DE602004008726T2 - Dynamisches System zur Übertragung von Netzwerküberwachungsdaten an Knoten ausserhalb des Management Systems - Google Patents

Dynamisches System zur Übertragung von Netzwerküberwachungsdaten an Knoten ausserhalb des Management Systems Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Ausführungsformen betreffen Computernetzwerke und konkret ein dynamisches System zur Kommunikation von Daten des Netzwerküberwachungssystems an Ziele außerhalb des Managementsystems.
  • Mit der wachsenden Anzahl Benutzer und dem steigenden Datenverkehrsvolumen im globalen Internet und anderen Netzwerken hat sich ein erheblicher Bedarf nach einem Set von Mechanismen zur Überwachung der Netzwerkaktivitäten entwickelt. Die Verwendung überwachter Aktivitäten kann von der Einheit abhängen, die diese Netzwerkinformationen anfordert. Betreiber und Endanwender sind beispielsweise an der Router-Aktivität interessiert, bei der verschiedene Router-Anwendungen wie beispielsweise Dienstgüte („Quality of Service", QoS), Datenverkehrsverarbeitung, Sicherheit, Zuordnung und Abrechnung zeitnahere und ausgefeiltere Datenverkehrsmessungen erfordern, um bessere Einblicke in die Arbeitsweise von Router und Netzwerk zu ermöglichen. Oder Netzwerkverwalter wie die auf der Betreiber- oder Dienstanbieterstufe in einer Netzwerkhierarchie wollen oder brauchen den Zugriff auf solche Informationen und eventuell auf weitere Daten zu Netzwerkleistung und Datenverkehr.
  • Bei diesen Anforderungen sind derzeit die Einblicke in die Netzwerkaktivität im Allgemeinen durch das Netzwerkmanagementsystem („NMS") oder vergleichbare Netzwerktechnologien begrenzt. Gemäß dem Stand der Technik ist ein NMS eine definierte Hierarchie, die mit der bekannten Architektur des Telekommunikations-Managementnetzwerks („TMN") übereinstimmen kann. Die TMN-Architektur ist ein Referenzmodell für einen hierarchischen Ansatz des Telekommunikationsmanagements, und sie umfasst ein Managementsystem. Das Managementsystem umfasst typischerweise das NMS auf einer höheren Ebene, unter der verschiedene Knoten des Elementmanagementsystems („EMS") angesiedelt sind, wobei jeder EMS-Knoten ein oder mehrere Router verwaltet. Normalerweise erfasst der EMS-Knoten Informationen zu Funktionen innerhalb jedes verwalteten Routers und verwaltet diese Funktionen. Auch wenn das EMS einen Überblick über die von ihm verwalteten Router hat, meldet es häufig Netzwerkinformationen nach oben an das NMS, das dadurch Informationen über mehrere EMS-Systeme erhält; das NMS erhält somit einen Überblick über das Gesamtnetzwerk. Die Hierarchie der Kommunikation von Netzwerkinformationen wie hier beschrieben kann sich auf niedrigere Ebenen eines Netzwerks erstrecken, d. h. es kann beispielsweise in einer Niederlassung eines Unternehmens ein NMS/EMS-Modell eingerichtet werden, z. B. in einem Business-Intranet. Ein solcher lokaler Steuerungs-Manager kann eine EMS-Funktion ohne separate NMS-Funktion umfassen, er wird dennoch als Managementsystem betrachtet wegen des Überblicks und der Steuerung über einen Router. In allen Fällen haben diese Modelle gemeinsam, dass ein Router bestimmte Mechanismen zum Erfassen der Netzwerkstatistik umfasst und zum Weitermelden dieser Informationen an ein Managementsystem entlang eines Netzwerks. Vom Router wird beispielsweise häufig gesagt, dass er einen „Agent" umfasst, und wenn der Agent ein Ereignis wie beispielsweise einen Engpass im Netzwerk erkennt, sendet er als Teil des Routers eine Falle („trap") an einen EMS/NMS-Manager, oder er meldet die Netzwerkstatistik in anderer Weise. In jedem Fall verwendet die Kommunikation vom Router an das EMS/NMS-System ein dediziertes Protokoll auf der Anwendungsebene, wobei es sich um ein eigenes Protokoll oder um eines der verschiedenen Standardprotokolle handeln kann; aktuelle Beispiele hierfür sind das Simple Network Management Protocol („SNMP"), das Common Management Information Protocol („CMIP") und das Common Object Request Broker Architecture („CORBA") Protocol. In jedem Fall kann das Managementsystem dann die verwalteten Router überwachen, darauf reagieren und diese Router steuern als Reaktion auf die gemeldeten Netzwerkinformationen. Die Steuerung umfasst normalerweise die bekannten FCAPS-Managementbereiche, d. h. die fünf Bereiche „Fault" (Fehler), „Configuration” (Konfiguration), „Accounting" (Abrechnung), „Performance" (Leistung) und „Security" (Sicherheit).
  • Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Hierarchie ist der Zugriff auf die verschiedenen vom Router gemeldeten Netzwerkinformationen auf das Managementsystem begrenzt. Wenn daher eine Endbenutzervorrichtung („End User Device", EUD) oder ihr Bediener außerhalb des Managementsystems Zugriff auf solche Informationen benötigt, wird dieser Zugriff auf informelle Weise bereitgestellt und nicht über die Kommunikation entlang des tatsächlichen Netzwerks. Eine EUD kann beispielsweise einen Bediener eines mit dem globalen Internet verbundenen Intranets darstellen, wobei dieser Bediener Informationen über Probleme beim Betrieb seines Intranets und seiner Vernetzung mit dem Internet haben möchte. Bei dieser und ähnlichen Aufgaben muss der Bediener wahrscheinlich telefonisch bei der Einheit (z. B. Betreiber, Dienstanbieter) nachfragen, die das Managementsystem überwacht (z. B. EMS/NMS); sofern diese Einheit zu einer entsprechenden Auskunft bereit ist, muss sie die reinen Daten ihrer EMS/NMS-Datenbanken durchforsten, um auf die Anfrage reagieren zu können. Darüber hinaus sind bis zur Beantwortung einer Anfrage eventuell bereits Stunden oder gar Tage vergangen, und die Umstände, die zu der Anfrage führten, können sich geändert haben. Dieser Prozess kann mehrere nicht automatisierte Arbeitsschritte umfassen, erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordern und Ergebnisse liefern, die bis zu ihrem Vorliegen nicht mehr zuverlässig und/oder veraltet sind. Somit ist dieses Verfahren für die anfragende Partei nicht zufrieden stellend, insbesondere bei Anfragen zu zeitkritischen Problemen.
  • Der Internet-Entwurf „Architecture Model für IP Flow Information Export" der IPFIX-Arbeitsgruppe vom Juni 2002, herausgegeben von K. C. Norseth, beschreibt einen Router zum Exportieren von IP-Flussinformationen in einem Netzwerk ohne Managementsystem.
  • Das Tutorial „SNMP, SNMPv2 und CMIP – the Technologies for Multivendor Network Management" von Ray Hunt in COMPUTER COM-MUNICATIONS Vol. 20 vom März 1997, ELSEVIER SCIENCE PUBLISHERS BV, beschreibt Technologien des Netzwerkmanagements. Das Tutorial beschreibt und vergleicht die Managementprotokolle Simple Network Management Protocol (SNMP & SNMPv2) und Common Management Information Protocol (CMIP).
  • „Internet Performance Monitoring" von Thomas M. Chen und Lucia Hu in PROCEEDINGS OF IEEE, August 2002, beschreibt Techniken zur Überwachung der Internet-Leistung. Das Dokument beschreibt auf einzelnen Routern basierende passive Messungen, wie sie von Managementprotokollen verwendet werden. Das Dokument beschreibt außerdem aktive Messungen mit mehreren Routern.
  • Vor diesem Hintergrund besteht in mehrfacher Hinsicht ein Bedarf nach einer schnelleren Verfügbarkeit von Netzwerkmanagement-Systemdaten für Einheiten außerhalb der Managementsystemeinheit wie beispielsweise EUDs, die von Endbenutzern oder lokalen Bedienern, die das Netzwerk nutzen, betrieben werden. Diese EUDs wollen eventuell den Status und Betrieb verschiedener Komponenten des Netzwerks überwachen und prüfen sowie Einblicke in die Datenverkehrsstatistik, etwa an Router-Schnittstellen oder akkumuliert über periodische Intervalle, für eine Momentaufnahme zur Netzwerkaktivität erzielen. Die EUD möchte zum Beispiel eventuell den Grad der Einhaltung von Servicevereinbarungen („Service Level Agreement", SLA) zwischen ihren Internet-Dienstanbietern („Internet Service Provider", ISP) und der EUD auswerten. Ein weiteres Beispiel: Das Internet entwickelt sich in Richtung einer modernen Architektur, über die die Dienstgüte („Quality of Service", QoS) für Echtzeitanwendungen garantiert werden soll, beispielsweise durch Festlegen von Obergrenzen für bestimmte QoS-Parameter einschließlich Jitter, Durchsatz, Paketverzögerung in einer Richtung und den Anteil an Paketverlusten. Entsprechend will die EUD eventuell die QoS-Leistung protokollieren. Vor diesem Hintergrund richten sich die bevorzugten Ausführungsformen darauf, einer EUD außerhalb des Managementsystems einen stärker automatisierten und zeitnahen Zugriff auf diese Art von Informationen bereitzustellen, wie nachfolgend beschrieben.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Router zum Weiterleiten von Paketen zwischen Netzwerkknoten eines Computernetzwerks gemäß einem Kommunikationsprotokoll. Der Router kann von einem externen Managementsystem gemäß einem Netzwerkmanagementsystem-Protokoll verwaltet werden, das sich von dem Kommunikationsprotokoll unterscheidet. Der Router umfasst mindestens eine mit dem Netzwerk gekoppelte Überwachungseinheit. Die mindestens eine Überwachungseinheit kann so betrieben werden, dass sie an den Router übermittelte Pakete untersucht, Informationen zu ausgewählten der untersuchten Pakete bereitstellt und mithilfe des Netzwerkmanagementsystem-Protokolls an das Managementsystem meldet. Der Router umfasst des Weiteren eine Schaltung, die vom Managementsystem gesteuert werden kann. Die Schaltung kann zum Verarbeiten der bereitgestellten Informationen, zum Einschließen der verarbeiteten Informationen in ein oder mehrere Pakete und zum Senden der ein oder mehreren Pakete entlang des Netzwerks an mindestens einen Netzwerkknoten mithilfe des Kommunikationsprotokolls verwendet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und die entsprechenden Ansprüche sind nachfolgend beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein Netzwerksystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 2 zeigt ein Funktionsblockdiagramm ausgewählter Funktionen in einem Router, wobei dieser Router als ein beliebiger der in 1 dargestellten Router implementiert werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Anhand der Darstellung einer bevorzugten Implementierung der Erfindung zeigt 1 ein allgemein als 10 bezeichnetes Netzwerksystem. Das Netzwerksystem 10 zeigt eine Hierarchie zusammen mit verschiedenen gemäß dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen; die bevorzugten Ausführungsformen umfassen jedoch zusätzliche Funktionen, wie weiter hinten ausführlich beschrieben, zur weiteren Verbesserung des Systems hinsichtlich der Weitermeldung von Netzwerkinformationen an Endbenutzervorrichtungen („EUDs") außerhalb des Managementsystems. In der folgenden Beschreibung werden daher zunächst Teile des Systems 10 beschrieben, wie sie gemäß dem Stand der Technik bekannt sind, um die Voraussetzungen zur späteren Erläuterung der Verbesserungen an diesem System gemäß dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Der Einfachheit halber eliminiert das System 10 bestimmte Aspekte und bietet außerdem nur ein Beispiel für verschiedene mögliche Arten angeschlossener Konfigurationen, wobei für den Fachmann die zusätzlichen Aspekte und weitere mögliche Konfigurationen klar ersichtlich sind.
  • Bei einer ersten allgemeinen Betrachtung des Systems 10 in der bekannten Form bietet dieses eine Hierarchie mit einem Netzwerkmanagementsystem-Knoten („NMS") 12 auf der oberen Ebene der Hierarchie. Das NMS-System dient als Beispiel eines allgemeinen Netzwerkmanagementsystems, während die Beschreibungen der Aspekte der Erfindung in diesem Dokument auch auf andere Managementsysteme angewendet werden können und solche Systeme für den Fachmann klar ersichtlich sind. Der NMS-Knoten 12 ist so angeschlossen, dass er mit einer Anzahl N + 1 Knoten des Elementmanagementsystems („EMS") 140 , 141 bis 14N kommunizieren kann. Die Kommunikation zwischen dem NMS-Knoten 12 und den einzelnen EMS-Knoten 14x wird auf einer Ebene betrachtet, die oberhalb einer gestrichelten Linie 16 dargestellt ist, wobei die Kommunikation oberhalb dieser Linie normalerweise als Netzwerkmanagement-Kommunikation betrachtet wird und gemäß einem Netzwerkmanagement-Protokoll erfolgt. Die Kommunikation zwischen dem NMS-Knoten 12 und den einzelnen EMS-Knoten 14x kann gemäß verschiedenen dedizierten Netzwerkmanagement-Protokollen erfolgen, die sich von der für die Kommunikation unterhalb der Linie 16 verwendeten Form unterscheidet, wobei solche Netzwerkmanagement-Protokolle gemäß der Beschreibung im Abschnitt „Hintergrund der Erfindung" weiter oben in diesem Dokument beispielsweise SNMP, CMIP und CORBA umfassen können.
  • Im Beispiel in 1 und jetzt unter Betrachtung der Konnektivität durch die und unter der Linie 16 sind alle EMS-Knoten 14x bidirektional mit einem entsprechenden Router verbunden. Als Referenz hierfür ist der EMS-Knoten 140 mit einem Router 180 verbunden, der EMS-Knoten 141 ist mit einem Router 181 verbunden und der EMS-Knoten 14N mit einem Router 18N ; eine solche Eins-zu-Eins-Entsprechung ist jedoch nicht erforderlich und häufig auch nicht gegeben, d. h. ein einzelner EMS-Knoten unterstützt häufig mehrere Router, auch wenn dies hier nicht dargestellt und nicht beschrieben ist, um die restliche Beschreibung möglichst einfach zu halten. Eine als EUD 200 , 201 , 202 und 203 dargestellte erste Gruppe von EUDs, die allgemein als Gruppe 20 bezeichnet wird, ist zwischen den Routern 180 und 181 gekoppelt. Jede EUD in Gruppe 20 kann für eine von mehreren verschiedenen Arten von Vorrichtungen stehen, beispielsweise für Endbenutzerstationen oder andere Verarbeitungsvorrichtungen, und diese EUDs sind zur Kommunikation von Netzwerkpaketen bidirektional miteinander verbunden. Darüber hinaus haben die Router 180 und 181 Zugriff auf jede EUD in Gruppe 20 zum Zweck der Weiterleitung von Paketdatenverkehr zwischen den EUDs und auch für die Weitermeldung von Netzwerkinformationen nach oben in der Hierarchie des Systems 10 oberhalb der Linie 16, d. h. über einen EMS-Knoten 14x an den NMS-Knoten 12. Auf diese Weise können daher verschiedene Attribute jedes verwalteten Routers 18x geändert oder „verwaltet" werden, um die Netzwerkleistung zu beeinflussen und normalerweise zu verbessern. Ebenfalls auf Grund der Verfügbarkeit dieser Router-Steuerung werden die EMS-Knoten als Teil des Managementsystems betrachtet. Des Weiteren ist in 1 eine zweite Gruppe 22 der EUDs 220 , 221 , 222 und 223 dargestellt, die zwischen den Routern 181 und 18N miteinander verbunden sind. Ähnlich wie bei Gruppe 20 können alle EUDs in Gruppe 22 Paketdatenverkehr miteinander austauschen, während die Netzwerkstatistik zu diesem Datenverkehr von diesen Vorrichtungen über das Netzwerkmanagementprotokoll an die entsprechenden EMS-Knoten gemeldet wird. Beachten Sie bei der Einführung der Gruppen 20 und 22 und der Router-Verbindung zwischen diesen Gruppen auch, dass alle diese Knoten zusammen eine mit dem Bezugszeichen 24 gekennzeichnete größere Gruppe bilden und damit für ein größeres Benutzerdatenverkehrsnetzwerk stehen können, also für eine umfangreichere Verbindung, entlang der die Benutzer Pakete von einem Knoten an einen anderen kommunizieren können. Gruppe 24 kann somit einen Teil der Benutzerebene des globalen Internet darstellen.
  • Zum Abschluss von 1, wiederum als Beispiel und als Voraussetzung für die Beschreibung an späterer Stelle, ist Router 18N ebenfalls als bidirektional an den Router 182 angeschlossen dargestellt. Router 182 ist mit einer Gruppe 26 von EUDs verbunden, die die EUDs 260 , 261 , 262 und 263 umfasst. Gruppe 26 kann ein Unternehmensnetzwerk, ein anderes lokales Netzwerk oder ein ähnliches Netz umfassen, das normalerweise als Intranet einer Niederlassung oder eines anderen Standorts bezeichnet wird. Dank der Verbindung zwischen den Routern 18N und 182 kann jede EUD in Gruppe 26 mit jeder EUD in den Gruppen 20 und 24 kommunizieren. Des Weiteren ist der Router 182 , obwohl keine Verbindung zwischen ihm und einem EMS oberhalb der Linie 16 dargestellt ist, als eine Alternative mit einer Verbindung zu einem EMS-Knoten 280 dargestellt. Auf diese Weise kann der EMS-Knoten 280 ein Managementsystem darstellen, das für die Gruppe 26 als lokal gilt, d. h. es empfängt Netzwerkinformationen vom Router 182 und kann den Router 182 als Reaktion auf diese Informationen steuern. Der EMS-Knoten 280 ist jedoch nicht Teil des EMS/NMS-Systems oberhalb der Linie 16, und er meldet keine Netzwerkstatistik an den NMS-Knoten 12. Darüber hinaus kann jemand mit Zugriff auf die Netzwerk-Informationsdatenbank im EMS-Knoten 280 solche Netzwerkinformationen lokal überwachen und Weitermelden, wie dies unter Umständen für Netzwerkspezialisten, Techniker und ähnliche Personen, die das von Gruppe 26 gebildete Intranet verwalten oder überwachen, wünschenswert ist. Wiederum erfolgt diese Kommunikation der Netzwerkmanagement-Informationen zwischen dem Rou ter 182 und dem EMS-Knoten 280 über das Netzwerkmanagementprotokoll (z. B. SNMP, CORBA, CMIP).
  • 2 zeigt ein Funktionsblockdiagramm ausgewählter Funktionen in einem Router Rx, wobei dieser Router als ein beliebiger der in 1 dargestellten Router 18x implementiert werden kann und wobei der Fachmann erkennt, dass der Router Rx auch zahlreiche weitere für Router gängige Funktionen umfasst, die jedoch hier nicht dargestellt sind, um die Darstellung und Beschreibung möglichst einfach zu halten. Wie oben beschrieben, kommuniziert jeder dieser Router mit einem EMS-Knoten, als Beispiel ist daher der Router Rx in 2 im Allgemeinen als mit einem EMS-Knoten EMS, verbunden dargestellt. Der Router Rx kann daher wie beispielsweise die Router 180 , 181 und 182 den EMS-Knoten oberhalb der Linie 16 zugeordnet werden, oder alternativ dazu kann der Router Rx dem EMS-Knoten 280 zugeordnet werden, der Teil eines Unternehmens- oder eines anderen lokalen Netzwerkmanagementsystems unterhalb der Linie 16 ist. Außerdem ist zu beachten, dass in jedem dieser Fälle die Funktionalität eines EMS-Knotens teilweise mit der eines NMS-Knotens kombiniert werden kann; somit kann in einigen Darstellungen ein solcher Knoten als EMS/NMS-Knoten gekennzeichnet sein. Beachten Sie in jedem Fall, dass der Router Rx von einem Fachmann mithilfe verschiedener Formen von Hardware und Software konstruiert werden kann, wobei die Auswahl eine Frage der Implementierung ist, über die die in diesem Dokument beschriebene Funktionalität erzielt werden soll.
  • Router Rx in 2 umfasst einen Paketeingang PIN, über den Netzwerkpakete empfangen werden, und einen Paketausgang POUT, über den Netzwerkpakete gesendet werden, wobei Eingang und Ausgang logische Darstellungen dessen sind, was in der Hardware als verschiedene Ports oder ähnliche Vorrichtungen implementiert ist. In der Darstellung umfasst der Router Rx außerdem einen Router-Funktionsblock 50, der die bekannte Funktionalität eines Routers zum Weiterleiten von Paketen gemäß verschiedenen Betrachtungen umfasst; somit ist der Block 50 mit einem bidirektionalen Anschluss an einen Datenpfad DP zwischen dem Eingang PIN und dem Ausgang POUT dargestellt als Hinweis auf die logische Fähigkeit, den Paketfluss durch den Router Rx zu steuern.
  • Der Router Rx umfasst außerdem drei Blöcke, die in früheren Routern für die Bereitstellung von Netzwerkmanagementinformationen gegenüber einem Managementsystem implementiert wurden, nämlich eine Messeinrichtung 52, einen Aufnehmer 54 und einen Managementsystem-Analyseblock 56a; in der bevorzugten Ausführungsform sind diese drei Funktionen jedoch in Verbindung mit einem neuartigen Nicht-Managementsystem-Analyseblock 56b implementiert, um ein insgesamt verbessertes System bereitzustellen, wie im weiteren Verlauf dieses Dokuments beschrieben.
  • Mit Blick auf die Funktionsblöcke im Router Rx, die in Verbindung mit der Bereitstellung von Netzwerkmanagementinformationen gegenüber einem Managementsystem bekannt sind, ist der Datenpfad DP mit einer Messeinrichtung 52 verbunden, die eine Funktion zum Sampling jedes Pakets beim Durchlaufen des Routers Rx verdeutlicht. Mit anderen Worten, die Messeinrichtung 52 prüft physisch den zugrunde liegenden Netzwerkdatenverkehr im Router R, und jedes Mal, wenn die Messeinrichtung 52 ein Paket am Router erkennt, ermittelt sie, ob das Paket ein oder mehrere Regeln in einem nachfolgend beschriebenen „Regel-Set" erfüllt. Entsprechend stellt die Messeinrichtung 52 beim Echtzeit-Durchlauf zahlreicher Pakete für jedes Paket, das eine bzw. mehrere Regeln erfüllt, Informationen zu diesem Paket bereit. Die bereitgestellten Informationen können ein Teil der tatsächlichen Daten in einem solchen Paket sein oder Informationen zu dem Paket, wie an späterer Stelle beschrieben. In dieser Hinsicht arbeitet die Messeinrichtung 52 in einer bevorzugten Ausführungsform außerdem gemäß einem Echtzeit-Messungsschema, wobei dieses Schema beispielhaft von einem Echtzeit-Datenverkehrsaufnehmer („Real-Time Traffic Flow Measurement Meter", RTFM) durchgeführt wird; hierbei handelt es sich um ein Konzept der Internet Engineering Task Force („IETF"). Wie gemäß dem Stand der RTFM-Technik bekannt, wurden RTFM-Messeinrichtungen zuvor bekanntermaßen in Systemen eingesetzt, um anhand von IP-Paketen, die zum Erfassen von Umsätzen über ein Netzwerk geschleust werden, die von diesen IP-Paketen angeforderten Dienste zu ermitteln, wobei ein solcher Dienst über die Nummer des in den einzelnen IP-Paketen angegebenen Transport-Ports ermittelt werden kann. RTFM-Messeinrichtungen werden derzeit beispielsweise für den Einsatz in Systemen berücksichtigt, bei denen einem Internet-Benutzer entsprechend dem von ihm genutzten Dienst im Internet Gebühren in Rechnung gestellt werden; so können beispielsweise für verschiedene Internet-Dienste einschließlich E-Mail, Video, Telefonanrufe und Surfen im Web unterschiedliche Gebühren berechnet werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Messeinrichtung 52 jedoch insofern flexibler, als sie auf die oben vorgestellten und weiter unten ausführlicher beschriebenen Regel-Sets reagiert.
  • Die von der Messeinrichtung 52 bereitgestellten Informationen werden vom Aufnehmer 54 gelesen und in ein für die Kommunikation nach oben im Sinne der Managementhierarchie geeignetes Format gebracht. Hierzu umfasst der Aufnehmer 54 bevorzugt einen Flussspeicher 54a, der ein Speichermedium darstellt, das eine Flussdatenbank mit den Informationen aus oder über die von der Messeinrichtung 52 bereitgestellten Pakete darstellt; auf diese Weise kann der Flussspeicher 54a beispielsweise in einem Format strukturiert werden, das gemäß dem Stand der Technik als „Management Information Base" (MIB) bezeichnet wird. In der bevorzugten Ausführungsform stammt die im Flussspeicher 54a gespeicherte Information von der Messeinrichtung 52, die diese Informationen bereitstellt als Reaktion auf das, was in diesem Dokument und in der Beschreibung oben als „Regel-Set" (bzw. „Regel-Sets" im Plural) bezeichnet wird. Die Regel-Sets werden der Messeinrichtung 52 zunächst von einem Messeinrichtungs-Manager 60 im EMS-Knoten EMSx bereitgestellt, d. h. der Messeinrichtungs-Manager 60 ist zuständig für die Konfiguration und Steuerung einer oder mehrerer Messeinrichtungen 52. Außerdem ist zu beachten, dass der Messeinrichtungs-Manager 60 auch für die Konfiguration und Steuerung eines oder mehrerer Aufnehmer 54 zuständig ist, sodass bevorzugt ein Aufnehmer 54 für jede Messeinrichtung 52, von der er Informationen erfasst, über mindestens die folgenden Punkte informiert wird: (i) die eindeutige Identität der Messeinrichtung (d. h. ihren Netzwerknamen bzw. ihre Netzwerkadresse; (ii) wie häufig Informationen von dem Aufnehmer erfasst werden; (iii) welche Flussaufzeichnungen erfasst werden sollen (z. B. alle Flüsse, Flüsse für ein bestimmtes Regel-Set, Flüsse, die seit einem bestimmten Zeitpunkt aktiv waren, etc.); und (iv) welche Attribute für die erforderlichen Flussaufzeichnungen erfasst werden sollen (z. B. alle Attribute oder nur ein kleines Teil-Set von Attributen). Als Reaktion auf die Paketüberwachung speichert der Flussspeicher 54a somit Informationen zu von der Messeinrichtung 52 beobachteten Paketen, während diese Pakete entlang des Datenpfads DP weitergeleitet werden. Der Flussspeicher 54a kann beispielsweise Teile der tatsächlichen Paketdaten (z. B. den Paketkopf oder einen Teil dieser Kopfdaten) sowie weitere Paketstatistikdaten speichern, etwa Daten zur Ankunftszeit des Pakets, zur Port-Ankunft, zur Anzahl der gelöschten Pakete, zu Fehlerpaketen, zur Port-Auslastung, zur Pufferauslastung etc.
  • Die Informationen im Flussspeicher 54a des Aufnehmers 54 stehen für den Analyseblock 56a des Managementsystems zur Verfügung. Der Block 56a steht für eine beliebige Art von Analyse, die von einem Managementsystem gewünscht wird und die mit den von der Messeinrichtung 52 erfassten und vom Aufnehmer 54 gelesenen Paketinformationen durchgeführt werden kann. Hierzu kann der Messeinrichtungs-Manager 60 einen Managementsystem-Analyseblock 56a auswählen zur Anwendung auf die Informationen im Flussspeicher 54a, wobei diese Analyse dann eine Meldung zurück an den EMS-Knoten EMSx bereitstellt, wiederum gemäß dem Managementsystem-Protokoll. Solche Informationen können beispielsweise einen beliebigen für die derzeitige EMS/NMS-Funktionalität bekannten Typ haben einschließlich z. B. die bekannten FCAPS-Managementbereiche, d. h. die fünf Bereiche „Fault" (Fehler), „Configuration" (Konfiguration), „Accounting" (Abrechnung), „Performance" (Leistung) und „Security" (Sicherheit).
  • Bei Betrachtung einer Verbesserung gemäß der Erfindung in Verbindung mit dem Router Rx in 2 ist der Nicht-Managementsystem-Analyseblock 56b zu beachten. Für eine einfachere Implementierung in bestehende Router-Architekturen lässt sich der Block 56b als mit dem Block 56a kombinierbar vorstellen, sodass die beiden Blöcke zusammen einen allgemeinen Netzwerkmanagement-Analyseblock 56 bilden. Im Allgemeinen stellt der Block 56b die verfügbare Funktion der Verarbeitung von Informationen vom Flussspeicher 54a dar, um eine von verschiedenen gewünschten Analysen zu erzielen, wobei eine oder mehrerer dieser Analysen unter der Steuerung des Messeinrichtungs-Managers 60 ausgewählt werden. Im Gegensatz zu Block 56a, der eine Meldung an den EMS-Knoten EMS, zurückgibt, werden die Analysen von Block 56b an andere Ziele als das Managementsystem weitergeleitet (d. h. nicht an einen EMS- oder NMS-Knoten). Mit anderen Worten, und wie in 2 bildlich dargestellt und anders als bei Block 56a, der Informationen für das EMS/NMS-System gemäß dem Netzwerkmanagement-Protokoll liefert, wird in der bevorzugten Ausführungsform die Ausgabe des Nicht-Managementsystem-Analyseblocks 56b zurück zum Datenpfad DP geleitet; diese Ausgabe kann daher in einem anderen Format als das Netzwerkmanagementprotokoll dargestellt werden. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Analyse des Blocks 56b gemäß der bevorzugten Ausführungsform bevorzugt in Datenpakete eingebunden, die genau wie andere Pakete entlang des Datenpfads DP an Endbenutzerknoten kommuniziert werden. Die Netzwerkinformationen vom Flussspeicher 54a können somit von Block 56b analysiert und anschließend in ein oder mehrere Netzwerkpakete eingebunden werden, und auch in dieser Form können solche Pakete anschließend an beliebige Knoten weitergeleitet werden, die entlang dieses Netzwerks zur Verfügung stehen, das die Form dieser Pakete versteht. Im Hinblick hierauf bindet der Block 56b außerdem bevorzugt die analysierten Netzwerkinformationen in ein Paket ein, das eine Zieladresse für eine EUD enthält, die zuvor die analysierten Informationen angefordert hatte. Auf diese Weise können solche Pakete an unterschiedliche EUDs geliefert werden; hierzu können auch Endbenutzer oder andere Bediener gehören, die Zugriff auf verarbeitete Netzwerkinformationen haben wollen, die zuvor für den Zugriff durch einen EMS/NMS-Knoten und über ein spezielles Netzwerkmanagementprotokoll reserviert waren. Zu guter Letzt ist auch zu beachten, dass in manchen Implementierungen der bevorzugten Ausführungsform das Ergebnis der Analyse von Block 56b auf bestimmte Informationen begrenzt sein kann, um beispielsweise zu verhindern, dass bestimmte Informationen, insbesondere reine Netzwerkinformationen, EUDs außerhalb des Managementsystems erreichen; so kann es beispielsweise nicht erwünscht sein, dass die tatsächliche Paketnutzlast oder ihr Datenkopf an eine solche EUD exportiert wird.
  • Vor dem Hintergrund dieser Beschreibungen kehren wir jetzt zurück zu 1, um den Betrieb und die Vorteile von Router Rx aus 2 deutlich zu machen. Im Allgemeinen erlaubt die zusätzliche Funktionalität der bevorzugten Ausführungsform die Definition von Strategien und Anforderungen durch die Endbenutzer, Netzwerkbetreiber oder andere EUDs außerhalb des zentralen Netzwerkmanagementsystems (z. B. EMS/NMS), und ein dynamischer Nicht-Managementsystem-Analyseblock 56b stellt diesen EUDs dann Pakete bereit, die Informationen zur Netzwerkstatistik entsprechend diesen Strategien und Anforderungen enthalten. Mit Blick auf 1 kann beispielsweise EUD 200 aus Gruppe 20 ein oder mehrere Regel-Sets und ergänzende Analysen zur Überwachung des Netzwerk-Datenverkehrs in Router 180 definieren, wobei diese Aspekte einem Messeinrichtungs-Manager 60 des EMS-Knotens 140 bereitgestellt werden. Anschließend konfiguriert der EMS-Knoten 140 die Messeinrichtung 52 des Routers 180 zur Überwachung von Paketen gemäß den definierten Regel-Sets, wobei Informationen aus Paketen oder über Pakete, die die Regel-Sets erfüllen, in einer Datenbank gespeichert werden in der Form des Flussspeichers 54a des Routers 180 . Die gespeicherten Informationen werden gemäß dem Nicht-Managementsystem-Analyseblock 56b verarbeitet, wobei die Ergebnisse, vorzugsweise in einer von einem Endbenutzer verwendbaren Form, der ursprünglich anfragenden EUD 200 bereitgestellt werden. Auf diese Weise ist das System daher insofern dynamisch, als EUD 200 diese Pakete innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums nach der Durchführung der überwachten Netzwerkaktivität erhält, d. h. die Dauer von der Überwachung der Pakete an der Messeinrichtung 52 über das Lesen der Antwort durch den Aufnehmer 54 und die Analyse der Antwort durch den Block 56b bis zur Meldung der Analyse in Form von Paketen an die EUD 200 beträgt eventuell nur wenige Sekunden und wünschenswerterweise weniger als einige (z. B. fünf) Minuten. Die EUD außerhalb des Managementsystems kann somit annähernd in Echtzeit ihre Datenverkehrsflüsse verstehen und überwachen. Es ist zu beachten, dass der bevorzugte Ansatz außerdem den derzeitigen zentralisierten NMS/EMS-Ansatz insofern ermöglicht, als er, während der oben beschriebene Prozess hinsichtlich einer nicht-zentralen Manager-EUD durchgeführt wird, der Management-Systemanalyseblock 56a des Routers 180 bereits Netzwerkinformationen an den EMS-Knoten 140 melden kann.
  • Die bevorzugte Ausführungsform ist des Weiteren kompatibel mit einem lokalisierten EMS-Knoten und kann in Verbindung mit diesem betrieben werden, wobei dieser EMS-Knoten im Gegensatz zu einer EUD auch Netzwerkinformationen empfangen kann; dies ist auch in 1 mit Referenz auf Gruppe 26 ersichtlich. Insbesondere die Konfiguration von Router Rx aus 2 kann in Verbindung mit Router 182 aus 1 implementiert werden, um dieses Ergebnis zu erzielen. Der EMS-Knoten 282 ist beispielsweise nicht Teil eines Managementsystems oberhalb der Linie 16; wenn dieser Knoten jedoch bestimmte Statistikinformationen zum Datenverkehr in Router 181 abrufen möchte und sich diese bestimmten Statistikinformationen zum Datenverkehr auf das Unternehmensnetzwerk (oder das Intranet) beziehen, so umfasst dies Gruppe 26 ebenso wie den Router 182 . In diesem Fall werden die jeweiligen Regel-Sets und die gewünschte Analyse dem EMS-Knoten 141 zur Verfügung gestellt, und somit sind diese Aspekte in der bevorzugten Ausführungsform in einen Messeinrichtungs-Manager 60 des EMS-Knotens 141 eingebunden. In einer der obigen Beschreibung vergleichbaren Weise informiert und steuert der Messeinrichtungs-Manager 60 eine Messeinrichtung 52 und einen Aufnehmer 54 sowie einen Nicht-Managementsystem-Analyseblock 56b. Während der Netzwerkdatenverkehr durch den Router 181 läuft, überwacht seine Messeinrichtung 52 somit diesen Datenverkehr, der von seinem Aufnehmer 54 und seinem Nicht-Managementsystem- Analyseblock 56b entsprechend den Interessen des EMS-Knotens 280 weiter verarbeitet wird, wie in den Regel-Sets und der gewünschten Analyse angegeben. Die Ergebnisse werden anschließend vom Router 181 durch den Router 182 an den EMS-Knoten 280 gemeldet, bevorzugt in einer vom EMS-Knoten 280 nutzbaren Form, wodurch der EMS-Knoten 280 innerhalb sehr kurzer Zeit über solche Ergebnisse informiert wird.
  • Aus diesen Beschreibungen sollte für den Fachmann klar sein, dass die bevorzugten Ausführungsformen in zahlreichen Routern implementiert werden und Analysen zur Netzwerkstatistik liefern können für zahlreiche EUDs, die nicht Teil des Netzwerkmanagemensystems sind. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Analysen der Netzwerkstatistik sich für verschiedene anfragende EUDs unterscheiden können. Wenn daher ein Messeinrichtungs-Manager 60 einen Router Rx veranlassen kann, die Netzwerkstatistik zu einem bestimmten Zweck mit Blick auf eine Nicht-Managementsystem-EUD zu analysieren, so kann dieser Messeinrichtungs-Manager den gleichen Router Rx auch veranlassen, die Netzwerkstatistik zu einem anderen Zweck mit Blick auf eine andere Nicht-Managementsystem-EUD zu analysieren. Entsprechend ordnet der Messeinrichtungs-Manager 60 die Echtzeit-Informationen zum Netzwerkdatenverkehr den spezifischen jeweiligen Analysen innerhalb von Block 56b zu, basierend auf verschiedenen Überwachungsanforderungen von den Endkunden oder anderen Nicht-Managementsystems-EUDs.
  • Zur weiteren Darstellung des Umfangs der Erfindung werden jetzt verschiedene Beispiele zur Nutzung der vorangegangenen Konzepte untersucht. Diese Beispiele sind nicht als umfassende Beschreibung zu sehen, sondern stellen lediglich Beispiele einer bevorzugten Funktionalität dar, die dadurch erzielt wird, dass einer bestimmten Nicht-Managementsystem-EUD die Möglichkeit zur Überwachung der Netzwerk-Managementinfor mationen über die bevorzugte Ausführungsform eingeräumt wird. In einem ersten Beispiel kann ein Nicht-Managementsystemblock 56b beim Auftreten einer Abnormalität im Netzwerk die Echtzeit-Datenverkehrsmessungen verarbeiten und die Ergebnisse in den neu erzeugten Meldungspaketen an mehrere EUDs melden. In einem Beispiel können die Meldungspakete die gleiche Zieladresse haben wie der angefragte zugrunde liegende Datenfluss. Auf diese Weise können die Endkunden, deren Datenflüsse von der Abnormalität betroffen sind, die Netzwerksituation erkennen und verstehen. Dies ist besonders für Unternehmenskunden von Vorteil. Wenn eine Abnormalität auf der Anwendungsebene auftritt oder Datenflüsse mit spezifischen Anwendungen untersucht werden sollen, kann der Block 56b in einem zweiten Beispiel diese Datenflüsse analysieren und Meldungspakete direkt an den Datenfluss-Ausgangsserver senden, um den Betrieb beispielsweise hinsichtlich Geschwindigkeit und QoS anzupassen. Er kann außerdem die Meldungspakete zur weiteren Überwachung und Rekonfiguration an den Überwachungs- und Reaktions-Server senden. In einem dritten Beispiel kann für Marketing- und Business-Zwecke ein Messeinrichtungs-Manager 60 einen Block 56b anweisen, Meldungspakete an eine Art „Kunden-Profileinrichtung" zu senden, sodass die Betreiber eine Partnerschaft mit Dritten zur Vermarktung ihrer Produkte einrichten können. Wenn der Block 56b beispielsweise aus den Informationen in den überwachten Paketen ermittelt, dass einige spezifische Kunden häufig die gleichen Websites für bestimmte Dienste wie beispielsweise Videoanwendungen aufrufen, können die Betreiber oder Endkunden, die die Kunden-Profileinrichtung steuern, eine Partnerschaft mit den Anbietern der Videoanwendungen zur Vermarktung und Bündelung der Dienste für diese Kunden bilden. In einem vierten Beispiel kann ein Messungseinrichtungs-Manager 60 zu Sicherheitszwecken einen Block 56b anweisen, einige hervorgehobene Flüsse von bestimmten Adressen zu analysieren, um festzustellen, ob eine Schutzverletzung oder eine Attacke vorliegt, und das Ergebnis über Meldungspakete an den Netzwerkbetreiber oder zentrale Sicherheitsbehörden senden.
  • Aus den obigen Darstellungen und Beschreibungen sollte für den Fachmann klar sein, dass die bevorzugten Ausführungsformen ein dynamisches System zur Kommunikation von Netzwerk-Überwachungsinformationen an Ziel-EUDs außerhalb eines Managementsystems bilden. Die Ausführungsformen bieten zahlreiche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Ein Beispiel eines solchen Vorteils im Vergleich zu statischen Überwachungs- und Berichtsmechanismen liegt darin, dass die bevorzugte Ausführungsform die zugrunde liegenden Datenverkehrsinformationen dynamisch analysiert. Ein weiteres Beispiel eines solchen Vorteils ist, dass die Ergebnisse der dynamischen Analyse auf den Strategien und Anforderungen von Knoten des Managementsystems und des Nicht-Managementsystems basieren können und an Knoten des Managementsystems und des Nicht-Managementsystems gemeldet werden können. Ein weiteres Beispiel eines solchen Vorteils liegt darin, dass die bevorzugten Ausführungsformen flexibel sind und Änderungen an verschiedenen Aspekten ermöglichen, beispielsweise bei der Art der Analysen in Block 56b, bei den ausgewerteten Bedingungen der zugrunde liegenden Datenflüsse und bei den Zielempfänger-EUDs der Analysen; alle diese Punkte können dynamisch umkonfiguriert werden. Ein weiteres Beispiel ist, dass die an Ziel-EUDs außerhalb des Managementsystems gesendeten Meldungspakete in automatisierter Weise bereitgestellt werden ohne die Notwendigkeit und das Fehlerpotenzial, das mit menschlichen Eingriffe verbunden ist, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, wo der Endbenutzer eine Person mit Zugriff auf die in einem EMS/NMS-System gespeicherten Netzwerkinformationen per Telefon verständigen muss. Ein weiteres Beispiel ist, dass die bevorzugte Ausführungsform nicht nur für IP-Netzwerke verwendet werden kann, sondern für alle zellen- oder paketorientier ten Netzwerke. Ein weiteres Beispiel eines solchen Vorteils liegt darin, dass MIBs gemäß dem Stand der Technik eine Ein-Punkt-Analyse bieten, die sich auf den Datenfluss am Standort des MIBs beziehen. Im Gegensatz dazu können die bevorzugten Ausführungsformen so verwendet werden, dass eine einzige EUD in Echtzeit erfasste Paketanalysen von verschiedenen Routern im Netzwerk empfangt und diese nicht auf den Hardwaretyp oder den Hersteller eines bestimmten Routers begrenzt sind. Die oben beschriebenen und weitere Vorteile sollten in jedem Fall für den Fachmann klar ersichtlich sein.
  • Die folgenden Funktionen oder Kombinationen von Funktionen können außerdem weitere vorteilhafte Ausführungsformen der beschriebenen und/oder beanspruchten Erfindung bilden:
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei das erste Set der ein oder mehreren Pakete einem ersten Typ einer durchgeführten Analyse entspricht, die von der Schaltung zur Verarbeitung der bereitgestellten Informationen durchgeführt wurde; und wobei das zweite Set der ein oder mehreren Pakete einem zweiten Typ einer durchgeführten Analyse entspricht, die von der Schaltung zur Verarbeitung der bereitgestellten Informationen durchgeführt wurde, wobei dieser zweite Typ sich vom ersten Typ unterscheidet;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei die mindestens eine Überwachungsschaltung so betrieben werden kann, dass sie Pakete untersucht als Reaktion auf ein Set von Kriterien; und wobei die ausgewählten der untersuchten Pakete den Paketen entsprechen, die dem Set von Kriterien entsprechen;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei das Netzwerk das globale Internet umfasst;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei das Netzwerk aus einer Gruppe ausgewählt wird, die ein zellenorientiertes und ein paketorientiertes Netzwerk umfasst;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei die bereitgestellten Informationen solche Informationen umfassen, die aus den untersuchten Paketen kopiert wurden;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei die bereitgestellten Informationen solche Informationen umfassen, die nicht in den untersuchten Paketen enthalten waren;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei die bereitgestellten Informationen aus dem Set ausgewählt wurden, das die Datenankunftszeit der Pakete, die Port-Ankunftszeit, die Anzahl der gelöschten Pakete, die Fehlerpakete, die Port-Auslastung und die Puffernutzung umfasst;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router und des Weiteren eine Vielzahl von Routern, wobei jeder Router in der Vielzahl von Routern zur Kopplung in das Computernetzwerk verwendet wird und wobei jeder Router aus der Vielzahl von Routern Folgendes umfasst: mindestens eine mit dem Netzwerk gekoppelte Überwachungsschaltung, wobei die mindestens eine Überwachungsschaltung so betrieben werden kann, dass sie Pakete untersucht, die an den Router kommuniziert wurden, und dass sie Informationen bereitstellt, die den ausgewählten unter den untersuchten Paketen zugeordnet sind; Schaltungen zum Verarbeiten der bereitgestellten Informationen; Schaltungen zum Einbinden der verarbeiteten Informationen in ein oder mehrere Pakete; und Schaltungen zum Senden der ein oder mehreren Pakete eines jeweiligen Routers entlang des Netzwerks an mindestens einen mit dem Netzwerk gekoppelten Knoten, wobei der mindestens eine Knoten außerhalb des Managementsystems liegt;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei mindestens zwei der Router aus der Vielzahl von Routern so betrieben werden können, dass sie entsprechende verarbeitete Informationen in ein entsprechendes Set von ein oder mehreren Paketen einbinden, die an den gleichen Zielknoten gesendet werden sollen;
    • – Der beschriebene und/oder beanspruchte Router, wobei dieser Zielknoten außerhalb des Managementsystems liegt.
  • Als letzter Vorteil können, nachdem die vorliegenden Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurden, verschiedene Ersetzungen, Veränderungen oder Modifikationen an den obigen Beschreibungen vorgenommen werden, ohne vom Anwendungsbereich der in den folgenden Patentansprüchen definierten Erfindung abzuweichen.
  • 2
  • EMSx
    EMS
    60
    Messeinrichtungs-Manager
    56a
    Managementsystem-Analyse
    56b
    Nicht-Managementsystem-Analyse
    54a
    Aufnehmer
    52
    Messeinrichtung
    50
    Router-Funktionalität

Claims (11)

  1. Router (Rx, 18x ), der so betrieben werden kann, dass er Pakete zwischen einer Vielzahl von Netzwerkknoten (20x , 22x ) eines Computernetzwerks gemäß einem Kommunikationsprotokoll weiterleitet, – wobei der Router (Rx, 18x ) von einem externen Managementsystem (12, 14x ) gemäß einem Netzwerkmanagement-Systemprotokoll verwaltet werden kann, das sich von dem Kommunikationsprotokoll unterscheidet und – wobei der Router (Rx, 18x ) mindestens eine mit dem Netzwerk gekoppelte Überwachungsschaltung (52, 54, 56a) umfasst, wobei die mindestens eine Überwachungsschaltung (52, 54, 56a) so betrieben werden kann, dass sie – Pakete untersucht, die an den Router (Rx, 18x ) kommuniziert wurden, – Informationen zu den ausgewählten der untersuchten Pakete liefert und – mithilfe des Netzwerkmanagement-Systemprotokolls Ergebnisse an das Managementsystem (12, 14x ) meldet; dadurch gekennzeichnet, dass der Router des Weiteren Folgendes umfasst: – Schaltung (56b) zur Verarbeitung der bereitgestellten Informationen, zum Einbinden der verarbeiteten Informationen in ein oder mehrere Pakete und zum Senden dieser ein oder mehreren Pakete entlang des Netzwerks (24) an mindestens eine Vielzahl von Netzwerkknoten (20x , 22x ) mithilfe des Kommunikationsprotokolls, – wobei diese Schaltung (56b) vom Managementsystem (12, 14x ) mithilfe des Netzwerkmanagement-Systemprotokolls gesteuert werden kann.
  2. Router (Rx, 18x ) gemäß Anspruch 1, wobei die verarbeiteten Informationen durch die vom Managementsystem (12, 14x ) angewandte Steuerung auf bestimmte Informationen begrenzt sind.
  3. Router (Rx, 18x ) gemäß Anspruch 1 oder 2, – wobei die mindestens eine Überwachungsschaltung (52, 54, 56a) so betrieben werden kann, dass sie die bereitgestellten Informationen in einem im Router (Rx, 18x ) enthaltenen Flussspeicher (54a) speichert; und – wobei die Schaltung (56b) so betrieben werden kann, dass sie die im Flussspeicher (54a) gespeicherten Informationen aufruft.
  4. Router (Rx, 18x ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Managementsystem (12, 14x ) eine Vielzahl von Knoten (140 ... 14N ) umfasst, die so betrieben werden können, dass sie gemäß dem Netzwerkmanagement-Systemprotokoll kommunizieren.
  5. Router (Rx, 18x ) gemäß Anspruch 4, wobei das Netzwerkmanagementsystem-Protokoll eines aus einer Gruppe ist, die ein Simple Network Management Protocol, ein Common Management Information Protocol und ein Common Object Request Broker Architecture Protocol umfasst.
  6. Router (Rx, 18x ) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei das Managementsystem ein Netzwerkmanagementsystem (12) und ein Elementmanagementsystem (14x ) umfasst.
  7. Router (Rx, 18x ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, – wobei ein Set aus einem oder mehreren gesendeten Paketen einem Set von Paketen entspricht, die an den Router (Rx, 18x ) gesendet wurden, und – wobei die Schaltung (56b) zum Senden des einen oder mehrerer Pakete innerhalb von 60 Sekunden nach dem Empfang der an den Router (Rx, 18x ) kommunizierten Pakete durch den Router (Rx, 18x ) verwendet wird.
  8. Router (Rx, 18x ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1–6, – wobei ein Set aus gesendeten ein oder mehreren Paketen einem an den Router (Rx, 18x ) gesendeten Set aus Paketen entspricht, und – wobei die Schaltung (56b) zum Senden des einen oder mehrerer Pakete innerhalb von 5 Minuten nach dem Empfang der an den Router (Rx, 18x ) kommunizierten Pakete durch den Router (Rx, 18x ) verwendet wird.
  9. Router (Rx, 18x ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, – wobei die Schaltung zum Senden des Weiteren zum Senden der oder mehreren Pakete entlang des Netzwerks (24) an die Vielzahl von Netzwerkknoten (20x , 22x ) angepasst ist.
  10. Router (Rx, 18x ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, – wobei die Schaltung (56b) zum Senden eines ersten Sets des einen oder mehrerer Pakete entlang des Netzwerks (24) mithilfe des Kommunikationsprotokolls an einen ersten entsprechenden mit dem Netzwerk (24) gekoppelten Netzwerkknoten (20x , 22x ) verwendet wird, und – wobei die Schaltung (56b) zum Senden eines zweiten Sets des einen oder mehrerer Pakete entlang des Netzwerks (24) mithilfe des Kommunikationsprotokolls an einen zweiten entsprechenden mit dem Netzwerk (24) gekoppelten Netzwerkknoten (20x , 22x ) verwendet wird.
  11. Verfahren zum Betrieb eines Routers (Rx, 18x ) zum Weiterleiten von Paketen zwischen einer Vielzahl von Netzwerk knoten (20x , 22x ) eines Computernetzwerks gemäß einem Kommunikationsprotokoll, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Untersuchen der an den Router (Rx, 18x ) kommunizierten Pakete, – Bereitstellen von Informationen zu ausgewählten der untersuchten Pakete und – Melden von Ergebnissen an ein externes Managementsystem (12, 14x ) mithilfe eines Netzwerkmanagementsystem-Protokolls, das sich vom Kommunikationsprotokoll unterscheidet; gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Verarbeitung der bereitgestellten Informationen gemäß der vom Managementsystem empfangenen Steuerinformationen mithilfe des Netzwerkmanagementsystem-Protokolls, und – Einbinden der verarbeiteten Informationen in ein oder mehrere Pakete und Senden des einen oder mehrerer Pakete entlang des Netzwerks (24) an mindestens einen aus einer Vielzahl von Netzwerkknoten (20x , 22x ) mithilfe des Kommunikationsprotokolls.
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