DE602004012166T2 - Wimpernbehandlungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wimpernbehandlungseinrichtung zum Auftragen der Maskarazusammensetzung auf Wimpern eines Benutzers und insbesondere eine Vorrichtung, die zur Verwendung einer festen Maskarazusammensetzung konzipiert ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beim Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Wimpernbehandlung vorgeschlagen worden, wie beispielsweise in der WO 99/22782 oder der EP 0 848 920 , die eine Kombination aus einer Bürste zum Auftragen und einer Heizeinrichtung enthalten. Die Bürste zum Auftragen bzw. der Applikator ist konzipiert, um die Wimpern durch Anwendung von Wärme hochzubiegen, während gleichzeitig die Maskarazusammensetzung im flüssigen oder halb-flüssigen Zustand aufgetragen wird, die aus einem Behälter entnommen wird. Da allerdings die Idee der Konstruktion zum Erhitzen und Erweichen der festen Maskarazusammensetzung, die bei Raumtemperatur fest ist, bisher nicht vorgeschlagen wurde, ist die Bürste zum Auftragen in der Praxis unmöglich in Kombination mit der festen Maskarazusammensetzung zu verwenden. Angesichts des Problems besteht ein Bedarf, eine zweckgebundene Heizeinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche den Vorteil der festen Maskarazusammensetzung vollständig ausnutzt, um die weiche Maskarazusammensetzung erfolgreich und gleichmäßig auf die Wimpern aufzutragen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist insbesondere konzipiert, um eine Konstruktion hervorzubringen, die ausgebildet ist, um die Maskarazusammensetzung weich zu machen und um die weiche Maskarazusammensetzung zum gleichmäßigen Auftragen auf die Wimpern zu halten. Die Einrichtung schließt eine Aufbringungseinrichtung bzw. einen Applikator ein, die bzw. der mit einer Heizeinrichtung zum Weichmachen der Maskarazusammensetzung und einem Kamm ausgestattet ist, der entlang der Länge der Aufbringungseinrichtung (des Applikators) angeordnet ist. Die Aufbringungseinrichtung enthält einen Heizkörper, welcher an der Aufbringungseinrichtung freiliegt und in thermisch leitender Beziehung zu der Heizeinrichtung gehalten wird. Der Heizkörper ist ausgebildet, um einen ununterbrochenen oder kontinuierlichen Heizstreifen aufzuweisen, der sich entlang der Länge der Aufbringungseinrichtung erstreckt, um die feste Maskarazusammensetzung zum Weichmachen der Zusammensetzung durch Wärme aufzunehmen. Außerdem ist der Heizkörper ausgebildet, um eine Rinne zum Halten der weichen Maskarazusammensetzung aufzuweisen. Der Kamm ragt zur Abgabe der weichen Maskarazusammensetzung an die Wimpern aus der Rinne heraus, wenn die Wimpern geglättet werden. Da sich der Heizstreifen ununterbrochen oder kontinuierlich entlang der Länge des Heizkörpers erstreckt, ohne durch irgendein Teil unterbrochen zu werden, kann die Maskarazusammensetzung über die gesamte Länge des Heizstreifens eingefüllt werden, so daß sie erfolgreich und gleichmäßig von der Aufbringungseinrichtung auf die Wimpern aufgetragen wird. Infolgedessen kann die weiche Maskarazusammensetzung erfolgreich von der gesamten Länge des Kamms oder der Aufbringungseinrichtung aus an die Wimpern abgegeben werden, wobei der feste Maskarafilm nach dem Abkühlen auf den Wimpern zurückbleibt.
  • Vorzugsweise ist der Heizkörper so geformt, dass er zwei Reihen Heizstreifen umfasst, die in Richtung der Breite des Applikators voneinander beabstandet sind, so dass dazwischen eine Rinne (44) definiert wird. Infolgedessen kann sich die weiche Maskarazusammensetzung an irgendeiner der Reihen in der Rinne zum Benetzen des Kamms ansammeln. In diesem Zusammenhang ist der Heizstreifen nach unten zu der Rinne hin geneigt, damit die weiche Maskarazusammensetzung glatt in die Rinne fließt.
  • Die Aufbringungseinrichtung bzw. der Applikator kann einen Seitenkamm enthalten, der auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Aufbringungseinrichtung und entlang der Reihen des Heizstreifens angeordnet ist. Der Seitenkamm überdeckt einen Teil des Heizstreifens, um den anderen Teil ununterbrochen über die Länge der Aufbringungseinrichtung freiliegen zu lassen. Der Seitenkamm erbringt einen zusätzlichen glättenden Effekt, um eine formschöne Maskarabehandlung zur Verfügung zu stellen.
  • Des weiteren ist der Heizkörper vorzugsweise aus einem einzelnen Metallblatt ausgebildet und ist gebogen, um einen im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt aufzuweisen, der jeweils aus einer gerundeten Oberseite zusammengesetzt ist, die den Heizstreifen definiert, und Schenkeln, die von gegenüberliegenden Seiten der gerundeten Oberseite abhängen. Der U-förmige Abschnitt stellt zwischen den Schenkeln einen Raum zur Verfügung, um darin die Heizeinrichtung in Kontakt mit der gerundeten Oberseite aufzunehmen. Infolgedessen können die Heizeinrichtung und der Heizkörper im Hinblick auf die Kompaktheit der Aufbringungseinrichtung als eine niedrigbauende Konstruktion hergestellt werden.
  • Diese und noch weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform deutlicher, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Wimpernbehandlungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Wimpernbehandlungseinrichtung;
  • 3 ist eine Vorderansicht der Einrichtung;
  • 4 ist eine Schnittansicht der Einrichtung;
  • 5 ist eine Perspektivansicht einer Aufbringungseinrichtung, die in der Vorrichtung verwendet wird;
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Aufbringungseinrichtung bzw. den Applikator;
  • 7 ist eine Schnittansicht der Aufbringungseinrichtung;
  • 8 ist eine Schnittansicht der Aufbringungseinrichtung, in welcher dargestellt wird, wie eine Maskarazusammensetzung in die Aufbringungseinrichtung eingefüllt wird; und
  • 9 bis 11 sind Ansichten, die erläutern, wie die Maskarazusammensetzung aufgetragen wird, während gleichzeitig die Wimpern durch Verwenden der Einrichtung hochgebogen werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 wird nun eine Wimpernbehandlungseinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Einrichtung verwendet eine feste Maskarazusammensetzung, welche in Form einer zähflüssigen Masse zubereitet ist, die bei Raumtemperatur, nämlich 25°C, fest sein soll und bei höherer Temperatur dergestalt erweicht wird, daß sie auf die Wimpern aufgetragen werden kann. Mit „fest" ist hier zum Beschreiben der Maskarazusammensetzung gemeint, daß die Zusammensetzung eine gewisse Harte aufweist, um ihre Struktur beizubehalten, und auch daß die Zusammensetzung beständig gegen Spannungs- und Scherkräfte ist. Die Maskarazusammensetzung erfährt hinsichtlich der Rheologie eine Übergangsveränderung zwischen 25°C und 100°C dergestalt, daß es während dieser Temperaturen einen Temperatur- und Rheologiebereich gibt, in welchem die Zusammensetzung zum Auftragen auf die Wimpern angemessen weich wird. Der weiche Zustand der Maskarazusammensetzung ist flüssig genug, um auf die Wimpern aufgetragen zu werden, allerdings auch zähflüssig genug, um an der Aufbringungseinrichtung beim Auftragen und an den Wimpern nach dem Auftragen haften zu bleiben.
  • Die Einrichtung enthält einen länglichen Handgriff 10, der an einem seiner längs verlaufenden Enden eine Aufbringungseinrichtung 20 zum Auftragen der weichen Maskarazusammensetzung auf die Wimpern des Benutzers trägt.
  • Die Aufbringungseinrichtung 20 ist länglich, um eine im Wesentlichen mit einer Länge des Griffes 10 ausgerichtete Länge aufzuweisen und enthält einen Heizkörper 40 und einen mittleren Kamm 30, der ausgebildet ist, um die Wimpern zu glätten. Der Heizkörper 40 ist bereitgestellt, um die Maskarazusammensetzung zu erwärmen, um einerseits die Zusammensetzung weich zu machen, nachdem sie in die Aufbringungseinrichtung 20 eingefüllt ist, und um andererseits die Wimpern zum Hochbiegen zu erwärmen. Der Heizkörper 40 als auch der Kamm 30 sind beide angeordnet, um sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Aufbringungseinrichtung 20 zu erstrecken.
  • Wie in 7 gezeigt, weist die Aufbringungseinrichtung 20 eine Basis 22 auf, die aus einem dielektrischen Kunststoff hergestellt ist, der, zusätzlich zu dem mittleren Kamm 30 und dem Heizkörper 40, eine elektrische Heizeinrichtung 50 als Wärmequelle für den Heizkörper 40 trägt.
  • Die elektrische Heizeinrichtung 50 besteht aus einer Widerstandsspule 52, die um einen U-förmigen Kern 54 aus dielektrischem Material gewickelt ist, um zwei parallele Reihen zu ergeben, die in Länge der Aufbringungseinrichtung 20 verlaufen. Die Spule 52 ist elektrisch durch einen Schalter mit einer Spannungsquelle verbunden, d. h. einer Batterie 12, die innerhalb des Griffes 10 untergebracht ist, so daß sie durch Betätigen eines Schalthebels 14 seitlich des Griffes 10 bestromt werden kann.
  • Der Heizkörper 40 ist aus einem einzelnen Metallblatt geformt, beispielsweise Edelstahl, um zwei parallele Reihen von Heizstreifen 42 aufzuweisen, die an der Spitze der Aufbringungseinrichtung 20 verbunden sind, und eine U-förmige horizontale Ausgestaltung passend zu der Heizeinrichtung 50 auszubilden. Die Reihen der Heizstreifen 42 liegen an der Oberfläche der Aufbringungseinrichtung 20 frei, um sich entlang der Länge der Aufbringungseinrichtung 20 zu erstrecken, so daß sie in direktem Kontakt mit den Wimpern zum Hochbiegen der Wimpern gehalten werden können. Außerdem definieren die Reihen der ununterbrochenen Heizstreifen 42 eine Einfüllstelle, an der die feste Maskarazusammensetzung in den Heizkörper 40 eingefüllt wird. Infolgedessen kann die Maskarazusammensetzung entlang der gesamten Länge des Heizstreifens 42 zugeführt werden, d. h. der Aufbringungseinrichtung 20, beispielsweise indem sie aus einer Tube 70 herausgedrückt wird, welche die feste Maskarazusammensetzung enthält, während gleichzeitig, wie in 8 gezeigt, ein Zuführungspunkt entlang der Länge der Aufbringungseinrichtung 20 bewegt wird. Als Alternative kann die feste Maskarazusammensetzung in Form eines Stiftes hergestellt sein, der bemessen ist, um sich über die Länge des Heizstreifens 42 zu erstrecken. Da sich der Heizstreifen 42 ununterbrochen über die Länge der Aufbringungseinrichtung 20 erstreckt, kann die Maskarazusammensetzung, unabhängig von der Art und Weise wie die Maskarazusammensetzung eingefüllt wird, über die gesamte Länge der Aufbringungseinrichtung 20 zugeführt werden.
  • Die Reihen der Heizstreifen 42 sind in Ausrichtung der Breite der Aufbringungseinrichtung 20 beabstandet, um dazwischen eine Rinne 44 zu definieren, welche zum Halten der weichen Maskarazusammensetzung X über die Länge der Aufbringungseinrichtung 20, wie in 8 gezeigt, verläuft. Im Einzelnen ist das Metallblatt gebogen, um einen U-förmigen vertikalen Abschnitt auszubilden, wie in 7 gezeigt, der aus einer gerundeten Oberseite, welche den Heizstreifen 42 definiert, und aus Schenkeln 43 zusammengesetzt ist, welche von gegenüberliegenden Seiten der gerundeten Oberseite herabhängen. Innerhalb eines Raumes, der zwischen den Schenkeln des U-förmigen vertikalen Abschnitts verbleibt, wird die elektrische Heizeinrichtung 50 in Kontakt mit oder in eng beieinanderliegender Beziehung an dem Heizkörper 40 zur thermischen Leitung zu dem Heizstreifen 42 und zu der Rinne 44 aufgenommen. Infolgedessen kann die gesamte Aufbringungseinrichtung 20 als eine niedrigbauende Konstruktion hergestellt werden, die dennoch eine große Heizfähigkeit zur Verfügung stellt. Der auf diese Weise ausgebildete Heizkörper 40 wird an der Basis 22 angebracht, wobei der Boden der Rinne 44 oben auf die Basis 22 aufgesetzt wird. Der mittlere Kamm 30 wird in der Mitte der Breite der Aufbringungseinrichtung 20 mit seinem Rücken 32 gehalten, der in dem Boden der Rinne 44 dergestalt aufgenommen wird, daß Kammzähne 34 über dem Heizstreifen 42 hervorstehen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Rücken 32 die Durchgängigkeit der Rinne 44 entlang ihrer Länge nicht beeinträchtigt, so daß die weiche Maskarazusammensetzung X über die Länge der Rinne 44 gehalten wird. Infolgedessen kann sich, sobald die Maskarazusammensetzung über die Länge des Heizstreifens 42 zugeführt ist und daran erwärmt ist, die weiche Zusammensetzung in der Rinne 44 verteilen, wodurch der Rücken des mittleren Kamms 30 benetzt wird. Damit wird der weichen Zusammensetzung durch die Wirkung einer Oberflächenspannung ermöglicht, an dem Kamm 30 hochzusteigen, um bereit zu sein, an die Wimpern abgegeben zu werden, sobald der Kamm 30 die Wimpern glättet. Damit die weiche Zusammensetzung gleichmäßig in die Rinne 44 fließt, ist der Heizstreifen 42 geneigt oder nach unten zu der Rinne 44 gerundet. Etwas von der weichen Zusammensetzung verbleibt auf dem Heizstreifen 42, um direkt an die Wimpern abgegeben zu werden, wenn die Wimpern mit dem Heizstreifen 42 in Kontakt kommen.
  • Außerdem sind in der Aufbringungseinrichtung 20 Seitenkammanordnungen 60 enthalten, die entlang der gegenüberliegenden Enden der Breite der Aufbringungseinrichtung 20 in eng beieinanderliegender Beziehung zu den Reihen der Heizstreifen 42 angeordnet sind. Der Seitenkamm 60 ist in eine funktionelle Einheit integriert, welche durch Eingreifen von Haken 63 in seitliche Nuten 23 der Basis 22 fest mit der Basis 22 verbunden ist. Zum Glätten der Wimpern in Kombination mit dem mittleren Kamm 30 ist das obere Ende des Seitenkamms 60 über einen Teil des benachbarten Heizstreifens 42 gebogen. Der Rücken des Seitenkamms 60 schützt die gegenüberliegenden Seiten des Heizkörpers 40 vor dem Kontakt mit dem Gesicht des Benutzers um die Augen herum.
  • Beim Betrieb wird die Aufbringungseinrichtung 20 zuerst in eine Stellung gebracht, in welcher sich der Kamm 30 gerade unter den Wimpern befindet, wie in 9 gezeigt. Anschließend wird die Aufbringungseinrichtung 20 angehoben und etwas gedreht, um die Wimpern mit dem mittleren Kamm 30, der die weiche Maskarazusammensetzung trägt zu glätten, wie in 10 gezeigt, wodurch die verflüssigte Maskarazusammensetzung auf die Wimpern aufgetragen wird, während gleichzeitig die Wimpern angehoben werden. In diesem Zustand kommt der Heizstreifen 42 mit den Wimpern zum Erwärmen und Hochbiegen der Wimpern in Kontakt. Sobald die Aufbringungseinrichtung 20 von den Wimpern wegbewegt wird, wie in 11 gezeigt, kühlt die weiche Maskarazusammensetzung schnell ab, um einen festen Film der verfestigten Maskarazusammensetzung auf den Wimpern zu hinterlassen. Infolgedessen kann mit einem einzelnen Vorgang die Wirkung erzielt werden, sowohl den Maskarafilm auszubilden als auch die Wimpern hochzubiegen. Wenn die Wimpern zuerst mit dem Heizstreifen 42 in Kontakt kommen, glättet der Seitenkamm 60 die Wimpern vor dem mittleren Kamm 30, um gleichmäßiges Auftragen der Maskarazusammensetzung auf die zuvor geglätteten Wimpern sicherzustellen. Außerdem, wenn die Wimpern den Heizstreifen 42 verlassen, kommt der Seitenkamm 60 hinzu, um die benetzten Wimpern nochmals zu glätten, damit für die Ausführung einer formschönen Maskarabehandlung gesorgt wird.
  • Die Heizeinrichtung 50 wird geregelt, um den Heizstreifen 42 auf eine Temperatur von ungefähr 50°C bis 100°C zum Erweichen der Maskarazusammensetzung aufzuheizen. Bei der erhöhten Temperatur zeigt die weiche Maskarazusammensetzung eine Viskosität von 1 mPas bis 10.000.000 mPas, die zum Beschichten der Wimpern ausreicht, aber sie davor bewahrt, aus der Aufbringungseinrichtung 20 auszufließen, um ein sicheres Auftragen der Maskarazusammensetzung sicherzustellen.

Claims (6)

  1. Wimperbehandlungseinrichtung, die umfasst: – einen durch die Hand eines Benutzers zu greifenden Griff (10); und – einen Applikator, der so ausgebildet ist, dass er von dem Griff gestützt wird und eine Maskarazusammensetzung zur Abgabe der Maskarazusammensetzung an Wimpern des Benutzers aufnimmt; – wobei der Applikator so länglich ausgebildet ist, dass er eine Länge besitzt und folgendes trägt: – eine Heizeinrichtung (50), die in dem Applikator zum Heizen des Applikators enthalten ist; und – einen entlang der Länge des Applikators angeordneten Kamm (30); dadurch gekennzeichnet, dass – der Applikator einen auf dem Applikator freigelegten Heizkörper (40) enthält; – der Heizkörper in einer thermisch leitfähigen Beziehung mit der Heizeinrichtung gehalten wird und so ausgebildet ist, dass er einen kontinuierlichen Heizstreifen (42) besitzt, der sich entlang der Länge des Applikators erstreckt, um die Maskarazusammensetzung zum Weichmachen der Zusammensetzung aufzunehmen; – der Heizkörper so ausgebildet ist, dass er eine Rinne (44) zum Halten der weichgemachten Maskarazusammensetzung besitzt; und – der Kamm sich von innerhalb des Rinne zur Abgabe der weichgemachten Maskarazusammensetzung an die Wimpern heraus erstreckt, wenn die Wimper geglättet werden.
  2. Wimperbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Heizkörper (40) so geformt ist, dass er zwei Reihen von Heizstreifen aufweist, die in Richtung der Breite des Applikators voneinander beabstandet sind, so dass dazwischen eine Rinne (44) definiert wird.
  3. Wimperbehandlungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Rinne (44) sich kontinuierlich entlang der Länge des Heizstreifens (42) erstreckt.
  4. Wimperbehandlungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Heizstreifen (42) zu der Rinne herunter geneigt ist.
  5. Wimperbehandlungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Applikator einen Seitenkamm (60) enthält, der auf gegenüberliegenden Seiten des Applikators und entlang den Reihen des Heizstreifens (42) angeordnet ist; wobei der Seitenkamm einen Teil des Heizstreifens überdeckt, um den anderen Teil kontinuierlich über die Länge des Applikators freigelegt zu lassen.
  6. Wimperbehandlungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Heizkörper (40) aus einem einzelnen Metallblatt gebildet und so gebogen ist, dass er einen im Wesentlichen u-förmigen Abschnitt aufweist, wobei jeder aus einer gerundeten Oberseite, die den Heizstreifen definiert, und Beinen, die von gegenüberliegenden Seiten der gerundeten Oberseite abhängen, zusammengesetzt sind; wobei der u-förmige Abschnitt zwischen den Beinen einen Raum zur Aufnahme der Heizeinrichtung in Kontakt mit der gerundeten Oberseite definiert.
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