DE602004011737T2 - Transfervorrichtung mit einer Vibrationsplatte, insbesondere für instabile Gegenstände - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung mit Vibrationsplatte zum Transfer von Stücken, insbesondere zum Transfer von Stücken mit geringer Stabilität.
  • Auf zahlreichen Gebieten und insbesondere bei der Glasherstellung werden Stücke in Anlagen gefertigt, die mehrere Jahre lang 24 Stunden am Tag arbeiten.
  • Dies ist beispielsweise bei Glasgegenständen der Fall, wie zum Beispiel Flaschen, Flakons, Gläsern.
  • Diese Gegenstände werden geformt und dann in Kühlöfen gekühlt, um die restlichen bei der Formgebung eingeleiteten Spannungen zu beseitigen. Die Stücke werden in hoher Stückzahl gefertigt und beim Herausführen aus dem Ofen auf sehr breite Bänder gelegt.
  • Diese Bänder sind aus Metall, um der Temperatur der Stücke bei ihrem Ausgang aus der Fertigungsstraße zu widerstehen. Sie bestehen aus Metallmaschen und sind zwischen Antriebsrollen gespannt.
  • Sind die Stücke erstmal am Ende dieser Bänder angelangt, so stellt sich das Problem der Übergabe dieser Stücke von dem Metallband auf andere Förderbandanlagen, insbesondere da das System im Allgemeinen einen Übergang von einem Band, auf dem die Stücke in mehreren parallelen Reihen standen, auf ein bzw. mehrere einreihige Förderbänder vorsieht.
  • Das Problem wird noch dadurch erschwert, dass die Stücke im Allgemeinen aufgrund ihrer Form, die eine schmale Basis und/oder einen hohen Schwerpunkt aufweist, nicht sehr stabil sind.
  • Daher muss auf der einen Seite der Spalt zwischen dem Band, das an seinem Ende einen Radius mit einem im Allgemeinen großen Durchmesser aufweist, und dem neuen Förderband überbrückt werden und auf der anderen Seite muss die Instabilität der Stücke berücksichtigt werden.
  • Derzeit werden häufig Vibrationssysteme verwendet, die aber nicht zufriedenstellend sind. Fällt eines der Stücke um, so stürzen gleich mehrere Stücke um, da die Stücke in großer Nähe zueinander auf dem Band stehen. Die Bedienungsperson räumt so schnell wie möglich das System frei und entsorgt die zerbrochenen Stücke, damit die kontinuierliche Fertigung weiter erfolgen kann.
  • Dieser Übergangspunkt ist häufig die Stelle, an der die Stücke umstürzen, wodurch die Fertigungsausbeute gemindert wird und in regelmäßigen Abständen das Eingreifen durch eine Bedienungsperson, jedenfalls aber eine kontinuierliche Überwachung, benötigt wird.
  • Die bekannten Vibrationsvorrichtungen bestehen aus einer Platte, die durch geeignete, im Allgemeinen elektromagnetische, Mittel in Vibration versetzt wird, wobei die Stücke von dem Band auf die Platte geschoben werden.
  • Aus der US-B1-6 182 718 ist eine Vibrationsvorrichtung bekannt.
  • Infolgedessen bewirken die Vibrationen die Verschiebung der aufgenommenen Stücke. Es werden aber zahlreiche Umstürze festgestellt. Diese erfolgen wahrscheinlich aufgrund einer Verstärkung der Vibrationen entlang des Verschiebeweges der Stücke.
  • Bei manchen instabileren Stücken führt diese Verstärkung zu unvermeidbaren Umstürzen.
  • Ein weiteres Problem besteht auch darin, dass auf dem Band mit den Metallmaschen in manchen Fällen Glasscherben verbleiben, die dann hervorragen und die Platte beschädigen können, auf der die Stücke während ihres Durchlaufs aufliegen.
  • Auch dieses Problem gilt es zu lösen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit Vibrationsplatte zur Übergabe von Stücken, insbesondere von instabilen Stücken, vorzuschlagen, die die Probleme der Vorrichtungen aus dem Stand der Technik beheben kann.
  • Diese Vorrichtung mit Vibrationsplatte wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen die verschiedenen Figuren eine bevorzugte, nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsform zeigen.
  • Die verschiedenen Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Anlage, die die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der isolierten Vorrichtung,
  • 3 einen seitlichen Aufriss der Vorrichtung,
  • 4 eine Frontalansicht derselben Vorrichtung, und
  • 5 eine Detailansicht der Übergangsbrücke.
  • Für die gesamte Beschreibung wurde ein besonderer nicht einschränkend zu verstehender Anwendungsfall gewählt, der einen Glasschmelzofen mit Kühlofen 10 betrifft, wobei am Ausgang desselben Stücke 12, im vorliegenden Fall Flakons, auf der gesamten, Fläche eines aus Metallmaschen bestehenden Bands 14 eines Förderbands 16 angeordnet sind.
  • Die Flakons bewegen sich in Richtung des Pfeils L.
  • Diese Flakons müssen von diesem Band 14 auf ein einreihiges Förderband 18 gegeben werden, dessen Geschwindigkeit höher ist als die des Bandes 14 und derart ist, dass es den Durchsatz des Bands 14 aufnehmen kann. Dieses Förderband ist in Richtung des Pfeils T quer angeordnet.
  • Zwischen dem Förderband 16 und dem Förderband 18 ist eine erfindungsgemäße Transfervorrichtung 20 mit Vibrationsplatte angeordnet.
  • Diese Transfervorrichtung ist in perspektivischer Ansicht in 2 dargestellt. Es sei hier darauf hingewiesen, dass es sich dabei um ein Modul handelt, denn in den Glasfertigungsanlagen wie der ausgewählten ist die Breite des Bands 14 im Allgemeinen so, dass mehrere Module aneinandergesetzt werden müssen. Die Breite der Module wird nicht durch die Mechanik begrenzt, sondern durch konstruktive Überlegungen, die sich beim Lesen der nun folgenden Beschreibung ergeben werden.
  • Diese Transfervorrichtung 20 umfasst einen Unterbau 22, der auf einem Gestell 24 aufliegen kann, am Boden befestigt ist und in 1 ersichtlich ist.
  • Der Unterbau ist mit isolierenden Stützmitteln 26 versehen, die zwischen dem Unterbau 22 und dem Gestell 24 angeordnet und als Elastomerstück ausgebildet sind.
  • Der Unterbau 22 ist mechanisch steif.
  • Auf diesem Unterbau sind Vibrationsmittel 28 vorgesehen, welche hier als elektromagnetische Vibrationsmittel mit Spule (nicht dargestellt) ausgebildet sind. Diese Mittel umfassen einen mit dem Unterbau verbundenen Sockel 30, der die Spule beinhaltet, wobei die Achse 32 dieser Spule in bekannter Weise geneigt ist und eine auf elastischen Lamellen 36 montierte Stütze 34 antreibt.
  • In den bekannten Anordnungen soll jedoch normalerweise die die Achse 32 verlängernde virtuelle Achse das Element schneiden, das über seinen Schwerpunkt in Vibration versetzt werden soll.
  • Ebenfalls festzustellen ist, dass das um seine Trommel geführte Band so viel Platz einnimmt, dass es unmöglich ist, auf geeignete Weise die Vibrationsmittel zu positionieren, da die Achse 32 nicht durch den Schwerpunkt des in Vibration zu versetzenden Elements verlaufen kann.
  • Dies erklärt die stromabwärts Verschiebung der Vibrationsmittel und tatsächlich wird erkenntlich, dass diese Verschiebung eine Veränderung der Amplitude der Vibrationen bewirkt, die in Abhängigkeit der Lage erzeugt werden.
  • In dieser Anordnung wird bei elektrischer Versorgung der Spule die Achse der Spule mit der Frequenz der Spule verschoben, wobei diese Bewegungen an die Stütze weitergeleitet werden.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass die Gesamtheit der gewählten Parameter den Betrieb für ein Verhältnis zwischen dem Gewicht der vorhandenen Gegenstände und der Stärke der Vibrationen ermöglichen. Betrachtet man nun das gewählte Beispiel der Glasherstellung, so versteht sich, dass die Herstellung eine Zeitlang Flakons mit kleinen Abmessungen und dann eine Zeitlang Flakons mit größeren Abmessungen verarbeiten kann, da diese Einheiten entsprechend der Bestellungen kontinuierlich arbeiten. Die über die Vibrationsplatte vom Band zu übergebende Last variiert, aber es müssen Parameter vorgesehen werden, die dafür geeignet sind, die verschiedenen Produkte zu bearbeiten, vorausgesetzt, sie liegen in einem gegebenen Lastbereich.
  • In der vorgestellten Ausführungsform weist das Modul der Transfervorrichtung vier zu synchronisierende elektromagnetische Vibrationsmittel auf. De facto kann das Vervielfachen der elektromagnetischen Mittel Schwierigkeiten bei der Synchronisierung mit sich bringen. Das ist einer der Gründe, der dazu führt, vorzugsweise Module zu gestalten, die dann nebeneinander über die Breite des Auslaufbandes 14 des Förderbandes 16 angeordnet werden.
  • In der für die vorliegende Erfindung gewählten Ausführungsform werden die Vibratoren eines jeweiligen Moduls von einer einzigen Platte gesteuert, welche für alle Vibratoren zusammen zuständig ist.
  • Die Stütze 34 ist dafür geeignet, eine Platte 38 aufzunehmen, die eine große Steifigkeit und ein geringes Gewicht aufweist, wobei Aluminiumlegierungen für diesen Zweck besonders geeignet sind.
  • So ermöglicht der Gewichtsunterschied zwischen dieser Platte 38 und dem Unterbau 22 eine perfekte Weiterleitung an die Platte der durch die Vibrationsmittel 28 erzeugten Vibrationen.
  • Die Platte 38 wird durch ein Verbindungselement 40 ergänzt, welches aus mehreren dünnen Platten 42 hergestellt ist. Dieses Verbindungselement ist mit der Platte verbunden und erstreckt sich in genau der gleichen Ebene bis in die unmittelbare Nähe des Bandes 14, wodurch eine Kontinuität gewährleistet wird.
  • Die Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der Platte ist insofern besonders, als es sich dabei um eine magnetische handelt.
  • So besteht jede dünne Platte aus einem ferromagnetischen Material und steht unter der Wirkung von mit der Platte in Verbindung stehenden Magneten 44.
  • De facto kann, zum Beispiel unter der Wirkung eines mit dem Band 14 verbundenen Fremdkörpers, der auf eine der dünnen Platten stößt, diese Platte sich heben, um nicht beschädigt zu werden. Durch die magnetische Anziehungskraft kehrt die dünne Platte auf ihren Platz zurück, sobald sie an dem Hindernis vorbei ist.
  • Zudem ist jede dünne Platte abgeschrägt, so dass sie so nahe wie möglich am Band 14 anliegen kann.
  • Ein mehrere Funktionen übernehmender Überzug 46 ist vorteilhafterweise auf der gesamten Platte vorgesehen. Er ist zwar auf 5 gekennzeichnet, aber aufgrund seiner geringen Stärke schlecht zu erkennen.
  • Durch diesen Überzug werden ein Verschleiß der Platte und insbesondere das Kennzeichnen der Produkte durch das Aluminium während des durch Vibrationen erfolgenden Transfers der Stücke vermieden.
  • Dieser Überzug ist auch schalldämmend.
  • Zudem verlängert sich dieser Überzug stromabwärts, ragt über die Platte 38 hinaus und bildet eine Lippe 48. Diese Lippe gewährleistet die Kontinuität der Ebene der Transfervorrichtung mit dem Förderband 18.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Transfervorrichtung einen Trägheitsstabilisator 50.
  • Dieser Trägheitsstabilisator besteht aus einer steif mit dem Unterbau 22 verbundenen Masse 52, im vorliegenden Fall sind es Arme 54.
  • Diese Masse unterscheidet sich vom Unterbau 22 und wirkt über die Arme 54, die die Rolle eines Hebelarms durch Verschiebung spielen, wie ein Gegengewicht, wobei deren Wirkung bei begrenztem Bauraum verstärkt wird.
  • Vorzugsweise ist die Masse 52 unterhalb der Auflagepunkte des Unterbaus 22 auf dem Gestell 24 angeordnet, wobei diese Auflagepunkte in der Erfindung konkret durch die Stücke 26 gebildet werden.
  • Die erfindungsgemäße Transfervorrichtung funktioniert wie folgt.
  • Die Vibrationsmittel 28 versetzen die Platte 38 in Vibration mit einer Frequenz zwischen 20 und 120 Hz, wobei diese Angabe dazu dienen soll, sich eine Vorstellung von dem Vorgang zu machen.
  • Diese Mikrovibrationen gewährleisten die Verschiebung der auf der Platte angeordneten Stücke in Richtung L der Achse 32.
  • Mit bloßem Auge betrachtet scheinen die Stücke durch Gleiten verschoben zu werden.
  • Die vom Band 14 kommenden Stücke bewegen sich fort, bis sie auf die dünnen Platten 42 gelangen. Diese fest mit der Platte 38 verbundenen dünnen Platten vibrieren genauso wie sie. Daher bewirken diese Vibrationen die lineare Fortbewegung der Stücke auf dem Überzug 46.
  • Die Fortbewegungsgeschwindigkeit ist konstant, da die Vibrationsfrequenz konstant und die Stücke identisch sind.
  • Selbstverständlich ist vorgesehen, dass die verschiedenen Elemente der Kette perfekt waagerecht sind, was für diese Art Anlage normal ist.
  • Der Trägheitsstabilisator spielt eine besonders bemerkenswerte Rolle und es wird festgestellt, dass die Amplituden der Vibrationen mindestens auf der betreffenden Strecke, nämlich der Länge der Platte, die in der Größenordnung von mehreren zehn Zentimetern liegt, konstant bleiben.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird festgestellt, dass die Anordnung der Masse unter den Auflagepunkten 26, das beachtliche Gewicht der Masse 52, verbunden mit deren dank der Arme 54 beabstandeten Anordnung, die deren Wirkung noch verstärkt, sehr wirksam sind.
  • Dadurch werden die Stücke während deren Fortbewegung auf der Platte in perfekter Weise in einem stabilen Gleichgewicht gehalten, ohne dass sie umstürzen, selbst wenn sie sehr instabil sind. Bei Versuchen war es sogar möglich, Flaschen umgekehrt, das heißt, mit dem Flaschenhals nach unten auf der Platte aufliegend, zu befördern, ohne dass sie umstürzten.
  • Am Ausgang der Platte werden die Stücke an die Lippe 48 übergeben, die die Kontinuität mit dem einreihigen Förderband 18 gewährleistet. Dann werden die Stücke problemlos in Querrichtung angetrieben.
  • Es sei hier festgestellt, dass die erfindungsgemäße Transfervorrichtung die eingangs erwähnten Probleme zu beheben vermag.

Claims (9)

  1. Transfervorrichtung mit Vibrationsplatte (38) umfassend einen Unterbau (22), der Vibrationsmittel (28), mit denen die Vibrationsplatte in Vibration versetzt wird, und isolierende, zwischen dem Unterbau (22) und einem Gestell (24) angeordnete Stützmittel (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Trägheitsstabilisator (50) umfasst, welcher eine unterhalb des Unterbaus angeordnete und mit diesem verbundene Masse (52) umfasst.
  2. Transfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse (52) Arme (54) umfasst, die mit dem Unterbau verbunden sind.
  3. Transfervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse (52) unterhalb der Stützmittel (26) angeordnet ist.
  4. Transfervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsmittel (28) elektromagnetische Mittel sind, die einen mit dem Unterbau verbundenen Sockel (30) und eine Spule aufweisen, wobei die Achse (32) dieser Spule geneigt ist und eine auf elastischen Lamellen (36) montierte Stütze (34) antreibt, wobei die Stütze die Vibrationsplatte (38) aufnimmt.
  5. Transfervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (38) ein Verbindungselement (40) aufweist, welches aus mehreren dünnen Platten (42) hergestellt ist.
  6. Transfervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine magnetische Verbindung zwischen dem Verbindungselement (40) und der Platte (38) umfasst, wobei die dünnen Platten jeweils aus einem ferromagnetischen Material bestehen.
  7. Transfervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (38) einen verschleißfesten und schalldämmenden Überzug (46) umfasst.
  8. Transfervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (46) sich Richtung stromabwärts der Platte verlängert und eine Verbindungslippe (48) bildet.
  9. Transferanlage mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Transfervorrichtungen nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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