DE602004012586T2 - Fluidproduktverteiler pumpe - Google Patents

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1016Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element
    • B05B11/1018Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element and the controlling element cooperating with means for opening or closing the inlet valve

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe zur Fluidproduktabgabe sowie eine Vorrichtung zur Fluidproduktabgabe, aufweisend eine derartige Pumpe (siehe beispielsweise die Druckschrift US-A-5176296 ).
  • Pumpen zur Abgabe von Fluid- oder Pulverprodukten sind an sich insbesondere auf dem Gebiet der Pharmazie, der Parfümerie und der Kosmetik bekannt. Diese Pumpen umfassen häufig einen Pumpenkörper, der eine Pumpenkammer enthält, in der ein Kolben in dichter Weise gleitet, um die dosierte Abgabe eines Produkts zu verwirklichen, das in der Pumpenkammer enthalten ist. Weil die Pumpe eine Dosierpumpe ist, umfasst die Pumpenkammer üblicherweise ein Einlassventil und ein Auslassventil, die, wenn beide geschlossen sind, das Volumen der abzugebenden Dosis festlegen. Die Dichtigkeit des Auslassventils in der Schließstellung dient einerseits zur Vermeidung von Verlusten bei der Betätigung und andererseits zur Vermeidung jeglicher Kontamination des Produkts, das in der Pumpenkammer in Ruhestellung enthalten ist. Insbesondere auf dem Gebiet der Pharmazie, auf dem eine präzise und reproduzierbare Dosierung häufig Voraussetzung ist, ist jegliches Risiko eines Verlusts und damit einer Dosisverringerung unerwünscht. Das Vorliegen von Dichtigkeit auf der Höhe des Auslassventils ist folglich sehr wichtig. Andererseits ist es nicht erwünscht, dass eine zu große Dichtigkeit in der Schließstellung des Auslassventils die einwandfreie Funktion des Ventils beeinflusst, beispielsweise indem es in der Schließstellung blockiert, was eine einwandfreie Funktion der Pumpe verhindert und damit eine korrekte Abgabe der Dosis.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pumpe zur Fluidproduktabgabe zu schaffen, welche die vorstehend genannten Erfordernisse optimal erfüllt, ohne die Nachteile der Pumpen gemäß dem Stand der Technik zu reproduzieren. Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Pumpe zur Fluidproduktabgabe zu schaffen, die eine perfekte Dichtigkeit in der Schließstellung des Auslassventils der Pumpenkammer gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pumpe zur Fluidproduktabgabe zu schaffen, die sicher und zuverlässig funktioniert und die eine präzise und reproduzierbare Abgabe einer Produktdosis bei jeder Betätigung der Pumpe gewährleistet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Pumpe zur Fluidproduktabgabe zu schaffen, die einfacher und kostengünstiger herstellbar und montierbar ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet demnach eine Pumpe zur Fluidproduktabgabe, aufweisend einen Pumpenkörper, eine Pumpenkammer, die mit einem Einlassventil und einem Auslassventil versehen ist, und einen Kolben, der in dem Pumpenkörper gleitet, um das in der Pumpenkammer enthaltene Produkt abzugeben, wobei das Auslassventil ein Ventilelement aufweist, das mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, wobei das Auslassventil verformbare Abdichtungsmittel umfasst, die zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilelement vorgesehen sind, wobei die Abdichtungsmittel in Schließstellung des Auslassventils zur Verbesserung der Dichtigkeit elastisch verformbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist der Kolben mit einer Betätigungsstange fest verbunden, wobei die Betätigungsstange hohl ist und einen Ausstoßkanal für das Produkt festlegt, wobei der Ventilsitz in dem Ausstoßkanal gebildet ist.
  • Vorteilhafterweise ist während der Betätigung der Pumpe das Auslassventil in Richtung auf seine Schließstellung durch eine Feder vorgespannt, wobei das Ventil durch den Druck des in der Pumpenkammer enthaltenen Produkts offen gehalten ist.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die verformbaren Abdichtungsmittel auf dem Ventilelement gebildet.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die verformbaren Abdichtungsmittel auf dem Ventilsitz gebildet.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die verformbaren Abdichtungsmittel zumindest eine verformbare, ringförmige Lippe auf.
  • Vorteilhafterweise ist die ringförmige Dichtung flexibel und wirkt mit einer kegelstumpfförmigen Fläche in der Schließstellung des Ventils zusammen. Vorteilhafterweise ist die ringförmige Lippe durch Überformung verwirklicht. Vorteilhafterweise umfasst der Ventilsitz eine flexible, ringförmige Lippe, die mit einem kegelstumpfförmigen Ventilelement zusammenwirkt, wobei das Ventilelement im Wesentlichen starr ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Ventilsitz aus einem Doppelmaterial verwirklicht, wobei die ringförmige Lippe aus einem weicheren Material als der Rest des Ventilsitzes verwirklicht stt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die verformbaren Abdichtungsmittel eine verformbare, ringförmige Dichtung.
  • Vorteilhafterweise wirkt die ringförmige Dichtung mit einer kegelstumpfförmigen Fläche in der Schließstellung des Ventils zusammen.
  • Vorteilhafterweise ist die Dichtung durch Aufschrumpfung, Verrastung oder Überformung festgelegt.
  • Vorteilhafterweise ist das Ventilelement im Wesentlichen starr und weist eine verformbare, ringförmige Dichtung auf, die mit einem kegelstumpfförmigen Ventilsitz zusammenwirkt, wobei der Ventilsitz im Wesentlichen starr ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Fluidprodukt, aufweisend eine vorstehend erläuterte Pumpe.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich näher im Verlauf der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von zwei Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, die lediglich beispielhaft und nicht beschränkend angeführt sind; in den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer Pumpe gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie diejenige von 1 unter Darstellung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Figuren zeigen ein Beispiel einer Pumpe. Es wird jedoch bemerkt, dass die vorliegende Erfindung auf sämtliche Arten von Pumpen mit Strukturen anwendbar ist, die sich von denjenigen unterscheiden, die in den Zeichnungen gezeigt sind.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Pumpe einen Pumpenkörper 10, in welchem ein Kolben 50 gleitet, der mit einer Betätigungsstange 5 fest verbunden ist. Diese Betätigungsstange 5 ist vorteilhafterweise hohl und legt einen Ausstoßkanal 4 für das Produkt fest. Der Pumpenkörper 10 enthält eine Pumpenkammer, die zwischen einem Einlassventil 30 und einem Auslassventil 40 festgelegt ist. In dem dargestellten Beispiel umfassen das Auslassventil 40 und das Einlassventil 30 ein gemeinsames Ventilelement 41. Dieses Ventil ist gegen einen Einlassventilsitz 32, der vorteilhafterweise mit dem Pumpenkörper 10 einstückig gebildet ist, in Schließstellung des Einlassventils 30 und gegen einen Auslassventilsitz 42 anlegbar, der vorteilhafterweise mit der Betätigungsstange 5 fest verbunden ist und in der Schließstellung des Auslassventils 40 bevorzugt auf der Höhe des Ausstoßkanals 4 festgelegt ist. Es wird bemerkt, dass die vorliegende Erfindung auch auf Pumpen anwendbar ist, in denen die Einlass- und Auslassventilelemente 30 und 40 unterschiedliche Elemente bilden, beispielsweise solche, die vollständig getrennt vorgesehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft mehr im Einzelnen das Auslassventil 40 der Pumpenkammer 20. Sämtliche weiteren Bestandteile der Pumpe können modifiziert sein. Diese Pumpe ist nachfolgend nicht näher erläutert, weil die weiteren Elemente dieser Pumpe nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung einhergehen.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Gemäß dieser ersten Ausführungsform umfasst der Ventilsitz 42 zumindest eine flexible, verformbare Lippe 45, die in der Schließstellung des Auslassventils mit dem Ventilelement 41 zusammenwirkt. Dieses Ventilelement 41 ist bevorzugt starr und umfasst vorteilhafterweise eine kegelstumpfförmige Oberfläche auf der Höhe seiner Oberfläche, die mit der flexiblen Lippe 45 zusammenwirkt. Wie aus 1 hervorgeht, ist die Lippe 45 in der Schließstellung des Ventils 40 verformt, um die Abdichtung in dieser Schließstellung zu verbessern. In einer Abwandlung können zwei oder mehr Lippen in Aussicht genommen werden, die mit dem Ventilelement 41 zusammenwirken. Die Lippe 45 kann einstückig mit dem Rest des Ventilsitzes 42 verwirklicht sein, und insbesondere mit der Betätigungsstange 5 des Kolbens 50 im Beispiel der 1. In einer Abwandlung kann die Lippe 45 auf den Ventilsitz überformt sein, in welchem Fall sie aus einem weicheren Material verwirklicht sein kann als der Rest des Ventilsitzes, und insbesondere als der Rest der Betätigungsstange 5. Diese Ausführungsform erlaubt es, die Abdichtung unter Beibehaltung der Steifheit zusätzlich zu verbessern, die für die übrigen Bestandteile der Pumpe erforderlich ist. Bevorzugt, und dies trifft auch auf die in 2 gezeigte Ausführungsform zu, ist das Auslassventil 40 in die Schließstellung durch eine Feder 70 vorgespannt, bevorzugt die Rückstellfeder der Pumpe, die es in die Ruhestellung mitnimmt. Das Öffnen des Auslassventils 40 erfolgt vorteilhafterweise durch den Druck des Produkts, das in der Pumpenkammer 20 enthalten ist. In Abwandlung hierzu kann das Auslassventil in Richtung auf seine Schließstellung durch den Druck des Produkts vorgespannt sein, das in der Pumpenkammer enthalten ist, und zwar während der Betätigung der Pumpe. Das Öffnen des Auslassventils kann hierbei am Ende der Betätigungsbahn erfolgen, beispielsweise mechanisch. Diese Feder 70 oder dieser Produktdruck, die bzw. der das Auslassventil 40 auf seine Schließstellung vorspannt, verbessert zusätzlich die vorteilhafte Abdichtung in der Schließstellung des Auslassventils, und dies insbesondere während der Betätigung der Pumpe, wodurch jeglicher Produktverlust und damit Dosisverlust verhindert wird.
  • In Abwandlung zu der in 1 gezeigten Ausführungsform kann eine inverse Ausführungsform in Betracht gezogen werden, d. h., eine Ausführungsform, bei der das Ventilelement 41 eine flexible oder verformbare Dichtungslippe umfasst, die mit dem Ventilsitz 42 zusammenwirkt, der beispielsweise kegelstumpfförmig sein kann.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser zweiten Ausführungsform ist das verformbare Dichtungselement durch eine Ringdichtung gebildet, die auf dem Ventilelement 41 angeordnet ist. Diese Ringdichtung kann auf dem Ventilelement 41 durch Überformung, Verrastung oder Aufschrumpfung vorgesehen sein. Vorteilhafterweise ist diese Ringdichtung aus einem weicheren Material als der Rest des Ventilelements 41 verwirklicht, wodurch die Abdichtung in der Schließstellung verbessert ist. Wie in 2 gezeigt, wirkt die Ringdichtung 46 vorteilhafterweise mit einer Kegelstumpffläche des Ventilsitzes 42 zusammen.
  • In der in 2 gezeigten Variante einer Ausführungsform kann in Betracht gezogen werden, die Ringdichtung nicht nur auf dem Ventilelement 41, sondern auch auf dem Ventilsitz 42 festzulegen, in welchem Fall das kegelstumpfförmige Element, wie dasjenige von 1, vorteilhafterweise dazu verwendet werden kann, mit der Ringdichtung 46 zusammenzuwirken, die mit dem Ventilsitz 42 fest verbunden ist.
  • Die Tatsache, dass eine kegelstumpfförmige Oberfläche zum Zusammenwirken mit dem verformbaren Dichtungselement (der Lippe 45 bzw. der Dichtung 46) vorgesehen ist, gewährleistet nicht nur eine Zentrierung des Ventilelements 41 auf dem Ventilsitz 42, sondern außerdem eine Abdichtung während der Betätigung selbst mit einer Kraft, die durch den Nutzer auf die Betätigungsstange 5 in nicht perfekt axialer Richtung ausgeübt wird.
  • Die Pumpe der vorliegenden Erfindung ist offensichtlich dazu bestimmt, auf einem (nicht gezeigten) Vorratsbehälter fest angebracht zu werden, beispielsweise mittels eines Festlegungsrings 60, der in dem dargestellten Beispiel in Gestalt einer Bördelungskapsel vorliegt. Es wird bemerkt, dass andere Varianten in Betracht gezogen werden können. Außerdem kann ein Abgabekopf (nicht gezeigt) auf der Betätigungsstange 5 montiert sein, um das von der Pumpe ausgegebene Produkt abzugeben.
  • Während die Erfindung vorstehend, anhand von zwei Ausführungsformen, erläutert ist, wird bemerkt, dass sie nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt ist. Vielmehr vermag ein Fachmann auf diesem Gebiet der Technik sämtliche geeigneten Modifikationen vornehmen, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, der durch die anliegenden Ansprüche festgelegt ist.

Claims (15)

  1. Pumpe zur Fluidproduktabgabe, aufweisend einen Pumpenkörper (10), eine Pumpenkammer (20), die mit einem Einlassventil (30) und einem Auslassventil (40) versehen ist, und einen Kolben (50), der in dem Pumpenkörper (10) gleitet, um das in der Pumpenkammer (20) enthaltene Produkt abzugeben, wobei das Auslassventil (40) ein Ventilelement (41) aufweist, das mit einem Ventilsitz (42) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassventil (40) verformbare Abdichtungsmittel (45, 46) umfasst, die zwischen dem Ventilsitz (42) und dem Ventilelement (41) vorgesehen sind, wobei die Abdichtungsmittel (45, 46) in Schließstellung des Auslassventils (40) zur Verbesserung der Dichtigkeit elastisch verformt sind.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, wobei der Kolben (50) mit einer Betätigungsstange (5) fest verbunden ist, wobei die Betätigungsstange hohl ist und einen Ausstoßkanal (4) für das Produkt festlegt, wobei der Ventilsitz (42) in dem Ausstoßkanal (4) gebildet ist.
  3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei während der Betätigung der Pumpe das Auslassventil (40) in Richtung auf seine Schließstellung durch eine Feder (70) vorgespannt ist, wobei das Ventil (40) durch den Druck des in der Pumpenkammer (20) enthaltenen Produkts offen gehalten ist.
  4. Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die verformbaren Abdichtungsmittel (45, 46) auf dem Ventilelement (41) gebildet sind.
  5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die verformbaren Abdichtungsmittel (45, 46) auf dem Ventilsitz (42) gebildet sind.
  6. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, wobei die verformbaren Abdichtungsmittel zumindest eine verformbare, ringförmige Lippe (45) aufweisen.
  7. Pumpe nach Anspruch 6, wobei die ringförmige Lippe (45) flexibel ist und mit einer kegelstumpfförmigen Fläche in der Schließstellung des Ventils (40) zusammenwirkt.
  8. Pumpe nach Anspruch 6 oder 7, wobei die ringförmige Lippe (45) durch Überformung verwirklicht ist.
  9. Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Ventilsitz (42) eine flexible, ringförmige Lippe (45) aufweist, die mit einem kegelstumpfförmigen Ventilelement (41) zusammenwirkt, wobei das Ventilelement (41) im Wesentlichen starr ist.
  10. Pumpe nach Anspruch 9, wobei der Ventilsitz (42) aus einem Doppelmaterial verwirklicht ist, wobei die ringförmige Lippe (45) aus einem weicheren Material als der Rest des Ventilsitzes (42) verwirklicht ist.
  11. Pumpe nach Anspruch 4 oder 5, wobei die verformbaren Abdichtungsmittel eine verformbare, ringförmige Dichtung (46) aufweisen.
  12. Pumpe nach Anspruch 11, wobei die ringförmige Dichtung (46) mit einer kegelstumpfförmigen Fläche in der Schließstellung des Ventils (40) zusammenwirkt.
  13. Pumpe nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Dichtung (46) durch Aufschrumpfung, Verrastung oder Überformung festgelegt ist.
  14. Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Ventilelement (41) im Wesentlichen starr ist und eine verformbare, ringförmige Dichtung (46) aufweist, die mit einem kegelstumpfförmigen Ventilsitz (42) zusammenwirkt, wobei der Ventilsitz (42) im Wesentlichen starr ist.
  15. Vorrichtung zur Abgabe von Fluidprodukt, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Pumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche umfasst.
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