeschleunigungsmesser und dem Stabilator 22 bei niedrigen
Fluggeschwindigkeiten einschließlich des Schwebefluges unterdrückt.
Gemäß Fig. 4 enthält die Stellantriebsanordnung 25
zwei Stellantriebe 30, 31, bei welchen es
sich um Schraubspindeldrehstellantriebe mit reversierbaren
Gleichstrommotoren handeln kann, die eine
Relativdrehung zwischen einer Verstellschraubspindel und
einem Mitnehmer hervorrufen, so daß sich die Enden der
Verstellschraubspindel in Abhängigkeit von der Drehrichtung
der Motoren nach innen oder nach außen bewegen. Da
eine elektrische Regelschleife 32, der der Stellantrieb 30 zugeordnet ist, den
gleichen Aufbau wie eine elektrische Regelschleife 33 hat, der der
Stellantrieb 31 zugeordnet ist, wird hier nur die elektrische
Regelschleife 32 beschrieben.
Der Stellantrieb 30 kann mit Strom versorgt werden, so
daß er sich in einer Richtung bewegt, in welcher sich
positive oder statt dessen negative Anstellwinkel des
Stabilators 22 ergeben, und zwar in Abhängigkeit von der
Richtung des Stromflusses in elektrischen
Leitungen 34, 35. Wenn beispielsweise eine positive
Gleichspannung an die Leitung 34 angelegt und die
Leitung 35 an Masse gelegt wird, wird durch die Bewegung
des Stabilators 22 der Anstellwinkel positiv vergrößert.
Ebenso, wenn eine positive Gleichspannung an die Leitung
35 angelegt und die Leitung 34 an Masse gelegt wird, bewegt
sich der Stellantrieb 30 so, daß der Anstellwinkel
des Stabilators verkleinert wird.
Die Leitung 34 ist normalerweise mit einer Leitung 36 über
einen Grundwertschalter 37 verbunden, wenn jedoch der Stabilator
22 das gewünschte Ausmaß seiner Bewegung erreicht, wird
der Grenzwertschalter 37 umgelegt, so daß die Leitung 34 über eine
Leitung 138 mit Masse verbunden wird, wodurch jede weitere
Stromversorgung des Stellantriebs 30 in der positiven
Richtung verhindert wird. Die Leitung 36 ist normalerweise
über einen Kontakt 39 eines Fehlerrelais 40 geführt, das
im normalen Betrieb mit Strom versorgt ist, mit Ausnahme
im Anschluß an die Feststellung eines Fehlers, was weiter
unten ausführlicher in bezug auf Fig. 5 beschrieben ist.
Der Kontakt 39 ist über eine Leitung 41 mit zwei elektronischen
Schaltern 42, 43 verbunden, bei welchen es sich um
Leistungstransistoren
oder dgl. handeln kann. Ebenso ist die Leitung 35 über
einen Grenzwertschalter 44, eine Leitung
45, einen Kontakt 46 des Fehlerrelais 40 und eine Leitung
47 mit zwei elektronischen Schaltern 48, 49 verbunden.
Die elektronischen Schalter 42, 48 sind mit einer Seite
einer Spannungsquelle 50 über eine Leitung 51 verbunden,
und die Schalter 43 und 49 sind auf einer Seite über eine
Leitung 52 mit Masse verbunden. Die Schalter 42, 49 werden
zusammen durch ein Signal auf einer Leitung 53 aus
einem Verstärker 54 erregt, welches anzeigt, daß ein positives
Schwenken des Stellantriebs 30 erwünscht ist. Die
Schalter 43 und 48 werden durch ein Signal auf einer Leitung
55 aus dem Verstärker 54 aktiviert, das anzeigt, daß
ein negatives Schwenken des Stellantriebs 30 erwünscht ist.
Der Verstärker 54 ist ein Summierverstärker, der Ausgangssignale
liefert, welche die Differenz zwischen einem Positionssollwertsignal
auf einer Leitung 57 und einem Istpositionssignal
auf einer Leitung 58, die von einem Positionsfühler
59 kommt, darstellen.
Es sei angenommen, daß in einem bestimmten Zeitpunkt das
Signal auf der Leitung 57 anzeigt, daß es erforderlich
ist, den Anstellwinkel des Stabilators 22 zu vergrößern.
Das verursacht einen positiven Fehler, so daß der Verstärker
54 ein Signal auf der Leitung 53 erzeugt, das die
Schalter 42 und 49 betätigt. Dann wird die Spannungsquelle
50 über die Leitung 51, den Schalter 42, die Leitung 41,
den Kontakt 39 und den Grenzschalter 37 mit
der Leitung 34 des Stellantriebs 30 verbunden. Die Leitung
35 wird über den Grenzschalter 44, den Kontakt 46, die Leitung
47 und den Schalter 49 mit Masse verbunden. Der Stellantrieb
30 bewegt sich deshalb in einer Richtung, in welcher
der Anstellwinkel des Stabilators 22 vergrößert wird, solange
bis der Positionsfühler 59 ein Signal auf der Leitung
58 erzeugt, das gleich dem Signal auf der Leitung 57
ist, woraufhin das Schwenken des Stellantriebs aufhört.
Wenn andererseits das Signal auf der Leitung 57 anzeigt,
daß eine Verringerung des Anstellwinkels des Stabilators
22 erforderlich ist, verbindet der Schalter 48 die Spannungsquelle
50 mit der Leitung 35, und der Schalter 43 verbindet die
Leitung 34 mit Masse, so daß der Stellantrieb in einer
Richtung schwenkt, in welcher der Stabilator auf einen
kleineren Anstellwinkel eingestellt wird, bis der Positionsfühler
59 ein Signal auf der Leitung 58 liefert, das gleich
dem Signal auf der Leitung 57 ist. Der Verstärker 54, die
Schalter 41, 42, 48 und 49, die Spannungsquelle 50 und Masse bilden
daher die wesentlichen Teile der Regelschleife 32, die
den Stellantrieb 30 entsprechend der Differenz der Signale
auf den Leitungen 57 und 58 verstellt. Bei Bedarf könnte
statt dessen ein Proportionalfolgesteuersystem benutzt
werden.
Bei Bedarf können die Stellantriebe 30 und 31 so ausgelegt
werden, daß sie in Stellungen ausgefahren werden
können, jenseits welchen die Stabilatorpositions-Grenzschalter
37, 44 sie inaktivieren. In einem solchen Fall
sorgt, wenn einer der beiden Stellantriebe 30, 31 unwirksam
wird, der andere Stellantrieb 31 bzw. 30 für einen
Teil oder für die gesamte (abhängig davon, wie weit er ausgefahren
werden kann) gewünschte Stabilatorbewegung, wobei
er manuell gesteuert wird, wie im folgenden näher
beschrieben. Außerdem können die Stellantriebe 30, 31
zur Sicherheit ihre eigenen Grenzschalter haben. Diese
würden außerhalb des Bereiches tätig werden, der durch
die Stabilatorpositions-Grenzschalter 37, 44 festgelegt
wird.
Das Signal auf der Leitung 57 wird der Regelschleife
32 durch einen Positionssollwertsignalgenerator 60 geliefert,
der mit Bezug auf Fig. 6 im folgenden beschrieben
ist, und ein gleichartiges Signal wird der Regelschleife
33 durch einen Positionssollwertsignalgenerator 60 a geliefert
(der den gleichen Aufbau wie der Generator 60 hat).
Die Istposition des Stabiliators 22, der ein kritisches
Steuerelement ist, wird in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
durch die beiden in
Reihe arbeitenden Stellantriebe 30, 31 gesteuert. Keiner
dieser Stellantriebe liefert das gewünschte Ergebnis auf
automatische Positionssollwerte hin ohne eine gleiche Reaktion
in dem anderen Stellantrieb. Die Ausgangssignale des
Positionsfühlers 59 auf der Leitung 58 und eines gleichartigen
Positionsfühlers 59 a auf einer Leitung 64, die die Positionen
der Stellantriebe 30 bzw. 31 darstellen, zeigen daher an,
ob die beiden vollkommen getrennten Systeme korrekt arbeiten,
da die Wahrscheinlichkeit, daß beide in derselben Weise
gleichzeitig unkorrekt arbeiten, äußerst gering ist. Aus
diesem Grund wird die Istposition R 1 des Stellantriebs 30 auf
der Leitung 58 mit der Istposition R 2 des Stellantriebs 31
auf der Leitung 64 in einer Fehlerschaltung 66 verglichen,
um festzustellen, ob mehr als eine Schwellenwertgröße an Abweichung
von einer Kenngröße derselben (hier die Position
oder die zeitliche Positionsänderung) vorliegt.
Gemäß Fig. 5 werden die Positionssignale auf den Leitungen
58 und 64 in vorgespannten Vergleichern 70, 72 verglichen,
um festzustellen, ob die Positionen selbst innerhalb
einer gewissen Anzahl von Abweichungsgraden voneinander
sind, beispielsweise 10°.
Wenn der Stellantrieb 30 in einer höheren
Position als der Stellantrieb 31 um mehr als 10° ist, liefert
daher der Vergleicher 70 ein Signal auf einer Leitung
74. Wenn der Stellantrieb 31 in einer Position ist, die um
10° positiver ist als die des Stellantriebs 30, liefert
der Vergleicher 72 ein Signal auf einer Leitung 76. Eine
ODER-Schaltung 78 spricht auf jedes dieser Signale an. Die
kombinierte Funktion der Vergleicher 70, 72 könnte durch
einen einzigen Fenstervergleicher erfüllt werden.
Die Positionssignale auf den Leitungen 58, 64 werden
außerdem durch Differenzierschaltungen 80, 82 differenziert,
so daß die zeitliche Änderung der Position auf zwei entsprechenden
Leitungen 84, 86 angezeigt wird. Diese sind
in entgegengesetzter Weise an zwei vorgespannte Vergleicher
88, 90 angeschlossen, so daß Signale an die ODER-Schaltung
78 auf einer von zwei Leitungen 92, 94 abgegeben
werden, wenn die zeitliche Änderung der Position zwischen
den beiden Stellantrieben sich um mehr als eine bestimmte
zeitliche Änderung unterscheidet (die beispielsweise
in der Größenordnung von 6°/s liegen kann).
Die ODER-Schaltung 78 gibt daher ein Signal an eine
Leitung 96 ab, wenn eine zu große Abweichung in der Position
oder in der zeitlichen Änderung der Position der beiden
Stellantriebe 30, 31 vorliegt. Dieses Signal betätigt
eine ODER-Schaltung 98, die eine bistabile Schaltung 100
rücksetzt, welche eine Relaisspule 102 des Fehlerrelais
40 mit Strom versorgt, daß die Positionen der Kontakte
39, 46 (Fig. 4) und ähnliche Kontakte für den Stellantrieb
31 umschaltet, wie oben beschrieben. Die bistabile Schaltung
100 kann durch ein Signal aus einer monostabilen
Kippschaltung 103 durch vorübergehendes Drücken eines Rücksetzschalters
104, der ihn mit einer Spannungsquelle 106
verbindet, gesetzt werden. Die monostabile Kippschaltung
103 liefert einen Impuls von etwa einer Sekunde,
um den Setzzustand hervorzurufen, damit die Stellantriebe
einen stabilen Gleichlauf erreichen, bevor einer
Alarmschaltung 114 gestattet wird, das Fehlerrelais auszulösen.
Gemäß Fig. 5 kann wieder eine vollkommene Redundanz erreicht
werden, indem eine Schaltung 108 benutzt wird, welche
den gleichen Aufbau wie die oben beschriebene Schaltungsanordnung
70-96 hat. Die Schaltung 108 hat eine
ODER-Schaltung ähnlich der ODER-Schaltung 78, die ein Signal
an eine Leitung 109 immer dann abgibt, wenn entweder
die Position oder die zeitliche Änderung der Position der
Stellantriebe außerhalb der Grenzen liegen. Das Signal auf
der Leitung 109 betätigt die ODER-Schaltung 98, um die
bistabile Schaltung 100 rückzusetzen, wodurch die Relaisspule
102 entregt wird. Andererseits, wenn keine Redundanz
erwünscht ist, kann die vorstehend beschriebene Schaltungsanordnung
70-104 in einer nichtredundanten Weise benutzt
werden.
Gemäß Fig. 4 wird, wenn ein Fehler in der Fehlerschaltung
66 ermittelt wird, das Fehlerrelais 40 entregt, und seine
Kontakte 39, 46 werden in die untere Position umgeschaltet.
Die Grenzschalter 37, 44 sind dann mit einem Schalter
110 für manuelles Schwenken über zugeordnete Leitungen
41 a, 48 a verbunden. In der dargestellten Position verbindet
der Schalter 110 für manuelles Schwenken die Leitung
41 a mit einer Spannungsquelle über eine Leitung 111, und
die Leitung 48 a über eine Leitung 112 mit Masse, um ein
Schwenken der Stellantriebe 30, 31 im Sinne einer Vergrößerung
des Stabilatoranstellwinkels hervorzurufen, wie oben
beschrieben. Ebenso bewirkt in der entgegengesetzten Stellung
der Schalter 110 für manuelles Schwenken ein negatives
Schwenken. Das erlaubt dem Piloten, die Stellantriebe
entweder in der Plus- oder in der Minusrichtung zu schwenken,
je nachdem, wie es ihm erforderlich erscheint, wann immer
ein Fehler durch die Alarmschaltung 114 angezeigt
wird, bei welcher es sich um eine Kombination
aus Hör- und Sichtalarmeinrichtung handeln kann.
Wenn ein Fehler festgestellt wird, werden die verschiedenen
anderen Steuerflächen des Hubschraubers normalerweise so
positioniert worden sein, daß die Lage- und/oder Flugkenndaten
des Hubschraubers, die aus einer Fehlpositionierung
des Stabilators 22 resultierten, kompensiert sind. Es ist
deshalb nicht wahrscheinlich, daß es sich um einen katastrophalen
Zustand handelt, wenn dieser schnell genug
festgestellt wird, weil die Schaltungsanordnung von Fig. 5
Grenzen hat, die eng genug sind. Normalerweise wird der
Pilot bei Alarm die Position des Stabilators 22 trimmen, indem
er Positionsanzeiger betrachtet (die mit den Positionsfühlern
59, 59 a verbunden, aber hier nicht gezeigt sind) und
den Schalter 110 betätigt, so daß der Stabilator 22 während
des Vorwärtsfluges bei hohen und Übergangsgeschwindigkeiten
(von beispielsweise mehr als 60 knot oder etwa 111 km/h)
in eine horizontale Position (0°) oder bei niedrigen Geschwindigkeiten
einschließlich des Schwebefluges in seine
maximal positive Position (+40°) gebracht wird.
Einzelheiten des Positionssollwertsignalgenerators 60, der den Stellantrieb 30 steuert,
sind in Fig. 6 angegeben.
Das Ausgangssignal des Positionssollwertsignalgenerators 60
wird auf der Leitung 57 als Summe von verschiedenen Signalen
abgegeben, von denen einige oben mit bezug auf Fig. 1-3
beschrieben worden sind. Die Summierung dieser Signale
erfolgt gemäß Fig. 6 in einer Summierschaltung
115.
Ein Signal, das die Fluggeschwindigkeit angibt, wird auf
einer Leitung 116 durch einen Fluggeschwindigkeitsmesser
117 geliefert, bei welchem es sich beispielsweise um einen
Wandler handeln kann, der mit dem üblichen Flug
geschwindigkeitsstaurohrsystem gekoppelt ist, das benutzt
wird, um einem Fluggeschwindigkeitsanzeiger für den Piloten
Fluggeschwindigkeitssignale zu liefern. Ein Signal auf
einer Leitung 118, das den Prozentsatz der kollektiven
Blattverstellung angibt, wird durch einen Fühler 119 für
die Position der kollektiven Blattverstellung geliefert,
bei welchem es sich um einen normalen Positionsfühler handeln
kann, der mit dem System für die kollektive Blattverstellung
verbunden ist und benutzt wird, um andere Stabilisierungs-
und Steuerfunktionen in dem Hubschrauber zu erfüllen.
Ein Signal auf einer Leitung 120, das die
Querbeschleunigung angibt (d. h. eine Tranlationsbewegung
zur Backbord- oder Steuerbordseite), wird von einem
Querbeschleunigungsmesser 122 geliefert. Ein Signal auf
einer Leitung 124, das die Drehgeschwindigkeit um die Nickachse
des Hubschraubers angibt, wird von einem Nickwendekreisel
126 geliefert.
Es müssen einige
Überlegungen über die Art des Ausfalls angestellt werden,
dessen Auftreten am wahrscheinlichsten ist. Es sollte
beachtet werden, daß bei einem Flug mit hoher Geschwindigkeit,
wenn das Heck schnell nach oben getrieben werden sollte,
weil der Stabilator 22 infolge eines Ausfalls in seine
maximale positive Position getrieben wurde, der Hubschrauber
die Nase nach unten bewegt, was vermutlich zu einem
unstabilen Manöver führt, das nicht beseitigt werden kann.
Andererseits, wenn während des Schwebefluges der Stabilator
22 unbeabsichtigt aus seiner maximalen positiven Position
(mit seinem Heckrand unten) in eine horizontale Position
ginge, würde das Heck aufgrund des Hauptrotorabwindes einfach
fallen, was kein katastrophales Manöver wäre. Aus
diesem Grund wird eine Vorspannung, die +43° äquivalent
ist (und ausreicht, um den Stellantrieb während des Schwebefluges
an seine +40°-Positionsgrenze zu treiben) durch
eine einstellbare Vorspannungsquelle 128 erzeugt.
Bei einem Flug mit hoher Geschwindigkeit wird das Vorspannungseingangssignal
durch einen Funktionsgenerator 130
(oben in Fig. 6) weitgehend ausgeglichen, der bei hohen
Fluggeschwindigkeiten ein Signal erzeugt, das den Stabilator
auf -35° einstellt. Gemäß Fig. 6 liefert der Funktionsgenerator
130 kein Ausgangssignal auf das Fluggeschwindigkeitssignal
auf der Leitung 116 hin, das zwischen 0 und
40 knot (0 bis 74 km/h) anzeigt, er liefert ein Ausgangssignal,
das von 40 bis 80 knot (74 bis 148 km/h)
linear ansteigt, und er hält ein Ausgangssignal für jede
Geschwindigkeit über 80 knot (148 km/h) aufrecht, was
dem Verstellen des Stellantriebs auf -35° äquivalent ist.
Der Funktionsgenerator 130 (und andere in Fig. 6
dargestellte Funktionsgeneratoren) können
als Knickpunkt-Diode/Widerstand-Netzwerke oder als
Operationsverstärker ausgebildet sein.
Beispielsweise kann die in dem Funktionsgenerator 130 gezeigte
Funktion durch einen Operationsverstärker geliefert
werden, der einen Vorspannungseingang hat, welcher ihn
gesperrt hält, bis ein Fluggeschwindigkeitssignal,
das 40 knot (74 km/h) angibt, empfangen wird, einen
Rückkopplungswiderstand, der in bezug auf den Fluggeschwin
digkeitseingangswiderstand so gewählt ist, daß die gewünschte
Verstärkung bei 80 knot (148 km/h) erzielt wird,
und eine Rückkopplungs-Z-Diode, die so gewählt ist,
daß sich ein ebenes Ausgangssignal für alle Eingangssignale
oberhalb von 80 knot (148 km/h) ergibt. Der Funktionsgenerator
130 und die Vorspannungsquelle 128 arbeiten
daher in Verbindung miteinander so, daß der Stabilator 22
bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten nahe seinem maximalen
positiven Anstellwinkel (+40°) bei hohen Fluggeschwindigkeiten
nahezu horizontal ist, wobei bei dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Übergang zwischen
40 und 80 knot (74 und 148 km/h) erfolgt.
Ein weiteres oben beschriebenes Eingangssignal, das die
Auf- oder Abwärtsbewegung der Nase bei mehr oder weniger
Hauptrotorauftrieb kompensiert, ist das Eingangssignal
der kollektiven Blattverstellung auf der Leitung 118. Dieses
Signal wird über eine Verstärkungs- und Begrenzungsschaltung
132 geleitet, um die effektive kollektive
Blattverstellung, die überhaupt ein Ansprechen in
der Regelschleife 32 des Stabilators 22 verursacht, auf
70% der vollen kollektiven Blattverstellung zu begrenzen.
Die Verstärkung der Schaltung 132 liefert ungefähr
-8° Stabilatoranstellwinkel bei 0% kollektiver Blattverstellung
und geht weiter über etwa 0° für 50% bis etwa
+4° für 70% oder darüber. Durch dieses Vorspannen der
Kopplung der kollektiven Blattverstellung gestattet sie
Änderungen in der kollektiven Blattverstellung, sowohl
negative als auch positive Anstellwinkeländerungen zu erzeugen.
Die kollektive Blattverstellung ist während des
Schwebefluges erforderlich und tatsächlich, wie in Fig.
7 dargestellt, tritt die minimale kollektive Blattverstellung
bei einer Übergangsgeschwindigkeit auf, die in
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel 60 knot beträgt.
Außerdem kann sich die kollektive Blattverstellung bei größeren
Gesamtfluggewichten, wie in Fig. 7 durch die gestrichelte
Linie 134 dargestellt, gegenüber der kollektiven
Blattverstellung ändern, die für geringere Gesamtfluggewichte
erforderlich ist, wie durch die gestrichelte Linie 136
dargestellt. Deshalb wird der Einfluß der kollektiven
Blattverstellung bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten durch
eine Multiplizierschaltung 140 (Fig. 6) unterdrückt, wie
durch die punktierte Linie 141 (Fig. 7) dargestellt. Die
Multiplizierschaltung 140 ist mit dem Ausgang eines Funktionsgenerators
142 verbunden, der dem Fluggeschwindigkeitssignal
auf der Leitung 116 eine Verstärkung zwischen 0
(unterhalb 40 knot) und 1 (oberhalb 60 knot) gibt. Das
Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 140 auf der Leitung
144 wird bei Fluggeschwindigkeiten unterhalb von 40 knot
für jedes Eingangssignal der kollektiven Blattverstellung
auf der Leitung 116 unempfindlich sein, zwischen 40 und
60 knot zunehmend empfindlich sein und bei Fluggeschwindigkeiten
oberhalb von 60 knot eine Angabe des Ausgangssignals
der Schaltung 132 sein. Das verhindert,
daß Einwirkungen der kollektiven Blattverstellung irgendeine
Auswirkung während des Schwebefluges und bei niedrigen
Fluggeschwindigkeiten haben, wenn der maximale Anstellwinkel
des Stabilators 22 erwünscht ist. Außerdem sorgt es
für einen glatten Übergang auf die Einwirkungen der kollektiven
Blattverstellung bei Übergangsgeschwindigkeiten, wenn
der Stabilator 22 im Mittel irgendwo zwischen dem maximalen
Anstellwinkel und dem Anstellwinkel Null positioniert ist.
Gemäß Fig. 7 nimmt die kollektive Blattverstellung auch mit
hoher Geschwindigkeit zu, und zwar hauptsächlich weil die
kollektive Blattverstellung bei einem Hubschrauber benutzt
wird, um Schub mit dem Hauptrotor zu erzeugen, der erforderlich
ist, um höhere Fluggeschwindigkeiten zu gewährleisten.
Um eine kollektive Blattverstellung zu kompensieren, die
für eine erhöhte Geschwindigkeit erforderlich ist, und dabei
den Stabilator 22 horizontal zu halten, wird das Fluggeschwindigkeitssignal
auf der Leitung 116 durch einen weiteren
Funktionsgenerator 150 geleitet, der ein Ausgangssignal
Null für Geschwindigkeiten zwischen 0 und 40 knot
und ein linear ansteigendes Ausgangssignal zwischen 40
knot und 150 knot hat, mit einem maximalen Ausgangssignal,
das einen Anstellwinkel des Stabilators von -12° verlangt.
Das wirkt nicht der gesamten kollektiven Blattverstellung
entgegen, sondern nur einem Teil der mittleren
kollektiven Blattverstellung, die benutzt wird, um Vorwärts
fluggeschwindigkeiten zu gewinnen.
Wie oben in bezug auf Fig. 1-3 beschrieben, verursacht der
schräge Heckrotor 20 Änderungen des Heckauftriebs, weil das
Heck quer nach rechts oder nach links beschleunigt. Aus
diesem Grund wird das Querbeschleunigungssignal auf der
Leitung 120 über einen Verstärker 152 geleitet, um eine
geeignete Verstärkung zu erhalten, beispielsweise plus
oder minus 5° des Stabilatoranstellwinkels für die nominellen
maximalen Querbeschleunigungen, die zu erwarten
sind. Wie oben mit Bezug auf Fig. 1-3 beschrieben, sollte
jedoch die normale Querbewegung, die durch den Heckrotor 20
während des Schwebefluges hervorgerufen und durch
zyklische Blattverstellung auf der Backbordseite kompensiert
wird, wodurch ein geringfügiges Abwärtsneigen des
Hubschraubers 10 auf der Backbordseite hervorgerufen wird,
nicht zu einem Versuch führen, den Stabilator 22 aufgrund
des Hauptrotorabwindes nach oben zu verstellen. Deshalb
wird das Ausgangssignal des Verstärkers 152 durch eine
Multiplizierschaltung 154 geleitet, die außerdem auf das
Ausgangssignal des Fluggeschwindigkeitsfunktionsgenerators
142 anspricht. Das hat zur Folge, daß die Einwirkungen
des Querbeschleunigungsmessers 122 bei Geschwindigkeiten
unterhalb von 40 knot unterdrückt werden, und zwar
in derselben Weise, wie es oben mit Bezug auf die kollektive
Blattverstellung beschrieben worden ist. Bei Geschwindigkeiten
oberhalb von 40 knot wird jedoch jegliches
Slippen des Hecks nach rechts oder nach links, ob während
geflogener Kurven oder infolge von Windböeeinwirkungen
oder dgl., das eine entsprechende Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
des Hecks verursacht, durch die Einwirkung des
Querbeschleunigungsmessers 122, die über die Multiplizierschaltung
154 und eine Leitung 156 erfolgt, automatisch kompensiert.
Das Nickwendesignal auf der Leitung 124 wird an einen
Verstärker 160 angelegt, der eine geeignete Verstärkung hat,
so daß sich ein Stabilatoranstellwinkel in der Größenordnung
von plus oder minus 10° infolge von Nickgeschwindigkeiten
ergibt, die während des normalen Fluges erwartungsgemäß
zu kompensieren sind. Es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzungen
für die Nickgeschwindigkeit, da der
Stabilator 22 eine sehr geringe Auswirkung bei niedrigen Geschwindigkeiten
und keine Auswirkung im Schwebeflug hat
(außer dann, wenn er mit dem Hauptrotorabwind gekoppelt
wird). Die Polarität ist so, daß eine kopflastige Nickgeschwindigkeit
(die zu einem oben befindlichen
Heck führt) einen Sollwert für einen negativen Anstellwinkel
aus dem Verstärker 160 ergibt, was wiederum dazu
führt, daß der Stabilator 22 auf dem Hauptrotorabwind anspricht
und daher das Heck wieder abwärts zurückbringt.
Andererseits führt ein schwanzlastiger Zustand
dazu, daß der Stabilatoranstellwinkel vergrößert wird,
da er sich aber bei seinem +40°-Positionsgrenzwert befindet,
wird er keine Auswirkung während des Schwebefluges
haben. Die Einwirkung der Längsneigung während des Schwebefluges
hilft daher in einer Richtung und stört nicht in
der anderen Richtung. Andererseits wirkt sich die Längsneigung
während des Vorwärtsfluges in derselben Weise wie bei einem
Starrflügelflugzeug aus, d. h. wenn die Nase bestrebt ist, nach oben
zu gehen, vergrößert der Stabilator 22 seinen Anstellwinkel,
um das Heck mit sich nach oben zu nehmen, und umgekehrt,
wodurch ein stabiler horizontaler Flug aufrechterhalten
wird.
Im Schwebeflug und bei allen niedrigen Geschwindigkeiten
(z. B. unterhalb von 40 knot) liefert die Vorspannungsquelle
128 das einzige Beharrungszustandseingangssignal
für die Summierschaltung 115. Es treibt den Stabilator
22 an seine maximale Anstellwinkelgrenze von +40°. Die
Vorspannung kann feinverstellt werden (um beispielsweise
±2° um die +43° herum), damit sich ein Anstellwinkel von Null
bei maximaler Fluggeschwindigkeit, maximaler kollektiver
Blattverstellung und ohne von dem Nickwendekreisel oder
von dem Querbeschleunigungsmesser gelieferte Eingangssignale
ergibt. Diese Verstellung kann erfolgen, während der Hubschrauber
10 auf einem Testgestell festgemacht ist, indem
Druckluft in den Fluggeschwindigkeitsmesser 117 geleitet
wird und bei maximaler kollektiver Blattverstellung. In
dem hier beschriebenen Beispiel liefert der Fluggeschwin
digkeitsfunktionsgenerator 130 hoher Verstärkung -35°, der
Fluggeschwindigkeitsfunktionsgenerator 150 niedriger Verstärkung
liefert -12° (insgesamt -47°), und die Schaltung
132 liefert +4°, während die Vorspannungsquelle 128 +43° liefert (insge
samt +47°). Der Stabilator 22 wird so auf 0° sein.
Änderungen in den Funktionsgeneratoren können ausgeglichen werden,
indem die Vorspannungsquelle 128 verstellt wird. Die Vorspannung
braucht nur auf wenigstens +40° zu sein, um im Schwebeflug
den Stabilator 22 auf sein Maximum einzustellen. Bei 80 knot
im tatsächlichen Flug und bei 50% kollektiver Blattverstellung
(0°) liefern die Fluggeschwindigkeitsfunktionsgeneratoren
130, 150 -35° und etwa -5%, so daß die Vorspannungsquelle
128 insgesamt +3° hervorrufen wird,
was beinahe horizontal ist. Oberhalb von 80 knot wird
der Stabilator 22 zunehmend horizontal sein, und zwar aufgrund
der oben beschriebenen Verstellung.
Bei Bedarf kann der Fluggeschwindigkeitsfunktionsgenerator
130 hoher Verstärkung verändert werden, um Ausgangssignale
von +35° bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten und von 0°
bei hohen Fluggeschwindigkeiten in Verbindung mit einer Vorspannung
von +8° aus der Vorspannungsquelle 128 zu
liefern. Der Fluggeschwindigkeitsfunktionsgenerator 130
hoher Verstärkung und die einstellbare Vorspannungsquelle 128 mit
ausreichend positivem Winkelsteuersollwert für vollen
Anstellwinkel im Schwebezustand können in anderen Kombinationen
vorgesehen werden. Die Verstärkungen (z. B.
Anstellwinkelgrade), die in bezug auf Fig. 6 beschrieben
worden sind, sind Gesamtverstärkungen für beide Stellantriebe
30, 31. In Wirklichkeit, wenn beide Stellantriebe
in Reihe benutzt werden, sollten die Verstärkungen für
jeden Positionssollwertsignalgenerator 60, 60 a halb so groß sein.
Selbstverständlich können die besonderen Verstärkungen und
Knickpunktspannungen nach Bedarf verändert werden.
Im oberen Teil von Fig. 6 ist ein Testschalter 164 dargestellt,
der über einen Druckschalter 166 aus einer Spannungsquelle
168 geeigneter Größe versorgt wird, so daß er
ein Eingangssignal an die Summierschaltung 115 abgibt, das
etwa -12° Anstellwinkel des Stabilators 22 äquivalent ist.
Der Druckschalter 166 stellt sicher, daß der Test erst
ausgeführt werden kann, wenn das Fluggeschwindigkeitssignal
auf der Leitung 116 eine Fluggeschwindigkeit von
weniger als 60 knot anzeigt. Das Signal, das durch den
Testschalter 164 geliefert wird, ruft einen negativen Winkel
hervor, so daß der Stabilator 22 in Richtung der Horizontalposition
bewegt wird, da eine Zunahme des Stabilatoranstellwinkels
unerwünschte Manöver mit Abwärtsbewegung
der Nase hervorrufen könnte, wohingegen ein abnehmender
Anstellwinkel wahrscheinlich keine katastrophale
Bewegung des Hubschraubers 10 hervorrufen würde. Der Testschalter
164 testet durch Eingeben eines Fehlers die Fehlerschaltungsanordnung,
die in den Fig. 4 und 5 dargestellt
ist.
Das oben beschriebene Steuersystem liefert die beiden Hauptstabilisatorsteuer
funktionen. Erstens schafft es eine höhenruderartige
Stabilität für den Hubschrauber 10 im Vorwärtsflug bei hohen
Geschwindigkeiten. Diese Wirkung rührt hauptsächlich
von dem Nickwendekreisel 126 her und gleicht der Wirkung eines
horizontalen Stabilators oder Höhenruders bei einem Starrflügelflugzeug.
Sie schafft jedoch eine zusätzliche Hubschrauberstabilität
durch Kopplung mit der vorgespannten
kollektiven Blattverstellung. Die zweite Hauptstabilatorsteuerfunktion
besteht darin, einen schrägen Heckrotor in Verbindung
mit dem Stabilator an dem
Heck des Hubschraubers zu berücksichtigen. Das erfolgt,
indem eine andere Betriebsart bei niedrigen Geschwindigkeiten
als bei hohen Geschwindigkeiten angewandt wird, so daß
die Vertikalkomponenten des Hauptrotorabwindes im Schwebeflug
oder bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten vermieden
werden. Durch Koppeln des Stabilatoranstellwinkels mit der
Querbeschleunigung und mit der Nickgeschwindigkeit
wird ein stabiler Flug des Hubschraubers
10 gewährleistet, der zusätzlichen Heckauftrieb mit Hilfe des
schrägen Heckrotors 20 erhält, da diese Kopplung die
Nickeffekte der Heckquerbewegung aufgrund des schrägen
Heckrotors reduziert.
Das oben beschriebene Steuersystem gewährleistet auch eine ausfallsichere
Positionierung des Stabilators 22 mit Hilfe der in
Reihe arbeitenden Stellantriebe 30, 31, die unabhängig gesteuert
werden, durch einen Vergleich der Position und der
zeitlichen Positionsänderung, um festzustellen, wann eine
oder beide Regelschleifen der Stellantriebe falsch arbeiten.
Die Regelschleifen werden nicht
nur abgeschaltet, wenn sie falsch arbeiten, sondern auch
derart, daß katastrophale Hubschraubermanöver vermieden
werden.
Claims (10)
1. Steuersystem für einen Hubschrauber (10) mit einem Hauptrotor
(14), mit einem Heckrotor (20), der in einer Ebene drehbar
ist, die zur Längsachse des Hubschraubers (10) parallel
ist, mit einem am Heck angebrachten Stabilator (22), welcher
um eine Achse schwenkbar ist, die quer zur Längsachse des Hubschraubers
(10) und parallel zu der vom Hauptrotor (14) aufgespannten
Ebene verläuft, mit wenigstens einer Positioniereinrichtung
(30, 32; 31, 33) zum Verschwenken des Stabilators,
die eine elektrische Regelschleife (32; 33) und einen durch
diese in eine Sollposition bewegbaren elektromechanischen
Stellantrieb (30; 31) enthält, mit einem Fluggeschwindigkeitsmesser
(117) und mit einem Querbeschleunigungsmesser (122),
dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionssollwertsignalgenerator
(60; 60 a) vorhanden ist, der in Abhängigkeit
der Ausgangssignale des Fluggeschwindigkeitsmessers
(117) und des Querbeschleunigungsmessers (122) ein Positionssollwertsignal
erzeugt, das aufgrund der Fluggeschwindigkeit
den Stabilator (22) oberhalb einer vorgegebenen ersten Fluggeschwindigkeit
auf einen mittleren Anstellwinkel von 0° und unterhalb
einer vorgegebenen zweiten Fluggeschwindigkeit, die
niedriger als die erste Fluggeschwindigkeit ist, auf den maximalen
Anstellwinkel einstellt und bei einer Fluggeschwindigkeit
oberhalb der zweiten Fluggeschwindigkeit das Positionssollwertsignal
aufgrund einer Querbeschleunigung, durch die
wegen des geringfügig gegen die vertikale Achse des Hubschraubers
(10) schräggestellten Heckrotors (20) eine Verringerung
oder Vergrößerung des Auftriebs des Hecks hervorgerufen wird,
den Anstellwinkel des Stabilators (22) vergrößert oder verkleinert,
um die Auftriebsänderung zu kompensieren.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Positionssollwertsignalgenerator (60; 60 a) außerdem in Abhängigkeit
des Ausgangssignals eines Nickwindekreisels (126)
das Positionssollwertsignal so erzeugt, daß es den Anstellwinkel
des Stabilators (22) vergrößert oder verkleinert, wenn der
Hubschrauber (10) schwanzlastige bzw. kopflastige Drehungen um
seine Nickachse ausführt.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionssollwertsignalgenerator (60; 60 a) außerdem in
Abhängigkeit des Ausgangssignals eines Fühlers (119) für die
Position der kollektiven Blattverstellung des Hauptrotors (14)
das Positionssollwertsignal so erzeugt, daß es den Stabilator
(22) oberhalb der vorgegebenen ersten Fluggeschwindigkeit auf
den mittleren Anstellwinkel von 0°, unterhalb der vorgegebenen
zweiten Fluggeschwindigkeit auf den maximalen Anstellwinkel
einstellt und bei Fluggeschwindigkeiten oberhalb der vorgegebenen
zweiten Fluggeschwindigkeit den Anstellwinkel des Stabilators
(22) vergrößert oder verkleinert, wenn die kollektive
Blattverstellung größer bzw. kleiner wird.
4. Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Positionssollwertsignalgenerator (60; 60 a) außerdem oberhalb
der ersten vorgegebenen Fluggeschwindigkeit in dem Positionssollwertsignal
diejenige Signalkomponente unterdrückt,
welche sich auf die Position der kollektiven Blattverstellung
bezieht, die über den vertikalen Auftrieb hinaus für schnellen
Vorwärtsflug erforderlich ist.
5. Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Positionssollwertsignalgenerator (60; 60 a) eine einstellbare
Vorspannungsquelle (128) enthält, die eine Signalkomponente
liefert, welche den mittleren Anstellwinkel von 0°
oberhalb der vorgegebenen ersten Fluggeschwindigkeit veranlaßt.
6. Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Positioniereinrichtung (30, 32; 31, 33) zwei gleiche
Stellantriebe (30, 31) in Reihe enthält und daß der Positionssollwertsignalgenerator
(60; 60 a) zwei gleiche Positionssollwertsignale an den einen bzw. anderen Stellantrieb
(30, 31) abgibt.
7. Steuersystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei
Positionsfühler (59, 59 a), deren Ausgangssignale die Position
der Stellantriebe (30, 31) angeben, und durch Schaltungen
(66, 144), die mit den Positionsfühlern (59, 59 a) verbunden
sind und Alarm geben, wenn die Abweichung zwischen den Ausgangssignalen
der Positionsfühler (59, 59 a) größer als ein
bestimmter Wert ist.
8. Steuersystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
Steuereinrichtung (40), die bei Alarm verhindert, daß die Positioniereinrichtung
(30, 32; 31, 33) auf das Positionssollwertsignal
aus dem Positionssollwertsignalgenerator (60; 60 a)
anspricht.
9. Steuersystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionssollwertsignalgenerator (60; 60 a) eine
wahlweise betätigbare Einrichtung (164, 166, 168) enthält,
die eine feste Signalkomponente in dem Positionssollwertsignal
liefert, welche eine Abweichung in den Stellantriebspositionen
hervorruft.
10. Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die feste Signalkomponente eine Verringerung des Anstellwinkels
des Stabilators (22) verursacht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP (1) | JPS53112000A (de) |
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