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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Freisprech-Kommunikationssteuerverfahren, eine
tragbare Funkkommunikationseinrichtung und ein Freisprechsystem,
die in der Lage sind, eine Verbindung einer tragbaren Kommunikationseinrichtung mit
einem mobilen Kommunikationsnetzwerk geeignet aufrechtzuerhalten
oder zu unterbrechen, wenn, zum Beispiel in einem Fahrzeug, eine
Freisprech-Kurzreich-Kommunikationsverbindung während einer Freisprech-Telefon-Konversation
mittels der tragbaren Funkkommunikationseinrichtung getrennt wird.
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Ein
Kommunikationsverfahren zum Tätigen einer
Freisprech-Telefon-Konversation durch eine tragbare Funkkommunikationseinrichtung
in einem Fahrzeug wird als Freisprech-Profil bzw. handsfree Profile
(im Folgenden als HFP bezeichnet) definiert. Entsprechend des HFP
ist die tragbare Funkkommunikationseinrichtung mit einer im Auto
installierten Freisprecheinrichtung über ein Kurzreich-Kommunikationsmittel
(z. B. Kurzreich-Funk-Kommunikation wie
zum Beispiel BluetoothTM) verbunden, um
ein Freisprechsystem zu konfigurieren, und erlaubt dadurch in einem
Fahrzeug eine Freisprech-Telefon-Konversation
durch ein mobiles Kommunikationsnetzwerk. Wenn eine Verbindung mittels
des Kurzreich-Kommunikationsmittels
(im Folgenden als Kurzreich-Kommunikations-Verbindung
bezeichnet) plötzlich
während
einer Freisprech-Telefon-Konversation (im Folgenden als Verbindungsverlust
bezeichnet) getrennt wird, wird die tragbare Funkkommunikationseinrichtung
automatisch von dem mobilen Kommunikationsnetzwerk getrennt, es
sei denn die Kurzreich-Kommunikationsverbindung wird innerhalb einer
vorbestimmten Zeitspanne wieder verbunden.
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Das
HFP definiert jedoch nicht, ob die Kurzreich-Kommunikationsverbindung durch ein normales
Verfahren oder durch einen Verbindungsverlust ohne Verfahren getrennt
wird, wenn zum Beispiel der Motor eines Fahrzeugs gestoppt wird.
Die Kurzreich-Kommunikationsverbindung
kann somit durch ein normales Verfahren entsprechend der Ausgestaltungsangaben
der Freisprecheinrichtung getrennt werden. Darüber hinaus definiert das HFP
nicht, ob eine Verbindung der tragbaren Funkkommunikationseinrichtung
mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk aufrecht erhalten oder unterbrochen
wird, wenn die Kurzreich-Kommunikationsverbindung durch
ein normales Verfahren getrennt wird. Diese Verbindung wird darum
nach den Ausgestaltungsangaben der tragbaren Funkkommunikationseinrichtung
aufrechterhalten oder unterbrochen.
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Angesichts
des obengenannten, denkt ein Nutzer, dass die tragbare Funkkommunikationseinrichtung
automatisch von dem mobilen Kommunikationsnetzwerk getrennt wird,
wenn der Nutzer den Motor seines oder ihres Fahrzeugs stoppt. Tatsächlich kann
die Verbindung jedoch möglicherweise
fortgesetzt werden und kann dafür
in Rechnung gestellt werden. Selbst wenn, auf der anderen Seite,
ein Nutzer es wünscht,
eine Telefon-Konversation mittels einer tragbaren Funkkommunikationseinrichtung
fortzusetzen, nachdem er oder sie den Motor seines oder ihres Fahrzeugs
stoppt, kann die Einrichtung ungeachtet der Intention des Nutzers
möglicherweise getrennt
werden.
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Zum
Beispiel offenbart die
Japanische
Patent Anmeldung KOKAI mit der Publikations-Nummer 2002-300648 eine
konventionelle Freisprecheinrichtung, die eine Verbindung zwischen
einer tragbaren Funkkommunikationseinrichtung und einem mobilen Kommunikationsnetzwerk
durch das Überwachen
eines mit der tragbaren Funkkommunikationseinrichtung verbundenen
Status der Kurzreich-Kommunikationsverbindung steuert (siehe Seite
2 und
1). Die konventionelle Freisprecheinrichtung
weist eine Funktion zum Überwachen
des Status der Kurzreich-Kommunikationsverbindung auf, um das Fortsetzen
von Anrufen und das Erfassen von Gebühren durch Verfahren zum Anzeigen
eines Alarms, zum außer
Kraft setzen einer Eingabe-Operation, zum Trennen der Einrichtung
von dem mobilen Kommunikationsnetzwerk etc., zu verhindern, wenn
der Status der Verbindung nicht gut ist.
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Die
obige konventionelle Freisprecheinrichtung weist jedoch das Problem
auf, dass die Aufrechterhaltung oder Unterbrechung einer Verbindung der
tragbaren Funkkommunikationseinrichtung mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk
nicht geeignet mit der Intention des Nutzers gesteuert werden kann,
wenn die Kurzreich-Kommunikations-Verbindung
getrennt wird.
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Die
US-Patentanmeldung US 2003/0045235 offenbart einen Bluetooth-Kopfhörer, der
eine Funkverbindung mit einem drahtlosen Telefon herstellt.
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Es
ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindungen, ein Freisprech-Kommunikationssteuerverfahren,
eine tragbare Funkkommunikationseinrichtung und ein Freisprechsystem
bereitzustellen, die in der Lage sind, eine Verbindung einer tragbaren
Funkkommunikationseinrichtung mit einem mobilen Kommunikationsnetzwerk
aufrechtzuerhalten oder zu unterbrechen, wenn eine Kurzreich-Kommunikations-Verbindung getrennt
wird.
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Funkkommunikationseinrichtung bereitgestellt,
wie sie in Anspruch 1 dargestellt wird.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindungen beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Subkombination
von diesen beschriebenen Merkmalen sein kann.
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Die
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung genauer
verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet werden:
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1A und 1B sind
Blockdiagramme eines Freisprechsystems gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine Konfiguration zeigen, in der
ein Sprachkanal nicht eingestellt ist und eine Konfiguration, in
der er eingestellt ist;
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Betriebs des Freisprechsystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Betriebs eines Freisprechsystems es gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Flussdiagramm eines Betriebs eines Freisprechsystems gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Flussdiagramm eines Betriebs eines Freisprechsystems gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Freisprechsystems gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Betriebs des Freisprechsystems gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Freisprechsystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1A und 1B beschrieben. 1A ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Freisprechsystems
und eines mobilen Kommunikationsnetzwerks zeigt. 1B ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Freisprechsystems
zeigt, dessen Verbindung entsprechend seines eigenen Betriebs modifiziert
wird.
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In
den 1A und 1B bezeichnet
Referenzziffer 1 ein mobiles Kommunikationsnetzwerk, das
einen öffentlichen
Service anbietet, und Referenzziffer 2 zeigt eine Basisstation,
die zu dem mobilen Kommunikationsnetzwerk 1 gehört. In der
ersten Ausführungsform
wird die Basisstation aus Gründen der
Einfachheit als BS 2 bezeichnet, aber sie ist nicht die
einzige Basisstation. Referenzziffer 3 bezeichnet eine
tragbare Funkkommunikationseinrichtung (Audio-Gateway, das im Folgenden
als AG bezeichnet wird), wie zum Beispiel ein tragbares Funktelefon, das
das Freisprechsystem konfiguriert, und Referenzziffer 4 repräsentiert
eine Freisprecheinrichtung bzw. handfree apparatus (im folgenden
als HF bezeichnet), die auch das Freisprechsystem konfiguriert,
um Sprache einzugeben/auszugeben.
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Die
interne Struktur der AG wird nun beschrieben. Die AG 3 führt eine
Funkkommunikation mit der BS 2 über eine Antenne 31,
eine Funkeinheit 32 und eine Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33 durch.
Eine AG-Steuereinheit 34 steuert die Einstellung der Verbindung
mit der BS 2, die Aufrechterhaltung oder Unterbrechung
der Verbindung, die Einstellung der Kurzreich-Kommunikations-Verbindung mit
der HF 4, die Aufrechterhaltung oder Unterbrechung einer
Verbindung mit der HF 4, eine Verlegung der Telefon-Konversation auf
die HF 4 und dergleichen. Eine AG-Betriebs-Anzeigeeinheit 35 dient
zum Durchführen
von Eingabe- und Anzeigeoperationen der AG 3.
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Ein
AG-Lautsprecher 36 und ein AG-Mikrofon 37 funktionieren
beide als eine Nutzer-Schnittstelle, wenn die AG 3 für eine Telefon-Konversation verwendet
wird. Eine Schalteinheit 38 wird zwischen der Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33 und dem
AG-Lautsprecher 36 und AG-Mikrofon 37 bereitgestellt,
um ein Sprachsignal zu schalten, je nachdem welches der AG 3 und
der HF 4 für
eine Telefon-Konversation verwendet wird. Die AG-Steuereinheit 34 steuert das
Schalten der Schalteinheit 38. Eine AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 konfiguriert
ein Kurzreich-Kommunikationsmittel (z. B. Bluetooth) zusammen mit
der HF 4 und besitzt eine Funktion, die für eine Kurzreich-Kommunikation
notwendig ist, wie zum Beispiel Modulation und Demodulation. Wenn
das Kurzreich-Kommunikationsmittel eine Funkverbindung ist, dient
es auch als eine Funkeinheit und als eine Antenne.
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Eine
Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 empfängt Informationen
von der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39, um zu erfassen, dass
ein Kanal auf der Kurzreich-Kommunikationsverbindung
zwischen der AG 3 und der HF 4 getrennt ist. Gleichzeitig
dazu empfängt
die Einheit 301 auch Informationen von der AG-Steuereinheit 34,
um zu erfassen, ob der Kanal durch die AG 3 oder durch
die HF 4 getrennt ist.
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In
den 1A und 1B kann
eine Sprachkodierungs-/Dekodierungsfunktion auf der rechten Seite
der Schalteinheit 38 oder der linken Seite davon bereitgestellt
werden. Die Sprachkodierungs-/Dekodierungsfunktion auf der linken
Seite kann in der Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33 enthalten
sein. Die Sprachkodierungs-/Dekodierungsfunktion auf der rechten
Seite kann in dem AG-Lautsprecher 36 und AG-Mikrofon 37 enthalten sein.
Diese Funktion sollte angemessen gestaltet werden, in Übereinstimmung
mit einer geeigneten Konfiguration der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 und
wird somit in den 1A und 1B aus Gründen der
Kürze weggelassen.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung der internen Struktur der HF 4.
Eine HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 41 konfiguriert
ein Kurzreich-Kommunikationsmittel, das der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 der
AG 3 gegenübersteht.
Die HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 41 hat dieselbe
Funktion wie die der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39. Nachdem
eine Kurzreich-Kommunikationsverbindung
zwischen den Einheiten 39 und 41 eingerichtet
ist, können
sowohl ein Datenkanal 5 für Daten oder Steuersignale
und ein Sprachkanal 6 eingestellt werden.
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Nachdem
eine Telefon-Konversation auf HF 4 verlegt wurde, dienen
der HF-Lautsprecher 42 und das HF-Mikrofon 43 beide
als eine Nutzerschnittstelle für
die Telefon-Konversation.
Die HF-Steuereinheit 44 steuert zum Beispiel eine Verlegung
der Telefon-Konversation auf HF 4. Eine HF-Betriebseinheit 45 führt die
Eingabeoperation der HF 4 durch.
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Ein
Betrieb des Freisprechsystems gemäß der ersten Ausführungsform
wird nun mit Bezug auf die 1A, 1B und 2 beschrieben. 2 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs des Freisprechsystems. In der 2 bezeichnen
die zweispitzigen Pfeile, welche Linien der BS 2, AG 3 und
HF 4 verbinden, Kommunikationsereignisse zwischen der BS 2, AG 3 und
HF 4. Die Blöcke
auf den Linien in AG 3 und HF 4 bezeichnen deren
jeweilige Betriebsereignisse. Nimm dabei an, dass die Zeit in 2 von
oben nach unten verläuft.
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Nimm
zuerst an, dass eine Freisprech-Telefon-Konversation mittels HF 4 durch
AG 3 und BS 2 durchgeführt wird (Ereignis E21). In
diesem Fall wird die Sprache zwischen der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 und
der HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 41 durch
den Sprachkanal 6 übertragen, und
Steuersignale werden dazwischen durch den Datenkanal 5 in
einer stationären
Art und Weise übertragen.
Unter diesen Bedingungen führt
die AG-Betriebs-Anzeigeeinheit 351 Operation
durch zum Trennen des Sprachkanals 6 (Ereignis E22). Als Antwort
auf die Operation, liefert die AG-Steuereinheit 34 ein
Steuersignal von der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 an
die HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 41 über den
Datenkanal 5 (Ereignis E23), um den Sprachkanal 6 zu
trennen.
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Die
Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 erfasst, dass die
AG-Steuereinheit 34 den Sprachkanal 6 als Antwort
auf die Operation der AG-Betriebs-Anzeigeeinheit 35 trennt.
Die AG-Steuereinheit 34 empfängt ein Resultat der Erfassung
und steuert die Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33, um
eine Verbindung mit der BS 2 aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig
steuert die AG-Steuereinheit 34 die Schalteinheit 38,
um ein Sprachsignal zu schalten und eine Sprach-Telefon-Konversation mittels
des AG-Lautsprechers 36 und des AG-Mikrofons 37 fortzusetzen (Ereignisse
E24 und E25). Der Tatsache, dass ein Nutzer die AG 3 bedient,
um den Sprachkanal 6 zu trennen, wird angesehen, dass er
oder sie es beabsichtigt, eine normale Telefon-Konversation mittels
der AG 3 fortzusetzen. 1B zeigt
das gleiche Freisprechsystem wie das der 1A, in
dem der Sprachkanal 6 getrennt wird und verloren geht,
wie oben beschrieben, und der Fluss eines Sprachsignals durch die
Schalteinheit 8 umgeschaltet wird.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird eine Verbindung zwischen der AG 3 und
dem mobilen Kommunikationsnetzwerk 1 durch ein Erkennen
aufrechterhalten, dass der Sprachkanal 6 durch die AG 3 getrennt
wird. Eine Freisprech-Telefon-Konversation kann somit ohne Probleme
auf eine normale Telefon-Konversation umgeleitet
werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Ein
Betrieb des Freisprechsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 3 beschrieben. 3 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs des Freisprechsystems gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Die Konfiguration des Freisprechsystems ist die Gleiche, wie die
des Freisprechsystems gemäß der ersten
Ausführungsform.
Bitte bei den 1A und 1B nachsehen,
wenn es notwendig ist.
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Nimm
zuerst an, dass die Freisprech-Telefon-Konversation mittels der
HF 4 durch die AG 3 und BS 2 durchgeführt wird
(Ereignis E31). In diesem Fall wird Sprache zwischen der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 und
der HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 41 durch den Sprachkanal 6 übertragen, und
Steuersignale werden dazwischen durch den Datenkanal 5 in
einer stationären
Art und Weise transferiert. Unter diesen Bedingungen arbeitet die HF 4,
um den Sprachkanal 6 zu trennen (Ereignis E32). Das Ereignis
E32 entspricht der Handlung zum Stoppen des Motors eines Fahrzeuges,
Ausschalten der HF 4 oder Trennen des Sprachkanals 6 in
der HF-Betriebseinheit 45.
Obwohl der Sprachkanal 6 getrennt ist, ist nicht eindeutig
definiert, ob der Sprachkanal 6 durch ein normales Verfahren
oder durch einen Verbindungsverlust ohne Verfahren getrennt wird,
wie in dem obigen Abschnitt, Hintergrund der Erfindung, beschrieben.
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Wenn
der Sprachkanal 6 durch ein normales Verfahren getrennt
wird, überträgt die HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 4 ein
Steuersignal, das der AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 durch den
Datenkanal 5 die Trennung des Sprachkanals 6 anzeigt.
Die Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 erfasst,
dass der Sprachkanal 6 von der HF 4 durch das
normale Verfahren getrennt wird, da die AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 das
Steuersignal empfängt.
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Wenn
auf der anderen Seite der Sprachkanal 6 mit einem Verbindungsverlust
getrennt wird, geht der obige stationäre Transfer des Steuersignals,
wie auch die Übertragung
der Sprache verloren. Die Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 erfasst,
dass der Sprachkanal 6 von der HF 4 mit einem
Verbindungsverlust getrennt wird, wenn die AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 kein
Empfangssignal von der Kurzreich-Kommunikations-Einheit 41 empfängt, selbst
nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne als Antwort auf ein
an die Einheit 41 von der Einheit 39 gesendetes
Steuersignal.
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3 zeigt
das Folgende. Wenn die AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 ein
Steuersignal empfängt,
das eine Trennung des Sprachkanals 6 von der HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 41 anzeigt,
oder keinerlei Empfangssignal empfängt, selbst nach Ablauf einer
vorbestimmten Zeitspanne, sendet die Einheit 41 eine Sprachkanal-Trennungsinformation
an die AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 (Ereignis
E33).
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Die
AG-Steuereinheit 34 steuert die Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33,
um die AG 3 von der BS 2 zu trennen, wenn die
Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 erfasst, dass der
Sprachkanal 6 von der HF 4 normal oder durch einen
Verbindungsverlust wie oben beschrieben getrennt wird. Der Grund
ist wie folgt.
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Die
Möglichkeit,
dass eine Trennung des Sprachkanals 6 durch den Nutzer,
durch ein Bedienen der HF 4 oder durch Stoppen des Motors,
als seine Intention angesehen wird, eine Telefon-Konversation zu
beenden, wird als stark angenommen. Es ist somit für den Nutzer
möglich,
zu verhindern, dass eine Verbindung der AG 3 mit der BS 2 aufrechterhalten
bleibt, und zu verhindern, dass von der Telefon-Konversation Gebühren erhoben
werden, ohne dass er oder sie davon weiß, obwohl die Telefon-Konversation
beendet ist. Die durchgeführte
Operation, wenn der Sprachkanal 6 durch die AG 3 getrennt wird,
ist dieselbe wie die in der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird die AG 3 von der BS 2 getrennt, ungeachtet
ob der Sprachkanal 6 von der HF 4 normal oder
mit einem Verbindungsverlust getrennt wird. Die Trennung der AG 3 von
dem mobilen Kommunikationsnetzwerk auf Grund der Beendigung der
Telefon-Konversation an sich, wird darum gemäß der Intention des Nutzers durchgeführt. Die
Nutzer müssen die
Trennung nicht bei jedem Mal bestätigen, wenn eine Telefon-Konversation
beendet wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Ein
Betrieb des Freisprechsystems gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wir nun mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs des Freisprechsystems gemäß der dritten
Ausführungsform. Die
Konfiguration des Freisprechsystems ist dieselbe wie die des Freisprechsystems
gemäß der ersten und
zweiten Ausführungsform.
Bitte bei den 1A und 1B nachsehen,
wenn es notwendig ist.
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Da
der Betrieb der Ereignisse E31 bis E33 in der dritten Ausführungsform
derselbe ist, wie der in der zweiten Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist,
werden die gleichen Komponenten, wie die in der zweiten Ausführungsform,
mit den gleichen Referenzziffern bezeichnet und deren Beschreibung
wird weggelassen. Wenn, wie in der zweiten Ausführungsform, die Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 erfasst,
dass der Sprachkanal 6 von der HF 4 normal oder
durch einen Verbindungsverlust getrennt wird, zeigt die AG-Steuereinheit 34 auf
der AG-Betriebs-Anzeigeeinheit 35 eine
Nutzer-Anforderung, eine Eingabeoperation zum Aufrechterhalten oder Unterbrechen
einer Verbindung der AG 3 mit der BS 2 durchzuführen (Ereignis
E44). Dies zielt auf ein nochmaliges Bestätigen einer Intention des Nutzers, eine
Telefon-Konversation
fortzusetzen, wenn der Sprachkanal 6 von der HF 4 getrennt
wird, im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform. Zum Beispiel kann
eine Nachricht, die einen Nutzer darauf drängt, eine Eingabe-Operation
durchzuführen,
auf der AG-Betriebs-Anzeigeeinheit 35 durch Blinken einer Anzeigeleuchte
angezeigt werden.
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Wenn
im Gegensatz dazu die AG-Betriebs-Anzeigeeinheit 35 eine
Instruktion zum Aufrechterhalten oder Unterbrechen einer Verbindung der
AG 3 mit der BS 2 angibt, steuert die AG-Steuereinheit 34 die
Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33 für die Aufrechterhaltung
oder die Unterbrechung. Wenn die Verbindung aufrechterhalten bleibt,
führt die
Schalteinheit 38 eine Schaltoperation wie in der ersten
Ausführungsform
durch. Dementsprechend wird die anschließende Telefon-Konversation
fortgesetzt oder beendet (Ereignis E45).
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Die
obige Verbindung mit der BS 2 kann aufrechterhalten oder
unterbrochen werden, in Übereinstimmung
mit den durch den Nutzer voreingestellten und in der AG-Steuereinheit 34 gespeicherten
Daten (eingeschoben im Ereignis E44). Die Operation, die durchgeführt wird,
wenn der Sprachkanal 6 durch die AG 3 getrennt
wird, ist dieselbe wie die in der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird die Verbindung mit der BS 2 gemäß der Intention des Nutzers
aufrechterhalten oder unterbrochen, ungeachtet ob der Sprachkanal 6 von
der HF 4 normal oder durch einen Verbindungsverlust getrennt
wird. Die Intention des Nutzers kann somit genauer wiedergegeben
werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Ein
Betrieb des Freisprechsystems gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs des Freisprechsystems gemäß der vierten
Ausführungsform. Die
Konfiguration des Freisprechsystems ist dieselbe wie die des Freisprechsystems
gemäß der ersten
bis zu der dritten Ausführungsform.
Bitte bei den 1A und 1B nachsehen,
wenn es notwendig ist.
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Da
die Operationen der Ereignisse E31 bis E33 in der vierten Ausführungsform
dieselben sind wie jene in der in den 3 oder 4 gezeigten Ausführungsform,
werden die gleichen Komponenten wie jene in 3 oder 4 mit
der gleichen Referenzziffer bezeichnet und deren Beschreibung wird weggelassen.
Wenn in der vierten Ausführungsform die
Zeit t ab dem Ereignis E33 läuft,
entsendet die HF-Kurzreich-Kommunikationseinheit 41 ein
Steuersignal zum Trennen des Datenkanals 5 an die AG-Kurzreich-Kommunikationseinheit 39 (Ereignis E54).
Die Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 vergleicht die
Zeit t zwischen den Ereignissen E33 und E54 mit einem festen Wert
T. Wenn t < T ist,
steuert die AG-Steuereinheit 34 die
Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33, um eine Verbindung
der AG 3 mit der BS 2 zu unterbrechen. Wenn t ≥ T ist, steuert
die AG-Steuereinheit 34 die
Einheit 33, um die Verbindung aufrechtzuerhalten (Ereignis
E55). Wenn die Verbindung aufrechterhalten bleibt, führt die Schalteinheit 38 eine
Schaltoperation wie in der ersten Ausführungsform durch. Folglich
wird die anschließende
Sprach-Telefon-Konversation
fortgesetzt oder beendet (Ereignis E56).
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Der
Grund für
die obige Steuerung ist wie folgt. Die Möglichkeit dafür, dass
die Tatsache, dass der Sprachkanal 6 und der Datenkanal 5 gleichzeitig getrennt
werden oder mit einem geringfügigen
Zeitunterschied, die Intention eines Nutzers impliziert, eine Telefon-Konversation zu beenden,
wird als stark angesehen, wie auch die Möglichkeit dafür, dass
die Tatsache, dass sie mit einem etwas größeren Zeitunterschied getrennt
werden, die Intention eines Nutzers impliziert, eine Telefon-Konversation fortzusetzen.
Die Operation, die durchgeführt
wird, wenn der Sprachkanal 6 durch die AG 3 getrennt
wird, ist dieselbe wie die in der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
kann eine Verbindung der AG 3 mit der BS 2 leicht
und verlässlich
durch die Intention des Nutzers aufrechterhalten oder unterbrochen
werden, die durch den Zeitunterschied von der Trennung des Sprachkanals
zu der des Datenkanals 5 repräsentiert wird.
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(Fünfte
Ausführungsform)
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Ein
Betrieb des Freisprechsystems gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nun mit Bezug auf 6 beschrieben. 6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Freisprechsystems
gemäß der ersten
Ausführungsform
zusammen mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk zeigt. Die in 6 gezeigte
Konfiguration ist dieselbe wie die in 1A gezeigte,
mit Ausnahme, dass die AG 3 eine Außenform-Veränderungs-Erfassungseinheit 302 enthält. Die
Einheit 302 erfasst, dass die Außenform der AG 3 nicht
für eine Sprach-Telefon-Konversation
in einem normalen Status geeignet ist (z. B., wenn die AG 3 ein
faltbarer Typ ist, ist sie geschlossen oder sie ist bei einem bestimmten
Winkel oder geringer geöffnet).
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Ein
Betrieb des Freisprechsystems gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird jetzt mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 ist
ein Flussdiagramm des Betriebs des Freisprechsystems gemäß der fünften Ausführungsform.
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Da
die Operationen der Ereignisse E31 bis E33 in der fünften Ausführungsform
dieselben sind, wie jene in der zweiten bis zur vierten Ausführungsform,
die in den 3 bis 5 gezeigt
sind, werden die gleichen Komponenten mit den gleichen Referenzziffern
bezeichnet und deren Beschreibungen werden weggelassen. Wenn in
der fünften
Ausführungsform
die Kanal-Trennungs-Erfassungseinheit 301 erfasst,
dass der Sprachkanal 6 von der HF 4 getrennt wurde,
bestätigt
die AG-Steuereinheit 34,
auf Grundlage des Erfassungsresultats der Außenform-Veränderungs-Erfassungseinheit 302,
ob die Außenform
der AG 3 für
eine Sprach-Telefon-Konversation in einem normalen Zustand geeignet
ist. Wenn die Außenform
der AG 3 nicht geeignet ist, steuert die AG-Steuereinheit 34 die
Modulierungs-/Demodulierungseinheit 33, um eine Verbindung
der AG 3 mit der BS 2 zu trennen. Wenn die Außenform
geeignet ist, steuert die AG-Steuereinheit 34 die Einheit 33 zum
Aufrechterhalten der Verbindung (Ereignis E74). Wenn die Verbindung
aufrechterhalten bleibt, führt
die Schalteinheit 38 eine Schaltoperation wie in der ersten
Ausführungsform
durch. Dementsprechend wird eine anschließende Telefon-Konversation
fortgesetzt oder beendet (Ereignis E75).
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Wenn
die Außenform-Veränderungs-Erfassungseinheit 302 erfasst,
dass die Außenform
der AG 3 nicht für
eine Sprach-Telefon-Konversation in einem normalen Zustand geeignet
ist, kann die AG-Steuereinheit 34 einen Alarm auf der AG-Betriebs-Anzeigeeinheit 35 anzeigen
(Ereignis E76). Auf diese Weise ist es möglich, eine Intention des Nutzers
erneut zu bestätigen,
eine Verbindung mit der BS 2 aufrechtzuerhalten oder zu
unterbrechen, ungeachtet der Außenform
der AG 3.
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Die
fünfte
Ausführungsform
kann mit der dritten oder vierten Ausführungsform kombiniert werden. Mit
anderen Worten, obwohl ein Nutzer in der dritten oder vierten Ausführungsform
bestimmt, dass eine Verbindung der AG 3 mit der BS 2 aufrechterhalten werden
sollte, kann er oder sie entscheiden, ob die Verbindung entsprechend
der Außenform
der AG 3 aufrechterhalten wird. In beiden Fällen ist
die Operation, die ausgeführt
wird, wenn der Sprachkanal 6 durch die AG 3 getrennt
wird, dieselbe wie die in der ersten Ausführungsform.
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Die
fünfte
Ausführungsform
hat das folgende Merkmal. Ein Nutzer kann bestimmen, ob eine Verbindung
der AG 3 mit der BS 2 angesichts der Außenform
der AG 3 aufrechterhalten wird. Der Vorteil der fünften Ausführungsform
kann dem der dritten und vierten Ausführungsform hinzugefügt werden.
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Gemäß der oben
im Detail beschriebenen vorliegenden Erfindung ist es möglich, das
Aufrechterhalten oder die Unterbrechung einer Verbindung der tragbaren
Funkkommunikationseinrichtung mit dem mobilen Kommunikationsnetzwerk
entsprechend der Intention eines Nutzers geeignet zu steuern.