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GEGENSTAND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung
für umkehrbare
Schienen von Fensterhebern mit zwei Schienen unter denjenigen, die
dazu bestimmt sind, die Vormontage der Fensterheber auf der Fahrzeugtür auf eine
solche Art und Weise zu erlauben, dass die Verwendung derselben
Schiene in zwei Betriebspositionen möglich ist: eine erste Position
der Schiene, die als ohne Drehung angesehen wird, und eine zweite,
um 180º gedrehte
Position, die als umgekehrte Position bezeichnet wird.
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Diese
Befestigungsvorrichtung verfügt
daher über
ein Design, das dazu geeignet ist, sowohl in einer ersten Position
als auch in deren umgekehrter Position auf solche Art und Weise
verwendet zu werden, dass es möglich
ist, eine einzige Schiene für
die vordere und hintere Seite zu verwenden, wobei als die vordere
Seite die Position verstanden wird, in der die linke Schiene sich
in der Fensterheberbaugruppe befindet, und als die hintere Seite
diejenige, die sich auf der rechten Seite befindet.
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Diese
Erfindung ist durch die Kombination einiger Haken gekennzeichnet,
die ihre Funktionsfähigkeit
nach deren Drehung beibehalten, angeordnet auf einer Fensterheberschiene
zusammen mit einigen Fenstern oder Hohlräumen, in denen die Haken aufgenommen
und gesichert sind.
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Die
Fenster oder Hohlräume
verfügen über einen
Bereich, der seinerseits in zwei Bereiche gegliedert ist, einen
ersten Bereich zur Einführung
des Hakens plus einen zweiten Bereich zur Aufnahme des Ursprungs
des Hakens. Die Konfiguration des Fensters für eine erste Position und die
Konfiguration für
dessen Umkehrung ist so ausgelegt, den Haken der Schiene vor beziehungsweise
nach der Durchführung
einer Drehung um 180º der
Schiene des Fensterhebers aufzunehmen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Zur
Durchführung
der Montage einer Fensterhebereinheit mit zwei Schienen wird eine
Vormontage jeder der Schienen auf dem Türgehäuse durchgeführt, wobei
Vormontageelemente verwendet werden.
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Nachdem
die Schienen in deren Betriebsposition vormontiert sind, werden
sie an der Türstruktur befestigt,
so dass der Arbeiter keine zusätzlichen Elemente
zur Befestigung der Schienen wie zum Beispiel die Verwendung seiner
Hände benutzen
muss, es ist ausreichend, die Befestigung durchzuführen, da
die Schiene perfekt positioniert ist,
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Die
Durchführung
dieser Vormontage erfordert das Vorliegen zweier verschiedener Schienen, eine
für die
vordere Seite und eine andere für
die hintere Seite.
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Die
Konfiguration, die üblicherweise
bei dieser Art von in der Branche als Hänger bezeichneten Haken verwendet
wird, besteht aus einigen Vorsprüngen,
die Teil der Schienen sind und die durch teilweises Stanzen und
anschließendes
Biegen hergestellt werden.
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Diese
Haken sind dazu vorgesehen, in ein einfaches in der Türstruktur
vorgenommenes Fenster oder einen Hohlraum einzudringen. Sobald der
Haken in den Hohlraum eingeführt
und herabgesenkt worden ist, bis er auf der unteren Kante desselben Hohlraums
zu ruhen kommt, wird die endgültige
Befestigung mittels Verschraubung, Nietverbindung oder anderen Mitteln
durchgeführt.
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Diese
Art von „Hänger" ist nur in eine
Richtung funktionsfähig,
das heißt,
falls es gewünscht wurde,
die hintere Schiene mittels einer Drehung um 180 Grad umzukehren,
um diese als vordere Schiene zu verwenden, geht deren Funktionsfähigkeit
verloren, da diese aufgrund der Einwirkung der Schwerkraft in der
entgegengesetzten Richtung gegenüber derjenigen
positioniert werden würde,
in der diese dazu in der Lage ist, die Sicherung und Stützung durchzuführen.
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Die
Lösung
der Befestigung basierend auf der Verwendung von „Hängern" erfordert die Verwendung
zweier unterschiedlicher Schienen: eine ist als vordere Schiene
und eine andere als hintere Schiene zu verwenden. Falls ebenfalls
die Schienen der Türen
auf der einen und der andere Seite des Fahrzeugs unterschiedlich
sind, verdoppelt sich somit die Anzahl der Referenzen. Die herkömmlichen
Fensterheber für
die Vordertüren,
sowohl für
die der linken Seite entsprechende als auch die der rechten Seite entsprechende
Tür, erfordern
4 unterschiedliche Referenzen, mit der Erfindung wäre eine
einzige Referenz für
die vier Schienen ausreichend.
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Nach
dem Stand der Technik sind Vorrichtungen für umkehrbare Schienen von Fensterhebern
mit zwei Schienen wie die in
JP
2002160522 bekannt, in der eine Schiene eines Fensterhebers
mit mehreren Haken mit zwei Segmenten zur Verfügung gestellt wird, ein Ursprungssegment
und ein zweites Segment als Fortführung des vorderen, wobei zusätzlich ein
Hohlraum in einem Aufbau besteht.
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt eine Konfiguration der Befestigungsvorrichtung,
so dass deren Funktionsfähigkeit
in einer ersten Position und in der Position gewährleistet ist, die einer Drehung um
180º der
Schiene entspricht, wodurch die Auslegung von Fensterheberschienen
erlaubt wird, die für die
vordere und hintere Montage geeignet sind.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung besteht aus einigen Vorrichtungen zur Befestigung
von umkehrbaren Schienen von Fensterhebern mit zwei Schienen unter
denjenigen, die zum Beispiel durch teilweises Stanzen und anschließendes Biegen
hergestellt werden, oder die Schienen könnten zum Beispiel mittels eines
Aluminiumeinspritzprozesses gefertigt werden, bei dem der Haken
aus der tatsächlichen
Einspritzung herausragen würde,
wobei es möglich
ist, andere Methoden zur Herstellung derselben zu verwenden. Die
Befestigungsvorrichtung besitzt die Eigenschaft, ihre Funktionsfähigkeit
in zwei Positionen beizubehalten, die einer Drehung um 180º der Schiene entsprechen,
wobei die undifferenzierte Verwendung ein und derselben Schiene
für die
vordere und hintere Seite erlaubt ist.
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Falls
das Design der Schiene auch den Austausch mit den Schienen der restlichen
Türen erlaubt, ist
es möglich,
alle Referenzen auf nur eine zu reduzieren.
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Die
Befestigungsvorrichtung dieser Erfindung besteht im Wesentlichen
aus einem Haken mit einer speziellen Konfiguration, der in der Schiene
des Fensterhebers angeordnet ist, und dem Fenster, welches den besagten
in der Türstruktur
angeordneten Haken zulässt.
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Die
Fähigkeit,
in einer Position und in der umgekehrten oder gedrehten Position
zu dienen (überall
in dieser Beschreibung ist das Wort umgekehrt als die Schiene zu
interpretieren, die um 180º gegenüber einer
Achse gedreht ist, die senkrecht zu der Oberfläche verläuft, auf der sich diese befindet), muss
von dem Haken erfüllt
sein, bei dem es sich um den zu der Schiene gehörenden handelt, da dieses das
Teil ist, das funktionsmäßig in einer
Position und in der anderen dienen muss. Das Fenster muss nicht notwendigerweise
in derselben dienen, da, indem dieses in der übereinstimmenden Position gestanzt wird,
eine Änderung
seiner Konfiguration keinerlei Begrenzung bedeutet.
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In
dieser Erfindung lässt
das Fenster in der Tat keine Drehung zu, stattdessen ist die Anordnungsbeziehung
zwischen einer Hakenposition und deren Umkehrung in den meisten
Fällen
die einer vertikalen Symmetrie, obwohl, wie anhand eines Beispiels
der Erfindung festgestellt werden kann, diese Bedingung nicht grundsätzlich erforderlich
ist.
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Wie
beschrieben wurde, besteht die Befestigungsvorrichtung aus einem
Träger,
der zum Beispiel mittels Stanzen und anschließendes einzelnes oder mehrfaches
Biegen, mittels einer Einspritzung oder anderer Fertigungsprozesse
erhalten werden kann. Die Art und Weise, wie das Befestigungsmittel
erzeugt wird, ist nicht Gegenstand dieser Erfindung, jedoch hingegen
die Form, die dieses annimmt, um das angestrebte Ziel zu erreichen:
die Möglichkeit,
dieselbe Schiene in zwei Positionen zu verwenden, wobei eine um
180º gegenüber der
anderen gedreht ist. Aus Gründen
der Vereinfachung wird der Träger
als „Haken" bezeichnet, wobei
davon ausgegangen wird, dass dieser die der Erfindung eigene Konfiguration besitzt
und nicht mit den Haken nach dem Stand der Technik verwechselt werden
darf, die üblicherweise als „Hänger" bezeichnet werden.
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Dieser
Haken verfügt über zwei
Segmente, die im Verlauf der Beschreibung abgegrenzt werden, ein
erstes Segment, das als Ursprung bezeichnet wird, und ein zweites
Segment, das als Anschlag bezeichnet wird.
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Der
Ursprung tritt ungefähr
senkrecht zu der Fläche
hervor, in welcher der Haken konfiguriert ist, und stellt das Element
dar, das die vertikalen Belastungen trägt (die mit einer größeren Stärke), wobei dieser
auf der Kante des Fensters ruht, das in die Türstruktur gestanzt ist, in
der dieses aufgenommen ist. Im Wesentlichen senkrecht wird angegeben,
da Herstellungsverfahren wie zum Beispiel das Stanzen zu kleinen
Variationen führen,
die in der Praxis berücksichtigt
werden müssen,
die ist jedoch kein Grund, die Position des Ursprungs als nicht
im Wesentlichen senkrecht anzusehen.
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Auf
dem Endpunkt dieses Ursprungs befindet sich das zweite Segment oder
Anschlag. Bei dem Anschlag handelt es sich um eine Fortsetzung des Ursprungs,
der eine Falz in dem Abstand zwischen den beiden Segmenten besitzt
und dessen Funktion es ist, den Haken daran zu hindern, nach der Einführung in
das Fenster wieder heraus zu treten. Er nimmt die gegenüber der
Führung
senkrechten Belastungen während
der Phase der Vormontage auf.
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Die
Konfigurationen des Hakens können
variieren und werden nur durch die Einschränkung beschränkt, dass
die Anwendung einer Drehung um 180º der Schiene zu einem Haken
führt,
der mit seinem entsprechenden Fenster weiterhin funktionsfähig ist,
sobald dieser in Position ist. Der Haken ist weiterhin funktionsfähig, da
dessen letztes Segment oder Anschlag hinter der Schiene und außerhalb
des Vorsprunges des Fensters angeordnet ist, sobald dieses in Position
ist, wodurch die gewünschte
Rückhaltung
zur Verfügung
gestellt wird. Es ist hervorzuheben, dass im Falle der im Hintergrund
erwähnten „Hänger" die Haken zwar bei
der Drehung in das Fenster eintreten, die Rückhaltung jedoch nicht erreicht
wird, da bei der Konfiguration des Hakens und des Fensters nicht
die Möglichkeit
besteht, dass sich der Anschlag außerhalb des vorderen Vorsprungs des
Fensters befindet.
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Das
zweite Segment oder Anschlag kann zusätzlich einen kleinen Einführungswinkel
besitzen, der die Einrückung
des Hakens in dem Fenster ermöglicht.
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Falls
das zweite Segment oder Anschlag einen zweiten Falz gegenüber dem
ersten Segment oder Ursprung besitzt, kann dieser Winkel entweder dadurch
erreicht werden, dass der zweite 90º Falz nicht vervollständigt wird,
oder dadurch, dass in der Nähe
des Endpunktes ein dritter Falz definiert wird, der den Eintritt
des Endpunktes ermöglicht.
Wenn angegeben ist, dass ein Falz durchgeführt ist, besteht die Absicht
lediglich darin, die Form des Hakens mit seinen unterschiedlichen
Biegungen zu definieren, unabhängig
davon, ob diese Biegungen oder Falzen durch Biegen, Stanzen, Einspritzen
in eine Form oder andere Herstellungsverfahren erhalten wurden.
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Auf
der anderen Seite ist es ausreichend, falls das zweite Segment oder
Anschlag eine Fortsetzung des ersten ist und nur wenn es eine größere Breite
besitzt, einen kleinen Keilwinkel festzulegen, der den Eintritt
ermöglicht.
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Bezüglich des
Fensters oder des Eintrittshohlraums des Hakens ist dieser mittels
Stanzen konfiguriert, was zu einem Hohlraum führt, der als mindestens in
zwei Bereiche eingeteilt betrachtet wird, ein erster für den Eintritt
des Hakens und ein zweiter, der den Haken in betriebsbereiter Position aufnimmt.
In den meisten Fällen,
nicht allen, ist die Konfiguration des Fensters L-förmig.
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Der
erste Bereich muss mindestens mit dem Vorsprung des Hakens auf der
Oberfläche übereinstimmen,
auf der sich das Fenster befindet. Diese Bedingung erlaubt es dem
Haken, frontal eingeführt zu
werden.
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Wenn
der Haken eingeführt
wurde befindet sich der Ursprung des Hakens innerhalb des Fensters.
Falls der Abschnitt des Ursprungs entsprechend der Zwischenebene
des Fensters betrachtet wird, handelt es sich bei der Form dieses
Abschnitts um diejenige, die der zweite Bereich des Fensters annehmen
muss, um den Haken zu sichern.
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Dieser
zweite Bereich verlängert
den ersten in seinem unteren Teil. Unter Berücksichtigung der Position des
Ursprungsabschnitts im Eingang zum Fenster, wird die vorteilhafteste
Konfiguration des Fensters diese zweite Fortsetzung genau unter
dem Abschnitt platzieren. Die Einführung des Hakens bezieht somit
eine erst Einführungsbewegung
des Hakens in das Fenster und eine vertikale Verschiebung für dessen
Befestigung ein.
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Ebenfalls
innerhalb derselben Erfindung betrachtet werden horizontal verschobene
Positionen des zweiten Bereichs. Diese Art von Lösung, obwohl weniger vorteilhaft,
könnte
zum Beispiel in Situationen Anwendung finden, in denen es notwendig
ist, irgendeine Art von Hindernis mit einer kleinen seitlichen Verschiebung
zu überwinden,
bevor die letzte Bewegung nach unten für die endgültige Befestigung durchgeführt wird.
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Ein
Fenster wird nicht von dem anderen entsprechend einer Drehung von
180º erhalten.
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Wenn
die letzte Bewegung nach unten ausgeführt wurde, befindet sich der
Haken dann außerhalb
des Fensters, wodurch eine Rückhaltung
des Hakens erreicht wird.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Beschreibung wird durch einen Satz Zeichnungen vervollständigt, die
erläuternd sind,
die bevorzugte Ausführung
der Erfindung jedoch nicht beschränken.
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Die 1 zeigt
eine Konfigurationsskizze eines Hakens unter denjenigen, die als
dem Stand der Technik entsprechend angesehen werden, auf der die
Unmöglichkeit
eines Betriebs nach einer Drehung um 180º dargestellt ist.
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Die 2 zeigt
eine Skizze eines ersten Beispiels einer Ausführung der Erfindung, bestehend aus
einer ersten Konfiguration des Hakens und des Fensters desselben
in einer ersten Position.
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Die 3 zeigt
eine Skizze desselben Beispiels einer Ausführung der Erfindung, bei der
die Schiene nun um 180º gedreht
wurde.
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Die 4 zeigt
eine Skizze eines zweiten Beispiels einer Ausführung der Erfindung, bestehend aus
einem Haken, der mit einer einzigen Falz erreicht wurde, sowie des
Fensters desselben in einer ersten Position.
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Die 5 zeigt
eine Skizze desselben zweiten Beispiels einer Ausführung der
Erfindung, bei der die Schiene nun um 180º gedreht wurde.
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Die 6 zeigt
eine Skizze eines Fensters oder Eintrittshohlraums des Hakens, bei
dem der zweite tiefere Bereich horizontal verschoben ist.
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Die 7 zeigt
eine Skizze eines ersten Beispiels der Erfindung mit einem leicht
gebogenen Ende, um den Eintritt zu ermöglichen.
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Die 8 zeigt
eine Skizze eines dritten Beispiels der Erfindung mit einem Haken
mit einer zusätzlichen
Falz gegenüber
dem in dem zweiten Beispiel verwendeten Haken.
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AUSFÜHRLICHE
ERKLÄRUNG
IN VERSCHIEDENEN AUSFÜHRUNGEN
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Die 1 ist
eine schematische Darstellung (und daher ohne gerundete Radien)
des Standes der Technik, auf der die Unmöglichkeit gezeigt wird, einen
Haken der Art eines „Hängers" in umgekehrter Position
zu verwenden.
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Der
obere Teil der Figur zeigt die Schiene (1) als Aufriss
und der untere Teil ist eine Draufsicht (eine Sicht von oben gesehen)
der Schiene (1). Bei dem zentralen Aufriss handelt es sich
um denjenigen, der die nach unten gerichteten Haken (1.1.)
darstellt.
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Die
zentrale Darstellung zeigt die in der Türstruktur (2) (schwarzer
Abschnitt) installierte Schiene (1). Die Montagekinematik
besteht aus einer ersten Einführung
jedes der Haken (1.1) in sein entsprechendes Fenster und
einer zweiten Bewegung nach unten, die die Schiene (1)
auf der unteren Kante des Fensters ruhen lässt.
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Die
rechte Darstellung zeigt dieselbe Schiene (1) um 180º gedreht
mit ihren in jedes Fenster eingeführten Haken (1.1).
Die vertikale und Abwärtsrichtung
der Einwirkung der Schwerkraft hindert diese Befestigung daran,
funktionsfähig
zu sein.
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Erstes Beispiel
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In
der 2 wird eine schaubildliche Darstellung als Aufriss
eines Schienensegments (1) für Fensterheber mit einer Befestigungsvorrichtung dargestellt,
die aus einem Haken (1.2) nach der vorliegenden Erfindung
besteht.
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Diese
Befestigungsvorrichtung wird im Folgenden „Haken" genannt, obwohl diese nicht die Merkmale
der Hakens der Art eines Hängers
nach dem Stand der Technik besitzt.
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In
der 2 wird auch das Trihedron dargestellt, das die
Koordinatenachsen definiert, die in dieser Beschreibung angenommen
wurden. Die z-Achse ist die vertikale Achse, die y-Achse wird als
senkrecht gegenüber
der Hauptfläche
der Schiene (1) angenommen, aus der der Haken (1.2)
herausragt, und die x-Achse schließlich ist horizontal und parallel
zu dieser selben Fläche
verlängert.
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Der
Haken (1.2) wird durch ein teilweises Stanzen in der Schiene
(1) plus eine doppelten Biegung entsprechend zur z-Achse
parallelen Achsen gebildet: eine erste Biegung, die entsprechend
der y-Achse nach außen
projektiert wird und zu dem in der Beschreibung bezeichneten ersten
Segment (1.2.1) oder Ursprung führt, und nach der zweiten Falz
befindet sich das zweite Segment (1.2.2) oder Anschlag.
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Das
erste Segment ist parallel zur y-Achse verlängert und das zweite Segment
ist hauptsächlich in
der x-z-Ebene enthalten. Das Wort „hauptsächlich" wird verwendet, da dieses einen dritten
Falz (1.2.3) wie auf der 7 dargestellt
besitzen kann, ebenfalls entsprechend einer Achse parallel zur z-Achse,
welches einen kleinen Neigungswinkel am Ende des Hakens (1.2)
ergibt, um einen leichteren Eintritt in das entsprechende Fenster
oder den Hohlraum der Türstruktur
zu erlauben.
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In
derselben 2 wurde ein Ausschnitt des Hohlraums
(2.1) der Türstruktur
dargestellt, die diesen Haken (1.2) erhält. Der Hohlraum (2.1)
wurde mittels einer gestrichelten Linie dargestellt, in dem es seinerseits
möglich
ist, zwei Bereiche zu unterscheiden: einen oberen ersten Bereich
(2.1.1) und einen zweiten Bereich (2.1.2) mit
kleineren Abmessungen.
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Der
erste Bereich (2.1.1) entspricht mindestens dem Vorsprung
des Hakens (1.2) auf einer Ebene parallel zur Ebene mit
den x-z-Koordinaten, was zu einem Hohlraum (2.1.1) führt, der
dazu geeignet ist, den Haken (2.1) zu empfangen, wenn dieser
in dem ersten Arbeitsschritt in die Türstruktur eingeführt wird.
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Wenn
der Haken (1.2) eingeführt
worden ist, ein Abschnitt dieses Hakens, der der mittleren Ebene des
Blechs (2) entspricht, das die Türstruktur bildet, in welcher
der Hohlraum oder das Fenster (2.1) entsprechend der rechteckig
schraffierten Darstellung (1.2.1) zu finden ist.
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Dieser
Abschnitt entspricht dem ersten Segment (1.2.1) des Hakens
(1.2), bei dem es sich um denjenigen handelt, der auf dem
Rand des Hohlraums oder Fensters (2.1) ruhen wird, welches
die vertikalen Belastungen der Schiene (1) trägt.
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Das
Fenster verfügt über einen
zweiten Bereich (2.1.2), der den ersten (2.1.1)
verlängert.
Dieser zweite Bereich (2.1.2) stimmt mit dem Abschnitt
des Hakens (1.2) überein
und ist derjenige, in dem der letztere (1.2) endgültig nach
der vertikalen Abwärtsverschiebung
aufgenommen ist.
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Die
für die
Installation der Schiene (1) erforderliche Montagekinematik
ist Folgende:
- • Die Schiene wird mittels einer
horizontalen Bewegung entsprechend der y-Achse gegen die Türstruktur ausgerichtet.
- • Wenn
der Haken (1.2) in den entsprechenden Hohlraum (2.1)
eingeführt
worden ist, wird eine vertikale Abwärtsbewegung durchgeführt.
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Die 3 ist
eine Darstellung desselben Hakens (1.2), der um 180º entsprechend
der y-Achse gedreht worden ist, indem die Schiene gedreht wird, die
diesen hält.
Aus dieser Drehung resultiert eine Konfiguration, die äquivalent
einer Symmetrie gegenüber
einer Ebene parallel zu der y-z Koordinatenebene ist.
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Seinerseits
besitzt das Fenster oder der Hohlraum (2.1), der die vordere
Schiene empfängt, eine
Konfiguration, die gegenüber
derselben y-z Ebene symmetrisch mit dem Fenster ist, welches die hintere
Schiene erhält
(wobei die hintere Schiene dieselbe Schiene wie die vordere ist,
auf die eine Drehung um 180º gegenüber der
y-Achse angewendet wurde). Hierbei ist zu erwähnen, dass der Hohlraum (2.1)
keine Konfiguration besitzt, die einer Drehung um 180º entspricht.
Dieser Gesichtspunkt ist irrelevant, da der wichtige Punkt ist,
dass die Schiene (1) eine Drehung um 180º zulässt und
dass die Befestigungsvorrichtung ihre Funktionsfähigkeit behält. Die Konfiguration des Hohlraums
(2.1) auf der Türstruktur
(2) ist es, was der Haken erfordert und was die Vorteile
dieser Erfindung nicht beeinträchtigt.
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Zweites Beispiel
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Dieses
zweite Beispiel ist in den 4 und 5 dargestellt.
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Der
Haken (1.3) wird nun mittels eines doppelten Falz gebildet.
Es ist zu beachten, dass mit der Nummerierung 1.1., 1.2 und 1.3.
unterschiedliche Konfigurationen des Hakens identifiziert werden,
wobei die erste dem Stand der Technik entspricht.
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Mit
diesem Falz in einer L-förmigen
teilweisen Stanzung wird ein Haken erhalten, der ein erstes Segment
(1.3.1) oder einen Ursprung besitzt, das entsprechend der
y-Achse in einem zweiten Segment (1.3.2) verlängert ist,
das planparallel zum ersten (1.3.1) ist.
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Dieses
zweite Segment (1.3.2) ist nach einer Seite hin verlängert und
bildet dasjenige, das als Anschlag dient.
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In
diesem Fall besitzt der Hohlraum (2.2) oder Fenster kleinere
Abmessungen, da der Vorsprung (2.2.1) des Hakens auf einer
Ebene parallel zu der Ebene mit x-z-Koordinaten nur die Stärke des Blechs
gegenüber
der Höhe
des Hohlraums besitzt.
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In
der Darstellung des Hohlraums (2.2), in den der Haken (1.3)
eintritt, wird ebenfalls der schraffierte Abschnitt des Ursprungs
(1.3.1) entsprechend der mittleren Ebene des Blechs der
Türstruktur
dargestellt, an dem sich der Hohlraum (2.2.) befindet,
in den der Haken (1.3) eintritt.
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Eine
vertikale Verschiebung dieses Abschnitts (1.3.1) definiert
die Fortsetzung (2.2.2) des ersten Bereichs (2.2.1),
der die Aussparung des Hohlraums vervollständigt.
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In
Bezug auf den Umkehrungsarbeitsschritt ist ebenfalls festgelegt,
dass die Schiene (1) nach der Drehung um 180º gegenüber der
y-Achse ihren Haken (1.3) entsprechend einer Symmetrie
gegenüber einer
Ebene besitzt, die parallel zu der Ebene mit y-z-Koordinaten liegt.
Es ist wahr, dass die Symmetrie nicht erreicht wird, wenn man den
Hohlraum berücksichtigt,
der nach dem Stanzen verbleibt, dieser Hohlraum besitzt jedoch vom
Gesichtspunkt der Funktionsfähigkeit
aus gesehen keinerlei Funktion. Der Hohlraum ist das Resultat des
Stanzvorgangs bei Erhalt des Materials aus dem tatsächlichen
Blech der Schiene (1) und dieser könnte sogar bei Verwendung eines
anderen Herstellungsverfahrens gar nicht entstehen. Es kann daher
bestätigt
werden, dass der Haken (1.3) eine derartige Symmetrie bildet.
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Genau
wie bei dem vorherigen Beispiel behält der Hohlraum (2.2)
ebenfalls ein symmetrisches Verhältnis
gemäß der y-z-Ebene
gegenüber
derjenigen eines um 180º gedrehten
Hakens (1.3) bei.
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Die
Montagekinematik entspricht ebenfalls der des ersten Beispiels.
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Falls
es gewünscht
wird, einen kleinen Keilwinkel auf dem Anschlag (1.3.2)
einzuschließen,
wird dies nicht mittels einer kleinen Falz erreicht, sondern indem
ein derartiger Winkel in die Konfiguration des inneren Segments
des Anschlags (1.3.2) eingeschlossen wird.
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In
allen Fällen
wurde mittels des Begriffs „mindestens" angegeben, dass
die in den Hohlräumen
(2.1, 2.2) festgelegten Bereiche minimal sind. Dies
bedeutet, dass die auferlegten Anforderungen den Eintritt des Hakens
(1.2, 1.3) in den Hohlraum (2.1, 2.2)
gewährleisten,
es ist jedoch zusätzlich möglich, derartige
Hohlräume
zu vergrößern oder
andere kleine einzufügen,
ohne das die Funktionsfähigkeit
dadurch beeinträchtigt
wird.
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Was
von größerer Bedeutung
ist, ist die Änderung,
die in der Festlegung des zweiten Bereichs (2.1, 2.2)
des Hohlraums oder Fensters der Türstruktur besteht, der gegenüber den
bis jetzt betrachteten Positionen horizontal verschoben ist.
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Das
vorteilhafteste Merkmal des Vormontagearbeitsschritts ist, dass
dieser zweite Bereich (2.1, 2.2) unmittelbar unter
der Position des Ursprungsabschnitts (1.2.1, 1.3.1)
des Hakens befindlich ist, so dass die Montagekinematik nach dem
Eintritt des Hakens (1.2, 1.3) nur aus einer vertikalen
Abwärtsbewegung
besteht.
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Es
können
jedoch Situationen vorliegen, in denen es notwendig ist, irgendein
Hindernis zu überwinden,
bei denen der zweite Bereich (2.1.2, 2.2.2) leicht
horizontal verschoben ist.
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Die 6 zeigt
schematisch die Konfiguration des Fensters für einen Haken (1.2)
wie den des ersten Beispiels. Der Eintritt des Segments des Ursprungs
(1.2.1) in den zweiten Bereich erfordert eine horizontale
Verschiebung. Diese Verschiebung muss gleichermaßen sowohl in dem Hohlraum
der vorderen Schiene (1) als auch der hinteren definiert
werden, da die Montagekinematik aus einer Reihe von beiden Schienen
gemeinsamen Bewegungen besteht.
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In
dieser Situation wird die Fähigkeit
der Umdrehung der Schiene (1) nicht beeinträchtigt,
es ist jedoch möglich,
dass die Symmetrie der Konfiguration des Hohlraums (2.1, 2.2)
beeinflusst wird.
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Drittes Beispiel
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Dieses
in der 8 dargestellte Beispiel kann als Variation gegenüber dem
zweiten Beispiel angesehen werden. Aus diesem Grund sind alle Teile des
Hakens (1.4) dieses dritten Beispiels mit denselben Bezugszeichen
wie die in dem zweiten Beispiel verwendeten gekennzeichnet, außer dass
das Bezugszeichen 1.4 anstelle von 1.3 verwendet
wird, um ein Beispiel einer Ausführung
von einem anderen zu unterscheiden.
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Der
Haken (1.4) ist ebenfalls als L-Form mit einem ersten Segment
(1.4.1), das entsprechend der y-Achse verlängert ist
und einem zweiten Segment (1.4.2) konfiguriert, das planparallel
zum ersten ist (1.4.1),
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Der
Hauptunterschied besteht in dem Ende (1.4.3) des Anschlags
(1.4.2), das mit einem bestimmten Winkel angehoben ist,
was zu einem kleinen Falz entsprechend der y-Achse führt. Dieses
Beispiel könnte
gleichermaßen
auf einer Konfiguration mit einer Neigung des Endes (1.4.3)
des Anschlags (1.4.2) nach unten basieren.
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In
dem Ausschnitt des Fensters (2.3), das den Eintritt des
Hakens (1.4) erlaubt, kann festgestellt werden, dass der
erste Bereich eine übereinstimmende
gebogene Konfiguration, zumindest dieselbe, mit dem Vorsprung entsprechend
der y-Achse des Hakens auf der x-z-Ebene besitzt, und der zweite unter
dem ersten befindliche Bereich (2.3.2) eine Konfiguration,
die mit dem Abschnitt der Ursprungs (1.4.1) des Hakens
(1.4) übereinstimmt.
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In
der Beschreibung der Erfindung wurde angegeben, dass eine Rotation
der Schiene (1) um 180º in
den meisten Fällen
zu einem Haken führt,
der eine vertikale Symmetrie gegenüber dem ersten besitzt, und
dass das dem gedrehten Haken entsprechende Fenster ebenfalls eine
vertikale Symmetrie besitzt. Dieses dritte Beispiel stellt die Ausnahme
dar, die beweist, dass die Symmetriebedingung nicht bei sämtlichen
Konfigurationen von Haken und Fenster erreicht wird.
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Diese
Konfiguration des Hakens gehört
jedoch noch zum Gegenstand der Erfindung, da der Haken nach der
Drehung um 180º weiterhin
funktionsfähig
ist, vorausgesetzt, das Fenster, das den gedrehten Haken aufnimmt,
einen ersten Bereich besitzt, der entsprechend des Vorsprungs auf
der x-z-Ebene des Hakens in seiner neuen Position konfiguriert ist.
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Der
wesentliche Charakter dieser Erfindung wird durch Änderungen
des Materials, der Form, der Größe und der
Anordnung der Komponenten nicht beeinträchtigt, die auf eine nicht
einschränkende Weise
beschrieben wurde, die ausreicht, so dass ein Fachmann diese reproduzieren
kann.