DE602004009345T2 - Tubenverschluss mit abnehmbarem Septum - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Verschlussanordnung für Behälter, welche die Probenreinheit gewährleistet, während für diagnostische Instrumentensonden ein direkter Zugang gewährt wird.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Röhren (Gläser), Behälter und andere Sammelvorrichtungen weisen ein offenes oberes Ende auf, auf dem ein Verschluss sitzt, der entfernt bzw. geöffnet werden kann, um auf das Innere des Behälters zuzugreifen. Ein solcher Verschluss ist zum Beispiel in der
EP 0 569 835 A1 offenbart. - Manche Verschlüsse weisen einen Elastomerstopfen auf, der in das offene obere Ende des Behälters gedrückt werden kann, um eine flüssigkeitsdichte Versiegelung vorzusehen. Der Stopfen kann entfernt werden, um auf das Innere des Behälters zuzugreifen, und dann wieder auf die Öffnung gesetzt werden, um den Behälter wieder zu verschließen. Der Stopfen sieht eine flüssigkeitsdichte Versiegelung sowohl vor dem anfänglichen Öffnen des Behälters und auch bei einem Wiederverschließen des Behälters vor. Stopfen sehen jedoch keine hermetische Versiegelung vor, die in manchen Fällen zur Sicherstellung der Sterilität notwendig ist.
- Andere Verschlüsse weisen eine Struktur für einen Gewinde- oder einen Schnappsitzeingriff mit dem oberen Ende des Behälters auf. Diese Verschlüsse sind für den periodischen Zugriff auf den Inhalt des Behälters günstig, sehen jedoch ebenfalls keine hermetische Versiegelung vor.
- Manche Behälter haben eine Sperre, die am offenen oberen Ende des Behälters angebunden oder dort hermetisch versiegelt ist. Die Sperre ist für die meisten Gase und Flüssigkeiten im Wesentlichen undurchlässig, weshalb der Inhalt des Behälters vor der Verwendung hermetisch versiegelt werden kann. Diese Sperren können jedoch das offene obere Ende des Behälters nach dem anfänglichen Öffnen nicht wiederversiegeln. Daher ist ein gänzlich eigener Verschluss nötig, um den Behälter nach der anfänglichen Verwendung wieder zu verschließen.
- Zusätzlich besteht auf diesem Gebiet ein Bedarf nach Verschlüssen, die sowohl die Reinheit einer Probe aufrecht erhalten als auch leicht einen direkten Zugang zu einer Probe für diagnostische Sonden ermöglichen können.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Erfindung sieht eine Verschlussanordnung für einen Probensammelbehälter vor, der ein offenes Ende, ein gegenüberliegendes geschlossenes Ende und eine Seitenwand zwischen ihnen aufweist, die einen Behälterinnenraum definieren. Die Verschlussanordnung weist einen unteren Ring, der am offenen Ende des Behälters entfernbar angebracht ist, und eine obere Ringanordnung auf, die auf dem unteren Ring entfernbar angebracht ist, um das obere Ende des Behälters zu verschließen. Die obere Ringanordnung weist ferner einen Befestigungsring auf, der am unteren Ring entfernbar anbringbar ist, wobei der Befestigungsring in sich eine Öffnung zur Kommunikation mit dem Behälterinnenraum aufweist. Ein durchstechbares, lösbares Septum, welches die Öffnung verschließt und durch sie einen durchstechenden Instrumentenzugang erlaubt, ist ebenfalls vorhanden. Ferner ist der Behälterinnenraum über das offene Ende durch Entfernen des unteren Rings vom offenen Ende und durch Entfernen des Befestigungsrings vom unteren Ring zugänglich.
- Insbesondere ist die Verschlussanordnung auf dem offenen Ende des Behälters aufschraubbar, um so ein ersetzbares Entfernen von diesem zu ermöglichen. Die obere Ringanordnung ist über einen Schnappsitz auf dem unteren Ring angebracht, der durch den unteren Ring einen Zugang zum Behälter erlaubt.
- Auf diese Weise ist der Behälter durch Abschrauben der Verschlussanordnung oder durch Entfernen der oberen Ringanordnung vom unteren Ring zugänglich.
- Ferner sieht die vorliegende Erfindung einen Bausatz von Teilen vor, der zum Schließen eines Probensammelbehälters ausgelegt ist, der ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine zylindrische Seitenwand aufweist, die einen Behälterinnenraum definieren. Der Bausatz von Teilen weist einen unteren Ring, der am offenen Ende des Behälters entfernbar anbringbar ist, sowie eine obere Ringanordnung auf. Die obere Ringanordnung ist zum entfernbaren Anbringen des unteren Rings zum Verschließen des offenen Endes ausgelegt. Die obere Ringanordnung weist einen Befestigungsring auf, der am unteren Ring entfernbar anbringbar ist, sowie ein durchstechbares Septum zum Erlauben eines Instrumentenzugangs zum Behälterinnenraum durch dieses hindurch. Der Bausatz weist auch einen Ersatzring auf, der zum entfernbaren Anbringen an den unteren Ring ausgelegt ist, um das offene Ende zu verschließen.
- Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Weitere Vorteile werden durch die Ausführungsformen erzielt, die in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist ein Längsschnitt durch die Verschlussanordnung der vorliegenden Erfindung. -
2 ist ein Längsschnitt der oberen Ringanordnung der Verschlussanordnung von1 . -
3 ist eine Draufsicht auf die in2 dargestellte obere Ringanordnung. -
4 ist ein Längsschnitt des unteren Rings der Verschlussanordnung von1 . -
5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Verschlussanordnung. -
6 ist ein Längsschnitt eines oberen Ersatzrings. -
7 ist ein Längsschnitt durch den Behälter und die Verschlussanordnung mit dem oberen Ersatzring von6 . -
8 ist ein Längsschnitt durch einen Behälter. - Detaillierte Beschreibung
- Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich die gleichen Bezugszeichen durchwegs auf die gleichen Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen, zeigt
1 eine Verschlussanordnung70 , die zum hermetischen Versiegeln und nachfolgenden Wiederversiegeln eines Behälters12 (8 ) verwendet wird. - Der Behälter
12 , wie er in den7 und8 gezeigt ist, weist einen geschlossenen Boden17 , ein offenes oberes Ende am dem geschlossenen Boden17 gegenüberliegenden offenen Ende14 , sowie eine zylindrische Seitenwand16 auf, die sich zwischen ihnen erstreckt, die einen Innenraum19 definieren. Auf der äußeren Oberfläche der Seitenwand16 in der Nähe zum offenen oberen Ende14 befinden sich Außengewinde zum Eingriff mit der Verschlussanordnung70 . - Die Verschlussanordnung
70 weist eine obere Ringanordnung20 und einen unteren Ring50 auf, wie in1 und5 gezeigt. Wie vollständiger in den2 und3 gezeigt, ist die obere Ringanordnung20 aus drei Teilen hergestellt: einem geformten Kunststoffbefestigungsring21 , einem Septum31 und einer Sperre41 . - Der geformte Kunststoffbefestigungsring
21 ist allgemein ein ringförmiges Element, das eine ringförmige untere Wand22 mit sich gegenüberliegenden Oberflächen23 und24 aufweist. Der Ring21 definiert durch sich hindurch eine mittige Öffnung25 . Vom Rand der unteren Oberfläche24 erstreckt sich eine nach außen zeigende ringförmige Schnapprippe26 nach unten. Vom äußerem Rand der unteren Wand22 erstreckt sich eine ringförmige Schulter27 nach oben. Eine nach innen zeigende Kerbe28 ist zwischen der Schnapprippe26 und einem Fortsatz29 entlang der ringförmigen Schulter27 ausgebildet. Eine mittig angeordnete ringförmige Anformung30 erstreckt sich von der Bodenwand24 nach oben und innerhalb der ringförmigen Schulter27 , um einen offenen zylindrischen Bereich35 zu definieren. - Die obere Anordnung
20 weist ferner ein scheibenförmiges Septum31 auf. Das Septum31 ist aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem duroplastischen Harz einstückig ausgebildet und definiert einen Außendurchmesser, der ungefähr gleich dem Innendurchmesser einer ringförmigen Schnapprippe26 ist. Dies ermöglicht es dem Septum31 , zum Verschließen der Öffnung25 in die dem Befestigungsring21 anliegenden Oberflächen24 der Wand22 in einem Presssitz eingesetzt zu werden. Das Septum31 weist einen mittleren angehobenen Teil33 auf, der sich in den zylindrischen Bereich35 hinein erstreckt. Die obere Oberfläche36 des angehobenen Teils33 ist nach innen zur flachen Mitte37 hin angeschrägt. Das Septum31 ist dazu fähig, durch eine (nicht gezeigte) Nadelkanüle oder ein anderes Sondeninstrument durchstochen zu werden, um auf den Behälter12 zuzugreifen oder in ihm Material abzulegen. Die Kanüle wird durch die nach innen zeigende Anschrägung des Septums31 zur flachen Mitte37 hin gelenkt. Nach dem Herausziehen einer Nadelkanüle verschließt das Septum31 die Stichstelle erneut. - Die obere Anordnung
20 weist ferner eine Sperrschicht41 auf, die eine obere Oberfläche42 und eine untere Oberfläche43 hat. Die Sperrschicht41 ist aus einem flüssigkeits- und gasundurchlässigen Material einstückig ausgebildet, das eine Dampfsperre bildet. Zum Beispiel kann die Sperrschicht41 aus einer Metallfolie, wie zum Beispiel einer Aluminiumfolie, oder aus einer auf eine oder auf beide Seiten eines Kunststoffmaterials laminierten Metallfolie bestehen. Alternativ dazu kann die Sperrschicht41 aus einem metallisierten Polyester, einem mit Keramik beschichteten Polyester, einem Polyesterolefin, PVDC oder einem anderen Material hergestellt werden, das eine Dampfsperre vorsieht. Die Sperrschicht41 ist auf beiden Oberflächen42 und43 mit einem Kleber beschichtet, um mit dem Septum31 und dem Behälter12 eine strukturelle Einheit zu bilden. - Die Verschlussanordnung
70 weist auch einen unteren Ring50 auf, wie aus den1 ,4 ,5 ,7 und8 hervorgeht. Der untere Ring50 ist allgemein ein ringförmiges Element, das ein oberes Ende51 und ein unteres Ende52 aufweist. Eine zylindrische Seitenwand53 erstreckt sich zwischen ihnen. Die Innenoberfläche54 der Seitenwand53 hat in der Nähe des oberen Endes51 eine innere Rückhaltenut55 , die mit der sich nach außen erstreckenden Schnapprippe26 des Befestigungsrings21 der oberen Anordnung20 in Eingriff bringbar ist. Die zusammenarbeitende Struktur der Rückhaltenut55 des Rings50 und der Schnapprippe26 des Befestigungsrings21 ermöglicht einen entfernbaren Schnappsitzeingriff zwischen dem oberen Ring21 und dem unteren Ring50 . Unter der Rückhaltenut55 und der inneren Wandoberfläche54 und in ihrer Nähe sind Innengewinde56 , die mit Außengewinden18 am Behälter12 zur entfernbaren Schraubbefestigung am Ring50 in Eingriff bringbar sind. - Die obere Ringanordnung
20 wird auf den unteren Ring50 im Schnappsitz aufgesetzt, um die Verschlussanordnung70 fertigzustellen. Das obere Ende51 der Seitenwand54 des unteren Rings50 kommt mit der ringförmigen Schulter27 der oberen Ringanordnung20 in Eingriff. Die Schnapprippe26 kommt in der Rückhaltenut55 in einer sicheren jedoch entfernbaren Art und Weise zu sitzen. Bei der Montage kommt die Verschlussanordnung70 mit dem Behälter12 in einen Gewindeeingriff. Dieser Eingriff kann auf einem Fließband hergestellt werden. Nachdem die Verschlussanordnung70 auf dem Behälter12 angebracht wurde, wird der Behälter12 durch ein Induktionsfeld geführt, um die Sperre41 zu erhitzen und auf dem Behälter12 zu verschweißen, was zu einer wirksamen Versiegelung gegen den Eintritt von Sauerstoff führt. - Die Verschlussanordnung
70 kann durch händisches Verdrehen der gesamten Verschlussanordnung70 entfernt werden. Alternativ dazu können Labor-Kappenentfernungsmaschinen verwendet werden, um die obere Ringanordnung20 der Verschlussanordnung70 automatisch zu entfernen. Ein Entfernen lediglich der oberen Ringanordnung20 ermöglicht Laborinstrumenten einen direkten Zugang zum Innenraum19 des Behälters12 . - Der Behälter
12 ist wiederverschließbar. Wenn die Verschlussanordnung70 durch Abschrauben händisch entfernt wurde, kann sie auf den Behälter12 wieder aufgeschraubt werden. Wenn alternativ dazu die obere Anordnung20 durch eine Labor-Kappenentfernungsmaschine automatisch entfernt wurde, kann ein oberer Ersatzring80 zum Wiederverschließen des Verschlusses verwendet werden. - Der obere Ersatzring
80 ist in den6 und7 dargestellt. Der obere Ersatzring80 wird aus Formkunststoff hergestellt und weist eine untere Wand81 mit gegenüberliegenden Oberflächen82 und83 auf. Von der unteren Wand81 erstreckt sich am äußeren Rand eine ringförmige Schnapprippe48 nach unten. Vom äußeren Rand der unteren Wand81 erstreckt sich eine ringförmige Schulter85 nach oben. Eine nach innen zeigende Nut86 ist zwischen der Schnapprippe84 und einem Fortsatz88 der ringförmigen Schulter85 ausgebildet. Innerhalb der Schnapprippe84 ist ein Steckdichtungsring87 für einen ringförmigen Eingriff mit dem Behälter12 an einem Ort auf der Innenseite. Eine mittig angeordnete ringförmige Anformung89 erstreckt sich von der unteren Wand81 nach oben, von der ringförmigen Schulter85 nach innen und innerhalb des Steckdichtungsrings87 . - Der obere Ersatzring
80 wird in den unteren Ring50 im Schnappsitz eingesetzt, um die Ersatzverschlussanordnung90 (7 ) fertigzustellen. Das obere Ende51 der Seitenwand54 des unteren Rings50 kommt mit der ringförmigen Schulter85 der oberen Ersatzringanordnung80 in Eingriff. Die Schnapprippe84 kommt in der Rückhaltenut55 in einer sicheren, jedoch entfernbaren Art und Weise zu sitzen. Der Steckdichtungsring87 ist auf der Innenoberfläche der Seitenwand16 des Behälters12 in der Nähe der oberen Öffnung14 angeordnet. Bei der Montage ist die Ersatzverschlussanordnung90 mit dem Behälter12 in einem Gewindeeingriff. - Wenn es notwendig wird, erneut auf den Inhalt des Behälters
12 zuzugreifen, kann der obere Ersatzring80 durch eine Labor-Kappenentfernungsmaschine entfernt werden oder kann die Ersatzverschlussanordnung90 vom Behälter12 abgeschraubt werden.
Claims (11)
- Verschlussanordnung (
70 ) für einen Probensammelbehälter (12 ), der ein offenes Ende (14 ), ein gegenüberliegendes geschlossenes Ende (17 ) und eine Seitenwand (16 ) zwischen ihnen aufweist, die einen Behälterinnenraum (19 ) definieren, wobei die Verschlussanordnung umfasst: einen unteren Ring (50 ) der am offenen Ende des Behälters entfernbar anbringbar ist; und eine obere Ringanordnung (20 ), die auf dem unteren Ring entfernbar angebracht ist; wobei die obere Ringanordnung ferner aufweist: einen Befestigungsring (21 ), der an dem unteren Ring entfernbar anbringbar ist, wobei der Befestigungsring in sich eine Öffnung zur Kommunikation mit dem Behälterinnenraum aufweist; und ein durchstechbares, wiederverschließbares Septum (31 ), welches die Öffnung verschließt und durch sie einen durchstechbaren Instrumentenzugang erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Ringanordnung (20 ) am unteren Ring (50 ) entfernbar angebracht ist, um das offene Ende (14 ) des Behälters (12 ) zu verschließen, und dadurch, dass ein Entfernen lediglich der oberen Ringanordnung das offene Ende des Behälters öffnet. - Verschlussanordnung (
70 ) nach Anspruch 1, wobei ein Entfernen lediglich der oberen Ringanordnung (50 ) die Verschlussanordnung öffnet, so dass eine Öffnung freigelegt wird, die im Wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des offenen Endes (14 ) des Behälters ist. - Verschlussanordnung (
70 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die obere Ringanordnung (20 ) ferner eine Sperre (41 ) umfasst, die eine obere Oberfläche (42 ) und eine untere Oberfläche (43 ) aufweist, wobei die obere Oberfläche der Sperre an das Septum (31 ) anliegend abgestützt ist. - Verschlussanordnung (
70 ) nach Anspruch 3, wobei die Sperre (41 ) am Septum (31 ) klebend abgestützt ist. - Verschlussanordnung (
70 ) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Sperre (41 ) ferner eine Folienschicht aufweist. - Verschlussanordnung (
70 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der untere Ring (50 ) für eine entfernbare Schraubbefestigung am offenen Ende (14 ) des Behälters (12 ) innen mit einem Gewinde versehen ist. - Verschlussanordnung (
70 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der untere Ring (50 ) und der Befestigungsring (21 ) eine zusammenwirkende Struktur für einen entfernbaren Schnappsitzeingriff zwischen ihnen aufweisen. - Verschlussanordnung (
70 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Septum (31 ) aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist. - Verschlussanordnung (
70 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Septum (31 ) in einer Presspassung in der Befestigungsringöffnung (25 ) sitzt. - Wiederverschließbarer Probensammelbehälter (
12 ), umfassend: einen Behälterkörper mit einem offenen Ende (14 ), einem geschlossenen Ende (17 ) und einer zylindrischen Seitenwand (16 ) zwischen ihnen, die einen Behälterinnenraum (19 ) definieren; und eine Verschlussanordnung (70 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9. - Bausatz von Teilen, die zum Schließen eines Probensammelbehälters (
12 ) ausgelegt sind, der ein offenes Ende (14 ), eine geschlossenes Ende (17 ) und eine zylindrische Seitenwand (16 ) aufweist, die einen Behälterinnenraum (19 ) definieren, wobei der Bausatz von Teilen umfasst: eine Verschlussanordnung (70 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9; und einen Ersatzring, der zum entfernbaren Befestigen auf dem unteren Ring (50 ) ausgelegt ist, um das offene Ende (14 ) des Behälters zu verschließen.
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