-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Farbfiltersubstrat zur Verwendung
in Flüssigkristallvorrichtungen
und anderen derartigen elektro-optischen Vorrichtungen, und ein
Verfahren zur Herstellung eines solchen Farbfiltersubstrats. Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine elektro-optische Vorrichtung
mit einem solchen Farbfiltersubstrat. Die vorliegende Erfindung
betrifft des Weiteren elektronische Vorrichtungen, wie ein tragbares
Telefon, ein tragbares Informationsterminal oder andere elektronische Vorrichtungen,
die zur Verwendung einer solchen elektro-optischen Vorrichtung konfiguriert
sind.
-
Es
ist allgemein üblich,
dass Farbe durch eine Flüssigkristallvorrichtung,
eine organische EL-Vorrichtung oder eine andere derartige elektro-optische
Vorrichtung angezeigt wird. Im Inneren einer solchen elektro-optischen
Vorrichtung ist ein Farbfiltersubstrat enthalten. Dieses Farbfiltersubstrat wird
zum Beispiel durch Bildung von drei färbenden Elementen in R (rot),
G (grün)
und B (blau) auf einer Basis gebildet, die aus einem transparenten
Glas besteht, so dass sie ein vorbestimmtes Muster bilden.
-
Die
folgenden drei Arten von Flüssigkristallvorrichtungen
sind bekannt. Die erste ist eine sogenannte reflektive Flüssigkristallvorrichtung,
in der Sonnenlicht, künstliches
Licht oder ein anderes derartiges externes Licht im Inneren der
Vorrichtung reflektiert wird und ein Bild unter Verwendung des reflektierten
Lichts angezeigt wird. Die zweite ist eine sogenannte transmissive
Flüssigkristallvorrichtung, in
der ein Bild unter Verwendung von Licht angezeigt wird, das von
einer Kaltkathodenröhre,
einer LED (Leuchtdiode) oder einer anderen derartigen Lichtquelle
ausgestrahlt wird und in das Innere der Flüssigkristallvorrichtung eindringt.
Die dritte ist eine semi-transmissive/reflektive Flüssigkristallvorrichtung, die
sowohl reflektive wie auch transmissive Funktionen hat. Eine Anzeigepunktfläche in dieser
semi-transmissiven/reflektiven Flüssigkristallvor richtung ist
mit einem reflektiven Abschnitt mit einer reflektiven Funktion und
einem transmissiven Abschnitt mit einer transmissiven Funktion bereitgestellt,
so dass es möglich
ist, nach Wunsch zwischen einem reflektiven Anzeigemodus und einem
transmissiven Anzeigemodus zu wählen.
-
Ein
allgemein bekanntes Beispiel für
die zuvor beschriebene semi-transmissive/reflektive Flüssigkristallvorrichtung
ist eine Vorrichtung, in der jede Fläche, die einem Anzeigepunkt
entspricht, durch eine Bank abgetrennt ist, und ein färbendes
Element in dieser abgetrennten Fläche unter Anwendung einer Tröpfchenabscheidungstechnologie
oder insbesondere einer Tintenstrahltechnologie gebildet wird. Eine
solche Flüssigkristallvorrichtung
ist auf Seite 4,
1 der
Japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 2003-121635 beschrieben.
-
In
der Flüssigkristallvorrichtung,
die in der
Japanischen Patent-Auslegeschrift
Nr. 2003-121635 offenbart ist, ist die Bank bereitgestellt,
um die färbenden
Elemente zu trennen. Mit anderen Worten, es ist keine besondere
Sperrwand zwischen dem reflektiven Abschnitt und dem transmissiven
Abschnitt bereitgestellt. Daher sind färbende Elemente aus denselben
Farbmaterialien in dem reflektiven Abschnitt und dem transmissiven
Abschnitt bereitgestellt. Seit Kurzem besteht jedoch ein Bedarf
an einer Modifizierung der Eigenschaften der färbenden Elemente in dem reflektiven
Abschnitt und dem transmissiven Abschnitt. Zum Beispiel besteht
ein Bedarf an einer separaten Wahl des Zustandes der färbenden
Elemente im reflektiven Abschnitt und des Zustandes der färbenden
Elemente im transmissiven Abschnitt, um die Farbanzeige zwischen
dem reflektiven Anezeigemodus und dem transmissiven Anzeigemodus
gleichförmig
zu machen.
-
Trotz
dieser Anforderungen werden in herkömmlichen Flüssigkristallvorrichtungen dieselben Farbmaterialien
für die färbenden
Elemente zwischen dem reflektiven Abschnitt und dem transmissiven
Abschnitt verwendet. Daher ist es schwierig, eine Variation in dem
Zustand der färbenden
Elemente zwischen dem reflektiven Abschnittsmodus und dem transmissiven
Abschnittsmodus zu erreichen.
-
Angesichts
des Vorhergesagten ist für
den Fachmann anhand dieser Offenbarung offensichtlich, dass ein
Bedarf an einem verbesserten Farbfiltersubstrat und einem Verfahren
zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats besteht, die die zuvor
beschriebenen Probleme nach dem Stand der Technik lösen. Diese
Erfindung bezieht sich auf diesen Bedarf wie auch auf andere Forderungen,
die für
den Fachmann anhand dieser Offenbarung offensichtlich werden.
-
US 2003/0063239A offenbart
ein Farbfiltersubstrat, in dem jedes Pixel von einer ersten Bank umgeben
ist. Innerhalb der ersten Bank ist eine reflektive Fläche bereitgestellt,
in der ein reflektiver Film angeordnet ist, sowie eine transmissive
Fläche, in
der sich kein reflektiver Film befindet. Die reflektive Fläche ist
um die Grenze des Pixels gebildet und die transmissive Fläche ist
von der reflektiven Fläche umgeben.
Eine zweiten Bank ist auf dem reflektiven Film an der Grenze zwischen
der reflektiven Fläche und
der transmissiven Fläche
gebildet. Somit ist die zweite Bank vollständig innerhalb der ersten Bank gebildet
und umgibt die transmissive Fläche.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Farbfiltersubstrats, in dem die Attribute von färbenden Elementen oder anderen Elementen
im reflektiven und transmissiven Abschnitt frei bei verschiedenen
Werten eingestellt werden können,
sowie die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines
solchen Farbfiltersubstrats, einer elektro-optischen Vorrichtung
mit einem solchen Farbfiltersubstrat und eine elektronische Vorrichtung
mit einer solchen elektro-optischen Vorrichtung.
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Farbfiltersubstrat
bereitgestellt, umfassend:
ein Substrat;
mehrere Anzeigepunkte
auf dem Substrat;
erste streifenförmige Bänke zum Trennen der Anzeigepunkte
in verschiedene Farben;
zweite streifenförmige Bänke, wobei jede der zweiten Bänke mehrere
der ersten Bänke
schneidet;
einen reflektiven Film, der teilweise auf dem Substrat derart
bereitgestellt ist, dass ein reflektiver Abschnitt und ein transmissiver
Abschnitt in jedem der Anzeigepunkte gebildet sind, wobei der reflektive
Film nur innerhalb von Regionen bereitgestellt ist und diese bedeckt,
die von den ersten und zweiten Bänken
begrenzt sind, und die zweiten Bänke
zwischen den reflektiven Abschnitten und den transmissiven Abschnitten
bereitgestellt sind; und
färbende
Elemente, die in Flächen
bereitgestellt sind, die durch die ersten Bänke und die zweiten Bänke geteilt
sind.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Farbfiltersubstrats bereitgestellt, umfassend die
folgenden Schritte:
Bereitstellen eines Substrats;
Bilden
erster und zweiter streifenförmiger
Bänke auf dem
Substrat, wobei die ersten Bänke
zum Trennen von Anzeigepunkten in verschiedene Farben dienen, und
jede der zweiten Bänke
mehrere der ersten Bänke
schneidet;
teilweises Bilden eines reflektiven Films, so dass
ein reflektiver Abschnitt und ein transmissiver Abschnitt in jedem
Anzeigepunkt gebildet sind, wobei der reflektive Film nur innerhalb
von Regionen gebildet ist und diese bedeckt, die von den ersten
und zweiten Bänken
begrenzt sind; und
Bilden von färbenden Elementen auf den Flächen, die
durch die ersten und zweiten Bänke
geteilt sind, durch Tröpfchenabscheidung.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden für
den Fachmann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung offensichtlich,
die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
-
Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von
welchen:
-
1(a) eine Draufsicht ist, die eine einzelne Pixelfläche eines
Farbfiltersubstrats gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
1(b) eine Querschnittsansicht der einzelnen Pixelfläche des
Farbfiltersubstrats, das in 1(a) dargestellt
ist, gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 ein
Prozessdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens
zur Herstellung des Farbfiltersubstrats in 1 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß dem Prozessdiagramm
in 2 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Fortsetzung von 3 zeigt;
-
5 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Fortsetzung von 4 zeigt;
-
6(a) eine Draufsicht ist, die eine einzelne Pixelfläche eines
elementseitigen Substrats in einer Flüssigkristallvorrichtung zeigt,
die ein Beispiel einer elektrooptischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
6(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
VIb–VIb
in 6(a) ist;
-
7 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Flüssigkristallvorrichtung zeigt,
die eine Ausführungsform
der elektro-optischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
-
8 ein
Diagramm ist, das eine vergrößerte Ansicht
der Querschnittsstruktur einer Anzeigepunktfläche in der Flüssigkristallvorrichtung
in 7 zeigt;
-
9 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Schaltkomponente zeigt, die
in der Flüssigkristallvorrichtung
von 7 verwendet wird;
-
10 ein
Diagramm ist, das ein Beispiel des Anordnungsmusters für die färbenden
Elemente R, G und B zeigt, die auf dem Farbfiltersubstrat in 1 gebildet sind; (a) ist ein streifenförmiges Muster,;
(b) ist ein Mosaikmuster; (c) ist ein Deltamuster;
-
11(a) eine Draufsicht ist, die eine einzelne Pixelfläche eines
Farbfiltersubstrats gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11(b) eine Querschnittsansicht der einzelnen Pixelfläche des
Farbfiltersubstrats, das in 11(a) dargestellt
ist, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
12 ein
Prozessdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens
zur Herstellung des Farbfiltersubstrats in 11 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß dem Prozessdiagramm
in 12 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Fortsetzung von 13 zeigt;
-
15 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Fortsetzung von 14 zeigt;
-
16 ein
Prozessdiagramm ist, das ein Verfahren zur Herstellung des Farbfiltersubstrats
in 1 gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
17 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß dem Prozessdiagramm
in 16 gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
18 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Fortsetzung von 17 zeigt;
-
19 ein
Diagramm ist, das die Schritte zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Fortsetzung von 18 zeigt;
-
20(a) eine Draufsicht ist, die eine einzelne Pixelfläche eines
Farbfiltersubstrats gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
20(b) eine Querschnittsansicht der einzelnen Pixelfläche des
Farbfiltersubstrats, das in 20(a) dargestellt
ist, gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
21 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Tintenstrahlkopf zeigt, der
in dem Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
-
22 eine
in Einzelteile aufgelöste,
perspektivische Ansicht ist, die die Innenstruktur des Tintenstrahlkopfs
in 21 zeigt;
-
23 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XXIII–XXIII in 22 ist;
-
24 ein
Blockdiagramm ist, das die elektronische Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
25 eine
perspektivische Ansicht ist, die ein tragbares Telefon zeigt, das
die elektronische Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist; und
-
26 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Digitalkamera zeigt, die die
elektronische Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
-
Ein
Farbfiltersubstrat gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
ein Substrat, eine erste Bank zum Trennen mehrerer Anzeigepunkte
auf dem Substrat, einen reflektiven Film, der teilweise auf dem Substrat
bereitgestellt ist, so dass ein reflektiver Abschnitt und ein transmissiver
Abschnitt in jedem der Anzeigepunkte gebildet sind, eine zweite
Bank, die zwischen dem reflektiven Abschnitt und dem transmissiven
Abschnitt gebildet ist; und färbende
Elemente, die in Flächen
bereitgestellt sind, die durch die erste Bank und die zweite Bank
getrennt sind.
-
Der
reflektive Abschnitt ist eine Fläche,
in der der reflektive Film abgeschieden wird. Ebenso ist der transmissive
Abschnitt eine Fläche
in dem Anzeigepunkt, wo der reflektive Film nicht bereitgestellt
ist, wo nur ein dünner
Teil des reflektiven Films bereitgestellt ist oder dergleichen.
Lichtstrahlen, die von der Vorderseite des Farbfiltersubstrats kommen,
werden durch den reflektiven Abschnitt zu der Vorderseite zurück reflektiert.
Ebenso werden Lichtstrahlen, die von der Rückseite des Farbfiltersubstrats
kommen, durch den transmissiven Abschnitt zu der Vorderseite durchgelassen.
Die färbenden
Elemente enthalten zum Beispiel die drei Farben R (Rot), G (Grün) und B (Blau)
oder die drei Farben C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb).
-
Lichtstrahlen
mit einer vorbestimmten Wellenlänge
werden selektiv durchgelassen, wenn die reflektierten Lichtstrahlen
oder durchgelassenen Lichtstrahlen durch die färbenden Elemente gehen.
-
Die
färbenden
Elemente sind in Flächen
bereitgestellt, die durch die erste Bank und die zweite Bank geteilt
sind. Da die zweite Bank an der Grenze zwischen dem reflektiven
Abschnitt und dem transmissiven Abschnitt bereitgestellt ist, sind
die färbenden
Elemente zwischen dem reflektiven Abschnitt und dem transmissiven
Abschnitt durch die zweite Bank geteilt. Die Attribute der färbenden
Elemente oder anderer Elemente, wie des reflektiven Films, können somit
zwischen dem reflektiven Abschnitt und dem transmissiven Abschnitt
frei variiert werden.
-
In
dem Farbfiltersubstrat, das wie zuvor beschrieben konfiguriert ist,
werden die färbenden
Elemente vorzugsweise unter Verwendung einer Tröpfchenabschneidung oder insbesondere
einer Tintenstrahltechnik gebildet. Da der reflektive Abschnitt
und der transmissive Abschnitt in der vorliegenden Erfindung durch
die zweite Bank geteilt sind, werden die färbenden Elemente zwischen dem
reflektiven Abschnitt und dem transmissiven jeweils mit eigenen
Attributen gebildet. Die hier verwendete Tintenstrahltechnik ist
eine Technik, durch die das Material der färbenden Elemente von einer
Düse in
Form von Tintentröpfchen
abgegeben und auf gewünschte
Stellen gesprüht
wird. Mögliche
Tintenabscheidungsemethoden, die verwendet werden können, enthalten
eine Methode, durch die Tinte durch Ändern der inneren Kapazität der Düse unter
Verwendung eines piezoelektrischen Elements, das der elektrischen
Leitung entsprechend vibriert, abgegeben wird, ein Verfahren, in
dem die Tintenabscheidung erreicht wird, indem die Tinte in der
Düse einer
Wärmeausdehnung unterzogen
wird, oder andere Tröpfchenabscheidungstechniken.
Wenn die Tintenstrahltechnik verwendet wird, können die färbenden Elemente kostengünstig und
mit einer einfacheren Prozedur im Vergleich zu dem Fall gebildet
werden, in dem die färbenden
Elemente mit herkömmlichen
Verfahren, wie den photolithographischen Techniken, gebildet werden.
-
In
dem Farbfiltersubstrat, das wie zuvor beschrieben konfiguriert ist,
haben zwei benachbarte färbende
Elemente, die durch die zweite Bank geteilt sind, vorzugsweise dieselbe
Farbe, aber verschiedene Lichtdurchlässigkeiten. Die Helligkeit
und Farbtiefe können
dadurch leicht zwischen den Lichtstrahlen, die durch den reflektiven
Abschnitt reflektiert werden, und die Lichtstrahlen, die durch den
transmissiven Abschnitt durchgelassen werden, eingestellt werden.
-
Als
Alternative haben in dem Farbfiltersubstrat, das wie zuvor beschrieben
konfiguriert ist, zwei benachbarte färbende Elemente, die durch
die zweite Bank geteilt sind, vorzugsweise dieselbe Farbe, aber
verschiedene Filmdicken. Die Helligkeit und Farbtiefe können dadurch
leicht zwischen den Lichtstrahlen, die durch den reflektiven Abschnitt
reflektiert werden, und die Lichtstrahlen, die durch den transmissiven
Abschnitt durchgelassen werden, eingestellt werden.
-
Als
Alternative haben in dem Farbfiltersubstrat, das wie zuvor beschrieben
konfiguriert ist, zwei benachbarte färbende Elemente, die durch
die zweite Bank geteilt sind, vorzugsweise verschiedene Farben und
verschiedene Filmdicken. Die Helligkeit und Farbtiefe können dadurch
leicht zwischen den Lichtstrahlen, die durch den reflektiven Abschnitt
reflektiert werden, und die Lichtstrahlen, die durch den transmissiven
Abschnitt durchgelassen werden, eingestellt werden.
-
Das
Farbfiltersubstrat, das wie zuvor beschrieben konfiguriert ist,
hat vorzugsweise eine Harzschicht, die zwischen dem Substrat und
dem reflektiven Film in den Flächen
bereitgestellt ist, die durch die zweite Bank geteilt sind. Die
Harzschicht wird durch Tröpfchenabscheidung
gebildet und hat ein unregelmäßiges Muster
an ihrer Oberfläche.
Gemäß dieser
Konfiguration wird ein unregelmäßiges Muster
auch in dem reflektiven Film entsprechend dem unregelmäßigen Abschnitt
gebildet, der in der Oberfläche
der Harzschicht gebildet ist. Infolge dieses unregelmäßigen Abschnitts
in dem reflektiven Film werden reflektierte Lichtstrahlen gestreut
und die Qualität
der reflektiven Anzeige wird verbessert. Wenn die Harzschicht auf
diese Weise verwendet wird, wird der unregelmäßige Abschnitt leicht in der Harzschicht
gebildet, wenn die zweite Bank zwischen dem reflektiven Abschnitt
und dem transmissiven Abschnitt, wie in der vorliegenden Erfindung,
bereitgestellt ist.
-
In
dem Farbfiltersubstrat mit einer Harzschicht wird der unregelmäßige Abschnitt
vorzugsweise durch Bilden der Harzschicht durch Abgabe eines Materials
gebildet, das Kügelchen
enthält.
Gemäß dieser
Konfiguration können
die Harzschicht und der unregelmäßige Abschnitt
gleichzeitig durch eine einzige Tröpfchenabscheidung gebildet
werden.
-
In
dem Farbfiltersubstrat mit der Harzschicht wird der unregelmäßige Abschnitt
vorzugsweise durch Bilden der Harzschicht mit Tröpfchenabscheidung und Bilden
von Falten auf der Harzschicht durch Backen gebildet. Das Harz,
das in Tröpfchen abgegeben
wird, wird im Allgemeinen durch Backen getrocknet. Ein unregelmäßiger Abschnitt
kann auf der Oberfläche
der Harzschicht durch Anwendung dieser Backbehandlung gebildet werden.
In diesem Fall kann der unregelmäßige Abschnitt
stabil gebildet werden, wenn die Fläche, auf die die Harzschicht
abgegeben wird, durch die zweite Bank abgetrennt ist.
-
In
dem Farbfiltersubstrat gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der reflektive Film vorzugsweise durch Tröpfchenab scheidung
in Flächen
gebildet, die durch die zweite Bank abgetrennt sind. In der üblichen
Praxis wird der reflektive Film häufig durch Fotolithografie
gebildet. Der reflektive Film kann jedoch leicht nur in dem reflektiven
Abschnitt durch Tröpfchenabscheidung
gebildet werden, wenn der reflektive Abschnitt und der transmissive
Abschnitt, wie in der vorliegenden Erfindung, durch die zweite Bank
getrennt sind.
-
In
dem Farbfiltersubstrat, in dem der reflektive Film durch Tröpfchenabscheidung
gebildet wird, wird der reflektive Film vorzugsweise durch Abgabe eines
Materials gebildet, das Kügelchen
enthält.
Ein unregelmäßiger Abschnitt
kann dadurch auf der Oberfläche
des reflektiven Films durch den reflektiven Film selbst gebildet
werden, selbst wenn keine Harzschicht unterhalb des reflektiven
Films vorhanden ist.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
das Bereitstellen eines Substrats; Bilden erster und zweiter Bänke auf
dem Substrat, wobei die erste Bank Anzeigepunkte abtrennt; teilweises
Bilden eines reflektiven Films auf Flächen, die durch die ersten
und zweiten Bänke
geteilt sind, so dass ein reflektiver Abschnitt und ein transmissiver
Abschnitt in jedem Anzeigepunkt gebildet werden; und Bilden färbender
Elemente auf Flächen,
die durch die ersten und zweiten Bänke geteilt sind, durch Töpfchenabscheidung.
Gemäß diesem
Herstellungsverfahren kann ein Farbfiltersubstrat mit der zuvor
beschriebenen Konfiguration zuverlässig hergestellt werden.
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
vorzugsweise das Bilden einer Harzschicht auf dem Substrat, so dass
die Harzschicht einen unregelmäßigen Abschnitt
auf ihrer Oberfläche
aufweist. Bei der Bildung der ersten und zweiten Bänke werden
die ersten und zweiten Bänke
gleichzeitig nach der Bildung der Harzschicht gebildet. Der reflektive
Film wird durch Tröpfchenabscheidung
nach der Bildung der ersten und zweiten Bänke gebildet. Die färbenden
Elemente werden nach der Bildung des reflektiven Films gebildet.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats mit dieser Konfiguration
können die
Schritte vereinfacht werden, da die ersten und zweiten Bänke in einem
einzigen Bankbildungsschritt gebildet werden. Auch da die färbenden
Elemente durch Tröpfchenabscheidung
gebildet werden und der reflektive Film ebenso durch Tröpfchenabscheidung
gebildet wird, können
die Schritte noch mehr vereinfacht werden, als wenn sie durch Fotolithografie
gebildet werden.
-
Als
Alternative enthält
das Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise die Bildung einer Harzschicht auf dem Substrat
nach der Bildung der ersten und zweiten Bänke, so dass die Harzschicht einen
unregelmäßigen Abschnitt
auf ihrer Oberfläche aufweist.
Bei der Bildung der ersten und zweiten Bänke werden die ersten und zweiten
Bänke gleichzeitig gebildet.
Der reflektive Film wird durch Tröpfchenabscheidung nach der
Bildung der Harzschicht gebildet. Die färbenden Elemente werden nach
der Bildung des reflektiven Films gebildet.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats mit dieser Konfiguration
können die
Schritte vereinfacht werden, da die ersten und zweiten Bänke in einem
einzigen Bankbildungsschritt gebildet werden. Auch da die färbenden
Elemente durch Tröpfchenabscheidung
gebildet werden und der reflektive Film und die Harzschicht ebenso
beide durch Tröpfchenabscheidung
gebildet werden, können
die Schritte noch mehr vereinfacht werden, als wenn sie durch Fotolithografie
gebildet werden.
-
Als
Alternative enthält
das Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise die Bildung einer Harzschicht auf dem Substrat,
so dass die Harzschicht einen unregelmäßigen Abschnitt auf ihrer Oberfläche aufweist.
Der reflektive Film wird nach der Bildung der Harzschicht gebildet.
Bei der Bildung der ersten und zweiten Bänke werden die ersten und zweiten
Bänke gleichzeitig
nach der Bildung des reflektiven Films gebildet. Die färbenden
Elemente werden nach der Bildung der ersten und zweiten Bänke gebildet.
-
Vorzugsweise
enthält
in dem Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung die Bildung der ersten und zweiten Bänke die Bildung einer wärmehärtbaren,
lichtblockierenden Filmschicht mit einer gleichförmigen Dicke; die Bildung einer
lichtempfindlichen, tintenabweisenden Schicht auf der lichtblockierenden
Filmschicht mit gleichförmiger
Dicke; und das Belichten und Entwickeln der lichtblockierenden Filmschicht. Gemäß dieser
Konfiguration kann eine tintenabweisende Bank in einer kürzeren Zeit
und bei geringeren Kosten mit einfachen Schritten gebildet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann als elektro-optische Vorrichtung mit
einem Farbfiltersubstrat gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
werden, wobei eine Schicht aus elektro-optischem Material auf dem
Farbfiltersubstrat bereitgestellt ist. Beispiele für eine solche
elektro-optische
Vorrichtung beinhalten Flüssigkristallvorrichtungen,
organische EL-Vorrichtungen, Plasmanzeigevorrichtungen und verschiedene
andere Vorrichtungen.
-
Die
vorliegende Erfindung kann als elektronische Vorrichtung ausgeführt werden,
die die zuvor beschriebene elektro-optische Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, sowie eine Steuervorrichtung zum Steuern des
Betriebs der elektro-optischen Vorrichtung. Beispiele für eine solche
elektronische Vorrichtung enthalten tragbare Telefone, tragbare
Informationsterminals, PDAs (Personal Digital Assistants) und verschiedene
andere Vorrichtungen.
-
Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erklärt.
Für den
Fachmann ist anhand dieser Offenbarung offensichtlich, dass die folgenden
Beschreibungen der Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung nur der Veranschaulichung dienen und die
Erfindung, die durch die beiliegenden An spräche definiert ist, und ihre Äquivalente nicht
einschränken
sollen.
-
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
FARBFILTERSUBSTRAT UND ELEKTRO-OPTISCHE
VORRICHTUNG
-
Ein
Beispiel für
das Farbfiltersubstrat gemäß der vorliegenden
Erfindung und eine elektro-optische Vorrichtung, in der das Farbfiltersubstrat
verwendet wird, wird nun beschrieben. In der folgenden Beschreibung
wird eine semitransmissive/reflektive Flüssigkristallvorrichtung, die
eine Flüssigkristallvorrichtung
mit aktiver Matrix ist, die eine TFD (Dünnfilmdiode) als Schaltkomponente
mit zwei Anschlüssen
verwendet, als Beispiel angegeben. Die vorliegende Erfindung ist
natürlich
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 enthält eine Flüssigkristallvorrichtung 1,
die ein Beispiel einer elektro-optischen Vorrichtung ist, eine Flüssigkristallplatte 2 und
eine Beleuchtungsvorrichtung 3. Die Flüssigkristallplatte 2 wird
durch Binden eines ersten Substrats 4a an ein zweites Substrat 4b mit
einem ringförmigen
Dichtungselement 6 gebildet. Das erste Substrat 4a ist
ein Farbfiltersubstrat, auf dem ein Farbfilter gebildet wird. Das
zweite Substrat 4b ist ein Elementsubstrat, auf dem ein
TFD- (Dünnfilmdetektor)
Element gebildet wird. 8 zeigt eine vergrö ßerte Ansicht
eines der Anzeigepunkabschnitte D in der Flüssigkristallplatte 2 von 7.
Wie in 8 dargestellt ist, ist ein Spalt, ein sogenannter
Zellspalt G, zwischen dem ersten Substrat 4a und dem zweiten
Substrat 4b gebildet und wird durch einen Abstandshalter 7 beibehalten.
Der Flüssigkristall
füllt den
Zellspalt G zur Bildung einer Flüssigkristallschicht
B.
-
1(a) zeigt einen zweidimensionalen Aufbau einer
Pixelfläche
des ersten Substrats 4a, betrachtet von der Richtung des
Pfeils A in 7. Diese Betrachtungsrichtung
ist dieselbe wie die Richtung, in die der Betrachter die Anzeige
sieht. 1(b) ist eine Querschnittsansicht
des ersten Substrats 4a, betrachtet entlang der Linie Ib–Ib, die
in 1(a) dargestellt ist. In 1(a) und 1(b) enthält das erste Substrat 4a ein
erstes Substratelement (hinteres Substrat) 9a, das aus
einem lichtdurchlässigen
Glas, lichtdurchlässigen
Kunststoff oder einem anderen lichtdurchlässigen Material besteht. Eine
Harzschicht 11 ist an der Flüssigkristallseite des ersten
Substratelements 9a gebildet, über der ein reflektiver Film 12 gebildet
ist. Die Harzschicht 11 kann zum Beispiel durch Fotolithografie
gebildet werden. Der reflektive Film 12 kann auch durch
eine Tintenstrahl- oder Tröpfchenabscheidungstechnologie
gebildet werden.
-
Ebenso
sind in 1(a) mehrere streifenförmige erste
Bänke 15a,
die sich in dem Diagramm horizontal erstrecken, auf der Harzschicht 11 bereitgestellt.
Ebenso sind mehrere streifenförmige
zweite Bänke 15b,
die sich in dem Diagramm vertikal erstrecken, orthogonal zu den
ersten Bänken 15a bereitgestellt.
Dadurch werden gitterförmige
Bänke durch
die ersten Bänke 15a und
die zweiten Bänke 15b gebildet,
und mehrere der quadratischen Flächen,
die von diesen Bänken
umschlossen sind, werden zu einer Punktmatrixkonfiguration auf der
Basis 9a gebildet. Wie in 1(b) dargestellt
ist, enthält
die zweite Bank 15b ein lichtblockierendes Element 13 und
eine tintenabweisende Schicht 14, die auf dem lichtblockierenden
Element 13 liegt. Die ersten Bänke 15a haben ähnlich eine
zweischichtige Struktur aus einem lichtblockierenden Element 13 und
einer tintenabweisenden Schicht 14. Das lichtblockierende
Element 13 kann zum Beispiel aus einem schwarzen wärmehärtbaren
Harz gebildet sein. Ebenso wird die tintenabweisende Schicht 14 aus
einem lichtempfindlichen Harz gebildet, das die Qualität aufweist,
das Material der färbenden
Elemente zu entfernen. Solche färbenden
Elemente werden durch eine Tintenstrahltechnologie abgegeben, wie
in der Folge beschrieben wird.
-
In 1(a) werden färbende
Elemente 16 in den quadratischen Flächen gebildet, die von den
ersten Bänken 15a und
den zweiten Bänken 15b umschlossen
sind. Die färbenden
Elemente 16 haben drei Farben, R, G und B, von welchen
eine in einer einzelnen Fläche
gebildet ist, die von den Bänken 15 umschlossen
ist. Ein R färbendes
Element wird als 16r oder 16r' bezeichnet, ein G färbendes
Element wird als 16g oder 16g' bezeichnet und ein B färbendes
Element wird als 16b oder 16b' bezeichnet, wie in 1(a) dargestellt ist.
-
In 1(b) wird eine Überzugsschicht 17 auf den
Bänken 15a und 15b gebildet
und die färbenden Elemente 16,
die streifenförmigen
transparenten Elektroden 18a werden auf der Überzugsschicht 17 gebildet,
und ein Orientierungsfilm 19a wird des Weiteren auf den
Elektroden 18a gebildet. Der Orientierungsfilm 19a wird
einer Orientierungsbehandlung, wie einer Reibbehandlung, unterzogen,
wodurch die Orientierung der Flüssigkristallmoleküle nahe
dem Orientierungsfilm 19a eingestellt wird. Ebenso wird eine
Polarisierungsplatte 21a an der Außenseite der ersten Basis 9a durch
Kleben oder dergleichen befestigt, wie in 7 dargestellt
ist. Eine einzelne streifenförmige
transparente Elektrode 18a erstreckt sich senkrecht zu
der Papierebene von 1(b) und passende
Intervalle werden zwischen den benachbarten Elektroden 18a bereitgestellt.
Die mehreren Elektroden 18a werden dadurch zu einer Streifenkonfiguration
gebildet, wie aus der Richtung von Pfeil A erkennbar ist.
-
In 8 sind
das erste Substrat 4a und das zweite Substrat 4b einander über die
Flüssigkristallschicht 8 zugewandt. 6(b) zeigt die Querschnittsansicht des zweiten
Substrats 4b entlang der Linie VIb–VIb, die in 6(a) dargestellt ist. In 6(b) enthält das zweite
Substrat 4b ein zweites Substratelement (vorderes Substrat) 9b,
das aus einem lichtdurchlässigen
Glas, Kunststoff oder einem anderen Material besteht. Eine Leitungsverdrahtung 22,
die eine lineare Form aufweist, TFD-Elemente 23, die aktive
Elemente sind, und Punktelektroden (Pixelelektroden) 18b,
die transparent sind, und der Orientierungsfilm 19b sind
alle an einer Flüssigkristallseitenfläche des
zweiten Substrats 4b gebildet. Der Orientierungsfilm 19b wird
einer Orientierungsbehandlung, wie einem Reiben, unterzogen, um
die Flüssigkristallmoleküle nahe
dem Orientierungsfilm 19b zu orientieren. Die Reibrichtung
der Oberfläche
des Orientierungsfilms 19a, die dem ersten Substrat 4a in 8 zugewandt
ist, und jene der Oberfläche
des Orientierungsfilms 19b, die dem zweiten Substrat 14b zugewandt
ist, kreuzen einander in einem passenden Winkel, abhängig von
den kristallinen Eigenschaften. In 7 wird die
Polarisierungsplatte 21b an die äußere Oberfläche des zweiten Substratelements 9b geklebt
oder auf andere Weise an dieser befestigt.
-
In 6(a) wird die Punktelektrode 18b als im
Wesentlichen quadratischer oder rechteckig geformter Punkt gebildet
und mit der Leitungsverdrahtung 22 durch das TFD-Element 23 verbunden.
Die transparente Elektrode 18a, die streifenförmig gebildet
und an der Seite des ersten Substrats 4a angeordnet ist,
ist in 6(a) in Strichlinien zur Referenz dargestellt.
Die Fläche,
wo die Punktelektrode 18b und die transparente Elektrode 18a einander
in einer Draufsicht zu überlappen
scheinen, stellt eine Anzeigepunktre gion D dar. Eine Anzeigepunktregion
D entspricht einer der drei Farben R, G und B. In der vorliegenden
Ausführungsform
der Farbanzeige bilden drei Anzeigepunktregionen D, die den drei
Farben R, G und B entsprechen, ein Pixel.
-
In 8 sind
auf dem reflektiven Film 12 Öffnungen 24 für jede Anzeigepunktregion
D gebildet, um das Licht durchgehen zu lassen. Diese Öffnungen 24 sind
so gebildet, dass der reflektive Film 12 Licht hindurch
lassen kann. Als Alternative zur Bereitstellung der Öffnungen 24 kann
die Dicke des reflektiven Films 12 verringert werden, um
dem reflektiven Film 12 sowohl lichtreflektive als auch
lichttransmissive Funktionen zu verleihen. Die Fläche, an
der der reflektive Film 12 bereitgestellt ist, ist ein
reflektiver Abschnitt R, Die Fläche,
die den Öffnungen 24 entspricht,
ist ein transmissiver Abschnitt T.
-
In 1(a) trennen die ersten Bänke 15a die Anzeigepunkte
D in die vertikale Richtung des Diagramms. Die zweiten Bänke 15b trennen
den reflektiven Abschnitt R und den transmissiven Abschnitt T horizontal
in dem Diagramm.
-
In 1(b) ist ein unregelmäßiges Muster auf der Oberfläche der
Harzschicht 11 in dem reflektiven Abschnitt R gebildet,
der durch die zweiten Bänke 15b abgetrennt
ist, und ein weiteres unregelmäßiges Muster,
das dem ersten unregelmäßigen Muster entspricht,
ist in der Oberfläche
des reflektiven Films 12 gebildet, der auf die Harzschicht 11 geschichtet ist.
Diese unregelmäßigen Muster
sind so gebildet, dass sie in einer Ebene, betrachtet aus der Richtung von
Pfeil A, regellos sind. Das Licht, das auf den reflektiven Film 12 gestrahlt
wird, wird aufgrund dieser unregelmäßigen Oberflächen gestreut
und reflektiert.
-
In 1(a) hat ein einzelner Anzeigepunkt D einen transmissiven
Abschnitt T in der Mitte und reflektive Abschnitte R an beiden Seiten.
Färbende
Elemente 16r', 16g' und 16b' sind in dem
transmissiven Abschnitt T gebildet und färbende Elemente 16r, 16g und 16b sind
in dem reflektiven Abschnitt R gebildet. Das färbende Element 16r und
das färbende
Element 16r' bestehen
aus demselben Farbmaterial, aber die Filmdicken haben das Verhältnis 16r < 16r', wie in 1(b) dargestellt ist. Mit anderen Worten, die
Dicke des färbenden
Elements 16r' in
dem transmissiven Abschnitt T ist größer als die Dicke des färbenden
Elements 16r in dem reflektiven Abschnitt R. Gleichermaßen bestehen
das färbende
Element 16g und das färbende
Element 16g' aus
demselben Farbmaterial, aber die Filmdicken haben das Verhältnis 16g < 16g'. Ferner bestehen
das färbende
Element 16b und das färbende
Element 16b' auch
aus demselben Farbmaterial, aber die Filmdicken haben das Verhältnis 16b < 16b'.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
variiert die Qualität
der färbenden
Elemente 16 zwischen dem reflektiven Abschnitt R und dem
transmissiven Abschnitt T innerhalb eines Anzeigepunktes D, aber die
Farbtönung
selbst ist in beiden dieselbe. zum Beispiel ist der Anzeigepunkt
D, der den färbenden
Elementen 16r und 16r' entspricht, R (rot), der Anzeigepunkt
D, der den färbenden
Elementen 16g und 16g' entspricht, ist G (grün), und
der Anzeigepunkt D, der den färbenden
Elementen 16b und 16b' entspricht, ist B (blau). In der
vorliegenden Ausführungsform sind
die Farben R, G und B in einem streifenförmigen Muster in 10(a) ausgerichtet, und das Farbfilter ist
aus diesen färbenden
Elementen 16 konfiguriert. Dieses streifenförmige Muster
bezieht sich hierin auf ein Muster, in dem färbende Elemente derselben Farbe
in einer Linie in die Längsrichtungen
ausgerichtet sind, und Linien verschiedener Farben in die Breitenrichtung
angeordnet sind.
-
Die
färbenden
Elemente können
als Alternative in anderen Mustern angeordnet werden, wie in einem
Mosaikmuster, das in 10(b) dargestellt
ist, oder in einem Deltamuster, das in 10(c) dargestellt
ist. In dem Mosaikmuster werden die drei Farben (R, G und B in dem
Beispiel von 20(b)) in derselben Reihenfolge
sowohl in die Längswie
auch Breitenrichtung wiederholt. In dem Deltamuster ist jede der
drei Farben an einem Ende eines Dreiecks angeordnet, und die drei
Farben werden auch in derselben Reihenfolge in die Breitenrichtung
wiederholt.
-
Das
TFD-Element 23, das in 6(a) dargestellt
ist, wird durch Verbinden eines ersten TFD-Elements 23 und
eines zweiten TFD-Elements 23b in Serie gebildet, wie in 9 dargestellt
ist. Das TFD-Element 23 wird zum Beispiel auf folgende
Weise gebildet. Zuerst wird eine erste Schicht 22a der Leitungsverdrahtung 22 und
ein erstes Metall 26 des TFD-Elements 23 mit TaW
(Tantalwolfram) gebildet. Zweitens wird eine zweite Schicht 22b der
Leitungsverdrahtung 22 und eine Isoliermembran 27 des TFD-Elements 23 durch
einen Anodisierungsprozess gebildet. Drittens wird eine dritte Schicht 22c der
Leitungsverdrahtung 22 und ein zweites Metall 28 des TFD-Elements 23 zum
Beispiel mit Cr (Chrom) gebildet.
-
Das
zweite Metall 28 des ersten TFD-Elements 23a erstreckt.
sich aus der dritten Schicht 22c der Leitungsverdrahtung 22.
Die Punktelektrode 18b ist so gebildet, dass sie mit der
Spitze des zweiten Metalls 28 des zweiten TFD-Elements 23b überlappt. Wenn
ein elektrisches Signal von der Leitungsverdrahtung 22 in
die Richtung zu der Punktelektrode 18b fließt, würde das
elektrische Signal durch das erste TFD-Element 23a, von
dem zweiten Metall 28 zu dem Isolierfilm 27 und
somit zu dem ersten Metall 26 fließen. Andererseits würde in dem
zweiten TFD-Element 23b das elektrische Signal von dem ersten
Metall 26 zu der Isoliermembran 27 und dann zu
dem zweiten Metall 28 fließen.
-
Mit
anderen Worten, ein Paar von elektrisch entgegen gesetzten TFD-Elementen
ist in Serie zwischen dem ersten TFD-Element 23a und dem zweiten
TFD-Element 23b angeschlossen.
-
Es
ist bekannt, dass ein TFD-Element in einer solchen Konstruktion,
die allgemein als Rücken-an-Rücken-Konstruktion
bezeichnet wird, stabilere Eigenschaften bietet als ein TFD-Element,
das nur mit einem TFD-Element gebildet ist.
-
In 7 enthält das zweite
Substrat 4b einen überhängenden
Abschnitt 29, der über
das erste Substrat 4a vorragt. Eine Verdrahtung 31 und
ein Anschluss 32 werden auf einer Oberfläche des überhängenden
Abschnitts 29 gebildet, der dem ersten Substrat 4a zugewandt
ist. Eine Treiber-IC 33a und zwei Treiber-ICs 33b werden
durch einen ACF (anisotropen leitenden Film), der nicht dargestellt
ist, in einer Region installiert, wo die Verdrahtung 31 und die
Anschlüsse 32 gemeinsam
vorhanden sind.
-
Die
Verdrahtung 31 und die Anschlüsse 32 werden auf
dem zweiten Substrat 4b gleichzeitig mit der Bildung der
Leitungsverdrahtung 22 und der Punktelektroden 18b gebildet.
Die Leitungsverdrahtung 22 erstreckt sich über den überhängenden
Abschnitt 29, wird darauf eine Verdrahtung 31 und
wird an die Treiber-IC 33a angeschlossen. Diese sind sphärische oder
zylindrische leitende Elemente (in den Figuren nicht dargestellt),
die in das Dichtungselement 6 eingemischt werden, das das
erste Substrat 4a und das zweite Substrat 4b zusammenklebt.
Die transparenten Elektroden 18a, die über dem ersten Substrat 4a gebildet
sind, erstrecken sich über
das erste Substrat 4a bis zu der Stelle des Dichtungselements 6,
und werden danach durch die leitenden Elemente an die Verdrahtung 31 auf
dem zweiten Substrat 4b angeschlossen. Die transparenten
Elektroden 18a, die sich auf dem ersten Substrat 4a befinden, wenden
somit an die Treiber-IC 33b angeschlossen, die sich auf
dem zweiten Substrat 4b befindet.
-
In 7 ist
eine Beleuchtungsvorrichtung 3 der äußeren Oberfläche des
ersten Substrats 4a zugewandt bereitge stellt, die eine
Komponente der Flüssigkristallplatte 2 ist.
Die Beleuchtungsvorrichtung 3 enthält einen Lichtleiter 36,
der eine quadratische Platte ist und zum Beispiel aus einem transparenten
Kunststoff besteht; und LEDs 37, die Punktlichtquellen
sind. Eine lichtreflektive Schicht (in den Figuren nicht dargestellt)
kann zusätzlich
auf der Oberfläche
des Lichtleiters 36 installiert sein, die der Flüssigkristallplatte 2 zugewandt
ist. Eine Lichtdiffusionsschicht (in den Figuren nicht dargestellt)
kann auch auf der Oberfläche
des Lichtleiters 36 installiert sein, die der Flüssigkristallplatte 2 zugewandt
ist. Zusätzlich
kann auch eine Prismenschicht (in den Figuren nicht dargestellt) über der
Lichtdiffusionsschicht installiert sein. Obwohl drei LEDs in der
vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden, können
nur ein, zwei oder mehr als drei LEDs verwendet werden. Eine Linienlichtquelle,
wie eine Kaltkathodenröhre, oder
andere Punktlichtquellen, können
ebenso anstelle der LED verwendet werden.
-
Es
folgt eine Erklärung
in Bezug auf eine Flüssigkristallvorrichtung,
die wie zuvor beschrieben beschaffen ist.
-
Wenn
externes Licht ausreichender Helligkeit verfügbar ist, wird externes Licht,
wie Sonnenlicht oder Raumlicht, im Inneren der Flüssigkristallplatte 2 durch
das zweite Substrat 4b aufgenommen, wie durch einen Pfeil
F in 8 dargestellt ist. Dieses externe Licht F, wird,
nachdem es durch die Flüssigkristallschicht 8 gegangen
ist, von dem reflektiven Film 12 reflektiert und zu der
Flüssigkristallschicht 8 geleitet.
Wenn andererseits das externe Licht unzureichend ist, leuchten die
LEDs 37 der Beleuchtungsvorrichtung 3, die in 7 dargestellt
ist, auf. Hier wird das Licht von den LEDs 37, das Punktquellenlicht
ist, in das Innere des Lichtleiters 36 durch eine Lichteintrittsfläche 26a des
Lichtleiters 36 gelenkt und danach als Oberflächenlicht
von der Oberfläche ausgestrahlt,
die der Flüssigkristallplatte 2 zugewandt
ist, die eine Lichtaus strahlungsfläche 36b ist. Wie durch
einen Pfeil G in 8 dargestellt ist, wird Licht
von der gesamten Lichtausstrahlungsfläche 36b nun durch
die Öffnungen 24,
die in dem lichtreflektiven Film 12 gebildet sind, als
Flächenquellenlicht
im Gegensatz zu Punktquellenlicht zu der Flüssigkristallschicht 8 geleitet.
-
Während Licht
zu dem Flüssigkristall 8 auf die
vorangehende Weise geleitet wird, steuern die Treiber-ICs 33a und 33b in 7 die
Flüssigkristallplatte 2.
Ein Abtastsignal wird zum Beispiel zu der Leitungsverdrahtung 22 geleitet,
während
ein Datensignal zum Beispiel gleichzeitig zu der transparenten Elektrode 18a geleitet
wird. Wenn hier das TFD-Element 23 (siehe 6(a)), das einem bestimmten Anzeigepunkt zugeordnet
ist, den gewählten
Zustand (das heißt,
den "EIN"-Zustand) als Reaktion
auf ein Spannungsdifferenzial zwischen dem Abtastsignal und dem
Datensignal einnimmt, wird ein Bildsignal zu der Flüssigkristallkapazität innerhalb
des Anzeigepunkts geschrieben. Wenn danach das bestimmte TFD-Element 23 den
nicht gewählten
Zustand (das heißt,
den "AUS"-Zustand) einnimmt,
wird dieses Bildsignal in dem Anzeigepunkt gespeichert und treibt
den Flüssigkristall 308 innerhalb
des Anzeigepunkts an.
-
Wie
erkennbar ist, werden die Flüssigkristallmoleküle der Flüssigkristallschicht 8 für jeden
Anzeigepunkt gesteuert. Das heißt,
Licht, das durch die Flüssigkristallschicht 8 jedes
Anzeigepunkts D geht, wird moduliert. Wenn das derart modulierte
Licht durch die Polarisierungsplatte 21b geht, die sich
an der Seite des zweiten Substrats 4 in 7 befindet, werden
Zeichen, Zahlen, Muster und andere Bilder in der effektiven Anzeigeregion
der Flüssigkristallplatte 2 angezeigt.
Eine Anzeige, die externes Licht verwendet, das von dem reflektiven
Film 12 reflektiert wird, der in 8 dargestellt
ist, ist die Anzeige im reflektiven Anzeigemodus. Eine Anzeige,
die Licht von der Beleuchtungsvorrichtung 3 verwendet,
ist die Anzeige im transmissiven Anzeige modus. In der vorliegenden
Ausführungsform
können
der reflektive Anzeigemodus und der transmissive Anzeigemodus nach
Wunsch von dem Benutzer verwendet oder automatisch gewählt werden,
um sich der Umgebung anzupassen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die zweite Bank 15b zwischen dem reflektiven Abschnitt R
und dem transmissiven Abschnitt T in einem Anzeigepunkt D bereitgestellt,
wie in 1(a) dargestellt ist. Die färbenden
Elemente 16r, 16g und 16b und die färbenden
Elemente 16r', 16g' und 16b' an jeder Seite
der zweiten Bank 15b unterscheiden sich in der Anzahl von
Eigenschaften. Insbesondere bestehen in der vorliegenden Ausführungsform
die färbenden Elemente 16 und 16' aus demselben
Farbmaterial, sind aber so eingerichtet, dass die Filmdicken das Verhältnis 16r < 16r', 16g < 16g' und 16b < 16b' haben, wie
in 1(b) dargestellt ist. Mit anderen
Worten, die Filme der färbenden
Elemente 16 sind im transmissiven Abschnitt T dick und
im reflektiven Abschnitt R dünn.
-
Somit
ist eine helle Anzeige während
des reflektiven Anzeigemodus möglich,
der den reflektiven Film 12 verwendet, und eine farbenreiche
Anzeige ist im transmissiven Anzeigemodus möglich, der die Öffnungen 24 des
reflektiven Films 12 verwendet. Ferner kann daher eine
gleichförmige
Anzeige sowohl bei Verwendung des reflektiven Anzeigemodus wie auch
bei Verwendung der transmissiven Anzeige beibehalten werden.
-
Da
die Dicken des Farbfilms so eingestellt sind, dass das Verhältnis 16r < 16r', 16g < 16g' und 16b < 16b' erfüllt ist,
kann garantiert werden, dass das reflektierte Licht hell ist und
die Farbe des durchgelassenen Lichts stark ist. In diesem Fall werden
die Helligkeit des reflektierten Lichts und die Farbsättigung
des durchgelassenen Lichts durch die Differenz in der Filmdicke
bestimmt, zum Beispiel (16r' – 16r). Diese
Differenz ist vorzugsweise auf einen geeigneten Wert für jede Farbe
R, G und B eingestellt. Die Farbabstimmung der Farbanzeige kann
somit bei einer gewünschten
Abstimmung eingestellt werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
können
die färbenden
Elemente 16 von 1 durch Fotolithografie
oder Tintenstrahlen gebildet werden. In der vorliegenden Ausführungsform
jedoch, in der der reflektive Abschnitt R und der transmissive Abschnitt T
durch die zweite Bank 15b getrennt sind, ist es besonders
zweckdienlich, das Tintenstrahlen zu verwenden. Der Grund dafür ist, dass
die optischen Bedingungen der färbenden
Elemente 16 zwischen dem reflektiven Abschnitt R und dem
transmissiven Abschnitt T durch passendes Ändern der Tröpfchenabscheidungsbedingungen
des Tintenstrahlens zwischen dem reflektiven Abschnitt R und dem
transmissiven Abschnitt T geändert
werden können.
-
Ferner
beeinflussen die färbenden
Elemente 16 mit unterschiedlichen optischen Bedingungen
einander nicht mehr, da die zweite Bank als Sperrwand dient, und
daher keine Probleme, wie die Änderung der
optischen Bedingungen der färbenden
Elemente durch andere färbende
Elemente, auftreten.
-
MODIFIZIERUNG DER ERSTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
In
der zuvor unter Bezugnahme auf 1(b) beschriebenen
Ausführungsform
hatten die färbenden
Elemente 16r, 16g und 16b im reflektiven
Abschnitt R und die färbenden
Elemente 16r', 16g' und 16b' im transmissiven
Abschnitt T dasselbe Farbmaterial, aber verschiedene Filmdicken.
Als Alternative ist es auch möglich,
Farbmaterialien mit derselben Tönung
aber verschiedenen Lichtdurchlässigkeitsraten
für die
färbenden
Elemente 16r, 16g und 16b in dem reflektiven
Abschnitt R und die färbenden
Elemente 16r', 16g' und 16b' im transmissiven
Abschnitt T zu verwenden. Zum Beispiel ist es möglich, Farbmaterialien zu verwenden,
die dieselbe "Rottönung" aber verschiedenen
Lichtdurchlässigkeitsraten haben,
wobei das Farbmaterial mit einer höheren Lichtdurchlässigkeitsrate
für das
färbende
Element 16r im reflektiven Abschnitt R und das Farbmaterial
mit einer geringeren Lichtdurchlässigkeitsrate
für das
färbende
Element 16r' im
transmissiven Abschnitt T verwendet wird.
-
Es
ist auch möglich,
färbende
Elemente mit verschiedenen Farbmaterialien und verschiedenen Filmdicken
für die
färbenden
Elemente 16r, 16g und 16b im reflektiven
Abschnitt R und die färbenden
Elemente 16r', 16g' und 16b' im transmissiven
Abschnitt T zu verwenden. Zum Beispiel kann die Anordnung der färbenden
Elemente 16 ein Mosaikmuster sein, wie in 10(b) dargestellt
ist, wobei benachbarte färbende
Elemente verschiedene Dicken haben.
-
In
der vorliegenden Erfindung wurde die vorliegende Erfindung bei semi-transmissiven-reflektiven
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
vom aktiven Matrixtyp unter Verwendung von TFD-Elementen, die Schaltelemente
mit zwei Anschlüssen
sind, angewendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
vom aktiven Matrixtyp unter Verwendung von TFT (Dünnfilmtransistoren)
anwendbar, die Schaltelemente mit 3 Anschlüssen sind. Die vorliegende
Erfindung ist ebenso bei Flüssigkristallvorrichtungen
vom einfachen Matrixtyp anwendbar, die keine Schaltelemente verwenden.
Die vorliegende Erfindung ist des Weiteren bei Flüssigkristallvorrichtungen
vom reflektiven Typ anwendbar. Die vorliegende Erfindung ist des
Weiteren bei elektrooptischen Vorrichtungen anwendbar, die nicht
vom Flüssigkristall-Typ
sind, wie bei organischen EL-Vorrichtungen, Plasmaanzeigevorrichtungen,
Elektronenemissionskomponenten (Feldemissionsanzeigen und oberflächenleitenden
Elektronen-Emitter-Anzeigen)
und vielen anderen.
-
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DES FARBFILTERSUBSTRATS 4A
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun anhand eines Falls der Herstellung des Farbfiltersubstrats 4a,
das in 1 dargestellt ist, als Beispiel
beschrieben.
-
2 zeigt
ein Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dem Prozess P1 wird das Material 11' für die Harzschicht 11,
das ein lichtempfindliches Harz in der vorliegenden Ausführungsform
ist, gleichmäßig über dem
Substrat 9a aufgetragen, das in 3(a) dargestellt
ist. Anschließend
wird in Prozess P2 die Schicht des Harzschichtmaterials 11' belichtet und
entwickelt, um die Harzschicht 11 zu bilden, wie in 3(b) dargestellt ist. Gleichzeitig wird
ein regellos zackiges Muster über der
Oberfläche
der Harzschicht 11 gebildet. Auf diese Weise wird eine
Harzschicht 11 mit regellosen Oberflächenunregelmäßigkeiten
auf der Basis 9a gebildet.
-
Anschließend wird
im folgenden Schritt P3 wärmehärtendes
lichtblockierendes Material 13' in einer gleichförmigen Dicke
aufgetragen, wie in 3(c) dargestellt
ist. In Schritt P4 wird tintenabweisendes Material 14' auf die Schicht
des lichtblockierenden Materials 13' in einer gleichförmigen Dicke aufgetragen,
wie in 3(d) dargestellt ist. Das Harzlaminat
in 3(d) wird Licht ausgesetzt und
in dem folgenden Schritt P5 entwickelt, und die zweite Bänke 15b mit
einer geschichteten Struktur mit dem lichtblockierenden Element 13 und
der tintenabweisenden Schicht 14, wie auch die ersten Bänke 15a mit
derselben zweischischichtigen Struktur werden gebildet, wie in 4(e) dargestellt ist.
-
Dann
wird der reflektive Film 12 durch Tintenstrahlen in dem
folgenden Schritt P6 gebildet, wie in 4(f) dargestellt
ist. Der reflektive Film 12 wird zum Beispiel mit Hilfe
einer Tintenstrahltechnologie durch Führen/Bewegen des Tintenstrahlkopfs 21,
wie in 21 dargestellt ist, auf planare
Weise gebildet, wie durch die Pfeile X und Y dargestellt ist. Der
Tintenstrahlkopf 41 hat ein im Wesentlichen rechteckiges
Gehäuse 42 und
mehrere Düsen 43 sind
am Boden des Gehäuses 42 bereitgestellt.
Die Düsen 43 haben
eine kleine Öffnung
mit einem Durchmesser von etwa 0,02 bis 0,1 mm.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die mehreren Düsen 43 in
zwei Reihen bereitgestellt und zwei Düsenreihen 44, 44 sind
in dem Kopf 41 gebildet. In jeder Düsenreihe 44 sind die
Düsen 43 in
einer geraden Linie in vorbestimmten Abständen bereitgestellt. Flüssiges Material
wird diesen Düsenreihen 44 aus
Richtungen zugeführt,
die durch Pfeile H dargestellt sind. Das derart zugeleitete flüssige Material
wird in Form winziger Tröpfchen
aus den Düsen 43 gemäß der Vibration
des piezoelektrischen Elements 58 abgegeben. Obwohl es
zwei Düsenreihen 44 in
dieser Ausführungsform
gibt, kann die Anzahl von Düsenreihen 44 auch
eins oder drei oder mehr sein.
-
Der
Tintenstrahlkopf 41 hat zum Beispiel eine rostfreie Düsenplatte 46,
eine Vibrationsplatte 47, die der Düsenplatte zugewandt angeordnet
ist, und mehrere Trennelemente 48 zum Verbinden der Düsenplatte 46 und
der Vibrationsplatte 47, wie in 22 dargestellt
ist. Ebenso sind mehrere Aufnahmekammern 49 zur Aufnahme
des flüssigen
Materials, und eine Flüssigkeitssammelvorrichtung 51,
die an einer Stelle angeordnet ist, an der sich das flüssige Material
vorübergehend
ansammelt, durch die Trennelemente 48 zwischen der Düsenplatte 46 und der
Vibrationsplatte 47 definiert. Ferner sind jede der mehreren
Aufnahmekammern 49 und die Flüssigkeitssammelvorrichtung 51 durch
einen Kanal 52 verbunden. Ebenso ist eine Zufuhröffnung 53 für das flüssige Material
an einer geeigneten Stelle in der Vibrationsplatte 47 gebildet
und ein Materialbehälter 56 ist
an die Zufuhröffnung 53 über ein
Rohr 54 angeschlossen. Mate rial für einen reflektiven Film wird
in dem Behälter 56 gelagert,
und das flüssige
Material M0, das vom Behälter 56 zugeleitet
wird, wird in die Flüssigkeitssammelvorrichtung 51 gefüllt und
dann über
den Kanal 52 in die Aufnahmekammern 49 gefüllt.
-
Die
Düsenplatte 46,
die ein Teil des Tintenstrahlkopfes 41 ist, ist mit Düsen 43 zum
Versprühen des
flüssigen
Materials in Strahlform von den Aufnahmekammern 49 bereitgestellt.
Mehrere dieser Düsen 43 sind
zur Bildung von Düsenreihen 44 ausgerichtet, wie
zuvor unter Bezugnahme auf 21 beschrieben
wurde.
-
Ebenso
ist die Vibrationsplatte 47 mit einem Druckelement 57 bereitgestellt,
das den Aufnahmekammern 49 entspricht, um Druck auf das
flüssige Material
auszuüben.
Dieses Druckelement 57 hat ein piezoelektrisches Element 58 und
ein Paar von Elektroden 59a und 50b an beiden
Seiten des piezoelektrischen Elements 58, wie in 23 dargestellt
ist.
-
Wenn
Strom zwischen den Elektroden 59a und 59b fließt, verformt
sich das Piezoelement 58 und ragt in die Richtung von Pfeil
J nach außen,
wodurch das Volumen der Aufnahmekammer 49 vergrößert wird.
Daher fließt
das flüssige
Material M0 von dem Flüssigkeitsreservoir 51 über den
Durchlass 52 mit einem Volumen in die Aufnahmekammer 49,
das der Vergrößerung des
Volumens der Aufnahmekammer 49 äquivalent ist.
-
Wenn
der Stromfluss zu dem Piezoelement 58 gestoppt wird, kehren
das Piezoelement 58 und die Vibrationsplatte 47 in
den ursprünglichen
Zustand zurück
und das Volumen der Aufnahmekammer 49 kehrt auch in den
ursprünglichen
Zustand zurück.
Infolgedessen steigt der Druck, der auf das flüssige Material ausgeübt wird,
innerhalb der Aufnahmekammer 49, wodurch das flüssige Material
in Form von Tröpfchen 61 aus
der Düse 43 ausgestoßen wird.
Die Tröpfchen 61 werden stabil
als winzige Tröpfchen ausgestoßen, unabhängig von
der Art des Lösemittels
oder anderer Bestandteile, die in dem flüssigen Material enthalten sein
können.
-
Durch
Bilden des reflektiven Films 12 mit der Tintenstrahltechnologie,
die das obengenannte Tintenstrahlkopfsystem verwendet, ist es möglich, den Verbrauch
an reflektivem Filmmaterial im Vergleich zu einem Fall, in dem der
reflektive Film mit einer herkömmlichen
Strukturierungstechnologie gebildet wird, die Fotolithografie verwendet,
deutlich zu senken. Der Herstellungsprozess wird auch signifikant vereinfacht.
Da auch die Bänke 15a und 15b eine
tintenabweisende Schicht 14 enthalten, kann verhindert werden,
dass das Material des reflektiven Films 12 an den Bänken 15a und 15b haftet.
-
Wenn
der reflektive Film 12, wie in 4(f) dargestellt
ist, durch Tintenstrahlen gebildet wird, werden die färbenden
Elemente 16, die in 4(g) dargestellt
sind, durch Tintenstrahlen in dem folgenden Schritt 27 gebildet,
der in 2 dargestellt ist. Die hier verwendete Tintenstrahltechnik
kann unter Verwendung des Tintenstrahlkopfs 41 durchgeführt werden,
der in 10 bis 12 dargestellt
ist, der zur Bildung des zuvor beschriebenen reflektiven Films 12 verwendet
wird.
-
In
diesem Fall wird das Material für
die färbenden
Elemente R, G und B in dem Materialbehälter 56 in 22 gelagert.
Ebenso sind zweckbestimmte Tintenstrahlköpfe 41 für jedes
der färbenden
Elemente 16 der drei Farben R, G und B bereitgestellt;
und die Köpfe 41 werden
in verschiedenen Stufen in der Produktionslinie eingebaut. Dann
werden färbende Elemente 16 jeder
Farbe separat mit den Tintenstrahlköpfen 41 für jede Farbe
gebildet. Abhängig von
der Situation ist es auch möglich,
ein Versorgungssystem für
das Material der färbenden
Elemente aller drei Farben in einem Tintenstrahlkopf 41 einzubauen,
und die färbenden Elemente 16 der
drei Farben nur mit dem einen Tintenstrahlkopf 41 abzugeben.
-
Wenn
daher die färbenden
Elemente 16 unter Verwendung von tintenstrahlenden Tintenabscheidungstechniken
gebildet werden, wird der Verbrauch an färbendem Filmmaterial im Vergleich
zu dem Fall, in dem die färbenden
Elemente 16 durch Strukturierungsverfahren der herkömmlichen
Fotolithografie gebildet werden, deutlich verringert. Die Schritte
zur Herstellung der färbenden
Elemente 16 sind auch viel einfacher als in der Fotolithografie.
Da die Bänke 15a und 15b eine
tintenabweisende Schicht 14 enthalten, kann ein Anhaften
des Materials der färbenden
Elemente 16 an den Bänken 15a und 15b verhindert
werden. Daher kann ein Vermischen der Farben zwischen den färbenden
Elementen 16r, 16g und 16b verhindert
werden.
-
Nachdem
die färbenden
Elemente 16 durch Tintenstrahlen gebildet wurden, wie in 4(g) dargestellt ist, wird eine Überzugsschicht 17,
wie in 5(h) dargestellt ist, in dem
anschließenden Schritt 28 gebildet,
der in 2 dargestellt ist. Ferner werden streifenförmige Elektroden 18a in
Schritt 29, wie in 5(i) dargestellt
ist, durch Fotolithografie und Ätzen
aus ITO (Indiumzinnoxid) oder einem anderen solchen transparenten
leitenden Material gebildet. Ferner wird ein Orientierungsfilm 19a in
Schritt P10 aus Polyimid oder dergleichen gebildet, wie in 5(j) dargestellt ist. Ein Farbfiltersubstrat 4a wird dadurch
wie zuvor beschrieben hergestellt.
-
MODIFIZIERUNG DES VERFAHRENS ZUR HERSTELLUNG
EINES FARBFILTERSUBSTRATS 4A
-
In
der vorliegenden Erfindung wurde die Erfindung bei Herstellungsverfahren
einer semi-transmissiven-reflektiven Flüssigkristallanzeigevorrichtung
vom aktiven Matrixtyp angewendet, die TFD-Elemente verwendet, die
Schaltelemente mit zwei Anschlüssen
sind. Die Erfindung ist jedoch auch bei Herstellungsverfahren einer
Flüssigkristallanzeigevorrichtung
vom aktiven Matrixtyp anwendbar, die TFT-Elemente (Dünnfilmtransistoren)
verwendet, die Schaltelemente mit drei Anschlüssen sind. Die Erfindung ist
ebenso bei Herstellungsverfahren einer Flüssigkristallvorrichtung vom
einfachen Matrixtyp anwendbar, die keine Schaltelemente verwendet.
Die Erfindung ist auch bei Herstellungsverfahren einer Flüssigkristallvorrichtung
vom reflektiven Typ anwendbar. Die Erfindung ist des Weiteren bei
Herstellungsverfahren einer elektro-optischen Vorrichtung vom Nicht-Flüssigkristalltyp
anwendbar, wie einer organischen EL-Vorrichtung, einer Plasmaanzeigevorrichtung
und vielen anderen.
-
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
FARBFILTERSUBSTRAT 4A''
-
11 zeigt ein Farbfiltersubstrat gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von
der vorangehenden Ausführungsform,
die in 1 dargestellt ist, in der Konfiguration
der Harzschicht 11''. Sonst ist
die Konfiguration dieselbe wie jene des Farbfiltersubstrats 4a der
Ausführungsform in 1. Angesichts der Ähnlichkeit zwischen der ersten
und zweiten Ausführungsform
sind die Teile der zweiten Ausführungsform,
die mit den Teilen der ersten Ausführungsform identisch sind,
mit denselben Bezugszeichen versehen, wie die Teile der ersten Ausführungsform.
Ferner können
die Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die mit den Teilen
der ersten Ausführungsform
identisch sind, der Kürze
wegen unterlassen werden. Die Teile der zweiten Ausführungsform,
die sich von den Teilen der ersten Ausführungsform unterscheiden, sind
mit zwei Strichen ('') angegeben.
-
In
dem Farbfiltersubstrat 4a der Ausführungsform in 1 ist
die Harzschicht 11 über
der gesamten Oberfläche
der Basis 9a bereitgestellt und ein unregelmäßiges Muster
wird auf Abschnitten der Oberfläche
der Harzschicht 11 gebildet, die dem reflektiven Abschnitt
R entsprechen. In dem Farbfiltersubstrat 4a'' der
Ausführungsform,
die in 11 dargestellt ist, ist die
Harzschicht 11'' nicht über der
gesamten Basis 9a bereitgestellt, sondern die Harzschicht 11'' ist nur an der Fläche bereitgestellt,
die dem reflektiven Abschnitt R entspricht. Diese Konfiguration
ist bevorzugt, wenn die Harzschicht 11'' zwischen
den zweiten Bänken 15b durch
Tintenstrahlen gebildet wird.
-
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES FARBFILTERSUBSTRATS 4A''
-
Ein
Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats 4a'' gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Verwendung der Herstellung
des Farbfiltersubstrats 4a'', das in 11 dargestellt ist, als Beispiel beschrieben.
-
12 zeigt
ein Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zunächst wird
ein wärmehärtendes
lichtblockierendes Element 13' in gleichförmiger Dicke über der
Basis 9a in Schritt P11 aufgetragen, wie in 13(a) dargestellt ist. In Schritt P12
wird dann ein tintenabweisendes Material 14' darauf in gleichförmiger Dicke
aufgetragen, wie in 13(b) dargestellt
ist. Das Harzlaminat in 13(b) wird
im folgenden Schritt P13 Licht ausgesetzt und entwickelt, und die
zweiten Bänke 15b mit
einer schichtenförmigen
Struktur, die das lichtblockierende Element 13 und die
tintenabweisende Schicht 14 aufweist, wie auch die ersten
Bänke 15a mit
derselben zweischichtigen Struktur werden, wie in 13(c) dargestellt
ist, gebildet.
-
Die
Harzschicht 11'' wird durch
Tintenstrahlen in den Flächen,
die von den ersten Bänken 15a und
zweiten Bänken 15b umschlossen
sind, in dem folgenden Schritt P14 in 12 gebildet,
wie in 14(d) dargestellt ist. Dieser
Tintenstrahlschritt wird zum Beispiel durch Abgabe von Material
für die Harzschicht 11 in
Form von Tröpfchen
aus den Düsen 43 durchgeführt, während der
Tintenstrahlkopf 41, der in 21, 22 und 23 dargestellt
ist, in einer Ebene geführt/bewegt
wird. Da die Harzschicht 11'' nur in den
Flächen
gebildet wird, die von den ersten Bänken 15a und zweiten
Bänken 15b umschlossen
ist, wird die Menge an verbrauchtem Material deutlich verringert.
-
In
diesem Fall sind mehrere Kügelchen
geeigneter Größe in dem
Material für
die Harzschicht 11'' enthalten,
so dass ein regelloses unregelmäßiges Muster
auf der Oberfläche
der Harzschicht 11'' gebildet werden
kann, die auf der Basis 9a gebildet ist, indem das Kügelchen
enthaltende Harzmaterial von dem Tintenstrahlkopf 41 abgegeben
wird. Da eine Harzschicht 11'' mit einem unregelmäßigen Muster
auf der Oberfläche
dann in den gewünschten Flächen durch
einen einzigen Tintenstrahlschritt gebildet werden kann, sind die
Schritte zur Herstellung des Farbfiltersubstrats 4a'' deutlich verkürzt und der Materialverbrauch
für die
Harzschicht 11'' ist deutlich verringert.
Eine geeignete dreidimensionale Form, wie Kugeln, Zylinder oder
dergleichen, wird nach Bedarf für
die Form der Kügelchen
gewählt.
-
Ebenso
kann die folgende Methode anstelle des Einmischens von Kügelchen
in das Harzmaterial verwendet werden, das durch Tintenstrahlen abgegeben
wird. Mit anderen Worten, ein Harzmaterial, das keine Mischung aus
Kügelchen
oder dergleichen enthält,
wird durch Tintenstrahlen auf die Basis 9a abgegeben, dann
werden geeignete Backbedingungen für das Backen des Harzmaterials
gewählt,
so dass Falten auf der Oberfläche
des gebackenen Harzmaterials während
des Backens des Harzmaterials erzeugt werden und ein regelloses unregelmäßiges Muster
aufgrund der Falten gebildet werden kann. Auch mit dieser Methode
kann eine Harzschicht 11'' mit einem unregelmäßigen Muster
auf der Oberfläche
in gewünschten
Flächen
in einem einzigen Tintenstrahlschritt gebildet werden.
-
Sobald
eine Harzschicht 11'' mit einem unregelmäßigen Muster
auf der Basis 9a wie zuvor beschrieben gebildet ist, wird
ein reflektiver Film 12, wie in 14(e) dargestellt
ist, in dem folgenden Schritt P15 durch Tintenstrahlen gebildet,
wie in 12 dargestellt ist. Die Bildung
eines Films mit einem Tintenstrahlsystem wird zum Beispiel durch
Abgabe des Materials für
den reflektiven Film 12 in Form von Tröpfchen aus den Düsen 43 durchgeführt, während der
Tintenstrahlkopf 41, der in 21, 22 und 23 dargestellt
ist, innerhalb einer Ebene geführt/bewegt
wird. Wenn der reflektive Film 12 auf diese Weise durch
Tintenstrahlen mit Hilfe des Tintenstrahlsystems gebildet wird,
kann die Menge an reflektivem Filmmaterial im Vergleich zu dem Fall,
in dem der reflektive Film 12 durch Strukturierungsverfahren,
wie herkömmliche
Fotolithografie, gebildet wird, deutlich verringert werden.
-
Ebenso
sind mit der Tintenstrahltechnologie die Schritte zur Herstellung
des reflektiven Films 12 viel einfacher als bei der Fotolithografie.
Da die Bänke 15a und 15b die
tintenabweisenden Schichten 14 enthalten, kann ferner verhindert
werden, dass das Material des reflektiven Films 12 an den
Bänken 15 und 15b haftet.
-
Sobald
der reflektive Film 12 durch Tintenstrahlen wie zuvor beschrieben
gebildet ist, werden die färbenden
Elemente 16 durch Tintenstrahlen in dem folgenden Schritt
P16 in 12 gebildet, wie in 14(e) dargestellt ist. Die hier verwendete
Tintenstrahltechnik kann unter Verwendung des Tintenstrahlkopfs 41 ausgeführt werden,
der in 21 bis 23 dargestellt
ist, der zur Bildung der Harz schicht 11 oder des reflektiven
Films 12, wie zuvor beschrieben, verwendet wird.
-
In
diesem Fall wird das Material der färbenden Elemente in den Farben
R, G und B in dem Materialbehälter 56 in 22 gelagert.
Ebenso werden zweckbestimmte Tintenstrahlköpfe 41 für jedes
der färbenden
Elemente 16 in den drei Farben R, G und B vorbereitet;
und die Köpfe 41 werden
in verschiedenen Stufen in der Produktionslinie eingebaut. Dann
werden färbende
Elemente 16 jeder Farbe separat mit den Tintenstrahlköpfen 41 für jede Farbe gebildet.
Abhängig
von der Situation ist es auch möglich,
ein Versorgungssystem für
das Material der färbenden
Elemente aller drei Farben in einem Tintenstrahlkopf 41 einzubauen,
und die färbenden
Elemente 16 der drei Farben nur mit dem einen Tintenstrahlkopf 41 abzugeben.
-
Wenn
daher die färbenden
Elemente 16 unter Verwendung von tintenstrahlenden Tintenabscheidungstechniken
gebildet werden, wird der Verbrauch an färbendem Filmmaterial im Vergleich
zu dem Fall, in dem die färbenden
Elemente 16 durch Strukturierungsverfahren wie die herkömmliche
Fotolithografie gebildet werden, deutlich verringert. Die Schritte
zur Herstellung der färbenden
Elemente 16 sind auch viel einfacher als in der Fotolithografie.
Da die Bänke 15a und 15b eine
tintenabweisende Schicht 14 enthalten, kann ein Anhaften
des Materials der färbenden
Elemente 16 an den Bänken 15a und 15b verhindert
werden. Daher kann ein Vermischen der Farben zwischen den färbenden
Elementen 16r, 16g und 16b verhindert
werden.
-
Nachdem
die färbenden
Elemente 16 durch Tintenstrahlen gebildet wurden, wie in 14(f) dargestellt ist, wird eine Überzugsschicht 17,
wie in 15(g) dargestellt ist, in dem
anschließenden Schritt
P17 gebildet, der in 12 dargestellt ist. Ferner werden
streifenförmige
Elektroden 18a in Schritt P18, wie in 15(h) darge stellt
ist, durch Fotolithografie und Ätzen
aus ITO (Indiumzinnoxid) oder einem anderen solchen transparenten
leitenden Material gebildet. Ferner wird ein Orientierungsfilm 19a in Schritt
P19 aus Polyimid oder dergleichen gebildet, wie in 15(i) dargestellt
ist. Ein Farbfiltersubstrat 4a'' wird
dadurch wie zuvor beschrieben hergestellt.
-
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DES FARBFILTERSUBSTRATS
4A
-
Das
Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Verwendung der Herstellung
des Farbfiltersubstrats 4a'', das in 1 dargestellt ist, als Beispiel beschrieben.
-
16 zeigt
ein Verfahren zur Herstellung eines Farbfiltersubstrats gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dem Prozess P21 wird das Material 11'' für die Harzschicht 11,
das ein lichtempfindliches Harz in der vorliegenden Ausführungsform
ist, gleichmäßig über dem
Substrat 9a aufgetragen, das in (17a) dargestellt
ist. Anschließend
wird in Prozess P22 die Schicht des Harzschichtmaterials 11' belichtet und
entwickelt, um die Harzschicht 11 zu bilden, wie in 17(b) dargestellt ist. Gleichzeitig wird
ein regellos zackiges Muster über
der Oberfläche
der Harzschicht 11 gebildet. Auf diese Weise wird eine
Harzschicht 11 mit regellosen Oberflächenunregelmäßigkeiten
auf der Basis 9a gebildet.
-
Das
Material 12'' für einen
reflektiven Film 12 wird in dem folgenden Schritt P23 in 16 durch Sputtern
zu einem Film gebildet, wie in 17(c) dargestellt
ist, und ein Resist 39 wird mit einer gleichförmigen Dicke
in dem folgenden Schritt P24 aufgetragen, wie in 17(d) dargestellt
ist. Der Resist 39 wird im folgenden Schritt P25 Licht
ausgesetzt und entwickelt, um ein Resistmuster zu bilden, und dann wird
durch Ätzen
in Schritt P26 ein reflektiver Film 12 gebildet, wie in 18(e) dargestellt ist. Der reflektive
Film 12 wird auf diese Weise auf der Basis 9a gebildet.
Gleichzeitig wird ein unregelmäßiges Muster, das
mit dem unregelmäßigen Muster
auf der Harzschicht 11 übereinstimmt,
in der Oberfläche
des reflektiven Films 12 gebildet.
-
Anschließend wird
in dem folgenden Schritt P27 wärmehärtendes
lichtblockierendes Material 13' in einer gleichförmigen Dicke
aufgetragen, wie in 18(f) dargestellt
ist. In Schritt P28 wird tintenabweisendes Material 14' auf die Schicht
des lichtblockierenden Materials 13' in einer gleichförmigen Dicke
aufgetragen, wie in 18(g) dargestellt
ist. Das Harzlaminat in 18(g) wird
in. dem folgenden Schritt P29 Licht ausgesetzt und entwickelt, und
die zweiten Bänke 15b mit
einer geschichteten Struktur mit dem lichtblockierenden Element 13 und
der tintenabweisenden Schicht 14, wie auch die ersten Bänke 15a mit
derselben zweischischichtigen Struktur werden gebildet, wie in 18(h) dargestellt ist.
-
Dann
werden die färbenden
Elemente 16, wie in 19(i) dargestellt
ist, durch Tintenstrahlen in dem folgenden Schritt P30 in 16 gebildet.
Die hier verwendete Tintenstrahltechnik kann unter Verwendung des
zuvor beschriebenen Tintenstrahlkopfs 41 ausgeführt werden,
der in 21 bis 23 dargestellt
ist.
-
In
diesem Fall wird das Material der färbenden Elemente in den Farben
R, G und B in dem Materialbehälter 56 in 22 gelagert.
Ebenso werden zweckbestimmte Tintenstrahlköpfe 41 für jedes
der färbenden
Elemente 16 in den drei Farben R, G und B vorbereitet;
und die Köpfe 41 werden
in verschiedenen Stufen in der Produktionslinie eingebaut. Dann
werden färbende
Elemente 16 jeder Farbe separat mit den Tintenstrahlköpfen 41 für jede Farbe gebildet.
Abhängig
von der Situation ist es auch möglich,
ein Versorgungssystem für
das Material der färbenden
Elemente aller drei Farben in einem Tintenstrahlkopf 41 einzubauen,
und die färbenden
Elemente 16 der drei Farben nur mit dem einen Tintenstrahlkopf 41 abzugeben.
-
Wenn
daher die färbenden
Elemente 16 unter Verwendung von tintenstrahlenden Tintenabscheidungstechniken
gebildet werden, wird der Verbrauch an färbendem Filmmaterial im Vergleich
zu dem Fall, in dem die färbenden
Elemente 16 durch Strukturierungsverfahren der herkömmlichen
Fotolithografie gebildet werden, deutlich verringert. Die Schritte
zur Herstellung der färbenden
Elemente 16 sind auch viel einfacher als in der Fotolithografie.
Da die Bänke 15a und 15b eine
tintenabweisende Schicht 14 enthalten, kann ein Anhaften
des Materials der färbenden
Elemente 16 an den Bänken 15a und 15b verhindert
werden. Daher kann ein Vermischen der Farben zwischen den färbenden
Elementen 16r, 16g und 16b verhindert
werden.
-
Nachdem
die färbenden
Elemente 16 durch Tintenstrahlen gebildet wurden, wie in 19(i) dargestellt ist, wird eine Überzugsschicht 17,
wie in 19(j) dargestellt ist, in dem
anschließenden Schritt
P31 gebildet, der in 16 dargestellt ist. Ferner werden
streifenförmige
Elektroden 18a in Schritt P32, wie in 19(k) dargestellt
ist, durch Fotolithografie und Ätzen
aus ITO (Indiumzinnoxid) oder einem anderen solchen transparenten
leitenden Material gebildet. Ferner wird ein Orientierungsfilm 19a in Schritt
P33 aus Polyimid oder dergleichen gebildet, wie in 19(1) dargestellt
ist. Ein Farbfiltersubstrat 4a'' wird
dadurch wie zuvor beschrieben hergestellt.
-
VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
FARBFILTERSUBSTRAT 404A
-
20 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Farbfiltersubstrats gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorangehenden Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, vorwiegend darin, dass
keine Harzschicht 11 bereitgestellt ist und der reflektive Film 12 direkt
auf der Basis 9a durch Tintenstrahlen gebildet wird.
-
Die
Konfiguration des Farbfiltersubstrats 404a in 20 ist sonst dieselbe wie jene des Farbfiltersubstrats 4a in
der Ausführungsform
von 1. In der vorliegenden Ausführungsform
sind in das Material für
den reflektiven Film 12 zahlreiche Kügelchen 38 eingemischt,
und dieses wird durch Tintenstrahl- oder Abscheidungstechniken in
den reflektiven Abschnitt R abgegeben, der von den ersten Bänken 15a und
zweiten Bänken 15b umschlossen
ist, wobei das Material gebacken wird. Nach dem Backen wird der
reflektive Film 12 mit einem unregelmäßigen Oberflächenmuster,
das den Kügelchen 38 entspricht,
in dem reflektiven Abschnitt R gebildet. Gemäß dieser Ausführungsform
ist die Harzschicht in 1 nicht notwendig,
so dass die Schritte weiter vereinfacht und die Kosten des Materials
weiter verringert werden.
-
FÜNFTE
AUSFÜHRUNGSFORM
-
ELEKTRONISCHE VORRICHTUNG
-
Es
folgt eine Erklärung
eines elektronischen Instruments gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsform zeigt
nur ein Beispiel dieser Erfindung. Daher ist der Umfang der vorliegenden
Erfindung nicht auf diese besondere Ausführungsform beschränkt.
-
24 zeigt
ein elektronisches Instrument gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das elektronische Instrument enthält einen Anzeigeinformationsgenerator 101,
eine Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 102, eine
Stromversorgungsschaltung 103, einen Zeitsteuerungsgenerator 104 und
eine Flüssigkristallvorrichtung 105.
Die Flüssigkristallvorrichtung 105 enthält des Weiteren
eine Flüssigkristallplatte 107 und eine
Treiberschaltung 106.
-
Der
Anzeigeinformationsgenerator 101 enthält einen Speicher, wie einen
RAM (Direktzugriffsspeicher), eine Speichereinheit, wie verschiedene Platten,
und eine Synchronisierungsschaltung zum Synchronisieren der digitalen
Bildsignale und anderer. Der Anzeigeinformationsgenerator 101 liefert
Anzeigeinformationen, wie Bildsignale, zu der Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 102 in einem
vorbestimmten Format, die verschiedenen Taktsignalen entsprechen,
die von dem Zeitsteuerungsgenerator 104 erzeugt werden.
-
Die
Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 102 enthält des Weiteren
verschiedene bekannte Schaltungen, wie Verstärkungs- und Invertierschaltungen,
Rotations-, Korrektur- und Klemmschaltungen. Die Anzeigeinformationsverarbeitungsschaltung 102 verarbeitet
empfangene Anzeigeinformationen und leitet Bildsignale gemeinsam
mit einem Taktsignal CLK zu der Treiberschaltung 106. Hier
werden eine Abtastleitungs-Treiberschaltung (nicht dargestellt),
eine Datenleitungs-Treiberschaltung (nicht dargestellt), eine Überprüfungsschaltung
und verschiedene andere Schaltungen gemeinsam als Treiberschaltung 106 bezeichnet.
Die Stromversorgungsschaltung 103 leitet vorgeschriebene
Stromspannungen zu allen vorangehenden Komponenten. Die Flüssigkristallvorrichtung 105 kann
zum Beispiel auf dieselbe Weise wie die Flüssigkristallvorrichtung 1 aufgebaut
sein, die in 7 dargestellt ist.
-
25 zeigt
ein tragbares Telefongerät
als ein Beispiel für
ein elektronisches Instrument gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Ein tragbares Telefongerät 120, wie dargestellt,
enthält
einen Hauptkörper 121 und
eine Anzeigeeinheit 122. Eine Anzeigevorrichtung 123 mit
einer Flüssigkristallvorrichtung
oder einer anderen elektrooptischen Vorrichtung gemäß den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen
ist in der Anzeigeeinheit 122 angeordnet, so dass die Anzeigeeinheit 122 verschiedene
Anzeigen in Bezug auf Telefonverbindungen auf dem Anzeigeschirm 124 anzeigen
kann.
-
Eine
Antenne 127 ist zurückziehbar
an einem Ende der Anzeigeeinheit 122 befestigt. Ein Lautsprecher
ist im Inneren des Sprachempfangsabschnitts 128 angeordnet
und ein Mikrofon ist im Inneren eines Sprachsendeabschnitts 129 eingebaut.
Der Steuerabschnitt, der den Betrieb der Anzeigevorrichtung 123 steuert,
ist innerhalb einer Haupteinheit 121 oder der Anzeigeeinheit 122 entweder
integral oder separat zu dem Steuerabschnitt angeordnet, der das gesamte
tragbare Telefongerät 120 steuert.
-
26 zeigt
eine Digitalkamera als weiteres Beispiel für das elektronische Instrument
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Digitalkamera hat eine Flüssigkristallvorrichtung
als Bildsucher. Eine Flussigkristallanzeigeeinheit 132 ist
an einer Oberfläche
eines Gehäuses 131 angeordnet.
Hier dient die Flüssigkristallanzeigeeinheit 132 als
Bildsucher, der das zu fotografierende Objekt anzeigt. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 132 kann
zum Beispiel eine Flüssigkristallvorrichtung 1 sein,
die in 7 dargestellt ist.
-
Die
Digitalkamera 130 enthält
des Weiteren an der Vorderseite (Rückseite der Zeichnung) des Gehäuses 131 eine
Lichtempfangseinheit 133 mit optischen Linsen und einer
CCD (ladungsgekoppelten Vorrichtung). Wenn ein Fotograf, der ein
Bild des Objekts verifiziert hat, das auf der Flüssigkristallanzeige 132 angezeigt
wird, auf einen Verschlussknopf 134 drückt, wird das CCD-Bildsignal
des jeweiligen Moments zu einem Speicher auf einem Schaltungssubstrat 135 übertragen
und dort gespeichert.
-
Eine
Videosignal-Ausgangsklemme 136 und eine Datenkommunikations-Eingangs-/Ausgangsklemme 137 sind
an einer Seitenfläche
des Gehäuses 131 angeordnet.
Ein Fernsehmonitor 138 ist für den Anschluss an die Videosignal-Ausgangsklemme 136 bei
Bedarf ausgebildet. Ein Personal-Computer 139 ist auch
für den
Anschluss an die Datenkommunikations-Eingangs/Ausgangsklemme 137 bei
Bedarf ausgebildet. Das Bildsignal, das in einem Speicher auf dem
Schaltungssubstrat 135 gespeichert ist, wird zu dem Fernsehmonitor 138 oder
zu dem Personal-Computer 139 durch vorgeschriebene Operationen
gesendet.
-
MODIFIZIERUNG DER ELEKTRONISCHEN
VORRICHTUNG
-
Zusätzlich zu
einem Telefongerät
und einer Digitalkamera, die zuvor erklärt wurden, ist die vorliegende
Erfindung bei anderen elektronischen Instrumenten, wie Personal-Computern,
elektronischen Instrumenten in der Art einer Armbanduhr, PDAs (Personal
Digital Assistants), Flüssigkristallfernsehgeräten, Videorecordern
vom Bildsuchertyp oder Monitor-Direktsichttyp, Autonavigationsvorrichtungen,
Pagern, elektronischen Notebooks, Taschenrechnern, Word-Prozessor-Vorrichtungen,
Workstations, Fernseh-Telefongeräten
und POS-Terminal-Einrichtungen anwendbar.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde zuvor unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen
beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese
Ausführungsformen
beschränkt
und es können
verschiedene Verbesserungen im Umfang der vorliegenden Erfindung
vorgenommen werden, wie in den Ansprüche beschrieben ist.
-
Das
Farbfiltersubstrat gemäß der vorliegenden
Erfindung wird zur Bereitstellung einer Farbanzeigefunktion in einer Flüssigkristallvorrichtung,
einer organischen EL-Vorrichtung oder einer anderen derartigen elektro-optischen
Vorrichtung verwendet. Ebenso wird eine elektro-optische Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise als Anzeigeabschnitt eines tragbaren Telefons,
eines tragbaren Informationsterminals, eines PDA oder einer anderen
derartigen elektronischen Vorrichtung verwendet. Ebenso kann die
elektronische Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ein tragbares Telefon, ein tragbares Informationsterminal,
ein PDA oder eine andere derartige elektronische Vorrichtung sein,
und ist insbesondere als elektronische Vorrichtung mit einer Funktion
konfiguriert, mit deren Hilfe verschiedene Daten visuell angezeigt
werden können.
-
Wie
hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsangaben "vorwärts, rückwärts, oberhalb,
nach unten, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" wie auch andere ähnliche
Richtungsangaben auf die Richtungen einer Vorrichtung, die mit der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist. Daher sollten diese Begriffe, die zur
Beschreibung der Erfindung verwendet werden, relativ zu einer Vorrichtung verstanden
werden, die mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
-
Der
Begriff "konfiguriert", der hier zur Beschreibung
einer Komponente, eines Abschnitts oder eines Teils einer Vorrichtung
verwendet wird, enthält Hardware
und/oder Software, die zur Ausführung
der gewünschten
Funktion konstruiert und/oder programmiert ist.
-
Ferner
sollten Begriffe, die als "Mittel
plus Funktion" in
den Ansprüchen
ausgedrückt
sind, jede Struktur enthalten, die zur Ausführung der Funktion dieses Teils
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
-
Der
Begriff eines Ausmaßes,
wie "im Wesentlichen", "etwa" und "annähernd", wie hier verwendet,
bedeutet ein angemes senes Ausmaß einer Abweichung
des modifizierten Begriffs, so dass das Endergebnis nicht signifikant
verändert
wird. Zum Beispiel können
diese Begriffe so konstruiert werden, dass sie eine Abweichung von
mindestens ± 5%
des modifizierten Begriffs enthalten, wenn diese Abweichung die
Bedeutung des Wortes, das sie modifiziert, nicht negiert.
-
Diese
Anmeldung beansprucht Priorität
gegenüber
der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-318446 .
-
Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, wird für den Fachmann
aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen, der in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist. Ferner
sind die vorangehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung nur zum Zwecke der Veranschaulichung und nicht zum Zwecke
der Einschränkung
der Erfindung bereitgestellt, die durch die beiliegenden Ansprüche und
deren Äquivalente
definiert ist. Somit ist der Umfang der Erfindung nicht auf die
offenbarten Ausführungsformen
beschränkt.